Fakten zur Stahlindustrie in Deutschland2020
Im Jahr 2019 wurden in Deutschland
39,6 Mio. t Rohstahl hergestellt.
In Deutschland steht die Stahlindustrie vor einer
Transformation, d. h. einer Umstellung der Produktion auf CO2-arme, -neutrale oder CO2- freie Verfahren.
Stahl ist zu 100 % recycling fähig und vermeidet
dadurch ein Drittel des CO2-Ausstoßes,das sind knapp 120 kg pro Einwohner und Jahr.
Für die Transformation zu einer grünen Stahlproduktion sind
Investitionen von rund 30 Mrd. Euro bis 2050, davon 10 Mrd. bis 2030 notwendig.
In stahlintensiven Branchen arbeiten in
Deutschland rund 4 Millionen Menschen, davon knapp
87.000 Beschäftigtedirekt in der Stahlindustrie.
In der klimaneutralen Stahlproduktion werden je Tonne eingesetzten klimaneutralen Wasserstoffs
26 Tonnen CO2-Emissionen eingespart.
Durch Dekarbonisierung der Stahlindustrie
können knapp ein Drittel der CO2-Emissionen in der
Industrie eingespart werden.
Die Nutzung von
Erneuer-baren Energienermöglicht bereits heute die Erzeugung von CO2-armem Stahl auf der schrottbasierten Elektrostahlroute.
2 Fakten zur Stahlindustrie 2020
Auf einen Blick
4 Stahl in Deutschland
16 Wirtschaft und Handel
25 Energie und Klima
33 Circular Economy mit Stahl
42 Stahl in Europa und der Welt
45 Studien und Quellen
46 Wirtschaftsvereinigung Stahl
Fakten zur Stahlindustrie in Deutschland2020
3Fakten zur Stahlindustrie 2020
Inhalt
Das Handlungskonzept Stahl in Zeiten der Corona-Pandemie
Die Stahlindustrie in Deutschland ist durch die Folgen der Corona-Pandemie im Jahr 2020 hart getroffen worden. Dramatische Nachfrageeinbrüche waren die Folge, erheb-lich verstärkt durch Überkapazitäten anderer Länder, die zunehmend in den europä-ischen Markt zu drängen drohen. Die vorliegende Veröffentlichung enthält wie gewohnt zahlreiche Daten und Fakten über die Stahlindustrie aus den Jahren 2018 und 2019. Wie die Entwicklung im Jahr 2020 sein wird, ist zum Zeitpunkt der Veröffentlichung noch nicht abzusehen.
Neue Wege in Politik und Wirtschaft müssen erarbeitet werden, um die konjunktu-relle Erholung auf den Weg zu bringen und den Klimaschutzzielen Rechnung zu tra-gen. Die Bundesregierung hat deshalb ein Handlungskonzept Stahl am 15. Juli 2020 verabschiedet. Ziel ist es, nun sehr rasch politische Maßnahmen zu ergreifen, um die Wettbewerbs fähigkeit der Stahlindustrie zu sichern und langfristig die klima neutrale Stahlerzeugung in Deutschland und Europa zu erreichen. Die Neu orientierung und Transformation der Branche lässt sich dabei nur durch geeignete Investitions- und Rahmen bedingungen erreichen. Nur so kann die Stahlindustrie einen entscheidenden Beitrag zur Dekarbonisierung leisten.
Die Stahlindustrie hilft, den Wohlstand in Deutschland zu sichern. Sie steht dabei am Beginn der zentralen industriellen Wertschöpfungsketten und versorgt die wichtigsten Industriebranchen mit Stahl. Der Werkstoff ist wesentlicher Bestandteil für Infrastruktur und Gesellschaft: Stahl ist im Alltag unverzichtbar, der private Konsum ist „stahl intensiv“. Dies und mehr belegt die vorliegende Publikation anhand zahlreicher Fakten.
