Wie steht es um Datability?
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Mobile Enterprise: Einheitliche PlattformApps: Einzelanwendung oder Ergänzung zur Bürosoftware
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November/Dezember 2014 30. Jahrgang
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HANDWERKE.DE
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Test: Robustes Handwerker-Handy …Drucker-Test: Multifunktionsgerät von Ricoh
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Interview: Alternativen in der Finanzierung …Kommunikation: Wie wichtig ist die Webseite?
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Software15
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Special8
Hardware13
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Schnelles Internet: Tester gesucht Wettbewerb: Modernste TechnologieBAU 2015: Treffpunkt HandwerkLohnfertigung: B2B-Portal MetallbauAchtung: Aktiviertes WLANBanken: Mehr Schutz vor SkimmingInitiative: Energet. Gebäudesanierung 4
Alternativen in der Finanzierung … 5Wie wichtig ist eine aktuelle und moderne Webseite? 6
Wie steht es um Datability?: … fragt Prof. Dr. Klaus Kruczynski 8
Kazam Life R5: Das robuste Handwerker-Handy 13Ricoh SG 3120B SFNw: Mobiles GelJet-Multifunktionsgerät 14
Mobile Enterprise: Wettbewerbsfähig dank einheitlicher Plattformstrategie … 1525. Marktübersicht Handwerk: Branchensoftware 2015 17Apps im Handwerk: Einzelanwendung oder Ergänzung zur Bürosoftware 28Branchensoftware: Maßgeschneidert & modular 30
Impressum 12
Mehr Transparenz bei Energiepreisen
Der Bundesrat hat die Verordnung zur transparenten Ausweisung staatlich gesetzter oder regulierter Preisbe-standteile in der Strom- und Gasgrundversorgung mit einer Maßgabe beschlossen. Bundeswirtschaftminister Gabriel: „Ich begrüße die Zustimmung des Bundesra-tes sehr. Mit der Verordnung erweitern wir die Infor-mationspflichten der Grundversorger gegenüber den Verbrauchern. Damit werden die Verbraucher künftig besser in die Lage versetzt, die Zusammensetzung und Änderungen ihres örtlichen Grundversorgungspreises bei Strom und Gas zu bewerten. Transparenz stärkt die Vergleichbarkeit zwischen den Anbietern. Und sie för-dert über eine bessere Information der Kunden zugleich den Wettbewerb, insbesondere im Strommarkt.“
Die Verordnung ergänzt die Strom- und die Gasgrund-versorgungsverordnung, damit der Grundversorgungs-preis und seine Zusammensetzung transparenter werden. Dazu sollen künftig in den Vertragsbedingungen und im Internet gemeinsam mit dem Grundversorgungs-preis auch die kalkulatorisch einfließenden staatlich veranlaßten Preisbestandteile sowie im Strombereich die Netzentgelte angegeben werden. Gleichzeitig wird klargestellt, daß Änderungen solcher Bestandteile zu einer Neukalkulation des Grundversorgungspreises füh-ren können und dies sogar müssen, sollten die staatlich veranlaßten Preisbestandteile sinken. Die Verordnung wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie im Einvernehmen mit dem Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz vorgelegt und Ende August 2014 im Kabinett beschlossen. Der Bundesrat hat in seiner Plenarsitzung die Verordnung mit einer Maßgabe gebilligt.
Der Strompreis, den Haushaltskunden als Endpreis an ihren Stromlieferanten zahlen, setzt sich aus verschie-denen Bestandteilen zusammen. Dabei werden drei Gruppen von Preisbestandteilen unterschieden:• Preisanteile, die auf die Kosten der Strombeschaffung sowie den Vertrieb einschließlich der Marge des Lieferanten entfallen• die regulierten Netzentgelte • die sog. staatlich veranlaßten Preisbestandteile, wie u.a. Steuern, Wegenutzungsentgelte, Umlagen nach EEG
***Redaktion & Verlag wünschen Ihnen, Ihren Familien
und Mitarbeitern eine gesegnete Weihnachtund ein gutes neues Jahr ...
TitelbildMobile Enterprise: Wettbewerbsfähig dank einheitlicher PlattformstrategieDas Handwerk profitiert von mobilen Lösungen für eine produktivere Arbeitsumgebung … siehe Beitrag ab Seite 15
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Schnelles Internet
Tester gesucht
Fraunhofer FOKUS und der Satellitenbetreiber FILIAGO starten einen Feldtest für eine innovative Breitbandversor-gung in Deutschland. Dafür suchen FILIAGO und FOKUS noch bis zum 12. Dezember 20
Test-Kandidaten aus den Bun-desländern Baden-Württem-berg, Bayern, Brandenburg, Berlin, Mecklenburg-Vorpom-mern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Ob die kom-plementäre Versorgung durch Satelliten-Dienste den Anfor-derungen der Nutzer standhält, soll der Feldtest jetzt herausfin-den. Das Projekt BATS wird in Deutschland von Januar bis Juli 2015 realisiert. Diese Kan-didaten müssen über einen laufenden Vertrag einer DSL Kabelleitung mit maximal 4 Mbit/s verfügen und sollten vor Ort mobiles Internet emp-fangen können. Bewerbungen unter www.filiago.de/hilftdir. Die Kosten für Hardware, Installation und Datendienste übernimmt der Service-Provi-der FILIAGO.
Wettbewerb
Modernste Technologie für KMUs
Microsoft lobt den „#modern-biz“ der Mittelstandswettbe-werb“ aus. Teilnahmeberech-tigt sind in zwei Kategorien
kleine Unternehmen mit bis zu 150 sowie mittelständische Firmen mit bis zu 1.500 An-gestellten. Zu gewinnen gibt es je eine Lösung für mobiles Arbeiten in der Cloud im Ge-samtwert von bis zu 125.000 Euro. Bewerbungsschluß ist der 15.01.2015. Teilnehmen am Mittelstandswettbewerb ModernBiz können Mitarbeiter von Handwerksbetrieben, Han-delshäusern und mittelständi-schen Unternehmen, indem sie folgende drei Sätze auf www.microsoft.com/mittelstands wettbewerb vervollständigen:
1.) Meine/unsere aktuelle Un-ternehmens-IT ist ...2.) Unter einer modernen IT-Landschaft verstehe ich ...3.) Für mein Unternehmen wünsche ich mir IT, die ...
BAU 2015
„Treffpunkt Handwerk“
Die BAU präsentiert auf 180.000 m² Fläche Architektur, Materialien und Systeme für den Wirtschafts-, Wohnungs- und Innenausbau im Neubau und im Bestand vom 19. bis 24. Januar 2015 in München. Unter dem Slogan „Treffpunkt Handwerk“ hat die BAU alle Angebote und Services für Handwerker zusammengefaßt.Im Forum Treffpunkt Hand-werk in der Halle B0 geben Experten Tips für den Berufs-alltag. Themen sind u.a.: IT für Bauprofis, Gebäudeein-schätzung, Wärmedämmung, moderne Heiztechnik. The-menspezifische Rundgänge des ZDB geben einen schnellen Überblick über die Themen Holz, innovative Dämmstoffe, IT sowie Türen, Fenster, Be-schläge.
Lohnfertigung
B2B-Portal im Metallbau Oft verzweifeln Einkäufer und Ingenieure am Aufwand, me-
Messen
T e r m i n e(Auswahl)
14.01. - 16.01. Nürnberg, Eltec
14.01. - 17.01. Frankfurt/Main, Heimtextil
17.01. - 20.01. Hannover, Domotex - Boden-
beläge
19.01. - 24.01. München, BAU
19.01. - 25.01. Köln, imm cologne
27.01. - 29.01. Leipzig, enertec
07.02. - 15.02. Leipzig, mitteldeutsche
Handwerksmesse
10.02. - 12.02. Essen, E-world energy & water
13.02. - 17.02. Frankfurt/Main, Ambiente
18.02. - 20.02. Dortmund, elektrotechnik
24.02. - 27.02. Leipzig, Intec
24.02. - 28.02. Hannover, didacta
10.03. - 14.03. Frankfurt/Main, ISH
11.03. - 17.03. München, IHM
(ohne Gewähr)
Welche Finanzierungsquellen gibt es für Unternehmen?
Da wären zum einen Ei-genkapital mit Stimmrecht und Gewinnbeteiligung. Zum anderen kommen Gesellschaf-ter- und Familien-Darlehen in Frage. Außerdem können Unternehmen auf Mezzanin-kapital zurückgreifen, sowie auf Anleihen. Kreditinstitute
vergeben langfristige Darle-hen, die besichert sein müssen. Eine Alternative dazu ist ein Darlehen über Dritte, das un-besichert oder besichert sein kann und ebenfalls langfristig angelegt ist. Kurzfristig geben Kreditinstitute außerdem Kon-tokorrentkredite, die unbesi-chert sind. Kurzfristig kommen Verbindlichkeiten gegenüber Lieferanten in Frage oder son-stige Verbindlichkeiten. Die Anzahlung von Kunden stellt ebenfalls eine Möglichkeit dar. Außerdem kommen Factoring und Leasingfinanzierung als Finanzierungsquellen in Frage.
Wie häufig werden andere Fi-nanzierungsquellen als die der Banken angefragt und gewährt?
Der Anteil der Kreditinsti-tute an Gesamtfinanzierungen sinkt. Das liegt an den Aus-wirkungen von Basel II und III. Daher steigt der Anteil der alternativen Finanzierungen. Unternehmen machen sich
nach einem Nein der Bank auf die Suche nach anderen Finanzierungsmöglichkeiten und werden dort dann fündig.
Wie stellt sich die Situation bei der Kreditvergabe für Unterneh-men dar?
Kleine und mittlere Un-ternehmen sind in der Regel in der Bittstellerhaltung was die Kreditvergabe angeht. Als Alternative zur klassischen Fi-nanzierung über die Bank gibt es aber auch die Möglichkeit, den eigenen Finanzierungs-bedarf mittels Makler oder Plattformen auszuschreiben und über diesen Weg an Kapital zu kommen.
Nach welchen Kriterien werden Finanzierungen an Unterneh-men vergeben?
Die Größe des Unterneh-mens spielt eine Rolle, sowie dessen Bonität und die Ka-pitaldienstfähigkeit. Außer-dem fließen die vorhandenen Sicherheiten in die Beurteilung
über eine Finanzierung mit ein. Abgesehen von den Kriterien, nach denen das Unternehmen beurteilt wird, spielt bei der Entscheidung auch eine Rolle ,welche Geschäftspolitik ein Kreditinstitut verfolgt. Dabei ist auch ausschlaggebend, ob das Kreditinstitut einen Neuge-schäftsbedarf hat und einen Pas-sivüberhang vermeiden möchte.
