Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen
Die Umsetzung des Die Umsetzung des Biotopverbunds in DeutschlandBiotopverbunds in Deutschland
Auf dem Weg zu einer GrAuf dem Weg zu einer Grüünen Infrastrukturnen Infrastruktur
Prof. Dr. Beate JesselProf. Dr. Beate Jessel
PrPrääsidentin des Bundesamtes fsidentin des Bundesamtes füür Naturschutzr Naturschutz
Vortrag auf den Naturschutztagen am Bodensee, 07.Januar 2012 in Vortrag auf den Naturschutztagen am Bodensee, 07.Januar 2012 in RadolfzellRadolfzell
Naturschutztage am Bodensee, Radolfzell, 5. bis 8. Januar 2012, Prof. Dr. Beate Jessel, Präsidentin des BfN
Biologische Vielfalt in DeutschlandBiologische Vielfalt in DeutschlandStatus und GefStatus und Gefäährdunghrdung
Ausgestorben oder bestandsAusgestorben oder bestands--
gefgefäährdet (Kat. 0hrdet (Kat. 0--3, G)3, G)
Vorwarnliste (V)Vorwarnliste (V)
ungefungefäährdet ( )hrdet ( )
Daten unzureichend (D)Daten unzureichend (D)
35,4%35,4%44,6%44,6%
2,9%2,9%
9,2%9,2%
BfNBfN 20092009BfNBfN 20022002
Unzerschnittene Unzerschnittene verkehrsarme Rverkehrsarme Rääume ume
(UZVR)(UZVR)
25 %25 %
Rote Liste WirbeltiereRote Liste Wirbeltiere Anstieg der SiedlungsAnstieg der Siedlungs--und Verkehrsflund Verkehrsfläächeche
BfNBfN 20092009
Naturschutztage am Bodensee, Radolfzell, 5. bis 8. Januar 2012, Prof. Dr. Beate Jessel, Präsidentin des BfN
RRääumlichumlich--funktionale Beziehungenfunktionale Beziehungenin der Landschaftin der Landschaft
Ll
Ts
Ts
Ts
Ko
Ko
B
B
B
Gr W
W
Z
V
Ww
B
Ö
©© U. U. RieckenRiecken
Naturschutztage am Bodensee, Radolfzell, 5. bis 8. Januar 2012, Prof. Dr. Beate Jessel, Präsidentin des BfN
Verlust rVerlust rääumlicher Funktionsgefumlicher Funktionsgefüüge, ge, Intensivierung der FlIntensivierung der Fläächennutzungchennutzung
©© U. U. RieckenRiecken, ver, veräändertndert
Naturschutztage am Bodensee, Radolfzell, 5. bis 8. Januar 2012, Prof. Dr. Beate Jessel, Präsidentin des BfN
Zerschneidung, Zerschneidung, VerinselungVerinselung
©© U. U. RieckenRiecken, ver, veräändertndert
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Biotopverbund – Grundlagen IMetapopulationstheorie
� Lokale Populationen können Teil einer übergeordneten Metapopulation sein
� Metapopulation = Verbund von Teil-populationen, die untereinander im Austausch stehen
� Nicht jede lokale Population muss er-halten bleiben, aber die überregionale Metapopulation, um nicht besiedelte Flä-chen u.U. wieder besiedeln zu können
� Biotopverbund = Die Summe aller ähnlich strukturierten, aber u.U. voneinander teil-isolierten Flächen, die von einer Metapo-pulation als Lebensraum genutzt werden
Beispiel: Laubfrosch
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Biotopverbund – Grundlagen IMetapopulationstheorie
� Ziel von Biotopverbund ist die Wieder-herstellung funktionierender Austausch-beziehungen in der Landschaft („Konnektivität“)
� Dazu ist nicht zwangsläufig immer eine direkte räumliche Verbindung von Lebensräumen notwendig
Beispiel: Laubfrosch
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Biotopverbund Biotopverbund –– Grundlagen IIGrundlagen II
“ ”Reduzierter Ansatz
Biotopverbund durch
“Trittsteine”
“Korridore”
!
!
Hauptzentrum
Nebenzentrum
Nebenzentrum
Trittsteine
Trit
tste
ine
Korridor
?
