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Zur Tagung 1 · 2012. 11. 7. · Zur Tagung 1 Programm 2 Foren 6 Arbeitsgruppen 9 Rahmenprogramm 16 Organisatorisches 17 Tagungsbüro 19 Tagungsort/Anreise 20. 1 1. - 3. 3. 2012 |

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...und mit Unterstützung des Amtes für Soziale ArbeitWiesbaden!

Zur Tagung 1Programm 2Foren 6Arbeitsgruppen 9Rahmenprogramm 16Organisatorisches 17Tagungsbüro 19Tagungsort/Anreise 20

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1. - 3. 3. 2012 | Fachhochschule Frankfurt am Main

Fünfte IGFH Bundestagung in Kooperation mit der FH Frankfurt am Main, dem Jugend- und Sozialamt Frankfurt am Main und der Vitos Kalmenhof ge- meinnützige GmbH, in Zusammenarbeit mit dem Amt für Soziale Arbeit Wiesbaden

„Mit zwei Familien leben“ – diese Realität gilt für Kin-der und Jugendliche, die in Erziehungsstellen oder Pflegefamilien aufwachsen. Wie können Fachkräfte und Pflegeeltern die damit verbundenen Herausforde-rungen zwischen Herkunftsfamilie und „neuer Familie“ meistern? Was bedeutet es für Kinder und Jugendliche, mit zwei Familien aufzuwachsen? Diesen und anderen Fragen geht die bundesweite Tagung nach.

Der Kongress stellt dabei eine Premiere dar: Erstmals bezieht die Bundestagung der IGFH Fachgruppe hin zu einer Bundestagung explizit die Pflegekinderhilfe mit ein. Diese Öffnung soll Profis aus Erziehungsstellen, den Pflegekinderdiensten sowie Pflegeeltern die Mög-lichkeit geben, gemeinsam über die Bedingungen, He-rausforderungen und Möglichkeiten des Aufwachsens von Kindern und Jugendlichen zwischen Herkunftsfami-lie und Pflegefamilie zu diskutieren. In verschiedenen Vorträgen, Foren, Arbeitsgruppen und Diskussionsrun-den stehen vor allem Familienressourcen, Qualitätsent-wicklung, Kinderrechte, Partizipation sowie die Sicht-weisen von Herkunftsfamilien, Kindern und Fachkräften im Vordergrund.

Die Leitfrage der Tagung lautet dabei: (Wie) ist profes-sionelles Handeln im privaten Leben möglich? Aber auch rechtliche Fragen sowie die Bindungsforschung bilden Schwerpunkte der Tagung. Abgerundet wird der Kongress durch ein Rahmenprogramm mit Abendveran-staltungen und Kinderbetreuung.

Weitere Informationen sind erhältlich über die Webseite der Bundestagung unter:www.erziehungsstellen-pflegefamilien.de

„Mit zwei Familien leben“ - Professionelles Handeln in Erziehungs- stellen und der Pflegekinderhilfe

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12.00 Uhr Eröffnung des Tagungsbüros

13.30 Uhr Grußworte (Gebäude 4)

Imke Büttner/Kurt Sternberger, Fachgruppen- sprecherInnen Prof. Dr. Daniela Birkenfeld, Dezernentin Soziales, Senioren, Jugend und Recht der Stadt Frankfurt am Main Dr.-Ing. Detlev Buchholz, Präsident der FH Frankfurt am Main Marianne Päthke-Kunkel, Bereichsleiterin Vitos Ju-gendhilfe gGmbH Dr. Hans-Ullrich Krause, 1. Vorsitzender der IGfH

14.15 Uhr Musikalischer Beitrag

14.30 Uhr Professionelles privates Leben? Spannungsfelder – Balancen – Konsequenzen

Prof. Dr. Klaus Wolf, Universität Siegen

15.30 Uhr Pause mit Kaffee und Kuchen

16.00 Uhr Foren

1. Ressourcen: Was hat Familie? – Was braucht Familie? Referentin→Dipl.Psych.SabineMaur, Wiesbaden Leitung→DagmarGrafenundPatriciaStinson, AmtfürsozialeArbeit,Wiesbaden

2. Qualitätsentwicklung und Vereinheitlichung von Standards in der Pflegekinderhilfe Leitung→CorinnaHops,Löwenzahn Erziehungshilfee.V.,Oberhausen,ImkeBüttner, LWL-Landesjugendamt Westfalen sowie BarbaraHardegeoderBärblBerndörfer

Donnerstag 1. 3. 2012Programm

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3. Herkunftseltern gehören dazu – Biografische und systemische Bedeutung der Herkunftseltern für das Pflegekind Leitung→ClaudiaTullundChristianeSteinwedel, Jugend-undSozialamtFrankfurtamMain,Pflege- kinderundAdoption