Fakten zur Stahlindustrie 20204
Stahl in Deutschland
Chancen-gleichheit auf dem
globalen Stahlmarkt schaffen
› Gegen globale Überkapazitäten vorgehen und Marktverzerrungen
auf internationaler Ebene unterbinden
› Handelsschutz konsequent anwenden und bei Bedarf
auch verschärfen
Verlagerung der Stahlproduktion
verhindern (Carbon Leakage)
› Kostenfreie Zuteilung von Zertifikaten im EU-Emissionshandels system im erforderlichen Umfang fortführen
› Strompreis kompensation erhalten › Grenzausgleich als mögliche
Ergänzung für Carbon- Leakage-Schutz-System
prüfenWeg in die
CO2-arme Stahl-produktion ebnen
› Grüne Leitmärkte › Anreize für Investitionen
in grüne Technologien › Einstieg in die Wasserstoffwirtschaft
› Förderprogramme für Forschung, Entwicklung
und Umsetzung
Dies sind die Inhalte des Handlungskonzepts Stahl:
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Stahl in Deutschland
5Fakten zur Stahlindustrie 2020
Standorte der Stahlerzeugung Rohstahlerzeugung 2019 (Gesamterzeugung Deutschland): 39,6 Mio. t
Hamburg (1)
Brandenburg (6)
Hennigsdorf (7)
Peine (5)
Freital (16)
Riesa (15)
Gröditz (4)
Unterwellenborn (14)
Herbertshofen (20)
Kehl (19)
Bous (4)
Völklingen (18)
Witten (12)
Siegen (12, 16)
Wetzlar (13)
Lingen (3)
Georgsmarienhütte (4)
Duisburg (9, 10, 11)
Dillingen (17)
Salzgitter (5)
Bremen (2)
Eisenhütten-stadt (8)
Integriertes Hüttenwerk (Hochofen, Stahl- und Walzwerk)
Elektrostahlwerk
(1) ArcelorMittal Hamburg
(2) ArcelorMittal Bremen
(3) Benteler
(4) Georgsmarienhütte
(5) Salzgitter
(6) Brandenburger Elektrostahlwerk
(7) Hennigsdorfer Elektrostahlwerk
(8) ArcelorMittal Eisenhüttenstadt
(9) thyssenkrupp Steel Europe
(10) HKM
(11) ArcelorMittal Ruhrort
(12) Deutsche Edelstahlwerke
(13) Buderus Edelstahl
(14) Stahlwerk Thüringen
(15) ESF Elbe-Stahlwerke Feralpi
(16) BGH Edelstahl
(17) Dillinger Hüttenwerke
(18) Saarstahl
(19) Badische Stahlwerke
(20) Lech-Stahlwerke
Quelle: WV Stahl
Deutschland ist Standort für technologisch führende, hochwettbewerbsfähige Stahlhersteller.
Stahl in Deutschland
6 Fakten zur Stahlindustrie 2020
Die Rohstahlproduktion in Deutschland hat 2019 erstmals seit dem Jahr 2009 wieder die 40-Millionen-Tonnen-Grenze unterschritten. Maßgeblich waren die schwache Kon-junktur in wichtigen Stahl verwendenden Industriezweigen. Das Jahr 2020 lässt durch die Folgen der Corona-Pandemie noch weitere Rückgänge erwarten.
Rohstahlproduktion
30
35
40
45
50 | Mio. t
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
2017
2018
2019
47,248,5
45,8
43,8 44,342,742,7 42,642,6
32,7
42,942,9 42,742,742,142,1
43,343,342,442,4
39,639,6
Quelle: Statistisches Bundesamt, WV Stahl
Stahl in Deutschland
7Fakten zur Stahlindustrie 2020
Die Stahlproduktion in Deutschland erfolgt in Deutschland nach dem neuesten Stand der Technik für die Produktion und Umwelt unter Einhaltung der weltweit strengsten gesetzlichen Vorschriften. Im Jahr 2019 wurden 39,6 Mio. t hergestellt. Um einen entscheidenden Beitrag zu einer klimaneutralen Wirtschaft im Jahr 2050 zu leisten, arbeitet die Stahlindustrie bereits an neuen Prozessen, insbesondere auf Basis von Wasserstoff, um den CO
2-Ausstoß deutlich zu reduzieren. Benötigt werden dafür ent-
sprechende politische Rahmenbedingungen.
Erzeugungsrouten zur Stahlherstellung 2019
30 %11,9 Mio. t
Elektroofen
Anteil: Anteil:70 %27,7 Mio. t
Kohle Sinter
Pellets
Koks
Hochofen
Öl, Gasoder
Kohle
HeißwindO2
O2
Roheisen
Konverter
Schrott
Elektrizität
Konvertergas
Koksofengas
Hochofengas
Rohstahl
SchrottEisenerze
Stückerze Feinerze
Die erzeugten Kuppelgase werden zu 60 % zu Heizzwecken energetisch genutzt und zu 40 % verstromt. Der Strom wird wiederum im Stahlherstellungs-prozess eingesetzt.
DRI*
Stand: 2019Quelle: WV Stahl* Direktreduziertes Eisen
Stahl in Deutschland
8 Fakten zur Stahlindustrie 2020
Die Rohstahlproduktion in Deutschland erreichte im Jahr 2019
39,6 Millionen Tonnen.
