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Unternehmensberatung Horst Gummelt02991 Lauta / OT TornoKarl-Marx-Straße 7
Einführung in die Einführung in die „„Doppik“Doppik“
Tel. 035722-30107Internet: http://www.ubhg.de
Email: [email protected]
Herzlich WillkommenHerzlich Willkommenzum Seminarzum Seminar
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ÜbersichtÜbersicht
Allgemeine Info´s über die BuchführungAllgemeine Info´s über die Buchführung Warum BuchführungWarum Buchführung Was heißt DoppikWas heißt Doppik Unterschied Kameralistik / DoppikUnterschied Kameralistik / Doppik Warum DoppikWarum Doppik Neue BegriffeNeue Begriffe Erläuterung zu BegriffenErläuterung zu Begriffen Kurzeinführung System BuchführungKurzeinführung System Buchführung JahresabschlussJahresabschluss GuV- RechnungGuV- Rechnung EigenkapitalEigenkapital Konten / KontenrahmenKonten / Kontenrahmen Nutzen / Auswirkungen Nutzen / Auswirkungen Anwendung Anwendung
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Seit wann gibt es Buchführung ?Seit wann gibt es Buchführung ?
Erste Aufzeichnungen aus dem Jahre 6000 v. Chr.Erste Aufzeichnungen aus dem Jahre 6000 v. Chr.
1884 - Einführung des Handelsrechts1884 - Einführung des Handelsrechts
und der Bilanzerstellungund der Bilanzerstellung
1891 - Kopplung mit dem Steuerrecht 1891 - Kopplung mit dem Steuerrecht
und Handelsbilanz und Handelsbilanz
1919 - übernahm das Finanzamt die Festsetzung1919 - übernahm das Finanzamt die Festsetzung
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Warum Buchführung ?Warum Buchführung ?
Erfolg und Zahlen gehören zusammen !
Heute ist die EDV und Buchführung
ein unverzichtbarer Lieferant von
betriebsnotwendigen Daten und Zahlen
und somit ein direktes Steuerungsinstrument
eines Unternehmens oder einer Kommune.eines Unternehmens oder einer Kommune.
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Warum Buchführung ?Warum Buchführung ?
Grundlagen aller AuswertungenGrundlagen aller Auswertungen
Information von Stand und EntwicklungInformation von Stand und Entwicklung
Kontrollinstrument / AnalyseKontrollinstrument / Analyse
Bewertung (Rating) z. B. bei BankenBewertung (Rating) z. B. bei Banken( Unternehmenswertberechnungen )( Unternehmenswertberechnungen )
Beweismittel / Steuerfestsetzungen u. PrüfungenBeweismittel / Steuerfestsetzungen u. Prüfungen
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Was heißt eigentlich Was heißt eigentlich Doppik ?Doppik ?
Doppik ist ein „Kunstwort“
DoppikDoppik ist die Abkürzung von ist die Abkürzung von
DoppDoppelter Buchführung elter Buchführung iin n KKonten" onten"
und bildet das passende Gegenüber und bildet das passende Gegenüber zu dem Begriff "Kameralistik". zu dem Begriff "Kameralistik".
Wer doppelt bucht verwendet ein kaufmännisches Wer doppelt bucht verwendet ein kaufmännisches Rechnungswesen (doppelte Buchführung), Rechnungswesen (doppelte Buchführung), wer kameral bzw. nur einfach bucht hat die wer kameral bzw. nur einfach bucht hat die Kameralistik im Einsatz.Kameralistik im Einsatz.(vor allem in der öffentlichen Verwaltung) (vor allem in der öffentlichen Verwaltung)
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Ist Doppik neu ?Ist Doppik neu ?