4. Zwischen Privatleben und Professionalität Bedin- gungen erzieherischen Handelns in Erziehungs- stellen und Pflegefamilien“ Leitung→Prof.Dr.MatthiasMoch,DHBW Stuttgart;Prof.Dr.MichaelBehnisch, FHFrankfurtamMain

5. Kinderrechte & Partizipation bei Familienerziehung Leitung→HilmarWeber,DiakonischesWerk Oldenburg–JugendhilfeCollstedegGmbH

6. Forum mit Jugendlichen: „Mit zwei Familien leben - aus meiner Sicht“ Leitung→KurtSternberger,FachberaterfürErzie- hungsstellen,VitosKalmenhof ReferentInnen→jungeMenschen,diealsPflege- kinderoderalsleiblicheKindereinerPflegefamilie aufgewachsensind.

→MehrInformationenzudenForen,sieheSeite13

18.30 Uhr Ende

20.00 Uhr AbendprogrammThematische Erlebnisführung im Tropicarium (Palmen-garten Frankfurt)- Voranmeldung notwendig

→MehrInformationenzumAbendprogramm, sieheSeite16

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9.00 Uhr Großgruppenaktion

9.30 Uhr Zwei Parallelvorträge

Wählen Sie aus zwei Vorträgen

Vortrag A: Pflegekinderhilfe: Fach- und rechtspolitische EntwicklungenProf.Dr.Dr.hc.ReinhardWiesner(Berlin)

Vortrag B: Das Bindungskonzept als Leitlinie für die Be-ziehungsgestaltung bei Fremdunterbringung in Pflege-verhältnissenProf.Dr.HerrmannScheuerer-Englisch(Regensburg)

11.00 Uhr Diskussion in zwei plenaren Großgrup-pen zu den jeweiligen Vorträgen

zu Vortrag A: Pflegekinderhilfe: Fach- und rechtspoliti-sche Entwicklungen Prof. Dr. Dr. hc. R.Wiesner (Berlin) imGesprächmitProf.Dr.LudwigSalgo(FrankfurtamMain)Leitung→WofgangTrede(Böblingen)

zu Vortrag B: Das Bindungskonzept als Leitlinie für die Beziehungsgestaltung bei Fremdunterbringung in PflegeverhältnissenProf. Dr. H. Scheuerer-Englisch (Regensburg) imGe-sprächmitProf.Dr.MaudZitelmann(FrankfurtamMain)Leitung→Dr.HarryHubert(FrankfurtamMain)

12.30 Uhr Mittagspause

14.30 Uhr Zwanzig und eine Arbeitsgruppe

→MehrInformationenzudenAGs,sieheSeite6

17.30 Uhr Ende der Arbeitsgruppen

Freitag 2. 3. 2012Programm

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19.00 Uhr Abendveranstaltung

Abendbuffet, Musik und die Theatergruppe „Theater Anders“ mit ihrem Stück „Tatort Berge“ (Musik – und Tanzeinlagen)

→MehrInformationenzurAbendveranstaltung, sieheSeite17

9.00 Uhr Mit zwei Familien leben

Ein ehemaliges Pflegekind und ein Elternpaar, dessen Kinder in Pflegestellen leben, sprechen über ihre Sicht, ihre Erfahrungen und ihre Wünsche an Pflegefamilien und die Jugendhilfe.

9.30 Uhr Herkunftseltern als Erziehungspartner bei Fremdunterbringungen – Voraussetzungen, Bedin-gungen, Förderstrategien Dr.JosefFaltermeier,FHWiesbaden-mitkurzenplenarenNachfragen

10.30 Uhr Kaffeepause

11.00 Uhr Alte Spannungsfelder, neue Konsequen-zen?

Gedanken über die Zukunft von Pflegekinderwesen und ErziehungsstellenProf.Dr.M.ZitelmannundProf.Dr.M.Behnisch, FHFrankfurtamMain- mit kurzen plenaren Nachfragen

13.00 Uhr Ende der Bundestagung

Samstag 3. 3. 2012

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Forum 1 | Ressourcen: Was hat Familie? - Was braucht Familie?

Aus den Studien zur Resilienz- und Pflegekinderfor-schung abgeleitet ergeben sich drei zentrale Punkte der Ressourcenförderung: (1) Das Ermöglichen einer posi-tiven Bindungserfahrung im Rahmen der Pflegefamilie, (2) die aktive Förderung von individuellen Ressourcen des Pflegekindes sowie (3) die strukturelle Unterstüt-zung des Pflegekindes und seiner Familie(n) durch Ju-gendamt, Beratung und Therapie. Ressourcenorientiert bedeutet dabei nicht „gutgläubig-blauäugig“ zu sein. Im Forum sollen verschiedene Überlegungen vorgestellt und gemeinsam diskutiert werden, wie die konkrete Umsetzung dieser drei Punkte aussehen kann, welche Rahmenbedingungen es dazu braucht und wie die Im-plementierung eines best-practice-Modells zur Ressour-cenförderung bei Pflegekindern aussehen könnte.Referentin→Dipl.Psych.SabineMaur(Wiesbaden)Leitung→DagmarGrafenundPatriciaStinson;AmtfürSozialeArbeitWiesbaden,FachstelleVollzeitpflege