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tk
9
Stahl in Deutschland
Fakten zur Stahlindustrie 2020
Erzeugung, Beschäftigung und Produktivität
Die Beschäftigtenzahl ist seit der Wiedervereinigung von 179 Tsd. auf 87 Tsd. Beschäf-tige gesunken. Dank neuer, innovativer Anlagen und zunehmender Digitalisierung ist die Produktivität stetig gestiegen.
Produktivitätin t Rohstahl/Beschäftigter
Erzeugungin Mio. t/a
Rohstahl Warmgewalzte Stahlerzeugnisse
1992 2019 1992 2019
39,7 39,6
34,333,0
+4 %
Beschäftigtein Tsd.
1992 2019
179
87
-51 %
1992 2019
222
457
+106 %
Quelle: Statistisches Bundesamt, WV Stahl
Stahl in Deutschland
10 Fakten zur Stahlindustrie 2020
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Etwa 4 Millionen Menschen arbeiten in Deutschland in stahlintensiven Branchen,
87.000 für die Stahlindustrie direkt.
11Fakten zur Stahlindustrie 2020
Stahl in Deutschland
Auf die größten stahlintensiven Branchen entfallen ca. 4 Millionen Beschäftigte und damit rund zwei Drittel der Industriearbeitsplätze in Deutschland.
Umsatz der größten Industriebranchen in Deutschland
Automobil-industrie
Maschinenbau
Ernährungs-gewerbe
Elektrotechnik
ChemischeIndustrie
Bauhaupt-gewerbe*
Stahl- & Metall-verarbeitung
VerarbeitendesGewerbe
(einschl. Bau)
436
244
172
165
141
127
106
1940
stahlintensiv nicht stahlintensiv
12 %
20 %
8 %
10 %
59 %
1 %
1 %
847
1089
784
872
718
6442
619
344
Stahlanteil an Vor-
leistungen
Arbeitsplätze 2019in Tsd.
| Mrd. Euro
Quelle: RWI, Statistisches Bundesamt, WV Stahl *2018
Stahl in Deutschland
12 Fakten zur Stahlindustrie 2020
Nach der Weltwirtschaftskrise von 2009 sind die Umsätze wieder angestiegen. Das Niveau der Vorkrisenjahre wurde jedoch nicht wieder erreicht. Auch das Jahr 2019 war von einem deutlichen Rückgang geprägt.
Umsatzerlöse
Quelle: Statistisches Bundesamt
41,3
47,751,6
33,1
41,0
49,746,3
41,8 40,137,7
35,0
42,244,1
| Mrd. €*
10
20
30
50
60
40
2019
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
2017
2018
39,1
* Erzeugung von Roheisen, Stahl u. Ferrolegierungen plus Herstellung von Stahlrohren u. Rohrstücken aus Stahl
Stahl in Deutschland
13Fakten zur Stahlindustrie 2020
Die Marktversorgung hatte in den letzten Jahren das Niveau der Vorkrisenjahre bereits fast erreicht, bevor sie 2019 wieder deutlich gesunken ist.
Marktversorgung Walzstahl
Quelle: Amtliche Außenhandelsstatistik
10
20
30
40
50
34,7
40,3
43,4 43,2
37,2
41,2
29,0
39,6 39,4 40,4 40,838,1 38,2
39,3
2019
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
2017
2018
| Mio. t
Stahl in Deutschland
14 Fakten zur Stahlindustrie 2020
Die wichtigsten Abnehmerbranchen der Stahlindustrie sind die Bauindustrie, die Auto-mobilindustrie und der Maschinenbau.
Anteile am Stahlbedarf
Maschinenbau: 11 %
Metallwaren: 12 %
Rohre: 9 %
Übrige: 5 %
Haushalts-waren: 2 %
Bau: 35 %
Automobil: 26 %
Stand: 2019Quelle: WV Stahl
Stahl in Deutschland
15Fakten zur Stahlindustrie 2020
Die Stahlindustrie in Deutschland
befördert rund 80 Prozent ihrer Transportmengen mit den
ökologisch vorteilhaften Verkehrsträgern
Bahn und Binnenschiff.
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16 Fakten zur Stahlindustrie 2020
Wirtschaft und Handel
Auf klimafreundliche Verkehrsträger setzt die Stahlindustrie seit Jahrzehnten. Über 80 % der Transportmengen werden auf der Schiene oder auf Binnenwasserstraßen befördert. Die Stahl produzierenden Unternehmen in Deutschland sind wegen ihres hohen Ver-kehrsaufkommens von rund 145 Millionen Tonnen sowohl für den Schienengüter verkehr als auch die Binnenschifffahrt von großer Bedeutung.
