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Bad Holzhausen
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Fröndenberg/Ruhr
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GrebensteinImmenhausen
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Leopoldshöhe
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Lohne (Oldenburg)
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Bequem mit Bus & Bahn Fahrplan und Tarifinformation zu den Ausflugs- zielen in der Urlaubsregion Teutoburger Wald unter 01803 / 504030 (9 ct aus dem Festnetz, mobil ggf. abweichend) oder www.dersechser.de
Impressum Herausgeber: OstWestfalenLippe GmbH Fachbereich Teutoburger Wald Tourismus Jahnplatz 5 | 33602 Bielefeld Herbert Weber, Geschäftsführer
Texte und Redaktion: Die beteiligten Partner, Teutoburger Wald Tourismus, Schacht 11 | Gestaltung: deteringdesign.de | Kartengrundlagen: ALPSTEIN Tourismus GmbH & Co.KG, Deutschland: Geoinformationen der © Vermessungsverwaltungen der Bundes- länder und BKG (www.bkg.bund.de) | Fotos: Die beteiligten Partner, AUbE-Tourismus- beratung, Wald und Holz NRW, T. Conrad, A. Hub, S. Elert, M. Wöstheinrich, LWL / A. Thünker, M. Detering, M. Schrumpf, F. Grawe, H. Appelbaum, W. Henke, S. Jonek, StelzerFoto, LWL / Sánchez / Jähne, K.-H. Ochs, LWL / M. Holtappels. | Druck: Print Vertriebs GmbH | Hinweis: Für Service-Angaben keine Gewähr. Nachdruck von Beiträgen und Abbildungen nur mit Genehmigung des Heraus gebers. 3., über- arbeitete Auflage, Stand: April 2013
Lage in Deutschland
Maßstab
Zeichenerklärung
24 Ausflugstipp
13 Extratipp
V Ort der VitalWanderWelt Bundesstraße Autobahn Bahn/Bahnhof Gewässer Land Wald Stadt
10 km0
AusflugskArte
Heilpflanzen, Blütenzauber und Genuss
Der Botanische Garten Gütersloh sammelt so fleißig Auszeichnungen wie die Biene den Nektar. Zuletzt erhielt er 2012 den international renommierten „Green Flag“ Award. Warum das so ist, können Besucher unter anderem in acht Themengärten erleben. Oder im „Apotheker-garten“ mit mehr als 100 Arzneipflanzen, deren heilende Wirkung erläutert wird. Der Lavendel-garten bietet erholsame Genüsse für alle Sinne. Architektonischer Blickfang ist das lichtdurchflutete Palmenhaus-Café.
NavigationsadresseParkstraße / Am Stadtgarten33332 Gütersloh
InformationenServiceCenter der Gütersloh Marketing GmbHBerliner Straße 6333330 GüterslohTel.: 05241. 21 13 [email protected]
Anfahrt ÖPNVVom Zentralen Omnibus-Betrieb (ZOB) am Hauptbahnhof Gütersloh: Mo – Fr: Buslinie 202 bis Am AngerSa, So und Feiertage:Buslinie 222 bis Am Anger
BOTANISCHER GARTEN 07
Wildgehege und Wanderungen mit dem Förster
Flachland- und Berg-Wisente, Rothirsche sowie Wildpferde (Tarpane) und Wildschweine – diese ansonsten scheuen Waldbewohner lernen die Besucher der Umweltbildungseinrichtung von „Wald und Holz NRW“ hautnah kennen. In einem idyllischen Tal am Rand der Südegge leben die Tiere in weitläufigen Wildgehegen. Förster führen sowohl durch diese Gehege als auch durch den Wald, vermitteln dabei Wissens-wertes über die Natur im Allgemeinen und über die Bedeutung des Waldes im Besonderen.
Navigationsadresse / InformationenWald und Holz NRW Regionalforstamt HochstiftWaldinformationszentrum HammerhofWalme 5034414 Warburg-ScherfedeTel.: 05642. 94 97 [email protected]/hammerhof
ÖffnungszeitenCafé im Hammerhof Di – Sa ab 14 Uhr, So ab 9 Uhrsowie auf Anfrage unter: 05642. 98 77 88
Anfahrt ÖPNVVom Bahnhof Warburg-Scherfede Buslinie 506 (So, Mai – Oktober auch Wisent-Linie) bis Scherfede-West bzw. Hammerhof
HAMMERHOF Waldinformationszentrum 12
Erlebnis-Radtouren zu Mühlen, Schlössern und Gewässern
Der landschaftlich abwechslungsreiche Radrundkurs Wittekindsroute führt auf 142 Kilometern durch das Wittekindsland rund um Herford. Zu den zahlreichen reizvollen Zielen gehören das Hücker Moor mit See, die Gradier- werke, historische Mühlen, das Wasserschloss Ulenburg sowie das Aqua Magica Gelände. Am Wege liegen reizvolle Orte, Restaurants und Cafés. In vier Tages-Etappen lässt sich die Route bequem genießen, kleine Teilstücke eröffnen Möglichkeiten für Tagesausflüge.
InformationenTouristikgemeinschaft Wittekindsland e. V. Lange Straße 11132602 VlothoTel.: 05733. 88 11 [email protected]
Bezug Routen-BroschüreBiologische Station Ravensberg im Kreis Herford e. V. Am Herrenhaus 2732278 Kirchlengern Tel.: 05223. 78 [email protected]
Anfahrt ÖPNVRouten-Einstieg, Bahnhöfe: Mesch-Neue Mühle, Bad Oeynhausen, Bünde, Bruchmühlen, Bad Salzuflen, Vlotho
WITTEKINDSROUTE 05
Schweben über Fels und Wasser
80 Meter über dem Fluss bietet der Weser-Skywalk eine eindrucksvolle Aussicht ins Wesertal zwischen Bad Karlshafen und Würgassen. Die Aussichtsplattform ist im Wortsinn ein Höhepunkt im Kreis Höxter. Der Weg dorthin führt durch den uralten Wald des Naturschutzgebiets „Hannoversche Klippen“ im Dreiländereck. Für Familien empfiehlt sich der Aufstieg über den „Holzweg“, einen Erlebnispfad, auf dem „Klippi“ der Hirschkäfer Wissenswertes zum umgebenden Urwald erklärt.
NavigationsadresseParkplatz zum „Holzweg“: Würrigser Strasse 4, 37688 Beverungen-WürgassenParkplatz direkt am Weser- Skywalk: (51,6510°N, 9,4356°O)
InformationenTourist Information Beverungen-Service-Center | Weserstraße 1637688 BeverungenTel.: +49(0)5273. 392-0tourist.information@beverungen.dewww.beverungen.dewww.erlesene-natur.de
Anfahrt ÖPNVNächstgelegene Bahnhöfe: Lauenförde bzw. Bad Karlshafen Buslinie 220 ab Beverungen, Haltestelle „Bürgermeister- Rox-Platz“
WESER-SKYWALK 13
Eine Burg, drei Ecken, viele Geschichten
Die Wewelsburg, einzige Dreiecksburg Deutschlands in heute noch geschlossener Bauweise, ist das Wahrzeichen des Paderborner Landes. Fürstbischof Dietrich von Fürstenberg ließ die Burg 1603 bis 1609 unter Einbeziehung älterer Bauten im Stil der Spätrenaissance neu errichten. Heute befindet sich hier eine Jugend-herberge, das Historische Museum des Hoch- stifts Paderborn und die Erinnerungs- und Gedenkstätte Wewelsburg mit der Daueraus-stellung „Ideologie und Terror der SS“.
Navigationsadresse / InformationenKreismuseum WewelsburgBurgwall 1933142 Büren-WewelsburgTel.: 02955. 76 220www.wewelsburg.de
ÖffnungszeitenDi – Fr 10 – 17 UhrSa, So und feiertags 10 – 18 Uhrmontags geschlossen
Anfahrt ÖPNVVom Hauptbahnhof Paderbornmit der Buslinie 460 RichtungBüren-Wewelsburg bis Schule
WEWELSBURG 11
Radtour durch das Paderborner Land
Die Naturschönheiten und Kulturdenkmäler des Paderborner Landes verknüpft diese 252 Kilometer lange Radroute. Den Weg durch die Heidelandschaft der Senne und die Wälder des Eggegebirges, zu den Quellen von Ems und Pader, zur mächtigen Wewelsburg und dem imposanten Eisenbahnviadukt in Altenbeken können Radler ganz entspannt genießen. Denn die Tour auf separaten Radwegen trifft kaum jemals auf Autoverkehr – dafür jedoch allerorts auf westfälische Gastlichkeit.