Forum 2 | Qualitätsentwicklung und Vereinheitlich-ung von Standards in der Pflegekinderhilfe (Fach-gruppe der IGfH)

Alle Aktiven, die in der Pflegekinderhilfe eine Rolle spie-len (Pflegekind, Pflegefamilie, Herkunftsfamilie, Vor-mund und öffentliche und freie Träger der Jugendhil-fe) sind sich einig: Im Bereich dieses anspruchsvollen und vielfältigen Aufgabenbereiches ist die Entwicklung von Mindestanforderungen und verbindlichen Koope-rationsvereinbarungen unbedingt erforderlich, um so-wohl Pflegekind als auch Pflegefamilie/Erziehungs-stelle und abgebenden Eltern Sicherheit, Transparenz und Kontinuität zu bieten. In diesem Forum, dass von der IGfH Fachgruppe Erziehungsstellen/Pflegefamilien angeboten wird, erhalten die Teilnehmerinnen und Teil- nehmer die Möglichkeit, Hintergründe und aktuelle Ge- schehnisse mit Blick auf Qualitätsentwicklung und gefor- derte Standards in der Pflegekinderhilfe zu erfahren.

Foren

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Das Forum soll eine Plattform bieten Stellung zu bezie-hen, persönliche und fachliche Einschätzungen zu dis-kutieren und weitere Schritte zu planen.Leitung→ Corinna Hops, Löwenzahn-Erziehungshilfee.V. Oberhausen; Imke Büttner, LWL-Landesjugend-amtWestfalen;BärblBerndörfer

Forum 3 | Herkunftseltern gehören dazu – Biogra-fische und systemische Bedeutung der Herkunfts-eltern für das Pflegekind

Die Beziehungen zwischen den Eltern und ihren Kindern sind in den meisten Fällen durch Schwierigkeiten, in denen die Familie steckt, belastet. Gleichzeitig wis-sen wir, dass es für die seelische Entwicklung eines Pflege- oder Adoptivkindes entscheidend ist, ob sei-ne Herkunftsfamilie von seiner annehmenden Fami-lie wertgeschätzt wird. Welche Hilfe Pflegekinder und Adoptivkinder von ihren sozialen Eltern brauchen, um mit ihrer Herkunftsfamilie emotional zurecht zu kommen und was die sozialen Dienste unterstützend tun können, ist Thema des Forums. Leitung→ClaudiaTullundChristianeSteinwedel, Jugend-undSozialamtFrankfurtamMain, PflegekinderundAdoption

Forum 4 | Zwischen Privatleben und Professiona-lität – Bedingungen erzieherischen Handelns in Erziehungsstellen und Pflegefamilien

Dieses Forum beschäftigt sich mit dem Spannungsfeld einer professionellen Erziehung an einem privaten Le-bensort. Dazu werden zunächst Unterschiede und Ge-meinsamkeiten institutioneller und privater Erziehung dargestellt. In einem zweiten Schritt wird überlegt und diskutiert, was jenes Spannungsfeld für die Beteilig-ten (Fachkräfte, Pflegeeltern, Kinder, Herkunftseltern, Fachdienste) bedeuten kann. Abgerundet werden soll das Forum durch Erfahrungsberichte aus der Praxis. Das Forum ist geplant als Mischung aus Vortrag und Diskussion.

Leitung→Prof.Dr.MatthiasMoch,StudiengangsleiterErziehungshilfen/Kinder-undJugendhilfeDHBWStutt-gart;Prof.Dr.MichaelBehnisch,FHFrankfurtamMain

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Forum 5 | Kinderrechte & Partizipation bei Familen-erziehung

Es werden folgende Fragen und Themen behandelt: „Kinderrechte in Hilfen zur Erziehung“ – gibt es Un-terschiede zwischen familienanalogen Systemen und Wohngruppen?; „Ich habe ein Recht auf meine Her-kunft“ – Konkurrenz und/oder Kooperation zwischen Erziehungsfamilie und Herkunftsfamilie; „An- und Her-ausforderungen für familienanaloge Erziehungssysteme mit dem Ziel einer gelebten Partizipation“.Leitung→HilmarWeber,DiakonischesWerkOldenburg, JugendhilfeCollstedegGmbH

Forum 6 | Forum mit Jugendlichen: „Mit zwei Familien leben – aus meiner Sicht“

Seit mehr als 15 Jahren haben die jugendlichen Pflege-kinder aus den Erziehungsstellen des Vitos Kalmenhof die Möglichkeit während zwei Wochenendseminaren pro Jahr ihre Biografie und Lebenswirklichkeit unter fachlicher Anleitung zu reflektieren. Dabei lernen die FachberaterInnen, die die Seminare vorbereiten und durchführen, eine Menge über die Sichtweise und das Erleben der Jugendlichen zwischen zwei Familien. In dem Workshop stellen sich Jugendliche und erwach-sene (ehemalige) Pflegekinder den Fragen der Teil-nehmerinnen. Sie berichten von ihren persönlichen Erfahrungen, Wünschen und machen Verbesserungs-vorschläge.

