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Drogen
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Was sind Drogen?
• Definition: Früher
Drogen im ursprünglichen Sinne sind getrocknete Stoffe, vor allem pflanzlicher und tierischer Herkunft.(aus dem Niederländischen: droog = trocken)
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Was sind Drogen?
• Definition: Heute
Man bezeichnet heutzutage Drogen als Stoffe natürlicher oder synthetischer Herkunft, die psychische Effekte oder Rauschzustände auslösen
Folge: Abhängigkeitsgefahr!
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Was sind Drogen?
• ZNS ruft besondere Erlebniszustände hervor
• wirken sich auf Stimmungen, Gefühle und Wahrnehmungen aus
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Was sind Drogen?
a) Drogen im engeren Sinn:• unterliegen dem Betäubungsmittelgesetz (BtmG)
b) Drogen im weiteren Sinn:• sind Handlungen oder Dinge, die ein zwanghaftes
verlangen zur Wiederholung auslösen (TV, Süßigkeiten, Glücksspiele, Kleptomanie etc.)
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Das Betäubungsmittelgesetz
• Nachfolger des Opiumgesetzes• kurz BtmG• Bundesgesetz, welches den Umgang mit
Betäubungsmitteln regelt• Geltungsbereich: Bundesrepublik Deutschland• Inkrafttreten seit 28. Juli 1981• letzte Änderung: 18. Februar 2008
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Das Betäubungsmittelgesetz
Beschäftigt sich mit:
1.) nicht verkehrsfähigen Betäubungsmittel
2.) verkehrsfähigen, aber nicht verschreibungsfähigen Betäubungsmitteln
3.) verkehrsfähigen und verschreibungsfähigen Betäubungsmitteln
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Das Betäubungsmittelgesetz
• man unterscheidet zwischen legalen und illegalen Drogen
• das BtmG dient der Bekämpfung des Missbrauchs und regelt erlaubte Weitergabe (z.B. Morphium an Kranke)
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Daten und Fakten
0
20000400006000080000
100000120000
Tabak Alkohol Illegale Drogen
Personen in 2007
Substanzbezogene Todesfälle
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Daten und Fakten
0
5
10
15
20
25
Tabak Alkohol Illegale Drogen
Mrd. € pro Jahr
Volkswirtschaftliche Kosten
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Daten und Fakten zum Rauchen
35 % der Bevölkerung
raucht
Täglich sterben mehr als 300 Menschen an
den Folgen des Rauchens
Früher Beginn: 18 % der 12 –17 Jährigen rauchen
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Daten und Fakten
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Stoffklasse Geläufiger Name
Szene-Namen
Psychostimulantien
AmphetamineCocainCrack
Speed, IceKoks, Schnee
Zentral wirkende Schmerzmittel
HeroinOpiumMorphium
Brown Sugar, Schnee
Psychedelische Drogen(Halluzinogene)
LSDMescalinKetamin
Trip, AcidPeyotlVitamin K
Cannabis HaschischMarihuana
Hasch, Stoff, DopeGrass, Pot
Designer-Drogen EcstasyPCP
XTC, Adam. China whiteAngel Dust
Inhalantien LachgasLösemittel
Enthalten in Klebern, Haarspray, Nagellackentferner
Kultur-Drogen AlkoholCoffeinhaltige GenussmittelTabak/Nicotin
Kaffe, Tee, Kakao, Cola-Getränke, Guarana, Herbal Ecstasy
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Polizei – Drogentest D1
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Neue Konsumenten
• Trend geht zu Designer-Drogen
• Synthetische Drogen der 2.Generation (von Untergrundchemikern entworfen)
• Leitstruktur wird verändert Ziel: Rauschmittel(Leitstruktur oftmals Amphetamin)
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Tabak Tabak
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Tabak Tabak (Nicotiniana Tabacum) Herkunft: Nord-, Mittel- und
Südamerika
Herstellung:Blätter werden getrocknet undFermentiert, anschließend klein geschnitten
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Tabak Der franz. Diplomat Jean Nicot (1530 – 1604) brachte den Tabak als
Heilpflanze von Amerika nach Europa. Das Nicotin verdankt ihm seinen Namen.