InformationenTouristikzentrale Paderborner Land e. V.Königstraße 1633142 BürenTel.: 02591. 97 03 [email protected] www.paderborner-land.dewww.facebook.com/ paderbornerland
Anfahrt ÖPNVBahnhof Hövelhof: Start direkt am Bahnhof Hauptbahnhof Paderborn: Richtung Zentrum – DomplatzBahnhof Salzkotten: ca. 100 m Richtung Verner StraßeFahrradbusse siehe www.nph.de
PADERBORNER LAND ROUTE 10
Stein auf Stein
Eine historische Ziegelei aus dem frühen 20. Jahrhundert mit komplett erhaltenem Inventar bildet das Herzstück des LWL-Indus-triemuseums. Der 1979 stillgelegte Betrieb macht einen Industriezweig erlebbar, der bis heute unsere Städte prägt. In einem histori-schen Eisenbahnwaggon und in der ehemali-gen Arbeiter-Unterkunft sind die Reise- und Lebensbedingungen der lippischen Ziegler dokumentiert, die zu Tausenden während des Sommers auch auswärts arbeiteten.
Navigationsadresse / InformationenLWL-Industriemuseum Ziegelei LageSpikernheide 7732791 LageTel.: 05232. 94 [email protected]
ÖffnungszeitenDi – So und feiertags 10 – 18 Uhr
Anfahrt ÖPNVVom Bahnhof in Lage Westfalenbahn RB 72, Bus 942 (B.S-Hölserheide, Pivitsort) Haltestelle Ziegeleimuseumund ca. 10 min. Fußweg
ZIEGELEIMUSEUM LAGE LWL-Industriemuseum 06
Schiffe auf der Brücke
Die Brücken, die den Mittellandkanal über die Weser führen, sind das meistbesuchte technische Denkmal der Region. Auf einem gut beschilderten Rundweg oder bei geführten Rundgängen lernen Gäste das fast 100 Jahre alte Wasserstraßenkreuz kennen. Ausgangs-punkt ist das Info-Zentrum an der Schacht-schleuse, das neben der sehenswerten Ausstellung auch Gelegenheit zur Pause im gemütlichen Bistro bietet. Zudem legt in der Nähe die Weiße Flotte zu Rundfahrten ab.
NavigationsadresseSympherstraße 1632425 Minden
InformationenMinden Marketing GmbHDomstraße 232423 MindenTel.: 0571. 82 90 [email protected]
ÖffnungszeitenAusstellung im Infozentrum April – Oktober, tägl. 9 – 17 Uhr, sonn- und feiertags bis 18 Uhr Führungen: Jeden ersten und dritten Sonntag im Monat von April bis Oktober. Anmeldung erbeten.
Anfahrt ÖPNVVom Bahnhof Minden alle Buslinien, die zum ZOB fahren, am ZOB umsteigen in Linie 501 bis zur Haltestelle Parkhotel, dann Fußweg über den Hohlweg zur Schachtschleuse
WASSERSTRASSENKREUZ MINDEN 04
Ein Rittersaal für die Bischöfe
Als Sophie Charlotte, erste Königin in Preußen, hier 1668 zur Welt kam, waren Schloss Iburg und die Benediktinerabtei bereits 600 Jahre alt. Der Geschichte der einst wehrhaften Residenz können Besucher bei Führungen nachspüren. Prunkstück ist der barocke Rittersaal mit perspektivischen Deckengemälden und Porträts der Bischöfe und Fürstbischöfe, die hier bis 1673 residierten. Was dem ersten Blick verborgen blieb, zeigt die archäologische Ausstellung des Schlossmuseums.
NavigationsadresseSchlossstraße49186 Bad Iburg
InformationenTourist-Information Bad IburgAm Gografenhof 349186 Bad IburgTel.: 05403. 40 [email protected]
Öffnungszeiten Führungen: Sa + So 15 Uhr (April – Oktober auch Fr 15 Uhr)Museum: Fr – So 14:30 – 17 UhrRittersaal: Mai – Oktober Mo – Do 14 – 16 Uhr
Anfahrt ÖPNVVom Hbf Osnabrück mit Buslinie 465 / 466
SCHLOSS IBURG 02
Von der glühenden Masse bis zum letzten Schliff
Wie aus glühender Glas-Masse unterschiedli-che Gefäße entstehen, und wie sie nebenan durch Schliff und Gravur veredelt werden – das erleben Besucher des Gernheimer Glas- turms täglich. Das Industriedenkmal von 1826 ist einer der letzten seiner Art. Neben einem Streifzug durch die 700-jährige Glas- Geschichte erlaubt das Museum zudem Ein- blicke in den Alltag der Menschen: in den ält- esten erhaltenen Arbeiterhäusern Westfalens, dem Fabrikantenhaus und der Korbflechterei.
Navigationsadresse / InformationenLWL-Industriemuseum Glashütte GernheimGernheim 1232469 Petershagen Tel.: 05707. 93 [email protected]
ÖffnungszeitenDi – So 10 – 18 Uhr Einlass bis 17:30 Uhr
Anfahrt ÖPNVMinden/Westf. Hauptbahnhof: Buslinie 501 von Minden Richtung Petershagen bis Petershagen Marktplatz, dann mit Buslinie 530 Richtung Uchte oder per TaxiBus (Anmeldung erforderlich) bis Haltestelle „Petershagen- Ovenstädt Gernheim“
GLASHüTTE GERNHEIM LWL-Industriemuseum 03
„Hockendes Weib“ und brütende Uhus
Wandern und staunen – die eindrucksvollen Dörenther Klippen bieten vielfältige Naturge-nüsse. In bis zu 40 Meter hohen Felsen lassen sich ohne viel Fantasie Figuren erkennen – etwa das „Hockende Weib“: Hier erstarrte, so die Sage, eine Mutter zu Stein, so dass ihre Kinder festen Grund hatten und eine Flut überlebten. Keine Sage ist, dass die Klippen ein Naturschutzgebiet sind, in dem sogar Uhus brüten. Aussichtspunkte wie an der „Almhütte“ lassen weit blicken.
NavigationsadresseIbbenbüren, Wanderparkplatz an der Münsterstraße / B 219 (N52° 14’ 47,52 E7° 41’ 43,31)
InformationenTourist-Information IbbenbürenBachstraße 1449477 Ibbenbüren Tel.: 05451. 54 54 540touristinformation@ tourismus-ibbenbueren.dewww.tourismus-ibbenbueren.de
Anfahrt ÖPNVAb Bahnhof Ibbenbüren mit den RVM-Buslinien Nr. 63 und S 50bis Haltestellen „Dörenther Berg“ oder „Sommerrodelbahn“
DÖRENTHER KLIPPEN 01
Natur-Erlebnisse links und rechts der Ems
Rastplatz zahlloser Zugvögel, Heimat seltener Watvögel und Libellen und ein Paradies für Naturfreunde: Das Steinhorster Becken entwickelte sich zum größten von Menschen-hand geschaffenen Biotop in NRW. Das Mosaik aus Wasserflächen, Inseln und Feuchtgrünland ist 82 Hektar groß. Vom Wanderweg auf der Deichkrone und eigens errichteten Türmen sind hier eindrucksvolle Naturbeobachtungen möglich. Lassen Sie sich von der Natur verführen, gehen Sie auf Entdeckungstour!
NavigationsadresseWanderparkplatz an derNeubrückstraßeDelbrück
InformationenStadt DelbrückMarktstraße 633129 DelbrückTel.: 05250. 99 61 [email protected]
Anfahrt ÖPNVMit dem DE 5 „Der Steinhorster“ bis zur Endhaltestelle „Steinhorst, Kindergarten“. Hier beginnen die Rundwanderwege A1 und A2 durchs Schutzgebiet.