Außerdem wirkt sich der Nega-tivzins bei der EZB ebenfalls auf die Kreditvergabe aus.
Wie kann der Steuerberater den Unternehmer bei der Frage der Finanzierung unterstützen?
Der Steuerberater kann in erster Linie die Beratung zur Bilanzstrukturierung anbieten. Hier liegen die Kernkompeten-zen eines Steuerberaters, der im Gegensatz zum Unternehmern wesentlich mehr Fachwissen und Gestaltungsmöglichkeiten kennt. Ebenso kann der Steu-erberater zusammen mit dem Unternehmer die Präsentation zum Jahresabschluß erstellen und damit wertvolle Tips für die Gewichtung und Darstel-lung der Zahlen geben.
Welche Rolle spielt dabei ein Rating-System wie beispielsweise das der Datev, und wie sind diese aufgebaut?
Bilanzrating-Systeme lie-fern in erster Linie einen Ra-
Alternativen in der Finanzierung …
Die Vergabe von klassischen langfristigen Finanzierungen über die Bank ist in den letzten Jahren zurückgegangen. Für einige Unternehmen ist daher der Zugang zu Kapital erstmal schwieriger geworden. Dadurch haben sich allerdings Alternativen im Markt etabliert, die diese Lücke schließen können. Bei der Suche nach einem Kredit kommt es aber nicht nur auf das „Woher“, sondern auf das „Wie“ an. Dieter Pape, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Regionalvorstand des BdRA Bundesverbands der Ratinganalysten e.V. erklärt, worauf es an-kommt und wer Beratung zu diesen Themen bietet … von Elke Neureuther
tallische Präzisionsteile einzeln oder in kleinen Serien fertigen zu lassen. Auf der anderen Seite sehnen sich Handwerksbetriebe zur Auslastung ihrer Maschinennach eben jenen Aufträgen. Die B2B-Plattform Part Fac-tory (www.partfactory.com) bringt beide Interessensgrup-pen zusammen: Das Aachener Team vermittelt Aufträge zur Bauteilproduktion an ein Netz-werk geprüfter Lohnfertiger. In Deutschland sind es allein 200 metallver- und -bearbeitende Betriebe.
Smartphone & Co.
Achtung: aktiviertes WLAN
Über 25 Millionen Deutsche nutzen derzeit mobile Endge-räte, um überall online sein zu können, so der Computer-Info-Dienst aus Düsseldorf. Viele dieser Nutzer greifen drahtlos über WLAN auf das Internet zu. Doch der Komfort hat sei-nen Preis, weiß Tim Reichert, IT-Experte beim TÜV Thü-ringen. Ein aktiviertes WLAN öffnet Hackern Tür und Tor. Ebenso großen Schaden wie ein aktiviertes WLAN anrich-ten kann auch ein aktiviertes Bluetooth. Das Abstellen der Funktionen hat übrigens noch einen weiteren positiven Ne-beneffekt. Das Deaktivieren schont den Akku, und die mo-
bilen Geräte bleiben länger unabhängig vom Stromnetz.
Geldautomaten
Banken erhöhen Schutz vor Skimming
Der Sicherheitsle-vel für Bankkarten soll zukünftig durch einen verbesserten Skimming-Schutz
erhöht werden, berichtet der Computer-Info-Dienst aus Düsseldorf. Die Banken in Österreich haben bereits be-gonnen, EC-Karten außerhalb Europas vorsorglich zu sperren. In Deutschland werden die Sparkassen den Skimming-Schutz Mitte Dezember ein-führen. Die neue Funktion wird automatisch aktiviert werden. Kunden, die eine Auslandsreise außerhalb Europas planen und uneingeschränkt über Ihr Kar-ten-Limit verfügen wollen, sollten dann vor der Abreise ihre Bankkarten freischalten, indem sie die Funktion Geo-Control für die Dauer des Auslandsaufenthalts aussetzen.Nach drei Monaten soll die Freigabe dann ablaufen und muß erneut bestätigt werden.
Initiative
Energetische Gebäudesanierung
Das Baden-Württembergi-sche Energieministerium, der Genossenschaftsverband e.V.
(BWGV) und die Bausparkasse Schwäbisch Hall AG haben eine enge Zusammenarbeit zur Förderung der energetischen Gebäudesanierung beschlossen. Die Vereinbarung gilt zunächst für zwei Jahre und kann danach verlängert werden. Weitere In-fos unter www.zukunftaltbau.de
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ting-Test. Außerdem verhelfen sie zu einem besseren Verständ-nis von rating-relevanten Kenn-zahlen und liefern eine zweite Meinung zum Bank-Rating.
Wie findet ein Unternehmer ei-nen Steuerberater, der sich mit dem Thema Rating auskennt und Beratung dazu anbieten kann?
Im Internet gibt es dazu zwei Anlaufstellen. Zum einen den Bund der Rating Analysten (BdRA). Dort sind alle Mitglie-der aufgelistet. Mit einem Klick auf den Namen erscheint die Firmenadresse und eine kurze Beschreibung der Kompeten-zen. Außerdem kann bei der URA Rating Agentur angefragt werden.
Welche Voraussetzungen sollte ein Unternehmer erfüllen, um ein Gespräch mit einem mögli-chen Kreditgeber zu einem er-folgreichen Abschluß zu bringen?
Das wichtigste ist Offen-heit des Unternehmers gegen-über dem Kreditinstitut und transparente Zahlen sowie Fak-ten. Außerdem empfiehlt sich, die Vorbereitung gemeinsam mit einem Berater vorzuneh-men und sich von diesem auch in das Gespräch mit dem Kre-ditinstitut begleiten zu lassen.
Woran liegt es, daß besonders langfristige Finanzierungen schwieriger zu bekommen sind?
Die Banken scheuen das Zinsänderungsrisiko ihrer kurzfristigen Refinanzie-rungen wie Spareinlagen und Anleihen.
Welche Auswirkun-gen wird Basel III für Unternehmen haben, und wie können diese da-rauf reagieren?
Zum e inen werden wegen teu-rer Eigenkapital-
Unterlegung die Zinskonten steigen. Außerdem wird die Risikoaversion der Banken steigen. Das wiederum wird zu Lasten der Kredithöhe gehen. Eine wirkungsvolle Lösung dieser verschärften Kreditver-gabebedingungen für Unter-nehmen ist die aktive Nutzung alternativer Finanzierungen.
Gibt es Themen bei der Finan-zierung, die besonders gern oder ungern angegangen werden?
Gern nehmen Unterneh-men Leasing, Förderkredite und Kontokorrentkredite in Anspruch. Nicht gern greifen sie dagegen auf Eigenkapital mit Stimmrecht und Gewinn-anspruch zurück.
Welche Rolle spielen die Landes-förderbanken bei der Sicherung der Unternehmensfinanzierun-gen?
Seit der Finanzkrise spielen Landesförderbanken eine akti-vere Rolle, da sie den Ablauf zwischen Förderinstitut und Hausbank umgedreht haben. Vorher galt das Prinzip der Erst-beratung durch die Hausbank, und erst dann kam die Förder-bank zum Einsatz. Heute ist es genau umgekehrt, sodaß die Förderbanken Beratung anbie-ten wonach, der Unternehmer mit dem Finanzierungsvor-schlag der Förderbank zu seiner Hausbank geht.
Junior-Chef Ralf Wagner über den Aufbau und die Erstellung der neuen Website:
Ihr neuer Webauftritt ist seit Ja-nuar 2014 online. Seit wann be-treiben Sie den Online-Auftritt und welche Schritte haben Sie bisher dabei getan? Die Website unseres Ge-schäfts ist seit mittlerweile 13 Jahren online. Sie hat sich natürlich im Laufe der Jahre immer wieder stark verändert. Ungefähr alle vier Jahre nehmen wir ein Redesign der Seite vor, um sie den aktuellen Anforde-rungen anzupassen. Seit Januar dieses Jahres ist nun unsere komplett neu entworfene Web-site online. Den diesjährigen Relaunch haben wir in Angriff genommen, um die Usability und die Suchmaschinenpräsenz der Seite zu verbessern. Die Sei-te ist eine reine Image-Website, Bestellungen laufen über unse-ren Online-Shop. Über unsere Website wird der Besucher in erster Linie informiert und
neugierig gemacht und erhält schon vorab Hilfestellungen und Argumente zum Kauf eines bestimmten Produktes. Außer-dem werden die zusätzlichen Serviceleistungen dargestellt.
Welche Vorteile bietet das neue Content-Management-System für Sie? Das Lastenheft für den neuen Webauftritt umfaßte zehn Seiten. Um nachhaltig die Updatefähigkeit, Flexibilität und Erweiterbarkeit zu gewähr-leisten, wurde beim Relaunch wieder auf TYPO3 gesetzt. Mit „Flexibilität“ ist unter anderem auch gemeint, daß man seine Website bei einem Agenturwechsel problemlos übernehmen und weiterent-wickeln lassen kann, was bei individuell programmierten CMS nicht möglich ist. Gerade viele kleine Anpassungen, die der Bedienbarkeit zugutekom-men, sind mit TypoScript sehr einfach zu realisieren.
Welche Anforderungen hatten Sie in Bezug auf Ihre neue Website?
Wir haben unsere Ansprüche an die Website untersucht und uns deshalb wie-der für das bewährte CMS entschieden. Im Mittelpunkt: Die Website sollte klar, übersichtlich und einfach zu bedienen sein. Als Layout haben wir uns für drei Spalten entschieden, mit der rechten Spalte für Infos
und Querverweise. Inhaltlich waren unsere Anforderungen vorab z.B., Themenwelten
statt Produktkategorien mit einem entspre-chenden Menü und passenden Farben über-sichtlich darzustellen. Auch wollten wir ein interaktives Banner, das die Seiten innerhalb der jeweiligen Themenwelten ankündigt. Außerdem: Wir können Kontaktformulare und das Glossar selbst erstellen und wir haben ein Tracking integriert.
Sie haben ein umfangreiches Produktsorti-ment aus unterschiedlichen Kategorien. Wie haben Sie die Website strukturiert? Die 20 bis 30 Sortimentsbereiche unter einen Hut zu bekommen, war eine Heraus-forderung. So behalfen wir uns mit Usabi-lity-Vorgehensweisen wie zum Beispiel der Card-Sorting-Methode, Zielgruppenanalyse und Benutzerbefragungen. Stand die Struk-tur eines Seitenbaumes fest, wurden in einer relativ frühen Phase Platzhalter erstellt und unbeteiligte Personen dazu befragt, mit Fragen wie beispielsweise „Welche Produkte würdest du hinter dieser Themenwelt ver-muten?“ oder „Finde möglichst schnell das Produkt XY“. Es handelte sich dabei nicht
um statistisch aussagekräftige Tests, aber es war interessant zu sehen, wie unterschied-lich die Ansichten sein können. Dadurch ließen sich grobe Fehler vermeiden.