Logistik
Quelle: WV Stahl
0
10
20
30
40
50
60
Bahn 2018: 52,4 %
2006
2007
2008
2009
20
11
2013
20
1020
1220
1420
15
2016
2017
2018
Binnenschiff 2018: 28,8 %
LKW 2018: 18,8 %
| in %
Wirtschaft und Handel
17Fakten zur Stahlindustrie 2020
Nachdem in den letzten Jahren der Stahlaußenhandel Deutschlands Netto-Importe auf-wies, ist die Handelsbilanz 2019 nahezu ausgeglichen.
Deutschland: Stahlaußenhandel (Millionen Tonnen Steel Mill Products*)
-5
0
5
10
15
20
25
30 | Mio. t
Saldo Importe Exporte
2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019
-1,2 -1,2 -1,5
2,11,0 0,4
-0,5 -0,5
27,326,6
25,0
25,1 25,5 26,424,8
25,624,5 24,0
25,6 26,0 26,828,5 28,0
24,4
Quelle: Amtliche Außenhandelsstatistik, WV Stahl * Steel Mill Products (Walzstahl- und Schmiedeerzeugnisse, Rohre, kaltgewalzte Erzeugnisse)
Wirtschaft und Handel
18 Fakten zur Stahlindustrie 2020
Der Stahl-Außenhandel der EU-28 mit Drittländern war auch 2019 durch einen deutlich negativen Saldo gekennzeichnet. So wurden 10,5 Millionen Tonnen mehr importiert als exportiert.
EU-28: Stahlaußenhandel(Millionen Tonnen Steel Mill Products*)
-20
-10
0
10
20
30
40
50 | Mio. t
Saldo Importe Exporte
2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019
10,5 9,916,0
-13,5
-2,8
-9,0
10,5
-5,5
3,7
30,6
36,9 36,5 36,5
33,134,1
39,0
25,4 27,531,0
36,8
29,5
40,1
29,0
40,545,0
40,0
29,5
Quelle: Amtliche Außenhandelsstatistik, WV Stahl * Steel Mill Products (Walzstahl- und Schmiedeerzeugnisse, Rohre, kaltgewalzte Erzeugnisse)
Wirtschaft und Handel
19Fakten zur Stahlindustrie 2020
Deutschland exportiert rund 32,5 Millionen Tonnen Walzstahl in Form von stahlhaltigen Gütern wie Autos und Maschinen ins Ausland. Die Stahlindustrie in Deutschland ist über ihre Verarbeiter eng in die internationale Arbeitsteilung eingebunden.
Deutschland: Indirekter StahlaußenhandelHandel mit stahlhaltigen Erzeugnissen*
* die stahlhaltigen Waren (Autos, Maschinen, etc.) sind mit einem Koeffizienten in Stahlgewicht umgerechnet
| Mio. t Walzstahl
10,07,8
24,7
32,5
10,7
21,4
32,1 32,9
22,9
35,5
24,3
11,2
37,1
25,4
11,7
0
5
10
15
20
25
30
35
40
2015 2016 2017 2018 2019
Ausfuhr Einfuhr Saldo
Quelle: Amtliche Außenhandelsstatistik
Wirtschaft und Handel
20 Fakten zur Stahlindustrie 2020
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Im Jahr 2019 hat Deutschland rund
32,5 Millionen Tonnen Walzstahl in Form von stahlhaltigen Gütern wie Autos und Maschinen ins Ausland exportiert.
21Fakten zur Stahlindustrie 2020
Wirtschaft und Handel
Stahl aus Deutschland und der EU wird am häufigsten in andere europäische Länder und in den nordamerikanischen Freihandelsraum (NAFTA) exportiert. Dabei hat der nordamerikanische Raum Anteile verloren – das gilt vor allem für die USA.
Stahlexporte* in Länder außerhalb der EU
Stand: 2019Quelle: Amtliche Außenhandelsstatistik
21 %6 %
8 %
21 %30 %
12 %30 %
15 %
11 %
6 %24 %
7 %
Deutschland 2019: 5,1 Mio. t EU-28: 29,5 Mio. t
NAFTA
4 %5 %
Europa ohne EU/GUS
Asien o. N. und M. Osten
Afrika
GUS
Naher u. Mittlerer Osten
Übrige
* Exporte von Steel Mill Products (Walzstahl- und Schmiedeerzeugnisse, Rohre, kaltgewalzte Erzeugnisse)
Wirtschaft und Handel
22 Fakten zur Stahlindustrie 2020
Frankreich, Großbritannien und die USA importieren rund
7 Millionen Tonnen Stahl in Form von stahlhaltigen Gütern aus Deutschland.
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ia
23Fakten zur Stahlindustrie 2020
Wirtschaft und Handel
Die wichtigsten Abnehmerländer der indirekten Stahlexporte Deutschlands sind Frank-reich, die USA und Großbritannien.