Erweiterter Ansatz (vgl. etwa Erweiterter Ansatz (vgl. etwa PirklPirkl. Riedel & . Riedel & Theurer 1994) Theurer 1994) –– Zu beachten sind:Zu beachten sind:
GrGrößöße / Breite / Le / Breite / Läänge von Lebensrnge von Lebensrääumen, unter umen, unter Beachtung der AnsprBeachtung der Ansprüüche definierter Zielartenche definierter Zielarten
RRääumliche Kontakte zwischen Lebensrumliche Kontakte zwischen Lebensrääumen:umen:-- ÜÜberwindbare Entfernungenberwindbare Entfernungen-- Verbindung nicht nur Verbindung nicht nur üüber lineare ber lineare „„KorridoreKorridore““ und und
„„TrittsteineTrittsteine““, sondern auch fl, sondern auch fläächigchig-- Reduzierung von Barrierewirkungen (Reduzierung von Barrierewirkungen (u.au.a. auch . auch
Nutzungsextensivierung)Nutzungsextensivierung)
PufferPuffer--/Randzonen naturbetonter Lebensr/Randzonen naturbetonter Lebensrääumeume-- „„weicheweiche““ ÜÜbergbergäänge zu Nutzflnge zu Nutzfläächenchen-- „„positivepositive““ RandeffekteRandeffekte
�� Biotopverbund schlieBiotopverbund schließßt auch Aspekte des Ressourcenschutzes mit ein t auch Aspekte des Ressourcenschutzes mit ein (Erbringen von (Erbringen von ÖÖkosystemleistungen)kosystemleistungen)
�� Steht fSteht füür die Umsetzung von Naturschutz auch in der Flr die Umsetzung von Naturschutz auch in der Fläächeche
�� D.h.: Keine D.h.: Keine „„LandschaftsmLandschaftsmööblierungblierung““, sondern (, sondern (WiederWieder--)Herstellung)Herstellung von von FunktionaliFunktionaliäätenten!!
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GelbbauchunkeGelbbauchunke
Foto: D. WolfFoto: D. Wolf
Schwarzer ApolloSchwarzer Apollo
Foto: AlgirdasFoto: Algirdas
FlussuferlFlussuferlääuferufer
Foto: Marek Foto: Marek SzczepanekSzczepanek
Foto: Richard Foto: Richard BartzBartz
WechselkrWechselkröötete
WiedehopfWiedehopf
Foto: Arturo NikolaiFoto: Arturo Nikolai
EuropEurop. Sumpfschildkr. Sumpfschildkröötete
Foto: Friedrich BoehringerFoto: Friedrich Boehringer
Klimawandel und BiotopverbundKlimawandel und Biotopverbund
Modellierungen (KModellierungen (Küühn et al. hn et al. 2009) zeigen, dass2009) zeigen, dass
-- deutschlandweit im Klimadeutschlandweit im Klima--wandelwandel zwar ggf. eine zwar ggf. eine gege--ringfringfüügigegige Zunahme von Zunahme von Artenzahlen zu beobachten Artenzahlen zu beobachten sein wird,sein wird,
-- regional die Vorkommenregional die Vorkommeneher abnehmen werden.eher abnehmen werden.
Zielarten fZielarten füür den r den BiotopverBiotopver--bundbund, f, füür die aufgrund des r die aufgrund des
Klimawandels mit Klimawandels mit bedeutsamen bedeutsamen ArealverschieArealverschie--
bungenbungen zu rechnen ist:zu rechnen ist:
Naturschutztage am Bodensee, Radolfzell, 5. bis 8. Januar 2012, Prof. Dr. Beate Jessel, Präsidentin des BfN
Potenzielle Potenzielle HauptHaupt--ausbreitungsrichtungausbreitungsrichtungin Deutschlandin Deutschland
Schlangenadler (Schlangenadler (CircaetusCircaetus gallicusgallicus))
Klimawandel und BiotopverbundKlimawandel und Biotopverbund
Foto: Foto: BeroeszBeroesz
Quelle: Reich et al. (2011)Quelle: Reich et al. (2011)
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Klimawandel und BiotopverbundKlimawandel und Biotopverbund
Potenzielle HauptausbreitungsrichtungPotenzielle Hauptausbreitungsrichtungin Deutschlandin Deutschland
Kleiner Schillerfalter (Kleiner Schillerfalter (ApaturaApatura iliailia))
Foto: Walter SchFoto: Walter Schöön, n, www.schmetterlingwww.schmetterling--raupe.deraupe.de
Quelle: Reich et al. (2011)Quelle: Reich et al. (2011)
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Politische VorgabenPolitische Vorgaben
�� Das Das „Ü„Übereinkommen bereinkommen üüber die biologische Vielfaltber die biologische Vielfalt““ ((BiodiverBiodiver--sitsitäätskonventiontskonvention) von Rio sieht die Einrichtung eines ) von Rio sieht die Einrichtung eines reprreprää--sentativensentativen und effektiven Netzwerkes von Schutzgebieten vorund effektiven Netzwerkes von Schutzgebieten vor
�� Nationale Nationale BiodiversitBiodiversitäätsstrategietsstrategie der Bundesregierung 2007:der Bundesregierung 2007:Verwirklichung eines lVerwirklichung eines läändernderüübergreifenden bergreifenden BiotopverbundBiotopverbund--systemssystems auf mind. 10 % der Landesflauf mind. 10 % der Landesflääche bis 2010 (!)che bis 2010 (!)