Struktur: Nicotin Einnahme:
wird geraucht, ge-schnupft oder gekaut
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TabakWirkung:• Anregung der Hirntätigkeit• Beseitigung von Müdigkeit und Unlustgefühlen• Nerven werden gelähmt• Blutgefäße verengt ( Durchblutungsstörungen)
Inhaltsstoffe:
Wirkung:
• Anregung der Hirntätigkeit• Beseitigung von Müdigkeit• Nerven werden gelähmt• Verengung der Blutgefäße
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TabakWirkung:• Anregung der Hirntätigkeit• Beseitigung von Müdigkeit und Unlustgefühlen• Nerven werden gelähmt• Blutgefäße verengt ( Durchblutungsstörungen)
Inhaltsstoffe:
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TabakWirkung:• Anregung der Hirntätigkeit• Beseitigung von Müdigkeit und Unlustgefühlen• Nerven werden gelähmt• Blutgefäße verengt ( Durchblutungsstörungen)
Inhaltsstoffe:
Wirkung:
• Anregung der Hirntätigkeit• Beseitigung von Müdigkeit• Nerven werden gelähmt• Verengung der Blutgefäße
Inhaltsstoffe:
• mehr als 3800 chemische Inhaltsstoffe identifiziert• Phosphor, Schwefel, Nicotin, Aldehyde und Alkohole etc.
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Aldehyd Nachweis im Zigarettenrauch: V1
Schiffs Reagenz:
Pararosanilinhydrochlorid (rot) Pararosanilinleukosulfonsäure
NH2
NH2+
NH2
Cl-
NH2
SO3-
NH3+
NH2
H 2 S O 3
H+
Cl-
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Aldehyd Nachweis im Zigarettenrauch: V1
Reaktion:
Imin(Schiff`sche Base)
N
NH3+
N
SO3-
H H
H H
H+
Cl-
N
SO3-
NH3+
CH3
N CH3
2 C H 3 H C O
- H 2 O
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Aldehyd Nachweis im Zigarettenrauch: V1
Reaktion:
NH3+
C+
NH
NH
CH3
CH3
SO3-
SO3-
Cl-
HSO3-
2H+
- H S O 3-
N
SO3-
NH3+
CH3
N CH3
H+
Cl-
2 H 2 S O 3
NH
SO3-
NH3+
CH3
NH CH3
SO3-
SO3-
3H+
Cl-
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Nicotin - Nachweis: V2
Reaktion:
Pikrinsäure Nicotin Pikrinsäure-Anion Nicotinium-Kation
Gelber Niederschlag
OH
NO2O2N
NO2
+
N
N
CH3 NO2O2N
NO2
O-
+
N
N+
CH3H
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Tabak
• Tabak rauchen ist erst ab dem 18.Lebensjahr legal• Werbeverbot im Rundfunk und Fernsehen
Folgen:• erhöhtes Risiko an Krebs zu
erkranken• Arteriosklerose• Schädigung der Ungeborenen etc.
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CoffeinReines Coffein wurde 1819 von Runge aus Kaffeebohnen und 1985 erstmals synthetisiert durch E.Fischer
Vorkommen:• an Chlorogensäure gebunden in
Kaffee-Bohnen (1-1,5 %)• In schwarzem Tee (bis zu 5 %)• In Cola (1,5 %)
• Coffein - Gehalt muss mindestens 65 mg und max. 250 mg je Liter betragen
Struktur:
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CoffeinPhysiologie:
• wirkt erregend auf das ZNS (Blockierung der Adenosin – Rezeptoren)
• Anregung der Herztätigkeit, Stoffwechsel
• höhere Dosen rufen Händezittern, Blutdrang zum Kopf hervor
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Chromatographie D2
Coffein in Coca Cola
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AlkoholAlkohol ist ein sehr altes Getränk, welches schon in der Bibel erwähnt wurde. (1. Buch Mose (Gen. 9,18–29))
Herkunft:
• Ethanol entsteht bei Vergärung zucker- oder stärkehaltiger Mineralien durch Hefe oder Bakterien (Bier und Wein bis 15%)
• durch Destillation wird Konzentration erhöht (Schnaps, Cognac, Whisky)
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AlkoholStruktur: Einnahme:
• erfolgt durch alkoholische Getränke und „versteckt“ in Soßen und Pralinen
Ethanol
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AlkoholPhysiologie:
• Alkohol ist ein Körpergift, das Rezeptoren im Gehirn hemmt und so zu Rauschzuständen führt
• Alkohol tritt sofort in das Blut ein• ZNS wird mit zunehmenden Alkohol „gelähmt“• Alkohol kann Betäubung, Stimulation oder Stimmungswandel
hervorrufen• Teil wird über Lunge abgeatmet, Großteil über Leber
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Alkoholtester: V3
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Alkoholtester V3
Vorreaktion:
Reaktion: -1 +6 +3 +1
3 CH3CH2OH(l) + Cr2O72-
(aq) + 8 H3O+(aq) 2 Cr3+
(aq) + 3 CH3CHO(l) + 15 H2O
2 CrO42-
(aq) + 2 H3O (aq) Cr 2O72-
(aq) + 3 H2OH2SO4+6 +6
(aq)+
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Daten und Fakten zum Alkohol
6,1 Mio. Menschen Betreiben riskanten
Konsum Einstiegsalter:14,1 Jahre
42000 Alkoholtote pro Jahr
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MedikamenteDefinition:
• lateinisch medicamentum - das Heilmittel • sind Arzneimittel, die zur Heilung, Vorbeugung oder Linderung einer
Krankheit dienen• natürliche oder synthetische Stoffe, die Körper und Seele beeinflussen• Stoffe, die auf ZNS einwirken bzw. seelische Bewusstsein verändern,
werden Psychopharmaka genannt
• Hypnotika (Schlafmittel)
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Psychopharmaka
AntidepressivaNeuroleptika
Tranquillantien
Psychostimulantien
Halluzinogene
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Psychopharmaka
Wirkung:
Schlaf-/Beruhigungsmittel: schlaffördernd, beruhigend, angstlösend, entkrampfend,
Beruhigung vortäuschend
Folgen:
Schlaf-/Beruhigungsmittel: seelische Abstumpfung, Verwahr-losung, körperlicher Zerfall, Atem-
lähmung
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Psychopharmaka
Einnahme: oral, anal und injiziert
Abhängigkeit: physische und psychische Abhängigkeit
Entzug: Zittern, Schwitzen, Schlaflosigkeit
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Antiepileptika/Schlafmittel
Barbiturate: Derivate der Barbitursäure
Barbitursäure Barbiturate Phenobarbital
Barbitursäure erstmals 1863 durch Adolf von Baeyer hergestellt
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Antiepileptika/Schlafmittel
Allgemeines:• Barbitursäure völlig inert• liegt als Salz im Körper vor
Wichtig:Die Wirkung als Schlafmittel setzt erst ein, wenn beide H-Atome am C-5-Atom durch Alkyl und mind. einen Cycloalkylring substituiert sind (Bsp.: Phenobarbital)
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45
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Antiepileptika/Schlafmittel
Phenobarbital Einsatz: EpilepsiebehandlungHandelsname: Luminal® Narkosevorbereitung
- fällt unter das BtmG- seit 1992 als Schlafmittel
verboten
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Barbiturate – Nachweis n. Zwikker V4
Medikament: Luminal® Wirkstoff: Phenobarbital
• Umsetzung mit Co(II)-salzen in alkalischem Milieu• Bildung eines Cobalt(II)-barbiturat ((Barb)2Co)• Solvat-Komplex
N
NH
NH
N
O
O
OR2
R1
Co
R1
R2
O
O
OO
H H
O
HH
R1 -C2H5
R2 -C5H6
Entstehung eines tetraedrischen(neutralen) Komplexes, der Violett gefärbt ist.
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TranquillizerBenzodiazepine
Bizyklische Verbindung: ein Benzolring und ein siebengliedriger Ring, zwei Stickstoff-Atomen
Bekanntestes Benzodiazepin:
Diazepam® Handelsname: Valium
1,4-Benzodiazepin
N
NO
Cl
CH3
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ValiumLeo Sternbach entwickelte Diazepam®; 1963 erstmals von der Firma F. Hoffmann-La Roche unter dem Handelsnamen Valium auf den Markt gebracht.