Die Doppik vom Grundsatz ist Die Doppik vom Grundsatz ist nichtnicht neu neu
Doppik wird seit vielen Jahren in der freien Wirtschaft Doppik wird seit vielen Jahren in der freien Wirtschaft erfolgreich angewendeterfolgreich angewendet
Neu sind zur Kameralistik:Neu sind zur Kameralistik:
- Begriffe und Bezeichnungen- Begriffe und Bezeichnungen- Kontennummern und Kontonamen- Kontennummern und Kontonamen- Buchungsvorgänge- Buchungsvorgänge- Aussagekräftige Abschlüsse, Auswertungen und Berichte- Aussagekräftige Abschlüsse, Auswertungen und Berichte- objektive Vergleichbarkeit- objektive Vergleichbarkeit
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EckdatenEckdaten
Innenministerkonferenz vom 21. November 2003Innenministerkonferenz vom 21. November 2003
Gesetzbeschluss am 07. November 2007Gesetzbeschluss am 07. November 2007Sächsische Kommunalhaushaltsverordnung-DoppikSächsische Kommunalhaushaltsverordnung-Doppik(SächsKomHVO-Doppik) (SächsKomHVO-Doppik)
Der § 131 Abs. legt fest das bis 2013Der § 131 Abs. legt fest das bis 2013die Doppik zwingend anzuwesen istdie Doppik zwingend anzuwesen ist
Am 08. Februar 2008 wurde die Verordnung des Am 08. Februar 2008 wurde die Verordnung des Sächsischen Staatsministerium des Inneren über Sächsischen Staatsministerium des Inneren über die kommunale Hauswirtschaft nach den Regeln die kommunale Hauswirtschaft nach den Regeln der Doppik erlassen.der Doppik erlassen.
Ab 2008 ist die Anwendung der Doppik möglichAb 2008 ist die Anwendung der Doppik möglich
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GGegenüberstellungegenüberstellung
KameralistikKameralistik DoppikDoppik
Einnahmen AusgabenEinnahmen Ausgaben Erträge AufwendungenErträge Aufwendungen
Die Kameralistik dient nur der Erfassung und Aufzeichnung Die Kameralistik dient nur der Erfassung und Aufzeichnung
aller Einnahmen und Ausgaben.aller Einnahmen und Ausgaben.
Die Doppik dient der Darstellung des gesamten Die Doppik dient der Darstellung des gesamten
Ressourcenverbrauch. Ressourcenverbrauch.
Das Anlagevermögen wird in die Rechnungslegung einbezogen.Das Anlagevermögen wird in die Rechnungslegung einbezogen.
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Warum Doppik ?Warum Doppik ?
Viele Argumente sprechen unter den gegebenen RahmenbedingungenViele Argumente sprechen unter den gegebenen Rahmenbedingungen
für die Einführung der Doppik: für die Einführung der Doppik:
Die Doppik erhöht die Aussagekraft der Buchführung. Die Doppik erhöht die Aussagekraft der Buchführung. Sie verschafft ein umfassenderes Bild der VermögensverhältnisseSie verschafft ein umfassenderes Bild der Vermögensverhältnisse Sie erlaubt damit eine jährliche Standortbestimmung und somit Sie erlaubt damit eine jährliche Standortbestimmung und somit
Erfolgskontrolle.Erfolgskontrolle. Mit der Doppik ist die kontinuierliche, langfristige Planung von Mit der Doppik ist die kontinuierliche, langfristige Planung von
Investitionen möglich, und sie schafft die Voraussetzung Investitionen möglich, und sie schafft die Voraussetzung bei Bedarf Kredite aufzunehmen.bei Bedarf Kredite aufzunehmen.
Angaben aus einer kaufmännischen geprägten Rechnungslegung Angaben aus einer kaufmännischen geprägten Rechnungslegung werden aus Gründen der Transparenz von Drittmittelgebern mehr werden aus Gründen der Transparenz von Drittmittelgebern mehr und mehr eingefordert. (Rating)und mehr eingefordert. (Rating)
Die Doppik beziffert auch indirekte Kosten, so dass diese in der Die Doppik beziffert auch indirekte Kosten, so dass diese in der Ressourcenplanung von Drittmitteln konkret ausgewiesen und Ressourcenplanung von Drittmitteln konkret ausgewiesen und beziffert werden können.beziffert werden können.
