1 1
Umsetzung der relevanten
Expertenstandards unter Berücksichtigung
des kompensierten Risikos gemäß des
BMG-Projektes zur Entbürokratisierung der
Pflegedokumentation
2 2
Informationen zur Risikobewertung
im Neuen „Strukturmodell“
www.standardsysteme.de
Aussagen des Projektbüros Ein-STEP
Schulungsunterlagen Januar 2016
3 3
Informationen zur Risikobewertung
im neuen Strukturmodell
www.standardsysteme.de
4 4
Informationen zur Risikobewertung
im neuen Strukturmodell
www.standardsysteme.de
5 5
Informationen zur Risikobewertung
im „Neuen Strukturmodell“
www.standardsysteme.de
Aussagen des MDS/MDK
6 6
Informationen zur Risikobewertung
im „Neuen Strukturmodell“
www.standardsysteme.de
Aussagen des MDS/MDK
7 7
Informationen zur Risikobewertung
im „Neuen Strukturmodell“
www.standardsysteme.de
MDS/MDK zum Thema Schmerz
8 8
Informationen zur Risikobewertung
im „Neuen Strukturmodell“
www.standardsysteme.de
MDS/MDK zum Thema Schmerz
9 9
Informationen zur Risikobewertung
im „Neuen Strukturmodell“
www.standardsysteme.de
MDS/MDK zum Thema Schmerz
10 10
Informationen zur Risikobewertung
im „Neuen Strukturmodell“
www.standardsysteme.de
MDS/MDK zum Thema Beratung
11 11
Informationen zur Risikobewertung
im „Neuen Strukturmodell“
www.standardsysteme.de
MDS/MDK zum Thema
Verfahrensanleitungen
12 12
Informationen zur Risikobewertung
im „Neuen Strukturmodell“
www.standardsysteme.de
MDS/MDK zum Thema
Maßnahmenplan
13 13
Informationen zur Risikobewertung
zum Thema „Schmerz“
www.standardsysteme.de
14 14
Informationen zur Risikobewertung
zum Thema „Ernährung“
www.standardsysteme.de
15 15
Informationen zur Risikobewertung
zum Thema „Flüssigkeit “
www.standardsysteme.de
16 16
Aktuelle Expertenstandards
www.standardsysteme.de
Entlassungsmanagement (1. Aktualisierung Juli 2009)
Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und Förderung der oralen
Ernährung (Mai 2010)
Dekubitusprophylaxe (1. Aktualisierung Dezember 2010)
Schmerzmanagement in der Pflege bei akuten Schmerzen (1. Aktualisierung
Dezember 2011)
Sturzprophylaxe (1. Aktualisierung Januar 2013)
Schmerzmanagement in der Pflege bei chronischen Schmerzen (März 2014)
Förderung der Harnkontinenz (1. Aktualisierung März 2014)
Erhaltung und Förderung der Mobilität in der Pflege (Fachkonf. März 2014)
Pflege von Menschen mit chronischen Wunden (1. Aktualisierung September 2015)
17 17
Zielsetzung
Expertenstandard
Dekubitusprophylaxe 2010
www.standardsysteme.de
18 18
Expertenstandard
Dekubitusrisiko - SIS
www.standardsysteme.de 18
-
Bedeutung für die Einschätzung
Jeder dekubitusgefährdete Patient/Bewohner
erhält eine Prophylaxe, die die Entstehung
eines Dekubitus verhindert.“.