Aus Sicht der Fachberatung wird die Seminararbeit an Beispielen präsentiert und einige Erkenntnisse daraus zur Diskussion gestellt.

Leitung → Kurt Sternberger, Fachberater für Erzie-hungsstellen,VitosKalmenhofReferentInnen→jungeMenschen,diealsPflegekinderoderalsleiblicheKindereinerPflegefamilieaufgewach-sen sind.

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AG 01 | Beteiligung/Kinderrechte von Kindern in Pflegefamilien

Kinder und Jugendliche haben zunächst keine eigenen Rechte, sondern werden durch die Sorgeberechtigten (Eltern/Vormund) vertreten. Entscheidungen über das Schicksal von Pflegekindern, den Umgang mit der Her-kunftsfamilie etc. werden von den Sorgeberechtigten/Jugendamt oder Familiengerichten getroffen. Eine ech-te Beteiligung zeigt sich meist erst im Konfliktfall, also wenn das Kind/der Jugendliche andere Vorstellungen hat als seine Sorgeberechtigten. Wie kann das Kind in diesem Fall seine „Persönlichkeitsrechte“ durchsetzen? Was passiert, wenn sich Sorgeberechtigte und Jugend-amt einig sind, aber das betroffene Kind nicht einver-standen ist? Kann ein Pflegekind zum Umgang mit sei-ner Herkunftsfamilie gezwungen werden? Hat das Kind/ der Jugendliche das Recht auf einen unabhängigen Bei-stand im Hilfeplanverfahren? Was kann eine Ombuds-stelle dabei tun?“Frau Doukkani-Bördner, Rechtsanwältin, stellv. Vorsit-zendedesInstitutsfürVollzeitpflegeundAdoption(IVA),(FrankfurtamMain)

AG 02 | Das Neueste aus Forschung und Wissen-schaft

In den letzten Jahren und auch ganz aktuell scheint sowohl von wissenschaftlicher als auch politischer und juristischer Seite Bewegung in die Debatte um die Rah-menbedingungen der Pflegekinderhilfe zu kommen. Ausgewiesene Forscher und Forscherinnen, die schon lange zum Thema Erziehungsstellen arbeiten und Kol-legInnen aus anderen Bereichen der Erziehungshilfen bringen in den letzten Jahren ihre Forschungsansätze und -zugänge im Pflegekinderwesen ein. Die Arbeits-gruppe thematisiert diese EntwicklungenProf.Dr.MatthiasMoch,DHBWStuttgart-angefragt

Freitag 2. 3. 2012 | 14.30 - 17.30Arbeitsgruppen

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AG 03 | Vormundschaften – Stärkung der Rechte der Pflegekinder

Pflegekinder, deren leibliche Eltern nicht mehr Inhaber des Sorgerechtes sind, können durch einen engagierten Vormund oder Pfleger Kontinuität, Stütze, Verlässlich-keit und Stärkung erfahren. Welchen Vormund braucht ein Pflegekind? Welche Personen sind als Vormund geeignet? Einzelvormund – Vereinsvormund – Amts-vormund? Wie sieht die Umsetzung dieser rechtlichen Rangfolge in der Praxis aus.HenrikeHopp,unabhängigeFachfrauimPflegekinder-wesen

AG 04 | Kinder mit Entwicklungsbeeinträchtigun-gen/Behinderungen in Pflegefamilien und Erzie-hungsstellen

Für geistig-, körperlich- und mehrfachbehinderte Kinder hat der Gesetzgeber erst kürzlich den Weg in die Pfle-gefamilie freigemacht und ihm sogar einen gewissen Vorrang vor der stationären Unterbringung eingeräumt. Gleichzeitig bleiben auch hier noch viele Fragen unge-klärt, die Zuständigkeiten, Finanzierungsregelungen, Be- treuungssettings betreffen. Im Workshop geht es um die Anfänge und die Arbeitsweise einer Vermittlungsstelle für chronisch kranke und behinderte Kinder in sonderpä-dagogische Pflegestellen der Diakonie Düsseldorf.AnnetteEichhorn,SachgebietsleiterinZentralerFachdienstfürPflegekindermitchronischenErkrankungenundBehin-derungen,DiakonieDüsseldorf