�� Herstellung der KohHerstellung der Kohäärenz des Schutzgebietssystems Natura renz des Schutzgebietssystems Natura 2000 (Art. 3 + 10 FFH2000 (Art. 3 + 10 FFH--RL)RL)
�� Biotopverbund im Bundesnaturschutzgesetz (Biotopverbund im Bundesnaturschutzgesetz (§§ 3, 2002, 3, 2002, §§§§20+21, 2009)20+21, 2009)
�� Aktuelle Koalitionsvereinbarung der Bundesregierung, 2009: Aktuelle Koalitionsvereinbarung der Bundesregierung, 2009:
"Wir sprechen uns f"Wir sprechen uns füür die Vernetzung r die Vernetzung öökologisch besonders kologisch besonders
wertvoller Gebiete in einem Verbundsystem aus. Wir streben ein wertvoller Gebiete in einem Verbundsystem aus. Wir streben ein
europaeuropa-- und weltweites System von Schutzgebieten unter stund weltweites System von Schutzgebieten unter stäärkerer rkerer
Einbindung der regional unterschiedlichen Kulturlandschaften an.Einbindung der regional unterschiedlichen Kulturlandschaften an.""
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Internationaler Internationaler Biotopverbund:Biotopverbund:�� International International
bedeutsame bedeutsame Biotopverbundachsen Biotopverbundachsen in Deutschlandin Deutschland
�� Nationale Nationale „Ö„Ökologische kologische NetzwerkplanungenNetzwerkplanungen““in NL, CH, CZ, PLin NL, CH, CZ, PL
�� Grenznahe regionale Grenznahe regionale „Ö„Ökologische kologische NetzwerkplanungenNetzwerkplanungen““im Elsass (F) und im Elsass (F) und SSüüdd--JJüütland (DK)tland (DK)
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Green Green InfrastructureInfrastructure forfor EuropeEurope
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„„ Green Green InfrastructureInfrastructure isis a a networknetwork of of naturalnatural, , semisemi--
naturalnatural and and manman--mademade greengreen spacesspaces thatthat provideprovide
relevant relevant ecosystemecosystem servicesservices and and thatthat contributecontribute to to
biodiversitybiodiversity conservationconservation. . ““
Geplante EUGeplante EU--Strategie bis 2012: Strategie bis 2012: Green Green InfrastructureInfrastructure
Aspects that are crucial in understanding what Green Infrastructure actually is, that:
� Green Infrastrcture generates ecosystem services
� Is a toolbox of natural elements, counteracting problems withsociety faces
� Has biodiversity as a central theme
� It should consist of ecological networks at different scales
� Requires planning (spatial and temporal), well-thought design
� It is based on cooperation between stakeholders
EU Working Group on Green Infrastucture, 2011
Naturschutztage am Bodensee, Radolfzell, 5. bis 8. Januar 2012, Prof. Dr. Beate Jessel, Präsidentin des BfN
Initiative: West European Initiative: West European ClimateClimate CorridorCorridor(Provinz Gelderland NL)(Provinz Gelderland NL)
�� Stabilisierung des Landeswasserhaushaltes im RheinStabilisierung des Landeswasserhaushaltes im Rhein--Einzugsgebiet um die Einzugsgebiet um die ÖÖkosytemleistungenkosytemleistungen des Systems zu des Systems zu sichernsichern
�� Etablierung einer SEtablierung einer Süüdd--NordNord--Verbundachse, um ArealVerbundachse, um Areal--Anpassungen von Arten im Zuge des Klimawandel zu ermAnpassungen von Arten im Zuge des Klimawandel zu ermööglichenglichen
Naturschutztage am Bodensee, Radolfzell, 5. bis 8. Januar 2012, Prof. Dr. Beate Jessel, Präsidentin des BfN
IdentifikationIdentifikation derder KomponentenKomponenten eineseineslläändernderüübergreifendenbergreifenden BiotopverbundesBiotopverbundes