- Hinweise in den Themenfeldern spiegeln ein
erhöhtes Risiko wider, bzw. beschreiben den
Ausschluss oder die Kompensation des
Risikos
19 19 www.standardsysteme.de 19
-
Dekubitus 1 Kognition + Kommunikation - kann Körperempfinden/Wunsch zum Lagewechsel nicht artikulieren -
Dekubitus 2 Mobilität und Beweglichkeit - kann keine/n Lagewechsel/Mikrobewegungen selbständig ausführen, hatte in der Vergangenheit ein Dekubitalgeschwür -
Dekubitus 3 Krankheitsbez. Anford. und Belast. - hat einen Gipsverband, der die Beweglichkeit hemmt/hat aktuell ein Dekubitalgeschwür -
Expertenstandard
Dekubitusrisiko - SIS
20 20 www.standardsysteme.de 20
-
Dekubitus 4 Selbstversorgung
- hat einen trockenen/feuchten Hautzustand/eng
sitzende/s Schuhwerk/Kleidung -
Dekubitus 5 Leben in sozialen Beziehungen
- sitzt/liegt während der Beschäftigung
anhaltend länger in einer Position, lehnt
bewegungsfördernde Aktivitäten in der
Beschäftigung grundsätzlich ab -
Expertenstandard
Dekubitusrisiko - SIS
21 21
Expertenstandard
Schmerzmanagement in der Pflege
bei akuten (2011) und chronischen
Schmerzen (2014)
22 22
Zielsetzung bei
akuten und chron. Schmerzen
www.standardsysteme.de 22
-
„Jeder Patient/Bewohner mit akuten oder zu erwartenden Schmerzen erhält ein angemessenes Schmerzmanagement, das dem Entstehen von Schmerzen
vorbeugt, sie auf ein erträgliches Maß reduziert oder beseitigt.“
(Expertenstandard Schmerzmanagement bei akuten Schmerzen - DNQP - 2011)
Jeder Patient/Bewohner mit chronischen Schmerzen erhält ein individuell angepasstes Schmerzmanagement,
das zur Schmerzlinderung,
zu Erhalt oder Erreichung einer bestmöglichen Lebensqualität
sowie zu einer stabilen und akzeptablen Schmerzsituation beiträgt
und schmerzbedingten Krisen vorbeugt.
(Expertenstandard Sturzprophylaxe in der Pflege - DNQP - März 2014)
23 23 www.standardsysteme.de 23
-
Schmerz 1 Kognition + Kommunikation
- kann keine Schmerzen artikulieren -
Schmerz 2 Mobilität und Beweglichkeit
- zeigt/artikuliert Schmerzen bei Bewegung/hält
Schonhaltung -
Schmerz 3 Krankheitsbez. Anford. und Belast.
- aktuell verordnete Schmerzmedikation
kompensiert die Schmerzen nicht -
Expertenstandard
Schmerzmanagement - SIS
24 24 www.standardsysteme.de 24
-
Schmerz 4 Selbstversorgung
- kann Körperpflege/Bekleidungswechsel/
Nahrungsaufnahme/Toilettengang aufgrund
akuter/chronischer Schmerzen nicht selbständig
umsetzen -
Schmerz 5 Leben in sozialen Beziehungen
- kann an der Beschäftigung aufgrund akuter/
chronischer Schmerzen nicht aktiv teilnehmen -
Expertenstandard
Schmerzmanagement - SIS
25 25
Expertenstandard
Pflege von Menschen mit
chronischen Wunden September 2015
26 26
Zielsetzung
„Jeder Patient/Bewohner mit einer chronischen Wunde vom Typ Dekubitus, Ulcus
cruris venosum/arteriosum/mixtum oder Diabetischem Fußulcus erhält eine
pflegerische Versorgung, die das individuelle Krankheitsverständnis berücksichtigt, die Lebensqualität fördert, die Wundheilung
unterstützt und Rezidivbildung von Wunden vermeidet.“
(Expertenstandard Pflege von Menschen mit chronischen Wunden 2015)
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27 27
Expertenstandard
Ernährungsmanagement zur
Sicherstellung und Förderung
der oralen Ernährung
in der Pflege Mai 2010
28 28
Expertenstandard
Ernährungsmanagement - SIS
www.standardsysteme.de 28
-
Bedeutung für die Einschätzung
Bei jedem Patienten/Bewohner mit pflegerischem
Unterstützungsbedarf oder einem Risiko für oder
Anzeichen von Mangelernährung ist die orale
Nahrungsaufnahme entsprechend seinen
Bedürfnissen und seinem Bedarf sichergestellt.