In Ihre Seite ist eine Blog-Funktion inte-griert. Worüber berichten Sie in Ihrem Blog und wozu dient er? Die Startseite wurde schon immer für eine Art News-System benutzt. Die Idee zu einem Blog hatten wir schon lange, bevor Blogs in Mode kamen. Abgesehen vom „sozialen Faktor“ besteht der simple Vorteil darin, daß alte Inhalte automatisch kategorisiert und archiviert werden. Da-durch erspart man sich das Löschen, und der Nutzer kann stöbern, was es in der Vergangenheit für Aktivitäten gab. Um die Regelmäßigkeit zu gewährleisten, werden in Zukunft Blogartikel wohl zusätzlich zeitgesteuert veröffentlicht werden. Dazu bedarf es aber erst eines gut durchdachten Redaktionsplans.
Zum Sortiment der Wagner GmbH gehören Haushaltswaren, Elektrowerkzeuge und Motorgeräte für Haus und Garten. Eine Werkstatt für Motorgeräte und Kaffeevollautomaten nimmt Reparaturen und Inspektionen vor. Außerdem gibt es Saisonar-tikel wie Grillzubehör, Kaminöfen und Maschinen zur Holz- und Metallverarbeitung. Im Januar 2014 hat das Unternehmen aus dem pfälzischen Hermersberg mit Unterstützung des eBusi-ness-Lotsen Pfalz einen Relaunch der Website vorgenommen.
Wie wichtig ist eine aktuelle und moderne Webseite?
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eutzutage werden immer mehr Datenquellen entdeckt, die ergiebig sprudeln: im Mobilfunkbetrieb,
in sozialen Netzwerken oder in sen-sorbestückten Maschinen, Instrumenten und Anla-gen. Das amerikanische IT-Marktforschungsinstitut Gartner hat gerade die zehn Top-Tech-Trends für 2015 publiziert. Unter anderem geht es dabei um das allge-genwärtige Computing, um das Internet der Dinge und intelligente Maschinen. Das sind Trends, die die Daten-explosion noch beflügeln. Der Teilchenbeschleuniger im schweizerischen CERN produziert in jeder Sekunde 1 Petabyte Daten. Das ist in jeder Stunde ein größeres Datenvolumen als in der gesamten Menschheitsge-schichte bis zum Ende des 20. Jahrhunderts. Das Auf-treten großer Datenmengen, das die Geschichte der Infor-mationstechnologie wie ein roter Faden durchzieht, wird in unserer Zeit zur eruptiven Massenerscheinung. Dieses Phänomen, das zweifellos eine digitale Revolution bewirkt, wird als BIG DATA bezeichnet. In den oben erwähnten Gartner-Trends wird das Fazit gezogen, daß Big Data zwar trendverursachend ist, daß es aber insbesondere darauf ankommen wird, „big questions“ zu stellen und „big answers“ zu finden, um Big Data nicht als Chaosstifter, sondern als Chance für neues Wissen zu begreifen. Wenn als Trend #10 „Security“ postuliert wird, ist das ein überzeugender Hinweis darauf, in welcher Richtung die
großen Fragen und Antworten zu erwar-ten sind. Das von Gartner abgehobene Fazit ist nicht neu; es unterstreicht die Wichtigkeit, ein Nutzungskonzept für Big
Data zu entwickeln. Für die CeBIT 2014 wurde dafür das Kunstwort DATABILITY erfunden. Oliver Frese, CeBIT-Vorstand der Deutschen Messe AG, hatte diesen Begriff mit dem herausfordernden Anliegen verbunden, „große Datenmengen in hoher Geschwindigkeit verantwortungsvoll und nachhaltig zu nutzen“. Es ist still um den Begriff „Datability“ geworden, der auf der diesjährigen CeBIT omnipräsent war.
Aber die aktuellen Gartner-Trends sind der eindrucksvolle Beweis dafür, daß das Anlie-
gen von Datability, unabhängig davon, ob das Kunstwort Bestand hat oder nicht, lebt und noch an Wert gewonnen hat. Mit der Grafik soll verdeutlicht werden, daß sich Big Data nur dann als Chance erweist, wenn
n wir die Fähigkeit haben, Daten trotz ihres massiven Auftretens in angemessener Zeit, wenn es sein muß, auch in Echtzeit, zu verarbeiten (ability). Sowohl HADOOP mit seinem auf massiv parallele Verarbei-tung ausgerichteten Filesystem und dem Map Reduce Algorithmus, als auch das In-Memory-Computing, das zum Beispiel als SAP HANA die Verarbeitungsgeschwin-digkeit in Größenordnungen steigert, sind
verfügbare Ability-Technologien.
n die Verarbeitungskette von Mas-sendaten über Informationen hin zu neuem Wissen in ihrer Governance auf Nachhaltigkeit ausgerichtet ist (sustainability),
n die Verarbeitung von Massendaten von vornherein durch Verantwort-lichkeit unter Berücksichtigung des Datenschutzes geprägt ist (respon-sibility).
Im Interesse der zukünftigen Wah-rung von Datability lohnt sich eine Rückbesinnung auf ausgewählte Vorträge und Diskussionen, die im Rahmen der CeBIT Clobal Confe-rences am 13. März 2014 in Hanno-ver stattfanden.
„Wie können Unternehmen Nutzen aus Big Data ziehen?“
Der mit ideenreichen Fragen agie-rende Moderator, Herr Dr. Holger
Kisker, Vice President & Research Director, Forrester Germany GmbH, hatte eine aus-gewiesene Expertenrunde um sich versam-melt. Nach Meinung der Experten bestand kein Zweifel, daß Big Data ambivalente Potentiale beinhaltet: Fluch und Segen, Sicherheitsrisiko und zugleich Beitrag zur Erhöhung von Sicherheit, Umsetzung der Horrorszenarien aus Orwells „1984“ und chancenreiche Zukunftsbewältigung, wenn man zum Beispiel an medizinische Erfolge in der Krebsforschung und an die Optimierung der Energienutzung oder des
Wie steht es um Datability? … fragt Prof. Dr. Klaus Kruczynski
Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig
Im 21. Jahrhundert sind Informationen längst zum ersten Produktionsfaktor gewor-den. Kostbares Wissen, unerläßliche Voraussetzung, um dem Klimawandel vernünf-tig entgegenzutreten, die Energiewende mit Erfolg voranzubringen oder im globalen Wettbewerb zu bestehen, wird aus Informationen gewonnen. Daten sind der Grund-stoff für Informationen und Wissen. Daher verwundert es nicht, wenn in unserem Lan-de den Daten bereits ein Anteil von ca. 40 Prozent am Unternehmenswert zugemes-sen wird. Daten werden deshalb treffend als das Öl des 21. Jh. bezeichnet. Sie werden zum wichtigsten Rohstoff für Wirtschaft und Wissenschaft. Wie das Öl müssen sie zuerst entdeckt, dann gewonnen und schließlich veredelt werden. Es ergibt Sinn, den bekannten Prozeß der Ölgewinnung auf die Datenwelt zu übertragen …
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ich das Bügeleisen ausgeschaltet?“
Immer häufiger ist in der Zeitung etwas vom vernetzten oder intelligenten Zuhause zu lesen, das all diese Fra-gen der Vergangenheit angehören lässt. Ein Zuhause, das selbstständig Licht ein- und ausschaltet, beim Ener-giesparen hilft oder den Alarm auslöst, wenn jemand unbefugt das Haus betritt.
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i m H a n d w e r kFahrverhaltens denkt. Das Chancenpoten-tial von Big Data wird sich uns nur dann erschließen, wenn wir verantwortungsvoll mit den Daten umgehen. Dazu wird auch die vorbildliche Datenschutzgesetzgebung in Deutschland nicht ausreichen. In einem ersten Schritt brauchen wir einen europä-ischen Gesetzesrahmen, um diesen dann in einem zweiten Schritt in eine globale Dimension zu überführen. In diesem Zu-sammenhang sei an Tim Berners-Lee, den Begründer des World Wide Web erinnert, der kürzlich eine Bill of Rights für das Internet einforderte. Die Nutzenentfal-tung von Big Data kann sich nur dann vollziehen, wenn das Datenphänomen nicht zur Spielwiese verkommt, sondern der Businessbezug immer gewährleistet ist. Big-Data-Erfolge basieren nicht auf Data-Science-Superhelden, sondern auf effizienter Teamarbeit. Erste nachweisbare Big-Data-Erfolge in Deutschland, die schon heute als „Big Data Made in Germany“ charakterisiert werden, lassen sich noch stei-gern, wenn das Sicherheitsbewußtsein um die amerikanische Weisheit erweitert wird, daß in jedem Scheitern auch eine neue Er-kenntnis stecken kann („failing forward“).
„The name of the game is security – but how?“
IT-Sicherheit kann durchaus wie ein Spiel betrachtet werden, bei dem die Gegner – Hacker auf der einen und Sicherheitsspezia-listen auf der anderen Seite – verzweifelt um den Sieg kämpfen und dabei immer wieder neue Taktiken kreieren. Der Moderator, Luis Praxmarer, CEO der Experton Group AG, wandte sich mit seinen klugen Fragen an fünf kompetente Vertreter international führender IT-Sicherheitsanbieter, darunter Natalya Kaspersky. Computer sind Teil unseres Lebens geworden. Wir sind Zeugen der immer umfassenderen Digitalisierung der Welt. Diese Entwicklung gießt Öl in das Feuer der Cyber-Kriminellen. Deutschland gehört auf Grund des Ideenreichtums und der Kreativität seiner Wirtschaft zu den am meisten ausspionierten Ländern der Welt. Nach Snowden war auch Siemens Ziel der NSA-Attacken. Zweifellos können sich Unternehmen wie Siemens oder Bosch bes-ser schützen als kleinere Firmen, in denen ebenso nach „verborgenen Champions“ gesucht wird. Statistiken belegen, daß bei Hackerangriffen Personaldaten dominieren;
ihr Anteil wird mit 85 % ausgewiesen. Da ein absoluter Schutz vor Hackerangriffen nicht gelingen wird, sind Notfallpläne in Unternehmen ein Muß.
