GENERAL MOTORSOVERSEAS DISTRIBUTION
LLC
Betriebsanleitung
ID-TCV0OLBE1705-DE
www.chevroleteurope.com
Betr
iebs
anle
itung
Betriebsanleitung
Copyright Cadillac Europe GmbH, Zürich, Switzerland.
Alle in diesem Handbuch enthaltenen Informationen basieren auf den zum Zeitpunkt der Drucklegung neuesten verfügbaren Produktinformationen und gelten ab dem unten angegebenen Datum. Cadillac Europe GmbH behält sich das ausschließliche Recht von Änderungen an diesem Handbuch vor.
Ausgabe: Juni 2017, Cadillac Europe GmbH, Zürich, Switzerland.
Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.
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18_CHEV_Corvette_COV_de_DE_ID-TCV0OLBE1705-de_2017JUN12.pdf 1 6/9/2017 10:16:22 AM
Chevrolet Corvette Benutzerhandbuch (GMNA-Localizing-Europe-11354432) -2018 - crc - 6/7/17
Inhalt Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Kurz und bündig . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Schlüssel, Türen undFenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Sitze und Rückhaltesysteme . . . 60
Stauraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
Instrumente und Bedienele-mente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113
Beleuchtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153
Infotainment System . . . . . . . . . . 160
Klimatisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . 167
Fahren und Bedienung . . . . . . . . 174
Fahrzeugpflege . . . . . . . . . . . . . . . 241
Service und Wartung . . . . . . . . . . 335
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . 342
Informationen für Kunden . . . . . 347
OnStar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 353
Index . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 358
Chevrolet Corvette Benutzerhandbuch (GMNA-Localizing-Europe-11354432) -2018 - crc - 6/7/17
2 Einführung
Einführung
Einleitung
Die in diesem Handbuch enthal-tenen Namen, Logos, Slogans,Fahrzeugmodellnamen und Karos-serieformen wie GM, das GM-Logo,CHEVROLET, das CHEVROLE-T-Emblem, CORVETTE, dasCORVETTE-Emblem, CORVETTESTINGRAY und dasSTINGRAY-Emblem sind Marken-zeichen und/oder Dienstleistungs-marken von General Motors LLC,seinen Tochtergesellschaften,Konzerngesellschaften oder Lizenz-gebern.
Diese Betriebsanleitung beschreibtFunktionen, die Ihr Fahrzeug mögli-cherweise nicht besitzt, da es sichum Sonderausstattungen, Modellva-rianten, landesspezifischeFunktionen/Anwendungen handelnkann, die möglicherweise nicht inIhrer Region verfügbar sind, oderdie nach dem Druck dieser Betriebs-anleitung geändert wurden.
Genaue Angaben zu denFunktionen Ihres Fahrzeugs findenSie in den Kaufunterlagen.
Bewahren Sie dieses Handbuch zurraschen Information imFahrzeug auf.
Die Verwendung diesesHandbuchsVerwenden Sie den Index am Endedes Handbuchs, um schnell Infor-mationen über das Fahrzeug zufinden. Der Index besteht aus eineralphabetisch geordneten Liste derim Handbuch behandelten Themenund deren Seitenzahl.
Gefahr, Warnung,AchtungAuf Fahrzeugaufklebern und indiesem Handbuch gegebeneWarnmeldungen beschreibenGefahrenmomente und notwendigeGegenmaßnahmen, um diese zuvermeiden oder zu minimieren.
{ Gefahr
Gefahr weist auf eine Gefahr miteinem hohem Risiko hin, die zuschweren Körperverletzungen mitTodesfolge führen kann.
{ Warnung
Eine Warnung weist auf eineGefahr hin, die zu Körperverlet-zungen oder zum Todführen kann.
Teilenummer ID-TCV0OLBE1705-de
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Einführung 3
Achtung
Ein mit „Achtung“ versehenerHinweis weist auf eine Gefahrhin, die zu Materialschädenführen kann.
Ein durchgestrichener Kreis ist einSicherheitssymbol und bedeutet„Nicht machen“, „Dies nicht machen“oder „Dies nicht geschehen lassen“.
SymboleDas Fahrzeug hat Bauteile undAufkleber, die Symbole anstelle vonText verwenden. Symbolebeschreiben zusammen mit Textden Betrieb oder Informationenhinsichtlich eines spezifischenBauteils, eines Bedienelements,einer Nachricht, eines Instrumentsoder einer Anzeige.
M : Wird angezeigt, wenn dieBetriebsanleitung zusätzlicheAnweisungen oder Informationenenthält.
* : Zeigt an, dass das Wartungs-handbuch zusätzliche Anweisungenoder Informationen enthält.
0 : Zeigt an, dass auf einer anderenSeite weitere Informationen zufinden sind – „siehe Seite“.
Diagramm für Symbole amFahrzeug
Hier finden Sie einige zusätzlicheSymbole, die am Fahrzeugangebracht sein können, und derenBedeutung. Zur Information siehedie Merkmale in diesem Handbuch.
9 : Airbag-Bereitschaftsleuchte
# : Klimaanlage
! : ABS-Bremssystem
$ : Bremswarnleuchte
" : Ladesystem
I : Tempomat
` : Nicht durchlöchern
^ : Nicht warten
B : Motorkühlmitteltemperatur
O : Außenbeleuchtung
_ : Flammen/offenes Feuerverboten
. : Kraftstoffanzeige
+ : Sicherungen
3 : Umschalter Fern-/Abblendlicht
j : LATCH VerriegelungssystemKinder-Rückhaltesysteme
* : Warnleuchte Motorelektronik
: : Öldruck
O : Leistung
/ : Fernstart
> : Sicherheitsgurt-Erinnerung
7 : Reifendrucküberwachung
d : Schlupfregelung/StabiliTrak
a : Unter Druck
M : Scheibenwaschflüssigkeit
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4 Einführung
2 ANMERKUNGEN
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Kurz und bündig 5
Kurz und bündig
InstrumententafelInstrumententafel . . . . . . . . . . . . . . . 6
Informationen für die ersteFahrt
Anfangs-Fahrinformationen . . . . . 8System schlüssellose zentralver-
riegelung (RKE) . . . . . . . . . . . . . . . 8Fernbedienter Start des
Fahrzeugs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Türschlösser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Kofferraumfreigabe . . . . . . . . . . . . 11Fenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Sitzeinstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Memoryfunktionen . . . . . . . . . . . . . 13Beheizte und belüftete Sitze . . . 14Sicherheitsgurte . . . . . . . . . . . . . . . 15System zur Beifahrer-Sitzbele-
gungserkennung . . . . . . . . . . . . . 15Spiegeleinstellung . . . . . . . . . . . . . 15Lenkradeinstellung . . . . . . . . . . . . . 16Innenbeleuchtung . . . . . . . . . . . . . . 16Außenbeleuchtung . . . . . . . . . . . . . 17Windschutzscheibenwisch-/
Waschanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Klimaregelungen . . . . . . . . . . . . . . . 18Getriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
FahrzeugfunktionenInformations- und Unterhal-
tungssystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Lenkradbedienelemente . . . . . . . 20Geschwindigkeitsregelung . . . . . 20Fahrerinfozentrum (DIC) . . . . . . . 21Front-Einparkkamera (Curb
View Camera) . . . . . . . . . . . . . . . . 21Rückblickkamera (RVC) . . . . . . . 21Steckdosen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22Dachhaut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22Cabrio . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Leistung und WartungTraktionskontrolle/Elektronische
Stabilitätsregelung . . . . . . . . . . . 22Reifendrucküberwachung . . . . . . 23Leistungsfunktionen . . . . . . . . . . . 23Baugruppe (LT1 6.2L
V8-Motor) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24Baugruppe (LT4 6.2L V8-Motor
mit Turbolader) . . . . . . . . . . . . . . . 24System Motoröllebensdauer . . . 24Empfehlungen für die
Autowäsche . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25Fahrverhalten für bessere
Wirtschaftlichkeit beim Kraft-stoffverbrauch . . . . . . . . . . . . . . . . 25
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6 Kurz und bündig
Instrumententafel
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Kurz und bündig 7
1. Belüftung 0 171.
2. Blinkerhebel. Siehe Blinker-und Spurwechselsignale 0 156.
Außenleuchtenregelung 0 153.
3. Manuelle Tippschaltung(ausstattungsabhängig). SieheManueller Modus 0 210.
Tippschalter Gangwechseler-kennung (ausstattungsab-hängig). SieheGangwechselerkennung (ARM)0 215.
4. Instrumentengruppe 0 119.
5. Windschutzscheibenwisch-/Waschanlage 0 114.
6. Taste für die Ablage in derInstrumententafel. SieheStaufach Instrumententafel0 108.
7. Beifahrer-Airbag-Statusan-zeige. Siehe Beifahrererken-nungssystem 0 82.
8. Lichtsensor. Siehe Automati-sches Scheinwerfersystem0 155.
9. Warnblinker 0 156.
10. Infotainment 0 160.
11. Temperaturregelung für dieBeifahrerseite. Siehe Dualesautomatisches Klimaregelungs-system 0 167.
Bedienelemente Beifahrersitz-heizung und -lüftung (ausstat-tungsabhängig). Siehe Beheiz-und belüftbare Vordersitze0 68.
12. Fahrer- und redundante Beifah-rer-Bedienelemente Sitzhei-zung und -lüftung(ausstattungsabhängig). SieheBeheiz- und belüftbare Vorder-sitze 0 68.
13. Duales automatisches Klimare-gelungssystem 0 167.
14. Elektronische Feststellbremse0 217.
15. Modusauswahlknopf MODESELECT. Siehe Modus, sport-liche Fahrbedingungen 0 226.
16. Schalthebel (Abbildung zeigtSchaltgetriebe). Siehe Automa-tikgetriebe 0 208 bzw. Schalt-getriebe 0 213.
17. Schlüsselloser Anlasser. SiehePositionen Zündung 0 199.
18. Bluetooth-Bedienelemente.Siehe Lenkradbedienelemente0 114.
Bedienelemente Sprachsteue-rung. Siehe Lenkradbedienele-mente 0 114.
Bedienelemente Driver Infor-mation Center (DIC). SieheFahrerinfozentrum (DIC) 0 137.
19. Lenkradbedienelemente 0 114.
20. Signalhorn 0 114.
21. Lenkradeinstellung 0 114 (nichtim Bild).
22. Geschwindigkeitsregelung0 230.
23. Motorhaubenfreigabe (nichtabgebildet). Siehe Haube0 246.
24. Datenübertragungsstecker(DLC) (nicht sichtbar). SieheFehlfunktion-Anzeigeleuchte0 129.
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8 Kurz und bündig
25. Kofferraumentriegelungstaste.Siehe Ladeklappe (Kofferraum)0 40.
Deaktivierungsschalter Innen-raum- und Neigungssensoren.Siehe Fahrzeug-Alarmsystem0 42.
26. Bedienelemente Head-up-Di-splay (ausstattungsabhängig).Siehe Headup-Display (HUD)0 140.
27. Elektrisch betätigte spiegel0 46.
Informationen für dieerste Fahrt
Anfangs-Fahrinforma-tionenDieser Abschnitt bietet einen kurzenÜberblick über einige wichtigeMerkmale, mit dem Ihr speziellesFahrzeugmodell ausgestattet istbzw. nicht ausgestattet ist.
Genauere Informationen sind in denseparaten Abschnitten zu deneinzelnen Funktionen später indieser Bedienungsanleitung zufinden.
System schlüssellosezentralverriegelung (RKE)Das schlüssellose Zugangssystemermöglicht einen Fahrzeugzugang,wenn sich der RKE-Sender (schlüs-sellose Zentralverrigelung) in einerEntfernung von maximal 1 m (3 ft)befindet. Siehe Betrieb SystemSchlüssellose Zentralverriegelung(RKE) 0 29.
Der RKE-Transmitter dient zum Ver-und Entriegeln der Türen undfunktioniert in einer Entfernung vonbis zu 60 m (197 Fuß) vomFahrzeug.
Abbildung zeigt Modell mitFernstart und Verdeck, andere
ähnlich
Drücken Sie die Taste, um Zugangzum Schlüssel zu erhalten. Mit demSchlüssel können Fahrzeug undKofferraum/Heckklappe geöffnetwerden, wenn die Stromversorgungdes Fahrzeugs unterbrochen ist.Siehe Ladeklappe (Kofferraum)0 40.
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Kurz und bündig 9
K : Drücken Sie die Taste, um dieFahrertür zu entriegeln. Drücken Siedie Taste innerhalb von fünfSekunden erneut, um beide Türenzu entriegeln.
Die Tankklappe wird auch entriegelt,sofern ausgestattet.
Q : Drücken, um beide Türen zuverriegeln.
Die Tankklappe wird auch verriegelt(ausstattungsabhängig).
s : Drücken Sie lange darauf,um den Kofferraum entriegeln.
M : Sofern vorhanden, drückenSie kurz auf K und dann sofort
lange aufM, um das Verdeckganz zu öffnen. Das Fahrzeug mussausgeschaltet sein, um das Verdeckbedienen zu können. Lassen Sie dieTaste los, um die Bewegunganzuhalten. Mit dieser Taste lässtsich nur das Verdeck öffnen.
Siehe Cabrioverdeck 0 53.
L : Drücken Sie einmal kurzdarauf, um die Fahrzeuglokalisie-rung zu starten. Drücken und dreiSekunden lang gedrückt halten, um
den Panikalarm ertönen zu lassen.Erneut drücken oder Motoranlassen, um den Panikalarmabzubrechen.
Siehe Schlüssel 0 27 und BetriebSystem Schlüssellose Zentralverrie-gelung (RKE) 0 29.
Fernbedienter Start desFahrzeugsSofern mit dieser Funktion ausge-stattet, kann der Motor von außer-halb des Fahrzeugs gestartetwerden.
Fahrzeug starten
1. Drücken Sie die Taste Q aufdem RKE-Transmitter undlassen Sie sie wieder los.
2. Halten Sie sofort die Taste/mindestens vier Sekunden langgedrückt oder bis die Blink-leuchten zu blinken beginnen.
Lassen Sie den Motor nach demEinsteigen normal an.
Beim Anlassen des Fahrzeugs wirddas Parklicht eingeschaltet.
Der Fernstart kann verlängertwerden.
Fahrzeug-Fernstart abbrechen
Es gibt verschiedene Möglichkeiten,den Fernstart abzubrechen:
. Halten Sie/ so lange gedrückt,bis das Parklicht erlischt.
. Schalten Sie dieWarnblinker ein.
. Schalten Sie das Fahrzeug anund dann wieder aus.
Siehe Fernbedienter Start desFahrzeugs 0 34.
TürschlösserDrücken Sie zum Ver- bzw. Entrie-geln einer Tür von außen auf demRKE-Transmitter auf Q bzw. K.
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10 Kurz und bündig
Fahrertür
1. Türgriffsensor2. Zentralverriegelungsschalter3. Türverriegelungsknopf
Bringen Sie den RKE-Transmitterfür den schlüssellosen Zugang ineine Entfernung von höchstens 1 m(3 ft) zum Türgriff. Berühren Sie denTürgriffsensor (1) und drücken Siedarauf. Siehe Betrieb SystemSchlüssellose Zentralverriegelung(RKE) 0 29. Diese Funktion kannprogrammiert werden. SieheKundenspezifische Anpassung0 145.
Beifahrertür
Verwenden Sie den Zentralverriege-lungsschalter, um eine Tür voninnen zu ver- bzw. zu entriegeln.
Q : Drücken, um die Türen zuverriegeln.
K : Drücken, um die Türen zuentriegeln.
Drücken Sie den Türverriegelungs-knopf, um eine Tür von innen zuöffnen.
Mit diesen Bedienelementen wirdauch die Tankklappe ver- undentriegelt.
Siehe Elektrische Türverriegelun0 38.
Ausfall der Stromversorgungdes Fahrzeugs
Bei einem Ausfall der Batteriever-sorgung lassen sich die Türen auchmanuell öffnen.
Von innerhalb des Fahrzeugs
Den Fahrertürentriegelungsgriffziehen.
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Kurz und bündig 11
Den Beifahrertürentriegelungsgriffziehen.
Siehe Türschlösser 0 35.
KofferraumfreigabeBei Ausstattung mit einem Automa-tikgetriebe muss das Fahrzeug in P(Parken) stehen.
Bei Ausstattung mit einem Schaltge-triebe muss das Fahrzeug ausge-schaltet sein und bei betätigterParkbremse still stehen. SieheElektronische Feststellbremse0 217.
Entriegeln des Kofferraums:
. Drücken Sie}.
. Drücken Sie auf demRKE-Transmitter lange aufs. Siehe System schlüssel-lose zentralverriegelung (RKE)0 28.
. Drücken Sie auf das Tastfeld zurKofferraumentriegelung, wennsich der RKE-Transmitter inReichweite befindet, oderverwenden Sie den Schlüssel imSchließzylinder. Siehe Systemschlüssellose zentralverriege-lung (RKE) 0 28 und Schlüssel0 27.
Siehe Ladeklappe (Kofferraum)0 40.
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12 Kurz und bündig
Fenster
Die elektrische Fensterbetätigung istfunktionsfähig, wenn die Zündungauf ON oder ACC/ACCESSORY(ZUBEHÖR) steht oder RAP(aufrechterhaltene Versorgungs-spannung) aktiv ist. Siehe Zusätzli-cher Energiespeicher (RAP) 0 203.
Den Fensterschalter zum Öffnenoder Schließen des Fenstersdrücken bzw. ziehen.
Eine vorübergehende Deaktivierungder Fenster ist möglich, wenn sieinnerhalb kurzer Zeit mehrfachbetätigt werden.
Fensterbetrieb mit Verdeck
Die Fenster werden beim Öffnenbzw. Schließen des Verdecksautomatisch ganz geöffnet. SieheCabrioverdeck 0 53.
Sitzeinstellung
Elektrisch verstellbare Sitze
Einstellen des Sitzes:
. Bewegen Sie den Sitz vor oderzurück, indem Sie den Schalternach vorne bzw. hintenschieben.
. Der vordere Teil des Sitzkissenskann angehoben oder abgesenktwerden, indem Sie den vorderenTeil des Bedienelements nachoben bzw. unten drücken.
. Bewegen Sie den Sitz nachoben oder unten, indem Sie denSchalter nach oben bzw. untenschieben.
Siehe Einstellung der elektrischverstellbaren Sitze 0 61.
Einstellung der Lenden- undPolsterstütze
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Kurz und bündig 13
Einstellen der Lenden- bzw. Polster-stütze (ausstattungsabhängig):
. Drücken Sie den Regler langenach vorne, um die Lendenwir-belstütze zu erhöhen, bzw. nachhinten, um sie zu verringern.
. Sofern das Fahrzeug damitausgestattet ist, drücken Sie denRegler lange nach oben, um dieSeitenpolsterstütze zu erhöhen,bzw. nach unten, um sie zuverringern.
Siehe Einstellung Lendenwirbel-stütze 0 62.
Verstellbare Rückenlehnen
Einstellen der Sitzlehne:
. Kippen Sie den oberen Bereichdes Schalters nach hinten, umdie Lehne nach hinten zuneigen.
. Kippen Sie den oberen Bereichdes Schalters nach vorne, umdie Lehne aufzustellen.
Siehe Liegesitzrücken 0 62.
Memoryfunktionen
Sofern ausgerüstet können imSitzspeicher persönliche Sitzposi-tionen für zwei Fahrer sowie einegemeinsame Ausstiegsposition
gespeichert und abgerufen werden.Es können auch die Positionen vonweiteren Ausstattungselementen,wie die elektrischen Außenspiegeloder das Lenkrad, eingestelltwerden. Die Speicherpositionensind zum automatischen Abrufen mitdem RKE-Transmitter 1 bzw. 2verknüpft.
Vor dem Speichern alle verfügbarenSpeicherpositionen einstellen. DieZündung ausschalten und SETdrücken und loslassen. Ein Pieptonertönt. Dann sofort die Taste 1, 2oderB (Ausstieg) an der Fahrertürdrücken und halten, bis zweiPieptöne ertönen. Zum manuellenAbrufen dieser Positionen die Taste1, 2 oderB gedrückt halten, bisdie gespeicherte Positionerreicht ist.
Wenn das automatische Abrufender Speicherpositionen im Personal-isierungsmenü aktiviert ist, werdendie unter den Speichertasten 1 und2 gespeicherten Positionenabgerufen, wenn die Zündung vonOFF auf ON oder ACC/ACCES-SORY gedreht wird.
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14 Kurz und bündig
Wenn die Optionen für den Komfor-tausstieg im Personalisierungsmenüaktiviert ist, ruft die Funktion beimAussteigen des Fahrers automa-tisch die zuvor für den aktuellenFahrer gespeicherte Ausstiegsposi-tion ab. Siehe Sitzspeicher 0 63.
Beheizte und belüfteteSitze
Bedienelemente auf der Fahrer-und Beifahrerseite
Sofern vorhanden, befinden sich dieBedienelemente für den Fahrer inder Mittelkonsole. Um sie bedienenzu können, muss die Zündungeingeschaltet sein.
Drücken Sie links auf dem Bedien-feld der Klimaanlage auf C bzw. M,um den Fahrersitz zu belüften bzw.zu heizen. Ein belüfteter Sitz enthälteinen Lüfter, der Luft durch den Sitzzieht bzw. drückt. Die Luft wird nichtgekühlt.
Beifahrer-Bedienelemente
Die Bedienelemente für denBeifahrer befinden sich auch auf derrechten Seite der Instrumententafelunter der Belüftungsdüse. DrückenSie auf L bzw. {, um den Beifah-rersitz zu heizen bzw. zu belüften.Der Fahrer kann die Sitzheizungund -lüftung des Beifahrers
außerdem mit den Tasten rechts aufdem Bedienfeld der Klimaanlageein- und ausschalten.
Bedienelement für Fahrer undBeifahrer: Durch einmaligesDrücken auf die Taste wird diehöchste Einstellung aktiviert. Beijedem weiteren Drücken der Tastewechselt das System zur nächst-niedrigen Einstellung, bis dieHeizung/Lüftung ausgeschaltet ist.Drei Anzeigeleuchten bedeuten,dass die höchste Einstellung ausge-wählt ist. Wenn eine Leuchteleuchtet, ist die niedrigste Einstel-lung ausgewählt. Wenn die Sitzhei-zung auf höchster Stufe betriebenwird, kann die Heizleistung nachungefähr 30 Minuten automatischverringert werden.
Siehe Beheiz- und belüftbareVordersitze 0 68.
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Kurz und bündig 15
Sicherheitsgurte
In den folgenden Abschnitten findenSie wichtige Informationen zurkorrekten Nutzung der Sicherheits-gurte:
. Sicherheitsgurte 0 69.
. Korrektes Anlegen der Sicher-heitsgurte 0 71.
. Dreipunktgurt 0 72.
. ISOFIX-Kinderrückhaltesysteme0 104.
System zur Beifahrer-Sitzbelegungserkennung
Unter bestimmten Bedingungenschaltet das System zur Beifahrer-Sitzbelegungserkennung denBeifahrer-Front-Airbag aus. DasSystem zur Beifahrer-Sitzbele-gungserkennung hat keinen Einflussauf andere Airbags. Siehe Beifahre-rerkennungssystem 0 82.
Beim Starten des Fahrzeugsleuchtet die Anzeige für den Beifah-rerairbagstatus im Instrument auf.Siehe Statusanzeige Beifahre-rairbag 0 128.
Spiegeleinstellung
Außenspiegel
Verstellen der Spiegel:
1. Drücken Sie zur Auswahl desSpiegels auf L (links) oder R(rechts).
2. Drücken Sie auf das Bedien-feld, um den Spiegel zuverstellen.
3. Stellen Sie den Schalter in dieMitte zurück, um die Auswahldes Spiegels aufzuheben.
Siehe Elektrisch betätigte spiegel0 46.
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16 Kurz und bündig
Bei Fahrzeugen mit Speicherfunk-tion kann eine bevorzugte Spiegel-stellung gespeichert werden. SieheSitzspeicher 0 63.
Ziehen Sie den Spiegel zumEinklappen in Richtung Fahrzeug.Drücken Sie den Spiegel nachaußen, um ihn wieder in seineursprüngliche Stellung zu bringen.
Innenspiegel
Einstellung
Stellen Sie den Rückspiegel so ein,dass Sie freie Sicht auf den Bereichhinter dem Fahrzeug haben.
Automatisches Abblenden
Der Spiegel wird bei Blendlicht vonScheinwerfern nachfolgenderFahrzeuge automatisch abgebl-endet. Die Abblendfunktion wirdbeim Starten des Fahrzeugsaktiviert.
Siehe Automatisch dimmenderRückspiegel 0 47.
Lenkradeinstellung
Drücken Sie auf das Bedienele-ment, um das elektrisch verstellbareLenkrad nach oben und unten bzw.nach vorne und hinten zu bewegen.
Sie können sowohl die Neigungs-als auch die Horizontaleinstellungder Lenksäule in Ihren Speicherein-stellungen speichern (ausstattungs-abhängig). Siehe Sitzspeicher 0 63.
Stellen Sie das Lenkrad nichtwährend der Fahrt ein.
InnenbeleuchtungBedienung der Innenbeleuchtung
Der Knopf für diese Funktionbefindet sich auf der linken Seiteder Instrumententafel. Drehen Sieihn nach rechts oder links, um dieBeleuchtung heller oder dunkler zumachen. Drehen Sie den Knopfganz nach rechts, um die Innenbe-leuchtung einzuschalten.
Innenleuchten
Beim Öffnen einer Tür oder desKofferraums werden die Innen-leuchten eingeschaltet.
Drehen Sie den Knopf für die Instru-mententafelhelligkeit ganz nachrechts oder links, um die Innen-leuchten ein- bzw. auszuschalten.
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Kurz und bündig 17
Leseleuchten
Die Leseleuchten befinden sich inder Dachkonsole. Die Leuchtenwerden eingeschaltet, wenn eineTür geöffnet wird. Drücken Sie beigeschlossenen Türen auf einen derLichtschalter, um das betreffendeLicht einzuschalten.
Weitere Informationen zur Innenbe-leuchtung finden sie unter Steue-rung, Instrumententafelbeleuchtung0 158.
Außenbeleuchtung
Die Einstellung der Außenbeleuch-tung erfolgt über den Blinkerhebel.
Er hat vier Positionen.
O : Schaltet die gesamte Beleuch-tung aus.
AUTO : Stellt die Außenbeleuch-tung auf Automatikbetrieb. ImAUTO-Modus wird die Außenbe-leuchtung je nach Helligkeit derUmgebung ein- und ausgeschaltet.
; : Schaltet das Parklichteinschließlich aller Leuchten mitAusnahme der Scheinwerfer ein.
5 : Schaltet die Scheinwerfergemeinsam mit dem Parklicht undder Instrumententafelbeleuch-tung ein.
s : Drehen Sie den Ring auf s undlassen Sie in los, um die Nebel-schlussleuchten ein- und auszu-schalten.
Siehe:
. Außenleuchtenregelung 0 153
. Blinker- und Spurwechselsignale0 156
Windschutzscheiben-wisch-/Waschanlage
Der Hebel für die Scheibenwischerund die Waschanlage befindet sichauf der rechten Seite der Lenksäule.
Bei Zündung auf ON bzw. ACC/ACCESSORY mit dem Hebel dieWischergeschwindigkeit auswählen.
HI : Schneller Wischerbetrieb.
LO : Langsamer Wischerbetrieb.
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18 Kurz und bündig
INT : Für Wischintervalle bringenSie den Hebel in die Position INTund drehen Sie dann den RingxINT nach oben für häufigeresWischen bzw. nach unten fürweniger häufiges Wischen.
OFF : Zum Ausschalten der Schei-benwischer.
1X : Für eine einmalige Wischerbe-wegung drücken Sie den Hebel kurznach unten. Für mehrere Wischer-bewegungen drücken Sie den Hebellänger nach unten.
nL : Ziehen Sie den Hebel zu sichheran, um Scheibenwaschflüssigkeitaufzusprühen und die Scheibenwi-scher zu aktivieren.
Siehe Windschutzscheibenwisch-/Waschanlage 0 114.
KlimaregelungenMit diesem System lassen sich Heizung, Kühlung und Lüftung desFahrzeugs steuern.
1. Temperaturregelung für dieFahrerseite
2. AUTO (Automatikbetrieb)
3. A/C (Klimaanlage)
4. Luftzufuhrmodi
5. Entfrostung
6. SYNC
7. Gebläsesteuerung
8. Bedienelemente Fahrer- undredundante Beifahrer-Sitzhei-zung und -lüftung
9. Heckscheibenentfeuchter
10. Umluft
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Kurz und bündig 19
Temperaturregelung für dieBeifahrerseite
Die Temperaturregelung für denBeifahrer befindet sich unter derBelüftungsdüse auf der Beifahrer-seite.
Siehe Duales automatisches Klima-regelungssystem 0 167.
Getriebe
Manuelle Tippschaltung(Automatikgetriebe)
Die manuelle Tippschaltung kann inder Fahrposition (D) oder imManuell-Modus (M) verwendetwerden. Das System wird durchDrücken des linken Tippschalters(Herunterschalten) oder des rechtenTippschalters (Hochschalten)aktiviert. Der aktuelle Gang wird imInstrument und im Head-up-Display(sofern vorhanden) angezeigt.
Bei einer zu hohen bzw. zuniedrigen Geschwindigkeit erlaubtdie manuelle Tippschaltung keinHoch- oder Herunterschalten. EinAnfahren aus dem 3. Gang oderhöher ist ebenfalls nicht möglich.
Siehe Manueller Modus 0 210.
Gangwechselerkennung(Schaltgetriebe)
Die Gangwechselerkennung („ActiveRev Matching“; ARM) passt dieMotordrehzahl jeweils an dennächsten ausgewählten Gang anund sorgt so für fließendere Schalt-vorgänge. Das System lässt sichdurch Drücken eines der mit REV
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MATCH gekennzeichnetenTippschalter am Lenkrad ein- undausschalten. Siehe Gangwechseler-kennung (ARM) 0 215.
Schaltanzeige
Die Schaltanzeige leuchtet imKombiinstrument auf, wennaufgrund eines optimalen Kraftstoff-verbrauchs ein Gangschaltenempfohlen wird. Ein nach obenzeigender Pfeil empfiehlt einHochschalten. Ein nach untenzeigender Pfeil empfiehlt ein Herun-terschalten. Die Zahl neben demPfeil gibt den empfohlenenGang an.
Fahrzeugfunktionen
Informations- und Unter-haltungssystemInformationen zum Radio, denAudio-Playern, dem Telefon unddem Navigationssystem finden Sieim Infotainment-Handbuch.Außerdem enthält es Informationenzu den Einstellungen.
LenkradbedienelementeDas Infotainment System kann überdie Fernbedienung am Lenkradbedient werden. Siehe „Fernbedie-nung am Lenkrad“ im Infotainmen-t-Handbuch.
Geschwindigkeitsre-gelung
1 : Drücken, um den Geschwindig-keitsregler ein- oder auszuschalten.Im Instrument leuchtet eine weißeAnzeige auf, wenn der Geschwin-digkeitsregler eingeschaltet ist.
RES/+ : Wenn eine eingestellteGeschwindigkeit gespeichert ist,kurz drücken, um diese Geschwin-digkeit wieder einzustellen, odergedrückt halten, um zu beschleu-nigen. Wenn der Geschwindigkeits-
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regler bereits aktiv ist, lässt sich mitdieser Taste die Fahrzeuggeschwin-digkeit erhöhen.
SET/- : Drücken Sie kurz auf dieseTaste, um die Geschwindigkeitfestzulegen und den Geschwindig-keitsregler einzuschalten. Wenn derGeschwindigkeitsregler bereits aktivist, lässt sich mit dieser Taste dieFahrzeuggeschwindigkeitverringern.
* : Drücken, um den Geschwindig-keitsregler abzuschalten, ohne diegespeicherte Geschwindigkeitsein-stellung zu löschen.
Siehe Geschwindigkeitsregelung0 230.
Fahrerinfozentrum (DIC)Das DIC-Display befindet sich imKombiinstrument. Sie zeigt denStatus vieler Fahrzeugsysteme an.
w oderx : Drücken, um in einerListe nach oben oder unten zublättern.
o oder p : Drücken Sie auf o, umauf der linken Seite Anwendungs-menüs zu öffnen. Drücken Sie aufp, um auf der rechten Seite Interak-tionsmenüs zu öffnen.
SEL : Drücken, um ein Menü zuöffnen oder einen Menüpunktauszuwählen. Gedrückt halten, umdie Werte in bestimmtenBildschirmen zurückzusetzen.
Siehe Fahrerinfozentrum (DIC)0 137.
Front-Einparkkamera(Curb View Camera)Bei entsprechend ausgerüstetenFahrzeugen wird als Hilfestellungzum Einparken und für Manöver beigeringer Geschwindigkeit derBereich vor dem Fahrzeugangezeigt.
Siehe „Front-Einparkkamera“ unterAssistenzsysteme für Einparkenoder Rückwärtsfahren 0 233.
Rückblickkamera (RVC)Sofern vorhanden, zeigt das RVCden Bereich hinter dem Fahrzeugauf dem Infotainment-Display an,wenn das Fahrzeug in R(Rückwärtsgang) geschaltet wird,um das Einparken und Rückwärts-fahren bei geringer Geschwindigkeitzu unterstützen.
Siehe Assistenzsysteme fürEinparken oder Rückwärtsfahren0 233.
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SteckdosenDie Zubehörsteckdose kann fürelektrisches Zubehör wie etwa einMobiltelefon oder einen MP3-Playerverwendet werden.
Es stehen drei Zubehörsteckdosenzur Verfügung:
. Im Staufach in der Mittelkonsole.
. Vor dem Getränkehalter.
. Im Kofferraum.
Heben Sie die Abdeckung an, umdie Steckdose zu verwenden, undbringen Sie sie bei Nichtgebrauchwieder an.
Siehe Steckdosen 0 117.
DachhautBei Fahrzeugen mit abnehmbaremDach gibt es drei Entriegelungs-griffe. Zwei befinden sich vorne amDach und einer hinten. Siehe„Abnehmen des Daches“ unterDachhaut 0 50.
Zum Abnehmen des Dachesmüssen Sie unter Umständen eineweitere Person um Hilfe bitten.
Verstauen Sie das Dach immerordnungsgemäß im hinterenAblagefach.
Weitere Informationen finden Sieunter:
. Siehe „Verstauen des Daches“unter Dachhaut 0 50.
. Siehe „Einbau des Daches“unter Dachhaut 0 50.
CabrioSofern vorhanden, kann dasVerdeck automatisch geöffnet undgeschlossen werden. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung finden Sie unterCabrioverdeck 0 53.
Leistung und Wartung
Traktionskontrolle/Elekt-ronische Stabilitätsre-gelungDie Traktionskontrolle begrenzt denRadschlupf. Das System wird beijedem Anlassen des Fahrzeugsautomatisch aktiviert.
StabiliTrak ist ein computerge-steuertes System, das dem Fahrerdabei hilft, unter schwierigen Bedin-gungen die Richtungsstabilität desFahrzeugs aufrechtzuerhalten. Dazuwerden die Bremsen des Fahrzeugsselektiv betätigt. Das System wirdbei jedem Anlassen des Fahrzeugsautomatisch aktiviert.
. Um die Traktionskontrolle auszu-schalten, tippen Sie auf g an
der Mittelkonsole. i leuchtetdann im Instrument.
. Um sowohl die Traktionskon-trolle als auch StabiliTrak auszu-schalten, muss g so langegedrückt werden, bis dieLeuchte „Traktionskontrolle aus“
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Kurz und bündig 23
i und die Leuchte „StabiliTrakaus“ g im Instrumentaufleuchten.
. Drücken Sie erneut kurz dieTaste g, um beide Systemewieder zu aktivieren.
Siehe Traktionskontrolle/Elektroni-sche Stabilitätsregelung 0 220.
Das Fahrzeug ist mit Fahrermodus-steuerung und PerformanceTraction Management ausgerüstet.Siehe Fahrmodussteuerung 0 222und Modus, sportliche Fahrbedin-gungen 0 226.
ReifendrucküberwachungDieses Fahrzeug ist möglicherweisemit einem Reifendrucküberwa-chungssystem ausgerüstet.
Die Reifendruck-Warnleuchte weistauf einen beträchtlichen Druckver-lust in einem der Fahrzeugreifenhin. Wenn die Warnleuchteaufleuchtet, halten Sie so bald wiemöglich an und pumpen Sie dieReifen auf den empfohlenen Druckauf. Siehe Aufkleber mit Reifen- undBeladungshinweisen. SieheFahrzeuglastbegrenzungen 0 194.Die Warnleuchte leuchtet so lange,bis der Reifendruck korrigiert ist.
Bei kaltem Wetter kann die Reifen-Niederdruckwarnleuchte beimStarten des Fahrzeugs aufleuchtenund anschließend während derFahrt erlöschen. Das kann einfrühzeitiger Hinweis dafür sein, dassder Druck allmählich zu niedrig wirdund die Reifen auf den korrektenDruck aufgepumpt werden müssen.
Das TPMS ist kein Ersatz für dienormale monatliche Reifenwartung.Halten Sie stets den korrektenReifendruck aufrecht.
Siehe Reifendrucküberwachung0 298.
LeistungsfunktionenMotoröl prüfen
Dieses Fahrzeug ist möglicherweisemit einer Hochleistungs-Trocken-sumpfschmierung ausgestattet.Dieses System funktioniert andersals eine herkömmliche Motor-schmierung. Siehe Motoröl 0 250.
Prüfen Sie den Ölstand erst beibetriebswarmem Motor und dannetwa fünf bis zehn Minuten nachdem Abschalten. So wird sicherge-stellt, dass der abgelesene Motoröl-stand korrekt ist.
Bremsgeräusche
Bei bestimmten Witterungs- oderBetriebsbedingungen kann dieHochleistungsbremse desFahrzeugs quietschende Bremsge-räusche verursachen. DiesesBremssystem wurde unter Verwen-dung von Hochleistungsbremsbe-lägen auf minimales Fading undgleichmäßigen Betrieb ausgelegt.Dieses quietschende Bremsge-räusch ist normal und hat keinenEinfluss auf die Bremsleistung.
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24 Kurz und bündig
Rattern/Springen der Reifen
Beim Fahren mit niedrigerGeschwindigkeit und in sehr engenKurven kann ein Rattern/Springender Reifen auftreten. Dieser Zustandist normal und gibt keine Veranlas-sung zu einem Fahrzeugservice.
Fahrbahnunebenheiten/gewölbteFahrbahn
Aufgrund der präzisen Lenk- undFahreigenschaften reagiert dasFahrzeug deutlich auf Fahrbahnei-genschaften. Je nach Wölbung derStraße und/oder anderen Varia-tionen der Fahrbahnoberfläche wieRinnen oder Rillen kann in derLenkung ein leichtes Ziehenbemerkbar sein. Diese ist normalund kein Anlass für einen Fahrzeug-service.
Baugruppe (LT1 6.2LV8-Motor)
Empfohlener Kraftstoff
Bleifreies Benzin mit einer Resear-ch-Oktanzahl (ROZ) von 95 oderhöher verwenden. Bleifreies Benzinmit einer Oktanzahl (ROZ) von nur91 kann verwendet werden, wirktsich jedoch negativ auf Leistungund Kraftstoffverbrauch aus. SieheBaugruppe 0 235.
Baugruppe (LT4 6.2LV8-Motor mit Turbolader)
Nur Premium-Kraftstoff tanken
Nur bleifreies Benzin mit einerOktanzahl von 95 ROZ oder höherfür Ihr Fahrzeug verwenden. KeinBenzin mit niedrigerer Oktanzahlverwenden, da dies zu Schäden amFahrzeug und erhöhtem Kraftstoff-verbrauch führen kann. SieheBaugruppe 0 235.
System Motoröllebens-dauerDas Motoröllebensdauer-Systemberechnet auf Basis der Einsatzbe-dingungen des Fahrzeugs dieverbleibende Lebensdauer desMotoröls und zeigt eine DIC-Mel-dung (Driver Information Center) an,wenn Motoröl und Filter gewechseltwerden müssen. Das Öllebens-dauer-System sollte erst nacheinem Ölwechsel auf 100 % zurück-gesetzt werden.
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Kurz und bündig 25
Ölwechsel nach dem Einfahreneines Motors mit Trockensumpf-schmierung
Der erste Öl- und Filterwechselmuss nach 800 km/500 Meilendurchgeführt werden. Folgen Sie füralle nachfolgenden Ölwechsel demMotoröllebensdauer-System.
Zurücksetzen des Öllebensdauer-Systems
Nach einem Ölwechsel muss dasMotoröllebensdauer-System zurück-gesetzt werden. Wenden Sie sichdazu an Ihren Händler.
Siehe System Motoröllebensdauer0 254.
Empfehlungen für dieAutowäsche
Achtung
Manche Autowaschanlagenkönnen das Fahrzeug, die Räderoder das Cabrioverdeck (sofernvorhanden) beschädigen. DieVerwendung von Autowaschan-lagen wird aufgrund zu geringerBodenfreiheit und/oder breiterHinterreifen und -räder nichtempfohlen. Siehe „Waschen desFahrzeugs“ unter Außenpflege0 324.
Fahrverhalten für bessereWirtschaftlichkeit beimKraftstoffverbrauchIhre Fahrgewohnheiten habenEinfluss auf den Kraftstoffverbrauch.Hier einige Fahrtipps, um sosparsam wie möglich zu fahren:
. Vermeiden Sie schnellesLosfahren und beschleunigenSie sanft.
. Bremsen Sie allmählich undvermeiden Sie abruptesAnhalten.
. Lassen Sie den Motor nicht überlängere Zeit hinweg im Leerlauflaufen.
. Nutzen Sie den Geschwindig-keitsregler, sofern die Straßen-und Witterungsbedingungen dieszulassen.
. Halten Sie immer die ausgeschil-derte Geschwindigkeitsbegren-zung ein oder fahren Sie nochlangsamer, falls es die Fahrbe-dingungen erfordern.
. Halten Sie den korrekten Reifen-druck aufrecht.
. Fassen Sie mehrere Fahrten zueiner einzigen Fahrt zusammen.
. Ersetzen Sie die Fahrzeugreifenimmer durch Reifen mitderselben TPC-Klassifizierung(auf der Reifenflanke in derNähe der Reifengröße aufge-druckt).
. Folgen Sie dem empfohlenenWartungsplan.
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26 Kurz und bündig
. Den Eco-Modus auswählen, umden Kraftstoffverbrauch zuminimieren. Dies verbessert dieWirksamkeit des AFM-Systems(Active Fuel Management).Siehe Active Fuel Management0 206.
. Informationen zu den empfoh-lenen Schaltpunkten finden Sieunter Schaltgetriebe 0 213.
Premium-Kraftstoff
Mit dem empfohlenen Kraftstoffbetankt werden. Siehe Baugruppe0 235.
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Schlüssel, Türen und Fenster 27
Schlüssel, Türenund Fenster
Schlüssel und SchlösserSchlüssel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27System schlüssellose zentral-
verriegelung (RKE) . . . . . . . . . . . 28Betrieb System Schlüssellose
Zentralverriegelung (RKE) . . . . 29Fernbedienter Start des
Fahrzeugs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34Türschlösser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35Elektrische Türverriegelun . . . . . 38Verzögerte Verriegelung . . . . . . . 38Automatische Türverrie-
gelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39Schutz, Sperrung . . . . . . . . . . . . . . 39
TürenLadeklappe (Kofferraum) . . . . . . 40
FahrzeugsicherungFahrzeugsicherheit . . . . . . . . . . . . 42Fahrzeug-Alarmsystem . . . . . . . . 42Diebstahlwarnanlage . . . . . . . . . . 44Wegfahrsperre . . . . . . . . . . . . . . . . . 44Betrieb, Wegfahrsperre . . . . . . . . 44
AußenspiegelKonvexe Spiegel . . . . . . . . . . . . . . . 45Elektrisch betätigte spiegel . . . . 46Klappspiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46Beheizbare Spiegel . . . . . . . . . . . . 46Automatischer Abblend-
spiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46Rückwärts-Neigungsspiegel . . . 46
InnenspiegelInnenrückspiegel . . . . . . . . . . . . . . 47Automatisch dimmender
Rückspiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
FensterFenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47Elektrische Fensterheber . . . . . . 47Sonnenblenden . . . . . . . . . . . . . . . . 49
DachDachhaut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50Cabrioverdeck . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Schlüssel undSchlösser
Schlüssel
{ Warnung
Es ist gefährlich, Kinder mit demRKE-Transmitter im Fahrzeugzurückzulassen. Für die Kinderund andere Personen bestehtVerletzungs- und sogar Lebens-gefahr. Sie könnten die elektri-schen Fensterheber oder andereBedienelemente betätigen oderdas Fahrzeug in Bewegungsetzen. Die Fensterheber sindfunktionsbereit, wenn sich derRKE-Transmitter im Fahrzeugbefindet. Kinder oder anderePersonen könnten von den sichschließenden Fenstern einge-klemmt werden. Lassen SieKinder nicht gemeinsam mit demRKE-Transmitter im Fahrzeugzurück.
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28 Schlüssel, Türen und Fenster
Der Schlüssel im RKE-Transmitterkann zum Öffnen des Fahrzeugsund des Kofferraums verwendetwerden, wenn die Stromversorgung
des Fahrzeugs unterbrochen ist.Siehe Ladeklappe (Kofferraum)0 40.
Abbildung zeigt Modell mitFernstart und Verdeck, andere
ähnlich
Drücken Sie die Taste am unterenEnde des RKE-Transmitters, umZugang zum Schlüssel zu erhalten.Ziehen Sie den Schlüssel niemalsheraus, ohne die Taste zu drücken.
Dieses Fahrzeug verfügt über einschlüsselloses Zugangssystem mitStarterknopf. Informationen zumAnlassen des Fahrzeugs finden Sieunter Positionen Zündung 0 199.
Wenn es immer schwieriger wird,den Schlüssel zu drehen, untersu-chen Sie den Schlüsselbart aufAblagerungen.
System schlüssellosezentralverriegelung (RKE)Siehe Konformitätserklärung 0 351.
Was tun, wenn die Reichweite derSchlüsselfernbedienung(RKE-Transmitter) nachlässt?
. Überprüfen Sie den Abstand.Der Transmitter ist möglicher-weise zu weit vom Fahrzeugentfernt.
. Überprüfen Sie den Standort.Möglicherweise blockierenandere Fahrzeuge oder Gegen-stände das Signal.
. Überprüfen Sie die Transmitter-batterie. Siehe "Batteriewechsel"weiter unten in diesemAbschnitt.
Chevrolet Corvette Benutzerhandbuch (GMNA-Localizing-Europe-11354432) -2018 - crc - 6/7/17
Schlüssel, Türen und Fenster 29
. Wenn der Transmitter weiterhinnicht ordnungsgemäß funktio-niert, wenden Sie sich an IhrenHändler oder fragen Sie einenausgebildeten Techniker um Rat.
Betrieb System Schlüs-sellose Zentralverriege-lung (RKE)Das schlüssellose Zugangssystemgibt Ihnen Zugang zum Fahrzeug,wenn sich der RKE-Sender (schlüs-sellose Zentralverriegelung) in einerEntfernung von maximal 1 m (3 ft)befindet. Siehe „Bedienung desschlüssellosen Zugangssystems“weiter unten in diesem Abschnitt.
Der RKE-Sender kann bis zu einerEntfernung von 60 m (197 ft) zumFahrzeug funktionieren.
Es gibt weitere Umstände, die dieFunktion des Transmitters beein-trächtigen können. Siehe Systemschlüssellose zentralverriegelung(RKE) 0 28.
Abbildung mit Fernstart undVerdeck, ohne ähnlich
Q : Drücken, um beide Türen zuverriegeln. Die Blinker könnenblinken und/oder die Hupe kannertönen, um anzuzeigen, dass dieTüren verriegelt sind. Drücken Siesie innerhalb von fünf Sekundenzweimal, um den Schlossriegel zuverriegeln. Siehe KundenspezifischeAnpassung 0 145.
Wenn die Fahrertür beim Drückenvon Q geöffnet ist und die OptionOffene Tür nicht verriegeln in derFahrzeugpersonalisierung aktiviertist, werden alle Türen verriegelt unddie Fahrertür gleich danach entrie-
gelt. Siehe KundenspezifischeAnpassung 0 145. Wird Q beioffener Beifahrertür gedrückt,werden beide Türen verriegelt.
Durch Drücken von Q kannaußerdem das Diebstahlschutz-system aktiviert werden. SieheFahrzeug-Alarmsystem 0 42.
Beim Verriegeln der Türen wirdauch die Tankklappe verriegelt.
K : Drücken, um die Fahrertür undden Schlossriegel zu entriegeln. Umbeide Türen zu entriegeln, drückenSie die Taste innerhalb von fünfSekunden noch einmal. Wenn dasFahrzeug nachts fernentriegelt wird,leuchten die Scheinwerfer und dieRückfahrscheinwerfer ca. 30Sekunden lang auf, um dieUmgebung des Fahrzeugs zubeleuchten. Dies erfolgt auch beimÖffnen der Tür. Je nach Einstellungwird das Entriegeln durch einAufleuchten der Blinker angezeigt.
Durch Drücken von K wird dasDiebstahlschutzsystem deaktiviert.Siehe Fahrzeug-Alarmsystem 0 42.
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30 Schlüssel, Türen und Fenster
Beim Entriegeln der Türen wirdauch die Tankklappe entriegelt.
/ : Falls so ausgestattet, drückenSie kurz Q. Drücken Sie anschlie-ßend sofort mindestens vierSekunden lang die Taste/ undhalten Sie sie gedrückt, um denMotor von außerhalb des Fahrzeugsmit der Funkfernbedienung zustarten. Siehe Fernbedienter Startdes Fahrzeugs 0 34.
L : Drücken Sie kurz darauf, umdie Fahrzeuglokalisierung zustarten. Die Außenleuchten blinkenund die Hupe ertönt drei Mal.Ldrücken und drei Sekunden langgedrückt halten, um den Panikalarmertönen zu lassen. Die Hupe ertöntund die Blinker blinken so lange, bisL erneut gedrückt oder dasFahrzeug angelassen wird.
s : Drücken und gedrückthalten, um den Kofferraum zuentriegeln. Bei laufendem Motor undAutomatikgetriebe muss sich derWählhebel in der Stellung P(Parken) befinden. Bei einem
Schaltgetriebe muss sich derSchalthebel im Leerlauf befindenund die Parkbremse aktiviert sein.
M : Sofern vorhanden, drückenSie kurz auf K und dann sofort
lange aufM, um das Verdeckganz zu öffnen. Lassen Sie dieTaste los, um die Bewegunganzuhalten. Mit dieser Taste lässtsich nur das Verdeck öffnen.
Cabrioverdeck. Versuchen Sie nicht, das
Fahrzeug zu starten, währendSie das Verdeck mit demRKE-Transmitter öffnen. DieTaste auf dem RKE-Transmitterund ENGINE START/STOPloslassen und einige Sekundenwarten, bevor Sie das Fahrzeugwie gewohnt starten.
. Die passive Türentriegelungfunktioniert unter Umständennicht ordnungsgemäß, währendSie das Verdeck mit demRKE-Transmitter öffnen.
Bedienung des schlüssellosenZugangssystems
Dieses Fahrzeug ist mit einemschlüssellosen Zugangssystemausgestattet, mit dem Sie die Türenund den Kofferraum entriegelnkönnen, ohne den RKE-Transmitteraus der Tasche nehmen zu müssen.Der RKE-Transmitter muss sichdabei in einer Entfernung vonhöchstens 1 m (3 ft) zur zuöffnenden Tür befinden. Innen anden Türgriffen gibt es ein Tastfeld.
Der schlüssellose Zugang kann soprogrammiert werden, dass bereitsbeim ersten Drücken auf denTürgriffsensor an der Fahrertürbeide Türen entriegelt werden.Siehe Kundenspezifische Anpas-sung 0 145.
Bei Ausstattung mit Speichersitzensind die RKE-Sender 1 und 2 mitden Sitzpositionen von Speicher 1oder 2 verknüpft. Siehe Sitzspeicher0 63.
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Schlüssel, Türen und Fenster 31
Schlüsselloses Entriegeln
Drücken Sie zum Entriegeln undÖffnen der Türen auf den Türgriff-sensor, während sich derRKE-Transmitter in Reichweitebefindet. Siehe KundenspezifischeAnpassung 0 145.
Passive Verriegelung
Das schlüssellose Zugangssystemverriegelt das Fahrzeug einigeSekunden nach dem Schließen allerTüren, wenn der Motor ausge-schaltet ist und mindestens einRKE-Sender aus dem Fahrzeugentnommen wurde bzw. keinRKE-Sender im Fahrzeug verbleibt.
Hierbei wird auch die Tankklappeverriegelt.
Unter Umständen blinken dieBlinker und die Hupe gibt einenSignalton aus, um anzuzeigen, dassder Schlossriegel nicht verriegelt ist.
Wenn andere elektronische Gerätedas RKE-Sendersignal stören,erfasst das Fahrzeug möglicher-weise nicht den RKE-Sender inner-halb des Fahrzeugs. Wenn diepassive Verriegelung aktiviert ist,
können die Türen mit demRKE-Sender im Fahrzeuginnernverriegelt werden. Lassen Sie denRKE-Sender nicht in einemunbeaufsichtigten Fahrzeug.
Zur Einstellung, ob die Türen beimVerlassen des Fahrzeugs automa-tisch verriegelt werden sollen, sieheAbschnitt KundenspezifischeAnpassung 0 145.
Vorübergehende Deaktivierungder passiven Verriegelung
Um die passive Verriegelungvorübergehend zu deaktivieren,halten Sie K am Türschalter innenbei geöffneter Tür für mindestensvier Sekunden gedrückt oder bisdrei Signaltöne erklingen. Diepassive Verriegelung bleibt danndeaktiviert, bis Q an der Türinnen-seite gedrückt bzw. der Motorangelassen wird.
Um einzustellen, dass die Türenbeim Verlassen des Fahrzeugsautomatisch verriegelt werden,lesen Sie den Abschnitt „Kunden-spezifische Anpassung 0 145“.
Hinweis FB liegt im Fahrzeug
Wenn das Fahrzeug ausgeschaltetund ein RKE-Sender im Innerenzurückgelassen wird, gibt die Hupedrei Signaltöne aus, nachdem beideTüren geschlossen wurden. Infor-mationen zur Aktivierung undDeaktivierung der Funktion findenSie im Abschnitt KundenspezifischeAnpassung 0 145.
Remote No Longer In Vehicle Alert(Warnung: FB nicht mehr imFahrzeug)
Wenn das Fahrzeug eingeschaltetund eine Tür geöffnet ist und dannalle Türen geschlossen werden,prüft das Fahrzeug, ob RKE-Trans-mitter im Fahrzeuginnenraum sind.Wenn kein RKE-Transmitter erkanntwird, wird im DIC die Meldung NOREMOTE DETECTED (KeineFernbedienung erkannt) angezeigtund die Hupe ertönt drei Mal. Dieserfolgt nur einmal bei jeder Fahrt.Informationen zur Aktivierung undDeaktivierung der Funktion findenSie im Abschnitt KundenspezifischeAnpassung 0 145.
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32 Schlüssel, Türen und Fenster
Schlüsselloses Öffnen des Koffer-raums
Das Entriegelungs-Touchpad an derHeckklappe, um die Heckklappe zuöffnen, wenn sich der RKE-Trans-mitter in einer Entfernung bis zu 1 m(3 ft) befindet.
Programmieren von Fernbedie-nungen für das Fahrzeug
Es funktionieren nur solche Trans-mitter der schlüssellosen Fernbedie-nung, die für dieses Fahrzeugprogrammiert wurden. Falls einTransmitter verloren geht odergestohlen wird, kann ein Ersatz-transmitter beim Händler erworben
und dort programmiert werden.Wenn der Ersatztransmitter fürdieses Fahrzeug programmiert wird,müssen auch alle übrigen Trans-mitter programmiert werden. Sobaldder neue Transmitter programmiertist, verlieren verlorengegangeneoder gestohlene Transmitter ihreFunktion. Pro Fahrzeug können biszu acht Transmitter programmiertwerden. Wenden Sie sich an IhrenHändler, um Transmitter für IhrFahrzeug programmieren zu lassen.
Starten des Fahrzeugs beischwacher Fernbedienungs-batterie
Wenn die Transmitterbatterieschwach ist oder das Signal gestörtwird, kann am DIC die MeldungFUNKFERNBED. NICHT ERKANNToder KEINE FUNKFERNBEDIE-NUNG GEFUNDEN. SCHÜSSEL INSCHLÜSSELABLAGE LEGEN UNDFZG. NEU STARTEN angezeigtwerden, wenn Sie versuchen, dasFahrzeug zu starten.
Achtung
Berühren Sie beim Wechseln derBatterie keine Schaltkreise desTransmitters. Der Transmitterkönnte durch statische Entla-dungen Ihres Körpers beschädigtwerden.
Zum Anlassen des Fahrzeugs:
1. Den Transmitter in das Trans-mitterfach in der Lenksäuleeinlegen, wobei die Tastennach oben und die Unterseitezum Beifahrer hin zeigenmüssen.
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Schlüssel, Türen und Fenster 33
2. Bei Wählhebel in Stellung P(Parken) oder N (Neutral) dasBremspedal betätigen undENGINE START/STOPdrücken.
Ersetzen Sie umgehend dieBatterie der Fernbedienung.
Batteriewechsel
{ Warnung
Sicherstellen, dass die altenBatterien in Übereinstimmung mitden geltenden Umweltschutzbe-stimmungen entsorgt und damitUmwelt und Gesundheitgeschützt werden.
Achtung
Berühren Sie beim Wechseln derBatterie keine Schaltkreise desTransmitters. Der Transmitterkönnte durch statische Entla-dungen Ihres Körpers beschädigtwerden.
Wechseln Sie die Batterie, wenn dieMeldung BATTERIE IN FERNBE-DIENUNG ERSETZEN im DICangezeigt wird.
1. Drücken Sie die Taste nahe derUnterseite des Transmittersund ziehen Sie den Schlüsselheraus.
2. Trennen Sie die beiden Hälftendes Transmitters mithilfe derovalen Grundplatte des Schlüs-selblatts.
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34 Schlüssel, Türen und Fenster
3. Nehmen Sie die leere Batterieheraus. Verwenden Sie keinenmetallischen Gegenstand.
4. Legen Sie die neue mit derpositiven Seite nach unten indas hintere Gehäuse ein.Verwenden Sie eine Batterievom Typ CR2032 (oder gleich-wertig).
5. Richten Sie die Schlüssellöse-taste aus und drücken Sie denTransmitter wieder zusammen.
Fernbedienter Start desFahrzeugsWenn das Fahrzeug mit dieserFunktion ausgestattet ist, kann derMotor von außerhalb des Fahrzeugsgestartet werden.
/ : Diese Taste befindet sich amTransmitter des schlüssellosenZugangssystems (RKE), sofern dasFahrzeug über eine Fernstartfunk-tion verfügt.
Bei einem Fernstart verwendet dieKlimatisierung die letzten Einstel-lungen. Abhängig von kalten Witte-rungsbedingungen kann die
Heckscheibenheizung währendeines Fernstarts eingeschaltetwerden. Während eines Fernstartswird die Kontrollleuchte derHeckscheibenheizung nicht einge-schaltet.
Bei einem Fernstart werden diebeheizten oder belüfteten Sitze(ausstattungsabhängig) möglicher-weise automatisch eingeschaltet.Siehe Beheiz- und belüftbareVordersitze 0 68.
In manchen Ländern ist die Nutzungvon Fernstartsystemen möglicher-weise mit bestimmten Auflagenverbunden. Beispielsweise kann dieNutzung der Fernstartfunktion nurdann erlaubt sein, wenn derBenutzer das Fahrzeug im Blick hat.Die örtlich geltenden Vorschriftensind zu beachten.
Nutzen Sie die Fernstartfunktionnicht, wenn der Kraftstoffvorrat desFahrzeugs sehr gering ist. Andern-falls geht dem Fahrzeug möglicher-weise der Kraftstoff aus.
Bei laufendem Motor kann dieReichweite der RKE-Fernbedienunggeringer sein.
Es gibt weitere Umstände, die dieFunktion des Transmitters beein-trächtigen können. Siehe Systemschlüssellose zentralverriegelung(RKE) 0 28.
Anlassen des Motors mit derFernstartfunktion
1. Drücken Sie die Taste Q aufdem RKE-Transmitter undlassen Sie sie wieder los.
2. Drücken Sie sofort und haltenSie/ mindestens vierSekunden oder solangegedrückt, bis kurz die Blink-leuchten aufleuchten. DasBlinken bestätigt, dass dasFahrzeug die Aufforderung zueinem Fernstartempfangen hat.
Beim Fernstart werden dieTüren verriegelt und dieParklichter bleiben einge-schaltet, solange der Motorläuft.
Der Motor wird nach 10Minuten ausgeschaltet, wennkeine Zeitverlängerung durch-geführt wurde.
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Schlüssel, Türen und Fenster 35
3. Zum Fahren muss sich derRKE-Transmitter im Fahrzeugbefinden, das Bremspedalbetätigt und dann der Motorangelassen werden.
Verlängerung der Motorlaufzeit
Die Motorbetriebszeit kann ebenfallsum weitere 10 Minuten verlängertwerden, wenn in den ersten 10Minuten die Schritte 1 und 2 beinoch laufendem Motor wiederholtwerden. Eine Verlängerung kann 30Sekunden nach dem Start angefor-dert werden. Dies ergibt eineGesamtzeit von 20 Minuten.
Der Fernstart kann nur einmal proZündzyklus verlängert werden.
Zwischen zwei Zündzyklen sindmaximal zwei Fernstarts oder einFernstart mit einer Verlängerungzulässig.
Nach zwei Fernstarts oder einemFernstart mit einer Verlängerungmuss die Zündung ein- und wiederausgeschaltet werden, bevor dasFernstartverfahren erneut durchge-führt werden kann.
Fahrzeug-Fernstart abbrechen
Es gibt verschiedene Möglichkeiten,den Fernstart abzubrechen:
. Halten Sie/ gedrückt, bis dasStandlicht erlischt.
. Schalten Sie dieWarnblinker ein.
. Schalten Sie das Fahrzeug anund dann wieder aus.
Bedingungen, unter denen derFernstart nicht funktioniert
Unter folgenden Bedingungen ist einFahrzeug-Fernstart nicht möglich:
. Die Zündung ist in einer anderenStellung als OFF (Aus).
. Wenn sich der RKE-Transmitterim Fahrzeug befindet.
. Die Motorhaube ist nichtgeschlossen.
. Die Warnblinker sind einge-schaltet.
. Es existiert eine Funktionsstö-rung der Abgasreinigungs-anlage.
. Die Kühlmitteltemperatur istzu hoch.
. Der Öldruck ist zu niedrig.
. Es wurden bereits zweiFahrzeug-Fernstarts, oder einFernstart mit einer Verlängerung,ausgeführt.
. Die Schaltstellung ist nicht P(Parken).
Türschlösser
{ Warnung
Nicht verriegelte Türen könnengefährlich sein.
. Fahrgäste, insbesondereKinder, können mühelos dieTüren öffnen und aus demfahrenden Fahrzeug fallen.Die Türen können beirollendem Fahrzeug entrie-gelt und geöffnet werden.Wenn die Türen nicht verrie-gelt sind, ist es ehermöglich, bei einem Unfallaus dem Fahrzeug
(Fortsetzung)
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36 Schlüssel, Türen und Fenster
Warnung(Fortsetzung)
geschleudert zu werden.Folglich sollten alleInsassen während der Fahrtihre Sicherheitsgurteordnungsgemäß angelegthaben und die Türen stetsverriegelt sein.
. Kleine Kinder können inunverriegelte Fahrzeugeeinsteigen und sind mögli-cherweise nicht in der Lage,allein auszusteigen.Extreme Hitze im Fahrzeugkann sie dann überwältigenund zu Gesundheits-schäden, ja sogar zum Toddurch Hitzschlag führen.Verriegeln Sie das Fahrzeuggrundsätzlich nach demAussteigen.
. Unbefugte können mühelosdurch eine nicht verriegelteTür in das Fahrzeugeindringen, wenn Sie dieFahrt verlangsamen oder
(Fortsetzung)
Warnung(Fortsetzung)
anhalten. Schützen Sie sichdavor, indem Sie die Türenverriegeln.
Drücken Sie zum Ver- bzw. Entrie-geln von außen auf demRKE-Transmitter auf Q bzw. K.
1. Türgriffsensor2. Zentralverriegelungsschalter3. Türverriegelungsknopf
Bringen Sie den RKE-Transmitterfür den schlüssellosen Zugang ineine Entfernung von höchstens 1 m(3 ft) zum Türgriff. Berühren Sie denTürgriffsensor (1) und drücken Siedarauf, um die Tür zu öffnen. SieheBetrieb System SchlüsselloseZentralverriegelung (RKE) 0 29.Wenn die Beifahrertür zuerstgeöffnet wird, wird auch dieFahrertür entriegelt. Für Informa-tionen zur Programmierung dieserFunktion siehe KundenspezifischeAnpassung 0 145.
Verwenden Sie den Zentralverriege-lungsschalter (2), um das Fahrzeugvon innen zu ver- bzw. zu entrie-geln. Siehe Elektrische Türverrie-gelun 0 38.
Drücken Sie zum Öffnen einer Türvon innen den Türverriegelungs-knopf (3).
Ausfall der Spannungsversorgungdes Fahrzeugs
Wenn die Batteriespannungsversor-gung des Fahrzeugs ausgefallen ist,öffnen Sie die Türen manuell.
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Schlüssel, Türen und Fenster 37
Aus dem Fahrzeuginneren
Ziehen Sie den Fahrertürentriege-lungsgriff.
Ziehen Sie den Beifahrertürentriege-lungsgriff.
Von außerhalb des Fahrzeugs
Öffnen Sie mit dem Schlüssel denKofferraum. Siehe Schlüssel 0 27.
Ziehen Sie den manuellen Türentrie-gelungsgriff.
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38 Schlüssel, Türen und Fenster
Elektrische Türverrie-gelun
Fahrertür
Beifahrertür
Drücken Sie auf einem Zentralver-riegelungsschalter auf Q bzw. K,um die Türen und die Tankklappevon innen zu ver- bzw. zu entrie-geln. Wenn die Tür verriegelt ist,leuchtet die Anzeigeleuchte imSchalter auf.
Verzögerte VerriegelungDiese Funktion verzögert dietatsächliche Verriegelung der Türenauf einen Zeitpunkt fünf Sekundennach dem Schließen aller Türen.
Die verzögerte Verriegelung kannnur aktiviert werden, nachdem dieFunktion „Türverriegelung beigeöffneter Tür vermeiden“ deakti-viert wurde.
Durch Drücken von Q beiFahrzeugen mit elektrischer Türver-riegelung ertönt, wenn die Türgeöffnet ist, dreimal ein Warnton,um darauf hinzuweisen, dass dieverzögerte Verriegelung aktiviert ist.
Die Türen werden dann fünfSekunden nach Schließen derletzten Tür automatisch verriegelt.Falls vor Ablauf der fünf Sekundenerneut eine Tür geöffnet wird,beginnt der fünfsekündige Count-down von vorn, sobald alle Türenwieder geschlossen sind.
Drücken Sie Q am Türverriege-
lungsschalter noch einmal oder Qam RKE-Transmitter, um dieseFunktion außer Kraft zu setzen unddie Türen sofort zu verriegeln.
Die verzögerte Verriegelung kannprogrammiert werden. SieheKundenspezifische Anpassung0 145.
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Schlüssel, Türen und Fenster 39
Automatische Türverrie-gelungDie Türen werden verriegelt, wenndie Türen geschlossen sind, dieZündung an ist und bei Fahrzeugenmit Automatikgetriebe derWählhebel aus der Stellung P(Parken) genommen bzw. beiFahrzeugen mit Schaltgetriebe eineGeschwindigkeit von 13 km/h (8mph) überschritten wird.
Entriegeln der Türen:
. Drücken Sie auf einem Schalterfür die elektrische Türverriege-lung auf K.
. Schalten Sie bei Fahrzeugen mitAutomatikgetriebe das Getriebeauf P (Parken).
. Ziehen Sie bei Fahrzeugen mitSchaltgetriebe den Schlüsselaus der Zündung ab, wenn dasFahrzeug abgestellt ist.
Schutz, SperrungWenn die Zündung auf ON oderACC/ACCESSORY (Zubehör) stehtund der Zentralverriegelungs-schalter bei geöffneter Fahrertürgedrückt wird, werden alle Türenverriegelt und nur die Fahrertürentriegelt.
Wird bei ausgeschaltetem Motoreine Verriegelung angefordert,während eine Tür geöffnet ist, wirdnach dem Schließen aller Türenüberprüft, ob sich RKE-Transmitterim Fahrzeuginneren befinden. Wirdein RKE-Transmitter erkannt und dieAnzahl der RKE-Transmitter imFahrzeuginneren hat sich nichtverringert, wird die Fahrertür entrie-gelt und die Hupe ertönt drei Mal.
Dieser Aussperrschutz kann beigeöffneter Fahrertür manuell außerKraft gesetzt werden, indem Sie aufdem Zentralverriegelungsschalterlange auf Q drücken.
Türverriegelung bei offener Türvermeiden
Wenn die Funktion „Türverriegelungbei offener Tür vermeiden“ aktiviertist, der Motor bei geöffneterFahrertür ausgeschaltet ist und Sieversuchen, die Türen zu verriegeln,werden alle Türen verriegelt und nurdie Fahrertür wird entriegelt. DieFunktion „Türverriegelung beioffener Tür vermeiden“ kann ein-und ausgeschaltet werden. SieheKundenspezifische Anpassung0 145.
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40 Schlüssel, Türen und Fenster
Türen
Ladeklappe (Kofferraum)
{ Warnung
Wenn das Fahrzeug mit offenemKofferraum oder offenerHeckklappe gefahren wird oderGegenstände die Trennungzwischen Karosserie und Koffer-raum bzw. Heckklappe durch-stoßen, können Abgase in dasFahrzeug eindringen. Motorab-gase enthalten farb- und geruch-loses Kohlenmonoxid (CO). Eskann zu Bewusstlosigkeit undsogar zum Tod führen.
Falls das Fahrzeug mit offenemKofferraum bzw. offenerHeckklappe gefahrenwerden muss:
. Schließen Sie sämtlicheFenster.
(Fortsetzung)
Warnung(Fortsetzung)
. Öffnen Sie die Luftdüsenauf oder unter der Instru-mententafel.
. Stellen Sie das Klimatisie-rungssystem so ein, dassausschließlich Frischlufteinströmt, und wählen Siedie höchste Gebläsedreh-zahl. Siehe „Klimatisierungs-systeme“ im Index.
. Falls das Fahrzeug mit einerServo-Heckklappe ausge-stattet ist, deaktivieren Siediese Funktion.
Weitere Informationen zumThema Kohlenmonoxid finden Sieunter Abgassystem 0 207.
Kofferraumentriegelung
Bei Fahrzeugen mit Automatikge-triebe muss das Fahrzeug auf P(Parken) stehen.
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebemuss der Motor abgestellt sein oderdas Fahrzeug bei angezogenerParkbremse stillstehen. Siehe Elekt-ronische Feststellbremse 0 217.
Entriegeln des Kofferraums:
. Drücken Sie}.
. Drücken Sie auf demRKE-Transmitter lange aufi. Siehe System schlüssel-lose zentralverriegelung (RKE)0 28.
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Schlüssel, Türen und Fenster 41
Drücken Sie auf das Tastfeld zurKofferraumentriegelung, wenn sichder RKE-Transmitter in Reichweitebefindet, oder verwenden Sie denSchlüssel im Schließzylinder. SieheSchlüssel 0 27.
Schließen des Kofferraums
Achtung
Legen Sie keine schweren oderspitzen Gegenstände in denhinteren Ablagefächern im Koffer-raumbereich ab. Die Gegen-stände könnten die Unterseitedes Kofferraums beschädigen.
Der Kofferraum/die Heckklappe istmit einer automatischen elektri-schen Verriegelung versehen.Verwenden Sie die Griffmulde, umden Kofferraum mit leichtem Kraft-aufwand zu schließen.
Kofferraum-Notentriegelungs-griff (Cabrio)
Achtung
Benutzen Sie den Griff der Koffer-raumnotentriegelung nicht alsVerankerungspunkt oder zumVerzurren von Gegenständen, daer andernfalls beschädigt werdenkönnte.
An der Kofferraumverriegelung desKofferraums gibt es einen Notentrie-gelungsgriff, der im Dunkelnleuchtet. Der Griff beginnt zuleuchten, nachdem er angestrahltwurde. Ziehen Sie am Entriege-lungsgriff, um den Kofferraum voninnen zu öffnen.
Nach Verwendung wieder in dieAusgangsposition bringen.
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42 Schlüssel, Türen und Fenster
Fahrzeugsicherung
FahrzeugsicherheitDieses Fahrzeug ist mit Diebstahlsi-cherungsfunktionen ausgestattet.Völlig unmöglich ist ein Diebstahljedoch trotzdem nicht.
Fahrzeug-AlarmsystemDieses Fahrzeug ist mit einerDiebstahlwarnanlage ausgestattet.
Die Kontrollleuchte auf dem Armatu-renbrett in der Nähe derWindschutzscheibe zeigt den Statusdes Systems an.
Aus : Die Alarmanlage ist deakti-viert.
Leuchtet durchgehend : DasFahrzeug ist während der Verzöge-rung, bis die Anlage aktiviert wird,gesichert.
Schnelles Blinken : Das Fahrzeugist nicht gesichert. Eine Tür, dieMotorhaube oder der Kofferraum istoffen.
Langsames Blinken : Die Alarman-lage ist aktiviert.
Aktivieren der Alarmanlage
1. Stellen Sie den Motor ab.
2. Verriegeln Sie das Fahrzeugauf eine der folgenden dreiArten:
. Verwenden Sie denRKE-Transmitter.
. Verwenden Sie das schlüs-sellose Zugangssystem.
. Drücken Sie bei geöffneterTür auf der Innenseite derTür auf Q.
3. Nach 30 Sekunden wird dieAlarmanlage aktiviert und dieKontrollleuchte blinkt langsam,um anzuzeigen, dass dieAlarmanlage in Betrieb ist.Wenn Sie auf dem RKE-Trans-mitter ein zweites Mal auf Qdrücken, wird die 30-Sekun-den-Verzögerung umgangenund die Alarmanlage sofortaktiviert.
Wenn Sie die Türen mit demSchlüssel verriegeln, wird die Alarm-anlage nicht aktiviert.
Wenn die Fahrertür ohne vorherigeEntriegelung über den RKE-Sendergeöffnet wird, erklingt die Hupe unddie Fahrzeugleuchten blinken, umden Voralarmzustand anzuzeigen.Wenn das Fahrzeug während derzehnsekündigen Voralarmphasenicht angelassen oder die Tür nichtdurch Drücken von K auf demRKE-Sender entriegelt wird, wirdder Alarm eingeschaltet.
Der Alarm wird auch ausgelöst,wenn die Beifahrertür, der Koffer-raum oder die Motorhaube geöffnetwerden, ohne zuvor die Alarman-
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Schlüssel, Türen und Fenster 43
lage zu deaktivieren. Bei ausge-löstem Alarm blinken die Blinkerund die Hupe ertönt etwa 30Sekunden lang. Das Alarmsystemwird dann erneut aktiviert, um aufdas nächste unzulässige Ereigniszu achten.
Entschärfen der Alarmanlage
Um die Alarmanlage zu entschärfenoder den Alarm nach einer Aktivie-rung abzustellen, führen Sie eineder folgenden Aktionen aus:
. Drücken Sie K auf demRKE-Transmitter.
. Das Fahrzeug mithilfe desschlüssellosen Zugangssystemsentriegeln.
. Starten Sie das Fahrzeug.
So verhindern Sie, dass Sie denAlarm versehentlich auslösen:
. Verriegeln Sie das Fahrzeug,nachdem alle Insassen dasFahrzeug verlassen haben undbeide Türen geschlossenwurden.
. Entriegeln Sie eine Tür immermit dem RKE-Sender oder mitHilfe des schlüssellosenZugangssystems.
Durch Entriegeln der Fahrertür mitdem Schlüssel wird die Alarmanlagenicht deaktiviert und der Alarm nichtausgeschaltet.
So erkennen Sie Manipula-tionsversuche
Wenn bei Drücken von K amSender die Hupe drei Mal ertönt,kam es zu einem früheren Alarm,während die Anlage scharfgestellt war.
Wenn der Alarm aktiviert wurde,wird eine Meldung im DICangezeigt.
Alarmsirene, Neigungssensorund Innenraumsensor
Neben den Standardfunktionen derDiebstahlsicherung verfügt dasSystem auch über einen Neigungs-sensor und einen Innenraumsensor.
Die Alarmsirene liefert ein hörbaresAlarmsignal, dass sich vom Klangder Fahrzeughupe unterscheidet.
Sie verfügt über eine eigene Strom-versorgung und kann Alarm geben,wenn die Fahrzeugbatterie außerFunktion ist.
Der Neigungssensor kann denAlarm auslösen, wenn eineBewegung des Fahrzeuges erkanntwird, wie beispielsweise eineÄnderung der Fahrzeuglage.
Der Innenraumsensor überwachtdas Fahrzeuginnere und kann denAlarm auslösen, wenn ein nichtautorisiertes Eindringen in dasFahrzeug festgestellt wird. Beiaktiviertem Innenraumsensor keineInsassen oder Haustiere imFahrzeug zurücklassen.
Vor der Aktivierung des Diebstahlsi-cherungssystems und des Innen-raumsensors:
. Stellen Sie sicher, dass beideTüren und Fenster vollständiggeschlossen sind.
. Sichern Sie alle losen Gegen-stände wie Sonnenblenden.
. Sicherstellen, dass die Sensorennicht durch andere Objektebehindert werden.
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44 Schlüssel, Türen und Fenster
Deaktivierungsschalter Innen-raum- und Neigungssensoren
Es wird empfohlen, die Innenraum-und Neigungssensoren zu deakti-vieren, wenn Tiere im Fahrzeuggelassen werden oder dasFahrzeug transportiert wird.
Drücken Sie bei abgestelltemFahrzeug rechts neben der Koffer-raumentriegelungstaste aufd. DieAnzeigeleuchte schaltet sofort einund zeigt an, dass die Sensoren fürdie nächste Aktivierungsphase derAlarmanlage deaktiviert wurden.
Diebstahlwarnanlage
{ Warnung
Das System nicht verwenden,wenn sich Personen im Fahrzeugbefinden! Die Türen lassen sichvon innen nicht entriegeln oderöffnen.
Das Fahrzeug ist zusätzlich zu denstandardmäßigen Türschlössern miteinem Verriegelungssystem mitSchlossriegel ausgestattet.
Der Schlossriegel wird verriegelt,wenn Sie zweimal innerhalb vonfünf Sekunden die Taste Q amRKE-Sender drücken, wenn alleTüren geschlossen sind und dasFahrzeug ausgeschaltet ist. DerSchlossriegel kann auch mit demschlüssellosen Zugangssystemverriegelt werden. Siehe „Bedienungdes schlüssellosen Zugangssys-tems“ unter Betrieb System Schlüs-sellose Zentralverriegelung (RKE)0 29.
Wenn die Türen mit dem Schloss-riegel gesichert sind, können sienicht über die Bedienelemente oderGriffe im Fahrzeuginneren entriegeltoder geöffnet werden.
Die Taste K des Senders einmaldrücken, um den Schlossriegel zuöffnen und die Fahrertür zu entrie-geln. Durch erneutes Drücken derTaste innerhalb von fünf Sekundenwerden alle Türen entriegelt.
WegfahrsperreSiehe Konformitätserklärung 0 351.
Betrieb, WegfahrsperreDieses Fahrzeug ist mit einerpassiven Diebstahlsicherung ausge-stattet.
Bei Problemen mit dem Aktivierenoder Deaktivieren der Diebstahlsi-cherung leuchtet die Sicherheits-leuchte im Instrument auf. DieLeuchte leuchtet auch beimAnlassen des Motors kurz auf.
Das System wird automatisch scharfgestellt, wenn die Zündung einge-schaltet wird.
Die Wegfahrsperre wird entschärft,wenn die Zündung eingeschaltetoder in die Stellung OFF/ACCES-
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Schlüssel, Türen und Fenster 45
SORY gedreht wird und sich eingültiger Sender in Reichweite desFahrzeugs befindet.
Sie müssen die Anlage nicht vonHand scharf stellen oderentschärfen.
Zur Anlage gehören ein odermehrere RKE-Transmitter, die aufdas Steuergerät der Wegfahrsperredes Fahrzeugs abgestimmt sind.Das Fahrzeug kann nur mit einemkorrekt abgestimmten RKE-Trans-mitter gestartet werden. DasFahrzeug lässt sich möglicherweisenicht starten, falls der RKE-Trans-mitter beschädigt ist.
Wenn sich der Motor nicht startenlässt und die Sicherheitsleuchteaufleuchtet, liegt möglicherweiseeine Störung der Wegfahrsperre vor.Noch einmal ENGINE START/STOPdrücken.
Wenn das Fahrzeug nicht gestartetwerden kann und der RKE-Trans-mitter nicht beschädigt zu seinscheint, versuchen Sie es mit einemanderen RKE-Transmitter. Alternativkönnen Sie den Transmitter in dasTransmitterfach einlegen.
Überprüfen Sie die Sicherung.Siehe Sicherungen und Schutz-schalter 0 281. Wenn sich der Motorauch mit dem anderen Transmitternicht starten lässt, muss dasFahrzeug zum Service. Startet dasFahrzeug nun, ist möglicherweisedie erste Fernbedienung defekt.Wenden Sie sich an Ihren Händleroder lassen Sie neue RKE-Trans-mitter für das Fahrzeug program-mieren.
Die Wegfahrsperre kann neueTransmitter oder RKE-Ersatztrans-mitter erlernen. Bis zu achtRKE-Transmitter können für dasFahrzeug programmiert werden. ZurProgrammierung weiterer Trans-mitter siehe "Programmierung vonTransmittern für das Fahrzeug"unter Betrieb System SchlüsselloseZentralverriegelung (RKE) 0 29.
Lassen Sie keine Schlüssel oderandere Vorrichtungen zumEntschärfen oder Deaktivieren derDiebstahlsicherung im Fahrzeug.
Außenspiegel
Konvexe Spiegel
{ Warnung
Konvexe Spiegel lassen Gegen-stände (zum Beispiel andereFahrzeuge) weiter entfernterscheinen, als sie es tatsächlichsind. Wenn Sie zu abrupt auf dierechte Fahrspur wechseln,könnten Sie mit einem rechts vonIhnen fahrenden Fahrzeug kolli-dieren. Schauen Sie vor demSpurwechsel in den Innenspiegel,oder werfen Sie einen kurzenBlick über die Schulter.
Die Außenspiegel an der Fahrer-und Beifahrerseite sind konvex.Konvexe Spiegelflächen sindgewölbt, um den Blickwinkel desFahrers zu vergrößern.
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46 Schlüssel, Türen und Fenster
Elektrisch betätigtespiegel
So stellen Sie die Spiegel ein:
1. Wählen Sie durch Drücken vonL (links) oder R (rechts) einenSpiegel aus.
2. Betätigen Sie das Bedienfeld,um den Spiegel einzustellen.
3. Stellen Sie den Schalter in dieMitte zurück, um die Spiegel-auswahl zu beenden.
Bei Fahrzeugen mit Memory-Funk-tion kann eine bevorzugte Spiegel-stellung gespeichert werden. SieheSitzspeicher 0 63.
KlappspiegelZiehen Sie dem Spiegel zumEinklappen in Richtung Fahrzeug.Drücken Sie den Spiegel nachaußen, um ihn wieder in seineursprüngliche Stellung zu bringen.
Beheizbare SpiegelBei Fahrzeugen mit beheiztenAußenspiegeln:
1 : Drücken, um die Spiegel zubeheizen.
Siehe "Heckscheibenentfeuchter"unter Duales automatisches Klima-regelungssystem 0 167.
Automatischer Abblend-spiegelDer Außenspiegel auf der Fahrer-seite wird bei Blendlicht von Schein-werfern nachfolgender Fahrzeugeautomatisch abgeblendet.
Rückwärts-Neigungs-spiegelWenn das Fahrzeug mit Memory-sitzen ausgestattet ist, wird derAußenspiegel an der Fahrer- und/oder Beifahrerseite automatisch ineine vorgewählte Stellung geneigt,wenn der Wählhebel in die StellungR (Rückwärtsgang) gelegt wird. Sokann beim Einparken in Längspar-klücken der Bordstein gesehenwerden.
Der Spiegel kehrt in die ursprüng-liche Position zurück, wenn:
. Das Fahrzeug aus R(Rückwärtsgang) geschaltet wirdoder in R (Rückwärtsgang) etwa30 Sekunden lang bleibt.
. Die Zündung ausgeschaltet wird.
. Das Fahrzeug in R (Rückwärts-gang) schneller als eine einge-stellte Geschwindigkeitgefahren wird.
Um diese Funktion ein- oder auszu-schalten, siehe KundenspezifischeAnpassung 0 145.
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Schlüssel, Türen und Fenster 47
Innenspiegel
InnenrückspiegelStellen Sie den Rückspiegel so ein,dass Sie den Bereich hinter demFahrzeug gut sehen können.
Besprühen Sie den Spiegel nicht mitGlasreiniger. Verwenden Sie ein mitWasser angefeuchtetesweiches Tuch.
Automatisch dimmenderRückspiegelDer Rückspiegel wird automatischabgeblendet, damit Sie nicht vonden Scheinwerfern nachfolgenderFahrzeuge geblendet werden. DieseFunktion wird nach dem Starten desFahrzeugs aktiviert.
Fenster
{ Warnung
Lassen Sie niemals Kinder,hilflose Personen oder Haustiereallein im Fahrzeug zurück. Diesgilt besonders bei heißer Witte-rung und geschlossenenScheiben. Die extreme Hitze imFahrzeug könnte sie überwältigenund zu Gesundheitsschäden, jasogar zum Tod durch Hitzschlagführen.
Elektrische Fensterheber
{ Warnung
Kinder können schwere odertödliche Verletzungen erleiden,wenn sie in einem schließendenFenster eingeklemmt werden.Lassen Sie den RKE-Senderniemals gemeinsam mit Kindernim Fahrzeug zurück. VerwendenSie den Fensterhebersperr-schalter, wenn Kinder auf demRücksitz sitzen und die Fenster-heber nicht betätigt werdensollen. Siehe Schlüssel 0 27.
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48 Schlüssel, Türen und Fenster
Die elektrische Fensterbetätigungfunktioniert nur, wenn das Fahrzeugeingeschaltet ist bzw. die Zündungauf ACC/ACCESSORY (Zubehör)steht oder die aufrechterhalteneSpannungsversorgung (RAP) aktivist. Siehe Zusätzlicher Energiespei-cher (RAP) 0 203.
Zum Öffnen oder Schließen desFensters den Fensterschalterdrücken bzw. ziehen.
Werden die Fensterschalter inner-halb kurzer Zeit mehrmals betätigt,werden sie vorübergehend deakti-viert.
Expressfunktion der Fenster-heber
Alle Fenster lassen sich ohneHalten des Fensterschalters öffnen.Zum schnellen Öffnen des Fenstersden Schalter ganz nach untendrücken und gleich wiederloslassen.
Sofern ausgerüstet, den Fenster-schalter zum schnellen Schließendes Fensters ganz nach obenziehen und gleich wieder loslassen.
Zum Stoppen der schnellenBewegung des Fensters denFensterschalter kurz in dieselbeRichtung drücken bzw. ziehen.
Fenster-Umkehrautomatik
Wenn ein Fenster beim schnellenSchließen auf ein Hindernis stößt,wird die Fensterbewegungumgekehrt. Extrem niedrige Tempe-raturen und Eis können dazu führen,dass die Fensterbewegung automa-tisch umgekehrt wird. Nach Beseiti-gung des Hindernisses bzw.Zustands funktioniert das Fensterwieder normal.
Umkehrautomatik außer Kraftsetzen
{ Warnung
Wenn die Außerkraftsetzung derUmkehrautomatik aktiviert ist,wird die Fensterbewegung nichtautomatisch umgekehrt. Esbesteht Verletzungsgefahr für Sieselbst und Dritte. Außerdem kanndas Fenster beschädigt werden.Beim Außerkraftsetzen derUmkehrautomatik darauf achten,dass alle Personen und Hinder-nisse ausreichenden Abstand zurFensterbewegung haben.
Wenn Zustände vorliegen, die dasSchließen des Fensters verhindern.lässt sich die Umkehrautomatik beilaufendem Motor durch Ziehen undHalten des Fensterschalters außerKraft setzen.
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Schlüssel, Türen und Fenster 49
Programmierung der elektri-schen Fensterheber
Möglicherweise ist eine Program-mierung erforderlich, wenn dieBatterie des Fahrzeugs getrenntwurde oder sich entladen hat. Wennsich das Fenster nicht schnellschließen lässt, für alle Fenster dasschnelle Schließen programmieren:
1. Schließen Sie sämtliche Türen.
2. Zündung auf Ein oder ACC/ACCESSORY (Zubehör)stellen.
3. Das zu programmierendeFenster teilweise öffnen. Danndas Fenster wieder schließenund nach dem vollständigenSchließen kurz den Schalterziehen.
4. Das Fenster öffnen und nachdem vollständigen Öffnen kurzden Schalter drücken.
Fensterfunktion beiFahrzeugen mit Verdeck
Die Fenster werden beim Öffnenbzw. Schließen des Verdecksautomatisch ganz geöffnet. SieheCabrioverdeck 0 53.
Automatische Fensterab-senkung
Wenn das Fenster an der Türgefroren ist:
1. Die Oberseite des Fenstersnach innen drücken und gleich-zeitig die Tür öffnen.
2. Tür und Scheibe von Schneeund Eis befreien.
3. Das Fenster vollständig öffnenund wieder schließen.
4. Schließen Sie die Tür.
Die automatische Fensterabsen-kung öffnet das vollständiggeschlossene Fenster automatischein wenig, wenn die Tür geöffnetwird. Wenn die Tür geschlossenwird, schließt sich das Fenster biszur vorigen Position. Wenn dieautomatische Absenkung eines derbeiden Fenster nicht ordnungs-
gemäß funktioniert, liegt dies mögli-cherweise an einer mangelndenStromversorgung. Bevor ein Händlerzur Wartung aufgesucht wird, zuerstdie Fensterheber programmieren.
Sonnenblenden
Klappen Sie die Sonnenblendennach unten, um Blendlichtabzuweisen. Die Sonnenblende ausder mittleren Halterung lösen, umsie zum Seitenfenster zuschwenken und, sofern so ausge-rüstet, entlang der Schiene auszu-fahren.
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50 Schlüssel, Türen und Fenster
Dach
DachhautWenn das Fahrzeug über einabnehmbares Dach verfügt, könnenSie es wie nachfolgend beschreibenaus- und einbauen.
Achtung
Wenn Sie das Dach fallen lassenoder auf eine Kante stellen,könnten das Dach, der Lack und/oder Dichtungsleisten beschädigtwerden. Verstauen Sie das Dachnach dem Abnehmen immer inden Stauraumhalterungen.
Abnehmen des Daches
{ Warnung
Nehmen Sie das Dach nicht ab,während das Fahrzeug inBewegung ist. Das Dach könntein das Fahrzeug und auf einen
(Fortsetzung)
Warnung(Fortsetzung)
Insassen fallen und Sie könntendie Kontrolle über das Fahrzeugverlieren. Es könnte sich auchloslösen und ein anderesFahrzeug treffen. Nehmen Siedas Dach nur ab, wenn dasFahrzeug geparkt ist.
Unter Umständen müssen Sie zumAbnehmen des Daches eine weiterePerson um Hilfe bitten.
Ausbau:
1. Schalten Sie das Automatikge-triebe auf P (Park) bzw. dasSchaltgetriebe auf 1 (ersterGang) oder R(Rückwärtsgang).
2. Schalten Sie die Zündung ausund ziehen Sie dieParkbremse an.
3. Beide Sonnenblenden herun-terklappen.
4. Öffnen Sie den Kofferraum/dieHeckklappe und entfernen Siealle Gegenstände, die einordnungsgemäßes Verstauendes Daches behindernkönnten.
5. Die Fenster öffnen.
Es gibt zwei Entriegelungsgriffevorne am Dach und einenhinten.
6. Ziehen Sie die vorderen Entrie-gelungsgriffe nach außen unddrehen Sie sie bis zumAnschlag, um sie zu entriegeln.
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Schlüssel, Türen und Fenster 51
7. Drücken Sie zum Entriegelnauf die Taste vorne am hinterenEntriegelungsgriff. Der Riegel-hebel wird geöffnet.
8. Stellen Sie sich auf einer Seiteneben das Fahrzeug undlassen Sie sich falls nötig voneiner zweiten Person auf deranderen Seite helfen. HebenSie gemeinsam vorsichtig dieVorderseite des Daches nachvorne oben ab. Lassen Sie diehintere Kante nicht nach untenfallen.
9. Sobald das Dach lose ist,greifen Sie es nach Möglichkeitin der Mitte an und heben Siees vom Fahrzeug weg.
Verstauen des Daches
{ Warnung
Ein nicht ordnungsgemäßverstautes Dach kann bei einemUnfall oder einer plötzlichenManövrierbewegung im Fahrzeugumherfallen. Fahrgäste könntendabei verletzt werden. VerwendenSie immer die Stauraumhalte-rungen.
Achtung
Schmutz, Staub oder andereFremdkörper auf dem abnehm-baren Dach oder der Kofferrau-mabdeckung könnten dieOberfläche des Daches beschä-digen, wenn dieses unter derAbdeckung aufbewahrt wird.
(Fortsetzung)
Achtung(Fortsetzung)
Nehmen Sie die Kofferraumabde-ckung heraus, wenn Sie dasDach im Kofferraum aufbewahren.
1. Drehen Sie das Dach so, dassdie Vorderkante zur Fahrzeug-front zeigt.
2. Legen Sie den vorderen Teildes Daches so hinein, dass dieVertiefungen auf den Halte-rungen aufliegen.
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52 Schlüssel, Türen und Fenster
3. Richten Sie die hinterenDachstifte so aus, dass sie indie Halterungen hinten imKofferraum gleiten.
4. Drücken Sie das Dach festnach unten, damit die Stifte inden hinteren Halterungeneinrasten.
Einbau des Daches
{ Warnung
Ein unsachgemäß angebrachtesDach kann in das Fahrzeug fallenoder weggerissen werden. Es
(Fortsetzung)
Warnung(Fortsetzung)
besteht Verletzungsgefahr für Sieund andere Personen. Vergewis-sern Sie sich nach dem Einbaudes Daches immer, dass es gutbefestigt ist, indem Sie das Dachan der Innenseite nach obendrücken. Überprüfen Sie von Zeitzu Zeit, dass das Dach gut befes-tigt ist.
Achtung
Wenn Sie das Dach mit denEntriegelungsgriffen in dergeschlossenen Position einbauen,kann die Innenverkleidungbeschädigt werden. Bringen Siedie Griffe beim Einbau desDaches immer in die geöffnetePosition.
Es ist leichter, das Dach zu zweiteinzubauen.
Einbau:
1. Bei Automatikgetriebe denWählhebel in Stellung P(Parken) bringen. Bei einemSchaltgetriebe legen Sie den 1.Gang oder Rückwärtsgang(R) ein.
2. Schalten Sie die Zündung ausund ziehen Sie dieParkbremse an.
3. Um das Dach herauszu-nehmen, ziehen Sie die Hinter-kante des Daches nach obenund nehmen Sie es aus demKofferraum heraus.