Deutschland: Indirekte Stahlexporte nach Ländern
| Mio. t Walzstahlgewicht
0,0
0,5
1,0
1,5
2,0
2,5
3,0
China
Pole
n
Niederl
ande
Österre
ichIta
lien
Tsch
ech.
Rep.
2,5
2,12,3
1,91,8
1,61,4
1,21,1
1,9
1,3
Span
ien
Fran
kreich
Belgi
enUK USA
Stand: 2019Quelle: Amtliche Außenhandelsstatistik
Wirtschaft und Handel
24 Fakten zur Stahlindustrie 2020
Innovative Stähle sparen in der Wertschöpfungskette 6 Mal so viel CO2 ein, wie ihre Produktion verursacht.
Quelle: WV Stahl
Energie und Klima
25Fakten zur Stahlindustrie 2020
1990 2019 1990 2019
10
15
20
25
30
19,0
17,98
22,6
20,56
| Gigajoule/Tonne
Warmgewalzte Produkte und Halbzeug-Lieferungen* Rohstahl
-15,9 %
-12,5 %
Spezifischer Primärenergieverbrauch
Der Energieverbrauch zur Herstellung einer Tonne Stahl konnte seit 1990 deutlich gesenkt werden. Erfolge wurden nicht nur auf der integrierten Route, sondern auch auf der Elektrostahlroute erzielt. Ein Beispiel für Weiterentwicklung ist die Einführung des Pfannenofens, durch den der Lichtbogenofen die installierte Leistung voll für das Schrotteinschmelzen nutzen kann und von metallurgischen Aufgaben entlastet wird. Die technischen Änderungen führten in den letzten 40 Jahren zur Senkung des Energiever-brauchs um 45 Prozent.
Quelle: WV Stahl* warmgewalzte Lang- und Flachprodukte und
Lieferungen Halbzeug zur direkten Verwendung
Spezifischer Primärenergieverbrauch je Tonne Stahl im Durchschnitt der gesamten Stahlproduktion unter Aggrega-tion der Elektrostahl- und Hochofen-Konverter-Route. Ohne Kokereien.
Energie und Klima
26 Fakten zur Stahlindustrie 2020
Entwicklung der spezifischen energiebedingten CO2-Emissionen
Pro Tonne Stahl wird heute rund ein Fünftel weniger CO2 ausgestoßen als noch vor 20 Jah-
ren. Damit sind in den etablierten Produktionsverfahren allerdings die Grenzen erreicht. Um die CO
2-Emissionen der Stahlherstellung weiter zu senken, arbeiten die Unternehmen in
Deutschland daher intensiv an der Einführung alternativer CO2-armer Verfahren. Ein sol-
cher Umbruch in der Produktionsweise der Stahlerzeugung stellt die Stahlindustrie aller-dings vor erhebliche wirtschaftliche Herausforderungen und ist daher an grundlegende Veränderungen in den politischen Rahmenbedingungen gebunden.
1,0
1,2
1,4
1,6
1,8
2,0 | in t CO2 /t Produkt
1,37
1,59
1,45
1,75
-17,4 %
-13,8 %
Warmgewalzte Produkte und Halbzeug-Lieferungen Rohstahl
1990 2019 1990 2019
Quelle: WV Stahl
Spezifische primärenergiebedingte CO2-Emissionen je Tonne Stahl im Durchschnitt der gesamten Stahlproduktion unter Aggregation der Elektrostahl- und Hochofen-Konverter-Route. Ohne Kokereien. Indirekte CO2-Emissionen aus dem Fremd-strombezug sind einbezogen.
Energie und Klima
27Fakten zur Stahlindustrie 2020
Dekarbonisierung
Auf dem Weg in eine klimaneutrale Industrie hat die Stahlindustrie eine zentrale Bedeu-tung. Sie steht für rund 30 Prozent der Industrie-Emissionen in Deutschland. Um diese zu vermeiden, müssen die herkömmlichen Produktionsverfahren durch CO
2-arme Tech-
nologien ersetzt werden. Die Transformation in eine dekarbonisierte Wirtschaft kann nur zusammen mit der Stahlindustrie gelingen.
Treibhausgasemissionen in Deutschland 2018 gesamt: 858 Mio. t CO2äq
Industrie gesamt 2018: 195 Mio. t CO2äq
Stahlindustrie 2018: 58,4 Mio. t CO2
davon Stahl
Industrie gesamt
Quelle: Bundesklimaschutzgesetz, UBA, DEHSt, WV Stahl
Energie und Klima
28 Fakten zur Stahlindustrie 2020
Durch eine Dekarbonisierung der Stahlerzeugung können rund
30 Prozent der CO2-Emissionen in der Industrie eingespart werden.
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29
Energie und Klima
Fakten zur Stahlindustrie 2020
In der klimaneutralen Stahlproduktion
werden je Tonne eingesetzten klimaneutralen
Wasserstoffs
26 Tonnen CO2-Emissionen
eingespart.