• Benzodiazepine gelten als Medikamente mit höchster Missbrauchsrate
• Unterliegen ebenfalls dem BtmG
• Erste Tests an Hunden
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ValiumWirkungen:1. Behandlung von Angst- und Unruhezustände
2. Epileptische Anfälle
3. Schlafmittel
4. Verlängerte Reaktionszeit
bei regelmäßiger Einnahme Abhängigkeitsgefahr bzw. Gewöhnungsgefahr
Bei gleichzeitigem Alkoholkonsum Gefahr der Vergiftung.
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Nachweis von Benzodiazepinen V5Medikament: Diazepam®
(Valium)
Reaktion:
Bildung des Anions Meisenheimer-Komplex
violett
N
NCl
CH3O
H
H+ O H -
- H 2 O
N
NCl
CH3O
Hm - D in it ro be n z o l
N
NCl
CH3O
H
NO2
O2N
H
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CannabisGeschichte:Botanischer Name: Cannabis sativa L.var.Indica• kommt in sonnigen, warmen Ländern vor• Harzüberzug schützt vor Austrocknung Harz enthält wirksame Droge
Marihuana: kleingeschnittene und getrocknete Blüten und BlätterHaschisch: Harz kann getrennt gesammelt werden (5-10 mal stärker als M.)
Slangbegriffe: Kiff, Gras für MarihuanaHasch, Dope, Shit für Haschisch
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Cannabis
Allgemeines:• am häufigsten gebrauchte und gehandelte
illegale DrogeHauptwirkstoff: THC (Tetrahydrocannabinol)
Einnahme:Cannabis wird vermengt mit
Tabak geraucht, manchmal in Pfeifen oder auch pur
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CannabisWirkungen:• Zunächst gehobene Stimmung und Gelassenheit• Sinneswahrnehmung werden verändert• Orientierungsverluste• Rededrang, wobei oft roter Faden verloren geht• Herzschlag erhöht sich
Folgen:• Verkehrsuntüchtigkeit• Gefahr genetischer Schäden• Drang zur Wiederholung
Immer wieder wird Haschisch als Einstiegsdroge in den Heroin-Konsum bezeichnet!
Achtung
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Opium,Heroin,MorphiumGeschichte: - erste Erwähnung 4000 v. Chr.
- im 19.Jh. exportierten engl. Kaufleute aus Indien große Mengen nach China - chinesische Kaiser forderte Handelsstopp Opiumkrieg 1839 – 1842
- akute Drogenprobleme in Europa um 1865
Folge: Versuch Morphin durch gezielte Molekül- veränderungen zu verändern
Ergebnis der FF Bayer-Elberfeld: „...der neue Hustensaft, der ebenfalls rauschmildernd wirkt...“ (Heroin)
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Opium,Heroin,Morphium
Herkunft:• Grundsubstanz Opium, das
aus Schlafmohn gewonnen wird• 600 Mohngewächse gibt es, nur eine
produziert gewünschten Alkaloide
Slangbegriff:H ( Äitsch)
Einnahme:Opium: rauchen, essenMorphium und Heroin: spritzen (subkutane Gabe), schnupfen
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Opium,Heroin,MorphiumWirkung:
„Lebensmüde, aber zu feige zum Sterben? Für den ist Heroin genau das richtige. Ein Herionkick gibt Ihnen all die Liebe, die Sie von Ihrer Schwiegermutter nicht bekommen haben.“
Simulation:
„Lösen Sie eine Familienpackung Baldrian in einer Flasche Pernod auf, trinken Sie alles zügig mit dem Strohhalm aus und schlagen Sie sich die Flasche über den Schädel.“
Walter Moers
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Opium,Heroin,MorphiumFolgen:• Gedächtnisstörungen + Leistungsabfall• Körperlicher Verfall, schnelle Alterung• Kontaktverluste sozialer Abstieg
Einmaliger Gebrauch kann abhängig machen!
Heroin
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Stars und Sternchen - Abhängige
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Stars und Sternchen - Abhängige
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Schulrelevanz
• 7.1 - Stoffe unterscheiden und isolieren – Eigenschaften• 7/8 - Drogenpräventionswoche – Querverweis: Biologie• 8.2 - Salze• 9.2 - Säuren und Laugen – Nachweisreaktionen• 10.2 - Einführung in die Kohlenstoffchemie• 11.1 - Alkanole/Aromaten• 12.1 - Naturstoffe – synthetische Moleküle