4. Das Dach vorsichtig auf dasFahrzeug aufsetzen.
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Schlüssel, Türen und Fenster 53
5. Platzieren Sie die Hinterkantedes Daches neben demDichtungsprofil hinten an derDachöffnung. Dann dieRaststifte am hinteren Endedes Daches auf die Öffnungenan der hinteren Dichtungausrichten und einsetzen. DieVorderseite des Dachesvorsichtig vorne auf dieDachöffnung absenken.
6. Überprüfen Sie, ob sich dieDichtungsleisten an beidenSeiten des Daches unter demDach befinden.
7. Vergewissern Sie sich, dassdie vorderen Entriegelungs-griffe in der vollständiggeöffneten Position sind.
8. Drücken Sie das Dach festnach unten, um die Stifteeinrasten zu lassen.
9. Drehen Sie die vorderenRiegelgriffe nach innen, sodasssie in der geschlossenenStellung ganz einrasten. Es istäußerst wichtig, dass die Griffekomplett verriegelt sind.
10. Drücken Sie den hinterenRiegelgriff nach hinten undoben, um den Haken in derÖse einzuhaken.
11. Das Dach nach oben, untenund zur Seite ziehen unddrücken, um sicherzustellen,dass es gut befestigt ist.
Wartung des Daches
Achtung
Die Verwendung von Glasreinigerauf einem lackierten Dach könntedas Dach beschädigen. Diese
(Fortsetzung)
Achtung(Fortsetzung)
Reparaturen wären nicht durchdie Fahrzeuggarantie gedeckt.Auf lackierten Dächern keinenGlasreiniger verwenden.
Beim Reinigen, Ausbauen und/oderVerstauen des Daches:
. Mit Wasser abspülen, um Staubund Schmutz zu entfernen. DasDach anschließend abtrocknen.
. Verwenden Sie keine Scheuer-mittel auf dem Dach.
CabrioverdeckWenn das Fahrzeug über einVerdeck verfügt, lesen Sie vor demÖffnen folgende Informationen:
{ Warnung
Beim Öffnen oder Schließen desVerdecks können Personen durchbewegliche Teile des Verdeckkas-
(Fortsetzung)
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54 Schlüssel, Türen und Fenster
Warnung(Fortsetzung)
tendeckels und des Verdecksverletzt werden. Behalten Sie dasVerdeck immer im Auge, wennSie es öffnen oder schließen.
Achtung
Beachten Sie bei der Betätigungdes Verdecks folgende Richtli-nien, um Schäden zu vermeiden:
. Entfernen Sie sämtlicheGegenstände vom Dach,dem Kofferraumdeckel unddem Verdeckkastendeckel,bevor Sie das Verdeckbetätigen.
. Entfernen Sie alle Gegen-stände aus dem Kofferraum,die bei der Betätigung desVerdecks mit dem Verdeckin Berührung kommenkönnten.
(Fortsetzung)
Achtung(Fortsetzung)
. Lassen Sie das Verdecknicht offen, wenn Sie dasFahrzeug verlassen.
. Fahren Sie nicht schnellerals 50 km/h (31 mph), bissich das Verdeck ganzgeöffnet bzw.geschlossen hat.
. Öffnen bzw. schließen Siedas Verdeck nicht, wenn eswährend der Fahrt sehrwindig ist.
. Betätigen Sie das Verdecknicht mehrmals kurz hinter-einander, ohne den Motoranzulassen, um einEntladen der Fahrzeugbat-terie zu verhindern.
. Öffnen bzw. verstauen Siedas Verdeck nicht, wenn esschmutzig oder nass ist.Dies kann zu Flecken,Schimmel oder anderenSchäden führen.
(Fortsetzung)
Achtung(Fortsetzung)
. Bei der Einlagerung desFahrzeugs muss dasVerdeck vollständiggeschlossen sein.
Öffnen des Verdecks – Instrumen-tentafelschalter
1. Entfernen Sie alle Gegen-stände, die sich oben auf derAbdeckplane und vor derTrennwand befinden.Platzieren Sie die Trennwandsenkrecht im Bereich deshinteren Ablagefachs. FixierenSie beide Seiten der Trenn-wand an den Stäben direktunterhalb der Abdeckplane.Siehe Staumöglichkeiten hinten0 109.
2. Schließen Sie den Kofferraum.
3. Starten Sie das Fahrzeug oderstellen Sie die Zündung aufACC/ACCESSORY.
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Schlüssel, Türen und Fenster 55
4. Betätigen Sie das Verdecknach Möglichkeit, wenn dasFahrzeug stillsteht. DasVerdeck lässt sich bei einerFahrgeschwindigkeit bis 50km/h (31 mph) bewegen undhält an, sobald Sie dieseGeschwindigkeit überschreiten.Das Öffnen bzw. Schließen desVerdecks dauert etwa 25Sekunden. Stellen Sie sicher,dass der Vorgangabgeschlossen ist, bevor Siediese Geschwindigkeiterreichen.
5. Drücken Sie lange auf denunteren Teil vonM. DieFenster werden automatischgeöffnet.
6. Nachdem das Verdeckkomplett geöffnet ist, ertönt einWarnton und erscheint eineMeldung im DIC. Den Schalterloslassen.
Bei laufendem Radio wird der Tonmöglicherweise kurz stummgeschaltet, da eine neue Klangan-passung geladen wird.
Öffnen des Verdecks – RKE-Trans-mitter
1. Stellen Sie sicher, dass dasFahrzeug abgestellt ist.
2. Die Kofferraumtrennwand mussbereits eingebaut und derKofferraum geschlossen sein.
3. Behalten Sie das Fahrzeug imAuge. Drücken Sie auf demRKE-Transmitter kurz auf Kund gleich danach langeaufM.
4. Halten SieM so langegedrückt, bis das Verdeckvollständig geöffnet ist und dieAußenbeleuchtung blinkt. EinSignalton ist zu hören.
Wenn das Verdeck stoppt, bevor esvollständig geöffnet ist, drücken SieK und dann noch einmalM.
Wenn das Verdeck immer nochnicht ganz öffnet, versuchen SieFolgendes:
. Gehen Sie ganz zum Fahrzeug.
. Halten SieM gedrückt, bis derVorgang abgeschlossen ist.
. Störungen durch andereRKE-Sender oder Gerätekönnen den Betrieb unterbre-chen. Drücken Sie K und dann
wiederM. Wenn das Verdeckimmer noch nicht öffnet,verwenden Sie den Cabrio-Schalter im Fahrzeug.
Das Verdeck lässt sich mit demRKE-Transmitter nicht schließen.
Siehe Staumöglichkeiten hinten0 109.
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56 Schlüssel, Türen und Fenster
Siehe Betrieb System SchlüsselloseZentralverriegelung (RKE) 0 29.
Schließen des Verdecks
1. Stellen Sie sicher, dass dieSpiegelabdeckungen beiderSonnenblenden geschlossenund die Sonnenblenden in dermittleren Position verstaut sind.
2. Entfernen Sie alle Gegen-stände, die sich oben auf derAbdeckplane und vor derTrennwand befinden.Platzieren Sie die Trennwandsenkrecht im Bereich deshinteren Ablagefachs. FixierenSie beide Seiten der Trenn-wand an den Stäben direktunterhalb der Abdeckplane.Siehe Staumöglichkeiten hinten0 109.
3. Schließen Sie den Kofferraum.
4. Starten Sie das Fahrzeug oderstellen Sie die Zündung aufACC/ACCESSORY.
5. Betätigen Sie das Verdecknach Möglichkeit, wenn dasFahrzeug stillsteht. DasVerdeck lässt sich bei einer
Fahrgeschwindigkeit bis 50km/h (31 mph) bewegen undhält an, sobald Sie dieseGeschwindigkeit überschreiten.Das Öffnen bzw. Schließen desVerdecks dauert etwa 25Sekunden. Stellen Sie sicher,dass der Vorgangabgeschlossen ist, bevor Siediese Geschwindigkeiterreichen.
6. Drücken Sie lange auf denoberen Teil vonM. DieFenster werden automatischgeöffnet.
7. Nachdem das Verdeckkomplett geschlossen ist, ertöntein Warnton und erscheint eineMeldung im DIC. Den Schalterloslassen. Schließen Sie ggf.die Fenster.
Bei laufendem Radio wird der Tonmöglicherweise kurz stummgeschaltet, da eine neue Klangan-passung geladen wird.
Fehlerbehebung
Überprüfen Sie folgende Punkte,falls der VerdeckschalterM nichtfunktioniert:
. Die Zündung muss auf ON oderACC/ACCESSORY (Zubehör)stehen, oder die aufrechterhal-tene Spannungsversorgung(RAP) muss aktiv sein.
. Der Kofferraumdeckel mussgeschlossen und die Trennwandeingebaut sein. Es wird eineMeldung im Driver InformationCenter angezeigt.
. Wenn im DIC die MeldungBEDIENUNG DES VERDECKSNUR MANUELL MÖGLICH
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Schlüssel, Türen und Fenster 57
angezeigt wird: siehe „ManuelleBedienung des Verdecks“ weiterunten in diesem Abschnitt.
. Bei kühleren Außentempera-turen kann das Verdeck mögli-cherweise nicht geöffnet werden.Das Verdeck kann bei Tempera-turen bis zu etwa −20 °C (−4 °F)geschlossen werden. Im DICwird eine Meldung angezeigt,wenn das Verdeck aufgrundniedriger Temperaturen nichtgeöffnet werden kann. Siekönnen bei Bedarf das Fahrzeugin einem beheizten Innenbereichabstellen, um das Verdeck zubetreiben.
. Wenn das Verdeck vor kurzemwiederholt betätigt bzw. in einerZwischenstellung gelassenwurde, wird es vorübergehenddeaktiviert. Es wird eineMeldung im Driver InformationCenter angezeigt. Der normaleBetrieb wird innerhalb von zehnMinuten nach Abkühlen desSystems wiederhergestellt.
. Bei schwacher Fahrzeugbatteriekann die Stromversorgung desVerdecks abgeschaltet werden.Versuchen Sie, das Fahrzeug zustarten. Es wird eine Meldung imDriver Information Centerangezeigt.
. Wenn die Batterie vor kurzemneu angeschlossen oder demFahrzeug Starthilfe gegebenwurde, ist das Verdeck unterUmständen erst wiederfunktionstüchtig, nachdem dieelektrischen Fensterheberautomatisch abgesenkt wurden.Führen Sie das Verfahren zurautomatischen Fensterabsen-kung durch. Siehe ElektrischeFensterheber 0 47.
Die Bedienung des Verdecks hatunter Umständen Auswirkungen aufandere Funktionen:
. Der Kofferraum lässt sich nur mitdem Schlüssel öffnen, bis dasVerdeck vollständig geöffnetbzw. geschlossen wurde.
. Versuchen Sie nicht, dasFahrzeug zu starten, währendSie das Verdeck mit dem
RKE-Transmitter öffnen. Es wirdmöglicherweise eine Meldung imDriver Information Centerangezeigt. Lassen Sie beideTasten los und warten Sie einigeSekunden, bevor Sie dasFahrzeug wie gewohnt starten.
. Die passive Türentriegelungfunktioniert unter Umständennicht ordnungsgemäß, währendSie das Verdeck mit demRKE-Transmitter öffnen.
. Die Fenster können nichtgeschlossen werden, währendsich das Verdeck bewegt.
. Beim Fahren mit nichtvollständig gesichertem Verdeckertönt ab einer Geschwindigkeitvon 80 km/h (50 mph) einWarnton.
Wenn die Fahrzeugbatterie ab- undwieder angeklemmt wurde, Siche-rungen herausgezogen oder ersetztwurden oder dem Fahrzeug Start-hilfe gegeben wurde, kann dieMeldung VERDECK NICHTVERRIEGELT angezeigt werden.M am RKE-Sender oder in der
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58 Schlüssel, Türen und Fenster
Dachkonsole gedrückt halten, umdas Verdeck zu öffnen/zu schließen,bis diese Meldung erlischt.
Teilweise Verdeckbetätigung
Falls die Betätigung des Verdecksabgebrochen wird, bevor derVorgang abgeschlossen ist, bleibtdas Verdeck vorübergehend indieser Stellung. Wenn die Zündungauf ON oder ACC/ACCESSORYsteht, wird das Verdeck bis zu fünfMinuten in dieser Position gehalten.Wenn Sie losfahren oder dieZündung ausschalten, schwanktdiese Zeitdauer zwischen einigenSekunden und rund einer Minute.
Bevor sich das Verdeck zu bewegenbeginnt, werden Signaltöne undDIC-Meldungen ausgegeben. Indiesem Fall sofort erneut aufMam RKE-Sender oder auf der Instru-mententafel drücken, bis dieBewegung beendet ist.
Halten Sie sich von den Verdeck-teilen fern, falls das Verdeck nichtverriegelt werden kann. Manchmalkann sich das Verdeck schnellbewegen.
Fahren Sie nicht mit dem Verdeck ineiner ungesicherten Stellung. DieVerdeckbauteile könnten sichunerwartet bewegen. In manchenFällen kann das Verdeck nicht elekt-risch betätigt werden. Beachten Siein diesem Fall die im Driver Informa-tion Center angezeigten Meldungen.
Wenn der Verdeckkastendeckelnicht gesichert und verriegelt ist undSie schneller als 10 km/h (6 mph)fahren, bewegt sich der Verdeckkas-tendeckel unter Umständen automa-tisch in eine stabilere Position.
Manuelle Bedienung desVerdecks
Falls im DIC die Meldung BEDIE-NUNG DES VERDECKS NURMANUELL MÖGLICHangezeigt wird:
1. Drücken Sie aufM, um dasVerdeck zu öffnen oder zuschließen. Drücken Sie denSchalter in die entgegenge-setzte Richtung, falls die ersteRichtung nicht funktioniert.
2. Wenn sich das Verdeckbewegt, drücken Sie denSchalter mindestens fünfSekunden lang weiter in dieseRichtung. Das Verdeck solltedaraufhin normal funktionieren.
Wenn das Verdeck in keineRichtung reagiert, passen Sie dasVerdeck und den Verdeckkastende-ckel manuell an, wenn sie einge-fahren, jedoch nicht eingerastetsind. Dazu ist mehr als eine Personnötig.
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Schlüssel, Türen und Fenster 59
1. Stellen Sie sich jeweils auf eineSeite des Verdeckkastende-ckels, heben Sie ihn an undschwenken Sie ihn nach hintenin die vollständig geöffnetePosition.
2. Heben und schwenken Sie dasCabrioverdeck nach hinten,sodass es ganz verstaut ist.
Wenn sich das Cabrioverdeck nachdiesem Verfahren nicht betätigenlässt, schließen Sie den Verdeck-kastendeckel und bringen Sie dasFahrzeug zur Wartung zu IhremHändler.
Reinigen des Cabrioverdecks
Das Cabrioverdeck sollte regel-mäßig gereinigt werden. VerwendenSie keine Hochdruckwaschanlagen,da dabei Wasser in das Fahrzeugeindringen kann.
Waschen Sie das Verdeck vonHand im Halbschatten. VerwendenSie milde Seife, lauwarmes Wasserund einen weichen Schwamm. EinFensterleder oder Tuch könnteFusseln auf dem Verdeck hinter-lassen und eine Bürste könnte dieFasern des Verdeckgewebesbeschädigen. Verwenden Sie keinechemischen oder scharfen Reini-gungsmittel, Lösungsmittel oderBleichmittel.
Machen Sie das gesamte Verdecknass und lassen Sie die Seife einigeMinuten lang in das Gewebeeinwirken. Waschen Sie es gleich-mäßig, um Flecken und Ringe zuvermeiden. Verwenden Sie zumReinigen eines stark verschmutztenVerdecks einen milden Schaumrei-niger. Das gesamte Fahrzeug gut
abspülen und das Verdeck unterdirekter Sonneneinstrahlungtrocknen lassen.
Zum Schutz des Cabrioverdecks:
. Vergewissern Sie sich, dass dasVerdeck ganz trocken ist, bevorSie es schließen.
. Bringen Sie keinen Reiniger inKontakt mit der Lackierung, dadies Streifen hinterlassenkönnte.
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60 Sitze und Rückhaltesysteme
Sitze und Rückhal-tesysteme
KopfstützenRückhaltevorrichtungen
hinten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
VordersitzeEinstellung der elektrisch
verstellbaren Sitze . . . . . . . . . . . 61Einstellung Lendenwirbel-
stütze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62Liegesitzrücken . . . . . . . . . . . . . . . . 62Sitzspeicher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63Sitzrückenriegel . . . . . . . . . . . . . . . 66Beheiz- und belüftbare Vorder-
sitze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
SicherheitsgurteSicherheitsgurte . . . . . . . . . . . . . . . 69Korrektes Anlegen der Sicher-
heitsgurte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71Dreipunktgurt . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72Benutzung des Sicherheits-
gurtes während der Schwan-gerschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
Prüfung des Sicherheits-systems . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
Sicherheitsgurtpflege . . . . . . . . . . 75
Ersetzen von Teilen des Sicher-heitsgurtsystems nach einemUnfall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
AirbagsystemAirbagsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76Wo befinden sich die
Airbags? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78Wann muss ein Airbag sich
aufblasen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79Was bringt einen Airbag dazu,
sich aufzublasen? . . . . . . . . . . . . 80Wie schützt ein Airbag? . . . . . . . . 80Was sehen Sie, nachdem ein
Airbag sich aufge-blasen hat? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
Beifahrererkennungssystem . . . 82Wartung des mit Airbag ausge-
statteten Fahrzeugs . . . . . . . . . . 87Hinzufügen von Ausrüstung zum
mit Airbag ausgestattetenFahrzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87
Prüfung Airbagsystem . . . . . . . . . 88Austausch von Teilen des
Airbag-Systems nach einemUnfall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
KinderrückhaltesystemeÄltere Kinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89Säuglinge und Kleinkinder . . . . . 91Kinderrückhaltesysteme . . . . . . . 94
Wo das Rückhaltesystemanzubringen ist . . . . . . . . . . . . . . . 96
ISOFIX-Kinderrückhalte-systeme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
Befestigen der Kinderrückhal-tesysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
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Sitze und Rückhaltesysteme 61
Kopfstützen
RückhaltevorrichtungenhintenDie vorderen Außensitze desFahrzeugs haben Kopfstützen, dienicht verstellt werden können.
Die äußeren Vordersitzkopfstützensind nicht abnehmbar.
Vordersitze
Einstellung der elektrischverstellbaren Sitze
{ Warnung
Sie können die Kontrolle über dasFahrzeug verlieren, wenn Siewährend der Fahrt versuchen,den Fahrersitz zu verstellen!Verstellen Sie den Fahrersitzdeshalb nur bei Stillstand desFahrzeugs!
Einstellen des Sitzes:
. Bewegen Sie den Sitz vor oderzurück, indem Sie den Reglernach vorn bzw. hinten schieben.
. Der vordere Teil des Sitzkissenslässt sich anheben bzw.absenken, indem Sie den Reglervorne nach oben bzw. untenbewegen.
. Heben Sie den Sitz an odersenken Sie ihn ab, indem Sie dieHinterseite Regler nach obenbzw. unten bewegen.
Zum Einstellen der Sitzlehne sieheLiegesitzrücken 0 62.
Zum Einstellen der Lendenstützesiehe Einstellung Lendenwirbel-stütze 0 62.
Maximale Sitzverstellung
Wenn ein Sitz ganz nach hintengeschoben und/oder die Lehne soweit zurückgelehnt wird, dass sieden Teppich berührt, lässt sich derSitz nicht mehr nach hintenbewegen. Der Sitz funktioniertwieder wie gewohnt, sobald die
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62 Sitze und Rückhaltesysteme
Lehne den Teppich nicht mehrberührt. Dabei handelt es sich umein normales Phänomen.
Wenn ein Sitz nach vorne geklapptwird, ist keine Verstellung nachhinten oder unten möglich. Der Sitzkann wieder wie gewohnt bedientwerden, sobald die Lehne wieder indie aufrechte Position gebrachtwurde.
Einstellung Lendenwirbel-stütze
Einstellen der Lenden- und Polster-stütze (ausstattungsabhängig):
. Drücken Sie den Regler langenach vorne, um die Lendenwir-belstütze zu erhöhen, bzw. nachhinten, um sie zu verringern.
. Sofern ausgestattet, drücken Sieden Regler lange nach oben, umdie Seitenpolsterstütze zuerhöhen, bzw. nach unten, umsie zu verringern.
Liegesitzrücken
Zum Einstellen der Sitzlehne:
. Kippen Sie die Oberseite desBedienelements nach hinten, umdie Sitzlehne zurückzulehnen.
. Kippen Sie die Oberseite desBedienelements nach vorne, umdie Sitzlehne aufzurichten.
{ Warnung
Das Fahren in nach hintengelehnter Position kann gefährlichsein. Die Sicherheitsgurte könnenihre Funktion nicht erfüllen, selbstwenn sie geschlossen sind.
Fahren Sie mit senkrechtstehender Sitzlehne, um ausrei-chend geschützt zu sein! SetzenSie sich dann ganz nach hintenangelehnt auf Ihren Sitz undlegen Sie den Sicherheitsgurtordnungsgemäß an.
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Sitze und Rückhaltesysteme 63
Sitzspeicher
Mit dem ausstattungsabhängigenSitzspeicher können zwei Fahrerjeweils ihre persönliche Sitzpositionfür das Fahren und eine gemein-same Ausstiegsposition speichern.Es können auch die Positionenweiterer Ausstattungselemente - wiedie der elektrisch verstellbarenAußenspiegel oder des Servo-Lenkrades - eingestellt werden. DieSpeicherpositionen sind mit demRKE-Transmitter 1 bzw. 2 verknüpftund können so automatischabgerufen werden.
Vor dem Speichern alle verfügbarenSpeicherpositionen einstellen. DieZündung einschalten und dann SETkurz drücken. Ein Piepton ertönt.Dann sofort die Taste 1, 2 oderB(Ausstiegsposition) an der Fahrertürdrücken, bis zwei Pieptöne ertönen.Zum manuellen Abrufen dieserPositionen die Taste 1, 2 oderB(Ausstiegsposition) gedrückt halten,bis die gespeicherte Positionerreicht ist.
Das Fahrzeug identifiziert dieNummer des RKE-Transmitters(1–8) des aktuellen Fahrers. SieheBetrieb System SchlüsselloseZentralverriegelung (RKE) 0 29.Zum automatischen Abrufen derSpeicherpositionen können nur dieRKE-Transmitter 1 und 2 verwendetwerden. In den ersten Zündzyklennach einem Transmitterwechselkann im Driver Information Center(DIC) eine Begrüßungsmeldung mitder Transmitternummer angezeigtwerden. Damit die automatischeSpeicherabruffunktion ordnungs-gemäß funktioniert, die Positionenauf der Speichertaste (1 oder 2)speichern, die mit der in der
DIC-Begrüßungsmeldungangezeigten Nummer überein-stimmt. Beim Einsteigen in dasFahrzeug den verknüpftenRKE-Transmitter tragen.
Fahrzeugpersonalisierungseinstel-lungen
. Um festzulegen, dass dieEinstellung durch das automati-sche Abrufen der Speicherposi-tion nach dem Starten desFahrzeugs beginnt, im Menü„Settings“ (Einstellungen) denEintrag „Vehicle“ (Fahrzeug),dann „Comfort and Conve-nience“ (Komfortfunktionen) undschließlich „Auto Memory Recall“(automatisches Abrufen derSpeicherpositionen) auswählen.„On“ (Ein) oder „Off“ (Aus)auswählen. Siehe „Automati-sches Abrufen der Speicherposi-tionen“ weiter unten in diesemAbschnitt.
. Um die Bewegung „EinfacherAusstieg abrufen" zu beginnen,wenn die Zündung ausge-schaltet und die Fahrertürgeöffnet ist bzw. die Zündung
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64 Sitze und Rückhaltesysteme
bei bereits geöffneter Fahrertürausgeschaltet wird, das MenüEinstellungen öffnen undanschließend die Unterpunkte„Fahrzeug", „Komfort undConvenience" sowie „OptionenEinfacher Ausstieg" anwählen.„On“ (Ein) oder „Off“ (Aus)auswählen. Siehe „EinfachenAusstieg abrufen“ weiter unten indiesem Abschnitt.
. Weitere Informationen zu denEinstellungen siehe Kundenspe-zifische Anpassung 0 145.
Fahrer-Nummer identifizieren
Identifizieren der Fahrer-Nummer:
1. Das Fahrzeug mit demanderen Schlüssel oderRKE-Transmitter starten. ImDIC sollte die Fahrer-Nummer1 oder 2 angezeigt werden.Zündung ausschalten und denSchlüssel bzw. RKE-Trans-mitter aus dem Fahrzeugentfernen.
2. Das Fahrzeug mit dem erstenSchlüssel oder RKE-Trans-mitter starten. Im DIC sollte die
Nummer des anderen Fahrerszu sehen sein, die in Schritt 1nicht angezeigt wurde.
Speichern von Speicherpositionen
Lesen Sie vor dem Speichern vonPositionen diese Anweisungenvollständig durch.
Speichern der bevorzugten Fahrpo-sitionen 1 und 2:
1. Zündung einschalten oder aufACC/ACCESSORY (Zubehör)stellen.
Eine DIC-Begrüßungsmeldungmit der Nummer 1 oder 2 fürden Speicherabruf kannangezeigt werden.
2. Alle verfügbaren Speicherfunk-tionen auf die gewünschteFahrposition einstellen.
3. SET drücken und loslassen.Ein Signalton wird ausge-geben.
4. Sofort die mit der obenerwähnten DIC-Begrüßungs-meldung übereinstimmende
Speichertaste 1 oder 2 drückenund halten, bis zwei Pieptöneausgegeben werden.
Wenn zwischen dem Loslassender SET-Taste und demDrücken der Taste 1 zu vielZeit vergeht, werden diePositionen nicht gespeichertund die zwei Pieptöne nichtausgegeben. Schritt 3 und 4wiederholen.
1 bzw. 2 entspricht der Fahrer-Nummer. Siehe „Fahrer-Nummer identifizieren" indiesem Abschnitt.
5. Schritte 1–4 mit der Taste 1oder 2 für einen zweiten Fahrerwiederholen.
Zum Speichern der Positionen fürB und den Komfortausstieg, dieSchritte 1–4 mitB wiederholen.Dies speichert die Positionen fürdas Aussteigen aus dem Fahrzeug.
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Sitze und Rückhaltesysteme 65
Speicher-Positionen manuellabrufen
Die Taste 1, 2 oderB gedrückthalten, um die zuvor gespeichertenSpeicherpositionen abzurufen.
Zum Beenden der Bewegung infolgeeines Abrufens der Speicherposi-tionen die Taste 1, 2 bzw.Bloslassen. Das Einstellen nach demAbrufen kann auch durch Drückeneiner der Tasten für elektrischverstellbaren Sitz, elektrischverstellbaren Außenspiegel oderelektrisch verstellbares Lenkradbeendet werden (sofern mit diejeweilige Funktion mit Speicherfunk-tion ausgestattet ist). Der Außen-spiegel auf Fahrer- oderBeifahrerseite muss ausgewähltwerden.
Automatisches Abrufen derSpeicherpositionen
Das Fahrzeug identifiziert dieNummer des RKE-Transmitters(1–8) des aktuellen Fahrers. SieheBetrieb System SchlüsselloseZentralverriegelung (RKE) 0 29. BeiVerwendung des RKE-Transmitters
1 oder 2 und in der Fahrzeugperso-nalisierung aktiviertem Abrufen derSpeicherpositionen werden die aufSpeichertaste 1 oder 2 hinterlegtenEinstellpositionen automatischabgerufen, sobald die Zündungeingeschaltet bzw. von OFF (Aus)auf ACC/ACCESSORY (Zubehör)gedreht wird. Die RKE-Transmitter3–8 können nicht zum automati-schen Abrufen von Speicherposi-tionen verwendet werden.
Informationen zum Ein- undAusschalten des automatischenAbrufens der Speicherpositionen:siehe „Fahrzeugpersonalisierungs-einstellungen“ in diesem Abschnittund Kundenspezifische Anpassung0 145.
Bei Fahrzeugen mit Automatikge-triebe muss das Getriebe in derStellung P (Parken) stehen, um dasautomatische Abrufen der Speicher-positionen einzuleiten. Wenn dasFahrzeug vor dem Erreichen derSpeicherposition von P (Parken) ineine andere Fahrstufe geschaltetwird, wird das automatische Abrufender Speicherpositionen beendet.
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebemuss die Parkbremse betätigt sein,um das automatische Abrufen derSpeicherpositionen einzuleiten.Wenn die Parkbremse vor demErreichen der Speicherpositiongelöst wird, wird das automatischeAbrufen der Speicherpositionenbeendet.
Zum Beenden der Bewegung infolgeeines Abrufens der Speicherposi-tionen die Zündung ausschaltenoder eines der folgenden Bedienele-mente für die Speicherfunktionenberühren.
. Elektrisch verstellbarer Sitz
. Speicherposition festlegen(SET), Taste 1, 2 oderB
. Elektrisch verstellbarer Außen-spiegel mit Auswahl des Fahrer-oder Beifahrerspiegels
. Servo-Lenkrad
Wenn die gespeicherte Sitzpositionnicht automatisch abgerufen wirdoder eine falsche Positionabgerufen wird, stimmt die Nummerdes verwendeten RKE-Transmitters(1 oder 2) möglicherweise nicht mit
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66 Sitze und Rückhaltesysteme
der Speichertastennummer überein,auf der die Positionen gespeichertwurden. Die Positionen auf deranderen Speichertaste speichernoder den anderen RKE-Transmitterverwenden.
Easy Exit Recall (Abruf erleich-terter Ausstieg)
Das Abrufen der Ausstiegspositionist nicht mit einem spezifischenTransmitter verknüpft. Die aufB(Ausstiegsposition) gespeichertePosition gilt für alle Fahrer. Informa-tionen zum Ein- und Ausschaltendes Abrufens der Ausstiegsposition:siehe „Fahrzeugpersonalisierungs-einstellungen“ in diesem Abschnittund Kundenspezifische Anpassung0 145.
Wenn aktiviert, werden die aufBgespeicherten Positionen beiEintreten einer der folgenden Situa-tionen automatisch abgerufen:
. Das Fahrzeug wird ausge-schaltet und kurze Zeit danachwird die Fahrertür geöffnet.
. Das Fahrzeug wird beigeöffneter Fahrertür ausge-schaltet.
Eine der folgenden Speichertastendrücken um die Bewegung zurAusstiegsposition zu beenden:
. Elektrisch verstellbarer Sitz
. Speicherposition festlegen(SET), Taste 1, 2 oderB
. Elektrisch verstellbarer Außen-spiegel mit Auswahl des Fahrer-oder Beifahrerspiegels
. Servo-Lenkrad
Maximale Sitzverstellung
Wenn die Sitzlehne nach vornegeklappt oder nach hinten gestelltist und den Teppich berührt, könnendie Speicherpositionen möglicher-weise nicht abgerufen werden. DenSitz und/oder die Sitzlehne vomTeppich weg bewegen, bis dieSpeicherpositionen abgerufenwerden können.
Hindernisse
Falls der Fahrersitz und/oder daselektrisch verstellbare Lenkrad beimAbrufen einer Speicherpositionblockiert wird, wird die Abrufbewe-gung möglicherweise angehalten.Das Hindernis entfernen und denVorgang erneut versuchen. Fallssich die Speicherposition immernoch nicht abrufen lässt, einenHändler um Rat bitten.
Sitzrückenriegel
Heben Sie die Verriegelung an, umdie Sitzlehne nach vorne zu klappen(ausstattungsabhängig).
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Sitze und Rückhaltesysteme 67
{ Warnung
Eine nicht eingerastete Sitzlehnekann bei einem plötzlichen Haltoder Aufprall nach vorn kippen!Dadurch kann die dort sitzendePerson verletzt werden. Drückenund ziehen Sie deshalb immer anden Sitzlehnen, um sicher zugehen, dass sie eingerastet sind!
Um eine Sitzlehne in die Sitzpositionzurückzubringen, drücken Sie dieSitzlehne nach hinten. Drücken undziehen Sie an der Sitzlehne, umsicher zu gehen, dass sie einge-rastet ist.
{ Warnung
Beim Aufrechtstellen der Rücken-lehne sicherstellen, dass derSicherheitsgurt richtig verlegt undnicht hinter dem Rückenlehnen-schloss verfangen ist. Sie könnenschwer verletzt werden odersogar umkommen, wenn derSicherheitsgurt nicht korrektangelegt ist. Siehe KorrektesAnlegen der Sicherheitsgurte0 71.
Bei manchen Fahrzeugen sindbestimmte Optionen der elektri-schen Sitzeinstellung unterUmständen nicht verfügbar, wenndie Sitzlehne nach vorne geklapptist. Siehe dazu Einstellung der elekt-risch verstellbaren Sitze 0 61 undLiegesitzrücken 0 62.
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68 Sitze und Rückhaltesysteme
Beheiz- und belüftbareVordersitze
{ Warnung
Bei Wahrnehmungsstörungen beieinem Temperaturwechsel oderSchmerzen auf der Haut kann dieSitzheizung Verbrennungen verur-sachen. Zur Minderung derVerbrennungsgefahr muss dieSitzheizung besonders beilängerer Aktivierung mit beson-derer Vorsicht verwendet werden.Legen Sie nichts Wärmeisolie-rendes auf den Sitz wie etwa eineDecke, ein Kissen, einen Bezugoder Ähnliches. Dies kann eineÜberhitzung der Sitzheizung nachsich ziehen. Ein überhitzteSitzheizung kann eine Verbren-nung verursachen oder den Sitzbeschädigen.
Fahrer- und redundante Beifah-rer-Bedienelemente
Sofern vorhanden, befinden sich dieBedienelemente für den Fahrer inder Mittelkonsole. Sie können nurbei eingeschalteter Zündung bedientwerden.
Drücken Sie links auf dem Bedien-feld der Klimaanlage auf C bzw. M,um den Fahrersitz zu belüften bzw.zu heizen. Ein belüfteter Sitz enthälteinen Lüfter, der Luft durch den Sitzzieht bzw. drückt. Die Luft wird nichtgekühlt.
Beifahrer-Bedienelemente
Zusätzliche Bedienelemente für denBeifahrer befinden sich auf derrechten Seite der Instrumententafelunter der Belüftungsdüse. DrückenSie auf L bzw. {, um den Beifah-rersitz zu heizen bzw. zu belüften.Der Fahrer kann die Sitzheizungund -lüftung des Beifahrersaußerdem mit den Tasten rechts aufdem Bedienfeld der Klimaanlageein- und ausschalten.
Für die höchste Einstellung drückenSie die Taste einmal. Mit jedemTastendruck wird die Einstellungdes Sitzes auf die nächst niedrigereEinstellung geändert und dann
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Sitze und Rückhaltesysteme 69
ausgeschaltet. Drei Anzeigeleuchtenbedeuten, dass die höchste Einstel-lung ausgewählt ist. Wenn eineLeuchte leuchtet, ist die niedrigsteEinstellung ausgewählt. Wenn dieSitzheizung mit höchster Einstellungbetrieben wird, kann die Leistungnach ungefähr 30 Minuten automa-tisch verringert werden.
Es kann etwas länger dauern, bisder Beifahrersitz aufgeheizt ist.
Beheizte und belüftete Sitze beiFernstart
Bei einem Fernstart (ausstattungs-abhängig) können die beheiztenoder belüfteten Sitze automatischeingeschaltet werden. Bei kaltemWetter wird die Sitzheizung einge-schaltet, bei heißem Wetter dieSitzbelüftung. Die Sitzheizung oder-lüftung wird ausgeschaltet, wenndie Zündung eingeschaltet wird.Drücken Sie auf den entsprech-enden Knopf, um die Sitzheizungbzw. -lüftung nach dem Anlassendes Motors einzuschalten.
Die Sitzheizungs- bzw. -lüftungs-Kontrollleuchten leuchten bei einemFernstart nicht auf.
Bei einem nicht belegten Sitz kanndie Temperaturregelungsleistungvermindert sein. Dabei handelt essich um ein normales Phänomen.
Die beheizten oder belüfteten Sitzewerden bei einem Fernstart nichteingeschaltet, es sei denn, dieSitzheizungsfunktion wurde imFahrzeugpersonalisierungsmenüfreigegeben. Siehe dazu Fernbe-dienter Start des Fahrzeugs 0 34und Kundenspezifische Anpassung0 145.
SicherheitsgurteIn diesem Abschnitt ist beschrieben,wie die Sicherheitsgurte korrektgenutzt werden und was man dabeiunterlassen sollte.
{ Warnung
Lassen Sie niemanden mitfahren,bei dem der Sicherheitsgurt nichtkorrekt angelegt werden kann!Wenn Sie oder andere Insassennicht angegurtet sind, können Siebei einem Unfall viel schwerereVerletzungen erleiden, als wennSie angegurtet sind. Sie könnenschwer verletzt oder getötetwerden, weil Sie härter mitGegenständen im Fahrzeug kolli-dieren oder aus dem Fahrzeuggeschleudert werden. Zudemkönnen nicht angegurtetePersonen gegen andere Insassenprallen.
(Fortsetzung)
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70 Sitze und Rückhaltesysteme
Warnung(Fortsetzung)
Es ist extrem gefährlich, in einemFrachtraum inner- oder außerhalbeines Fahrzeugs mitzufahren! Beieinem Unfall besteht für Insassenin diesen Bereichen ein höheresRisiko, schwer verletzt odergetötet zu werden. Lassen SieInsassen nicht in Bereichen desFahrzeugs mitfahren, die nicht mitSitzen und Sicherheitsgurtenausgerüstet sind!
Legen Sie immer Ihren Sicher-heitsgurt an und achten Siedarauf, dass alle Insassenebenfalls korrekt angegurtet sind.
Dieses Fahrzeug hat Anzeigen, diean das Anlegen der Sicherheitsgurteerinnern sollen. Siehe Sicherheits-gurt-Erinnerung 0 126.
Warum Sicherheitsgurtefunktionieren
Beim Fahren in einem Fahrzeugbewegen Sie sich ebenso schnellwie das Fahrzeug. Wird dasFahrzeug plötzlich gestoppt, dannbewegen Sie sich weiter, bis Sieetwas stoppt. Das können dieWindschutzscheibe, das Armaturen-brett oder die Sicherheitsgurte sein!
Solange Sie angegurtet sind,werden Sie und das Fahrzeuggemeinsam langsamer. Es bleibtmehr Zeit zum Anhalten, da Sieüber einen längeren Weg hinwegstoppen, und bei korrektem Anlegen
fangen Ihre stärksten Knochen dieKräfte des Sicherheitsgurtes ab.Darum ist das Anlegen von Sicher-heitsgurten so sinnvoll!
Fragen und Antworten zumSicherheitsgurt
Q: Bin ich nach einem Unfall imFahrzeug eingeklemmt, wennich den Sicherheitsgurtangelegt habe?
A: Sie könnten es sein – und zwarunabhängig davon, ob Sie denSicherheitsgurt angelegt habenoder nicht. Ihre Chance,während und nach einem Unfallbei Bewusstsein zu bleiben,sodass Sie den Gurt öffnen undaussteigen können, ist vielgrößer, wenn Sieangegurtet sind.
Q: Wenn mein Fahrzeug mitAirbags ausgerüstet ist,warum soll ich dann noch denSicherheitsgurt anlegen?
A: Airbags stellen nur zusätzlicheSysteme dar. Sie funktionierengemeinsam mit den Sicherheits-gurten - nicht an deren Stelle!
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Sitze und Rückhaltesysteme 71
Unabhängig davon, ob Airbagsvorhanden sind oder nicht,müssen alle Insassen denSicherheitsgurt anlegen, um denbesten Schutz zu erhalten!
Zudem ist es fast überall gesetz-lich vorgeschrieben, Sicherheits-gurte anzulegen.
Korrektes Anlegen derSicherheitsgurteDer folgende Abschnitt ist nur fürErwachsene bestimmt!
Es gibt bestimmte Dinge, die manüber Sicherheitsgurte und Kinderwissen muss! Und dass es andereRegeln für Kleinkinder und Babysgibt! Wenn ein Kind im Fahrzeugmitgenommen werden soll, sieheÄltere Kinder 0 89 bzw. Säuglingeund Kleinkinder 0 91. Halten Siesich dabei an jene Regeln, die fürden Schutz aller gelten!
Es ist sehr wichtig, dass sich alleInsassen angurten! Wie die Statistikbelegt, werden nicht angegurtetePersonen bei Unfällen viel öfterverletzt als angegurtete.
Zum korrekten Anlegen einesSicherheitsgurtes sollten Sie einigewichtige Dinge wissen.
. Sitzen Sie aufrecht und lassenSie Ihre Füße immer auf demBoden vor Ihnen!
. Verwenden Sie immer dasrichtige Gurtschloss für IhreSitzposition.
. Legen Sie den Beckengurt tiefund eng an die Hüften an, sodass er die Oberschenkel nochberührt. Bei einem Unfall wirktdie Gurtkraft auf die starkenBeckenknochen, so dass dieWahrscheinlichkeit, unter den
Beckengurt zu rutschen,geringer ist. Wenn Sie darunterrutschen würden, würde dieGurtkraft auf Ihren Unterleibwirken. Dadurch könntenschwere oder sogar tödlicheVerletzungen verursacht werden!
. Legen Sie den Schultergurt überSchulter und Brust an! DieseKörperteile sind am besten zurAufnahme der Gurt-Rückhalte-kräfte geeignet. Der Schultergurtwird bei einem plötzlichen Stoppoder Unfall verriegelt.
{ Warnung
Sie können schwer verletzt odersogar getötet werden, wenn derSicherheitsgurt nicht korrektangelegt ist.
. Der Becken- und der Schul-tergurt dürfen nicht lockeroder verdreht sein.
. Führen Sie den Schultergurtnie unter den Armen oderhinter dem Rücken vorbei.
(Fortsetzung)
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72 Sitze und Rückhaltesysteme
Warnung(Fortsetzung)
. Führen Sie den Becken-und den Schultergurt nieüber eine Armlehne.
. Legen Sie den Schultergurtimmer über Schulter undBrust an! Verwenden Sie beiBedarf die Sicherheitsgurt-führung, um den Schulter-gurt über die Schulter undquer über die Brustanzulegen.
DreipunktgurtAlle Fahrzeugsitze sind mit einemDreipunktgurt ausgerüstet.
In den nachstehenden Anweisungenwird erläutert, wie die Dreipunkt-gurte ordnungsgemäß angelegtwerden.
Abbildung zeigt GT-Sitz; Sportsitzähnlich
1. Der Sitz verfügt über eineSicherheitsgurtführung. DieSicherheitsgurtführung hilftkleineren Erwachsenen undälteren Kindern, die zu groß fürSitzerhöhungen gewordensind, den Schultergurt über dieSchulter und quer über dieBrust anzulegen. Ziehen Sieden Rand des Gurtbandesdurch die Öffnung in derFührung, um die Sicherheits-gurtführung zu verwenden.Vergewissern Sie sich, dassder Gurt nicht verdreht ist.Wenn ein Kind im Fahrzeug
mitgenommen werden soll,siehe Ältere Kinder 0 89 bzw.Säuglinge und Kleinkinder0 91.
2. Stellen Sie den Sitz, sofern ersich verstellen lässt, so ein,dass Sie aufrecht sitzenkönnen. Anweisungen hierzufinden Sie im Stichwortver-zeichnis unter „Sitze“.
3. Erfassen Sie die Schlosszungeund ziehen Sie den Gurt überIhren Körper. Achten Siedarauf, dass sich der Gurt nichtverdreht!
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Sitze und Rückhaltesysteme 73
Der Dreipunktgurt kannblockieren, wenn Sie ihn sehrschnell über Ihren Körperziehen. Sollte dies geschehen,lassen Sie den Gurt kurzzurückgleiten, um die Blockie-rung aufzuheben. Ziehen Sieihn anschließend etwaslangsamer über Ihren Körper.
Wenn das Schulterteil desBeifahrergurtes über diegesamte Länge herausgezogenist, kann die Verriegelung desKindersitzes eingerastetwerden. Wenn dies geschieht,lassen Sie den Gurt über diegesamte Länge zurückrollenund legen Sie ihn dann neu an.
Das Einrasten der Verriegelungdes Kindersitzes auf demBeifahrersitz kann sich auf dasBeifahrer-Erkennungssystemauswirken. Siehe Beifahrerer-kennungssystem 0 82.
4. Drücken Sie die Schlosszungein das Gurtschloss, bis siehörbar eingerastet ist.
Ziehen Sie anschließend ander Schlosszunge, um sicher-zugehen, dass sie fest sitzt.
Positionieren Sie den Entriege-lungsknopf am Schloss so,dass der Sicherheitsgurt beiNotwendigkeit rasch geöffnetwerden kann!
5. Zum Straffen des Beckengurt-teiles ziehen Sie am Schul-tergurt.
Zum Entriegeln des Gurtes drückenSie den Knopf am Schloss. Der Gurtsollte in seine Ausgangspositionzurückkehren.
Lassen Sie den Gurt immer langsamaufrollen. Wenn das Sicherheitsgurt-band sehr schnell in die Verstaupo-sition zurückgezogen wird, kann derGurtaufroller mit der Folge verrie-geln, dass sich der Gurt nicht mehrherausziehen lässt. Ziehen Sie indiesem Fall den Sicherheitsgurtkräftig heraus, um das Gurtband zulösen, und lassen Sie ihn wiederlos. Falls das Gurtband sich nichtaus dem Aufroller lösen lässt,wenden Sie sich an Ihren Händler.
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74 Sitze und Rückhaltesysteme
Achten Sie vor dem Schließen vonTüren darauf, dass der Sicherheits-gurt nicht im Weg ist. Wenn einSicherheitsgurt in einer Tür einge-klemmt wird, können sowohl dieserselbst als auch das Fahrzeugbeschädigt werden.
Sicherheitsgurtstraffer
Die vorderen Außensitze desFahrzeugs haben Sicherheitsgurtst-raffer. Die Sicherheitsgurtstraffersind zwar nicht sichtbar, jedoch Teilder Sicherheitsgurt-Baugruppe. Siekönnen dazu beitragen, die Sicher-heitsgurte in den Frühphasen einemmittelschweren bis schwerenFrontal-, Beinahe-Frontal- oderHeckaufprall zu straffen, wenn dieGrenzwertbedingungen für dieAuslösung des Gurtstraffers erfülltsind. Auch bei einem Seitenaufpralloder Überschlag können die Sicher-heitsgurtstraffer dazu beitragen, dieSicherheitsgurte festzuziehen.
Die Gurtstraffer wirken nur einmal.Werden die Gurtstraffer bei einemUnfall aktiviert, müssen sie undmöglicherweise auch andereBauteile des Sicherheitsgurtsystems
des Fahrzeugs ersetzt werden.Siehe Ersetzen von Teilen desSicherheitsgurtsystems nach einemUnfall 0 75.
Beim Ein- oder Aussteigen oderwährend der Fahrt niemals auf denSicherheitsgurt setzen. Durch dasSitzen auf dem Sicherheitsgurtkönnen Gurtband und Befesti-gungen beschädigt werden.
Benutzung des Sicher-heitsgurtes während derSchwangerschaftSicherheitsgurte sind für jedenwirksam, auch für schwangereFrauen. Wie bei allen anderenInsassen ist auch bei ihnen dieWahrscheinlichkeit, bei nicht angele-gtem Sicherheitsgurt schwer verletztzu werden, höher.
Schwangere Frauen solltenwährend der Schwangerschaft denBecken-/Schultergurt so anlegen,dass er sich so tief wie möglichunterhalb der Bauchrundungbefindet.
Die beste Methode für den Schutzdes Fötus besteht im Schutz derMutter. Ist der Sicherheitsgurtordnungsgemäß angelegt, ist dieWahrscheinlichkeit, dass der Fötusbei einem Unfall verletzt wird,geringer. Für schwangere Frauen -wie für alle anderen Personen auch- liegt der Schlüssel für dieWirksamkeit der Sicherheitsgurte imrichtigen Anlegen der selben.
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Sitze und Rückhaltesysteme 75
Prüfung des Sicherheits-systemsKontrollieren Sie die AnzeigenSicherheitsgurt-Erinnerung, Sicher-heitsgurte, Gurtschlösser, Schließ-platten, Aufroller,Schultergurthöhenversteller (sofernausgerüstet) und Sicherheitsgurtver-ankerungen in regelmäßigenAbständen, um sicherzustellen,dass sie alle funktionstüchtig sind.Suchen Sie nach sonstigen lockersitzenden oder beschädigten Teilendes Sicherheitsgurtsystems, diedessen Funktionstüchtigkeit beein-trächtigen könnten. Fahren Sie zuIhrem Händler, um solche Teilereparieren zu lassen. Verschlisseneoder ausgefranste Sicherheitsgurtekönnen Ihnen bei einem Unfallkeinen Schutz bieten! Sie könnenunter den einwirkenden Aufprall-kräften auseinanderreißen. Geris-sene oder ausgefranste Gurteumgehend ersetzen lassen.
Überzeugen Sie sich, dass dieAnzeige Sicherheitsgurt-Erinnerungfunktioniert! Siehe Sicherheitsgurt-Erinnerung 0 126.
Halten Sie die Sicherheitsgurtesauber und trocken! Siehe Sicher-heitsgurtpflege 0 75.
SicherheitsgurtpflegeHalten Sie die Gurte sauber undtrocken!
{ Warnung
Das Sicherheitsgurtband nichtbleichen oder färben! DasGewebe kann dadurchgeschwächt werden. Bei einemUnfall könnte dann nicht mehr dernotwendige Schutz gewährleistetsein. Das Sicherheitsgurtband nurmit milder Seife und lauwarmemWasser reinigen und spülen. DasGewebe trocknen lassen.
Die Sicherheitsgurte müssengepflegt und gewartet werden.
Die Gurtschlösser und Befesti-gungen müssen trocken und freivon Staub oder Schmutz sein. BeiNotwendigkeit können harteOberflächen und das Gurtband
leicht mit milder Seife und Wassergereinigt werden. Stellen Sie sicher,dass der Mechanismus frei vonübermäßigem Staub und Kleinteilenist. Bei Staub oder Schmutz imSystem wenden Sie sich an denHändler. Eventuell müssen die Teileausgetauscht werden, um dieordnungsgemäße Funktion desSystems sicherzustellen.
Ersetzen von Teilen desSicherheitsgurtsystemsnach einem Unfall
{ Warnung
Bei einem Unfall kann das Sicher-heitsgurtsystem des Fahrzeugsbeschädigt werden. Mit einembeschädigten Sicherheitsgurt-system kann die Person, die esbenutzt, nicht korrekt geschütztwerden, was bei einem Unfallwiederum zu schweren odersogar tödlichen Verletzungenführen kann. Um sicherzugehen,
(Fortsetzung)
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76 Sitze und Rückhaltesysteme
Warnung(Fortsetzung)
dass die Sicherheitsgurtsystemenach einem Unfall wiedereinwandfrei funktionieren, solltenSie sie überprüfen und notwen-dige Austausche sobald alsmöglich vornehmen lassen.
Nach einem kleineren Unfallmüssen die Sicherheitsgurte nichtunbedingt ersetzt werden. DieSicherheitsgurt-Baugruppen, die beieinem Unfall beansprucht wurden,können aber überlastet oderbeschädigt worden sein. Lassen Siedie Sicherheitsgurt-Baugruppen unddie Sicherheitsgurtführungen ggf.bei Ihrem Händler überprüfen bzw.austauschen.
Neue Teile und Reparaturen könnensich selbst dann als notwendigerweisen, wenn das Sicherheitsgurt-system zum Zeitpunkt des Unfallsnicht beansprucht wurde.
Lassen Sie die Sicherheitsgurtst-raffer überprüfen, wenn dasFahrzeug in einen Unfall verwickeltwar oder die Airbag-Bereitschaftsan-zeige nach dem Starten desFahrzeugs bzw. während der Fahrtnoch leuchtet. Siehe Leuchte,AIRBAG bereit 0 127.
{ Warnung
Bei der Entsorgung desFahrzeugs oder seiner Bauteilemüssen immer die geltendenSicherheitsvorschriften beachtetwerden. Zum Schutz der Umweltund Ihrer Gesundheit darf dieEntsorgung nur von einer hierfürzugelassenen Vertragswerkstattdurchgeführt werden.
AirbagsystemDas Fahrzeug ist mit den folgendenAirbags ausgerüstet:
. einem Front-Airbag für denFahrer;
. einem Front-Airbag für denBeifahrer;
. einem sitzintegrierten Seitenauf-prall-Airbag für den Fahrer;
. einem sitzintegrierten Seitenauf-prall-Airbag für den Beifahrer;
Alle Airbags sind mit dem WortAIRBAG auf der Verkleidung bzw.auf einem Aufkleber in der Nähe derAuslöseöffnung gekennzeichnet.
Beim Front-Airbag für den Fahrer istdas Wort AIRBAG in der Mitte desLenkrades zu finden, während esfür den Beifahrerairbag an derInstrumententafel angebracht ist.
Bei den sitzintegrierten Seitenauf-prallairbags steht das Wort AIRBAGan den Türseiten der Sitzlehnen.
Airbags sind so konzipiert, dass sieden durch die Sicherheitsgurtegebotenen Schutz ergänzen.
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Sitze und Rückhaltesysteme 77
Moderne Airbags sind auch daraufausgelegt, die Verletzungsgefahr,die von der Wucht des auslösendenAirbags ausgeht, möglichst geringzu halten. Jedoch muss ein Airbagnatürlich trotzdem immer sehrschnell auslösen, um seine Funktionerfüllen zu können.
Hier das Wichtigste, was Sie zumAirbag-System wissen sollten:
{ Warnung
Trotz Airbags können Sie beieinem Unfall schwer verletzt odergetötet werden, wenn Sie IhrenSicherheitsgurt nicht angelegthaben! Airbags sind für dasZusammenwirken mit den Sicher-heitsgurten konzipiert; ersetzendiese aber nicht! Sie sind auchnicht so konstruiert, dass sie beijedem Unfall auslösen. Beieinigen Unfällen bilden dieSicherheitsgurte den einzigenRückhalt! Siehe Wann muss einAirbag sich aufblasen? 0 79.
(Fortsetzung)
Warnung(Fortsetzung)
Wenn Sie bei einem Unfallangeschnallt sind, trägt derSicherheitsgurt dazu bei, dieWahrscheinlichkeit, dass Sie aufim Fahrzeug befindliche Gegen-stände aufschlagen oder aus ihmherausgeschleudert werden, zuverringern. Airbags dienen als„zusätzlicher Rückhalt“ zu denSicherheitsgurten. Alle Fahrzeu-ginsassen sollten sich korrektangurten, ganz gleich, ob für diejeweilige Person ein Airbagvorhanden ist oder nicht!
{ Warnung
Weil Airbags mit großer Kraft undblitzschnell ausgelöst werden,kann ein Auslösen in zu geringemAbstand zu schweren Verlet-zungen oder sogar zum Todführen. Halten Sie also einen
(Fortsetzung)
Warnung(Fortsetzung)
ausreichenden Sicherheitsab-stand zum Airbag ein und sitzenSie nicht an der Vorderkante desSitzes oder beugen sich vor. DieSicherheitsgurte tragen dazu bei,dass Sie vor und während einesUnfalles in Ihrer Sitzpositiongehalten werden. Legen Sie trotzvorhandener Airbags stets einenSicherheitsgurt an! Der Fahrersoll so weit wie möglich zurücksitzen, wobei er das Fahrzeugaber noch unter Kontrolle habenmuss. Die Sicherheitsgurte unddie Beifahrerairbags sind amwirkungsvollsten, wenn Sie sichaufrecht und weit nach hintensetzen und beide Füße auf demBoden haben.
Insassen auf Plätzen mit sitzinte-grierten Airbags sollten sich nichtan die Tür- bzw. Seitenfensterlehnen oder daran angelehntschlafen.
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78 Sitze und Rückhaltesysteme
{ Warnung
Kinder, die sich beim Aufblaseneines Airbags direkt vor diesembzw. in dessen unmittelbarerNähe befinden, können schwerverletzt oder getötet werden.Sichern Sie Kinder im Fahrzeugstets korrekt. Was Sie dafür tunmüssen, lesen Sie unter ÄltereKinder 0 89 bzw. Säuglinge undKleinkinder 0 91.
In der Instrumententafel befindetsich eine Leuchte mit einemAirbag-Symbol welche die Airbag-Bereitschaft anzeigt.
Das System prüft die elektrischeAnlage der Airbags auf Störungen.Die Anzeige zeigt Ihnen an, ob es
ein Problem in der Elektrik gibt.Siehe Leuchte, AIRBAG bereit0 127.
Wo befinden sich dieAirbags?
Der Fahrer-Front-Airbag befindetsich in der Mitte des Lenkrads.
Der Front-Airbag des Beifahrersbefindet sich auf der Beifahrerseitein der Instrumententafel.
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Sitze und Rückhaltesysteme 79
Fahrerseite abgebildet, Beifahrer-seite ähnlich
Die Seiten-Airbags für Fahrer undBeifahrer befinden sich an derAußenseite der Sitzlehnen nebender Tür.
{ Warnung
Befindet sich ein Gegenstandzwischen einem Insassen undeinem Airbag, könnte letzterernicht ordnungsgemäß aufge-blasen oder der Gegenstand aufdie betreffende Person geschleu-
(Fortsetzung)
Warnung(Fortsetzung)
dert werden, was schwere odertödliche Verletzungen zur Folgehaben kann. Der Aufblasbereicheines Airbags muss freigehaltenwerden! Stellen Sie keine Gegen-stände zwischen einen Insassenund einen Airbag! Legen Sie auchnichts auf der Lenkradnabe bzw.auf oder in der Nähe einer Airbag-Abdeckung ab!
Benutzen Sie auch keine Sitzzu-behörteile, die den Aufblasbereichder sitzintegrierten Seitenaufprall-Airbags beeinträchtigen könnten!
Wann muss ein Airbagsich aufblasen?Dieses Fahrzeug ist mit Airbagsausgestattet. Siehe Airbagsystem0 76. Die Airbags sind sokonstruiert, dass sie bei einemAufprall, dessen Stärke über derAktivierungsschwelle des jeweiligenAirbag-Systems liegt, ausgelöstwerden. Die Aktivierungsschwellen
werden zur Prognose derwahrscheinlichen Schwere einesUnfalls zum Zeitpunkt des Aufbla-sens der Airbags und als Beitrag fürden Schutz der Insassen genutzt.Elektronische Sensoren imFahrzeug helfen dem Airbag-System, die Schwere des Aufprallszu ermitteln. Die Aktivierungs-schwellen können je nach Konstruk-tion des Fahrzeugs variieren.
Die Front-Airbags sind so ausgelegt,dass sie bei mittleren bis schwerenFrontal- bzw. Beinahe-Frontalzu-sammenstößen aufgeblasenwerden, um dadurch die Gefahr vonschweren Verletzungen, die haupt-sächlich für den Kopf- und Brustbe-reich des Fahrers bzw. Beifahrersbesteht, zu vermindern.
Ob die Front-Airbags ausgelöstwerden oder ausgelöst werdensollten, hängt nicht in erster Liniedavon ab, wie schnell Sie mit IhremFahrzeug unterwegs sind. Es hängtdavon ab, worauf Sie prallen, inwelcher Richtung der Aufprall erfolgtund wie schnell Ihr Fahrzeugabgebremst wird.
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80 Sitze und Rückhaltesysteme
Front-Airbags können bei unter-schiedlichen Geschwindigkeitenausgelöst werden, je nachdem, obdas Fahrzeug gerade oder in einembestimmten Winkel auf einHindernis aufprallt, ob sich dasHindernis bewegt oder nicht, ob essteif oder verformbar, schmal oderbreit ist.
Die Front-Airbags sind nicht daraufausgelegt, bei Fahrzeugüber-schlägen, Heck- oder verschie-denen Seitenaufprallen auszulösen.
Zudem ist das Fahrzeug mithochentwickelten Front-Airbagsausgestattet. Diese Front-Airbagssetzen modernste Technologien ein,um die Rückhaltewirkung an dieSchwere des Aufpralls anzupassen.
Die sitzintegrierten Seitenairbagssind so konzipiert, dass sieabhängig vom genauen Aufprallbe-reich bei einem mittleren bisschweren Seitenaufprall ausgelöstwerden. Die sitzintegrierten Seiten-airbags sind nicht dafür konstruiert,bei Frontal- bzw. Beinahe-Frontalzu-sammenstößen, Fahrzeugüber-schlägen oder Heckkollisionen
auszulösen. Es wird der sitzinteg-rierte Seitenairbag auf jener Seitedes Fahrzeugs ausgelöst, an der esgetroffen wird.
Nach einem Aufprall kann nichtanhand der Fahrzeugschäden oderReparaturkosten ermittelt werden,ob ein Airbag ausgelöst hättewerden müssen.
Was bringt einen Airbagdazu, sich aufzublasen?Bei einem auslösungsfähigenEreignis sendet das Erkennungs-system ein elektrisches Signal, dasdie Abgabe von Gas aus derFüllvorrichtung auslöst. Das Gasaus der Füllvorrichtung strömt inden Luftsack und bewirkt, dass eraus der Abdeckung herausbricht.Die Füllvorrichtung, der Luftsackund die zugehörige Hardware sindBestandteile des Airbag-Moduls.
Informationen zu den Positionen derAirbags finden Sie unter Wobefinden sich die Airbags? 0 78.
Wie schützt ein Airbag?Bei mittleren bis starken Frontal-bzw. Beinahe-Frontalzusammen-stößen können selbst angegurteteInsassen mit dem Lenkrad bzw. derInstrumententafel in Berührungkommen! Bei mittlerem bis starkemSeitenaufprall können selbstangegurtete Insassen gegen dieInnenflächen des Fahrzeugsgedrückt werden!
Airbags bieten einen zusätzlichenSchutz zu den Sicherheitsgurten,indem Sie die durch den Aufpralleinwirkende Kraft gleichmäßiger aufden Körper des Fahrzeuginsassenverteilen.
Bei vielen Kollisionsformen würdenAirbags aber hauptsächlichdeswegen nicht helfen, weil dieInsassen nicht in ihre Richtunggedrückt werden. Siehe Wann mussein Airbag sich aufblasen? 0 79.
Die Airbags sollten nie als etwasanderes als Ergänzungen zu denSicherheitsgurten betrachtetwerden!
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Sitze und Rückhaltesysteme 81
Was sehen Sie, nachdemein Airbag sich aufge-blasen hat?Wenn sich die Front-Airbags und dieim Sitz befindlichen Seiten-Airbagsentfaltet haben, entweicht die Luftso schnell wieder aus ihnen, dassdie Auslösung mitunter unbemerktbleibt. Einige Bestandteile desAirbag-Moduls können nochmehrere Minuten nach der Auslö-sung heiß sein. Zur Position derAirbags siehe Wo befinden sich dieAirbags? 0 78.
Die Teile des Airbags, die mit Ihnenin Kontakt kommen, können warmsein, sind aber nicht so heiß, dasseine Berührung Verbrennungennach sich zieht. Aus den Öffnungenin den entfalteten Airbags kannetwas Rauch und Staub austreten.Ein entfalteter Airbag hindert wederden Fahrer daran, durch dieWindschutzscheibe zu sehen unddas Fahrzeug zu steuern, noch dieInsassen, das Fahrzeug zuverlassen.
{ Warnung
Wenn ein Luftsack aufgeblasenwird, kann Staub in der Luft sein.Dieser Staub könnte Atembe-schwerden bei Menschen mitasthmatischen oder anderenErkrankungen der Atemwegeverursachen. Um dies zuvermeiden, sollte jeder Insassedas Fahrzeug verlassen, sobalddies auf sichere Weise möglichist. Wenn Sie Atembeschwerdenhaben, aber nach dem Auslöseneines Airbags nicht aus demFahrzeug aussteigen können,dann öffnen Sie ein Fenster odereine Tür, um frische Luft zubekommen. Falls Sie nach einerAirbag-Auslösung Atembe-schwerden verspüren, sollten Siemedizinische Hilfe anfordern.
Unter Umständen ist das Fahrzeugmit einem Sicherheitssystem ausge-stattet, das bei Auslösen vonAirbags automatisch die Türenentriegelt, Innenleuchten und
Warnblinkanlage einschaltet und dieKraftstoffanlage ausschaltet. DieFunktion kann auch nach demAuslösen eines Ereignisses, daseine voreingestellte Schwelleübersteigt, ohne Auslösen derAirbags aktiviert werden. NachAusschalten und Wiedereinschaltender Zündung nimmt das Kraftstoff-system wieder den normalen Betriebauf. Mit den entsprechenden Bedie-nelementen können die Türenverriegelt sowie die Innenleuchtenund Warnblinker ausgeschaltetwerden. Wenn diese Systeme beieinem Unfall beschädigt wurden,funktionieren sie möglicherweisenicht wie vorgesehen.
{ Warnung
Eine Kollision, die schwer genugist, um die Airbags auszulösen,kann unter Umständen auchwichtige Funktionen desFahrzeugs beschädigt haben,beispielsweise die Kraftstoff-,Brems- und Lenkanlage usw.
(Fortsetzung)
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82 Sitze und Rückhaltesysteme
Warnung(Fortsetzung)
Auch wenn das Fahrzeug nacheiner mittelschweren Kollisionfahrbar erscheint, kann es verbor-gene Schäden geben, die densicheren Betrieb des Fahrzeugserschweren.
Gehen Sie vorsichtig vor, falls Sieversuchen, den Motor nach einerKollision wieder anzulassen.
Bei Unfällen, die so schwer sind,dass der Airbag auslöst, geht durchdie Verformung des Fahrzeugs inder Regel auch die Windschutz-scheibe zu Bruch. Auch dasAuslösen des Beifahrer-Airbagskann ein Brechen der Windschutz-scheibe zur Folge haben.
. Airbags sind so ausgelegt, dasssie nur einmal auslösen. Wennein Airbag ausgelöst hat,benötigen Sie einige neue Teilefür das Airbag-System. WennSie diese nicht austauschenlassen, schützt Sie der Airbagbei einem neuerlichen Unfall
nicht mehr. Ein neues Systemumfasst die Airbag-Module undmöglicherweise weitere Teile. ImWartungshandbuch für IhrFahrzeug ist beschrieben, obund welche weiteren Teileersetzt werden müssen.
. Das Fahrzeug verfügt über einSensor- und Diagnosemodul,das während eines Unfalls Infor-mationen aufzeichnet. SieheFahrzeugdatenaufzeichnungenund Datenschutz 0 351.
. Am Airbagsystem dürfen nurentsprechend qualifizierteMechaniker arbeiten. Einefalsche Wartung kann zur Folgehaben, dass das Airbagsystemnur eingeschränkt oder gar nichtfunktioniert. Wenden Sie sich zurWartung an Ihren Händler.
Beifahrererkennungs-systemDas Fahrzeug ist mit einem Erken-nungssystem für die Belegung desBeifahrersitzes vorn außen ausge-rüstet. Nach dem Starten des
Fahrzeugs leuchtet in der Instru-mententafel die Status-Anzeige fürden Beifahrer-Airbag auf.
Die Symbole für EIN und AUS sindwährend der Systemprüfung zusehen. Nach Abschluss der System-prüfung, ist entweder das SymbolEIN oder das Symbol AUS zusehen. Siehe Statusanzeige Beifah-rerairbag 0 128.
Das Beifahrer-Erkennungssystemschaltet den Front-Airbag desBeifahrers unter bestimmten Bedin-gungen aus. Vom System zurBeifahrer-Sitzbelegungserkennungwerden keine anderen Airbagsausgelöst.
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Sitze und Rückhaltesysteme 83
Das Beifahrer-Erkennungssystemnutzt Sensoren, die Teil des Beifah-rersitzes und des Sicherheitsgurtessind. Die Sensoren sollen dieAnwesenheit eines korrekt platzie-rten Insassen erkennen undfestlegen, ob der Beifahrer-Front-Airbag (zum Aufblasen) aktiviertwerden soll oder nicht.
Laut Unfallstatistik sind Kindersicherer, wenn sie in einem für ihrGewicht und ihre Größe passendenund an einem der Rücksitze befes-tigten Kindersitz korrektangegurtet sind.
Rückwärtsgerichtete Kinderrückhal-tesysteme dürfen nicht im Fahrzeugtransportiert werden, selbst wennder Airbag ausgeschaltet ist.
Befestigen Sie Babyschalen nichtauf den Vordersitz! Ein Auslösendes Airbags kann bei nach hintenausgerichteten Babyschalenschwere Verletzungen des Kindesnach sich ziehen.
{ Warnung
Ein in einem rückwärtsgerichtetenKindersitz befindliches Kind kannbeim Auslösen des Beifahrer-Air-bags schwer verletzt oder getötetwerden. Der Grund besteht darin,dass sich der Rücken des nachhinten gerichteten Kindersitzessehr nahe am sich aufblasendenAirbag befinden würde. Ein ineinem vorwärtsgerichtetenKindersitz befindliches Kind kannschwer verletzt oder getötetwerden, wenn der Beifahre-r-Airbag aufgeblasen wird und derBeifahrersitz nach vorngeschoben wurde.
Auch wenn das Beifahrer-Erken-nungssystem den Beifahrer-Airbag ausgeschaltet hat: KeinSystem ist ausfallsicher! Niemandkann garantieren, dass ein Airbag- auch wenn er ausgeschaltet ist -
(Fortsetzung)
Warnung(Fortsetzung)
unter bestimmten ungewöhnli-chen Umständen nicht dochausgelöst wird!
Positionieren Sie niemals einrückwärts gerichtetes Kinderrück-haltesystem auf dem Vordersitz,auch wenn der Airbag ausge-schaltet ist. Wenn Sie einenvorwärtsgerichteten Kindersitz amBeifahrersitz anbringen, schiebenSie den letzteren immer so weitwie möglich nach hinten! Besserist es, die Kinderrückhaltesys-teme am Rücksitz zu befestigen.Erwägen Sie, das Kind in einemanderen Fahrzeug zu transpor-tieren, wenn kein Rücksitzverfügbar ist.
Das Beifahrer-Erkennungssystemschaltet den Front-Airbag desBeifahrers aus, wenn:
. Der Beifahrersitz vorn nichtbelegt ist.
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84 Sitze und Rückhaltesysteme
. Das System die Präsenz einesBabys in einem Kindersitzerkennt.
. Das Gewicht eines Beifahrers füreine bestimmte Zeit nicht aufden Beifahrersitz einwirkt.
. Es ein kritisches Problem mitdem Airbag-System bzw. demBeifahrer-Erkennungssystemgibt.
Wenn das Beifahrer-Erkennungs-system den Beifahrer-Front-Airbagausgeschaltet hat, leuchtet dieAus-Anzeige auf und bleibt einge-schaltet, um Sie daran zu erinnern,dass der Airbag deaktiviert ist.Siehe Statusanzeige Beifahre-rairbag 0 128.
Das Beifahrer-Erkennungssystemschaltet den Beifahrer-Front-Airbagimmer dann ein, wenn es erkannthat, dass eine erwachsene Personkorrekt auf dem Beifahrersitz sitzt.
Wenn das Beifahrer-Erkennungs-system die Aktivierung des Airbagserlaubt hat, leuchtet die Anzeige auf
und bleibt eingeschaltet, um Siedaran zu erinnern, dass der Airbagaktiviert ist.
Bei einigen Kindern, einschließlichKindern in Kindersitzen, und vielenkleinen Erwachsenen kann es inAbhängigkeit von deren Sitzhaltungund Körperbau passieren, dass derBeifahrer-Airbag vom Beifahrer-Er-kennungssystem ausgeschaltet wirdoder aber auch nicht. Alle Fahrzeu-ginsassen, die zu kleine Kinderrück-haltesysteme haben, müssenkorrekt angegurtet werden, ganzgleich, ob für die jeweilige Personein Airbag vorhanden ist oder nicht!
{ Warnung
Wenn die Airbag-Bereitschaftsan-zeige aufleuchtet und einge-schaltet bleibt, dann bedeutetdas, dass ein Fehler im Airbag-System vorliegen kann. Umeigene und Verletzungen andererPersonen zu vermeiden, solltenSie das Fahrzeug sofortreparieren lassen. Zu weiteren
(Fortsetzung)
Warnung(Fortsetzung)
Informationen sowie wichtigenSicherheitshinweisen sieheLeuchte, AIRBAG bereit 0 127.
Wenn die Ein-Anzeige beieinem Kindersitz leuchtet:
Das Beifahrer-Erkennungssystemschaltet den Front-Airbag desBeifahrers immer dann aus, wennes erkannt hat, dass auf diesem Sitzein Baby in einem Kindersitz beför-dert wird. Wenn ein Kindersitzinstalliert worden ist und die Ein-An-zeige leuchtet:
1. Schalten Sie dasFahrzeug aus.
2. Nehmen Sie den Kindersitzaus dem Fahrzeug.
3. Entfernen Sie alle zusätzlichenGegenstände vom Sitz, wiebeispielsweise Decken, Kissen,Bezüge, Heizungselementeoder Massageauflagen.
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Sitze und Rückhaltesysteme 85
4. Bauen Sie den Kindersitzentsprechend den Weisungendes Kindersitzherstellerswieder ein und lesen Sie unterBefestigen der Kinderrückhalte-systeme 0 104 nach.
Achten Sie darauf, dass derGurtaufroller verriegelt, wennder Schultergurt beim Einbaudes Kinderrückhaltesystemsganz aus dem Aufroller heraus-gezogen wird, selbst wenn dasKinderrückhaltesystem miteiner Sperre versehen ist.Wenn der Aufroller gesperrt ist,kann der Gurt festgezogen,aber nicht aus ihm herausge-zogen werden.
5. Sollte die Anzeige nach demerneuten Einbau des Kinder-sitzes und Starten desFahrzeugs immer nochleuchten, schalten Sie dasFahrzeug aus. Schieben Siedann die Lehne des Fahrzeug-sitzes etwas zurück und stellenSie, sofern möglich, dasSitzkissen ein, um sicherzu-stellen, dass der Kindersitz
nicht von der Lehne desFahrzeugsitzes in dasSitzkissen gedrückt wird.
6. Starten Sie das Fahrzeug.
Das Beifahrer-Erkennungssystemkann den Airbag für ein in einemKindersitz befördertes Kind inAbhängigkeit von dessen Größeausschalten oder aber auch nicht.Besser ist es, die Kinderrückhalte-systeme am Rücksitz zu befestigen.Erwägen Sie, das Kind in einemanderen Fahrzeug zu transportieren,wenn kein Rücksitz verfügbar ist.Positionieren Sie niemals einrückwärts gerichtetes Kinderrückhal-tesystem auf dem Vordersitz, auchwenn die Kontrollleuchte nichtaufleuchtet.
Wenn die Aus-Anzeige beieinem erwachsenen Insassenleuchtet
Wenn sich eine erwachsene Personauf dem Beifahrersitz befindet unddie Anzeige leuchtet, kann diesdaran liegen, dass die betreffendePerson nicht korrekt auf dem Sitzsitzt oder dass die Verriegelung desKindersitzes aktiviert ist. Gehen Siewie folgt vor, um dem System dieErkennung der betreffenden Personund die Aktivierung des Beifahrer-Front-Airbags zu ermöglichen:
1. Schalten Sie dasFahrzeug aus.
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2. Entfernen Sie alle zusätzlichenGegenstände vom Sitz, wiebeispielsweise Decken, Kissen,Bezüge, Heizungselementeoder Massageauflagen.
3. Stellen Sie die Sitzlehne in diesenkrechte Position.
4. Lassen Sie die betreffendePerson in aufrechter Körperhal-tung und mit bequem ausge-streckten Beinen in der Mittedes Sitzkissens Platz nehmen.
5. Wenn das Schulterteil desGurtes über die gesamteLänge herausgezogen ist, wirddie Verriegelung des Kinder-sitzes eingerastet. Dies kannunbeabsichtigterweise dazuführen, dass das Beifahrer-Er-kennungssystem den Airbagfür einige Passagiere inErwachsenengrößeausschaltet. Öffnen Sie indiesem Fall den Gurt, lassenSie ihn ganz einziehen undlegen Sie ihn dann wieder an,ohne ihn ganz herauszuziehen.
6. Starten Sie das Fahrzeug undbitten Sie die Person, diesePosition zwei bis drei Minutennach dem Aufleuchten derAnzeige beizubehalten.
{ Warnung
Wenn der Front-Airbag desBeifahrers für eine erwachsenePerson abgeschaltet wird, wirdder Airbag bei einem Unfall nichtausgelöst und kann dieser Personkeinen Schutz bieten. Es bestehterhöhte Verletzungs- und Lebens-gefahr. Eine erwachsene Personsollte nicht auf dem Beifahrersitzmitfahren, wenn die Aus-Anzeigedes Beifahrer-Airbags leuchtet.
Weitere Faktoren, die dieSystemfunktion beeinflussen
Die Sicherheitsgurte tragen dazubei, den Insassen bei Fahrzeugma-növern und Bremsvorgängen aufdem Sitz in Position zu halten, wasdem Beifahrer-Erkennungssystemzugleich hilft, den Beifahrer-Airbag-Status aufrechtzuerhalten. Weitere
Informationen zur Wichtigkeit derkorrekten Verwendung der Rückhal-tesysteme finden Sie im Stichwort-verzeichnis unter „Sicherheitsgurte“und „Kinderrückhaltesysteme“.
Dicke Schichten von zusätzlichenGegenständen (beispielsweiseDecken oder Kissen) oder nachträg-lich eingebaute Ausstattungen (zumBeispiel Sitzbezüge, Sitzheizungenund Massageauflagen) können sichauf die einwandfreie Funktion desBeifahrer-Erkennungssystemsauswirken. Wir empfehlen Ihnen,keine Sitzbezüge oder sonstigenNachrüstteile zu verwenden, soferndiese nicht von GM eigens für IhrFahrzeug zugelassen sind. WeitereInformationen zu Modifizierungen,die sich auf die Funktion desSystems auswirken können, findenSie unter Hinzufügen von Ausrüs-tung zum mit Airbag ausgestattetenFahrzeug 0 87.
Die Ein-Anzeige kann auch dannaufleuchten, wenn auf einem nichtbelegten Sitz Gegenstände abgelegtwerden, beispielsweise Aktenkoffer,Handtaschen, Einkaufstüten,Laptops oder andere elektronische
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Sitze und Rückhaltesysteme 87
Geräte. Ist dies nicht erwünscht,nehmen Sie den Gegenstandvom Sitz.
{ Warnung
Das Verstauen von Gegen-ständen unter dem Beifahrersitzbzw. zwischen dessen Sitzkissenund -lehne kann sich störend aufdie korrekte Funktion des Beifah-rer-Erkennungssystemsauswirken.
Wartung des mit Airbagausgestatteten FahrzeugsAirbags wirken sich auf die Art undWeise der Fahrzeugwartung aus.An verschiedenen Stellen desFahrzeugs finden sich Teile desAirbag-Systems. Informationen zurWartung des Fahrzeugs und desAirbag-Systems erhalten Sie beiIhrem Händler bzw. aus demWartungshandbuch.
{ Warnung
Ein Airbag kann bei unsachge-mäßer Ausführung der Wartungs-arbeiten bis zu 10 Sekundennach dem Ausschalten desFahrzeugs und Abklemmen derBatterie immer noch aufgeblasenwerden! Wenn ein Airbag aufge-blasen wird und Sie sich in seinerNähe befinden, können Sieverletzt werden! Vermeiden Siegelbe Steckverbinder! Sie sindwahrscheinlich Teil des Airbag-Systems. Achten Sie darauf, dassdie korrekten Wartungsverfahreneingehalten werden und diePerson, die die Arbeiten für Sieausführt, auch dafür qualifi-ziert ist!
{ Warnung
Bei der Entsorgung desFahrzeugs oder seiner Bauteilemüssen immer die geltenden
(Fortsetzung)
Warnung(Fortsetzung)
Sicherheitsvorschriften beachtetwerden. Zum Schutz der Umweltund Ihrer Gesundheit darf dieEntsorgung nur von einer hierfürzugelassenen Vertragswerkstattdurchgeführt werden.
Hinzufügen von Ausrüs-tung zum mit Airbagausgestatteten FahrzeugWenn Sie Zubehör einbauen, dassich auf den Fahrzeugrahmen, dasStoßfängersystem, die Höhe, dieFront- oder Seitenbleche auswirkt,kann die korrekte Funktion desAirbag-Systems beeinträchtigtwerden.
Die Funktion des Airbag-Systemskann auch durch Verändern vonTeilen der Vordersitze, der Sicher-heitsgurte, des Steuergeräts Airbag,des Lenkrads, des Armaturenbretts,der Innentürdichtungen einschließ-lich Lautsprecher, beliebigerAirbag-Module, der vorderen
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Sensoren, Seitenaufprallsensorenoder der Airbag-Verkabelung beein-trächtigt werden.
Sie können sich bei Ihrem Händlerund im Wartungshandbuch über dieEinbauposition der Airbag-Sen-soren, des Erkennungs- undDiagnosemoduls sowie der Airbag-Verkabelung informieren.
Des Weiteren verfügt das Fahrzeugüber ein Beifahrer-Erkennungs-system für die Belegung des Beifah-rersitzes, das Sensoren beinhaltet,die Bestandteil des Beifahrersitzessind. Das Beifahrer-Erkennungs-system arbeitet unter Umständennicht einwandfrei, wenn die Origi-nal-Sitzbezüge durch GM-fremdeBezüge, Polsterungen oder Verklei-dungen bzw. durch GM-Bezügen,-Polsterungen oder -Verkleidungen,die für ein anderes Fahrzeugbestimmt sind, ersetzt wurden.Jedes unter oder auf dem Sitzbezugverbaute Teil - wie beispielsweisenachgerüstete Sitzheizungen oderKomfort erhöhende Auflagen bzw.Geräte - kann sich ebenfalls störendauf den Betrieb des Beifahrer-Er-kennungssystems auswirken.
Solche Teile könnten auch daskorrekte Auslösen des/der Beifahre-r-Airbags verhindern bzw. dasBeifahrer-Erkennungssystem anderen korrektem Einschaltenhindern. Siehe Beifahrererken-nungssystem 0 82.
Wenn Sie Ihr Fahrzeug behinderten-gerecht umrüsten lassen müssenund wissen möchten, ob dasAirbag-System dadurch beeinträch-tigt wird, oder falls Sie Fragen zurBeeinträchtigung des Airbag-Sys-tems durch andere Veränderungenhaben, wenden Sie sich an IhrenHändler.
Prüfung AirbagsystemFür das Airbag-System sind keineregelmäßig geplanten Wartungsar-beiten bzw. Erneuerungen erforder-lich. Vergewissern Sie sich, dass dieAirbag-Bereitschaftsanzeige funktio-niert! Siehe Leuchte, AIRBAG bereit0 127.
Achtung
Wenn die Abdeckung einesAirbags beschädigt, geöffnet oderdurchgebrochen ist, kann er nichteinwandfrei funktionieren. Unter-lassen Sie das Öffnen bzw.Aufbrechen der Airbag-Abde-ckungen! Wenn Airbag-Abde-ckungen offen oder defekt sind,müssen Sie die Airbag-Abde-ckung und/oder das Airbagmodulersetzen lassen. Zu den Einbau-orten der Airbags siehe Wobefinden sich die Airbags? 0 78.Wenden Sie sich zur Wartung anIhren Händler.
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Sitze und Rückhaltesysteme 89
Austausch von Teilen desAirbag-Systems nacheinem Unfall
{ Warnung
Bei einem Unfall kann das Airbag-system des Fahrzeugs beschä-digt werden. Ein beschädigtesAirbag-System bietet möglicher-weise bei einem Unfall keinenSchutz, so das es zu schwerenoder tödlichen Verletzungenkommen kann. Um sicher zugehen, dass die Airbagsystemenach einem Unfall wiedereinwandfrei funktionieren, solltenSie sie überprüfen und evtl.notwendige Erneuerungen sobaldals möglich vornehmen lassen.
Wenn ein Airbag aufgeblasenwurde, müssen die Teile desAirbag-Systems ersetzt werden.Wenden Sie sich zur Wartung anIhren Händler.
Wenn die Airbag-Bereitschaftsan-zeige nach dem Starten desFahrzeugs eingeschaltet bleibt oderwährend der Fahrt aufleuchtet,funktioniert das Airbag-Systemmöglicherweise nicht einwandfrei.Lassen Sie das Fahrzeug sofortreparieren! Siehe Leuchte, AIRBAGbereit 0 127.
{ Warnung
Bei der Entsorgung desFahrzeugs oder seiner Bauteilemüssen immer die geltendenSicherheitsvorschriften beachtetwerden. Zum Schutz der Umweltund Ihrer Gesundheit darf dieEntsorgung nur von einer hierfürzugelassenen Vertragswerkstattdurchgeführt werden.
Kinderrückhalte-systeme
Ältere Kinder
Ältere Kinder, die auf speziellenSitzerhöhungen sitzen, sollten diezum Fahrzeug gehörenden Sicher-heitsgurte anlegen.
In den zu diesen Sitzerhöhungengehörenden Herstelleranweisungensind die diesbezüglichen Gewichts-und Größenbegrenzungenangegeben. Benutzen Sie so lange
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90 Sitze und Rückhaltesysteme
eine Sitzerhöhung in Verbindung miteinem Dreipunktgurt, bis das Kindden nachstehenden Test besteht:
. Setzen Sie das Kind gerade aufden Sitz. Sind die Knie amSitzrand in der Beuge? Wenn ja,setzen Sie fort. Falls nicht,verwenden Sie weiterhin eineSitzerhöhung.
. Schließen Sie den Becken-/Schultergurt. Liegt der Schulter-gurt an der Schulter an? Wennja, setzen Sie fort. Falls nicht,verwenden Sie weiterhin eineSitzerhöhung.
. Sitzt der Beckengurt tief und engan den Hüften und berührt er dieOberschenkel? Wenn ja, setzenSie fort. Falls nicht, verwendenSie weiterhin eine Sitzerhöhung.
. Kann der korrekte Sitz desSicherheitsgurtes während dergesamten Fahrt beibehaltenwerden? Wenn ja, setzen Siefort. Falls nicht, verwenden Sieweiterhin eine Sitzerhöhung.
Q: Wie werden Sicherheitsgurtekorrekt angelegt?
A: Ein älteres Kind sollte einenDreipunktgurt anlegen und denzusätzlichen Rückhalt nutzen,den ein Schultergurt bietenkann. Der Schultergurt darf nichtüber das Gesicht oder den Halsgespannt sein. Der Beckengurtmuss eng unterhalb der Hüftenanliegen und den oberenBereich der Oberschenkel nochberühren. Bei einem Unfall wirktdie Gurtkraft auf die Beckenkno-chen des Kindes. Er darfniemals über dem Unterleibangelegt sein, weil dies beieinem Unfall zu schweren odersogar tödlichen Verletzungenführen könnte.
Laut Unfallstatistik sind Kindersicherer, wenn sie auf einemRücksitz korrekt angegurtet sind.
Bei einem Unfall können nichtangegurtete Kinder gegen andereangegurtete Personen prallen oderaus dem Fahrzeug geschleudert
werden. Ältere Kinder müssen dieSicherheitsgurte ordnungsgemäßanlegen.
{ Warnung
Es dürfen nie mehrere Kinder mitdemselben Sicherheitsgurtgesichert werden. Der Sicher-heitsgurt kann die Aufprallkräftenicht korrekt verteilen. Bei einemUnfall könnten die Kinder anein-andergedrückt und schwerverletzt werden! Ein Sicherheits-gurt darf immer nur für einePerson angelegt werden!
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Sitze und Rückhaltesysteme 91
{ Warnung
Lassen Sie niemals zu, dass einKind den Sicherheitsgurt soanlegt, dass sich der Schultergurthinter seinem Rücken befindet!Ein Kind kann schwere Verlet-zungen erleiden, wenn derBecken-/Schultergurt nichtordnungsgemäß anlegt ist! Beieinem Unfall würde der Schulter-gurt dem Kind keinen Rückhaltbieten! Das Kind könnte zu weitnach vorn geraten, wodurch sichdie Wahrscheinlichkeit von Kopf-
(Fortsetzung)
Warnung(Fortsetzung)
und Nackenverletzungen erhöhenwürde. Das Kind könnte auchunter den Beckengurt rutschen.Die Gurtkräfte würden dann direktauf Ihren Unterleib übertragen.Dies könnte schwere odertödliche Verletzungen zur Folgehaben! Der Schultergurt mussüber der Schulter und der Brustangelegt sein!
Säuglinge und Klein-kinderJeder Fahrzeuginsasse brauchtSchutz! Dies umfasst auch Babysund Kinder. Weder die Fahrstreckenoch das Alter und die Größe desReisenden ändern etwas an der fürjeden bestehenden Notwendigkeit,die Sicherheitsgurte anzulegen!
{ Warnung
Kinder können schwer verletztoder erwürgt werden, wenn einSchultergurt um den Halsgewickelt wird. Der Schultergurtkann gestrafft aber nicht gelöstwerden, wenn er sperrt. DerSchultergurt sperrt, wenn er ganzaus dem Gurtaufroller herausge-zogen wird. Er löst sich, wenn erwieder ganz zurück in denGurtaufroller aufgewickelt wird.Das ist aber nicht möglich, wenner um den Hals eines Kindesgewickelt ist. Die einzige Möglich-keit, ein Kind zu befreien, um
(Fortsetzung)
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92 Sitze und Rückhaltesysteme
Warnung(Fortsetzung)
dessen Hals ein gesperrter undgestraffter Schultergurt gewickeltist, besteht darin, den Gurt durch-zuschneiden.
Lassen Sie Kinder niemalsunbeaufsichtigt im Fahrzeug undnicht mit den Sicherheitsgurtenspielen!
Wenn Babys und Kleinkinder anBord sind, muss ihnen der Schutzzuteilwerden, den die entsprech-enden Rückhaltesysteme für Kinderbieten. Auf diese ist weder dasSicherheitsgurt- noch das Airbag-System des Fahrzeugs ausgelegt.
Kinder, die nicht ordnungsgemäßangegurtet sind, können gegenandere Insassen prallen oder ausdem Fahrzeug geschleudertwerden.
{ Warnung
Halten Sie Babies oder Kinderwährend des Fahrens nie in denArmen! Auf Grund der bei einemUnfall wirkenden Kräfte wird einBaby bzw. Kind so schwer, dassSie es nicht mehr festhaltenkönnen! Ereignet sich beispiels-weise ein Unfall bei einerGeschwindigkeit von nur 40 km/h(25 mph), wird ein 5,5 kg (12 lb)wiegendes Baby, das sich in denArmen einer mitfahrenden Personbefindet, plötzlich 110 kg (240 lb)schwer! Babys und Kleinkindermüssen in einem geeignetenRückhaltesystem gesichert sein.
{ Warnung
Kinder, die sich beim Aufblaseneines Airbags direkt vor diesembzw. in dessen unmittelbarerNähe befinden, können schwerverletzt oder getötet werden.Befestigen Sie rückwärts gerich-tete Kindersitze nicht auf demBeifahrersitz! Befestigen Sierückwärtsgerichtete Kindersitzeauf den Rücksitzen! Es ist auchbesser, vorwärtsgerichtete Kinder-sitze auf den Rücksitzen zubefestigen. Wenn Sie einen
(Fortsetzung)
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Sitze und Rückhaltesysteme 93
Warnung(Fortsetzung)
vorwärtsgerichteten Kindersitz amBeifahrersitz anbringen, schiebenSie den Beifahrersitz immer soweit wie möglich nach hinten!
Kinderrückhaltesysteme sichernKinder in ihrer Sitzposition imFahrzeug und werden auch Kinder-sitze oder Autositze genannt.
Es gibt drei grundlegende Artenvon Kinderrückhaltesystemen:
. Vorwärtsgerichtete Kinderrück-haltesysteme
. Rückwärtsgerichtete Kinderrück-haltesysteme
. Sitzerhöhungen
Die Wahl eines geeigneten Kinder-rückhaltesystems richtet sich nachGröße, Gewicht und Alter desKindes, aber auch nach der Kompa-tibilität mit dem Fahrzeug, in demder Sitz verwendet werden soll.
Für die einzelnen Arten von Kinder-rückhaltesystemen gibt eszahlreiche verschiedene Modelle.Achten Sie beim Kauf eines Kinder-sitzes darauf, dass er auf dieVerwendung in Kraftfahrzeugenausgelegt ist. In den beiliegendenAnweisungen des Kindersitzherstel-lers sind die diesbezüglichenGewichts- und Größenbegren-zungen angegeben. Darüber hinaussind für Kinder mit speziellenBedürfnissen noch viele weitereArten von Kindersitzen verfügbar.
{ Warnung
Um die Gefahr von Hals- undKopfverletzungen bei einemUnfall zu verringern, solltenBabys und Kleinkinder bis zumAlter von zwei Jahren oder biszum Erreichen der maximalenGröße und des Maximalgewichtsfür den Sitz in einem nach hintengerichteten Kindersitz gesichertwerden.
{ Warnung
Die Hüftknochen eines jungenKindes sind immer noch so klein,dass der reguläre Fahrzeug-Si-cherheitsgurt nicht so tief aufihnen zu liegen kommen kann wieer eigentlich sollte. Statt dessenkann er um den Unterleib desKindes gespannt sein. Bei einemUnfall würde der Gurt Kräfte aufeinen von Knochenstrukturenungeschützten Körperbereich
(Fortsetzung)
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94 Sitze und Rückhaltesysteme
Warnung(Fortsetzung)
übertragen. Allein das könnte zuschweren oder tödlichen Verlet-zungen führen! Um bei Unfällendie Gefahr von schweren odertödlichen Verletzungen zu verrin-gern, sollten junge Kinder stets ingeeigneten Kindersitzengesichert sein!
Kinderrückhaltesysteme
Rückwärtsgerichteter Baby-Sitz
Ein rückwärtsgerichtetes Kinder-rückhaltesystem bietet Rückhaltdurch die am Rücken des Kleinkindsanliegende Sitzfläche.
Durch das Gurtgeschirr wird dasBaby an seinem Platz gehalten. Beieinem Unfall sorgt das Geschirrdafür, dass das Baby in seinem Sitzbleibt.
Vorwärts gerichtete Kinderrückhal-tesysteme
Ein vorwärtsgerichtetes Kinderrück-haltesystem bietet mit dem Hosen-trägergurt Rückhalt für den Körperdes Kindes.
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Sitze und Rückhaltesysteme 95
Sitzerhöhungen
Sitzerhöhungen eignen sich fürKinder, die bereits zu groß fürvorwärts gerichtete Kinderrückhalte-systeme sind. Sitzerhöhungensollen den Sitz des Sicherheits-gurtes verbessern, bis das Kindgroß genug ist, um sich ohneErhöhung korrekt angurten zukönnen. Siehe Test zum Sitz desSicherheitsgurts unter Ältere Kinder0 89.
Einen Einbau-Kindersitz imFahrzeug befestigen
{ Warnung
Ein Kind kann bei einem Unfallschwer verletzt oder getötetwerden, wenn der Kindersitz nichtordnungsgemäß im Fahrzeugbefestigt ist! Sichern Sie das Kindkorrekt im Fahrzeug unterVerwendung des Fahrzeug-Si-cherheitsgurtes und beachten Siedabei die dem Kinderrückhalte-system beiliegende Einbauanlei-tung sowie die in diesemHandbuch enthaltenen Hinweise!
