Zertifikat-Registrier-Nr.12 100/104 4269
Elektrische SchwenkantriebeSG 03.3 – SG 04.3
mit AUMATIC AC 01.1
Betriebsanleitung
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Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3mit AUMATIC AC 01.1 Betriebsanleitung
Gültigkeit dieser Anleitung: Diese Anleitung gilt für Schwenkantriebe der TypenreiheSG 03.3 – SG 04.3 zusammengebaut mit der Steuerung AUMATIC.Die Anleitung gilt nur für „rechtsdrehend schließen”, d.h. angetriebeneWelle dreht im Uhrzeigersinn zum Schließen der Armatur.
Inhaltsverzeichnis Seite
1. Sicherheitshinweise 41.1 Anwendungsbereich 41.2 Inbetriebnahme (Elektroanschluss) 41.3 Wartung 41.4 Warnhinweise 41.5 Weitere Hinweise 4
2. Kurzbeschreibung 4
3. Technische Daten 5
4. Transport und Lagerung 7
5. Verpackung 8
6. Ballengriff-Montage/Handbetrieb 86.1 Ballengriff-Montage 86.2 Handbetrieb 8
7. Anbau an Armatur 8
8. Endanschläge Überprüfung 98.1 Endanschlag ZU einstellen 98.2 Endanschlag AUF einstellen 108.3 Einstellwerte für mechanische Endanschläge 10
9. Elektroanschluss 119.1 Anschluss mit AUMA Rundsteckverbinder 119.2 Heizung 129.3 Motorschutz 129.4 Stellungsferngeber 129.5 Nachträgliche Montage der Steuerung 129.6 Abschaltart 129.7 Deckel aufsetzen 12
10. Wegschaltung einstellen 1310.1 Endlage ZU (schwarzes Feld) einstellen 1310.2 Endlage AUF (weißes Feld) einstellen 14
11. Mechanische Stellungsanzeige einstellen 14
12. Probelauf 1512.1 Prüfen ob Abschaltart richtig eingestellt ist 15
13. Potentiometer (Option) einstellen 16
14. Elektronischer Stellungsgeber RWG (Option) einstellen 1614.1 4-Leiter-System 4 – 20 mA einstellen 17
15. Anzeige, Bedienung und Einstellung der AUMATIC 1815.1 Einstellungen ändern 1815.2 Passwort-Schutz 1815.3 Werkseinstellung 1815.4 Bedien- und Anzeigeelemente 1815.4.1 Die Ortssteuerstelle 1815.4.2 LED Anzeigen 18
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Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3Betriebsanleitung mit AUMATIC AC 01.1
Seite15.5 Allgemeines zum Menüaufbau 1915.5.1 LCD Kontrast-Einstellung 1915.5.2 Navigation durch die Anzeigen 1915.5.3 Gruppe S: Status-Anzeigen 2015.5.4 Gruppe M: Menü-Anzeigen 2115.5.5 Gruppe D: Diagnose-Anzeigen 2415.6 Abfrage der Software-Version 2415.7 Feldbus-Schnittstelle 2415.8 Display-Anzeigen und Software-Parameter 2515.8.1 Status-Anzeigen 2515.8.2 Menü-Anzeigen 2715.8.3 Diagnose-Anzeigen 48
16. Betriebs-Modi und Funktionen der AUMATIC 5116.1 Betriebs-Modus AUS 5116.2 Betriebs-Modus ORT 5216.3 Betriebs-Modus FERN AUF-ZU 5216.4 Betriebs-Modus NOT 5216.5 Betriebs-Modus SICHERHEIT 5316.6 Melderelais 5416.7 Taktbetrieb 5416.8 Analoge Stellungsrückmeldung 5516.9 Abschaltart 5516.10 Tippbetrieb oder Selbsthaltung 5516.11 Zwischenstellungen 5616.12 Überwachungsfunktionen 5716.12.1 Motorschutz (Thermoüberwachung) 5716.12.2 Überschreitung der max. Schalthäufigkeit bzw. Laufzeit pro Stunde 5716.12.3 Stellzeitüberwachung 5816.12.4 Reaktionsüberwachung 5816.13 Laufanzeige (Blinker) 5816.14 Betriebsdatenerfassung 5816.15 Elektronisches Typenschild 5816.16 Freigabe Ortssteuerstelle (Option) 59
17. Fehler und Warnungen 5917.1 Fehler 5917.2 Warnungen 5917.3 Probleme mit der Stellungsrückmeldung/-anzeige E2 (vom Antrieb) 5917.4 LCD schlecht bzw. nicht lesbar 5917.5 Antrieb fährt nicht 5917.6 Antrieb fährt nur von Ort 6017.7 Antrieb wird in Richtung ZU oder AUF nicht von Wegschaltung abgeschaltet 60
18. Sicherungen 60
19. Wartung 61
20. Entsorgung und Recycling 61
21. Service 61
22. Ersatzteilliste SG 03.3 – SG 04.3 62
23. Ersatzteilliste AUMATIC AC 01.1 64
24. Konformitätsbescheinigung und Herstellererklärung 66Stichwortverzeichnis 67Adressen AUMA Büros und Vertretungen 68
1. Sicherheitshinweise1.1 Anwendungsbereich AUMA Schwenkantriebe sind für die Betätigung von Industriearmaturen, wie
z. B. Klappen und Hähnen bestimmt.Andere Anwendungen erfordern Rücksprache mit dem Werk. Bei nichtbestimmungsgemäßem Einsatz und eventuell hieraus resultierenden Schä-den haftet der Hersteller nicht. Das Risiko trägt allein der Anwender.Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch das Beachten dieserBetriebsanleitung.
1.2 Inbetriebnahme(Elektroanschluss)
Beim Betrieb elektrischer Geräte stehen zwangsläufig bestimmte Teile untergefährlicher Spannung. Arbeiten an elektrischen Anlagen oder Betriebsmit-teln dürfen nur von einer Elektrofachkraft oder von unterwiesenen Personenunter Anleitung und Aufsicht einer Elektrofachkraft den elektrotechnischenRegeln entsprechend vorgenommen werden.
1.3 Wartung Wartungshinweise (siehe Seite 61) müssen beachtet werden, da ansonstendie sichere Funktion des Stellantriebes nicht mehr gewährleistet ist.
1.4 Warnhinweise Bei Nichtbeachtung der Warnhinweise können schwere Körperverletzungenoder Sachschäden auftreten. Entsprechend qualifiziertes Personal mussgründlich mit allen Warnungen gemäß dieser Betriebsanleitung vertrautsein.Der einwandfreie und sichere Betrieb setzt sachgemäßen Transport, fach-gerechte Lagerung, Aufstellung, Montage sowie sorgfältige Inbetriebnahmevoraus.Um sicherheitsrelevante Vorgänge in dieser Betriebsanleitung hervorzuhe-ben, gelten folgende Sicherheitshinweise, wobei jeder Hinweis durch einentsprechendes Piktogramm gekennzeichnet ist.Dieses Zeichen bedeutet: Hinweis!„Hinweis” markiert Aktivitäten oder Vorgänge, die einen wesentlichen Ein-fluss auf den ordnungsgemäßen Betrieb haben. Bei Nichtbeachtung könnenunter Umständen Folgeschäden auftreten.Dieses Zeichen bedeutet: Elektrostatisch gefährdete Bauteile!Auf Leiterplatten befinden sich Bauteile, die durch elektrostatische Entla-dungen beschädigt oder zerstört werden können. Falls bei Einstellarbeiten,Messungen oder Austausch von Platinen Bauteile angefasst werden müs-sen, ist unmittelbar zuvor durch Berühren einer geerdeten, metallischenOberfläche (z. B. am Gehäuse) für Entladung zu sorgen.Dieses Zeichen bedeutet: Warnung!„Warnung” deutet auf Aktivitäten oder Vorgänge hin, die, falls nicht ord-nungsgemäß durchgeführt, zu einem Sicherheitsrisiko für Personen oderSachwerte führen können.
1.5 Weitere Hinweise Dieses Zeichen bedeutet: Arbeitsschritte eventuell bereits durch Arma-turenhersteller durchgeführt !Wenn Stellantriebe auf einer Armatur ausgeliefert werden, erfolgt dieserArbeitsschritt im Armaturenwerk.Eine Überprüfung der Einstellung muss bei der Inbetriebnahmeerfolgen!
2. Kurzbeschreibung AUMA Schwenkantriebe vom Typ SG 03.3 – SG 04.3 sind als modulareFunktionseinheiten aufgebaut. Sie werden elektromotorisch angetrieben undüber die Steuerung AUMATIC angesteuert, welche im Lieferumfang enthaltenist. Handbetrieb ist ohne Umschaltung möglich.Die Stellwegbegrenzung erfolgt über Wegschalter in beiden Endlagen.
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Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3mit AUMATIC AC 01.1 Betriebsanleitung
MOV
M
3. Technische Daten
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Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3Betriebsanleitung mit AUMATIC AC 01.1
VerwendungSchwenkantrieb Elektrische Betätigung von Armaturen (z.B. Klappen und Hähne)Ausstattung und FunktionenBetriebsart (nach IEC 34-1) Kurzzeitbetrieb S2 - 15 minMotoren Standard: Wechselstrommotor
Option: DrehstrommotorIsolierstoffklasse F, tropenfestMotorschutz Standard: Thermoschalter
Option: KaltleiterSelbsthemmung jaStellzeiten siehe TabelleSchwenkwinkel 90° (von 82° bis 98° einstellbar)Abschaltart über WegschaltungWegschaltung Zählrollen-Schaltwerk für Endlagen AUF und ZU
Standard: Einfachschalter (1 NC und 1 NO) pro EndlageOption: Tandemschalter (2 NC und 2 NO) pro Endlage, Schalter galvanisch getrennt
Drehmomentschaltung nicht verfügbarZwischenstellungen (Option) Elektronische Zwischenstellungs-Schalter, max. 2 Schaltpunkte, beliebig einstellbar
(nur in Verbindung mit elektronischem Stellungsgeber RWG 6020)Stellungsrückmeldung(Optionen)
Präzisions-PotentiometerElektronischer Stellungsgeber RWG 6020, 0/4 – 20 mA, Spannungsversorgung 24 V DC
Mechanische Stellungsanzeige einstellbare Anzeigescheibe mit Symbolen AUF und ZU, kontinuierliche AnzeigeLaufanzeige (Option) in Verbindung mit Blinkgeber möglichHeizung im Schaltwerkraum Standard: Widerstandsheizung, 5 W, 24 V DC, intern versorgtHandbetrieb Handantrieb zur Einstellung und Notbetätigung, steht im elektrischen Betrieb stillHandrad abschließbar (Option) jaElektroanschlussElektroanschluss Standard: AUMA Rundsteckverbinder mit Schraubanschluss
Option: Double Sealed (doppelt abgedichteter Steckverbinder)Gewinde für Kabeleinführungen Standard: 1 x M20x1,5, 2 x M25x1,5
Optionen: Pg-GewindeNPT-Gewinde
Anschlussplan Wechselstrommotor: KMS B10101100 (Grundausführung)Drehstrommotor: KMS A10101100 (Grundausführung)
ArmaturenanschlussArmaturenanschluss Maße nach EN ISO 5211Kupplung Kupplung mit Kerbverzahnung als Verbindung zur Armaturenwelle,
Schwenkantrieb 4 x 90° auf Kupplung umsteckbarStandard: Kupplung ohne BohrungOptionen: Kupplung fertigbearbeitet mit Bohrung und Nut, Innenvierkant oder
InnenzweiflachEinsatzbedingungenSchutzart nach EN 60 529 Standard: IP 67
Option: IP 68Korrosionsschutz Standard: KN geeignet zur Aufstellung in Industrieanlagen,
in Wasser- oder Kraftwerken bei gering belasteter Atmosphäre4)
Optionen: KS geeignet zur Aufstellung in gelegentlich oder ständig belasteterAtmosphäre mit mäßiger Schadstoff-Konzentration (z.B. inKlärwerken, chemische Industrie)
KX geeignet zur Aufstellung in extrem belasteter Atmosphäre mit hoherLuftfeuchtigkeit und starker Schadstoff-Konzentration
Umgebungstemperatur Standard: –25 °C bis +70 °CDecklack Standard: Zweikomponentenfarbe mit EisenglimmerNormalfarbe AUMA silbergrau (ähnlich RAL 7037)SonstigesReferenzunterlagen Prospekt SG 03.3 – SG 04.3
Maßblatt SG 03.3 – SG 05.3Elektrische Daten SG 03.3 – SG 04.3
Tabelle 1: Schwenkantrieb SG 03.3 – SG 04.3
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Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3mit AUMATIC AC 01.1 Betriebsanleitung
Elektroanschluss Siehe Seite 11Spannungsversorgung Siehe TypenschildGewicht ca. 7 kgLeistungsteil WendeschützeExterne Versorgung der AUMATIC(Option)
24 V DC +20 %/–15 %,Grundausführung benötigt ca. 200 mA/mit Optionen max. 500 mA
Spannungsausgang 24 V DC, max. 100 mA (Option: 115 V AC, max 30 mA)(potentialgetrennt gegenüber interner Spannungsversorgung)
Digitale Eingänge(Steuereingänge)
AUF - HALT - ZU - NOT, FREIGABE2)
Nennspannung:Standard: 24 V DC, Stromaufnahme: ca. 10 mA pro EingangOption: 115 V AC, Stromaufnahme: ca. 15 mA pro EingangPotentialtrennung: Optokoppler
Relaisausgänge(Zustandsmeldungen)siehe auch Seite 30 ff
– Parametrierbares Melderelais für Sammelstörmeldung;Standard-Belegung:Phasenausfall (nur bei Drehstrom), Motorschutz angesprochen
– parametrierbare Melderelais;Standard Belegung:Endlage ZU/Endlage AUF/Wahlschalter FERNWeitere mögliche Meldungen:Fährt ZU/Fährt AUF/Antrieb fährt/Motorschutz angesprochen/Wahlschalter ORT/Wahlschalter AUS/Zwischenstellung 1 bis 4/Fehlermeldung/Nicht bereit FERN/Phasenausfall (nur bei Drehstrom)
Belastbarkeit Meldekontakte – Melderelais für Sammelstörmeldung:NO/NC-Kontakt, max. 250 V AC, 5 A (ohmsche Last)
– Melderelais:Standard: potentialfreie NO-Kontakte mit gemeinsamer Wurzel:
max. 250 V AC, 1 A (ohmsche Last)Option: potentialfreie NO/NC-Kontakte:
pro Relais max. 250 V AC, 5 A (ohmsche Last)Analoge Ausgänge – Stellungs-Istwert 3) (potentialgetrennt) E2 = 0/4 – 20 mA (Bürde max. 500 Ω)Taktgeber 3) Taktbeginn/Taktende/Lauf- und Pausenzeit (1 bis 300 Sekunden) unabhängig für
Richtung AUF/ZU einstellbarNOT-Fahrbefehl einstellbar für die Wahlschalterstellung ORT und FERN/oder nur FERN:
– Endlage AUF, Endlage ZU, Zwischenstellung, Stopp– Überbrückung des Thermoschutzes4)
4 elektronische Zwischen-stellungen 3)
Jeder Zwischenstellung kann eine beliebige Position zwischen 0 und 100 %zugeordnet werden.Reaktion des Antriebs und Meldeverhalten bei Erreichen einer Zwischenstellungeinstellbar.
Betriebsdaten-Erfassungmittels einem rücksetzbaren Zähler undeinem Lebensdauerzähler
– Motorlaufzeit gesamt– Schaltspiele gesamt– Anzahl Motorschutzabschaltungen
Elektronisches Typenschild Bestelldaten– Kommissionsnummer– KKS-Nummer (Kraftwerk Kennzeichnungs System)– Armaturennummer– AnlagennummerProduktdaten– Produktname– Werksnummer Antrieb– Werksnummer AUMATIC– Software-Version Logik, Hardware-Version Logik– Abnahmedatum– Schaltplan, AnschlussplanProjektdaten– Projektname– 2 frei definierbare Kundenfelder
1) Entfernung zwischen Stellantrieb und AUMATIC max. 100 m2) Freigabe der Ortssteuerstelle (Option)3) Erfordert Stellungsgeber (Potentiometer oder RWG) im Stellantrieb4) Nicht in Verbindung mit Kaltleiter; bei Thermoschalter auf Bestellung möglich.
Tabelle 2: Antriebs-Steuerung AUMATIC Typ AC 01.1Integrierte Steuerung AUMATIC Typ AC 01.1, zum direkten Anbau an:Schwenkantriebe AUMA NORM SG 03.3 – SG 04.3
4. Transport und Lagerung .Transport zum Aufstellungsort in fester Verpackung..Hebezeug nicht am Handrad befestigen..wenn Schwenkantrieb auf Armatur gebaut ist, Hebezeug an der Armaturund nicht am Schwenkantrieb befestigen..Lagerung in gut belüftetem, trockenem Raum..Schutz gegen Bodenfeuchtigkeit durch Lagerung in Regal oder auf Holz-rost..Abdeckung zum Schutz gegen Staub und Schmutz..Blanke Flächen mit geeignetem Korrosionsschutzmittel behandeln.
Wenn Schwenkantriebe für lange Zeit (mehr als 6 Monate) gelagert werdensollen, müssen unbedingt folgende Punkte zusätzlich beachtet werden:.Vor dem Einlagern: Schutz der blanken Flächen, insbesondere der
Abtriebsteile und Anbaufläche, durch Langzeitkorrosionsschutzmittel.. Im Abstand von ca. 6 Monaten Kontrolle auf Korrosionsbildung. FallsAnsätze zur Korrosion vorhanden, erneuten Korrosionsschutz vornehmen.
Nach dem Aufbau den Schwenkantrieb sofort elektrisch anschließen, damitdie Heizung Kondenswasserbildung verhindert.
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Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3Betriebsanleitung mit AUMATIC AC 01.1
Servicedaten– Servicetelefon– Internetadresse– Servicetext
Überwachungs- undSicherheitsfunktionen
– Überwachung der Motortemperatur (Motorschutz)– Reaktionsüberwachung (einstellbar)3)
– Stellzeit (einstellbar)– max. Laufzeit pro Stunde (einstellbar)– max. Schaltspiele pro Stunde (einstellbar)– Selbstdiagnose:
- Ansteuerung Leistungsteil- Baugruppen-Überwachung
Profibus DP Schnittstelle (Option) Profibus DP gemäß EN 50170– 2 analoge und 4 digitale Kundeneingänge, interne Versorgung (24 V DC/max.
100 mA) über Netzteil der AUMATIC möglich (siehe “Spannungsausgang”)– Parametrierbares Prozessabbild– Profibus DP (V1) (Option)– Lichtwellenleiter-Anschluss (Option)– redundanter Lichtwellenleiter-Anschluss (Option)– Überspannungsschutz (Option)– Redundanz: 2 Bus-Schnittstellen in der AUMATIC (Option)Vollständige Beschreibung siehe “Technische Daten Stellantriebs-SteuerungAUMATIC mit Profibus DP Schnittstelle”.
Modbus Schnittstelle (Option) – 2 analoge und 4 digitale Kundeneingänge, interne Versorgung (24 V DC/max.100 mA) über Netzteil der AUMATIC möglich (siehe “Spannungsausgang”)
– Überspannungsschutz (Option)– Redundanz: 2 Bus-Schnittstellen in der AUMATIC (Option)– Vollständige Beschreibung siehe “Technische Daten Stellantriebs-Steuerung
AUMATIC mit Modbus Schnittstelle”.Einstellung/Parametrierung – Menügeführt über die Drucktaster und das Display auf der Ortssteuerstelle
(Passwort-Schutz)– Über Parametrierprogramm COM-AC (Option)– Beleuchtetes LC Display, 4 Zeilen mit jeweils 20 Zeichen, Klartextanzeige
Ortssteuerstelle – Wahlschalter ORT-AUS-FERN, abschließbar– Drucktaster AUF-HALT-ZU-RESET– Beleuchtetes LC Display, 4 Zeilen mit jeweils 20 Zeichen, Klartextanzeige– 5 Meldeleuchten (programmierbar):
Standardbelegung:Endlage ZU (gelb), Drehmomentfehler ZU5) (rot), Motorschutz angesprochen(rot) Drehmomentfehler AUF5) (rot), Endlage AUF (grün)
– Laufanzeige: Blinkende Meldeleuchten AUF/ZUUmgebungstemperatur siehe Technische Daten SchwenkantriebSchutzart Standard: IP 67
Option: IP 683) Erfordert Stellungsgeber (Potentiometer oder RWG) im Stellantrieb.5) Nicht verfügbar
5. Verpackung Unsere Produkte werden für den Transport ab Werk durch spezielle Verpac-kungen geschützt. Diese bestehen aus umweltvertäglichen, leicht trennba-ren Materialien und lassen sich wiederverwerten.Für die Entsorgen des Verpackungsmaterial empfehlen wir Recyclingbe-triebe.Unsere Verpackungsmaterialien sind:Holz/ Karton/ Papier/ PE-Folie
6. Ballengriff-Montage/ HandbetriebUm Transportschäden zu vermeiden, werden die Ballengriffe umgekehrt amHandrad montiert. Vor der Inbetriebnahme muss der Ballengriff in richtigerPosition montiert werden.