Natalya Kaspersky wies darauf hin, daß es im Web keine Privatsphäre gibt, weil sich jeder Nutzer authentifizieren muß. Schon allein aus diesem Grunde ist es nicht emp-fehlenswert, eine Vielzahl privater Daten bei Facebook/WhatsApp zu hinterlegen. Webnutzer sind kaum bereit, im Interesse größerer Sicherheit auf gewohnte Bequem-lichkeit zu verzichten. „Security isn’t sexy.“ Samsung Knox war ein gewaltiges Inve-stitionsobjekt, aber das Echo bleibt bis heute gering. Die Bundeskanz le r in ignorierte ein ab-hörsicheres Handy, und es ist der Nor-malfall, daß Nutzer beim Anmelden für unterschiedliche Internet-Services gleiche Nutzernamen und Passwörter verwenden. Gelingt Hackern der Zugriff zu nur einem digitalen Service-Anbieter, erbeuten sie gratis einen personenbezogenen Univer-salschlüssel. Das Bewußtmachen dieser Gefahrenquelle zwingt zu alternativen Authentifizierungsmethoden, bei denen biometrische Verfahren dominieren. Die Diskussion wandte sich den Gefahren zu, die in Verbindung mit Cyber-War-Überfällen entstehen können. Ernsthafte Bedrohungen könnten von Nordkorea und Syrien ausgehen. Es wurde zumindest die Hoffnung geäußert, daß sich die NSA auch mit der Cyber-Verteidigung beschäf-tigt. Am Ende der ergiebigen Diskussion wurde für eine United Cloud of Europe plädiert, die einen beträchtlichen Schub für die Schaffung notwendiger Standards auslösen würde.
Mike Olson: „Securing Big Data in the Cloud”
Der Chief Strategy Officer von Cloudera nutzte das CeBIT-Forum nicht, um für sein Unternehmen zu werben. Sein Vortrag war ein eindringlicher Appell für die spürbare Verbesserung von Datenschutz und -sicher-heit. Als Bürger der Vereinigten Staaten hielt er den USA Patriot Act von 2001 für ein schlechtes Gesetz, weil keine Möglichkeiten zur Kontrolle der ausufernden Technologie,
die sich nicht in eine Zahnpastatube zurück-zwingen läßt, vorgesehen sind. Der in den USA anzutreffende Datenschutzrahmen sei eine Katastrophe, weil jeder Bundesstaat eigene Vorschriften zur Durchsetzung von Strafen bei Datenschutzverletzungen erlassen hat. Snowden’s Enthüllungen ha-ben den Beziehungen zwischen den USA und Deutschland geschadet, aber Olson ist davon überzeugt, daß die Regierungen rationale Lösungswege finden werden. Daß der Ruf nach Datensicherheit unüberhörbar geworden ist, liegt daran, daß Daten heute wichtiger als Länder, Bücher oder Geld
geworden sind. Wer zukünftig am be-sten Wissen aus den Daten ziehen kann, wird über die größ-te Macht verfügen. Um Machtmiss-
brauch zu verhindern, bedarf es umfassen-der Lösungen für die Gewährleistung von Datensicherheit, die nur grenzüberschrei-tend gefunden werden können.
Dr. Wieland Holfeld: „Data-Driven Innovation at Google”
Im Unterschied zum Vorredner war der En-gineering Director & Site Lead der Google Germany GmbH in seinem Vortrag aus-schließlich auf sein Herkunftsunternehmen fixiert. Äußerlich war das schon daran zu erkennen, daß er eine der geheimnisvollen Google-Brillen trug, die unsere Wahr-nehmung mit einem Miniaturcomputer verschmelzen soll. An einer Reihe von Beispielen erläuterte er Google’s datenge-triebene Innovationen, von denen hier nur eine Auswahl beleuchtet werden kann:
n Google Search: Nutzung von Suchdaten zur Vorhersage von Ereignissen mit gesell-schaftlicher Relevanz. Zum Beispiel ist es gelungen, Grippetrends zwei Wochen vor Bekanntgaben der Gesundheitsbehörden zu prognostizieren, um die medizinische Behandlung zu optimieren.
n Google Ngram Viewer: Im Ergebnis der intensiven Zusammenarbeit mit der Bayeri-schen Staatsbibliothek München konnten Texte so in Fragmente zerlegt werden, um daraus inhaltliche Aussagen zu gewinnen. Der Referent wies anhand von Kurven nach, welche Bedeutung Bach, Schumann und
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Wagner im historischen Kontext hatten, oder er warf die Frage auf, ob Kennedy wirklich der amerikanische Präsident war, über den am meisten gesprochen wurde.
n Google Now: nutzerspezifische, im Unterschied zu Konkurrenzprodukten si-tuationsbedingte sprachgesteuerte Anzeige von Fakten auf Smartphones. Damit soll Googles Vision erfüllt werden, Nutzer von lästiger Routinearbeit zu befreien, um mehr Zeit für persönliche Bedürfnisse zu haben.
n Google Self Driving Cars: Selbstgesteu-erte fahrerlose Autos werden die Mobilität verändern. Sie dienen der Vermeidung von Unfällen, Verminderung von Staus und Erhöhung der Freude am Fahren. Die Autos orientieren sich mit Kameras, Sensoren, Laserentfernungsmessern und GPS. Sie benutzen 3D-Karten und setzen spezielle Verkehrszeichen voraus.
n Google Glass: Auf einem Brillenrahmen ist ein Miniaturcomputer montiert, der situationsabhängige Informationen in das Sichtfeld eines Nutzers einblendet.
Mikko Hypponen: „The Cyber Arms Race”
Der Forschungschef der finnischen F-Secure Corporation begann seinen leidenschaftli-chen Vortrag mit persönlichen Reminiszen-zen. Er erinnerte sich daran, daß sein 1988 gegründetes Unternehmen im Jahre 1994 seine erste Website erstellte, die damals die Nummer 17 in Finnland war. Im gleichen Jahr besuchte er zum ersten Mal die CeBIT. Das heutige Internet, das auf Tim Berners-Lee zurückgeht, gibt es seit mehr als 20 Jahren. Während die Web-Nutzer die Welt mit dem Internet veränderten, ignorierten Regierungen und wichtige Entscheidungs-träger diese Entwicklung. Heute haben sie erkannt, daß das Internet ein perfektes Werkzeug zur Überwachung der eigenen
Bevölkerung und der anderer Länder dar-stellt. Schlimmste Befürchtungen aus Or-wells „1984“ werden wahr. Wenn heute die riesigen Datensammlungen der US-Regie-rung nur 4 % eigene Bürger betreffen und 96 % von Ausländern, also zum Beispiel von uns, stammen, ist das nicht zuletzt unsere eigene Schuld. Mit Ausnahme von SAP haben wir kein europäisches Gegengewicht zur Phalanx der amerikanischen IT-Riesen. Es ist eine große Success-Story, daß heute mehr als 80 % der Smartphones auf dieser Welt von einem amerikanischen Betriebs-system gesteuert werden. Snowden’s Ent-hüllungen, die die Welt verändert haben, zeigen uns, daß eine demokratisch gewählte westliche Regierung andere demokratisch gewählte westliche Regierungen ausspio-niert. Die USA behandeln das Internet so, wie sie ihre Kolonien behandelt haben. Im Wettkampf um die besten Cyber-Waffen werden die in den NSA-Laboratorien ent-wickelten Cottonmouth-Kabel eingesetzt,
„Kredit und Beteiligungskapital ergänzen sich“Herr Weber, die BayBG fi-nanziert aktuell rund 500 bayerische Unternehmen. Ihr Produkt ist Beteiligungskapi-tal. Das heißt doch ein Dritter, ein Investor, steigt von außen ein. Was sind da die Unter-schiede zum Kredit? Weber: „Beteiligungskapital ist wirtschaftliches Eigenka-pital. Damit erhöht sich die Eigenkapitalquote mit den bekannten Vorteilen: Die Bonität steigt, das Rating ver-bessert sich und die Kredit-fähigkeit erweitert sich. Der mit einer Beteiligungsfinan-zierung verbundene Zufluss an Liquidität kann zur Rea-lisierung unternehmerischer Investitionen oder Strategien eingesetzt werden.
Verstehe ich das richtig? Be-teiligungskapital ersetzt den Kredit? Weber: „Nein, das verstehen Sie falsch. Es ersetzt nicht den Kredit, sondern erweitert und ergänzt ihn. Kredit und Beteiligungskapital haben ei-
nen unterschiedli-chen Ansatz, eine andere Qualität. Bei Beteiligungs-kapital stehen mehr die Chancen im Vordergrund. Es ist eben Eigen-kapital. Es muss nicht dinglich besichert werden. Die allgemeine Si-cherheitsposition und die Bonität des Unternehmens wird erhöht. Das erweitert wiederum den Kreditspiel-raum. Kredit und Beteili-gungskapital ergänzen sich und die Umsetzung von unternehmerischen Zu-kunftsprojekten wird so viel-fach erst machbar.“
Die BayBG hat also einen anderen strategischen An-satz als Kreditinstitute? Weber: „Genau. Wir gehen anders „ran“. Wir prüfen zwar auch das Unternehmen und dessen wirtschaftliches Um-
feld. Im Fokus unse-rer Betrachtung steht aber das langfristige Erfolgspotenzial des Unternehmens.“
Sie beschreiben hier die Vorteile in schö-nen Worten. Wenn Beteiligungen so gut sind, warum haben denn dann nicht alle Unternehmen eine? Weber: „Zunächst muss ein Unterneh-
men natürlich beteiligungs-fähig sein und bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Andererseits besteht im deut-schen Mittelstand nach wie vor eine Zurückhaltung im Hinblick auf Beteiligungs-finanzierung, die wohl vor allem von der Angst vor dem Verlust unternehmerischer Unabhängigkeit und Ent-scheidungsfreiheit getragen wird.“
Entschuldigung, dass ich hier unterbreche. Aber das
Dr. Sonnfried We-ber, Sprecher der Geschäftsführung BayBG Bayerische Beteiligungsgesell-schaft
BayBG – Partner des MittelstandsMit ihren Beteiligungen und Venture Capital-Engagements ermöglicht die BayBG aktuell rund 500 bayerischen Unter-nehmen die Umsetzung ihrer Wachstums- und Innovationsvorhaben, die Regelung eines Gesell-schafterwechsels oder der familienexternen Unter-nehmensnachfolge (MBO, MBI) sowie die Optimie-rung der Kapitalstruktur oder die Umsetzung von Turnaround-Projekten.
Argument scheint mir sehr wich-tig. Trifft das denn zu? Weber: „Stille Beteiligungen bein-halten keine gesellschaftsrechtli-chen Mitspracherechte. Bei einer offenen Beteiligung gibt es die Möglichkeit einer Minderheitsbe-teiligung. So behält der Unterneh-mer das Heft in der Hand.“
Webnutzer sind kaum bereit, im Interesse größerer Sicherheit auf ge-
wohnte Bequemlichkeit zu verzichten. „Security isn’t sexy.“
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6.Ein Handwerker muß auch auf Baustellen immer erreichbar sein. Dafür ist meist ein ganz „normales“ Handy voll ausreichend. Allerdings sollte es für den rauhen Alltag möglichst robust sein und auch mal einen Absturz und eine Wasserpfütze überle-ben. Zudem sollten die Tasten einen gut definierten Druck-punkt haben, und schließlich sollte der Akku nicht bereits am Nachmittag fast leer sein. All diese Wünsche kann das aktuelle Outdoor-Handy Life R5 von Kazam voll und ganz erfüllen.