Um die Verletzungswahrscheinlich-keit zu vermindern, muss derKindersitz im Fahrzeug befestigtwerden. Die Kinderrückhaltesys-teme müssen auf den Fahrzeug-sitzen mittels der Beckengurte bzw.der Beckengurtteile der Becken-Schultergurte gesichert werden. EinKind kann bei Unfällen gefährdet
sein, wenn das Kinderrückhalte-system nicht ordnungsgemäß imFahrzeug befestigt ist!
Lesen Sie zum Befestigen vonEinbau-Kindersitzen die Hinweise,die sich direkt an diesen befindenoder ihnen in Broschürenform beige-fügt sein können, und das vorlie-gende Handbuch. DieEinbauanleitungen von Kindersitzensind wichtig. Sollten sie nichtverfügbar sein, besorgen Sie sicheine Ersatzkopie beim Hersteller!
Denken Sie stets daran, dass einnicht gesichertes Kind bei einemZusammenstoß oder plötzlichenStopp durch das Fahrzeuggeschleudert werden und andereInsassen verletzen kann! Vergewis-sern Sie sich, dass jeder Kindersitzordnungsgemäß im Fahrzeug befes-tigt ist, auch wenn keine Kinderdarin sitzen!
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96 Sitze und Rückhaltesysteme
Das Kind im Kindersitz sichern
{ Warnung
Ein Kind kann bei einem Unfallschwer verletzt oder getötetwerden, wenn es nicht ordnungs-gemäß im Kindersitz gesichert ist!Sichern Sie das Kind ordnungs-gemäß. Befolgen Sie dazu dieHinweise, die dem Kindersitzbeiliegen!
Wo das Rückhaltesystemanzubringen istDer Unfallstatistik zufolge fahrenKinder und Babys sicherer, wennsie ordnungsgemäß in einem geeig-neten Kinderrückhaltesystem, dasan einem der Rücksitze befestigt ist,gesichert sind.
Kinder bis 12 Jahre sollten wennmöglich auf einem der Rücksitzeangegurtet werden.
{ Gefahr
Wenn Sie ein Kindersicherheits-system auf dem Beifahrersitzeinbauen, müssen die Beifahrer-Airbags deaktiviert werden. Einausgelöster Airbag stellt einetödliche Gefahr für das Kind dar.
Dies gilt insbesondere dann,wenn auf dem BeifahrersitzKindersicherheitssysteme mitBlickrichtung nach hintenverwendet werden.
EN: NEVER use a rearward-facingchild restraint on a seat protected byan ACTIVE AIRBAG in front of it;DEATH or SERIOUS INJURY to theCHILD can occur.
FR: NE JAMAIS utiliser un sièged'enfant orienté vers l'arrière sur unsiège protégé par un COUSSINGONFLABLE ACTIF placé devantlui, sous peine d'infliger desBLESSURES GRAVES, voireMORTELLES à l'ENFANT.
DE: Nach hinten gerichtete Kinder-sitze NIEMALS auf einem Sitzverwenden, der durch einen davorbefindlichen AKTIVEN AIRBAGgeschützt ist, da dies den TOD oderSCHWERE VERLETZUNGEN DESKINDES zur Folge haben kann.
ES: NUNCA utilice un sistema deretención infantil orientado haciaatrás en un asiento protegido por unAIRBAG FRONTAL ACTIVO.Peligro de MUERTE o LESIONESGRAVES para el NIÑO.
SV: Använd ALDRIG en bakåtvändbarnstol på ett säte som skyddasmed en framförvarande AKTIVAIRBAG. DÖDSFALL eller ALLVAR-LIGA SKADOR kan drabbaBARNET.
IT: Non usare mai un sistema disicurezza per bambini rivolto all'in-dietro su un sedile protetto da
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Sitze und Rückhaltesysteme 97
AIRBAG ATTIVO di fronte ad esso:pericolo di MORTE o LESIONIGRAVI per il BAMBINO!
NL: Gebruik NOOIT een achter-waarts gericht kinderzitje op eenstoel met een ACTIEVE AIRBAGervoor, om DODELIJK of ERNSTIGLETSEL van het KIND tevoorkomen.
DA: Brug ALDRIG en bagudvendtautostol på et forsæde med AKTIVAIRBAG, BARNET kan komme iLIVSFARE eller komme ALVOR-LIGT TIL SKADE.
CS: NIKDY nepoužívejte dětskýzádržný systém instalovaný protisměru jízdy na sedadle, které jechráněno před sedadlem AKTIVNÍMAIRBAGEM. Mohlo by dojít kVÁŽNÉMU PORANĚNÍ neboÚMRTÍ DÍTĚTE.
RU: ЗАПРЕЩАЕТСЯ устанавли-вать детское удерживающееустройство лицом назад насиденье автомобиля, оборудо-ванном фронтальной подушкойбезопасности, если ПОДУШКА НЕОТКЛЮЧЕНА! Это может
привести к СМЕРТИ илиСЕРЬЕЗНЫМ ТРАВМАМРЕБЕНКА.
FI: ÄLÄ KOSKAAN sijoita taakse-päin suunnattua lasten turvaistuintaistuimelle, jonka edessä on AKTII-VINEN TURVATYYNY, LAPSI VOIKUOLLA tai VAMMAUTUAVAKAVASTI.
NO: Bakovervendt barnesikring-sutstyr må ALDRI brukes på et setemed AKTIV KOLLISJONSPUTEforan, da det kan føre til at BARNETutsettes for LIVSFARE og fare forALVORLIGE SKADER.
PT: NUNCA use um sistema deretenção para crianças voltado paratrás num banco protegido com umAIRBAG ACTIVO na frente domesmo, poderá ocorrer a PERDADE VIDA ou FERIMENTOSGRAVES na CRIANÇA.
EL: ΠΟΤΕ μη χρησιμοποιείτεπαιδικό κάθισμα ασφαλείας με φοράπρος τα πίσω σε κάθισμα πουπροστατεύεται από μετωπικόΕΝΕΡΓΟ ΑΕΡΟΣΑΚΟ, διότι το παιδίμπορεί να υποστεί ΘΑΝΑΣΙΜΟ ήΣΟΒΑΡΟ ΤΡΑΥΜΑΤΙΣΜΟ.
PL: NIE WOLNO montować fotelikadziecięcego zwróconego tyłem dokierunku jazdy na fotelu, przedktórym znajduje się WŁĄCZONAPODUSZKA POWIETRZNA.Niezastosowanie się do tegozalecenia może być przyczynąŚMIERCI lub POWAŻNYCHOBRAŻEŃ u DZIECKA.
TR: Arkaya bakan bir çocuk emniyetsistemini KESİNLİKLE önünde birAKTİF HAVA YASTIĞI ile korun-makta olan bir koltukta kullan-mayınız. ÇOCUK ÖLEBİLİR veyaAĞIR ŞEKİLDE YARALANABİLİR.
UK: НІКОЛИ не використовуйтесистему безпеки для дітей, щовстановлюється обличчям назад,на сидінні з УВІМКНЕНОЮПОДУШКОЮ БЕЗПЕКИ, інакше цеможе призвести до СМЕРТІ чиСЕРЙОЗНОГО ТРАВМУВАННЯДИТИНИ.
HU: SOHA ne használjon hátrafelénéző biztonsági gyerekülést előlrőlAKTÍV LÉGZSÁKKAL védett ülésen,mert a GYERMEK HALÁLÁT vagyKOMOLY SÉRÜLÉSÉT okozhatja.
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98 Sitze und Rückhaltesysteme
HR: NIKADA nemojte koristiti sustavzadržavanja za djecu okrenut premanatrag na sjedalu s AKTIVNIMZRAČNIM JASTUKOM isprednjega, to bi moglo dovesti do SMRTIili OZBILJNJIH OZLJEDA zaDIJETE.
SL: NIKOLI ne nameščajte otroš-kega varnostnega sedeža, obrnje-nega v nasprotni smeri vožnje, nasedež z AKTIVNO ČELNOZRAČNO BLAZINO, saj pri temobstaja nevarnost RESNIH aliSMRTNIH POŠKODB za OTROKA.
SR: NIKADA ne koristiti bezbed-nosni sistem za decu u kome sudeca okrenuta unazad na sedištu saAKTIVNIM VAZDUŠNIMJASTUKOM ispred sedišta zato štoDETE može da NASTRADA ili dase TEŠKO POVREDI.
MK: НИКОГАШ не користетедетско седиште свртено наназадна седиште заштитено соАКТИВНО ВОЗДУШНО ПЕРНИЧЕпред него, затоа што детето можеДА ЗАГИНЕ или да биде ТЕШКОПОВРЕДЕНО.
BG: НИКОГА не използвайтедетска седалка, гледаща назад,върху седалка, която е защитеначрез АКТИВНА ВЪЗДУШНАВЪЗГЛАВНИЦА пред нея - можеда се стигне до СМЪРТ илиСЕРИОЗНО НАРАНЯВАНЕ наДЕТЕТО.
RO: Nu utilizaţi NICIODATĂ unscaun pentru copil îndreptat sprepartea din spate a maşinii pe unscaun protejat de un AIRBAGACTIV în faţa sa; acest lucru poateduce la DECESUL sauVĂTĂMAREA GRAVĂ aCOPILULUI.
SK: NIKDY nepoužívajte detskúsedačku otočenú vzad na sedadlechránenom AKTÍVNYMAIRBAGOM, pretože môže dôjsť kSMRTI alebo VÁŽNYM ZRANE-NIAM DIEŤAŤA.
LT: JOKIU BŪDU nemontuokiteatgal atgręžtos vaiko tvirtinimosistemos sėdynėje, prieš kuriąįrengta AKTYVI ORO PAGALVĖ,nes VAIKAS GALI ŽŪTI arbaRIMTAI SUSIŽALOTI.
LV: NEKĀDĀ GADĪJUMĀ neizman-tojiet uz aizmuguri vērstu bērnusēdeklīti sēdvietā, kas tiek aizsar-gāta ar tās priekšā uzstādītuAKTĪVU DROŠĪBAS SPILVENU, jopretējā gadījumā BĒRNS var gūtSMAGAS TRAUMAS vai IET BOJĀ.
ET: ÄRGE kasutage tahapoolesuunatud lapseturvaistet istmel,mille ees on AKTIIVSE TURVAPAD-JAGA kaitstud iste, sest see võibpõhjustada LAPSE SURMA võiTÕSISE VIGASTUSE.
MT: QATT tuża trażżin għat-tfal lijħares lejn in-naħa ta' wara fuq sitprotett b'AIRBAG ATTIV quddiemu;dan jista' jikkawż l-MEWT jew ĠIEĦSERJI lit-TFAL.
GA: Ná húsáid srian sábháilteachtalinbh cúil RIAMH ar shuíochán abhfuil mála aeir ag feidhmiú os achomhair.Tá baol BÁIS nó GORTÚDONA don PHÁISTE ag baint leis.
Vor dem Befestigen eines Kinder-rückhaltesystems mit den Sicher-heitsgurten des Beifahrersitzesunbedingt die dem Kinderrückhalte-
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Sitze und Rückhaltesysteme 99
system beiliegenden Hinweise lesenund überprüfen, ob er mit diesemFahrzeug kompatibel ist.
Kindersitze und Sitzerhöhungkönnen sehr verschiedene Größenhaben, und manche können besserin bestimmte Sitzpositionen passenals andere.
Je nach Position und Größe könnteder Kindersitz eventuell den Zugriffauf den Sicherheitsgurt oder dieISOFIX-Verankerungspunkte desNebensitzes für zusätzlicheMitfahrer oder Kindersitze behin-dern. Benachbarte Sitzpositionendürfen nicht genutzt werden, wennder Kindersitz den Zugriff auf denSicherheitsgurt oder dessenFührung behindert.
Bei der Verwendung eines Kinder-rückhaltesystems immer die Anwei-sungen des Herstellers desKinderrückhaltesystems beachtenund das Kinderrückhaltesystemordnungsgemäß befestigen.
Denken Sie stets daran, dass einnicht gesichertes Kind bei einemZusammenstoß oder plötzlichenStopp durch das Fahrzeuggeschleudert werden und andereInsassen verletzen kann! Vergewis-sern Sie sich, dass jeder Kindersitzordnungsgemäß im Fahrzeug befes-tigt ist, auch wenn keine Kinderdarin sitzen!
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100 Sitze und Rückhaltesysteme
ISOFIX-Kindersicherheitssysteme, Einbaueignung
Aus der folgenden Tabelle sind die zulässigen Optionen für den Einbau eines ISOFIX-Kinderrückhaltesystems mitISOFIX-Halterungen ersichtlich.
Massengruppe Klassengröße BefestigungISOFIX-Positionen am
FahrzeugBeifahrer
Carrycot F ISO/L1 X
G ISO/L2 X
0(bis zu 10 kg)
E ISO/R1 X
0+(bis zu 13 kg)
E ISO/R1 X
D ISO/R2 X
C ISO/R3 X
I(9 bis 18 kg)
D ISO/R2 X
C ISO/R3 X
B ISO/F2 X
B1 SO/F2X X
A ISO/F3 X
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Sitze und Rückhaltesysteme 101
Massengruppe Klassengröße BefestigungISOFIX-Positionen am
FahrzeugBeifahrer
X = ISOFIX-Position nicht geeignet für ISOFIX-Kindersicherheitssysteme in dieser Gewichts- und/oderGrößenklasse.
IUF = Geeignet für ISOFIX Kindersicherheitssysteme der Kategorie „universal“ mit Blickrichtung nach vorn, die fürdie Verwendung in dieser Gewichtsklasse zugelassen sind.
IL = Geeignet für bestimmte ISOFIX-Kindersicherheitssysteme der Kategorien „fahrzeugspezifisch“,„eingeschränkt“ oder „halbuniversal“.
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102 Sitze und Rückhaltesysteme
ISOFIX-Größenklasse und Sitzbe-schaffenheit:
A - ISO/F3 : Kindersicherheits-system mit Blickrichtung nach vornefür Kinder mit maximaler Größe inder Gewichtsklasse 9 bis 18 kg.
B - ISO/F2 : Kindersicherheits-system mit Blickrichtung nach vornefür kleinere Kinder in der Gewichts-klasse 9 bis 18 kg.
B1 - ISO/F2X : Kindersicherheits-system mit Blickrichtung nach vornefür kleinere Kinder in der Gewichts-klasse 9 bis 18 kg.
C - ISO/R3 : Reboard-Kinderrück-haltesystem für Kinder mitmaximaler Größe in der Gewichts-klasse bis 18 kg.
D - ISO/R2 : Reboard-Kinderrück-haltesystem für kleinere Kinder derGewichtsklasse bis 18 kg.
E - ISO/R1 : Reboard-Kinderrück-haltesystem für junge Kinder derGewichtsklasse bis 13 kg.
F - ISO/L1 : Seitlich nach linksgerichtetes Kinderrückhaltesystem(Babytragetasche).
G - ISO/L2 : Seitlich nach rechtsgerichtetes Kinderrückhaltesystem(Babytragetasche).
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Sitze und Rückhaltesysteme 103
Kindersicherheitssysteme, Einbaueignung
In der folgenden Tabelle sind die zulässigen Optionen für das Befestigen eines Kinderrückhaltesystems mit einemBeckengürtel angeführt.
MassengruppeSitzpositionen
Beifahrer
Gruppe 0 Bis zu 10 kg X
Gruppe 0 + Bis zu 13 kg X
Gruppe I 9 bis 18 kg X
Gruppe II 15 bis 25 kg X
Gruppe III 22 bis 36 kg X
X = Sitzposition nicht für Kinder dieser Gewichtsklasse geeignet.
U = Geeignet für Kindersitze der Kategorie „universal“, die zur Verwendung in dieser Gewichtsklassezugelassen sind.
UF = Geeignet für vorwärtsgerichtete Kindersitze der Kategorie „universal“, die zur Verwendung in dieserGewichtsklasse zugelassen sind.
L = Geeignet für bestimmte Kinderrückhaltesysteme der Kategorien „fahrzeugspezifisch“, „eingeschränkt“ oder„halbuniversal“.
B = Integriertes Rückhaltesystem, das für diese Gewichtsklasse zugelassen ist.
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104 Sitze und Rückhaltesysteme
ISOFIX-Kinderrückhalte-systemeEinige Kinderrückhaltesystemenutzen ein ISOFIX-System. AlsBestandteil des ISOFIX-Systemskann das Kinderrückhaltesystemuntere Befestigungspunkte und/odereinen oberen Gurt haben. DasISOFIX-System hält den Kindersitzwährend der Fahrt bzw. bei einemUnfall an seiner Position. EinigeFahrzeug haben Verankerungs-punkte für den unteren und/oderoberen Gurt, die konzipiert sind, umden Kindersitz mit unteren Befesti-gungspunkten und/oder einenoberen Gurt zu halten.
Einige Kindersitze mit einem oberenGurt können unabhängig davonverwendet werden, ob der obereGurt verankert ist oder nicht. AndereKindersitze erfordern, dass derobere Gurt verankert ist. Ein staatli-ches oder örtliches Gesetz kannerfordern, dass der obere Gurtverankert ist.
Ihr Fahrzeug hat keine unterenVerankerungspunkte oder Veranke-rungspunkte für den oberen Gurt,
um einen Kindersitz mit demISOFIX-System zu befestigen.Wenn ein staatliches oder örtlichesGesetz erfordert, dass der obereGurt verankert sein muss,verwenden Sie keinen Kindersitz indiesem Fahrzeug, weil ein obererGurt nicht ordnungsgemäß veran-kert werden kann. Sie müssen dasKinderrückhaltesystem in diesemFahrzeug mit den Sicherheitsgurtenbefestigen, es sei denn, ein staatli-ches oder örtliches Gesetz erfordert,dass der obere Gurt verankert ist.Weitere Hinweise finden Sie in derAnleitung zu Kinderrückhaltesys-temen und den Anweisungen zumBefestigen eines Kinderrückhalte-systems mit den Sicherheitsgurtendes Fahrzeugs. Siehe Befestigender Kinderrückhaltesysteme 0 104.
Befestigen der Kinder-rückhaltesystemeDieses Fahrzeug ist mit Airbagsausgerüstet. Des Weiteren verfügtdas Fahrzeug über ein Beifahrer-Er-kennungssystem, das auf dasAusschalten des äußeren Beifah-rer-Front-Airbags unter bestimmten
Bedingungen ausgelegt ist. Zuweiteren Informationen sowiewichtigen Sicherheitshinweisensiehe Beifahrererkennungssystem0 82 und Statusanzeige Beifahre-rairbag 0 128.
{ Gefahr
NIEMALS ein rückwärts gerich-tetes Kinderrückhaltesystem aufeinem Sitz verwenden, der miteinem AKTIVEN AIRBAGgeschützt ist. Das Auslösen desAirbags könnte TÖDLICHE ODERSCHWERE VERLETZUNGENDES KINDES verursachen.
{ Gefahr
Wenn Sie ein Kindersicherheits-system auf dem Beifahrersitzeinbauen, müssen die Beifahre-r-Airbags deaktiviert werden. Einausgelöster Airbag stellt einetödliche Gefahr für das Kind dar.
(Fortsetzung)
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Sitze und Rückhaltesysteme 105
Gefahr(Fortsetzung)
Dies gilt insbesondere dann,wenn auf dem BeifahrersitzKindersicherheitssysteme mitBlickrichtung nach hintenverwendet werden.
Rückwärtsgerichtete Kinderrückhal-tesysteme dürfen nicht in dasFahrzeug eingebaut werden, selbstwenn der Airbag ausgeschaltet ist.
Befestigen Sie einen Kindersitznicht in einer Position ohne Veran-kerungspunkt für den oberen Gurt,wenn in nationalen oder lokalenGesetzen die Verankerungdesselben gefordert ist bzw. in der
dem Kindersitz beiliegendenEinbauanleitung darauf hingewiesenwird, dass der obere Gurt verankertsein muss!
Falls das Kinderrückhaltesystem miteinem Dreipunktgurt gehalten wird,befolgen Sie die mit dem Kinder-rückhaltesystem mitgeliefertenAnweisungen und die folgendenAnweisungen:
1. Schieben Sie den Sitz vor demBefestigen eines vorwärtsge-richteten Kindersitzes so weitwie möglich zurück! Falls erfor-derlich, den Sitz anheben oderdie Lehne aufrecht stellen, umden Kindersitz fest und sichereinbauen zu können.
Wenn das Beifahrer-Erken-nungssystem den äußerenFront-Airbag des Beifahrersausgeschaltet hat, muss dieAus-Anzeige für den Beifahre-rairbagstatus aufleuchten undauch beim Starten desFahrzeugs an bleiben. SieheStatusanzeige Beifahrerairbag0 128.
2. Stellen Sie den Kindersitz aufden Sitz.
Nehmen Sie den Sicherheits-gurt aus der Führung, indemSie das Gurtband durch dieÖffnung in der Führung ziehen.Das Kinderrückhaltesystemdarf nicht befestigt werden,wenn der Sicherheitsgurt in derFührung befestigt ist.
3. Erfassen Sie die Schlosszungeund führen Sie die Becken-und Schulterteile desFahrzeugsicherheitsgurtesdurch den Kindersitz hindurchbzw. um ihn herum. In denEinbauhinweisen zum Kinder-sitz ist die diesbezüglicheVorgehensweise erläutert.
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106 Sitze und Rückhaltesysteme
4. Drücken Sie die Schlosszungein das Gurtschloss, bis siehörbar eingerastet ist.
Positionieren Sie den Entriege-lungsknopf vom Kinderrückhal-tesystem entfernt so amSchloss, dass der Sicherheits-gurt bei Notwendigkeit raschgeöffnet werden kann.
5. Ziehen Sie den Schultergurtganz aus dem Gurtaufrollerheraus, um die Blockierungeinzustellen. Wenn die Blockie-rung des Gurtaufrollers einge-stellt ist, kann der Gurt gestrafftwerden aber nicht aus demGurtaufroller gezogen werden.
6. Zum Straffen des Gurtesdrücken Sie den Kindersitznach unten, ziehen am Schul-terteil des Gurtes, um denBeckenteil des Gurtes zustraffen, und lassen den Schul-tergurt wieder in den Aufrollerzurückgleiten. Beim Einbaueneines vorwärtsgerichtetenKindersitzes kann es hilfreichsein, wenn Sie beim Straffendes Gurtes mit Ihrem Knie aufden Kindersitz drücken.
Versuchen Sie, den Gurt ausdem Aufroller zu ziehen, umsicherzustellen, dass derAufroller blockiert ist. Wenn der
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Sitze und Rückhaltesysteme 107
Gurtaufroller nicht blockiert ist,wiederholen Sie die Schritte 5und 6.
7. Bevor Sie ein Kind in denKindersitz setzen, stellen Siesicher, dass dieser sicherbefestigt ist. Zum Überprüfendas Kinderrückhaltesystem amGurtsystem greifen und versu-chen, es seitlich nach links undrechts sowie vor- undrückwärts zu bewegen. Ist derKindersitz ordnungsgemäßinstalliert, so sollte derBewegungsspielraum nichtmehr als 2,5 cm (1 in)betragen.
Ist der Airbag ausgeschaltet,leuchtet die Beifahrer-Airbag-Status-anzeige nach dem Starten desFahrzeugs auf und bleibt einge-schaltet.
Weitere Informationen zur einge-schalteten Anzeige bei eingebautemKindersitz finden Sie im Abschnitt„Wenn die Ein-Anzeige bei einemKindersitz leuchtet“ unter Beifahre-rerkennungssystem 0 82.
Zum Herausnehmen des Kinder-sitzes öffnen Sie den Fahrzeug-Si-cherheitsgurt und lassen ihn in dieAusgangsposition zurückrollen.
Lösen Sie den oberen Gurt, wenn erin einen Verankerungspunkt einge-steckt ist.
Den Sicherheitsgurt in die Führungeinsetzen, indem das Gurtbanddurch die Öffnung in der Führunggezogen wird.
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108 Stauraum
Stauraum
AblagefächerStaufächer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108Staufach Instrumententafel . . . 108Handschuhfach . . . . . . . . . . . . . . . 109Tassenhalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109Staumöglichkeiten hinten . . . . . 109Staufach Mittelkonsole . . . . . . . . 110
Weitere Verstauungsmöglich-keiten
Gepäckabdeckung . . . . . . . . . . . . 111Ladungshalter . . . . . . . . . . . . . . . . 112Ladungsnetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112Staunetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
Ablagefächer
Staufächer
{ Warnung
Bewahren Sie keine schwerenoder scharfen Gegenstände inden Ablagefächern auf. Bei einemUnfall könnten diese Gegen-stände die Abdeckung durchbre-chen und Verletzungenverursachen.
Staufach Instrumenten-tafel
Drücken Sie die Taste, um dasDisplay nach unten zu fahren undauf das dahinterliegende Staufachzuzugreifen.
In der oberen linken Ecke gibt eseinen USB-Anschluss. Siehe„Audio-Player“ im Infotainment-Handbuch.
Drücken Sie erneut auf die Taste,um das Display nach oben zufahren und das Staufach zuschließen.
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Stauraum 109
Das Staufach ist nicht zugänglich,wenn der Sperrmodus (sofernverfügbar) aktiviert ist. SieheKundenspezifische Anpassung0 145.
Das Staufach sollte immergeschlossen sein, wenn es nichtverwendet wird.
Handschuhfach
Zum Öffnen den Knopf drücken.Sofern verfügbar, wird dasHandschuhfach bei Aktivieren desSperrmodus verriegelt. SieheKundenspezifische Anpassung0 145.
Tassenhalter
Drücken Sie oben auf dieAbdeckung, um Zugang zu denGetränkehaltern zu erhalten. Es gibteinen herausnehmbaren Einsatz.
Staumöglichkeiten hinten
Achtung
Legen Sie keine schweren oderspitzen Gegenstände in denhinteren Ablagefächern im Koffer-raumbereich ab. Die Gegen-stände könnten die Unterseitedes Kofferraums beschädigen.
Abbildung zeigt Coupe, Cabrioähnlich
Im Kofferraum gibt es auf derFahrerseite ein Staufach im Boden.Ziehen Sie die Abdeckung nachoben, um sie zu öffnen.
Hinteres Kofferraumfach
Wenn das Fahrzeug über einVerdeck verfügt, gibt es eine Koffer-raumtrennwand, um die Ladungvom Verdeck fernzuhalten. DasKofferraumfach muss sich anseinem Platz befinden, damit dasFaltverdeck sich bewegen kann.Wenn die Trennwand nicht korrekt
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110 Stauraum
eingebaut ist, wird eine Meldungangezeigt und ein Signalton ausge-geben.
Nur Cabrio
Die Trennwand nach oben ziehenund auf beiden Seiten des Koffer-raums einrasten.
Die Kofferraumtrennwand ist einflaches, mit Teppich bezogenesBrett mit einem horizontalenKlappendeckel, das oben im Koffer-raum befestigt werden kann, umzusätzlichen Stauraum zu schaffen.
Bei geschlossenem Verdeck kanndie Kofferraumtrennwand gelöst undflach umgelegt werden, um denLaderaum zu vergrößern.
Staufach Mittelkonsole
Achtung
Das Fach in der Konsole kannheiß werden. Bewahren Sie keinehitzeempfindlichen Gegenständedarin auf.
Drücken Sie zum Öffnen die Tasteauf der Fahrerseite.
Im Inneren befinden sich zweiUSB-Anschlüsse und eineZubehörsteckdose. Siehe Steck-dosen 0 117 und „Audio-Player“ imInfotainment-Handbuch.
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Stauraum 111
Weitere Verstauungs-möglichkeiten
GepäckabdeckungSofern vorhanden, schafft dieGepäckabdeckung einen verbor-genen Stauraum im hinterenFahrzeugbereich. Außerdem verhin-dert die Abdeckung, dass Sie vomabnehmbaren Dach geblendetwerden, wenn es im Kofferraumverstaut ist.
Die Gepäckabdeckung besteht auszwei Teilen: einem flachen undeinem L-förmigen Teil.
Anbringen der flachen Gepäckab-deckung
Hängen Sie die elastischenSchlaufen, die sich an den vierEcken der Gepäckabdeckungbefinden, in die Haken an denvorderen und hinteren Ecken desKofferraumdeckels ein.
Anbringen der L-förmigen Gepäck-abdeckung
1. Befestigen Sie die Kunst-stoffschlaufen der Abdeckungan den Verzurrösen im Boden(1) und an den Seiten-wänden (2).
2. Hängen Sie die hinterenSchlaufen der Abdeckung indie Haken an der Seitenwand(3) ein.
Verwenden Sie die Haken und dieVerzurrösen nur für die Gepäckab-deckung und nicht zum Sichernanderer Objekte. Sie sind nicht fürschwere Lasten geeignet.
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112 Stauraum
LadungshalterDie Ladungssicherungsankerkönnen zur Fixierung kleinererGegenstände unter dem Ladungssi-cherungsnetz im Kofferraumverwendet werden.
Ladungsnetz
Ausstattungsabhängig das Ladungs-sicherungsnetz auffalten und dievorderen Haken (1) an den vorderenVerzurrösen im Ladebereich befes-tigen. Ziehen Sie das Netz über dieLadung am Kofferraumboden undbefestigen Sie die hinteren Haken(2) an den hinteren Verzurrösen.
Staunetz
Unter Umständen verfügt dasFahrzeug über ein Gepäcknetz fürkleinere Gegenstände. BefestigenSie das Netz an den Haken hintenim Kofferraum. Das Netz sollte nichtzur Aufbewahrung von schwerenLasten benutzt werden.
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Instrumente und Bedienelemente 113
Instrumente undBedienelemente
BedienelementeLenkradeinstellung . . . . . . . . . . . 114Lenkradbedienelemente . . . . . . 114Signalhorn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114Windschutzscheibenwisch-/
Waschanlage . . . . . . . . . . . . . . . 114Scheinwerferwaschanlage . . . . 115Uhr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116Steckdosen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117
Warnleuchten, Anzeigeinstru-mente, Kontrollleuchten
Warnleuchten, Messinstru-mente und Anzeigen . . . . . . . . 118
Instrumentengruppe . . . . . . . . . . 119Geschwindigkeitsmesser . . . . . 125Kilometerzähler . . . . . . . . . . . . . . . 125Tageskilometerzähler . . . . . . . . . 125Drehzahlmesser . . . . . . . . . . . . . . 125Kraftstoffanzeige . . . . . . . . . . . . . 125Anzeige, Motorkühlmitteltem-
peratur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126Sicherheitsgurt-Erinnerung . . . 126Leuchte, AIRBAG bereit . . . . . . 127Statusanzeige Beifahre-
rairbag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128
Leuchte Ladesystem . . . . . . . . . 129Fehlfunktion-Anzeige-
leuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129Warnleuchte Bremssystem . . . 131Leuchte, elektronische
Feststellbremse . . . . . . . . . . . . . 132Leuchte, elektrische Feststell-
bremse warten . . . . . . . . . . . . . . 132Warnleuchte ABS-Brems-
system . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132Gangwechselleuchte . . . . . . . . . 133Leuchte Antriebsschlupfrege-
lung aus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133Leuchte Traktionskontrolle
(TCS)/Elektronische Stabili-tätsregelung . . . . . . . . . . . . . . . . . 134
Anzeigeleuchte, elektronischeStabilitätsregelung(ESC) Aus . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134
Warnleuchte Motorkühlmittel-temperatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134
Leuchte, Reifendruck . . . . . . . . . 135Motoröldruckleuchte . . . . . . . . . . 135WARNLICHT KRAFTSTOFF-
STAND NIEDRIG . . . . . . . . . . . 136Sicherheitslicht (Security
light) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136Leuchte, Fernlicht an . . . . . . . . . 136Leuchteneinsatz, Nebel-
schlussleuchte . . . . . . . . . . . . . . 136Erinnerung, Licht an . . . . . . . . . . 137
Leuchte Geschwindigkeitsre-gelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137
LEUCHTE TÜR OFFEN . . . . . . 137
Informations-DisplaysFahrerinfozentrum (DIC) . . . . . . 137Headup-Display (HUD) . . . . . . . 140
Fahrzeug-MeldungenFahrzeugmeldungen . . . . . . . . . . 144Motorleistungsmeldungen . . . . 145Fahrzeuggeschwindigkeitsmel-
dungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145
Fahrzeug-PersonalisierungKundenspezifische
Anpassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145
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114 Instrumente und Bedienelemente
Bedienelemente
Lenkradeinstellung
Drücken Sie auf das Bedienele-ment, um das elektrisch verstellbareLenkrad nach oben und unten bzw.nach vorne und hinten zu bewegen.
Sie können sowohl die Neigungs-als auch die Horizontaleinstellungder Lenksäule in Ihren Speicherein-stellungen speichern (ausstattungs-abhängig). Siehe Sitzspeicher 0 63.
Stellen Sie das Lenkrad nichtwährend der Fahrt ein.
LenkradbedienelementeDas Infotainment System kann überdie Fernbedienung am Lenkradbedient werden. Siehe „Fernbedie-nung am Lenkrad“ im Infotainment-Handbuch.
SignalhornDrücken Sie zur Betätigung desSignalhorns in den Bereich derHornsymbole bzw. auf die Hornsym-bole auf der Lenkradabdeckung.
Windschutzscheiben-wisch-/Waschanlage
Der Hebel der Wisch-/Waschanlagebefindet sich an der rechten Seiteder Lenksäule.
Bei Zündung auf ON bzw. ACC/ACCESSORY mit dem Wischer-hebel die Wischergeschwindigkeitauswählen.
HI : Schneller Wischberbetrieb.
LO : Langsamer Wischerbetrieb.
INT : Für Wischintervalle bringenSie den Hebel in die Position INTund drehen Sie dann den RingxINT nach oben für häufigeresWischen bzw. nach unten fürweniger häufiges Wischen.
OFF : Zum Ausschalten der Schei-benwischer.
1X : Ist ein einzelner Wischvorgangerforderlich, bewegen Sie denWischerhebel kurz nach unten. Sindmehrere Wischvorgänge erforder-lich, halten Sie den Wischerhebelnach unten gedrückt.
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Instrumente und Bedienelemente 115
{ Warnung
Benutzen Sie bei Frost die Schei-benwaschanlage erst, wenn dieWindschutzscheibe erwärmt ist.Anderenfalls kann die Waschflüs-sigkeit auf der WindschutzscheibeEis bilden und die Sichteinschränken.
nL : Ziehen Sie den Scheibenwi-scherhebel in Ihre Richtung, umWaschflüssigkeit auf dieWindschutzscheibe zu spritzen unddie Wischer zu aktivieren. DieWischer bleiben solange in Betrieb,bis der Hebel losgelassen wird oderdie maximale Waschzeit erreichtworden ist. Beim Loslassen desHebels führen die Scheibenwischereventuell noch einige weitereWischvorgänge durch; abhängigdavon, wie lange sie vorher aktiviertwaren. Informationen zum Befüllendes Waschflüssigkeitsbehälterssiehe Waschanlagenflüssigkeit0 265.
Vor dem Einschalten der Scheiben-wischer sind die Wischerblätter undWindschutzscheibe von Eis undSchnee zu befreien. Sind die Schei-benwischer an der Windschutz-scheibe festgefroren, lösen Sie sievorsichtig oder tauen Sie sie auf.Beschädigte Blätter sind auszu-wechseln. Siehe Austausch derWischerblätter 0 276.
Bei großen Schnee- oderEismengen ist eine Überlastung desScheibenwischermotors möglich.
Parkstellung der Scheibenwischer
Wenn die Scheibenwischer auf LO,HI, oder INT eingestellt sind und dieZündung ausgeschaltet wird,werden die Scheibenwischer sofortangehalten.
Wenn der Scheibenwischerhebeldann vor dem Öffnen der Fahrertürbzw. innerhalb von 10 Minuten indie Stellung OFF bewegt wird,werden die Wischer neu gestartetund bewegen sich zur Unterkanteder Windschutzscheibe.
Wenn die Wischer einen Wisch-zyklus durchführen und die Zündungausgeschaltet wird, werden dieWischer bis zur Unterkante derWindschutzscheibe bewegt und dortgestoppt.
Scheinwerferwasch-anlageDie Scheinwerferwaschanlagebefindet sich an der Frontverklei-dung vor den Scheinwerfern.
Die Scheinwerfer müssen einge-schaltet sein, damit die Scheinwer-ferwascher verwendet werdenkönnen. Wenn die Scheinwerfernicht eingeschaltet sind, wird nur dieWindschutzscheibe gewaschen.
Ziehen Sie den Wischerhebel zurAktivierung auf sich zu und haltenSie ihn kurz in dieser Stellung. DieScheinwerferwischer sprüheneinmal, pausieren und sprühenerneut. Die Scheinwerferwaschersprühen nach fünf Windschutzschei-benwaschzyklen erneut.
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116 Instrumente und Bedienelemente
Für Informationen zum Nachfüllenvon Waschflüssigkeit siehe Wasch-anlagenflüssigkeit 0 265.
UhrDie Bedienelemente des Infotain-ment-Systems werden verwendet,um die Uhrzeit- und Datumseinstel-lungen über das Menüsystem aufzu-rufen. Informationen zurVerwendung des Menüsystemsfinden Sie unter „Start-Bildschirm“im Infotainment-Handbuch.
Einstellen der Uhr
Uhrzeit
Einstellen der Uhrzeit:
1. Im Start-Bildschirm EINSTEL-LUNGEN und danach Zeit undDatum berühren.
2. Zeit einstellen und danachR oderQ berühren, umStunden und Minuten einzu-stellen und zwischen AM(vormittags) und PM (nachmit-tags) umzuschalten.
3. Tippen Sie auf 12-24 Std., umzwischen 12- und 24-Stunden-Anzeige umzuschalten.
4. Tippen Sie }, um zum vorher-gehenden Menü zu wechseln.
Datum
Einstellen des Datums:
1. Erst EINSTELLUNGENberühren, dann Zeit undDatum.
2. Datum einstellen und dannR oderQ berühren, umMonat, Tag und Jahr einzu-stellen.
3. Tippen Sie }, um zum vorher-gehenden Menü zu wechseln.
Auto Set (AutomatischeEinstellung)
Bei Aktivierung werden Zeit undDatum automatisch aktualisiert.
Für die automatische Einstellungwird ein aktiver OnStar-Serviceplanbenötigt.
Aktivieren der automatischenEinstellung:
1. Erst EINSTELLUNGENberühren, dann Zeit undDatum.
2. Tippen Sie auf Zeit einstellenoder Datum einstellen.
3. Tippen Sie auf Auto undwählen Sie On-Cell Network(Ein – Mobilfunknetz) oderOff-Manual (Aus – Manuell),um Datum und Uhrzeit einzu-stellen.
4. Tippen Sie }, um zum vorher-gehenden Menü zu wechseln.
Bei automatischer Einstellung kannes einige Zeit dauern, bis dieUhrzeit bei Erreichen einer anderenZeitzone aktualisiert wird.
Uhrzeitanzeige
Bei Aktivierung wird eine digitaleUhr im Infotainment-Displayangezeigt.
Uhranzeige einstellen:
1. Erst EINSTELLUNGENberühren, dann Zeit undDatum.
Chevrolet Corvette Benutzerhandbuch (GMNA-Localizing-Europe-11354432) -2018 - crc - 6/7/17
Instrumente und Bedienelemente 117
2. Tippen Sie auf Uhrzeitanzeigeund wählen Sie Aus oder Ein.
3. Tippen Sie }, um zum vorher-gehenden Menü zu wechseln.
SteckdosenDie Zubehörsteckdose kann fürelektrisches Zubehör wie etwa einMobiltelefon oder einen MP3-Playerverwendet werden.
Es stehen drei Zubehörsteckdosenzur Verfügung:
. Vor dem Getränkehalter. ÖffnenSie das Türfach, um daraufzuzugreifen.
. Im Staufach in der Mittelkonsole.
. Im Kofferraum.
Heben Sie die Abdeckung an, umdie Steckdose zu verwenden, undbringen Sie sie bei Nichtgebrauchwieder an.
Die Zubehörsteckdosen vor demGetränkehalter und im Staufach inder Mittelkonsole werden mit Stromversorgt, wenn die Zündung einge-schaltet wird oder auf ACC/ACCES-SORY steht, oder bis die Fahrertür
innerhalb von 10 Minuten nachAbstellen des Motors geöffnet wird.Siehe Zusätzlicher Energiespeicher(RAP) 0 203.
Die Zubehörsteckdose im Koffer-raum wird immer mit Strom versorgt.Möglicherweise wird die Fahrzeug-batterie entladen, wenn bei einge-schalteter Zündung dieZubehörsteckdose verwendet wird.An dieser Steckdose das Ladeerhal-tungsgerät (ausstattungsabhängig)anschließen.
{ Warnung
Die Steckdose im Kofferraum wirdimmer mit Strom versorgt. LassenSie elektrische Geräte nichtangeschlossen, wenn dasFahrzeug nicht verwendet wird.Das Fahrzeug könnte in Brandgeraten und schwere odertödliche Verletzungen verur-sachen.
Achtung
Wenn elektrische Geräte überlängere Zeit angeschlossengelassen werden, wenn dasFahrzeug abgestellt ist, wird dieBatterie entladen. Stecken Sieelektrische Geräte stets von derSteckdose ab, wenn sie nichtverwendet werden, und schließenSie keine Geräte an, derenNennstrom mehr als 20 Amperebeträgt.
Bestimmte elektrische Geräte sindunter Umständen nicht mit derZubehörsteckdose kompatibel undkönnen die Adapter- oder Fahrzeug-sicherungen überlasten. WennProbleme auftreten, wenden Siesich an Ihren Händler.
Beachten Sie beim Einbau vonelektrischen Geräten unbedingt diezugehörigen Anweisungen! SieheZusätzliche elektrische Ausrüstung0 240.
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118 Instrumente und Bedienelemente
Es wird empfohlen, einen qualifi-zierten Techniker oder Händler fürdie ordnungsgemäße InstallationIhrer Ausrüstung aufzusuchen.
Achtung
Schwere Geräte, die an derSteckdose hängen, könnenSchäden hervorrufen, die nichtvon der Fahrzeuggarantieabgedeckt werden. Die Zubehörs-teckdosen sind nur für Zubehör-stecker konzipiert, beispielsweisefür Ladekabel von Mobiltelefonen.
Warnleuchten, Anzei-geinstrumente,Kontrollleuchten
Warnleuchten, Messin-strumente und AnzeigenWarnleuchten und Anzeigen könnenauf einen Fehler hinweisen, bevordieser so schwerwiegend wird, dasseine teure Reparatur oder einAustausch fällig ist. Die Beachtungder Warnleuchten und Anzeigenkann Verletzungen vermeiden.
Um ihre Funktionsfähigkeitanzuzeigen, werden mancheWarnleuchten beim Einschalten desMotors kurz aktiviert. Wenn eine derWarnleuchten während der Fahrtaktiviert wird und eingeschaltetbleibt oder eine der Anzeigen aufein Problem hinweist, lesen Sie denAbschnitt, der die entsprechendenMaßnahmen beschreibt. DasAufschieben von Reparaturen kannteuer und gefährlich sein.
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Instrumente und Bedienelemente 119
Instrumentengruppe
Abbildung zeigt Sport-Design; andere Designs ähnlich
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120 Instrumente und Bedienelemente
Abbildung zeigt Z06 Sport-Design; andere Designs ähnlich
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Instrumente und Bedienelemente 121
Anpassbares Instrument
Für das Instrumentendisplay stehenvier Konfigurationen zur Auswahl:Mit Fahrmodus verknüpfen, Sport,Rennen und Touring. Das Aussehendes mittleren Teils des Instrumentsändert sich abhängig vom ausge-wählten Design. Wenn Sie „MitFahrmodus verknüpfen“ auswählen,passt sich die Instrumentenkonfigu-ration an die Einstellung desKnopfes für die Fahrmodusauswahlin der Konsole an. Siehe Fahrmo-dussteuerung 0 222. Wenn Sie überden Knopf für die Fahrmodusaus-wahl „Wetter“ oder „Eco“ auswählen,verwendet das Instrument dasTouring-Design.
Sport
In der Mitte des Displays wird einrunder Drehzahlmesser angezeigt.Das Driver Information Centerbefindet sich innerhalb desDrehzahlmesserrings. Außerdemgibt es links und rechts unten zweikonfigurierbare Zusatzinstrumente.
Rennen
Besteht aus einem asymmetrischenDrehzahlmesser mit markantenroten Markierungslinien und einemRundenzeitmesser, der die aktuelle,die vorige und die beste Rundenzeitanzeigt.
Touring
Besteht aus einem nicht ganzgeschlossenen Drehzahlmesserring.Das Driver Information Center
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122 Instrumente und Bedienelemente
befindet sich innerhalb desDrehzahlmesserrings. Außerdemgibt es einen Bereich für dieAnzeige von Symbolen oder Bildernfür DIC- oder Telefonkontakte.
Die gewünschte Konfiguration fürdas Instrumentendisplay wird überdas Instrumentenmenü ausgewählt.Siehe „Optionen“ im nachfolgendenKapitel „Instrumentenmenü“.
Instrumentenmenü
In der Mitte des Instruments gibt eseinen Bereich mit interaktivenDisplays.
Mit den rechten Lenkradtastenkönnen Sie die verschiedenenMenüpunkte und Displays öffnenund durchsehen.
Drücken Sie auf o, um auf dieInstrumentenanwendungenzuzugreifen. Mit w bzw. x könnenSie die Liste der Anwendungendurchsehen.
. Info. Hier sehen Sie die Displaysdes Driver Information Centers.Siehe Fahrerinfozentrum (DIC)0 137.
. Fahrwerte
. Audio
. Mobiltelefon
. Navigation (ausstattungsab-hängig)
. Optionen
Fahrwerte
Drücken Sie auf SEL (Auswahl), umdas Menü „Performance“(Fahrwerte) zu öffnen. Mit w bzw.x können Sie die verfügbarenMenüpunkte durchsehen.
G-Kraft : Gibt Ihnen einen Einblickin die Fahrzeugleistung bei derKurvenfahrt. Die g-Kraft wird in derMitte des Driver Information Centersals numerischer Wert angezeigt.
Reibungsblase : Eine aus vierQuadranten bestehende Anzeige,die die vier Ecken des Fahrzeugsverdeutlichen, zeigt anhand einer„Blase“ an, an welcher Stelle diegrößte Trägheit auf das Fahrzeugwirkt.
Leistungsmesser : Drücken Sieauf p, wenn „Leistungsmesser“angezeigt wird, um das Menü zuöffnen. Drücken Sie auf p, während„Anfangsgeschwindigkeit festlegen“hervorgehoben ist, und geben Siedann mit w bzw. x die Anfangsge-schwindigkeit ein. Drücken Sie zumSpeichern auf SEL (Auswahl).Drücken Sie auf p, während„Endgeschwindigkeit festlegen“hervorgehoben ist, und geben Siedann mit w bzw. x die Endge-schwindigkeit ein. Drücken Sie zumSpeichern auf SEL (Auswahl).Drücken Sie nach Eingabe der
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Instrumente und Bedienelemente 123
Anfangs- und Endgeschwindigkeitauf o, um zum Driver InformationCenter zurückzukehren, und folgenSie den Anweisungen auf demBildschirm. Bei der nächstenBeschleunigung zeichnet derLeistungsmesser die Zeit auf.Markieren Sie im Menü desLeistungsmessers „Zurücksetzen“und drücken Sie auf SEL (Auswahl),um den Leistungsmesser zurückzu-setzen.
Rundenzeitmesser : Drücken Sieauf p, während „Rundenzeit-messer“ angezeigt wird, um denRundenzeitmesser zu starten,anzuhalten oder zurückzusetzen.Bei aktivem Rundenzeitmesser wirdein Stoppuhr-Symbol angezeigt.Drücken Sie auf der Seite „Runden-zeitmesser“ auf SEL (Auswahl), umden Zeitmesser zu starten. WennSie bei aktivem Rundenzeitmesserauf einer beliebigen Seite auf SELdrücken, wird die aktuelle Runden-zeitmessung beendet und eine neueRunde gestartet. Durch langesDrücken auf SEL (Auswahl) auf
einer beliebigen Seite wird derRundenzeitmesser außerdemangehalten.
COOLANT TEMPERATURE(Kühlmitteltemperatur) : Zeigt dieaktuelle Kühlmitteltemperatur inGrad Celsius (°C) oder GradFahrenheit (°F) an.
OIL TEMPERATURE (Öltempe-ratur) : Zeigt die aktuelle Öltempe-ratur in Grad Celsius (°C) oder GradFahrenheit (°F) an.
Öldruck : Zeigt den aktuellenÖldruck in Kilopascal (kPa) oderPound-force per square inch(psi) an.
Batteriespannung : Zeigt dieaktuelle Batteriespannung an.
Getriebeöltemperatur : Zeigt dieGetriebeöltemperatur in GradCelsius (°C) oder Grad Fahrenheit(°F) an.
Reifentemperatur : Zeigt dieReifentemperatur als „Kalt“, „Warm“oder „Heiß“ an. „Warm“ ist beinormalem Fahren normal, währendbei aggressivem Fahren häufig„Heiß“ angezeigt wird. Wenn keine
Reifentemperaturinformationenverfügbar sind, wird unterUmständen „Unbekannt“ angezeigt.
eLSD und Radschlupf : Zeigt an,ob das Differenzial mit elektronischbegrenztem Schlupf (eLSD) aktiviertist und in den Fahrbetrieb eingreift.Die Anzeige enthält außerdem eineAngabe zur Schlupfstärke (niedrig,mittel oder hoch). Siehe LIMITED-SLIP DIFFERENTIAL (DIFFEREN-ZIAL MIT BEGRENZTEMSCHLUPF) 0 229.
Audio
Wenn die Audioanwendung geöffnetist, können Sie mit w bzw. x denRadiosender ändern oder zumnächsten bzw. vorherigen Titelwechseln (abhängig von der aktivenAudioquelle). Drücken Sie auf SEL,um das Audiomenü zu öffnen. ImAudiomenü können Sie die vorhan-denen Musiktitel durchsuchen, eineAuswahl aus den Favoriten treffenoder die Audioquelle ändern.
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124 Instrumente und Bedienelemente
Mobiltelefon
Drücken Sie auf SEL, um dasTelefonmenü zu öffnen. Wenn keinAnruf vorliegt, können Sie imTelefonmenü die letzten Anrufeansehen oder die Kontaktlistedurchblättern. Während einesTelefongesprächs können Sie dasTelefon stumm schalten bzw. dieStummschaltung aufheben undzwischen Handgerät und Freispre-cheinrichtung umschalten.
Navigation
Drücken Sie auf SEL, um dasNavigationsmenü zu öffnen, soferndas Fahrzeug mit dieser Funktionausgestattet ist. Es werden eineKarte oder detaillierte Navigations-anweisungen angezeigt. Wenn eskeine aktive Route gibt, drücken Sieauf p, um die letzte Route fortzu-setzen und die Sprachansagen ein-/auszuschalten. Wenn es eine aktiveRoute gibt, können Sie mit SEL dieZielführung beenden oder dieSprachansagen ein-/ausschalten.
Optionen
Drücken Sie auf SEL (Auswahl), umdas Menü „Options“ (Optionen) zuöffnen. Mit w bzw. x die verfüg-baren Punkte im Optionen-Menüdurchsehen.
Maßeinheiten : Drücken Sie auf p,während „Einheiten“ angezeigt wird,um das Einheitenmenü zu öffnen.Wählen Sie US- oder metrischeEinheiten aus, indem Sie auf SEL(Auswahl) drücken, während diegewünschte Option hervorge-hoben ist.
Display-Design : Drücken Sie aufp, um das Menü „Display-Design“zu öffnen. Wählen Sie für dasInstrumentendesign entweder „MitFahrmodus verknüpfen“, „Rennen“,„Sport“ oder „Touring“ aus.
Drehen des Head-up-Displays(HUD) : Mit dieser Funktion könnenSie den Winkel des HUD-Bildseinstellen. p an der Fernbedienungam Lenkrad drücken, währendDrehen des Head-up-Displayshervorgehoben ist, um den Einstel-lungsmodus einzugeben. w oder x
zum Einstellen des Winkels desHUD-Displays drücken. SELdrücken, um die Einstellung zubestätigen und speichern. Um dieEinstellung abzubrechen, odrücken. Das Fahrzeug muss in P(Parken) stehen.
Geschwindigkeitswarnung : Mitder Geschwindigkeitswarnanzeigekann der Fahrer eine Geschwindig-keit festlegen, die nichtüberschritten werden soll. DrückenSie auf p, während „Geschwindig-keitswarnung“ angezeigt wird, umdie Geschwindigkeitswarnung zukonfigurieren. Aktivieren Sie dieGeschwindigkeitswarnung undpassen Sie den Wert dann mit wbzw. x an. Drücken Sie auf SEL(Auswahl), um die Geschwindigkeitzu speichern. Nach dem Festlegender Geschwindigkeit lässt sich dieseFunktion durch Drücken von SEL(Auswahl) ausschalten, wenn dieseSeite geöffnet ist. Wird die einge-stellte Geschwindigkeitsbegrenzungüberschritten, erscheint eine Popup-warnung und es wird ein Signaltonausgegeben.
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Instrumente und Bedienelemente 125
Zusatzinstrumente : Drücken Sieauf p, während „Zusatzinstrumente“angezeigt wird, um das Menü zuöffnen und auszuwählen, welcheInstrumente im Sport-Design auf derlinken oder rechten Displayseite zusehen sein sollen. Zur Auswahlstehen Öldruck, Öltemperatur,Batteriespannung, Getriebeöltempe-ratur, PS oder ein leeres Instrument.
Software-Informationen : ZeigtOpen-Source-Software-Informati-onen an.
GeschwindigkeitsmesserDer Tachometer zeigt die Fahrzeug-geschwindigkeit entweder in Kilome-tern pro Stunde (km/h) oder Meilenpro Stunde (mph) an.
KilometerzählerDer Kilometerzähler zeigt in Kilome-tern oder Meilen an, wie weit dasFahrzeug gefahren wurde.
TageskilometerzählerDer Tageskilometerzähler zeigt an,wie weit das Fahrzeug gefahrenwurde, seit der Tageskilometer-zähler das letzte Mal zurückgesetztwurde.
Der Tageskilometerzähler ist überdas Driver Information Centerzugänglich und lässt sich dortzurücksetzen. Siehe Fahrerinfo-zentrum (DIC) 0 137.
DrehzahlmesserDer Drehzahlmesser zeigt dieMotordrehzahl in Umdrehungen proMinute (1/min) an.
Achtung
Wenn der Motor mit Drehzahlenim Warnbereich am Bereichsendedes Drehzahlmessers betriebenwird, kann das Fahrzeug beschä-digt werden, und solche Schädensind nicht von der Fahrzeugga-rantie gedeckt. Betreiben Sie den
(Fortsetzung)
Achtung(Fortsetzung)
Motor nicht mit Drehzahlen imWarnbereich des Drehzahl-messers.
Kraftstoffanzeige
Die Kraftstoffanzeige zeigt beieingeschalteter Zündung denungefähren Kraftstoffstand im Tank.
Ein Pfeil in der Kraftstoffanzeigedeutet auf die Seite des Fahrzeugs,an der sich die Tankklappe befindet.
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126 Instrumente und Bedienelemente
Wenn sich die Anzeige dem Bereichfür leeren Tank nähert, leuchtet dieLeuchte für Kraftstoffmangel auf. Esist noch eine geringe Kraftstoff-menge vorhanden, aber der Tanksollte bald aufgefüllt werden.
Einige Eigentümer haben Fragen zuden folgenden vier Punkten. Keinedieser Situationen zeigen einProblem mit der Kraftstoffan-zeige an:
. An der Tankstelle schaltet sichdie Zapfsäule aus, bevor dieAnzeige auf voll steht.
. Es kann etwas mehr oderweniger Kraftstoff als von derAnzeige angezeigt erforderlichsein, um den Tank vollständig zufüllen. Beispielsweise hat dieKraftstoffanzeige angegeben,dass der Tank halb voll war, aberzum Füllen des Tanks war etwasmehr oder weniger Kraftstoffnötig als die halbe Tankfüllung.
. Bei Kurvenfahrt oder Beschleu-nigung schwankt die Anzeigeetwas.
. Nach dem Einschalten derZündung benötigt die Anzeigezur Stabilisierung einigeSekunden. Nach demAusschalten der Zündung gehtsie auf leer zurück.
Anzeige, Motorkühlmittel-temperatur
Diese Anzeige zeigt die Kühlmittel-temperatur des Motors an.
Bewegt sich der Zeiger des Instru-ments zum oberen Ende hin, ist derMotor zu heiß.
Dieser Messwert hat dieselbeBedeutung wie die Warnleuchte. Esbedeutet, dass das Motorkühlmittelüberhitzt ist. Wenn das Fahrzeugunter normalen Bedingungengefahren wurde, fahren Sie an denFahrbahnrand, halten Sie dasFahrzeug an und stellen Sie denMotor so schnell wie möglich ab.Siehe Motorüberhitzung 0 263.
Sicherheitsgurt-Erin-nerung
Erinnerungsleuchte Fahrer-Sicherheitsgurt
In der Instrumenteneinheit befindetsich eine Erinnerungsleuchte fürden Fahrer zum Anlegen desSicherheitsgurtes.
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Instrumente und Bedienelemente 127
Beim Starten des Fahrzeugs blinktdiese Anzeige. Zugleich kann einWarnton ausgegeben werden, umden Fahrer daran zu erinnern, sichanzugurten. Danach erlischt dieLeuchte erst, wenn der Sicherheits-gurt angelegt wird. Dieser Zykluskann mehrmals fortgeführt werden,wenn der Fahrer sich nicht angurtetoder den Sicherheitsgurt währendder Fahrt öffnet.
Bei geschlossenem Sicherheitsgurtdes Fahrers leuchtet die Anzeigenicht und es wird kein Warntonausgegeben.
Erinnerungsleuchte Beifahrer-Sicherheitsgurt
Im Instrument befindet sich eineErinnerungsleuchte für denBeifahrer zum Anlegen des Sicher-heitsgurtes.
Beim Starten des Fahrzeugs blinktdiese Anzeige. Zugleich kann einWarnton ausgegeben werden, umden Beifahrer daran zu erinnern,sich anzugurten. Danach erlischt dieLeuchte erst, wenn der Sicherheits-gurt angelegt wird. Dieser Zykluswird mehrmals fortgeführt, wenn derBeifahrer sich nicht angurtet oderden Sicherheitsgurt während derFahrt öffnet.
Bei geschlossenem Sicherheitsgurtdes Beifahrers leuchtet die Anzeigenicht und es wird kein Warntonausgegeben.
Die Erinnerungsleuchte Beifahrer-Sicherheitsgurt und der Warntonkönnen aktiviert werden, wennGegenstände – wie beispielsweiseAktenkoffer, Handtaschen, Einkaufs-tüten, Laptops oder andere elektro-nische Geräte – auf dem Sitzabgelegt werden. Zum Ausschaltender Erinnerungsleuchte und/oderdes Warntones den Gegenstandvom Sitz entfernen oder den Sicher-heitsgurt schließen.
Leuchte, AIRBAG bereitDiese Leuchte zeigt an, dass einelektrisches Problem mit demAirbag-System vorliegt. Die System-prüfung umfasst die Airbagsen-soren, das Beifahrer-Erkennungssystem, die Gurtstraffer,die Airbagmodule, die Verkabelungsowie das Aufprallerkennungs- undDiagnosemodul. Weiter Informa-tionen zum Airbag- System findenSie unter Airbagsystem 0 76.
Die Airbag-Bereitschaftsanzeigeleuchtet beim Starten desFahrzeugs einige Sekunden langauf. Wenn die Leuchte nichtaufleuchtet, muss sie sofort repariertwerden.
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128 Instrumente und Bedienelemente
{ Warnung
Wenn die Bereitschaftsleuchtedes Airbag-Systems nach demStarten des Fahrzeugs nichterlischt oder während der Fahrtaufleuchtet, funktioniert dasAirbag-System möglicherweisenicht wie vorgesehen. Dasbedeutet, dass sich die Airbagsbei einem Unfall möglicherweisenicht aufblasen oder dass sie sichaufblasen, obwohl es zu keinemUnfall gekommen ist. Um Verlet-zungen zu vermeiden, bringen sieIhr Fahrzeug unverzüglich zurWartung in die Werkstatt.
Wenn ein Problem mit dem Airbag-System vorliegt, wird auch eineMeldung im Driver InformationCenter (DIC) angezeigt.
Statusanzeige Beifahre-rairbagDieses Fahrzeug ist mit einemBeifahrer-Erkennungssystem ausge-stattet. Zu wichtigen Sicherheitshin-
weisen sieheBeifahrererkennungssystem 0 82.Die Anzeige für den Beifahrerair-bagstatus befindet sich in der Instru-mententafel.
Beim Starten des Fahrzeugsleuchten in der Beifahrer-Airbag-Statusanzeige die Symbole für EINund AUS einige Sekunden im Zugeder Systemüberprüfung auf. Nacheinigen weiteren Sekunden leuchtetin der Statusanzeige entweder dasEIN- oder das AUS-Symbol auf, umden Status des Beifahrer-Front-Air-bags anzuzeigen.
Wenn für den Beifahrerairbagstatusdas Symbol ON (EIN) aufleuchtet,bedeutet das, dass der Front-Airbagdes Beifahrers ausgelöstwerden kann.
Wenn für den Airbagstatus dasSymbol OFF (AUS) aufleuchtet,bedeutet das, dass das Beifahrer-Erkennungssystem den Front-Airbag des Beifahrersabgeschaltet hat.
Wenn nach mehreren Sekundenbeide Leuchten der Statusanzeigenoch eingeschaltet sind bzw.überhaupt keine zu sehen ist, kannein Problem bei den Leuchten oderbeim Beifahrer-Erkennungssystemvorliegen. Wenden Sie sich zwecksWartung an Ihren Händler.
{ Warnung
Wenn die Airbag-Bereitschaftsan-zeige aufleuchtet und einge-schaltet bleibt, dann bedeutetdas, dass ein Fehler im Airbag-System vorliegen kann. Umeigene und Verletzungen andererPersonen zu vermeiden, solltenSie das Fahrzeug sofortreparieren lassen. Zu weiterenInformationen sowie wichtigenSicherheitshinweisen sieheLeuchte, AIRBAG bereit 0 127.
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Instrumente und Bedienelemente 129
Leuchte Ladesystem
Zur Funktionsprüfung der Ladean-zeigeleuchte leuchtet diese beieingeschalteter Zündung und nichtlaufendem Motor kurz auf. DieLeuchte erlischt, wenn der Motorangelassen wird. Wenn sie nichtaufleuchtet, muss Ihr Fahrzeug zurWartung in die Werkstatt.
Wenn die Leuchte aktiviert bleibtoder während der Fahrt aufleuchtet,liegt möglicherweise ein Problemmit dem elektrischen Ladesystemvor. Lassen Sie es von IhremVertragshändler überprüfen. WennSie bei eingeschalteter Leuchtefahren, wird möglicherweise dieBatterie entladen.
Zusätzlich zum Aufleuchten dieserLeuchte erscheint im „Driver Infor-mation Center (DIC)“ eine Meldung.
Wenn Sie bei eingeschalteterLeuchte eine kurze Strecke fahrenmüssen, schalten Sie sämtlichesZubehör, z. B. Radio und Klimatisie-rungssystem, aus.
Fehlfunktion-Anzeige-leuchteDiese Leuchte ist Teil desOn-Board-Diagnosesystems derAbgasreinigungsanlage desFahrzeugs. Wenn diese Leuchte beilaufendem Motor aufleuchtet, wurdeeine Störung erkannt und dasFahrzeug muss möglicherweisegewartet werden. Im Wartungs-modus muss die Leuchteaufleuchten, was die korrekteFunktion anzeigt. Siehe PositionenZündung 0 199.
Das System zeigt Funktionsstö-rungen häufig an, bevor ein Problemoffensichtlich wird. Sie könnenSchäden verhindern, wenn Sie dasFahrzeug beim Aufleuchten derLeuchte schnellstmöglich wartenlassen.
Achtung
Wenn das Fahrzeug längere Zeitmit aktivierter Leuchte gefahrenwird, könnte das Abgasreini-gungssystem nicht ordnungs-gemäß funktionieren, derVerbrauch sich erhöhen und derMotor nicht rund laufen. Dieskann teure Reparaturen verursa-chen, die möglicherweise nichtvon der Fahrzeuggarantieabgedeckt werden.
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130 Instrumente und Bedienelemente
Achtung
Änderungen an Motor, Getriebe,Auspuff, Ansaug- oder Kraftstoff-system sowie die Verwendungvon Ersatzreifen, die nicht denSpezifikationen der Originalreifenentsprechen, können zumAufleuchten der Leuchte führen.Dies kann teure Reparaturenverursachen, die nicht von derFahrzeuggarantie abgedecktwerden. Eventuell erfüllt dasFahrzeug danach nicht mehr dieVoraussetzungen für dasBestehen einer Emissionskon-trolle/Wartungsprüfung. SieheZubehör und Modifizierungen0 242.
Leuchte blinkt: : Eine Störungwurde erkannt, die das Abgasreini-gungssystem beschädigen und dieFahrzeugemissionen erhöhenkönnte. Möglicherweise ist eineDiagnose und Wartung erforderlich.
Um einen Schaden zu verhindern,verringern Sie die Geschwindigkeitund vermeiden Sie scharfesBeschleunigen und starke Steig-ungen.
Wenn die Leuchte weiterhin blinkt,halten Sie das Fahrzeug an einemsicheren Ort an. Schalten Sie denMotor aus und warten Sie mindes-tens 10 Sekunden, bevor Sie ihnneu starten. Wenn die Leuchteweiterhin blinkt, befolgen Sie diezuvor genannten Anweisungen undbringen Sie das Fahrzeug so baldwie möglich zur Wartung in dieWerkstatt.
Leuchte leuchtet dauerhaft : EineStörung wurde erkannt. Möglicher-weise ist eine Diagnose undWartung erforderlich.
Überprüfen Sie folgende Punkte:
. Wenn Sie mit dem Trichterauf-satz für das deckelloseTanksystem Kraftstoff nachgefüllthaben, müssen Sie sicher-stellen, dass er abgenommenwurde. Siehe „Den Tank mit
einem tragbaren Benzinkanisterfüllen“ unter Füllen des Tanks0 236. Das Diagnosesystemerkennt, ob der Aufsatz weiterhinam Tank angebracht ist. Indiesem Fall können Kraftstoff-dämpfe in die Atmosphäreaustreten. Die Leuchte sollteerlöschen, nachdem Sie einigeMale mit abgenommenemAufsatz gefahren sind.
. Eine schlechte Kraftstoffqualitätkann zu einer Verschlechterungder Motorwerte und der Fahre-igenschaften führen, was nachdem Warmlaufen des Motorswieder verschwinden kann. Indiesem Fall wechseln Sie dieKraftstoffmarke. Damit dieLeuchte erlischt, ist möglicher-weise mindestens eine vollstän-dige Tankfüllung mit demrichtigen Kraftstoff erforderlich.Siehe Baugruppe 0 235.
Erlischt die Leuchte nicht, wendenSie sich an Ihren Händler.
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Instrumente und Bedienelemente 131
Emissionskontrollen- undWartungsprogramme
Falls das Fahrzeug eine Emissions-kontrolle/Wartungsprüfung benötigt,wird die Prüfausrüstung wahrschein-lich am Diagnoseanschluss (DLC)des Fahrzeugs angeschlossen.
Der Datenübertragungssteckerbefindet sich unter der Instrumen-tentafel links neben dem Lenkrad.Der Anschluss von Geräten, dienicht für eine Emissionskontrolle/Wartungsprüfung oder zur Wartungdes Fahrzeugs dienen, kann denBetrieb des Fahrzeugs beeinträch-tigen. Siehe Zusätzliche elektrischeAusrüstung 0 240. Fahren Sie zuIhrem Händler, wenn Sie Unterstüt-zung benötigen.
Das Fahrzeug besteht unterUmständen die Kontrollenicht, wenn:
. Die Leuchte leuchtet beilaufendem Motor.
. Die Leuchte leuchtet imWartungsmodus nicht auf.
. Es wurde keine vollständigeDiagnose der kritischen Abgas-reinigungssysteme durchgeführt.Dann ist das Fahrzeug nichtbereit für die Prüfung und musseventuell mehrere Tage langroutinemäßig gefahren werden,bevor das System bereit ist fürdie Prüfung. Dies kannpassieren, wenn die 12-Volt-Bat-terie vor kurzem ersetzt odertiefentladen wurde oder kurznachdem das Fahrzeug gewartetwurde.
Falls das Fahrzeug die Prüfungnicht besteht oder dafür nicht vorbe-reitet werden kann, wenden Sie sichan Ihren Händler.
Warnleuchte Brems-systemDie Bremsanlage des Fahrzeugsbesteht aus zwei hydraulischenKreisen. Wenn ein Kreis nichtfunktioniert, kann der zweite dasFahrzeug weiterhin zum Stillstandbringen. Damit die normale Brems-leistung zur Verfügung steht,müssen beide Kreise funktionieren.
Wenn die Warnleuchte aufleuchtet,liegt eine Störung der Bremsanlagevor. Lassen Sie die Bremsanlageunverzüglich überprüfen.
Beim Anlassen des Motors solltediese Leuchte nur kurz aufleuchten.Wenn sie nicht aufleuchtet, lassenSie sie reparieren, damit Sie beieinem eventuellen Problemwarnen kann.
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132 Instrumente und Bedienelemente
Bleibt die Leuchte permanent an,liegt ein Problem mit denBremsen vor.
{ Warnung
Bei leuchtender Bremsanlagen-Warnleuchte funktioniert dieBremsanlage möglicherweisenicht wie vorgesehen. DasFahren bei leuchtender Bremsan-lagen-Warnleuchte kann zu einemUnfall führen. Wenn die Leuchtenach dem Verlassen der Straßeund vorsichtigen Anhaltenweiterhin leuchtet, lassen sie dasFahrzeug zur Wartung in eineWerkstatt abschleppen.
Leuchte, elektronischeFeststellbremse
Die Statusleuchte leuchtet auf,wenn die Feststellbremse betätigtwird. Wenn die Leuchte nach demLösen der Handbremse oderwährend des Fahrens blinkt, liegtein Problem mit der elektrischenParkbremse vor. Außerdem kanneine entsprechende Meldung imDriver Information Center (DIC)angezeigt werden.
Wenn die Leuchte nicht aufleuchtetoder weiterblinkt, suchen Sie IhrenVertragshändler auf.
Leuchte, elektrischeFeststellbremse warten
Die Wartungsleuchte der elektri-schen Feststellbremse sollte beimAnlassen kurz aufleuchten. Wennsie nicht aufleuchtet, muss IhrFahrzeug von Ihrem Händlergewartet werden.
Bleibt diese Leuchte permanenteingeschaltet, liegt in einem derFahrzeugsysteme ein Problem vor,das die Funktion der Parkbremseeinschränkt. Das Fahrzeug kannweitergefahren werden, sollte aberso schnell wie möglich in eineWerkstatt gebracht werden. SieheElektronische Feststellbremse 0 217. Außerdem kann eine entspre-chende Meldung im Driver Informa-tion Center (DIC) angezeigt werden.
Warnleuchte ABS-Brems-system
Beim Anlassen des Motors leuchtetdiese Leuchte kurz auf.
Wenn die Leuchte nicht aufleuchtet,lassen Sie sie reparieren, damit Siebei einem eventuellen Problemwarnen kann.
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Instrumente und Bedienelemente 133
Leuchtet die Leuchte während derFahrt auf, halten Sie an, sobald esdie Verkehrssituation zulässt, undschalten Sie das Fahrzeug aus.Lassen Sie anschließend den Motorwieder an, um das System zurück-zusetzen. Wenn die ABS-Leuchteeingeschaltet bleibt oder währendder Fahrt erneut aufleuchtet, ist eineWartung des Fahrzeugs erforderlich.Wenn die Leuchte dauerhaftleuchtet, ertönt möglicherweise einSignalton.
Wenn nur die ABS-Kontrollleuchteaufleuchtet, arbeiten die normalenBremsen, nicht jedoch dasABS-System.
Wenn sowohl die ABS-Leuchte alsauch die Bremsanlagenleuchteaufleuchten, arbeitet dasABS-System nicht und es bestehtein Problem mit den normalenBremsen. Wenden Sie sich zwecksWartung an Ihren Händler.
Siehe Warnleuchte Bremssystem0 131.
Gangwechselleuchte
Diese Anzeige leuchtet auf, wennaufgrund eines optimalen Kraftstoff-verbrauchs ein Gangschaltenempfohlen wird. Ein nach obenzeigender Pfeil empfiehlt einHochschalten. Ein nach untenzeigender Pfeil empfiehlt ein Herun-terschalten. Die Zahl neben demPfeil gibt den empfohlenenGang an.
Leuchte Antriebsschlupf-regelung aus
Diese Leuchte leuchtet beimAnlassen des Motors kurz auf.Wenn sie nicht aufleuchtet, muss IhrFahrzeug zur Wartung in dieWerkstatt. Bei normaler System-funktion erlischt die Kontrollleuchte.
Die Traktion-Aus-Leuchte leuchtetauf, wenn die Traktionskontrolledurch Drücken und Loslassen derTCS-/Stabilitätsregelungstasteausgeschaltet wurde.
Diese Leuchte und die Leuchte derelektronischen Stabilitätsregelung(ESC) OFF (Aus) leuchten beimEinschalten des ESC auf.
Wenn die Traktionskontrolle ausge-schaltet ist, wird das Durchdrehender Räder nicht begrenzt. PassenSie Ihre Fahrweise entspre-chend an.
Siehe Traktionskontrolle/Elektroni-sche Stabilitätsregelung 0 220.
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134 Instrumente und Bedienelemente
Leuchte Traktionskon-trolle (TCS)/ElektronischeStabilitätsregelung
Die Kontrollleuchte der elektron-ischen Stabilitätsregelung (ESC)bzw. die TCS-Warnleuchte leuchtenbeim Anlassen des Motors kurz auf.
Wenn die Leuchte nicht aufleuchtet,muss Ihr Fahrzeug von IhremHändler gewartet werden. Beinormaler Systemfunktion erlischt dieKontrollleuchte.
Wenn die Leuchte leuchtet und nichtblinkt, wurden die Traktionskontrolleund möglicherweise dasESC-System deaktiviert.
Wenn die Kontroll-/Warnleuchteaufleuchtet und blinkt, sind dieTraktionskontrolle und/oder dasESC aktiv.
Siehe Traktionskontrolle/Elektroni-sche Stabilitätsregelung 0 220.
Anzeigeleuchte, elektroni-sche Stabilitätsregelung(ESC) Aus
Diese Leuchte leuchtet beimAnlassen des Motors kurz auf.Wenn sie nicht aufleuchtet, muss IhrFahrzeug zur Wartung in dieWerkstatt.
Diese Leuchte leuchtet auf, wenndie elektronische Stabilitätsregelungausgeschaltet wird. Bei ausgeschal-tetem ESC ist auch die Traktions-kontrolle (TCS) ausgeschaltet.
Wenn ESC und TCS ausgeschaltetsind, kann Sie das System nichtbeim Steuern des Fahrzeugs unter-stützen. Schalten Sie TCS und ESCein. Die Warnleuchte erlischt.
Siehe Traktionskontrolle/Elektroni-sche Stabilitätsregelung 0 220.
Warnleuchte Motorkühl-mitteltemperatur
Diese Leuchte geht beim Startendes Fahrzeugs kurz an.
Wenn sie nicht aufleuchtet, muss IhrFahrzeug zur Wartung in dieWerkstatt. Bei normaler System-funktion erlischt die Kontrollleuchte.
Achtung
Die Kühlmitteltemperatur-Warn-leuchte zeigt eine Überhitzungdes Motors an. Beim Weiterfahrentrotz aktivierter Warnleuchte kannder Motor beschädigt werden,
(Fortsetzung)
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Instrumente und Bedienelemente 135
Achtung(Fortsetzung)
was eventuell nicht von derFahrzeuggarantie abgedeckt ist.Siehe Motorüberhitzung 0 263.
Die Kühlmitteltemperatur-Warn-leuchte leuchtet auf, wenn der Motorheiß gelaufen ist.
Halten Sie in diesem Fall schnellst-möglich an und schalten Sie denMotor aus. Siehe Motorüberhitzung0 263.
Leuchte, Reifendruck
Bei Fahrzeugen mit dem Reifen-druck-Überwachungssystem(TPMS) leuchtet diese Leuchte beimAnlassen des Motors kurz auf. Sieinformiert über Reifendruck unddas TMPS.
Leuchte leuchtet dauerhaft
Dies zeigt an, dass ein odermehrere Reifen einen deutlich zuniedrigen Druck aufweisen.
Es kann auch eine Reifendruckmel-dung im Driver Information Centerangezeigt werden. Halten Sie sobald wie möglich an und erhöhenSie die Reifendrücke auf den Wert,der auf dem Aufkleber mit Reifen-und Beladungsdaten angegeben ist.Siehe Reifendruck 0 296.
Leuchte blinkt zuerst und leuchtetanschließend dauerhaft
Blinkt die Leuchte etwa eine Minutelang und erlischt danach nicht, kanndies auf ein Problem im TPMShinweisen. Solange das Problembesteht wird die Leuchte bei jedemZündzyklus eingeschaltet. SieheBetrieb der Überwachung desReifendrucks 0 299.
Motoröldruckleuchte
Achtung
Eine mangelnde Wartung desMotoröls kann zu Schäden amMotor führen. Fahren mit zuniedrigem Motoröldruck kann denMotor ebenfalls beschädigen. DieReparaturen wären nicht durchdie Garantie des Fahrzeugsgedeckt. Überprüfen Sieumgehend den Ölstand. Ggf. Ölnachfüllen. Wenn der Ölstandinnerhalb des angegebenenBereichs liegt, der Öldruck abertrotzdem zu niedrig ist, muss dasFahrzeug in die Werkstattgebracht werden. Führen SieÖlwechsel stets anhand desWartungsplans durch.
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136 Instrumente und Bedienelemente
Beim Anlassen des Motors solltediese Leuchte nur kurz aufleuchten.Wenn sie nicht aufleuchtet, muss IhrFahrzeug von Ihrem Händlergewartet werden.
Wenn die Leuchte aufleuchtet undaktiviert bleibt, bedeutet dies, dassdas Öl nicht richtig durch den Motorfließt. Der Ölstand im Fahrzeugkann niedrig sein und ein andererSystemfehler kann vorliegen.Suchen Sie Ihren Händler auf.
WARNLICHT KRAFT-STOFFSTAND NIEDRIG
Diese Leuchte befindet sich in derNähe der Kraftstoffanzeige undleuchtet zur Überprüfung ihrerFunktion kurz auf, wenn dieZündung eingeschaltet wird.
Sie leuchtet außerdem auf, wennder Kraftstoffstand niedrig ist. DieLeuchte erlischt, wenn Kraftstoffnachgefüllt wird. Wenn dies nichtder Fall ist, lassen Sie das Fahrzeugwarten.
Sicherheitslicht (Securitylight)
Die Sicherheitsleuchte muss beimStarten des Motors kurzaufleuchten. Wenn sie nichtaufleuchtet, muss Ihr Fahrzeug vonIhrem Händler gewartet werden. Beinormaler Systemfunktion erlischt dieKontrollleuchte.
Bleibt die Leuchte an und der Motorstartet nicht, kann ein Problem mitder Diebstahlschutzanlagevorliegen. Siehe Betrieb, Wegfahr-sperre 0 44.
Leuchte, Fernlicht an
Diese Fernlichtleuchte wird beiVerwendung des Fernlichts einge-schaltet.
Siehe Fern-/Abblendlichtwechsler0 154.
Leuchteneinsatz, Nebel-schlussleuchte
Diese Leuchte leuchtet auf, wenndie Nebelschlussleuchten einge-schaltet sind.
Siehe Nebelschlußleuchten 0 157.
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Instrumente und Bedienelemente 137
Erinnerung, Licht an
Diese Leuchte leuchtet auf, wenndie Scheinwerfer eingeschaltet sind.Siehe Außenleuchtenregelung0 153.
Leuchte Geschwindig-keitsregelung
Bei Fahrzeugen mit Geschwindig-keitsregler leuchtet die zugehörigeKontrollleuchte weiß, wenn derGeschwindigkeitsregler einge-schaltet und bereit ist, und grün,wenn der Geschwindigkeitsreglereingestellt ist.
Die Leuchte erlischt beim Abstellendes Geschwindigkeitsreglers. SieheGeschwindigkeitsregelung 0 230.
LEUCHTE TÜR OFFEN
Diese Leuchte leuchtet auf, wenneine Tür offen oder nicht sicherverriegelt ist. Vor dem Losfahrenprüfen, ob alle Türen richtiggeschlossen sind.
Informations-Displays
Fahrerinfozentrum (DIC)Die DIC-Displays werden in derMitte des Instruments in der Info-Anwendung angezeigt. Siehe Instru-mentengruppe 0 119. Info steht nurbei eingeschalteter Zündung zurVerfügung. Die Displays zeigen denStatus vieler Fahrzeugsysteme an.Die Bedienelemente des DICbefinden sich am rechten Lenkrad-hebel.
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138 Instrumente und Bedienelemente
w oder x : Drücken Sie die Tastezum Auf- oder Abwärtsbewegen ineiner Liste.
o oder p : Drücken Sie auf o, umauf der linken Seite Anwendungs-menüs zu öffnen. Drücken Sie aufp, um auf der rechten Seite Interak-tionsmenüs zu öffnen.
SEL : Drücken Sie die Taste, umein Menü zu öffnen oder einenMenüpunkt auszuwählen. HaltenSie die Taste gedrückt, um Werte inbestimmten Bildschirmen zurückzu-setzen.
DIC-Infoseiten
Nachfolgend finden Sie eine Listealler möglichen DIC-Info-Displays.Je nach Fahrzeugmodell/-ausstat-tung sind unter Umständen nichtalle Funktionen verfügbar.
Aktuelle Geschwindigkeit : Zeigtdie Fahrgeschwindigkeit entweder inKilometern pro Stunde (km/h) oderMeilen pro Stunde (mph) an.
Tageskilometerzähler A oder B/durchschnittlicher Kraftstoffver-brauch/Durchschnittsgeschwin-digkeit : Der Tageskilometerzähler
gibt die aktuelle seit dem letztenZurücksetzen des Tageskilometer-zählers zurückgelegte Strecke inKilometern (km) oder Meilen (mi)an. Der Tageskilometerzähler kanndurch längeres Drücken auf SELzurückgesetzt werden.
Die Anzeige für den durchschnittli-chen Kraftstoffverbrauch gibt dendurchschnittlichen Kraftstoffver-brauch in Litern pro 100 Kilometer(l/100 km) oder Meilen pro Gallone(mpg) an. Dieser Wert wird aufGrundlage des Kraftstoffverbrauchsvon l/100 km (mpg) seit dem letztenZurücksetzen dieses Menüpunktserrechnet. Dieser Wert bezieht sichallein auf den ungefähren Kraftstoff-durchschnittsverbrauch zum jetzigenZeitpunkt und ändert sich mitwechselnden Fahrbedingungen. Derdurchschnittliche Kraftstoffverbrauchkann durch längeres Drücken aufSEL zurückgesetzt werden.
Die Anzeige für die Durchschnitts-geschwindigkeit gibt die durch-schnittliche Fahrgeschwindigkeit inKilometern pro Stunde (km/h) oderMeilen pro Stunde (mph) an. DieserDurchschnitt wird anhand der seit
der letztmaligen Rücksetzungdieses Werts aufgezeichnetenFahrgeschwindigkeiten errechnet.Der Durchschnittsverbrauch kanndurch längeres Drücken auf SELzurückgesetzt werden.
Reichweite/Ist-Kraftstoffver-brauch : Die Reichweitenanzeigegibt die ungefähre Strecke an, diebis zum nächsten Tanken nochgefahren werden kann. Wenn derTank fast leer ist, wird „NIEDRIG“angezeigt. Die Schätzung der Kraft-stoffstrecke basiert auf dem durch-schnittlichen Kraftstoffverbrauch desFahrzeugs in der letzten Zeit undder verbliebenen Kraftstoffmengeim Tank.
Die Anzeige für den Ist-Kraftstoffver-brauch gibt den aktuellen Kraftstoff-verbrauch in Litern pro 100Kilometer (l/100 km) oder Meilen proGallone (mpg) an. Dieser Wertbezieht sich allein auf denungefähren Kraftstoffdurchschnitts-verbrauch zum jetzigen Zeitpunktund ändert sich ständig mitwechselnden Fahrbedingungen.
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Instrumente und Bedienelemente 139
Diese Anzeige kann auch angeben,wie viele Zylinder gerade aktiv sind.Siehe Active Fuel Management0 206.
Öllebensdauer : Zeigt diegeschätzte verbleibende Nutzungs-dauer des Öls an. Wenn REMAI-NING OIL LIFE 99% (VerbleibendeNutzungsdauer des Öls 99%)angezeigt wird, bedeutet dies, dassdas aktuelle Öl noch über 99%seiner Nutzungsdauer verfügt.
Ist die verbleibende Ölnutzbarkeitgering, erscheint die MeldungCHANGE ENGINE OIL SOON(Motoröl bald wechseln) in derAnzeige. Das Öl ist möglichstumgehend zu wechseln. SieheMotoröl 0 250. Neben der Überwa-chung der Öllebensdauer durch dasSystem gibt es zusätzlicheWartungsempfehlungen für dasMotoröl im Wartungsplan.
Die Anzeige für die Ölnutzungs-dauer muss nach jedem Ölwechselzurückgesetzt werden. DieRückstellung erfolgt nicht vonselbst. Setzen Sie die Anzeige fürdie Ölnutzungsdauer nicht verse-
hentlich zu einem anderen Zeitpunktals unmittelbar nach einemÖlwechsel zurück. Der Wert kannerst beim nächsten Ölwechselpräzise zurückgesetzt werden.Siehe System Motoröllebensdauer0 254.
Reifendruck : Zeigt die ungefährenDruckwerte aller vier Reifen an. DerReifendruck wird entweder inKilopascal (kPa) oder US-Pfund proQuadratzoll (psi) angezeigt. Bei zuniedrigem Druck wird der Wert desbetreffenden Reifens gelbangezeigt. Siehe dazu Reifendruck-überwachung 0 298 und Betrieb derÜberwachung des Reifendrucks0 299.
Bester durchschnittlicher Kraft-stoffverbrauch : Zeigt den durch-schnittlichen Kraftstoffverbrauch,den besten Kraftstoffverbrauch überdie ausgewählte Distanz und einBalkendiagramm mit dem Ist-Krafts-toffverbrauch an. Drücken Sie aufp, um die ausgewählte Distanz zuändern.
Verbrauchter Kraftstoff/Stoppuhr : Gibt an, wie viel Liter (l)oder Gallonen (gal) Kraftstoffungefähr seit der letzten Rückset-zung verbraucht wurden. DieAnzeige für den verbrauchten Kraft-stoff kann durch längeres Drückenauf SEL zurückgesetzt werden.
Diese Anzeige kann auch alsStoppuhr verwendet werden.Drücken Sie auf p, während dieseAnzeige aktiv ist, und dann auf SEL,um die Stoppuhr zu starten bzw.anzuhalten. Auf dem Display wirddie seit dem letztmaligenRücksetzen des Zeitgebers verstri-chene Zeit angezeigt. Drücken Sielange auf SEL oder greifen Sie überp auf das Menü zu, während dieseAnzeige aktiv ist, um die Stoppuhrauf Null zurückzustellen.
ECO-Index : Gibt Ihnen Aufschlussdarüber, wie sparsam Sie fahren.
Diese Anzeige kann auch angeben,wie viele Zylinder gerade aktiv sind.Siehe Active Fuel Management0 206.
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140 Instrumente und Bedienelemente
Geschwindigkeitsbegrenzung :Zeigt Informationen zu Verkehrs-schildern an, die in einer Straßenda-tenbank im integriertenNavigationssystem gespei-chert sind.
Betriebsstunden/Gesamtumdre-hungen : Gibt an, wie viele Stundender Motor insgesamt bisher inBetrieb war. Außerdem wird dieGesamtzahl der Motorumdrehungendividiert durch 10.000 angezeigt.
Headup-Display (HUD)
{ Warnung
Wenn das HUD-Bild zu hell oderzu hoch in Ihrem Blickfeld ist,dauert es möglicherweise länger,bis Sie bei Dunkelheit außerhalbdes Fahrzeugs Objekte erkennen,die gesehen werden müssen.Achten Sie darauf, dass dasHUD-Bild möglichst dunkel undim unteren Bereich Ihres Blick-felds bleibt.
Das Head-up-Display projiziert Infor-mationen zur Fahrzeugbedienungauf die Windschutzscheibe.
Die Informationen im Head-up-Di-splay werden als zur Fahrzeugfrontausgerichtetes Bild angezeigt.
Achtung
Wenn Sie versuchen, das Bilddes Head-up-Displays alsEinparkhilfe zu verwenden,schätzen Sie möglicherweise dieEntfernungen falsch ein undbeschädigen Ihr Fahrzeug.Verwenden Sie das Bild desHead-up-Displays nicht alsEinparkhilfe.
Die HUD-Informationen können inden verschiedenen Sprachenangezeigt werden. Die Werte desTachometers und andere numeri-sche Werte können in englischenoder metrischen Einheiten angezeigtwerden.
Die Sprachauswahl erfolgt über dasRadio. Die Maßeinheiten werdenüber das Instrument geändert. SieheKundenspezifische Anpassung0 145 und „Einstellungen“ unterInstrumentengruppe 0 119.
Das HUD kann verschiedeneWarnungen und Informationen fürFahrzeuge anzeigen, die mit diesenFunktionen ausgerüstet sind:
. Tachometer
. Drehzahlmesser
. Gang bei Schaltgetriebe(ausstattungsabhängig)
. Ganganzeige der manuellenTippschaltung (ausstattungsab-hängig)
Diese Anzeigen auf dem HUDsind zur Verwendung vorge-sehen, wenn das Getriebe mitder manuellen Tippschaltunggeschaltet wird. Siehe "ManuelleTippschaltung" in ManuellerModus 0 210.
. Kontrollleuchte „Schalten“
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Instrumente und Bedienelemente 141
Diese Leuchte gibt beimHochleistungsfahren an, dassdie optimale Leistungsebene desFahrzeugs erreicht wurde, umdas Getriebe in den nächsthö-heren Gang zu schalten. Einaufwärts gerichteter Pfeilleuchtet auf dem Display kurzbevor der Modus Drehzahlsperreerreicht wird, der die Kraftstoff-zufuhr des Motors begrenzt.
. Rundenzeitmesser
. G-Kraft-Messer
. Audioinformationen
. Nächstes Manöver von derBordnavigation
. Eingehender Anruf
Die HUD-Taste befindet sich linksneben dem Lenkrad in der Instru-mententafel.
So stellen Sie das Bild desHead-up-Displays für eine richtigeAnzeige der Elemente ein:
1. Stellen Sie den Fahrersitz ein.
2. Lassen Sie den Motor an.
3. Folgende Einstellungsmöglich-keiten stehen für dasHead-up-Display zurVerfügung.
$ : Durch Anheben bzw. Hinunter-drücken wird das HUD-Bild nachoben oder unten verschoben.
! : Drücken, um die Display-An-sicht zu wählen. Bei jedem Drückenwechselt das Display zur nächstenAnzeige. Wenn Fahrzeugmeldungenangezeigt werden, lässt sich dieMeldung durch Drücken derDIC-Auswahltaste löschen. SieheFahrerinfozentrum (DIC) 0 137.
D : Nach oben drücken undhalten, um die Helligkeit zu erhöhen.Nach unten drücken und halten, um
die Helligkeit zu verringern. Nachunten gedrückt halten, um dieAnzeige auszuschalten.
Die Helligkeit des Head-up-Displayswird automatisch an dasUmgebungslicht angepasst. Siekönnen die Helligkeit des Head-up-Displays bei Bedarf auch manuelländern.
Je nach Einfallwinkel und Positionder Sonneneinstrahlung kann dasBild des Head-up-Displays kurzheller aufleuchten. Dabei handelt essich um ein normales Phänomen.
Mit polarisierten Sonnenbrillen istdas HUD-Bild möglicherweiseschlechter zu sehen.
Option Drehen des Head-up-Displays (HUD)
Mit dieser Funktion können Sie denWinkel des HUD-Bilds einstellen.
Mit der rechten Fernbedienung amLenkrad können die verschiedenenMenüpunkte und Displays geöffnetund durchblättert werden.
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142 Instrumente und Bedienelemente
Im Optionsmenü w oder xdrücken, um zur Seite zum Drehendes HUD zu blättern. WährendDrehen des Head-up-Displayshervorgehoben ist p drücken, umden Einstellungsmodus zu öffnen.
w oder x zum Einstellen desWinkels des HUD-Displays drücken.SEL drücken, um die Einstellung zuspeichern. Um die Einstellungabzubrechen, o drücken. DasFahrzeug muss in P (Parken)stehen. Siehe Instrumentengruppe0 119.
Display-Anzeigen
Es stehen mehrere HUD-Anzeigenzur Auswahl:
Touring : Umfasst die Fahrge-schwindigkeit, den eingelegtenGang und eine Schaltanzeige.
Sport : Umfasst die Fahrgeschwin-digkeit, einen runden Drehzahl-messer, eine Schaltanzeige undden g-Kraft-Messer.
Rennen : Umfasst die Fahrge-schwindigkeit, einen linearenDrehzahlmesser, den eingelegtenGang, Schaltleuchten und deng-Kraft-Messer.
Zeitmessung : Umfasst einenlinearen Drehzahlmesser, deneingelegten Gang, Schaltleuchtenund einen Leistungs- bzw. Runden-zeitmesser. Welche Inhalte desLeistungs- bzw. Rundenzeitmessersangezeigt werden, hängt von derFunktion ab, die gerade im Instru-ment aktiv ist. Siehe Instrumenten-gruppe 0 119.
Zwischenmeldungen
Die Zwischenmeldungen werden beiallen HUD-Anzeigen vorübergehendeingeblendet. Danach kehrt dasHead-up-Display zur vorigenHUD-Anzeige zurück. FolgendeZwischenmeldungen könneneingeblendet werden:
. Audioinformationen
. Abzweigungsanweisungen
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Instrumente und Bedienelemente 143
. Informationen zu einem eingeh-enden Anruf
. Fahrzeugwarnungen
Audio : Kann bei der Auswahl einerneuen Quelle, eines neuen Sendersoder eines neuen Medientypsangezeigt werden.
Navigation : Abzweigungsanwei-sungen können angezeigt werden,wenn die Navigation aktiv ist undein Fahrmanöver kurz bevorsteht.Sie werden bis zum Abschluss des
Fahrmanövers angezeigt. Danachkehrt das Head-up-Display zurvorigen Anzeige zurück.
Mobiltelefon : Kann angezeigtwerden, wenn auf einem perBluetooth verbundenen Mobiltelefonein Anruf eingeht. Wird kurzzeitigeingeblendet, bis der Anrufangenommen bzw. ignoriert wird.
Fahrzeugwarnungen : Warnungenkönnen im Instrument gelöschtwerden. Es werden nicht alleWarnungen im HUD angezeigt.
Pflege des Head-up-Displays
Reinigen Sie die Innenseite derWindschutzscheibe, um Schmutz zubeseitigen, der die Schärfe undKlarheit des Head-up-Displaysbeeinträchtigt.
Reinigen Sie die HUD-Linse miteinem weichen Tuch, das mitGlasreiniger besprüht wurde.Wischen Sie die Linse behutsam abund trocknen Sie sie anschließend.
Fehlerbehebung Head-up-Display
Stellen Sie sicher, dass:
. die Linse des Head-up-Displaysnicht verdeckt wird.
. Die Helligkeit des Head-up-Di-splays nicht zu gering oder zuhoch eingestellt ist.
. das HUD auf die richtige Höheeingestellt ist.