STEINHORSTER BECKEN 08
Große Gartenkunst im Wandel der Zeit
Seit 1782 pflegt die Familie der Grafen von Oeynhausen-Sierstorpff ihren Landschafts- park (64 ha). Entstanden ist eine Mischung historischer und zeitgenössischer Gartenkunst. So erinnern ein Hain und die „Diotima-Insel“ an den Aufenthalt des Dichters Friedrich Hölderlin. Nebenan gestaltete Piet Oudolf 2009 einen Staudengarten. Besuchermagnete sind zudem das Wildgehege sowie der Rosengarten. Genüsse im Grünen bieten das „Restaurant Pferdestall“ und „Caspar’s Restaurant“.
NavigationsadresseBrunnenstraße 133014 Bad Driburg
InformationenGräflicher ParkBrunnenallee 133014 Bad DriburgTel.: 05253. 95 [email protected]
Führungenöffentliche Führungen Di 14:30 Uhr
Anfahrt ÖPNVVom Bahnhof Bad Driburg in ca. 7 Gehminuten zu erreichen
GRÄFLICHER PARK 09
ENTSPANNEN · GENIESSEN · ERLEBEN
Mehr als nur ein Kurzurlaub!Faszinierende Shows, traumhaftes Ambienteund exzellente Küche – das ist der Dreiklang,der unsere Gäste begeistert. Jeden zweiten Monat ein neues atemberaubendes Programm.GOP. Wir sind die Show
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Wanderregion Teutoburger WaldWanderer, die in den Teutobur-ger Wald kommen, gehen ganz entspannt. Denn hier erleben Sie Qualität. Viele Wege sind vorbildlich gekennzeichnet. Sie führen durch zwei Naturparke zu reizvollen Ausblicken und lohnenden Zielen. Die „Hermannshöhen“ gehören zu den „Top-Trails of Germany“ und bestehen aus „Hermanns-weg“ und „Eggeweg“. Beide tragen das Güte-Siegel „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ mit dem auch der „Viadukt-Wanderweg“ sowie der „Hansa-weg“ ausgezeichnet wurden. Viele weitere Informati-onen und Tourentipps unter k��www.teutoburgerwald.de/wanderregionk��www.hermannshoehen.de�
VITALWAN DERWELTEN
Ausflugsziel GesundheitGesundheit aus der Natur macht den Teuto zum Heilgarten Deutsch-lands: Reine Luft und heilsame Moore. Thermalbäder und bele-bende Güsse nach Kneipp. Vitalisie-rende Mineralwässer und Solequel-len, deren Wasser in Gradierwerken verdunstet. Die Landschaft vitali-
siert und entspannt auf den ersten Blick. Alle diese Stärken verbinden die Angebote der VitalWander-Welt: 2 bis 14 Kilometer lange Vital-Rundwege machen Lust auf kurze und lange Touren, die die Sinne anregen und unterwegs mit Fitness- und Entspannungsübungen kombiniert werden können. Weitere Wege zur gesunden Erholung finden sich im Teutoburger Wald leicht.Weitere Informationen unterk�www.teutoburgerwald.de/gesundheitsorte�k�www.vitalwanderwelt.de
AUSFLüGE MIT U N D OH N E ELEKTRORAD
Radregion Teutoburger WaldIm gut ausgebauten Wegenetz finden Genussradler,aber auch sportlich ambitionierte Fahrer passende Ausflüge und ausgedehnte Mehrtagestouren auf regionalen Themenrouten wie: Kloster-Garten-Route, Mühlenroute, Witte kindsroute, Paderborner Land Route, Grünes Netz Bielefeld, Fürstenroute Lippe oder Der Picknicker um nur einige zu nennen. Wer mög-
lichst wenig verpassen will, kann an einer der „movelo“-Stationen oder bei einem der anderen Anbieter E-Bikes mieten. Der zusätzliche Antrieb hilft schneller über den Berg und er- möglicht somit auch
ausgedehnte, erlebnisreichere Tagesetappen. Viele weitere Ausflugs- und Tourentipps unter k�www.radregion-teutoburgerwald.de�sowie im TEUTO_Navigator unter k�www.teutoburgerwald.de/navigator
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nach. Der Weg zu Wellness ist nah: Von vielen Groß-städten aus lässt sich der Teuto so leicht erreichen, dass auch Tagesangebote kurzfristige Entspannung möglich machen. Weitere Infos unter
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Ausflüge zu Natur und Kultur interaktiv planenDas gibt es nur im Teutoburger Wald. Das gilt für einzelne Ausflugsziele wie etwa Corvey oder die Externsteine und für die ganz besondere Mischung: Von urbaner Kultur und ländlichen Genüssen. Von Klassikern und Geheimtipps. Wer Ausflüge, Natur und Kulturerlebnisse individuell schon zu Hause planen möchte, findet in der interaktiven Karte, dem „TEUTO_Navigator“ Informationen, Tourenvorschläge und Tipps. Nutzen kann man die über 600 Tourenvorschläge und über 2000 Einträge im Internet oder als kostenlose Smartphone-App „Mein Teuto“. Zu finden unterk�www.teutoburgerwald.de/navigator�k�www.teuto-navigator.de
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Nördlichster Punkt von Nordrhein Westfalen
Kleine Bergstadt mit großer Bühne
Die Tecklenburg hoch über dem gleich namigen Bergstädtchen war die größte und mächtigste Höhenburg des 12. Jahr-hunderts in Norddeutschland. Heute gehört die Burg zu den größten Freilichtbühnen Deutschlands. Denn der historische Wehrbau bietet 2300 Sitzplätze sowie eine moderne Bühnentechnik, die professionelle Musical-aufführungen möglich macht. Die Burg und das mittelalterliche Städtchen sind Dreh- und Angelpunkt für zahlreiche reizvolle Wan-derungen und Radtouren durchs Münster- land, den Teutoburger Wald und zu zahl-reichen reizvollen, historischen Dörfern. Etwa in Richtung des „Nassen Dreiecks“ bei Bevergern – hier treffen Mittelland- und Dortmund-Ems-Kanal aufeinander. Oder zur bizarren, sagenumwobenen Felslandschaft der Dörenther Klippen bei Ibbenbüren. Ein weiteres einzigartiges Naturdenkmal liegt am Wege Richtung Lengerich: Das Wasser des Canyon-Sees, Mittelpunkt eines Naturschutzgebietes, schimmert in einem Smaragdgrün, wie man es ansonsten nur aus Karl-May-Verfilmungen kennt.
InformationenTecklenburger Land Tourismus e. V.Markt 749545 TecklenburgTel.: 05482. 92 91 82info@tecklenburger-land- tourismus.dewww.tecklenburger-land- tourismus.de
Anfahrt ÖPNVAb Bahnhof Lengerich Buslinie R45 und R46; ab Bahnhof Ibbenbüren Buslinie R63.Sonn- und feiertags von Mai – Oktober per Freizeitbus F2 von Münster und F10 von Osnabrück
ALTSTADT TECKLENBURGTECKLENBURGER LAND
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Frische Seeluft in der Nebelkammer
Es ist das Wahrzeichen des Soleheilbades Bad Salzuflen und es ist einzig in seiner Art: das ErlebnisGradierwerk. Seine mächtigen Schwarzdornwände prägen seit dem 18. Jahrhundert das Stadtbild. Ursprünglich für die Salzgewinnung errichtet, dient das Gradierwerk heute als riesiges Freiluft- Inhalatorium: Die unablässig rieselnde Sole aus mehr als 1000 Metern Tiefe schafft – mitten in der Stadt – ein gesundes Klima, wie man es sonst nur an der See findet. Seitdem das historische Gradierwerk 2007 von Grund auf neu errichtet wurde, beherbergt es Be-sonderheiten, die europaweit einmalig sind: Durchs Innere führt ein Gang mit kleinen Ruhe-Nischen in die Sole-Nebelkammer, in der die heilkräftige „Seeluft“ besonders in-tensiv wirkt. Bei sanfter Musik und im Schein der Sternenhimmel-Lichtinstallation lässt es sich hier wunderbar entspannen. Einen zusätzlichen Genuss bietet die Aussichts-plattform oben auf dem Gradierwerk mit einem weiten Blick über den Kurpark und die historische Bäderarchitektur.