ForschungsvorhabenForschungsvorhaben des des BfNBfN
�� IdentifikationIdentifikation bestehenderbestehender KerngebieteKerngebiete(2004(2004--2007)2007)
�� EntwicklungEntwicklung von von VorschlVorschläägengen ffüürrbundesweitbundesweit bedeutsamebedeutsameVerbundachsenVerbundachsen (2008(2008--2010)2010)
�� IdentifikationIdentifikation von von strastraßßenbedingtenenbedingtenBarrierenBarrieren und und EntwicklungEntwicklung von von PrioritPrioritäätenten ffüürr die die WiedervernetzungWiedervernetzung(2007(2007--2009)2009)
Naturschutztage am Bodensee, Radolfzell, 5. bis 8. Januar 2012, Prof. Dr. Beate Jessel, Präsidentin des BfN
LLäändernderüübergreifender Biotopverbundbergreifender Biotopverbund
National National bedeutsame bedeutsame Kerngebiete und Kerngebiete und VerbundachsenVerbundachsen
BFN 2011
Naturschutztage am Bodensee, Radolfzell, 5. bis 8. Januar 2012, Prof. Dr. Beate Jessel, Präsidentin des BfN
Beispiel Biotopverbundplanung Beispiel Biotopverbundplanung SchleswigSchleswig--HolsteinHolstein
©© 2011 LLUR2011 LLUR
Naturschutztage am Bodensee, Radolfzell, 5. bis 8. Januar 2012, Prof. Dr. Beate Jessel, Präsidentin des BfN
Anforderungen an die Umsetzung des Anforderungen an die Umsetzung des BiotopverbundesBiotopverbundes
�� Realisierung des Biotopverbunds auf den verschiedenen Realisierung des Biotopverbunds auf den verschiedenen rrääumlichen Ebenen erforderlichumlichen Ebenen erforderlich(l(läändernderüübergreifend bergreifend –– national national –– regional regional –– lokal)lokal)
�� Umsetzung des Biotopverbunds in Kooperation mit anderen Umsetzung des Biotopverbunds in Kooperation mit anderen raumrelevanten Sektoren bzw. Akteuren sinnvoll und raumrelevanten Sektoren bzw. Akteuren sinnvoll und notwendig z.B.:notwendig z.B.:
�� LandwirtschaftLandwirtschaft
�� ForstwirtschaftForstwirtschaft
�� JagdJagd
�� WasserwirtschaftWasserwirtschaft
�� TourismusTourismus
�� StraStraßßenbau enbau
�� FFöörderung des rderung des ööffentlichen Bewusstseins fffentlichen Bewusstseins füür die r die Notwendigkeit des Biotopverbundes zum Erhalt der Notwendigkeit des Biotopverbundes zum Erhalt der Biologischen VielfaltBiologischen Vielfalt
Naturschutztage am Bodensee, Radolfzell, 5. bis 8. Januar 2012, Prof. Dr. Beate Jessel, Präsidentin des BfNADAC-Tagung, Berlin, 13. April 2010, Prof. Dr. Beate Jessel, Präsidentin des BfN
Beispiel E+E Beispiel E+E „„Holsteiner LebensraumkorridorHolsteiner Lebensraumkorridor““
Hänel & Reck 2011
Naturschutztage am Bodensee, Radolfzell, 5. bis 8. Januar 2012, Prof. Dr. Beate Jessel, Präsidentin des BfN
Beispiel E+E Beispiel E+E „„Holsteiner LebensraumkorridorHolsteiner Lebensraumkorridor““
Naturschutztage am Bodensee, Radolfzell, 5. bis 8. Januar 2012, Prof. Dr. Beate Jessel, Präsidentin des BfN
Aktive Aktive ÖÖffentlichkeitsarbeit im E+Effentlichkeitsarbeit im E+E„„Holsteiner LebensraumkorridorHolsteiner Lebensraumkorridor““
Foto: SchulzFoto: Schulz
Naturschutztage am Bodensee, Radolfzell, 5. bis 8. Januar 2012, Prof. Dr. Beate Jessel, Präsidentin des BfN
PLENUM HandlungsfelderPLENUM Handlungsfelder
Naturschutztage am Bodensee, Radolfzell, 5. bis 8. Januar 2012, Prof. Dr. Beate Jessel, Präsidentin des BfN
Umsetzung des Biotopverbundes: Umsetzung des Biotopverbundes: Beispiel Beispiel BayernNetzBayernNetz NaturNatur
Kooperativer Kooperativer ““BottomBottom upup””--Ansatz Ansatz zur Umsetzung des zur Umsetzung des Biotopverbundes:Biotopverbundes:�� ÖÖrtliche Initiativen rtliche Initiativen