. Sie keine polarisierte Sonnen-brille tragen.
. die Windschutzscheibe und dieHUD-Linse sauber sind.
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144 Instrumente und Bedienelemente
Wenn das Bild des Head-up-Displays nicht ordnungsgemäßangezeigt wird, wenden Sie sich anIhren Händler.
Die Windschutzscheibe ist Teil desHUD-Systems. Siehe Windschutz-scheibe ersetzen 0 277.
Fahrzeug-Meldungen
FahrzeugmeldungenMeldungen, die im FIZ angezeigtwerden, weisen auf den Fahrzeug-status oder durchzuführendeMaßnahmen, die zur Behebungeines bestimmten Zustands erfor-derlich sind, hin. Es könnenmehrere Meldungen nacheinanderangezeigt werden.
Meldungen, die keine sofortigeMaßnahme erfordern, lassen sichdurch Drücken von V bestätigenund löschen. Meldungen, die einesofortige Maßnahme erfordern,lassen sich erst nach Durchführungder Maßnahme löschen.
Nehmen Sie sämtliche Meldungenernst. Das Löschen einer Meldungführt nicht zur Behebung desProblems.
Wenn eine SERVICE-Meldungangezeigt wird, Händler kontak-tieren.
Die in den Meldungen enthaltenenAnweisungen befolgen. Das Systemzeigt Meldungen zu den folgendenKomponenten an:
. Service-Meldungen
. Flüssigkeitsstände
. Fahrzeugsicherung
. Bremsen
. Fahrwerksysteme
. Fahrerassistenzsysteme
. Geschwindigkeitsregler
. Beleuchtung und Glühlampenauswechseln
. Wischer-/Waschersysteme
. Türen und Fenster
. Sicherheitsgurte
. Airbag-Systeme
. Motor und Getriebe
. Reifendruck
. Batterie
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Instrumente und Bedienelemente 145
Motorleistungsmeldungen
MOTORLEISTUNG ISTREDUZIERT
Diese Meldung wird bei verringerterAntriebsleistung des Fahrzeugsangezeigt. Verringerte Antriebsleis-tung kann sich auf das Beschleuni-gungsvermögen des Fahrzeugsauswirken. Wenn diese Meldungerscheint, aber keine verringerteLeistung festzustellen ist, bis zumZielort weiterfahren. Die Motorleis-tung wird möglicherweise bei dernächsten Fahrt verringert. DasFahrzeug kann bei Anzeige dieserMeldung zwar gefahren werden, diemaximale Beschleunigung undGeschwindigkeit sind aber mögli-cherweise verringert. Immer wenndiese Meldung dauerhaft oderwiederholt angezeigt wird, sollte dasFahrzeug umgehend zu einemVertragshändler zur Wartunggebracht werden.
Fahrzeuggeschwindig-keitsmeldungen
GESCHW. BEGRENZT AUFXXX KM/H (MPH)
Diese Meldung besagt, dass dieFahrgeschwindigkeit auf dieangezeigte Geschwindigkeitbegrenzt wurde. Die Geschwindig-keitsbegrenzung dient als Schutz fürverschiedene Antriebs- undFahrzeugsysteme wie Schmierung,Wärme, Radaufhängung undReifen.
Fahrzeug-Personali-sierung
KundenspezifischeAnpassungMit den Audiosystem-Bedienele-menten können Sie die Personal-isierungsmenüs zur individuellenAnpassung der Fahrzeugfunktionenaufrufen.
Nachfolgend werden alle Personal-isierungsfunktionen aufgeführt. Jenach Fahrzeugmodell/-ausstattungsind unter Umständen nicht alleFunktionen verfügbar.
Audiosystem-Bedienelemente desInfotainment Systems
So öffnen Sie das Personalisie-rungs-Menü:
1. Auf dem Start-Bildschirm desInfotainment-DisplaysEINSTELLUNGEN berühren.
2. Die gewünschte Funktionberühren, um eine Liste derverfügbaren Optionenanzuzeigen.
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146 Instrumente und Bedienelemente
3. Berühren, um die gewünschteFunktionseinstellung auszu-wählen.
4. o BACK an der Blendedrücken oder Zurück amInfotainment-Display berühren,um zum vorherigen Menü zuwechseln.
Personalisierungsmenüs
Die folgende Liste vonMenüpunkten kann verfügbar sein:
. Zeit und Datum
. Fahrmodus
. Sprache (Language)
. Sperrmodus
. Radio
. Fahrzeug
. Bluetooth
. Apple CarPlay
. Android Auto
. Spracheingabe/-ausgabe
. Display
. Rückfahrkamera
. Werkseinstellungen wiederher-stellen
. Software-Informationen
Nachfolgend werden die einzelnenMenüs näher beschrieben.
Zeit und Datum
Hier können Sie die Uhrzeit und dasDatum manuell einstellen. SieheUhr 0 116.
Fahrmodus
Bei Auswahl dieses Menüpunktskönnen folgende Optionenangezeigt werden:
. Motorsound-Management
. Lenkung
Motorsound-Management
Hiermit kann die Motorsound-Mana-gementfunktion unabhängig von derFahrermodusauswahl eingestelltwerden. Siehe Fahren auf Rennstre-cken und Teilnahme an Wettbe-werben 0 179.
Auto (Modusauswahl), Leise, Tour,Sport oder Rennstrecke wählen.
Lenkung
Hier können Sie die Lenkungsfunk-tion ein- bzw. ausschalten.
Wählen Sie Auto (Modusauswahl),Tour, Sport oder Rennstrecke aus.
Sprache (Language)
Wählen Sie Sprache (Language)und anschließend eine der verfüg-baren Sprachen.
Die gewählte Sprache wird imSystem angezeigt, und Sprach-steuerung erfolgt in der gewähltenSprache.
Sperrmodus
Dadurch werden die Bedienele-mente des Infotainment Systemsund die Fernbedienung am Lenkraddeaktiviert. Außerdem kann damitder Zugang zu den Speicherortendes Fahrzeugs, sofern vorhanden,begrenzt werden.
Den Sperrmodus aktivieren:
1. Geben Sie den vierstelligenCode mit der Tastatur ein.
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Instrumente und Bedienelemente 147
2. Drücken Sie auf Bestätigen,um die Bestätigungsseiteaufzurufen.
3. Geben Sie den vierstelligenCode erneut ein.
SPERREN oder ENTSPERRENberühren, um das System zusperren bzw. zu entsperren. TippenSie Zurück, um zum vorhergeh-enden Menü zu wechseln.
Radio
Berühren, um das Radiomenü zuöffnen. Es kann folgende Optionenenthalten:
. Favoriten verwalten
. Anzahl angezeigter Favoriten
. Bestätigungstöne
. Bose AudioPilot
. Maximale Einschaltlautstärke
Favoriten verwalten
Hier können Sie die Favoritenbearbeiten. Siehe „Favoritenverwalten“ unter „Einstellungen“ imKapitel „Radio“ im Infotainmen-t-Handbuch.
Anzahl angezeigter Favoriten
Berühren, um die Anzahl deranzuzeigenden Favoriten festzu-legen.
Wählen Sie die gewünschte Anzahlaus oder wählen Sie Auto aus,damit das System die Anzahl derangezeigten Favoriten automatischanpasst.
Bestätigungstöne
Hier können Sie das akustischeTouch-Feedback ein- bzw.ausschalten.
Wählen Sie Aus oder Ein.
Bose AudioPilot
Diese Funktion passt die Lautstärkean den Geräuschpegel im Fahrzeugan. Siehe „Geräuschkompensationmit Bose AudioPilot“ unter „Einstel-lungen des Infotainment Systems“im Infotainment-Handbuch.
Maximale Einschaltlautstärke
Diese Funktion legt die maximaleEinschaltlautstärke fest. Wenn dieLautstärke beim Starten desFahrzeugs über dem hier festge-
legten Wert liegt, wird sie auf diesenPegel verringert. Zum Festlegen dermaximalen Einschaltlautstärke +oder − berühren, um sie zu erhöhenoder zu verringern.
Fahrzeug
Bei Auswahl dieses Menüpunktskönnen folgende Optionenangezeigt werden:
. Klimatisierung und Luftqualität
. Komforteinstellungen
. Beleuchtung
. Elektrische Türverriegelung
. Verrieg., Entrieg., Start perFernbed.
Klimatisierung und Luftqualität
Bei Auswahl dieses Menüpunktskönnen folgende Optionenangezeigt werden:
. Automatische Gebläsegeschwin-digkeit
. Automatische Beschlagent-fernung
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148 Instrumente und Bedienelemente
Automatische Gebläsegeschwin-digkeit
Mit dieser Funktion wird die automa-tische Gebläsestufe eingestellt.
Wählen Sie Sehr gering, Mittel oderSehr stark aus.
Automatische Beschlagentfernung
Wenn diese Option eingeschaltetist, reagiert die Windschutzschei-benheizung automatisch auf Tempe-ratur- undFeuchtigkeitsbedingungen, die dieScheibe beschlagen lassen können.
Wählen Sie Aus oder Ein.
Komforteinstellungen
Bei Auswahl dieses Menüpunktskönnen folgende Optionenangezeigt werden:
. Autom. Abruf gespeich. Einstel-lungen
. Optionen Komfortausstieg
. Signallautstärke
. Spiegel kippen beim Rückwärts-fahren
Autom. Abruf gespeich. Einstel-lungen
Diese Funktion stellt automatischdie vom aktuellen Fahrer zuvorgespeicherten Tastenpositionen 1oder 2 wieder her, wenn dieZündung von OFF (Aus) auf ON(Ein) oder ACC/ACCESSORY(Zubehör) gestellt wird. SieheSitzspeicher 0 63.
Wählen Sie Aus oder Ein.
Optionen Komfortausstieg
Mit dieser Funktion wird beimAussteigen automatisch die zuvorgespeicherte Ausstiegspositionabgerufen. Siehe Sitzspeicher 0 63.
Wählen Sie Aus oder Ein.
Signallautstärke
Dadurch kann die Signaltonlaut-stärke ausgewählt werden.
Die Lautstärke durch Berühren von„+“ und „-“ anpassen.
Spiegel kippen beim Rückwärts-fahren
Hier können Sie die Funktion ein-bzw. ausschalten.
Wählen Sie Aus, Ein - Fahrer undBeifahrer, Ein - Fahrer oder Ein -Beifahrer aus.
Beleuchtung
Bei Auswahl dieses Menüpunktskönnen folgende Optionenangezeigt werden:
. Fahrzeug finden per Lichtsignal
. Wegelicht
Fahrzeug finden per Lichtsignal
Diese Funktion lässt die Außen-leuchten blinken und schaltet dieAußenleuchten sowie einige Innen-leuchten kurz ein, wenn an derFunkfernbedienung (RKE-Trans-mitter) auf K gedrückt wird, um dasFahrzeug leichter zu finden.
Wählen Sie Aus oder Ein.
Wegelicht
Dadurch kann ausgewählt werden,wie lange die Außenbeleuchtungeingeschaltet bleibt, wenn beiDunkelheit aus dem Fahrzeuggestiegen wird.
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Instrumente und Bedienelemente 149
Wählen Sie Aus, 30 Sekunden, 60Sekunden oder 120 Sekunden aus.
Elektrische Türverriegelung
Bei Auswahl dieses Menüpunktskönnen folgende Optionenangezeigt werden:
. Offene Tür nicht verriegeln
. Automatische Türverriegelung
. Verzögerte Türverriegelung
Offene Tür nicht verriegeln
Im eingeschalteten Zustand wird dieVerriegelung der Fahrertür beioffener Tür vermieden. Wenn Ausausgewählt ist, steht das VerzögerteTürverriegelung-Menü zurVerfügung.
Wählen Sie Aus oder Ein.
Automatische Türverriegelung
Bei eingeschalteter Funktion werdenalle Türen automatisch verriegelt,wenn bei Fahrzeugen mit Automa-tikgetriebe der Wählhebel aus derStellung P (Parken) genommenbzw. bei Fahrzeugen mit Schaltge-triebe eine Geschwindigkeit von 13km/h (8 mph) überschritten wird. Bei
Fahrzeugen mit Automatikgetriebewerden die Türen automatischentriegelt, wenn das Fahrzeug in P(Parken) geschaltet wird. BeiFahrzeugen mit Schaltgetriebewerden die Türen automatischentriegelt, wenn das Fahrzeugausgeschaltet wird.
Wählen Sie Aus oder Ein.
Verzögerte Türverriegelung
Ist diese Funktion aktiviert, soerfolgt die Verriegelung der Türenzeitverzögert. Um die Verzögerungaußer Kraft zu setzen, drücken Sieauf den Zentralverriegelungsschalteran der Tür.
Wählen Sie Aus oder Ein.
Verrieg., Entrieg., Start perFernbed.
Bei Auswahl dieses Menüpunktskönnen folgende Optionenangezeigt werden:
. Fernentriegelung Lichtsignal
. Rückmeldung Fernverriegelung
. Fernentriegelung der Türen
. Passive Türentriegelung
. Passive Türverriegelung
. Hinweis - Fernbedienung imFahrzeug
Fernentriegelung Lichtsignal
Im eingeschalteten Zustand blinkendie Außenleuchten, wenn dasFahrzeug mit dem RKE-Transmitterentriegelt wird.
Wählen Sie Aus oder Ein.
Rückmeldung Fernverriegelung
Dadurch kann ausgewählt werden,welches Feedback erteilt wird, wenndas Fahrzeug mit dem RKE-Trans-mitter entriegelt wird.
Wählen Sie Aus, Beleuchtung &Hupe, Nur Beleuchtung oder NurHupe aus.
Fernentriegelung der Türen
Mit dieser Option können Sieauswählen, welche Türen entriegeltwerden, wenn die Taste K amRKE-Sender gedrückt wird.
Wählen Sie Alle Türen oderFahrertür.
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150 Instrumente und Bedienelemente
Passive Türentriegelung
Hiermit können Sie auswählen,welche Türen entriegelt werden,wenn Sie zum Entriegeln auf denKnopf an der Fahrertür drücken.
Wählen Sie Alle Türen oderFahrertür.
Passive Türverriegelung
Diese Funktion kann ein- oderausgeschaltet werden, oder es kanneine Rückmeldung ausgewähltwerden. Siehe Betrieb SystemSchlüssellose Zentralverriegelung(RKE) 0 29.
Wählen Sie Aus, Hupen beipassiver Verriegelung oder Ein aus.
Hinweis - Fernbedienung imFahrzeug
Diese Funktion gibt einen Warntonaus, wenn der RKE-Transmitter imFahrzeug zurückgelassen wird.Über dieses Menü kann auch dieFunktion Warnung „RKE-Transmitternicht mehr im Fahrzeug“ aktiviertwerden.
Wählen Sie Aus oder Ein.
Bluetooth
Bei Auswahl dieses Menüpunktskönnen folgende Optionenangezeigt werden:
. Neues Gerät verbinden
. Geräteverwaltung
. Klingeltöne
. Mailbox-Nummern
. SMS-Benachrichtigungen
Neues Gerät verbinden
Wählen Sie diese Option aus, umein neues Gerät zu koppeln. Siehe„Koppeln“ unter „Bluetooth“ imAbschnitt „Infotainment-Bedienele-mente“ im Infotainment-Handbuch.
Geräteverwaltung
Wählen Sie diese Option aus, umeine andere Telefonquelle zuverbinden oder ein Mobiltelefon zutrennen oder zu löschen.
Klingeltöne
Auswählen, um den Klingelton fürdas ausgewählte Mobiltelefonändern. Das Mobiltelefon muss nichtverbunden sein, um den Klingeltonzu ändern.
Mailbox-Nummern
Diese Funktion zeigt die Mailbox--Nummern aller verbundenen Mobil-telefone an. Zum Ändern derMailbox-Nummer EDIT (Bearbeiten)anwählen, eine neue Nummereingeben, dann SAVE (Speichern)anwählen.
SMS-Benachrichtigungen
Hier können Sie die Funktion ein-bzw. ausschalten.
Wählen Sie Aus oder Ein.
Apple CarPlay
Bei Auswahl dieses Menüpunktskönnen folgende Optionenangezeigt werden:
. Apple CarPlay
. Apple CarPlay-Geräte verwalten
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Instrumente und Bedienelemente 151
Apple CarPlay
Mit dieser Funktion können Apple-Geräte über einen USB-Anschlussmit dem Infotainment Systemverbunden werden. Siehe „AppleCarPlay und Android Auto“ unter„Mobiltelefon“ im Infotainmen-t-Handbuch.
Wählen Sie Aus oder Ein.
Apple CarPlay-Geräte verwalten
Auswählen, um Apple-Geräte zuverwalten. Der Zugriff auf dieseFunktion ist nur möglich, wennApple CarPlay eingeschaltet ist.Siehe „Apple CarPlay und AndroidAuto“ unter „Mobiltelefon“ imInfotainment-Handbuch.
Android Auto
Bei Auswahl dieses Menüpunktskönnen folgende Optionenangezeigt werden:
. Android Auto
. Android Auto Geräte verwalten
Android Auto
Mit dieser Funktion könnenAndroid-Geräte über einen USB-Anschluss mit dem InfotainmentSystem verbunden werden. Siehe„Apple CarPlay und Android Auto“unter „Mobiltelefon“ im Infotainmen-t-Handbuch.
Wählen Sie Aus oder Ein.
Android Auto Geräte verwalten
Auswählen, um Android-Geräte zuverwalten. Der Zugriff auf dieseFunktion ist nur möglich, wennAndroid Auto eingeschaltet ist.Siehe „Apple CarPlay und AndroidAuto“ unter „Mobiltelefon“ imInfotainment-Handbuch.
Spracheingabe/-ausgabe
Bei Auswahl dieses Menüpunktskönnen folgende Optionenangezeigt werden:
. Spracherkenner-Empfindlichkeit
. Länge der Sprachausgabe
. Geschwindigkeit der Sprach-ausgabe
. Tipps für Sprachbefehleanzeigen
Spracherkenner-Empfindlichkeit
Diese Funktion ermöglicht es Ihnen,die Empfindlichkeit der Sprach-steuerung anzupassen.
Wählen Sie Häufig nachfragen oderWeniger häufig nachfragen.
Länge der Sprachausgabe
Diese Funktion passt die Länge derAufforderungsansagen an.
Wählen Sie Kurz oder Lang.
Geschwindigkeit der Sprach-ausgabe
Diese Funktion passt die Geschwin-digkeit der Sprachbestätigung an.
Wählen Sie Langsam, Mittel oderSchnell aus.
Tipps für Sprachbefehle anzeigen
Diese Funktion gibt Tipps für dieEingabe bei der Sprachsteuerung.
Wählen Sie Aus oder Ein.
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152 Instrumente und Bedienelemente
Display
Bei Auswahl dieses Menüpunktskönnen folgende Optionenangezeigt werden:
. Tag/Nacht
. Touchscreen kalibrieren
. Display ausschalten
Tag/Nacht
Wählen Sie diese Option aus, umdie Displayanzeige für das Fahrenbei Tag oder bei Nacht anzupassen.
Wählen Sie Auto, Tag oderNacht aus.
Touchscreen kalibrieren
Wählen Sie diese Option aus, umden Touchscreen zu kalibrieren, undfolgen Sie dann den Anweisungen.
Display ausschalten
Wählen Sie diese Option aus, umdas Display auszuschalten. Einebeliebige Stelle am Infotainment-Di-splay berühren oder ein Bedienele-ment an der Radioblende drücken,um das Display einzuschalten.
Rückfahrkamera
Bei Auswahl dieses Menüpunktskönnen folgende Optionenangezeigt werden:
. Führungslinien
Führungslinien
Aus bzw. Ein auswählen, um dieFunktion aus- bzw. einzuschalten.Siehe „Führungslinien“ unter Assis-tenzsysteme für Einparken oderRückwärtsfahren 0 233.
Werkseinstellungen wiederher-stellen
Bei Auswahl dieses Menüpunktskönnen folgende Optionenangezeigt werden:
. Fahrzeugeinstell. wiederher-stellen
. Alle privaten Daten löschen
. Radioeinstellungen wiederher-stellen
Fahrzeugeinstell. wiederherstellen
Mit dieser Funktion wählen Sie,welche Fahrzeugeinstellungenwiederhergestellt werden sollen.
Wählen Sie Abbrechen oderWiederher.
Alle privaten Daten löschen
Mit dieser Funktion löschen Sie alleprivaten Informationen aus vomFahrzeug.
Wählen Sie Abbrechen oderLöschen.
Radioeinstellungen wiederher-stellen
Mit dieser Funktion können Sie dieRadioeinstellungen wiederher-stellen.
Wählen Sie Abbrechen oderWiederher..
Software-Informationen
Wählen Sie diesen Menüpunkt aus,um Informationen zur aktuellenSoftware des Infotainment Systemsanzuzeigen.
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Beleuchtung 153
Beleuchtung
AußenleuchtenAußenleuchtenregelung . . . . . . 153Erinnerung, Außen-
leuchten Aus . . . . . . . . . . . . . . . . 154Fern-/Abblendlichtwechsler . . . 154Lichthupe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154Tagesfahrleuchten (DRL) . . . . . 154Automatisches Scheinwerfer-
system . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155Warnblinker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156Blinker- und Spurwechsel-
signale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156Nebelschlußleuchten . . . . . . . . . 157
InnenbeleuchtungSteuerung, Instrumententafel-
beleuchtung . . . . . . . . . . . . . . . . . 158Innenleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . 158Leseleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . 158
BeleuchtungsfunktionenEinstiegsbeleuchtung . . . . . . . . . 159Ausstiegsbeleuchtung . . . . . . . . 159Batterieschutz . . . . . . . . . . . . . . . . 159Batterieschutz Aussen-
leuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159
Außenleuchten
Außenleuchtenregelung
Der Regler für die äußerenLeuchten befindet sich am Blinker-hebel.
Er hat vier Positionen:
O : Schaltet die gesamte Beleuch-tung aus.
AUTO : Stellt die Außenbeleuch-tung auf Automatikbetrieb. ImAUTO-Modus wird die Außenbe-leuchtung je nach Helligkeit derUmgebung ein- oder ausgeschaltet.
Den Schalter ausschalten, um denAUTO-Modus abzuschalten.
Den Schalter auf die Außenbeleuch-tung und dann zurück auf AUTOdrehen, um zum AUTO-Moduszurückzukehren. Der automatischeModus wird auch dann wiederaktiviert, wenn Sie die Zündungaus- und wieder einschalten und derSchalter dabei in der Stellung AUTObleibt.
; : Schaltet das Parklichteinschließlich aller Leuchten mitAusnahme der Scheinwerfer ein.
Die Anzeigeleuchte der Parkbremseleuchtet auf und bleibt einge-schaltet, wenn das Standlicht beiabgestelltem Motor und derZündung auf ACC/ACCESSORYeingeschaltet wird.
5 : Schaltet die Scheinwerfergemeinsam mit dem Parklicht undder Instrumententafelbeleuch-tung ein.
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154 Beleuchtung
Erinnerung, Außen-leuchten AusWenn der Lichtschalter in Schein-werfer- oder Standlichtstellunggelassen und bei ausgeschalteterZündung die Fahrertür geöffnet wird,ertönt ein Warnton.
Fern-/Abblendlicht-wechslerDrücken Sie zum Einschalten desFernlichts den Blinkerhebel nachvorn und lassen Sie ihn wieder los.Drücken Sie den Hebel erneut oderziehen Sie ihn zu sich heran undlassen Sie ihn wieder los, um wiederzum Abblendlicht zu wechseln.
Diese Kontrollleuchte leuchtet imKombiinstrument bei eingeschal-tetem Fernlicht.
LichthupeZiehen Sie zum Verwenden derLichthupe den Blinkerhebel kurz zusich heran. Das Fernlicht leuchtetkurz auf und zeigt dem anderenFahrer Ihre Absicht zumÜberholen an.
Tagesfahrleuchten (DRL)DRL kann den anderen Verkehrsteil-nehmern das Erkennen IhresFahrzeugs bei Tag erleichtern.
Die Leuchten, die Teil des Tagfahr-lichts sind, werden unter folgendenBedingungen eingeschaltet:
. Es herrscht immer noch Tages-licht und die Zündung ist einge-schaltet.
. Der Lichtschalter stehtauf AUTO.
. Die Parkbremse ist nichtangezogen.
Bei aktivem Tagfahrlicht sind nur dievorderen Leuchten eingeschaltet.Das Parklicht, die Rückleuchten, die
Instrumententafelbeleuchtung undandere Außenleuchten sind nichtTeil des Tagfahrlichts.
Wenn es draußen dunkel genug ist,werden die vorderen Leuchten aufdas Parklicht verdunkelt und dasnormale Abblendlicht wird einge-schaltet.
Wenn es draußen hell genug ist,wird die normale Beleuchtungausgeschaltet und durch dievorderen DRL-Leuchten ersetzt.Beim Starten des Fahrzeugs ineiner dunklen Garage wird dasautomatische Fahrlicht sofort einge-schaltet. Wenn Sie aus der Garageherausgefahren sind, dauert esetwa eine Minute, bis das automati-sche Fahrlicht auf das Tagfahrlichtumschaltet, sofern es draußen hellist. In dieser Phase kann es sein,dass das Kombiinstrument nicht sohell wie sonst beleuchtet ist. Verge-wissern Sie sich, dass der Knopf fürdie Instrumententafelhelligkeit aufvolle Helligkeit gestellt ist. SieheSteuerung, Instrumententafelbe-leuchtung 0 158.
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Beleuchtung 155
Wenn es draußen dunkel genug istund der Lichtschalter auf AUS steht,kann eine Meldung im Driver Infor-mation Center angezeigt werden.
Drehen Sie den Lichtschalter einzweiten Mal auf AUS oder schaltenSie die Scheinwerfer ein, um dieDIC-Meldung zu löschen. Wennstattdessen das Parklicht einge-schaltet wurde, wird die DIC-Mel-dung weiterhin angezeigt.
Das DRL wird ausgeschaltet, wenndie Scheinwerfer auf; oder2geschaltet werden. Das DRL wirdauch ausgeschaltet, wenn dieZündung ausgeschaltet ist. DasDRL wird wieder eingeschaltet,wenn der Lichtschalter zurück aufAUTO oder O geschaltet wird.
Bei Bedarf sollte der normaleScheinwerferbetrieb eingeschaltetwerden.
Automatisches Schein-werfersystemWenn der Lichtschalter auf AUTOsteht und es draußen dunkel genugist, werden die Scheinwerfer unddas Parklicht automatisch einge-schaltet.
Oben auf der Instrumententafel gibtes einen Lichtsensor. Der Sensordarf nicht verdeckt werden, da dieScheinwerfer sonst auch danneingeschaltet werden könnten,wenn es nicht erforderlich ist.
Das System schaltet die Schein-werfer und das Parklicht möglicher-weise auch beim Durchfahren einesParkhauses oder Tunnels ein.
Beim Starten des Fahrzeugs ineiner dunklen Garage wird dasautomatische Fahrlicht sofort einge-schaltet. Wenn es beim Verlasseneiner Garage draußen hell ist, wirddas automatische Fahrlicht mitkurzer Verzögerung zum Tagfahr-licht umgeschaltet. Während dieserVerzögerung ist die Instrumentenbe-leuchtung unter Umständen nicht sohell wie üblich. Vergewissern Siesich, dass der Helligkeitsregler derInstrumententafel auf volle Helligkeitgestellt ist. Siehe Steuerung, Instru-mententafelbeleuchtung 0 158.
Wenn es draußen hell genug ist,werden die Scheinwerfer und dasParklicht ausgeschaltet oder ggf.durch das Tagfahrlicht ersetzt.
Das automatische Fahrlicht wirdausgeschaltet, wenn der Schalterfür die Außenbeleuchtung auf Ogestellt oder die Zündung ausge-schaltet wird.
Drehen Sie den Ring noch einmalauf O und lassen Sie ihn dann los,um das automatische Fahrlichtwieder einzuschalten.
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156 Beleuchtung
Wenn das automatische Fahrlichtdie Scheinwerfer eingeschaltet hatund Sie die Zündung ausschalten,werden die Scheinwerfer ausge-schaltet. Beim Öffnen der Fahrertürwerden die Scheinwerfer und dasParklicht für eine gewisse Zeiteingeschaltet.
Die Dauer der verlängertenBeleuchtung lässt sich ändern.Siehe „Beleuchtung beimAussteigen“ unter Kundenspezifi-sche Anpassung 0 145.
Bei Bedarf sollte der normaleScheinwerferbetrieb eingeschaltetwerden.
Eingeschaltete Außenbeleuch-tung bei Verwendung desScheibenwischers
Wenn bei Tageslicht und laufendemMotor die Scheibenwischer aktiviertwerden und der Lichtschalter aufAUTO steht, werden die Schein-werfer, das Parklicht und weitereAußenleuchten automatisch einge-schaltet. Die Dauer, bis dieLeuchten eingeschaltet werden,hängt von der Wischgeschwindigkeit
ab. Wenn die Scheibenwischerausgeschaltet werden, wird dieBeleuchtung ausgeschaltet. StellenSie zur Deaktivierung dieserFunktion den Lichtschalter auf Ooder;.
Warnblinker
Der Warnblinker zeigt an, dass Siein Schwierigkeiten sind. DerSchalter befindet sich im mittlerenBereich der Instrumententafel.
| : Drücken, um die vorderen undhinteren Fahrtrichtungsanzeigerblinken zu lassen. Drücken Sie denSchalter zum Abstellen desWarnblinkers erneut.
Der Warnblinker funktioniertunabhängig von der Zündschloss-stellung, auch bei ausgeschalteterZündung.
Bei eingeschaltetem Warnblinkerkönnen die Fahrtrichtungsanzeigernicht verwendet werden.
Blinker- und Spurwech-selsignale
Um einen Richtungswechsel zusignalisieren, führen Sie den Hebelganz nach oben bzw. unten.
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Beleuchtung 157
Im Kombiinstrument blinkt ein Pfeilin Richtung des Richtungs- bzw.Fahrbahnwechsels.
Um einen Fahrbahnwechsel zusignalisieren, führen Sie den Hebelnur so weit nach oben bzw. unten,bis der Pfeil zu blinken beginnt.Beim Loslassen des Hebels blinktder Blinker automatisch dreimal auf.Denn Hebel weiterhin festhalten,wenn der Blinker länger betriebenwerden soll.
Der Hebel kehrt nach demLoslassen selbsttätig wieder in dieAusgangsstellung zurück.
Sollten die Pfeile bei der Anzeigeeines Richtungs- oder Fahrbahn-wechsels schnell oder überhauptnicht blinken, ist möglicherweiseeine der Blinker-LEDs ausgefallen.
Wenden Sie sich bei Ausfall einerBlinker-LED an Ihren Händler.
Signalton Blinker ein
Wenn der Blinker über eine Streckevon mehr als 1,2 km (0,75 Meilen)eingeschaltet bleibt, ertönt einSignalton.
Schalten Sie den Blinker aus undwieder ein, wenn er länger als 1,2km (0,75 Meilen) eingeschaltetbleiben soll.
Nebelschlußleuchten
Drehen Sie den Ring auf s undlassen Sie ihn los, um die Nebel-schlussleuchten ein- und auszu-schalten.
Eine Kontrollleuchte am Instrumentzeigt an, dass die Nebelschein-werfer eingeschaltet sind.
Bei guter Sicht sollten die Nebel-leuchten nicht eingeschaltet werden,da sie andere Fahrer störenkönnten. Es ist auch nichtempfohlen, die Nebelschluss-leuchten im Stadtverkehr einzu-
setzen. Die Nebelschlussleuchtensollten nur in nebeligen oderdiesigen Bedingungen verwendetwerden, damit nachkommendeFahrer Ihr Fahrzeug sehen können.
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158 Beleuchtung
Innenbeleuchtung
Steuerung, Instrumenten-tafelbeleuchtung
Der Knopf für diese Funktionbefindet sich links in der Instrumen-tentafel.
Drehen Sie den Knopf nach rechtsoder links, um die Helligkeit derInstrumententafelbeleuchtung beiNacht zu erhöhen bzw. zureduzieren. Drehen Sie den Knopfganz nach rechts, um die Innen-leuchten einzuschalten.
InnenleuchtenBeim Öffnen einer Tür oder desKofferraums werden die Innen-leuchten eingeschaltet.
Die Kofferraumbeleuchtung wird nurbeim Öffnen des Kofferraums einge-schaltet.
Drehen Sie den Knopf für die Instru-mententafelhelligkeit ganz nachrechts oder links, um die Innen-leuchten ein- bzw. auszuschalten.
Leseleuchten
Die Leseleuchten befinden sich inder Dachkonsole. Diese Leuchtenwerden beim Öffnen einer Türeingeschaltet. Drücken Sie beigeschlossenen Türen auf diebetreffenden Schalter, um dieLeuchten einzeln einzuschalten.
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Beleuchtung 159
Beleuchtungsfunk-tionen
EinstiegsbeleuchtungManche Außenleuchten werden beiNacht oder bei schlechtem Lichtkurz eingeschaltet, wenn auf K amRKE-Transmitter gedrückt wird.Wenn die Fahrertür geöffnet wird,werden alle Anzeigeleuchten, dieLeuchten im Driver InformationCenter (DIC) und die Türleuchteneingeschaltet. Nach etwa 30Sekunden erlischt die Außenbe-leuchtung. Die Deckenleuchten unddie Innenbeleuchtung werdenlangsam abgedunkelt und dannganz ausgeschaltet. Die Beleuch-tung beim Einsteigen kann manuelldurch Einschalten der Zündung oderStellen auf ACC/ACCESSORY(Zubehör) oder Drücken von Q amRKE-Sender deaktiviert werden.
Diese Funktion kann angepasstwerden. Siehe „Fahrzeug finden perLichtsignal“ unter Kundenspezifi-sche Anpassung 0 145.
AusstiegsbeleuchtungWenn nach dem Ausschalten derZündung die Fahrertür geöffnet wird,werden bei Nacht oder geringerUmgebungshelligkeit bestimmteAußenleuchten eingeschaltet. NachAusschalten der Zündung wird dieDeckenleuchte eingeschaltet. DieAußenbeleuchtung und die Decken-leuchte bleiben nach dem Schließender Tür eine voreingestellte Zeitlang an und werden dann automa-tisch ausgeschaltet.
Durch Drehen des Außenbeleuch-tungsschalters auf Off (Aus) wird dieAußenbeleuchtung sofort ausge-schaltet.
Diese Funktion kann angepasstwerden. Siehe KundenspezifischeAnpassung 0 145.
BatterieschutzDieses Fahrzeug ist mit einerSchutzfunktion ausgestattet, die einEntladen der Batterie verhindert,wenn eine der folgenden Leuchteneingeschaltet ist: Schminkspiegelbe-leuchtung, Kofferraumbeleuchtung,
Leselicht oder Handschuhfachbe-leuchtung. Wenn eine dieserLampen eingeschaltet ist, wird sienach 10 Minuten automatischausgeschaltet. Zum erneutenEinschalten bzw. Zurücksetzen derZeitschaltung muss die Zündungeingeschaltet werden.
Batterieschutz Aussen-leuchtenDie Außenbeleuchtung schaltetungefähr nach 10 Minuten aus,nachdem die Zündung ausge-schaltet wird, wenn dieParkleuchten oder Scheinwerfermanuell eingeschaltet gelassenwurden. Dadurch wird ein Entladender Batterie verhindert. Um den10-minütigen Timer neu zu starten,drehen Sie Außenbeleuchtungs-schalter in die Stellung OFF unddann zurück in die Stellung Parklichtoder Scheinwerfer.
Um die Beleuchtung länger als 10Minuten einzuschalten, muss dieZündung auf ACC/ACCESSORYstehen.
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160 Infotainment System
InfotainmentSystem
EinführungInfotainment . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160
Telemetrie-Datenaufzeichnung(PDR)
Telemetrie-Datenaufzeichnung(PDR) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160
Einführung
InfotainmentInformationen zum Radio, denAudio-Playern, dem Telefon unddem Navigationssystem finden Sieim Infotainment-Handbuch.Außerdem enthält es Informationenzu den Einstellungen.
Telemetrie-Datenauf-zeichnung (PDR)Ausstattungsabhängig wird dasPDR-Symbol auf dem Start-Bild-schirm angezeigt.
Wichtige Informationen
Vor der Benutzung des PDRunbedingt lesen. Die Informationenkönnen ganz oder teilweise für IhrLand gelten:
. Die Benutzung des PerformanceData Recorders (PDR-System)kann in manchen Ländern undSituationen verboten oder recht-lich beschränkt sein. Es obliegtausschließlich ihrer eigenenVerantwortung, die Einhaltungeinschlägiger Gesetze undVerordnungen sicherzustellen,einschließlich unter anderemvon Datenschutzgesetzen,Gesetzen zur Kameraüberwa-chung und Kameraaufzeich-nungen, Straßenverkehrs- und-sicherheitsgesetzen sowieGesetzen zum Schutz desBildnisses und des allgemeinenPersönlichkeitsrechts.
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Infotainment System 161
. Für den Betrieb Ihres Fahrzeugsund die Benutzung desPDR-Systems, einschließlichsämtlicher gesetzlichenVerpflichtungen, sind Sie alleinverantwortlich. Fahrzeuge mitPDR-System sind ausschließlichzur Benutzung auf Privatwegenvorgesehen, ihre Verwendung inöffentlich zugänglichen Berei-chen wie auf öffentlichenStraßen kann entsprechendlokaler Gesetze und Vorschrifteneingeschränkt oder verbotensein. Eventuell benötigen Sieeine Genehmigung, Erlaubnisoder sonstige Freigabe derLokalbehörden, um geltendeGesetze und Vorschriften einzu-halten.
. Benutzen Sie das PDR-Systemnicht, wenn dadurch IhreAufmerksamkeit vom Straßen-verkehr abgelenkt wird oderandere Risiken bestehenkönnen.
. Verlassen Sie sich zum Steuerndes Fahrzeugs nicht alleine aufKamerabilder.
. Halten Sie jegliche Anforde-rungen bezüglich Unterrichtungund Einwilligung ein, bevor SieStimmen oder Bilder vonanderen Personen erfassen und/oder aufzeichnen oder sonstigepersonenbezogenen Datenmittels des PDR-Systemserheben.
. Weisen Sie andere Fahrer IhresFahrzeugs auf die obigenVorgaben hin und halten Sie siezu deren Einhaltung an.
. General Motors übernimmt keineVerantwortung oder Haftung imZusammenhang mit einerunzulässigen Nutzung desPDR-Systems.
. Beachten Sie, dass die Strafver-folgungsbehörden berechtigtsein könnten, Videoaufzeich-nungen zu beschlagnahmen undals Beweis für Straftaten oderVerkehrsdelikte gegen Sie oderDrittparteien zu verwenden.
. Das PDR-System erfasst undnimmt sämtliche Geräusche imFahrzeuginnern auf, einschließ-lich Gespräche unter den
Fahrzeuginsassen. HeimlichesAufnehmen von Gesprächenkann in bestimmten Ländernstrafbar sein. Daher sind alleFahrzeuginsassen und-Benutzer über die Tonaufnahmezu informieren, sobald dasPDR-System eingeschaltet ist.
Das PDR-System zeichnet Video-,Audio- und Fahrzeugdaten auf. Dieaufgezeichneten Daten werden aufeiner SD-Karte im SD-Karten-schacht im Handschuhfach gespei-chert.
Die Daten werden nur auf dieserSD-Karte gespeichert. Der Zugriffauf die Daten ist nur über dieSD-Karte möglich.
Führen Sie zunächst eine mit FAT32formatierte SD-Karte (Geschwindig-keitsklasse „Class 10“, 8, 16 oder32 GM empfohlen) in den SD-Kar-tenleser im Handschuhfach ein.
Das PDR-Symbol berühren, um dasPDR-Menü zu öffnen. FolgendeOptionen werden angezeigt:
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162 Infotainment System
Aufzeichnung starten
Wenn die Aufzeichnung nichtgestartet werden kann, ist dieSchaltfläche „Aufzeichnung starten“ausgegraut.
Auf Aufzeichnung starten tippen, umdie Aufzeichnung zu starten. Nachdem Beginn der Aufzeichnungwechselt diese Taste zu Aufzeich-nung beenden. Tippen, um dieAufzeichnung zu stoppen.
Die Aufnahme muss gestoppt unddie Datei geschlossen werden,bevor die SD-Karte entfernt wird, dasonst die Aufnahme nicht abgespieltwerden kann.
Während der Aufzeichnung wird dieverstrichene Zeit angezeigt. WeitereAngaben zum Festlegen einerZiellinie finden Sie unter „Zielliniefestlegen“ weiter unten in diesemAbschnitt.
Wenn auf der SD-Karte keinSpeicherplatz verfügbar ist, wirdeine Meldung angezeigt. LöschenSie Aufzeichnungen von derSD-Karte oder verschieben Sie die
Daten, oder verwenden Sie eineandere SD-Karte mit freiemSpeicherplatz.
Um eine Aufzeichnung zu löschen,im Menü „Erfasste Sitzungen“ nebendem entsprechenden Eintrag auf dieTaste z tippen. Siehe „ErfassteSitzungen“ weiter unten in diesemAbschnitt.
Wenn keine SD-Karte eingeführt ist,wird eine Meldung angezeigt.
Ziellinie festlegen
Zum Aufzeichnen von Rundenzeitenmuss ein Rundenstartpunkt festge-legt werden. Wenn während derAufzeichnung dieser Punktüberschritten wird, wird der Runden-zeitmesser aktiviert.
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Infotainment System 163
Zum Festlegen der Ziellinie dasFahrzeug mit dem Frontstoßfängeram Start-/Zielpunkt positionieren. ImPDR-Menü auf Ziellinie festlegenund dann Zielmarke tippen. Dieskann während der Fahrt durchge-führt werden.
Erfasste Sitzungen
Zum Anzeigen aufgezeichneterVideos auf Erfasste Sitzungentippen.
Eine Liste der Aufzeichnungen wirdangezeigt.
Wählen Sie eine Aufzeichnung aus,um die Wiedergabe zu starten.
Auf z neben einem Eintrag tippen,um die betreffende Aufzeichnung zulöschen. Zum Löschen auf Ja oderauf Nein tippen, um den Bestäti-gungsbildschirm zu schließen. AufZurück zum Verlassen tippen.
Die Videowiedergabe ist nur beistehendem Fahrzeug möglich.
Tippen Sie während der Videowie-dergabe auf den Bildschirm, um dieVideo-Bedienelemente anzuzeigen:
Video-Wiedergabeleiste : Ändertdie Position und Wiedergabe. DieLänge der Leiste entspricht derDauer der Videoaufzeichnung.
Ziehen Sie das Bedienelemententlang der Leiste, um einen Vorlaufoder Rücklauf in der Videoaufzeich-nung auszuführen.
Aufzeichnung löschen : Tippen,um das Video zu löschen. EinBestätigungsbildschirm wirdangezeigt. Zum Bestätigen(Löschen) auf „Ja“ oder zum Abbre-chen auf „Nein“ tippen.
Pause/Wiedergabe : Tippen, umdie Videowiedergabe fortzusetzenbzw. anzuhalten. Die Taste ändertsich, wenn sie gedrückt wird.
/ : Tippen, um den vorigenBildschirm anzuzeigen.
Exit (Beenden) : Tippen, um dieaktuelle Anzeige zu schließen.
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164 Infotainment System
Video-Overlay auswählen
Video-Overlay auswählen berühren,um das vorige Menü zu öffnen.
Wählen Sie eine Option aus:
. Kein Overlay
. Sport
. Strecke
. Performance-Timing
Kein Overlay:
Über dem aufgezeichneten Videowerden keine Fahrzeugdatenangezeigt. Die Fahrzeugdaten sindjedoch über die Toolbox-Softwareverfügbar.
Sport:
Zeigt Fahrzeugmetriken an:
. Fahrgeschwindigkeit: Bis zu dreiStellen werden je nach Fahrzeu-geinstellungen in km/h oder mphangezeigt.
. Motordrehzahl (U/min): Die verti-kale Linie und das Dreieckzeigen die aktuelle Motordreh-zahl an. Mit steigender Drehzahlwird die Hinterfüllung aufgefüllt.
. Zustand des Getriebes (aktuellerGang): Automatik- und Schaltge-triebe-Display 1, 2 usw.
. Grafik Seitengravitationskraft:Die Gravitationskraft nach linksbzw. rechts wird angezeigt. DieGrafik wird je nach gemessenemWert nach links bzw. rechts
aufgefüllt. Die gemessene Gravi-tationskraft wird oben in derGrafik als Zahlenwert angezeigt.
. Event Kilometerzähler: Zeigt diegefahrene Strecke seit Start derAufzeichnung an.
Strecke:
Zeigt Fahrzeugmetriken an:
. Fahrgeschwindigkeit: SieheSport-Modus.
. GPS-Ortungskarte: Zeigt dieaktuelle Fahrzeugposition inBezug auf eine bekannteStrecke an.
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Infotainment System 165
. Motordrehzahl (U/min): Die verti-kale Linie und das Dreieckzeigen die aktuelle Motordreh-zahl an. Mit steigender Drehzahlwird die Hinterfüllung aufgefüllt.
. Getriebestatus (aktueller Gang):siehe Sport-Modus.
. Blasengrafik: Die Gravitations-längs- und -querkräfte werdenals Punkt in einer Blaseangezeigt. Bei Beginn einerFahrzeugverzögerung wird einroter Punkt angezeigt, der zueinem grünen Punkt wechselt,wenn das Fahrzeug beschleu-nigt. Bei sich gleichmäßigbewegendem Fahrzeug ist derPunkt weiß. Die Standardan-zeige ist ein weißer Punkt.
. Brems- und Gaspedalgrafik:Zeigt den Prozentwert derBrems- und Gaspedalpositionvon 0 bis 100 % an.
. Lenkwinkel: Die Grafik wird vonder Mitte je nach Lenkrichtungnach links oder rechts aufgefüllt.Unter der Grafik wird derLenkwinkel als Zahlenwertangezeigt.
. Aktives Handling: Die Grafik wirdnur angezeigt, wenn das aktiveHandling in die Fahrwerksteue-rung eingreift.
. Modus des PerformanceTraction Management (PTM):Zeigt den aktuellen PTM-Modusan. Die Optionen sind „nass“,„trocken“, „Sport 1“, „Sport 2“und „Rennmodus“.
. Aktuelle Rundenzeit: Zeigt dieverstrichene Zeit an, wenn eineZiellinie definiert ist und dasFahrzeug mindestens einmal dieZiellinie überschritten hat.
. Event Kilometerzähler: Zeigt diegefahrene Strecke seit Start derAufzeichnung an.
. Fahrmodus: Zeigt den aktuellenFahrmodus des Fahrzeugs an.
Performance-Timing:
Zeigt Fahrzeugmetriken an:
. Fahrgeschwindigkeit: SieheSport-Modus.
. Motordrehzahl (U/min): sieheSport-Modus.
. Getriebestatus (aktueller Gang):siehe Sport-Modus.
. 0–100 km/h (0–60 mph), 0–200km/h (0–100 mph), 400 m (1/4 thmi), and 0–200–0 km/h (0–100–0 mph): Der Zeitmesser beginntmit der Aufzeichnung, sobalddas Fahrzeug beschleunigt.Jedes Mal, wenn das Fahrzeugeine Geschwindigkeits- oderStreckenmarkierung passiert,wird dies in der Überlagerungangezeigt.
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166 Infotainment System
. Drosselklappenstellung: Zeigtden Prozentwert der Drossel-klappenstellung von 0 bis100 % an.
. Aktives Handling: Die Grafik wirdnur angezeigt, wenn das aktiveHandling in die Fahrwerksteue-rung eingreift.
Namenskonvention
Der Name der aufgezeichnetenVideodatei enthält das Aufzeich-nungsdatum und die Aufzeich-nungsdauer.
Wenn die Sitzung im Sperrmodusaufgezeichnet wurde, enthält derDateiname den Modus, das Datumund die Dauer.
Einstellungen
Einstellungen im Menü PDRberühren, um die Einstellungenanzuzeigen.
Aufzeich. Sperrmodus : Hierkönnen Sie Aufzeichnungseinstel-lungen auswählen. Es empfiehltsich, eine leere SD-Karte zuverwenden. Folgende Optionenstehen zur Auswahl:
. Autom. erfasst im Sperrmodus:Wenn diese Option aktiviert ist,startet das PDR-System dieAufzeichnung, sobald dasFahrzeug im Sperrmodus ist.
. Bei vollem Speicherüberschreiben: Ermöglicht dasmanuelle Überschreiben ältererAufzeichnungen (nacheinander,beginnend mit der ältesten
Aufzeichnung), wenn zumFortsetzen der aktuellenAufzeichnung zusätzlicherSpeicherplatz benötigt wird.
Im Sperrmodus erfolgt keine Audio-aufzeichnung.
Record Audio (Audioaufzeich-nung) : Zur Aufnahme von Audiozusammen mit Video.
Im Sperrmodus werden keineTonaufnahmen aufgezeichnet.
Software-Info : Zeigt Informationenzur PDR-Software und die Versions-nummern an.
Toolbox-Software : Ermöglicht dieAuswertung der Fahrer- undFahrzeugleistung während eineraufgezeichneten Fahrt. FürSoftware- Informationen wenden Siesich an Ihren Händler.
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Klimatisierung 167
Klimatisierung
KlimatisierungssystemeDuales automatisches Klimare-
gelungssystem . . . . . . . . . . . . . . 167
BelüftungsdüsenBelüftung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171
WartungLuftfilter, Fahrgastraum . . . . . . . 172Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173
Klimatisierungssysteme
Duales automatisches KlimaregelungssystemMit diesem System lassen sich Heizung, Kühlung und Lüftung desFahrzeugs steuern.
1. Temperaturregelung für dieFahrerseite
2. AUTO (Automatikbetrieb)
3. A/C (Klimaanlage)
4. Luftzufuhrmodi
5. Entfrostung
6. SYNC
7. Gebläsesteuerung
8. Redundante Fahrer- undBeifahrer-Bedienelemente fürSitzheizung und -lüftung
9. Heckscheibenheizung
10. Umluft
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168 Klimatisierung
Temperaturregelung für dieBeifahrerseite
Die Temperaturregelung für denBeifahrer befindet sich unter derBelüftungsdüse auf der Beifahrer-seite.
Ein- und Ausschalten desSystems
Drücken Sie auf AUTO, um dasSystem einzuschalten. Drehen Sieden Gebläseregler ganz nach links,um das Gebläse auszuschalten.
Automatikbetrieb
Das System regelt automatisch dieGebläsedrehzahl, die Luftzufuhr, dieKlimaanlage und die Umluft, um das
Fahrzeug auf die gewünschteTemperatur aufzuwärmen oderabzukühlen.
Wenn AUTO leuchtet, werden allevier Funktionen im Automatikmodusbetrieben. Jede Funktion kann auchmanuell eingestellt werden. DieEinstellung wird angezeigt. DieKontrollleuchte AUTO wird ausge-schaltet. Nicht manuell eingestellteFunktionen werden weiterhinautomatisch gesteuert, auch wennAUTO nicht leuchtet.
Automatikbetrieb:
1. AUTO drücken.
2. Stellen Sie die Temperatur ein.Geben Sie dem System Zeit,sich zu stabilisieren. StellenSie dann die Temperatur nachIhren Wünschen ein.
Das System versucht die einge-stellte Temperatur so schnell wiemöglich zu erreichen. DasAUTO-System funktioniert ambesten, wenn die Fenstergeschlossen sind und das abnehm-bare Dach angebracht bzw. dasVerdeck geschlossen ist.
Manueller Betrieb
Temperatursteuerung Fahrer undBeifahrer : Die Temperatur lässtsich für Fahrer und Beifahrergetrennt einstellen.
Drehen Sie den Knopf nach rechtsoder links, um die Temperaturein-stellung für den Fahrer zu erhöhenoder zu verringern. Drücken Sie aufw oderx, um die Temperaturein-stellung für den Beifahrer zuerhöhen oder zu verringern.
SYNC : Drücken Sie die Taste, umalle Klimazoneneinstellungen mitden Fahrereinstellungen zuverbinden. Die KontrollleuchteSYNC leuchtet auf. Wenn dieTemperatureinstellung für denBeifahrer geändert wurde, erlischtdie Kontrollleuchte SYNC.
Gebläsesteuerung : Drehknopfnach rechts oder links drehen, umdie Gebläsedrehzahl zu erhöhenoder verringern. Drehen Sie denRegler ganz nach links, um dasGebläse auszuschalten.
Drücken Sie AUTO, um zurück inden Automatikbetrieb zu wechseln.
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Klimatisierung 169
Luftzufuhrmodi : Y,\,[ oder- drücken, um die Richtung desLuftstroms zu ändern. Der ausge-wählte Modus wird durchAufleuchten der entsprechendenTaste angezeigt.
Das Wechseln des Modus führtdazu, dass das System vonAutomatikbetrieb auf Manuell--Modus schaltet. Drücken Sie AUTO,um zurück in den Automatikbetriebzu wechseln.
Y : Luft wird zu den Auslassöff-nungen der Instrumententafelgeleitet.
[ : Luft wird zu den Auslassöff-nungen des Fußraums geleitet.
\ : Der Luftstrom wird zu denAuslassöffnungen der Instrumenten-tafel und des Fußraums geleitet.
- : Die Luft wird zu den Auslässenin Richtung Windschutzscheibe undBoden geführt, um den Beschlagbzw. die Feuchtigkeit von denFenstern zu entfernen. Der ModusUmluft kann im Modus Entfeuchtungnicht ausgewählt werden.
0 : Drücken Sie diese Taste, umdie Windschutzscheibe schnellervon Beschlag oder Eis zu befreien.Luft wird zu den Auslassöffnungender Windschutzscheibe und derSeitenfenster geleitet. Der ModusUmluft kann im Modus Entfrostungnicht ausgewählt werden.
Befreien Sie die Windschutzscheibefür ein optimales Ergebnis vor demEntfrosten ganz von Eis undSchnee.
Fahren Sie das Fahrzeug erst,nachdem alle Fenster gereinigtwurden.
A/C (Klimaanlage) : Drücken Siediese Taste, um die Klimaanlageein- oder auszuschalten. Wenn dasGebläse ausgeschaltet ist, läuft dieKlimaanlage nicht und die Anzeige-leuchte kann erlöschen.
Drücken Sie die Taste AUTO, umzum Automatikbetrieb zurückzu-kehren und die Klimaanlage wirdwie gewünscht funktionieren.Leuchtet die Anzeige, läuft dieKlimaanlage automatisch und kühltoder trocknet die Luft im Fahrgas-
traum je nach Bedarf, um dieWindschutzscheibe schneller vonBeschlag zu befreien.
Abhängig von der Motordrehzahlwird eventuell der Kältekompressoraus- und wieder eingeschaltet undeine geringfügige Änderung derKühlleistung und Motorleistung istzu bemerken. Dabei handelt es sichum ein normales Phänomen. DasSystem ist dafür ausgelegt, Anpas-sungen zur Verbesserung des Kraft-stoffverbrauchs durchzuführen unddabei die ausgewählte Temperaturbeizubehalten.
Beim Ausschalten der Klimaanlagewird der Automatikbetrieb aufge-hoben.
/ : Drücken, um die Umluftfunk-tion zu aktivieren. Eine Kontroll-leuchte leuchtet auf. Die Luft wird imFahrgastraum umgewälzt, um eineschnellere Abkühlung des Fahrzeu-ginneren zu erreichen bzw. dasEintreten von Außenluft oder-gerüchen zu reduzieren. DerModus Umluft ist im Modus Entfros-tung oder Entfeuchtung nichtverfügbar.
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170 Klimatisierung
Heckscheibenheizung
= : Drücken, um den Heckschei-benentfeuchter ein- bzw. auszu-schalten. Eine Kontrollleuchte ander Taste leuchtet auf, umanzuzeigen, dass die Heckschei-benheizung eingeschaltet ist.
Die Heckscheibenheizung funktio-niert nur bei eingeschalteterZündung. Die Heckscheibenheizungwird ausgeschaltet, wenn dieZündung ausgeschaltet oder aufACC/ACCESSORY (Zubehör) steht.
Die Heckscheibenheizung kann aufAutomatikbetrieb eingestellt werden.Siehe "Klima- und Luftqualität" unterKundenspezifische Anpassung0 145. Ist die automatischeHeckscheibenheizung aktiviert, wirdsie bei kalter Innentemperatur undeiner Außentemperatur von 4 °C(40 °F) oder weniger automatischeingeschaltet. Der Heckscheibe-nentfeuchter schaltet im Automatik-betrieb nach ca. 10 Minutenautomatisch ab.
Beim Einschalten der Heckschei-benheizung werden auch diebeheizten Außenspiegel aktiviert,
um die Spiegelflächen von Eis undFeuchtigkeit zu befreien. SieheBeheizbare Spiegel 0 46.
Bei Fahrzeugen mit elektrischemVerdeck werden der Heckscheibe-nentfeuchter und die Spiegelhei-zung automatisch deaktiviert, wennsich das elektrische Verdeck bewegtoder eingefahren ist.
Achtung
Verwenden Sie innen auf derHeckscheibe keine Rasierklingeoder andere scharfe Gegen-stände. Dadurch können dieAntenne oder die Heckscheiben-heizung beschädigt werden. DieReparatur solcher Schäden istnicht durch die Fahrzeuggarantieabgedeckt. Kleben Sie nichts aufdie Heckscheibe.
z / { : Ausstattungsabhängigdrücken, um den Sitz zu beheizenoder zu belüften. Siehe Beheiz- undbelüftbare Vordersitze 0 68.
Klimatisierungsbetrieb beiFernstart (ausstattungsab-hängig) : Bei einem Fernstart desFahrzeugs wird das Klimatisierungs-system aktiviert. Das System nutztdie letzten vom Fahrer vorgenom-menen Einstellungen, um dasFahrzeuginnere zu heizen oder zukühlen. Abhängig von kaltenUmgebungsbedingungen werdenausstattungsabhängig möglicher-weise die Heckscheibenheizungoder beheizten Außenspiegel einge-schaltet. Während eines Fernstartswird die Kontrollleuchte derHeckscheibenheizung möglicher-weise nicht eingeschaltet. Abhängigvon den Witterungsbedingungenwird die Sitzheizung bzw. -lüftungeingeschaltet. Siehe ausstattungs-abhängig Fernbedienter Start desFahrzeugs 0 34 und Beheiz- undbelüftbare Vordersitze 0 68.
Sensoren
Der Innenraumlufttemperatur- undSonnensensor oben auf der Instru-mententafel in der Nähe der
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Windschutzscheibe überwacht dieSonnenwärme und misst dieanfängliche Innenraumtemperatur.
Die Klimatisierungssteuerung nutztdie Informationen des Sensors zurAnpassung von Temperatur, Geblä-segeschwindigkeit, Umluftbetriebund Luftzufuhr für höchsten Komfort.
Der Feuchtigkeits- und Windschutz-scheibentemperatursensor befindetsich innen an der Windschutz-scheibe in der Nähe des Rückspie-gels. Die automatische Klimaanlagebestimmt anhand der Informationenvon diesem Sensor, ob eineEntfeuchtung erforderlich ist.
Wenn diese Sensoren blockiert oderabgedeckt werden, funktioniert dieautomatische Klimaanlage unterUmständen nicht ordnungsgemäß.
Auch hinter dem vorderenStoßfänger ist ein Sensorangebracht. Dieser Sensor erfasstdie Außenlufttemperatur und hilft dieTemperatur im Fahrzeug beizube-halten. Wird die Vorderseite desFahrzeugs auf irgendeine Weiseabgedeckt, könnte dies zu falschenTemperaturmessungen führen.
Belüftungsdüsen
BelüftungVerwenden Sie die Klappe auf denBelüftungsdüsen, um die Richtungdes Luftstroms zu ändern.
Bedienungshinweise
. Befreien Sie die Lufteinlässe ander Unterkante der Windschutz-scheibe von Eis, Schnee undLaub, damit ungehindert Luft indas Fahrzeug strömen kann.
. Schnee von der Haubeentfernen, um die Sicht zuverbessern, und damit wenigerFeuchtigkeit in das Fahrzeuggesaugt wird.
. Die Verwendung von Motorhau-ben-Windabweisern, die nichtvon GM genehmigt sind, kanndie Systemleistung beeinträch-tigen.
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172 Klimatisierung
. Entfernen Sie Objekte aus demBereich unterhalb der Instrumen-tentafelkonsole und aus demLuftstromweg unter den Sitzen,damit die Luft im Fahrzeuginnen-raum besser zirkulieren kann.
Wartung
Luftfilter, FahrgastraumDer Innenraumluftfilter entferntbestimmte Partikel aus der Luft,darunter Pollen und Staubpartikel.Ein verringerter Luftstrom, wie erhäufiger in staubigen Bereichenauftreten kann, weist darauf hin,dass der Filter gewechselt werdenmuss. Siehe Regelwartung 0 336.
Achtung
Wenn Sie ohne angebrachtenInnenraumluftfilter fahren, könnenWasser und kleine Teile wiePapier und Blätter in das Klimati-sierungssystem gelangen unddieses beschädigen. Achten Siedarauf, den alten Filter stetsdurch einen neuen Filter zuersetzen.
Der Innenraumluftfilter befindet sichim Motorraum in der Nähe desKühlmittelausgleichbehälters auf derBeifahrerseite. Siehe ÜbersichtMotorraum 0 247.
Luftfilter prüfen oder ersetzen:
1. Lösen Sie die Halteclips vonder Abdeckung des Innenraum-luftfilters. Unter Umständenmüssen die PVC-Schläuchekurz zur Seite gehaltenwerden, um Zugang zur Luftfil-terabdeckung zu erhalten.
2. Nehmen Sie dieAbdeckung ab.
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Klimatisierung 173
3. Entfernen Sie den Filter undbauen Sie den neuenLuftfilter ein.
4. Bringen Sie die Filterabde-ckung wieder an.
5. Befestigen Sie die Halte-rungs-Clips.
WartungBei allen Fahrzeugen befindet sichim Motorraum ein Etikett, dasAuskunft über das verwendeteKältemittel gibt. Das Kältemittel-system darf nur von geschulten undqualifizierten Mechanikern gewartetwerden. Zur Reparatur bzw. beimAustausch des Klimaverdampfersdürfen keine Ersatzteile aus einemSchrottfahrzeug verwendet werden.Er muss durch einen neuenVerdampfer ersetzt werden, umeinen sicheren und ordnungsge-mäßen Betrieb zu gewährleisten.
Beim Service sind alle Kältemittelmit den korrekten Vorrichtungen undGeräten zurückzugewinnen. DasAbleiten von Kältemittel direkt andie Umgebung ist umweltschädlichund kann Gesundheitsschädenverusachen, wenn es eingeatmetwird, und zu Verbrennungen, Erfrie-rungen und anderen Gesundheitsri-siken führen.
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174 Fahren und Bedienung
Fahren undBedienung
FahrhinweiseUnkonzentriertes Fahren . . . . . 175Defensives Fahren . . . . . . . . . . . 176Kontrolle über das
Fahrzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176Bremsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176Lenkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177Wiederherstellung Offroad . . . . 178Verlust der Kontrolle . . . . . . . . . . 178Fahren auf Rennstrecken und
Teilnahme an Wettbe-werben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179
Fahren auf nassenStraßen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190
Strecken mit Steigungen . . . . . 191Winterbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . 192Wenn das Fahrzeug
feststeckt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193Fahrzeuglastbegrenzungen . . . 194
Starten und BedienungEinfahren eines Neufahr-
zeuges . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198Frontspoiler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198Verbundwerkstoffe . . . . . . . . . . . . 199Positionen Zündung . . . . . . . . . . 199
Starten des Motors . . . . . . . . . . . 201Zusätzlicher Energiespei-
cher (RAP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203Schalten in PARK (Parken) . . . 203Schalten aus PARK
(Parken) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204Parken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205Parken über brennbaren
Gegenständen . . . . . . . . . . . . . . 206Active Fuel Management . . . . . 206Parken erweitert . . . . . . . . . . . . . . 206
MotorabgasAbgassystem . . . . . . . . . . . . . . . . . 207Laufenlassen des Fahrzeugs in
Parkstellung . . . . . . . . . . . . . . . . 207
AutomatikgetriebeAutomatikgetriebe . . . . . . . . . . . . 208Manueller Modus . . . . . . . . . . . . . 210
SchaltgetriebeSchaltgetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . 213Gangwechselerkennung
(ARM) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215
BremsenAntiblockier-Bremssystem
(ABS) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 216Elektronische Feststell-
bremse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217Bremshilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 219
Anfahrhilfe am Berg (HSA) . . . 219
FahrwerksystemeTraktionskontrolle/Elektroni-
sche Stabilitätsregelung . . . . . 220Fahrmodussteuerung . . . . . . . . . 222Modus, sportliche Fahrbedin-
gungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 226LIMITED-SLIP DIFFERENTIAL
(DIFFERENZIAL MITBEGRENZTEMSCHLUPF) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 229
TempomatGeschwindigkeitsregelung . . . . 230
FahrerassistenzsystemeAssistenzsysteme für
Einparken oder Rückwärts-fahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233
KraftstoffBaugruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 235Kraftstoffadditive . . . . . . . . . . . . . 236Füllen des Tanks . . . . . . . . . . . . . 236Das Befüllen eines Benzinka-
nisters . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 238
AnhängerbetriebAllgemeine Informationen zum
Schleppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239
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Fahren und Bedienung 175
Um- und AnbautenZusätzliche elektrische
Ausrüstung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 240
Fahrhinweise
Unkonzentriertes FahrenEs gibt viele verschiedene Arten derAblenkung, die Ihre Aufmerksamkeitbeim Fahren schmälern können.Setzen Sie Ihr Urteilsvermögen einund lassen Sie nicht zu, dassandere Aktivitäten Ihre Aufmerksam-keit von der Straße wegnehmen.Die Regierungen vieler Länderhaben Gesetze bezüglich der Ablen-kung beim Autofahren erlassen.Machen Sie sich mit den Regel-ungen in Ihrer Region vertraut.
Um Ablenkungen beim Fahren zuvermeiden, die Augen auf derFahrbahn und die Hände amLenkrad halten und sich auf dasFahren konzentrieren.
. Verwenden Sie Ihr Mobiltelefonin schwierigen Fahrsituationennicht. Nutzen Sie eine Freispre-cheinrichtung, um notwendigeAnrufe entgegenzunehmen undzu tätigen.
. Achten Sie auf die Straße.Lesen Sie nicht, machen Siekeine Notizen und suchen Sienicht auf Ihrem Mobiltelefon odereinem anderen elektronischenGerät nach Informationen.
. Der Beifahrer soll alle Aufgabenübernehmen, die Sie vomFahren ablenken könnten.
. Machen Sie sich vor der Fahrtmit den Fahrzeugfunktionenvertraut, etwa dem Speichernvon Radiosendern oder derKlimaanlagen- und Sitzeinstel-lung. Falls Sie ein Navigations-system haben, geben Sie alleFahrtinformationen vor demLosfahren ein.
. Warten Sie, bis das Fahrzeugabgestellt ist, um hinuntergefal-lene Gegenstände aufzuheben.
. Halten Sie an oder stellen Siedas Fahrzeug auf einemParkplatz ab, um sich um Kinderzu kümmern.
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176 Fahren und Bedienung
. Führen Sie Tiere in einem Käfigoder einer anderen geeignetenTransport-/Rückhaltevorrich-tung mit.
. Vermeiden Sie während derFahrt aufreibende Gespräche,sowohl mit anderen Fahrzeugin-sassen als auch über Ihr Mobil-telefon.
{ Warnung
Wenn Sie Ihre Augen zu langeoder zu oft von der Straßenehmen, könnten Sie einen Unfallmit Verletzungen oder Todesfolgeverursachen. Richten Sie IhreAufmerksamkeit auf das Fahren.
Weitere Informationen zur Verwen-dung des Systems und des Naviga-tionssystems (sofern installiert),einschließlich des Koppelns undVerwendens eines Mobiltelefons,finden Sie im Infotainment-Handbuch.
Defensives FahrenDefensives Fahren bedeutet, „immerdas Unerwartete zu erwarten“. Dererste Schritt beim defensivenFahren besteht im Anlegen desSicherheitsgurts. Siehe Sicherheits-gurte 0 69.
. Fahren Sie vorausschauend.Rechnen Sie immer damit, dassandere Verkehrsteilnehmer(Fußgänger, Radfahrer undandere Autofahrer) fahrlässighandeln und Fehler machen.Seien Sie darauf vorbereitet.
. Halten Sie einen ausreichendenSicherheitsabstand zum voraus-fahrenden Fahrzeug.
. Konzentrieren Sie sich auf dasFahren.
Kontrolle über dasFahrzeugBremsen, Lenken und Beschleu-nigen sind wichtige Faktoren, umein Fahrzeug beim Fahren zusteuern.
BremsenDer Bremsvorgang schließt eineWahrnehmungszeit und eineReaktionszeit ein. Die Zeit, in derSie entscheiden, das Bremspedalzu betätigen, ist die Wahrneh-mungszeit. Die Zeit, in der Sie estun, ist die Reaktionszeit.
Die durchschnittliche Fahrerreak-tionszeit beträgt eine Dreiviertelse-kunde. In dieser Zeit bewegt sichein Fahrzeug bei einer Geschwin-digkeit von 100 km/h (60 mph) 20 m(66 ft) weit, eine Entfernung, die imGefahrenfalle ziemlich großsein kann.
Man sollte sich unter anderem diefolgenden hilfreichen Tipps zumBremsen merken:
. Halten Sie einen ausreichendenSicherheitsabstand zum voraus-fahrenden Fahrzeug.
. Vermeiden Sie überflüssigesstarkes Bremsen.
. Halten Sie mit dem VerkehrSchritt.
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Fahren und Bedienung 177
Sollte während der Fahrt jemals derMotor ausgehen, betätigen Sie dieBremse ganz normal, aber ohne zupumpen. Ansonsten könnte dasBetätigen des Pedals schwierigerwerden. Wenn der Motor ausgeht,ist eine gewisse Bremskraftunter-stützung gegeben, diese lässtjedoch bei Betätigung der Bremseschnell nach. Ist sie aufgebraucht,kann sich der Bremsweg verlängernund die Betätigung des Bremspe-dals einen höheren Kraftaufwanderfordern.
Lenkung
Elektrische Servolenkung
Das Fahrzeug verfügt über eineelektrische Servolenkung. Dieseenthält kein Servolenkungsöl. Eineregelmäßige Wartung ist nicht erfor-derlich.
Bei einem Ausfall der Servolenkungkann das Fahrzeug weiter gelenktwerden, wofür allerdings ein höhererKraftaufwand erforderlich ist.
Wenn die Servolenkung beiFahrzeugstillstand über einenlängeren Zeitraum verwendet wird,kann die Kraftverstärkung reduziertwerden.
Wenn das Lenkrad bis zumAnschlag gedreht und für längereZeit in dieser Stellung gehalten wird,könnte dies die Leistung der Servo-lenkung einschränken.
Nachdem das System abgekühlt ist,kehrt die Servolenkung wieder inden normalen Betriebszustandzurück.
Wenden Sie sich bei Problemen anIhren Händler.
Kurventipps. Fahren Sie Kurven mit einer
vernünftigen Geschwindigkeit.
. Verringern Sie die Geschwindig-keit vor der Kurve.
. Behalten Sie in der Kurve gleich-mäßig eine angemesseneGeschwindigkeit bei.
. Warten Sie bis nach der Kurve,bevor Sie die Geschwindigkeitfür die Gerade wieder sanfterhöhen.
Lenken in Notsituationen. In manchen Situationen kann
das Fahren um ein Hinderniseffektiver sein, als zu bremsen.
. Mit den Händen an beidenSeiten des Lenkrades könnenSie es um 180 Grad drehen,ohne eine Hand wegzunehmen.
. Durch das Antiblockiersystem(ABS) lässt sich das Fahrzeugauch beim Bremsen lenken.
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178 Fahren und Bedienung
WiederherstellungOffroad
Die rechten Räder des Fahrzeugskönnen beim Fahren von der Straßeauf den Seitenstreifen geraten.Befolgen Sie diese Tipps:
1. Nehmen Sie Gas weg undlenken Sie, solange der Wegfrei ist, so dass das Fahrzeugan der Fahrbahnkante entlang-fährt.
2. Schlagen Sie das Lenkradetwa um ein Achtel ein, bis derrechte Vorderreifen denFahrbahnrand berührt.
3. Drehen Sie das Lenkrad so,dass Sie gerade auf der Straßefahren.
Verlust der Kontrolle
Rutschen
Es gibt drei Arten von Rutschen, dieden drei Steuersystemen desFahrzeugs entsprechen:
. Rutschen beim Bremsen - dieRäder drehen sich nicht.
. Rutschen beim Lenken bzw. inKurven - die Reifen rutschenaufgrund zu hoher Kurvenge-schwindigkeit oder zu großemEinschlagwinkel weg und dasFahrzeug driftet.
. Rutschen beim Beschleunigen -durch zu starkes Gasgebendrehen die Antriebsräder durch.
Defensive Fahrer vermeiden dies,indem sie sich den herrschendenBedingungen anpassen und dasFahrzeug nicht überfordern.Dennoch kann es vorkommen, dassein Fahrzeug ins Rutschen gerät.
Sollte das Fahrzeug wegrutschen,beachten Sie folgende Vorschläge:
. Gehen Sie vom Gas und lenkenSie in die gewünschte Fahrtrich-tung. Dadurch kann sich dasFahrzeug wieder stabilisieren.Seien Sie darauf vorbereitet,dass das Fahrzeug auch einzweites Mal ausbrechen könnte.
. Fahren Sie langsamer undpassen Sie Ihr Fahrverhalten andie Witterungsbedingungen an.Der Bremsweg kann sich verlän-gern und die Fahrzeugkontrollebeeinträchtigt sein, wenn dieBodenhaftung durch Wasser,Schnee, Eis, Schotter oderandere Materialien auf derStraße reduziert wird. LernenSie, die Warnzeichen zuerkennen – z. B. so viel Wasser,Eis oder festgefahrener Schneeauf der Straße, dass einespiegelnde Oberfläche entsteht.Wenn Sie sich nicht sicher sind,sollten Sie in jedem Fall dieGeschwindigkeit verringern.
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Fahren und Bedienung 179
. Vermeiden Sie nach Möglichkeitplötzliche Lenk-, Beschleuni-gungs- oder Bremsmanöver,sowie ein Abbremsen durchHerunterschalten. Alle plötzli-chen Änderungen können einRutschen der Reifen zur Folgehaben.
Beachten Sie Folgendes: DasAntiblockiersystem verhindert nurdas Rutschen beim Bremsen.
Fahren auf Rennstreckenund Teilnahme an Wettbe-werben
{ Gefahr
Die Hochleistungsfunktionen sindausschließlich für den Einsatz aufgeschlossenen Rennstreckengedacht. Sie sollten nur vonerfahrenen und qualifiziertenFahrern und nicht auf öffentlichenStraßen verwendet werden. DasFahren mit hoher Geschwindig-keit, aggressives Fahren in
(Fortsetzung)
Gefahr(Fortsetzung)
Kurven, hartes Bremsen undsonstiges leistungsorientiertesFahrverhalten kann gefährlichsein. Ein den Bedingungenunangepasstes Fahrverhaltenkann infolge eines Verlusts derKontrolle über das Fahrzeug zuVerletzungen und Tod führen.Stets mit Bedacht fahren.
Die Teilnahme an Wettbewerbenoder sonstiges Rennfahren unterNichtbeachtung der Anweisungenkann Auswirkungen auf dieFahrzeuggarantie haben. Lesen Sievor einem Renneinsatz unbedingtdas Garantiehandbuch durch. SieheModus, sportliche Fahrbedingungen0 226.
Für einen längeren Rennstrecken-einsatz bei höheren Umgebungs-temperaturen wird einSchaltgetriebe empfohlen. WeitereInformationen sind im Leitfaden fürden Rennstreckeneinsatz enthalten.Suchen Sie Ihren Händler auf.
Führen Sie unbedingt alleWartungsverfahren aus, bevor Siedas Fahrzeug auf Rennstreckenoder in Wettbewerben einsetzen.
Einstellung Motorsound-Management
Achtung
Motorsound-Managementnicht in den Modus „Stealth“schalten. Dadurch könnten dieAuslassventil-Stellglieder beschä-digt werden.
Motoröl
Achtung
Wenn das Fahrzeug aufRennstrecken und in Wettbe-werben eingesetzt wird, könnteder Motor mehr Öl verbrauchenals unter normalen Einsatzbedin-gungen. Bei niedrigem Ölstandkann der Motor Schaden nehmen.
(Fortsetzung)
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180 Fahren und Bedienung
Achtung(Fortsetzung)
Kontrollieren Sie den Ölstandhäufig und füllen Sie ggf. Öl nach.Siehe Motoröl 0 250.
Achtung
Wenn Sie das Motoröl nicht durchein Öl vom Typ 15W-50 ersetzen,kann dies Motorschäden verursa-chen. Sie müssen ein syntheti-sches Öl vom Typ 15W-50verwenden. Siehe Leistungsver-mögen und Technische Angaben0 343.
Nur Z51 Performance-Paket, GrandSport und Z06: Prüfen Sie denÖlstand im Renneinsatz und beimsportlichen Fahren häufig undsorgen Sie dafür, dass er stets ca.0,5 l (0,5 qt) über der oberenMarkierung am Motorölstab liegt.Lassen Sie nach dem Wettbewerb
das überschüssige Öl wieder bis zuroberen Markierung des optimalenÖlstands ab.
Ohne Z51 Performance-Paket:Zusätzliches Einfüllen von Öl,sodass der Füllstand über deroberen Markierung am Messstabliegt, wird für die Teilnahme anWettbewerben oder sonstigesRennfahren nicht empfohlen. PrüfenSie den Ölstand im Renneinsatzhäufig und sorgen Sie dafür, dass erstets in der Nähe der oberenMarkierung am Motorölstab liegt, dieden optimalen Ölstand anzeigt.Lassen Sie nach dem Wettbewerbdas überschüssige Öl wieder bis zuroberen Markierung des optimalenÖlstands ab.
Wechseln Sie nach dem Rennein-satz für die Straße wieder zum Öl5W-30. Siehe Motoröl 0 250.
Automatikgetriebeöl
Vor dem Einsatz auf Rennstreckenden Getriebeölstand auf deneinsatzspezifischen Wert korri-gieren. Das Getriebeöl sollte beieinem Rennstreckeneinsatz alle 15Stunden gewechselt werden.
Korrekturen und Änderungen desGetriebeölstands sind vom Händlervorzunehmen.
Schaltgetriebeöl
Das Schaltgetriebeöl sollte beieinem Rennstreckeneinsatz alle 15Stunden gewechselt werden.
Bremsflüssigkeit
Ersetzen Sie die vorhandeneBremsflüssigkeit durch einezugelassene Hochleistungsbrems-flüssigkeit aus einem versiegeltenBehälter. Bremsflüssigkeit mit einemTrockensiedepunkt von >279 °C(534 °F) ist zugelassen. WennHochleistungsbremsflüssigkeitverwendet wird, müssen Sie diesedurch eine von GM zugelasseneBremsflüssigkeit ersetzen, bevor Sieauf öffentlichen Straßen fahren.Wenn das Fahrzeug mit Hochleis-tungsbremsflüssigkeit betrieben wirdund diese über einen Monat alt istoder das Alter unbekannt ist,wechseln Sie die Bremsflüssigkeit,bevor Sie Rennen fahren oderMotorsport betreiben. Es dürfenkeine Silikon- oder DOT-5-Bremsf-lüssigkeiten verwendet werden.
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Fahren und Bedienung 181
Beladungsgrenze
Nur Z51 Performance-Paket:Beladen Sie das Fahrzeug nicht(außer dem Gewicht des Fahrers).Pumpen Sie die Reifen auf 180 kPa(26 psi) auf und fahren Sie mitmaximal 280 km/h (174 mph).
Nur Grand Sport und Z06: BeladenSie das Fahrzeug nicht (außer demGewicht des Fahrers). Pumpen Siedie Reifen auf 180 kPa (26 psi) aufund fahren Sie mit maximal 296km/h (184 mph).
Spureinstellung
Achtung
Diese Spureinstellung kannübermäßigen Reifenverschleißverursachen. Verwenden Siediese Spureinstellung nur, umRennen zu fahren bzw. Motor-sport zu betreiben. ÜbermäßigerReifenverschleiß fällt nicht unterdie Fahrzeuggarantie.
Wenn das Fahrzeug mit demZ51-Paket ausgerüstet ist oder beieinem Z06 oder Grand Sport mussdie Spur für Rennen bzw. Motor-sport wie hier beschrieben einge-stellt werden. Zur Einstellungmüssen zuerst die Scheibenzwischen den oberen Querlenkernund dem Rahmen gemäß folgenderAnweisungen entfernen werden:
. Z51 - Höchstens eine Scheibepro Schraube des vorderenOberlenkers entfernen.
Höchstens eine Scheibe proSchraube des hinteren Oberlen-kers entfernen.
. Z06 - Höchstens eine Scheibepro Schraube des vorderenOberlenkers entfernen.
Nicht die Scheiben von derSchraube des hinteren Oberlen-kers entfernen.
. Grand Sport - Nicht dieScheiben von der Schraube desvorderen Oberlenkers entfernen.
Nicht die Scheiben von derSchraube des hinteren Oberlen-kers entfernen.
Dann die Nockenschrauben desUnterlenkers einstellen, bis dieEinstellung innerhalb der Spezifika-tionen liegt. Die Einstellungswertesind Sollwerte. Informationen zu denmöglichen Toleranzen erhalten Sievon Ihrem Händler.
Vorne (pro Ecke)
. Nachlauf: +7,0 Grad
. Sturz: −2,0 Grad
. Spur: 0,05 Grad Vorspur
Hinten (pro Ecke)
. Nachlauf: 0 Grad
. Sturz: −2,0 Grad
. Spur: 0,05 Grad Vorspur
Fahrachswinkel: 0 Grad
Öl für Hinterachse
Achtung
Wenn Sie zum ersten Mal aufeiner Rennstrecke fahren, kanndie Hinterachse sehr heißwerden. Es könnten Schäden an
(Fortsetzung)
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182 Fahren und Bedienung
Achtung(Fortsetzung)
der Hinterachse auftreten, dienicht durch die Fahrzeuggarantiegedeckt wären. Fahren Sie beimersten Mal nicht zu lange bzw.nicht zu schnell.
Vor dem Einsatz in Rennen müssendie Achsen 885 km (500 mi)gefahren worden sein.
Die Flüssigkeitstemperaturen derHinterachse können beim Fahrenunter beanspruchenden Bedin-gungen höher sein. Lassen Sienach dem ersten Renneinsatz dieFlüssigkeit ab, und füllen Sie mitneuer Flüssigkeit auf. WiederholenSie dieses Verfahren jeweils nach24 Stunden Renneinsatz. SieheVorgeschriebene Flüssigkeiten undSchmiermittel 0 339.
Allgemeine Informationen
Wenn sich während des Rennfah-rens eine verringerte Leistungbemerkbar macht, können Sie dieKlimaanlage abschalten, um dieMotorleistung zu verbessern.
Sorgen Sie dafür, dass das Kühlmit-telgemisch stets aus 40 %DEX-COOL-Kühlmittel und 60 %sauberem Trinkwasser besteht, umdie Motorleistung zu optimieren.
Für eine bessere Motorleistungsollten der vordere Kennzeichen-halter bzw. das Luftleitblech beimRennfahren und in Wettbewerbenabgenommen werden.
Wenn eine zusätzlich Bremsenküh-lung erforderlich ist, kann dasGewebe an den unteren Ecken desKühlergrills vor dem Bremskanalentfernt werden. Dieser Vorgangkann nicht rückgängig gemachtwerden und ein Ersatzkühlergrill istnicht von der Fahrzeuggarantieabgedeckt. Wenn das Gewebeentfernt wird, sollte der Spaltzwischen dem Kühlerblech und demKühlkanal überklebt werden.
Einbremsen
Neue Bremsbeläge müssen vordem Renneinsatz eingebremstwerden.
Achtung
Wird das Einbremsen an einemBasisbremssystem durchgeführt,können die Bremsen beschädigtwerden.
Achtung
Das Neufahrzeug sollte vor demEinbremsen bereits eingefahrensein, da andernfalls Schäden amAntrieb/Motor verursacht werdenkönnen. Siehe Einfahren einesNeufahrzeuges 0 198.
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Fahren und Bedienung 183
Achtung
Während des Einbremsens aufder Rennbahn kommt es zueinem Bremskraftschwund undmöglicherweise zu einerErhöhung von Pedalweg undBremskraft. Dadurch könnte sichder Bremsweg verlängern, bis dieBremsen vollständig einge-bremst sind.
Wenn dieses Verfahren wie vorge-geben ausgeführt wird, nehmen dieBremsen dabei keinen Schaden.Die Bremsbeläge werden zurauchen und zu riechen beginnen.Bremskraft und Pedalweg könnensich vergrößern. Nach demVerfahren können die Bremsbelägean der Berührungsfläche mit denBremsscheiben weiß erscheinen.
Führen Sie dieses Verfahren nur auftrockener Fahrbahn, unter sicherenBedingungen und unter Beachtungaller lokalen und staatlichenVorschriften/Gesetze für den Betriebvon Kraftfahrzeugen durch.
Einbremsen (Z51 Performance-Paket, Grand Sport ohne Z07, undZ06 ohne Z07 Performance-Paketoder Z06 ohne J57 Keramik-bremsen)
1. Betätigen Sie die Bremse 25Mal; beginnen Sie bei 100km/h (60 mph) und bremsenSie mit 0,4 g auf 50 km/h (30mph) ab. Dies ist eine mittel-starke Bremsung. Fahren Siezwischen jedem Bremsvorgangmindestens 1 km (0,6 Meilen).Sie können den ersten Schrittüberspringen, wenn Sie mitden Bremsbelägen bereitsmehr als 320 km (200 Meilen)gefahren sind.
2. Betätigen Sie die Bremsemehrmals bei 100 km/h (60mph) und bremsen Sie mit0,8 g auf 25 km/h (15 mph) ab.Dies ist eine starke Bremsung;ohne Aktivierung des Antiblo-ckiersystems (ABS). FahrenSie dazwischen jedes Malmindestens 1 km (0,6 Meilen).Wiederholen Sie dies so lange,bis der Bremspedalweg größer
wird. Je nach Bedingungensollte dies nach spätestens 25Bremsvorgängen der Fall sein.
3. Abkühlen: Fahren Sie ca. 15km (10 Meilen) mit 100 km/h(60 mph), ohne die Bremse zuverwenden.
4. Betätigen Sie die Bremse 25Mal und bremsen Sie von 100km/h (60 mph) mit 0,4 g auf 50km/h (30 mph) ab. Dies ist einemittelstarke Bremsung. FahrenSie zwischen jedem Bremsvor-gang mindestens 1 km (0,6Meilen).
Einbremsen von Hochleistungs-bremsen für den Straßeneinsatz(Grand Sport und Z06 mit Z07Performance-Paket oder Z06 mitJ57 Keramikbremsen)
1. Beschleunigen Sie aus demStillstand möglichst schnell,ohne dass die Traktionskon-trolle aktiviert wird, auf 100km/h (60 mph).
2. Treten Sie fest genug auf dasBremspedal, um das Fahrzeugin vier bis fünf Sekunden zum
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184 Fahren und Bedienung
Stehen zu bringen. Wenn dasABS aktiviert wird, war derBremsdruck zu hoch.
3. Wiederholen Sie die Schritte 1und 2 fünfzig Mal. Dies dauertetwa 10 Minuten.
4. Kühlen Sie die Bremsen nachden 50 Anhaltevorgängen ab,indem Sie 8 km (5 Meilen) mit100 km/h (60 mph) fahren.
Wie bei allen Hochleistungs-Brems-systemen ist ein gewisses Quiet-schen normal.
Einbremsen für den Renneinsatz(Grand Sport, Z06 mit Z07 Perfor-mance-Paket oder Z06 mit J57Keramikbremsen)
Das Verfahren darf nur auf derRennbahn und nur auf trockenemUntergrund ausgeführt werden.
Achtung
Während des Einbremsens aufder Rennbahn kommt es zueinem Bremskraftschwund und
(Fortsetzung)
Achtung(Fortsetzung)
möglicherweise zu einerErhöhung von Pedalweg undBremskraft. Dadurch könnte sichder Bremsweg verlängern, bis dieBremsen vollständig einge-bremst sind.
1. Fahren Sie eine normale, nichtzu aggressive erste Runde.
2. Fahren Sie Runde 2 und 3jeweils etwas schneller undaggressiver, unter Berücksichti-gung der verringerten Brems-leistung und des verlängertenBremswegs.
3. Fahren Sie Runde 4 nahe ander Höchstgeschwindigkeit,aber immer noch unter Berück-sichtigung der verringertenBremsleistung und des verlän-gerten Bremswegs.
4. Runden 5 und 6 dienen zumAbkühlen.
5. Runde 7 wird in normalemTempo oder als gemütlicheSchlussrunde gefahren.
Windabweiserblech unter demMotorraum
Vor einem Rennstreckeneinsatzkann bei Umgebungstemperaturenüber 27 °C (80 °F) das Blechzwischen der Frontverkleidungsver-längerung und der vorderen Halte-rung entfernt werden, um denKühlluftstrom zum Servomotor desLenkgetriebes zu maximieren.
Entfernen des Windabweisers:
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Fahren und Bedienung 185
1. Die vier vorderen (2) und dreihinteren (4) Schrauben desWindabweisers unter demMotorraum entfernen.
2. Den vorderen Druckstift (1)entfernen.
3. Den Windabweiser unter demMotorraum (3) entfernen. Dazudie Rückseite nach untenkippen und den Abweiser unterdem unteren Abweiserblechherausschieben.
Nach Abschluss des Rennstrecken-einsatzes dieses Blech wiedermontieren.
Z07 Performance-Paket
Beim Z06 mit dem Z07 Performan-ce-Paket sind Aero-Pakete Stufe 2und Stufe 3 bereits installiert.Dieses besteht aus einem Front-splitter mit kurzen Endkappen,Schwellerverlängerungen und einemHeckspoiler.
Aero-Komponenten Stufe 3 werdenseparat mitgeliefert. Diese sind nurfür den Renneinsatz vorgesehen.
Die Komponenten:
. Lange Endkappen für den Front-splitter, als Ersatz für die kurzenEndkappen
. Transparente mittige WickerBill-Heckspoilerlippe
{ Warnung
Die Änderung der folgendenEinstellungen für Rennstreckenkönnte die Reifentraktion verrin-gern und dadurch einen Unfallverursachen. Behalten Sie dieRennstreckeneinstellungen bei.
Dies sind die Rennstreckeneinstel-lungen für das Z07 Performance-Paket mit Aero-Paket Stufe 3:
. Lange Endkappen am Front-splitter installiert
. Transparente Wicker Bill-Heck-spoilerlippe oben amHeckspoiler angebracht
. Fahrmodusauswahl imRennmodus
Fahrzeuge mit Performance-Paket aus Kohlefaser (CFZ)
Bei Fahrzeugen mit Performance-Paket aus Kohlefaser (CFZ) ist einAero-Paket installiert. Diesesbesteht aus einem Frontsplitter mitkurzen Endkappen, Schwellerver-längerungen und einem Heckspoiler.Eine transparente mittige WickerBill-Heckspoilerlippe wird separatmitgeliefert. Diese ist nur für denRenneinsatz vorgesehen.
Kühlkanalsatz Vorderrad-bremse
Das folgende Installationsverfahrengilt für Z06-Fahrzeuge und die Teilesollten immer vor einem Renneninstalliert werden. Die Kühlkanälesollten vor einem Rennen installiertwerden. Die Kühlkanäle verbesserndie Bremsenkühlung bei Rennen.
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186 Fahren und Bedienung
So werden die Kühlkanäle und dasAbleitblech installiert:
1. Nehmen Sie die Vorderräderab. Dazu das Verfahren in derFahrzeugwartungsanleitungbeachten. Die Schritte 2, 3 und4 sind bei bestimmtenFahrzeugen optional.
2. Das Befestigungselement (1)von der Rückseite des Ableitb-lechs des Lenkers (2)entfernen.
3. Die verbleibenden drei Befesti-gungselemente (1) vom Ableit-blech (2) entfernen.
4. Ableitblech (2) ausbauen.
5. Das Klebeband von denGummi-Pads entfernen unddiese wie dargestellt an dervorderen Airbox installieren.Fünf Minuten trocknen lassen.
6. Das Klebeband von denGummi-Pads entfernen unddiese wie dargestellt an derhinteren Airbox installieren.Fünf Minuten trocknen lassen.
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Fahren und Bedienung 187
7. Die U-Mutter auf dem oberenKanal positionieren.
8. Die hintere Airbox positionierenund die Laschen in die vordereAirbox um den Unterlenkerherum einrasten.
9. Den oberen Kanal positionierenund in die Laschen dervorderen und hinteren Airbox-Baugruppe einrasten.
10. Das Ableitblech des Lenkersmit der Schraube am oberenKanal einbauen. Noch nichtfestziehen.
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188 Fahren und Bedienung
11. Das Ableitblech des Lenkersmit den Blechschrauben amUnterlenker installieren. Nochnicht festziehen.
12. Die beiden Blechschrauben amLenker durch beide Seiten derAirbox-Hohlräume einbauen.Noch nicht festziehen.
13. Alle fünf Schrauben auf 4Y(35 lb in) festziehen.
14. Das Verfahren auf der anderenFahrzeugseite wiederholen.
15. Die Vorderräder anbauen.Dazu das Verfahren in derFahrzeugwartungsanleitungbeachten.
Radblockierung
Das folgende Installationsverfahrengilt für Z06-Fahrzeuge mit demJ56-Bremspaket, und die Teilesollten immer vor einem Renneninstalliert werden. Die Radblockie-rung verbessert die Kühlung derBremsscheibe.
Achtung
Die Radblockierung dient nur fürRennen. Nach einem Rennen dieRadblockierung ausbauen undden ursprünglichen Spritzschutzwieder einbauen. Wenn die Origi-nalteile nicht wieder eingebautwerden, kann dies zur Beschädi-gung der Radblockierung, zuGeräuschen, zu einem vorzeitigenBremsbelag- und Bremsscheiben-verschleiß führen und die Brems-leistung auf nasser Fahrbahn beihoher Geschwindigkeit beein-trächtigen.
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Fahren und Bedienung 189
So wird die Radblockierung instal-liert:
1. Nehmen Sie die Vorderräderab. Dazu das Verfahren in derFahrzeugwartungsanleitungbeachten.
2. Bremssattel (1) vomAchsschenkel abbauen. Nichtden Bremsschlauch trennen.Dazu das Verfahren in derFahrzeugwartungsanleitungbeachten.
3. Das Befestigungselement derBremsscheibe (2) und dann dieBremsscheibe (3) entfernen.
4. Die zwei Befestigungselementedes Spritzschutzes (4)entfernen.
5. Den Spritzschutz (5) entfernen.
6. Die Radblockierung (1) instal-lieren.
7. Die drei Befestigungselementeder Radblockierung (2) instal-lieren. Auf 10Y (89 lb in)festziehen.
8. Die Bremsscheibe (1) mit demBefestigungselement (2)einbauen. Auf 10Y (89 lb in)festziehen.
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190 Fahren und Bedienung
9. Den Bremssattel (1) mit denbeiden Befestigungselementen(2) montieren. Auf 220Y(162 lb ft) festziehen.
10. Das Verfahren auf der anderenFahrzeugseite wiederholen.
11. Die Räder wieder mit demvorgegebenen Radmutternan-zugsmoment einbauen. Dazudas Verfahren in der Fahrzeug-wartungsanleitung beachten.