AG 05 | Einfach mal erziehen

In der Arbeitsgruppe wird die Frage aufgeworfen, was das Erziehen meint, aber vor allem, was erziehen nicht ist. Den Leitfaden dabei bilden die Werke von Christo-pher Lasch, Martinus Langeveld, Michael Winterhoff und Bernhard Bueb. Vor allem Lasch hat seine Kulturkritik formuliert als „Gleichgültigkeit den Kindern gegenüber“, obwohl unsere Gesellschaft in den letzten 50 Jahren viel für Kinder geleistet hat. Die Grundsatzfrage der AG ist es, ob in Erziehungsstellen und Pflegefamilien innerhalb einer erzieherischen Beziehung Werte und Normen ver-mittelt und vorgelebt werden?!Prof.Dr.Karl-HeinzLindemann,ProfessorFHKoblenz, FBSozialwesen;JanHesselink,Dozent,Enschede(NL)

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AG 06 | Aufwachsen mit Pflegegeschwistern: Die Le-benssituation der leiblichen Kinder der Pflegeeltern

Was bedeutet es als leibliches Kind mit Pflegegeschwis-tern aufzuwachsen und die Eltern zu teilen? Was heißt es, wenn aus fremden Kindern „Geschwister“ werden sollen? Wie ist es, wenn eine Familie zu einer „öffent-lichen Familie“ wird? In der AG geht es um den wichti-gen Beitrag der leiblichen Kinder beim Aufwachsen mit Pflegekindern. Die Arbeitsgruppe fragt, wer ist in dem System für die Bedürfnisse und Fragen der leiblichen Kinder zuständig.Leitung→FriederickeKunze(Marburg)

AG 07 | Anforderungen an das Zusammenleben mit einem Pflege-/Adoptivkind mit FASD

Alkoholkonsum in der Schwangerschaft bedeutet für das Ungebornen mit hoher Wahrscheinlichkeit, dass es ein Leben lang an der fetalen Alkoholspektrumsstörung (FASD) leiden wird. Eltern erleben, dass ihr Kind – trotz liebvoller Fürsorge – sich nicht entsprechend entwickelt und, dass sie immer häufiger im Umgang mit ihm an (ihre) Grenzen stoßen.JürgenundUteSpreyersowieKatrinLepke,FASworldDeutschlande.V.(Lingen)

AG 08 | Biografische Reflexion in Pflegefamilien und im Kontext von Erziehungsstellen

Die Entscheidung, Kinder in die Familie aufzunehmen, sich als Pflegeeltern oder Erziehungsstellen-Eltern zur Verfügung zu stellen, kann durch unterschiedliche fa-miliengeschichtliche Konstellationen und biografische Erfahrungen beeinflusst sein. Diese Konstellationen treffen mit den biografischen Erfahrungen zusammen, die Pflegekinder mit in die Familie hineintragen. All die-se Erfahrungsebenen begleiten das gemeinsame Leben und können bewusst oder auch unbewusst den Umgang zwischen Eltern und Kindern steuern. Im Rahmen des Workshops werden Formen biografischer Reflexion vor-gestellt, die es ermöglichen diese hintergründigen Me-chanismen zu erkennen. Darüber hinaus werden auch Techniken ausprobiert.Prof.Dr.MichaelaKöttig,FHFrankfurtamMain;BrigitteWernicke-Knatz,Sozialarbeiterin/Sozialpäda-gogin,Supervisorin(Kassel)

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AG 09 | Essen und Essensversorgung als Familien-ritual

Essen und Essensversorgung gehören zu den alltägli-chen Ereignissen in Erziehungsstellen und Pflegefamili-en. Dieser Workshop versteht das (gemeinsame) Essen als Teil des erzieherischen und professionellen Han-delns: Wie können Essensrituale pädagogisch wirken, wie kann die gemeinsame Essenssituation erzieherisch genutzt werden?Prof. Dr. Lotte Rose und Prof. Dr. Michael Behnisch, FHFrankfurtamMain

AG 10 | „Haus mit Aussicht“ Bereitschaftspflegepro-jekt der Stadt Frankfurt am Main

Um die Versorgung von Geschwisterkindern in Notsi-tuationen im familiären Rahmen sicherzustellen gibt es in Frankfurt am Main Bereitschaftspflegewohnungen. In diesen Großraumwohnungen können Bereitschafts-pflegefamilien bis zu 4 Kindern aufnehmen. Über die Rahmenbedingungen, Betreuung, Begleitung und die Erfahrungen nach einem Jahr möchten wir uns mit Ih-nen austauschen.Christiane Steinwedel und Claudia Tull, Jugend- undSozialamtFrankfurtamMain