6.1 Ballengriff-Montage .Hutmutter herausdrehen..Ballengriff herausziehen und in richtigerPosition wieder einstecken..Mit Hutmutter befestigen..Aufkleber zur Ballengriff-Montage vonHandrad abziehen.
6.2 Handbetrieb Der Handbetrieb wird durch Drehen am Handrad aktiviert. Eine Umschal-tung ist nicht erforderlich. Im Motorbetrieb steht das Handrad still.
Durch Drehen am Handrad während des Motorbetriebeswird, je nach Drehrichtung, eine Verlängerung bzw.Verkürzung der Stellzeit bewirkt.
7. Anbau an Armatur .Vor dem Anbau Schwenkantrieb auf Beschädigungenuntersuchen. Beschädigte Teile müssen durchOriginal-Ersatzteile ersetzt werden..Evtl. vorhandene Lackschäden nach Anbau an Armaturausbessern..Bei Klappen ist die empfohlene Anbauposition die Endlage ZU.
(Den Schwenkantrieb vor Anbau durch Drehen am Handrad im Uhrzeiger-sinn bis an den mechanischen Endanschlag ZU fahren)..Bei Hähnen ist die empfohlene Anbauposition die Endlage AUF.(Den Schwenkantrieb vor Anbau durch Drehen am Handrad gegen denUhrzeigersinn bis an den mechanischen Endanschlag AUF fahren)..Auflageflächen der Anschlussflansche an Schwenkantrieb und Armaturgründlich entfetten..Kupplung auf Armaturenwelle aufstecken und sichern (siehe Bild A2, Dar-stellung A oder B), dabei Maße X, Y bzw. Z (siehe Tabelle 3) einhalten..Verzahnung auf der Kupplung mit säurefreiem Fett gut einfetten..Antrieb so aufsetzen, dass die Befestigungsbohrungen im Antrieb bzw. imArmaturenflansch fluchten.Bei Bedarf den Antrieb um einen Zahn auf der Kupplung versetzen.Ggf. das Handrad etwas in Richtung AUF bzw. ZU drehen, bis Bohrungenfluchten..Auf Zentrierung (wenn vorhanden) und volle Anlage des Armaturenflan-sches achten..Antrieb mit Schrauben (mind. Qualität 8.8) und Federringen befestigen;Schrauben über Kreuz mit Drehmoment nach Tabelle 3 anziehen.
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Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3mit AUMATIC AC 01.1 Betriebsanleitung
MOV
M
2
1
3
4
Bild A1
Ballengriff
Hutmutter
8. Endanschläge Überprüfung
Die Überprüfung kann nur an Armaturen durchgeführt werden, die nochnicht in eine Rohrleitung montiert sind.
8.1 Endanschlag ZU einstellen .Übereinstimmung von mechanischer Endlage der Armatur und mechani-schem Endanschlag im Antrieb durch Drehen am Handrad prüfen (End-lage ZU im Uhrzeigersinn)..Falls erforderlich, Verschlussschraube (22.1) entfernen (Bild B1) und anZylinderschraube (21.1) (Bild B3) den mechanischen Endanschlag nach-justieren. Drehen im Uhrzeigersinn ergibt kleineren, Drehen gegen Uhrzei-gersinn größeren Schwenkwinkel..Zylinderschrauben (21.2, Bild B2 und 21.1, Bild B3)
niemals komplett entfernen, da sonst Öl ausfließen kann..Maß Tmin. (Kapitel 8.3) beachten.
.O-Ring in Verschlussschraube prüfen, falls schadhaft ersetzen..Verschlussschraube (22.1, Bild B1) wieder eindrehen und anziehen.
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Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3Betriebsanleitung mit AUMATIC AC 01.1
Typ X max Y max Z max 8.8 TA [Nm]SG 03.3/04.3-F04 10 0 37 4 x M 5 6SG 03.3/04.3-F05 8 2 35 4 x M 6 11SG 03.3/04.3-F07 8 2 35 4 x M 8 25
Tabelle 3
MOV
M
Bild B1
22.2 22.1
A
X
B
Z
Y
Bild A2
Kupplung
Armatur
Gewindestift
8.2 Endanschlag AUF einstellen Der Schwenkwinkel wurde werkseitig auf ca. 90° bzw. auf den in der Bestel-lung genannten Schwenkwinkel eingestellt. Eine Anpassung ist ggf. beierfolgter Nachjustierung der Endlage ZU erforderlich..Übereinstimmung von mechanischer Endlage der Armatur und mechani-
schem Endanschlag im Antrieb durch Drehen am Handrad prüfen(Endlage AUF entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn)..Falls erforderlich, Verschlussschraube (22.2) (Bild B2) entfernen und an derZylinderschraube (21.2) (Bild B2), den mechanischen Endanschlag nach-justieren..O-Ring prüfen in Verschlussschraube, falls schadhaft ersetzen..Verschlussschraube (22.2) wieder eindrehen und anziehen.
8.3 Einstellwerte für mechanische Endanschläge
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Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3mit AUMATIC AC 01.1 Betriebsanleitung
TT m in .T min.T
Bild B4: (Blick von oben) Bild B5: (Blick von oben)
MOV
M
Bild B2: Einstellung Endlage AUF Bild B3: Einstellung Endlage ZU(Blick von oben) (Blick von oben)
21.2
22.2 22.1
21.1
Die Stellwegbegrenzung erfolgt über Wegschalter (Seite 13)in beiden Endlagen. Die mechanischen Endanschläge desAntriebs müssen daher auf einen geringfügig größerenSchwenkwinkel (ca. 2°) eingestellt werden als der tatsächlichbenötigte Schwenkwinkel der Armatur.
9. Elektroanschluss Arbeiten an elektrischen Anlagen oder Betriebsmittelndürfen nur von einer Elektrofachkraft oder vonunterwiesenen Personen unter Anleitung und Aufsicht einerElektrofachkraft den elektrotechnischen Regelnentsprechend vorgenommen werden.
AUMA Schwenkantriebe SG werden über die Steuerung AUMATIC AC 01.1betrieben. Diese Steuerung kann am Antrieb angebaut oder für separateWandmontage vorgesehen sein.
Bei separater Installation der AUMATIC auf Wandhalter zusätzlich folgendePunkte beachten:.Für die Verbindung zwischen Antrieb und AUMATIC auf Wandhalter
geeignete, flexible und geschirmte Verbindungsleitungen verwenden.(Verbindungsleitungen sind auf Anfrage erhältlich, siehe AdressenlisteSeite 68)..Die max. zulässige Leitungslänge zwischen dem Antrieb und der Steue-rung AUMATIC beträgt 100 m.
9.1 Anschluss mit AUMA Rundsteckverbinder.Kontrolle, ob Stromart, Netzspannung und Frequenz mit Motordaten(siehe Typenschild an Motor/ AUMATIC) übereinstimmen..Schrauben (26.01) lösen (Bild C2) und Steckerdeckel (26.0) abnehmen..Schrauben (26.2.5) lösen und Buchsenteil (26.2) aus Steckerdeckel (26.0)herausnehmen..Kabelverschraubungen passend zu Anschlussleitungen einsetzen..Schutzart IP 67 bzw. IP 68 ist nur gewährleistet, wenn
geeignete Kabelverschraubungen verwendet werden..Nicht benötigte Leitungseinführungen mit geeignetenVerschlussstopfen versehen.
.Leitungen nach auftragsbezogenem Schaltplan ACP . . . anschließen.Der zugehörige Schaltplan wird bei Auslieferung zusammen mit dieserBetriebsanleitung in einer wetterfesten Tasche am Handrad desSchwenkantriebs befestigt. Falls der Schaltplan nicht mehr verfügbar ist,
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Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3Betriebsanleitung mit AUMATIC AC 01.1
Bild C1 Wandhalter (Zubehör)
Verbindungsleitung zum Antrieb
Bild C2: Anschluss
26.0
26.01
26.2
26.2.5
Grundeinstellung ab Werk für 90° Schwenkwinkel:Schwenkwinkel 1) SG 03.3/ SG 04.3Maß T (Werkseinstellung) mm 13,5Maß Tmin.2) mm 91) Durch Drehen an den Zylinderschrauben für die Endanschläge ZU oder AUF ändern sich
die Endlagen entsprechend.Der Schwenkwinkel kann mittels dem Maß T überprüft oder eingestellt werden.
2) Wird Tmin. unterschritten kann es zu Beschädigungen des Getriebes kommen.
Die Einstellung der Endlagen ändert sich bei 1 Umdrehung an denZylinderschrauben um:bei Rechtsdrehung ca.: 3,3°bei Linksdrehung ca.: 2,4°
.kann er unter Angabe der Kommissionsnummer (siehe Typenschild)angefordert, oder direkt vom Internet (siehe Seite 67) heruntergeladenwerden.
Zum Schutz gegen direkte Berührung der Kontakte und gegen Umweltein-flüsse ist ein spezieller Halterahmen erhältlich (siehe AdressenlisteSeite 68).
9.2 Heizung AUMA Schwenkantriebe haben serienmäßig eine Heizung. Wenn nichtanders bestellt, ist die Heizung serienmäßig intern versorgt.
9.3 Motorschutz Zum Schutz des Motors gegen Überhitzung ist in der Motorwicklung einThermoschalter integriert. Die Steuerung AUMATIC schaltet den Motor ab,sobald die max. zulässige Wicklungstemperatur erreicht ist. Die Rückschal-tung erfolgt automatisch nach Abkühlen des Motors auf eine Temperaturvon ca. 90°. Danach kann der Antrieb erneut eingeschaltet werden.
9.4 Stellungsferngeber Für den Anschluss von Stellungsferngebern (Potentiometer, RWG) müssenabgeschirmte Leitungen verwendet werden.
9.5 Nachträgliche Montage der Steuerung
Um Fehlfunktionen zu vermeiden, wird empfohlen dass beinachträglicher Montage der AUMATIC auf den Antrieb die dieelektrischen Schnittstellen auf Übereinstimmung geprüftwerden.
9.6 Abschaltart Die Stellwegbegrenzung erfolgt über Wegschalter in beiden Endlagen.Eine Drehmomenterfassung ist nicht vorhanden.
Eine drehmomentabhängige Abschaltung ist nicht zulässig.Über die Parameter “ENDLAGE AUF” und “ENDLAGE ZU”(Seite 27) kann die eingestellte Abschaltart überprüftwerden.
Weitere Informationen zur Abschaltart siehe auch Seite 55, Kapitel 16.9.
9.7 Deckel aufsetzen .Nach dem netzseitigen Anschluss Buchsenteil (26.2), siehe Bild C2,Seite 11, in Steckerdeckel (26.0) einsetzten und mit Schrauben (26.2.5)befestigen..Dichtflächen am Steckerdeckel (26.0) säubern und prüfen, ob O-Ring inOrdnung. Dichtflächen mit säurefreiem Fett (z.B. Vaseline) leicht einfetten..Steckerdeckel (26.0) aufsetzen und 4 Schrauben (26.01), gleichmäßigüber Kreuz anziehen..Kabelverschraubungen festziehen, damit entsprechende Schutzartgewährleistet ist.
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Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3mit AUMATIC AC 01.1 Betriebsanleitung
MOV
M
Technische Kennwerte Leistungskontakte1) Schutzleiter SteuerkontakteKontaktzahlen max. 6 (3 bestückt) 1 (vorauseilender Kontakt) 50 Stifte/BuchsenBezeichnung U1, V1, W1, U2, V2, W2 nach VDE 1 bis 50Anschlussspannung max. 750 V – 250 VNennstrom max. 25 A – 16 AAnschlussart Kundenseite Schraubanschluss Schraubanschluss für Ringzunge SchraubanschlussAnschlussquerschnitt max. 6 mm2 6 mm2 2,5 mm2
Werkstoff:Isolierkörper Polyamid Polyamid PolyamidKontakte Messing (Ms) Messing (Ms) Ms verzinnt oder vergoldet (Option)
1) Geeignet zum Anschluss von Kupferleitern. Bei Aluminiumleitern ist Rücksprache mit dem Werk erforderlich.
Tabelle 4: Technische Daten AUMA RUndsteckverbinder
Bild C3: Halterahmen (Zubehör)
Halterahmen
10. Wegschaltung einstellen .Deckel am Schaltwerkraum abnehmen..Anzeigescheibe abziehen (Bild D). Dazu evtl. Gabelschlüssel (ca. 14 mm)als Hebel verwenden.
Die folgenden Beschreibungen gelten nur für „rechtsdrehend schließen“,d.h. angetriebene Welle dreht im Uhrzeigersinn zum Schließen der Armatur
10.1 Endlage ZU (schwarzes Feld) einstellen.Am Handrad im Uhrzeigersinn drehen, bis die Armatur geschlossen ist..Ca. 1 Umdrehung zurück in Richtung AUF, und dann ½ Umdrehung wie-der in Richtung ZU drehen..Einstellspindel A (Bild E1) unter ständigem Eindrücken mittels Schrau-bendreher (5 mm) in Pfeilrichtung drehen, dabei Schaltnocke B beobach-ten. Bei spürbarem und hörbarem Ratschen springt die Schaltnocke B umjeweils 90°. Steht Schaltnocke B 90° vor dem Schalter, nur noch langsamweiterdrehen.Springt die Schaltnocke B um und betätigt den Schalter, nicht mehr wei-terdrehen und Einstellspindel loslassen.Falls versehentlich über den Schaltpunkt hinaus gedreht wurde (Ratschennach Umspringen der Schaltnocke), Einstellspindel in die gleiche Rich-tung weiterdrehen und Einstellvorgang wiederholen.
13
Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3Betriebsanleitung mit AUMATIC AC 01.1
MOV
M
Bild D: Anzeigescheibe abziehen
Anzeigescheibe
Bild E1
A D
EB
10.2 Endlage AUF (weißes Feld) einstellen.Am Handrad entgegen Uhrzeigersinn drehen, bis Armatur offen ist..Ca. 1 Umdrehung zurück in Richtung ZU, und dann ½ Umdrehung wiederin Richtung AUF drehen..Einstellspindel D (Bild E1) unter ständigem Eindrücken mittels Schrau-bendreher (5 mm) in Pfeilrichtung drehen, dabei Schaltnocke E beobach-ten. Bei spürbarem und hörbarem Ratschen springt die Schaltnocke E umjeweils 90°. Steht Schaltnocke E 90° vor dem Schalter, nur noch langsamweiterdrehen.Springt die Schaltnocke E um und betätigt den Schalter, nicht mehr wei-terdrehen und Einstellspindel loslassen.Falls versehentlich über den Schaltpunkt hinaus gedreht wurde (Ratschennach Umspringen der Schaltnocke), Einstellspindel in die gleiche Rich-tung weiterdrehen und Einstellvorgang wiederholen.
11. Mechanische Stellungsanzeige einstellen
.Anzeigescheibe auf Welle aufstecken..Armatur in Endlage ZU fahren..Untere Anzeigescheibe verdrehen (Bild E2), bis Symbol ZU mitAnzeigemarke am Deckel (Bild E3) übereinstimmt..Antrieb in Endlage AUF fahren..Untere Anzeigescheibe ZU festhalten und obere Scheibe mit SymbolAUF verdrehen, bis diese mit Anzeigemarke am Deckel übereinstimmt.
Die Anzeigescheibe dreht sich beim Durchfahren des Stellweges von AUFnach ZU oder umgekehrt um ca. 90°.
Falls keine Optionen (Kapitel 13. bis 15.) einzustellen sind:.Dichtflächen an Deckel und Gehäuse säubern; prüfen, ob O-Ring in Ord-nung. Dichtflächen mit säurefreiem Fett leicht einfetten..Deckel am Schaltwerkraum aufsetzen und Schrauben gleichmäßig überKreuz anziehen.
14
Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3mit AUMATIC AC 01.1 Betriebsanleitung
Bild E2
Anzeigescheibe
Bild E3: Deckel Schaltwerkraum
Anzeigemarke
12. Probelauf12.1 Prüfen ob Abschaltart richtig eingestellt ist (siehe auch Seite 55, Kapitel 16.9)
Die Abschaltung in den Endlagen muss wegabhängig erfolgen.Die Abschaltart kann in Richtung ZU und Richtung AUF separat eingestelltwerden..Wahlschalter in Stellung AUS (0), Bild G1 stellen..Status-Anzeige S0 auswählen:
Dazu Drucktaster evtl. mehrmals nacheinander kurz drücken.
x mal kurz drückenbis S0 erscheint
Prüfen ob Endlagen der Wegschaltung richtig eingestellt sind:.Handbetrieb einlegen wie auf Seite 8 unter Kapitel 6.2 beschrieben..Antrieb im Handbetrieb in die entsprechende Endlage fahren.
Endlage ZU erreicht: LED gelb: leuchtetAnzeige im Display: IST ZU
Endlage AUF erreicht: LED grün: leuchtetAnzeige im Display: IST AUF
Die hier beschriebenen Meldungen der LED's sind Standardeinstellungen.Abweichend hiervon können die einzelnen LED's auch eine andere Informa-tion anzeigen (siehe Seite 18)..Falls die Endlagen nicht richtig eingestellt sind, muss die Wegschaltung,
wie auf Seite 13 beschrieben, neu eingestellt werden.
Bei korrekt eingestellten Endlagen Probelauf im Motorbetrieb wie nachfol-gend beschrieben durchführen..Wahlschalter (Bild G3) in Stellung ORT (I) stellen.
.Antrieb über DrucktasterAUF - STOP - ZUbetätigen.
Antrieb fährt in Richtung ZU: LED gelb: blinktAnzeige im Display: FAEHRT ZU
Endlage ZU erreicht: LED gelb: leuchtetAnzeige im Display: IST ZU
Antrieb fährt in Richtung AUF: LED grün: blinktAnzeige im Display: FAEHRT AUF
Endlage AUF erreicht: LED grün: leuchtetAnzeige im Display: IST AUF
15
Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3Betriebsanleitung mit AUMATIC AC 01.1
C
Bild G1
ZU (gelb) AUF (grün)
Bild G2
Bild G3
13. Potentiometer (Option) einstellen
Für eine Stellungsrückmeldung vom Antrieb ist einPotentiometer erforderlich.
.Armatur in Endlage ZU fahren..Deckel am Schaltwerkraum abnehmen..Anzeigescheibe abziehen..Potentiometer (R) entgegen Uhrzeigersinn drehen, bis Anschlag spürbarwird. Endlage ZU entspricht 0 %; Endlage AUF 100 %..Potentiometer (R) geringfügig vom Anschlag zurückdrehen..Feinabstimmung des 0-Punktes an externem Einstellpotentiometer (fürFernanzeige) durchführen..Anzeigescheibe auf Welle aufstecken und wie auf Seite 14 (Kapitel 11.)beschrieben einstellen..Dichtflächen an Deckel und Gehäuse säubern; prüfen, ob O-Ring in Ord-nung. Dichtflächen mit säurefreiem Fett leicht einfetten..Deckel am Schaltwerkraum aufsetzen und festschrauben.