12. Nach einem Rennen dieSchritte wiederholen, um denursprünglichen Spritzschutzwieder einzubauen.
Fahren auf nassenStraßenBei regennasser Fahrbahn kann dieTraktion des Fahrzeugs sinken. Daserschwert das Bremsen undBeschleunigen. Fahren Sie untersolchen Bedingungen stetslangsamer, und vermeiden Sie es,durch große Pfützen und tiefesstehendes oder fließendes Wasserzu fahren.
{ Warnung
Bei feuchten Bremsen kann es zuUnfällen kommen. Bei einemabrupten Halt funktionieren sie u.U. nicht so gut. Dadurch kann dasFahrzeug zur Seite ziehen. Indieser Situation können Sie dieKontrolle über das Fahrzeugverlieren.
Wenn Sie durch eine großePfütze oder eine Autowaschan-lage gefahren sind, sollten Siedas Bremspedal leicht betätigen,bis die Bremsen normal funktio-nieren.
Fließendes oder schnell ström-endes Wasser entwickelt großeKräfte. Wenn Sie durch fließ-endes Wasser fahren, kann dasFahrzeug mitgezogen werden.Wenn dies passiert, können Sieund die anderen Fahrzeugin-sassen ertrinken. Ignorieren Sienicht die polizeilichen Warnungen,
(Fortsetzung)
Warnung(Fortsetzung)
und lassen Sie beim Fahrendurch fließendes Wasser größteVorsicht walten.
Aquaplaning
Aquaplaning ist gefährlich. Unterden Rädern des Fahrzeuges kannsich eine Wasserschicht aufbauen,so dass das Fahrzeug buchstäblichaufschwimmt. Dies kann passieren,wenn die Fahrbahn sehr nass istund Sie schnell fahren. BeimAquaplaning hat das Fahrzeugwenig oder keinen Kontakt mit derStraße.
Für das Verhalten beim Aquaplaninggibt es keine feste und einfacheRegel. Der beste Rat ist, bei nasserFahrbahn langsamer zu fahren.
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Fahren und Bedienung 191
Weitere Tipps für regnerischesWetter
Außer langsam zu fahren,empfehlen wir bei nasser WitterungFolgendes:
. Halten Sie größere Sicherheits-abstände.
. Überholen Sie vorsichtig.
. Halten Sie die Windschutzschei-benwischer in gutem Zustand.
. Stellen Sie sicher, dass derBehälter mit Scheibenwaschflüs-sigkeit voll ist.
. Fahren Sie mit guten Reifen undausreichender Profiltiefe. SieheReifen 0 288.
. Schalten Sie den Geschwindig-keitsregler ab.
Strecken mit SteigungenDas Fahren im Gebirge ist einegrößere Herausforderung als dasFahren in flachem oder hügeligemGelände. Wir empfehlen Folgendes:
. Das Fahrzeug sollte einen gutenWartungs- und allgemeinenZustand aufweisen.
. Prüfen Sie alle Flüssigkeits-stände sowie Bremsen, Reifen,Kühlsystem und Getriebe.
. Schalten Sie beim Fahren aufsteilen oder längeren Gefälle ineinen kleineren Gang.
{ Warnung
Wenn Sie das Fahrzeug währendeiner langen Bergabfahrt mit derBremse abbremsen, könnte dieBremse überhitzen. Dies kann dieBremsleistung verringern und dieBremse könnte komplettversagen. Schalten Sie in einenniedrigeren Gang, um beimsteilen Bergabfahren auch dieMotorbremswirkung zu nutzen.
{ Warnung
Es ist gefährlich, das Fahrzeugmit dem Getriebe in Neutralstel-lung (N) oder bei ausgeschalteterZündung bergab rollen zu lassen.Die Bremsen können überhitzenwerden und die Servolenkungkann ausfallen. Lassen Sie stetsden Motor laufen und einen Gangeingelegt.
. Fahren Sie nur so schnell, dassdas Fahrzeug in der Spur bleibt.Fahren Sie keine ausladendenKurven oder über die Mittellinie.
. Seien Sie auf Hügelkuppenvorsichtig; es könnte sich etwasauf Ihrer Spur befinden (z.B.liegengebliebenes Fahrzeug,Unfall).
. Achten Sie auf spezielleVerkehrszeichen (z.B. Stein-schlaggefahr, kurvenreicheStrecke, lange Steigung, langeGefällestrecke, Überhol- bzw.Überholverbotsstrecken), undverhalten Sie sich entsprechend.
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192 Fahren und Bedienung
Winterbetrieb
Fahren auf Schnee oder Eis
Schnee oder Eis zwischen Reifenund Straßen verringern die Traktionoder den Grip, also fahren Siebesonders vorsichtig. Bei gefrier-endem Regen um ca. 0 °C (32 °F)kann es zu Blitzeis kommen. FahrenSie nach Möglichkeit nicht beieisigen Bedingungen oder beigefrierender Nässe, bis die Straßengestreut sind.
Fahren auf rutschigem Unter-grund:
. Beschleunigen Sie vorsichtig.Bei zu scharfem Betätigen desGaspedals drehen die Räderdurch und der Untergrund wirdnoch rutschiger.
. Aktivieren Sie die Traktionskon-trolle. Siehe Traktionskontrolle/Elektronische Stabilitätsregelung0 220.
. Das Antiblockiersystem (ABS)verbessert die Fahrzeugstabilitätbei scharfem Bremsen, aber Siesollten früher bremsen als auftrockenem Untergrund. SieheAntiblockier-Bremssystem (ABS)0 216.
. Wahren Sie einen größerenSicherheitsabstand und achtenSie auf rutschige Stellen. Inschattigen Lagen kann auch aufsonst freien Straßen dieFahrbahn vereist sein. DieFahrbahn in einer Kurve oderauf einer Überführung kannvereist sein, obwohl die angrenz-enden Straßen eisfrei sind.Vermeiden Sie hektischeLenkmanöver und starkesBremsen, wenn die Fahrbahnvereist ist.
. Schalten Sie den Geschwindig-keitsregler ab.
Schneestürme
Halten Sie das Fahrzeug an einersicheren Stelle an und bitten Sie umHilfe. Bleiben Sie beim Fahrzeug,sofern nicht ganz in der Nähe Hilfe
wartet. So verhalten Sie sich, umHilfe zu erhalten und die Insassenim Fahrzeug nicht zu gefährden:
. Schalten Sie dieWarnblinker ein.
. Befestigen Sie ein rotes Tuch aneinem der Außenspiegel.
{ Warnung
Durch den Schnee könnenAbgase unter dem Fahrzeugeingeschlossen werden. Dadurchkönnen Abgase in den Innenraumgelangen. Motorabgas enthältfarb- und geruchloses Kohlenmo-noxid (CO). Es kann zu Bewusst-losigkeit und sogar zum Todführen.
Wenn das Fahrzeug im Schneefeststeckt:
. Befreien Sie die Fahrzeug-unterseite und speziell denAuspuff von Schnee.
(Fortsetzung)
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Fahren und Bedienung 193
Warnung(Fortsetzung)
. Senken Sie eines derFenster auf der windabge-wandten Fahrzeugseitecirca 5 cm (2 Zoll) ab, umFrischluft ins Innere zulassen.
. Öffnen Sie die Luftdüsenauf oder unter der Instru-mententafel.
. Schalten Sie die Klimaan-lage auf Umluft und stellenSie das Gebläse auf diehöchste Stufe. Siehe"Klimatisierungssysteme".
Weitere Informationen überKohlenmonoxid finden sie unterAbgassystem 0 207.
Um Kraftstoff zu sparen, lassen Sieden Motor kurze Zeit laufen, um dasFahrzeug anzuwärmen. Stellen Sieihn dann wieder aus und schließenSie das Fenster bis auf einen Spalt.Damit Sie warm bleiben, sollten Siesich bewegen.
Wenn es einige Zeit dauert, bis Hilfeeintrifft, betätigen Sie bei laufendemMotor leicht das Gaspedal, so dassder Motor schneller als mitLeerlaufdrehzahl läuft. Dadurchbleibt die Batterie geladen, lässtsich das Fahrzeug wieder startenund Sie können mit den Scheinwer-fern signalisieren, dass Sie Hilfebrauchen. Tun Sie dies so seltenwie möglich, um Kraftstoff zusparen.
Wenn das FahrzeugfeststecktLassen Sie langsam und vorsichtigdie Räder drehen, um das Fahrzeugfreizubekommen, wenn es sich inSand, Schlamm, Eis oder Schneefestgefahren hat.
Wenn es so stark feststeckt, dassdie Traktionskontrolle beim Versuch,das Fahrzeug freizubekommen,anspricht, schalten Sie sie ab, undversuchen Sie es mit Aufschaukeln.Siehe Traktionskontrolle/Elektroni-sche Stabilitätsregelung 0 220.
{ Warnung
Wenn die Räder des Fahrzeugssehr schnell durchdrehen, könnenSie bersten und dabei Umste-hende verletzen. Das Fahrzeugkann überhitzen und dadurch einBrand im Motorraum oder einanderer Schaden entstehen.Lassen Sie die Räder so wenigwie möglich durchdrehen undbeschleunigen Sie nicht über56 km/h (35 mph).
Aufschaukeln des Fahrzeugs,um es freizubekommen
Drehen Sie das Lenkrad nachrechts und links, um den Schnee imBereich um die Vorderräder wegzu-schieben. Schalten Sie dieTraktionskontrolle ab. Schalten Siezwischen dem Rückwärtsgang (R)und einem niedrigen Vorwärtsganghin und her und lassen Sie dieRäder dabei so wenig wie möglichdurchdrehen. Um das Getriebe zuschonen, warten Sie bis sich dieRäder nicht mehr drehen, bevor Sie
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194 Fahren und Bedienung
schalten. Nehmen Sie den Fuß vomGaspedal, während Sie schalten,und geben Sie leicht Gas, wenn derGang eingelegt ist. Durch daslangsame Durchdrehen der Räder inVorwärts- und Rückwärtsrichtungentsteht eine Schaukelbewegung,mit der sich das Fahrzeug u. U.freischaukeln lässt. Wenn sich dasFahrzeug auf diese Art in mehrerenAnläufen nicht befreien lässt, musses u. U. herausgezogen werden.Wenn das Fahrzeug herausgezogenwerden muss, siehe Schleppen desFahrzeugs 0 322.
Fahrzeuglastbegren-zungenEs ist sehr wichtig, dass Sieimmer wissen, wie viel GewichtIhr Fahrzeug befördern kann.Dieses Gewicht wird Nutzlastgenannt und umfasst dasGewicht aller Insassen, desGepäcks, und aller nichtwerkseitig eingebauten Sonder-ausstattungen. Zwei Schilder amFahrzeug können anzeigen, wie
viel Gewicht geladen werdendarf: Das Reifen- und Tragfähig-keitsschild und das Typenschild.
{ Warnung
Beim Beladen des Fahrzeugsdürfen das zulässige Gesamt-gewicht des Fahrzeugs bzw.die maximal zulässige Vorder-oder Hinterachslast nichtüberschritten werden.Ansonsten können Systemezu Schaden kommen und dasFahrverhalten des Fahrzeugskann sich ändern. Dadurchkönnten Sie die Kontrolleverlieren und einen Unfallverursachen. Ein Überladenkann außerdem den Anhal-teweg verlängern, die Reifenbeschädigen und die Lebens-dauer des Fahrzeugsverkürzen.
Reifen- und Tragfähigkeitsschild
Schild (Beispiel)
Ein fahrzeugspezifisches Reifen-und Tragfähigkeitsschildbefindet sich an der B-Säule.Auf dem Schild sind die Anzahlder Sitzplätze (1) und diemaximale zulässige Traglast (2)in Kilogramm und Pfundangegeben.
Außerdem sind auf dem Reifen-und Tragfähigkeitsschild dieGröße der Originalreifen (3) undder empfohlene Reifenluftdruckbei kalten Reifen (4) aufgeführt.
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Fahren und Bedienung 195
Mehr Information zu Reifen undFülldruck siehe Reifen 0 288und Reifendruck 0 296.
Das Fahrzeugtypenschild enthältaußerdem wichtige Beladungsin-formationen. Eventuell zeigt esdas zulässige Fahrzeuggesamt-gewicht und die zulässigeAchslast für Vorder- und Hinter-achse an. Siehe "Typenschild"weiter unten in diesemAbschnitt.
"Schritte zur Ermittlung derkorrekten zulässigen Traglast –
1. Suchen Sie auf dem Schildnach der Angabe, welchesGewicht in kg oder lbs dieInsassen und die Ladungzusammengerechnet nichtüberschreiten dürfen ("Thecombined weight ofoccupants and cargo shouldnever exceed XXX kg orXXX lbs.").
2. Bestimmen Sie das zusam-mengesetzte Gewicht vonFahrer und Passagieren,die im Fahrzeug gefahrenwerden.
3. Ziehen Sie das zusammen-gesetzte Gewicht vonFahrer und Passagierenvon XXX kg oder XXXlbs ab.
4. Das Ergebnis ist die verfüg-bare zulässige Traglast fürLadung und Gepäck. Wenn"XXX" zum Beispiel 1400lbs beträgt und fünfPersonen mit je 150 lbsbefördert werden, dann istdie verfügbare zulässigeTraglast 650 lbs (1400 –750 (5 x 150) = 650 lbs).
5. Bestimmen des Gesamtge-wichts aus Gepäck undLadung des Fahrzeugs. DasGewicht darf die verfügbarezulässige Traglast für
Ladung und Gepäck, die inSchritt 4 berechnet wurde,nicht überschreiten.
6. Wenn Ihr Fahrzeug einenAnhänger zieht, wird dieLast des Anhängers auf IhrFahrzeug übertragen.Verwenden Sie diesesHandbuch, um zubestimmen, wie dadurch dieverfügbare zulässigeTraglast für Gepäck undLadung verringert wird."
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196 Fahren und Bedienung
Beispiel 1
1. Zulässige Traglast fürBeispiel 1 = 181 kg(400 lbs)
2. Gewicht der Insassen zu je68 kg (150 lbs) abziehen ×1 = 68 kg (150 lbs)
3. Verfügbare zulässigeTraglast für Insassen undLadung = 113 kg (250 lbs)
Beispiel 2
1. Zulässige Traglast fürBeispiel 2 = 181 kg(400 lbs)
2. Gewicht der Insassen zu je68 kg (150 lbs) abziehen ×2 = 136 kg (300 lbs)
3. Verfügbare zulässigeTraglast = 45 kg (100 lbs)
Beispiel 3
1. Zulässige Traglast fürBeispiel 3 = 181 kg(400 lbs)
2. Gewicht der Insassen zu je91 kg (200 lbs) abziehen ×2 = 181 kg (400 lbs)
3. Verfügbare zulässigeTraglast = 0 kg (0 lbs)
Siehe Reifen- und Tragfähig-keitsschild für spezifische Infor-mationen über die zulässigeTraglast des Fahrzeugs undSitzpositionen. Das Gesamtge-wicht von Fahrer, Passagieren
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Fahren und Bedienung 197
und Gepäck darf niemals diezulässige Traglast desFahrzeugs überschreiten.
Typenschild
Das fahrzeugspezifische Typen-schild befindet sich an derrechten B-Säule. Darauf ist ggf.die zulässige Gesamttraglastdes Fahrzeugs aufgeführt, dasso genannte zulässige Gesamt-gewicht. Das zulässige Gesamt-gewicht bezieht sich auf dasGewicht des Fahrzeugs selbst,aller Insassen, des Kraftstoffsund Gepäcks.
Achtung
Ein Überladen des Fahrzeugskann zu Schäden führen. Repara-turen wären nicht durch dieGarantie des Fahrzeugs gedeckt.Überladen Sie das Fahrzeugnicht.
{ Warnung
Lose Gegenstände in IhremFahrzeug können bei einemabrupten Halt oder Abbiegenbzw. einem Unfall durch dasFahrzeug fliegen, Insassentreffen und verletzen.
. Bewahren Sie loseGegenstände im Gepäck-raum Ihres Fahrzeugsauf. Versuchen Sie, dasGewicht gleichmäßig zuverteilen.
(Fortsetzung)
Warnung(Fortsetzung)
. Stapeln Sie niemalsschwerere Gegenständewie Koffer im Fahrzeugso übereinander, dassder Stapel über dieOberkante der Sitze ragt.
. Führen Sie kein ungesi-chertes Kinderrückhalte-system in IhremFahrzeug mit.
. Wenn Sie im FahrzeugLadung transportieren,sichern Sie diese ausrei-chend.
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198 Fahren und Bedienung
Starten undBedienung
Einfahren eines Neufahr-zeugesWährend der ersten 2,414 km(1,500 mi) sollte Sie folgendeEmpfehlungen beachten. Teilehaben eine Einlaufzeit und mit derZeit verbessert sich ihre Leistung.
Die ersten 322 km (200 Meilen):
. Zum Einfahren neuer Reifenfahren Sie bei mäßigerGeschwindigkeit und vermeidenSie scharfe Kurven.
. Neue Bremsbeläge müssenauch eingefahren werden.Vermeiden Sie scharfesBremsen. Dies empfiehlt sichnach jedem Wechsel der Brems-beläge.
Die ersten 800 km (500 Meilen):
. Vermeiden Sie ein Anfahren mithohen Drehzahlen und abrupteHalts.
. Fahren Sie nicht mit einerDrehzahl von mehr als 4,000U/min.
. Vermeiden Sie längere Fahrtenmit konstanter Geschwindigkeit(schnell oder langsam) sowie dieVerwendung des Geschwindig-keitsreglers.
. Vermeiden Sie ein Herunter-schalten zum Bremsen oderVerlangsamen des Fahrzeuges.Dadurch steigt die Motordreh-zahl kurzfristig über 4,000 U/min.
. Belasten Sie den Motor nicht zustark. Fahren Sie nie untertourig.Schalten Sie bei Schaltgetriebenimmer nur einen Gang herunter.Diese Regel gilt nicht nurwährend der Einfahrzeit.
. Bei Ausstattung mit einerTrockensumpfschmierung(Stingray mit Z51, Grand Sportund Z06) erfolgt der erste Öl-und Filterwechsel nach 800 km(500 Meilen).
Die ersten 2,414 km (1,500 mi):
. Nehmen Sie an keinen Rennenteil und besuchen Sie keineMotorsportschulen oderÄhnliches.
. Prüfen Sie bei jedem Auftankendas Motoröl, und füllen Sie ggf.Motoröl nach. Öl- und Kraftstoff-verbrauch könnten erhöht sein.
FrontspoilerDer Frontspoiler (sofern dasFahrzeug damit ausgestattet ist) hatnur minimale Bodenfreiheit.
Im normalen Betrieb können dieBauteile gelegentlich Bodenkontakthaben (an Bodenschwellen,Einfahrten etc.). Dies kann sich imFahrzeuginneren als Kratzgeräuschäußern. Dies ist normal und stelltkein Problem dar.
Fahren Sie vor Unebenheiten oderGegenständen auf der Fahrbahnlangsam und vermeiden Sie sienach Möglichkeit.
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Fahren und Bedienung 199
VerbundwerkstoffeDieses Fahrzeug kann mit Teilenausgestattet sein, die Kohlenstofffa-sern, SMC (Sheet MoldingCompound) oder andere Verbund-materialien enthalten. Auch vomHändler montiertes Zubehör kannVerbundmaterialien enthalten. Zusolchen Teilen und Zubehörteilenkönnen ein Splitterschutz oderSchwellerverlängerungen zählen.
{ Warnung
Frei liegende Kanten von Teilen,die Kohlefaser und andereVerbundwerkstoffe enthalten,können scharf sein. Das Berührensolcher Teile kann Verletzungenverursachen. Vermeiden Sie,solche Teile zu berühren, wennSie z. B. das Fahrzeug waschen.Wenn solche Teile beschädigtsind, die Teile sofort durch Ersatz-teile von Ihrem Händler ersetzen.
{ Warnung
Schwellerverlängerungen könnenunter Druck brechen, was zuSachschäden oder Verletzungenführen kann. Stehen Sie nicht aufdie Schwellerverlängerung undverwenden Sie sie nicht als Tritt-stufe.
Positionen Zündung
Das Fahrzeug ist mit einem schlüs-sellosen elektronischen Anlasser mitStartknopf ausgestattet.
Der Sender der schlüssellosenZentralverriegelung (RKE) musssich im Fahrzeug befinden, damitdas System funktioniert. Wenn derStartknopf nicht funktioniert,befindet sich das Fahrzeug mögli-cherweise in der Nähe eines starkenFunksignals, das das schlüsselloseZugangssystem des Fahrzeugsstört. Siehe Betrieb System Schlüs-sellose Zentralverriegelung (RKE)0 29.
Um aus der Stellung P (Parken) zuschalten, muss das Fahrzeug einge-schaltet und das Bremspedalgedrückt sein.
Motor ausschalten/Aus (KeineAnzeigeleuchten) : Wenn dasFahrzeug abgestellt werden soll,einmal ENGINE START/STOPdrücken, um den Motor auszu-schalten.
Wenn sich das Fahrzeug in StellungP (Park) befindet, schaltet sich dieZündung aus (Off), die FunktionRAP (Retained Accessory Power,Zubehör-Ruhestrom) bleibt aberaktiv. Siehe Zusätzlicher Energie-speicher (RAP) 0 203.
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200 Fahren und Bedienung
Automatikgetriebe
Wenn sich das Fahrzeug nicht inStellung P (Park) befindet, kehrt dieZündung auf ACC/ACCESSORY(Zubehör) zurück und im Displaydes Driver Information Centererscheint eine Meldung. BeimSchalten des Fahrzeugs auf P(Parken) wird die Zündung ausge-schaltet.
Schaltgetriebe
Wenn das Fahrzeug still steht,schaltet sich die Zündung aus, dieFunktion RAP (Retained AccessoryPower, Zubehör-Ruhestrom) bleibtaber aktiv. Siehe ZusätzlicherEnergiespeicher (RAP) 0 203.
Schalten Sie den Motor nicht aus,wenn sich das Fahrzeug bewegt.Dadurch werden die Kraftverstär-kung für Bremse und Lenkungsowie die Airbags abgeschaltet.
Stellen Sie das Fahrzeug im Notfallfolgendermaßen ab:
1. Bremsen Sie mit gleichbleibendhohem Druck. Pumpen Sienicht wiederholt mit demBremspedal. Dadurch kann die
Kraftverstärkung abgebautwerden, so dass ein stärkeresTreten des Bremspedals erfor-derlich wird.
2. Schalten Sie das Fahrzeug aufN (Leerlauf). Dies ist auchmöglich, wenn das Fahrzeug inBewegung ist. Betätigen Sienach dem Schalten auf N(Leerlauf) fest die Bremse undlenken Sie das Fahrzeug aneinen sicheren Ort.
3. Halten Sie das Fahrzeug an.Schalten Sie bei einemAutomatikgetriebe in P(Parken) bzw. bei einemSchaltgetriebe in den Leerlauf.Schalten Sie die Zündung aus.
4. Setzen Sie die Parkbremse an.Siehe Elektronische Feststell-bremse 0 217.
{ Warnung
Wird das Fahrzeug während derFahrt ausgeschaltet, werden unterUmständen auch Servobremse,
(Fortsetzung)
Warnung(Fortsetzung)
Servolenkung und Airbags deakti-viert. Schalten Sie das Fahrzeugnur im Notfall während derFahrt aus.
Wenn das Fahrzeug nichtangehalten werden kann und esbeim Fahren abgeschaltet werdenmuss, ENGINE START/STOPlänger als zwei Sekunden gedrückthalten oder zweimal innerhalb vonfünf Sekunden drücken.
ACC/ACCESSORY (Zubehör) -Gelbe Anzeigeleuchte : In diesemModus können bestimmte elektri-sche Zubehörgeräte beiabgestelltem Motor verwendetwerden.
Drücken Sie bei ausgeschalteterZündung einmal auf den Knopf,ohne das Bremspedal zu betätigen,um das Zündsystem in den ModusACC/ACCESSORY (Zubehör) zubringen.
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Fahren und Bedienung 201
Die Zündung schaltet nach fünfMinuten von ACC/ACCESSORY(Zubehör) auf Aus, um das Entladender Batterie zu verhindern.
ON/RUN/START (Ein, Anlassen,Starten) - Grüne Anzeigeleuchte :In diesem Modus wird gefahren undgestartet. Den Startknopf bei ausge-schalteter Zündung und betätigtemBremspedal einmal drücken, umdas Zündsystem in den Modus ON/RUN/START (Ein, Anlassen,Starten) zu bringen. Den Knopfloslassen, sobald der Motor zukurbeln beginnt. Der Motor kurbeltweiter, bis er anspringt. SieheStarten des Motors 0 201. DieZündung bleibt anschließend aufON/RUN (Ein, Anlassen).
Wartungsmodus
Diese Betriebsart ist für die Wartungund Diagnose und zur Überprüfungdes ordnungsgemäßen Betriebs derStörungswarnleuchte vorgesehen,was für Abgasuntersuchungen erfor-derlich sein könnte. Wird ENGINESTART/STOP bei ausgeschaltetemFahrzeug und losgelassenemBremspedal länger als fünf
Sekunden gedrückt gehalten,schaltet das Fahrzeug in denWartungsmodus. Die Instrumenteund Audiosysteme funktionieren wiebei ON/RUN (Ein/Anlassen), aberdas Fahrzeug kann nicht gefahrenwerden. Im Wartungsmodus springtder Motor nicht an. Erneut aufENGINE START/STOP drücken, umden Motor auszuschalten.
Starten des MotorsSchalten Sie das Getriebe in denrichtigen Gang.
Achtung
Wenn Sie elektrische Teile oderZubehör installieren, kann sichdas Betriebsverhalten des Motorsändern. Daraus resultierendeSchäden sind von der Fahrzeug-garantie ausgenommen. SieheZusätzliche elektrische Ausrüs-tung 0 240.
Automatikgetriebe
Bringen Sie den Wählhebel in dieStellung P (Parken) oder N(Leerlauf). Um den Motor währendder Fahrt neu anzulassen,verwenden Sie ausschließlich dieStellung N (Leerlauf).
Achtung
Versuchen Sie nicht, denWählhebel auf P (Parken) zulegen, solange sich das Fahrzeugbewegt. Andernfalls drohenSchäden am Getriebe. SchaltenSie nur auf P (Parken), wenn dasFahrzeug steht.
Schaltgetriebe
Der Schalthebel muss sich imLeerlauf befinden, und dieParkbremse muss angezogen sein.Treten Sie das Kupplungspedal biszum Boden durch, und starten Sieden Motor.
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202 Fahren und Bedienung
Anlassen des Fahrzeugs
Das Fahrzeug kann nur angelassenwerden, wenn sich der Sender fürden Funkschlüssel im Fahrzeugbefindet.
Handyladegeräte können dieFunktion des schlüssellosenZugangssystems beeinträchtigen.Beim Anlassen oder Ausschaltendes Motors dürfen keine Ladegeräteangeschlossen sein.
1. Bei Fahrzeugen mit Automatik-getriebe das Bremspedalbetätigen und ENGINE START/STOP in der Instrumententafeldrücken. Bei Fahrzeugen mitSchaltgetriebe zuerst dasKupplungspedal betätigen unddann ENGINE START/STOPdrücken.
Wenn sich kein RKE-Trans-mitter im Fahrzeug befindetoder es Störungen gibt, wird imDriver Information Center (DIC)eine Meldung angezeigt.
2. Sobald der Anlasser zu drehenbeginnt, lassen Sie die Tastelos. Der Motor dreht automa-tisch weiter, bis er anspringt.
Wenn die Batterie imRKE-Transmitter schwach ist,wird im Driver InformationCenter eine Meldungangezeigt. Das Fahrzeug lässtsich nach wie vor fahren.
Siehe „Anlassen desFahrzeugs bei entladenerTransmitterbatterie“unter Betrieb System Schlüs-sellose Zentralverriegelung(RKE) 0 29. Bei entladenerBatterie des RKE-Transmittersden Transmitter in das Trans-mitterfach an der Lenksäulelegen, damit sich der Motorstarten lässt.
3. Lassen Sie den Motor nichtunmittelbar nach dem Anlassenaufheulen. Gehen Siebehutsam mit Motor undGetriebe um, bis das Öl aufBetriebstemperatur gekommenist und alle beweglichenBauteile schmiert.
4. Wenn der Motor nicht startetund keine Meldung im DriverInformation Center angezeigtwird, warten Sie 15 Sekunden,bevor Sie es erneut versuchen,damit der Anlasserabkühlen kann.
Wenn der Motor vor allem beisehr kalter Witterung (unter-18 °C oder 0 °F) nach fünf biszehn Sekunden nicht anspringt,ist er möglicherweiseabgesoffen. Treten Sie dasGaspedal voll durch undbetätigen Sie den Anlasser biszu 15 Sekunden lang. MachenSie zwischen den einzelnenVersuchen eine Pause vonmindestens 15 Sekunden,damit der Anlasser abkühlenkann. Sobald der Motoranspringt, lassen Sie dasGaspedal los. Wenn der Motorkurz anspringt, dann aberwieder ausgeht, wiederholenSie den beschriebenenVorgang. Auf diese Weise wirdder Motor vom überschüssigenBenzin befreit.
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Fahren und Bedienung 203
Achtung
Wenn Sie für längere Zeit denAnlasser betätigen, indem Sie dieZündung direkt nach Beendigungdes Anlassens zurück auf STARTdrehen, kann der Anlasserüberhitzen und Schaden nehmensowie die Batterie entladen.Warten Sie zwischen deneinzelnen Versuchen mindestens15 Sekunden, damit der Anlasserabkühlen kann.
Motor abstellen
Bei Fahrzeugen mit Automatikge-triebe in P (Parken) schalten undENGINE START/STOP in der Instru-mententafel gedrückt halten, bis derMotor ausgeschaltet wird. Steht derWählhebel nicht auf P (Parken),wird der Motor ausgeschaltet unddas Fahrzeug geht in den Zubehör-modus. Im Driver Information Centerwird GANGWAHLHEBEL AUF PSTELLEN angezeigt. Sobald derWählhebel auf P (Parken) gestelltwird, wird der Motor ausgeschaltet.
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebeden Rückwärtsgang (R) einlegen,ENGINE START/STOP gedrückthalten, bis der Motor ausgeschaltetist, und dann die Parkbremsebetätigen.
Wenn der RKE-Transmitter beimAusschalten nicht im Fahrzeugerkannt wird, wird im Driver Informa-tion Center eine Meldung angezeigt.
Zusätzlicher Energiespei-cher (RAP)Einige Teile des Fahrzeugzubehörskönnen auch nach dem Ausschaltender Zündung noch genutzt werden.
Die elektrischen Fensterheber unddas Schiebedach, sofern ausge-rüstet, funktionieren noch bis zu 10Minuten bzw. bis zum Öffneneiner Tür.
Das Infotainment-System kann nochweitere 10 Minuten bis zum Öffnender Fahrertür oder bis die Zündungeingeschaltet bzw. auf ACC/ACCESSORY (Zubehör) gedrehtwird, genutzt werden.
Schalten in PARK(Parken)1. Drücken Sie das Bremspedal
nach unten, und betätigen Siedie Parkbremse. Siehe Elektro-nische Feststellbremse 0 217.
2. Den Wählhebel in Stellung (P)bewegen. Dazu den Knopf amWählhebel drücken und denHebel in die vorderste Stellungdrücken.
3. Auf ENGINE START/STOPdrücken, um den Motor auszu-schalten.
Verlassen des Fahrzeugs beilaufendem Motor (Automatik-Modus)
{ Warnung
Es kann gefährlich sein, dassFahrzeug bei laufendem Motor zuverlassen. Er könnte überhitzenund Feuer fangen.
(Fortsetzung)
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204 Fahren und Bedienung
Warnung(Fortsetzung)
Es ist gefährlich, aus demFahrzeug auszusteigen, wennsich der Schalthebel bei festangezogener Parkbremse nichtvollständig in P befindet. DasFahrzeug kann dann wegrollen.
Verlassen Sie das Fahrzeugnicht, während der Motor läuft.Wenn Sie den Motor laufenlassen haben, kann das Fahrzeugplötzlich anfahren. Es bestehtVerletzungsgefahr für Sie undandere Personen. Um sicherzu-gehen, dass das Fahrzeug nichtlosrollt, selbst wenn es auf relativebenem Untergrund steht, ziehenSie immer die Parkbremse an undstellen den Schalthebel auf P(Parken). Siehe Schalten in PARK(Parken) 0 203.
Wenn Sie das Fahrzeug beilaufendem Motor verlassen müssen,gehen Sie sicher, dass sich derWählhebel in Position P (Parken)befindet und die Parkbremse fest
angezogen ist, bevor Sie esverlassen. Nachdem der Wählhebelin P (Parken) geschaltet wurde, dasBremspedal gedrückt halten.Überprüfen Sie, ob Sie aus P(Parken) schalten können, ohne aufden Knopf am Schalthebel zudrücken. Sollte dies gelingen, sowar der Wählhebel nicht vollständigin der Position P (Parken) einge-rastet.
Blockieren des Schalthebels(Automatik-Modus)
Wenn Sie an einer Steigung parkenund das Getriebe nicht richtig auf P(Parken) stellen, kann das Gewichtdes Fahrzeugs zu viel Druck auf dieParksperrenklinke im Getriebeausüben. Der Wählhebel lässt sicheventuell nur schwer aus P (Parken)schalten. Dies nennt man„Blockieren des Wählhebels“. Umein Blockieren des Wählhebels zuverhindern, vor dem Verlassen desFahrersitzes die Parkbremsebetätigen und den Wählhebel dannganz in die Position P (Parken)
stellen. Zur Vorgehensweise siehe"Schalten in P" weiter oben indiesem Abschnitt.
Wenn Sie losfahren möchten,bewegen Sie den Schalthebel ausder Position P (Parken), bevor Siedie Parkbremse lösen.
Bei blockiertem Wählhebel müssenSie das Fahrzeug eventuell voneinem anderen Fahrzeug etwasbergauf schieben lassen, um dieParksperrenklinke zu entlasten undaus P schalten zu können.
Schalten aus PARK(Parken)Dieses Fahrzeug ist mit einer elekt-ronischen Schalthebelsperrensteue-rung ausgestattet. DieWählhebelsperre verhindert, dassaus Stellung P (Parken) herausge-schaltet werden kann, sofern dieZündung nicht eingeschaltet unddas Bremspedal nicht gedrückt ist.
Das elektronische Auslösesystemder Wählhebelsperre ist immer aktiv,außer bei entladener oder nur
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Fahren und Bedienung 205
teilweise (unter 9 Volt) geladenerBatterie. Siehe Starten mit Überbrü-ckungskabel 0 319.
So schalten Sie aus P (Parken):
1. Betätigen Sie das Bremspedal.
2. Lösen sie die Parkbremse.Siehe Elektronische Feststell-bremse 0 217.
3. Drücken Sie auf den Knopf amSchalthebel.
4. Bewegen Sie den Wählhebel indie gewünschte Position.
Wenn Sie den Wählhebel immernoch nicht aus der Position P(Parken) herausbewegen können:
1. Den Knopf am Wählhebel undden Wählhebel loslassen.
2. Drücken Sie den Knopf erneut,und drücken Sie dabei dasBremspedal nach unten.
3. Bewegen Sie den Wählhebel indie gewünschte Position.
Wenn sich der Schalthebel immernoch nicht aus P (Parken) schiebenlässt, wenden Sie sich an IhrenHändler oder einen Abschlepp-dienst.
Parken
{ Warnung
Fahrzeug nicht auf leicht entzünd-lichem Untergrund abstellen. DerUntergrund könnte sich durch diehohen Temperaturen der Abgas-anlage entzünden.
Parkbremse immer anziehen.Siehe Parkbremse oder elektri-sche Parkbremse.
Schalten Sie den Motor aus.
Wenn das Fahrzeug auf einerebenen Fläche oder bergaufsteht, legen Sie vor demAusschalten der Zündung den 1.(ersten) Gang ein bzw. stellen Sie
(Fortsetzung)
Warnung(Fortsetzung)
den Wählhebel auf P. Drehen Siean einer Steigung zusätzlich dieVorderräder vom Bordstein weg.
Wenn das Fahrzeug bergab steht,legen Sie vor dem Ausschaltender Zündung den Rückwärtsgang(R) ein bzw. stellen Sie denWählhebel auf P. Drehen Siezusätzlich die Vorderräder zumBordstein hin.
Schalten Sie die Zündung aus.Lenkrad drehen, bis Lenkrad-sperre einrastet. Drehen Sie denZündschlüssel in die PositionOFF, und ziehen Sie ihn ab.Drehen Sie das Lenkrad, bis dieLenkradsperre spürbar einrastet.
Bei Fahrzeugen mit Automatikge-triebe kann der Schlüssel nurabgezogen werden, wenn sichder Wählhebel in der Stellung P(Parken) befindet.
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206 Fahren und Bedienung
Parken über brennbarenGegenständen
{ Warnung
Brennbares Material kann dieheißen Teile der Auspuffanlageunter dem Fahrzeug berührenund in Brand geraten. Stellen Siedas Fahrzeug nicht auf Papier,Blättern, trockenem Gras oderanderem brennbaren Material ab.
Active Fuel ManagementMit diesem System kann der Motorje nach Fahrbedingungen mit derHälfte der Zylinder oder mit allenZylindern betrieben werden. BeiSchaltgetrieben ist das System nurim Eco-Modus aktiv. Bei einemAutomatikgetriebe ist das System injedem Modus verfügbar, greift imEco-Modus aber stärker ein. SieheFahrmodussteuerung 0 222.
Wird weniger Leistung benötigt,etwa bei längeren Fahrten mitgleichbleibender Geschwindigkeit,so arbeitet das System mit derHälfte der Zylinder, damit dasFahrzeug Kraftstoff sparen kann.Bei höherem Leistungsbedarf, wieetwa beim Beschleunigen nacheinem Stopp, beim Überholen oderbeim Auffahren auf die Autobahn,behält das System den Betrieb allerZylinder bei.
Parken erweitertFahrzeuge sollten nicht mitlaufendem Motor abgestellt werden.Wenn der Motor im Stillstand weiter-läuft, sorgen Sie dafür, dass dasFahrzeug nicht wegrollen kann unddass eine ausreichende Belüftungsichergestellt ist. Siehe dazuSchalten in PARK (Parken) 0 203und Abgassystem 0 207.
Fahrzeuge mit Startknopf: Wenndas Fahrzeug bei laufendem Motorgeparkt wird und sich der Trans-mitter der schlüssellosen Zentralver-
riegelung (RKE) außerhalb desFahrzeugs befindet, wird es nacheiner Stunde ausgeschaltet.
Wenn das Fahrzeug bei laufendemMotor geparkt wird und derRKE-Transmitter sich im Fahrzeugbefindet, wird es nach zwei Stundenausgeschaltet.
Fahrzeuge ohne Startknopf laufenweiter, bis die Zündung ausge-schaltet wird.
Automatikgetriebe
Wird bei laufendem Motor zwischen-durch von P (Parken) in einenanderen Gang geschaltet, wird derTimer zurückgesetzt.
Schaltgetriebe
Der Timer wird zurückgesetzt, wenndie Fahrzeuggeschwindigkeit 4 km/h(2,5 mph) überschreitet.
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Fahren und Bedienung 207
Motorabgas
Abgassystem
{ Warnung
Motorabgas enthält farb- undgeruchloses Kohlenmonoxid(CO). Das Einatmen von Kohlen-monoxid kann zu Bewusstlosig-keit oder zum Tod führen.
Unter folgenden Umständenkönnen Abgase in den Fahrzeu-ginnenraum eintreten:
. Der Motor wird in schlechtbelüfteten Bereichen(Tiefgaragen, Tunnels, tieferSchnee, der den Luftstromam Unterboden bzw. dieAbgasrohre blockierenkann) im Leerlauf betrieben.
. Die Abgase sondern einenmerkwürdigen Geruch oderein merkwürdigesGeräusch ab.
(Fortsetzung)
Warnung(Fortsetzung)
. Die Abgasanlage istaufgrund von Korrosion oderBeschädigungen undicht.
. Die Abgasanlage wurdeverändert, beschädigt oderunsachgemäß instandgesetzt.
. Am Fahrzeugunterbodenbefinden sich Löcher oderÖffnungen aufgrund vonnicht abgedichteten,nachträglich angebrachtenÄnderungen.
Wenn sonderbarer Rauch auftrittoder die Vermutung besteht, dassAbgase in das Fahrzeugeintreten:
. Fahren Sie nur mitvollständig geöffnetenFenstern.
. Lassen Sie das Fahrzeugsofort instand setzen.
(Fortsetzung)
Warnung(Fortsetzung)
Parken Sie das Fahrzeug niemalsmit laufendem Motor in einemgeschlossenen Bereich (Garageoder Gebäude) ohne Frischluft-zufuhr.
Laufenlassen desFahrzeugs in Parkstellung
Bei abgestellten Fahrzeugen sollteder Motor nicht laufen.
Wenn Sie das Fahrzeug beilaufendem Motor verlassen, müssenSie die entsprechenden Schritteausführen, um sicherzugehen, dasses nicht wegrollen kann. Siehe dazuSchalten in PARK (Parken) 0 203und Abgassystem 0 207. FürFahrzeuge mit Schaltgetriebe sieheParken 0 205.
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208 Fahren und Bedienung
Automatikgetriebe
Der Wählhebel besitzt mehrereverschiedene Stellungen.
P : Diese Stellung blockiert dieAntriebsräder. Beim Starten desMotors auf P (Parken) schalten,damit das Fahrzeug nicht einfachwegrollen kann.
{ Warnung
Es ist gefährlich, aus demFahrzeug auszusteigen, wennsich der Schalthebel bei fest
(Fortsetzung)
Warnung(Fortsetzung)
angezogener Parkbremse nichtvollständig in P befindet. DasFahrzeug kann dann wegrollen.
Verlassen Sie das Fahrzeugnicht, während der Motor läuft.Wenn Sie den Motor laufenlassen haben, kann das Fahrzeugplötzlich anfahren. Es bestehtVerletzungsgefahr für Sie undandere Personen. Um sicherzu-gehen, dass das Fahrzeug nichtlosrollt, selbst wenn es auf relativebenem Untergrund steht, ziehenSie immer die Parkbremse an undstellen den Schalthebel auf P(Parken). Siehe Schalten in PARK(Parken) 0 203.
Vor dem Anlassen des Motorssicherstellen, dass sich derWählhebel in Stellung P (Parken)befindet.
Ihr Fahrzeug ist mit einer Wählhe-belsperrensteuerung (Automatikge-triebe) ausgerüstet. Treten Sie die
Bremse ganz durch und drückenSie auf den Knopf am Schalthebel,bevor Sie bei laufendem Motor ausP (Parken) schalten. Wenn dieSchaltstellung P nicht geändertwerden kann, geben Sie wenigerDruck auf den Wählhebel unddrücken Sie den Hebel bei betätigterBremse ganz nach P (Parken).Drücken Sie anschließend denWählhebelknopf und führen Sie denWählhebel in eine andere Fahrstufe.Siehe Schalten aus PARK (Parken)0 204.
R : Benutzen Sie diese Fahrstufe,um rückwärts zu fahren.
Achtung
Wenn Sie in R (Rückwärts)schalten, solange sich dasFahrzeug in Vorwärtsrichtungbewegt, kann das GetriebeSchaden nehmen. Die Repara-turen wären nicht durch dieGarantie des Fahrzeugs gedeckt.Schalten Sie erst in R(Rückwärts), wenn das Fahrzeugsteht.
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Fahren und Bedienung 209
Nähere Informationen zumAufschaukeln Ihres Fahrzeugs, umes aus Schnee, Eis oder Sandfreizubekommen, ohne das Getriebezu beschädigen, finden Sie unterWenn das Fahrzeug feststeckt0 193.
N : In dieser Stellung besteht keineVerbindung zwischen dem Motorund den Rädern. Um den Motor neuzu starten, wenn sich das Fahrzeugbereits bewegt, wählen Sie dieStellung N (Neutral).
{ Warnung
Es ist gefährlich, in einenFahrgang zu schalten, wenn derMotor mit hoher Drehzahl läuft.Sofern Sie nicht fest die Bremsetreten, kann sich das Fahrzeugruckartig bewegen. Sie könntendie Kontrolle verlieren und kolli-dieren. Schalten Sie nicht in einenFahrgang, wenn der Motor mithoher Drehzahl läuft.
Achtung
Wenn Sie aus P (Parken) oder N(Neutral) schalten, während derMotor mit hoher Drehzahl läuft,kann das Getriebe Schadennehmen. Die Reparaturen wärennicht durch die Garantie desFahrzeugs gedeckt. BeimSchalten des Getriebes darf derMotor nicht mit hoher Drehzahllaufen.
D : Diese Stellung dient demnormalen Fahren. Wenn beimÜberholen mehr Leistung benötigtwird, das Gaspedal durchdrücken.
Bei Straßenglätte kann ein Herun-terschalten zum Schleudern führen.Siehe "Schleudern" unter Verlustder Kontrolle 0 178.
Mit den Schaltwippen kann dasGetriebe in Stellung D (Fahrstel-lung) wie ein Schaltgetriebegeschaltet werden. Siehe ManuellerModus 0 210.
Achtung
Wenn das Automatikgetriebeöl zuheiß ist, kann eine Meldung„Getriebe zu heiß!" angezeigtwerden. Wird in einer solchenSituation weitergefahren, kanndas Fahrzeug beschädigt werden.Zum Abkühlen des Automatikge-triebeöls anhalten und den Motorim Leerlauf drehen lassen. DieseMeldung wird gelöscht, wenn sichdas Getriebeöl ausreichendabgekühlt hat.
M : In M (Manuell-Modus) kann dasGetriebe mit den Schaltwippen wieein Schaltgetriebe geschaltetwerden. Siehe Manueller Modus0 210.
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210 Fahren und Bedienung
Manueller Modus
Manueller Schaltmodus(Automatikgetriebe)
Wenn der Wählhebel auf M(Manuell-Modus) gestellt wird, wirdder Manuell-Modus des Getriebesaktiviert. Der aktuell eingelegteGang wird so lange beibehalten, bisein Gangwechsel angefordert wird.Mit den Schaltwippen am Lenkradkann manuell hoch- oder herunter-geschaltet werden. Die rechtePlus-Schaltwippe (+) dient zumHochschalten, die linke Minus-Schaltwippe (–) zum Herunter-schalten.
Bei Verwendung des manuellenSchaltmodus im Manuell-Modus (M)wird der aktuelle Gang im Instru-ment bzw. im Head-up-Display(HUD) (falls vorhanden) angezeigt.Siehe Headup-Display (HUD) 0 140.
Beim Anfahren aus dem Stillstandbei Schnee und Eis verbessert sichdie Traktion, wenn Sie in denzweiten Gang (2) schalten.
Das manuelle Schaltsystem kanndeaktiviert werden, indem aus M(Manuell-Modus) wieder zurücknach D (Fahrstellung)geschaltet wird.
Wenn die Schaltstellung D(Fahrstellung) eingelegt ist, drückenSie entweder auf die rechte (+) oderdie linke (–) Schaltwippe, um dentemporären manuellen Schaltmoduszu aktivieren. Die Ganganzeigeneben dem Wählhebel, im Instru-ment und im Head-up-Display zeigtM an, obwohl der Wählhebel nochin Stellung D (Fahrstellung) steht.Um das System auszuschalten,halten Sie die Schaltwippe (+)länger als eine Sekunde gedrückt.Das System kehrt nach sechsSekunden Fahrt bei gleichmäßigerGeschwindigkeit ohne manuellesSchalten, ohne scharfe Kurvenfahrtoder nach dem Anhalten wieder inden Automatikmodus zurück.
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Fahren und Bedienung 211
Bei aktiviertem manuellem Schalt-modus schaltet das Fahrzeug beimVerlangsamen automatischherunter. Beim Anhalten wird der 1.Gang eingestellt. Beim Anfahrenwird der 1. Gang eingelegt und solange gehalten, bis mit den Schalt-wippen ein anderer Gang eingelegtoder D (Fahrstellung) ausge-wählt wird.
Durch kurzes Drücken der linkenSchaltwippe (–) wird in den niedrig-sten möglichen Gang für dieaktuelle Geschwindigkeit herunter-geschaltet. Wird die Schaltwippebeim Verlangsamen gedrücktgehalten, wird weiter herunterge-schaltet, wie es die Fahrzeugge-schwindigkeit zulässt. DieseFunktion funktioniert auch im tempo-rären manuellen Schaltmodus, aberdafür muss zuerst die Schaltwippe(–) kurz gedrückt werden, um dentemporären manuellen Schaltmoduszu aktivieren, und dann die Schalt-wippe (–) kurz gedrückt gehaltenwerden.
Das manuelle Schaltsystem erlaubtbei einer zu hohen bzw. zu geringenGeschwindigkeit kein Hoch- oderHerunterschalten oder ein Anfahrenaus dem 3. Gang oder höher.
Wenn das Fahrzeug bei Bedarfnicht hochschaltet, wurde zumSchutz des Motors die Fahrzeugge-schwindigkeit gedrosselt.
Wenn ein angeforderter Schaltvor-gang aufgrund der angezeigtenGeschwindigkeitsbegrenzungverweigert wird, wird im Driver Infor-mation Center eine Meldungangezeigt, und der aktuelle Gangwird weiterhin im Instrument und imHead-up-Display angezeigt.
Das manuelle Schaltsystem mitSchaltwippen kann zusammen mitdem Geschwindigkeitsreglerverwendet werden. SieheGeschwindigkeitsregelung 0 230.
Die erforderliche Fahrgeschwindig-keit für manuelles Hochschalten perSchaltwippe ist von mehrerenFahrzeugdaten abhängig, wodurchdie zulässige Geschwindigkeit zumHochschalten um einige km/h (mph)variieren kann.
Bei Fahrzeugen mit einer Achsant-riebsübersetzung von 2,41:1(RPO GXB):
. Hochschalten in den 3. Gang abca. 25 km/h (16 mph).
. Hochschalten in den 4. Gang abca. 37 km/h (23 mph).
. Hochschalten in den 5. Gang abca. 48 km/h (30 mph).
. Hochschalten in den 6. Gang abca. 60 km/h (37 mph).
. Hochschalten in den 7. Gang abca. 74 km/h (46 mph).
. Hochschalten in den 8. Gang abca. 95 km/h (59 mph).
Um Schäden am Antrieb zuvermeiden, kann oberhalb einerbestimmten Geschwindigkeit nichtmehr manuell heruntergeschaltetwerden. Ein Herunterschalten ist inden Gängen 1 bis 7 nur bis zu denfolgenden Maximalgeschwindig-keiten möglich:
. In den 7. Gang über 365 km/h(227 mph).
. In den 6. Gang über 309 km/h(192 mph).
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212 Fahren und Bedienung
. In den 5. Gang über 243 km/h(151 mph).
. In den 4. Gang über 183 km/h(114 mph).
. In den 3. Gang über 149 km/h(93 mph).
. In den 2. Gang über 100 km/h(62 mph).
. In den 1. Gang über 62 km/h(39 mph)
Bei Fahrzeugen mit einer Achsant-riebsübersetzung von 2,73:1(RPO GU2):
. Hochschalten in den 3. Gang abca. 24 km/h (15 mph).
. Hochschalten in den 4. Gang abca. 34 km/h (21 mph).
. Hochschalten in den 5. Gang abca. 43 km/h (27 mph).
. Hochschalten in den 6. Gang abca. 55 km/h (34 mph).
. Hochschalten in den 7. Gang abca. 64 km/h (40 mph).
. Hochschalten in den 8. Gang abca. 82 km/h (51 mph).
Um Schäden am Antrieb zuvermeiden, kann oberhalb einerbestimmten Geschwindigkeit nichtmehr manuell heruntergeschaltetwerden. Ein Herunterschalten ist inden Gängen 1 bis 7 nur bis zu denfolgenden Maximalgeschwindig-keiten möglich:
. In den 7. Gang über 321 km/h(199 mph).
. In den 6. Gang über 272 km/h(169 mph).
. In den 5. Gang über 214 km/h(133 mph).
. In den 4. Gang über 161 km/h(100 mph).
. In den 3. Gang über 131 km/h(93 mph).
. In den 2. Gang über 88 km/h(62 mph).
. In den 1. Gang über 55 km/h(39 mph)
Wenn bis kurz vor Erreichen derAbschaltdrehzahl nicht hochge-schaltet wird, wird die Drehzahl zumSchutz des Motors gedrosselt.Siehe Drehzahlmesser 0 125.
Gangwechselleuchte
Die Gangwechselleuchte leuchtet imInstrument auf, wenn zur Optimie-rung des Kraftstoffverbrauchs oderder Leistung, abhängig von denAktivitäten des Fahrers, einHochschalten empfohlen wird.
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Fahren und Bedienung 213
Schaltgetriebe
Bedienung:
1 : Drücken Sie das Kupplungs-pedal und schalten Sie in den 1.(ersten) Gang. Nehmen Sie dannlangsam den Fuß von der Kupplung,während Sie das Gaspedalbetätigen.
Dies ist bei einer Fahrgeschwindig-keit von unter 64 km/h (40 mph)möglich. Wenn der 1. (erste) Gangnach dem Anhalten nur schwereingelegt werden kann, bringen Sieden Schalthebel in den Leerlauf undlassen Sie die Kupplung los. Treten
Sie dann das Kupplungspedalerneut und schalten Sie in den 1.(ersten) Gang.
2 : Treten Sie das Kupplungspedal,während Sie den Fuß vom Gasnehmen, und schalten Sie in den 2.(zweiten) Gang. Nehmen Sie dannlangsam den Fuß von der Kupplung,während Sie das Gaspedalbetätigen.
3, 4, 5, 6 und 7 : Das Schalten inden 3. (dritten), 4. (vierten), 5.(fünften), 6. (sechsten) und 7.(siebten) Gang funktioniert genausowie das Schalten in den 2.(zweiten) Gang.
Um anzuhalten, lassen Sie dasGaspedal los und betätigen Sie dasBremspedal. Drücken Sie kurz vordem Anhalten das Kupplungs- unddas Bremspedal und schalten Sie inden Leerlauf.
Leerlauf : Wird verwendet, um denMotor anzulassen oder ihn imLeerlauf laufen zu lassen. DerLeerlauf ist die mittlere Position imSchaltschema.
R : Treten Sie das Kupplungspedalund schalten Sie auf R (Rückwärts-gang), um rückwärts zu fahren. Esist unter Umständen mehr Kraftauf-wand erforderlich, um den Schalt-hebel am 5. (fünften) und 6.(sechsten) Gang vorbei in dieStellung R (Rückwärtsgang) zubewegen. Lassen Sie dasKupplungspedal langsam los undbetätigen Sie gleichzeitig dasGaspedal.
Der Rückwärtsgang (R) lässt sichgefahrlos einlegen, solange dasFahrzeug mit weniger als 5 km/h (3mph) fährt. Bei höheren Fahrge-schwindigkeiten ist der Rückwärts-gang (R) gesperrt.
Achtung
Wenn das Schaltgetriebeöl zuheiß ist, kann eine Meldung„Getriebe zu heiß!" angezeigtwerden. Das Fahren bei hoherGeschwindigkeit unter dieserBedingung kann das Fahrzeugbeschädigen. Zum Kühlen des
(Fortsetzung)
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214 Fahren und Bedienung
Achtung(Fortsetzung)
Schaltgetriebeöls mit einerlangsameren Geschwindigkeitfahren oder den Motor stoppenund im Leerlauf laufen lassen.Die Meldung wird ausgeblendet,sobald das Fahrzeug langsamerfährt und das Getriebeöl ausrei-chend abgekühlt ist.
Schaltpunkte
Verwenden Sie die folgendenSchaltpunkte in km/h (mph), um denKraftstoffverbrauch zu optimieren.
1 nach 4 27 (17)
4 nach 5 40 (25)
5 nach 6 64 (40)
6 nach 7 72 (45)
Achtung
Bewegen Sie den Schalthebelbeim Schalten nicht unnötig hinund her. Dadurch kann dasGetriebe beschädigt werden.Schalten Sie direkt in den nächst-höheren Gang.
Herunterschalten
Schalten Sie nicht in folgendeGänge herunter, wenn Sie schnellerals hier angegeben fahren:
1.(erster) Gang
72 km/h (45 mph)
2.(zweiter)
Gang
107 km/h (67 mph)
3.(dritter) Gang
160 km/h(100 mph)
4.(vierter)Gang
233 km/h(145 mph)
Achtung
Wenn Sie beim Herunterschaltenmehr als einen Gangüberspringen oder den Motorbeim Loslassen des Kupplungs-pedals hochdrehen, könnte diesden Motor, die Kupplung, dieAntriebswelle oder das Getriebebeschädigen.
Schalten Sie in den nächstniedri-geren Gang, wenn die Motordreh-zahl auf weniger als 900 U/min fälltoder der Motor stottert. Möglicher-weise müssen Sie zwei oder mehrGänge herunterschalten.
Das Getriebe ist mit einer Federversehen, die den Schalthebelimmer in die Nähe des 3. (dritten)und 4. (vierten) Gangs zieht. Dankdieser Feder können Sie beimSchalten leichter erkennen, welcherGang gerade eingelegt ist. PassenSie auf, wenn Sie vom 1. (ersten) inden 2. (zweiten) bzw. vom 7.(siebten) in den 6. (sechsten) Gangschalten. Die Feder zieht denSchalthebel in Richtung des 3./4.
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Fahren und Bedienung 215
Gangs. Bringen Sie den Hebel inden 2. (zweiten) bzw. 6. (sechsten)Gang und lassen Sie nicht zu, dasser sich in die Richtung bewegt, indie er zieht. Andernfalls könnte dasGetriebe vom 1. (ersten) in den 4.(vierten) bzw. vom 7. (siebten) inden 4. (vierten) Gang schalten.
Wenn das Fahrzeug bis kurz vorErreichen der Abschaltdrehzahlnicht hochgeschalten wird, wird dieDrehzahl zum Schutz des Motorsgedrosselt. Siehe Drehzahlmesser0 125.
Gangwechselerkennung(ARM)Fahrzeuge mit Schaltgetriebeverfügen über eine Gangwechseler-kennung („Active Rev Matching“;ARM). ARM passt die Motordreh-zahl jeweils an den nächsten ausge-wählten Gang an und sorgt so fürfließendere Schaltvorgänge. ARMüberwacht die Schalthebel- undKupplungsbetätigung und stimmt dieMotordrehzahl abhängig von derGangwahl auf einen kalibriertenWert ab. Beim Hoch- und Herunter-
schalten wird die Motordrehzahlerhöht bzw. verringert und so an dieFahrtgeschwindigkeit und Getriebe-stellung angepasst. ARM wird beibetätigtem Kupplungspedal beibe-halten, wird aber deaktiviert, wennder Wählhebel in der Stellung N(Neutralstellung) gelassen wird.
Das System lässt sich durchDrücken eines der mit REV MATCHgekennzeichneten Tippschalter amLenkrad ein- und ausschalten. DasSystem muss bei jedem Einschaltender Zündung neu aktiviert werden.Das System ist normalerweiseausgeschaltet.
Eine Ganganzeige im Instrumentgibt den aktuell ausgewähltenGang an:
. Wenn ARM aktiviert ist, wird derGang gelb angezeigt.
. Wenn ARM deaktiviert ist, wirdder Gang weiß angezeigt.
. Ein weißer Strich zeigt an, dasseine Wartung erforderlich ist.ARM wird deaktiviert und dieStörungsanzeige leuchtet auf.Siehe Fehlfunktion-Anzeige-leuchte 0 129. Die Kupplung unddas Schaltgetriebe funktionierenweiterhin normal.
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216 Fahren und Bedienung
Weitere Merkmale von ARM:
. Das System ist bei mehr als 25km/h (16 mph) aktiv.
. Es passt die Motordrehzahl beibis zu 5,400 U/min an.
. Bei betätigtem Gaspedal ist dasSystem nicht funktionstüchtig.
. Bei einer Kühlmitteltemperaturunter 0 °C (32 °F) wird dasSystem deaktiviert.
Bremsen
Antiblockier-Brems-system (ABS)Dieses Fahrzeug verfügt über einAntiblockiersystem (ABS). Diesehochentwickelte elektronischeBremsanlage hilft bei Bremsvor-gängen, ein Schleudern desFahrzeugs zu verhindern.
Beim Anfahren erfolgt eine Selbst-prüfung der ABS-Funktion. Währenddieser Prüfung ist möglicherweiseein vorübergehendes Motor- oderKlickgeräusch zu hören. Außerdemkann sich das Bremspedal leichtbewegen. Dabei handelt es sich umein normales Phänomen.
Diese Warnleuchte bleibt bei einemProblem mit dem ABS einge-schaltet. Siehe WarnleuchteABS-Bremssystem 0 132.
Wenn bei sicherer Fahrt auf nasserStraße ein plötzliches Hindernisauftaucht und zum Ausweichen einekräftige Bremsenbetätigung und einweiteres Halten der Bremsen erfor-derlich ist, erkennt ein Computer dieVerlangsamung der Räder. Wenneines der Räder kurz davor ist, nichtmehr zu rollen, betätigt derComputer separat die einzelnenRadbremsen.
Das ABS kann die Bremsdrücke anden einzelnen Rädern nach Bedarfund schneller, als es einem Fahrermöglich ist, ändern. Dies kann Siedabei unterstützen, um einHindernis herum zu lenken undgleichzeitig stark zu bremsen.
Bei angesetzten Bremsen erhält derComputer ständig aktuelle Informa-tionen zu den Radgeschwindig-keiten und regelt entsprechend dieBremsdrücke.
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Fahren und Bedienung 217
Beachten: Das ABS verkürzt nichtdie zum Erreichen des Bremspedalserforderliche Zeit, und es sorgt nichtimmer für einen kürzerenBremsweg. Wenn Sie einen zugeringen Abstand zum vorausfahr-enden Fahrzeug halten und diesesplötzlich bremst oder anhält, reichtdie Zeit zum Ansetzen der Bremsennicht aus. Halten Sie auch beiFahrzeugen mit ABS stets einenzum Anhalten des Fahrzeugsausreichenden Abstand.
Verwendung des ABS
Pumpen Sie nicht mit dem Brems-pedal. Halten Sie das Bremspedalfest gedrückt und lassen Sie dasABS arbeiten. Der Betrieb derABS-Pumpe oder des -Motors kannhörbar sein. Möglicherweise fühlenSie ein Pulsieren des Bremspedals.Dabei handelt es sich um einnormales Phänomen.
Bremsen in Notsituationen
Das ABS ermöglicht Ihnen, gleich-zeitig zu lenken und zu bremsen. Invielen Notsituationen ist Lenkenwesentlich hilfreicher als der besteBremsvorgang.
Elektronische Feststell-bremse
Das Fahrzeug hat eine elektrischeParkbremse (EPB). Die elektrischeFeststellbremse lässt sich zu jederZeit aktivieren, auch bei ausge-schalteter Zündung. Um einEntladen der Batterie zu verhindern,
ist ein wiederholtes Betätigen derParkbremse zu vermeiden, wennder Motor nicht läuft.
Das System hat eine AnzeigeYoder Anzeige PARK elektrischeParkbremse und eine Anzeige 8Parkbremse warten. Siehe dazuLeuchte, elektronische Feststell-bremse 0 132 und Leuchte, elektri-sche Feststellbremse warten 0 132.
Vor dem Verlassen des Fahrzeugsdie AnzeigeY bzw. AnzeigePARK kontrollieren, um sicherzu-gehen, dass die EPB angelegt ist.
Betätigen der EPB
Um die EPB zu betätigen:
1. Stellen Sie sicher, dass dasFahrzeug zum vollständigenHalt gekommen ist.
2. Heben die den EPB-Schalterkurz an.
Die AnzeigeY bzw. AnzeigePARK blinkt zuerst und leuchtetdann permanent, wenn die EPBvollständig angelegt ist. Blinkt dieAnzeigeY bzw. Anzeige PARK
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218 Fahren und Bedienung
kontinuierlich, ist die EPB nurteilweise angelegt oder es liegt eineStörung im System vor. Im DriverInformation Center (DIC) wird eineMeldung angezeigt. Lösen Sie dieParkbremse und ziehen Sie siewieder an. Sollte sich die Leuchtenicht einschalten oder weiterhinblinken, lassen Sie Ihr Fahrzeugwarten. Das Fahrzeug nicht fahren,wenn die AnzeigeY oder AnzeigePARK blinkt! Suchen Sie IhrenHändler auf. Siehe Leuchte, elektro-nische Feststellbremse 0 132.
Wenn die 8 -Anzeige leuchtet, denEPB-Schalter gedrückt halten. DenSchalter weiter gedrückt halten, bisdie AnzeigeY bzw. AnzeigePARK eingeschaltet bleibt. Wenndie 8 -Anzeige eingeschaltet bleibt,Händler aufsuchen.
Wenn die Parkbremse während derFahrt angezogen wird, bremst dasFahrzeug so lange ab, wie derSchalter gedrückt wird. Bleibt derSchalter bis zum Stillstand gedrückt,bleibt die elektrische Parkbremseangezogen.
In einigen Situationen kann dasFahrzeug die elektrischeParkbremse im Stillstand automa-tisch anziehen. Das ist normal underfolgt regelmäßig, um deneinwandfreien Betrieb des EPB-Systems zu überprüfen.
Sollte sich die elektrische Feststell-bremse nicht anziehen lassen, dieHinterräder blockieren, um einRollen des Fahrzeugs zuverhindern.
Lösen der EPB
Um die EPB zu lösen:
1. Zündung auf Ein bzw. ACC/ACCESSORY (Zubehör)stellen.
2. Drücken Sie das Bremspedalund halten Sie es gedrückt.
3. Drücken Sie kurz auf denEPB-Schalter.
Die EPB ist gelöst, wenn dieAnzeigeY bzw. Anzeige PARKerloschen ist.
Bleibt die 8 Anzeige eingeschaltet,die EPB durch Gedrückthalten desEPB-Schalters lösen. Den Schalterweiter gedrückt halten, bis dieAnzeigeY bzw. Anzeige PARKerlischt. Falls eine der Leuchtennach einem Löseversuch einge-schaltet bleibt, suchen Sie IhrenHändler auf.
Achtung
Wenn Sie mit betätigterHandbremse fahren, kann dieBremsanlage überhitzen undstärker verschleißen bzw.Schaden nehmen. Vor demAnfahren sicherstellen, dass dieHandbremse vollständig gelöst istund die Bremswarnleuchteerloschen ist.
Automatisches Lösen der EPB
Die elektrische Feststellbremse wirdautomatisch gelöst, wenn der Motorläuft, ein Gang eingelegt undangefahren wird. Vermeiden Sie bei
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Fahren und Bedienung 219
betätigter EPB ein abruptesBeschleunigen, um die Handbremsezu schonen.
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebekann mit Hilfe der elektrischenFeststellbremse verhindert werden,dass das Fahrzeug beim Anfahrenan einer Steigung rückwärts rollt.Wenn ein Zurückrollen unerwünschtist, ermöglicht eine angezogeneelektrische Parkbremse dasVerwenden beider Füße fürKupplungs- und Gaspedal, um sichauf das Anfahren in die beabsich-tigte Richtung vorzubereiten. EinDrücken des Schalters zum Lösender elektrischen Parkbremse ist indiesem Fall nicht notwendig.
BremshilfeDer Bremsassistent unterstützt denFahrer beim Anhalten oder Verrin-gern der Fahrzeuggeschwindigkeitin Notsituationen. In Situationen, indenen der Fahrer das Bremspedalschnell und kräftig betätigt, um dasFahrzeug schnell anzuhalten oderzu verlangsamen, nutzt dieseFunktion das Steuergerät des Stabi-
litätssystems der hydraulischenBremsen zur Unterstützung desBremskraftverstärkers. Das Steuer-gerät des Stabilitätssystems derhydraulischen Bremsen erhöht denBremsdruck an jedem Rad desFahrzeugs bis zur Aktivierung desABS. Ein schwaches Pulsierensowie Bewegungen des Bremspe-dals sind dabei normal, und derFahrer muss das Bremspedal solange betätigen, wie es die Fahrsi-tuation erfordert. Sobald das Brems-pedal gelöst wird oder der Druck aufdas Bremspedal schnell nachlässt,deaktiviert sich die Bremshilfefunk-tion automatisch.
Anfahrhilfe amBerg (HSA)Der Berg-Anfahr-Assistent (HSA,ausstattungsabhängig) kannautomatisch aktiviert werden, wenndas Fahrzeug an einer Steigungangehalten wird. Diese Funktionverhindert, dass das Fahrzeug beimAnfahren vorwärts- bzw. rückwärtsrollt. Wenn Sie auf einer Steigunganfahren, hält der Berg-Anfahr-As-sistent während des Übergangs
vom Lösen des Bremspedals zumGasgeben den Bremsdruckaufrecht, um ein Zurückrollen zuverhindern. Der Berg-Anfahr-Assis-tent greift nicht ein, wenn einVorwärtsgang eingelegt ist und dasFahrzeug bergabwärts steht oderdas Fahrzeug bergaufwärts stehtund der Rückwärtsgang (R) einge-legt ist.
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220 Fahren und Bedienung
Fahrwerksysteme
Traktionskontrolle/Elekt-ronische Stabilitätsre-gelungDas Fahrzeug ist mit einerTraktionskontrolle (TCS) und einemStabiliTrak-System ausgestattet.Diese Systeme begrenzen dasDurchdrehen der Räder und helfendem Fahrer, insbesondere aufrutschigen Fahrbahnen die Kontrolleüber das Fahrzeug zu behalten.
Die Traktionskontrolle greift ein,wenn erkannt wird, dass die Hinter-räder durchdrehen oder die Boden-haftung zu verlieren beginnen. Indiesem Fall bremst die Traktions-kontrolle das durchdrehende Radund begrenzt die Motorleistung(durch Schließen der Drosselklappeund Änderung des Zündzeitpunkts),sodass die Räder nicht mehr durch-drehen.
StabiliTrak greift ein, wenn dasFahrzeug eine Abweichungzwischen der beabsichtigtenRichtung und der tatsächlichen
Fahrtrichtung des Fahrzeugs festge-stellt hat. StabiliTrak bremst dieRäder selektiv ab, um dem Fahrerzu helfen, das Fahrzeug in derbeabsichtigten Richtung zu halten.
Wenn das TCS bei aktivemGeschwindigkeitsregler ein Durch-drehen der Räder verhindert, wirdder Geschwindigkeitsregler automa-tisch ausgeschaltet. Sobald dieFahrbahnbedingungen es erlauben,kann der Geschwindigkeitsreglerwieder eingeschaltet werden. SieheGeschwindigkeitsregelung 0 230.
Beide Systeme werden automatischeingeschaltet, wenn Sie dasFahrzeug starten und losfahren.Vielleicht hören oder spüren Sie dieSysteme, während sie in Betriebsind oder Diagnoseprüfungenausführen. Das ist normal undbedeutet nicht, dass ein Fahrzeug-problem vorliegt.
Es wird empfohlen, unter normalenFahrbedingungen beide Systemeeingeschaltet zu lassen. DieTraktionskontrolle muss jedochunter Umständen ausgeschaltetwerden, falls das Fahrzeug in Sand,
Schlamm, Eis oder Schnee steckenbleibt. Siehe Wenn das Fahrzeugfeststeckt 0 193 und „Aus- undEinschalten der Systeme“ weiterunten in diesem Abschnitt.
Die Anzeigeleuchte beider Systemebefindet sich im Instrument. DieseLeuchte:
. Blinkt, wenn die Traktionskon-trolle eingreift, um ein Durch-drehen der Räder zu verhindern.
. Blinkt, wenn StabiliTrakaktiviert wird.
. Leuchtet auf und bleibt an, wenneines der Systeme nicht funktio-niert.
Wenn eines der Systeme nichteingeschaltet bzw. aktiviert wird,wird im Driver Information Centereine Meldung angezeigt und dieLeuchte d leuchtet auf und bleibt
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Fahren und Bedienung 221
an, um anzuzeigen, dass dasSystem inaktiv ist und dem Fahrernicht dabei hilft, das Fahrzeug unterKontrolle zu halten. Das Fahrzeugkann gefahrlos gefahren werden;Sie sollten Ihren Fahrstil jedochentsprechend anpassen.
Wenn d aufleuchtet und an bleibt:
1. Stoppen Sie das Fahrzeug.
2. Schalten Sie den Motor ausund warten Sie 15 Sekunden.
3. Starten Sie den Motor.
Fahren Sie das Fahrzeug. Falls daufleuchtet und an bleibt, benötigtdas Fahrzeug unter Umständenmehr Zeit, um das Problem zudiagnostizieren. Wenn diesesProblem dauerhaft auftritt, wendenSie sich an Ihren Händler.
Aus- und Einschalten derSysteme
Die TCS/StabiliTrak-Taste befindetsich in der Mittelkonsole.
Achtung
Bei ausgeschaltetem TCS nichtwiederholt stark bremsen oderstark beschleunigen. DerAntriebsstrang des Fahrzeugskann beschädigt werden.
Um nur die Traktionskontrolle zudeaktivieren, g drücken undloslassen. Die Leuchte „Traktions-
kontrolle aus“ i leuchtet im Instru-
ment auf. Drücken Sie kurz auf g,um die Traktionskontrolle wieder zuaktivieren. Die Leuchte „Traktions-kontrolle aus“ i im Instrumenterlischt.
Wenn die Traktionskontrolle geradeeingreift, während auf g gedrücktwird, wird das System erst dannausgeschaltet, wenn die Räder nichtmehr durchdrehen.
Um sowohl die Traktionskontrolleals auch StabiliTrak auszuschalten,g gedrückt halten, bis die Leuchte„Traktionskontrolle aus“ i und die
Leuchte „StabiliTrak aus“ g imInstrument dauerhaft aufleuchten.
Drücken Sie kurz auf g, um dieTraktionskontrolle und StabiliTrakwieder zu aktivieren. Die Leuchteni (Traktionskontrolle aus) und g(StabiliTrak aus) im Instrumenterlöschen.
Wenn das Reifendrucküberwa-chungssystem nicht ordnungs-gemäß funktioniert und im DriverInformation Center die Meldung
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222 Fahren und Bedienung
SERVICE TIRE MONITORSYSTEM (REIFENÜBERWA-CHUNGSSYSTEM WARTEN)angezeigt wird, hat dies folgendeAuswirkungen auf StabiliTrak:
. StabiliTrak kann nicht vomFahrer ausgeschaltet werden.
. Wenn StabiliTrak ausgeschaltetist, wird es automatisch einge-schaltet.
. Performance Traction Manage-ment ist nicht verfügbar.
. StabiliTrak fühlt sich anders an,wenn es zur Aufrechterhaltungder Richtungsstabilität eingreift.
Durch den Einbau von Zubehör-teilen können sich die Fahrwerteverschlechtern. Siehe Zubehör undModifizierungen 0 242.
Fahrmodussteuerung
Der Knopf für die Fahrmodusaus-wahl befindet sich in der Konsolehinter dem Schalthebel.
Fünf Modi für verschiedene Fahrbe-dingungen stehen zur Auswahl:Wetter, Eco, Touring, Sport undRennen.
Bei jedem neuen Zündzyklus kehrtdas Fahrzeug wieder in denEco-Modus zurück.
Durch Drehen des äußeren Ringskann in einen anderen Modusgewechselt werden, der dann imInstrument angezeigt wird.
Die Taste in der Mitte des Knopfesdrücken, um StabiliTRAK und dieTraktionskontrolle (TCM) bzw. beiaktiviertem Rennmodus das Perfor-mance Traction Management (PTM)ein- und auszuschalten. Siehehierzu Traktionskontrolle/Elektroni-sche Stabilitätsregelung 0 220 oderInformationen zu PTM unter Modus,sportliche Fahrbedingungen 0 226.
Bei aktivem Performance TractionManagement ändern Sie mit demäußeren Ring den PTM-Modus. DerFahrmodus wird im Instrumentangezeigt.
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Fahren und Bedienung 223
Jeder Modus ist für den Einsatzunter verschiedenen Fahrbedin-gungen gedacht. Einsatz:
. Wettermodus bei Regen undSchnee.
. Eco-Modus für einen geringerenKraftstoffverbrauch.
. Touring-Modus für bequemes,normales Fahren.
. Sport-Modus für dynamischesFahren auf der Straße.
. Rennmodus für denRenneinsatz.
Es gibt 12 Parameter, die sich wienachfolgend beschrieben abhängigvom ausgewählten Modus ändern.Nicht alle Fahrzeuge verfügen überalle Funktionen; dies ist von denFahrzeugoptionen abhängig.
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224 Fahren und Bedienung
Modi: WETTER ECOStandard
TOURING SPORT RENNEN
Instrumentenanzeige Tour Tour Tour Sport Rennen
Ansprechverhalten Wetter Normal Normal Sport Sport
Getriebeschaltmodus (ausstattungsabh.) Normal Normal Normal Sport Rennen
Active Fuel Management Normal Eco Normal Normal Normal
Abgasmodus Eco Eco Tour Sport Rennen
Lenkung Komfort Komfort Komfort Sport Rennen
StabiliTrak Normal Normal Normal Normal Sportl.Modus
verfügb.
Elektronisch begrenzter Schlupf Modus 1 Modus 1 Modus 1 Modi 2 & 3 Modi 2 & 3
Elektronische Stoßdämpfersteuerung Tour Tour Tour Sport Rennen
Launch Control n. v. n. v. n. v. n. v. Verfügbar
Traktionskontrolle Wetter Normal Normal Normal Rennen
Performance Traction Management Aus Aus Aus Aus Verfügbar
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Fahren und Bedienung 225
Betroffene Parameter Fahrmodus-auswahl
Instrumentendisplay
Passt das Instrumentendisplay beiaktiver Verknüpfung (Standard) anden jeweiligen Fahrmodus an:
. Tour: Modernes Design mitAudio- und Navigationsan-zeigen.
. Sport: Klassische, leicht ables-bare Sportinstrumente.
. Rennen: Anzeigen im Stil vonCorvette Racing, einschließlicheiner Stoppuhr zur Messung vonRundenzeiten.
Ansprechverhalten
Reguliert die Gaspedal-Kennlinie fürein schnelleres bzw. langsameresAnsprechen der Drosselklappe.
Getriebeschaltmodus – Automatik-getriebe mit Schaltwippen
. Anpassung an eine weichereoder härtere Schaltung.
. Sport: Performance AlgorithmLiftfoot (PAL) erkennt aggressiveBeschleunigungsbefehle und
behält bei Nichtverwendung derSchaltwippen einen niedrigerenGang bei, um die größere Motor-bremswirkung auszunutzen undeine bessere Fahrzeugkontrollezu bieten (im Sport- undRennmodus verfügbar.)
. Rennen: Performance AlgorithmShift (PAS) erkennt aggressivesKurvenfahren, starkes Bremsenund schnelles Beschleunigenund wählt einen niedrigerenGang aus, wenn die Schalt-wippen nicht verwendet werden.
Active Fuel Management (Zylinder-abschaltung), 4-Zylinder-Betrieb
. Normal bei Automatikgetrieben:Beim Beschleunigen nutzt derMotor acht Zylinder; ohne Lastwechselt er jedoch in den4-Zylinder-Betrieb.
. Bei Schaltgetrieben: Active FuelManagement ist nur imEco-Modus aktiv.
. Bei Automatikgetrieben imManuell-Modus Aus, außer imEco-Modus.
. Im Eco-Modus bleibt der Motorimmer im 4-Zylinder-Betrieb,sofern nicht starkes Beschleu-nigen erforderlich ist.
Abgas (variables Abgassystem)
Ändert die Öffnungszeiten dervariablen Auslassventile.
Lenkung (Servounterstützung)
Passt die Servounterstützung fürmehr bzw. weniger Lenkgefühl an.
Elektronische Stoßdämpfersteue-rung (Magnetic Ride Control)
Passt die Dämpfungsrate in Abhän-gigkeit von den Fahrbedingungenan, um Komfort und Leistung zuverbessern.
Launch Control
Nur im Rennmodus verfügbar, um inPTM-Modi eine maximale Beschleu-nigung aus dem Stand zu erzielen.
Stabilitätsregelung
. Performance Track Managementlässt weniger Computersteue-rung zu, um ein gewisses Maßan Über- und Untersteuern zu
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226 Fahren und Bedienung
erlauben. Er wird über g ausge-wählt – nur im Sport- undRennmodus verfügbar.
. StabiliTrak lässt sichausschalten, indem die g 10Sekunden lang gedrückt wird.
PTM (Performance TractionManagement)
. Im Rennmodus verfügbar.
. Bei aktiviertem PerformanceTraction Management gibt esfünf auswählbare Einstellungen.
Modus, sportlicheFahrbedingungenPerformance Traction Management(PTM) und Launch Control sindSysteme, die beim Beschleunigenund/oder in Kurven die Fahreigen-schaften verbessern. Dies geschiehtdurch die Regulierung und Optimie-rung von Motor, Bremsen undFederung. Sie sind für das Fahrenauf abgesperrten Rennstrecken undnicht für den öffentlichen Straßen-verkehr vorgesehen. FehlendeErfahrung des Fahrers oder
mangelnde Vertrautheit mit derStrecke können sie nicht kompen-sieren. Um Motor, Bremsen undFederung genauer vom Systemsteuern zu lassen, die normaleTraktionskontrolle (TCS) und Stabi-liTrak einschalten.
Achtung
Wenn Sie zu schalten versuchen,während die Antriebsräder durch-drehen und keine Traktion haben,könnte dies das Getriebe beschä-digen. Durch missbräuchlicheVerwendung des Fahrzeugsentstandene Schäden werdennicht von der Fahrzeuggarantieabgedeckt. Versuchen Sie nichtzu schalten, solange dieAntriebsräder keine Traktionhaben.
Performance Traction Manage-ment (Z06-Modelle, GrandSport-Modelle und Stingraymit FE4)
Bestandteil des PerformanceTraction Management (PTM) sinddie Traktionskontrolle (TCS), Stabi-liTrak und die Stoßdämpferregelung(Magnetic Ride Control). Im Zusam-menspiel sorgen diese Systemebeim Fahren in Kurven für bessereund konstantere Fahrwerte. Wie vielMotorleistung zur Verfügung steht,hängt vom gewählten Modus, denherrschenden Streckenbedin-gungen, dem Können des Fahrersund dem jeweiligen Kurvenra-dius ab.
Wenn sich das Fahrzeug imPTM-Modus befindet, leuchtet dieKontrollleuchte auf.
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Fahren und Bedienung 227
Zur Auswahl dieses optionalenFahrdynamikmodus muss derRennmodus aktiviert sein. Dannzweimal schnell auf g in der Mittel-konsole drücken. Im DIC wird dieMeldung PERF TRAC 1 - WETACTIVE HANDLING ON (PERFRENNEN 1 - AKTIVES HANDLINGBEI NASSER FAHRBAHN EIN)angezeigt.
Um die Leistungsvorteile diesesSystems zu veranschaulichen,können Sie in eine Kurve einfahrenund an dem Punkt, an dem Sienormalerweise langsam beschleu-nigen würden, das Gaspedal volldurchtreten. Die PTM-Systemreguliert die zur Verfügung stehendeMotorleistung so, dass Sie optimalaus der Kurve herausbeschleu-nigen, ohne dass das Fahrzeugausbricht.
Drehen Sie den Knopf MODESELECT (Magnetic Ride Control/Performance Traction Management)in der Mittelkonsole, um bei aktivemPTM einen Modus auszuwählen.
Das PTM-System verfügt über fünfModi. Diese Modi lassen sich durchDrehen des Knopfes MODESELECT (Magnetic Ride Control/Performance Traction Management)in der Mittelkonsole auswählen.Durch Drehen des Knopfes MODESELECT nach rechts oder linkskönnen Sie sich durch die Modi 1bis 5 bewegen.
Im Folgenden werden das Displaydes Driver Information Center sowiedie empfohlene Verwendung dereinzelnen Modi beschrieben.
PERF TRAC 1 – WET ACTIVEHANDLING ON (PERFRENNEN 1 – AKTIVESHANDLING BEI NASSERFAHRBAHN EIN). Für Fahrer aller Könnensstufen.
. Nur für nasse oder feuchteWitterung – nicht für schwerenRegen oder stehendes Wasservorgesehen.
. StabiliTrak ist eingeschaltet unddie Motorleistung wird abhängigvon den Fahrbedingungengedrosselt.
PERF TRAC 2 – DRY ACTIVEHANDLING ON (PERFRENNEN 2 – AKTIVESHANDLING BEI TROCKENERFAHRBAHN EIN). Für Fahrer mit geringerer Erfah-
rung oder zum Kennenlerneneiner neuen Rennstrecke.
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228 Fahren und Bedienung
. Nur für trockene Bedingungen.
. StabiliTrak ist eingeschaltet unddie Motorleistung wird leichtgedrosselt.
PERF TRAC 3 – SPORTACTIVE HANDLING ON (PERFRENNEN 3 – AKTIVESHANDLING SPORT EIN). Für Fahrer, die mit der
Rennstrecke vertraut sind.
. Nur für trockene Bedingungen.
. Erfordert höheres fahrerischesKönnen als Modus 2.
. StabiliTrak ist eingeschaltet undes steht mehr Motorleistung zurVerfügung als in Modus 2.
PERF TRAC 4 – SPORTACTIVE HANDLING OFF (PERFRENNEN 4 – AKTIVESHANDLING SPORT AUS). Für Fahrer, die mit der
Rennstrecke vertraut sind.
. Nur für trockene Bedingungen.
. Erfordert höheres fahrerischesKönnen als Modus 2 oder 3.
. StabiliTrak ist ausgeschaltet undes steht genauso viel Motorleis-tung zur Verfügung wie inModus 3.
PERF TRAC 5 – RACE ACTIVEHANDLING OFF (PERFRENNEN 5 – AKTIVESHANDLING RENNEN AUS). Für erfahrene Fahrer, die mit der
Rennstrecke vertraut sind.
. Nur für trockene Bedingungen.
. Erfordert höheres fahrerischesKönnen als die anderen Modi.
. StabiliTrak ist ausgeschaltet undes steht genug Motorleistung fürmaximale Kurvengeschwindig-keit zur Verfügung.
Kurz auf g drücken, um Perfor-mance Traction Management auszu-schalten und wieder dieTraktionskontrolle und StabiliTrak zuaktivieren. Die Leuchte „Traktions-kontrolle aus“ i und die Leuchte
„StabiliTrak aus“ g erlöschen.
Launch Control (nurRennmodus)
Mit PTM steht eine Launch Control-Funktion (Z06-Modelle, GrandSport-Modelle und Stingray mit FE4)bei allen Fahrzeugen zur Verfügung,damit der Fahrer eine hoheFahrzeugbeschleunigung aufgerader Strecke erreicht. LaunchControl ist eine Art der Traktions-kontrolle, bei der ein Durchdrehender Räder beim Anfahren verhindertwird. Diese Funktion ist für denEinsatz in Rennen auf abgesperrtenRennstrecken gedacht, bei denenkonstant hohe Zeiten bei derBeschleunigung von 0 auf 60 mphund über die Viertelmeile gefahrenwerden sollen.
Die Launch Control ist nurverfügbar, wenn folgende Kriterienerfüllt sind:
. Einer der PTM-Modi ist ausge-wählt. Die TCS-Anzeige in derInstrumententafel leuchtet aufund die entsprechende Meldungwird im Driver Information Centerangezeigt.
. Das Fahrzeug steht.
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Fahren und Bedienung 229
. Das Lenkrad befindet sich inMittellage (Räder stehengerade).
Schaltgetriebe
. Die Kupplung ist betätigt und der1. (erste) Gang ist eingelegt.
. Das Gaspedal wird schnell biszum Anschlag durchgetreten.
Die Launch Control-Funktionbegrenzt anfänglich die Motordreh-zahl, wenn der Fahrer das Gaspedalschnell bis zum Anschlag durchtritt.Warten Sie, bis sich die Motordreh-zahl stabilisiert hat. Wenn derFahrer bei durchgetretenemGaspedal gleichmäßig und schnelldie Kupplung kommen lässt, regeltdas System den Radschlupf.Schalten Sie wie unter Schaltge-triebe 0 213 beschrieben.
Automatikgetriebe
. Das Bremspedal muss fest undganz durchgetreten sein, wie beieiner Notbremsung.
. Treten Sie das Gaspedal schnellbis zum Anschlag durch. (Fallsdas Fahrzeug wegen des durch-
getretenen Gaspedals rollt,lassen Sie das Gaspedal los,treten Sie fester auf die Bremseund treten Sie das Gaspedalerneut bis zum Anschlag durch.)
Die Launch Control-Funktionbegrenzt anfänglich die Motordreh-zahl, wenn der Fahrer das Gaspedalschnell bis zum Anschlag durchtritt.Warten Sie, bis sich die Motordreh-zahl stabilisiert hat. Wenn derFahrer bei durchgetretenem Brems-pedal gleichmäßig und schnell dieKupplung kommen lässt, regelt dasSystem den Radschlupf.
Nach dem Anlassen des Motorsbleibt das System im PTM-Modus.
PTM und Launch Control sind fürabgesperrte Rennstrecken vorge-sehen und dürfen nicht auf öffentli-chen Straßen verwendet werden.Dies Systeme sind nicht dafürausgelegt, fehlendes fahrerischesKönnen oder mangelnde Vertraut-heit mit der Rennstrecke auszu-gleichen.
LIMITED-SLIP DIFFEREN-TIAL (DIFFERENZIAL MITBEGRENZTEM SCHLUPF)Das elektronisch geregelte Sperrdif-ferenzial (eLSD) wird automatischaktiviert. eLSD überwacht dieFahrzeugsensoren und die Aktivi-täten des Fahrers, um zubestimmen, welche Änderungenabhängig von den Bedingungenerforderlich sind. eLSD bietetfolgende Funktionen:
. Bessere Kontrolle bei hohenGeschwindigkeiten
. Bessere Traktion in Kurven, umstärker zu beschleunigen
. Präzisere Lenkung
. Höhere Wendigkeit desFahrzeugs
. Integration in StabiliTrak
Wenn ein Fahrzeug mit eLSD untererschwerten Bedingungen betriebenwird, sollte das Öl der Hinterachsegewechselt werden. Siehe dazuModus, sportliche Fahrbedingungen0 226 und Regelwartung 0 336.
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230 Fahren und Bedienung
Tempomat
Geschwindigkeitsre-gelungMit dem Geschwindigkeitsreglerkönnen Sie eine Geschwindigkeitvon etwa 40 km/h (25 mph) oderdarüber beibehalten, ohne IhrenFuß auf dem Fahrpedal zubelassen. Der Geschwindigkeits-regler funktioniert nicht beiGeschwindigkeiten unter etwa 40km/h (25 mph).
{ Warnung
Wenn Sie nicht sicher mitkonstanter Geschwindigkeitfahren können, birgt der Einsatzdes GeschwindigkeitsreglersGefahren. Verwenden Sie ihnnicht bei dichtem Verkehr oderauf kurvenreichen Straßen.
Auf glitschigen Straßen kann dasTempomat gefährlich sein. Aufsolchen Straßen können schnelle
(Fortsetzung)
Warnung(Fortsetzung)
Änderungen der Reifentraktion zustarkem Radschlupf führen. InFolge dessen können Sie dieKontrolle verlieren. VerwendenSie den Geschwindigkeitsreglernicht, wenn Sie auf glattenStraßen fahren.
Bei Ausstattung mit Schaltgetriebebleibt der Geschwindigkeitsregleraktiv, wenn Gänge gewechseltwerden. Der Geschwindigkeitsreglerwird deaktiviert, wenn die Kupplungeinige Sekunden lang betätigt wird.
Wenn die Traktionskontrolle beiaktivem Geschwindigkeitsreglereingreift, um ein Durchdrehen derRäder zu verhindern, wird derGeschwindigkeitsregler automatischdeaktiviert. Siehe Traktionskontrolle/Elektronische Stabilitätsregelung0 220. Sobald die Fahrbahnbedin-gungen wieder eine gefahrloseVerwendung erlauben, können Sieden Geschwindigkeitsregler wiedereinschalten.
Bei Betätigung der Bremsen wirdder Geschwindigkeitsregler deakti-viert.
Beim Ausschalten von TCS oderStabiliTrak wird der Geschwindig-keitsregler deaktiviert.
1 : Drücken, um den Geschwindig-keitsregler ein- bzw. auszuschalten.Bei Aktivierung des Geschwindig-keitsreglers leuchtet eine weißeAnzeigeleuchte im Instrument auf.
RES/+ : Wenn im Speicher eineeingestellte Geschwindigkeit gespei-chert ist, kurz drücken, um dieseGeschwindigkeit wieder einzu-
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Fahren und Bedienung 231
stellen, oder gedrückt halten, um zubeschleunigen. Wenn derGeschwindigkeitsregler bereits aktivist, lässt sich mit dieser Taste dieFahrzeuggeschwindigkeit erhöhen.
SET/– : Kurz drücken, um dieGeschwindigkeit festzulegen undden Geschwindigkeitsregler einzu-schalten. Wenn der Geschwindig-keitsregler bereits aktiv ist, lässtsich mit dieser Taste die Fahrzeug-geschwindigkeit verringern.
* : Drücken, um den Geschwindig-keitsregler abzuschalten, ohne diegespeicherte Geschwindigkeitsein-stellung zu verlieren.
Die Tachometeranzeige kann inenglischen oder metrischenEinheiten angezeigt werden. SieheInstrumentengruppe 0 119. DieEinheit der geänderten Geschwin-digkeit hängt von der eingestelltenEinheit ab.
Einstellen des Geschwindigkeits-reglers
Wenn1 eingeschaltet ist, abernicht verwendet wird, könnte SET/–oder RES/+ durch unbeabsichtigtes
Betätigen der Schalter versehentlichaktiviert werden. Schalten Sie 1aus, wenn die Funktion nichtverwendet wird.
1. Drücken Sie auf 1, um denGeschwindigkeitsregler einzu-schalten.
2. Beschleunigen Sie auf diegewünschte Geschwindigkeit.
3. Drücken Sie kurz auf SET/–am Lenkrad.
4. Nehmen Sie den Fuß vomGaspedal.
Die Geschwindigkeitsregler-Kontroll-leuchte im Instrument leuchtet grün,wenn der Geschwindigkeitsreglerauf die gewünschte Geschwindigkeiteingestellt wurde. Siehe Instrumen-tengruppe 0 119.
Wiederaufnehmen der einge-stellten Geschwindigkeit
Wenn der Geschwindigkeitsreglerauf eine gewünschte Geschwindig-keit eingestellt ist und die Bremsenbetätigt werden oder* gedrückt
wird, wird er deaktiviert, die gespei-cherte Geschwindigkeitseinstellungbleibt aber gespeichert.
Sobald eine Geschwindigkeit vonmindestens 40 km/h (25 mph)erreicht ist, drücken Sie kurz aufRES/+. Das Fahrzeug kehrt zurzuvor eingestellten Geschwindigkeitzurück.
Erhöhen der Geschwindigkeit beiVerwendung des Geschwindig-keitsreglers
Eine der folgenden Aktionenausführen:
. Die Taste RES/+ gedrückthalten, bis die gewünschteGeschwindigkeit erreicht ist, unddann loslassen.
. Um die Fahrgeschwindigkeitschrittweise zu erhöhen, kurzRES/+ drücken. Mit jedemDrücken wird die Geschwindig-keit um etwa 1,6 km/h (1 mph)erhöht.
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232 Fahren und Bedienung
Verringern der Geschwindigkeitbei Verwendung des Geschwindig-keitsreglers
Eine der folgenden Aktionenausführen:
. Die Taste SET/– gedrückt halten,bis die gewünschte niedrigereGeschwindigkeit erreicht ist, unddann loslassen.