NavigationsadresseParkhaus Kurpark P2 Parkplatz SophienstraßeSophienstraße32105 Bad Salzuflen
InformationenStaatsbad Salzuflen GmbHTourist InformationParkstraße 2032105 Bad SalzuflenTel.: 05222. 18 31 [email protected]
ÖffnungszeitenApril – Oktober, tägl. 10 – 18 UhrFührungen tägl. um 11 und 15 Uhr
Anfahrt ÖPNVVom Bahnhof Bad Salzuflen Buslinie 943 in Richtung Walde-meine/Heide bis Kurgastzentrum
ERLEBNISGRADIERWERKBAD SALZUFLEN
Eine Reise durch Zeit und Raum
Den Alltag vergangener Jahrhunderte erleben können Gäste im größten Freilicht-museum Deutschlands. Zu den mehr als 100 historischen Gebäuden, die hier im Originalzustand erhalten werden, gehört zum Beispiel ein lippischer Meierhof aus dem 16. Jahrhundert, das Wohnhaus der jüdischen Familie Uhlmann vom Beginn der 1930er-Jahre sowie eine Tankstelle aus den 1960er-Jahren. Außerdem unterschiedliche Werkstätten, deren Einrichtungen original-getreu und in voller Funktion sind. So können Besucher dem Fotografen, dem Schmied, Bäcker oder Müller bei der Arbeit zuschauen.In den Gärten, die nach historischen Vor- bildern angelegt sind, gedeihen alte Kultur-pflanzen, die andernorts in Vergessenheit geraten sind. Zudem trägt das Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) aktiv zur Erhaltung seltener Haustierrassen wie der Senner Pferde, des Siegerländer Rotviehs oder der Lippegänse bei. Auf dem 90 Hektar großen Museumsgelände bieten drei Gaststätten in historischem Ambiente auch zeitgemäßen Genuss.
NavigationsadresseNeustadt 26Detmold
InformationenLWL-Freilichtmuseum DetmoldWestfälisches Landesmuseum für VolkskundeKrummes Haus32760 DetmoldTel.: 05231. 70 60www.lwl-freilichtmuseum-detmold.de
ÖffnungszeitenApril – Okt. Di – So sowie feiertags 9 – 18 Uhr
Anfahrt ÖPNVBuslinie 701 (Berlebeck) oder 703 (Hiddesen) ab Bahnhof Detmold bis Haltestelle Freilichtmuseum
LWL-FREILICHTMUSEUMDETMOLD
Freiflugvorführungen – Greifvögel in ihrem Element – Das Familienerlebnis Detmold
Die älteste und artenreichste Greifvogel-warte Europas beherbergt mehr als 180 verschiedene Greifvögel aus 48 Arten, die in der ganzen Welt beheimatet sind. Imposante Weißkopfseeadler, Steppen- und Schreisee-adler, „Luftakrobaten“ wie den Lanner- und Sakerfalken und die „Saubermänner der Natur“ – den Mönchs- und Gänsegeier. Die Flugvorführungen sind ein faszinierendes Erlebnis. In atemberaubenden Flugmanö-vern sehen Sie verschiedene Greifvögel, die direkt über die Köpfe der Besucher fliegen, um zielgenau auf der Faust des Falkners zu landen. Sie erfahren viel Wissenswertes über die Greifvögel und deren Lebensgewohn-heiten, den Artenschutz und die Aufgaben der Adlerwarte. Im interaktiven Museum und auf dem Naturlehrpfad entdecken Sie mit allen Sinnen die Welt der Greifvögel. Der Abenteuerspielplatz lädt zum Austoben ein. Entspannung bietet die überdachte Pano- ramaterrasse. Hier genießen große und kleine Gäste Erfrischungen sowie den herrli-chen Rundblick auf den Teutoburger Wald. Ein Erlebnis für die ganze Familie.
Navigationsadresse / InformationenAdlerwarte BerlebeckHangsteinstraße Parkplatz Adlerwarte32760 DetmoldTel.: 05231. [email protected]
ÖffnungszeitenAnfang März bis Anfang November tägl. 9:30 – 17:30 Uhr
FreiflugprogrammAnfang März bis Anfang November tägl. 11 und 15 Uhr
Anfahrt ÖPNVVom Bahnhof in Detmold Buslinie 701 (der Bus fährt alle 15 min. bzw. 30 min.)
ADLERWARTE BERLEBECKDETMOLD
Natur-Denkmal, Kultstätte und Aussichtsturm
Bis zu 35 Meter hohe, bizarr geformte Fels-nadeln, die in einer Reihe aus dem ansonsten weichen Waldboden ragen: Seit der Steinzeit üben die Externsteine eine große Faszination auf Menschen aus. Welche kultischen und reli-giösen Bedeutungen die Sandstein-Formation im Laufe der Geschichte hatte, welche Spuren zahllose unbekannte Künstler im Fels hinter-ließen, erfahren Besucher bei einer Führung. Besonders eindrucksvoll: das Kreuzabnahme-Relief, das um 1150 entstand. Es ist eine der ersten christlichen Monumentalplastiken und das bedeutendste Zeugnis seiner Art in Nordwest-Europa. Das moderne Infozentrum gleich bei den Externsteinen vermittelt leicht verständlich und anschaulich den Stand der archäologischen, kulturgeschichtlichen und naturkundlichen Forschungen. Bei einem Spaziergang rund um die gewaltigen Steine spüren Besucher die mystischen Stimmung, genießen die Ruhe des Naturschutzgebiets und – nach kurzem Aufstieg – die tolle Aus-sicht von einem der Felstürme.
Navigationsadresse / InformationenInfozentrum ExternsteineExternsteinerstraße 3532805 Horn-Bad MeinbergTel.: 05234. 202 97 96www.externsteine-info.dewww.landesverband-lippe.de
ÖffnungszeitenApril – Okt. tägl. 10 – 18 Uhr Nov. – März siehe unter: www.externsteine-info.de
Führungen April – Okt. sonn- und feiertags 11 Uhr und auf Nachfrage Treffpunkt Infozentrum
Anfahrt ÖPNVVom Bahnhof Horn-Bad Meinberg mit der Buslinie 782 Richtung Detmold bis Externsteine; April bis Oktober an Wochen- enden auch mit der Touristiklinie 792, www.naturparkbus.de
EXTERNSTEINEHORN-BAD MEINBERG
Klassische Moderne und Kunst im Grünen
1968 wurde die Kunsthalle Bielefeld als Museum und Ausstellungshaus für die internationale Kunst des 20. Jahrhunderts eröffnet. Gebaut wurde sie von dem New Yorker Architekten und Kunsthistoriker Philip Johnson. Die Kunsthalle zeigt jährlich vier große Ausstellungen mit Schwerpunkten der Klassischen Moderne, zum Expressio-nismus sowie zur zeitgenössischen Kunst und Fotografie. Starke Beachtung fanden vor allem Ausstellungen wie „Picasso 1905 in Paris“, „Sonia Delaunays Welt der Kunst“ sowie eine Ausstellung des international erfolgreichen Architekten Sou Fujimoto aus Japan. Der Sandsteinwürfel bietet Raum für die Sammlungen der Stadt Bielefeld, die mit Meisterwerken des Expressionismus ihren ersten Schwerpunkt setzt. Die Plastik des Kubismus, Werkgruppen von Max Ernst, Man Ray, Anselm Kiefer und Georg Baselitz setzen weitere Akzente. Die Bielefelder Kunsthalle liegt am Rande der Bielefelder Altstadt mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten, Shopping- und Erlebnismöglichkeiten.
Navigationsadresse / InformationenKunsthalle BielefeldArtur-Ladebeck-Straße 533602 BielefeldTel.: 0521. 32 99 95 [email protected]
ÖffnungszeitenDi – So 11 – 18 Uhr, Mi 11 – 21 Uhr Sa 10 – 18 Uhr(Mo geschlossen)
Anfahrt ÖPNVVom Hauptbahnhof Bielefeld StadtBahnLinie 1 Richtung Senne bis Kunsthalle/Adenauerplatz.