14. Elektronischer Stellungsgeber RWG (Option) einstellen
— Für eine AUMATIC auf Wandhalter —
Nach Montage des Schwenkantriebes auf die Armatur die Einstellung durchMessen des Ausgangstromes (siehe Kapitel 14.1) überprüfen und evtl.Nachjustierung vornehmen.
16
Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3mit AUMATIC AC 01.1 Betriebsanleitung
MOV
M
Bild H
R
Anschlusspläne KMS _ _ _ _ R _/_ _4-Leiter-System
Ausgangsstrom Ia 4 – 20 mAVersorgungs-spannung
Uv 24 V DC, ± 15 %geglättet
max. Stromauf-nahme
I 25 mA bei 20 mAAusgangsstrom
max. Bürde RB 600 Ω
Tabelle 5: Technische Daten RWG 6020
14.1 4-Leiter-System 4 – 20 mA einstellen .Spannung für Elektronischen Stellungsgeber anlegen..Armatur in Endlage ZU fahren..Deckel am Schaltwerkraum abnehmen..Anzeigescheibe abziehen..Messgerät für 0 – 20 mA an Messpunkten (MP1/ MP2)anschließen (Bild J).
Der Stromkreis (externe Last) muss angeschlossen sein(max. Bürde RB beachten), oder die entsprechenden Poleam AUMA Rundsteckverbinder (siehe Anschlussplan)müssen gebrückt sein, sonst ist kein Wert messbar.
.Potentiometer (R, Bild H) entgegen Uhrzeigersinn drehen, bis Anschlagspürbar wird..Potentiometer (R) geringfügig vom Anschlag zurückdrehen..Einstell-Potentiometer (R6 - “0”) nach rechts drehen, bis Ausgangsstromansteigt..Einstell-Potentiometer (R6 - “0”) zurückdrehen, bis ein Reststrom von ca.0,1 mA erreicht ist..Armatur in Endlage AUF fahren..Einstell-Potentiometer (R5 - “max.”) auf Endwert 16 mA einstellen..Armatur in Endlage ZU fahren..Einstell-Potentiometer (R5 - “max.”) von 0,1 mA auf Anfangswert 4 mAeinstellen.Damit verschiebt sich gleichzeitig der Endwert um 4 mA, so dass jetzt derBereich 4 – 20 mA durchfahren wird..Beide Endlagen erneut anfahren und Einstellung prüfen. Falls erforderlich,Korrektur vornehmen..Anzeigescheibe auf Welle aufstecken und, wie auf Seite 14 (Kapitel 11.)beschrieben, einstellen..Dichtflächen an Deckel und Gehäuse säubern; prüfen, ob O-Ring in Ord-nung. Dichtflächen mit säurefreiem Fett leicht einfetten..Deckel am Schaltwerkraum aufsetzen und Schrauben gleichmäßig überKreuz anziehen.
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Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3Betriebsanleitung mit AUMATIC AC 01.1
Bild J
R6 “0”
MP1 (–)
R5 “max”
MP2 (+)
15. Anzeige, Bedienung und Einstellung der AUMATICDie Einstellung der AUMATIC erfolgt über Drucktaster auf der Ortssteuer-stelle (Bild Q1).
15.1 Einstellungen ändern Um Einstellungen zu ändern sind folgende Schritte erforderlich:1) Wahlschalter (Bild Q1) in Stellung AUS stellen.2) Drucktaster drücken und ca. 2 Sekunden gedrückt halten
bis die Gruppe M0 erscheint (siehe auch Seite 21).3) Auswahl treffen: z.B. M0 “SPRACHE/KONTRAST” und Auswahl mit
bestätigen.
15.2 Passwort-Schutz Die Einstellungen der AUMATIC sind durch ein Passwort geschützt. AbWerk lautet das Passwort: 0000. Bei Bedarf kann dieses Passwort geändertwerden (Passwort eingeben: Seite 22; Passwort ändern: Seite 36).
15.3 Werkseinstellung Bei der Funktionsprüfung wird die AUMATIC entsprechend den Kundenwün-schen eingestellt und die Informationen (Komm-Nr., Abnahmedatum...) indas EEPROM (nicht flüchtiger Speicher) als Werkseinstellungen eingetra-gen. Die AUMATIC kann jederzeit wieder auf diese Werkseinstellungzurückgesetzt werden (siehe “WERKSEINSTELLUNG”, Seite 47).
15.4 Bedien- und Anzeigeelemente
15.4.1 Die Ortssteuerstelle Die Drucktaster auf der Ortssteuerstelle (Bild Q1) haben in Abhängigkeitvon der Wahlschalterstellung jeweils zwei Funktionen:.Wahlschalter in Stellung ORT :
Stellbefehle AUF - HALT - ZU und Reset.Wahlschalter in Stellung AUS :Anzeigen und Ändern von Parametern,Anzeigen von Status- und Diagnoseinformationen.Wahlschalter in Stellung FERN :Anzeigen von Parametern,Anzeigen von Status- und Diagnoseinformationen
15.4.2 LED Anzeigen Über 5 lokale LEDs (Bild Q2) können verschieden Signale angezeigt wer-den (siehe Seite 28, Parameter LED1 bis LED 5 ORTSSTEUERST.).
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Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3mit AUMATIC AC 01.1 Betriebsanleitung
C
Wahlschalter: ORT-AUS-FERN
Drucktaster:
Funktion bei FunktionWahlschalter bei Wahlschalterin Stellung ORT: in Stellung AUS und FERN:
AUF blättern/ Werte ändern
STOP HALT blättern/ Werte ändern
ZU Auswahl bestätigen
Reset C Escape
Bild Q1: Ortssteuerstelle
V1 V2 V3 V4 V5Bild Q2
LED V1 (gelb) leuchtet Antrieb ist in Endlage ZUblinkt Antrieb fährt in Richtung ZU (ein-/ ausschaltbar
über Parameter “BLINKER” Seite 28)LED V2 (rot) leuchtet Drehmomentfehler ZU1)
(max. eingestelltes Drehmoment wurde vor Errei-chen der Endlage überschritten
LED V3 (rot) leuchtet Motorschutz hat angesprochenLED V4 (rot) leuchtet Drehmomentfehler AUF1)
(max. eingestelltes Drehmoment wurde vor Errei-chen der Endlage überschritten
LED V5 (grün) leuchtet Antrieb ist in Endlage AUFblinkt Antrieb fährt in Richtung AUF (ein-/ ausschaltbar
über Parameter “BLINKER” Seite 28)1) nicht verfügbar
Lampentest Nach Anlegen der Versorgungsspannung erfolgt automatisch ein Funktions-test der LEDs. Für ca. 3 Sekunden müssen alle 5 LEDs leuchten.
15.5 Allgemeines zum Menüaufbau Die Anzeigen auf dem Display sind in 3 Hauptgruppen unterteilt:1) Gruppe S = Status-Anzeigen, siehe 15.5.32) Gruppe M = Menü-Anzeigen, siehe 15.5.43) Gruppe D = Diagnose-Anzeigen, siehe 15.5.5Rechts oben im Display wird angezeigt in welcher Gruppe man sich geradebefindet. Siehe Beispiel Bild S1, Seite 20: Gruppe S = Status-Anzeigen
15.5.1 LCD Kontrast-Einstellung .Entweder: Einstellung über Menü “SPRACHE/KONTRAST” (siehe unten“Einstellungen ändern”).Oder: Die Taste in der Status-Seite S0 drücken und halten. Nach ca.10 s (die o.g. Menüs - Gruppen S, M, D - werden übersprungen) ändertsich die Helligkeit der LCD-Anzeige kontinuierlich von hell nach dunkelund umgekehrt. Wird die Taste losgelassen, wird der augenblicklicheHelligkeitswert unter “KONTRAST” gespeichert.
15.5.2 Navigation durch die Anzeigen (Wahlschalter in Stellung AUS oder FERN)
Blättern innerhalbeiner Gruppe:
.Um innerhalb einer Gruppe (siehe Kapitel 15.5) zu blättern:Drucktaster “blättern” , drücken. Die Dreiecke im Display zei-gen an in welche Richtung geblättert werden kann.
Auswahl bestätigen: .Um in eine neues Menü oder eine Untergruppe zu gelangen:Mit dem Drucktaster “Auswahl bestätigen” die getroffene Auswahlübernehmen.
Gruppe S, M oder Dauswählen:
Nach dem Einschalten der AUMATIC wird immer die Status-Anzeige S0 aufdem Display angezeigt.
.Von Gruppe S (Status-Anzeigen S0,S1,S2,S3) in Gruppe M(Menü-Anzeige) wechseln:Drucktaster drücken und ca. 2 Sekunden gedrückt halten bis dieGruppe M0 erscheint..Von Gruppe S (Status-Anzeigen S0,S1,S2,S3) in Gruppe D(Diagnose-Anzeigen) wechseln:Drucktaster drücken und solange gedrückt halten bis die Gruppe D0erscheint (Menü-Anzeigen M werden dabei übersprungen)..Von beliebiger Gruppe M oder D zurück in Gruppe S0 wechseln:Drucktaster kurz drücken.
Einstellungen anzeigen: .Wahlschalter in Stellung AUS oder FERN stellen..Gruppe M0 auswählen..Auswahl treffen: z.B. M0 “SPRACHE/KONTRAST” undAuswahl mit bestätigen.. “ANZEIGEN” auswählen und mit bestätigen.
Einstellungen ändern: .Wahlschalter in Stellung AUS stellen..Gruppe M0 auswählen..Auswahl treffen: z.B. M0 “SPRACHE/KONTRAST” undAuswahl mit bestätigen.. “AENDERN” auswählen und mit bestätigen..Passwort eingeben (siehe Seite 22)..Wert ändern.
Vorgang abbrechen/ zurück: .Um einen Vorgang abzubrechen oder zu vorherigen Anzeige zurückzu-kehren:Drucktaster drücken.
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Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3Betriebsanleitung mit AUMATIC AC 01.1
C
C
C
C
C
15.5.3 Gruppe S: Status-Anzeigen Die Status-Anzeigen (Gruppe S) zeigen den aktuellen Betriebs-Modus(siehe auch Seite 51, Kapitel 16.) an.
Status-Seite S0 (Bild S1-0): .Zeile 1 gibt Auskunft über den aktuellen Betriebs-Modus (Seite 51, Kapi-tel 16.).Zeile 2 zeigt die aktuellen Stellbefehle an, die über die Ortssteuerstelle(Drucktaster) oder über FERN auf den Antrieb gelegt werden..Zeile 3 gibt die Antriebsstellung in % des Stellweges an (0 % = Antrieb istin Endlage ZU, 100 % = Antrieb ist in Endlage AUF). Diese Anzeigeerfolgt nur, wenn ein Stellungsgeber (Potentiometer oder RWG) im Antriebeingebaut ist..Zeile 4 gibt Auskunft über den aktuellen Zustand des Antriebs Beispiel:“IST AUF” = Antrieb ist in Endlage AUF, “FAEHRT AUF” = Antrieb fährtin Richtung AUF.
Weitere Informationen zurStatus-Seite S0 auf Seite 25.
Status-Seite S1 (Bild S1-1): .Hier werden Fehler angezeigt.
Weitere Informationen zurStatus-Seite S1 auf Seite 26.
Fehler unterbrechen oder verhindern eine Fahrt(siehe Seiten 25, 26 und 59).
20
Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3mit AUMATIC AC 01.1 Betriebsanleitung
AUS S0
FAEHRT AUF
S1
S2
FEHLER, ERR
KEINE FEHLER
WARNUNGEN, WRN
KEINE WARNUNGEN
E2 100%
S3NICHT BER.FERN,NBF
FERN BEREIT
Bild S1: Übersicht Status-Anzeigen
AUS S0
FAEHRT AUF
E2 100%Zeile 3: Antriebs-Stellung
Zeile 1: Betriebs-Modus
Zeile 4: Antriebs-Zustand
Zeile 2: Stellbefehle
Bild S1-0
S1FEHLER, ERR
KEINE FEHLER
Status-Seite S2 (Bild S1-2): .Hier werden Warnungen angezeigt.
Weitere Informationen zurStatus-Seite S2 auf Seite 26.
Warnungen unterbrechen eine Fahrt nicht, sie haben nurinformativen Charakter (siehe Seiten 25, 26 und 59).
Status-Anzeige S3 (Bild S1-3).Hier werden die Ursachen für die Meldung “NICHT BEREIT FERN” dar-gestellt.
Weitere Informationen zurStatus-Seite S3 auf Seiten 26, 27.
Die Meldung “NICHT BER. FERN, NBF” zeigt an, dass derAntrieb im momentanen Zustand von FERN nichtangesteuert werden kann (siehe Seite 26).
Für detaillierte Angaben zu den Anzeigen S0 bis S3 siehe Seiten 25 bis 26.
15.5.4 Gruppe M: Menü-Anzeigen In den Menü-Anzeigen erfolgt die Einstellung der AUMATIC. Darüber hinaussind hier die Betriebsdaten und das Elektronische Typenschild unterge-bracht..Um aus den Status-Anzeigen (Gruppe S) zu den Menü-Anzeigen (GruppeM) zu gelangen:Drucktaster ca. 2 Sekunden gedrückt halten bis die Gruppe M0erscheint..Um zurück in die Status-Anzeigen zu gelangen:Drucktaster einmal kurz drücken.
Das folgende Beispiel zeigt, wie man innerhalb der Menü-Anzeigen blättertund die Untergruppe “SPRACHE/KONTRAST” (siehe Seite 27) auswählt.
21
Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3Betriebsanleitung mit AUMATIC AC 01.1
S2WARNUNGEN, WRN
KEINE WARNUNGEN
S3NICHT BER.FERN,NBF
FERN BEREIT
C
C
AUS S0
Status-Anzeigen
FAEHRT AUF
HAUPTMENUE M0
Drucktaster “Escape” einmal kurz drücken
E2 100%
SPRACHE/ KONTRAST
EINSTELLUNGEN
BETRIEBSDATEN
Menü-Anzeigen
C
Drucktaster “Escape” 2 Sekunden gedrückt haltenCBild S2: Menü-Anzeigen
Passwort eingeben: Um Parameter zu ändern ist die Eingabe eines Passwortes erforderlich,siehe Bild S3..Vorher: Wahlschalter in Stellung AUS stellen..Drucktaster ca. 2 Sekunden gedrückt halten bis die
Gruppe M0 erscheint..Auswahl treffen: z.B. Gruppe M0 “SPRACHE/KONTRAST” oderM1 “EINSTELLUNGEN” und Auswahl mit bestätigen.. “AENDERN” auswählen und mit bestätigen..Jetzt: Passwort eingeben:
.Drucktaster “blättern” erhöht den Wert der aktuelle Stelle mit jedemTastendruck um eine Ziffer (bei 9 auf 0)..Drucktaster “blättern” verringert den Wert der aktuelle Stelle mit jedemTastendruck um eine Ziffer (bei 0 auf 9)..Drucktaster “Auswahl bestätigen” wechselt zur nächsten Stelle, bzw.bestätigt das Passwort nach der letzten Stelle..Mit Drucktaster kann, bei Eingabe eines falschen Passwortes derVorgang abgebrochen werden.
Das Passwort kann über die Menü-Anzeige “PASSWORT AENDERN” (Seite36) geändert werden. Ab Werk lautet das Passwort: 0000.
Erfolgt, nach Eingabe eines gültigen Passwortes, für längere Zeit (ca. 10Minuten) keine Eingabe mit den Drucktastern, wechselt die AUMATIC auto-matisch in die Status-Anzeige S0 zurück.
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Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3mit AUMATIC AC 01.1 Betriebsanleitung
C
C
PASSWORT EINGEBEN
0 * * *
:EDIT :OK C:ESC
1. Schritt: Drucktasterdrücken um1. Ziffer einzugeben
PASSWORT EINGEBEN
5 * * *
:EDIT :OK C:ESC
2. Schritt: Drucktasterdrücken umZiffer 1 zu bestätigen undzur nächsten Stelle zu wechseln
PASSWORT EINGEBEN
* * * 2
:EDIT :OK C:ESC
nächste Schritte:Schritt 1 und 2 für alle 4 Ziffern wiederholen
letzter Schritt:Mit Drucktasterletzte Zifferbestätigen, oder mitDrucktaster C abbrechen
Bild S3: Passwort
HAUPTMENUE M0
SPRACHE/KONTRAST
EINSTELLUNGEN
BETRIEBSDATEN
HAUPTMENUE M1
SPRACHE/KONTRAST
EINSTELLUNGEN
BETRIEBSDATEN
HAUPTMENUE M2
SPRACHE/KONTRAST
EINSTELLUNGEN
BETRIEBSDATEN
HAUPTMENUE M3
EINSTELLUNGEN
BETRIEBSDATEN
EL. TYPENSCHILD
HAUPTMENUE M4
BETRIEBSDATEN
EL. TYPENSCHILD
KONFIGURATION
Drucktaster aufOrtssteuerstelle
SPRACHE/KONTRAST M00
ANZEIGEN
AENDERN
SPRACHE/KONTRAST M01
ANZEIGEN
AENDERN
ANZEIGEN M000
SPRACHE
LCD KONTRAST
PASSWORT EINGEBEN
0 * * *
:EDIT : OK C:ESC
CC
C
Beispiel:
Untergruppen: Aus den Menü-Anzeigen (Gruppe M) können 5 Untergruppen ausgewähltwerden:
M0 = SPRACHE/KONTRAST (siehe Seite 27)M1 = EINSTELLUNGEN (siehe auch Seiten 27 bis 42)M2 = BETRIEBSDATEN (siehe auch Seiten 42,43)M3 = EL.TYPENSCHILD (siehe auch Seite 43)M4 = KONFIGURATION (siehe auch Seiten 44 bis 47)
Einstellungen M1: Die Gruppe Einstellungen (Menü M1) enthält Parameter zu Antriebs-Funktionen, wie zum Beispiel die Abschaltart, das Sicherheitsverhalten,Zwischenstellungen oder den Stellungsregler.Die Parameter können angezeigt oder geändert werden.
Betriebsdaten M2: Die Betriebsdaten (Menü M2) geben Auskunft, z.B. über die Laufzeit, dieSchalthäufigkeit, usw..Durch die Auswertung der Informationen ergeben sich wertvolle Hinweisehinsichtlich der Optimierung des Betriebs von Antrieb und Armatur. Beigezielter Anwendung dieser Erkenntnisse werden Antrieb und Armatur, z.B.durch entsprechende Parametereinstellung, schonend betrieben.Im Störfall ermöglicht die Betriebsdatenerfassung die schnelle Fehlerdiag-nose.
Elektronisches Typenschild M3:Das Elektronische Typenschild (Menü M3) gibt Auskunft über die Auftrags-daten.
Informationen wie.Bestelldaten (M30).Produktdaten (M31)sind für Rückfragen im Werk erforderlich.
Projekt und anwenderspezifische Daten sind frei definierbar und könnenvom Anwender eingetragen werden:.Projektdaten (M32)
Serviceinformationen wie z.B. Service-Telefonnummer und Internetadressekönnen hier angezeigt werden:.Servicedaten (M33)
Konfiguration M4: Die in der KONFIGURATION - Menüpunkt SETUP (M41) enthaltenen Infor-mationen können für Rückfragen im Werk eingesehen werden.Die Parameter können bei nicht sachgerechter Einstellung die einwandfreieFunktion des Antriebs gefährden. Daher dürfen diese Einstellungen nurdurch autorisiertes Servicepersonal verändert werden.
Weitere Informationen zu den Menü-Anzeigen siehe Seiten 27 bis 47,Kapitel 15.8.2, Menü-Anzeigen.
23
Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3Betriebsanleitung mit AUMATIC AC 01.1
15.5.5 Gruppe D: Diagnose-AnzeigenDie im Diagnose-Menü enthaltenen Informationen (siehe auch Seite 48)sind für den AUMA Service und für Rückfragen im Werk vorgesehen.
Um aus den Status-Anzeigen (Gruppe S) zu den Diagnose-Anzeigen(Gruppe D) zu gelangen:.Drucktaster drücken und solange gedrückt halten bis die Gruppe D0
erscheint (Menü-Anzeigen M werden dabei übersprungen). (Bild S4)..Um zurück in die Status-Informationen zu gelangen:Drucktaster einmal kurz drücken.