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BegriffsbestimmungenBegriffsbestimmungen
1. Abschlussbuchungendie für die Erstellung des Jahresabschlusses nach dem Abschlusstag notwendigen Buchungen
2. AbschreibungenAufwand, der durch die Wertminderung bei langfristig genutzten Vermögensgegenständen verursacht wird
3. AktivaSumme der Vermögensgegenstände, die auf der linken Seite der Bilanz aufgeführt werden und die Mittelverwendung nachweisen
4. AnlagevermögenVermögensgegenstände, die dauernd dem Geschäftsbetrieb dienen und nicht Rechnungsabgrenzungsposten sind
5. Aufwendungenwertmäßiger zahlungs- und nichtzahlungswirksamer Verbrauch von Gütern und Dienstleistungen (Ressourcenverbrauch) eines Haushaltsjahres
6. Außerordentliche Aufwendungen und ErträgeAufwendungen und Erträge, die außerhalb der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit anfallen, selten vorkommen und von einiger materieller Bedeutung sind
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Ende der Demoversion...
Für Fragen und Informationen, auch zu anderen Seminarthemen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
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Tipp:Seminare und Schulungen sind teilweise förderfähig.
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BegriffsbestimmungenBegriffsbestimmungen
7. Außerplanmäßige Aufwendungen oder AuszahlungenAufwendungen oder Auszahlungen, für deren Zweck im Haushaltsplankeine Ermächtigungen veranschlagt und keine aus Vorjahren übertragenen Ermächtigungen verfügbar sind
8. AuszahlungenBarzahlungen und bargeldlose Zahlungen, die die liquiden Mittel vermindern
9. Zahlungsmittelsind Bargeld, Schecks, Geldkarten, Debitkarten und Kreditkarten
10. Baumaßnahmendie Ausführung von Bauten (Neu-, Erweiterungs- und Umbauten) sowie die Instandsetzung an Bauten, soweit sie nicht der Unterhaltung baulicher Anlagen dient
11. Durchlaufende GelderBeträge, die für einen Dritten lediglich zahlungsmäßig vereinnahmt und verausgabt werden
12. Einzahlungen
Zufluss von Bar- und Buchgeld
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BegriffsbestimmungenBegriffsbestimmungen
13. ErlassVerzicht auf einen Anspruch
14. Ertragzahlungswirksamer und nicht zahlungswirksamer Wertzuwachs (Ressourcenaufkommen) eines Haushaltsjahres
15. Fremde Finanzmitteldie in § 14 genannten Beträge
16. Geldanlageder Erwerb von Wertpapieren und Forderungen aus liquiden Mitteln
17. Haushaltsvermerkeeinschränkende oder erweiternde Bestimmungen zu Ansätzen des Haushaltsplanes (z.B. Vermerke über Deckungsfähigkeit, Übertragbarkeit, Zweckbindung, ku- und kw-Vermerke, Sperrvermerke)
18. InventarVerzeichnis der Vermögensgegenstände und Schulden als Grundlage für die Erstellung der Bilanz,
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BegriffsbestimmungenBegriffsbestimmungen
19. InventurErfassen aller Vermögensgegenstände und Schulden zu einem Stichtag als Grundlage für die Erstellung des Inventars,
20. InvestitionenAuszahlungen für die Veränderung des Anlagevermögens,
21. InvestitionsförderungsmaßnahmenZuweisungen, Zuschüsse und Darlehen für Investitionen Dritter und für Investitionen der Sondervermögen mit Sonderrechnung
22. Kreditedas unter der Verpflichtung zur Rückzahlung von Dritten oder von Sondervermögen mit Sonderrechnung aufgenommene Kapital mit Ausnahme der Kassenkredite,
23. LiquiditätFähigkeit der Gemeinde, ihren Zahlungsverpflichtungen termingerecht und vollständig nachzukommen
24. Niederschlagungdie befristete oder unbefristete Zurückstellung der Weiterverfolgung eines fälligen Anspruchs der Gemeinde ohne Verzicht auf den Anspruch selbst,
