Anfrage
der BezirksrätInnen der Grünen Alternative Mariahilf gemäß §23 GO BV, eingebracht in der Bezirksvertretungssitzung am 13.03.2014
Betreffend: Schanigärten in Mariahilf
Sehr geehrte Frau Bezirksvorsteherin,
1) wie viele Anträge auf Errichtung von Schanigärten in Mariahilf wurden seit August 2013 eingereicht?
2) wie viele dieser Anträge wurden: a) abschlägig beantwortet und mit welcher Begründung?b) noch nicht beantwortet und aus welchen Gründen konnten sie nicht beantwortet werden?c) positiv beantwortet?
Begründung: Einige Gewerbetreibende beklagen eine Verschleppung ihres Antrages. Da für die Errichtung eines Gastgartens langwierige Vorbereitungsarbeiten notwendig sind, ist eine rasche Bearbeitung der Anträge zu gewährleisten.
Oliver Schönsleben
Wien, am 13.03.2014
Anfrage
der BezirksrätInnen der Grünen Alternative Mariahilf gemäß §23 GO BV, eingebracht in der Bezirksvertretungssitzung am 13.03.2014
Betreffend: Präsentation Ihres Buches
Sehr geehrte Frau Bezirksvorsteherin,
wir gratulieren Ihnen zur Veröffentlichung Ihres Buches „Begegnungszone“ und haben folgende Fragen dazu:
1) Inwieweit und in welchem Ausmaß wurde für die Bewerbung Ihres Buches bzw. der Präsentationen des Buches (Lesungen) auf finanzielle Mittel (z.B. Porto, Druckkosten, Unkostenbeiträge wie z.B. Raummiete für das Bezirksmuseum), materielle Mittel (Kuverts, Papier) oder personelle Mittel des Bezirkes zurückgegriffen?
2) Wie haben Sie auf die Anschuldigungen der Tageszeitung Österreich vom 13.2.2014, Seite 12 reagiert bzw. wie werden Sie darauf reagieren, sollte Ihnen die Anschuldigung bis dato nicht bekannt gewesen sein?
Begründung: Der Umgang mit öffentlichen Mitteln ist höchst sensibel. Die SteuerzahlerInnen müssen sich darauf verlassen können, dass mit Steuergeld verantwortungsvoll umgegangen und selbiges ausschließlich für öffentliche Zwecke verwendet wird.
Oliver Schönsleben
Wien, am 13.03.2014
Antrag
der BezirksrätInnen der Grünen Alternative Mariahilf gemäß §24 GO BV, eingebracht in der Bezirksvertretungssitzung am 13.03.2014
Betreffend: Route Nachtbus N71
Die Bezirksvertretung Mariahilf möge beschließen, die zuständigen Stellen des Magistrats der Stadt Wien sowie Stadträtin Renate Brauner als Eigentümervertreterin der Wiener Linien damit zu beauftragen, eine Überprüfung dahingehend einzuleiten, ob die Linienführung der Nightline-Linie N71 in Richtung Alserstraße / Skodagasse über die Mariahilfer Straße erfolgen kann.
Begründung
Die Führung des N71 über die, in der Nacht von PassantInnen überschaubar frequentierten, FußgängerInnenzone könnte eine wesentliche Erleichterung für die AnrainerInnen in der Windmühlgasse und Capistrangasse bringen.
Oliver Schönsleben Werner Haslauer Maria Sofaly
Wien, am 13.03.2014
Antrag
der BezirksrätInnen der Grünen Alternative Mariahilf gemäß §24 GO BV, eingebracht in der Bezirksvertretungssitzung am 13.03.2014
Betreffend: Einhaltung von Tempo 30 auf der Gumpendorfer Straße
Die Bezirksvertretung Mariahilf möge beschließen, die zuständigen Stellen des Magistrats der Stadt Wien mögen Vorschläge unterbreiten, welche baulichen oder sonstige zielführende Maßnahmen in der Gumpendorfer Straße gesetzt werden können, damit Kfz-LenkerInnen das vorgeschriebene Tempo von 30 km/h in Erinnerung gerufen wird.
Begründung
Das mit 16. August 2013 in Kraft getretene Tempolimit von 30 km/h in der gesamten Gumpendorfer Straße wird in vielen Fällen missachtet. Bauliche Maßnahmen sollen die Einhaltung des Tempolimits ermöglichen.
Oliver Schönsleben Werner Haslauer Maria Sofaly
Wien, am 13.03.2014
Antrag
der BezirksrätInnen der Grünen Alternative Mariahilf gemäß §24 GO BV, eingebracht in der Bezirksvertretungssitzung am 13.03.2013
Betreffend: Carsharing-Parkplatz in Mariahilf
Die zuständigen Stellen des Magistrat der Stadt Wien (MA46) mögen überprüfen, welche öffentlichen Parkflächen in Mariahilf für die Errichtung von Carsharing-Parkplätzen geeignet erscheinen.
Begründung
Carsharing stellt die zeitgemäße Alternative zum eigenen Auto dar. Das Interesse, die Nutzungszahlen und die Zahl der Anbieter steigen. Der wachsenden Aufmerksamkeit für dieses Mobilitätsangebot soll durch deutlich sichtbare Angebote im Straßenraum Rechnung getragen werden. Nach dem Beginn mit zwei Stellflächen am Naschmarktparkplatz wäre noch Bedarf im Inneren des Bezirks gegeben.
Oliver Schönsleben Susanne Jerusalem Rupert Fellinger
Wien, am 13.03.2014
Antrag
der BezirksrätInnen der Grünen Alternative Mariahilf gemäß §24 GO BV, eingebracht in der Bezirksvertretungssitzung am 13.03.2013
Betreffend: Platzbenennungen in Mariahilf
Der Magistrat der Stadt Wien (MA 21) möge darlegen, nach welchen Kriterien die Benennung von Flächen im Bezirk möglich ist.
BegründungDer Bereich vor der Mariahilfer Kirche soll einen adäquaten Namen erhalten und der zentralen Bedeutung des Platzes Ausdruck verleihen. Als Beispiele in Mariahilf dienen z.B. der Johanna-Dohnal-Platz, Christian-Broda-Platz oder der Bundesländerplatz.
Oliver Schönsleben Susanne Jerusalem
Wien, am 13.03.2014
Antrag
der BezirksrätInnen der Grünen Alternative Mariahilf gemäß §24 GO BV, eingebracht in der Bezirksvertretungssitzung am 13.03.2014
Betreffend: Lufttankstelle
Die zuständigen Stellen des Magistrat der Stadt Wien mögen die Installation mehrerer Lufttankstellen (=Fahrradpumpen) in Mariahilf durchführen. Als Vorbild soll die im Juli 2013 am Siebensternplatz installierte Fahrradpumpe der Wiener Firma UUBS dienen.
BegründungMariahilf wurde als Fahrradfreundlicher Bezirk ausgezeichnet und darf die Förderung des Radverkehrs nicht aus den Augen verlieren. Die Installation von Lufttankstellen z.B. bei Radabstellanlagen im Bezirk könnte dazu dienen.
Roland Gombotz Monika Grußmann Oliver Schönsleben
Wien, am 13.03.2014