- Hinweise in den Themenfeldern spiegeln ein
erhöhtes Risiko wider, bzw. beschreiben den
Ausschluss oder die Kompensation des Risikos
29 29 www.standardsysteme.de 29
-
Ernährung 1 Kognition + Kommunikation - kann Hunger und Durst nicht artikulieren -
Ernährung 2 Mobilität und Beweglichkeit - kann nicht selbständig Nahrung/Flüssigkeit vorbereiten und zu sich nehmen -
Ernährung 3 Krankheitsbez. Anford. und Belast. - darf krankheitsbedingt nur begrenzt Nahrung/Flüssigkeit zu sich nehmen/hat verminderten/erhöhten Appetit durch Medikation -
Expertenstandard
Ernährungsmanagement - SIS
30 30 www.standardsysteme.de 30
-
Ernährung 4 Selbstversorgung
- sein bisheriges Bedürfnis an Menge und Art
der Nahrung/Flüssigkeit liegt deutlich unter dem
empfohlenen Bedarf -
Ernährung 5 Leben in sozialen Beziehungen
- zeigt/äußert Verlust von Appetit/Durstgefühl im
Rahmen der Beschäftigung (Kochgruppe) -
Expertenstandard
Ernährungsmanagement - SIS
31 31
Screening
www.standardsysteme.de 31
-
32 32
Screening
www.standardsysteme.de 32
-
33 33
Expertenstandard
Förderung der Harnkontinenz
in der Pflege
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34 34
Expertenstandard
Kontinenzförderung - SIS
www.standardsysteme.de 34
-
Bedeutung für die Einschätzung
Bei jedem Pat./Bew. wird die Harnkontinenz
erhalten oder gefördert.
Identifizierte Harninkontinenz wird beseitigt,
weitestgehend reduziert bzw. kompensiert.
- Hinweise in den Themenfeldern spiegeln ein erhöhtes Risiko wider, bzw. beschreiben den Ausschluss oder die Kompensation des Risikos
35 35
Expertenstandard
Kontinenzförderung - SIS
www.standardsysteme.de 35
-
Inkontinenz 1 Kognition + Kommunikation - kann den Harndrang nicht artikulieren/spürt keinen Harndrang -
Inkontinenz 2 Mobilität und Beweglichkeit - kommt nicht selbständig rechtzeitig zur Toilette/kann den Toilettengang nicht selbständig ausführen -
Inkontinenz 3 Krankheitsbez. Anford. und Belast. - hat bereits eine Harninkontinenz seit.../Kontinenzprofil:... -
36 36
Expertenstandard
Kontinenzförderung - SIS
www.standardsysteme.de 36
-
Inkontinenz 4 Selbstversorgung
- Intimbereich ständig feucht/zeigt eine
inkontinenzassozierte Dermatits-
Inkontinenz 5 Leben in sozialen Beziehungen
- leidet unter ungewolltem Urinverlust während
einer bewegungsfördernder Beschäftigungs-
maßnahme -
37 37
Kontinenzprofile – Beispiel
Dokumentation
www.standardsysteme.de - 37 -
-
38 38
Expertenstandard
Sturzprophylaxe in der Pflege 1. Aktualisierung 2013
39 39
Expertenstandard
Sturzprophylaxe - SIS
www.standardsysteme.de 39
-
Bedeutung für die Einschätzung
Jeder Patient/Bewohner mit einem erhöhten
Sturzrisiko erhält eine Sturzprophylaxe, die
Stürze weitgehend verhindert und Sturzfolgen
minimiert.
- Hinweise in den Themenfeldern spiegeln ein
erhöhtes Risiko wider, bzw. beschreiben den
Ausschluss oder die Kompensation des
Risikos
40 40
Expertenstandard
Sturzprophylaxe - SIS
www.standardsysteme.de 40
-
Sturzrisiko 1 Kognition und Kommunikation
- meldet sich nicht vor dem Verlassen des
Bettes/überschätzt oft eigene Fähigkeiten -
Sturzrisiko 2 Mobilität und Beweglichkeit
- zeigt ein unsicheres Gangbild/ist in der
Vergangenheit bereits gestürzt -
Sturzrisiko 3 Krankheitsbez. Anford. und Belast.
- zeigt unter der aktuellen Medikation
Koordinationsstörungen im Gangbild -
41 41
Expertenstandard
Sturzprophylaxe - SIS
www.standardsysteme.de 41
-
Sturzrisiko 4 Selbstversorgung
- kann nicht sicher am Waschbecken stehen,
am Tisch/auf der Toilette sitzen, Schwindel -
Sturzrisiko 5 Leben in sozialen Beziehungen
- kann nicht sicher an Gruppenaktivitäten in
der Beschäftigung teilnehmen, kippt zur Seite -
42 42
Vielen Dank für die
Aufmerksamkeit!
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