KUNSTHALLEBIELEFELD
Wo sich Max und Jule „Guten Tag“ sagen
Direkt vor den Toren der Großstadt bietet der Tierpark Olderdissen seit mehr als 80 Jahren Schutz für bedrohte einheimische Tiere. Und er ist gleichzeitig eines der belieb-testen Ausflugsziele der Region. Seit seiner Gründung auf einem ehemaligen Bauernhof im Jahr 1930 lautet das Ziel: „Heimische Natur erlebbar machen“. Rund 450 Tiere in 100 Arten leben heute hier, darunter ge-schützte und in Deutschland fast ausgestor-bene Tiere wie Wölfe, Luchse, Wisente, Wild-katzen und Kolkraben. Publikumsmagnet sind die beiden Braunbären Max und Jule. In der Greifvogelstation werden verletzte Eulen, Uhus und Bussarde gepflegt.Zu den Angeboten für Familien gehören die Zooschule sowie ein Spielplatz, zudem gibt es ein Café mit Außengastronomie. Der Tier-park ist ganzjährig rund um die Uhr geöffnet und der Eintritt ist frei. Nur einen kurzen Spaziergang entfernt ist der Botanische Garten Bielefeld – ebenfalls durchgehend geöffnet und kostenlos.
Navigationsadresse / InformationenHeimat-Tierpark OlderdissenDornberger Straße 149a33619 BielefeldTel.: 0521. 51 29 [email protected]
ÖffnungszeitenTäglich rund um die Uhr
Anfahrt ÖPNVVom Hauptbahnhof BielefeldStadtBusLinie 24 bis Tierpark
TIERPARK OLDERDISSENBIELEFELD
Weite Blicke, unterirdische Gänge und mittelalterliche Feste
Auf dem Kamm des Teutoburger Waldes thront Bielefelds Wahrzeichen, die Sparren-burg, hoch über der Stadt. In der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts vom Grafen von Ravensberg erbaut, diente die Burg als Verwaltungs- und Wohnsitz der Landes-herren und sicherte die Stadt sowie den Handelsweg am Bielefelder Pass. Von April bis Oktober gewährt der 37 Meter hohe Burgturm täglich einen fantastischen Panoramablick. Bei der Führung durch das weitverzweigte unterirdische Gangsystem, die Kasematten, erhalten die Besucher spannende Einblicke in die Burggeschichte. Dicke Steinmauern, dunkle Verliese und enge Lichtschächte veranschaulichen, unter welchen Bedingungen die Soldaten damals Burg und Stadt verteidigt haben. Öffent-liche Führungen werden bis Ende Oktober zweimal täglich angeboten. Besonderer Höhepunkt ist das alljährliche Sparren-burgfest am letzten Juli-Wochenende. Bei dem dreitägigen Spektakel rund um Ritter, Gaukler und Handwerksmeister strömen tausende Besucher hinauf zur Burg.
NavigationsadresseAm Sparrenberg33602 Bielefeld
InformationenTourist-Information im Neuen RathausNiederwall 2333602 BielefeldTel.: 0521. 51 69 99touristinfo@bielefeld- marketing.dewww.sparrenburg.info
ÖffnungszeitenApril – Oktober, 10 – 18 Uhr
Anfahrt ÖPNVVom Hauptbahnhof Bielefeld StadtBahnLinie 2, Richtung Sieker bis Landgericht
SPARRENBURGBIELEFELD
Kleine Brauerei und große Orgelmusik
Das Zisterzienserkloster Marienfeld war eine der bedeutendsten Abteien Westfalens. Ihr Reichtum zeigt sich bis heute – mehr als 200 Jahre nach der Auflösung – in den erhaltenen Gebäuden. Vor allem in der romanischen Klosterkirche, deren Bau 1122 begonnen wurde. Glanzstück des Gotteshauses ist die Orgel von Johann Patroclus Möller aus dem Jahr 1751. Das aufwendig restaurierte Instru-ment erklingt regelmäßig bei Konzerten.Nach historischen Vorbildern neu angelegt wurde der Garten am Kloster, in dessen Beeten mehr als 80 typische Heil- und Nutz-pflanzen gedeihen. Im Klosterladen bietet Bruder Simeon eine bunte Mischung aus Büchern, Musik, Antiquitäten und Wein. In Anknüpfung an klösterliche Traditionen wird heute auch wieder gebraut: Das „Marien-felder Klosterbräu“ lässt sich im Restaurant
„Klosterkeller“ verkosten. Und nicht zuletzt lohnt die Einkehr im „Klostercafé“, in dem Kaffee und Kuchen serviert werden.
NavigationsadresseKlosterhof33428 Harsewinkel-Marienfeld
InformationenStadt HarsewinkelMünsterstraße 1433428 HarsewinkelTel.: 05247. 93 52 [email protected]
FührungenGruppenführungen auf Anfrage
Anfahrt ÖPNVVom Hauptbahnhof Gütersloh Buslinie 71 Richtung Versmold bis Haltestelle Bahnhof (Marien-feld); zwei Minuten Fußweg zum Kloster Marienfeld
KLOSTER MARIENFELDHARSEWINKEL
Kultur, Natur und eine Riesenrutsche
Gleich mehrere Ausflugsziele in einem bietet der Gartenschaupark, der sich auf einer Fläche von 40 Hektar zwischen dem Naturschutzgebiet Rietberger Emsniederung und dem Stadtteil Neuenkirchen erstreckt. Wissbegierige sollten den einzigartigen „Klimapark für regenerative Energien“, der 2011 eröffnet wurde, erkunden. Hier gibt es Umwelt- und Klimaschutz zum Anfassen, Erleben und Begreifen. Unter anderem befindet sich in dem Informations- und Technologiezentrum ein Haus, das sich mit der Sonne dreht. Garten-Genießer finden im barrierefreien Gartenschaupark, der 2012 mit dem Green Flag Award ausgezeichnet wurde, üppig blühende Beete und klassi-sche Themengärten. Romantiker schätzen die weitläufigen Seenlandschaften. Und nicht zuletzt kommen hier Familien mit Kindern auf ihre Kosten: Auf dem 23 Meter hohen Rutschenturm, auf Abenteuer- und Wasserspielplätzen sowie im Kletterpark „schnurstracks“. Und wer Ruhe und Entspan-nung sucht, findet sie im weitläufigen Park ebenfalls auf lauschigen Picknickplätzen oder im Wassertretbecken.
NavigationsadresseTorfweg33397 Rietberg
InformationenGartenschaupark Rietberg GmbHRathausstraße 3633397 RietbergTel.: 05244. 98 62 92info@gartenschaupark-rietberg.dewww.gartenschaupark-rietberg.de
Anfahrt ÖPNVAb Gütersloh mit der Buslinie 77, ab Rheda-Wiedenbrück mit Linie 76 und vom Bahnhof Lippstadt mit Linie 80; Eingang zum Gartenschaupark direkt am ZOB
GARTENSCHAU- UND KLIMAPARKRIETBERG
Die Geschichte des Flusses an seiner Quelle
In Schloß Holte-Stukenbrock entspringt die Ems und nimmt im Senne-Sand ihren Lauf in Richtung Nordsee. Wie das Wasser im Quellsumpf aufsteigt, können Besucher von einem Steg aus beobachten. Wer den weiteren Lauf oder gar die Mündung sehen möchte, folgt entweder dem Flusslauf auf dem 375 Kilometer langen EmsRadweg. Oder er besucht die Ems-Erlebniswelt, die nur knapp zwei Kilometer entfernt ist. „Auspro-bieren, erleben, die Ems aktiv begreifen“ ist das Motto der interaktiven Ausstellung, die unterhaltsam über die Natur des Flusses informiert. Themen sind jedoch auch Kultur und Industrie entlang der Ems. Ein Torfste-cher, ein Apotheker und eine Senne-Bäuerin kommen zu Wort. Das detailgetreue Modell des Luxusliners „Aurora“ weist auf die Meyer Werft in Papenburg hin. Bei Kindern beliebt ist der virtuelle Ems-Überflug im Luftschiff. Und der Erlebnisgarten bietet eine Zeitraffer-Wanderung durch Regionen entlang der Ems. Das Ziel: der Strandkorb im Senne-Sand, Nordsee-Gefühle inklusive.