Mit einem Betriebs-gewicht von 170 Gramm und einer Dicke von bis zu 24 mm ist das 129 mm lange Quadband-GSM-Handy zwar alles andere als ein Leichtgewicht, aber dafür hat es auch ei-nen riesigen Akku. Der 10x35x68 mm große und 50 Gramm schwere Lithium-Ionen-Akkublock bietet eine ungewöhnlich üppige Kapazität von 2560 mAh bei 3,7 Volt. Laut Bedienungs-anleitung reicht dies für bis zu 610 Stunden Standby-Zeit (das sind mehr als 25 Tage) oder für 13 Stunden Dauer-Sprechzeit.
Nach herausnehmen des Akkus findet man die Halterung für die SIM-Telefonkarte und daneben eine Klapphalterung für eine microSD-Speicherkarte mit bis zu 32 GB
Kapazität. Auf dieser Karte kann man nicht nur Fotos und Videos der integrierten Digi-talkamera abspeichern, sondern beispielsweise auch MP-Musik. Sie wird über den Frei-sprech-Lautsprecher recht laut abgespielt, allerdings könnten die Bässe durchaus kräftiger sein. Die Kamera kann immerhin Fotos mit 1 6 0 0 x 1 2 0 0 Pixeln knipsen und hat ne-ben der Linse
eine kräftige Leuchtdiode als Biltzlichtersatz. Im Standby-Betrieb kann diese LED auch als Not-Taschenlampe eingeschaltet werden – hierzu muß man ledig-lich ein paar Sekunden auf die Bestätigungstaste innerhalb der Navigationswippe drücken.
Zur Sicherstellung der Wasser-dichtigkeit des Handys gemäß IP67-Zertifizierung (30 Minu-ten in 1 m Wassertiefe) ist der Akkufach-Deckel verschraubt und hat eine Gummidichtung. Auch die oben befindliche Klinken-stecker-Headset-Buchse und die
die zunächst wie ein normales USB-Kabel aussehen, aber die Fähigkeit haben, auch nicht ans Internet angeschlossene Computer auszuspionieren und die Ergebnisse über Funksignale zu übermitteln. Cottonmouth I liegt sechs Jahre zurück. Welche Szenarien sind heute denkbar?
Der Redner hatte kein Problem damit, wenn Geheimdienste das Mobiltelefon der deut-schen Bundeskanzlerin, die E-Mails iranischer Generäle oder die Aufenthaltsorte sy-rischer Regierungsmitglieder ausspionieren, aber er hat etwas dagegen, wenn Menschen flä-chendeckend überwacht wer-den. Internet-Nutzer sind ge-genüber dem Netz viel ehrlicher, als sie sich gegenüber den eigenen Familien-mitgliedern verhal-ten. Genau deshalb ist der Redner, der weiß, daß es teurer ist, Daten zu löschen als zu speichern, nicht bereit, seine Privatsphäre mit Geheimdiensten zu teilen. Er wies nach, daß es keine kostenfreien Apps, Cloud-Services oder E-Mail-Dienste gibt, auch wenn wir scheinbar nichts dafür bezahlen. Aber mit unseren Informationen nähren wir Unternehmen wie Google, die Milliardengewinne aus Werbeeinnahmen verbuchen. Nach einer hypothetischen Rechnung hat jeder Google-Nutzer im Jahre 2013 17 $ an das Unternehmen bezahlt. IT-Unternehmen brauchen die Nutzer. Ohne Nutzer haben sie keine Gewinne. Das müssen wir uns bewußtmachen! Dabei geht es heute nicht nur um die ame-rikanische Internet-Industrie, sondern auch um handfeste Aktivitäten solcher Länder wie Rußland, China, Indien oder Pakistan.
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. August-Wilhelm Scheer:
„Industrie 4.0 – Inno-vationen in Produkten,
Dienstleistungen, Logistik und IT“
Der Auftritt von Professor Scheer nötigte Hochachtung ab. Mit seinem als Univer-sitätsprofessor, IT-Forscher, Unternehmer oder ehemaliger BITKOM-Präsident gesam-melten Erfahrungsschatz und der ihm eigenen Kreativität entwickelte er aus dem Zau-berwort „Industrie 4.0“ einen Masterplan für den nachhal-tigen IT-Erfolg Deutschlands. Industrie 4.0 meint die vierte Stufe der industriellen Re-volution, die in ihrem Kern
durch die Verschmelzung von Produktions- und Internettech-nologie charakterisiert werden kann. Dabei wird sich das heute bekannte Web, das Men-schen miteinander verbindet, zu einem Internet der Dinge wandeln, in dem beliebige sen-sorbestückte Objekte verknüpft werden. Wenn Maschinen, Pro-duktionsmittel und Halbfertig-produkte in internetähnlichen Strukturen direkt miteinander kommunizieren, können Ferti-gungsprozesse effizienter, flexib-ler, schneller und individueller gestaltet werden. Auch wenn die Selbststeuerung intelligenter Prozeßkomponenten noch eine Zukunftsvision ist, war der Redner davon überzeugt, daß Industrie 4.0 kein Hype-Thema ist, sondern zielgerichtet zur „realtime smart factory“ führt. Die deutsche Bundesregierung ist gut beraten, Industrie 4.0 als Hightech-Strategie auszubauen.
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Computern im Handwerk/handwerke.degegründet 1984, dient als unab hän -gi ges Fachmagazin für moderne Kommunikation den Betrieben der Bauhaupt- und Nebengewerbe im „portionierten“ Wissens- und Techno logie-Transfer.
Herausgeber: Horst Neureuther
© Copyright: CV MünchenCV Computern-Verlags GmbHGoethestraße 41, 80336 München
Telefon 0 89/54 46 56-0 Telefax 0 89/54 46 56-50Postfach 15 06 05, 80044 MünchenE-Mail: [email protected] [email protected] www.handwerke.de
Geschäftsleitung:Dipl.-Vw. H. Tschinkel-Neureuther
Redaktion und redaktionelle Mitarbeiter in dieser Ausgabe:
Prof. Dr. Klaus KruczynskiElke NeureutherHorst Neureuther (verantw.)Dipl.-Ing. (Univ) Peter Pernsteiner
Anzeigenleitung: Dipl.-Vw. Heide Tschinkel-Neureuthere-mail: [email protected]
Layout: AD&D Rosenheim, Silvia Romann
Druck: Dierichs Druck und Media GmbH & Co. KG, Kassel
Druckauflage: 52.500
Tatsächliche Verbreitung: 52.206 (III/14)
Auflage und Verbreitung kontrolliert.
30. JahrgangErscheinungsweise: 10 x jährlich
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Einzelpreis: 2,90 € Ein Abonnement verlängert sich auto-ma tisch um ein Jahr, wenn es nicht spätestens 3 Monate vor Ablauf des Bezugszeitraumes gekündigt wird.
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unten sitzende kombinierte microUSB-/Ladebuchse sind durch Gummikappen was-serdicht verschlossen. Schade ist allerdings, daß das Handy selbst nach nur kurzem Ein-tauchen ins Wasser für einige Minuten nicht mehr vernünftig im Freisprechbetrieb und zum Musikhören verwendet werden kann.
Ansonsten macht das Life R5 von Kazam aber einen recht guten Eindruck und bietet durchaus auch vernünftigen Handy-Komfort, denn an Bord sind auch nützliche Dinge wie Soundrekorder, Kalender, Welt-zeituhr, Taschenrechner, Währungsumrech-ner, Stoppuhr und ein Wecker für bis zu fünf verschiedene Weckzeiten. Schließlich ist auch noch ein Radio an Bord. Für den Radio-Empfang benötigt man zwar wie üblich ein Headphone als Antenne, dieses gehört aber in einer Stereo-Variante bereits zum Lieferumfang und sorgt beim telefo-nieren sogar beim Gesprächspartner für eine wesentlich bessere Sprachqualität, als beim Telefonieren über das eingebaute Mikrofon. Ebenfalls mitgeliefert wird ein Handy-Halteband mit Karabiner-Haken und Mini-Kompaß sowie ein Mini-Ladegerät mit USB-Kabel.
Solider Handy-Komfort zu einem äußerst fairen Preis.
Wer nicht unbedingt ein besonders kleines Mobiltelefon braucht, sondern etwas wirklich Robustes und Solides, der sollte sich ’mal das aktuelle Outdoor-Handy von Kazam ansehen. Es ist nicht nur wasserdicht und extrem ausdauernd, sondern auch noch erstaunlich günstig … von Peter Pernsteiner
Kazam Life R5: Das robuste Handwerker-Handy
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Schon während des Scheer-Vortrags füllte sich die Center Stage, es gab keine Sitzplätze mehr. Die Konferenzbesucher wollten Steve Wozniak erle-ben. Endlich erschien „The Woz“, „Special Guest“ der CeBIT, auf der Bühne. Fre-netischer Beifall empfing den Miterfinder des Personalcom-puters und Mitbegründer des Apple-Imperiums. Charmant, manchmal verschmitzt und immer gestenreich stellte er sich für eine Stunde den Fragen von Brent Goff. Natürlich war App-le selbst ein Thema. Wozniak lobte die harte Arbeit von CEO Tim Cook, auch wenn Apples Börsenwert erheblich gesunken ist. Ob der Tod von Steve Jobs tödlich für Apple war, wollte der Moderator wissen. Das kann niemand wirklich sagen, war die prompte Antwort. Ob Apple beim Thema NSA zu trauen sei, wollte Brent Goff in Erfahrung bringen. Das konnte Steve Wozniak nicht mit Bestimmtheit beantworten, aber er hoffte, daß es zumindest keine absichtlichen Code-Ma-nipulationen im NSA-Interesse gegeben hat. Nur an einer Stelle kritisierte er Apple, in-dem er sich vorstellen könnte, daß iTunes auch für Android-Smartphones zugänglich wäre. Schon in der iPod-Ära war es möglich, iTunes auch unter Windows zu nutzen.
Nach diesen spannenden Re-miniszenzen sind wir wieder im Heute. Wir eilen der CeBIT 2015 entgegen, denn nach der CeBIT ist immer auch vor der CeBIT. Wir sind gefordert, in unserer eigenen Business-Um-gebung Gartners 10-Top-Tech-Trends möglichst umfassend Beachtung zu schenken. Dabei wird Datability als grundle-gendes Erfordernis für die IT-Entwicklung Bestand haben.