AG 11 | Clearingverfahren für unbegleitete, minder-jährige Flüchtlinge in Hessen

Das Clearingverfahren beschreibt die verwaltungsrecht-lichen und organisatorischen Abläufe, die unmittelbar nach der Einreise eines unbegleiteten minderjährigen Flüchtlings durchgeführt werden. Im Rahmen des Clea-ringverfahrens wird der Jugendhilfebedarf individuell in den Inobhutnahmeeinrichtungen geprüft. Hier ist im Besonderen hervorzuheben, dass beim Verfahren zur Inobhutnahme der 16- und 17-jährigen UMF und dem sich daran anschließenden Clearingverfahren die am Kindeswohl orientierten Vorgaben des Kinder- und Ju-gendhilferechtes in der Regel gegenüber aufenthalts-rechtlichen Bestimmungen vorrangig und konsequent umgesetzt werden.HerrFedrichundFrauVoßmann,Jugend-undSozial-amtFrankfurtamMain-angefragt

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AG 12 | Innenansichten – Interviews mit Erziehungs-stellen

Projektvorstellung: Es wurden vierzehn ca. zweistündi-ge Interviews mit Erziehungsstellen durchgeführt, um individuelle pädagogische Vorstellungen, Erfahrungen, Motivationen, Grenzen und Wünsche zusammen zu tra-gen. Die Ergebnisse werden vorgestellt und diskutiert.UrsulaGünther,Vitos,Päd.-medizinischesZentrumWabern

AG 13 | Krisenpflege in Berlin – Inobhutnahme in Pflegefamilien

Am Beispiel der Krisenpflege im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg wird das Modell der Krisenpfle-ge erläutert und die Bedingungen und Möglichkeiten der Inobhutnahme in Pflegefamilien beleuchtet.PeterHeinßen,FamilienfürKindergGmbHundproFamgGmbH,KompetenzZentrumPflegekindere.V.(Berlin)

AG 14 | Geschwisterbeziehungen in Pflegefamilien und Pflegeeltern als Beziehungsmanager

Ob gemeinsame Inpflegenahme von Geschwistern, getrennte Lebensorte leiblicher Geschwister oder das Zusammenleben von Pflegekindern und leiblichen Kin-dern in der Pflegefamilie – Pflegeeltern müssen auch eine Aufgabe als Beziehungsmanager meistern.Dr.RichardMüller-Schlotmann,Ev.JugendhilfeMenden

AG 15 | Alltagskonflikte in der Erziehungsstellen-beratung

Der oder die Erziehungsstellenberater/in sind Ansprech-partnerInnen sowohl für die aufnehmende Erziehungs-stelle als auch für die Herkunftsfamilie. Intensive Be-ratung beinhaltet dabei immer auch Einladungen zu Konflikten. Wo liegen die Ursachen, wie können sich Fa-milien und BeraterInnen besser schützen vor Irrungen?GregorBrodowskiundCorinnaHops,LöwenzahnErzie-hungshilfeOberhausen

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AG 16 | Einführung in die Klangmassage – eine Ent-spannungsmethode für Kinder und Erwachsene

Kinder und Erwachsene kommen immer weniger zur Ruhe. Entspannung ist oft nicht möglich, besonders bei Kindern mit ADHS. Die Klangmassage ist nachweislich eine wirksame Methode, um zu entspannen und ruhiger zu werden.IrmgardHackstein,RaphaelshausDormagen

AG 17 | Chancen und Risiken für Kinder im Um-gang mit den Neuen Medien

Kinder und Jugendliche bewegen sich heute ganz selbst- verständlich im Internet. Das Internet bietet viele Mög-lichkeiten aber auch Gefahren, über die Eltern und Pä-dagogInnen Bescheid wissen sollten: chatten, Soziale Netzwerke wie SchülerVZ und Facebook. Ebenso wer-den Gewaltspiele und -filme, illegale Bilder, Daten- und Musikklau, Handy- und Cybermobbing im Workshop angesprochen. Aber auch wie viel Mediennutzung ist sinnvoll, wie kann der PC sicher gemacht werden und was ist positiv an den Neuen Medien?KirstinKoch, JugendschutzbeauftragteStadtFrankfurt am Main

AG 18 | Migration und Pflegekinderwesen

Pflegeeltern aus anderen Kulturkreisen gewinnen – Pflegekinder aus anderen Kulturkreisen aufnehmen. Ist das möglich? Was ist zu beachten? Im Workshop sollen Konfliktlinien aufgezeigt und – soweit vorhanden – Er-fahrungen ausgetauscht werden. Eine rege Beteiligung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist unbedingt er-wünscht.Dr. Harry Hubert, Diplompädagoge/Sozialarbeiter (FrankfurtamMain)