. Um die Fahrgeschwindigkeitschrittweise zu reduzieren, kurzSET/– drücken. Mit jedemDrücken wird die Geschwindig-keit um etwa 1,6 km/h (1 mph)reduziert.
Überholen eines anderenFahrzeugs bei Verwendung desGeschwindigkeitsreglers
Verwenden Sie das Gaspedal zurErhöhung der Fahrzeuggeschwin-digkeit. Wenn Sie den Fuß vomPedal nehmen, wird das Fahrzeugauf die zuvor eingestellte Geschwin-digkeit verlangsamt.
Wenn Sie, während Sie dasGaspedal treten bzw. kurz,nachdem Sie es zum Außerkraft-setzen des Geschwindigkeitsreglers
losgelassen haben, kurz auf SET/–drücken, wird der Geschwindigkeits-regler auf die aktuelle Fahrzeugge-schwindigkeit eingestellt.
Geschwindigkeitsreglereinsatz aufhügeligen Straßen
Wie gut der Geschwindigkeitsreglerauf hügeligen Straßen arbeitet,hängt von Fahrzeuggeschwindigkeit,Fahrzeugbeladung und Steigung ab.Um die Geschwindigkeit an steilenAnstiegen beizubehalten, müssenSie eventuell das Gaspedalbetätigen. Bei Abfahrten könnte essein, dass Sie bremsen oder ineinen niedrigeren Gang zurück-schalten müssen, um eine geringeGeschwindigkeit beizubehalten.Wenn das Bremspedal betätigt wird,wird der Geschwindigkeitsreglerdeaktiviert.
Geschwindigkeitsregelung beimmanuellen Schalten mit denSchaltwippen
Solange im Manuell-Modus (M)nicht mithilfe der Schaltwippen amLenkrad geschaltet wird, funktioniertder Geschwindigkeitsregler genauwie im Modus D (Fahrmodus).
Wenn im Manuell-Modus (M)mithilfe der Schaltwippen amLenkrad geschaltet wird, funktioniertder Geschwindigkeitsregler wiefolgt:
. Wenn bei aktiviertem Geschwin-digkeitsregler mit den Lenkrad-Schaltwippen geschaltet wird,wird die Geschwindigkeit imausgewähltem Gang beibehaltenund es wird nicht automatischhoch- oder heruntergeschaltet,solange der Fahrer den Gangnicht ändert.
. Beim Fahren in hügeligemGelände kann der Geschwindig-keitsregler die eingestellteGeschwindigkeit eventuell nichtaufrechterhalten, wenn derFahrer nicht hoch- oder herun-terschaltet. Beim Fahren inhügeligem Gelände mit aktivi-ertem Geschwindigkeitsregler ineinem manuell über dieKippschalter eingelegten Gangmuss der Fahrer den passendenGang für das betreffendeGelände einlegen oder auf D
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Fahren und Bedienung 233
(Fahrmodus) schalten, um zumvollen Automatikbetrieb zurück-zukehren.
Beenden der Geschwindigkeits-reglerfunktion
. Steigen Sie leicht auf dasBremspedal.
. Das Kupplungspedal mehrereSekunden lang drücken oder inden Leerlauf schalten (Schaltge-triebe).
. Schalten Sie auf N (Leerlauf)(Automatikgetriebe).
. * drücken.
. Drücken Sie zum Ausschaltendes Geschwindigkeitsreglersauf 1.
Löschen der gespeichertenGeschwindigkeit
Die eingestellte Geschwindigkeitdes Geschwindigkeitsreglers wirdgelöscht, wenn Sie die Taste 1drücken oder die Zündungausschalten.
Fahrerassistenz-systeme
Assistenzsysteme fürEinparken oderRückwärtsfahrenDie Rückfahrkamera (ausstattungs-abhängig) und die Front-Einparkka-mera (Curb View Camera)unterstützen den Fahrer beimEinparken oder Navigieren umHindernisse. Überprüfen Sie beimEinparken und Rückwärtsfahrenimmer den Bereich um dasFahrzeug.
Rückfahrkamera
Wenn das Fahrzeug inR (Rückwärtsgang) geschaltet wird,zeigt die RVC ein Bild des Bereichshinter dem Fahrzeug auf demInfotainment-Display an. Es wirdnach einer kurzen Verzögerung dervorherige Bildschirm angezeigt,wenn das Fahrzeug ausR (Rückwärtsgang) geschaltet wird.Um schneller zum vorherigenBildschirm zu wechseln, eine belie-
bige Taste des InfotainmentSystems drücken, in die StellungP (Parken) schalten oder etwa 12km/h (8 mph) schnell fahren.
Die Kamera befindet sich über demNummernschild.
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234 Fahren und Bedienung
1. Von der Kamera gelieferteAnsicht.
1. Von der Kamera gelieferteAnsicht.
2. Ecke des hinterenStoßfängers.
Die angezeigten Gegenständekönnen näher oder weiter entferntsein, als sie scheinen. Es wird nurein eingeschränkter Bereichangezeigt, und Gegenstände ganznahe an der Stoßfängerecke oderunter dem Stoßfänger werden nichtangezeigt.
Front-Einparkkamera (Curb ViewCamera)
Auf dem Infotainment-Display wirdeine Ansicht des Bereichs vor demFahrzeug angezeigt (ausstattungs-abhängig). Im Display werden imoberen Bereich das Bild der Front-kamera nach vorne unten sowie imunteren Bereich der Blick nach linksund rechts angezeigt.
Die Frontansicht wird angezeigt,wenn aus R (Rückwärtsgang) ineinen Vorwärtsgang geschaltet wirdoder in der Mittelkonsole aufCAMERA (Kamera) gedrückt wird,
wenn sich das Fahrzeug mitweniger als 8 km/h (5 mph) vorwärtsbewegt.
Die Frontkameras befinden sich anbeiden Seiten der Frontverkleidung.
{ Warnung
Die Kameras können keineKinder, Fußgänger, Fahrradfahrer,kreuzenden Verkehr, Tiere oderGegenstände anzeigen, die sichaußerhalb des Sichtfelds derKameras, unter dem Stoßfängeroder unter dem Fahrzeugbefinden. Die angezeigtenAbstände können sich von dentatsächlichen Abständen unter-scheiden. Verlassen Sie sichbeim Fahren oder Parken nichtausschließlich auf dieseKameras. Schauen Sie vor demLosfahren immer nach hinten undum das Fahrzeug. Unachtsamkeitkann unter Umständen Verlet-zungen mit Todesfolge oder eineBeschädigung des Fahrzeugs zurFolge haben.
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Fahren und Bedienung 235
Ein- und Ausschalten derFunktionen
Ausschalten der Führungslinien:
1. Am Infotainment SystemEINSTELLUNGEN berührenoder den Drehknopf MENUdrehen, um Einstellungen zumarkieren, und MENU drücken.
2. Wählen Sie Rückfahrkamera.
3. Wählen Sie die Option„Führungslinien“ und dann Ausoder Ein aus.
Vorgehensweise bei vermeintli-chen Systemstörungen
Unter folgenden Bedingungenfunktioniert das Rückfahrkamera-system möglicherweise nichtordnungsgemäß oder liefert keinklares Bild:
. Es ist dunkel.
. Sonnen- oder Scheinwerferlichtscheint direkt in dieKameralinse.
. Das Objektiv ist durch Eis,Schnee, Schmutz usw. verdeckt.Objektiv reinigen, mit Wasserabspülen und mit einem weichenTuch abwischen.
. Unfall am Fahrzeugheck. DiePosition und der Einbauwinkelder Kamera haben sich mögli-cherweise geändert oder dieKamera ist beschädigt. DieKamera, ihre Position und denMontagewinkel unbedingt vonIhrem Händler überprüfenlassen.
Kraftstoff
BaugruppeVerwenden Sie die empfohlenenKraftstoffe, um das Fahrzeugordnungsgemäß instandzuhalten.
Für den LT1 6.2L V8-Motor bleifreiesBenzin mit einer Oktanzahl von 95ROZ oder höher verwenden.Bleifreies Benzin mit einer Oktan-zahl (ROZ) von 91 kann verwendetwerden; dies kann jedoch dieBeschleunigung beeinträchtigen,den Kraftstoffverbrauch erhöhenund ein hörbares Klopfgeräuschverursachen. In diesem Fallmöglichst umgehend wieder Benzinmit einer Oktanzahl (ROZ) von 95verwenden, um Motorschäden zuvermeiden. Wenn auch bei Verwen-dung eines bleifreien Kraftstoffs miteiner Oktanzahl (ROZ) von mindes-tens 95 ein starkes Klopfen zuhören ist, muss der Motor gewartetwerden.
Für den LT4 6.2L V8-Motor mitTurbolader bleifreies Benzin miteiner Oktanzahl von 95 ROZ oderhöher verwenden. Wenn Kraftstoff
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236 Fahren und Bedienung
mit einer Oktanzahl von weniger als95 ROZ verwendet wird, kann derMotor beschädigt werden, und anfal-lende Reparaturen sind dann nichtdurch die Fahrzeuggarantieabgedeckt. Wenn auch bei Verwen-dung eines Kraftstoffs mit einerOktanzahl (ROZ) von mindestens95 ein starkes Klopfen zu hören ist,muss der Motor gewartet werden.
Achtung
Tanken Sie keinen der folgendenKraftstoffe, die Schäden amFahrzeug verursachen könnenund zum Erlöschen der Garantieführen:
. Kraftstoff, der Methanol,Methylal oder Anilin enthält.Diese Kraftstoffe könnenKorrosion an den Metall-teilen der Kraftstoffanlageverursachen oder Kunst-stoff- und Gummiteileschädigen.
(Fortsetzung)
Achtung(Fortsetzung)
. Kraftstoff, der Metalle wieMethylcyclopentadienyl-Mangan-Tricarbonyl (MMT)enthält. Diese können dieAbgasreinigungsanlage unddie Zündkerzen schädigen.
. Kraftstoff mit einem gerin-gerem Oktangehalt als derempfohlene Kraftstoff.Dieser Kraftstoff erhöht denVerbrauch und verschlech-tert die Leistung, außerdemkann die Lebensdauer desKatalysators verringertwerden.
KraftstoffadditiveDem Kraftstoff werden in der Regelreinigende Additive zugesetzt, dieAblagerungen in Motor und Kraft-stoffsystem verhindern. Nur mitsauberen Einspritz- und Einlassven-tilen ist eine ordnungsgemäßeFunktion des Schadstoffbegren-zungssystems sichergestellt.Manche Kraftstoffarten enthalten
nicht genügend Additive, um dieEinspritz- und Einlassventile sauberzu halten. Um trotzdem eineangemessene Reinigung zugewährleisten, fragen Sie IhrenHändler nach einer von GMzugelassenen Additiv-Behandlung.Füllen Sie dieses Additiv bei jedemMotorölwechsel oder alle 15.000 km(9.000 Meilen) in den Kraftstofftank,je nachdem, was zuerst eintritt.
Füllen des Tanks
{ Warnung
Kraftstoffdämpfe bzw. -brändebrennen sehr heftig und könnenschwere oder tödliche Verlet-zungen verursachen.
. Um Verletzungen bei Ihnenund anderen zu verhindern,lesen und befolgen Sie alleAnweisungen an derZapfsäule.
. Schalten Sie beim Tankenden Motor ab.
(Fortsetzung)
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Fahren und Bedienung 237
Warnung(Fortsetzung)
. Funken, offenes Feuer undbrennende Zigarettengehören nicht in die Nähevon Kraftstoff.
. Die Zapfsäule darf nichtunbeaufsichtigt bleiben.
. Verwenden Sie währenddes Tankens keine Mobilte-lefone.
. Setzen Sie sich währenddes Tankens nicht in dasFahrzeug.
. Kinder haben an derZapfsäule nichts zu suchen.Lassen Sie Kinder nicht dasTanken übernehmen.
. Wenn die Zapfpistole zuschnell hineingesteckt wird,kann Kraftstoff heraus-spritzen. Dieses Heraus-spritzen von Kraftstoff kannauftreten, wenn der Tankfast voll ist. Wahrscheinli-
(Fortsetzung)
Warnung(Fortsetzung)
cher ist es bei hohenAußentemperaturen. DieZapfpistole langsam in denTank einführen und warten,bis etwaige Zischgeräuscheaufgehört haben. Erst dannmit dem Tanken beginnen.
Drücken Sie auf die Mitte derhinteren Kante der Tankklappe undlassen Sie sie wieder los, um dieTankklappe zu öffnen. DieTankklappe wird beim Verriegeln derFahrzeugtüren ebenfalls verriegelt.
Drücken Sie auf dem RKE-Trans-mitter auf K, um sie zu entriegeln.Um die Tankklappe zu entriegeln,muss zuerst die Fahrertür geöffnetwerden.
Das Fahrzeug verfügt über ein„deckelloses“ Tanksystem ohneTankdeckel. Die Zapfpistole mussganz hineingesteckt und verriegeltwerden, bevor Sie mit dem Tankenbeginnen.
{ Warnung
Das Überfüllen des Tanks ummehr als drei Klicks bei einemStandard-Einfüllstutzen kannfolgende Probleme verursachen:
. Verschlechterung derFahrwerte wie Abwürgendes Motors und Beschädi-gung des Kraftstoffsystems.
. Überlaufen von Kraftstoff.
. Mögliche Entzündung desKraftstoffs.
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238 Fahren und Bedienung
Gehen Sie sorgfältig vor, damit keinKraftstoff verschüttet wird. Vor demEntnehmen der Zapfpistole einigeSekunden warten. Ziehen Sie dieZapfpistole nicht ein Stück heraus,um mehr Kraftstoff einzufüllen,nachdem der Kraftstoffflussgestoppt wurde. Dabei wird Kraft-stoff verschüttet. Beseitigen SieKraftstoff an lackierten Oberflächendes Fahrzeugs möglichstumgehend. Siehe Außenpflege0 324.
{ Warnung
Wenn beim Tanken ein Feuerausbricht, ziehen Sie die Zapfpis-tole nicht aus dem Tank. StoppenSie den Austritt von Kraftstoff,indem Sie den Hebel der Zapfpis-tole loslassen, oder informierenSie den Tankwart. Verlassen Sieunverzüglich den Gefahrenbe-reich.
Tank mit einem Benzinkanisterfüllen
Wenn der Tank leer ist und Sie ihnmit einem tragbaren Benzinkanisterbefüllen müssen:
1. Machen Sie im Fahrzeuginnen-raum den Trichteraufsatz fürdas deckellose Systemausfindig.
2. Stecken Sie den Trichter in dasdeckellose Tanksystem undverriegeln Sie ihn.
{ Warnung
Wenn Sie ohne Trichteraufsatz zutanken versuchen, könnte Kraft-stoff verschüttet werden und dasdeckellose Tanksystem Schadennehmen. Dies könnte einen Brand
(Fortsetzung)
Warnung(Fortsetzung)
verursachen. Sie oder anderePersonen könnten schwereVerbrennungen erleiden und dasFahrzeug könnte beschädigtwerden.
3. Entfernen und reinigen Sie denTrichteraufsatz und verwahrenSie ihn wieder am dafür vorge-sehenen Ort.
Das Befüllen einesBenzinkanisters
{ Warnung
Beim Befüllen eines Benzinkanis-ters im Fahrzeug können sichKraftstoffdämpfe bilden, dieaufgrund statischer Elektrizitätoder anderen Gründen in Brandgeraten können. Sie oder anderePersonen könnten schwereVerbrennungen davonziehen und
(Fortsetzung)
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Fahren und Bedienung 239
Warnung(Fortsetzung)
das Fahrzeug könnte beschädigtwerden. Beachten Sie stetsfolgende Vorschriften:
. Verwenden Sie nur offiziellzugelassene Benzinkanister.
. Nehmen Sie den Kanistervor dem Befüllen aus demFahrzeug oder Kofferraumbzw. von der Ladefläche.
. Stellen Sie den Kanister amBoden ab.
. Stecken Sie den Zapfhahnin den Einfüllstutzen desBenzinkanisters, bevor SieKraftstoff fließen lassen,und halten Sie ihn imEinfüllstutzen, bis derKanister fertig befüllt ist.
(Fortsetzung)
Warnung(Fortsetzung)
. Den Kanister höchstens biszu 95 % des Fassungsver-mögens auffüllen, um einAusdehnen des Kraftstoffszu ermöglichen.
. Beim Tanken nicht rauchenund keine Streichhölzeroder Feuerzeugeverwenden.
. Vermeiden Sie die Benut-zung von Mobiltelefonenoder anderen elektronischenGeräten.
Anhängerbetrieb
Allgemeine Informationenzum SchleppenDas Fahrzeug ist nicht auf dasZiehen eines Anhängers ausgelegt.
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240 Fahren und Bedienung
Um- und Anbauten
Zusätzliche elektrischeAusrüstung
{ Warnung
Der Diagnoseanschluss (DLC)wird für die Fahrzeugwartung undfür Abgasuntersuchungen/Wartungstests verwendet. SieheFehlfunktion-Anzeigeleuchte0 129. Ein mit dem DLC verbun-denes Gerät (wie ein nachträglichangebrachtes Tracking-Gerät fürdie Flotte oder das Fahrverhalten)kann die Fahrzeugsystemestören. Dies kann den Fahrzeug-betrieb beeinträchtigen und zueinem Unfall führen. Diese Gerätekönnen auch auf in denFahrzeugsystemen gespeicherteDaten zugreifen.
Achtung
Bestimmte elektrische Gerätekönnen das Fahrzeug beschä-digen oder Funktionsstörungenvon Komponenten verursachen,was nicht von der Fahrzeugga-rantie gedeckt würde. Fragen Sievor der Verwendung zusätzlicherelektrischer Geräte immer IhrenHändler.
Zusatzgeräte können die12V-Fahrzeugbatterie entladen,auch wenn das Fahrzeug geradenicht in Betrieb ist.
Das Fahrzeug ist mit einem Airbag-system ausgerüstet. Bitte lesen Sievor dem Einbau elektrischer Kompo-nenten in das Fahrzeug die KapitelWartung des mit Airbag ausgestat-teten Fahrzeugs 0 87 und Hinzu-fügen von Ausrüstung zum mitAirbag ausgestatteten Fahrzeug0 87 durch.
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Fahrzeugpflege 241
Fahrzeugpflege
Allgemeine InformationenAllgemeine Hinweise . . . . . . . . . 242Zubehör und Modifizie-
rungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 242Anheben des Fahrzeugs . . . . . 243
FahrzeugprüfungenDas Durchführen eigener
Servicearbeiten . . . . . . . . . . . . . 245Haube . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 246Übersicht Motorraum . . . . . . . . . 247Motoröl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250System Motoröllebens-
dauer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 254Automatikgetriebeöl . . . . . . . . . . 255Schaltgetriebeöl . . . . . . . . . . . . . . 256Hydraulikkupplung . . . . . . . . . . . . 256Motorluftreiniger/-filter . . . . . . . . 256Kühlsystem (Motor) . . . . . . . . . . . 259Kühlsystem (Aero Panel) . . . . . 262Motorüberhitzung . . . . . . . . . . . . . 263Waschanlagenflüssigkeit . . . . . 265Bremsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 265Bremsflüssigkeit . . . . . . . . . . . . . . 267Batterie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 268Hinterachse . . . . . . . . . . . . . . . . . . 274Prüfung des Starter-
schalters . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 275
Funktionstest Steuerung derWählhebelsperre Automatik-getriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 275
Prüfung, MechanismusFeststellbremse undP (Park) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 276
Austausch der Wischer-blätter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 276
Windschutzscheibeersetzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 277
Gasdruckfeder(n) . . . . . . . . . . . . . 277
ScheinwerfereinstellungScheinwerfer einstellen . . . . . . . 278
GlühlampenwechselAustausch glühbirnen . . . . . . . . 279Gasentladungs (HID) -
Beleuchtung . . . . . . . . . . . . . . . . 279LED-Beleuchtung . . . . . . . . . . . . . 279Kennzeichenleuchte . . . . . . . . . . 279
Elektrisches SystemÜberlastung des elektrischen
Systems . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 280Sicherungen und Schutz-
schalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 281Sicherungskasten
Motorraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . 281Sicherungskasten
Heckraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 285
Felgen und ReifenReifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 288Winterreifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 290Notlaufreifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 291Niederquerschnittsreifen . . . . . . 292Rallye-Reifen . . . . . . . . . . . . . . . . . 293Sommerreifen . . . . . . . . . . . . . . . . 294Reifenbezeichnungen . . . . . . . . 295Reifendruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . 296Reifendruck für Hochgeschwin-
digkeitsbetrieb . . . . . . . . . . . . . . 297Reifendrucküberwachung . . . . . 298Betrieb der Überwachung des
Reifendrucks . . . . . . . . . . . . . . . . 299Reifenprüfung . . . . . . . . . . . . . . . . 301Reifenwechsel . . . . . . . . . . . . . . . . 302Wenn es Zeit für neue
Reifen ist . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 303Der Kauf neuer Reifen . . . . . . . . 304Verschiedene Größen, Reifen
und Räder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 306Achsvermessung und Reifen-
auswuchtung . . . . . . . . . . . . . . . . 307Radwechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . 307Schneeketten . . . . . . . . . . . . . . . . . 309Wenn ein Reifen platt ist . . . . . . 309Reifendichtmittel- und
Kompressor-Kit . . . . . . . . . . . . . . 311Verstauen des Reifenabdicht-
und Kompressorsets . . . . . . . . 318
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242 Fahrzeugpflege
Mit Starthilfekabel startenStarten mit Überbrückungs-
kabel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 319
Fahrzeug abschleppenSchleppen des Fahrzeugs . . . . 322Schleppen Freizeitfahr-
zeuge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 324
PflegeAußenpflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . 324Innenpflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 330Bodenmatten . . . . . . . . . . . . . . . . . 333
Allgemeine Informa-tionen
Allgemeine HinweiseBitte wenden Sie sich für Wartungs-arbeiten und Ersatzteile an IhrenHändler. Dort bekommen Sie Origi-nalteile und werden von geschultenund unterstützten Servicemitarbei-tern betreut.
Zubehör und Modifizie-rungenDas Hinzufügen von Zubehör, dasnicht über den Vertragshändlerbezogen wird, oder Änderungen amFahrzeug können die Fahrwerte unddie Sicherheit Ihres Fahrzeugsbeeinträchtigen, z. B. Airbags,Bremsen, Stabilität, Fahreigen-schaften und Fahrverhalten, Abgas-reinigungsanlage, aerodynamischesVerhalten, Haltbarkeit sowie elektro-nische Systeme wie ABS, Antriebs-schlupfregelung undStabilitätsregelung. SolchesZubehör oder Änderungen könnenaußerdem zu Funktionsstörungen
und Schäden führen, die nicht vonder Fahrzeuggarantie abgedecktwerden.
Schäden an Fahrwerkskompo-nenten, die durch eine Änderungder Fahrzeughöhe außerhalb derWerkseinstellungen verursachtwerden, sind nicht von derFahrzeuggarantie abgedeckt.
Schäden an Fahrzeugkomponentendurch Änderungen oder den Einbauoder die Verwendung von Teilen, dienicht von GM zertifiziert wurden,einschließlich der Veränderung vonSteuergeräten, werden nicht von derFahrzeuggarantie abgedeckt undkönnen die verbleibende Garan-tieabdeckung der betroffenen Teilebeeinflussen.
GM-Zubehör wurde entwickelt, umandere Systeme im Fahrzeug zuergänzen und zusammen mit diesenzu funktionieren. Bei Ihrem Händlerkönnen Sie Originalzubehör für IhrFahrzeug von einem geschultenTechniker einbauen lassen.
Siehe auch Hinzufügen von Ausrüs-tung zum mit Airbag ausgestattetenFahrzeug 0 87.
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Fahrzeugpflege 243
Anheben des Fahrzeugs
{ Warnung
Das Anheben eines Fahrzeugskann zu Verletzungen führen. DasFahrzeug kann vom Wagenheberabrutschen und auf Sie oderandere Personen kippen. Sie undweitere Personen könnten schwerverletzt werden. Stellen Sie dasFahrzeug zum Anheben auf einerebenen Fläche ab. So wird dasFahrzeug vor dem Wegrollengesichert:
1. Ziehen Sie die Parkbremsegut an.
2. Schalten Sie Automatikge-triebe auf Parken (P) bzw.Schaltgetriebe in den ersten(1) oder den Rückwärts-gang (R).
3. Stellen Sie den Motor ab.
Legen Sie als zusätzliche Sicher-heit gegen ein Wegrollen desFahrzeugs Bremsklötze vor undhinter die Räder.
{ Warnung
Das Ausführen von Arbeiten unteraufgebockten Fahrzeugen istgefährlich! Sollte das Fahrzeugvom Wagenheber abrutschen,kann dies schwere oder tödlicheVerletzungen zur Folge haben.Kriechen Sie niemals unter einFahrzeug, wenn dieses nur durcheinen Wagenheber abgestützt ist.
{ Warnung
Beim Anheben des Fahrzeugs miteinem falsch angebrachtenWagenheber kann das Fahrzeugbeschädigt werden oder abrut-schen und Sie oder anderePersonen verletzen.
Folgen Sie der Gebrauchsanwei-sung des Wagenhebers, wenn Siedas Fahrzeug mit einem Wagen-heber anheben, und gehen Sie
sicher, dass er richtig an denAnsatzpunkten anliegt, um Schädenam Fahrzeug zu vermeiden.
Achtung
Das unsachgemäße Anheben desFahrzeugs kann Schäden undteure Reparaturen verursachen,die nicht durch die Fahrzeugga-rantie gedeckt sind. So heben Siedas Fahrzeug ordnungsgemäßan, um Schäden zu vermeiden:
. Platzieren Sie unbedingteinen Holz- oder Kunststoff-klotz zwischen Wagenheberund Fahrzeug.
. Heben Sie das Fahrzeugnur an den in den folgendenAbbildungen gezeigtenStellen an.
Nähere Informationen erhaltenSie von Ihrem Händler oder imChevrolet Corvette Wartungs-handbuch.
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244 Fahrzeugpflege
Achtung
Die vorderen Wagenhebertellerdürfen die Schweller, die vorderenKotflügel und das Bodenblechnicht berühren. Andernfallskönnten diese beschädigtwerden.
Fahrzeug von vorn anheben –Hilfsrahmen
Die vorderen Ansatzpunkte hinterden Vorderrädern sind von beidenFahrzeugseiten aus zugänglich.
1. Machen Sie die vorderenAnsatzpunkte ausfindig.
2. Platzieren Sie einen Holz- oderKunststoffklotz zwischenWagenheber und Fahrzeug.
3. Heben Sie das Fahrzeug mitdem Wagenheber an.
Fahrzeug von vorn anheben –Rahmen
Verwenden Sie ausschließlich einenWerkstatt-Wagenheber mit einemTellerdurchmesser von höchstens64 mm (2,5 Zoll) und ausreichenderDicke, damit der Wagenheber nichtin Kontakt mit der Karosseriekommt.
Positionieren Sie Wagenheber undTeller unter dem verstärkten Trans-portschlitz im Rahmenlängsträger.
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Fahrzeugpflege 245
Fahrzeug von hinten anheben –Hilfsrahmen
Die hinteren Ansatzpunkte sindhinten von der Fahrer- oder Beifah-rerseite des Fahrzeugs auszugänglich.
1. Machen Sie die hinterenAnsatzpunkte ausfindig.
2. Platzieren Sie einen Holz- oderKunststoffklotz zwischenWagenheber und Fahrzeug.
3. Heben Sie das Fahrzeug mitdem Wagenheber an.
Fahrzeug von hinten anheben –Rahmen
Verwenden Sie ausschließlich einenWerkstatt-Wagenheber mit einemTellerdurchmesser von höchstens64 mm (2,5 Zoll) und ausreichenderDicke, damit der Wagenheber nichtin Kontakt mit der Karosseriekommt.
Positionieren Sie Wagenheber undTeller unter dem verstärkten Trans-portschlitz im Rahmenlängsträger.
Weitere Informationen finden Sieunter Das Durchführen eigenerServicearbeiten 0 245.
Fahrzeugprüfungen
Das Durchführen eigenerServicearbeiten
{ Warnung
Es kann gefährlich sein, ohne dasentsprechende Fachwissen,Serviceanleitung, Werkzeugeoder Ersatzteile selbst amFahrzeug zu arbeiten. Immer diein der Betriebsanleitung beschrie-benen Verfahren befolgen und vorder Durchführung von Wartungs-arbeiten die Serviceanleitung desFahrzeugs zu Rate ziehen.
Wenn Sie bestimmte Wartungsar-beiten selbst ausführen, ziehen Siedazu bitte das entsprechendeWartungshandbuch heran. Esenthält viel ausführlichere Informa-tionen zur Wartung des Fahrzeugsals dieses Handbuch.
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246 Fahrzeugpflege
Dieses Fahrzeug ist mit einemAirbag-System ausgerüstet. Bittelesen Sie das Kapitel Wartung desmit Airbag ausgestattetenFahrzeugs 0 87, bevor SieWartungsarbeiten in Angriff nehmen.
Bewahren Sie alle Ersatzteilquit-tungen auf und notieren Sie denKilometerstand und das Datum derdurchgeführten Wartungsarbeiten.
Achtung
Selbst geringe Verschmutzungenkönnen die Fahrzeugsystemebeschädigen. Sorgen Sie dafür,dass keine Schmutzstoffe inKontakt mit den Flüssigkeiten,Behälterdeckeln oder Messstäbengelangen.
HaubeÖffnen der Motorhaube:
1. Ziehen Sie den Motorhaube-n-Entriegelungshebel innen imFahrzeug. Er befindet sich aufder Fahrerseite unterhalb derInstrumententafel.
2. Gehen Sie an die Seite desFahrzeugs und ziehen Sie diezur Windschutzscheibegelegene Hinterkante derMotorhaube nach oben.
Vergewissern Sie sich vor demSchließen der Haube, dass alleEinfüllkappen richtig angebrachtsind. Ziehen Sie anschließend dieMotorhaube nach unten undschließen Sie sie fest.
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Fahrzeugpflege 247
Übersicht Motorraum
6.2L LT1 V8-Motor (Stingray mit Z51 und Grand Sport)
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248 Fahrzeugpflege
1. Motorölmessstab. Siehe„Motoröl prüfen“ unter Motoröl0 250.
2. Deckel Motoröltank fürTrockensumpfschmierung.Siehe „Motoröl und Filterwechseln“ unter Motoröl 0 250.
3. Luftfilter, Fahrgastraum 0 172(nicht zu sehen).
4. Kühlmittelausgleichsbehälterund Druckdeckel. SieheKühlsystem (Motor) 0 259 oderKühlsystem (Aero Panel)0 262.
5. Sicherungskasten Motorraum0 281.
6. Motorluftreiniger/-filter 0 256.
7. Motorlüfter (nicht zu sehen).Siehe Kühlsystem (Motor)0 259 oder Kühlsystem (AeroPanel) 0 262.
8. Bremsflüssigkeitsbehälter.Siehe Bremsflüssigkeit 0 267.
9. Vorratsbehälter für Haupt-bremszylinder (sofernvorhanden). Siehe Hydraulik-kupplung 0 256.
10. Behälter Scheibenwaschflüs-sigkeit. Siehe „Nachfüllen vonWaschflüssigkeit“ unter Wasch-anlagenflüssigkeit 0 265.
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Fahrzeugpflege 249
6.2L LT4 V8-Motor (Z06)
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250 Fahrzeugpflege
1. Motorölmessstab. Siehe„Motoröl prüfen“ unter Motoröl0 250.
2. Deckel Motoröltank fürTrockensumpfschmierung.Siehe „Motoröl und Filterwechseln“ unter Motoröl 0 250.
3. Luftfilter, Fahrgastraum 0 172(nicht zu sehen).
4. Kühlmittelausgleichsbehälterund Druckdeckel. SieheKühlsystem (Motor) 0 259 oderKühlsystem (Aero Panel)0 262.
5. Sicherungskasten Motorraum0 281.
6. Motorluftreiniger/-filter 0 256.
7. Motorlüfter (nicht zu sehen).Siehe Kühlsystem (Motor)0 259 oder Kühlsystem (AeroPanel) 0 262.
8. Bremsflüssigkeitsbehälter.Siehe Bremsflüssigkeit 0 267.
9. Vorratsbehälter für Haupt-bremszylinder (sofernvorhanden). Siehe Hydraulik-kupplung 0 256.
10. Behälter Scheibenwaschflüs-sigkeit. Siehe „Nachfüllen vonWaschflüssigkeit“ unter Wasch-anlagenflüssigkeit 0 265.
MotorölUm eine optimale Motorleistung undlange Lebensdauer zu garantieren,muss das Motoröl besondersberücksichtigt werden. Befolgen Siediese einfachen, aber wichtigenSchritte, um Ihre Investition zuschützen:
. Verwenden Sie ein Motoröl, dasdie richtigen technischen Eigen-schaften und die richtige Viskosi-tätsklasse hat. Siehe „Dasrichtige Motoröl wählen“ indiesem Abschnitt.
. Überprüfen Sie den Motoröl-stand regelmäßig und halten Sieden Ölstand im richtigenBereich. Siehe „Prüfen desMotoröls“ und „Wann Motorölnachfüllen“ in diesem Abschnitt.
. Wechseln Sie das Motoröl zumangegebenen Zeitpunkt. SieheSystem Motoröllebensdauer0 254.
. Entsorgen Sie das Motorölimmer richtig. Siehe „Umgangmit Altöl“ in diesem Abschnitt.
Prüfen des Motoröls
1. Motorölmessstab2. Deckel Motoröleinfüllstutzen
Es bietet sich an, den Motorölstandbei jedem Tanken zu prüfen. Umeinen genauen Messwert zuerhalten, muss das Fahrzeug aufeinem ebenen Boden stehen.
Der Griff des Ölmessstabs istringförmig. Der Ölmessstab befindetsich am Motoröltank der Trocken-sumpfschmierung. Unter Übersicht
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Fahrzeugpflege 251
Motorraum 0 247 können Sie sehen,wo sich der Motoröltank derTrockensumpfschmierung befindet.
Die Motoren dieser Fahrzeugeverfügen über eine für Rennengeeignete Trockensumpfschmie-rung. Dieses Hochleistungssystemfunktioniert anders als eineherkömmliche Motorschmierung underfordert ein besonderes Verfahrenbeim Ablesen des Ölstandes.Führen Sie dieses Verfahrengenau aus.
Der Ölstand muss bei warmemMotor geprüft werden. Der Ölstandim Motoröltank der Trockensumpf-schmierung zeigt bei kaltem Motormöglicherweise nicht die tatsäch-liche Ölmenge im Motor an. Beidiesem System befindet sich dasMotoröl in einem vom Motorseparaten, externen Tank. Beinormalem Betrieb enthält dieÖlwanne unter dem Motor kein Öl.Wenn das Fahrzeug längere Zeitabgestellt war, ohne dass der Motorgestartet wurde, fließt etwas Öl indie Ölwanne zurück, so dassweniger Öl im Trockensumpftankverbleibt. Dadurch kann es
vorkommen, dass am Messstabüberhaupt kein Öl angezeigt wird.Das ist völlig normal, da derMessstab dazu vorgesehen ist, denÖlstand anzuzeigen, wenn derMotor lange genug gelaufen ist, umBetriebstemperatur zu erreichen.Fügen Sie kein Öl aufgrund einerAblesung bei kaltem Motor nach.Der Ölstand am Messstab wird auchbei laufendem Motor falschangezeigt.
1. Lassen Sie den Motor zumAblesen des tatsächlichenÖlstands auf mindestens 80 °C(175 °F) warmlaufen. Beikaltem Öl können Sie nicht dentatsächlichen Ölstand ablesen.
2. Stellen Sie den Motor ab,sobald er warmgelaufen ist. EinPrüfen des Ölstands beilaufendem Motor ergibt einfalsches Ergebnis.
3. Prüfen Sie den Ölstand fünf biszehn Minuten nach Abstellendes Motors.
{ Warnung
Der Griff des Ölmessstabs könnteheiß sein und Sie könnten sichverbrennen. Schützen Sie IhreHände mit einem Lappen oderHandschuh, bevor Sie denÖlmessstab berühren.
4. Ziehen Sie den Messstab ausdem externen Motoröltankheraus und wischen Sie ihn miteinem flusenfreien, sauberenPapier- oder Stofftuch ab.Führen Sie den Messstabwieder in den externen Öltankein und drücken Sie ihn biszum Anschlag hinein.
5. Ziehen Sie den Messstabwieder aus dem Öltank herausund lesen Sie auf dem schraf-fierten Bereich den Ölstand ab.
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252 Fahrzeugpflege
Wann Motoröl nachfüllen
Wenn der Ölstand unter dem kreuz-schraffierten Bereich der Messstab-spitze liegt, füllen Sie durch dieEinfüllöffnung am Öltank einen Liter(1 qt) des empfohlenen Öls nachund überprüfen Sie den Ölstanderneut. Unter "Das richtige Motorölauswählen" finden Sie weitereErläuterungen dazu, welches Öl Sieverwenden müssen. Motoröl-Füll-menge im Kurbelgehäuse sieheLeistungsvermögen und TechnischeAngaben 0 343.
Unter Fahren auf Rennstrecken undTeilnahme an Wettbewerben 0 179finden Sie weitere Informationen zuMotoröl.
Achtung
Füllen Sie nicht zu viel Öl ein.Wenn der Ölstand über oder unterdem auf dem Messstabmarkierten zulässigen Betriebsbe-reich liegt, kann das den Motorbeschädigen. Wenn Sie einenÖlstand über dem zulässigenBetriebsbereich feststellen, d. h.der Motor enthält so viel Öl, dassder Ölstand über der Schraffur fürden richtigen Betriebsbereichliegt, kann der Motor beschädigtwerden. Sie müssen dann dasüberschüssige Öl ablassen oderdas Fahrzeug sofort zu einemFachmann bringen, um dasüberschüssige Öl entfernen zulassen.
Unter Übersicht Motorraum 0 247können Sie sehen, wo sich derexterne Motoröltank und die Einfüll-öffnung befinden.
Füllen Sie ausreichend Öl nach,sodass der Füllstand im richtigenBetriebsbereich liegt. Wenn Sie
fertig sind, schieben Sie denMessstab wieder bis zum Anschlagin den Öltank zurück.
Motoröl- und Filterwechsel
Das Fahrzeug verfügt unterUmständen über eine für Rennengeeignete Trockensumpfschmie-rung. Dieses Hochleistungssystemfunktioniert anders als eineherkömmliche Motorschmierung underfordert ein besonderes Verfahrenbeim Wechseln des Motoröls unddes Ölfilters. Wechseln Sie dasMotoröl und den Ölfilter genau nachdiesem Verfahren.
1. Motoröl-Ablassschrauben
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Fahrzeugpflege 253
2. Dichtungen
Auszuführende Schritte:
1. Entfernen Sie die beidenMotoröl-Ablassschrauben ausdem Boden der Motorölwanne.Mittels der einen Ablass-schraube wird der externeÖltank über die Ölzufuhrleitungentleert. Mittels der anderenAblassschraube wird dasrestliche Öl aus der Ölwanneabgelassen. Geben Sie dem ÖlZeit abzulaufen.
2. Entfernen Sie den Ölfilter,nachdem das Öl aus demMotor abgelaufen ist, undgeben Sie dem Öl erneut Zeitabzulaufen.
3. Setzen Sie beide Ablass-schrauben wieder ein undziehen Sie sie mit 25Y (18lb·ft) an.
4. Ersetzen Sie den Ölfilter undziehen Sie ihn mit 30Y (22lb-ft) an. Unter AustauschteileWartung 0 340 finden SieAngaben zum richtigen Filter.
5. Das Öl wird durch die Öffnungoben am externen Motoröltankeingefüllt. Nehmen Sie denÖleinfülldeckel ab.
6. Füllen Sie Öl in den Öltank ein.Siehe Leistungsvermögen undTechnische Angaben 0 343.
7. Bringen Sie den Öleinfülldeckelwieder an und setzen Siegegebenenfalls den Messstabwieder ein.
8. Starten Sie den Motor undlassen Sie ihn mindestens 15Sekunden laufen. Dadurch wirddas neue Motoröl im Schmier-system verteilt.
9. Den Motor abstellen und denÖlstand wie unter „Motorölprüfen“ beschrieben prüfen.
Das richtige Motoröl wählen
Die Wahl des richtigen Motorölshängt sowohl von der Ölspezifika-tion sowie von der Viskositätsklasseab. Siehe Vorgeschriebene Flüssig-keiten und Schmiermittel 0 339.
Spezifikation
Fragen Sie nach Motorölen gemäßder Spezifikation dexos2 undverwenden Sie nur diese. Motoröle,die der Spezifikation dexos2entsprechen und von GMzugelassen wurden, sind mit demLogo „dexos2 approved“ gekenn-zeichnet.
GM empfiehlt Motorenöle des TypsMobil 1, die über das dexos-Zulas-sungslogo verfügen.
Verwendung von Ersatzmotorölen,wenn kein dexos2-Öl verfügbar ist:Wenn bei einem Ölwechsel oderzum Auffüllen auf den richtigenÖlstand kein dexos2-zugelassenesMotoröl verfügbar ist, können Sieein Ersatzmotoröl benutzen, das dieNorm ACEA C3 für die geeigneteViskositätsklasse erfüllt.
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254 Fahrzeugpflege
Achtung
Verwenden Sie nur Motoröle, diegemäß dexos2-Spezifikationzugelassen sind, bzw. gleichwer-tige Motoröle wie oben definiert.Die Verwendung eines anderenals des empfohlenen Motorölskann zu Motorschäden führen, dienicht unter die Fahrzeuggarantiefallen.
Viskositätsklasse
Verwenden Sie Motorenöl der Visko-sitätsklasse SAE 5W-30.
Betrieb bei kalten Temperaturen: Insehr kalten Regionen, in denen dieTemperatur unter −29 °C (−20 °F)sinkt, kann ein Öl mit SAE 0W-30verwendet werden. Ein Öl mitdiesem Viskositätsgrad erleichtertden Kaltstart des Motors bei sehrniedrigen Temperaturen. Es wird beider Auswahl eines Öls mit derpassenden Viskositätsklasseempfohlen, eines zu wählen, dasden Spezifikationen entspricht.
Weitere Informationen finden Sieunter „Spezifikation“ weiter unten indiesem Abschnitt.
Für Rennstrecken oder Wettbe-werbe wird das Motoröl Mobil 115W-50 empfohlen. Bei hohenÖltemperaturen wird im Driver Infor-mation Center (DIC) eine Meldungangezeigt.
Motoröladditive/Motorölspü-lungen
Geben Sie keine anderen Mittel indas Öl. Alles, was Sie für eine gutenLeistung und zum Schutz desMotors brauchen, sind die empfoh-lenen Öle, die der Spezifikationdexos2 entsprechen.
Motorölspülungen sind nichtempfohlen und können Schäden amMotor hervorrufen, die nicht von derGarantie abgedeckt werden.
Umgang mit Altöl
Altöl enthält bestimmte Stoffe, dieIhre Haut schädigen und krebserre-gend wirken können. Lassen SieAltöl nicht längere Zeit auf IhrerHaut. Reinigen Sie Ihre Haut und
Ihre Nägel mit Seife und Wasseroder mit einem guten Handreini-gungsmittel. Waschen oderentsorgen Sie entsprechendKleidung oder Lappen, die Altölenthalten. Verwendung und Entsor-gung von Ölprodukten sieheWarnhinweise des Herstellers.
Altöl kann umweltschädlich sein.Wenn Sie den Ölwechsel selbstdurchführen, stellen Sie vor derEntsorgung sicher, dass dasgesamte Öl aus dem Filterabgelassen wurde. Entsorgen SieÖl niemals im normalen Abfall oderdurch Ausschütten in das Erdreich,die Kanalisation oder fließende bzw.stehende Gewässer. Bringen Sie eszur Wiederverwertung zu einer Altöl-sammelstelle.
System Motoröllebens-dauer
Wann Motoröl wechseln
Dieses Fahrzeug verfügt über einComputersystem, das die Notwen-digkeit eines Motoröl- und Filter-wechsels anzeigt. Dies basiert auf
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Fahrzeugpflege 255
einer Kombination aus Faktoren wieMotordrehzahl, Motortemperaturund gefahrener Strecke. Abhängigvon den Fahrbedingungen kann dieLaufleistung, bei welcher dieNotwendigkeit eines Ölwechselsangezeigt wird, stark schwanken.Damit das Motorölwechsel-Anzeige-system richtig funktioniert, muss esbei jedem Ölwechsel zurückgesetztwerden.
Dieses Fahrzeug verfügt über einefür Rennen geeignete Trocken-sumpfschmierung. Dieses Hochleis-tungssystem funktioniert anders alseine herkömmliche Motorschmie-rung und erfordert ein besonderesVerfahren beim Wechseln desMotoröls und des Ölfilters. SieheMotoröl 0 250.
Wenn das System berechnet hat,dass die Öllebensdauerabgenommen hat, zeigt es dieNotwendigkeit eines Ölwechsels an.Die Meldung MOTORÖL BALDWECHSELN leuchtet auf. WechselnSie das Öl so bald wie möglichinnerhalb der nächsten 1,000 km(600 Meilen). Wenn Sie unteroptimalen Fahrbedingungen fahren,
ist es möglich, dass bis zu einemJahr kein Ölwechsel erforderlich ist.Motoröl und Filter müssen mindes-tens einmal im Jahr gewechseltwerden und bei dieser Gelegenheitmuss das System zurückgesetztwerden. Das geschulte Serviceper-sonal Ihres Händlers führt dieseArbeiten durch und setzt dasSystem zurück. Ferner ist eswichtig, das Öl auch zwischen denWechseln in regelmäßigenAbständen zu kontrollieren und ggf.aufzufüllen.
Ölwechsel nach dem Einfahreneines Motors mit Trockensumpf-schmierung
Der erste Öl- und Filterwechselmuss nach 800 km/500 Meilendurchgeführt werden. Folgen Sie füralle nachfolgenden Ölwechsel demMotoröllebensdauer-System.
Zurücksetzen des Öllebensdauer-Systems
Nach dem Ölwechsel muss dasÖllebensdauer-System zurückge-setzt werden. Wenden Sie sichdaher an Ihren Händler.
Wird das System unbeabsichtigtzurückgesetzt, ist das Öl 5,000 km(3,000 Meilen) nach dem zuletztdurchgeführten Ölwechsel zuwechseln. Denken Sie daran, beijedem Ölwechsel das Ölnutzzeit-System zurückzusetzen.
Automatikgetriebeöl
Überprüfung des Automatikge-triebeöls
Der Getriebeölstand muss nichtüberprüft werden. Ein Getriebeölleckist der einzig mögliche Grund füreinen Flüssigkeitsverlust. BringenSie das Fahrzeug im Falle einesLecks zu Ihrem Händler und lassenSie es so schnell wie möglichreparieren.
Das Fahrzeug verfügt über keinenGetriebeöl-Messstab. Für dieÜberprüfung und den Wechsel desGetriebeöls gibt es ein speziellesVerfahren. Da dieses Verfahrennicht einfach ist, sollte es von IhremHändler ausgeführt werden.
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256 Fahrzeugpflege
Wechseln Sie Öl und Filter in denunter Regelwartung 0 336angeführten Intervallen undverwenden Sie unbedingt das unterVorgeschriebene Flüssigkeiten undSchmiermittel 0 339 angege-bene Öl.
SchaltgetriebeölDer Ölstand des Schaltgetriebesmuss nicht überprüft werden. EinGetriebeölleck ist der einzigmögliche Grund für einen Flüssig-keitsverlust. Bringen Sie dasFahrzeug im Falle eines Lecks zuIhrem Händler und lassen Sie es soschnell wie möglich reparieren.Informationen zur korrekten Flüssig-keit finden Sie unter Vorgeschrie-bene Flüssigkeiten undSchmiermittel 0 339.
HydraulikkupplungDie Kupplungsflüssigkeit muss nichtregelmäßig überprüft werden, sofernkein Verdacht auf Flüssigkeitsaus-tritt besteht. Durch das Hinzufügenvon Flüssigkeit wird die Undichtig-keit nicht behoben. Ein Flüssigkeits-
verlust in diesem System könnte aufein Problem hindeuten. Lassen Siedas System untersuchen undinstandsetzen.
Prüfungszeitpunkt und zuverwendende Produkte
Der Deckel des Flüssigkeitsbehäl-ters der hydraulisch betätigtenKupplung ist mit diesem Symbolgekennzeichnet. Einbauort desBehälters siehe Übersicht Motor-raum 0 247.
Informationen zur korrekten Flüssig-keit finden Sie unter Vorgeschrie-bene Flüssigkeiten undSchmiermittel 0 339. Öle müssengewechselt werden. Siehe Regel-wartung 0 336.
Überprüfung und Nachfüllenvon Flüssigkeit
Führen Sie eine Sichtprüfung desKupplungsflüssigkeitsbehältersdurch, um sicherzustellen, dass derFlüssigkeitsstand die MIN-Markie-rung (Minimum) auf der Seite desBehälters erreicht. Das Flüssigkeits-system der hydraulisch betätigtenKupplung muss abgeschlossen unddicht sein.
Nehmen Sie den Deckel nicht ab,um den Flüssigkeitsstand zuüberprüfen oder noch ein bisschenFlüssigkeit nachzufüllen. Er darf nurdann abgenommen werden, wenndie Flüssigkeit die MIN-Markierungnicht erreicht. Fügen Sie in diesemFall die erforderliche Menge derkorrekten Flüssigkeit hinzu.
Motorluftreiniger/-filterSiehe Übersicht Motorraum 0 247für den Einbauort des Luftfilters.
Wenn Sie das Fahrzeug beigeöffneter Motorhaube reinigen,achten Sie darauf, dass kein Spritz-wasser in die Nähe der in der Abbil-
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Fahrzeugpflege 257
dung dargestellten Luftfilteröffnunggelangt, da dies den Fahrzeugmotorbeschädigen könnte.
Wann muss der Luftfilter überprüftwerden?
Zu den Prüf- und Wechselintervallendes Luftfilters siehe Regelwartung0 336.
Überprüfung des Luftfilters
Wenn das Gehäuse des Luftfiltersoffen ist, muss der Motor ausge-schaltet sein und bleiben.Überprüfen Sie vor dem Ausbau desLuftfilters, ob das Filtergehäuse unddie umliegenden Komponenten freivon Schmutz und Ablagerungensind. Bauen Sie den Luftfilter aus.Klopfen Sie leicht auf den Luftfilterund befreien Sie ihn durch Schütteln(nicht in Richtung des Fahrzeugs)von losem Staub und Schmutz.Überprüfen Sie den Luftfilter undersetzen Sie ihn bei Beschädigung.Reinigen Sie den Luftfilter oder diezugehörigen Komponenten nicht mitWasser oder Druckluft.
So bauen Sie den Abluftkanal unterder Motorhaube aus, um Zugang zuerhalten:
1. Schrauben (4)2. Abluftkanal Motorhaube
1. Öffnen Sie die Motorhaube.Siehe Haube 0 246.
2. Entfernen Sie die vierSchrauben (1) und den Abluft-kanal Motorhaube (2).
3. Führen Sie Schritt 2 inumgekehrter Reihenfolge aus,um den Abluftkanal Motor-haube wieder einzubauen.
So wird der Luftfilter überprüft bzw.ersetzt:
1. Schlauch Kühlmittelausg-leichsbehälter
2. Schrauben (2)3. Schlauchhalterungen (2)4. Luftkanalklemmschelle5. Steckverbinder
Achtung
Wenn der Schlauch des Kühlmit-telausgleichsbehälters nichtvorsichtig aus den Schlauchhalte-
(Fortsetzung)
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258 Fahrzeugpflege
Achtung(Fortsetzung)
rungen an der Luftfilterabdeckungherausgenommen wird, könnte erbeschädigt werden und es könnteMotorkühlmittel austreten. DieSchäden wären nicht durch dieFahrzeuggarantie gedeckt.
1. Nehmen Sie den SchlauchKühlmittelausgleichsbehälter(1) vorsichtig aus den beidenSchlauchhalterungen (3)heraus und platzieren Sie ihnso, dass Sie die Befestigungs-schrauben der EndkappeLuftfilter ausbauen können.
2. Lockern Sie die Luftkanal-klemmschelle (4) an derEndkappe Luftfiltergehäuseund schieben Sie den Kanalzur Seite.
3. Nehmen Sie den Steckver-binder (5) vom Sensor ab.
4. Entfernen Sie die zweiSchrauben (2).
5. Drehen Sie die EndkappeLuftfilter nach unten und lösenSie die unteren Befestigungsla-schen Endkappe aus denunteren Haltescharnieren. Dieunteren BefestigungslaschenEndkappe müssen wieder ganzin die Haltescharniere Gehäuseeingesetzt werden, bevor dieEndkappe wieder nach obengedreht wird und dieSchrauben wieder eingebautwerden.
6. Überprüfen bzw. ersetzen Sieden Luftfilter.
7. Führen Sie die Schritte 1 bis 6in umgekehrter Reihenfolgeaus, um die Endkappe Luftfilterwieder einzubauen.
8. Bauen Sie den AbluftkanalMotorhaube wieder ein.Siehe oben.
{ Warnung
Wenn der Motor mit ausgebautemLuftfilter betrieben wird, könnenSie oder andere PersonenVerbrennungen erleiden. DerLuftfilter reinigt nicht nur die Luft,sondern verhindert auch, dass beiFehlzündungen des MotorsFlammen entstehen. Gehen Siebei Arbeiten am Motor vorsichtigvor und fahren Sie das Fahrzeugnicht mit ausgebautem Luftfilter.
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Fahrzeugpflege 259
Achtung
Wenn der Luftfilter fehlt, kannSchmutz leicht in den Motoreindringen und diesen beschä-digen. Grundsätzlich nur miteingebautem Luftfilter fahren.
Kühlsystem (Motor)Das Kühlsystem ermöglicht demMotor, die korrekte Betriebstempe-ratur aufrechtzuerhalten.
LT1-Motor (Z51)
1. Kühlmittelausgleichsbe-hälter mit Druckdeckel
2. Motorlüfter (nichtabgebildet)
LT4-Motor (Z06)
1. Kühlmittelausgleichsbe-hälter mit Druckdeckel
2. Motorlüfter (nichtabgebildet)
{ Warnung
Ein Elektrolüfter im Motorraumkann sich auch bei abgestelltemMotor einschalten und Verlet-zungen verursachen. Halten Sie
(Fortsetzung)
Warnung(Fortsetzung)
Ihre Hände, Kleidung undWerkzeuge von elektrischenGebläsen im Motorraum fern.
{ Warnung
Heizungs- bzw. Kühlerschläucheoder andere Motorteile nichtberühren! Diese können sehr heißsein und Verbrennungen verursa-chen. Den Motor nicht anlassen,wenn er eine Leckstelle aufweist -es könnte das gesamte Kühlmittelauslaufen. Dies wiederum könnteeinen Motorbrand und Verbren-nungen zur Folge haben. Vor demFahren alle undichten Stellenreparieren.
Motorkühlmittel
Das Kühlsystem im Fahrzeug wirdmit DEX-COOL Motorkühlmittelgefüllt. Siehe VorgeschriebeneFlüssigkeiten und Schmiermittel
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260 Fahrzeugpflege
0 339. Die Flüssigkeit muss in regel-mäßigen Zeitabständen gewechseltwerden. Siehe Regelwartung 0 336.
Nachfolgend finden Sie eineBeschreibung der Kühlung undInformationen dazu, wie Sie denKühlmittelstand prüfen und ggf.Kühlmittel nachfüllen können. Wennein Problem mit einem überhitztenMotor vorliegt, lesen Sie bitte Motor-überhitzung 0 263.
Zulässige Mittel
{ Warnung
Klares Wasser oder andereFlüssigkeiten - wie beispielsweiseAlkohol - können früher als diekorrekte Kühlmittelmischungsieden. Bei klarem Wasser oderfalschem Gemisch könnte derMotor zu heiß werden, wobeijedoch keine Überhitzungswar-nung erfolgen würde. Der Motorkann Feuer fangen und Sie oderandere Personen könntenVerbrennungen erleiden.
Verwenden Sie ein Gemisch aus 40% DEX-COOL-Kühlmittel und 60 %sauberem Trinkwasser. Bei Verwen-dung dieses Gemischs muss sonstnichts hinzugefügt werden. DiesesGemisch:
. Bietet Frostschutz für bis zu-28 °C (-18 °F) Außentempe-ratur.
. Bietet Überhitzungsschutz für biszu 129 °C (265 °F) Motortempe-ratur.
. Schützt vor Rost und Korrosion.
. Beschädigt Aluminiumteile nicht.
. Trägt zur Aufrechterhaltung derkorrekten Motortemperatur bei.
Achtung
Nur Mischungen ausDEX-COOL-Kühlmittel, das demGM-Standard GMW3420entspricht, und sauberem Trink-wasser verwenden! Alle anderenMischungen können Schäden am
(Fortsetzung)
Achtung(Fortsetzung)
Motorkühlsystem und Fahrzeugverursachen, die in der Fahrzeug-garantie nicht abgedeckt wären.
Entsorgen Sie Motorkühlmittelniemals im normalen Abfall oderdurch Ausschütten in das Erdreich,die Kanalisation oder fließende bzw.stehende Gewässer. Lassen Siedas Kühlmittel durch eine autori-sierte Werkstatt wechseln, die diegesetzlichen Vorschriften für dieEntsorgung von gebrauchtemKühlmittel kennt. So schützen Siedie Umwelt und Ihre Gesundheit.
Wenn Umgebungstemperaturenunter -28 °C (-18 °F) erwartetwerden, muss dafür gesorgt werden,dass das korrekte Mischverhältnisvon 50 % DEX-COOL-Kühlmittelund 50 % sauberem Trinkwasserverwendet wird.
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Fahrzeugpflege 261
Überprüfung des Kühlmittels
Für die Überprüfung des Kühlmit-telstands muss das Fahrzeug aufeiner ebenen Fläche abgestellt sein.
Überprüfen Sie, ob im Kühlmitte-lausgleichsbehälter Kühlmittel zusehen ist. Wenn das Kühlmittel imKühlmittelausgleichsbehälter kocht,müssen Sie es zuerst abkühlenlassen, bevor Sie weitere Schritteunternehmen. Wenn Kühlmittel zusehen ist, der Kühlmittelstand abernicht bei oder über der Füllmarkie-rung „Cold“ (kalt) liegt, füllen Sie einGemisch aus 40 % DEX-COOL-Kühlmittel und 60 % sauberemTrinkwasser in den Kühlmittelbe-hälter ein. Bevor Sie dies tun, verge-wissern Sie sich bitte, dass dasKühlsystem abgekühlt ist. SieheMotorüberhitzung 0 263.
Der Kühlmittelausgleichsbehälterbefindet sich beifahrerseitig imhinteren Bereich des Motorraums.Siehe Übersicht Motorraum 0 247.
Bei kaltem Motor sollte der Kühlmit-telstand im Kühlmittelausgleichsbe-hälter bei der Füllmarkierung „Cold“(kalt) liegen.
Bei warmem Motor kann derKühlmittelstand über der Füllmarkie-rung „Cold“ (kalt) liegen. Liegt derKühlmittelstand bei warmem Motorunter der Füllmarkierung „Cold“(kalt), könnte ein Leck imKühlsystem die Ursache sein.
Ist der Stand zu niedrig, füllen SieKühlmittel nach oder bringen Siedas Fahrzeug zur Inspektion zueinem Händler.
Einfüllen von Kühlmittel in denKühlmittel-Ausgleichsbehälter
{ Warnung
Kühlmittel, das auf heiße Motor-teile gelangt, kann Verbren-nungen verursachen. Kühlmittelenthält Ethylenglykol und kannsich entzünden, wenn die Motor-teile heiß genug sind.
{ Warnung
Dampf und siedende Flüssig-keiten von heißen Kühlsystemenstehen unter Druck. Wenn derDruckverschluss auch nur gering-fügig geöffnet wird, können siemit hoher Geschwindigkeitaustreten und Verbrennungenverursachen. Niemals denDeckel, einschließlich des Druck-verschlusses, aufdrehen, wenndas Kühlsystem heiß ist! Warten,bis das Kühlsystem und derDruckverschluss kalt sind.
Vergewissern Sie sich zuerst, dassdas Kühlsystem abgekühlt ist undfüllen Sie dann bei Bedarf dierichtige DEX-COOL-Kühlmittelmi-schung direkt in den Kühlmitte-l-Ausgleichsbehälter nach.
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262 Fahrzeugpflege
1. Entfernen Sie den Druckde-ckel, wenn sowohl dasKühlsystem als auch derDruckdeckel und der obereKühlerschlauch nicht mehrheiß sind.
Drehen Sie den Druckdeckellangsam um ca. eine Viertel-drehung gegen den Uhrzeiger-sinn und halten Sie dann an.
Wenn Sie ein Zischen hören,warten Sie, bis es endet. DasZischen bedeutet, dass nochetwas Druck im Systemvorhanden ist.
2. Drehen Sie den Druckdeckellangsam weiter und nehmenSie ihn ab.
3. So viel Mischung im richtigenMischverhältnis in den Kühlmit-telausgleichsbehälter einfüllen,bis sich der Stand an derFüllmarkierung „Cold“ (kalt)vorne am Behälter stabilisiert.
4. Starten Sie den Motor beiabgenommenem Druckdeckeldes Kühlmittelausgleichsbehäl-ters und lassen Sie ihn so
lange laufen, bis sich der obereKühlerschlauch spürbar erhitzt.Achten Sie bei diesemVorgehen stets auf das Motor-kühlgebläse.
Mittlerweile ist der Kühlmittel-stand im Kühlmittelausgleichs-behälter eventuell etwasgesunken. Wenn der Flüssig-keitsstand gesunken ist, füllenSie noch etwas vom richtigenKühlmittelgemisch in denKühlmittelausgleichsbehälterein, bis sich der Stand an derFüllmarkierung „Cold“ (kalt) amKühlmittelausgleichsbehältereinpendelt.
5. Schrauben Sie den Druckde-ckel wieder gut fest.
6. Überprüfen Sie den Kühlmittel-stand, nachdem der Motorabgestellt wurde und dasKühlmittel abgekühlt ist.Wiederholen Sie bei Bedarf dieSchritte 1–6 des Einfüllverfah-rens für das Kühlmittel.
Wenn sich der Kühlmittelstandnach dem erneuten Abkühlendes Systems immer noch nicht
im korrekten Bereich befindet,suchen Sie bitte IhrenHändler auf.
Achtung
Wenn der Druckverschluss nichtfest zugedreht wird, kann es zuKühlmittelverlust und Motor-schäden kommen. Stellen Siesicher, dass der Druckdeckelrichtig und fest sitzt.
Kühlsystem (Aero Panel)Das Luftleitblech verbessert dieaerodynamische Effizienz und senktden Kraftstoffverbrauch.
Entfernen Sie das Luftleitblech undden Halter, um bei aggressivemFahren oder bei hohen Außentem-peraturen die Leistung der Motor-kühlung und der Klimaanlage zuverbessern.
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Fahrzeugpflege 263
So nehmen Sie Luftleitblech undHalter ab:
Stingray dargestellt, Grand Sportund Z06 sind ähnlich
1. Drücken Sie unten auf denzwei Vertiefungen nach obenund heben Sie das Luftleitblechaus dem Halter.
Stingray dargestellt, Grand Sportund Z06 sind ähnlich
2. Schrauben Sie die zwei Befes-tigungselemente desHalters auf.
3. Ziehen Sie den Haltervorsichtig vom Kühlergrill weg.
So bauen Sie Halter und Luftleit-blech wieder ein:
1. Platzieren Sie den Halter überdem Kühlergrill.
2. Fixieren Sie den Halter, indemSie die zwei Befestigungsele-mente andrücken.
3. Lassen Sie das Luftleitblecheinrasten.
MotorüberhitzungDas Fahrzeug verfügt über mehrereAnzeigen, die bei einer Überhitzungdes Motors warnen.
Im Instrument befindet sich eineMotorkühlmittel-Temperaturanzeige.Siehe Anzeige, Motorkühlmitteltem-peratur 0 126. Das Fahrzeug kannauch eine Meldung im Driver Infor-mation Center anzeigen.
Falls Sie die Entscheidung treffen,die Motorhaube nicht zu öffnen,sollten Sie sofort Hilfe durchServicemitarbeiter suchen.
Wenn Sie entscheiden, die Motor-haube zu öffnen, stellen Sie sicher,dass das Fahrzeug auf einerebenen Fläche abgestellt ist.
Prüfen Sie dann, ob der Kühlerlüfterläuft. Der Kühlerlüfter muss beiüberhitztem Motor laufen. Ist diesnicht der Fall, darf der Motor nichtmehr betrieben werden. DasFahrzeug in einer Werkstattüberprüfen lassen.
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264 Fahrzeugpflege
Achtung
Den Motor nicht anlassen, wennsein Kühlsystem Leckstellenaufweist. Dies kann den Verlustdes gesamten Kühlmittels sowieSystem- und Fahrzeugschädenzur Folge haben. Alle Leckstellenunverzüglich beseitigen lassen.
Wenn aus dem Motor Dampfaustritt
{ Warnung
Dampf und siedende Flüssig-keiten von heißen Kühlsystemenstehen unter Druck. Wenn derDruckverschluss auch nur gering-fügig geöffnet wird, können siemit hoher Geschwindigkeitaustreten und Verbrennungenverursachen. Niemals denDeckel, einschließlich des Druck-verschlusses, aufdrehen, wenndas Kühlsystem heiß ist! Warten,bis das Kühlsystem und derDruckverschluss kalt sind.
Wenn aus dem Motor keinDampf austritt
Wenn eine Warnung vor überhitztemMotor angezeigt wird, jedoch keinDampf zu sehen oder zu hören ist,ist das Problem möglicherweisenicht schwerwiegend. In folgendenSituationen kann der Motor etwasüberhitzen:
. Lange Bergauffahrt bei hohenAußentemperaturen.
. Anhalten nach schneller Fahrt.
. Langer Leerlaufbetrieb beidichtem Verkehr.
Gehen Sie wie folgt vor, wenn eineWarnung vor Überhitzung angezeigtwird und kein Dampf erkennbar ist:
1. Schalten Sie das Klimatisie-rungssystem aus.
2. Stellen Sie die Heizung aufhöchste Temperatur undhöchste Gebläsedrehzahl.Öffnen Sie bei Bedarf dieScheiben.
3. Verlassen Sie die Fahrbahn,sobald es die Verkehrssituationzulässt, schalten Sie auf P
(Parken) oder N (Neutral) undlassen Sie den Motor imLeerlauf laufen.
Wenn sich die Temperaturanzeigenicht mehr im schattierten Bereichbefindet bzw. keine Überhitzungs-warnung mehr angezeigt wird, kanndas Fahrzeug gefahren werden.Fahren Sie ca. 10 Minuten langlangsam. Halten Sie sicherenAbstand zum vorausfahrendenFahrzeug. Wenn die Warnung nichtwieder angezeigt wird, fahren Sienormal weiter und lassen Sie dasKühlsystem auf korrekten Füllstandund ordnungsgemäße Funktionprüfen.
Wenn die Warnung erneut auftritt,fahren Sie sofort an den Straßen-rand, halten Sie an und parken Siedas Fahrzeug.
Wenn keine Anzeichen von Dampferkennbar sind, lassen Sie denMotor bei geparktem Fahrzeug dreiMinuten lang im Leerlauf laufen.Wird die Warnung weiterhinangezeigt, stellen Sie den Motor abund lassen Sie ihn abkühlen.
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Fahrzeugpflege 265
Waschanlagenflüssigkeit
Zulässige Mittel
Lesen Sie vor dem Nachfüllen vonScheibenwaschflüssigkeit immer dieAnweisungen des Herstellers. WennSie das Fahrzeug in Gegendennutzen, in denen die Temperaturenunter den Gefrierpunkt fallenkönnen, verwenden Sie eineFlüssigkeit mit ausreichendemFrostschutz.
Nachfüllen von Waschflüs-sigkeit
Öffnen Sie den Verschlussdeckelmit aufgedrucktem Waschanlagen-symbol. Füllen Sie Waschflüssigkeitnach, bis der Behälter voll ist. SieheÜbersicht Motorraum 0 247.
Achtung
. Verwenden Sie keineWaschflüssigkeit, die einewasserabweisendeBeschichtung enthält.Dadurch können die Wisch-blätter flattern.
. Verwenden Sie in IhrerScheibenwaschanlage keinMotorkühlmittel (Frost-schutzmittel). Dies kann dieScheibenwaschanlage unddie Lackierung desFahrzeugs beschädigen.
. Mischen Sie Wasser nichtmit gebrauchsfertiger Schei-benwaschflüssigkeit.Wasser kann die Lösunggefrieren lassen undSchäden am Waschflüssig-keitsbehälter und anderenTeilen der Scheibenwasch-anlage verursachen.
. Wenn Sie ein Waschflüssig-keitskonzentrat verwenden,befolgen Sie für das Hinzu-
(Fortsetzung)
Achtung(Fortsetzung)
fügen von Wasser bitte dieAnweisungen desHerstellers.
. Befüllen Sie den Waschflüs-sigkeitsbehälter bei extremniedrigen Außentempera-turen nur zu drei Viertel. Sokann sich die Flüssigkeitausdehnen, falls sie gefriert.Wäre der Behälter voll,könnte er dadurch beschä-digt werden.
Bremsen
Bremsenverschleiß
Die Bremsbeläge der Scheiben-bremsen verfügen über eingebauteVerschleißanzeiger, die einenschrillen Warnton abgeben, wenndie Bremsbeläge abgenutzt sindund ausgetauscht werden müssen.Der Ton ist entweder nur hin undwieder oder auch die ganze Zeit zu
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266 Fahrzeugpflege
hören, während das Fahrzeug inBewegung ist und das Bremspedalnicht voll betätigt wird.
{ Warnung
Der Bremsverschleiß-Warntonzeigt an, dass Ihre Bremsen inKürze nachlassen werden. Dieskönnte zu einem Unfall führen.Wenn Sie den Bremsverschleiß--Warnton hören, bringen Sie dasFahrzeug bitte in die Werkstatt.
Achtung
Das Weiterfahren mit verschlis-senen Bremsbelägen kann zukostspieligen Bremsreparaturenführen.
Bei bestimmten Witterungs- oderBetriebsbedingungen kann dieHochleistungsbremse desFahrzeugs manchmal Bremsgeräu-sche verursachen. DieseBremsanlage ist mit ihren Hochleis-tungsbremsbelägen auf minimales
Fading und gleichmäßigen Betriebausgelegt. Bremsenquietschen istnormal und hat keinen Einfluss aufdie Bremsleistung.
Bei Hochleistungsbremsbelägenkann sich verstärkt Bremsstaubablagern und es kann zu geringfügigstärkeren Geräuschen als mitnormalen Bremsbelägen kommen.
Bremsbeläge sind immer alskomplette Achssätze zu ersetzen.
Bremsenverschleiß (Z06 undGrand Sport mit J57-Keramik-bremsen)
Dieses Fahrzeug verfügt nicht übereingebaute Bremsen-Verschleißan-zeigen. Anhand einer regelmäßigenSichtkontrolle muss der Zeitpunktfür den Austausch der Bremsbelägefestgestellt werden.
Die Modelle Z06 und Grand SportCoupé mit J57 besitzen außerdemelektronische Bremsbelagver-schleißsensoren. Wenn die Belägeverschlissen sind, zeigt das „DriverInformation Center (DIC)“ dieMeldung CHANGE BRAKE PADS(Bremsbeläge auswechseln) an. Bei
gewissen Fahrbedingungen oderWitterungsverhältnissen können dieBremsen quietschen, wenn sieerstmals oder nur leicht betätigtwerden. Bremsbeläge sind immerals komplette Achssätze zuersetzen.
Bremsscheibenverschleiß
Die Modelle Z06 und Grand Sportkönnen über keramische Brems-scheiben verfügen. Die Scheibensollten bei jedem Bremsbelag-wechsel einer Sichtprüfung unter-zogen werden. Bremsscheibenmüssen zudem vor einemAustausch der Bremsbelägegewogen werden, um sicherzu-gehen, dass die Masse der Brems-scheiben größer als die auf denBremsscheiben aufgedruckteVerschleißgrenze ist. Die Brems-scheibe kann weiterverwendetwerden, wenn das Gewicht derScheibe über der Gewichtsgrenzeliegt. Methoden zum Prüfen undWiegen von Bremsscheiben findenSie im Wartungshandbuch.
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Fahrzeugpflege 267
Bremspedalweg
Bitte suchen Sie Ihren Händler auf,wenn das Bremspedal nicht aufseine normale Höhe zurückkehrtoder sich der Bremspedalwegdrastisch verlängert hat. Dieskönnte ein Anzeichen dafür sein,dass die Bremse gewartetwerden muss.
Austausch von Bremsenteilen
Ersetzen Sie Bremssystemteileimmer durch neue, zugelasseneErsatzteile. Wenn dies nicht der Fallist, funktionieren die Bremsen unterUmständen nicht richtig. Die erwar-tete Bremsleistung kann auch aufviele andere Arten beeinträchtigtwerden, sollten falsche Ersatzteilein die Bremsanlage eingebaut oderunsachgemäß eingebaut werden.
Bremsflüssigkeit
Der Behälter des Hauptbremszylin-ders ist wie auf dem Behälterdeckelangegeben mit von GM zugelas-sener DOT-3-Bremsflüssigkeitgefüllt. Informationen zum Einbauortdes Behälters finden Sie unterÜbersicht Motorraum 0 247.
Bremsflüssigkeit prüfen
Wenn das Fahrzeug auf einerebenen Fläche in Position P(Parken) geparkt ist, sollte derBremsflüssigkeitsstand zwischender unteren und der oberen Markie-rung am Bremsflüssigkeitsbehälterliegen.
Es gibt nur zwei Gründe, warum derBremsflüssigkeitsstand im Behältersinken kann:
. Normaler Verschleiß der Brems-beläge. Nach dem Einbau neuerBeläge ist der Flüssigkeitsstandwieder höher.
. Ein Ölleck im Hydrauliksystemder Bremse. Lassen Sie dasHydrauliksystem der Bremsereparieren. Bei einem Leckarbeiten die Bremsen nichtordnungsgemäß.
Säubern Sie den Verschlussdeckeldes Bremsflüssigkeitsbehälters undden umliegenden Bereich, bevor Sieden Deckel abnehmen.
Füllen Sie keine Bremsflüssigkeitnach. Durch das Hinzufügen vonFlüssigkeit wird die Undichtigkeitnicht behoben. Wenn bei verschlis-senen Belägen Flüssigkeit nachge-füllt wird, befindet sich nach demEinbau neuer Bremsbeläge zu vielFlüssigkeit im System. Flüssigkeitdarf nur eingefüllt bzw. abgelassenwerden, wenn Arbeiten am Hydrau-liksystem der Bremse dieserfordern.
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268 Fahrzeugpflege
{ Warnung
Wenn zu viel Bremsflüssigkeiteingefüllt wird, kann diese aufden Motor überlaufen und sichentzünden, wenn der Motor heißgenug ist. Sie selbst oder anderePersonen können Verbrennungenerleiden und Ihr Fahrzeug kannbeschädigt werden. Bremsflüssig-keit darf nur eingefüllt werden,wenn Arbeiten am Hydraulik-system der Bremse dieserfordern.
Wenn der Bremsflüssigkeitsstandniedrig ist, leuchtet die Bremswarn-leuchte auf. Siehe WarnleuchteBremssystem 0 131.
Die Bremsflüssigkeit nimmt mit derZeit Wasser auf. Dies beeinträchtigtdie Wirksamkeit der Bremsflüssig-keit. Wechseln Sie die Bremsflüssig-keit wie vorgeschrieben, um eineVerlängerung des Bremswegs zuvermeiden. Siehe Regelwartung0 336.
Zu verwendende Produkte
Verwenden Sie neue, von GMzugelassene DOT-3-Bremsflüssig-keit aus einem sauberen, versie-gelten Behälter. SieheVorgeschriebene Flüssigkeiten undSchmiermittel 0 339.
{ Warnung
Falsche oder verunreinigteBremsflüssigkeit kann das Brems-system beschädigen. Dies kannzu einem Verlust der Bremswir-kung und möglicherweise zuVerletzungen führen. Immer diekorrekte, von GM zugelassenBremsflüssigkeit verwenden.
Achtung
Wenn Bremsflüssigkeit auflackierten Fahrzeugflächenverschüttet wird, kann dies dieLackierung beschädigen.Waschen Sie lackierte Oberflä-chen sofort ab.
BatterieDie im Werk verbaute Original-Bat-terie ist wartungsfrei. Entfernen Siedie Kappe nicht und füllen Sie keineFlüssigkeit ein.
Wenn eine neue Batterie benötigtwird, lesen Sie vom Aufkleber derOriginalbatterie die korrekte Ersatz-teilnummer ab.
Nähere Informationen zum Batte-rieaustausch erhalten Sie von IhremHändler oder im Wartungs-handbuch.
{ Warnung
Batterien dürfen nicht mit demnormalen Abfall entsorgt werden.Entsorgen Sie Batterienunbedingt unter Einhaltung dergeltenden Umweltschutznormen,um die Umwelt und Ihre Gesund-heit zu schützen.
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Fahrzeugpflege 269
{ Warnung
Verwenden Sie im Bereich einerFahrzeugbatterie keine Streich-hölzer und keine offene Flamme.Wenn Sie mehr Licht benötigen,verwenden Sie eine Taschen-lampe.
Rauchen Sie nicht in der Näheeiner Fahrzeugbatterie.
Schützen Sie bei Arbeiten an derBatterie eines Fahrzeugs IhreAugen mit einer Schutzbrille.
Halten Sie Kinder von Fahrzeug-batterien fern.
{ Warnung
Batterien enthalten Säure, dieVerbrennungen verursachenkann, sowie explosionsgefährli-ches Knallgas. Wenn Sie nichtvorsichtig sind, könnten Sie sichernsthaft verletzen.
(Fortsetzung)
Warnung(Fortsetzung)
Führen Sie bei Arbeiten an einerBatterie die Anweisungenvorsichtig aus.
Batteriepole, -klemmen undzugehörige Teile können Blei undBleiverbindungen enthalten, dieKrebs verursachen und dieFortpflanzungsfähigkeit beein-trächtigen können. Nach Berüh-rung immer Hände waschen.
Einlagerung des Fahrzeugs
Einige Fahrzeuge verfügen über einErhaltungsladerpaket. Befolgen Siedie Anweisungen zum Erhaltungsla-derpaket, um den Ladezustand derBatterie beim nicht genutztenFahrzeug aufrechtzuerhalten.Stecken Sie den Erhaltungsladernur an die hintere Zubehörsteck-dose an. Die vordere Zubehörsteck-dose wird nach dem Ausschaltender Zündung deaktiviert.
Beachten Sie bei Fahrzeugen ohneErhaltungslader die folgenden Infor-mationen:
Seltener Gebrauch: Klemmen Siedas schwarze Minuskabel (−) vonder Batterie ab, um ein Entladen zuverhindern.
Siehe „Automatische Fensterabsen-kung“ unter Elektrische Fenster-heber 0 47.
Längere Einlagerung: Es wirdempfohlen, das Erhaltungslader-paket zu verwenden. Wenn nicht,klemmen Sie das schwarze Minus-kabel (−) von der Batterie ab. AlleSpeichereinstellungen des
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270 Fahrzeugpflege
Fahrzeugs müssen neu festgelegtwerden, wenn Sie die Batteriewieder in Betrieb nehmen.
Batterieladegerät/Erhaltungs-lader
Für Bleibatterien mit bis zu 120 Ah
EINFÜHRUNG
Bitte lesen Sie diese Anweisungensorgfältig durch und führen Sie siegenau aus.
SICHERHEIT
. Das Ladegerät dient zumAufladen von 12-Volt-Bleibatte-rien. Es darf nicht für andereZwecke verwendet werden.
. Batteriesäure ist ätzend. BeiKontakt der Säure mit Haut oderAugen müssen Sie den betrof-fenen Bereich sofort mit Wasserabspülen. Suchen Sie dannumgehend einen Arzt auf.
. Stellen Sie sicher, dass dieKabel gerade verlaufen undkeine heißen Flächen oderscharfen Kanten berühren.
. Während des Ladens derBatterie könnte Knallgasaustreten. Vermeiden SieFunkenbildung in der Nähe derBatterie. Wenn sich eine Batteriedem Ende ihres Lebenszyklusnähert, könnte es zu internerFunkenbildung kommen.
. Sorgen Sie während des Ladensimmer für gute Belüftung.
. Das Ladegerät darf nichtabgedeckt werden.
. Stellen Sie sicher, dass dasNetzkabel nicht mit Wasser inBerührung kommt.
. Laden Sie die Batterie keines-falls auf, wenn sie einge-froren ist.
. Laden Sie die Batterie keines-falls auf, wenn sie beschä-digt ist.
. Stellen Sie das Ladegerätwährend des Ladens nicht aufdie Batterie.
. Der Netzanschluss muss dienationalen Vorschriften für elekt-rische Anlagen erfüllen.
. Überprüfen Sie die Kabel desLadegeräts vor dem Gebrauch.Stellen Sie sicher, dass dieKabel und der Knickschutz keineRisse aufweisen. Ein Ladegerätmit schadhaften Kabeln darfnicht verwendet werden.
. Vergewissern Sie sich immer,dass das Ladegerät zur Erhal-tungsladung übergegangen ist,bevor Sie es für längere Zeitunbeaufsichtigt angeschlossenlassen. Falls das Ladegerätnach 72 Stunden noch nicht zurErhaltungsladung gewechselthat, deutet dies auf einen Fehlerhin. In einem solchen Fall mussdas Ladegerät manuellabgeschlossen werden.
. Wenn eine Batterie beim Ladenausfällt, werden die meistenProbleme von der modernenTechnik des Ladegeräts sichergehandhabt. Dennoch könntenbestimmte ungewöhnliche Batte-riefehler auftreten. Lassen Sieeine an das Ladegerätangeschlossene Batterie nichtüber einen längeren Zeitraumunbeaufsichtigt.
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Fahrzeugpflege 271
. Verwahren und benutzen Siedas Ladegerät außerhalb derReichweite von Kindern undsorgen Sie dafür, dass Kindernicht damit spielen können.
. Batterien verbrauchen währendder Nutzung und des LadensWasser. Bei Batterien, die einNachfüllen von Wassererlauben, sollten Sie denFlüssigkeitsstand regelmäßigprüfen. Füllen Sie destilliertesWasser ein, wenn der Flüssig-keitsstand niedrig ist.
BATTERIETYPEN UND EINSTEL-LUNGEN
Das Ladegerät ist für den Einsatzmit der ursprünglich in IhremFahrzeug verbauten Batteriegeeignet. Bei einem Austausch derOriginalbatterie beachten Sie bittedie Empfehlungen des Batteriehers-tellers. Unter „TECHNISCHEDATEN“ ist angeführt, für welcheBatteriekapazitäten die verschie-denen Ladegerätmodellegeeignet sind.
Die folgende Tabelle enthält Infor-mationen zu den verfügbarenLeuchten:
AUFLADEN
Anschluss des Ladegeräts aneine in das Fahrzeug eingebauteBatterie:
1. Anschluss des LadegerätsModell 1052
- Anschluss des Geräts an einein das Fahrzeug eingebauteBatterie.
2. Beim Anschließen bzw.Trennen der hinterenZubehörsteckdose muss derStecker des Ladegeräts Modell1052 aus der Steckdosegezogen sein.
3. Schließen Sie das Ladegerätan die hintere Zubehörsteck-dose an.
4. Verbinden Sie das Netzkabelmit der Netzsteckdose.
LADEVORGANG STARTEN
1. Das Ladegerät an derNetzsteckdose anschließen,nachdem die Zubehörsteck-dose an das Fahrzeugangeschlossen wurde.
2. Das Ladegerät Modell 1052beginnt mit dem Ladevorgang,sobald es an das Stromnetzangeschlossen wurde.
3. Ein normaler Ladevorgangfindet statt, wenn die Leuchtefür die Hauptladung oder dieLeuchte für die Erhaltungsla-dung leuchtet. Wenn dieLeuchte für die Erhaltungsla-dung leuchtet, ist die Batterievoll geladen. Bei Absinken derSpannung wird der Ladevor-gang fortgesetzt.
4. Der Ladevorgang kann jeder-zeit unterbrochen werden,indem Sie den Netzstecker
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272 Fahrzeugpflege
ziehen. Das Kabel immerzuerst aus der Netzsteckdoseziehen, bevor die Zubehörs-teckdose getrennt wird.
5. Wenn die Leuchten für dieHaupt- und die Erhaltungsla-dung abwechselnd blinken:
Wenn die Leuchten mehrmalspro Sekunde blinken, könnteein Wackelkontakt zwischendem Ladegerät und derBatterie bestehen oder dieBatterie könnte sulfatiert sein.Überprüfen Sie die Verbindungzur Batterie. Wenn dieLeuchten mehr als 60 Minutenlang blinken, bedeutet dies,dass die Batterie defekt ist undersetzt werden muss. Wenn dieLeuchten in Abständen voneinigen Minuten blinken, weistdie Batterie eine hohe Selbst-entladung auf und muss unterUmständen ersetzt werden.
LADEPHASEN
Das Ladegerät verfügt über einenvollautomatischen vierstufigenLadezyklus. Nach Beginn desLadevorgangs führt das Ladegerät
der Batterie die maximale Strom-stärke zu und die Batteriespannungsteigt sukzessive bis zur Maximal-spannung an. An diesem Punkt wirddie Spannung reguliert und vomLadestrom konstant gehalten; dieserwird daraufhin schrittweise reduziert.Wenn der Ladestrom auf unter 0,4 Agesunken ist, wechselt dasLadegerät zur Erhaltungsladung.
Wenn die Batterie belastet wird unddie Spannung auf 12,9 V sinkt,beginnt das Ladegerät automatischmit dem Ladezyklus wieder vonvorne.
Ladephasen:
1) Sulfatbehandlung : Batterien mitSulfatablagerungen erhalten kurze,stärkere Stromstöße.
2) Volllast : Das ist der Hauptlade-vorgang, bei dem die Batterie aufetwa 80 % geladen wird. DasLadegerät führt einen konstantenStrom zu, bis die Spannung denfestgelegten Pegel erreicht hat.
3) Absorption : Letzter Teil desAufladens bis fast 100 %. DieAnschlussspannung wird konstantauf einem vordefinierten Pegelgehalten. In dieser Phase wird derLadestrom sukzessive reduziert,damit die Polspannung nicht zuhoch wird. Wenn die Absorptions-phase mehr als 12 Stunden dauert,wechselt das Ladegerät zur Erhal-tungsladung. Diese Funktion schütztvor Schäden, falls ein Problem mitder Batterie aufgetreten ist.
4) Puls : Erhaltungsladung. DerLadezustand liegt zwischen 95 %und 100 %. Die Batterie empfängteinen Impuls, wenn die Spannungabfällt. Dies hält die Batterie ingutem Zustand, wenn sie nicht
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Fahrzeugpflege 273
genutzt wird. Das Ladegerät kannüber Monate angeschlossenbleiben. Kontrollieren Sie nachMöglichkeit den Flüssigkeitsstandder Batterie.
TECHNISCHE DATEN
Ladegerätmodell Modell 1052
NennspannungWechselstrom
220―240 V AC,50―60 Hz
Ladespannung 14,4 V
Min. Batterie-spannung
2 V
Ladestrom max. 3,6 A
Netzstrom 0,6 A(Effektivwert)
Rückstrom* < 1 Ah/Monat
Restwelligkeit** max. 50 mV(Effektivwert),max. 130 mA
Umgebungstem-peratur
−20 °C bis +50 °C; Ausgangs-leistung wird beihohenTemperaturenautomatischreduziert***
Kühlung NatürlicheKonvektion
Ladegerättyp Vollautomati-schervierstufigerLadezyklus
Batterietypen 12-V-Bleibatteri-en aller Typen(Nass, Ca/Ca,wartungsfrei,VRLA, AGMund Gel)
Batteriekapazität 14–120 Ah
Abmessungen 142 x 51 x 36mm (L x B x H)
Gehäuse-schutzart
IP65****
Gewicht 0,5 kg
Steckverbinder: CEE 7/4, Typ F,ohne Erde*****
*) Der Rückstrom ist der Strom, dendas Ladegerät der Batterie entzieht,wenn der Netzstecker abgezogenist. Der Rückstrom des XS 3600Corvette ist äußerst niedrig.
**) Die Qualität von Ladespannungund Ladestrom ist sehr wichtig. Einehohe Stromwelligkeit führt zumErwärmen der Batterie und zumVerschleiß der Pluselektrode. Einehohe Spannungswelligkeit kannauch andere Geräte beschädigen,die an die Batterie angeschlossensind. Das Ladegerät XS 3600Corvette erzeugt eine sehr saubereSpannung und einen sehr sauberenStrom mit niedriger Restwelligkeit.
***) In Finnland nur für den Innen-einsatz: Es gilt ein Temperaturbe-reich von 0 °C bis +50 °C.
****) Wenn der Netzanschlussmittels Euroflachstecker erfolgt, hatdas Batterieladegerät die Gehäuse-schutzart IP63 (für die Schweizgilt IP65).
*****) In der Schweiz und im Verein-igten Königreich ist ein Adaptererforderlich.
HITZESCHUTZ
Das Ladegerät verfügt über einenÜberhitzungsschutz. Bei hoherUmgebungstemperatur wird dieAusgangsleistung reduziert.
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274 Fahrzeugpflege
Während des Ladens fühlt sich dasLadegerät unter Umständen heißan. Dies ist völlig normal; stellen Siees jedoch nicht auf empfindlicheOberflächen.
WARTUNG
Das Ladegerät ist wartungsfrei. DasLadegerät darf nicht zerlegt werden;andernfalls erlischt die Garantie.Wenn das Netzkabel beschädigt ist,muss es ersetzt werden. Halten Siedas Ladegerät sauber.
Es kann mit einem feuchten Tuchund einem milden Reinigungsmittelabgewischt werden. Schließen Siedas Ladegerät vor dem Reinigen ab.
BATTERIEKABEL
Das Ladegerät Modell 1052 verfügtüber eine Zubehörsteckdose für denAnschluss an das Fahrzeug.
LADEDAUER (VOLLLAST)
Die Tabelle gibt die Dauer desLadevorgangs in der Volllastphase(Hauptladung) an, bis die Batterieca. 80 % geladen ist.
Batteriekapazi-tät (Ah) Dauer (h)
70 17
Hinterachse
Wann muss das Schmiermittelüberprüft werden?
Die Hinterachsflüssigkeit muss nichtregelmäßig überprüft werden, es seidenn, es besteht ein Verdacht aufFlüssigkeitsaustritt oder es sindungewöhnliche Geräusche zuhören. Ein Flüssigkeitsverlustkönnte auf ein Problem hindeuten.Lassen Sie das System untersu-chen und instandsetzen.
Überprüfung des Schmier-mittels
Um eine genaue Messung zuerhalten, muss das Fahrzeug aufeiner ebenen Fläche abgestellt sein.
Der Flüssigkeitsstand sollte amunteren Rand des Einfüllstopfenge-windes bzw. innerhalb von 13 mm(0,5 in.) liegen. Wenn der Stand indiesem Bereich ist, muss keineFlüssigkeit nachgefüllt werden.Wenn der Flüssigkeitsstand unter13 mm (0,5 in.) liegt, Flüssigkeitnachfüllen, bis der Flüssigkeitsstandüber diesem Punkt liegt.
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Fahrzeugpflege 275
Zulässige Mittel
Unter Vorgeschriebene Flüssig-keiten und Schmiermittel 0 339finden Sie weitere Informationenzum Nachfüllen von Schmiermittelbei niedrigem Stand oder zumkompletten Auffüllen nach demAblassen. Dann mit dem erforderli-chen Schmiermittel auffüllen, bis derFüllstand innerhalb von 13 mm (0,5in.) der Einfüllstopfengewinde liegt.
Prüfung des Starter-schalters
{ Warnung
Während dieser Prüfung kanndas Fahrzeug unerwartet inBewegung geraten. Sie oderandere Personen könntendadurch verletzt werden.
1. Vergewissern Sie sich vorBeginn dieser Prüfung, dassrund um das Fahrzeuggenügend Platz ist.
2. Betätigen Sie die Parkbremseund die Betriebsbremse fest.Siehe Elektronische Feststell-bremse 0 217.
Berühren Sie das Gaspedalnicht und bereiten Sie sichdarauf vor, den Motor sofortabzustellen, sollte eranspringen.
3. Versuchen Sie bei einemFahrzeug mit Automatikge-triebe, den Motor in jedemGang zu starten. Der Motordarf nur in P (Parken) oder N(Neutral) anspringen. Sollte derMotor anspringen, wenn einanderer Gang eingelegt ist,bringen Sie das Fahrzeug zurWartung zu Ihrem Händler.
Legen Sie bei einem Fahrzeugmit Schaltgetriebe den Leerlaufein, drücken Sie dasKupplungspedal zur Hälftedurch und versuchen Sie, denMotor zu starten. Der Motordarf nur anspringen, wenn dasKupplungspedal ganz durchge-drückt ist. Wenn er bei nichtvollständig betätigtem
Kupplungspedal anspringt,bringen Sie das Fahrzeug bittezu Ihrem Händler in dieWerkstatt.
Funktionstest Steuerungder WählhebelsperreAutomatikgetriebe
{ Warnung
Während dieser Prüfung kanndas Fahrzeug unerwartet inBewegung geraten. Sie oderandere Personen könntendadurch verletzt werden.
1. Vergewissern Sie sich vorBeginn dieser Prüfung, dassrund um das Fahrzeuggenügend Platz ist. DasFahrzeug muss auf einerebenen Fläche abgestellt sein.
2. Die Parkbremse anziehen.Siehe Elektronische Feststell-bremse 0 217.
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276 Fahrzeugpflege
Seien Sie bereit, die Betriebs-bremse sofort zu betätigen,falls das Fahrzeug inBewegung gerät.
3. Schalten Sie bei abgestelltemMotor die Zündung ein, aberstarten Sie den Motor nicht.Versuchen Sie, den Gangwähl-hebel mit normalem Kraftauf-wand aus der Parkstellung (P)zu bewegen, ohne dabei dieBetriebsbremse zu betätigen.Wenn sich der Hebel aus P(Parken) bewegen lässt,bringen Sie das Fahrzeug bittezu Ihrem Händler in dieWerkstatt.
Prüfung, MechanismusFeststellbremse undP (Park)
{ Warnung
Während dieser Prüfung kanndas Fahrzeug in Bewegunggeraten. Sie selbst oder andere
(Fortsetzung)
Warnung(Fortsetzung)
Personen können verletzt werdenund es können Sachschädenentstehen. Stellen Sie sicher,dass vor dem Fahrzeug Platz ist,sollte es wegrollen. Seien Siebereit, die Betriebsbremse sofortzu betätigen, falls das Fahrzeugin Bewegung gerät.
Stellen Sie das Fahrzeug auf einemrelativ steilen Hang ab. Der Vorder-wagen muss dabei nach untenzeigen. Betätigen Sie dieParkbremse, ohne Ihren Fuß vomPedal der Betriebsbremse zunehmen.
. So wird die Haltekraft derParkbremse überprüft: NehmenSie bei laufendem Motor undGetriebe auf N (Neutral) IhrenFuß langsam vom Bremspedal.Lassen Sie das Pedal so weitlos, bis das Fahrzeug nur mehrvon der Parkbremsegehalten wird.
. So wird die Haltekraft desP-Mechanismus (Parkstellung)überprüft: Schalten Sie dasGetriebe bei laufendem Motorauf P (Parken). Lösen Siedaraufhin zuerst die Parkbremseund dann die Betriebsbremse.