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Fakten zur Stahlindustrie 202030
Energie und Klima
Bedarf und Verfügbarkeit von Wasserstoff
Die Verabschiedung der Nationalen Wasserstoffstrategie ist für die Stahlindustrie ein wich-tiger Zwischenschritt auf dem Weg zu einer klimaneutralen Wirtschaft. Bis 2030 sieht die Bundesregierung eine grüne Wasserstoffproduktion von 0,42 Millionen Tonnen pro Jahr vor. Der Bedarf an klimaneutralem Wasserstoff wird weit höher liegen: Allein die Stahl-industrie benötigt bis 2030 bis zu 0,66 Millionen Tonnen, um ein Drittel der Produktion auf Wasserstoff umzustellen. Solange grüner Wasserstoff aus der Wasserelektrolyse knapp ist, sollten daher technologieoffen auch andere klimaneutrale Erzeugungsarten genutzt werden, beispielsweise Wasserstoffproduktion durch Dampfreformierung mit Abschei-dung des CO
2 und dessen Speicherung oder Nutzung. Für die vollständige Klimaneutralität
bis 2050 werden mindestens 2 Millionen Tonnen pro Jahr in der Stahlproduktion nötig.
0,0
0,5
1,0
1,5
2,0 | Mio. t
Produktion 2030 Bedarf 2030 Bedarf 2050
Grüne Wasserstoffproduktion gemäß nationaler Wasserstoff-strategie im Jahr 2030
Bedarf der Stahlindustrie 2030 und 2050
bis 0,66
2,0
0,42
Quelle: WV Stahl, BMWi
Energie und Klima
31Fakten zur Stahlindustrie 2020
Einsparungen von CO2-Emissionen dank innovativer Stähle
Im Durchschnitt spart der innovative Stahleinsatz sechsmal so viel CO2 ein, wie bei
der dafür erforderlichen Stahlproduktion verursacht wird. Insgesamt wird die bei der gesamten Stahlerzeugung in Deutschland jährlich emittierte Menge von CO
2 allein
durch die anhand der in der Grafik aufgeführten Beispiele ermittelten CO2-Einsparung
von 74 Millionen Tonnen mehr als kompensiert.
Quelle: BCG
Effizienz foss.Kraftwerke
Windkraft-werke
Kraft-Wärme-Kopplung
Gewichts-reduktion PKW
Weitere regen.Energien
EffizientereTrafos
EffizienteE-Motoren
Gewichts-reduktion LKW
29,5
14,2
11,2
9,2
5,0
2,1
1,9
1,0
0,1
0,4
8,4
1,0
0,03
0,1
0,7
0,9
| Mio. t CO2 / Jahr
Emissionen∑ ~ 12 Mio. t Faktor 6
Einsparpotenzial∑ ~ 74 Mio. t
Energie und Klima
32 Fakten zur Stahlindustrie 2020
Das Recycling von Stahl vermeidet etwa ein Drittel des CO2-Ausstoßes der Stahlindustrie.
Das sind knapp 120 kg Emissionseinsparungen pro Einwohner
und Jahr.
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8
33Fakten zur Stahlindustrie 2020
Circular Economy
Stahl ist zu 100 Prozent und ohne Qualitätsverlust wiederverwertbar. Allein die Stahl-industrie in Deutschland setzt jährlich rund 20 Millionen Tonnen Stahl- und Eisenschrott ein, um daraus neue Produkte herzustellen. In Deutschland ist bereits ein gut funktio-nierendes Stahl-Recyclingsystem etabliert. So beträgt beispielsweise die Sammelrate für Baustahl in Deutschland am Ende der Bautennutzung rund 97 Prozent. Sämtlicher gesammelter Stahl wird auch dem Recycling zugeführt.
Circular Economy mit StahlRessourcen sparen, Umwelt und Klima schonen
Quelle: WV Stahl
Lange Lebensdauer
Mittlere Lebensdauer
Kurze Lebensdauer
Schematische Darstellung der Stahlkreisläufe
Circular Economy
34 Fakten zur Stahlindustrie 2020
In Deutschland wurden 2019
39,6 Millionen Tonnen Roh-stahl produziert und dafür
17,3 Millionen Tonnen
Stahlschrott
eingesetzt.
Rohstoff- effizienz
Je Tonne produzierten Stahls werden durch das
Recycling eingespart: › 1,5 Tonnen Eisenerz › 0,65 Tonnen Kohle
Weniger Treib hausgase1 Tonne Stahlschrott
(Kohlenstoffstahl) spart 1,67 Tonnen CO2.