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AG 19 | Übergänge gestalten

Der Übergang in eine Pflegefamilie oder in eine Erzie-hungsstelle ist eine einschneidende Erfahrung für Kin-der. Im Workshop werden Forschungsergebnisse zum kindlichen Erleben der Übergänge vorgestellt. Gemein-sam soll anhand dessen und der Erfahrung der Arbeits-gruppen-TeilnehmerInnen erarbeitet werden, wie Über-gänge positiv gestaltet werden können.DanielaReimer,Dipl.Pädagogin,UniversitätSiegen

AG 20 | Kinder von sucht/psychiatrisch erkrankten Eltern, komorbide Elternsysteme

In dieser Arbeitsgruppe geht es um Informationen über Zusammenhänge zwischen psychischer Erkrankung von Eltern und den Entwicklungsbedingungen ihrer Kinder. Weiterhin werden Besonderheiten im Zusam-mentreffen dieser Familien mit den unterschiedlichen Helfersystemen thematisiert und betrachtet. Außerdem steht der Austausch über praktische Erfahrungen im klinischen Alltag im Mittelpunkt der Diskussion.ThomasManthey,FacharztfürKinder-undJugendpsy-chiatrie,OberarztamUKG,StandortMarburg

AG 21 | Traumapädagogik

Nach einer Einführung in Traumapädagogik beschäfti-gen wir uns mit den Anforderungen und Möglichkeiten von Pflegefamilien und Erziehungsstellen in der Arbeit und dem Zusammenleben mit traumatisierten Kinder und Jugendlichen. Beachtung finden dabei die spezifi-sche Situation der untergebrachten Kinder sowie eige-ner Kinder der Pflegefamilie, die Pflegeeltern sowie die Pflegeeltern-BeraterInnen.JacobBausum,„Wellee.V.“(Maintal),ZentrumfürTrau-mapädagogik(Hanau)

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Abendprogramm | 1. 3. 2012

Sehen – Riechen – Tasten – Hören – Schmecken Eine Erlebnisführung durch das Tropicarium des Frankfurter Palmengartens

Nach einigen grundsätzlichen Informationen zum Frank-furter Palmengarten (gegründet 1868) erkunden die BesucherInnen mit all ihren Sinnen das Tropicarium, welches mit seinen acht tropischen Klima- und Vege-tationszonen eine einmalige Gewächshausgruppe in Europa bildet.Während des Rundganges werden die verschiedenen Klimazonen durchlaufen. Auf dem Weg von der Wüs-te bis zum Regenwald werden unterschiedliche Sinne angesprochen. In jeder Klimazone, das heißt in jedem Haus, wird eine charakteristische Pflanze exemplarisch vorgestellt.Beginn: 20.00 Uhr Kosten: 10,- €BittegebenSiebeiderAnmeldung IhreTeilnahmeanderFührungimPalmengartenan!DerBetragwirdvorabmitderTeilnehmergebührfällig.

Abendveranstaltung | 2. 3. 2012

Theatergruppe „TheaterAnders“ mit ihrem Stück „Tatort Berge“ (Musik - und Tanzeinlagen)

Das TheaterAnders ist eine Gruppe mit ca. 20 jungen oder jung gebliebenen Leuten mit und ohne Behinde-rung, die sich seit 9 Jahren regelmäßig einmal in der Woche zum gemeinsamen Theaterspielen im Staats-theater Wiesbaden trifft. Für viele von ihnen ist das Theater die einzige Möglichkeit, mit anderen zusammen zu kommen und alles auszuprobieren, was ihnen Spaß macht.

Der Arbeitstitel des neuen Stückes lautet „Tatort Berge“ und ist garniert mit Musik- und Tanzeinlagen. Mehr darf noch nicht verraten werden.Beginn: 20.00 Uhr

das

Rahmenprogramm

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Anmeldung/Anmeldebedingungen

Bitte melden Sie sich bis spätestens zum 5. 1. 2012 mit dem Anmeldecoupon oder über die Homepage an: www.erziehungsstellen-pflegefamilien.de

Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie von uns eine Anmeldebestätigung und eine Rechnung über die zu zahlende Tagungsgebühr.

Ihre Anmeldung gilt nach Eingang des unterschrie-benen Anmeldecoupons als verbindlich. Sie über-nehmen damit eine Zahlungsverpflichtung über die auf dieser Seite ausgewiesene Tagungsgebühr.

Ein Rücktritt von der Teilnahme muss grundsätzlich schriftlich erklärt werden.

Bei Rücktritt nach dem 18. 1. 2012 werden 50 % der Tagungsgebühr, bei vorherigem Rücktritt EUR 30,00 Bearbeitungsgebühr berechnet.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir Ihnen den Teilnahmebetrag nach dem 02. Februar 2012 nicht mehr erstatten können.