NavigationsadresseBarbaraweg 133758 Schloß Holte-Stukenbrock
InformationenStadtmarketing Schloß Holte-StukenbrockRathausstraße 233758 Schloß Holte-StukenbrockTel.: 05207. 89 0 50stadtmarketing.shs@gt-net.dewww.schlossholte-stukenbrock.dewww.ems-erlebniswelt.de
ÖffnungszeitenNov. u. März Sa u. So 10 – 17 Uhr, April – Okt. Di – Fr 15 – 17 Uhr, Sa u. So 10 – 17 Uhr
Anfahrt ÖPNVVom Bahnhof Schloß Holte Buslinie 84.1 bis Haltestelle Forellkrug
EMS-ERLEBNISWELTSCHLOSS HOLTE-STUKENBROCK
So kam der Riese in den Teutoburger Wald
Die Geschichte über Hermann, den Cherus- kerfürsten, der vor über 2000 Jahren die römi-schen Legionen schlug, kennt natürlich jedes Kind. Aber wie kamen eigentlich Detmold und die gesamte Region zu ihrem Wahrzeichen? Das 53,5 Meter hohe Hermannsdenkmal ver-dankt der Teutoburger Wald dem Architekten und Künstler Ernst von Bandel, der einen Großteil seines Lebens und sein komplettes Vermögen dafür opferte, das Heldenstand-bild zu errichten. 1838 begann er mit den Bauarbeiten auf dem 386 Meter hohen Berg
„Grotenburg“. Nach anfänglicher allgemeiner Begeisterung ließ jedoch die Spendenfreude bald nach, von Bandels Vermögen war eben- falls schnell aufgebraucht. Was zur Folge hatte, dass sich die Arbeiten über 37 Jahre hin-zogen. Erst im Sommer 1875, kurz vor seinem Tod, erlebte von Bandel die feierliche Einweihung. Wer das Denkmal mit einem Gästeführer besteigt, erfährt weitere Geschich-ten über den kupfernen Riesen-Helden und seinen Erbauer und darf sogar in die Konstruktion des Standbildes schauen.
NavigationsadresseGrotenburg 5032760 Detmold, OT Hiddesen
InformationenTourist-Information Lippe & Detmold am HermannsdenkmalTel.: 05231. 301 48 63www.hermannsdenkmal.dewww.landesverband-lippe.de
ÖffnungszeitenHermannsdenkmal:März – Okt. 9 – 18 Uhr November – Februar 9:30 – 16 Uhr
Tourist-Information Lippe & Detmold am Hermannsdenkmal:April – Okt. tägl. 10 – 18 Uhr, Nov. – März siehe unter: www.hermannsdenkmal.de
FührungenApril – Okt. sonn- und feiertags 14 Uhr und auf Nachfrage Treffpunkt: Touristinfo am Hermannsdenkmal
Anfahrt ÖPNVVom Bahnhof Detmold Touristiklinie 792 Richtung Schieder (April bis Oktober am Wochenende) www.naturparkbus.de
HERMANNSDENKMALDETMOLD
Altes Rittergut ist heute das „Haus des Gastes“
Die alten Rittersleut‘ würden sich wundern: Als sie 1558 Gut Holzhausen bauten, schütz-ten sie es mit einer breiten „Gräfte“, einem Wassergraben. Heute dient ihr Herrenhaus, aufwendig restauriert und fein herausge-putzt, dem Heilbad Bad Holzhausen als
„Haus des Gastes“. In barrierefreien Räumen auf zwei Etagen gibt es rund ums Jahr ein abwechslungsreiches Veranstaltungsange-bot. Konzerte finden im Sommer natürlich auch im Freien statt: im liebevoll gepflegten, fünf Hektar großen Kurpark. Zwischen blü-henden Rabatten und kleinen Teichen stehen hier manche Baumriesen, die mindestens so alt sind wie das Herrenhaus. Der Park bietet gute Gelegenheiten, aktiv zu werden. Etwa im „Garten der Generationen“, einer Bewe-gungsanlage für Jung und Alt. Zudem nimmt hier ein Wanderweg zu einem benachbarten weiteren Gutshaus seinen Anfang. Apropos Bewegung: Am Eingang zum Park setzt sich regelmäßig das Rad der historischen Gutswassermühle in Bewegung. Sie wurde saniert und ist voll funktionstüchtig.
NavigationsadresseHudenbeck 11, 32361 Preußisch Oldendorf-Bad Holzhausen
InformationenTouristik Preußisch OldendorfHudenbeck 2, 32361 Preußisch Oldendorf-Bad HolzhausenTel.: 05742. 70 37 [email protected]
ÖffnungszeitenDas Haus des Gastes und der Kurpark sind ganzjährig geöffnet. Der Eintritt ist frei (Ausnahme: Kostenpflichtige Veranstaltungen).
Anfahrt ÖPNVAnreise mit der Bahn: Bahnhof Holzhausen-Heddinghausen, 700 m Fußweg über die Bahnhofstraße; Anreise mit dem Bus: Buslinie 626, Haltestelle Auebrück, 200 m Fußweg
HISTORISCHER KURPARKBAD HOLZHAUSEN
Land erleben, Kunst genießen
Künstler und Kunsthandwerker, Museen und Freilichtbühnen, Hofläden und Bauern-hofcafés: Die LandArt-Route verbindet mehr als 70 Stationen im gesamten Mühlenkreis.Maler und Bildhauer lassen sich in ihren Ate-liers über die Schulter schauen. Gäste kön-nen Glasbläsern bei der Arbeit zusehen oder eine Marionettenmacherin besuchen, die ihre Werkstatt in einer historischen Mühle eingerichtet hat. Wer selbst kreativ werden will, bucht einen Workshop bei einem der vielen LandArt-Künstler. Freilichtbühnen und Zimmertheater bieten völlig neue Theaterer-lebnisse. Wann sich der Vorhang zu welchem Stück hebt, wo es eine neue Ausstellung gibt, verrät stets aktuell die Internetseite www.landart-muehlenkreis.de. Immer in der Nähe ist eines der zahlreichen Bauernhof-cafés; Hofläden bieten vielerorts regionale Spezialitäten an. Die fünf regionalen Teilstrecken der LandArt-Route lassen sich jeweils sehr gut als Tages-Etappe per Fahrrad bewältigen. Die Faltkarte zur LandArt-Route gibt es bei nebenstehender Adresse.
InformationenMühlenkreis Minden-LübbeckePostfach 258032382 MindenTel.: 0571. 80 72 31 [email protected]
Anfahrt ÖPNVEs ist möglich, von verschiedenen Bahnhöfen aus die Route zu starten: Bad Oeynhausen, Porta Westfalica, Minden / Westfalen, Petershagen-Lahde, Holzhausen-Heddinghausen, Preußisch Oldendorf, Lübbecke / Westfalen, Espelkamp, Rahden (Kr. Lübbecke)
LANDART-ROUTEMÜHLENKREIS MINDEN-LÜBBECKE
Per Rad durch Deutschlands schönste Mühlenlandschaft
43 Wind-, Wasser und Rossmühlen, mit erheblichem Aufwand und viel Hingabe restauriert, machen Minden-Lübbecke zum Mühlenkreis. Hinzu kommt ein bundesweit einzigartiges technisches Denkmal: eine voll funktionstüchtige Schiffsmühle auf der Weser bei Minden. Gemeinsam machen die Denkmale die Entwicklung des Mühlen-wesens ab ca. 1650 für Gäste erlebbar: Alle historischen Anlagen sind zwischen April und Oktober abwechselnd in Betrieb. Zudem verknüpft die 320 Kilometer lange Mühlenroute die Sehenswürdigkeiten. Der sehr gut ausgeschilderte Radweg führt entlang der Weser und des Weser- und Wiehengebirges, durch Moore und bäuerliche Kulturlandschaften, in typisch westfälische Dörfer und lebendige Klein-städte. Entlang der Wege: Müllerhäuser und Biergärten, in denen westfälische Spezialitäten serviert werden. Touren lassen sich leicht individuell planen; noch einfacher ist es, eine organisierte Rund- oder Stern-fahrt inklusive Gepäcktransfer zu buchen.Die Faltkarte zur Mühlenroute gibt es bei nebenstehender Adresse.