Eine Tonne Edelstahlschrott
spart sogar 4,3 Tonnen CO2.
Rund 84 Prozent des jemals weltweit produzierten Stahls sind aufgrund von
Langlebigkeit und Recycling
immer noch im Einsatz.
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Circular Economy mit StahlBeitrag zum Klimaschutz in Europa
Circular Economy
35Fakten zur Stahlindustrie 2020
EigenstromerzeugungAnteil von Eigenstromerzeugung und Fremdstrombezug am Gesamt stromverbrauch
In der Energie- und Stoffwirtschaft integrierter Hüttenwerke spielen die sogenannten Kuppelgase (Koksofen-, Hochofen- und Konvertergas) eine herausragende Rolle. Wer-den sie in Gaskraftwerken verstromt, verringert der selbstproduzierte Strom den Bedarf an Fremdstrom. Die energetische Nutzung dieser Gase spart den Einsatz von Primär-brennstoffen ein und leistet somit einen erheblichen Beitrag zum Klimaschutz.
FremdstromBezüge aus dem
öffentlichen Netz einschließlich Bezüge von externen
Industrie-Verbundkraftwerken
Eigenstrom Kuppelenergieverstromung in Verbundkraftwerken, Hochofengas-Entspannungsturbinen, Abhitzedampfnutzung von Kühlsystemen zur Stromerzeugung
11,651 TWh 48,5 %
12,396 TWh 51,5 %
Stand: 2019Quelle: WV Stahl
Circular Economy
36 Fakten zur Stahlindustrie 2020
Mio. t in 2008 Mio. t in 2018 Mio. t in 2019
Schlackenerzeugung* 14,22 13,09 12,31
Hüttensand für Zement
6,43 7,71 7,15
Baustoffe 5,85 3,78 3,01
Düngemittel 0,51 0,39 0,40
Interner Kreislauf
0,69 0,61 0,56
Deponie 0,70 0,66 0,66
Schlackennutzung – Erzeugung und Verwendung der Schlacke
Ressourceneffizienz ist ein Kernanliegen der Stahlunternehmen. Nebenprodukte, wie Schlacke, ersetzen Primärrohstoffe und helfen somit, Ressourcen einzusparen.
Quelle: FEhS* Differenz Schlackenerzeugung zu Schlackenverwendung = Lagerbewegung
Circular Economy
37Fakten zur Stahlindustrie 2020
Circular Economy durch Multi-Recycling-Ansatz
Stahlschrott wird flächendeckend fast vollständig erfasst und anschließend komplett dem Recycling zugeführt. Weil dabei keine Qualitätsverluste auftreten, lassen sich auch diese Produkte wieder recyceln – eine unendliche Geschichte. Aus einer Tonne Stahl entstehen so zum Beispiel nach sechsmaligem Recycling in der Summe vier Tonnen neue Stahlprodukte.
Das Treibhausgaspotential der Stahlerzeugung sinkt mit jedem Lebenszyklus (LZ).
Quelle: Prof. Finkbeiner TU Berlin
| kg CO2-Äqv.
0
500
1000
1500
2000
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17
Reales Treibhausgaspotenzial: <1 t CO2-Äq. / t Stahl
Selbst bei konservativer Rechnung mit nur 6 Lebenszyklen
Circular Economy
38 Fakten zur Stahlindustrie 2020
Aus einer Tonne Stahl können nach sechsmaligem Recycling in der Summe
4 Tonnen neue Stahl-produkte entstehen.
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SW
39Fakten zur Stahlindustrie 2020
Circular Economy
Stahl-Recycling macht unseren Konsum nachhaltig
Stahl ist der mit Abstand am häufigsten verwendete und recycelte industrielle Werk-stoff. Jährlich werden in Deutschlands Haushalten 180 kg Stahl pro Kopf benötigt, um den privaten Konsum zu decken. Dazu gehören zum Beispiel 8 kg Stahl für die Produk-tion von Nahrungsmitteln oder knapp 2 kg für Körperpflege.
Private Haushalte: ca. 180 kg/aÖffentlicher Haushalt: ca. 60 kg/a(z. B. Bildung, innere Sicherheit und Infrastruktur)
Stahl-Konsum Gesamt: ca. 240 kg/a
Stahl-Konsum pro Einwohner
Circular Economy
40 Fakten zur Stahlindustrie 2020
„Stahl-intensiv“ … ist fastjedes Produkt.