Er wies nach, daß es keine kostenfreien Apps, Cloud-Services oder E-Mail-
Dienste gibt, auch wenn wir scheinbar nichts dafür bezahlen …
Kazam Life R5
Euro 79,– (inkl. MwSt.)
Hersteller undModell
UVP
Technische Daten:
Internet www.kazam.mobi
GSM/UMTS/WLAN Quadband-GSM
L x D x B 129 mm x 22-24 mm x 55-59 mm
Gewicht 170 g / ca. 113 mm Mikro.-Ohr-Abstand
Display-Typ 2-Zoll-QVGA, 240x320 Pixel
Display-Format 30x41 mm (1230 qmm akt. Fläche)
Akkutyp (Kapaz.) Lithium-Ionen (3,7 V, 2560 mAh)
Standby-Zeit 610 h / bis zu 13 h Sprechzeit
Vibrationsalarm ja
Gürtelclip Öse für mitgel. Band mit Karabiner-Haken
Browser WAP
Digitalkamera 2 Megapixel (1600x1200), Videos in VGA
Speicher intern ca. 4,4 MB
Wechselspeicher microSD-Halterung (bis 32 GB)
Datenschnittst. MicroUSB, Bluetooth
Besonderes Wasserdicht gem. IP67 (1 Meter, 30 Min.),
stoßfest (Fallhöhe bis 2 m), kräftige LED-
Taschenlampe, MP3-Player, UKW-Radio
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Mobile Enterprise: Wettbewerbsfähig dank
einheitlicher Plattformstrategie
zwischen einem Laptop und dem Drucker möglich ist – stattdessen nutzt man ein USB-Kabel. Der Akku eignet sich auch für einen anderen Ein-satzmodus. Wer einen etwas abgelegenen Betrieb mit ein-geschränktem Stromanschluß hat, kann sich freuen, daß der Ricoh bei Stromausfall unter-brechungsfrei weiterarbeitet.
Sogar die timergesteuerte Umschaltung zur Vor-beugung gegen Strom-Spitzenlasten ist möglich. Beim SG 3120B kommt anstelle von Tinte oder Pigmenttinte ein visko-ses, schnell trocknendes, licht- und wasserbestän-diges Flüssig-Gel zum Einsatz, das bei Kontakt
mit Papier sofort „geliert“ und trocknet.
Hierzu kommen 126 x 105 x 14 mm große Kar-tuschen zum Einsatz, die blitzschnell tauschbar sind. Sie haben eine recht or-dentliche Kapazität von 2500 bzw. 2200 Seiten (Schwarz bzw. die drei Farb-Kartuschen) und sind zu fairen Preisen (30,80 bzw. 28,80 €) lieferbar. Der Restgelbehälter reicht für 27.000 Seiten und kostet 28,80 Euro. In Summe
Im Bereich Mobile Enterprise besteht jedoch vor allem im deutschen Mittelstand noch Handlungsbedarf: Eine aktuelle Studie des Marktforschungsin-stituts Pierre Audoin Consul-tants (PAC) zum „IT Innova-tion Readiness Index“ zeigt, daß die IT-Transformation nur langsam voranschreitet. Aktuell haben zwar 44% aller Firmen im produzierenden Gewerbe bereits mobile Prozesse eta-bliert, gemessen an den immer kürzer werdenden Innovati-onszyklen sei der verhaltende Anstieg des Innovationsindexes aber ein relativ geringer Fort-schritt. Ein wesentlicher Grund hierfür scheint das ausgeprägte Verantwortungsbewußtsein der Unternehmen im Hinblick auf mögliche Risiken beim unkon-trollierten Einsatz mobiler End-
geräte zu sein. Unternehmen mangelt es oft an passenden Mobile Device Strategien, vor-handene Potentiale werden nur selten ausgeschöpft. Für eine umfassende Sicherheit sollten Unternehmen von Anfang an auf eine einheitliche Plattform-strategie setzen.
Effektives Mobile Enterprise aus einer Hand
Als eines der weltweit füh-renden IT-Unternehmen hat Microsoft diese Entwicklung frühzeitig erkannt und bei der Entwicklung von Windows 8 ein wesentliches Augenmerk auf die modernen Arbeitsanforde-rungen von Firmen gelegt. Un-terstützt von sicheren Cloud-Technologien in Kombination mit einer noch nie dage-
Das neue Kompaktgerät von Ricoh kann nicht nur beidseitig drucken, scannen, kopieren und faxen, sondern hat auch noch einen Akku für ausgedehnte Mobileinsätze an Bord, der zudem als integriertes USV-System nutzbar ist. Computern im Hand-werk hat den Ricoh mit GelJet-Drucktechnologie ausgiebig ge-testet ... von Peter Pernsteiner
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Mit einem Gewicht von rund 16 Kilogramm gehört der neue Ricoh-Allrounder SG 3120B zwar prinzipiell in die Katego-rie der normalen Bürodrucker, aber dennoch ist er auch mobil einsetzbar. Hierzu befindet sich links neben der Papierausgabe ein Schacht für einen 460 Gramm schweren Akkublock mit einer Kapazität von fast 68
Wattstunden (4,7 Ah bei 14,4 Volt). Das Gerät hat selbst beim drucken von Fotos nur rund 30 Watt Leistungsaufnahme und im Bereitschafts- bzw. Energiesparmodus 12,2 bzw. 3,9 Watt. Das reicht locker für den Tageseinsatz auf einem stromlosen Messestand einer regionalen Gewerbeausstellung. Laut Datenblatt soll eine Akku-ladung bis zu 500 Kopien oder 1000 Drucke ermöglichen.
Schade ist aber, daß per WLAN kein Ad-hoc-Modus für die drahtlose Direktverbindung
ergeben sich laufende Kosten von lediglich 1,5 bzw. 5,35 Eurocent pro Schwarzweiß- bzw. Farbseite (ohne Strom und Papier). Enttäuschend
ist allerdings, daß zum Liefe-rumfang des Geräts lediglich Starter-Kartuschen mit geringer Füllmenge gehören.
Etwas nervig ist, daß der Lüfter im Bereitschafts-betrieb unange-nehm surrt. Zum
Glück kann man aber den Energiespar-Timer von werks-seitig 15 Minuten auf bis zu eine Minute verkürzen. Trotz Sparmodus bleibt der Ricoh für Faxe und per WLAN erreichbar und startet sehr flott. Im Test lag bereits nach 35 Sekunden die erste gedruckte Seite im Ausgabefach bzw. 53 Sekunden beim doppelseitigen Farbdruck. Die Druckqualität ist auch im praktischen Economy Color-Modus recht ordentlich, bei dem Texte in normaler Qualität
ausgegeben werden, aber Grafi-ken und Bilder mit deutlich re-duzierter Intensität. Und wenn man in höchster Qualitätsstufe auf Fotopapier druckt, ist das
Resultat von echten Fotos fast nicht unterscheidbar.
Das einfach bedienbare und solide verarbeitete Allroundta-lent fürs Büro und für unter-wegs ist recht gut ausgestattet. Es eignet sich dank großen, preiswerten Gel-Kartuschen auch für höhere Druckvolu-mina. Hierzu kann es optional mit zwei unter dem Gerät positionierbaren Papierma-gazinen für je 250 Blatt er-weitert werden. Ein kleiner Schönheitsfehler ist allerdings, daß man zwar direkt auf einen USB-Stick scannen kann und auch von einer Pict-Bridge-kompatiblen Digitalkamera per USB drucken kann, aber leider nicht von einem USB-Stick aus.
Ricoh SG 3120B SFNw: Mobiles GelJet-Multifunktionsgerät
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Mobile Technologien sind längst Teil unseres privaten und be-ruflichen Lebens, moderne Arbeitstrends wie BYOD sind die Fol-ge eben dieser Entwicklung und führen dazu, daß die Grenzen zwischen Privat- und Berufsleben immer mehr verschwimmen. Arbeitnehmer wünschen sich vermehrt flexible Arbeitsmodelle, die durch den mobilen Zugriff auf Daten und Applikationen erst möglich werden. Analysten sehen in der Mobilisierung von Ge-schäftsprozessen ein erhebliches Potential, insbesondere für eine erhöhte Prozeßeffizienz … von Oliver Gürtler
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Gesamt-Abm. (B x T x H) 399 mm x 439-608 mm x 329-535 mm
Gewicht ca. 16 kg (inkl. 250-Blatt-Papierfach)
Druckgesch. Farbe/SW 29 Seiten pro Minute (12,7 gemäß ISO)
Druck-Auflösung bis zu 3600x1200 dpi
Scan-/Kopierauflösung bis zu 1200x1200 dpi / 300 oder 600 dpi
Papier-Zuführung 250-Blatt-Papiermagazin (maximal erweiterbar auf 850 Blatt)
Bedienung Direkttasten + 3 Softkeys unter Mono-Grafikdisp. (58x23 mm)
Anschl. für Speich.-med. USB (nur Scan an USB und Pict-Bridge-Drucke von Kameras)
Computer-Schnittst. USB 2.0, WLAN-Adapter (oder stattdessen per LAN-Kabel)
Besonderheiten Herausnehmbarer Akku mit 4,7 Ah bei 14,4 Volt (ca. 68 Wh), zwei zusätzliche 250-Blatt-Papiermagazine lieferbar
Oliver Gürtler, Leiter Geschäftsbereich Windows bei Microsoft Deutschland
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wesenen Hardwarevielfalt hat Microsoft ein Ökosystem und damit eine einheitliche Plattform für Unternehmen geschaffen, die ein produktives Arbeiten über alle Geräte hinweg ermöglicht – ob auf Tablet, Smart-phone, Notebook, Desktop-PC oder auch TV. Diese einheitliche Plattform erlaubt Unternehmen „Mehr-Device-Szenarien“, bei denen Inhalte zu jeder Zeit und auf jedem Device über die Cloud synchron sind und Enterprise Mobility erst effektiv machen.