Navigationsadresse (Fotomotiv)Windmühle Struckhof / SchnathorstWulferdingser Straße 1632609 Hüllhorst-Schnathorst
InformationenMühlenkreis Minden-LübbeckePostfach 2580 | 32382 MindenTel.: 0571. 80 72 31 [email protected] www.muehlenkreis.de
ÖffnungszeitenFast alle Mühlen sind auch außer-halb der Mahl- und Backtage für Gruppen nach Absprache geöffnet, zum Teil auch mit Bewirtung
Anfahrt ÖPNVStart von folgenden Bahnhöfen: Bad Oeynhausen, Porta Westfalica, Minden/Westf., Petershagen-Lahde, Holzhausen-Heddinghausen, Pr. Oldendorf, Lübbecke/Westf., Espelkamp, Rahden (Kr. Lübbecke)
MüHLENROUTEMÜHLENKREIS MINDEN-LÜBBECKE
Ausblick und Durchbruch
Es gehört zu den bedeutendsten und meistbesuchten Denkmälern Deutschlands. Aus Porta Sandstein in den Jahren 1892 bis 1896 erbaut und mit einer Höhe von 88 Metern überragt es weithin sichtbar eine der bundesweit bekanntesten Landmarken, die Porta Westfalica, den Durchbruch der Weser durch das Wiehen- und Wesergebirge, ausgezeichnet 2006 als Nationales Geotop.Dem Besucher bietet sich ein grandioser Rundblick ins Weserbergland und die Nord- deutsche Tiefebene. Das Kaiser-Wilhelm-Denkmal ist zudem Knotenpunkt bedeuten-der Wege einer attraktiven Wanderregion. Umgeben ist es von frühgeschichtlichen Wallanlagen und den Grundmauern einer Kreuzkirche aus dem 10. Jahrhundert, einer archäologischen und baugeschichtlichen Rarität. Für Aktivurlauber erschließen sich zahlreiche Möglichkeiten wie Fahrgastschiff-fahrten auf der Weser, die Camping- und Freizeitanlage „Großer Weserbogen“ und der Flugsport. Drachen- und Segelflieger nutzen die ideale Thermik und lassen sich vom fantastischen Panorama beeindrucken.
NavigationsadresseKaiserstraße32457 Porta Westfalica
InformationenTourist-InformationKempstraße 132457 Porta WestfalicaTel.: 0571. 791 [email protected]
Führungenvon Mai bis Oktober jeweils der 1. Samstag im MonatStart: 15 UhrDauer: ca. 45 Minuten Kosten: 2,– Euro pro PersonAnmeldung ist nicht erforderlich
Anfahrt ÖPNVkeine direkte AnbindungBahnhof: Porta Westfalica
KAISER-WILHELM-DENKMALPORTA WESTFALICA
Poetische Quellen und die Kraft des Wassers
Teils unterhaltsam, teils lehrreich beleuchtet der Landschafts- und Kulturpark „Aqua Magica“ die Themen Wasser und Quellen. Hauptattraktion der weitläufigen Anlage ist der „Wasserkrater“. Wer hier 18 Meter in die Tiefe steigt, kann die Kraft und Urgewalt des Wassers hautnah erleben. Denn in regelmä-ßigen Abständen schießt vom Grund des Kraters eine Wasserfontäne, begleitet von Licht- und Klang-Installationen, 30 Meter in die Höhe. Weitere Glanzlichter setzen Ideengärten heimischer Gartenbaubetriebe, die von 240 Platanen gesäumte „Allee des Weltklimas“, das „Aqua Magica-Café“ im Glasgewächshaus und außergewöhnliche, originell gestaltete Spielplätze. Für zu-sätzliche Abwechslung sorgen zahlreiche Veranstaltungen. Ein Besuchermagnet mit überregionaler Anziehungskraft ist jeweils Ende August das internationale Literaturfest „Poetische Quellen“. Namhafte Autoren und junge Poeten aus dem In- und Ausland ge-ben sich zu Diskussionsforen und Lesungen auf der Naturbühne ein Stelldichein.
NavigationsadresseBültestraße (Parkplatz)32584 Löhne
InformationenAQUA MAGICA Bad Oeynhausen & Löhne GmbHKoblenzer Straße 20c32584 LöhneTel.: 05731. 30 [email protected]
Anfahrt ÖPNVVom Bahnhof Löhne Buslinie 438 Richtung Bad Oeynhausen bis Haltestelle Aqua Magica.Taxibus, 30 Min. Voranmeldung unter Tel.: 01801. 21 22 21
AQUA MAGICALÖHNE
Zwischen Gotik und Gehry
Über 1200 Jahre Geschichte hinterließen ihre sichtbaren Spuren in Herford und lassen doch zugleich Raum für viele moderne Akzente. Wo einst das älteste sächsische Frauenkloster für den hohen Adel gegründet wurde und Wittekind dem Frankenkaiser Karl dem Großen trotzte, steht heute gotische Sakralarchitektur neben modernem Muse-umsbau: Frank Gehrys Marta Herford! Diese Aufsehen erregende, ikonenhafte Raumskulptur des US-Star-Architekten mit ihrer Choreographie der Volumen, den stürzenden und aufragenden, wirbelnden Formen ist an sich bereits ein Kunstwerk – im Inneren wird ein abwechslungsreiches Programm aus zeitgenössischer Kunst mit einem besonderen Augenmerk auf Design und Architektur gezeigt. Das Marta Café mit herrlicher Außenterrasse über der Aa lädt nach dem Ausstellungsbesuch zum Ver-weilen ein. Entdecken Sie im Rahmen eines der interessanten Tagesprogramme oder einer Stadtführung den lebendigen Kontrast zwischen Mittelalter und Moderne.
Navigationsadresse / InformationenMarta Herford gGmbHGoebenstraße 2 – 1032052 HerfordTel.: 05221. 99 44 [email protected]
Tourist-Information Herford Linnenbauerplatz 632052 HerfordTel.: 05221. 18 91 [email protected] www.herford.de
ÖffnungszeitenDi – So und feiertags 11 – 18 Uhr
Anfahrt ÖPNVVom Bahnhof Herford in Richtung Goebenstraße (Bahnhofsvorplatz links), ca. 3 Minuten Fußweg
MARTA HERFORDHERFORD
Mythen und Legenden um den Sachsen-Herzog
Widukind – sächsischer Adeliger, heidnischer Freiheitskämpfer, christlicher Held oder verbrecherischer Aufrührer? Die fränkischen Quellen berichten für die Jahre 772 bis 785 über heftige Kämpfe zwischen Franken und Sachsen. Deren Anführer war Widukind, der am Ende unterlag und sich taufen ließ. Widukinds weiteres Leben, seine sonstigen Taten bleiben im Dunkel der Geschichte. Umso größer ist der Widukind-Mythos, dem sich das Museum in Enger widmet. Die multimediale Ausstellung zeigt, wie sich das Bild Widukinds im Laufe der Zeit wandelte. – Besonders beliebt sind die Museums-Angebote für Kinder, die hier auf unterschiedlichen Wegen spielerisch das frühe Mittelalter entdecken – etwa bei Stadtrallyes oder beim „Knochenkrimi“. Vom 17. November 2013 bis voraussichtlich April 2014 zeigt das Museum die Sonder-ausstellung „Engers verlorener Schatz“. Das Kunstgewerbemuseum Berlin stellt dafür Stücke aus dem berühmten mittelalterlichen Kirchenschatz zur Verfügung.
Navigationsadresse / InformationenWidukind Museum EngerKirchplatz 1032130 EngerTel.: 05224. 91 09 [email protected]
ÖffnungszeitenDi – Sa 15 – 18 Uhr, So 11 – 18 Uhr
Anfahrt ÖPNVVom Bahnhof Herford Buslinie 465 oder 466 Richtung Spenge bis Enger, Bahnhofstraße.Vom Bahnhof Bünde Buslinie 654 Richtung Enger bis Bahnhofstraße
WIDUKIND MUSEUM ENGERENGER
Starker Anfang, schnelles Ende: Deutschlands kürzester Fluss
Für die alten Germanen waren sie ein Heiligtum. Für Kaiser Karl bildeten sie das Taufbecken, in dem er die Sachsen zu Christen machte. Und für die heutigen Paderborner und ihre Gäste sind die Paderquellen Oasen der Ruhe mitten in der Innenstadt. Mehr als 200 Quellen speisen zwischen Geschäftszen-trum und Kaiserpfalz, zwischen Stadtbiblio-thek und Dom die sechs Quellbecken. Rund 5000 Liter Wasser – genug um 40 Badewan-nen zu füllen – sprudeln hier pro Sekunde aus dem Boden. Damit ist das Zentrum der 150.000-Einwohner-Stadt das stärkste Quell-gebiet Deutschlands. Das schnell fließende Wasser trieb einst nicht nur zahlreiche Mühlen an, sondern war auch zur Herstellung des Paderborner Brotes und des berühmten Paderborner Bieres unverzichtbar. Die fünf Quellarme vereinen sich noch im Stadtzent-rum zur Pader, die wiederum bereits nach vier Kilometern in Schloß Neuhaus in die Lippe mündet. Damit ist die Pader Deutschlands kürzester Fluss.