Unser Konsum ist „stahlintensiv“. Dabei müssen die Endprodukte nicht einmal unbe-dingt Stahl enthalten. Stahl wird auch für deren Herstellung, Lagerung und Transport benötigt. Auf dem Entstehungs- bzw. Herstellungs- und Transportweg kommt in den überwiegenden Fällen Stahl zum Einsatz. Dadurch werden auch Dienstleistungen und Produkte, die keinen Stahl enthalten, „stahlintensiv“.
Ein Erklärvideo zeigt, was dahinter steckt; mehr dazu hier:bit.ly/stahlintensiv
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41Fakten zur Stahlindustrie 2020
Circular Economy
| Mio. t
Deutsc
hland
Italien
Fran
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Span
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Niederl
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Schw
eden
0
10
20
30
40
50
39,6
23,2
14,5 13,5
9,0 7,47,8 7,2 6,74,7
25,2 % 14,7 % 9,2 % 8,6 % 5,7 % 4,9 % 4,7 % 4,6 % 4,3 % 3,0 %
% Anteil an der Produktion
Österre
ich
Belgi
en UK
Die Top 10 Rohstahlproduzenten (EU)EU-Rohstahlproduktion (2019): 157,6 Mio. t
In der EU-28 nimmt Deutschland vor Italien und Frankreich die Spitzenposition ein.
Stand: 2019Quelle: EUROFER
Stahl in Europa und der Welt
42 Fakten zur Stahlindustrie 2020
Deutschland ist der größte Stahlerzeuger in der
EU.
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43Fakten zur Stahlindustrie 2020
Stahl in Europa und der Welt
0
100
200
China
USA
Deutsc
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Türke
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Brasili
en Iran
996,3 | Mio. t
111,2
71,471,987,8
99,3
39,6 33,7 32,2 25,6
Japa
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Russl
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Die Top 10 Rohstahlproduzenten weltweitWeltrohstahlproduktion (2019): 1.804,7 Mio. t
Stand: 2019Quelle: worldsteel
Weltweit steht Deutschland an der siebten Stelle der größten Stahl erzeugenden Länder.
Stahl in Europa und der Welt
44 Fakten zur Stahlindustrie 2020
Studien im Auftrag der WV Stahl
Stahl-KreisläufeStahl als Enabler der Kreislaufwirtschaft aus der Perspektive der Haushalte in DeutschlandFraunhofer IMWS, Halle/Saale, 2019
Potentiale des digitalen Wertschöpfungsnetzes Stahl Die Rolle der Stahlindustrie als Enabler der Digitalisierung der deutschen WirtschaftIW Consult, Köln, 2017
Volkswirtschaftliche Folgen einer Schwächung der Stahlindustrie in DeutschlandPrognos, Freiburg, 2016
Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Stahlindustrie Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung (RWI), Essen, 2015
Innovationstrends Stahl 2015Analyse der Patentpublikationen in der Stahlindustrie und SchlussfolgerungenStrategy&, Berlin, Frankfurt/Main, 2015
Steel’s Contribution to a Low-Carbon Europe 2050The Boston Consulting Group, Düsseldorf, Stuttgart, 2013
Ökobilanz nach ISO 14040/44 für das Multirecycling von StahlTU Berlin, Fachgebiet Sustainable Engineering, 2012
Die Stahlindustrie in Deutschland: „Rückgrat des Industriestandorts Deutschland“Booz & Company, Düsseldorf, Berlin, Stuttgart, 2012
Wertschöpfungsketten und Netzwerkstrukturen in der deutschen Industrie Welche Veränderungen sind zu erwarten? IW Consult, Köln, 2012
45Fakten zur Stahlindustrie 2020
Studien und Quellen
Die Wirtschaftsvereinigung Stahl (WV Stahl) vertritt die politischen Interes-sen der Stahl produzierenden Unternehmen in Deutschland mit ihren rund 85.000 Mitarbeitenden gegenüber Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Zentrales Anliegen der Organisation ist es, die politischen Rahmenbedin-gungen für die Zukunft so mitzugestalten, dass am Standort Deutschland Stahl nachhaltig und wettbewerbsfähig produziert werden kann. Für eine zielgerichtete Interessenvertretung ist der Verband mit Stand-orten in Berlin, Brüssel und Düsseldorf vertreten.
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46 Fakten zur Stahlindustrie 2020
Herausgeber
Sie haben Fragen zu politischen Themen rund um die Stahlindustrie in Deutschland? Dann kontaktieren Sie uns gerne!
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Wirtschaftsvereinigung Stahl
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Französische Straße 810117 Berlin
Rue Marie de Bourgogne 581000 Brüssel
Sohnstraße 65 40237 Düsseldorf
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47Fakten zur Stahlindustrie 2020
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Stand: August 2020 | Titelfoto: istock.com/fotolism_thai