Aus der Hauptgruppe D können folgende Untergruppen ausgewählt werden:
D0 = Endl. Eingaenge DD = DP1 Software-VersionD1 = Antriebssignale DE = DP1 Bus-StatusD2 = Interne Fehler DF = Daten über adaptiven StellungsreglerD3 = Interne WarnungenD4 = KonfigurationsfehlerD5 = Logik Hardware-VersionD6 = Logik Software-VersionD7-D8 = Daten über Potentiometer oder RWGDC = DP1 Hardware-Version
Für Detailliere Angaben zu den einzelnen Untergruppen siehe Seite 48 ff.
15.6 Abfrage der Software-Version Nach Anlegen der Versorgungsspannung wird für ca. 3 Sekunden dieSoftware-Version auf dem Display angezeigt.
Die Software-Version kann auch über das Elektronische Typenschild(Seite 43, Menü M3, “PRODUKTDATEN”) abgefragt werden.
15.7 Feldbus-Schnittstelle Neben der herkömmlichen Möglichkeit, die Kommunikation parallel abzuwi-ckeln (für jedes Signal bzw. jeden Befehl eine separate Ader), steht aucheine PROFIBUS-Schnittstelle (2 Adern für alle angeschlossenen Geräte)zur Verfügung.Für die Parametrierung über Feldbus stehen separate Anleitungen zur Ver-fügung.
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Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3mit AUMATIC AC 01.1 Betriebsanleitung
C
C
AUS S0
FAEHRT AUF
Drucktaster “Escape”einmal drücken
E2 100%
Haupt-Gruppe D
C
Drucktaster “Escape” ca.5 Sekunden gedrückt halten
C
ENDL. EINGAENGE D0
PULL UP EINGAENGE
Bild S4: Diagnose-Anzeige
Z 0 3 1 . 9 2 2 / 0 1 - x x
15.8 Display-Anzeigen und Software-Parameter
15.8.1 Status-Anzeigen Für die Anzeige und Bedienung siehe Seite 19, Kapitel 15.5.2.
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Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3Betriebsanleitung mit AUMATIC AC 01.1
Anzeige WERTETEXT Bemerkung
S0 1. Zeile:Betriebs-Modus
AUS Die Betriebsart ORT - AUS - FERN wird mit dem Wahlschal-ter umgestellt.
GESPERRT: Die Ortssteuerstelle der AUMATIC ist nicht frei-gegeben. Eine Freigabe muss von extern via BUS oder Ein-gangssignal erfolgen. Siehe Parameter ORT FREIGABESeite 47.
ORT
FERN AUF-ZU
SICHERHEITSBETRIEB
NOTBETRIEB
GESPERRT
2. Zeile:Stellbefehle
AUF Die digitalen Stellbefehle (AUF-HALT-ZU) können z.B. vonder Ortsteuerstelle oder von FERN kommen.
Die Stellbefehle werden nur solange angezeigt, wie ein Be-fehl anliegt.Liegen mehrere Stellbefehle gleichzeitig an, erfolgt die Mel-dung: FEHLER
ZU
HALT
AUF ZU
AUF HALT
ZU HALT
AUF HALT ZU
3. Zeile:Antriebs-Stellung
E2######— Istwert der Antriebs-Stellung (nur im Falle eines Istwertge-bers wie z.B. Poti oder RWG)
4. Zeile:Aktueller Status (nurwenn keine Fehleroder Warnungenaufgetreten sind)Treten Fehler od.Warnungen aufwerden dieseMeldungen in der4. Zeile dargestellt.
FAEHRT AUF Antrieb fährt logisch AUF (bleibt auch bei Fahrpausen gesetzt)
FAEHRT ZU Antrieb fährt logisch ZU (bleibt auch bei Fahrpausen gesetzt)
IST AUF Endlage AUF erreicht
IST ZU Endlage ZU erreicht
FEHLER, ERR! Es ist ein Fehler aufgetreten (Fehlermeldungen führen zumAbbruch einer Fahrt); siehe Menü S1
WARNUNGEN, WRN! Es ist eine Warnung aufgetreten (Warnungsmeldungen neh-men keinen Einfluss auf eine Fahrt und haben nur informati-ven Charakter); siehe Menü S2
ERR + WRN Es sind sowohl Fehler als auch Warnungen aufgetreten.
NICHTBER.FERN,NBF
Der Antrieb kann von FERN nicht gefahren werden.Antrieb kann nur über die Ortssteuerstelle bedient werden.
ERR + NBF Fehler und die Meldung NICHT BER.FERN,NBF sind aufgetr.
WRN + NBF Warnungen und die Meldung NICHT BER.FERN,NBF sind aufg.
ERR + WRN + NBF Fehler, Warnungen und NICHT BER.FERN,NBF sind aufgetr.
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Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3mit AUMATIC AC 01.1 Betriebsanleitung
Anzeige WERTETEXT Bemerkung
S1 FEHLER, ERR KEINE FEHLER Kein Fehler aufgetreten
INTERNER FEHLER Die AUMATIC Selbstdiagnose hat einen internen Fehler ent-deckt (detaillierte Meldungen über interne Fehler siehe D2,Seite 48)
DSR FEHLER nicht verfügbar
DOEL FEHLER nicht verfügbar
PHASENAUSFALL Eine Phase fehlt; Abhilfe: Phase anschließen. Bei Versor-gung mit extern 24 V DC ist evtl. die gesamte AC Leistungs-versorgung ausgefallen; prüfen ggf. anschließen.
THERMO FEHLER Motorschutz hat angesprochen; Abhilfe: Abkühlen, Abwarten,bzw. nach Abkühlung Reset mit Drucktaster “Reset” der Orts-steuerstelle ausführen. Sicherung F4 prüfen.
KONFIGURATIONS-FEHLER
Die AUMATIC wurde nicht richtig konfiguriert (detaillierte Mel-dungen über Konfigurationsfehler siehe D4, Seite 49)
S2 WARNUNGEN, WRN KEINE WARNUNGEN Keine Warnungen aufgetreten
STELLZEITWARNUNG Die eingestellte Stellzeit für eine Fahrt zwischen EndlageAUF und Endlage ZU wurde überschritten (siehe ParameterUEBERWACHUNG, Menü M40). Abhilfe: Stellzeit entsprechendder realen Stellzeit einstellen, Ansprechen der Endschalterüberprüfen, Antriebsmechanik überprüfen.
ED WARNUNG Die eingestellten Werte für max. Schaltspiele/h oder max.Laufzeit/h wurden überschritten. Abhilfe: Regelverhaltenüberprüfen, Totzeit vergrößern, Anzahl der Sollwert-änderungen verringern
KEINE REFERENZ-FAHRT
Stellungsgeber (Potentiometer oder RWG) ist nicht normiert.Abhilfe: Den Antrieb nacheinander in die beiden Wegendla-gen AUF und ZU fahren
INTERNE WARNUNG Die AUMATIC Selbstdiagnose hat eine interne Warnung ent-deckt (detaillierte Meldungen über interne Warnungen sieheD3, Seite 49)
SIGBR.ISTPOSE2 Signalbruch des Stellungsgebers. Abhilfe: Signal und Verdrah-tung des Stellungsgebers (Potentiometer oder RWG) prüfen.Die Signalprüfung kann in den Diagnoseseiten D7 oder D8 er-folgen. Ggf. stimmt die Einstellung ISTPOSITION E2(M4101) nicht mit dem Schaltplan überein.
SIGBR.DREHMOE6 nicht verfügbar
S3 NICHT BER.FERN,NBF FERN BEREIT Antrieb kann von FERN gefahren werden.
Fehler und Warnungen: Siehe Seite 59, Kapitel 17.
15.8.2 Menü-Anzeigen Parameter mit dem Platzhalter “x” im Unter-Menü könnenangezeigt und geändert werden:x = 0 : nur anzeigen (grauer Hintergrund)x = 1 : anzeigen und ändern (weißer Hintergrund)
(nur in Wahlschalterstellung AUS möglich)Um einen Parameter zu ändern ist die Eingabe eines Passwortes erforder-lich (siehe Seite 22).
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Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3Betriebsanleitung mit AUMATIC AC 01.1
Anzeige WERTETEXT Bemerkung
S3 NICHT BER.FERN,NBF CLEAR ZUSTAND Nur für Antriebe mit Profibus DP Schnittstelle:Der Antrieb hat ein GC CLEAR Telegramm empfangen. Indiesem Zustand kann der Antrieb von FERN nicht gefahrenwerden. Abhilfe: GC OPERATE senden.
NICHT FERN Wahlschalter steht nicht auf FERN. Abhilfe: Wahlschalter inStellung FERN bringen
FALSCHESKOMMANDO Nur für Antriebe mit BUS Schnittstelle:Mehrere Fahrkommandos wurden gleichzeitig empfangen(z.B. Fahre AUF und Fahre ZU) oder der max. Sollwert wur-de überschritten.
Untergruppe ParameterName
UnterMenü
StandardWert
Min/Max
Wertetext Bemerkung
M0 SPRACHE/KONTRAST
SPRACHE/KONTRAST
SPRACHE M0X0 0 0 DEUTSCH LCD Sprache
1 ENGLISCH
LCD KONTRAST M0X1 80 0 LCD Kontrast (Prozent), je größerder Wert, desto dunkler die Anzeige(siehe Seite 19)
100
M1 EINSTELLUNGEN
M11 ABSCHALTART ENDLAGE AUF M11X0 0 0 WEG Abschaltung in den Endlagen(nur wegabhängig zulässig)(siehe Seite 55, Kapitel 16.9)
1 DREHMOMENT
ENDLAGE ZU M11X1 0 0 WEG
1 DREHMOMENT
M13 ORTS-STEUERSTELLE
SELBSTHALTUNGORT
M13X0 3 0 AUS Tippbetrieb oder Selbsthaltung imBetriebs-Modus ORTTippbetrieb = AUS(siehe Seite 55, Kapitel 16.10)
1 AUF
2 ZU
3 AUF UND ZU
4 AUF UND ZUOHNE HALT
28
Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3mit AUMATIC AC 01.1 Betriebsanleitung
Untergruppe ParameterName
UnterMenü
StandardWert
Min/Max
Wertetext Bemerkung
M13 ORTS-STEUERSTELLE
BLINKER M13X1 2 0 AUS Blinker(siehe Seite 58, Kapitel 16.13)1 IN ZWI.POSI-
TION EIN
2 IN ZWI.POSI-TION AUS
LED 1 ORTS-STEUERST.
M13X2 30 0 NICHT VER-WENDET
Signal-Zuordnung für LED V1 aufOrtssteuerstelle(siehe auch Seite 18)1 ENDLAGE ZU
2 ENDLAGE AUF
3 FAEHRT ZU
4 FAEHRT AUF
5 ANTRIEBFAEHRT
6 WSR
7 WOEL
8 DSR nicht verfügbar
9 DOEL nicht verfügbar
10 THERMOFEHLER
11 DSR FEHLER nicht verfügbar
12 DOEL FEHLER nicht verfügbar
13 DREHMOMENTFEHLER
nicht verfügbar
14 SIGBR.SOLLPOS. E1
15 SIGBR.ISTPOS. E2
16 SIGBR.DREHZAHL E3
17 SIGBR.DREHMO. E6
nicht verfügbar
18 STELLZEIT-WARNUNG
19 ED WARNUNG
20 WAHLSCHAL-TER ORT
21 WAHLSCHAL-TER FERN
29
Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3Betriebsanleitung mit AUMATIC AC 01.1
Untergruppe ParameterName
UnterMenü
StandardWert
Min/Max
Wertetext Bemerkung
M13 ORTS-STEUERSTELLE
LED 1 ORTS-STEUERST.
M13X2 30 22 WAHLSCHAL-TER AUS
23 FERN AUF-ZU
24 FERN SOLL
25 ZWISCHEN-STELLUNG 1
26 ZWISCHEN-STELLUNG 2
27 ZWISCHEN-STELLUNG 3
28 ZWISCHEN-STELLUNG 4
29 TAKTSTRECKEBETRETEN
30 ENDL. ZU +BLINKER
31 ENDL. AUF +BLINKER
32 FEHLERMEL-DUNG
33 WARNUNGS-MELDUNG
34 NICHT BEREITFERN
35 IST SOLL
36 PHASENAUS-FALL
37 SIGBR. PA-RINT1 ANIN2
38 SIGBR. PA-RINT1 ANIN1
LED 2 ORTS-STEUERST.
M13X3 11 0-38 Signal-Zuordnung für LED’sV2 bis V5 auf Ortssteuerstelle(siehe auch Seite 18)
Wertetexte 0-38 wie ParameterLED 1 ORTSSTEUERST.Seite 28.
LED 3 ORTS-STEUERST.
M13X4 10 0-38
LED 4 ORTS-STEUERST.
M13X5 12 0-38
LED 5 ORTS-STEUERST.
M13X6 31 0-38
M14 PARALLELESINTERF.1
SELBSTHALTUNGFERN
M14X0 0 0 AUS Tippbetrieb oder Selbsthaltung imBetriebs-Modus FERNTippbetrieb = AUS(siehe Seite 55, Kapitel 16.10)
1 AUF
2 ZU
3 AUF UND ZU
4 AUF UND ZUOHNE HALT
30
Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3mit AUMATIC AC 01.1 Betriebsanleitung
Untergruppe ParameterName
UnterMenü
StandardWert
Min/Max
Wertetext Bemerkung
M14 PARALLELESINTERF.1
STOERUNGSRE-LAIS
M14X1 2 0 STOERUNG 1 Fehler + Nicht Betriebsbereit Fern
1 STOERUNG 2 nicht verfügbar
2 STOERUNG 3 Fehler
3 STOERUNG 4 nicht verfügbar
4 STOERUNG 5 Fehler + Nicht Betriebsbereit Fern+ Warnung
5 STOERUNG 6 Fehler + Nicht Betriebsbereit Fernohne Thermofehler
6 STOERUNG 7 nicht verfügbar
7 STOERUNG 8 Fehler ohne Thermofehler
8 STOERUNG 9 nicht verfügbar
9 STOERUNG 10 Fehler + Nicht Betriebsbereit Fern+ Warnungen ohne Thermofehler
MELDERELAIS 1 M14X2 2 0 NICHT VER-WENDET
Relais wird nicht betätigt
1 ENDLAGE ZU Meldung WSR
2 ENDLAGE AUF Meldung WOEL
3 FAEHRT ZU Antrieb fährt ZU
4 FAEHRT AUF Antrieb fährt AUF
5 ANTRIEB FA-EHRT
Antrieb fährt von ORT, FERN,oder Handbetrieb. (ohne Stel-lungsgeber wird nur die Ort- oderFERN-Fahrt angezeigt.
6 WSR Wegschalter ZU betätigt
7 WOEL Wegschalter AUF betätigt
8 DSR nicht verfügbar
9 DOEL nicht verfügbar
10 THERMO-FEHLER
Motorschutz hat angesprochen(muss ggf. zurückgesetzt werden)
11 DSR FEHLER nicht verfügbar
12 DOEL FEHLER nicht verfügbar
13 DREHMO-MENT-FEHLER
nicht verfügbar
14 SIGBR.SOLLPOS E1
Sollwertsignal ist 0,3 mA kleiner alsniedrigster parametrierter Wert
15 SIGBR.ISTPOS E2
Istpositionssignal ist 0,3 mA kleinerals niedrigster parametrierter Wert
31
Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3Betriebsanleitung mit AUMATIC AC 01.1
Untergruppe ParameterName
UnterMenü
StandardWert
Min/Max
Wertetext Bemerkung
M14 PARALLELESINTERF.1
MELDERELAIS 1 M14X2 2 16 SIGBR.DREHZAHL E3
nicht verfügbar
17 SIGBR.DREHMO E6
nicht verfügbar
18 STELLZEIT-WARNUNG
Die parametrierte maximale Stell-zeit für eine AUF-ZU-Fahrt wurdeüberschritten
19 ED WARNUNG Die max. Anzahl der Schaltspie-le/h oder die max. Laufzeit/h wur-de überschritten
20 WAHLSCHAL-TER ORT
Wahlschalter ist in Stellung ORT
21 WAHLSCHAL-TER FERN
Wahlschalter ist in Stellung FERN
22 WAHLSCHAL-TER AUS
Wahlschalter ist in Stellung AUS
23 FERN AUF-ZU Betriebs-Modus AUF-ZU aktiv
24 FERN SOLL Betriebs-Modus FERN SOLL
25 ZWISCHEN-STELLUNG 1
Signalisierung der Zwischen-stellungen 1 bis 4.Signalverhalten entsprechend Pa-rameter “ZWPOS1: SIGNAL” bis“ZWPOS4: SIGNAL”, Seiten 34bis 36)
26 ZWISCHEN-STELLUNG 2
27 ZWISCHEN-STELLUNG 3
28 ZWISCHEN-STELLUNG 4
29 TAKTSTRECKEBETRETEN
Parametrierte Taktstrecke (Para-meter “TAKTANFANG” “TAKT-ENDE”, Seite 33) wurde betreten
30 ENDL. ZU +BLINKER
Der Signalverlauf entspricht deroptischen Meldung Endlage ZUbzw. Endlage AUF an der Orts-teuerstelle, inklusive des parame-trierten Blinkersignals
31 ENDL. AUF +BLINKER
32 FEHLER-MELDUNG
Fehler; beinhaltet: interne Fehler(siehe Menü D2), DSR-Fehler,DOEL-Fehler, Phasenausfall,Thermofehler
33 WARNUNGS-MELDUNG
Warnungen; beinhaltet: Stellzeit-warnung, ED-Überwachung, kei-ne Referenzfahrt, interne Warnun-gen und Signalbrüche
34 NICHT BEREITFERN
Wahlschalter nicht FERN, Fal-sches Fahrkommando
35 IST SOLL Antrieb ist in der Sollposition
32
Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3mit AUMATIC AC 01.1 Betriebsanleitung
Untergruppe ParameterName
UnterMenü
StandardWert
Min/Max
Wertetext Bemerkung
M14 PARALLELESINTERF.1
MELDERELAIS 1 M14X2 2 36 PHASENAUSFALL Eine Phase ist ausgefallen
37 SIGBR.PARINT1 ANIN2
Signalbruch des parallelen Interfa-ce Analogeingang 2
38 SIGBR.PARINT1 ANIN1
Signalbruch des parallelen Interfa-ce Analogeingang 1
MELDERELAIS 2 M14X3 1 0-38 siehe Melderelais 1
MELDERELAIS 3 M14X4 21 0-38
MELDERELAIS 4 M14X5 11 0-38
MELDERELAIS 5 M14X6 12 0-38
M15 SICHERHEITS-VERHALTEN
SICHERHEITS-VERHALTEN
M15X0 0 0 AUS Sicherheitsfahrt ist ausgeschaltet
1 ZUERSTGUT-ZUSTAND
Siehe Seite 53, Kapitel 16.5
2 SOFORT AUS-LOESEN
AUSLOESEZEIT M15X1 3,0 0 Sicherheits- Auslösezeit (in s)Siehe Seite 53, Kapitel 16.51200,0
SICHERHEITS-AKTION
M15X2 0 0 FAIL AS IS Reaktion des Antriebs bei einerSicherheitsfahrt (siehe Seite 53)1 FAIL CLOSE
2 FAIL OPEN
3 FAIL TO PO-SITION
SICHERHEITS-POSITION
M15X3 0 0 Position (in Prozent) bei der derAntrieb stehen bleibt.100,0
AUSLOESEQUELLE M15X4 1 0 SOLLWERT E1 Sicherheits-Auslösequelle
1 E1 ODER E2AUSFALL
2 BUSINTERFACE Nur mit Busschnittstelle
M16 NOTVERHALTEN NOTVERHALTEN M16X0 0 0 AUS Notfahrt ist ausgeschaltet
1 ZUERSTGUT-ZUSTAND
Siehe Seite 52, Kapitel 16.4
2 SOFORT AKTIV
NOTAKTION M16X1 0 0 FAIL AS IS Reaktion des Antriebs bei einerNOT-Fahrt (siehe Seite 53)1 FAIL CLOSE
2 FAIL OPEN
3 FAIL TO PO-SITION
BETRIEBSARTNOT
M16X2 0 0 NUR FERN Notfahrt nur von FERN oder auchvon ORT1 FERN UND ORT
NOTUEBERBRUEC-KUNG
M16X3 0 0 KEINE keine Überbrückung
1 THERMO Thermosignal (Motorschutz) über-brückt (siehe auch Seite 53)
33
Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3Betriebsanleitung mit AUMATIC AC 01.1
Untergruppe ParameterName
UnterMenü
StandardWert
Min/Max
Wertetext Bemerkung
M16 NOTVERHALTEN NOTUEBERBRUEC-KUNG
16X3 0 2 DREHMOMENT nicht verfügbar
3 THERMO+DREHMOMENT
nicht verfügbar
NOTPOSITION M16X4 0 0 NOT-Position (in Prozent) bei Ein-stellung “FAIL TO POSITION”100,0
M17 TAKTBETRIEB TAKT AUF M17X0 0 0 AUS Taktbetrieb in Richtung AUF (sie-he Seite 54, Kapitel 16.7)1 NUR FERN
2 NUR ORT
3 FERN UND ORT
LAUFZEIT AUF M17X1 10 1,0 Laufzeit (in s) in Richtung AUF
300,0
PAUSENZEIT AUF M17X2 50 1,0 Pausenzeit (in s) in Richtung AUF
300,0
TAKTANFANGAUF
M17X3 0 0,0 Taktanfang in Richtung AUF (inProzent des Stellweges)99,9
TAKTENDEAUF
M17X4 1000 1,0 Taktende in Richtung AUF (inProzent des Stellweges)100,0
TAKT ZU M17X5 0 0 AUS Taktbetrieb in Richtung ZU (sieheSeite 54, Kapitel 16.7)1 NUR FERN
2 NUR ORT
3 FERN UND ORT
LAUFZEIT ZU M17X6 10 1,0 Laufzeit (in s) in Richtung ZU
300,0
PAUSENZEIT ZU M17X7 50 1,0 Pausenzeit (in s) in Richtung ZU
300,0
TAKTANFANGZU
M17X8 1000 1,0 Taktanfang in Richtung ZU (inProzent des Stellweges)100,0
TAKTENDEZU
M17X9 0,0 Taktende in Richtung ZU (in Pro-zent des Stellweges)99,9
M18 UEBERWACHUNG MAX SCHALT-SPIELE/H
M18X0 1200 0 ED-Überwachg.(Einschaltdauer);Einstellung max Schaltspiele/h1800
MAX LAUFZEIT/H M18X1 0 0 15 MIN ED-Überwachung. (Einschaltdau-er); Einstellung max Laufzeit/h1 30 MIN
2 24 MIN
MAXIMALESTELLZEIT
M18X2 900 4 max. Stellzeit (s)
36000
34
Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3mit AUMATIC AC 01.1 Betriebsanleitung
1) Nur für Antriebe mit Profibus DP
Untergruppe ParameterName
UnterMenü
StandardWert
Min/Max
Wertetext Bemerkung
M1B PROFIBUS DP1) SLAVEADRESSE M1BX0 2 0 DP Slaveadresse
125
REDUNDANZ M1BX1 0 0 AUS DP Busredundanz
1 EIN,TX:AKTI-VER KANAL
2 EIN,TX:BEIDEKANAELE
KANALWECHSEL-ZEIT
M1BX2 5,0 5,0 Kanalwechselzeit (in s)
600,0
M1C ZWISCHEN-POSITIONEN
ZWPOS1 M1CX0 0 0,0 Position (in Prozent) der Zwi-schenstellung 1100,0
ZWPOS1: VER-HALTEN
M1CX1 0 0 KEINSTOPP
Fahrverhalten bei Erreichen derZwischenstellung 1 (siehe auchSeite 56, Kapitel 16.11)1 STOPP BEI
FAHRT AUF
2 STOPP BEIFAHRT ZU
3 STOPP BEIAUF UND ZU
ZWPOS1: AKTI-VIERUNG
M1CX2 0 0 AUS Zwischenstellung 1 ausschaltenoder einem bestimmten Be-triebs-Modus zuordnen.