Suchen Sie Ihren Händler auf, fallseine Reparatur erforderlich ist.
Austausch der Wischer-blätterDie Wischerblätter der Windschutz-scheibe sind auf Verschleiß undRisse zu prüfen.
Es gibt verschiedene Arten vonErsatzwischerblättern und Methodendiese auszubauen. Angaben zurpassenden Art und Länge findenSie unter Austauschteile Wartung0 340.
Das Windschutzscheibenwischer-blatt ersetzen:
1. Öffnen Sie die Motorhaube.
2. Klappen Sie den Scheibenwi-scher von der Windschutz-scheibe.
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Fahrzeugpflege 277
3. Heben Sie die Verriegelung inder Mitte des Wischerblattes inHöhe der Befestigung desWischerarms an.
4. Ziehen Sie das Wischerblattbei geöffneter Verriegelungweit genug zur Windschutz-scheibe, um es von demhakenförmigen Ende desWischerarms zu lösen.
5. Entfernen Sie das Wischerblatt.
Wenn ein Wischerarm ohnemontiertes Wischerblatt dieWindschutzscheibe berührt,kann die Windschutzscheibebeschädigt werden. EtwaigeSchäden werden nicht von der
Fahrzeuggarantie abgedeckt.Stellen Sie sicher, dass derWischerarm nicht dieWindschutzscheibe berührt.
6. Führen Sie zum Ersetzen desWischerblatts die Schritte 1 bis3 in umgekehrter Reihenfolgedurch.
WindschutzscheibeersetzenDie Windschutzscheibe ist Teil desHUD-Systems. Wenn dieWindschutzscheibe ersetzt werdenmuss, lassen Sie eine HUD-kompa-tible Scheibe einbauen, da dieHUD-Anzeige ansonsten unscharferscheinen kann.
Gasdruckfeder(n)Das Fahrzeug kann mit Gasdruckfe-der(n) ausgerüstet sein, um dasAnheben und Offenhalten derMotorhaube/des Kofferraumes/derHeckklappe in der vollständiggeöffneten Position zu unterstützen.
{ Warnung
Wenn die die Motorhaube, denKofferraum und/oder dieHeckklappe offenhaltendenGasdruckfedern versagen, kanndas bei Ihnen oder anderenPersonen zu schweren Verlet-zungen führen. Das Fahrzeugunverzüglich bei Ihrem Händlerwarten lassen. Die Gasdruckfe-dern in regelmäßigen Abständenauf Anzeichen von Verschleiß,Risse oder andere Schadstellensichtprüfen. Kontrollieren undvergewissern, dass Motorhaube/Kofferraum/Heckklappe mitausreichend Kraft offengehaltenwerden. Die Gasdruckfedern nichtbenutzen, wenn sie Motorhaube/Kofferraum/Heckklappe nichtmehr offenhalten können. LassenSie das Fahrzeug reparieren.
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278 Fahrzeugpflege
Achtung
Kein Band anbringen und keineGegenstände an die Gasdruckfe-dern hängen! Die Gasdruckfedernauch nicht nach unten drückenoder an ihnen ziehen! Dies kannSchäden am Fahrzeug verur-sachen.
Siehe Regelwartung 0 336.
Motorhaube
Kofferraum
Heckklappe
Scheinwerferein-stellung
Scheinwerfer einstellenDie Scheinwerfer sind bereits einge-stellt und brauchen nicht nachge-stellt zu werden.
Wenn das Fahrzeug bei einemUnfall beschädigt wird, kann dieScheinwerfereinstellung beeinträch-tigt werden. Wenn die Scheinwerfereingestellt werden müssen, wendenSie sich an Ihren Händler.
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Fahrzeugpflege 279
Glühlampenwechsel
Austausch glühbirnenFür die richtigen Ersatz-Glühlampenund alle Lampenwechsel, die nichtin diesem Abschnitt beschriebensind, wenden Sie sich an IhrenHändler.
Gasentladungs (HID) -Beleuchtung
{ Warnung
Die HID-Beleuchtung (High-Inten-sity Discharge) arbeitet mit einersehr hohen Spannung. Wenn Sieversuchen, Wartungsarbeiten anBauteilen dieses Systems selbstdurchzuführen, könnte dies zuschweren Personenverletzungenführen. Lassen Sie diese Arbeitenvon Ihrem Händler oder einemanderen qualifizierten Mechanikervornehmen.
Nach dem Austausch einerHID-Scheinwerferlampe ist derStrahl unter Umständen leichtanders gefärbt als vorher. Dabeihandelt es sich um ein normalesPhänomen.
LED-BeleuchtungDieses Fahrzeug ist mit mehrerenLED-Lampen ausgerüstet. WendenSie sich zum Austausch vonLED-Beleuchtungsbaugruppen anIhren Händler.
KennzeichenleuchteSo werden diese Glühlampenersetzt:
Abbildung: Beifahrerseite; Fahrer-seite ähnlich
1. Drücken Sie die Leuchtenbau-gruppe nach rechts.
2. Ziehen Sie die Lampenbau-gruppe nach unten, um sieauszubauen.
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280 Fahrzeugpflege
3. Drehen Sie die Fassung (1)nach links aus der Leuchten-baugruppe (3) heraus.
4. Ziehen Sie die Glühlampe (2)gerade aus der Fassungheraus.
5. Drücken Sie die Ersatzlampegerade in die Fassung hineinund drehen Sie die Fassung imUhrzeigersinn, um sie in dieLampenbaugruppe einzu-bauen.
6. Drücken Sie die Lampenbau-gruppe wieder hinein, bis dieEntriegelungslasche einrastet.
Elektrisches System
Überlastung des elektri-schen SystemsDas Fahrzeug ist mit Sicherungenausgestattet, um es vor einerÜberlastung der elektrischen Anlagezu schützen. Elektrische Geräte imFahrzeug werden ebenfalls durchSicherungen geschützt.
Achten Sie beim Ersetzen derSicherung darauf, dass die neue diegleiche Größe hat und für diegleiche Stromstärke geeignet ist.
Wenn Sie unterwegs ein Problemhaben und eine Sicherung ersetztwerden muss, finden Sie im Siche-rungskasten in der Instrumententafeleinige Ersatzsicherungen und einenSicherungszieher. Sie können aucheine Sicherung mit derselbenAmperezahl „ausborgen“. WählenSie eine Funktion des Fahrzeugs,die nicht unbedingt notwendig ist,und ersetzen Sie die Sicherung sobald wie möglich.
Windschutzscheibenwischer
Wenn der Wischermotor aufgrundvon zu viel Schnee oder Eisüberhitzt, wird der Betrieb derWindschutzscheibenwischer solange unterbrochen, bis der Motorabgekühlt ist, und dann fortgesetzt.
Der Stromkreis ist zwar vor elektri-schen Überlastungen geschützt,aber das Scheibenwischergestängekann durch Schnee oder Eisüberlastet werden. Befreien Sie dieWindschutzscheibe vor demEinschalten der Scheibenwischerimmer von Eis und Schnee.
Wenn die Überlastung durch eineelektrische Störung und nicht durchSchnee oder Eis verursacht wurde,müssen Sie dies unbedingtreparieren lassen.
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Fahrzeugpflege 281
Sicherungen und Schutz-schalterDie Kabelstromkreise desFahrzeugs sind mit Hilfe einerKombination aus Sicherungen undUnterbrechern gegen Kurzschlüssegeschützt. Dadurch wird dieWahrscheinlichkeit des Auftretensvon Beschädigungen, die durchProbleme mit der Elektrik verursachtwerden könnten, in hohem Maßereduziert.
{ Gefahr
Auf den Sicherungen und Schutz-schaltern sind die jeweiligenAmpere-Werte angegeben. BeimAustauschen von Sicherungenund Schutzschaltern die spezifi-zierten Ampere-Werte nichtüberschreiten! Die Verwendungvon überdimensionierten Siche-rungen oder Schutzschalternkann Fahrzeugbrand zur Folgehaben. Dabei können Sie undandere Personen schwer verletztoder getötet werden.
Zum Überprüfen einer Sicherungbetrachten Sie sich den silbernenStreifen in der Sicherung. Wenn ergerissen oder geschmolzen ist,setzen Sie eine neue Sicherung ein.Achten Sie beim Ersetzen derSicherung darauf, dass die neue diegleiche Größe hat und für diegleiche Stromstärke geeignet ist.
Sollte eine Sicherung durchgebranntsein, können Sicherungen mitgleicher Stromstärke vorübergehendvon anderen Sicherungskästenentnommen werden. Die defekteSicherung muss dann aber soschnell wie möglich erneuertwerden.
SicherungskastenMotorraumIm Motorraum auf der Beifahrerseitebefindet sich ein Sicherungskasten.Siehe Übersicht Motorraum 0 247für weitere Informationen zumEinbauort.
Achtung
Ein Verschütten von Flüssigkeitenauf elektrischen Bauteilen kannzu einer Beschädigung desFahrzeugs führen. Nehmen Siedie Abdeckungen der elektrischenBauteile nicht ab.
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282 Fahrzeugpflege
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Fahrzeugpflege 283
Das Fahrzeug ist möglicherweisenicht mit allen Sicherungen, Relaisund dargestellten Merkmalen ausge-rüstet.
Sicherungen Verwendung
1 Windschutzschei-benwischer
2 Anlasser
3 ABS-Ventile
4 Motorsteuergerät
5 ElektrischeParkbremse
6 HLK vorne
7 ABS-Pumpe
8 Logistik
9 Unterdruckpumpe
10 Modul elektron.Hinterachsdiffe-renzial
11 Sitzheizung 1
12 ModulLenkradsperre
13 Lenksäule
14 Handschuhfach
Sicherungen Verwendung
15 InnenpositionMotor
16 KontrolleinheitKarosserie 6
17 HLK-Bedienele-mente
18 KontrolleinheitKarosserie 5
19 Sitzheizung 2
20 KontrolleinheitKarosserie 7
21 ElektrischeLenkradsperre
22 Display
23 Zubehörsteckdose
24 Radio
25 HUD Instrument
26 Innenrückblick-spiegel
27 Zündung -ungerade
28 Zündung - gerade
29 Diagnoseanschluss
Sicherungen Verwendung
30 Sitzlüftung
31 Strommodul Kraft-stoffpumpe
32 Auslassventil 1
33 Hupe
34 Scheinwerfer-waschanlage
35 Klimakupplung
36 AußenpositionMotor
37 Echtzeitdämpfung
38 Ladeluftkühler
39 Scheinwerfer links
40 Scheinwerferrechts
41 Pumpe Scheinwer-ferwaschanlage
42 Auslassventil 2
43 Rückwärtsgangar-retierung
44 Modul elektr. Hin-terachsdifferenzial
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284 Fahrzeugpflege
Sicherungen Verwendung
45 LüfterGetriebekühlerhinten
46 Getriebesteuer-gerät
47 Aktivkohlefilter-Spülung
48 IntegriertesSteuergerätFahrwerk/Automatische Sitz-belegungser-kennung
49 Diebstahl-/Fahr-zeugschnittstellen-modul
50 Motor/Getriebe
51 Instrument
52 ScheinwerferFernlicht
53 Getriebesteuerge-rät/Motorsteuer-gerät
54 Anlasser
Sicherungen Verwendung
55 Frontscheibenwi-scher - hoch/niedrig
56 Motor läuft/Anlassen
57 Motor Frontschei-benwischer
58 Scheinwerfer-waschanlage
59 Klimaanlagensteu-erung
60 -
61 Fernlicht-/Abblend-lichtscheinwerfer
62 Motorsteuergerät
63 Unterdruckpumpe
64 -
65 -
66 -
67 -
68 -
69 -
Sicherungen Verwendung
70 -
71 -
72 -
73 -
74 Getriebekühlerlüfter2
75 -
76 Kommunikations-Gateway-Modul
Relais Verwendung
54 Anlasser
55 Frontscheibenwi-scher - hoch/niedrig
56 Motor läuft/Anlassen
57 Motor Frontschei-benwischer
58 Scheinwerfer-waschanlage
59 Klimaanlagensteu-erung
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Fahrzeugpflege 285
Relais Verwendung
60 -
61 Fernlicht-/Abblend-lichtscheinwerfer
62 Motorsteuergerät
63 Unterdruckpumpe
SicherungskastenHeckraumDer Sicherungskasten im Laderaumbefindet sich hinten im Fahrzeug;unter dem Laderaumboden. HebenSie den Teppich und die Zugangs-klappe in der Mitte des Laderaum-bodens an, um Zugang zu denSicherungen zu erhalten.
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286 Fahrzeugpflege
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Fahrzeugpflege 287
Sie können Sicherungen mithilfedes Sicherungsziehers entfernen.
Das Fahrzeug ist möglicherweisenicht mit allen Sicherungen, Relaisund dargestellten Merkmalen ausge-rüstet.
Sicherungen Verwendung
1 Fenster
2 Elektrische Fahrer-sitzeinstellung
3 Passiver Zugang/Passiver Start 2
4 Passiver Zugang/Passiver Start 1
5 Motorsteuergerät
6 Beheizbare Spiegel
7 KontrolleinheitKarosserie 4
8 Heckscheiben-heizung
9 GBS
10 KontrolleinheitKarosserie 2
11 Lenkrad
Sicherungen Verwendung
12 Elektrische Beifah-rersitzeinstellung
13 -
14 Außenrückblick-spiegel
15 KontrolleinheitKarosserie 1
16 KontrolleinheitKarosserie 3
17 Sensor- undDiagnose-Modul/Automatische Sitz-belegungser-kennung
18 Logistik 2
19 KontrolleinheitKarosserie 8
20 IntegriertesSteuergerätFahrwerk
21 Verstärker
22 Hintere Zubehörs-teckdose
Sicherungen Verwendung
24 ModulMemory-Sitze/Cabrioverdeck
25 PSM Diebstahl-schutz
26 Laderaumentriege-lungsmodul
27 OnStar (sofernvorhanden)
28 Kameramodul
29 -
30 Strommodul Kraft-stoffpumpe
31 Schloss Laderau-mentriegelungs-modul
32 Batterie geregelteSpannungssteu-erung
33 -
34 MagnetventilCabrioverdeck
35 -
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288 Fahrzeugpflege
Sicherungen Verwendung
36 Schalter Beifahrer-fenster
37 Vordere Zubehörs-teckdose
38 -
39 -
40 -
41 -
42 -
43 -
44 -
Relais Verwendung
R1 -
R2 Heckscheiben-heizung
R3 -
R4 Vordere Zubehörs-teckdose
R5 Diebstahl (Tür-schlosssicherung)
Felgen und Reifen
ReifenJedes neue GM-Fahrzeug ist mithochwertigen Reifen ausge-stattet, die von einem führendenReifenhersteller hergestelltwurden. Informationen über dieReifengarantie und überServiceanbieter finden Sie imGarantiehandbuch. WeitereInformationen erhalten Sie beimReifenhersteller.
{ Warnung
. Mangelhafte Pflege undMissbrauch der Reifensind Gefahrenquellen.
. Eine Überbelastung derReifen kann zu Überhit-zung durch übermäßigesWalken führen. Reifen-schäden und schwere
(Fortsetzung)
Warnung(Fortsetzung)
Unfälle können die Folgesein. Siehe Fahrzeuglast-begrenzungen 0 194.
. Zu niedriger Reifendruckkann ebenso gefährlichsein wie überbelasteteReifen. Ein Zusammen-stoß kann schwereVerletzungen zur Folgehaben. Führen Sie einehäufige Überprüfung allerReifen durch, um sie aufdem empfohlenenReifendruck zu halten.Der Reifendruck ist beikalten Reifen zu prüfen.
. Zu hoher Luftdruckerhöht die Wahrschein-lichkeit, dass die Reifenreißen, platzen oderdurch einen unerwartetenStoß – wie etwa durch
(Fortsetzung)
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Fahrzeugpflege 289
Warnung(Fortsetzung)
ein Schlagloch – beschä-digt werden. Sorgen Siedafür, dass die Reifenimmer den empfohlenenReifendruck haben.
. Verschlissene oder alteReifen können Unfälleverursachen. ErsetzenSie Reifen mit ungenü-gendem Profil.
. Ersetzen Sie alle Reifen,die durch Schlaglöcher,Bordsteine etc. beschä-digt wurden.
. Unsachgemäß reparierteReifen bedeuten einegroße Unfallgefahr. DieReifen sollten nur vomHändler oder von einemautorisierten Reifen-
(Fortsetzung)
Warnung(Fortsetzung)
händler repariert, ausge-tauscht, abgenommenund aufgezogen werden.
. Achten Sie darauf, dieReifen nicht mitGeschwindigkeiten über56 km/h (35 mph) aufrutschigen Oberflächenwie Schnee, Schlammoder Eis durchdrehen zulassen. Ein übermäßigesDurchdrehen der Räderkann zum Explodierender Reifen führen.
Informationen zur Reifendruck-anpassung für schnelles Fahrenfinden Sie unter Reifendruck fürHochgeschwindigkeitsbetrieb0 297.
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290 Fahrzeugpflege
ModellCoupé/Cabrio
Geschwindigkeitsin-dex Reifengröße
vorn (Tragfähigkeits-index)
GeschwindigkeitsindexReifengröße hinten
(Tragfähigkeitsindex)Hersteller Reifenname*¹
Min. Au-ßentemp-
eratur
Stingray 245/35ZR19 (89) (Y) 285/30ZR20 (95) (Y) MichelinPilot Super
Sport 5 °C
Grandsport 285/30ZR19 (94) (Y) 335/25ZR20 (99) (Y) MichelinPilot Super
Sport5 °C
Grandsport² 285/30ZR19 (94) (Y) 335/25ZR20 (99) (Y) MichelinPilot
Sport CUP2 10 °C
Z06 285/30ZR19 (94) (Y) 335/25ZR20 (99) (Y) MichelinPilot Super
Sport5 °C
Z06² 285/30ZR19 (94) (Y) 335/25ZR20 (99) (Y) Michelin PilotSport CUP2
10 °C
* Hochleistungs-Niederquerschnitts-reifen
¹ Hochleistungssommerreifen
² Z07 Performance-Paket
WinterreifenDieses Fahrzeug wurde vomHersteller nicht mit Winterreifenausgerüstet. Winterreifen sorgen füreine bessere Traktion auf schneebe-
deckten und eisigen Straßen.Erwägen Sie den Einsatz vonWinterreifen, falls Sie häufig aufeisigen oder schneebedecktenStraßen fahren. Informationen zurVerfügbarkeit von Winterreifen undder Auswahl der richtigen Reifenerhalten Sie von Ihrem Händler.Siehe auch Der Kauf neuer Reifen0 304.
Unter Umständen können Winter-reifen eine schlechtere Traktion auftrockener Fahrbahn aufweisen,lauter sein und sich schnellerabnutzen. Geben Sie nach derUmstellung auf Winterreifen aufÄnderungen des Fahrzeug-Hand-lings und des Bremsverhaltens acht.
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Fahrzeugpflege 291
Beim Einsatz von Winterreifen:
. Montieren Sie an allen vierRädern Reifen derselben Markeund mit demselben Profiltyp.
. Verwenden Sie nur Gürtelreifenderselben Größe und mitdemselben Tragfähigkeits- undGeschwindigkeitsindex wie dieOriginalreifen.
Für Reifen mit dem Geschwindig-keitsindex H, V, W, Y und ZR sindunter Umständen keine Winterreifenmit dem Geschwindigkeitsindex derOriginalreifen erhältlich. Beim Kaufvon Winterreifen mit einem niedrig-eren Geschwindigkeitsindex achtenSie bitte darauf, dass die zulässigeHöchstgeschwindigkeit des Reifensnicht überschritten wird.
Für den Einsatz von Reifen imWinter oder bei niedrigen Tempera-turen müssen örtliche Vorschriftenund Gesetze eingehalten werden.Bei Temperaturen unter ca. 5 °C(40 °F) / 10 °C (50 °F), oder wenneis- oder schneebedeckte Straßenerwartet werden, müssen Winter-reifen in Einklang mit örtlichen
Vorschriften und Gesetzen montiertwerden. Weitere Informationenerhalten Sie von Ihrem Händler.
NotlaufreifenAb Werk verfügte dieses Fahrzeugüber eine Bereifung mit Notlaufei-genschaften. Es hat kein Ersatzrad,kein Werkzeug für den Reifen-wechsel und im Fahrzeug ist keinPlatz für ein Ersatzrad vorgesehen.
Das Fahrzeug enthält außerdem einReifendrucküberwachungssystem,das einen Druckverlust in einem derReifen anzeigt.
{ Warnung
Wenn die Reifendruck-Warn-leuchte im Instrument aufleuchtet,lässt sich das Fahrzeug inschwierigen Situationenschlechter handhaben. Zuschnelle Fahrt kann zu einemKontrollverlust und zu Verlet-zungen bei Ihnen oder Drittenführen. Fahren Sie nicht schneller
(Fortsetzung)
Warnung(Fortsetzung)
als 80 km/h (50 mph), wenn dieReifendruck-Warnleuchteaufleuchtet. Fahren Sie vorsichtigund prüfen Sie so bald wiemöglich den Reifendruck.
Die Bereifung mit Notlaufeigen-schaften kann ohne Luftdruckgefahren werden. Mit solchenReifen müssen Sie nicht amStraßenrand anhalten, um denReifen zu wechseln. Fahren Sieweiter, aber fahren Sie langsam undkeine weiten Strecken. Bei einemdauerhaften Schaden kann derReifen eventuell nicht weitergefahren werden. Um einen dauer-haften Schaden zu vermeiden,können Sie mit dem Reifen ohneLuftdruck bis zu 80 km (50 Meilen)weit mit einer Geschwindigkeit unter80 km/h (50 mph) fahren. WendenSie sich so schnell wie möglich andie nächste autorisierte GM-Werk-statt oder ein Kundendienstzentrum
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292 Fahrzeugpflege
für Notlaufreifen, um die Reifenprüfen und reparieren bzw. ersetzenzu lassen.
Vermeiden Sie beim Fahren aufeinem Notlaufreifen mit geringemReifendruck Schlaglöcher undandere Hindernisse, die den Reifenund/oder das Rad irreparabelschädigen könnten. Ist ein Reifenbeschädigt oder sind Sie nacheinem Druckverlust eine bestimmteStrecke mit einem Notlaufreifengefahren, lassen Sie von einer fürNotlaufreifen autorisierten Werkstattfeststellen, ob der Reifen repariertwerden kann oder ausgetauschtwerden muss. Um die Notlaufeigen-schaften des Fahrzeugs zu erhalten,müssen alle Ersatzreifen stetsNotlaufreifen sein.
Die Kontaktdaten der nächstenGM-Werkstatt oder für Notlaufreifenautorisierten Werkstatt erhalten Sievom Customer Assistance.
Die Ventilschäfte an den Notlauf-reifen sind mit Sensoren ausge-stattet, die Teil desReifendrucküberwachungssystemssind. Siehe Reifendrucküberwa-
chung 0 298. Diese Sensorenenthalten Batterien, die unternormalen Fahrbedingungen 10Jahre lang halten. Zum Austauschder Räder oder Sensoren wendenSie sich an Ihren Händler.
Achtung
Der Einsatz von flüssigen Dicht-mitteln kann die Reifenventile unddie Reifendrucksensoren derNotlaufreifen des Fahrzeugsbeschädigen. Diese Schäden sindnicht durch die Fahrzeuggarantieabgedeckt. Verwenden Sie keineflüssigen Dichtmittel in denNotlaufreifen.
Niederquerschnittsreifen
Hochleistungs-Niederquer-schnittsreifen
Die Originalreifen diesesFahrzeugs sind als Hochleis-tungs-Niederquerschnittsreifenausgewiesen. Diese Reifen sindfür verantwortungsvolle Fahrt
auf nasser oder trockenerFahrbahn vorgesehen, könnenaber lauter sein und schnellerverschleißen.
Achtung
Niederquerschnittsreifen könnenim Vergleich zu Standardreifeneher durch Fahrbahnschäden,Bordkanten o. Ä. beschädigtwerden. Es können Schäden ander Reifen-/Radbaugruppeauftreten, wenn sie mit gefährli-chen Objekten wie Schlaglöchernoder scharfkantigen Gegen-ständen in Kontakt kommt oderan einer Bordkante anstößt. DieGarantie deckt solche Schädennicht ab. Sorgen Sie immer fürden vorschriftsmäßigen Reifen-druck und vermeiden Sie soweitmöglich den Kontakt mitBordsteinkanten, Schlaglöchernund anderen gefährlichenObjekten.
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Fahrzeugpflege 293
Rallye-ReifenAbhängig von der Spezifikation desFahrzeugkarosserietyps (sieheTabelle unter Reifen 0 288) ist dasFahrzeug mit wettbewerbsorien-tierten Reifen ausgestattet, die übereine europäische Typgenehmigungverfügen. Rallye-Reifen verfügenüber ein spezielles Profil undGummigemisch, die eine bessereFahrbahnhaftung liefern als normaleReifen. Die Mindestprofiltiefe wirdfrüher als bei herkömmlichen Reifenerreicht, was die Einsatzdauer derReifen verkürzt. Dieses spezielleProfil und Gummigemisch weist beikalter Witterung, bei starkem Regenund in stehendem Wasser eineschlechtere Leistung auf.
Wettbewerbsorientierte Hochleis-tungsreifen dürfen nicht bei Außen-temperaturen unter 10 °C (50 °F)verwendet werden, oder wenn eis-oder schneebedeckte Straßenerwartet werden.
Es wird empfohlen, bei Fahrtenunter ca. 10 °C (50 °F) oder aufeisigen oder schneebedecktenStraßen Winterreifen aufzuziehen.Siehe Winterreifen 0 290.
{ Warnung
Das Fahren auf nassen Straßen,bei starkem Regen oder durchstehendes Wasser mit Rallye-Reifen kann zu Aquaplaning undKontrollverlust führen. Fahren Sieauf nassen Straßen langsam undäußerst vorsichtig.
{ Warnung
Das Fahren mit Rallye-Reifen aufSchnee, Eis oder kalten Straßenkann Kontrollverlust oder einenUnfall verursachen. Rallye-Reifensind Sommerreifen und nicht fürdas Fahren auf Schnee, Eis oderunter 10 °C (50 °F) ausgelegt.Fahren Sie bei solchen Bedin-gungen nicht mit Rallye-Reifen.
Achtung
Rallye-Reifen sind aus Gummimi-schungen hergestellt, die beiTemperaturen unter -7 °C (20 °F)an Flexibilität einbüßen.Außerdem können im Profilbe-reich Oberflächenrisse auftreten.Lagern Sie Rallye-Reifen immerin Innenräumen und bei Tempera-turen über -7 °C (20 °F), wenn sienicht verwendet werden. Falls dieReifen einer Temperatur von-7 °C (20 °F) oder niedrigerausgesetzt waren, lassen Sie sie24 Stunden oder länger an einembeheizten Ort auf mindestens10 °C (50 °F) aufwärmen, bevorSie sie montieren bzw. dasFahrzeug fahren, an dem siemontiert sind. Lassen Sie keineHitze auf die Reifen einwirkenund blasen Sie keine heiße Luftdirekt auf die Reifen. Obwohl eineRissbildung nicht zu einemLuftverlust führt, beschädigt siedie Reifen. Reifen, die in kalten
(Fortsetzung)
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294 Fahrzeugpflege
Achtung(Fortsetzung)
Klimazonen verwendet wurdenund Laufflächenrisse aufweisen,müssen entsorgt werden.Überprüfen Sie die Reifen vorjeder Verwendung. Siehe Reifen-prüfung 0 301.
Informationen zur Lagerung derReifen finden Sie im Abschnitt„Lagerung von Reifen“ unterSommerreifen 0 294.
SommerreifenHochleistungssommerreifen
Abhängig von der Spezifikation desFahrzeugkarosserietyps (sieheTabelle unter Reifen 0 288) ist dasFahrzeug mit Hochleistungssom-merreifen ausgestattet. Diese Reifenverwenden ein spezielles Profil undGemisch und sind daher für einemaximale Leistung auf trockenenund nassen Fahrbahnen optimiert.Dieses spezielle Profil und Gemischweisen unter kalten Bedingungen,
bei starkem Regen und instehendem Wasser eine schlechtereLeistung auf.
Hochleistungssommerreifen dürfennicht bei Außentemperaturen unter5 °C (40 °F) verwendet werden, undwenn eis- oder schneebedeckteStraßen erwartet werden.
Es wird empfohlen, für Fahrten unterca. 5 °C (40 °F) oder bei erwarteteneisigen oder schneebedecktenStraßen Winterreifen aufzuziehen.Siehe Winterreifen 0 290.
Lagerung von Reifen
Es wird empfohlen, Hochleistungs-sommerreifen und wettbewerbso-rientierte Reifen bei Nichtgebrauchim Innenbereich bei Temperaturenüber -7 °C (20 °F) zu lagern.
Achtung
Hochleistungssommerreifen sindaus Gummimischungen herge-stellt, die bei Temperaturen unter-7 °C (20 °F) an Flexibilitäteinbüßen. Außerdem können im
(Fortsetzung)
Achtung(Fortsetzung)
Profilbereich Oberflächenrisseauftreten. Lagern Sie Hochleis-tungssommerreifen immer inInnenräumen und bei Tempera-turen über -7 °C (20 °F), wenn sienicht verwendet werden. WennReifen Temperaturen unter -7 °C(20 °F) ausgesetzt wurden,müssen Hochleistungssommer-reifen vor der Montage und demEinsatz mindestens 24 Stundenlang in einem beheizten Raumauf mindestens 5 °C (40 °F) undwettbewerbsorientierte Reifen aufmindestens 10 °C (50 °F) erwärmtwerden. Lassen Sie keine Hitzeauf die Reifen einwirken undblasen Sie keine heiße Luft direktauf die Reifen. Obwohl eineRissbildung nicht zu einemLuftverlust führt, beschädigt siedie Reifen. Reifen, die in kaltenKlimazonen verwendet wurdenund Laufflächenrisse aufweisen,
(Fortsetzung)
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Fahrzeugpflege 295
Achtung(Fortsetzung)
müssen entsorgt werden.Überprüfen Sie die Reifen vorjeder Verwendung. Siehe Reifen-prüfung 0 301.
ReifenbezeichnungenZ. B. 215/60 R 16 95 H
215 = Reifenbreite in mm
60 = Querschnittsverhältnis (Reifen-höhe zur Reifenbreite) in %
R-= Gürteltyp: Radial
RF = Typ: RunFlat
16 = Felgendurchmesser in Zoll
95 = Tragfähigkeitsindex, z. B. 95bedeutet 690 kg
H = Geschwindigkeitskennbuch-stabe
Geschwindigkeits-Kennbuchstabe:
Q = bis zu 160 km/h (100 mph)
S = bis zu 180 km/h (112 mph)
T = bis zu 190 km/h (118 mph)
H = bis zu 210 km/h (130 mph)
V = bis zu 240 km/h (150 mph)
W = bis zu 270 km/h (168 mph)
Y = bis zu 300 km/h (186 mph)
(Y) * = mehr als 300 km/h (186mph) - den Fahrzeug- und Reifen-hersteller konsultieren.
* In der Reifenbezeichnung mussZR angegeben sein.
Wenn der in einer Servicebeschrei-bung angegebene Geschwindig-keitsindex „Y“ in Klammern wie z. B.285/35ZR19 (99Y) angegeben ist,wurde die zulässige Höchstge-schwindigkeit des Reifens bei mehrals 300 km/h bzw. 186 mph geprüft,und wird in der Servicebeschreibungwie unten gezeigt entsprechendangegeben:
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296 Fahrzeugpflege
285/35ZR19 99Y 300 km/h (186 mph)
285/35ZR19 (99Y) mehr als 300 km/h (186 mph)
ReifendruckDamit die Reifen effektiv funktio-nieren können, benötigen sieden richtigen Reifendruck.
Achtung
Der Reifendruck sollte wederzu gering noch zu hoch sein.Reifen mit zu geringem Druckkönnen folgende Auswir-kungen haben:
. Überlastung und Überhit-zung der Reifen, die zuReifenpannen führenkönnen.
. Vorzeitiger oder unregel-mäßiger Verschleiß.
. Schlechtes Handling.
(Fortsetzung)
Achtung(Fortsetzung)
. Höherer Kraftstoffver-brauch.
Reifen mit zu hohem Druckkönnen folgende Auswir-kungen haben:
. UngewöhnlicherVerschleiß.
. Schlechtes Handling.
. Unsanftes Fahren.
. Unnötige Beschädigungdurch gefährliche Objekteauf der Straße.
Der Aufkleber mit Reifen- undBeladungshinweisen auf demFahrzeug zeigt die Größe derOriginalbereifung sowie diekorrekten Reifendruckwerte bei
kalten Reifen. Der empfohleneDruck ist der minimale notwen-dige Luftdruck, um die maximaleTragfähigkeit des Fahrzeugs zugarantieren. Siehe Fahrzeuglast-begrenzungen 0 194.
Die Beladung des Fahrzeugswirkt sich auf das Fahrverhaltenund den Fahrkomfort aus.Beladen Sie das Fahrzeugniemals mit einem höherenGewicht als vorgesehen.
Wann prüfen
Prüfen Sie die Reifen mindes-tens einmal monatlich.
Wie prüfen
Verwenden Sie zur Überprüfungdes Reifendrucks einenhochwertigen Taschen-Reifend-ruckmesser. Der richtige Reifen-druck kann nicht durch bloßesBetrachten des Reifens festge-stellt werden. Überprüfen Sieden Reifendruck, wenn dieReifen kalt sind, d. h., das
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Fahrzeugpflege 297
Fahrzeug wurde mindestens dreiStunden lang nicht oder höchs-tens 1,6 km (1 Meile) gefahren.
Entfernen Sie die Ventilkappevom Reifenventilschaft. DrückenSie den Reifendruckmesser festauf das Ventil, um den Druck zumessen. Wenn der Druck beikalten Reifen dem auf demAufkleber mit Reifen- undBeladungshinweisen empfoh-lenen Druck entspricht, ist keineweitere Korrektur erforderlich.
Wenn der Reifendruck zu niedrigist, blasen Sie ihn auf, bis derempfohlene Druck erreicht ist.Bei zu hohem Reifendruckdrücken Sie auf den Metallschaftin der Mitte des Ventils, um Luftabzulassen. Überprüfen Sie denReifendruck mit dem Reifen-druckmesser erneut.
Schrauben Sie die Ventilkappenwieder auf die Ventilschäfte, umSchmutz und Feuchtigkeitabzuhalten und Lecks zuvermeiden. Verwenden Sie nur
von GM für das Fahrzeug herge-stellte Ventilkappen. DieTPMS-Sensoren könnten sonstbeschädigt werden, was nichtdurch die Fahrzeuggarantieabgedeckt wird.
Reifendruck für Hochge-schwindigkeitsbetrieb
{ Warnung
Schnelles Fahren bei Geschwin-digkeiten von 160 km/h (100 mph)oder mehr belastet die Reifenverstärkt. Wenn Sie über längereZeit hinweg mit hoher Geschwin-digkeit fahren, kann dies zuübermäßiger Wärmeentwicklungund plötzlichem Reifenversagenführen. Dies könnte einen Unfallverursachen und Ihr Leben unddas Leben Anderer gefährden.Manche Reifen mit hohemGeschwindigkeitsindex erforderneine Anpassung des Reifen-drucks für hohe Geschwindig-
(Fortsetzung)
Warnung(Fortsetzung)
keiten. Wenn die Geschwindig-keitsbeschränkungen und derStraßenzustand schnelles Fahrenzulassen, stellen Sie sicher, dassdie Reifen einen hohenGeschwindigkeitsindex haben, inausgezeichnetem Zustand sindund auf den richtigen Kaltreifen-druck für die Fahrzeuglast aufge-pumpt sind.
Für Fahrten bei hohen Geschwindig-keit über 160 km/h (100 mph) mussder Reifendruck angepasst werden.Stellen Sie den Luftdruck der kaltenReifen auf den auf der Reifenwandangegebenen Maximaldruck bzw.auf 265 kPa (38 PSI) ein – jenachdem, was niedriger ist. Siehenachfolgendes Beispiel. Lassen Sienach der Hochgeschwindigkeitsfahrtwieder bis zum empfohlenen Druckfür kalte Reifen Luft ab. SieheFahrzeuglastbegrenzungen 0 194.
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298 Fahrzeugpflege
Beispiel:
Die maximale Tragfähigkeit und derReifendruck sind in kleinenBuchstaben auf der Reifenseiten-wand in der Nähe des Felgenhornsaufgedruckt. Sie sehen in etwafolgende Angaben: Max. Press.(Max. Tragfähigkeit 690 kg (1521lbs), max. Druck 300 kPa (44 psi))
In diesem Beispiel verwenden Siefür schnelle Fahrt einen Reifendruckvon 265 kPa (38 psi).
Rennen oder sonstige Fahrwettbe-werbe können sich auf die Garantiedes Fahrzeugs auswirken. WeitereInformationen finden Sie im Garan-tieheft.
Reifendrucküberwachung
Achtung
Änderungen am Reifendrucküber-wachungssystem (TPMS), dienicht von einem autorisiertenKundendienst vorgenommen
(Fortsetzung)
Achtung(Fortsetzung)
werden, können zum Erlöschender Nutzungsbefugnis für dasSystem führen.
Das Reifendrucküberwachungs-system verwendet zum Prüfen derReifendrücke Funk- und Sensor-technik. Die Reifendrucksensorenüberwachen die Luftdrücke in denFahrzeugreifen und übertragen dieDruckwerte an einen Empfänger imFahrzeug.
Sämtliche Reifen, einschließlichdem des Notrads (falls vorhanden),müssen monatlich auf korrektenDruck geprüft werden. Führen Siedie Prüfung bei kalten Reifen durchund pumpen Sie die Reifen auf denvom Fahrzeughersteller empfoh-lenen Fülldruck auf, siehe Aufklebermit Reifen- und Beladungshin-weisen. (Wenn die ReifengrößeIhres Fahrzeugs nicht auf demAufkleber mit Reifen- und
Beladungshinweisen zu finden ist,müssen Sie den geeigneten Druckfür diese Reifen ermitteln.)
Ihr Fahrzeug verfügt als zusätzlicheSicherheitsvorrichtung über einReifendrucküberwachungssystem.Bei zu niedrigem Druck in einemoder mehreren Reifen aktiviert dieseeine Reifen-Niederdruckwarn-leuchte.
Wenn die Reifen-Niederdruckwarn-leuchte aufleuchtet, müssen Sie sobald wie möglich anhalten und IhreReifen prüfen sowie auf denrichtigen Druck aufpumpen. WennSie mit zu schwach aufgepumptenReifen fahren, können die Reifenüberhitzen und versagen. Ein zuniedriger Reifendruck erhöhtaußerdem den Kraftstoffverbrauch,verkürzt die Lebensdauer derReifenlauffläche und kann dieFahreigenschaften und Bremsfähig-keit des Fahrzeugs beeinträchtigen.
Bitte beachten Sie, dass das Reifen-drucküberwachungssystem einekorrekte Reifenwartung nicht ersetztund dass es in der Verantwortungdes Fahrers liegt, den richtigen
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Fahrzeugpflege 299
Reifendruck zu halten. Dies giltauch dann, wenn der Druckabfall inden Reifen noch nicht ausreicht, umdie Reifen-Niederdruckwarnleuchtedes Reifendrucküberwachungssys-tems aktivieren zu lassen.
Das Reifendrucküberwachungs-system Ihres Fahrzeugs verfügtaußerdem über eine Störungs-leuchte. Diese wird eingeschaltet,wenn das System nicht korrektfunktioniert. Die Störungsleuchtedes Reifendrucküberwachungssys-tems ist mit der Reifen-Niederdruck-warnleuchte kombiniert. Wenn dasSystem eine Funktionsstörungerkennt, blinkt die Warnleuchte etwaeine Minute lang und bleibtanschließend kontinuierlich einge-schaltet. Dieser Ablauf wiederholtsich bei den folgenden Fahrzeugs-tarts, solange die Funktionsstörungvorliegt.
Bei eingeschalteter Störungsleuchteist das System möglicherweise nichtin der Lage, einen niedrigen Reifen-druck wie vorgesehen zu erkennenoder anzuzeigen. Funktionsstö-rungen des Reifendrucküberwa-chungssystems können aus
mehreren Gründen auftreten, z. B.durch die Montage von Ersatzrädernoder anderen Reifen und Rädernam Fahrzeug, die eine korrekteFunktion des Reifendrucküberwa-chungssystems verhindern. PrüfenSie nach dem Wechseln von Reifenoder Rädern an Ihrem Fahrzeugstets die Störungsleuchte desReifendrucküberwachungssystems,um sicherzustellen, dass diemontierten Reifen und Räder einkorrektes Funktionieren des Reifen-drucküberwachungssystemserlauben.
Zusätzliche Informationen dazuunter Betrieb der Überwachung desReifendrucks 0 299.
Siehe Konformitätserklärung 0 351.
Betrieb der Überwachungdes ReifendrucksDieses Fahrzeug ist möglicherweisemit einem Reifendrucküberwa-chungssystem ausgerüstet. DasReifendruck-Überwachungssystemsoll den Fahrer bei zu niedrigemReifendruck warnen. SeineSensoren befinden sich an jeder
Reifen-Rad-Baugruppe an IhremFahrzeug. Die Reifendrucksensorenüberwachen den Luftdruck in denReifen und übertragen die Druck-werte an einen Empfänger imFahrzeug.
Wird in einem oder mehreren Reifenein zu niedriger Druck festgestellt,aktiviert das Reifendrucküberwa-chungssystem die Reifendruck-Warnleuchte in der Instrumenten-tafel. Wenn die Warnleuchteaufleuchtet, halten Sie so bald wiemöglich an und pumpen Sie dieReifen auf den empfohlenen Druckauf, siehe Aufkleber mit Reifen- undBeladungshinweisen. SieheFahrzeuglastbegrenzungen 0 194.
Am Driver Information Center (DIC)erscheint eine Meldung, dass derDruck eines bestimmten Reifensüberprüft werden soll. Die Reifen-Niederdruckwarnleuchte und die
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300 Fahrzeugpflege
Warnmeldung erscheinen bei jedemZündzyklus, bis die Reifen auf denrichtigen Druck aufgepumpt wurden.Mithilfe des Driver InformationCenters kann der Druck dereinzelnen Reifen angezeigt werden.Weitere Informationen und Einzel-heiten zum Betrieb des DIC und denAnzeigen siehe Fahrerinfozentrum(DIC) 0 137.
Bei kaltem Wetter kann die Reifen-Niederdruckwarnleuchte beimStarten des Fahrzeugs aufleuchtenund anschließend während derFahrt erlöschen. Dies kann einfrüher Hinweis darauf sein, dass derDruck in einem oder mehrerenReifen sinkt und korrigiertwerden muss.
Ein Aufkleber mit Reifen- undBeladungshinweisen zeigt dieGröße der Originalbereifung desFahrzeugs sowie die korrektenReifendruckwerte bei kalten Reifen.Beispiel eines Aufklebers mitReifen- und Beladungshinweisensowie dessen Position im Fahrzeug:siehe Fahrzeuglastbegrenzungen0 194. Weitere Informationen dazufinden Sie unter Reifendruck 0 296.
Das Reifendrucküberwachungs-system kann vor niedrigem Reifen-druck warnen, ersetzt jedoch nichtdie normale Reifenwartung. Siehedazu Reifenprüfung 0 301, Reifen-wechsel 0 302, Wenn es Zeit fürneue Reifen ist 0 303 und Reifen0 288.
Achtung
Reifendichtungsmittel sind nichtalle gleich. Durch nicht zugelas-sene Reifendichtmittel können dieSensoren der Reifendrucküber-wachung beschädigt werden.Derartige Schäden werden nichtvon der Fahrzeuggarantiegedeckt. Verwenden Sie nur dievon GM zugelassenen Dichtmittel,die Sie von Ihrem Händlererhalten oder die zusammen mitdem Fahrzeug ausgeliefertwurden.
Die ab Werk eingebaute Reifen-Füll-vorrichtung verwendet ein von GMgenehmigtes flüssiges Reifendicht-mittel. Die Verwendung von nicht
zugelassenen Reifendichtmittelnkann die Reifendrucksensorenbeschädigen. Informationen zu demin der Füllvorrichtung enthaltenenMaterial sowie Anweisungen sieheReifendichtmittel- und Kompres-sor-Kit 0 311.
Störungsleuchte und Meldungdes Reifendrucküberwa-chungssystems
Wenn ein oder mehrere Reifen-drucksensoren fehlen oder nichtfunktionieren, funktioniert dasReifendrucküberwachungssystemnicht wie vorgesehen. Wenn dasSystem eine Funktionsstörungfeststellt, blinkt die Reifendruck-Warnleuchte etwa eine Minute lang.Danach leuchtet sie für den Restdes Zündzyklus weiter. Außerdemerscheint eine Warnmeldung amDriver Information Center. DieStörungsleuchte und DIC-Warnmel-dung werden bei jedem Zündzyklusaktiviert, bis das Problem behobenist. Einige Bedingungen, die zurAktivierung dieser Anzeigenführen, sind:
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Fahrzeugpflege 301
. Die Reifendruck-Sensorabstim-mung wurde nicht vorgenommenoder nicht erfolgreichabgeschlossen. Die Störungs-leuchte und die DIC-Warnmel-dung müssen nach einererfolgreichen Sensorabstimmungerlöschen.
. Ein oder mehrere Reifendruck-sensoren fehlen oder sindbeschädigt. Die Störungsleuchteund DIC-Warnmeldung müssenerlöschen, nachdem die Reifen-drucksensoren installiert underfolgreich abgestimmt wurden.
. Ersatzreifen oder -felgen passennicht zu den Originalreifen oder-felgen. Reifen und Felgen, dienicht empfohlen sind, könnendie korrekte Funktion desReifendrucküberwachungssys-tems beeinträchtigen. Siehe DerKauf neuer Reifen 0 304.
. Die Verwendung elektronischerGeräte und der Aufenthalt in derNähe von Anlagen, die ähnlicheFunkfrequenzen nutzen wie dasReifendrucküberwachungs-
system, können die Funktion derReifendrucksensoren beein-trächtigen.
Ein nicht richtig funktionierendesReifendrucküberwachungssystemkann niedrigen Reifendruck nichterkennen bzw. signalisieren. Wenndie Störungsleuchte und dieDIC-Warnmeldung des Reifendruck-überwachungssystems aufleuchtenund nicht mehr erlöschen, lassenSie das Fahrzeug bei IhremVertragshändler warten.
Abstimmung der Reifendruck-sensoren – automatischesAnlernen
Jeder Reifendrucksensor verfügtüber einen eindeutigen Kenncode.Der Kenncode muss mit derPosition des neuen Reifens/Felgeübereinstimmen, nachdem dieReifen am Fahrzeug untereinanderausgetauscht wurden oder eineroder mehrere Reifendrucksensorenersetzt wurden. Wenn ein Radmontiert wurde, muss das Fahrzeugca. 20 Minuten stehen, bevor dasSystem die Werte neu berechnet.Das folgende Anlernverfahren
dauert bis zu 10 Minuten, wobei dasFahrzeug mit einer Geschwindigkeitvon höchstens 19 km/h (12 mph)gefahren werden darf. Im DIC wirdein Querstrich (-) oder ein Druckwertangezeigt. Siehe Fahrerinfozentrum(DIC) 0 137. Wenn während desAnlernverfahrens ein Problemauftritt, wird im Driver InformationCenter eine Warnmeldungangezeigt.
ReifenprüfungDie Reifen des Fahrzeugs, inklu-sive des gegebenenfalls vorhan-denen Reserverads, solltenregelmäßig (mindestens einmalim Monat) auf Anzeichen vonAbnutzung und Beschädigungüberprüft werden.
Ersetzen Sie einenReifen, wenn:
. Die Verschleißanzeiger andrei oder mehr Stellen amReifen sichtbar sind.
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302 Fahrzeugpflege
. Cordfäden oder das Gewebedurch den Gummisichtbar sind.
. Das Profil oder die Seiten-wand hat Risse oderEinschnitte bzw. ist so tiefeingerissen, dass man dieCordfäden oder das Gewebesehen kann.
. Der Reifen hat Beulen,Schwellungen oder weistMaterialablösungen auf.
. Der Reifen hat ein Loch,Einschnitte oder andereSchäden, die aufgrund ihrerGröße oder Position nicht gutrepariert werden können.
ReifenwechselDie Reifen sollten in den imWartungsplan angegebenenIntervallen umgesetzt werden.Siehe Regelwartung 0 336.
Mit dem Umwechseln der Reifensoll ein gleichmäßigerVerschleiß aller Reifen erzieltwerden. Die erste Tausch ist derwichtigste.
Sollte ungewöhnlicherVerschleiß feststellbar sein, somüssen Sie die Reifen soschnell wie möglich umsetzen,den Reifendruck prüfen und dieReifen und Felgen auf Schädenkontrollieren. Wenn die Reifenauch nach dem Rädertauscheine ungewöhnliche Abnutzungaufweisen, ist die Spureinstel-lung zu prüfen. Siehe dazuWenn es Zeit für neue Reifen ist0 303 und Radwechsel 0 307.
Unterschiedliche Reifengrößensollten nicht von vorne nachhinten umgewechselt werden.
Wechseln Sie bei einer unter-schiedlichen Reifengröße vorneund hinten auf diese Art um.
Befüllen Sie die Vorder- undHinterreifen mit dem auf demAufkleber mit Reifen- undBeladungshinweisen angege-benen Reifendruck, nachdemSie die Reifen umgesetzt haben.Siehe dazu Reifendruck 0 296und Fahrzeuglastbegrenzungen0 194.
Setzen Sie das Reifendruck-überwachungssystem zurück.Siehe Betrieb der Überwachungdes Reifendrucks 0 299.
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Fahrzeugpflege 303
Prüfen Sie, dass alle Radmut-tern korrekt angezogen sind.Siehe „Anzugsmoment derRadmuttern“ unter Leistungsver-mögen und TechnischeAngaben 0 343.
{ Warnung
Rost oder Schmutz am Rad bzw.an den Befestigungselementenkann dazu führen, dass sich dieRadmuttern nach einer gewissenZeit lösen. Das Rad kannabgehen und einen Unfall verur-sachen. Befreien Sie bei jedemRadwechsel die Stellen, an denendas Rad am Fahrzeug befestigtist, von Rost und Schmutz. ImNotfall kann ein Tuch oder Papier-handtuch verwendet werden.Entfernen Sie den ganzen Rostoder Schmutz aber dann spätermit einem Kratzer oder einerDrahtbürste.
Tragen Sie nach einem Reifen-wechsel eine dünne SchichtSchmierfett für Radlager auf dieRadnabe auf, um Korrosion oderRostbildung zu vermeiden.Lassen Sie dabei kein Schmier-fett auf die flache Radbefesti-gungsfläche, Befestigungs-schrauben oder -mutterngelangen.
Wenn es Zeit für neueReifen istFaktoren wie Wartung, Tempera-turen, Fahrgeschwindigkeiten,Fahrzeugbeladung und Straßenzu-stand beeinflussen den Verschleißder Reifen.
Verschleißanzeiger sind eineMöglichkeit festzustellen, ob Reifenausgetauscht werden müssen.
Reifen Pilot Sport CUP2
1. Verschleißanzeigerillen2. Verschleißanzeige-Einker-
bungen
Die Reifen Pilot Sport CUP2 habenzwei Arten von Verschleißanzeigerim Laufflächenbereich des Reifens,um einen Reifenwechsel bestimmenzu können.
Verschleißanzeige-Einkerbungen (2)befinden sich auf der Außenseiteder Lauffläche an der Unterseiteeiniger der Rillen. Wenn dieseEinkerbung nicht mehr sichtbar ist,
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304 Fahrzeugpflege
ist die Lauffläche auf 1,6 mm (2/32in) verschlissen, und der Reifenmuss ersetzt werden.
Verschleißanzeigerillen (1)erscheinen auch dann auf derLauffläche, wenn die Reifen auf eineLaufflächentiefe von 1,6 mm (2/32in) oder weniger verschlissen sindund ersetzt werden müssen.
Alle Reifen außer Pilot Sport CUP2
Bei allen Reifen außer beim PilotSport CUP2 erscheinen Verschleiß-anzeiger, wenn das Reifenprofil auf1,6 mm (2/32 in) oder wenigerverschlissen ist. Siehe dazu Reifen-prüfung 0 301 und Reifenwechsel0 302.
Das Reifengummi altert im Laufeder Zeit. Dies gilt auch für denReservereifen (sofern vorhanden),selbst wenn er nicht verwendet wird.Verschiedene Faktoren, darunterTemperatur, Beladung und Aufrecht-erhaltung des Luftdrucks, habenEinfluss darauf, wie schnell dieReifen altern. GM empfiehlt, dieReifen (einschließlich des Reserve-reifens, sofern vorhanden) nachsechs Jahren unabhängig von derLaufflächenabnutzung zu ersetzen.Das Herstellungsdatum des Reifensergibt sich aus den letzten vierZiffern der DOT-Nummer bzw.Reifen-Identifikationsnummer (TIN;Tire Identification Number), welcheauf einer Seite der Reifenflankeeingepresst ist. Die ersten beidenZiffern stehen für die Woche (01 bis52) und die letzten beiden für dasJahr. Die dritte Woche des Jahres2010 hätte beispielsweise denvierstelligen DOT-Code 0310.
Einlagerung des Fahrzeugs
Reifen altern auch in angebautemZustand an einem abgestelltenFahrzeug. Parken Sie Fahrzeuge,
die für einen Monat oder längerabgestellt werden sollen, an einemkühlen, trockenen und sauberen Ortohne direkte Sonneneinstrahlung,um die Alterung zu verlangsamen.Dieser Ort sollte frei von Schmier-mitteln, Kraftstoff oder anderenSubstanzen sein, die Gummizersetzen können.
Längeres Parken kann Abfla-chungen an den Reifen verursa-chen, die während der FahrtVibrationen erzeugen. Wenn Sie einFahrzeug einen Monat oder längerabstellen, nehmen Sie die Räder aboder bocken Sie das Fahrzeug auf,um die Reifen zu entlasten.
Der Kauf neuer ReifenGM hat spezielle Reifen für dasFahrzeug entwickelt und daraufabgestimmt. Die Originalreifenwurden entsprechend derGM-Reifenspezifikation „GeneralMotors Tire Performance CriteriaSpecification“ (TPC Spec) gefer-tigt. Wenn Reifen ersetzt werdenmüssen, empfiehlt GM,
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Fahrzeugpflege 305
unbedingt Reifen mit dergleichen TPC-Klassifizierung zuwählen.
Das GM-exklusive TPC-Spezifi-kationssystem beurteilt mehr alsein Dutzend wichtiger Eigen-schaften, die Auswirkungen aufdie Gesamtleistung desFahrzeugs haben, darunterBremsleistung, Fahrverhalten,Handling, Antriebsschlupfrege-lung und Reifendrucküberwa-chung. DieTPC-Spezifikationsnummer vonGM ist auf der Reifenseitenwandin der Nähe der Reifengrößeaufgedruckt. Auf Ganzjahres-reifen sind neben der TPC-Spe-zifikationsnummer dieBuchstaben „MS“ für „Matschund Schnee“ aufgedruckt.
GM empfiehlt, bei verschlis-senen Reifen immer alle vierReifen zu ersetzen. Eine gleicheProfiltiefe bei allen Reifen garan-tiert eine optimale Leistung desFahrzeugs. Das Brems- und
Fahrverhalten kann beeinträch-tigt werden, wenn die Reifennicht alle gleichzeitig ersetztwerden. Wenn die Reifen korrektgetauscht und gewartet wurden,sollten alle vier Reifen etwa zurgleichen Zeit abgenutzt sein.Informationen zum korrektenRädertausch finden Sie unterReifenwechsel 0 302. Fallsjedoch nur ein Achssatz mitverschlissenen Reifen ersetztwerden muss, sollten die neuenReifen auf der Hinterachsemontiert werden.
{ Warnung
Bei unsachgemäßer Wartungkönnen Reifen platzen. DasAuf- oder Abziehen von Reifenkann zu Verletzungen oderzum Tode führen. Die Reifensollten nur von Ihrem Händleroder von einem autorisiertenReifendienst ab- oder aufge-zogen werden.
Für Reifen mit dem Geschwin-digkeitsindex H, V, W, Y und ZRsind unter Umständen keineWinterreifen mit dem Geschwin-digkeitsindex der Originalreifenerhältlich. Überschreiten Sieniemals die Maximalgeschwin-digkeit von Winterreifen miteinem niedrigeren Geschwindig-keitsindex.
{ Warnung
Überschreiten Sie niemals diedem Reifenindex entsprechendeHöchstgeschwindigkeit, auchwenn die gesetzliche Geschwin-digkeitsbeschränkung höher ist.Fragen Sie Ihren Fahrzeug- bzw.Reifenhändler nach dem geeig-neten Reifentyp für die jeweiligenFahr- und Witterungsbedin-gungen, wenn Sie das Fahrzeugregelmäßig mit hohen Geschwin-digkeiten und/oder über längereZeiträume fahren.
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306 Fahrzeugpflege
{ Warnung
Die Verwendung von Reifenunterschiedlicher Größe, Markeoder Typ oder anderer als dieOriginalreifen kann zu einemKontrollverlust über das Fahrzeugund zu Unfällen oder einerBeschädigung des Fahrzeugsführen. Verwenden Sie nur Reifenderselben Größe, Marke undBauart an allen vier Rädern.
{ Warnung
Der Einsatz von Diagonal-reifen am Fahrzeug kann nachvielen gefahrenen Meilen zuRissen am Felgenhorn führen.Ein Reifen und/oder eineFelge könnten unerwartetversagen und einen Verkehrs-unfall verursachen. Ziehen Sieauf die Felgen IhresFahrzeugs ausschließlichGürtelreifen auf.
Wenn die Fahrzeugreifen durchReifen ohne TPC-Spezifikations-nummer ersetzt werden müssen,stellen Sie sicher, dass dieseReifen die gleiche Größe, dengleichen Tragfähigkeits- undGeschwindigkeitsindex und diegleiche Bauart (Radialreifen) wiedie ursprünglichen Reifenhaben.
Fahrzeuge mit Reifendruck-Kon-trollsystem könnten eineungenaue Warnung vor zuniedrigem Reifendruckausgeben, wenn Reifen ohneTPC-Spezifikationsnummermontiert werden. Siehe Betriebder Überwachung des Reifen-drucks 0 299.
Der Aufkleber mit Reifen- undBelastungshinweisen enthält dieDaten der Originalreifen.Angaben zur Lage des Aufkle-bers und weitere Informationenüber den Aufkleber mit Reifen-
und Beladungshinweisen findenSie unter Fahrzeuglastbegren-zungen 0 194.
Verschiedene Größen,Reifen und RäderWenn Räder oder Reifen mit eineranderen Größe als die ursprüngli-chen Räder und Reifen montiertsind, kann die Fahrzeugleistungeinschließlich Brems-, Fahr- undLenkverhalten, Stabilität undÜberrollanfälligkeit beeinträchtigtwerden. Wenn Ihr Fahrzeug mitelektronischen Systemen wiebeispielsweise ABS, Überroll-Air-bags, Traktionskontrolle, elektron-ischer Stabilitätsregelung oderAllradantrieb ausgerüstet ist, kannauch die Leistungsfähigkeit dieserSysteme beeinträchtigt werden.
{ Warnung
Wenn Sie Felgen einer anderenGröße verwenden, könnenunzureichende Fahrwerte und
(Fortsetzung)
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Fahrzeugpflege 307
Warnung(Fortsetzung)
Sicherheitsmängel auftreten,wenn nicht die für diese Felgenempfohlenen Reifen verwendetwerden. Dadurch erhöht sich dasRisiko für Unfälle und schwereVerletzungen. Verwenden Sie nurGM-spezifische, für das Fahrzeugentwickelte Felgen- und Reifen-systeme und lassen Sie diesevon einem GM-zertifiziertenTechniker montieren.
Siehe dazu Der Kauf neuer Reifen0 304 und Zubehör und Modifizie-rungen 0 242.
Achsvermessung undReifenauswuchtungDie Reifen und Felgen wurden imWerk präzise ausgerichtet undausgewuchtet, um eine größtmög-liche Lebensdauer sowie eineoptimale Gesamtleistung zuerzielen. Eine Spureinstellung undReifenauswuchtung sind nicht in
regelmäßigen Abständen erforder-lich. Ziehen Sie eine Kontrolle derSpureinstellung in Betracht, falls Sieeinen ungewöhnlichen Reifenver-schleiß feststellen. Wenn dasFahrzeug bei der Fahrt auf ebenenStraßen vibriert, müssen unterUmständen die Reifen und Räderneu ausgewuchtet werden. WendenSie sich an Ihren Händler, um dasProblem genau diagnostizieren zulassen.
Auswirkungen von Straßenune-benheiten/-wölbungen
Die präzise Lenkung und dasHandling sorgen dafür, dass dasFahrzeug spürbar auf die Straßen-oberfläche reagiert. In der Lenkungkann abhängig von der Straßenwöl-bung und/oder anderen Uneben-heiten wie Rinnen oder Furchen einleichtes Ziehen bemerkbar sein.Dies ist normal und das Fahrzeugmuss nicht in die Werkstatt gebrachtwerden.
Rattern/Hüpfen der Reifen
Wenn Sie langsam und sehr eng umdie Kurve fahren, können die Reifenrattern oder hüpfen. Dies ist normalund das Fahrzeug muss nicht in dieWerkstatt gebracht werden.
RadwechselErsetzen Sie ein Rad, wenn esverbogen, gesprungen, starkverrostet oder korrodiert ist. Fallssich die Radmuttern ständig lösen,müssen Rad, Radmuttern undRadbolzen ersetzt werden. Wenndas Rad Luft verliert, ersetzen Siees. Bestimmte Aluminiumfelgenkönnen repariert werden. SuchenSie Ihren Händler auf, wenn einesdieser Probleme besteht.
Ihr Händler weiß, welche Art vonRad Sie benötigen.
Neue Räder müssen dieselbeTragfähigkeit, Breite, Einpresstiefesowie denselben Durchmesser wiedas alte Rad aufweisen undgenauso montiert werden.
Ersetzen Sie Räder und Radmutternnur mit GM-Originalersatzteilen.
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308 Fahrzeugpflege
{ Warnung
Die Verwendung falscher Ersatz-räder, Radschrauben oderRadmuttern kann gefährlich sein.Dadurch können Brems- undFahrverhalten des Fahrzeugsbeeinträchtigt werden. Reifenkönnen Luft verlieren und zueinem Kontrollverlust führen, dereinen Unfall verursacht.Verwenden Sie beim Austauschimmer die korrekten Räder,Radschrauben und Radmuttern.
{ Warnung
Es ist gefährlich, einen Reifendurch einen gebrauchten zuersetzen. Es ist vielleicht nichtbekannt, wie er eingesetzt odergefahren wurde. Das Rad könnteplötzlich versagen und einenUnfall verursachen. VerwendenSie zum Austausch nur neueGM-Originalreifen.
Achtung
Falsche Räder können auch inBezug auf Lagerlebensdauer,Bremsenkühlung, Tachometer-oder Kilometerzählerkalibrierung,Scheinwerfereinstellung,Stoßstangenhöhe, Bodenfreiheitund Reifenfreigängigkeit zuKarosserie bzw. FahrgestellSchwierigkeiten bereiten.
Radmuttern anziehen
{ Warnung
Schmieren Sie niemals Bolzenoder das Gewinde von Radmut-tern mit Öl oder Schmiermittelnein. Andernfalls können sich dieRadmuttern lösen und das Radkann abfallen und einen Unfallverursachen.
{ Warnung
Falsche oder nicht richtig angezo-gene Radmuttern können dazuführen, dass sich das Rad löstoder sogar vollständig abfällt.Dies könnte zu einem Unfallführen. Vergewissern Sie sich, dierichtigen Radmuttern zuverwenden. Falls Sie sie austau-schen müssen, achten Sie darauf,neue Originalradmuttern von GMzu verwenden.
Achtung
Falsch angezogene Radmutternkönnen zum Schlagen derBremsen führen und die Brems-scheiben beschädigen. Um teureBremsenreparaturen zuvermeiden, müssen die Radmut-tern in der richtigen Reihenfolgegleichmäßig mit dem richtigenDrehmoment angezogen werden.
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Fahrzeugpflege 309
Ziehen Sie die Radmuttern überKreuz fest an. Siehe Leistungsver-mögen und Technische Angaben0 343.
SchneekettenZiehen Sie Schneeketten nur dannauf, wenn diese gesetzlichzugelassen und wirklich nötig sind.
Verwenden Sie nur Ketten mitniedrigem Profil der richtigen Größefür P285/30ZR20- oder P335/25ZR20-Reifen.
Bringen Sie sie nur an den Reifender Hinterachse an.
Achtung
Installieren Sie keine Antriebs-hilfen an den Vorderreifen.
Ziehen Sie die Ketten möglichst festund sichern Sie die Enden.
Fahren Sie langsam und befolgenSie die Anweisungen des Schnee-kettenherstellers. Wenn die Kettenhörbar gegen das Fahrzeugschlagen, halten Sie an undspannen Sie sie nach. Fallsweiterhin Berührung auftritt, verlang-samen, bis es aufhört.
Achtung
Fahren Sie langsam, lassen Siedie Räder nicht durchdrehen undkorrigieren bzw. entfernen Sie dieAntriebshilfe, wenn Sie mit demFahrzeug in Berührung kommt,um eine Beschädigung desFahrzeugs zu vermeiden.
Wenn ein Reifen platt istReifenpannen während der Fahrtsind sehr selten, besonders wenndie Reifen richtig gewartet werden.Wenn ein Reifen Luft verliert,geschieht dies wahrscheinlich eherlangsam. Zusätzliche Informationendazu unter Reifen 0 288. Für denFall, dass Sie doch einmal eineReifenpanne haben, finden Sie hiereinige Tipps, was zu erwarten undzu tun ist:
Wenn ein Vorderreifen kaputt geht,bremst dieser das Fahrzeug ab undzieht es auf seine Seite. NehmenSie Ihren Fuß vom Gaspedal undhalten Sie das Lenkrad gut fest.Halten Sie sich durch Gegenlenkenin der Spur, bremsen Sie dann sanftab und bringen Sie das Fahrzeugnach Möglichkeit in einer sicherenEntfernung zur Fahrspur zum Still-stand.
Eine Reifenpanne hinten fühlt sich –vor allem in einer Kurve – so ähnlichwie Schleudern an und erfordertdieselben Korrekturmaßnahmen.Lassen Sie das Gaspedal los undlenken Sie das Fahrzeug in die
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310 Fahrzeugpflege
Geradeausrichtung. Dies kann unterUmständen sehr holprig und lautsein. Bremsen Sie das Fahrzeugsanft ab und bringen Sie es wennmöglich in einer sicheren Entfer-nung zur Fahrspur zum Stillstand.
Das Fahrzeug hat kein Ersatzrad,kein Werkzeug für den Reifen-wechsel und keinen Platz für einErsatzrad.
Wenn das Fahrzeug mit Notlauf-reifen ausgestattet ist, müssen Sienicht am Straßenrand anhalten, umeinen platten Reifen zu wechseln.Siehe Notlaufreifen 0 291.
{ Warnung
Zur Inspektion eines Notlaufrei-fens sind besondere Werkzeugeund Verfahren erforderlich. Wenndiese speziellen Werkzeuge undVerfahren nicht eingesetztwerden, kann dies zu Verlet-zungen oder einer Beschädigungdes Fahrzeugs führen. Vergewis-sern Sie sich immer, dass die im
(Fortsetzung)
Warnung(Fortsetzung)
Wartungshandbuch beschrie-benen richtigen Werkzeuge undVerfahren angewendet werden.
Wenn dieses Fahrzeug keine Berei-fung mit Notlaufeigenschaften hatund ein Reifen platt wird, fahren Sie,sofern möglich, langsam an eineebene Stelle entfernt von derStraße, um eine weitere Beschädi-gung des Reifens und Rads zuvermeiden. Die Warnblinkanlageeinschalten. Siehe Warnblinker0 156.
1. Die Warnblinkanlageeinschalten.
2. Ziehen Sie die Parkbremsegut an.
3. Schalten Sie Automatikgetriebeauf Parken (P) bzw. Schaltge-triebe in den ersten (1) oderden Rückwärtsgang (R).
4. Schalten Sie die Zündung aus.
5. Untersuchen Sie den plattenReifen.
{ Warnung
Das Fahren mit plattem Reifenkann dauerhafte Schäden amReifen verursachen. DasAufpumpen eines Reifens, der mitsehr wenig Druck oder plattgefahren wurde, kann eineReifenpanne oder einenschweren Unfall verursachen.Versuchen Sie nie, einen Reifenaufzublasen, der mit sehr wenigDruck oder platt gefahren wurde.Lassen Sie den platten Reifen sobald wie möglich von IhremHändler oder einer autorisiertenReifenreparaturwerkstattreparieren oder ersetzen.
Wenn dieses Fahrzeug einenReifendichtmittelsatz hat und derReifen von der Felge getrenntwurde, beschädigte Seitenwändeaufweist oder ein Loch größer als6 mm (0,25 in) hat, ist der Reifen füreine effektive Verwendung desReifendichtmittel/Kompressor-Satzes zu stark beschädigt. Wennder Reifen ein höchstens 6 mm
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Fahrzeugpflege 311
(0,25 in) großes Loch im Profilbe-reich aufweist, siehe Reifendicht-mittel- und Kompressor-Kit 0 311.
Reifendichtmittel- undKompressor-Kit
{ Warnung
Es ist gefährlich, das Fahrzeug ineinem geschlossenen Raum mitschlechter Belüftung im Leerlauflaufen zu lassen. Dabei könnenAbgase ins Fahrzeug eindringen.Motorabgase enthalten farb- undgeruchloses Kohlenmonoxid(CO). Es kann zu Bewusstlosig-keit und sogar zum Tod führen.Lassen Sie den Motor nie ineinem geschlossenen Raum ohneFrischluftzufuhr laufen. WeitereInformationen finden Sie unterAbgassystem 0 207.
{ Warnung
Zu hoher Luftdruck kann einenReifenplatzer verursachen. Sieoder andere könnten dabeiverletzt werden. Lesen undbeachten Sie die Anweisungenfür das Reifendichtmittel- undKompressor-Kit unbedingt undpumpen Sie den Reifen auf denempfohlenen Luftdruck auf. Derempfohlene Reifendruck darfnicht überschritten werden.
{ Warnung
Die Aufbewahrung des Reifen-dichtmittel- und Kompressor-Kitsoder anderer Werkzeuge imFahrzeuginnenraum kann zuVerletzungen führen. Bei plötz-lichem Halt oder Aufprall könnenInsassen von losen Gegen-ständen getroffen werden.Bringen Sie das Reifendichtmittel-und Kompressor-Kit daher immeram dafür vorgesehenen Ort unter.
Wenn das Fahrzeug mit einemReifendichtmittel/Kompressor-Satzausgerüstet ist, sind möglicherweisekein Ersatzrad, keine Ausrüstung fürden Radwechsel und, beibestimmten Fahrzeugen, keinspeziell vorgesehener Platz zurAufbewahrung eines Radsvorhanden.
Einen Reifendichtmittel-/Kompres-sor-Satz erhalten Sie von IhremHändler.
Der Reifendichtmittel-/Kompressor-Satz lässt sich zum temporärenAbdichten von Löchern mit einerGröße bis 6 mm (0,25 in) im Laufflä-chenbereich des Reifensverwenden. Der Satz lässt sichaußerdem zum Aufpumpen eines zuschwach gefüllten Reifens nutzen.
Wenn der Reifen von der Felgegetrennt wurde, beschädigte Seiten-wände aufweist oder ein sehrgroßes Loch hat, ist der Reifen füreine effektive Verwendung desReifendichtmittel/Kompressor-Satzes zu stark beschädigt.
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312 Fahrzeugpflege
Lesen und befolgen Sie sämtlicheAnweisungen zum Reifendichtmittel/Kompressor-Satz.
Der Satz enthält Folgendes:
1. Wahlschalter (Dichtmittel/Luft oder nur Luft)
2. Ein/Aus-Schalter3. Manometer4. Druckablassknopf5. Reifendichtmittelbehälter6. Dichtmittel/Luft-Schlauch
(durchsichtig)7. Luftschlauch (nur Luft,
schwarz)8. Netzstecker9. Behälterlösetaste (unter
Dichtmittel/Luft-Schlauch)
Reifendichtmittel
Die Sicherheitsanweisungen aufdem Etikett am Dichtmittelbehälterlesen und befolgen.
Prüfen Sie das Ablaufdatum desReifendichtmittels, siehe Dichtmittel-behälter. Vor Erreichen des Ablauf-datums ist der Dichtmittelbehälterauszutauschen. Ersatzdichtmittelbe-hälter erhalten Sie bei IhremHändler. Siehe „Aus- und Einbaudes Dichtmittelbehälters“ weiterunten in diesem Abschnitt.
Das Dichtmittel reicht nur zurAbdichtung eines einzigen Reifensaus. Nach dem Gebrauch sindDichtmittelbehälter und Dichtmittel-/Druckluftschlauch zu ersetzen.Siehe „Aus- und Einbau des Dicht-mittelbehälters“ weiter unten indiesem Abschnitt.
Gebrauch des Reifendicht-mittel/Kompressor-Satzes zumtemporären Abdichten undAufpumpen eines plattenReifens
Befolgen Sie die Anweisungen zurrichtigen Anwendung des Dichtmit-tels genau.
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Fahrzeugpflege 313
1. Wahlschalter (Dichtmittel/Luft oder nur Luft)
2. Ein/Aus-Schalter3. Manometer4. Druckablassknopf
5. Reifendichtmittelbehälter6. Dichtmittel/Luft-Schlauch
(durchsichtig)7. Luftschlauch (nur Luft,
schwarz)8. Netzstecker9. Behälterlösetaste (unter
Dichtmittel/Luft-Schlauch)
Wenn Sie den Reifendichtmittel-/Kompressor-Satz bei niedrigenTemperaturen verwenden, lassenSie den Satz fünf Minuten lang ineiner beheizten Umgebungaufwärmen. Dadurch kann derReifen schneller aufgepumptwerden.
Fahren Sie im Falle einer Reifen-panne langsam zu einer ebenenFläche, um eine weitere Beschädi-gung der Reifen und Räder zuverhindern. Die Warnblinkanlageeinschalten. Siehe Warnblinker0 156.
Weitere wichtige Sicherheitswar-nungen entnehmen Sie Wenn einReifen platt ist 0 309.
Entfernen Sie keine Objekte, die inden Reifen eingedrungen sind.
1. Nehmen Sie den Reifendicht-mittel/Kompressor-Satz ausseiner Ablage. Siehe Verstauendes Reifenabdicht- undKompressorsets 0 318.
2. Wickeln Sie den Dichtmittel/Luft-Schlauch (6) und denStecker (8) aus.
3. Den Satz auf den Bodenstellen.
Stellen Sie sicher, dass sichder Reifenventilschaft inBodennähe befindet, sodassdie Schlauchlänge ausreicht.
4. Entfernen Sie die Ventilkappedes platten Reifens, indem Siesie gegen den Uhrzeigersinndrehen.
5. Befestigen Sie den Dichtmittel/Luft-Schlauch (6) am Reifen-ventilschaft. Im Uhrzeigersinndrehen, bis er fest sitzt.
6. Den Netzstecker (8) in denAnschlussstecker für Zubehörim Fahrzeug stecken. Von denanderen Anschlusssteckern für
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314 Fahrzeugpflege
Zubehör sämtliches Zubehörabziehen. Siehe Steckdosen0 117.
Wenn das Fahrzeug über einenAnschlussstecker für Zubehörverfügt, nicht den Zigarettenan-zünder verwenden.
Wenn das Fahrzeug nur übereinen Zigarettenanzünderverfügt, diesen verwenden.
Das Netzkabel nicht in der Türoder im Fenster einklemmen.
7. Den Motor anlassen. Solangeder Kompressor verwendetwird, muss der Motor laufen.
8. Drücken und drehen Sie denWahlschalter (1) nach links indie Stellung „Sealant + Air“(Dichtmittel + Luft).
9. Drücken Sie den Ein/Aus-Schalter (2), um denReifendichtmittel-/Kompressor-Satz einzuschalten.
Der Kompressor pumptanschließend Dichtmittel undLuft in den Reifen.
Der Druckmesser (3) zeigt zuBeginn, während derKompressor das Dichtmittel inden Reifen pumpt, einen hohenDruck an. Sobald sich dasDichtmittel vollständig imReifen verteilt hat, sinkt derDruck schnell ab, um anschlie-ßend beim Befüllen desReifens mit Luft wiederanzusteigen.
10. Pumpen Sie den Reifen aufden empfohlenen Druck auf.Verwenden Sie dabei denDruckmesser (3). Den empfoh-lenen Druck können Sie demAufkleber mit Reifen- undBeladungshinweisenentnehmen. Siehe Reifendruck0 296.
Der vom Druckmesser (3)angezeigte Wert kann beieingeschaltetem Kompressorüber dem tatsächlichen Reifen-druck liegen. Den Kompressorausschalten, um einenpräzisen Wert ablesen zukönnen. Der Kompressor kannein-/ausgeschaltet werden, bisder richtige Druck erreicht ist.
Achtung
Wenn der empfohlene Druck auchnach 25 Minuten nicht erreicht ist,sollte das Fahrzeug nicht mehrgefahren werden. Der Reifen istzu schwer beschädigt und kannmit dem Reifendichtmittel- undKompressor-Kit nicht aufgepumptwerden. Ziehen Sie den Netzste-cker aus der Zubehörsteckdoseund schrauben Sie denFüllschlauch vom Reifenventil ab.
11. Drücken Sie den Ein/Aus-Schalter (2), um denReifendichtmittel/Kompressor-Satz auszuschalten.
Bis das Fahrzeug gefahrenwird und sich dadurch dasDichtmittel im Reifen verteilt, istder Reifen nicht abgedichtet.Luft entweicht aus dem Reifen.Daher sind nach Durchführungvon Schritt 11 unverzüglich dieSchritte 12 bis 18 durchzu-führen.
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Fahrzeugpflege 315
Der Reifendichtmittel/Kompres-sor-Satz kann nach derVerwendung warm sein. GehenSie daher vorsichtig mitihm um.
12. Den Netzstecker (8) vomAnschlussstecker für Zubehörim Fahrzeug abziehen.
13. Drehen Sie den Dichtmittel/Luft-Schlauch (6) gegen denUhrzeigersinn, um ihn vomReifenventilschaft zu lösen.
14. Bringen Sie die Ventilkappewieder am Reifenventil-schaft an.
15. Verwahren Sie den Dichtmittel/Luft-Schlauch (6) und denStecker (8) wieder an ihrerursprünglichen Position.
16. Wenn ein Aufpumpen desplatten Reifens auf denempfohlenen Druck möglichwar, entfernen Sie den Höchst-geschwindigkeitsaufkleber vomDichtmittelbehälter (5) undbringen Sie ihn an einer gutsichtbaren Stelle an.Überschreiten Sie nicht dieGeschwindigkeit auf diesemAufkleber, bis der schadhafteReifen repariert oder ausge-tauscht wurde.
17. Die Ausrüstung wieder amursprünglichen Aufbewah-rungsort im Fahrzeugverstauen.
18. Fahren Sie unverzüglich eineStrecke von 8 km (5 Meilen),damit sich das Dichtmittel imReifen verteilen kann.
19. Halten Sie an einer sicherenStelle an und prüfen Sie denReifendruck. Siehe Schritte 1bis 11 unter „Gebrauch desReifendichtmittel/Kompressor-Satzes ohne Dichtmittel zumAufpumpen eines Reifens(unbeschädigt)“.
Wenn der Reifendruck ummehr als 68 kPa (10 psi) unterden empfohlenen Druckabgesunken ist, fahren Sienicht weiter. Der Reifen ist zustark beschädigt und dasReifendichtmittel kann denReifen nicht abdichten.
Wenn der Reifendruck nicht ummehr als 68 kPa (10 psi) unterden empfohlenen Druckabgesunken ist, pumpen Sieden Reifen auf den empfoh-lenen Druck auf.
20. Wischen Sie jegliches Dicht-mittel von Felge, Reifen undFahrzeug ab.
21. Entsorgen Sie die gebrauchteBaugruppe aus Dichtmittelbe-hälter (5) und Dichtmittel/Luft-Schlauch (6) bei einemörtlichen Vertragshändler oderim Rahmen örtlicher Bestim-mungen und Verfahren.
22. Ersetzen Sie ihn durch eineneue Behälterbaugruppe. NeueBehälter erhalten Sie bei IhremVertragshändler.
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316 Fahrzeugpflege
23. Bringen Sie das Fahrzeug nachdem temporären Abdichten desReifens mit dem Reifendicht-mittel/Kompressor-Satz inner-halb der nächsten 161 km (100Meilen) zu einem Vertrags-händler, um den Reifenreparieren bzw. auswechselnzu lassen.
Gebrauch des Reifendicht-mittel/Kompressor-Satzesohne Dichtmittel zumAufpumpen eines Reifens(unbeschädigt)
Verwenden des Kompressors zumAufpumpen eines Reifens mit Luft,ohne Verwendung von Dichtmittel:
1. Wahlschalter (Dichtmittel/Luft oder nur Luft)
2. Ein/Aus-Schalter3. Manometer4. Druckablassknopf
5. Reifendichtmittelbehälter6. Dichtmittel/Luft-Schlauch
(durchsichtig)7. Luftschlauch (nur Luft,
schwarz)8. Netzstecker9. Behälterlösetaste (unter
Dichtmittel/Luft-Schlauch)
Fahren Sie im Falle einer Reifen-panne langsam zu einer ebenenFläche, um eine weitere Beschädi-gung der Reifen und Räder zuverhindern. Die Warnblinkanlageeinschalten. Siehe Warnblinker0 156.
Weitere wichtige Sicherheitswar-nungen entnehmen Sie Wenn einReifen platt ist 0 309.
1. Nehmen Sie den Reifendicht-mittel/Kompressor-Satz ausseiner Ablage. Siehe Verstauendes Reifenabdicht- undKompressorsets 0 318.
2. Wickeln Sie den Luftschlauch(7) und den Stecker (8) aus.
3. Den Satz auf den Bodenstellen.
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Fahrzeugpflege 317
Stellen Sie sicher, dass sichder Reifenventilschaft inBodennähe befindet, sodassdie Schlauchlänge ausreicht.
4. Entfernen Sie die Ventilkappedes platten Reifens, indem Siesie gegen den Uhrzeigersinndrehen.
5. Befestigen Sie denLuftschlauch (7) am Reifenven-tilschaft. Drehen Sie ihn dazuim Uhrzeigersinn, bis er festangezogen ist.
6. Den Netzstecker (8) in denAnschlussstecker für Zubehörim Fahrzeug stecken. Von denanderen Anschlusssteckern fürZubehör sämtliches Zubehörabziehen. Siehe Steckdosen0 117.
Wenn das Fahrzeug über einenAnschlussstecker für Zubehörverfügt, nicht den Zigarettenan-zünder verwenden.
Wenn das Fahrzeug nur übereinen Zigarettenanzünderverfügt, diesen verwenden.
Das Netzkabel nicht in der Türoder im Fenster einklemmen.
7. Den Motor anlassen. Solangeder Kompressor verwendetwird, muss der Motor laufen.
8. Drücken und drehen Sie denWahlschalter (1) nach rechts indie Stellung „Air Only“(Nur Luft).
9. Drücken Sie zum Einschaltendes Kompressors den Ein/Aus-Schalter (2).
Der Kompressor füllt denReifen mit Luft.
10. Pumpen Sie den Reifen aufden empfohlenen Druck auf.Verwenden Sie dabei denDruckmesser (3). Den empfoh-lenen Druck können Sie demAufkleber mit Reifen- undBeladungshinweisenentnehmen. Siehe Reifendruck0 296.
Der vom Druckmesser (3)angezeigte Wert kann beieingeschaltetem Kompressorüber dem tatsächlichen Reifen-druck liegen. Den Kompressor
ausschalten, um einenpräzisen Wert ablesen zukönnen. Der Kompressor kannein-/ausgeschaltet werden, bisder richtige Druck erreicht ist.
Wenn Sie den Reifen stärkerals auf den empfohlenen Druckaufpumpen, können SieÜberdruck ablassen, indem Sieso lange auf den Luftdruckab-lassknopf (4) drücken, bis derrichtige Druckwert erreicht ist.Diese Funktion ist nur beiVerwendung des Luftschlauchs(7) möglich.
11. Drücken Sie den Ein/Aus-Schalter (2), um denReifendichtmittel/Kompressor-Satz auszuschalten.
Der Reifendichtmittel/Kompres-sor-Satz kann nach derVerwendung warm sein. GehenSie daher vorsichtig mitihm um.
12. Den Netzstecker (8) vomAnschlussstecker für Zubehörim Fahrzeug abziehen.
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318 Fahrzeugpflege
13. Trennen Sie den Luftschlauch(7) vom Reifenventilschaft.Drehen Sie ihn dazu gegenden Uhrzeigersinn. Bringen Siedie Ventilkappe wieder amReifenventilschaft an.
14. Bringen Sie den Luftschlauch(7) und den Stecker (8) samtKabel wieder in ihre Ursprungs-positionen.
15. Die Ausrüstung wieder amursprünglichen Aufbewah-rungsort im Fahrzeugverstauen.
Der Reifendichtmittel/Kompressor-Satz enthält in einem Fach amGehäuseboden einen Zubehöra-dapter. Dieser lässt sich zumAufpumpen von Luftmatratzen,Bällen usw. verwenden.
Aus- und Einbau des Dichtmit-telbehälters
So entfernen Sie den Dichtmittelbe-hälter:
1. Wickeln Sie den Dichtmittel-schlauch aus.
2. Drücken Sie auf den Entriege-lungsknopf des Behälters (9).
3. Ziehen Sie den Behälter nachoben und entfernen Sie ihn.
4. Durch einen neuen, bei IhremHändler erhältlichen Behälterersetzen.
5. Drücken Sie den neuenBehälter in Position.
Verstauen des Reifenab-dicht- und Kompres-sorsetsDer Reifendichtmittel-/Kompressor-Satz muss, sofern so ausgerüstet,im Stauraumbereich hinter derlinken Hinterradöffnung im Gepäck-raum verstaut werden, wenn er nichtverwendet wird.
So öffnen Sie den Stauraumbereich:
1. Die Heckklappe/den Koffer-raum öffnen. Siehe Ladeklappe(Kofferraum) 0 40.
2. Stauraumabdeckungabnehmen.
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Fahrzeugpflege 319
Mit Starthilfekabelstarten
Starten mit Überbrü-ckungskabelWeitere Informationen über dieFahrzeugbatterie finden Sie unterBatterie 0 268.
Wenn die Fahrzeugbatterie entladenist, müssen Sie das Fahrzeug unterUmständen mit Hilfe von Starthilfe-kabeln und einem anderenFahrzeug starten. Dazu ist folgendeSchrittreihenfolge einzuhalten.
{ Warnung
Batterien können Verletzungenverursachen. Sie sind gefährlich,weil sie:
. Säure enthalten, dieVerbrennungen verursa-chen kann.
(Fortsetzung)
Warnung(Fortsetzung)
. Gase enthalten, die explo-dieren oder sich entzündenkönnen.
. Genügend Strom enthalten,um Verbrennungen zuverursachen.
Wenn Sie die angegebene Vorge-hensweise nicht genau befolgen,können Sie sich Verletzungenzuziehen.
Achtung
Eine Nichtbeachtung dieserSchritte kann zu teuren Fahrzeu-greparaturen führen, die nichtdurch die Fahrzeuggarantiegedeckt wären. Das Fahrzeugkann durch Anschieben oderZiehen nicht gestartet werden; eswird dadurch unter Umständensogar beschädigt.
Die Batterie befindet sich unter einerAbdeckung im Kofferraumbereich,und zwar unter dem Teppich auf derBeifahrerseite.
Bevor Sie die Kabel anschließen,sollten Sie einige grundlegendeDinge wissen: Das Pluskabel (+)wird mit dem Pluspol (+) verbunden.Das Minuskabel (−) wird mit demMinuspol (−) verbunden.
1. Pluspol (+) entladeneBatterie
2. Minuspol (−) entladeneBatterie
3. Minuspol (−) geladeneBatterie
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320 Fahrzeugpflege
4. Pluspol (+) geladeneBatterie
1. Prüfen Sie das andereFahrzeug. Es muss über einenegativ geerdete 12-V-Batterieverfügen.
Achtung
Wenn das andere Fahrzeug kein12-Volt-System mit Minus anMasse besitzt, können beideFahrzeuge beschädigt werden.Verwenden Sie für die Starthilfenur ein Fahrzeug mit einem12-Volt-System mit Minus anMasse.
2. Stellen Sie die Fahrzeuge sodicht nebeneinander, dass dieLänge der Kabel reicht. DieFahrzeuge dürfen sich abernicht berühren. Wenn dies derFall ist, kann sich eineunerwünschte Erdung ergeben.Dann können Sie dasFahrzeug nicht starten, und diefalsche Erdung kann die elektri-schen Systeme beschädigen.
Um zu verhindern, dass dieFahrzeuge losrollen, ziehenSie bei beiden Fahrzeugen festdie Parkbremse an. SchaltenSie ein Automatikgetriebe in P(Parken) und ein Schaltge-triebe in Leerlaufstellung, bevorSie die Parkbremse anziehen.
Achtung
Wenn während des Starthilfevor-gangs Zubehör eingeschaltet odereingesteckt ist, könnten diebetreffenden Teile dadurchbeschädigt werden. Die Repara-turen wären nicht durch dieGarantie des Fahrzeugs gedeckt.Sofern möglich, alles Zubehörbeider Fahrzeuge für die Starthilfeausschalten oder ausstecken.
3. Schalten Sie bei beidenFahrzeugen die Zündung aus.Ziehen Sie nicht benötigtesZubehör, das an den Zigaret-tenanzünder oder dieZubehörsteckdosenangeschlossen ist, ab.Schalten Sie das Radio und
alle nicht benötigten Leuchtenab. Das verhindert Funkenbil-dung und schont beide Batte-rien. Außerdem schützt es dasRadio vor möglichen Schäden!
4. Den Kofferraum öffnen und denTeppich auf der Beifahrerseiteanheben, um die Batterieabde-ckung freizulegen.
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Fahrzeugpflege 321
5. Die linke elastische Schlaufefür die Laderaumabdeckungentfernen, die Batterieabde-ckung entfernen, und den Plus-(+) und Minus- (-) Pol suchen.
6. Prüfen Sie, ob die Starthilfe-kabel intakt sind (keine loseoder fehlende Isolierung).Andernfalls können Sie einenelektrischen Schlagbekommen. Außerdem könntendie Fahrzeuge beschädigtwerden.
7. Öffnen Sie die Zierabdeckungdes Pluspols und verbindenSie das rote Pluskabel (+) mitdem Pluspol (+) (1) der entla-denen Batterie.
8. Das andere Ende darf nicht mitMetall in Berührung kommen.Schließen Sie es an denPluspol (+) (4) der geladenenBatterie an.
9. Schließen Sie jetzt dasschwarze Minuskabel (−) anden Minuspol (−) (3) dergeladenen Batterie an.
Das andere Ende darf bis zumnächsten Schritt nicht mitanderen Teilen in Berührungkommen.
10. Schließen Sie das andereEnde des Minuskabels (−) anden Minuspol (−) (2) der entla-denen Batterie an.
11. Starten Sie jetzt das Fahrzeugmit der geladenen Batterie, undlassen Sie den Motor eineWeile laufen.
12. Versuchen Sie, das Fahrzeugmit der entladenen Batterie zustarten. Wenn dies nachmehreren Anläufen nichtgelingt, müssen Sie u. U. eineWerkstatt aufsuchen.
Achtung
Wenn Starthilfekabel in derfalschen Reihenfolge an- oderabgeschlossen werden, kann dieszu einem Kurzschluss führen unddas Fahrzeug beschädigen. DieReparaturen wären nicht durchdie Garantie des Fahrzeugsgedeckt. Schließen Sie die Start-hilfekabel immer in der richtigenReihenfolge an bzw. ab undachten Sie darauf, dass die Kabeleinander nicht berühren und mitanderen Metallteilen nicht inKontakt kommen.
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322 Fahrzeugpflege
Abklemmen der Starthilfekabel
Führen Sie den Vorgang genau inumgekehrter Reihenfolge durch, umdie Starthilfekabel abzuklemmen.
Nach dem Anlassen und Abnehmender Starthilfekabel lassen Sie dasliegengebliebene Fahrzeug mehrereMinuten im Leerlauf laufen.
Die elektrische Fensterbetätigungmuss unter Umständen initialisiertwerden. Siehe „Indizieren derFenster“ unter Elektrische Fenster-heber 0 47.
Fahrzeugabschleppen
Schleppen des Fahrzeugs
Achtung
Bei nicht sachgemäßemAbschleppen eines Fahrzeugskönnen Schäden verursachtwerden. Eventuelle Schädenwären nicht durch die Garantiedes Fahrzeugs gedeckt.
Befestigen Sie keine Schlingenoder Haken an Fahrwerkskompo-nenten. Sichern Sie das Fahrzeugmit den vorgesehenen Gurten umdie Reifen.
Ein fahruntüchtiges Fahrzeug nurmit einem Tieflader bergen. Keines-falls eine Hubvorrichtung mit Gurtenverwenden, da dies das Fahrzeugbeschädigen kann. Bei BedarfRampen verwenden, um denBöschungswinkel zu reduzieren.Beim Abschleppen müssen dieAntriebsräder des abgeschleppten
Fahrzeugs vom Boden angehobensein. Wenn das fahruntüchtigeFahrzeug abgeschleppt werdenmuss, einen Abschleppdienst beauf-tragen.
Achtung
Ein unsachgemäßer Einsatz derAbschleppöse kann Schäden amFahrzeug verursachen. Seien Sievorsichtig und schleppen Sie mitniedriger Geschwindigkeit ab, umeine Beschädigung desFahrzeugs zu verhindern.
Fahrzeuge mit Abschleppöseausschließlich an der Abschleppöseund von einer ebenen Fläche aufeinen Tieflader ziehen. DieAbschleppöse nicht verwenden, umein festgefahrenes Fahrzeug ausSchnee, Matsch oder Sand zuziehen.
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Fahrzeugpflege 323
Die Abschleppöse befindet sichunterhalb des Ladebodens in derNähe des Ersatzreifens oder desKompressorkits, sofern vorhanden.
Öffnen Sie die Abdeckung in derVerkleidung, die die Aufnahme fürden Abschlepphaken verdeckt,vorsichtig mit Hilfe der kleinenKerbe.
Die Aufnahme für den vorderenAbschlepphaken ist über dieÖffnung im Kühlergrill zugänglich.
Die Aufnahme für den hinterenAbschlepphaken befindet sich hintereiner Abdeckung in der Heckblende.Öffnen Sie die Abdeckung vorsichtigmit Hilfe der kleinen Kerbe.
Drehen Sie den Abschlepphakennach rechts in die Einfassung, bis erstoppt. Wenn der Abschlepphakenausgebaut wird, bauen Sie dieAbdeckung mit der Kerbe in dieursprüngliche Position ein.
Wenn das Fahrzeug von einemWohnmobil mitgezogen werden soll,siehe "Ziehen des Fahrzeugs zuFreizeitzwecken".
Die Abschleppöse an denAnschluss installieren und so langedrehen, bis sie vollständig festge-zogen ist. Wenn der Abschlepp-haken ausgebaut wird, bauen Siedie Abdeckung mit der Kerbe in dieursprüngliche Position ein.