Durchgängige Sicherheit und einfache Verwaltung bei Hardware-
Vielfalt
Der effektivste und kostengünstigste Weg zur Gewährleistung von Verwaltbarkeit und Datenschutz ist die Andockung der
mobilen Strategie an ein bereits bestehendes System. Ein integrierter Ansatz gewährlei-stet somit nicht nur Sicherheitslösungen aus einer Hand, auch die IT-Verwaltung wird deutlich erleichtert. Eine solche Plattform muß jedoch relevante Sicherheitsfunktionen zur Verfügung stellen können, um Nutzer, Apps und Daten zu trennen und im Fall von Geräteverlust oder Ausscheiden des Tablet-Besitzers aus dem Unternehmen die betrieblichen Daten ohne Compliance-Probleme zu löschen. Laut einer Studie der Experton Group bietet Windows 8.1 Tablet-Nutzern im Unternehmenseinsatz höchste Sicherheitsstandards aus einer Hand, während vergleichbare Betriebssy-steme oft zusätzliche Sicherheitslösungen benötigen. Hervorzuheben sei auch der bereits im Standardumfang vorhandene Schutz vor Schadsoftware. Auch bei der IT-Verwaltung hat Windows 8.1 für Un-
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ternehmen deutliche Vorteile gegenüber vergleichbaren Systemen: Insbesondere in den Bereichen Datentrennung bzw. Da-tenfernlöschung erzielt das Betriebssystem von Microsoft sehr gute Ergebnisse. So gibt es unter anderem die Möglichkeit, mit der Funktion Remote Data Removal gezielt be-triebliche Daten zu löschen. Microsoft gibt Unternehmenskunden mit der Enterprise Mobility Suite (EMS) zudem ein Werkzeug an die Hand, das die Produkte Windows Intune, Windows Azure Active Directory Premium sowie die Windows Azure Rights Management Services umfaßt und Geräte-, Identity- und Access-Management mit dem notwendigen Datenschutz verbindet. So wird es Mitarbeitern ermöglicht, mit den
Geräten ihrer Wahl zu arbeiten – egal, wo sie sich gerade befinden.
Der Mitarbeiter im Mittelpunkt: Effektive Mobilität durch passende
Hardware
Neben einer einheitlichen und sicheren Plattform ist auch die Auswahl der richtigen Hardware entscheidend für die Effektivität beim mobilen Arbeiten. Während beispiels-weise ein Lagerarbeiter vielleicht nur ein kleines, portables Gerät benötigt, ist für einen Vertriebler ein größeres, Notebook-ähnliches 2-in-1 Device geeigneter. Mi-crosoft bietet in Kombination mit seinen Hardware-Partnern eine große Vielfalt an Business-Hardware für den mobilen Einsatz: Von kleinen 9-Zoll Geräten über flexible 2-in-1 Devices mit andockbaren Tastaturen bis hin zu Smartphones sowie
Touch-optimierten Desktop-Lösungen. Zudem stellt Microsoft Unternehmen mit Windows Phone 8.1 auch im Smartphone-Bereich eine integrierte, sichere und leicht zu verwaltende Plattform zur Verfügung. Innerhalb dieses Ökosystems erstellen Unternehmenskunden individuelle Apps und greifen auf ein großes Angebot an bestehenden Applikationen zu.
Das Handwerk profitiert von mobilen Lösungen für eine produktivere
Arbeitsumgebung
Nicht zuletzt muß die genutzte Plattform auch den Zugang zu bzw. die Erstellung relevanter unternehmenseigener Apps er-möglichen. Die Windows Plattform bietet Entwicklern nicht nur die Möglichkeit, paßgenaue Lösungen einfach für die eigenen Bedürfnisse zu erstellen, sondern auch die Programmierung universeller Windows Apps, die auf allen Windows Geräten lau-fen, und eine einheitliche Nutzererfahrung über alle Devices ermöglichen. Dieses führt schließlich auch zu einer Zeit- und Kostenersparnis für Entwickler und Unter-nehmen bei der Erstellung von passenden Anwendungen. Ein Beispiel für eine mo-derne Lösung ist das gemeinsame Projekt der pds GmbH, Wortmann und Microsoft, die mit Cloud-fähiger ERP-Software und integrierten Apps prozeßorientiertes und mobiles Arbeiten für das Handwerk ent-wickelt haben. Die Handwerkersoftware pds abacus vereint handwerkliche sowie kaufmännische Prozesse und bietet Unter-nehmen die Möglichkeit, alle Arbeitsabläufe von der Angebotserstellung bis zur Bilanz umfassend zu organisieren. pds setzt dabei auf die Windows Plattform und auf das leistungsstarke Terra Pad Tablet von Wort-mann, um die Vorteile einer einheitlichen Plattform voll auszuschöpfen. Als Cloud-fähige Software schafft pds abacus alle Vor-aussetzungen für mobiles Arbeiten – ob auf der Baustelle, beim Kunden, zu Hause oder im Büro. So hat beispielsweise die Werfers GmbH, technischer Gebäudeausrüster und Spezialist für Sanitär-, Heizung und Klima-technik aus Köln, pds damit beauftragt, von der Altsoftware auf die ERP-Software pds abacus umzustellen und diese in der Cloud zu betreiben. Optimale Unterstützung sowie Integration in die Produkte von pds erhält das mittelständische Unternehmen durch den Einsatz von Office 365.
Mit der mobilen Zeiterfassung fließen die abzurech-nenden Stunden direkt in die ERP-Software und stehen dort bei der Projektabrechnung und Lohn-buchhaltung zur weiteren Bearbeitung bereit.
Die Terra Cloud der Wortmann AG – hier liegen die Daten der pds GmbH und ihrer Kunden. Auf Wunsch kann das Rechenzentrum besucht und ein Blick durch die Glasscheibe in die Servergänge geworfen werden.
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i m H a n d w e r k„Werbung im mobilen Bereich ist nur für große Konzerne wichtig“ eine Auffassung, die gerade bei klein- und mittelständischen Betrieben verbreitet, aber falsch ist. Kunden sind heute zunehmend oft mobil unterwegs und suchen via Handy oder Smartphone nach Kontakten und Informationen. Wer als Unternehmen erfolgreich wirtschaften will, sollte daher an seine Präsenz im mobilen Umfeld denken. Dafür bietet Das Telefonbuch mit seinen mobilen Anwendungen eine effiziente Lösung.
Suchen und gefunden werden…
Die Website mobil.dastelefonbuch.de und die Apps für iPhone/iPad, Android-Handys, Windows Phone 8 und Blackberry zählen monatlich über 11,7 Millionen Seitenauf-rufe. Damit ist Das Telefonbuch im mobi-len Bereich ein lukratives Werbemedium. Hier gilt das Credo „Jeden Tag nützlich“, denn nirgend-wo sonst können Unter-nehmen an 365 Tagen zu jeder Zeit von jedem Ort aus so konsequent und zuverlässig gefunden werden wie in Das Tele-fonbuch. Unternehmen, die hier mit einem eigenen Firmeneintrag präsent sind, können neben Basisinformationen wie Name, Adresse oder Telefonnummer ihre Geschäfts- oder Firmenpräsenz durch die Integration zusätzlicher Informationen wie Öffnungszeiten, Logos, Anzeigen, Vi-deos, Download-Angebote oder Coupons optimieren. Durch Banner, Rubrik-Icons und Co. lassen sich Einträge besonders her-vorheben und die Sichtbarkeit des eigenen Angebots erhöhen. Die Android-App von Das Telefonbuch wartet seit diesem Jahr mit einer praktischen Neuerung auf: Tätigt der Kunde einen Geschäftsanruf, der nicht beantwortet wird, ermittelt die App sofort den angerufenen Geschäftstyp und schlägt binnen Sekunden alternative Adreß- und Kontaktdaten im Umkreis vor. Wer hier als Alternative angezeigt wird, profitiert. Allen Interessierten bietet Das Telefonbuch einen kostenlosen Firmeneintrag zum Testen für mindestens drei Monate an.
Das Telefonbuch wird gemeinschaftlich von 38 Verlagen und der DeTeMedien GmbH herausgegeben. Das Medium ermöglicht zu jeder Zeit und von jedem Ort aus Zugriff auf über 30 Millionen verbindliche Adreß-
daten: Online über dastelefonbuch.de, mobil unter mobil.dastelefonbuch.de, per App für iPhone und iPad, Android-Handys, Windows 8, BlackBerry oder klassisch als Sprachauskunft, gedruckte Ausgabe oder DVD.
Nahtlos zwischen Büro und Baustelle
Eine nahtlos in die Branchenlösung in-tegrierte mobile Auftragsbearbeitung steht den Anwendern von ADDISON Handwerk jetzt für Tablets zur Verfügung. In der „Mobilzentrale“ im Büro werden alle auftragsrelevanten Daten gesammelt und der laut Auftrag zuständige Monteur automatisch zugeordnet. Zum jeweiligen Auftrag können verschiedene Dateien, wie z. B. Wartungsanweisungen, Schaltpläne
oder Bohrschablonen etc., hinzugefügt wer-den. Auf dem Tablet ruft der Monteur per Knopfdruck die ihm übermittelten Aufträge ab. Er sieht je Auftrag die relevanten Daten
wie Termin, Uhrzeit, Kontaktdaten und In-halt. Sobald er den Auftrag startet, wird der neue Status „live“ ins Büro übertragen und durch farbliche Markierung hervorgehoben.
Nach Beendigung des Auftrags unter-zeichnet der Kunde auf dem Tablet ein entsprechendes Formular. Das ausgefüllte Auftragsformular wird zusammen mit Be-merkungen und Notizen, bei Bedarf auch durch Fotos ergänzt, ins Büro übertragen. Sollte aktuell keine Internetverbindung zur Verfügung stehen, so werden die Daten offline gespeichert und können zu einem späteren Zeitpunkt versendet werden.
In der Mobilzentrale des Handwerks-programms ist auf einen Blick er-sichtlich, welche Aufträge begonnen
bzw. noch nicht ge-startet wurden und welche als fertig gemeldet sind und zur Abrechnung bereitstehen. Bei der Rechnungs-erstel lung wird automatisch das vom Monteur aus-gefüllte Auftrags-
formular geöffnet, um die zu berechnenden Werte in die Rechnung zu übernehmen. Auch bei eventuell auftretenden Ablauf-problemen, wie z.B. der Ablehnung eines Auftrags aufgrund von Auslastung des Monteurs, kann schnell reagiert und neu disponiert werden.