1 NUR FERN
2 NUR ORT
3 FERN UND ORT
ZWPOS1:SIGNAL
M1CX3 0 0 KEIN SIGNAL Signalverhalten der Zwischen-stellung 1 (siehe auch Seite 56,Kapitel 16.11)
1 Z_ _ _ POS¯¯¯A
2 Z¯¯¯POS_ _ _ A
3 Z_ _ _ POS_ _ _ A
ZWPOS2 M1CX4 0 0,0 Position (in Prozent) der Zwi-schenstellung 2100,0
ZWPOS2: VER-HALTEN
M1CX5 0 0 KEINSTOPP
Fahrverhalten bei Erreichen derZwischenstellung 2 (siehe auchSeite 56, Kapitel 16.11)
35
Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3Betriebsanleitung mit AUMATIC AC 01.1
Untergruppe ParameterName
UnterMenü
StandardWert
Min/Max
Wertetext Bemerkung
M1C ZWISCHEN-POSITIONEN
ZWPOS2: VER-HALTEN
M1CX5 0 1 STOPP BEIFAHRT AUF
2 STOPP BEIFAHRT ZU
3 STOPP BEIAUF UND ZU
ZWPOS2: AKTI-VIERUNG
M1CX6 0 0 AUS Zwischenstellung 2 ausschaltenoder einem bestimmten Be-triebs-Modus zuordnen.
1 NUR FERN
2 NUR ORT
3 FERN UND ORT
ZWPOS2:SIGNAL
M1CX7 0 0 KEIN SIGNAL Signalverhalten der Zwischen-stellung 2 (siehe auch Seite 56,Kapitel 16.11)
1 Z_ _ _ POS¯¯¯A
2 Z¯¯¯POS_ _ _ A
3 Z_ _ _ POS_ _ _ A
ZWPOS3 M1CX8 0 0,0 Position (in Prozent) der Zwi-schenstellung 3100,0
ZWPOS3: VER-HALTEN
M1CX9 0 0 KEINSTOPP
Fahrverhalten bei Erreichen derZwischenstellung 3 (siehe auchSeite 56, Kapitel 16.11)1 STOPP BEI
FAHRT AUF
2 STOPP BEIFAHRT ZU
3 STOPP BEIAUF UND ZU
ZWPOS3: AKTI-VIERUNG
M1CXA 0 0 AUS Zwischenstellung 3 ausschaltenoder einem bestimmten Be-triebs-Modus zuordnen.
1 NUR FERN
2 NUR ORT
3 FERN UND ORT
ZWPOS3:SIGNAL
M1CXB 0 0 KEIN SIGNAL Signalverhalten der Zwischen-stellung 3 (siehe auch Seite 56,Kapitel 16.11)
1 Z_ _ _ POS¯¯¯A
2 Z¯¯¯POS_ _ _ A
3 Z_ _ _ POS_ _ _ A
ZWPOS4 M1CXC 0 0,0 Position (in Prozent) der Zwi-schenstellung 4100,0
ZWPOS4: VER-HALTEN
M1CXD 0 0 KEINSTOPP
Fahrverhalten bei Erreichen derZwischenstellung 4 (siehe auchSeite 56, Kapitel 16.11)1 STOPP BEI
FAHRT AUF
2 STOPP BEIFAHRT ZU
3 STOPP BEIAUF UND ZU
36
Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3mit AUMATIC AC 01.1 Betriebsanleitung
1) Nur für Antriebe mit Profibus DP 2) Nur für Antriebe mit Modbus
Untergruppe ParameterName
UnterMenü
StandardWert
Min/Max
Wertetext Bemerkung
M1C ZWISCHEN-POSITIONEN
ZWPOS4: AKTI-VIERUNG
M1CXE 0 0 AUS Zwischenstellung 4 ausschaltenoder einem bestimmten Be-triebs-Modus zuordnen.
1 NUR FERN
2 NUR ORT
3 FERN UND ORT
ZWPOS4:SIGNAL
M1CXF 0 0 KEIN SIGNAL Signalverhalten der Zwischen-stellung 4 (siehe auch Seite 56,Kapitel 16.11)
1 Z_ _ _ POS¯¯¯A
2 Z¯¯¯POS_ _ _ A
3 Z_ _ _ POS_ _ _ A
M1D PASSWORTAENDERN
PASSWORT M1DX0 0 0 Passwort (siehe auch Seite 22);kann nur nach Eingabe des gülti-gen Passwortes gelesen und ver-ändert werden
1999
M1E PROFIBUSDP21)
SLAVEADRESSE M1EX0 2 0 Slaveadresse derDP2-Baugruppe125
REDUNDANZ M1EX1 0 0 AUS DP2 Busredundanz
1 EIN,TX:AK-TIVER KANAL
2 EIN,TX:BEI-DE KANAELE
KANALWECHSEL-ZEIT
M1EX2 5,0 5,0 DP2 Kanalwechselzeit (in s)
600,0
M1F MODBUS 12) BAUDRATE M1FX1 5 0 300 BAUD Modbus 1: Baudratenauswahl
1 600 BAUD
BAUDRATE M1FX1 5 2 1200 BAUD Modbus 1: Baudratenauswahl
3 2400 BAUD
4 4800 BAUD
5 9600 BAUD
6 19200 BAUD
7 38400 BAUD
PARITAET M1FX2 1 0 KEINE,2 STOPBITS
Modbus 1: Parity-Auswahl
1 GERADE,1 STOPBIT
2 UNGERADE,1 STOPBIT
VERBIND.UEBERW.ZEIT
M1F03 3,0 1,0 Modbus 1: Verbindungsüberwa-chungszeit (in s)25,5
SLAVEADRESSE M1FX4 247 1 Modbus 1: Slaveadresse
247
REDUNDANZ M1FX5 0 0 AUS Modbus 1: Redundanzverhalten
1 EIN,TX:AK-TIVER KANAL
37
Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3Betriebsanleitung mit AUMATIC AC 01.1
Untergruppe ParameterName
UnterMenü
StandardWert
Min/Max
Wertetext Bemerkung
M1F MODBUS 12) REDUNDANZ M1FX5 2 EIN,TX: BEI-DE KANAELE
KANALWECHSEL-ZEIT
M1FX6 5,0 0,0 Modbus 1: Kanalwechselzeit(in s)25,5
TOTZEITOUT-PROZ.ABB.
M1F07 0,3 0,1 MODBUS 1: Totzeit Prozessab-bild Output (in ms)25,5
LAENGEOUT-PROZ.ABB.
M1F08 6 0 Modbus 1: Länge des Prozessab-bild Output64
LAENGEIN-PROZ.ABB.
M1F09 18 0 Modbus 1: Länge des Prozessab-bild Input64
M1G MODBUS 22) BAUDRATE M1GX1 5 0 300 BAUD Modbus 2: Baudratenauswahl
1 600 BAUD
2 1200 BAUD
3 2400 BAUD
4 4800 BAUD
5 9600 BAUD
6 19200 BAUD
7 38400 BAUD
PARITAET M1GX2 1 0 KEINE,2 STOPBITS
Modbus 2: Parity-Auswahl
1 GERADE,1 STOPBIT
2 UNGERADE,1 STOPBIT
VERBIND.UE-BERW.ZEIT
M1G03 3,0 0,1 Modbus 2: Verbindungsüberwa-chungszeit (in s)25,5
SLAVEADRESSE M1GX4 247 1 Modbus 2: Slaveadresse
247
REDUNDANZ M1GX5 0 0 AUS Modbus 2: Redundanzverhalten
1 EIN,TX:AK-TIVER KANAL
2 EIN,TX: BEI-DE KANAELE
KANALWECHSEL-ZEIT
M1GX6 5,0 0,0 Modbus 2: Kanalwechselzeit(in s)25,5
TOTZEITOUT-PROZ.ABB.
M1G07 0,3 1 Modbus 2: Totzeit ProzessabbildOutput (in ms)255
LAENGEOUT-PROZ.ABB.
M1G08 6 0 Modbus 2: Länge des Prozessab-bild Output64
LAENGEIN-PROZ.ABB.
M1G09 18 0 Modbus 2: Länge des Prozessab-bild Input64
1) Nur für Antriebe mit Profibus DP 2) Nur für Antriebe mit Modbus
38
Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3mit AUMATIC AC 01.1 Betriebsanleitung
1) Nur für Antriebe mit Profibus DP 2) Nur für Antriebe mit Modbus3) Konfiguration des Prozessabbildes der 1. Busbaugruppe: Bei Profibus DP werden diese Parameter per GSD-Datei bestimmt,
bei Modbus sind sie mit Defaultwerten vorbelegt und können nicht verändert werden.
Untergruppe ParameterName
UnterMenü
StandardWert
Min/Max
Wertetext Bemerkung
M1H IN-PROZESSABBILD 13)
IN-PROZESS-ABBILD
M1HX0 0 0 zur Auswahl aus 4 Prozessabbil-dern3
BYTE 5.0 KON-FIG.
M1HX1 1 0 NICHTVERWENDET
Belegung frei definierbares Bit 0in Prozessabbild
1 ENDLAGE ZU
2 ENDLAGE AUF
3 FAEHRT ZU
4 FAEHRT AUF
5 ANTRIEBFAEHRT
6 WSR
7 WOEL
8 DSR
9 DOEL
10 THERMOFEH-LER
11 DSR FEHLER nicht verfügbar
12 DOEL FEHLER nicht verfügbar
13 DREHMOMENT-FEHLER
nicht verfügbar
14 SIGBR.SOLLPOS.E1
15 SIGBR.ISTPOS.E2
16 SIGBR.DREHZAHL E3
nicht verfügbar
17 SIGBR.DREHMO.E6
nicht verfügbar
18 STELLZEIT-WARNUNG
19 ED WARNUNG
20 WAHLSCHAL-TER ORT
21 WAHLSCHAL-TER FERN
22 WAHLSCHAL-TER AUS
23 FERN AUF-ZU
24 FERN SOLL
25 ZWISCHEN-STELLUNG 1
26 ZWISCHEN-STELLUNG 2
39
Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3Betriebsanleitung mit AUMATIC AC 01.1
Untergruppe ParameterName
UnterMenü
StandardWert
Min/Max
Wertetext Bemerkung
M1H IN-PROZESSABBILD 13)
BYTE 5.0 KON-FIG
M1HX1 1 27 ZWISCHEN-STELLUNG 3
28 ZWISCHEN-STELLUNG 4
29 TAKTSTRECKEBETRETEN
30 ENDL.ZU+BLINKER
31 ENDL.AUF+BLINKER
32 FEHLERMEL-DUNG
33 WARNUNGS-MELDUNG
34 NICHT BEREITFERN
35 IST SOLL
36 PHASENAUS-FALL
37 SIGBR.PA-RINT1 ANIN2
38 SIGBR.PA-RINT1 ANIN1
39 WS NICHTFERN
40 FALSCHESKOMMANDO
41 INTERNERFEHLER
42 LE-FEHLER
43 KEINE REFE-RENZFAHRT
44 INTERNE WAR-NUNG
45 KANAL 2AKTIV
46 FAEHRTVON ORT
47 FAEHRTVON FERN
48 FAEHRT MITHANDRAD
49 PROPORTIO-NALFAHRT
50 FAHRPAUSE
1) Nur für Antriebe mit Profibus DP 2) Nur für Antriebe mit Modbus3) Konfiguration des Prozessabbildes der 1. Busbaugruppe: Bei Profibus DP werden diese Parameter per GSD-Datei bestimmt,
bei Modbus sind sie mit Defaultwerten vorbelegt und können nicht verändert werden.
40
Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3mit AUMATIC AC 01.1 Betriebsanleitung
Untergruppe ParameterName
UnterMenü
StandardWert
Min/Max
Wertetext Bemerkung
M1H IN-PROZESSABBILD 13)
BYTE 5.0 KON-FIG
M1HX1 1 51 CLEAR-ZUSTAND
52 DIG.EIN-GANG1 BUS1
53 DIG.EIN-GANG2 BUS1
54 DIG.EIN-GANG3 BUS1
55 DIG.EIN-GANG4 BUS1
BYTE 5.1 KON-FIG
M1HX2 2 0-55 Belegung von 0 bis 55Wertetext wie ParameterBIT0 KONFIGURATION,Seite 38 ff
BYTE 5.2 KON-FIG
M1HX3 21 0-55
BYTE 5.3 KON-FIG
M1HX4 11 0-55
BYTE 5.4 KON-FIG
M1HX5 12 0-55
BYTE 5.5 KON-FIG
M1HX6 36 0-55
BYTE 5.6 KON-FIG
M1HX7 34 0-55
BYTE 5.7 KON-FIG
M1HX8 2 0 STOERUNG 1 Belegung Störung Byte 5 Bit 7 inProzessabbild1 STOERUNG 2
2 STOERUNG 3
3 STOERUNG 4
4 STOERUNG 5
5 STOERUNG 6
6 STOERUNG 7
7 STOERUNG 8
8 STOERUNG 9
9 STOERUNG 10
ANALOGWERTE DP M1HX9 1 0 0-100 PRO-ZENT
Kodierung der DP-Übertragungs-werte (Prozent/Promille-Umschal-tung)1 0-1000 PRO-
MILLE
2 EIN,TX:BEI-DE KANAELE
1) Nur für Antriebe mit Profibus DP 2) Nur für Antriebe mit Modbus3) Konfiguration des Prozessabbildes der 1. Busbaugruppe: Bei Profibus DP werden diese Parameter per GSD-Datei bestimmt,
bei Modbus sind sie mit Defaultwerten vorbelegt und können nicht verändert werden.
41
Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3Betriebsanleitung mit AUMATIC AC 01.1
Untergruppe ParameterName
UnterMenü
StandardWert
Min/Max
Wertetext Bemerkung
M1H IN-PROZESSABBILD 13)
BYTE 6.0KONFIG.
M1HXA 50 0-55 Belegung frei definierbares Byte 2Bit 0 bis 7 in Prozessabbild.Wertetexte von 0 bis 55 wie Para-meter BIT0 KONFIGURATION,Seite 38 ff
BYTE 6.1KONFIG.
M1HXB 49 0-55
BYTE 6.2KONFIG.
M1HXC 29 0-55
BYTE 6.3KONFIG.
M1HXD 0 0-55
BYTE 6.4KONFIG.
M1HXE 5 0-55
BYTE 6.5KONFIG.
M1HXF 78 0-55
BYTE 6.6KONFIG.
M1HXG 47 0-55
BYTE 6.7KONFIG.
M1HXH 46 0-55
M1I IN-PROZESSABBILD 24)
IN-PROZESS-ABBILD
M1IX0 0 0 zur Auswahl aus 4 Prozessabbil-dern3
BYTE 5.0 KON-FIG
M1IX1 1 0-55 Belegung frei definierbare Bits (Bit0 bis Bit 6) in Prozessabbild 2Wertetexte von 0 bis 55 wie Para-meter BIT0 KONFIGURATION,Seite 38 ff
BYTE 5.1 KON-FIG
M1IX2 2 0-55
BYTE 5.2 KON-FIG
M1IX3 21 0-55
BYTE 5.3 KON-FIG
M1IX4 11 0-55
BYTE 5.4 KON-FIG
M1IX5 12 0-55
BYTE 5.5 KON-FIG
M1IX6 36 0-55
BYTE 5.6 KON-FIG
M1IX7 34 0-55
BYTE 5.7 KON-FIG
M1IX8 2 0 STOERUNG 1 Belegung Störung Byte 5 Bit 7 inProzessabbild1 STOERUNG 2
2 STOERUNG 3
3 STOERUNG 4
4 STOERUNG 5
5 STOERUNG 6
6 STOERUNG 7
7 STOERUNG 8
8 STOERUNG 9
9 STOERUNG 10
1) Nur für Antriebe mit Profibus DP 2) Nur für Antriebe mit Modbus3) Konfiguration des Prozessabbildes der 1. Busbaugruppe: Bei Profibus DP werden diese Parameter per GSD-Datei bestimmt,
bei Modbus sind sie mit Defaultwerten vorbelegt und können nicht verändert werden.4) Konfiguration des Prozessabbildes der 2. Busbaugruppe: Bei Profibus DP werden diese Parameter per GSD-Datei bestimmt,
bei Modbus sind sie mit Defaultwerten vorbelegt und können nicht verändert werden.