konzipieren konzipieren lokale/regionale Projekte lokale/regionale Projekte
�� Aufnahme und FAufnahme und Föörderung rderung im Rahmen des im Rahmen des BayernNetzBayernNetz Natur nach Natur nach fachlicher Prfachlicher Prüüfungfung
�� In 178 von 373 Projekten In 178 von 373 Projekten (48 %): wesentliche (48 %): wesentliche Beteiligung von Beteiligung von NaturschutzNaturschutz--/Land/Land--schaftspflegeverbschaftspflegeverbäändennden
Naturschutztage am Bodensee, Radolfzell, 5. bis 8. Januar 2012, Prof. Dr. Beate Jessel, Präsidentin des BfN
�� Wiederherstellung eines regionalen Wiederherstellung eines regionalen BiotopverbundsBiotopverbunds
�� Zusammenwirken vonZusammenwirken von
�� Naturschutz (Ehrenamt u. BehNaturschutz (Ehrenamt u. Behöörden)rden)
�� Landwirten u. Landwirten u. LandschaftspflegeverbandLandschaftspflegeverband
�� WasserwirtschaftWasserwirtschaft
�� Finanzierung auch unter Beteiligung der Finanzierung auch unter Beteiligung der gewerblichen Wirtschaft gewerblichen Wirtschaft üüber einen ber einen Stiftungsfonds (Public Private Stiftungsfonds (Public Private PartnershipPartnership))
BayernNetzBayernNetz Natur:Natur:Beispiel Biotopverbund Beispiel Biotopverbund GGüünztalnztal
Naturschutztage am Bodensee, Radolfzell, 5. bis 8. Januar 2012, Prof. Dr. Beate Jessel, Präsidentin des BfN
BayernNetzBayernNetz Natur:Natur:Beispiel Biotopverbund Beispiel Biotopverbund GGüünztalnztal
Um einen Biotopverbund Um einen Biotopverbund von der Quelle bis zur von der Quelle bis zur MMüündung zu realisieren, ndung zu realisieren, sind zahlreiche sind zahlreiche MitwirMitwir--kendekende und Unterund Unter--ststüützertzer notwendig:notwendig:
�� Erfolgreicher BiotopErfolgreicher Biotop--verbundverbund heisstheisst auch:auch:
Vernetzung der Vernetzung der AkteureAkteure
Naturschutztage am Bodensee, Radolfzell, 5. bis 8. Januar 2012, Prof. Dr. Beate Jessel, Präsidentin des BfN
Träger:
Arbeitsgemeinschaft in Kooperation
�Bauernverband
�Fischereiverein
�LBV und BN Bayern
Ziel:
weitgehend intakte Riedlandschaft mit naturverträglicher Landwirtschaft
BayernNetzBayernNetz Natur:Natur:Beispiel Gundelfinger MoosBeispiel Gundelfinger Moos
Naturschutztage am Bodensee, Radolfzell, 5. bis 8. Januar 2012, Prof. Dr. Beate Jessel, Präsidentin des BfN
Fazit und AusblickFazit und Ausblick
�� Biotopverbund als anspruchsvolles Konzept, das Biotopverbund als anspruchsvolles Konzept, das auch in die Flauch in die Flääche wirkt:che wirkt:Ziel: Gesunde, widerstandsfZiel: Gesunde, widerstandsfäähige hige ÖÖkosysteme in kosysteme in einer durchleiner durchläässigen Gesamtlandschaftssigen Gesamtlandschaft……..und Bereitstellung von ..und Bereitstellung von ÖÖkosystemleistungenkosystemleistungen
�� Lokale Verbundplanungen und Lokale Verbundplanungen und UmsetzungsprojekUmsetzungsprojek--tete sollten sich sinnvoll in sollten sich sinnvoll in üübergreifende (regionale, bergreifende (regionale, üüberregionale) Strukturen einfberregionale) Strukturen einfüügengen
�� Dient auch der BDient auch der Büündelung und Vernetzung von ndelung und Vernetzung von Akteuren und Finanzierungsinstrumenten Akteuren und Finanzierungsinstrumenten --Kooperative AnsKooperative Ansäätze mit anderen Akteuren und mit tze mit anderen Akteuren und mit Informationen fInformationen füür die breite r die breite ÖÖffentlichkeit haben ffentlichkeit haben besonders gute Erfolgsaussichtenbesonders gute Erfolgsaussichten