Module zur Betriebsdatenerfassung
Betriebsdatenerfassung (BDE) gewinnt in immer mehr Unternehmen an Bedeutung. Mit deren Hilfe erhält man einen Überblick über Produktionszeiten, Lagerbewegungen und die Zeiterfassung der Mitarbeiter. Die TaxBDE aus dem Hause Vectotax liefert Ist-Daten über die Produktionsprozesse und übergibt sie. Sie bildet die Basis für die Optimierung der Arbeitsabläufe und den Betriebsmitteleinsatz durch objektive Ablaufbewertungen. Als TaxBDE stehen viele unterschiedliche preisgleiche BDE-Modelle zur Auswahl. Mit dem Kunden wird daraus das passende Modell ausgewählt und in das Branchenprogramm TaxMetall integriert. Denn in der Produktion er-folgt die Datenerfassung anders als in der Konstruktion, im Lager anders als auf der
Baustelle – und nicht immer müssen alle In-formationen erfaßt und dargestellt werden ... Das als integrierter Baustein erhältliche
BDE-Modul optimiert Prozesse, schafft Transparenz und spart effektiv Arbeitszeit. Die Erfassung in Lager, Konstruktion oder Produktion erfolgt je nach Situation mittels Barcodescanner, mobilen Erfassungsgerä-ten, Tastatur oder Touchscreen. Die Daten werden direkt in TaxMetall weiterverarbei-tet. Damit ist immer bekannt, was welcher Auftrag gekostet hat und wie lange daran gearbeitet wurde. Die TaxBDE schließt die Lücke zwischen Ist-Daten und Soll-Kalkulation. Die Datenerfassung unterwegs erfolgt mobil über die Tax-BDE-App. Die Daten werden über das Gerät gescannt und stehen in TaxMetall zur Weiterverarbeitung zur Verfügung. Die App gibt‘s für Android-Smartphones und Tablets. Für iPhone und iPad ist sie in Vorbereitung.
Technische Dokumentation
Mit einer neuen App vereinfacht die gds-Gruppe den Workflow in der technischen Dokumentation: Anstelle von Notizblock, Kamera, Laptop & Co. benötigen tech-
nische Redakteure für die Recherche nur noch ein Smartphone oder ein Tablet, auf das die Anwendung info2app installiert wurde. Hierüber können dann Bild-, Video-, Sprach- oder Textinformationen strukturiert aufgenommen und anschlie-
… im Handwerk: Einzelanwendung oder Ergänzung zur Bürosoftware
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ßend in ein Redaktionssystem überspielt werden. „Wir haben mit dieser App eine Innovation entwickelt, die die Recherche von Informationen zur Erstellung von z. B. Betriebsanleitungen deutlich vereinfacht und die eine strukturierte Verwaltung der Daten ermöglicht“, sagt Christian Paul, Leiter Software & Lösungen bei gds. „Wie-der am Arbeitsplatz angekommen, können die Daten direkt in die Arbeitsumgebung, beispielsweise in das gds-Redaktionssystem docuglobe, übertragen werden“, so Paul weiter. Ein Redaktionssystem sei für den ef-fektiven Einsatz von info2app jedoch keine Voraussetzung. Zunächst wird die App für Android-Geräte verfügbar sein.
SEMA auf dem Tablet
Tablets als Mini-PC für die Baustelle wer-den speziell im Handwerk immer beliebter. SEMA hat diesen Trend genutzt und seine Software fit für´s Tablet gemacht. Obwohl das SEMA-Programm sehr umfangreich ist, ist es hier tatsächlich komplett nutzbar. Betrachtet man den eigentlichen Ein-
satzzweck eines
Tablets, dann muß man sich ehrlicherweise die Frage stellen, was man damit tun möchte. Genauso verhält es sich mit SEMA auf dem Tablet. Prinzipiell sind alle Funktionen dank einer einblendbaren Tastatur möglich. Man kann na-türlich auch Maus und Tastatur anstecken und dann ganz normal kon-struieren. Ob jemandem die Arbeit mit Tablet statt PC oder Laptop tatsächlich liegt, muß jeder für sich entscheiden. Viel inter-essanter sind die wirklich sinnvollen Möglichkeiten der Nutzung eines Tablet-PCs wie beispielsweise ein
Bauvorhaben beim Kunden zu präsentieren. Auch das Laser-Aufmaß mittels Theodolit wird mit der Tabletlösung noch flexibler. Die Aufgabenverwaltung im Kontrollcenter bekommt ganz neue Einsatzmöglichkeiten, denn jetzt kann man direkt auf der Baustelle ein Foto eines Bauzustands machen und diesen mittels Aufgabenhinweis im SEMA-Bauvorhaben dokumentieren. Damit geht kein Detail mehr verloren.
e-Vergabe-Bekanntmachungen
Ausschreibung+ ist eine App für Windows 8, die der IT-Dienstleister adesso aus Dort-mund kostenfrei zur Verfügung stellt. Da-mit kann man sich über aktuelle Ausschrei-bungen auf der e-Vergabe-Plattform des Bundes informieren. Wer an öffentlichen Ausschreibungen des Beschaffungsamtes auf der Plattform e-Vergabe (www.evergabe-online.de) interessiert ist, muß diese ständig im Auge behalten. Kleinere Unternehmen, Handwerker oder auch Freiberufler haben dafür aber in der Regel keine Ressourcen. Ausschreibung+ ist eine App für das Desk-top- und Tablet-Betriebssystem Windows 8, die alle benötigten Informationen automa-tisch auf den jeweiligen Geräten bereitstellt.
Mit der App kann der Nutzer die Plattform anhand verschiedener Filterkriterien wie z.B. dem Ausführungsort oder Art der an-gefragten Leistung filtern. Wiederkehrende Filterkombinationen lassen sich speichern und erneut ausführen. Werden zu den indi-viduellen Filtern passende Ausschreibungen gefunden, kann man diese als Favoriten kennzeichnen; sie werden dann wie die Suchprofile auf der Startseite der App an-gezeigt. Interessante Ergebnisse lassen sich für eine spätere Verarbeitung markieren und sammeln. Nach der Synchronisierung
mit der Plattform stehen die relevanten Daten auch offline zur Verfügung. Der Benutzer kann interessante Ausschreibungen auch mit anderen teilen, beispiels-weise per E-Mail.
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Werte einzusehen und darauf zu reagieren, sofern es denn nötig ist. „Überraschun-gen“ werden frühzeitig erkannt, Schluß-folgerungen können rechtzeitig getroffen werden. HAPAK-Anwender können sich das Projektcontrolling auf ihre Bedürfnisse zuschneidern lassen. Baustellennebenkosten sind ein nicht zu unterschätzender Faktor in der Kalkulation eines Bauvorhabens.
HAPAK bietet mit seiner Tabellenkal-kulation HAXXEL die Möglichkeit, die Kalkulation eines Dokumentes mit seinen Positionen und Titeln genauer und beliebig entsprechend der erstellten Vorlagen zu be-einflussen und mit beliebigen Variablen zu kombinieren. So können zum Beispiel die Nebenkosten wie An- und Abfahrten mit den km-Kosten, die Übernachtungen und beliebige andere Kosten in der Kalkulation berücksichtigt werden.
Die EFB-Formblätter Preise werden be-nötigt, um sich bei Ausschreibungen entsprechend des Vergabehandbuches des Bundes VHB zu beteiligen. Diese werden in der Regel ab Auftragssummen von 50 T€ abverlangt, aber auch Auftragnehmer mit kleineren Auftragsteilsummen können als Subunternehmer in die Pflicht genom-men werden. HAPAK-Pro unterstützt bei der Erstellung der EFB-Formblätter Preise 221...223. Dabei kommt für die EFB 221+222 die tabellarische Kalkulation auf Basis von HAXXEL zum Einsatz. Das EFB 223 ist als Kalkulationsliste in der Doku-mentbearbeitung als Reportliste erhältlich.Noch Fragen? www.hapak.de
Heute ist die Branchensoftware HAPAK weit mehr als eine Handwerkersoftware. Auf der Messe Bau 2015 in München zeigt HAPAK vom 19.-24. Januar nicht nur die einfache Bedienung und Kalkulation von Positionen, die von Anfang an mit der Ar-beit auf einem Blatt Papier verbunden sind, sondern solche Features, wie die integrierte Ressourcenplanung, das Baustellencontrol-ling, die Kalkulation von Bau-stellennebenkosten und nicht zuletzt die Erstellung der EFB-Formblätter Preise. Die Ressour-cenplanung, die nicht nur als reine Bauzeitenplanung fungiert, sondern auch die Zuordnung be-liebiger Ressourcen zur Planung
des Bauvorhabens gestattet, arbeitet mit den Dokumenten des/der Projekte(s) und zeigt alle Leistungspositionen mit einem Zeitanteil in einem Gantt-Diagramm an. Anhand von Titeln und Vorgängen kann der Ablauf eines Projektes grafisch darge-stellt werden. Titel und Vorgänge können manuell erstellt oder aus einem Dokument (z.B. Auftragsbestätigung) eingelesen wer-den. Den Vorgängen können Ressourcen zugeordnet werden. Ressourcen können z.B. sein: Personal, Maschinen, Geräte, Fahrzeu-ge, Subunternehmer etc. Diese Ressourcen können in Gruppen und Untergruppen zugeordnet und verwaltet werden.
Das Projektcontrolling: Angefangen bei der Vorkalkulation im Angebot über die tatsächlichen Werte des daraus entstan-denen Auftrages können in jeder Phase des Projektes Kosten entstehen und die Planung verfeinert werden. Gebuchte Werte, z.B. Eingangsrechnungen oder Lohnstunden, werden berücksichtigt, und anhand von Hochrechnungen kann der jeweilige Pro-jektverlauf exakt nachvollzogen und kon-trolliert werden. So erhält der Anwender die Möglichkeit, zu jeder Zeit die aktuellen
che Notizen und den Weg in die Buchhal-tung zur Übergabe der Aufzeichnungen. Mit der Zeiterfassungsapp comtime aus dem Hause Comtech reichen zwei Klicks zur Erfassung: Bei der Ankunft beim Kunden drückt der Mitarbeiter den But-ton „Baustelle kommen“, beim Verlassen „Baustelle gehen“.
Die Daten werden danach über den Comtech Webservice an das Projekt ge-sendet. Ist das Smartphone nicht online, werden die Daten zwischengespeichert und erst dann gesendet, wenn wieder eine Ver-bindung mit dem Webservice besteht. Von hier können die Daten noch kontrolliert
und ggf. geändert werden, danach erfolgt automatisch die Belastung des Projektes und die Verbuchung am Zeitkonto des Mitarbei-ters. Ergänzt durch Urlaub, Krankenstand usw. ist das Zeitprofil komplett.
Sind die Daten vom Smartphone an den Rechner gesendet, können die Daten über das CRM-System cominfo direkt abgerufen werden. Außerdem werden mit comtime alle Tätigkeiten, Überstunden, Urlaube, Zeitausgleich und Krankenstände in einer einfach zu bedienenden Oberfläche erfaßt und laufend protokolliert.
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Die Softwareschmiede CSK Software GmbH wird 25 Jahre alt. Los gings im Keller ei-nes Einfamilienhauses als DOS-Programm. HAPAK, der Kurzname für HAndwerkerPA-Ket, etablierte sich als eines der ersten WINDOWS-Programme der Branche. Wurde damals der Einsatz der Computermaus noch belächelt, so gehört HAPAK heute zu den modularen Softwarepaketen, die immer wieder mit innovativen Lösungen aufwartet.
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