Das Fahrzeuge verfügt überspezielle Befestigungspunkte, andenen es von einer ebenen Flächeauf einen Tieflader gezogen wird.Diese Befestigungspunkte nicht
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324 Fahrzeugpflege
verwenden, um ein festgefahrenesFahrzeug aus Schnee, Matsch oderSand zu ziehen.
Schleppen Freizeitfahr-zeuge
Achtung
Ein Abschleppen des Fahrzeugsmit Nachläufer oder mit allen vierRädern auf dem Boden kannaufgrund der geringen Bodenfrei-heit zu Beschädigungen führen.Laden Sie das Fahrzeug grund-sätzlich auf einen Pritschenwagenoder Anhänger.
Ihr Fahrzeug ist zum Abschleppenmit den Rädern am Boden wederausgelegt noch vorgesehen. Wenndas Fahrzeug abgeschleppt werdenmuss, siehe Schleppen desFahrzeugs 0 322.
Pflege
Außenpflege
Schlösser
Die Verriegelungen wurden im Werkgeschmiert. Verwenden Sie Entei-sungsmittel nur, wenn diesunbedingt nötig ist, und lassen Siedanach die Verriegelungen neuschmieren. Siehe VorgeschriebeneFlüssigkeiten und Schmiermittel0 339.
Waschen des Fahrzeugs
Um den Lack zu schützen, waschenSie das Fahrzeug häufig, aber nichtin praller Sonne.
Achtung
Vermeiden Sie Reiniger auf Petro-leumbasis und säurehaltige oderscheuernde Reinigungsmittel, dasie Lack, Metall oder Kunststoff-teile des Fahrzeugs beschädigenkönnen. Etwaige Schäden am
(Fortsetzung)
Achtung(Fortsetzung)
Fahrzeug wären nicht durch dieFahrzeuggarantie gedeckt.Zugelassene Reiniger erhaltenSie bei Ihrem Händler. BefolgenSie alle Anweisungen desHerstellers zur richtigen Verwen-dung des Produktes, zu den erfor-derlichen Sicherheitsvorkeh-rungen und zurvorschriftsmäßigen Entsorgungvon Pflegeprodukten für dasFahrzeug.
Achtung
Hochdruckreiniger dürfen nichtnäher als 30 cm (12 Zoll) an dasFahrzeug gehalten werden. BeiVerwendung von Hochdruckreini-gern, die mit einem Druck vonmehr als 8.274 kPa (1.200 psi)arbeiten, können Lack undAufkleber beschädigt oderabgelöst werden.
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Fahrzeugpflege 325
Achtung
Waschen Sie keine Komponentenmit Hochdruckreinigern unter derMotorhaube, die mit dem Symbole gekennzeichnet sind.
Dies könnte Schäden verursa-chen, die nicht durch dieFahrzeuggarantie gedeckt wären.
Wenn Sie eine Autowaschanlageverwenden, folgen Sie den Anwei-sungen der Autowaschanlage. DerWindschutzscheibenwischer mussausgeschaltet sein. Entfernen Siealle Zubehörteile, die beschädigtwerden oder die Funktion derAutowaschanlage beeinträchtigenkönnten.
Spülen Sie das Fahrzeug vor undnach dem Waschen gut ab, um alleReinigungsmittel rückstandsfrei zuentfernen. Wenn diese auf demLack antrocknen, können sieFlecken verursachen.
Trocknen Sie den Lack mit einemweichen sauberen Autoleder oderBaumwolltuch ab, um Kratzer undWasserflecken zu vermeiden.
Lackpflege
Das Auftragen von Klarlackversie-gelung/Wachs vom Zubehörmarktist nicht empfohlen. Suchen Sie beibeschädigten Lackflächen IhrenHändler auf, um die Schäden analy-sieren und beheben zu lassen.Fremdmaterial wie Kalziumchlorid,Enteisungsmittel, Öl und Teer vonder Straße, Baumabsonderungen,Vogelkot, Chemikalien aus Indust-rieschornsteinen usw. können denLack des Fahrzeugs angreifen,wenn sie nicht von den lackiertenFlächen entfernt werden. WaschenSie das Fahrzeug möglichst bald.Verwenden Sie ggf. scheuermittel-freie Reiniger, die für das Entfernenvon Fremdmaterial auf lackiertenFlächen ausgewiesen sind.
Gelegentlich sollten Sie dasFahrzeug von Hand wachsen odersanft polieren, um Rückstände von
der Oberfläche zu entfernen.Zugelassene Reinigungsprodukteerhalten Sie bei Ihrem Händler.
Kein Wachs oder Polituren aufunbeschichtete Kunststoffe, Vinyle,Gummis, Aufkleber, Holzimitate oderMattlackierungen auftragen, da diesSchäden verursachen kann.
Achtung
Maschinelles Aufbereiten oder zuaggressives Polieren von Grund-oder Klarlack kann die Lackierungbeschädigen. Verwenden Sie nurauf den Grund-/Klarlack IhresFahrzeugs abgestimmte nichtscheuernde Wachse undPolituren.
Damit der Decklack lange wie neuaussieht, sollten Sie das Fahrzeugnach Möglichkeit unterstellen oderabdecken.
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326 Fahrzeugpflege
Schutz blanker Metallteile amFahrzeugäußeren
Achtung
Mangelnde Pflege der blankenMetallzierelemente kann zuTrübungen und Lochfraß führen.Solche Schäden wären nichtdurch die Garantie des Fahrzeugsgedeckt.
Die blanken Metallzierelemente amFahrzeug bestehen aus Aluminium,Chrom und Edelstahl. Befolgen Siestets diese Reinigungshinweise, umSchäden zu vermeiden:
. Vergewissern Sie sich, dass dieOberfläche abgekühlt ist, bevorSie eine Reinigungslösungauftragen
. Verwenden Sie nur zugelasseneReinigungslösungen für Alumi-nium, Chrom und Edelstahl.Bestimmte Reinigungsmittel sindstark säurehaltig oder enthaltenalkalische Substanzen undkönnen die Zierelementebeschädigen
. Befolgen Sie stets die Hersteller-anweisungen zum Verdünnenvon konzentriertem Reiniger
. Verwenden Sie nur Reiniger, diefür den Gebrauch anFahrzeugen vorgesehen sind
. Tragen Sie nach dem Waschenzum Schutz ein nicht scheuer-ndes Wachs auf
Pflege des Cabrioverdecks
Waschen Sie das Cabrioverdeckregelmäßig mit einem mildenAutoshampoo. Verwenden Sie keineharten Bürsten, Dampf, Bleichmitteloder aggressive Reinigungsmittel.Schmutz kann falls nötig mit einerweichen Bürste entfernt werden.Nach der Reinigung den Stoffsorgfältig abspülen. Nutzen Siekeine Autowaschanlagen mitHochdruckbürsten oder Hochdruck-düsen, da diese das Verdeckbeschädigen und undicht machenkönnen.
Öffnen Sie das Verdeck nur invollständig getrocknetem Zustandund lassen Sie es nicht zu langeoffen, um eine übermäßige Alterungdes Innenraums zu vermeiden.
Lassen Sie keine Schneemassenlängere Zeit auf dem Verdeck, weildas Verdeck auch dadurch beschä-digt werden kann.
Pflege von Kohlefaserteilen
Verbundteile aus Kohlefasernkönnen wie alle anderen Teilegewaschen und gewachst werden.Verwenden Sie farbloses oderschwarz gefärbtes Wachs. SieheVerbundwerkstoffe 0 199.
Reinigen von Außenleuchten/Streuscheiben, Emblemen,Aufklebern und Streifen
Verwenden Sie zum Reinigen vonAußenleuchten, Streuscheiben,Emblemen, Aufklebern und Streifennur lauwarmes oder kaltes Wasser,einen weichen Lappen und Spezial-reiniger für die Wagenwäsche.Befolgen Sie die Anweisungen unter„Waschen des Fahrzeugs“ weiteroben in diesem Abschnitt.
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Fahrzeugpflege 327
Die Leuchtenabdeckungenbestehen aus Kunststoff undmanche verfügen über eineUV-Schutzbeschichtung. Putzenbzw. wischen Sie sie nicht ab, wennsie trocken sind.
Folgendes darf auf den Leuchtenab-deckungen nicht verwendet werden:
. Scheuernde oder ätzende Stoffe
. Waschflüssigkeiten und andereReinigungsmittel in höherenKonzentrationen als vomHersteller empfohlen
. Lösungsmittel, Alkohol, Kraft-stoffe oder andere scharfe Reini-gungsmittel
. Eiskratzer oder andere harteGegenstände
. Dekorative Kappen oderAbdeckungen vom Nachrüst-markt, während die Leuchten ansind, da diese zu übermäßigerWärmeentwicklung führen
Achtung
Wenn die Leuchten nichtordnungsgemäß gereinigtwerden, könnte dies die Leucht-enabdeckung beschädigen. Dieswäre nicht durch die Fahrzeugga-rantie gedeckt.
Achtung
Die Verwendung von Wachs aufmattschwarzen Streifen könntesie zum Glänzen bringen unduneinheitlich aussehen lassen.Reinigen Sie matte Streifen nurmit Seife und Wasser.
Lufteinlässe
Befreien Sie die Lufteinlässezwischen der Motorhaube und derWindschutzscheibe von Ablage-rungen, wenn Sie das Fahrzeugwaschen.
Windschutzscheibe undWischerblätter
Reinigen Sie die Außenseite derWindschutzscheibe mit Glasreiniger.
Reinigen Sie Wischerblätter ausGummi mit einem in Windschutz-scheiben-Waschflüssigkeit odermilde Reinigungslösung getauchtenflusenfreien Tuch oder Papiertuch.Waschen Sie die Windschutz-scheibe beim Reinigen der Wischer-blätter gründlich. Insekten,Straßenschmutz, Baumabsonde-rungen und angesammelteRückstände vom Waschen/Wachsen können bewirken, dassbeim Wischen Streifen entstehen.
Tauschen Sie die Wischerblätteraus, wenn Sie stark abgenutzt oderbeschädigt sind. Extreme Verhält-nisse mit Staub, Sand, Salz, großerHitze, starker Sonneneinstrahlung,Schnee und Eis können die Blätterbeschädigen.
Dichtstreifen
Durch Pflege mit nichtleitendemSilikonöl bewirken Sie, dass Dicht-streifen länger halten, besser
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328 Fahrzeugpflege
abdichten und weder kleben nochquietschen. Fetten Sie die Dicht-streifen mindestens einmal im Jahrein. In Regionen mit warmem undtrockenem Klima muss dies öftergeschehen. Schwarze Gummirück-stände lassen sich mit einemsauberen Tuch von lackiertenOberflächen entfernen. SieheVorgeschriebene Flüssigkeiten undSchmiermittel 0 339.
Reifen
Reinigen Sie die Reifen mit einerharten Bürste und Reifenreiniger.
Achtung
Die Verwendung von Reifenpfle-gemitteln auf Erdölbasis kann dieLackierung und/oder die ReifenIhres Fahrzeugs beschädigen.Wischen Sie beim Auftrageneines Reifenpflegemittels verse-hentliche Spritzer immer vonlackierten Fahrzeugflächen ab.
Felgen und Zierblenden –Aluminium oder Chrom
Reinigen Sie die Räder mit einemweichen, sauberen Tuch, Wasserund einer milden Seifenlösung.Nach dem gründlichen Abspülen mitsauberem Wasser trocknen Sie siemit einem weichen, sauberen Tuchab. Anschließend kann Wachsaufgetragen werden.
Achtung
Chromräder und andereverchromte Verkleidungen könnenbeschädigt werden, wenn dasFahrzeug nach dem Fahren aufStraßen, auf denen Magnesium-,Kalzium- oder Natriumchlorid(Salz) ausgebracht wurde, nichtgewaschen wird. Diese Chloridewerden auf eisigen oderstaubigen Straßen eingesetzt.Waschen Sie die Chromteile nachsolchen Einwirkungen immer mitSeife und Wasser ab.
Achtung
Um eine Beschädigung derOberfläche zu vermeiden,verwenden Sie keine starke Seife,Chemikalien, Scheuermittel,Reiniger, Bürsten oder säurehal-tige Reinigungsmittel an Alumi-nium- oder verchromten Reifen.Verwenden Sie nur zugelasseneReinigungsmittel. Fahren Sie mitIhrem Fahrzeug nicht durchautomatische Waschanlagen, diemit Siliziumkarbid-Radbürstenarbeiten. Diese könnten Schädenverursachen, die nicht von derFahrzeuggarantie gedeckt sind.
Bremssystem
Führen Sie eine Sichtprüfung derBremsleitungen und -schläuche aufordnungsgemäße Aufhängung,Blockierungen, Undichtigkeiten,Risse, Scheuerstellen usw. durch.Überprüfen Sie die Bremsbelägeder Scheibenbremsen aufVerschleiß sowie die Oberflächen-beschaffenheit der Bremsscheiben.
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Fahrzeugpflege 329
Untersuchen Sie die Bremsbeläge/Bremsbacken der Trommelbremsenauf Verschleiß oder Risse. Untersu-chen Sie die anderen Teile derBremsen wie Trommeln, Radzy-linder, Bremssättel, Parkbremse,Hauptbremszylinder, Bremsflüssig-keitsbehälter, Unterdruckleitungen,elektrische Unterdruckpumpeeinschließlich der Halterung unddes Entlüftungsschlauchs (sofernvorhanden).
Komponenten von Lenkung,Radaufhängung und Karos-serie
Führen Sie mindestens einmaljährlich eine Sichtprüfung derLenkung, der Federung undFederungskomponenten aufbeschädigte, gelöste und fehlendeTeile oder Abnutzungserschei-nungen durch.
Überprüfen Sie die Servolenkungauf ordnungsgemäße Aufhängung,Blockierungen, Undichtigkeiten,Risse, Scheuerstellen usw.
Unterziehen Sie die Gelenkman-schetten und Achsdichtungen einerSichtprüfung auf Lecks.
Schmierung der Karosserie-teile
Schmieren Sie alle Schließzylinder,Motorhaubenscharniere und Koffer-raumscharniere, sofern die betreff-enden Teile nicht aus Kunststoffbestehen. Durch Auftragen vonSilikonöl mit einem sauberen Tuchbewirken Sie, dass Dichtstreifenlänger halten, besser abdichten undweder kleben noch quietschen.
Wartung des Unterbodens
Spülen Sie den Unterboden mindes-tens zweimal im Jahr (im Frühlingund im Herbst) mit klarem Wasser,um korrosive Materialien zuentfernen. Beachten Sie insbeson-dere solche Bereiche, in denen sichSchlamm und andere Rückständeansammeln können.
Reinigen Sie das Verteilergetriebeund/oder die vorderen/hinterenAchsdichtungen nicht direkt miteinem Hochdruckreiniger.Hochdruckwasser kann die
Dichtungen durchdringen und dasÖl verunreinigen. Verunreinigtes Ölverkürzt die Lebensdauer desVerteilergetriebes und/oder derAchsen und muss ersetzt werden.
Verbundfedern
Achtung
Verwenden Sie keine säurehal-tigen oder korrosiven Reinigungs-mittel, Motorraumreiniger oderAluminiumreinigungsmittel anGlasfaserfedern, weil diesedadurch beschädigt werdenkönnten. Die Reparaturen wärennicht durch die Garantie desFahrzeugs gedeckt. VerwendenSie nur zugelassene Reinigungs-mittel.
Karosserieschäden
Wenn Ihr Fahrzeug beschädigt istund die Reparatur oder derAustausch eines Blechteilsvonnöten ist, muss die Karosserie-werkstatt auf die reparierten oder
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330 Fahrzeugpflege
neuen Teile Korrosionsschutzmittelauftragen, damit der Korrosions-schutz wieder gewährleistet ist.
Original-Ersatzteile des Herstellersbieten diesen Korrosionsschutz.Werden sie verwendet, bleibt auchdie Fahrzeuggarantie bestehen.
Lackschäden
Reparieren Sie kleinere Schad-stellen und Kratzer mit Reparatur-sets von Ihrem Händler. GrößereLackschäden können in der Karos-seriewerkstatt und Lackiererei IhresHändlers beseitigt werden.
Chemikalienbedingte Flecken-bildung auf dem Lack
Schadstoffe aus der Luft könnensich auf lackierten Fahrzeugoberflä-chen absetzen und mit ihnenreagieren, sodass es zu ringför-migen Flecken und Verfärbungensowie kleinen unregelmäßigendunklen Stellen auf dem Lackkommt. Siehe „Lackpflege“ weiteroben in diesem Abschnitt.
InnenpflegeUm Abschürfungen durch Schmutz-partikel zu verhindern, reinigen Sieden Fahrzeuginnenraum regel-mäßig. Entfernen Sie Verschmut-zungen sofort. Zeitungen oderdunkle Kleidungsstücke können aufdie Innenraummaterialien abfärben.
Entfernen Sie Staub mit einemweichen Borstenpinsel von Knöpfenund Spalten am Armaturenbrett.Entfernen Sie Handpflege-, Sonnen-schutz- und Insektenschutzmittelunverzüglich mit einer mildenSeifenlösung von allen Oberflächendes Innenraums, um permanenteSchäden zu vermeiden.
Verwenden Sie nur Spezialreini-gungsmittel für die betreffendenOberflächen, um dauerhafteSchäden zu vermeiden. Tragen Siealle Reinigungsmittel direkt auf dasReinigungstuch auf. Sprühen SieReinigungsmittel nicht auf Schalteroder Bedienelemente. Entfernen SieReinigungsmittel unverzüglich.
Lesen und befolgen Sie alle Sicher-heitshinweise auf den Etiketten derReinigungsmittel, bevor Sie diese
verwenden. Öffnen Sie beimReinigen des Innenraums die Türenund Fenster, um eine ordnungsge-mäße Belüftung sicherzustellen.
Um Schäden zu vermeiden, reinigenSie den Innenraum nicht mitfolgenden Reinigungsmitteln bzw.-techniken:
. Versuchen Sie nicht, Verschmut-zungen im Innenraum mit einerRasierklinge oder anderenscharfen Gegenständenabzulösen.
. Verwenden Sie keine Bürstenmit starren Borsten.
. Reiben Sie niemals energischoder mit zu großem Druck übereine Oberfläche.
. Keine Waschmittel oderGeschirrspüler mit Fettlöserverwenden. Bei Flüssigreinigernca. 20 Tropfen auf 3,8 l (1Gallone) Wasser verwenden.Eine konzentrierte Seifenlösunghinterlässt Streifen und ziehtSchmutz an. Verwenden Siekeine Lösungen von starkenoder scharfen Reinigungsmitteln.
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Fahrzeugpflege 331
. Achten Sie darauf, dass diePolster bei der Reinigung nichtzu nass werden.
. Verwenden Sie keine Lösungs-mittel oder Reiniger, dieLösungsmittel enthalten.
Scheibeninnenseite
Verwenden Sie zum Reinigen einmit Wasser benetztes Frotteetuch.Tropfen mit einem sauberen,trockenen Tuch abwischen.Verwenden Sie bei Bedarf nach derReinigung mit klarem Wasser einenhandelsüblichen Glasreiniger.
Achtung
Vermeiden Sie Scheuermittel beider Reinigung von Fahrzeug-scheiben, um Kratzer zu verhin-dern. Scheuermittel oderenergisches Reinigen können dieHeckscheibenheizung beschä-digen.
Die Windschutzscheibe beschlägtweniger, wenn Sie sie in den erstendrei bis sechs Monaten mit Wasserreinigen.
Lautsprecherabdeckungen
Gehen Sie beim Staubsaugen rundum die Lautsprecher vorsichtig vor,damit der Lautsprecher nichtbeschädigt wird. Reinigen SieFlecken mit Wasser und einermilden Seife.
Beschichtete Zierleisten
Beschichtete Zierleisten solltengereinigt werden.
. Wischen Sie leichte Verschmut-zungen mit einem feuchtenSchwamm oder flusenfreienTuch mit klarem Wasser ab.
. Verwenden Sie warme Seifen-lauge bei starken Verschmut-zungen.
Stoff/Teppich/Velours
Saugen Sie zunächst die Oberflä-chen mit einem weichen Bürstenauf-satz ab. Verwenden Sie einenStaubsaugeraufsatz mit rotierender
Bürste nur für den Bodenteppich.Entfernen Sie vor der Reinigung soviel groben Schmutz wie möglich.
. Tupfen Sie Flüssigkeitenvorsichtig mit einem Papierhand-tuch ab. Fahren Sie damit solange fort, bis kein Schmutzmehr aufgenommen wird.
. Vor dem Saugen entfernen Siemöglichst viele grobe Schmutz-partikel.
Reinigungsverfahren:
1. Tränken Sie ein flusenfreiesund sauberes farbechtes Tuchmit Wasser. Ideal sind Mikrofa-sertücher, die auf Bezügen undTeppichen keine Fasern hinter-lassen.
2. Entfernen Sie überschüssigeFlüssigkeit durch sanftesAuswringen, bis kein Wassermehr aus dem Reinigungstuchtropft.
3. Arbeiten Sie sich durch sanftesReiben vom Rand derVerschmutzung bis ins Innerevor. Das Reinigungstuch häufig
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332 Fahrzeugpflege
zu einer sauberen Stelle falten,damit keine Schmutzpartikel inden Stoff eingerieben werden.
4. Verschmutzte Stelle vorsichtigabreiben, bis keine Schmutz-partikel mehr vom Reinigungs-tuch aufgenommen werden.
5. Wenn der Schmutz nichtkomplett entfernt werden kann,eine milde Seifenlösungverwenden und mit klaremWasser nachwischen.
Kann der Fleck nicht vollständigentfernt werden, muss eventuell einhandelsüblicher Polsterreiniger oderFleckentferner verwendet werden.Prüfen Sie die Farbechtecht desGewebes auf einer kleinen, unauf-fälligen Fläche, bevor Sie einenkommerziellen Polsterreiniger oderFleckenentferner verwenden. BeiRingbildung das gesamte Polsterbzw. den gesamten Teppichreinigen.
Tupfen Sie nach der ReinigungRestfeuchtigkeit mit einem Papier-tuch ab.
Reinigen von Hochglanzoberf-lächen und Fahrzeuginforma-tions- und Radio-Displays
Wischen Sie Hochglanzoberflächenoder Fahrzeugdisplays mit einemMikrofasertuch ab. Entfernen Siezunächst Schmutz, der dieOberfläche verkratzen könnte, miteinem weichen Borstenpinsel.Reinigen Sie danach die Oberflächevorsichtig mit einem Mikrofasertuch.Verwenden Sie keine Fensterrei-niger oder Lösungsmittel. WaschenSie das Mikrofasertuch regelmäßigmit einer milden Seife getrennt vonHand. Verwenden Sie kein Bleich-mittel oder Weichspüler. Spülen Siees gut aus und lassen Sie es vorder nächsten Verwendunglufttrocknen.
Achtung
Bringen Sie keine Gerät miteinem Saugknopf an der Anzeigean. Dies könnte Schäden verursa-chen, die nicht durch dieFahrzeuggarantie gedeckt wären.
Instrumententafel, Leder, Vinyl,andere Kunststoffoberflächen,matt lackierte Oberflächen undoffenporige Naturholzoberf-lächen
Staub und losen Schmutz mit einemfeuchten Mikrofasertuch entfernen.Für eine gründlichere Reinigungverwenden Sie ein mit einer mildenSeifenlösung benetztes weichesMikrofasertuch.
Achtung
Das Durchnässen und Tränkenvon Leder, insbesondere perfo-riertem Leder, oder von anderenInnenoberflächen kann zu bleib-enden Schäden führen. WischenSie nach dem Reinigenüberschüssige Feuchtigkeit vondiesen Oberflächen ab undlassen Sie sie dann auf natürlicheWeise trocknen. Wenden Siekeine Wärme, keinen Dampf undkeine Fleckentferner an.Verwenden Sie keine Reinigungs-
(Fortsetzung)
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Fahrzeugpflege 333
Achtung(Fortsetzung)
mittel, die Produkte auf Silikon-oder Wachsbasis enthalten.Reiniger mit diesen Lösungsmit-teln können das Aussehen unddie Haptik von Leder und Verklei-dungen dauerhaft verändern undsind nicht zu empfehlen.
Verwenden Sie keine Reiniger, dieden Glanz verstärken, besondersnicht auf der Instrumententafel.Unter bestimmten Bedingungenkann Reflexblendung die Sichtdurch die Windschutzscheibebehindern.
Achtung
Lufterfrischer können permanenteSchäden an Kunststoffen undlackierten Oberflächen verursa-chen. Tupfen Sie Lufterfrischer,die mit Kunststoff- oder lackiertenOberflächen in Kontakt kommen,
(Fortsetzung)
Achtung(Fortsetzung)
sofort auf und reinigen Sie dieStellen mit einem weichen,feuchten Tuch mit milder Seifenlö-sung. Durch Lufterfrischer verur-sachte Schäden fallen nicht unterdie Fahrzeuggarantie.
Laderaumabdeckung undGepäcknetz
Waschen Sie sie mit warmemWasser und einem milden Reini-gungsmittel. Keine Chlorbleicheverwenden. Spülen Sie sie mitkaltem Wasser ab und lassen Siesie dann ganz trocknen.
Pflege der Sicherheitsgurte
Halten Sie die Gurte sauber undtrocken!
{ Warnung
Das Gewebe der Sicherheitsgurtenicht bleichen oder färben!Dadurch kann das Gewebe ernst-haft geschwächt werden. Beieinem Unfall könnte dann nichtmehr der notwendige Schutzgewährleistet sein. Das Gewebeder Sicherheitsgurte nur mitmilder Seife und lauwarmemWasser reinigen und abspülen.Das Gewebe trocknen lassen.
Bodenmatten
{ Warnung
Wenn eine Bodenmatte diefalsche Größe hat oder nichtordnungsgemäß liegt, kann siedie Pedale behindern. EineBehinderung der Pedale kann zueinem unbeabsichtigtenBeschleunigen und/oder längerenBremsweg führen, was zu
(Fortsetzung)
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334 Fahrzeugpflege
Warnung(Fortsetzung)
Unfällen mit Verletzungen führenkann. Stellen Sie sicher, dass dieBodenmatte nicht die Pedalebehindert.
Beachten Sie die folgenden Richtli-nien zur korrekten Verwendung vonBodenmatten:
. Die Original-Fußmatten sind fürIhr Fahrzeug entwickelt worden.Wenn Fußmatten ersetzenmüssen, wird empfohlen, vonGM zertifizierte Fußmatten zukaufen. Bodenmatten, die nichtvon GM stammen, passen unterUmständen nicht ordnungs-gemäß und können das Gas-oder Bremspedal berühren.Prüfen Sie immer, dass dieFußmatten nicht die Pedalebehindern.
. Verwenden Sie keine Fußmatte,wenn sich an der Fahrerseitekeine Fußmattenfixierungbefindet.
. Die Fußmatte muss mit derrichtigen Seite nach oben einge-legt werden. Wenden Sie sienicht.
. Stellen Sie nichts auf dieFußmatte der Fahrerseite.
. Verwenden Sie auf der Fahrer-seite nur eine Fußmatte.
. Legen Sie Fußmatten nichtübereinander.
Die Fußmatten sind mit zwei Halte-rungen fixiert.
Fußmatten einsetzen und austau-schen
1. Ziehen Sie die Fußmatte ander Hinterseite nach oben, umsie aus den Halterungen zulösen.
2. Setzen Sie die Fußmattewieder ein, indem Sie dieÖffnungen in der Fußmatteüber den Halterungenplatzieren und sie dann nachunten in die richtige Positiondrücken.
3. Vergewissern Sie sich, dassdie Fußmatte richtig befestigtist. Kontrollieren Sie, dass dieBodenmatte nicht die Pedaleberührt!
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Service und Wartung 335
Service undWartung
Allgemeine InformationenAllgemeine Hinweise . . . . . . . . . 335
Geplante WartungRegelwartung . . . . . . . . . . . . . . . . 336
Empfohlene Flüssigkeiten,Schmierstoffe und Teile
Vorgeschriebene Flüssigkeitenund Schmiermittel . . . . . . . . . . . 339
Austauschteile Wartung . . . . . . 340
WartungsunterlagenWartungsaufzeichnungen . . . . . 341
Allgemeine Informa-tionen
Allgemeine Hinweise
Achtung
Schäden durch unsachgemäßeWartung können teure Repara-turen nach sich ziehen, die nichtvon der Fahrzeuggarantieabgedeckt sind. Die Einhaltungder Wartungsintervalle, Überprü-fungen und Kontrollen und dieVerwendung der empfohlenenFlüssigkeiten und Schmiermittelsind wichtig, um das Fahrzeug ineinem guten Betriebszustand zuhalten.
Fahrzeug nicht mit Chemikalienreinigen lassen, die von GM nichtzugelassen wurden. Von GMnicht zugelassene Spül-,Lösungs-, Reinigungs- oderSchmiermittel können dasFahrzeug beschädigen und teure
(Fortsetzung)
Achtung(Fortsetzung)
Reparaturen erforderlich machen,die nicht von der Fahrzeugga-rantie abgedeckt sind.
Es ist äußerst wichtig, dass Sie IhrFahrzeug wie auf den nächstenSeiten beschrieben warten lassen,um dieselbe Sicherheit, Zuverlässig-keit und Leistung wie zum Zeitpunktder Herstellung aufrechtzuerhalten.
Wenn der Kilometerzähler dennachfolgend angegebenen Werterreicht oder das entsprechendeZeitintervall verstrichen ist, bringenSie Ihr Fahrzeug am besten zueinem Vertragshändler bzw. einerVertragswerkstatt, wo es mit denrichtigen Ersatzteilen gewartetwerden kann.
Lassen Sie den Vertragshändlerbzw. die Vertragswerkstatt nachdem Service das entsprechendeFeld in diesem Heft ausfüllen und
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336 Service und Wartung
abstempeln. Dies dient alsWartungsnachweis und kann fürReparaturen unter Garantie erfor-derlich sein. Darüber hinaus zeigtes zukünftigen Besitzern, wie gut IhrFahrzeug gewartet wurde.
Geplante Wartung
Regelwartung
Ölwechsel
Motoröl und Filter wechseln, wenndies vom Motoröllebensdauer-System angezeigt wird (mindestensalle 15,000 km oder nach einemJahr, je nachdem, was zuersteintritt). Bei optimalen Fahrbedin-gungen zeigt das Motoröllebens-dauer-System möglicherweise biszu einem Jahr lang keinen nötigenService an. Motoröl und Filtermüssen mindestens einmal im Jahrgewechselt werden, woraufhin dasMotoröllebensdauer-System zurück-gesetzt werden muss. Dies kannvon einem geschulten Mechanikerbei Ihrem Händler vorgenommenwerden. Bei einem unbeabsichtigtenZurücksetzen des Motoröllebens-dauer-Systems das Fahrzeug inner-halb von 5.000 km (3.000 Meilen)nach der zuletzt durchgeführtenWartung warten lassen. Das Motor-öllebensdauer-System ist bei jedemÖlwechsel zurückzusetzen.
Zusätzliche Wartung bei800 km
Erster Ölwechsel nach demEinfahren. Motoröl und -filternach den ersten 800 km/500Meilen wechseln. Danach für jedenweiteren Ölwechsel das Motorölle-bensdauer-System befolgen.
Fahrzeuginspektion
Folgende Teile prüfen, wenn diesvom Motoröllebensdauer-Systemangezeigt wird (mindestens alle15.000 km oder nach einem Jahr, jenachdem, was zuerst eintritt). Jenachdem, was zuerst eintritt:
. Wechsel von Motoröl und Filter.Das Motoröllebensdauer-Systemzurücksetzen.
. Prüfen des Kühlmittelstands.Siehe Kühlsystem (Motor) 0 259oder Kühlsystem (Aero Panel)0 262.
. Inspektion des Motorkühlsys-tems. Sichtprüfung derSchläuche, Rohre, Verschrau-bungen und Klemmen und ggf.Austausch.
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Service und Wartung 337
. Prüfen des Flüssigkeitsstandsder Scheibenwaschanlage.
. Prüfen der Wischerblätter derWindschutzscheibe aufVerschleiß, Risse undVerschmutzung. Reinigen derWindschutzscheibe undWischerblätter bei Verschmut-zung. Auswechseln verschlis-sener und beschädigterWischerblätter.
. Prüfen der Reifendrücke.
. Prüfen des Reifenverschleißes.
. Sichtprüfung auf Lecks: Flüssig-keiten. Im Falle einer Undichtig-keit in einem System ist diese zubeheben und der Flüssigkeits-stand ist zu prüfen.
. Prüfen des Luftfilters desMotors. Siehe Motorluftreiniger/-filter 0 256.
. Inspektion der Bremsanlage.Siehe Außenpflege 0 324.
. Prüfen von Lenkung undFederung. Sichtprüfung aufbeschädigte, lose sitzende undfehlende Teile sowie Verschleiß-anzeichen.
. Schmieren der Karosserieschar-niere und -riegel, Türschließzy-linder, Metallteile zumUmklappen der Sitze sowie derScharniere und Riegel im Fond,der Motorhaube und derKonsole. Wenn das Fahrzeugkorrosiven Umwelteinflüssenausgesetzt ist, müssen dieseTeile unter Umständen häufigergeschmiert werden. DasAuftragen von Silikonfett aufDichtstreifen mit einem sauberenTuch sorgt dafür, dass dieselänger halten, besser abdichtenund nicht kleben oder quiet-schen.
. Prüfen der Komponenten desSicherheitssystems.
. Prüfen des Kraftstoffsystems aufSchäden und Undichtigkeiten.
. Prüfen von Abgasanlage undbenachbarten Wärmeschutzble-chen auf lose sitzende undbeschädigte Komponenten.
. Prüfen des Gaspedals aufSchäden, Schwergängigkeit undBlockierung.
. Gasdruckfederbein optisch aufAnzeichen von Verschleiß, Risseoder andere Beschädigungenprüfen. Aufhaltevermögen derGasdruckfeder überprüfen.Wenn der Öffnungswinkel zuklein ist, die Gasdruckfederwarten. Siehe Gasdruckfeder(n)0 277.
. Probefahrt. Prüfung allerSysteme auf korrekte Funktion/Leistung.
. Um die Wirksamkeit der Klima-anlage aufrechtzuerhalten, solltedas System mindestens einmalim Jahr von einer Vertragswerk-statt überprüft werden.
. Abspülen des Unterbodens.
. Reifendichtmittel- und Kompres-sorsatz (sofern vorhanden):Ablaufdatum des Reifendichtmit-tels kontrollieren.
Zusätzliche Wartung alle30.000 km bzw. 2 Jahre
Zusätzlich zu den unter „Inspektionalle 15.000 km bzw. nach 1 Jahr"aufgeführten Punkten solltenfolgende Wartungsarbeiten alle
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338 Service und Wartung
30.000 km bzw. spätestens alle 2Jahre (je nachdem, was zuersteintritt) ausgeführt werden:
. Innenraumluftfilter - ersetzen.Ein häufiger Austausch kannerforderlich sein, wenn dasFahrzeug in Bereichen mithohem Verkehrsaufkommen,schlechter Luftqualität, mit hoherStaubbelastung und in Berei-chen gefahren wird, die gegenUmweltallergene empfindlichsind. Ein Filterwechsel kannauch erforderlich sein, wenn Sieeinen reduzierten Luftstrom,beschlagene Fenster undGerüche bemerken. Ihre lokaleGM-Servicewerkstätte kannIhnen helfen, den richtigenZeitpunkt für einen Filterwechselfestzustellen.
. Austauschen des Motorluftfilters.Überprüfen Sie den Filter instaubigen Gegenden bei jedemÖlwechsel oder bei Bedarf nochhäufiger.
Zusätzliche Wartung alle60,000 km bzw. 2 Jahre. Bremsflüssigkeit ersetzen.
. Kupplungsflüssigkeit ersetzen(bei Fahrzeugen mit Schaltge-triebe).
Zusätzliche Wartung alle72.000 km. Hinterachsflüssigkeit wechseln.
. Automatikgetriebeöl wechseln(bei starker Beanspruchung).
. Wechsel des Schaltgetriebeöls(bei starker Beanspruchung).
Zusätzliche Wartung alle80.000 km. Alle Kraftstoff- und Verdunster-
leitungen und -schläuche visuellauf korrekte Befestigung, Verbin-dung, Führung und Zustandprüfen.
Zusätzliche Wartung alle96,000 km. Zündkerzen wechseln (aufgela-
dener LT4-Motor).
Zusätzliche Wartung alle150,000 km. Zündkerzen wechseln
(LT1-Motor).
Zusätzliche Wartung alle240,000 km. Kühlsystem des Motors
entleeren und neu befüllen (oderspätestens alle 5 Jahre).
Gründe für häufigere Wartung(starke Beanspruchung)
. Extreme Temperaturen.
. Dichter Stadtverkehr.
. Hügeliges Gelände oderGebirge.
. Fahrten in Staub, Schlamm oderGelände.
. Gewerbliche Nutzung.
. Großteil der Fahrten unter 6 km.
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Service und Wartung 339
Empfohlene Flüssigkeiten, Schmierstoffe und Teile
Vorgeschriebene Flüssigkeiten und SchmiermittelDie unten durch ihre Namen, Teilenummern oder technische Daten identifizierten Flüssigkeiten und Schmierstoffekönnen Sie von Ihrem Händler beziehen.
Verwendung Flüssigkeit/Schmiermittel
Automatikgetriebe Automatikgetriebeöl DEXRON-HP.
Fahrgestellschmierung undKabelführungen Parkbremse
Schmiermittel, das die Anforderungen von NLGI # 2, Category LB oderGC-LB erfüllt. Bei Ihrem Händler erhältlich.
Hydraulikflüssigkeit für elektronischesSperrdifferenzial (eLSD) (nur V-Serie)
Automatikgetriebeöl DEXRON-VI.
Motorkühlmittel 40:60-Kühlmittel-Wasser-Gemisch aus sauberem Trinkwasser undausschließlich DEX-COOL-Kühlmittel. Siehe Kühlsystem (Motor) 0 259oder Kühlsystem (Aero Panel) 0 262.
Motoröl Motoröl mit der korrekten SAE-Viskositätsklasse gemäß dexos2-Spezifika-tion. Es wird Mobil 1 dexos2 empfohlen. Siehe Motoröl 0 250.
Motorhaubenverriegelung, Zusatzver-riegelung, Drehzapfen, Federanker
und Entriegelungsklinke
Schmiermittel, das die Anforderungen von NLGI # 2, Category LB oderGC-LB erfüllt. Bei Ihrem Händler erhältlich.
Hydraulische Bremsanlage Hydraulikbremsflüssigkeit DOT 3.
Flüssigkeitskupplung Nur Bremsflüssigkeit DOT 4 verwenden.
Türschließzylinder, Motorhaube undTürscharniere
Mehrzweck-Schmiermittel. Bei Ihrem Händler erhältlich.
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340 Service und Wartung
Verwendung Flüssigkeit/Schmiermittel
Schaltgetriebe Suchen Sie Ihren Händler auf.
Hinterachse Suchen Sie Ihren Händler auf.
Dichtstreifenschmierung Schmiermittel für Dichtstreifen oder dielektrisches Silikonfett. Bei IhremHändler erhältlich.
Scheibenwaschanlage Automobil-Windschutzscheibenwaschflüssigkeit, die den regionalen Frost-schutzanforderungen entspricht.
Austauschteile WartungDie unten durch ihre Namen, Teilenummern oder technische Daten identifizierten Ersatzteile können Sie von IhremHändler beziehen.
Teil GM-Teilenummer ACDelco-Teilenummer
Motorluftfilter/Filter 23107355 A3191C
Motorölfilter 12640445 PF64
Fahrgastraumluftfilterelement 22862632 CF139
Zündkerzen
6.2L LT1 Motor 12622441 41–114
6.2L aufgeladener LT4-Motor 12642722 41–128
Wischerblätter
Fahrerseite – 550 mm (21,7 in) 23360288 -
Beifahrerseite – 500 mm (19,7 in) 23362278 -
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Service und Wartung 341
Wartungsunterlagen
WartungsaufzeichnungenTragen Sie nach Ausführung der planmäßigen Arbeiten das Datum, den Kilometerstand, den Namen der Person, diedie Arbeiten durchgeführt hat, und die Art der Arbeiten in die dafür vorgesehenen Felder ein. Bewahren Sie alleQuittungen für die Wartungsarbeiten auf.
Datum Kilometerstand Gewartet von Durchgeführte Arbeiten
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342 Technische Daten
Technische Daten
FahrzeugidentifizierungFahrzeugidentifizierungs-
nummer (Fahrgestell-nummer, VIN) . . . . . . . . . . . . . . . 342
Identifikationsbezeichnung,Ersatzteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . 342
FahrzeugdatenLeistungsvermögen und
Technische Angaben . . . . . . . . 343Verlegung Antriebsriemen
Motor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 346
Fahrzeugidentifi-zierung
Fahrzeugidentifizierungs-nummer (Fahrgestell-nummer, VIN)
Diese gesetzlich vorgeschriebeneKennzeichnung befindet sich in dervorderen Ecke der Instrumententafelauf der Fahrerseite. Sie ist vonaußen durch die Windschutzscheibezu sehen. Zudem ist die Fahrzeug-Identifizierungsnummer (VIN) aufdem Typenschild, dem „ServiceParts Label“ (Aufkleber mit Informa-tionen zu Fahrzeugtyp, Ausstat-tungs- und Optionscodes) und inder Zulassungsbescheinigungvermerkt.
Motorkennung
Das achte Zeichen in der VIN ist dieMotorkennzeichnung. DieseKennzeichnung gibt den Motor desFahrzeugs, seine technischenDaten und die Austauschteile an.Zur Motorkennzeichnung desFahrzeugs siehe „Motordaten“ unterLeistungsvermögen und TechnischeAngaben 0 343.
Identifikationsbezeich-nung, ErsatzteileUnter dem Teppich im Kofferraumauf der Beifahrerseite kann eineEtikett mit folgenden Angabenangebracht sein:
. Fahrzeug-Identifizierungs-nummer (VIN)
. Modellbezeichnung
. Lackdaten
. Produktionsoptionen undSonderausrüstung
Ist kein Label vorhanden, befindetsich auf dem Zertifizierungs-Labelan der B-Säule ein Strichcode zumScannen dieser Angaben.
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Technische Daten 343
Fahrzeugdaten
Leistungsvermögen und Technische AngabenDie folgenden Richtwerte für Füllmengen sind in metrischen und angloamerikanischen Einheiten angegeben.
Siehe Vorgeschriebene Flüssigkeiten und Schmiermittel 0 339.
AnwendungMengen
Metrisch Angloamerikanisch
Klimaanlagenkältemittel Der korrekte Klimaanlagenkältemitteltyp und diekorrekte Füllmenge sind dem Kältemittelaufkleber
unter der Motorhaube zu entnehmen. WeitereInformationen erhalten Sie von Ihrem Händler.
Kühlsystem 11,2 l 11,8 qt.
Ladeluftkühlersystem (LT4) 4,3 l 4,5 qt.
Motoröl mit Filter
6.2L LT1-Motor mit Z51 und Grand Sport 9,3 l 9,8 qt.
6.2L LT4 9,3 l 9,8 qt.
Kraftstofftank 70,4 l 18,6 gal.
Anzugsmoment der Radmuttern 140Y 100 lb ft
Bei den Mengenangaben handelt es sich um Richtwerte. Stellen Sie beim Nachfüllen von Flüssigkeiten sicher,dass die Flüssigkeit bis zu dem in diesem Handbuch empfohlenen Stand aufgefüllt wird. Überprüfen Sie den Flüs-sigkeitsstand nach dem Befüllen erneut
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344 Technische Daten
Technische Daten zu den Motoren
Motor FIN-Code Getriebe Elektrodenabstand Zündreihenfolge
6.2L V8 LT1 7 Automatik 0,950–1,100 mm(0,037–0,043 in)
1-8-7-2-6-5-4-3
6.2L V8 LT4 6 AutomatikManuell
0,725–0,875 mm(0,029–0,034 in)
1-8-7-2-6-5-4-3
Motordaten
Motor Leistung Drehmoment Hubraum Verdichtungsverhältnis
6.2L V8 LT1 343 kW (460 PS) @6,000 min-1
630Y (465 lb ft)@ 4600 min -1
6,2 l 11,5:1
6.2L V8 LT4 485 kW (650 PS) @6,400 min-1
881Y (650 lb ft)@ 3600 min -1
6,2 l 10,0:1
Informationen zum Kraftstoffverbrauch und zu Emissionen
Städtisch Außerstädtisch Kombiniert
Coupe mit LT1 mit Schaltgetriebe
Kohlendioxid (g/km) 444 187 282
Kraftstoffverbrauch (L/100 km) 19,4 8,2 12,3
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Technische Daten 345
Städtisch Außerstädtisch Kombiniert
Coupe mit LT1 mit Automatikgetriebe
Kohlendioxid (g/km) 445 189 284
Kraftstoffverbrauch (L/100 km) 19,5 8,3 12,4
Kabrio mit LT1 mit Schaltgetriebe
Kohlendioxid (g/km) 444 187 282
Kraftstoffverbrauch (L/100 km) 19,4 8,2 12,3
Kabrio mit LT1 mit Automatikgetriebe
Kohlendioxid (g/km) 440 189 282
Kraftstoffverbrauch (L/100 km) 19,2 8,2 12,3
LT4 mit Schaltgetriebe
Kohlendioxid (g/km) 425 213 291
Kraftstoffverbrauch (L/100 km) 18,6 9,3 12,7
LT4 mit Automatikgetriebe
Kohlendioxid (g/km) 505 217 322
Kraftstoffverbrauch (L/100 km) 22,0 9,5 14,1
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346 Technische Daten
Verlegung AntriebsriemenMotor
6.2L LT1 Motor
6.2L LT4 Motor
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Informationen für Kunden 347
Informationen fürKunden
Informationen für KundenIdentifizierung Radiofre-
quenz (RFID) . . . . . . . . . . . . . . . 347Libcurl- und UnZip-Erklä-
rungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 347Konformitätserklärung . . . . . . . . 351
Fahrzeugdatenaufzeichnungund Datenschutz
Fahrzeugdatenaufzeichnungenund Datenschutz . . . . . . . . . . . . 351
Informations- und Unterhal-tungssystem . . . . . . . . . . . . . . . . 352
Informationen fürKunden
Identifizierung Radiofre-quenz (RFID)In einigen Fahrzeugen wird dieRFID-Technologie für Funktionenwie die Reifendrucküberwachungoder die Zündanlagensicherheitverwendet. Außerdem kommt sie inKomfortanwendungen wie schlüs-sellose Zentralverriegelung (RKE)zum Ver- bzw. Entriegeln von Türenund zum Anlassen sowie in einge-bauten Sendern zum Öffnen vonGaragentoren zum Einsatz. Die inGM-Fahrzeugen eingesetzteRFID-Technik verwendet undspeichert keine personenbezogenenDaten und ist auch mit keinemanderen GM-System, das personen-bezogene Daten enthält, verbunden.
Libcurl- und UnZip-Erklä-rungen
Tonstar – Software-Aner-kennung
Einige Komponenten von OnStarenthalten libcurl-, unzip- und andereSoftware von Dritten. Nachstehendfinden Sie die Hinweise undLizenzen für libcurl und unzip; fürandere Drittanbieter-Software siehehttp://www.lg.com/global/support/opensource/index und https://www.onstar.com/us/en/support/getdocuments.html.
Der Originallizenztext ist in engli-scher Sprache verfasst. DieÜbersetzung unten dient lediglichals Referenz.
libcurl:
COPYRIGHT AND PERMISSIONNOTICE
Copyright (c) 1996 - 2010, DanielStenberg, <[email protected]>.
All rights reserved.
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348 Informationen für Kunden
Permission to use, copy, modify,and distribute this software for anypurpose with or without fee ishereby granted, provided that theabove copyright notice and thispermission notice appear in allcopies.
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unzip:
This is version 2005-Feb-10 of theInfo-ZIP copyright and license. Thedefinitive version of this documentshould be available at ftp://ftp.info-zip.org/pub/infozip/license.htmlindefinitely.
Copyright (c) 1990-2005 Info-ZIP. Allrights reserved.
For the purposes of this copyrightand license, “Info-ZIP” is defined asthe following set of individuals:
Mark Adler, John Bush, Karl Davis,Harald Denker, Jean-Michel Dubois,Jean-loup Gailly, Hunter Goatley, EdGordon, Ian Gorman, ChrisHerborth, Dirk Haase, Greg Hartwig,Robert Heath, Jonathan Hudson,Paul Kienitz, David Kirschbaum,Johnny Lee, Onno van der Linden,Igor Mandrichenko, Steve P. Miller,Sergio Monesi, Keith Owens,George Petrov, Greg Roelofs, KaiUwe Rommel, Steve Salisbury,
Dave Smith, Steven M. Schweda,Christian Spieler, Cosmin Truta,Antoine Verheijen, Paul von Behren,Rich Wales, Mike White.
This software is provided “as is,”without warranty of any kind,express or implied. In no event shallInfo-ZIP or its contributors be heldliable for any direct, indirect,incidental, special or consequentialdamages arising out of the use of orinability to use this software.
Permission is granted to anyone touse this software for any purpose,including commercial applications,and to alter it and redistribute itfreely, subject to the followingrestrictions:
1. Redistributions of source codemust retain the above copyrightnotice, definition, disclaimer,and this list of conditions.
2. Redistributions in binary form(compiled executables) mustreproduce the above copyrightnotice, definition, disclaimer,and this list of conditions indocumentation and/or othermaterials provided with the
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Informationen für Kunden 349
distribution. The sole exceptionto this condition is redistributionof a standard UnZipSFX binary(including SFXWiz) as part of aself-extracting archive; that ispermitted without inclusion ofthis license, as long as thenormal SFX banner has notbeen removed from the binaryor disabled.
3. Altered versions–including, butnot limited to, ports to newoperating systems, existingports with new graphical inter-faces, and dynamic, shared, orstatic library versions–must beplainly marked as such andmust not be misrepresented asbeing the original source. Suchaltered versions also must notbe misrepresented as beingInfo-ZIP releases–including,but not limited to, labeling ofthe altered versions with thenames “Info-ZIP” (or any varia-tion thereof, including, but notlimited to, different capitaliza-tions), “Pocket UnZip,” “WiZ” or“MacZip” without the explicitpermission of Info-ZIP. Such
altered versions are furtherprohibited from misrepresenta-tive use of the Zip-Bugs orInfo-ZIP e-mail addresses or ofthe Info-ZIP URL(s).
4. Info-ZIP retains the right to usethe names “Info-ZIP,” “Zip,”“UnZip,” “UnZipSFX,” “WiZ,”“Pocket UnZip,” “Pocket Zip,”and “MacZip” for its own sourceand binary releases.
libcurl:
URHEBERRECHTS- UND GENEH-MIGUNGSVERMERK
Copyright (c) 1996–2010, DanielStenberg, <[email protected]>.
Alle Rechte vorbehalten.
Hiermit wird die Genehmigungerteilt, diese Software entgeltlichoder unentgeltlich zu beliebigenZwecken zu verwenden, zukopieren, zu modifizieren und zuvertreiben, sofern der obengenannte Urhebervermerk unddieser Genehmigungsvermerk inallen Kopien beibehalten werden.
DIE SOFTWARE WIRD OHNEMÄNGELGEWÄHR ZUR VERFÜ-GUNG GESTELLT, OHNEAUSDRÜCKLICHE ODER STILL-SCHWEIGENDE GEWÄHRLEIS-TUNG JEGLICHER ART; DIES GILTINSBESONDERE FÜR GEWÄHR-LEISTUNGEN DER ALLGEMEINENGEBRAUCHSTAUGLICHKEIT, DEREIGNUNG FÜR EINENBESTIMMTEN ZWECK UND DERNICHTVERLETZUNG VONRECHTEN DRITTER. UNTERKEINEN UMSTÄNDEN HAFTENDIE AUTOREN ODER URHEBER-RECHTSINHABER FÜR JEDWEDEANSPRÜCHE, SCHÄDEN ODERANDERE HAFTBARKEITEN;GLEICHGÜLTIG, OB VERTRAGS-HAFTUNG, DELIKTSHAFTUNGODER ANDERWEITIG, DIE AUSODER IN VERBINDUNG MIT DERSOFTWARE, DEREN NUTZUNGODER ANDEREN HANDLUNGENMIT DER SOFTWAREENTSTEHEN.
Sofern in diesem Hinweis nichtausdrücklich anders angegeben,darf der Name eines Urheberrecht-sinhabers nicht ohne seine vorhe-
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350 Informationen für Kunden
rige schriftliche Zustimmung zuWerbezwecken oder anderenverkaufs- oder nutzungsförderndenAktionen bzw. sonstigenHandlungen mit der Softwareverwendet werden.
UnZip:
Das ist die Fassung vom 10.Februar 2005 der Urheberrechts-und Lizenzbestimmungen fürInfo-ZIP. Die endgültige Fassungdieses Dokuments sollte unter ftp://ftp.info-zip.org/pub/infozip/licen-se.html unbegrenzt abrufbar sein.
Copyright (c) 1990–2005 Info-ZIP.Alle Rechte vorbehalten.
Im Sinne dieser Urheberrechts- undLizenzbestimmungen wird „Info-ZIP“als die folgende Reihe von Einzel-personen definiert:
Mark Adler, John Bush, Karl Davis,Harald Denker, Jean-Michel Dubois,Jean-loup Gailly, Hunter Goatley, EdGordon, Ian Gorman, ChrisHerborth, Dirk Haase, Greg Hartwig,Robert Heath, Jonathan Hudson,Paul Kienitz, David Kirschbaum,Johnny Lee, Onno van der Linden,
Igor Mandrichenko, Steve P. Miller,Sergio Monesi, Keith Owens,George Petrov, Greg Roelofs, KaiUwe Rommel, Steve Salisbury,Dave Smith, Steven M. Schweda,Christian Spieler, Cosmin Truta,Antoine Verheijen, Paul von Behren,Rich Wales, Mike White
Diese Software wird ohne Mängel-gewähr zur Verfügung gestellt, ohneausdrückliche oder stillschweigendeGewährleistung jeglicher Art. Unterkeinen Umständen sind Info-ZIPoder seine Mitwirkenden haftbar fürdirekte, indirekte, zufällige oderbesondere Schäden oder Folge-schäden aufgrund der Nutzung oderfehlerhaften Nutzung dieserSoftware.
Es ist generell zulässig, dieseSoftware zu beliebigen Zwecken –auch für kommerzielle Anwen-dungen – zu verwenden, zu modifi-zieren und uneingeschränktweiterzuverbreiten, sofern diefolgenden Bedingungen eingehaltenwerden:
1. Bei der Weiterverbreitung desQuellcodes müssen der obigeUrhebervermerk, die Definition,die Erklärung und diese Listeder Bedingungen beibehaltenwerden.
2. Bei der Weiterverbreitung inkompilierter Form (ausführbareDateien) müssen der obigeUrhebervermerk, die Definition,die Erklärung und diese Listeder Bedingungen in dieDokumentation und/oderanderen Materialien, die mitdem Exemplar verbreitetwerden, eingefügt werden. Dieeinzige Ausnahme zu dieserBedingung ist die Weiterver-breitung einer standardisiertenUnZipSFX-Binärdatei(einschließlich SFXWiz) als Teileines selbstentpackendenArchivs; dies ist ohne Einbezie-hung dieser Lizenz zulässig,solange das gewohnteSFX-Banner nicht aus derBinärdatei entfernt oder deakti-viert wird.
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Informationen für Kunden 351
3. Geänderte Versionen – unteranderem Portierungen aufneue Betriebssysteme, vorhan-dene Portierungen mit neuengrafischen Benutzeroberflä-chen und dynamische, freige-gebene oder statischeBibliotheken – müsseneindeutig als solche gekenn-zeichnet sein und dürfen nichtals die Originalquelle ausge-geben werden. Diesegeänderten Versionen dürfenaußerdem nicht ohne dieausdrückliche Genehmigungvon Info-ZIP als Info-ZIP-Ver-sionen ausgegeben werden –darunter die Kennzeichnungder geänderten Versionen mitden Namen „Info-ZIP“ (oderVarianten davon, insbesonderemit geänderter Groß- undKleinschreibung), „PocketUnZip“, „WiZ“ oder „MacZip“.Des Weiteren ist die irrefüh-rende Verwendung derE-Mail-Adressen für Zip-Bugsbzw. Info-ZIP sowie der Info-ZI-P-URL(s) in Verbindung mitdiesen geänderten Versionenverboten.
4. Info-ZIP behält sich das Rechtvor, die Namen „Info-ZIP“,„Zip“, „UnZip“, „UnZipSFX“,„WiZ“, „Pocket UnZip“, „PocketZip“ und „MacZip“ für seineeigenen Quell- und Binärver-sionen zu verwenden.
Konformitätserklärung
Funkübertragungssysteme
Dieses Fahrzeug ist mit Systemenausgestattet, die Funkwellensenden und/oder empfangen undsomit der Richtlinie 2014/53/EUunterliegen. Diese Systeme erfüllendie wesentlichen Anforderungenund alle anderen einschlägigenBestimmungen der Richtlinie 2014/53/EU. Originalexemplare derKonformitätserklärungen sind aufunserer Website verfügbar.
Fahrzeugdatenauf-zeichnung und Daten-schutz
Fahrzeugdatenaufzeich-nungen und Datenschutz
Ereignisdatenschreiber
Datenspeichermodule imFahrzeug
Zahlreiche elektronische Kompo-nenten Ihres Fahrzeugs verfügenüber Datenspeichermodule, dietechnische Daten zum Zustand desFahrzeugs, Ereignissen und Fehlernentweder vorübergehend oderdauerhaft speichern. Im Allge-meinen dokumentieren diese techni-schen Daten den Zustand derBauteile, Module, Systeme oder derUmgebung:
. Betriebsbedingungen vonSystemkomponenten (z. B.Füllstände).
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352 Informationen für Kunden
. Statusmeldungen des Fahrzeugsund einzelner Komponenten (z.B. Anzahl der Raddrehungen/Drehzahl, Verzögerung, Querbe-schleunigung).
. Funktionsstörungen und Defektewichtiger Systemkomponenten.
. Reaktionen des Fahrzeugs inbestimmten Fahrsituationen (z.B. Auslösen eines Airbags,Eingriff der Stabilitätsregelung).
. Umgebungsfaktoren und-probleme (z. B. Temperatur).
Diese Daten sind rein technischerNatur und helfen uns dabei, Fehlerzu identifizieren und zu behebensowie Fahrzeugfunktionen zuoptimieren.
Anhand dieser Daten können keineBewegungsprofile, die Ihre gefah-renen Strecken anzeigen, erstelltwerden.
Bei der Inanspruchnahme vonDienstleistungen (z. B. Reparaturar-beiten, Kundendienstprozesse,Garantiefälle, Qualitätssicherung)können Mitarbeiter des Service-netzes (darunter auch der
Hersteller) diese technischen Datenmit Hilfe spezieller Diagnosegeräteaus den Ereignis- und Fehlerspei-chermodulen auslesen. Falls erfor-derlich, erhalten Sie von IhremHändler weitere Informationenhierzu. Nachdem ein Fehlerbehoben wurde, werden die Datenaus dem Fehlerspeichermodulgelöscht, oder sie werden laufendüberschrieben.
Während der Verwendung desFahrzeugs können Situationenauftreten, in denen diese techni-schen Daten hinsichtlich andererInformationen (Unfallbericht,Schäden am Fahrzeug, Zeugenaus-sagen usw.) mit einer bestimmtenPerson in Zusammenhang gebrachtwerden können – möglicherweiseunter Hinzuziehung eines Experten.
Zusätzliche vertraglich mit demKunden vereinbarte Funktionen (z.B. Fahrzeuglokalisierung inNotfällen) ermöglichen die Übermitt-lung bestimmter Fahrzeugdaten ausdem Fahrzeug.
Informations- und Unter-haltungssystemWenn das Fahrzeug im Rahmendes Infotainment Systems mit einemNavigationssystem ausgestattet ist,können bei Verwendung desSystems Zielorte, Adressen,Telefonnummern und andere Fahrt-daten gespeichert werden. Informa-tionen dazu, welche Datengespeichert werden und wie Siediese löschen können, finden Sie imHandbuch des InfotainmentSystems.
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OnStar 353
OnStar
OnStar ÜbersichtOnStar Overview . . . . . . . . . . . . . 353
OnStar Übersicht
OnStar Overview
OnStar-System
OnStar ist ein persönlicher Konnek-tivitäts- und Service-Assistent mitintegriertem WLAN-Hotspot. DerOnStar-Dienst ist an allen Wochen-tagen rund um die Uhr verfügbar.
Hinweis: OnStar ist nicht in allenMärkten verfügbar. Weitere Informa-tionen erhalten Sie von IhremHändler.
Hinweis: Damit OnStar verfügbarund betriebsbereit ist, muss dasOnStar-Abonnement gültig sein undmüssen das Bordnetz, der Mobil-funkdienst und die GPS-Satelliten-verbindung funktionieren.
Zum Aktivieren der OnStar-Diensteund Einrichten eines Kontos|drücken und mit einem Beratersprechen.
Je nach Fahrzeugausstattung sindfolgende Dienste verfügbar:
. Notfalldienste und Unterstützungbei Fahrzeugpannen
. WLAN-Hotspot
. Smartphone-App
. Ferndienste, wie Fahrzeugor-tung, Aktivierung der Hupe undBeleuchtung, Steuerung derZentralverriegelung
. Diebstahl-Notfallservice
. Fahrzeugdiagnose
. Navigationsziel erhalten
Hinweis: Das OnStar-Modul desFahrzeugs wird nach zehn Tagenohne Zündzyklus deaktiviert.Funktionen, für die eine Datenver-bindung erforderlich ist, sind nachdem erneuten Einschalten derZündung wieder verfügbar.
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354 OnStar
OnStar-Tasten
Privattaste
Zum Aktivieren bzw. Deaktivierendes Sendens der Fahrzeugort-ung! gedrückt halten, bis eineAudio- Nachricht zu hören ist.
Zum Beantworten eines Anrufs bzw.Beenden eines Gesprächs miteinem Berater! drücken.
Zum Öffnen der WLAN-Einstel-lungen! drücken.
Service-Taste
Zum Herstellen einer Verbindung zueinem Berater| drücken.
SOS-Taste
Zum Herstellen einer Prioritäts-Not-fallverbindung zu einem speziellausgebildeten NotfallberaterUdrücken.
Status-LED
. Drei Farbsymbole: Das Systemist eingeschaltet und aktiv.
. Keine Symbole: Das Fahrzeugbewegt sich oder das OnStar-Abonnement ist nicht aktiv.
. Blinkt: Taste wurde gedrückt.
. Leuchtet dauerhaft: Anruf aktiv.
. ~: zeigt ein Problem an.
Wenn der Benutzer die Daten-schutzfunktion ausschaltet, blinktkurz das! -Symbol. Beim jedemEinschalten der Zündung blinktdas! -Symbol auf diese Weise,während die Funktion inaktiv ist.
OnStar-Dienste
Allgemeine Dienste
Wenn Sie Informationen, beispiels-weise zu Öffnungszeiten, zuSonderzielen oder zur Navigation,oder Hilfe benötigen, beispielsweisebei einem Fahrzeugdefekt, einerReifenpanne oder einem leerenTank, drücken Sie auf|, um eineVerbindung zu einem Berater herzu-stellen.
Notfalldienste
Bei einem Notfall aufU drücken,um mit einem Berater zu sprechen.Der Berater wird dann Notfall- oderHilfsdienstanbieter kontaktieren undsie zu Ihrem Fahrzeug schicken.
Bei einem Unfall mit Auslösung derAirbags oder Gurtstraffer wirdautomatisch ein Notfallanrufabgesetzt. Der Berater wird sofortmit Ihrem Fahrzeug verbunden, umfeststellen zu können, ob Hilfe erfor-derlich ist.
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OnStar 355
WLAN-Hotspot
Der WLAN-Hotspot des Fahrzeugsbietet eine Internetverbindung mitmaximal der Geschwindigkeit einer4G/LTE-Verbindung.
Die WLAN-Hotspot-Funktionalität istnicht in allen Märkten verfügbar.
Es können bis zu sieben Geräteverbunden werden.
Mobilgerät mit dem WLAN-Hotspotverbinden:
1. ! drücken und dannWLAN-Einstellungen imInfo-Display auswählen. Dortwerden der Name desWLAN-Hotspots (SSID), dasPasswort und gegebenenfallsder Verbindungstyp angezeigt.
2. WLAN-Netzwerksuche aufIhrem Mobiltelefon starten.
3. Wählen Sie Ihren Fahrzeug-Hotspot (SSID) an, wenn ergelistet ist.
4. Nach entsprechender Aufforde-rung das Passwort in Ihr Mobil-gerät eingeben.
Hinweis: Um die SSID oder dasPasswort zu ändern,| drückenund mit einem Berater sprechenoder sich bei Ihrem Kontoanmelden.
Zum Ausschalten der WLAN-Hot-spot-Funktionalität auf| drücken,um einen Berater anzurufen.
Smartphone-App
Mit der Smartphone-App lassen sicheinige Fahrzeugfunktionen fernge-steuert bedienen:
. Fahrzeug ver- oder entriegeln.
. Hupe oder Lampen betätigen.
. Kraftstoffstand, Ölrestlebens-dauer (ausstattungsabhängig)und Reifendruck kontrollieren(nur mit Reifendruck-Kontroll-system).
. Navigationsziel zum Fahrzeugsenden, wenn eingebautesNavigationssystemvorhanden ist.
. Fahrzeug auf einer Karte orten.
. WLAN-Einstellungen verwalten.
Zur Verwendung dieser Funktionendie App aus dem Apple App Storeoder dem Google Play Store herun-terladen.
Fernbedienung
Falls gewünscht, mit einem belie-bigen Telefon einen Berater anrufen,der spezifische Fahrzeugfunktionenfernsteuern kann. Die entspre-chende OnStar-Rufnummer aufunserer landesspezifischen Websiteherausfinden.
Folgende Funktionen sindverfügbar:
. Fahrzeugtüren ver- oderentriegeln.
. Übermittlung von Angaben zurFahrzeugortung.
. Hupe oder Lampen betätigen.
Diebstahl-Notfallservice
Falls das Fahrzeug gestohlenwurde, den Diebstahl den Behördenmelden und OnStar um Diebstahl-Notfallservice bitten. Mit einembeliebigen Telefon einen Berateranrufen. Die entsprechende
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356 OnStar
OnStar-Rufnummer auf unsererlandesspezifischen Website heraus-finden.
OnStar kann beim Auffinden undWiedererlangen eines Fahrzeugsbehilflich sein.
Diebstahlwarnung
Wenn die Diebstahlwarnanlageausgelöst wurde, wird eine Benach-richtigung an OnStar gesendet.Darüber werden Sie dann perTextnachricht oder E-Mail informiert.
Neustartunterbindung
OnStar kann durch Aussenden vonSignalen verhindern, dass dasFahrzeug nach dem Ausschaltenwieder gestartet werden kann.
Ferndiagnose auf Anfrage überOnStar-Berater
Jederzeit, z. B. wenn eineFahrzeugmeldung angezeigt wird,| drücken, um einen Berater zukontaktieren und um Durchführungeines Echtzeit-Diagnose-Checks zurdirekten Problemerkennung zu
bitten. Je nach Ergebnis wird derBerater weitere Unterstützunganbieten.
Diagnosebericht
Das Fahrzeug sendet automatischDiagnosedaten zu OnStar,woraufhin per E-Mail ein Monatsbe-richt an Sie und Ihren bevorzugtenHändler verschickt wird.
Hinweis: Die Händlerbenachrichti-gungsfunktion kann in Ihrem Kontodeaktiviert werden.
Der Bericht beinhaltet den Statusder wichtigsten Betriebssystemedes Fahrzeugs wie Motor, Getriebe,Airbag, ABS und anderer Hauptsys-teme. Er enthält auch Informationenüber eventuelle Wartungspunkteund den Reifendruck (nur mitReifendruck-Kontrollsystem).
Zum Anschauen detaillierterer Infor-mationen in der E-Mail auf den Linkklicken und in Ihr Konto einloggen.
Navigationsziel erhalten
Sofern diese Funktion vorhandenist, können Fahrtziele direkt in dasNavigationssystem heruntergeladenwerden.
| drücken, um einen Berateranzurufen, und Ziel oder Sonderziel(POI) beschreiben.
Der Berater kann alle Adressenoder Sonderziele (POIs) heraussu-chen und das Ziel direkt an daseingebaute Navigationssystemsenden.
OnStar-Einstellungen
OnStar-PIN
Um alle OnStar-Dienste in vollemUmfang nutzen zu können, ist einevierstellige PIN erforderlich. Die PINist beim ersten Gespräch mit einemBerater zu personalisieren.
Zum Ändern der PIN| drücken,um einen Berater anzurufen.
Kontodaten
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OnStar 357
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Zum Aktivieren bzw. Deaktivierender Übertragung der Fahrzeugor-tung! gedrückt halten, bis eineAudio-Nachricht zu hören ist.
Wenn das Senden von Fahrzeugor-tungsdaten unterbunden ist, blinktkurz das! -Symbol. Beim jedemEinschalten der Zündung blinkt das! -Symbol auf diese Weise,während die Funktion inaktiv ist.
Hinweis: Wenn die Übertragung derFahrzeugortung deaktiviert ist, sindeinige Dienste nicht mehr verfügbar.
Hinweis: Die Fahrzeugortung bleibtfür OnStar im Notfall immerzugreifbar.
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Software-Updates
OnStar kann ohne weitere Ankündi-gung bzw. Einwilligung Fern-Up-dates der Software durchführen.Diese Updates dienen der weiterenVerbesserung bzw. Aufrechterhal-tung der Sicherheit und desSchutzes bzw. der Fahrzeugbe-dienung.
Diese Updates können Datenschut-zaspekte betreffen. Sie finden dieDatenschutzrichtlinie in IhremKonto.
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358 Index
Index AAbdeckleiste
Öldichtung hinten,Austausch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 277
Wisch-/Waschanlage . . . . . . . . . .114Abdeckung
Kofferraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .111Ablagefächer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108Ablenkungen beim Fahren . . . . . . 175ABS-Bremssystem . . . . . . . . . . . . . 216
Warnleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132Abschleppen
4L80-E/4L85-E . . . . . . . . . . . . . . . 239Fahrzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 322Wohnmobil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 324
Abschleppen von Wohnmo-bilen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 324
Abseits der StraßeAbrutschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178
Achse, hinten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 274Achtung, Gefahr, Warnung . . . . . . . . 2Active Fuel Management . . . . . . . 206Airbag
Systemüberprüfung . . . . . . . . . . . .76Airbag-Bereitschaftsleuchte . . . 127Anbringen von Zusatzaus-
rüstung am Fahrzeug . . . . . . . . .87Beifahrer-Statusanzeige . . . . . . 128
Airbag (Fortsetzung)Wartung von Fahrzeugen mit
Airbags . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .87Airbag‐System
Befahrerkennungssystem . . . . . . .82Überprüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .88Wann sollte ein Airbag
aufgeblasen werden? . . . . . . . . .79Was sieht man, wenn sich
ein Airbag aufge-blasen hat? . . . . . . . . . . . . . . . . . . .81
Wie schützt ein Airbag? . . . . . . . .80Wie wird ein Airbag aufge-
blasen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .80Wo befinden sich die
Airbags? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .78Airbagsystem austauschen . . . . . . 89Alarm
Fahrzeugsicherheit . . . . . . . . . . . . .42Allgemeine Information - Getriebe
Automatik . . . . . . . . . . . . . . . . 208, 255Flüssigkeit, Schaltgetriebe . . . . 256
Allgemeine InformationenAbschleppen . . . . . . . . . . . . . . . . . 239Fahrzeugpflege . . . . . . . . . . . . . . . 242Service und Wartung . . . . . . . . . 335
Ältere Kinder, Rückhalte-systeme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
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Index 359
Anlassen des Motors . . . . . . . . . . . 201Anlasserschalter prüfen . . . . . . . . . 275Antriebsriemenführung,
Motor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 346Anzeigeleuchte ESC aus
(Elektronische Stabilitäts-kontrolle) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134
Anzeigen, Instrumententafelund Konsole . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140
Applikation Verkleidung Instrumen-tentafel Mitte ersetzenGepäckbereich . . . . . . . . . . . . . . . 108
Assistenzsysteme fürEinparken und Rückwärts-fahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233
AufzeichnungenWartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 341
Austausch, Klimaanlagen-kondensator und Verdamp-ferschlauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167
AutomatikAbblendspiegel . . . . . . . . . . . . . . . . .46Automatikgetriebe . . . . . . . . . . . . 208Flüssigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 255Scheinwerfersystem . . . . . . . . . . 155Türverriegelungen . . . . . . . . . . . . . .39
Automatikgetriebe - 4T65-ESchalten aus . . . . . . . . . . . . . . . . . 204
Automatikgetriebe -4T65-E (Fortsetzung)Schalten in . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203
Automatikgetriebe - 4T80-EAbgas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207Anlassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201Antriebsriemenführung . . . . . . . 346Fenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .47geparkt betreiben . . . . . . . . . . . . . 207Kühlanlage . . . . . . . . . . . . . . 259, 262Kühlmitteltemperaturan-
zeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126Kühlmitteltemperaturwarn-
leuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134Lebensdauer . . . . . . . . . . . . . . . . . 254Leistungsmeldungen . . . . . . . . . . 145Leuchte Öldruck . . . . . . . . . . . . . . 135Luftfilter/Filter . . . . . . . . . . . . . . . . . 256Ruhestrom Zubehör (RAP) . . . 203Schutz, Batterie . . . . . . . . . . . . . . 159Sitzverstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . .61Spiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46Steckdosen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .117Türverriegelungen . . . . . . . . . . . . . .38Überblick Motorraum . . . . . . . . . 247Überhitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 263Warnleuchte (Störungsan-
zeige) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129
BBatterie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 268
Batterieschutz bei Außen-beleuchtung . . . . . . . . . . . . . . . . . 159
Leistungsschutz . . . . . . . . . . . . . . 159Überbrücken . . . . . . . . . . . . . . . . . . 319
Batterieschutz bei Außenbe-leuchtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159
Becherhalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109Becken-Schultergurt . . . . . . . . . . . . . 72Bedienelemente der Außen-
beleuchtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153Befahrerkennungssystem . . . . . . . . 82Beheizbare Spiegel . . . . . . . . . . . . . . 46Beheizte und belüftete Vorder-
sitze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68Beifahrer-Airbag-Statusan-
zeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128Beleuchtung
Einstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 278Glühlampe Austausch . . . . . . . . 279Aussteigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159Automatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155Beleuchtungsregelung . . . . . . . . 158Einstieg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159Erinnerung Leuchten an . . . . . . 137Gasentladungs-Scheinwer-
fersystem (HID) . . . . . . . . . . . . . 279
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360 Index
Beleuchtung (Fortsetzung)LED . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279Leuchte Fernlicht an . . . . . . . . . . 136Lichthupe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154Tagfahrlicht (DRL) . . . . . . . . . . . . 154Umschalter Fern-/Abblend-
licht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154Waschanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . .115
Beleuchtung beimAussteigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159
Bereiche für GepäckGepäcknetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . .112Handschuhfach . . . . . . . . . . . . . . . 109Instrumentenanlage, Instru-
mente und Konsole . . . . . . . . . 108Kofferraumabdeckung . . . . . . . . .111Mittelkonsole . . . . . . . . . . . . . . . . . .110
Berg-Anfahr-Assistent . . . . . . . . . . 219Berg‐Anfahr‐Assistent . . . . . . . . . . 219Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 222
Fahrersteuerung . . . . . . . . . . . . . . 222Betrieb bei hoher Geschwin-
digkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 297Blatt ersetzen, Wischer . . . . . . . . . 276Blenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49Blinker-/Fahrbahnwechsel-
signale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156Blinker, Warnblinkleuchten . . . . . . 156
Bodenmatten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 333Bremsanlagen‐Warnleuchte
Parkbremse, elektrisch . . . . . . . 217Systemwarnleuchte . . . . . . . . . . . 131
Bremsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .176, 265ABS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 216Flüssigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 267Unterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . 219
CCLOCK (UHR);Fehlfunktion . . . . 116
DDachblech . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50Das Fahrzeug geparkt
betreiben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207Datenaufzeichnung
Fahrwerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160Datenerfassung
Infotainment System . . . . . . . . . . 352Datenschutz
Fahrzeugdatenauf-zeichnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 351
Defensives Fahren . . . . . . . . . . . . . 176Dichtgummi - Austausch . . . . . . . . 246Dichtmittelsatz, Reifen . . . . . . . . . . 311Diebstahlschutz
Verriegelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44Diebstahlsicherungen . . . . . . . . . . . . 44
Diebstahlsicherungen (Fortsetzung)Wegfahrsperre . . . . . . . . . . . . . . . . . .44
Differenzial, Schlupfbe-grenzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 229
Drehung, Reifen . . . . . . . . . . . . . . . . 302Drehzahlmesser . . . . . . . . . . . . . . . . 125Druckfedern
Gas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 277
EEinbauplätze für Rückhalte-
vorrichtungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96Einfahren, Neuwagen . . . . . . . . . . . 198Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2Einparken oder Rückwärtsfahren
Assistenzsysteme . . . . . . . . . . . . 233Einparkhilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233Einstellung Lendenwirbel-
stütze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62Vordersitze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .62
EinstellungenLendenwirbelstütze, Vorder-
sitze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .62Einstiegsbeleuchtung . . . . . . . . . . . 159Elektrische Geräte, zusätz-
liche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 240Elektrische Parkbremse . . . . . . . . 217Elektrische Parkbremse,
Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . 132
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Index 361
Elektrisches SystemSicherungen und Strom-
kreisunterbrecher . . . . . . . . . . . 281Sicherungskasten im
Kofferraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . 285Sicherungskasten im
Motorraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . 281Überlastung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 280
Empfohlene Flüssigkeitenund Schmiermittel . . . . . . . . . . . . . 339
Erinnerung Außenbeleuch-tung ausschalten . . . . . . . . . . . . . . 154
ErkennungGangwechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . 215
ErklärungenLibcurl und UnZip . . . . . . . . . . . . . 347
ErsatzteileAirbags . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .89Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 340
Ersetzen von Teilen desSicherheitsgurtsystems nacheinem Unfall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
Erweiterte Einparkhilfe . . . . . . . . . . 206
FFächer
Stauraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108Fahren
Abrutschen im Gelände . . . . . . . 178
Fahren (Fortsetzung)defensiv . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176Fahrzeuglastbegrenzungen . . . 194Gebirgsstraßen . . . . . . . . . . . . . . . 191nasse Straßen . . . . . . . . . . . . . . . . 190Rennstrecken und
Teilnahme an Wettbe-werben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179
Sparsamer fahren . . . . . . . . . . . . . .25sportlich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 226Verlust der Kontrolle . . . . . . . . . . 178Wenn das Fahrzeug
festsitzt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193Winter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192
Fahren auf Rennstreckenund Teilnahme an Wettbe-werben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179
Fahrerinformationszentrum(FIZ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137
Fahrmodussteuerung . . . . . . . . . . . 222Fahrsysteme
Enhanced TractionSystem (ETS) . . . . . . . . . . . . . . . 229
FahrzeugAbschleppen . . . . . . . . . . . . . . . . . 322Fahrgestellnummer (VIN) . . . . . 342Fernstart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34
Fahrzeug (Fortsetzung)Geschwindigkeitsmel-
dungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145Individuelle Einstellungen . . . . . 145Kontrolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176Lastbegrenzungen . . . . . . . . . . . . 194Meldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42Warnanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42
Fahrzeug anheben, Reifen . . . . . 243Fahrzeug sitzt fest . . . . . . . . . . . . . . 193Fahrzeug-Fernstart . . . . . . . . . . . . . . 34Fahrzeugdatenaufzeichnung
und Datenschutz . . . . . . . . . . . . . . 351Fahrzeugidentifizierung . . . . . . . . . 173
IdentifikationsaufkleberErsatzteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 342
Nachträglich eingebautesZubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 242
Wartung, Allgemeine Infor-mationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 335
Wartungsaufzeichnungen . . . . . 341Wenn Sie selbst am
Fahrzeug arbeiten . . . . . . . . . . . 245Fahrzeugpflege
Reifendichtmittel- undKompressorsatz aufbe-wahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 318
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362 Index
Fahrzeugpflege (Fortsetzung)Reifendruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . 296
Fahrzeugstart, entfernt . . . . . . . . . . 34Fenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Elektrisch betätigte . . . . . . . . . . . . .47Fernverriegelung
Zentralverriegelung (RKE) . . . . . .29Filter,
Motorluftfilter . . . . . . . . . . . . . . . . . 256Flüssigkeit
Bremsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 267Übersicht über die elektron-
ischen Bauteile . . . . . . . . . . . . . . 255Waschanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . 265
Frontspoiler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198Führung, Motorantriebs-
riemen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 346Füllmengen und Spezifika-
tionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 343Funktionen
Memory . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13Funktionsprüfung Schaltver-
riegelungssteuerung,Automatikgetriebe . . . . . . . . . . . . . 275
GGangwechselerkennung
(ARM) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215Gangwechselleuchte . . . . . . . . . . . 133Gasdruckfeder(n) . . . . . . . . . . . . . . . 277Gebirgsstraßen . . . . . . . . . . . . . . . . . 191Gefahr, Warnung, Achtung . . . . . . . . 2Generator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129Gepäcknetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112Geschwindigkeitsregelung . . . . . . 230
Leuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137Glühlamape austausch
Gasentladungs-Scheinwer-fersystem (HID) . . . . . . . . . . . . . 279
Heckleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . 279Kennzeichenleuchten . . . . . . . . . 279Scheinwerfereinstellung . . . . . . 278
HHandschuhfach . . . . . . . . . . . . . . . . . 109Heckklappe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40Heizung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167Hinterachse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 274Hinteres Ablagefach . . . . . . . . . . . . 109Hinterradlenkung . . . . . . . . . . . . . . . 177
Lenkrad einstellen . . . . . . . . . . . . .114Lenkradbedienelemente . . . . . . .114
HORN (HUPE) . . . . . . . . . . . . . . . . . 114HVAC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167
Hydraulikkupplung . . . . . . . . . . . . . . 256
IIndividuelle Einstellungen
Fahrzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145Informations- und Unterhal-
tungssystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . 352Infotainment . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160Innenraumleuchten . . . . . . . . . . . . . 158Innenrückspiegel . . . . . . . . . . . . . . . . 47Instrumente
Drehzahlmesser . . . . . . . . . . . . . . 125Kilometerzähler . . . . . . . . . . . . . . . 125Kraftstoff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125Motorkühlmitteltemperatur . . . . 126Tachometer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125Tageskilometerzähler . . . . . . . . . 125Warnleuchten und
Anzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .118Instrumenteneinheit . . . . . . . . . . . . . 119ISOFIX-Kindersicherheits-
systeme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
KKabelsatz - Austausch
Leuchte Tür offen . . . . . . . . . . . . . 137Verriegelungen . . . . . . . . . . . . . . . . .35Verriegelungsverzögerung . . . . . .38
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Index 363
Kabelsatz - Austausch (Fortsetzung)Zentralverriegelung . . . . . . . . . . . . .38
Kamera für Sicht nachhinten (RVC) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233
Ketten, Reifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 309Kilometerzähler . . . . . . . . . . . . . . . . . 125
Tag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125Kinderrückhaltesysteme
Ältere Kinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . .89Befestigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104ISOFIX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104Säuglinge und Kleinkinder . . . . . .91Systeme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .94
Kinderrückhaltesystemebefestigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
Klappspiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46Klappverdeck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53Klimatisierungssysteme
Zweifach automatisch . . . . . . . . 167Kofferraum
Abdeckung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .111Verzurrösen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .112
KohlenmonoxidAbgassystem . . . . . . . . . . . . . . . . . 207Heckklappe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40Winterfahrten . . . . . . . . . . . . . . . . . 192
Kombiinstrument . . . . . . . . . . . . . . . . 119
Kompressorsatz, Reifen-dichtmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 311
KonformitätErklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 351
Konformitätserklärung . . . . . . . . . . 351Kontrolle eines Fahrzeugs . . . . . . 176Konvexe Spiegel . . . . . . . . . . . . . . . . 45Kopfstützen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61Korrektes Anlegen der Sicher-
heitsgurte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71Kraftstoff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 235
Additive . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 236Den Tank füllen . . . . . . . . . . . . . . . 236Einen Benzinkanister füllen . . . 238Instrument . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125Kraftstoff sparendes Fahren . . . .25Kraftstoffstand niedrig,
Warnleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . 136Regelung, aktiv . . . . . . . . . . . . . . . 206
Kraftstoffstand niedrig,Warnleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136
Kühlanlage . . . . . . . . . . . . . . . .259, 262Kühlmittel
Motortemperaturanzeige . . . . . . 126Motortemperaturwarn-
leuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134Kühlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167Kupplung, hydraulisch . . . . . . . . . . 256
LLED‐Beleuchtung . . . . . . . . . . . . . . . 279Leseleuchte(n) immer an -
Beleuchtungssystem . . . . . . . . . . 158Leuchte
Airbag Readiness . . . . . . . . . . . . . 127Bremsanlagen‐Warnung . . . . . . 131elektrische Parkbremse . . . . . . . 132ESC (Elektronische Stabili-
tätskontrolle), aus . . . . . . . . . . . 134Fernlicht an . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136Gangwechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . 133Generator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129Geschwindigkeitsregelung . . . . 137Kraftstoffstand niedrig,
Warnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136Lichthupe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154Motor prüfen (Störungsan-
zeige) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129Motoröldruck . . . . . . . . . . . . . . . . . 135Nebelschlussleuchte . . . . . . . . . . 136Reifendruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136Sicherheitsgurt-Erinnerung . . . 126Traktion aus . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133Tür-Offen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137Umschalter Fern-/Abblend-
licht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154
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364 Index
Leuchte (Fortsetzung)Warnung ABS-Brems-
system . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132Warnung Motorkühlmittel-
temperatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134Wartung elektrische
Parkbremse . . . . . . . . . . . . . . . . . 132Leuchte Fernlicht an . . . . . . . . . . . . 136Leuchten
Batterieschutz bei Außen-beleuchtung . . . . . . . . . . . . . . . . . 159
Bedienelement der Außen-beleuchtung . . . . . . . . . . . . . . . . . 153
Erinnerung an . . . . . . . . . . . . . . . . 137Erinnerung Außenbeleuch-
tung ausschalten . . . . . . . . . . . . 154Hinten, Nebel . . . . . . . . . . . . . . . . . 157Innen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158Kennzeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . 279Lesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158Störungsanzeige (Motor
prüfen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129Tagfahrlicht (DRL) . . . . . . . . . . . . 154
Libcurl- und UnZip-Erklä-rungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 347
Lichthupe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154Luftausströmer . . . . . . . . . . . . . . . . . 171Luftfilter im Fahrgastraum . . . . . . 172
Luftfilter, Fahrgastraum . . . . . . . . . 172Luftfilter/Filter, Motor . . . . . . . . . . . . 256Lüftung, Luft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171
MManueller Modus . . . . . . . . . . . . . . . 210Meldungen
Fahrzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144Fahrzeuggeschwindigkeit . . . . . 145Motorleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . 145
Memory-Sitze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63Mittelkonsolenablagen . . . . . . . . . . 110
NNachträglich eingebautes
Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 242Nebelleuchte, hinten . . . . . . . . . . . . 136Nebelleuchten
Hinten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157Nebelschlussleuchte . . . . . . .136, 157Netz
Kofferraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .112Netz, Gepäck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112Neue Reifen kaufen . . . . . . . . . . . . 304Neuwagen einfahren . . . . . . . . . . . 198Niederquerschnittsreifen . . . . . . . . 292Notlaufreifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 291
OÖl
Druckwarnleuchte . . . . . . . . . . . . 135Motor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250Motoröl-Lebensdauer-
system . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 254Ölkühler, Automatikgetriebe spülen
und Durchfluß prüfenFunktionsprüfung Schalt-
verriegelungssteuerung . . . . . 275Manueller Modus . . . . . . . . . . . . . 210
OnStar Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . 353
PParken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205
Bremsen- und P- (Parken-)-mechanismus prüfen . . . . . . . 276
Erweitert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206Über brennenden Gegen-
ständen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206Pflege des Erscheinungsbilds
Außenbereich . . . . . . . . . . . . . . . . 324Innenbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . 330
PrüfenMotorwarnleuchte
(Störungsanzeige) . . . . . . . . . . . 129
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Index 365
RRäder
Öldichtung hinten,Austausch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 307
Spureinstellung undAuswuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . 307
Unterschiedliche Größen . . . . . 306Radio Frequency Identifica-
tion (RFID) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 347Rallye-Reifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 293Reifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 288
Bei einer Reifenpanne . . . . . . . . 309Betrieb Drucküberwachung . . . 299Bezeichnungen . . . . . . . . . . . . . . . 295Dichtmittel- Kompres-
sorsatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .311Drehung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 302Druck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 296, 297Druckwarnleuchte . . . . . . . . . . . . 135Fahrzeug anheben . . . . . . . . . . . 243Ketten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 309Neue Reifen kaufen . . . . . . . . . . 304Niederquerschnitt . . . . . . . . . . . . . 292Notlauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 291Räder ersetzen . . . . . . . . . . . . . . . 307Rallye . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 293Reifen wechseln . . . . . . . . . . . . . . 303
Reifen (Fortsetzung)Reifendichtmittel- und
Kompressorsatz, aufbe-wahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 318
Reifendrucküberwachung . . . . . 298Spureinstellung und
Radauswuchten . . . . . . . . . . . . . 307Überprüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 301Unterschiedliche Größen . . . . . 306Winter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 290
Reifen wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . 303Reifendichtmittel- und
Kompressorsatz aufbe-wahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 318
Reifendrucküberwachung . . . . . . . 298Reifenpanne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 309Reinigung
Pflege des Außenbereichs . . . . 324Pflege des Innenbereichs . . . . . 330
RKE‐System(Funkschlüssel) . . . . . . . . . . . . 28, 29
RückhaltevorrichtungenEinbauplätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . .96
Rückspiegelautomatisches Abblenden . . . . . .47
Ruhestrom Zubehör (RAP) . . . . . 203
SSäuglingen und Kleinkinder,
Rückhaltesysteme . . . . . . . . . . . . . 91Schalten
Aus der Parkposition . . . . . . . . . 204In Parkposition . . . . . . . . . . . . . . . 203
Schaltgetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213Flüssigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 256
Schlüssel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27Schwangerschaft, Nutzung
der Sicherheitsgurte . . . . . . . . . . . . 74Sicherheit
Fahrzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42Fahrzeugalarm . . . . . . . . . . . . . . . . .42Leuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136
Sicherheitsgurte . . . . . . . . . . . . . . . . . 69Anlegen von Sicherheits-
gurten während derSchwangerschaft . . . . . . . . . . . . . .74
Becken-Schultergurt . . . . . . . . . . . .72Erinnerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126Ersetzen nach einer
Kollision . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .75Korrektes Anlegen der
Sicherheitsgurte . . . . . . . . . . . . . . .71Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .75
Sicherheitssystemprüfung . . . . . . . 75
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366 Index
SicherungenSicherungen und Strom-
kreisunterbrecher . . . . . . . . . . . 281Sicherungskasten im
Kofferraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . 285Sicherungskasten im
Motorraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . 281Signale, Blinker-/Fahrbahn-
wechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156Sitze
Beheizte und belüfteteVorder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .68
Einstellung Lendenwirbel-stütze, vorn . . . . . . . . . . . . . . . . . . .62
Elektrische Einstellung, vorn . . . .61Kopfstützen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .61Memory . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .63Sitzlehnen verstellen . . . . . . . . . . .62
Sitzlehnen verstellen . . . . . . . . . . . . 62So verwenden Sie dieses
Handbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2Sommerreifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 294Sonnenblenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49Speicherfunktionen . . . . . . . . . . . . . . 13Sperrdifferenzial . . . . . . . . . . . . . . . . 229Spezifikationen und
Füllmengen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 343
SpiegelAutomatisches Abblenden . . . . . .46automatisches Abblenden,
Rückspiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . .47Beheizt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46Einklappbar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46Elektrisch betätigte . . . . . . . . . . . . .46Konvex . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45Neigen im Rückwärtsgang . . . . . .46
Spiegel neigen imRückwärtsgang . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Spiegel, innen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47Spoiler, Front . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198Sportfahrmodus . . . . . . . . . . . . . . . . 226Stauraum
Hinten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109Steckdosen
Elektrisch betätigte . . . . . . . . . . . .117Steuerung
Traktion und elektronischeStabilität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220
StraßenFahren, Nässe . . . . . . . . . . . . . . . . 190
Stromkreisunterbrecher . . . . . . . . . 281Symbole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3System
Infotainment . . . . . . . . . . . . . 160, 352
TTachometer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125Tageskilometerzähler . . . . . . . . . . . 125Tagfahrlicht (DRL) . . . . . . . . . . . . . . 154Telemetrie-Datenaufzeich-
nung (PDR) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160Traktion
Aus‐Leuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133Sperrdifferenzial . . . . . . . . . . . . . . 229
Traktionskontrolle/Elektroni-sche Stabilitätsregelung . . . . . . . 220
UÜberbrücken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 319Überhitzung, Motor . . . . . . . . . . . . . 263
VVerbundwerkstoffe . . . . . . . . . . . . . . 199Verdeck, Hardtop . . . . . . . . . . . . . . . . 50Verlust der Fahrkontrolle . . . . . . . . 178Verriegelung, Diebstahlsi-
cherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44Verriegelungen
Aussperrsicherung . . . . . . . . . . . . . .39Automatische Tür . . . . . . . . . . . . . . .39Riegel, Ersetzen . . . . . . . . . . . . . . . .35Türverriegelung . . . . . . . . . . . . . . . . .38Verriegelungsverzögerung . . . . . .38
Verriegelungen der Sitzlehne . . . . 66
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Index 367
Verriegelungen, Sitzlehne . . . . . . . 66Verriegelungsverzögerung . . . . . . . 38Vordersitze
Sitzheizung und -lüftung . . . . . . . .68
WWarnblinkleuchten . . . . . . . . . . . . . . 156Warnleuchte Motorelektronik . . . 129Warnung
Achtung, Gefahr . . . . . . . . . . . . . . . . . 2Bremsanlagenleuchte . . . . . . . . 131Warnblinker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156
Warnung Leuchten, Instru-mente und Anzeigen . . . . . . . . . . 118
WartungAufzeichnungen . . . . . . . . . . . . . . 341
Wartung des Airbags . . . . . . . . . . . . 87Wartung elektrische
Parkbremse, Leuchte . . . . . . . . . 132Wartungsplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 336
Empfohlene Flüssigkeitenund Schmiermittel . . . . . . . . . . . 339
Geplante Wartung . . . . . . . . . . . . 336Waschanlage, Scheinwerfer . . . . 115Waschanlagenflüssigkeit . . . . . . . 265
Wegfahrsperre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44Winter
Fahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192Winterreifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 290Wischerblatt ersetzen . . . . . . . . . . . 276
ZZeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116Zubehörstrom . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203Zündungsstellungen . . . . . . . . . . . . 199Zusätzliche elektrische
Geräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 240Zweifach automatische
Klimatisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . 167
GENERAL MOTORSOVERSEAS DISTRIBUTION
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Betriebsanleitung
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Betr
iebs
anle
itung
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Alle in diesem Handbuch enthaltenen Informationen basieren auf den zum Zeitpunkt der Drucklegung neuesten verfügbaren Produktinformationen und gelten ab dem unten angegebenen Datum. Cadillac Europe GmbH behält sich das ausschließliche Recht von Änderungen an diesem Handbuch vor.
Ausgabe: Juni 2017, Cadillac Europe GmbH, Zürich, Switzerland.
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