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BegriffsbestimmungenBegriffsbestimmungen
25. PassivaSumme der Finanzierungsmittel (Eigenkapital/Fremdkapital), die auf der rechten Seite der Bilanz aufgeführt werden und die Mittelherkunft nachweisen
26. Signaturqualifizierte elektronische Signatur nach § 2 Nr. 3 des Signaturgesetzes
27. Stundungdas befristete Hinausschieben der Fälligkeit eines Anspruchs
28. Tilgung von Kreditena ) Ordentliche Tilgung die Leistung des im Haushaltsjahr zurückzuzahlenden Betrages bis zu der in den Rückzahlungsbedingungen festgelegten Mindesthöhe,b) Außerordentliche Tilgung die über die ordentliche Tilgung hinausgehende Rückzahlung einschließlich Umschuldung
29. Überplanmäßige Aufwendungen oder AuszahlungenAufwendungen oder Auszahlungen, die die Ermächtigungen im Haushaltsplan und die aus den Vorjahren übertragenen Ermächtigungen übersteigen
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BegriffsbestimmungenBegriffsbestimmungen
30. UmlaufvermögenVermögensgegenstände, die nicht dazu bestimmt sind, dauernd dem Geschäftsbetrieb zu dienen und nicht Rechnungsabgrenzungsposten sind (z. B. Vorräte, Bankguthaben, Kassenbestände),
31. Umschuldungdie Ablösung von Krediten durch andere Kredite
32. VerfügungsmittelMittel, die der Bürgermeisterin oder dem Bürgermeister für dienstliche Zwecke, für die keine zweckbezogenen Aufwendungen veranschlagt sind, zur Verfügung stehen
33. Vorjahrdas dem Haushaltsjahr vorangehende Jahr
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Neue Neue BegriffeBegriffe
Alte Begriffe Neue Begriffe
- Rücklagen - Rückstellungen
- Gesamtausgaben - Gesamtaufwendungen
- Deckung - Finanzierung
- Deckungsmöglichkeiten - Finanzierungsmöglichkeit
- Leistungen - Auszahlung
- Der Ausgleich künftiger Haushalte- Ihre Finanzierung in künftigen nicht
gefährdet wird Jahren möglich ist
- In denen voraussichtlich Ausgaben - Zu deren Lasten sie
aus den Verpflichtungen zu leisten veranschlagt
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Begriffe und DefinitionBegriffe und Definition
Einzahlung -> Zugang an ZahlungsmittelGebühreneinnahme z. B. Beglaubigung
Auszahlung -> Abfluss von ZahlungsmittelnÜberweisung einer Rechnung für Streusalz
Einnahme -> Geldwert von Gütern im Haushaltsjahr
Ein Rasenmäher vom Bauhof wird verkauft
Ausgaben -> Geldwert des Einkauf von Gütern und Dienstleistung im Haushaltsjahr
Kauf von Büromöbeln gegen Rechnung
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Begriffe und DefinitionBegriffe und Definition
Ertrag -> Realisierter, in Geldeinheiten benannter Wertzufluss des Haushaltjahres, erscheint i.d.
Ergebnisrechnung und mehrt das Eigenkapital
Feuerwehrfahrzeug mit einem Restbuchwert von 20 TEUR wird für 30 TEUR verkauft ( Ertrag = 10 TEUR )
Aufwand -> Bezifferter Werteverzehr des Haushaltsjahres, der in der Ergebnisrechnung gebucht wird und das kommunale Ergebnis mindertDas vorgenannte Fahrzeug wird für 15 TEUR verkauft ( Aufwand = 5 TEUR )
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BuchführungBuchführung
Was ist Buchführung ?
Buchführung ist die planmäßige und lückenloseAufzeichnung aller Geschäftsvorfälle einer Organisationseinheit mit dem Ziel, jederzeit einen Überblick über die Vermögenslage und den Stand der Schulden zu ermöglichen.
Die doppelte Buchführung ist das System der kaufmännischen Buchführung gemäß § 238 HGB, welches die Ermittlung eines Periodenerfolges zweifach ermöglicht.Durch die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung !
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BuchungssätzeBuchungssätze
Gebucht wird immer Soll an Haben
Aktivkonten:Aktivkonten: ( Kasse, Bank, Forderungen Anlagevermögen )( Kasse, Bank, Forderungen Anlagevermögen )
Zugänge Soll / Abgänge HabenZugänge Soll / Abgänge Haben
Passivkonten:Passivkonten: ( Darlehen, Kapital, Verbindlichkeiten ) ( Darlehen, Kapital, Verbindlichkeiten )
Zugänge im Haben / Abgänge im SollZugänge im Haben / Abgänge im Soll
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BuchungsbeispielBuchungsbeispiel
Verkauf eines PKW - Zahlung erfolg auf Bankkonto, 1.000,00 €Verkauf eines PKW - Zahlung erfolg auf Bankkonto, 1.000,00 €
Bezahlung einer Telefonrechnung - Zahlung per Überweisung, 250,00 €Bezahlung einer Telefonrechnung - Zahlung per Überweisung, 250,00 €
Buchungssätze:
Konto „Bank“ (18...) 1.000,00 € an Fahrzeuge ( 06... ) 1.000,00 €
Konto „Telefon“ (42...) 250,00 € an Bank (18...) 250,00 €
Bank
Soll Haben
1.000,00 250,00
Fahrzeuge
Soll Haben
1.000,00
Telefon
Soll Haben
250,00
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Der Jahresabschluss
Einmal im Jahr, am Ende des Kalenderjahres, wird Bilanz gezogen.
Der Jahreabschluss besteht aus:
- der Bilanz - der Gewinn- und Verlustrechnung sowie einem - erläuternden Anhang- einem Lagebericht, - der die Ergebnisse in Hinblick auf die Zukunft interpretiert, - verschiedenen Aufstellungen zur Herkunft und Verwendung der Mittel ( sog. Spiegel / Anlagespiegel, Kontenübersicht )
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Die BilanzDie Bilanz
Die Bilanz besteht aus der Betrachtung der Vermögens- und Schuldenwerte an einem Stichtag.
Die AktivseiteDie Aktivseite umfasst insbesondere Wirtschaftsgüter und das "flüssige" Vermögen, Umlaufvermögen genannt.
Die PassivseiteDie Passivseite umfasst neben dem Eigenkapital auch das Fremdkapital, also Kredite. Unter dem Strich müssen Aktiv- und Passivseite den gleichen Betrag zeigen.
An der Bilanz lässt sich die Differenz zwischen den Vermögenswerten des Vorjahrs und des aktuellenJahres ablesen. Sie zeigt also an, ob der Gesamtwert der Organisation zu- oder abgenommen hat.
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Die Bilanz / JahresabschlussDie Bilanz / Jahresabschluss
Aktiva Passive
A. Anlagevermögen 1. Grundstücke 200.000 € 2. Gebäude 500.000 € 3. Betriebs- und 70.000 € Geschäftsausstattung
B. Umlaufvermögen 1. Forderungen 20.000 € 2. Kasse 1.000 € 3. Bank 9.000 €
A. Eigenkapital 640.000 € B. Rückstellungen 1. Pensionsrückstellungen 50.000 € C. Verbindlichkeiten 1. Darlehen 100.000 € 2. Aus Lieferungen 10.000 € und Leistungen
Summe 800.000 €
Summe 800.000 €
Bilanzsumme Aktiva und Passiva müssen immer gleich sein !!!Bilanzsumme Aktiva und Passiva müssen immer gleich sein !!!
Ein negatives Eigenkapital steht auf der Aktivseite !!!Ein negatives Eigenkapital steht auf der Aktivseite !!!
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EigenkapitalEigenkapital
Vermögen ./. SchuldenVermögen ./. Schulden
AnlagevermögenAnlagevermögen ( Immobilien, Fuhrpark, Technik )( Immobilien, Fuhrpark, Technik )
+ Umlaufvermögen+ Umlaufvermögen ( Ware, Forderungen )( Ware, Forderungen )
./. Rückstellungen./. Rückstellungen ( Rückstellungen )( Rückstellungen )
./. Verbindlichkeiten./. Verbindlichkeiten ( Darlehen, Verbindlichkeiten )( Darlehen, Verbindlichkeiten )
DifferenzDifferenz = = EigenkapitalEigenkapital
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Gewinn- und Verlustrechnung (GuV)Gewinn- und Verlustrechnung (GuV)
Die Gewinn- und Verlustrechnung (auch Ergebnisrechnung genannt), ist die Gegenüberstellung der erwirtschafteten Erträge und der dafür benötigten Aufwendungen. Die Differenz zwischen den beiden wird dann je nach Vorzeichen als Gewinn oder Verlust bezeichnet.
