Albert Einstein bis 1933
Gliederung
Lebenslauf → Isabell Politische Ansichten Einsteins – Verfolgung
durch die Nationalsozialisten? → Franzi Der Fotoelektrische Effekt → Hanna Rechenübungen zum Fotoeffekt (Wdh.) → Elia
Lebenslauf 14.03.1879: Geburt Albert Einsteins als
erstes Kind der jüdischen Familie Einstein Schon 1884 erhält Albert Einstein
Privatunterricht vom Vater Ab 1885 besucht er eine katholische
Volksschule und ab 1888 das Luitpold-Gymnasium in München (verlässt er 1894 ohne Abschluss)
1895: Er fällt bei der Aufnahmeprüfung am Polytechnikum durch und holt in Aarau sein Abitur nach (bis 1896)
Er beginnt im gleichen Monat mit dem Studium der Mathematik und Physik am Polytechnikum
1900: beendet er erfolgreich sein Studium mit dem Fachdiplom für Mathematik und Physik
Bewirbt sich daraufhin erfolglos um eine Assistentenstelle an verschiedenen Universitäten
1902 wird die uneheliche Tochter von Einstein und seiner ehemaligen Kommilitonin geboren. Sein Vater stirbt im selben Jahr
Am 06.01.1903 heiratet Einstein gegen den Willen der Familien seine ehemalige Kommilitonin. Ein Jahr später wird sein erster Sohn geboren
Er erhält eine feste Anstellung am Patentamt 1905: Veröffentlichung von vier
bahnbrechenden Arbeiten, darunter die Arbeit mit der Relativitätstheorie und der Formel E=mc²
1906 wird Einstein von der Uni Zürich promoviert und vom Patentamt befördert
Er wird 1908 Privatdozent
1910: Sein zweiter Sohn wird in Zürich geboren
1912 beginnt er eine Liebesbeziehung mit seiner in Berlin lebenden, geschiedenen Cousine Elsa Löwenthal
Einstein arbeitet im selben Jahr als Professor für Theoretische Physik
1914 zieht Einstein und später auch seine Familie nach Berlin. Er trennt sich jedoch bald von seiner Frau Mileva und zieht zurück nach Zürich
01.08.1914: Der Erste Weltkrieg bricht aus
1915: Vollendigung der allgemeinen Relativitätstheorie
Einstein wird 1916 nach Max Planck Präsident der Deutschen Physikalischen Gesellschaft; beendet Arbeit an seinem Buch über die spezielle und allgemeine Relativitätstheorie
1917 leidet Einstein an verschiedenen Krankheiten, er wird von der Cousine gepflegt
1919: In der allgemeinen Relativitätstheorie niedergeschriebene Lichtablenkung im Gravitationsfeld der Sonne wird durch eintretene Sonnenfinsternis bestätigt. Einstein wird über Nacht berühmt.
Am 2. Juni heiratet Einstein seine Cousine Elsa Löwenthal
1920: Seine Mutter stirbt nach schwerer Krankheit; antisemitische Äußerungen ihm gegenüber häufen sich
09.11.1922: Einstein erhält den Nobelpreis für Physik für das Jahr 1921 – für seine Entdeckung des fotoelektrischen Effekts
1928: Er zieht sich eine Herzerkrankung zu 1930: Einsteins erster Enkel wird geboren
1932: Einstein nimmt einen Ruf des noch in der Gründung befindlichen Institutes for Advanced Study in Princeton, New Jersey, an
Aufgrund der Geschehnisse in Nazideutschland betritt er nie wieder deutschen Boden
Politische Ansichten Einsteins – Verfolgung durch die Nationalsozialisten?
1. Politische Ansichten 2. Kriegsverweigerung 3. Atombobe 4. Umsiedlung aufgrund des bestehenden
Nationalziosialismus
Der Fotoelektrische Effekt
Der Fotoeffekt
Zur Deutung nutzt er Max Plancks Theorie von Lichtquanten
Ob Elektronen herausgelöst werden hängt von Material und Frequenz des Lichts ab
E=h*f: höhere Freq. =höhere Energie Experiment diente zur Begründung der
Quantenphysik, wofür er 1922 den Nobelpreis für Physik erhält
Rechenübung 1. Licht mit einer Wellenlänge von 400 nm löst
aus einem Metall Elektronen mit einer Maximalenergie von 1,8 eV heraus.
A1.:Berechnen Sie die Austrittsarbeit für das Metall sowie die Grenzfrequenz.
2. Die Kathode einer Vakuumphotozelle wird mit monochromatischem blaugrünen Licht (λ=500 nm) bestrahlt.
A2.: Berechnen Sie die kinetische Energie der Photoelektronen, wenn die Austrittsarbeit 2,72*10^-19 J beträgt.
Lösungen
A1: WA 1,3 eV; fgr = 3,2*1014 Hz A2: Formel: Ekin=h*f – WA, f=c/λ
Ekin=1,26*10^-19 J=0,79 eV