42
Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3mit AUMATIC AC 01.1 Betriebsanleitung
Untergruppe ParameterName
UnterMenü
StandardWert
Min/Max
Wertetext Bemerkung
M1I IN-PROZESSABBILD 24)
ANALOGWERTE DP M1IX9 1 0 0-100 PRO-ZENT
Kodierung der DP2-Übertragungs-werte (Prozent/Promille-Umschal-tung)1 0-1000 PRO-
MILLE
BYTE 6.0KONFIG.
M1IXA 50 0-55 Belegung frei definierbares Byte 2Bit 0 bis 7 in Prozessabbild 2 (fürBus 2 Interface).Wertetext von 0 bis 55 wie Para-meter BIT0 KONFIGURATION,Seite 38 ff
BYTE 6.1KONFIG.
M1IXB 49 0-55
BYTE 6.2KONFIG.
M1IXC 29 0-55
BYTE 6.3KONFIG.
M1IXD 0 0-55
BYTE 6.4KONFIG.
M1IXE 5 0-55
BYTE 6.5KONFIG.
M1IXF 78 0-55
BYTE 6.6KONFIG.
M1IXG 47 0-55
BYTE 6.7KONFIG.
M1IXH 46 0-55
M1J REAKTIONSUEBERWACHUNG
REAKTIONSZEIT M18X3 7,0 1,0 Reaktions-Überwachungszeit(in s), siehe auch Seite 5815,0
M2 BETRIEBSDATEN
MOTORLAUFZEITGESAMT
M200 0 Motorlaufzeit über die gesamteLebensdauer
MOTORLAUFZEIT M2X1 0 rücksetzbar auf 0
SCHALTSPIELEGESAMT
M202 0 Anzahl der Schaltspiele über diegesamte Lebensauer
SCHALTSPIELE M2X3 0 rücksetzbar auf 0
DSR STOPPS GE-SAMT
M204 0 nicht verfügbar
DSR STOPPS M2X5 0 nicht verfügbar
WSR STOPPS GE-SAMT
M206 0 Anzahl wegabhängiger Stops inRichtung ZU
WSR STOPPS M2X7 0 rücksetzbar auf 0
DOEL STOPPSGESAMT
M208 0 nicht verfügbar
DOEL STOPPS M2X9 0 nicht verfügbar
WOEL STOPPSGESAMT
M20A 0 Anzahl wegabhängiger Stops inRichtung AUF
WOEL STOPPS M2XB 0 rücksetzbar auf 0
1) Nur für Antriebe mit Profibus DP 2) Nur für Antriebe mit Modbus3) Konfiguration des Prozessabbildes der 1. Busbaugruppe: Bei Profibus DP werden diese Parameter per GSD-Datei bestimmt,
bei Modbus sind sie mit Defaultwerten vorbelegt und können nicht verändert werden.4) Konfiguration des Prozessabbildes der 2. Busbaugruppe: Bei Profibus DP werden diese Parameter per GSD-Datei bestimmt,
bei Modbus sind sie mit Defaultwerten vorbelegt und können nicht verändert werden.
43
Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3Betriebsanleitung mit AUMATIC AC 01.1
Untergruppe ParameterName
UnterMenü
StandardWert
Min/Max
Wertetext Bemerkung
DSR FEHLER GE-SAMT
M20C 0 nicht verfügbar
DSR FEHLER M2XD 0 nicht verfügbar
DOEL FEHLERGESAMT
M20E 0 nicht verfügbar
DOEL FEHLER M2XF 0 nicht verfügbar
THERMO FEHLERGESAMT
M20G 0 Anzahl der Thermofehler (Motor-schutz)
THERMO FEHLER M2XH 0 rücksetzbar auf 0
ED-WARN.ZEIT 1 GES.
M20I 0 Summe aller Zeitabschnitte wäh-rend denen eine ED-Warnung ge-meldet wurde (siehe Seite 57)
ED-WARN.ZEIT 1
M2XJ 0 rücksetzbar auf 0(siehe Seite 57)
ED-WARN.ZEIT 2 GES.
M20K 0 Maximale Zeitdauer während dereine ED-Warnung gemeldet wur-de (siehe Seite 57)
ED-WARN.ZEIT 2
M2XL 0 rücksetzbar auf 0(siehe Seite 57)
SYSTEMSTARTSGESAMT
M20M 0 Anzahl aller Systemstarts über diegesamte Lebensdauer
SYSTEMSTARTS M2XN 0 rücksetzbar auf 0
M3 EL.TYPENSCHILD
M30 BESTELLDATEN KOMMISS.NR.AUMATIC
M3000 ab Werk eingestellt
KOMMISS.NR.ANTRIEB
M3001
KKS NR. M3002
ARMATUREN NR. M30X3 veränderbar
ANLAGEN NR. M30X4
M31 PRODUKTDATEN PRODUKTNAME M3100 ab Werk eingestellt
WERKSNR.ANTRIEB M3101
WERKSNR. AUMA-TIC
M3102
LOGIK SW-VERSION M3103 Softwareversion der Logik
LOGIK HW-VERSION M3104 Hardwareversion der Logik
ABNAHMEDATUM M3105
SCHALTPLAN M3106
ANSCHLUSSPLAN M3107
M32 PROJEKTDATEN PROJEKTNAME M32X0 veränderbar
(Felder für Kundeneinträge)KUNDENFELD 1 M32X1
KUNDENFELD 2 M31X2
44
Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3mit AUMATIC AC 01.1 Betriebsanleitung
1) Nur für Antriebe mit Profibus DP 2) Nur für Antriebe mit Modbus
Untergruppe ParameterName
UnterMenü
StandardWert
Min/Max
Wertetext Bemerkung
M33 SERVICEDATEN SERVICETELEFON M3300 ab Werk eingestellt
INTERNETADRESSE M3301
SERVICETEXT 1 M3302 nur durch Service veränderbar
nur durch Service veränderbarSERVICETEXT 2 M3303
M4 KONFIGURATION
M40 SONDER-FUNKTIONEN
REGLERTYP M4000 0 0 FUNKTIONNICHT AKTIV
nicht verfügbar
1 STELLUNGS-REGLER
SELBSTADAPTION M40X1 1 0 AUS nicht verfügbar
1 EIN
BETRIEBSDATEN M40X2 1 0 ANZEIGENICHT AKTIV
Betriebsdatenerfassung EIN/AUS
1 ANZEIGEAKTIV
EL.TYPENSCHILD M40X3 1 0 ANZEIGENICHT AKTIV
Elektronisches TypenschildEIN/AUS
1 ANZEIGEAKTIV
TAKTBETRIEB M40X4 0 0 ANZEIGENICHT AKTIV
Taktbetrieb EIN/AUS
1 ANZEIGEAKTIV
ZWISCHENPOSI-TIONEN
M40X5 0 0 ANZEIGENICHT AKTIV
Anzeige der Parameter Zwischen-stellungen EIN/AUS
1 ANZEIGEAKTIV
UEBERWACHUNG M40X6 1 0 FUNKTIONNICHT AKTIV
Anzeige der Parameter Ueberwa-chungsfunktionen EIN/AUS
1 FUNKTIONAK-TIV
REAKTIONSUE-BERWACHUNG
M4008 0 0 FUNKTIONNICHT AKTIV
Reaktions-Überwachung EIN/AUS(siehe auch Seite 58).ab Werk voreingestellt1 FUNKTION
AKTIV
DP-V1 DIENSTE1) M4009 0 0 FUNKTIONNICHT AKTIV
Profibus DP (V1)-Dienste
1 FUNKTIONAKTIV
M41 SETUP SOLLWERT E1 M4100 0 0 KEIN keine Sollwert-Quelle
1 LOGIKANALOG IN1
nicht verfügbar
2 PROFIBUS
3 PARINT1 ANA-LOG IN1
4 PARINT1 ANA-LOG IN2
45
Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3Betriebsanleitung mit AUMATIC AC 01.1
Untergruppe ParameterName
UnterMenü
StandardWert
Min/Max
Wertetext Bemerkung
M41 SETUP SOLLWERT E1 M4100 0 5 DP1ANALOG IN1
nicht verfügbar
6 DP1ANALOG IN2
7 MODBUS
8 MD1ANALOG IN1
9 MD1ANALOG IN2
ISTPOSITION E2 M4101 4 0 KEIN kein Stellungsgeber vorhanden
1 POTENTIOMETER Stellung von Potentiometer
2 0-20MA Stellung von 0 – 20 mA RWG
3 4-20MA Stellung von 4 – 20 mA RWG
4 MWG nicht verfügbar
DREHMOMENT E6 M4103 2 0 AUS keine Drehmomenterfassung
1 LOGIKANALOG IN1
nicht verfügbar
2 MWG
ABSCHALTQUELLE
M4104 1 0 OEFFNEREINGAENGE
WSR,WOEL= Öffner
1 MWG nicht verfügbar
2 SCHLIESSEREINGAENGE
nicht verfügbar
REVERSIER-SPERRZEIT
M4105 300 100 Reversiersperrzeit (in ms)
1000
FERNINTERFACE1 M4106 0 0 KEIN kein Interface vorhanden
1 PARALLELESINTERFACE
Paralleles Interface
2 PROFIBUS DP 1)
3 MODBUS 2)
LEISTUNGSTEIL M4107 0 0 SCHUETZE 3PHASEN
1 THYRISTOR-BLOCK
nicht verfügbar
2 SCHUETZE 1PHASE
MOTORSCHUTZ M4108 0 0 THERMOSCH.(AUTO)
Ab Werk eingestellt (siehe Kapitel16.12.1, Seite 57)
1 THERMOSCH.(RESET)
2 KALTLEITER(RESET)
3 KALTLLEITER(AUTO)
1) Nur für Antriebe mit Profibus DP 2) Nur für Antriebe mit Modbus
46
Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3mit AUMATIC AC 01.1 Betriebsanleitung
Untergruppe ParameterName
UnterMenü
StandardWert
Min/Max
Wertetext Bemerkung
M41 SETUP STEUEREINHEITANTR.
M4109 1 0 KEIN MWG
1 MWG nicht verfügbar
PARINT1ANALOG OUT1
M410A 1 0 NICHT VER-WENDET
1 ISTPOSITIONE2
Analogausgang 1 mit Istpositions-signal belegt
2 DREHMOMENTE6
nicht verfügbar
PARINT1AN OUT1 TYP
M41XB 0 0 0 – 20 mA Analogausgang 1 (des parallelenInterface) 0 – 20 mA
1 4 – 20 mA Analogausgang 1 (des parallelenInterface) 4 – 20 mA
PARINT1ANALOG OUT2
M410C 2 0 NICHT VER-WENDET
1 ISTPOSITIO-NE2
Analogausgang 2 mit Istpositions-signal belegt
2 DREHMOMENTE6
nicht verfügbar
PARINT1AN OUT2 TYP
M41XD 0 0 – 20 mA nicht verfügbar
4 – 20 mA
PARINT1AN IN1 ANF
M41XH 0 0 nicht verfügbar
20,0
PARINT1AN IN1 ENDE
M41XI 20,0 0
20,0
PARINT1AN IN2 ANF
M14XJ 0 0 nicht verfügbar
20,0
PARINT1AN IN2 ENDE
M41XK 20,0 0
20,0
DP1 AN IN1ANF
M41XL 0 0 nicht verfügbar
20,0
DP1 AN IN1ENDE
M41XM 20,0 0
20,0
DP1 AN IN2ANF
M41XN 0 0 nicht verfügbar
20,0
DP1 AN IN2ENDE
M41XP 20,0 0
20,0
FERN-INTERFACE 2
M410Q 0 0 KEIN Ferninterfacetyp 2
1 PARALLELESINTERFACE
2 PROFIBUS DP
3 MODBUS
47
Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3Betriebsanleitung mit AUMATIC AC 01.1
Untergruppe ParameterName
UnterMenü
StandardWert
Min/Max
Wertetext Bemerkung
M41 SETUP DP2 AN IN1ANF
M41XR 0 0 nicht verfügbar
20,0
DP2 AN IN1ENDE
M41XS 20,0 0
20,0
DP2 AN IN2ANF
M41XT 0 0 nicht verfügbar
20,0
DP2 AN IN2ENDE
M41XU 20,0 0
20,0
WAHLSCHALTER M410V 0 0 VORHANDEN
1 NICHT VOR-HANDEN
ORT FREIGABE M410W 0 0 NICHT AKTIV Freigabe der Ortssteurstelle
1 BUS Nur über den Bus
2 BUS, AUTOORT
Automatisch bei Busausfallauf ORT
3 BUS, AUTOFERN
… auf FERN
4 BUS, AUTO … auf ORT und FERN
5 PARALLELESINTERFACE
Über Freigabe Eingang
MD1AN IN1 ANF
M41XX 0 0 nicht verfügbar
20,0
MD1AN IN1 END
M41XY 20,0 0
20,0
MD1AN IN2 ANF
M41XZ 0 0 nicht verfügbar
20,0
MD1AN IN2 END
M41XA 20,0 0
20,0
MD2AN IN1 ANF
M41Xb 0 0 nicht verfügbar
20,0
MD2AN IN1 END
M41Xc 20,0 0
20,0
MD2AN IN2 ANF
M41Xd 0 0 nicht verfügbar
20,0
MD2AN IN2 END
M41Xe 20,0 0
20,0
M42 WERKSEIN-STELLUNG
AC WERKSEIN-STELLUNG
M420 AUMATIC Werkseinstellung Pass-wort erforderlich
MWG WERKSEIN-STELLUNG
M421 Nicht verfügbar
15.8.3 Diagnose-Anzeigen Für die Anzeige und Bedienung siehe Seite 24, Kapitel 15.5.5.
48
Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3mit AUMATIC AC 01.1 Betriebsanleitung
1) Nur für Antriebe mit Profibus DP
Menü KurzzeichenimDisplay Bemerkung
D0 ENDL. EINGAENGE
PULL DOWNEINGAENGE
Auf der Logik werden für die Eingänge der Endlagenmeldungen (Wegschal-ter) Pull Down Widerstände verwendet.
PULL UPEINGAENGE
Auf der Logik werden für die Eingänge der Endlagenmeldungen (Wegschal-ter) Pull Up Widerstände verwendet.
D1 ANTRIEBSSIGNALE
KEINE MELDUNG keine Antriebssignale gesetzt
DSR Drehmomentsignal ZU im Antrieb angesprochen (nicht gespeichert)
DOEL Drehmomentsignal AUF im Antrieb angesprochen (nicht gespeichert)
WSR Wegschalter ZU im Antrieb angesprochen
WOEL Wegschalter AUF im Antrieb angesprochen
THERMO FEHLER Motorschutz hat angesprochen. Abhilfe:
Abkühlung abwarten; entweder wird die Meldung automatisch gelöscht oderden Wahlschalter in Stellung Ort bringen und Drucktaster ‚Reset’ betätigen.Sicherung F4 prüfen.
D2 INTERNE FEHLER
KEIN INT. FEHLER kein Interner Fehler vorhanden
TMS FEHLER Beim Einschalten wurde ein Fehler des TMS Auslösegerätes entdeckt. Abhil-fe: Schaltplan und MOTORSCHUTZ (M4108) prüfen. TMS Auslösegerät prüfen.
WAHLSCHALTERFEHLER Die Erkennung des Wahlschalters ist defekt (kein Hallsensor ist betätigt odermehr als nur ein Hallsensor ist betätigt). Abhilfe: Ortsteuerstellenleiterplatteprüfen, mechanische Befestigung der Ortsteuerstelle im Gehäuse prüfen
AUSGANG DEFEKT Die Ausgabe der Fahrbefehle zur Relaisleiterplatte ist defekt, Abhilfe: Logiklei-terplatte und Relaisleiterplatte prüfen
CAN FEHLER DP1 1) Keine Kommunikation zur Profibus DP Schnittstelle vorhanden. Abhilfe: DieEinstellung FERNINTERFACE (M4106) muss mit dem Schaltplanübereinstimmen, Verdrahtung prüfen, Profibus DP Schnittstelle prüfen.
CAN FEHLER PARINT1 Keine Kommunikation zum parallelen Interface vorhanden. Abhilfe: Einstel-lung von FERNINTERFACE (M4106) muss mit Schaltplan übereinstimmen,Verdrahtung prüfen, paralleles Interface prüfen
PHASENFOLGE DEFEKT Die Phasenfolgeerkennung auf dem Netzteil ist defekt. Abhilfe: Phasenfolge-erkennung prüfen, Verdrahtung prüfen
24V DC FEHLER Die interne 24 V Versorgung der AUMATIC liegt nicht innerhalb der Versor-gungsspannungsgrenzen. Abhilfe: Versorgungsspannung prüfen, Netzteil prü-fen, Verdrahtung der AUMATIC Spannungsversorgung prüfen.
CAN FEHLER LOGIK Die Logik kann keine Kommunikation aufbauen.
KEINE REAKTION Fehlermeldung der Reaktionsüberwachung (siehe Seite 58)
CAN FEHLER MD1
CAN FEHLER MD2
FEHLER ORTSTEUERST. Hardwarefehler der Ortssteuerstelle.
49
Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3Betriebsanleitung mit AUMATIC AC 01.1
Menü KurzzeichenimDisplay Bemerkung
D3 INTERNE WARNUNGEN
KEINE INT. WARNUNG keine Interne Warnungen vorhanden
EEPROM DEFEKT EEprom der Logik defekt. Abhilfe: Logik prüfen, ggf. EEprom tauschen
KEINEWERKSEINSTELL.
Es sind keine gültigen Werkseinstellungen vorhanden
D4 KONFIGURATIONSFEHLER
KEINE FEHLER AUMATIC ist nicht falsch konfiguriert
ENDL. EINGAENGE Einstellung der ABSCHALTQUELLE (siehe M4104) stimmt nicht mit derKonfiguration der ENDL.EINGAENGE (siehe D0) überein.
KEINE ABSCHALTUNG Einstellung der ABSCHALTQUELLE (siehe M4104) stimmt nicht mit derKonfiguration der STEUEREINHEIT ANTR. (siehe M4109) überein.
D5 LOGIK HW-VERSION Darstellung der Hardwareversion der Logik
D6 LOGIK SW-VERSION Darstellung der Softwareversion der Logik
D7 POTI DATEN Hier werden bei eingebautem Potentiometer dessen Spannungswerte darge-stellt:in Zeile 2 der Wert in Endlage ZU,in Zeile 3 der aktuelle Wert undin Zeile 4 der Wert in Endlage AUF
D8 RWG DATEN Hier werden bei eingebautem RWG dessen Stromwerte dargestellt:in Zeile 2 der Wert in Endlage ZU,in Zeile 3 der aktuelle Wert undin Zeile 4 der Wert in Endlage AUF
DC DP1 HW-VERSION 1) Hardwareversion der Profibus DP Schnittstelle
DD DP1 SW-VERSION 1) Softwareversion der Profibus DP Schnittstelle
DE DP1 BUS STATUS 1)
BAUD SEARCH Die Profibus DP Schnittstelle sucht eine Baudrate
BAUD CONTROL Die gefundene Baudrate wird überwacht. Dabei ist der DP Watchdog im Masternicht aktiviert.
DP MODE Die DP Kommunikation wird überwacht, der DP Watchdog im Master ist aktiviert.
WAIT PRM Die Profibus DP Schnittstelle wartet auf korrekte Parameterdaten
WAIT CFG Die Profibus DP Schnittstelle wartet auf korrekte Konfigurationsdaten
DATA EX Die Profibus DP Schnittstelle befindet sich im Datenaustauschzustand mitdem Master
DP FEHLER Die interne Zustandsmaschine hat einen Fehler entdeckt
GC CLEAR Die Profibus DP Schnittstelle hat ein Gobal Control „CLEAR“ Telegramm empfan-gen. In diesem Zustand kann der Antrieb von Fern nicht gefahren werden.
DATEN DER LAENGE 0 Die Profibus DP Schnittstelle empfängt Daten der Länge 0 (FailSafe Tele-gramme)
KANAL 2 AKTIV Die Profibus DP Schnittstelle kommuniziert über den 2. Kanal.