Das Ergebnis der Gewinn- und Verlustrechnung eines Jahres spiegelt sich in der entsprechenden Vermögensveränderung beim Eigenkapital wider.
– ein zusätzliches Kontrollmoment bei der doppelten Buchführung, der hilft Fehler auszuschließen -
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GuVGuV
Gewinn und Verlustrechnung
+ Erträge 1.500.000 €+ Bestandsveränderung 100.000 €= Gesamtleistung 1.600.000 € ./. Aufwendungen 350.000 € ./. Personalkosten 600.000 €./. Mieten 450.000 €= Gesamtaufwendungen 1.400.000 €
Jahresüberschuss / Fehlbetrag 200.000 €
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Wichtiges Wichtiges Argument Argument
Die Bilanz als Gegenüberstellung von Vermögen und Die Bilanz als Gegenüberstellung von Vermögen und Finanzierungsmitteln der Gemeinde zum Abschlussstichtag ein Finanzierungsmitteln der Gemeinde zum Abschlussstichtag ein wesentlicher Bestandteil des doppischen Rechnungssystems.wesentlicher Bestandteil des doppischen Rechnungssystems.
Diese enthält Informationen, die es bisher in der Diese enthält Informationen, die es bisher in der kameralenkameralen Jahresrechnung Jahresrechnung nichtnicht gab. gab.
Unter anderem wird in der Bilanz das kommunale Unter anderem wird in der Bilanz das kommunale EigenkapitalEigenkapital ausgewiesen.ausgewiesen.
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Konten Klasse 0Konten Klasse 0
AktivaKontenklasse 0Immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen
00 ...01 Immaterielle Vermögensgegenstände02 Unbebaute Grundstücke03 Bebaute Grundstücke04 Infrastrukturvermögen05 Bauten auf fremden Grundstücken06 Kunstgegenstände07 Maschinen, technische Anlagen08 Betriebs- und Geschäftsausstattung09 Geleistete Anzahlungen, Anlagen im Bau
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Konten Klasse 1Konten Klasse 1
Aktiva Kontenklasse 1Finanzanlagen, Umlaufvermögen, aktive Rechnungsabgrenzung
10 Anteile an verbundene Unternehmen11 Beteiligungen12 Sondervermögen13 Ausleihung14 Wertpapiere15 Vorräte16 Öffentlich-rechtliche Forderungen und Forderungen aus Transferleistungen17 Sonstige privatrechtliche Forderungen sonstige Vermögensgegenstände18 Liquide Mittel19 aktive Rechnungsabgrenzung
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Konten Klasse 2Konten Klasse 2
Passiva Kontenklasse 2Eigenkapital, Sonderposten und Rückstellungen
20 Eigenkapital21 ... frei22 ... frei23 Sonderposten
24 ... frei25 Pensionsrückstellungen26 Rückstellungen für Rekultivierung und Nachsorge von Deponien27 Aufwandrückstellungen28 Sonstige Rückstellungen29 ... frei
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Konten Klasse 3Konten Klasse 3
Passiva Kontenklasse 3Verbindlichkeiten und passive Rechnungsabgrenzung
30 Anleihen31 ... frei32 Verbindlichkeiten aus Kreditaufnahmen33 Verbindlichkeiten aus Vorgängen die Kreditaufnahmen wirtschaftlich gleichkommen34 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen35 Verbindlichkeiten aus Transferleistungen36 Sonstige Verbindlichkeiten37 ... frei 38 ... frei 39 Passive Rechnungsabgrenzung
35 © Unternehmensberatung Gummelt 11/2008
Konten Klasse 4Konten Klasse 4
ErgebnisrechnungKontenklasse 4Erträge
40 Steuern und ähnliche Abgaben41 Zuwendungen und allgemeine Umlagen42 Sonstige Transferträge43 Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte44 Privatrechtliche Leistungsentgelte, Kostenerstattungen und Kostenumlage45 Sonstige ordentliche Erträge46 Aktivierte Eigenleistungen, Bestandsveränderungen47 Finanzerträge48 Erträge aus internen Leistungsbeziehungen49 Außerordentliche Erträge