NavigationsadressePaderborn, Zentrum
InformationenTourist Information PaderbornMarienplatz 2a33098 PaderbornTel.: 05251. 88 29 [email protected]
ÖffnungszeitenApril – Oktober Mo – Fr 10 – 18 Uhr, Sa 10 – 16 Uhr November – März Mo – Fr 10 – 17 Uhr, Sa 10 – 14 Uhr Informationen zu Gästeführungen: www.paderborn.de/fuehrungen
Anfahrt ÖPNVVom Hauptbahnhof Paderborn mit den Stadtbus-Linien 2, 4, 8, 9 bis zum Rathausplatz
PADERQUELLENPADERBORN
Kulinarische Quellenforschung in überraschenden Museen
Die Geheimnisse der westfälischen Grund-nahrungsmittel lüften vier Ausstellungen im historischen Herzen von Nieheim. Was macht ein gutes Bier aus, und wie kommen Löcher und Aroma in den Käse? Warum schmeckt der westfälische Knochenschinken so beson-ders würzig, und wie unterscheidet sich ein Pumpernickel von fast allen anderen Broten? Antworten auf diese und viele weitere Fragen erhalten Gäste, indem sie tasten, hören, schmecken, riechen, kurz: mit allen Sinnen genießen. Aufwendige Multimedia-Inszenie-rungen machen die spannenden Geschichten der westfälischen Spezialitäten erlebbar. So lässt sich herausfinden, warum das Bier-brauen im Mittelalter als Frauensache galt, reine Frauenkneipen jedoch als „Weiberze-chen“ oder „Weiberschulen“ verpönt waren.In „Menne’s Nieheimer Schaukäserei“ lässt sich das Gelernte vertiefen, im außergewöhn-lichen „Sackmuseum“ des Heimatvereins ergänzen. Der Theorie folgt im Restaurant
„Meilenstein“ der ganz praktische Genuss.
Navigationsadresse / InformationenWestfalen CulinariumLange Straße 1233039 NieheimTel.: 05274. [email protected]
ÖffnungszeitenApril – Okt. Mi – So 10 – 18 Uhr.Gruppenanfragen auch außerhalb der Öffnungs- zeiten möglich
Anfahrt ÖPNVVom Bahnhof Steinheim / Westf. Buslinie 575 bis Nieheim Kornhaus. Vom Bahnhof Bad Driburg Buslinie 583 bis Nieheim Kornhaus
WESTFALEN CULINARIUMNIEHEIM
Reichsabtei, Schloss, Museum – Weltkultur im Weserbogen
Direkt vor den Toren der Fachwerkstadt Höxter liegt das imposanteste Etappenziel des Weser-Radwegs: das fast 1200-jährige Corvey. Bereits kurz nach seiner Gründung zählte es zu den bedeutendsten karolingischen Klöstern, wurde als Benediktiner-Abtei im Mittelalter zum politischen, kulturellen und geistlichen Zentrum von europäischem Rang. Vor knapp 200 Jahren kam die ehemalige Reichsabtei in den Besitz der herzoglichen Familie von Rati-bor und Corvey und dient seither als Schloss. In Architektur und Kunstwerken spiegelt sich eindrucksvoll die wechselvolle Geschichte Corveys: Gäste erleben bei Rundgängen mysti-sche karolingische Fresken und die Pracht einer barocken Residenz. Die Privat-Bibliothek gilt mit 74.000 Bänden als eine der größten Deutschlands und war Wirkungsstätte des Dichters August Hoffmann von Fallersleben. Corvey ist auf bestem Wege, von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt zu werden. 2014 wird die Entscheidung erwartet.
Gefördert durch:
NavigationsadresseSchloss Corvey37671 Höxter
InformationenKulturkreis Höxter-Corvey gGmbHTel.: 05271. 69 40 [email protected]
ÖffnungszeitenMai – Sept. tägl. 10 – 18 Uhr April + Okt. Di – So 10 – 18 UhrÖffentliche Führungen Sa, So und feiertags 11 und 15 Uhr
Anfahrt ÖPNVBahnhaltepunkt „Höxter-Rathaus“, eingeschränkt Busverkehr bis Haltestelle „Corvey“; Alternativ Taxi oder Spaziergang entlang der Weser: ca. 30 Minuten (2 km)
CORVEYHÖXTER
Küchengärten und große europäische Politik
Das ehemalige Augustiner-Chorherrenstift Dalheim hat eine spannende und wech-selvolle Geschichte. Doch es gibt hier noch weit mehr zu entdecken. Denn in der gut erhaltenen Klosteranlage ist Deutschlands einziges Landesmuseum zur Geschichte der europäischen Klosterkultur zu Hause. Seine Dauer- sowie wechselnden Sonderausstellun-gen zeigen verschiedene Aspekte des Ordens-lebens – vom Alltag der Nonnen und Mönche bis hin zu politischen, wirtschaftlichen und geistigen Entwicklungen Europas, die vielfach von Klöstern angestoßen und beeinflusst wurden. Wichtigstes Ausstellungsstück ist dabei Kloster Dalheim selbst. Seine Blütezeit erlebte es im Barock, doch weist die Anlage auch ältere Baustile auf wie in der gotischen Kirche und dem Kreuzgang. Die barocken Gärten wurden wiederhergestellt. Sie waren einst allein den Chorherren zur Erholung vorbehalten, erfreuen heute aber jedermann mit ihrer floralen Pracht und einer Fülle von Heil-, Nutz- und Symbolpflanzen.
Navigationsadresse / InformationenStiftung Kloster DalheimLWL-Landesmuseum für Klosterkultur Am Kloster 933165 LichtenauTel.: 05292. 93 [email protected]
ÖffnungszeitenDi – So 10 – 18 UhrMontags geschlossen (außer an Feiertagen)ganzjährig geöffnet (außer 24., 25. und 31.12.)
Anfahrt ÖPNVVom Hauptbahnhof Paderborn Buslinie 482 Richtung Lichtenau-Dalheim bis Dalheim-Mitte. Mo – Fr Hin 10:55 / 11:55 Rück 15:42 Sa, So und Feiertags: Hin 10:10 / 13:10 Uhr Rück 16:15 / 19:15 Uhr
KLOSTER DALHEIM LWL-LANDESMUSEUM FÜR KLOSTERKULTUR
Barfuß durch den Bach, per Seilbahn über den Paddelteich
Im „Naturnahen Aatal“ führen zwischen der Aabach-Talsperre und dem Kurpark des Kneipp-Heilbades Bad Wünnenberg zahlrei-che Wege zu Naturgenuss und Erholung. Der Uferweg des Stausees etwa ist bei Wanderern, Skatern und Radfahrern gleichermaßen beliebt. Ein Spazierpfad führt zu den Gehegen mit Damwild, Rotwild und Auerochsen. Und der Erlebnis-Barfußpfad verläuft auf hölzer-nen Brücken mal über die Aa, mal mitten durch den Bach und verbindet so Spaß mit gesunden Kneipp-Anwendungen.Hoch hinaus und von Baum zu Baum geht’s auf dem Kletter-Parcours im „Abenteuerpark Aatal“. Gut gesichert können hier auch Kinder ab fünf Jahren in die Wipfel steigen. Der Höhepunkt der Tour ist erreicht, wenn es mit der 500 Meter langen Riesenseilrutsche über den Paddelteich hinweg wieder abwärts geht. Eine Bootspartie auf dem kleinen Bruder des Stausees bietet geruhsame Abwechslung. Wer eine Stärkung braucht, bekommt im „Aatal Haus“ Kaffee und Kuchen oder einen deftigen Imbiss.
NavigationsadresseNaturnahes AatalAm Kurpark 133181 Bad Wünnenberg
InformationenBad Wünnenberg Touristik GmbHIm Aatal 333181 Bad WünnenbergTel. 02953 / 99 [email protected]
Anfahrt ÖPNVBonefeld Buslinie 410 (Paderborn) oder S80 (Paderborn) Haltestelle Schäferstraße
NATURNAHES AATAL BAD WÜNNENBERG
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