1) Nur für Antriebe mit Profibus DP
50
Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3mit AUMATIC AC 01.1 Betriebsanleitung
Menü KurzzeichenimDisplay Bemerkung
DG DP2 HW-VERSION
DH DP2 SW-VERSION
DI DP2 BUS STATUS
BAUD SEARCH Die Profibus DP Schnittstelle sucht eine Baudrate
BAUD CONTROL Die gefundene Baudrate wird überwacht. Dabei ist der DP Watchdog im Mas-ter nicht aktiviert.
DP MODE Die DP Kommunikation wird überwacht, der DP Watchdog im Master ist aktiviert.
WAIT PRM Die Profibus DP Schnittstelle wartet auf korrekte Parameterdaten
WAIT CFG Die Profibus DP Schnittstelle wartet auf korrekte Konfigurationsdaten
DATA EX Die Profibus DP Schnittstelle befindet sich im Datenaustauschzustand mitdem Master
DP FEHLER Die interne Zustandsmaschine hat einen Fehler entdeckt
GC CLEAR Die Profibus DP Schnittstelle hat ein Gobal Control „CLEAR“ Telegramm empfan-gen. In diesem Zustand kann der Antrieb von Fern nicht gefahren werden.
DATEN DER LAENGE 0 Die Profibus DP Schnittstelle empfängt Daten der Länge 0 (FailSafe Tele-gramme)
KANAL 2 AKTIV Die Profibus DP Schnittstelle kommuniziert über den 2. Kanal.
DK MD1 HW-VERSION
DL MD1 SW-VERSION
DM MD1 BUS STATUS
DATA EX Die Modbus Schnittstelle befindet sich im Datenaustauschzustand mit demMaster
BUS AKTIV Es werden Modbus Telegramme erkannt, die nicht für die eigene Adresse be-stimmt sind.
KANAL 2 AKTIV Die Modbus Schnittstelle kommuniziert über den 2. Kanal.
DN MD2 HW-VERSION
DO MD2 SW-VERSION
DP MD2 BUS STATUS
DATA EX Die Modbus Schnittstelle befindet sich im Datenaustauschzustand mit demMaster
BUS AKTIV Es werden Modbus Telegramme erkannt, die nicht für die eigene Adresse be-stimmt sind.
KANAL 2 AKTIV Die Modbus Schnittstelle kommuniziert über den 2. Kanal.
16. Betriebs-Modi und Funktionen der AUMATIC
Die AUMATIC hat die folgenden Betriebs-Modi (-Zustände):.Betriebs-Modus AUS.Betriebs-Modus ORT, Steuerung über Drucktaster AUF - HALT - ZU derOrtssteuerstelle.Betriebs-Modus FERN AUF-ZU, Steuerung über Befehle AUF - HALT -ZU von Warte oder Leittechnik.Betriebs-Modus NOT, Steuerung über den Befehl NOT von Warte oderLeittechnik.Betriebs-Modus SICHERHEIT, Antriebsverhalten bei Kommunikationsaus-fall (Profibus DP, Modbus)
Der aktuelle Betriebs-Modus wird im Display angezeigt (siehe Seite 20Kapitel 15.5.3)
16.1 Betriebs-Modus AUSWahlschalter (Bild P2) auf der Ortssteuerstellein Stellung AUS (0)..Es ist keine Steuerung und Regelung
möglich..Das Eingangssignal NOT (siehe Seite 52,Kapitel 16.4) wird ignoriert, d.h. eineNOT-Fahrt wird nicht ausgeführt..Die Drucktaster , , , könnenfür die Menüsteuerung verwendet werden.Mehr zur Bedienung siehe Seite 19,Kapitel 15.5.2.
51
Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3Betriebsanleitung mit AUMATIC AC 01.1
Wahlschalter: ORT-AUS-FERN
Drucktaster:
Funktion bei FunktionWahlschalter bei Wahlschalterin Stellung ORT: in Stellung AUS und FERN:
AUF blättern/ Werte ändern
STOP HALT blättern/ Werte ändern
ZU Auswahl bestätigen
Reset C Escape
Bild P1: Ortssteuerstelle
Bild P2
C
16.2 Betriebs-Modus ORTWahlschalter (Bild P3) auf der Ortssteuerstellein Stellung ORT..Der Stellantrieb kann über die Drucktaster
AUF - HALT - ZU (Bild P1) gesteuert werden..Eine Umschaltung zwischen Tippbetrieb undSelbsthaltung (Seite 55, Kapitel 16.10) istmöglich..Fehler (siehe Seiten 25, 26) und Warnungenohne automatischen Reset können mit derDrucktaste “Reset” quittiert werden.
16.3 Betriebs-Modus FERN AUF-ZU
Wahlschalter (Bild P4) auf der Ortssteuerstellein Stellung FERN..Der Stellantrieb wird über externe
FERN-Befehle AUF, HALT, ZU gesteuert..Eine Umschaltung zwischen Tippbetrieb undSelbsthaltung (Seite 55, Kapitel 16.10) istmöglich.
16.4 Betriebs-Modus NOT Der Antrieb kann in einer Notfallsituation durch Wegnahme des SignalsNOT (siehe Schaltplan ACP … KMS TP ...) in eine parametrierte NOT-Posi-tion gefahren werden.Da das Signal NOT low-aktiv arbeitet, muss im Normalzustand 24 V amKontakt XK Pin 1 angelegt werden. Ist das Signal offen wird eine NOT-Fahrtausgeführt..Eine NOT-Fahrt wird wahlweise in der Wahlschalterstellung ORT und
FERN oder nur in FERN durchgeführt (Parameter “BETRIEBSART NOT”,Seite 32).. In der Wahlschalterstellung AUS wird keine NOT-Fahrt ausgeführt.
Der Betriebs-MODUS NOT hat höchste Priorität.
NOT-Fahrt-Verhalten: (Parameter “NOTVERHALTEN”, Seite 32)
NOT-Fahrt-Verhalten bei “ZUERST GUT-ZUSTAND”:Eine NOT-Fahrt wird nur dann ausgelöst, wenn das NOT-Signal amNOT-Eingang von 24 V auf 0 V geht, d.h. nur dann wenn schon vorher ein24 V-Signal am NOT-Eingang vorhanden war.
52
Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3mit AUMATIC AC 01.1 Betriebsanleitung
Bild P3
Bild P4
NOT-Fahrt-Verhalten bei “SOFORT AKTIV”:Eine NOT-Fahrt wird dann ausgelöst, wenn am NOT-Signaleingang 0 Vanliegen.
Ist das NOT-Fahrt-Verhalten “SOFORT AKTIV” eingestellt,wird eine NOT-Fahrt sofort nach Einschalten eines Antriebsausgelöst, wenn am NOT Signaleingang 0 V anliegen.
NOT-Fahrt-Aktion: Folgende Aktionen (Reaktionen des Antriebs) können für eine NOT-Fahrtprogrammiert werden: (Parameter “NOTAKTION”, Seite 32)
- FAIL AS IS: der Antrieb stoppt in der aktuellen Position- FAIL CLOSE: der Antrieb fährt in die Endlage ZU- FAIL OPEN: der Antrieb fährt in die Endlage AUF- FAIL TO POSITION: der Antrieb fährt in eine vorgegebene Position.
NOT-Position: Ist die NOT-Fahrt-Aktion “FAIL TO POSITION” (Parameter “NOTAKTION”)eingestellt, fährt der Antrieb in die hier angegebene NOT-Position.
Motorschutz überbrückbar: Während der NOT-Fahrt kann der Motorschutz ‘überbrückt’ werden.(Parameter “NOTUEBERBRUECKUNG”, Seite 32)
16.5 Betriebs-Modus SICHERHEIT Der Betriebs-Modus SICHERHEIT ermöglicht das Auslösen von Sicher-heitsfahrten bei Leitungsbruch.
Auf Leitungsbruch überwacht werden folgende Signale:.Eingangssignal E2 (Stellungs-Istwert)zum Beispiel:
– Überwachung E2 (Potentiometer im Antrieb)Leitungsbruch wird erkannt
– Überwachung E2(Elektronischer Stellungsgeber RWG 4 – 20 mA im Antrieb)E2 kleiner 3,7 mA = Leitungsbruch.Profibus DP Kommunikation
Sicherheitsverhalten: Sicherheitsverhalten bei “ZUERST GUT-ZUSTAND”(Parameter “SICHERHEITSVERHALTEN”, Seite 32)Eine Sicherheitsfahrt wird nur dann ausgelöst, wenn beim Einschaltenzunächst kein Leitungsbruch vorliegt und dann durch Signalausfall ein Lei-tungsbruch erkannt wird.Mit dieser Einstellung wird beim Einschalten ohne vorhandenes Signal E1sichergestellt, dass der Antrieb eine Eingestellte Sicherheitsaktion nichtdurchführt.
Sicherheitsverhalten bei “SOFORT AUSLOESEN”)(Parameter “SICHERHEITSVERHALTEN”, Seite 32)Eine Sicherheitsfahrt wird bei Leitungsbruch ausgelöst.
Ist das erweiterte Sicherheitsverhalten eingeschaltet(Parameter Sicherheitsverhalten: SOFORT AUSLOESEN), wirdbeim Vorliegen eines Leitungsbruchs eine Sicherheitsfahrtsofort nach Einschalten eines Antriebs ausgelöst.
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Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3Betriebsanleitung mit AUMATIC AC 01.1
Bild P7
Sicherheitsauslösung: Auslösegrund für das Sicherheitsverhalten(Parameter ”AUSLOESEQUELLE”, Seite 32)..Ausfall von Sollwert E1.Ausfall von Sollwert E1 oder Istwert E2.
Sicherheitsaktion: Folgende Aktionen (Reaktion des Antriebs) können bei Signalausfall pro-grammiert werden: (Parameter “SICHERHEITS AKTION”, Seite 32)
- FAIL AS IS: der Antrieb stoppt in der aktuellen Position- FAIL CLOSE: der Antrieb fährt in die Endlage ZU- FAIL OPEN: der Antrieb fährt in die Endlage AUF- FAIL TO POSITION: der Antrieb fährt in eine vorgegebene Position.
Sicherheitsposition: Ist die Sicherheitsaktion “FAIL TO POSITION” (Parameter “SICHER-HEITS AKTION”, Seite 32) eingestellt, fährt der Antrieb in die hierangegebene Sicherheitsposition.
Sicherheitsauslösezeit: Bestimmt die Zeitdauer zwischen Erkennen eines Leitungsbruchs und Aus-lösung der Sicherheitsaktion. (Parameter “AUSLOESEZEIT”, Seite 32)
16.6 Melderelais Die Melderelais der AUMATIC sind programmierbar und können mit ver-schiedenen Meldungen belegt werden. Die möglichen Inhalte der Sammel-störmeldung (Störungsrelais) sowie der verschiedenen Meldungen der Mel-derelais 1 bis 5 sind auf den Seiten 30 bis 32 beschrieben.
16.7 Taktbetrieb Über den Taktbetrieb kann die Stellzeit in Teilbereichen oder über dengesamten Stellweg verlängert werden (siehe Bild P8)..Taktbetrieb ist über die Betriebs-Modi ORT und FERN möglich..Der Taktbetrieb kann unabhängig für die Richtungen AUF und ZU akti-
viert werden (Parameter “TAKT AUF” und ”TAKT ZU”, Seite 33)..Für beide Richtungen ist die Taktstrecke (Taktstart und Taktende) separateinstellbar (Parameter “TAKTANFANG” und “TAKTENDE”, Seite 33)..Die Lauf-, bzw. Pausenzeiten sind unabhängig für die Richtungen AUFund ZU einstellbar (Parameter “LAUFZEIT AUF”/“PAUSENZEIT AUF”und “LAUFZEIT ZU”/“PAUSENZEIT ZU”, Seiten 33).
Um die Einstellungen am Taktbetrieb über das Displayvornehmen zu können, muss die Einstellung ”TAKTBE-TRIEB” (Seite 44, Menü M40) auf “ANZEIGE AKTIV” stehen.
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Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3mit AUMATIC AC 01.1 Betriebsanleitung
Endlage AUF
Taktstrecke AUF
Taktstrecke ZU
Endlage ZU
Pau
sen
zeit
Taktanfang AUF
t Taktanfang ZU
Taktende AUF
Taktende ZU
Lauf
zeit
Pau
senz
eit
Lauf
zeit
Bild P8
16.8 Analoge StellungsrückmeldungIst der Antrieb mit einem Stellungsgeber (Potentiometer oder RWG) ausge-stattet, steht eine analoge Stellungsrückmeldung (galvanisch getrennt) inForm eines 0/4 - 20 mA Signals (siehe Parameter “PARINT1 ANOUT1TYP” Seite 46) am Elektroanschluss (siehe Schaltplan) zur Verfügung. EinAbgleich auf die Endlagen, bzw. den Stellbereich ist nicht erforderlich. Überdie Wegschalter (WSR und WOEL) erfolgt ein automatischer Abgleich.
Bei Antrieben mit Profibus DP Schnittstelle erfolgt die Stellungsrückmeldungüber das Prozessabbild.
16.9 Abschaltart
Wegabhängiges Abschalten: Die Wegschaltung (Seite 13, Kapitel 8., 10.) wird so eingestellt, dass derAntrieb an den gewünschten Schaltpunkten abschaltet.
Einstellung: Die Abschaltart kann in Richtung ZU und in Richtung AUF separat einge-stellt werden.
Parameter “ENDLAGE AUF” (Seite 27, Menü M11)Parameter “ENDLAGE ZU” (Seite 27, Menü M11)
Die Parameter “ENDLAGE AUF” und “ENDLAGE ZU” dürfennur auf “WEG” eingestellt werden.
16.10 Tippbetrieb oder Selbsthaltung
Tippbetrieb: Der Antrieb fährt nur solange in Richtung AUF bzw. ZU, wie auch ein Stell-befehl anliegt. Wird der Stellbefehl weggenommen steht der Antrieb still.
Selbsthaltung: Der Antrieb fährt nach Betätigung eines Stellbefehls in Richtung AUF bzw.ZU. Wird der Stellbefehl weggenommen, fährt der Antrieb weiter (Selbsthal-tung) bis er durch den Befehl HALT gestoppt wird oder eine Endlage bzw.Zwischenstellung erreicht.
Selbsthaltung ohne HALT: Eine direkte Fahrtrichtungsumkehr ohne HALT-Befehl ist möglich.
Einstellung: Tippbetrieb und Selbsthaltung können für den Betriebs-Modus ORT und dieBetriebs-Modi FERN separat eingestellt werden.
Parameter “SELBSTHALTUNG ORT” (Seite 27, Menü M13)Parameter “SELBSTHALTUNG FERN” (Seite 29, Menü M14)
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Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3Betriebsanleitung mit AUMATIC AC 01.1
16.11 Zwischenstellungen Bei der AUMATIC können 4 Zwischenstellungen programmiert werden.
Aktivierung: Die Einstellung kann für den Ortsbetrieb, für den Fernbetrieb oder für beideBetriebs-Modi gelten (Parameter “ZWPOS1: AKTIVIERUNG” bis“ZWPOS4: AKTIVIERUNG”, Seiten 34 bis 36).
Positionierung: Jede Zwischenstellung kann auf einen Wert zwischen 0 und 100 % desStellweges gesetzt werden (Parameter “ZWPOS1” bis “ZWPOS4”, Seiten 34bis 35).
Fahrverhalten: Die Reaktion des Antriebs bei Erreichen einer Zwischenstellung ist einstell-bar über die Parameter “ZWPOS1: VERHALTEN” bis ZWPOS4: VERHAL-TEN”, Seiten 34 bis 35.
Die Unterbrechung einer Fahrt beim Erreichen einerZwischenstellung (Pos. 1 bis 3) ist nur in denBetriebszuständen ORT und FERN AUF-ZU wirksam.
Signalisierung: Bei Bedarf kann das Erreichen einer Zwischenstellung über eines der Mel-derelais beim Leitsystem signalisiert werden (Parameter “ZWPOS1: SIG-NAL” bis “ZWPOS4: SIGNAL”, Seiten 34 bis 36).
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Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3mit AUMATIC AC 01.1 Betriebsanleitung
Pos. Klartextanzeige Reaktio n des Antriebs bei Erreichen einer Zwischenstellung
0 KEIN STOPP kein Zwischenstopp
1 STOPP BEIFAHRT AUF
Der Antrieb bleibt bei Fahrt in Richtung AUF beim Erreichen der Zwischenstellung stehen.Erst nach erneutem Anlegen des Stellbefehls fährt der Antrieb weiter.
2 STOPP BEIFAHRT ZU
Der Antrieb bleibt bei Fahrt in Richtung ZU beim Erreichen der Zwischenstellung stehen. Erstnach erneutem Anlegen des Stellbefehls fährt der Antrieb weiter.
3 STOPP BEI AUFUND ZU
Der Antrieb bleibt beim Erreichen der Zwischenstellung stehen. Erst nach erneutem Anlegeneines Stellbefehls fährt der Antrieb weiter.
Pos. Klartextanzeige Signale bei Erreichen einer Zwischenstellung
0 KEIN SIGNAL kein Signal
1 Z_ _ _ POS¯¯¯A Signal aktiv vom Erreichen der Zwischenstellung bis zur Endlage AUF.
2 Z¯¯¯POS_ _ _ A Signal aktiv von der Endlage ZU bis zum Erreichen der Zwischenstellung.
3 Z_ _ _ POS_ _ _ A Impuls-Signal beim Durchfahren der Zwischenstellung.
Endlage AUFEndlage ZU
Z POS A_ _ _ ¯ ¯ ¯
Antriebs-Stellung
1 = Signal aktiv 0 = Signal inaktiv
Position der Zwischenstellung
0
1
0
1
0
1
KEIN SIGNAL 0
1
Z POS A¯ ¯ ¯ _ _ _
Z POS A_ _ _ _ _ _
Bild P9:Signalverhaltender Zwischen-stellungen
Um die Einstellungen an den Zwischenstellungen über dasDisplay vornehmen zu können, muss die Einstellung”ZWISCHENPOSITIONEN” (Seite 44, Menü M40) auf“ANZEIGE AKTIV” stehen.
16.12 Überwachungsfunktionen
16.12.1 Motorschutz (Thermoüberwachung)
Thermoschalter Erhöht sich die Temperatur des Motors über die zulässige Grenze hinaus,wird der Antrieb gestoppt und ein Thermofehler (Sammelstörmeldung) aus-gegeben.Gemäß den Bestellangaben ist die AUMATIC entweder auf automatischenReset nach Abschalten des Motors oder auf manuellen Reset über denRESET-Taster der Ortssteuerstelle eingestellt (siehe Parameter MOTOR-SCHUTZ, Seite 45).
16.12.2 Überschreitung der max. Schalthäufigkeit bzw. Laufzeit pro StundeÜberwacht wird das Überschreiten der maximalen Schalthäufigkeit proStunde sowie die maximale Laufzeit pro Stunde. Sowohl die maximal zuläs-sige Schalthäufigkeit wie auch die maximal zulässige Laufzeit pro Stundewird ab Werk abhängig vom Antriebstyp eingestellt. Diese Überwachungs-funktion meldet das Eintreten des überwachten Ereignisses. Der Antriebwird nicht gestoppt.
Die Überschreitung wird in den Betriebsdatenzählern “ED-WARN.ZEIT 1”und “ED-WARN.ZEIT 2” (Seite 43) mit protokolliert.“ED-WARN.ZEIT 1” enthält die Summe der Zeitabschnitte während deneneine ED-Warnung gemeldet wurde.“ED-WARN.ZEIT 2” enthält die max. Zeitdauer einer ED-Warnung.Beispiel:Die AUMATIC meldet aufgrund der Überschreitung der eingestellten Schalt-spiele/h bzw. der eingestellten Laufzeit/h insgesamt 3 mal eine ED-War-nung: einmal 20 min. lang, einmal 15 min. lang, einmal 22 min lang.Anschließend enthalten die Betriebsdatenzähler folgende Werte:“ED-WARN.ZEIT 1” = 57 min. Summe aller Zeiten (20+15+22 min)“ED-WARN.ZEIT 2” = 22 min. längste Zeit
Um die Einstellungen der max. Schalthäufigkeit bzw.Laufzeit über das Display vornehmen zu können, muss dieEinstellung ”UEBERWACHUNG” (Seite 44, Menü M40) auf“FUNKTION AKTIV” stehen.