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Konten Klasse 5Konten Klasse 5
ErgebnisrechnungKontenklasse 5Aufwendungen
50 Personalaufwendungen51 Versorgungsaufwendungen52 Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen53 Transferaufwendungen54 Sonstige ordentliche Aufwendungen55 Zinsen und ähnliche Aufwendungen56 ... frei 57 Bilanzielle Abschreibung58 Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen59 Außerordentliche Aufwendungen
37 © Unternehmensberatung Gummelt 11/2008
Konten Klasse 6Konten Klasse 6
FinanzrechnungKontenklasse 6Einzahlungen
60 Steuer und ähnliche Abgaben61 Zuwendungen und allgemeine Umlagen62 Sonstige Transfereinzahlungen63 Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte64 Privatrechtliche Leistungsentgelte, Kostenerstattungen und Kostenumlage 65 Sonstige Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit66 ... frei 67 Zinsen und ähnliche Finanzeinzahlungen68 Einzahlungen aus internen Leistungsbeziehungen69 Einzahlung aus Finanzierungstätigkeit
38 © Unternehmensberatung Gummelt 11/2008
Konten Klasse 7Konten Klasse 7
FinanzrechnungKontenklasse 7Auszahlungen
70 Personalauszahlungen71 Versorgungsauszahlungen72 Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen73 Transferzahlungen74 Sonstige Auszahlungen aus laufendender Verwaltungstätigkeit75 Zinsen und ähnliche Finanzauszahlungen76 ... frei 77 ... frei 78 Auszahlungen aus Investitionstätigkeit79 Auszahlung aus Finanzierungstätigkeit
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Konten Klasse 8Konten Klasse 8
AbschlussKontenklasse 8Abschlusskonten
80 Eröffnung / Abschlusskonten81 Korrekturkonten82 kurzfristige Erfolgsrechnung
40 © Unternehmensberatung Gummelt 11/2008
Konten Klasse 9Konten Klasse 9
KLRKontenklasse 9Kosten- und Leistungsrechnung
90 Kosten- und Leistungsrechnung ( KLR )
Die Ausgestaltung der KLR ist von jeder Kommune selbst festzulegen !
41 © Unternehmensberatung Gummelt 11/2008
Nutzen Nutzen
Die Doppik ist ein Steuerungsinstrument Die Doppik ist ein Steuerungsinstrument
und zeigt unmissverständlich jederzeit und zeigt unmissverständlich jederzeit
die die
derzeitige wirtschaftliche Situation und derzeitige wirtschaftliche Situation und
macht Navigationsfehler in einer macht Navigationsfehler in einer
Kommune deutlich.Kommune deutlich.
42 © Unternehmensberatung Gummelt 11/2008
AuswirkungAuswirkung
Was bewirkt Was bewirkt
die Doppik ?die Doppik ?
Transparenz Transparenz
des des
HaushaltesHaushaltes
Präzise Präzise
Kosten-Kosten-
ermittlungermittlung
bessere bessere
KontrolleKontrolle
Aufdeckung Aufdeckung
von Spar-von Spar-
möglichkeitemöglichkeite
nn
Überblick Überblick
über über
Ressourcen Ressourcen
und deren und deren
VerbrauchVerbrauch
Verbessert Verbessert
BürgerserviceBürgerservice
und und
intergenerative intergenerative
GerechtigkeitGerechtigkeit
43 © Unternehmensberatung Gummelt 11/2008
KontrollinstrumenteKontrollinstrumente
Jahresabschluss / Bilanz- Vermögenswerte / Schulden
GuV (Gewinn- und Verlustrechnung)- Ergebnisrechnung
Ergebnisrechnung (BWA - Betriebswirtschaftliche Auswertung )
- Kurzfristige ER – optimal monatlich i.d.R. viertel- oder halbjährlich
Sachkontenblätter- gibt Auskunft über jedes Konto Einzelbeträge und Summen- zeigt jede Buchung- zeigt Gegenkonto
Journale / Buchungsjournalezeigt alle getätigten Buchungen auf
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Viel Spaßmit der
„Doppik“...
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Vielen Dank Vielen Dank
für Ihr Interesse an der heutigen für Ihr Interesse an der heutigen Veranstaltung !Veranstaltung !
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