Tagunsgebühren

IGFH Externe 155,- €IGFH Mitglieder 140,- €Tagesgäste 90,- €Studierende 90,- €Kinderbetreuung 30,- €

Im Tagungsbeitrag sind folgende Leistungen enthal-ten:- Teilnahme an allen Veranstaltungen einschließlich des Festes mit Buffet und kulturellem Rahmen- programm- Kaffeepausen und Tagungsunterlagen- das Mittagessen am zweiten Tag.Nicht enthalten sind die Kosten für Übernachtung und das Abendessen am ersten Tag, sowie die Führung im Palmengarten.

Organisatorisches

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Zimmerreservierung

Bei der Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main können Sie die Zimmerreservierungen vorneh- men. Dort sind preisgünstige Kontingente an Hotel-zimmern reserviert. Sie erhalten von uns mit der An- meldebestätigung zur Tagung ein vorbereitetes For-mular mit Reservierungsanfragen in verschiedenen Preiskategorien. Dieses schicken Sie bitte direkt an die Tourismus+Congress GmbH.

Fragen beantwortet Ihnen gerne:

Frau Sabrina Stolle

Telefon: 069-63-39-86-17Telefax: [email protected]

www.erziehungsstellen-pflegefamilien.de

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Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen – IGfH Frau Sabrina Stolle Galvanistraße 30 D-60486 Frankfurt am Main

Telefon 069 63 39 86 17 Telefax 069 63 39 86 25

[email protected] www.igfh.de

Sprechzeiten:

Montag, Mittwoch und Donnerstag10.00 - 13.00 Uhr und 14.00 - 16.00 Uhr

Während der Tagung befindet sich das Tagungsbüro in der Fachhochschule Frankfurt am Main in Gebäude 4. Das Planungsteam und die HelferInnen vor Ort sind bmüht, Sie bei allen auftauchenden Fragen zu unterstüt-zen. Sie erhalten eine Tagungsmappe mit zusätzlichen Informationen.

Programmänderungen

Wir weisen darauf hin, dass sich nach Drucklegung des Programms noch Änderungen ergeben können. Bitte informieren Sie sich über Aktualisierungen auf der Website: www.erziehungstellen-pflegefamilien.de

Bitte beachten Sie auch, dass Arbeitsgruppen auf Grund nicht beeinflussbarer Umstände ausfallen können. In diesem Fall werden wir Sie in einer von Ihnen gewähl-ten Alternativarbeitsgruppe unterbringen (bitte auf dem Anmeldeformular angeben).

Tagungsbüro

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Fachhochschule Frankfurt am Main Nibelungenplatz 1 D-60318 Frankfurt am Main

www.FH Frankfurt.de

Die Wege zu den Veranstaltungsorten sind auf dem Fachhochschulgelände ausgeschildert.

EineAnreisebeschreibungerhaltenSieunterfolgendemLink:

http://www.fh-frankfurt.de/de/fh_ffm/campuslage_ anfahrt.html

WichtigerHinweisunddringendeEmpfehlung:Bitterei-senSie,wennmöglich,mit demÖPNVan, da in derUmgebungnurAnwohnerparkplätzeausgewiesensind.

Tagungsort Anreise

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Impressum

Internationale Gesellschaft Sektion Deutschlandfür erzieherische Hilfen – der Fédération InternationaleIGfH e.V. des Communautée FICE e.V.

Galvanistraße 30 Telefon +(49) 69 63 39 86 - 0D-60486 Frankfurt am Main Telefax +(49) 69 63 39 86 - 25

[email protected] V. i. S. d. P.: Josef Kochwww.igfh.de Gestaltung: Annette Kießling

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Ich melde Hiermit melde ich mich verbindlich zurBundestagung ’Mit zwei Familien leben – Professionelle sHandeln in Erziehungsstellen und im Pflegekinderwesen ’vom 1. bis 3. März 2012 an und erkläre mich mit denTeilnahmebedingungen einverstanden.

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Ich melde Hiermit melde ich mich verbindlich zurBundestagung ’Mit zwei Familien leben – ProfessionellesHandeln in Erziehungsstellen und im Pflegekinderwesen ’vom 1. bis 3. März 2012 an und erkläre mich mit de nTeilnahmebedingungen einverstanden.

Vorname/Name

Anschrift

PLZ/Wohnort

Telefonnummer tagsüber

Mailadresse

Ich bin Mitglied der IGfH

Mitgliedsnummer

Meine Einrichtung ist Mitglied der IGfH

Name und Anschrift der Einrichtung

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Ich möchte am 1. Tag (1. 3. 2012) folgendes Forum besuchen

Ich möchte am 2. Tag (2. 3. 2012) folgendes Vortrag hören

A B

Ich möchte an folgender Arbeitsgruppe teilnehmen

1. Priorität, AG-Nr. . . . . . .

2. Priorität, AG-Nr. . . . . . .

3. Priorität, AG-Nr. . . . . . .

IchmöchteanderErlebnisführungimPalmengartenam1.3.2012teilnehmen.DieKostenbetragen10,-€proPers.

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Ort/ Datum Unterschrift