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Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3Betriebsanleitung mit AUMATIC AC 01.1
16.12.3 Stellzeitüberwachung Mit dieser Funktion kann die Stellzeit des Antriebs überwacht werden.Sobald der Antrieb mehr als die eingestellte Zeit (Parameter MAXIMALESTELLZEIT, Seite 33) braucht um von der Endlage AUF in die Endlage ZUzu fahren wird eine Warnungsmeldung erzeugt. Der Antrieb wird nichtgestoppt. Wenn der Antrieb aus einer Zwischenstellung heraus in eine End-lage fährt, wird die eingestellte Überwachungszeit für den gesamten Hubanteilig auf den zu verfahrenden Teilhub umgerechnet.
Um die Einstellungen der Stellzeit bzw. Laufzeit über dasDisplay vornehmen zu können, muss die Einstellung”UEBERWACHUNG” (Seite 44, Menü M40) auf “FUNKTIONAKTIV” stehen.
16.12.4 Reaktionsüberwachung Die Steuerung AUMATIC überwacht die Reaktion des Abtriebs über dieSteuereinheit des Antriebs.Kann innerhalb einer einstellbaren Zeit (Parameter REAKTIONSZEIT, Seite42, keine Reaktion am Abtrieb des Antriebs festgestellt werden, wird derAntrieb abgeschaltet und eine Fehlermeldung (Sammelstörmeldung)erzeugt. Das Ansprechen der Reaktionsüberwachung wird außerdem imDiagnose-Menü angezeigt.Der Fehler kann lokal über den RESET-Taster der Ortssteuerstelle zurück-gesetzt werden. Falls die AUMATIC mit einer Feldbus-Schnittstelle ausge-stattet ist, kann der Fehler über den Reset-Befehl über den Feldbus erfol-gen.Bei Fahrt aus einer Zwischenstellung heraus findet keine Reaktionsüberwa-chung statt.Die Reaktionsüberwachung ist ab Werk eingestellt (Parameter REAK-TIONSUEBERWACHUNG, Seite 44).
16.13 Laufanzeige (Blinker) In der Leitwarte können über die Melderelais 1 bis 5 verschiedene Signaleangezeigt werden,z.B. ob und in welche Richtung der Antrieb fährt.Parameter Melderelais 1 bis 5 “ENDL. AUF + BLINKER” und “ENDL. ZU+ BLINKER”, Seiten 30 bis 32.An der Ortssteuerstelle können über die LED’s verschiedene Signale ange-zeigt werden, z.B. ob und in welche Richtung der Antrieb fährt (siehe auchSeite 18, Kapitel 15.4.2). Ein- und Ausschalten der Blinkanzeige erfolgt überden Parameter “BLINKER”, Seite 28.
16.14 Betriebsdatenerfassung Die AUMATIC erfasst und speichert verschiedene Daten in einem nichtflüch-tigen Speicher (EEPROM). Es sind zwei Zähler vorhanden, einer davon istlöschbar. Die erfassten Daten (siehe Seite 42) sind über dasDisplay (siehe Seite 21, Kapitel 15.5.4) lesbar bzw. löschbar. DerLösch-Zugang ist durch ein Passwort geschützt.
Um die Einstellungen der Betriebsdatenerfassung über dasDisplay vornehmen zu können, muss die Einstellung”BETRIEBSDATEN” (Seite 44, Menü M40) auf “ANZEIGEAKTIV” stehen.
16.15 Elektronisches Typenschild Das Elektronische Typenschild speichert antriebs- und anlagenspezifischeDaten (siehe Seite 43). Bei Bedarf können die frei definierbaren Kundenfel-der, die Armaturennummer und Anlagennummer verändert, bzw. eingege-ben werden (siehe auch Seite 21, Kapitel 15.5.4).
Um die Einstellungen am Elektronischen Typenschild überdas Display vornehmen zu können, muss die Einstellung”EL.TYPENSCHILD” (Seite 44, Menü M40) auf “ANZEIGEAKTIV” stehen.
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Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3mit AUMATIC AC 01.1 Betriebsanleitung
16.16 Freigabe Ortssteuerstelle (Option)Über den digitalen Eingang FREIGABE (siehe Schaltplan ACP) wird dieBedienung des Antriebs über die Drucktaster AUF-HALT-ZU-RESET derOrtssteuerstelle freigegeben oder gesperrt.Ortsbedienung sperren: kein Signal am Eingang FREIGABEOrtsbedienung freigeben: Signal am Eingang FREIGABE anlegenFür die Bedienung über die Drucktaster muss der Wahlschalter der Orts-steuerstelle zusätzlich in Stellung ORT stehen.In Verbindung mit einer Feldbus-Schnittstelle erfolgt die Freigabe der Orts-bedienung über den Bus. Siehe Betriebsanleitung AUMATIC AC 01.1 Profi-bus DP bzw. AUMATIC AC 01.1 Modbus.
17. Fehler und Warnungen17.1 Fehler Fehler unterbrechen bzw. verhindern den elektrischen Betrieb des Antriebs.
Fehler werden in der Status-Anzeige (Seite 25) angezeigt und können dortabgefragt werden. In Abhängigkeit vom Fehler und der Einstellung derAUMATIC erfolgt eine Meldung über das Störungsrelais (siehe Seite 30,Parameter “STÖRUNGSRELAIS”).Ergänzende Informationen hierzu können auch über die Diagnose-Anzeigen(Seite 48) abgefragt werden.
17.2 Warnungen Warnungen haben keinen Einfluss auf den elektrischen Betrieb desAntriebs. Sie haben lediglich informativen Charakter.Warnungen werden in der Status-Anzeige (Seite 26) angezeigt und könnendort abgefragt werden. Ergänzende Informationen können auch über dieDiagnose-Anzeige (Seite 48) abgefragt werden.Je nach Einstellung der AUMATIC werden Warnungen über das Störungsre-lais gemeldet (siehe Seite 30, Parameter “STOERUNGSRELAIS”).
17.3 Probleme mit der Stellungsrückmeldung/-anzeige E2 (vom Antrieb).Parameter “ISTPOSITION E2” prüfen (M4101):Angabe muss mit dem eingebauten Stellungsgeber übereinstimmen.Parameter “PARINT1 ANALOG OUT1” prüfen (M410A):Angabe muss mit Schaltplan übereinstimmen..Parameter “PARINT1 ANOUT1 TYP” prüfen (M410B):Angabe muss mit gewünschter Rückmeldung übereinstimmen.Diagnose-Seiten D7 oder D8 (je nach Art des im Antrieb eingebautenStellungsgebers) prüfen:Der Wert in der obersten Zeile ist der Rohwert in Endlage ZU, der Wert inder untersten Zeile ist der Rohwert in Endlage AUF während der Wert inder mittleren Zeile den aktuellen Stellungsgeberrohwert darstellt (er musssich beim Drehen der Abtriebswelle über den gesamten Hub gleichmäßigverändern)..galvanisch getrennte 24V DC Versorgung der Stellungsrückmeldung prü-fen
17.4 LCD schlecht bzw. nicht lesbar .AUMATIC 24 V Spannungsversorgung prüfen (z.B. beim Einschalten müs-sen alle Leuchtdioden der Ortsteuerstelle kurzzeitig aufleuchten, ggf.Sicherungen prüfen)..LCD Kontrast verstellen Parameter “LCD KONTRAST” (M011) verändern(höherer Wert => Anzeige wird dunkler) oder siehe Seite 19.
17.5 Antrieb fährt nicht .Motorspannungsversorgung prüfen..AUMATIC 24 V Spannungsversorgung prüfen (z.B. beim Einschaltenmüssen alle Leuchtdioden der Ortsteuerstelle kurzzeitig aufleuchten, ggf.Sicherungen prüfen)..Fehlermeldungen (Statusseite S1 bzw. Diagnoseseite D2 einsehen) prü-fen. Bei Fehlermeldungen kann der Antrieb nicht gefahren werden.
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Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3Betriebsanleitung mit AUMATIC AC 01.1
17.6 Antrieb fährt nur von Ort .Einstellung von “FERNINTERFACE” (M4106) muss mit Schaltplan über-einstimmen..Meldung “NICHT BER.FERN,NBF” (Statusseite S3) prüfen.
17.7 Antrieb wird in Richtung ZU oder AUF nicht von Wegschaltung abgeschaltetAntrieb ist auf drehmomentabhängige Abschaltung eingestellt.Antrieb auf wegabhängige Abschaltung einstellen:.Parameter “ENDLAGE ZU” (Seite 27) auf ‘WEG’ einstellen..Parameter “ENDLAGE AUF” (Seite 27) auf ‘WEG’ einstellen.
18. Sicherungen .Vor Sicherungswechsel Antrieb spannungslos schalten..Sicherungen (Bild W) sind zugänglich nach Abschraubendes Deckels auf der Rückseite..Beim Austausch müssen Sicherungen mit gleichen Wertenverwendet werden.
1F1/1F2: Schützvariante: Primärsicherungen NetzteilF3: interne 24 V DC VersorgungF4: interne 24 V AC Versorgung (option: 115 V AC);
Heizung, Kaltleiter-Auslösegerät, Ansteuerung WendeschützeF5: selbstrückstellende Sicherung als Kurzschlussschutz für
(siehe Schaltplan) externe 24 V DC Versorgung für KundeDiese Sicherung befindet sich auf dem Netzteil und ist vonder Rückseite nicht zugänglich.
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Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3mit AUMATIC AC 01.1 Betriebsanleitung
Bild W: Rückseite (Ausführung mit Wendeschützen)
Sicherungen:(Bild W)
1F 1/1F 2 F 3 F 4
Größe 6,3 x 32mm
5 x 20mm
5 x 20mm
mit Wende-schützen
1 A T;500 V
1,6 A T250 V
1,25 A T250 V
Tabelle 6
19. Wartung Nach Inbetriebnahme Schwenkantrieb auf Lackschäden prüfen. Um Korro-sionsbildung zu vermeiden, Schäden sorgfältig ausbessern. Originalfarbe inkleinen Gebinden wird von AUMA geliefert.
AUMA Schwenkantriebe benötigen nur sehr geringe Wartung.Voraussetzung für zuverlässigen Betrieb ist richtige Inbetriebnahme.
Dichtelemente aus Elastomeren unterliegen einer Alterung und müssendeshalb regelmäßig überprüft und ggf. ausgetauscht werden.
Wichtig ist auch, dass die O-Ringe an den Deckeln richtig eingelegt und dieKabelverschraubungen fest angezogen sind, damit das Eindringen vonSchmutz und Feuchtigkeit verhindert wird.
Wir empfehlen zusätzlich:.Bei seltener Betätigung etwa alle sechs Monate einen Probelauf durch-führen, um ständige Einsatzbereitschaft sicherzustellen..Etwa 6 Monate nach Inbetriebnahme und dann jährlich die Befestigungs-schrauben zwischen Schwenkantrieb und Armatur auf festen Anzug prü-fen. Falls erforderlich mit den in Tabelle 3, Seite 9 angegebenen Drehmo-menten anziehen.
Im Werk wurde der Getrieberaum mit Schmierstoff gefüllt. Diese Füllungreicht für mehrere Betriebsjahre aus.
20. Entsorgung und RecyclingAUMA-Stellantriebe sind Produkte mit einer extrem langen Lebensdauer.Jedoch kommt auch hier der Zeitpunkt an dem sie ersetzt werden müssen.Unsere Antriebe sind modular aufgebaut und können dadurch gut stofflichgetrennt und sortiert werden nach:.Elektronikschrott.versch. Metallen.Kunststoffe.Fette und Öle
Generell gillt:.Fette und Öle bei der Demontage sammeln. Sie sind in der Regel wasser-gefährdende Stoffe die nicht in die Umwelt gelangen dürfen..Demontiertes Material einer geregelten Entsorgen bzw. der getrenntenstofflichen Verwertung zuführen..Nationale Entsorgungsvorschriften beachten.
21. Service AUMA bietet umfangreiche Serviceleistungen wie z. B. Instandhaltung undRevision für Stellantriebe an. Adressen, Büros und Vertretungen sind aufSeite 68 und im Internet (www.auma.com) zu finden.
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Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3Betriebsanleitung mit AUMATIC AC 01.1
22. Ersatzteilliste SG 03.3 – SG 04.3
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Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3mit AUMATIC AC 01.1 Betriebsanleitung
502.
0
503.
0
507.
0
S1
501.
0
015.
1
539.
0
S1
576.
1
525.
0
559.
0
058.
0
505.
0
506.
050
4.0
542.
0
500.
0
553.
0
560.
1
S1 55
7.0
566.
1
577.
1 566.
0
556.
1
567.
156
7.1
556.
0
577.
155
8.0
Mus
ter-
Type
nsch
ild-
Ant
riebs
typ
-K
omm
issi
onsn
umm
er-
Wer
ksnu
mm
er-
Abt
riebs
dreh
zahl
/Win
kel
Max
.Dre
hmom
ent
inZ
U/A
UF
-S
chm
iers
toff
-Te
mpe
ratu
rber
eich
63
Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3Betriebsanleitung mit AUMATIC AC 01.1
Hinweis:Bei jeder Ersatzteil-Bestellung bitten wir, uns den Gerätetyp und unsere Kommissionsnummer zu nennen (sieheTypenschild). Es dürfen nur original AUMA Ersatzteile verwendet werden. Die Verwendung anderer Teile führt zumErlöschen der Garantie sowie zum Ausschluss von Haftungsansprüchen. Die Darstellung der Ersatzteile kann vonder Lieferung abweichen.
Nr. Benennung Art
015.1 Verschlussscheibe
058.0 Kabelstrang für Schutzleiter Baugruppe
500.0 Deckel Baugruppe
501.0 Buchsenteil (komplett bestückt) Baugruppe
502.0 Stiftteil ohne Stiftkontakte Baugruppe
503.0 Buchsenkontakt für Steuerung Baugruppe
504.0 Buchsenkontakt für Motor Baugruppe
505.0 Stiftkontakt für Steuerung Baugruppe
506.0 Stiftkontakt für Motor Baugruppe
507.0 Steckerdeckel Baugruppe
525.0 Kupplung Baugruppe
539.0 Verschlussschraube Baugruppe
542.0 Handrad Baugruppe
553.0 Mechanische Stellungsanzeige Baugruppe
556.0 Potentiometer für Stellungsgeber Baugruppe
556.1 Potentiometer ohne Rutschkupplung Baugruppe
557.0 Heizung Baugruppe
558.0 Blinkschalter mit Aderendhülsen (ohne Impulsscheibe und Isolierplatte) Baugruppe
559.0 Steuereinheit ohne Schalter Baugruppe
560.1 Wegschalter Baugruppe
566.0 Elektronischer Stellungsferngeber RWG 6020 Baugruppe
566.1 Potentiometer für RWG ohne Rutschkupplung Baugruppe
567.1 Rutschkupplung für Potentiometer/RWG Baugruppe
576.1 Zentrierring
577.1 Ritzel für Potentiometer
S1 Dichtungssatz klein Satz
23. Ersatzteilliste AUMATIC AC 01.1
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Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3mit AUMATIC AC 01.1 Betriebsanleitung
Mus
ter-
Type
nsch
ild
-S
teue
rung
styp
/Max
.Lei
stun
g-
Kom
mis
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snum
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-W
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-A
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chal
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n-
Spa
nnun
g/S
chut
zart
-S
teue
rspa
nnun
g
.
65
Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3Betriebsanleitung mit AUMATIC AC 01.1
Nr. Bezeichnung Typ
001.0 Gehäuse Baugruppe
002.0 Ortssteuerstelle Baugruppe
002.3 Ortssteuerstelle-Platine
006.0 Netzteil Baugruppe
008.1 Interface-Platine
009.0 Logik-Platine Baugruppe
011.1 Relais-Platine
500.0 Deckel Baugruppe
501.0 Buchsenteil (komplett bestückt) Baugruppe
502.0 Stiftteil ohne Stiftkontakte Baugruppe
503.0 Buchsenkontakt für Steuerung Baugruppe
504.0 Buchsenkontakt für Motor Baugruppe
505.0 Stiftkontakt für Steuerung Baugruppe
506.0 Stiftkontakt für Motor Baugruppe
507.0 Steckerdeckel Baugruppe
508.0 Leistungsteil Baugruppe
509.1 Bügelschloss
510.0 Sicherungssatz Satz
S1 Dichtungssatz Satz
Hinweis:Bei jeder Ersatzteil-Bestellung bitten wir, uns den Gerätetyp und unsere Kommissionsnummer zu nennen (sieheTypenschild). Es dürfen nur original AUMA Ersatzteile verwendet werden. Die Verwendung anderer Teile führt zumErlöschen der Garantie sowie zum Ausschluss von Haftungsansprüchen. Die Darstellung der Ersatzteile kann vonder Lieferung abweichen.
24. Konformitätsbescheinigung und Herstellererklärung
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Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3mit AUMATIC AC 01.1 Betriebsanleitung
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Schwenkantriebe SG 03.3 – SG 04.3Betriebsanleitung mit AUMATIC AC 01.1
StichwortverzeichnisAAbschaltart 12,55Anbau an Armatur 8Anzeigeelemente 18Anzeigescheibe 14
BBallengriff-Montage 8Betriebsdaten 23Betriebsdatenerfassung 58Betriebszustände 51
AUS 51FERN AUF-ZU (Steuerbetr.) 52ORT 52
Blinker 58
DDiagnose-Informationen 24
EEinstellung der AUMATIC 18Elektroanschluss 11Elektronische Typenschild 23,58ElektronischerStellungsgeber RWG 16
4-Leiter-System 16,17Endanschläge 10Ersatzteilliste 62
Steuerung 65
FFehler 59Feldbus-Schnittstelle 24Fernanzeige 16Freigabe Ortssteuerstelle 59Funktionen der AUMATIC 51
HHalterahmen 12Handbetrieb 8Heizung 12Herstellererklärung 66
IInternet 67
KKonfiguration 23Konformitätsbescheinigung 66
LLagerung 7Laufanzeige 58Laufzeit 57LED Anzeigen 18
MMechanische Stellungsanzeige 14Melderelais 54Menüaufbau 19Motorschutz 57Motorschutz überbrücken 53
NNOT-Fahrt 52,53
OOrtssteuerstelle 18
PPasswort 22Pausenzeit 54Potentiometer 16Probelauf 15
RRundsteckverbinder 11
SSchalthäufigkeit 57Schmierung 61Schwenkwinkel 10Selbsthaltung 27,55Service 61Sicherheitsfahrt 53Sicherheitshinweise 4Sicherungen 60Software 24Software-Parameter 25Status-Information 20Stellungsanzeige 14Stellungsgeber RWG 16Stellungsrückmeldung (analog) 55Stellzeit (Taktbetrieb) 54Steuerbetrieb (FERN AUF-ZU) 52
TTechnische Daten 5Thermoschalter 12,57Tippbetrieb 55Transport 7Typenschild 62,64
UÜberwachungsfunktionen 57
WWahlschalter 51Warnungen 59Wartung 4,61Wegschaltung 13Werkseinstellung 18
ZZwischenstellungen 56
Informationen auch im Internet: Schaltplan, Prüfprotokolle und weitere Informationen zum Antriebkönnen durch Eingabe der Auftragsnummer oder der KOM NR. (sieheTypenschild) direkt vom Internet heruntergeladen werden.Unsere Homepage: http://www.auma.com
Zertifikat-Registrier-Nr.12 100/104 4269
Detailierte Informationen zu den AUMA Produkten finden Sie im Internet unter:
www.auma.com
AUMA Riester GmbH & Co. KGPostfach 1362D - 79373 Mü[email protected]
+49 (0)7631/809-0+49 (0)7631/809 1250
+49 (0)711 / 34803 0+49 (0)711 / 34803 34
AUMA Riester GmbH & Co. KGPostfach 1151D - 73747 [email protected]
Y003.140/001/de/1.09
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2009-01-01