Workshop Internet-Zukunftstag Liechtenstein
Geschäftsmodelle für mobile Applikationen
7. Mai 2013 – Joachim Hagger
Netcetera | 2
Definition «Geschäftsmodell»
Geräte und Plattformen
Kostentreiber
Geschäftsmodelle für App-Entwickler
… für «Business to Consumer»-Apps
… für «Business to Business»-Apps
Inhalt
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Definition
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Gesch%C3%A4ftsmodell
Geschäftsmodell
Ein Geschäftsmodell beschreibt die logische Funktionsweise wie ein Unternehmen
Gewinne erwirtschaftet.
Geschäftsmodell (nach Stähler):
Nutzenversprechen: Welchen Nutzen und Wert stiftet das Unternehmen für Kunden
und strategische Partner?
Architektur der Wertschöpfung: Wie wird die Leistung in welcher Konfiguration
erstellt? Welche Leistungen werden auf welchen Märkten angeboten?
Ertragsmodell: Wodurch wird Geld verdient?
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Liechtenstein und die Schweiz sind iPhone-Länder
Quelle: Comparis 2012
Marktanteile Smartphones in FL und CH
58% der CH/FL-
Bevölkerung hat ein
Smartphone
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Liechtenstein und die Schweiz sind iPad-Länder
Quelle: Comparis 2013
Marktanteile Tablets in FL und CH
27% der CH/FL-
Bevölkerung hat ein
Tablet
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Anzahl Plattformen und unterstützte Konfigurationen
Quelle: http://opensignal.com/reports/fragmentation.php, http://colourmeamused.wordpress.com/2012/09/13/fragmentation-comes-to-ios/
Kostentreiber
Mehrfachentwicklung wegen unterschiedlicher UI-Konzepte und Features
Explodierender Testaufwand
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Kontinuierliche Weiterentwicklung
Quelle: http://developer.android.com/about/dashboards/index.html
Kostentreiber
Kurze Produktezyklen (neue Geräte, neue OS-Versionen, neue Gerätetypen)
Erwartungshaltung der Nutzer nach regelmässiger Erneuerung
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Backend fit machen
Quelle: http://opensignal.com/reports/fragmentation.php, http://colourmeamused.wordpress.com/2012/09/13/fragmentation-comes-to-ios/
Kostentreiber
Umsysteme müssen für mobile Apps angepasst werden
Andere Datenformate, insbesondere Multimedia-Daten
Leichtgewichtigere Schnittstellen
Ressourcenschonendere Antworten des Backends
Andere betriebliche Service-Level-Agreements
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Bewerben der App
Kostentreiber
App-Launch und neue Versionen müssen beworben werden
Launch von “Cut the Rope: Time Travel”: USD 1 Mio.
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Freemium-Modell
Geschäftsmodelle für App-Entwickler
Applikation wird kostenlos verteilt
Die Nutzung eines eingeschränkten Feature-Sets oder die Nutzung für eine
beschränkte Zeit ist kostenlos
Der aktivste Teil der Benutzer wird in ein Abomodell überführt oder aber die Nutzer
kaufen virtuelle Güter
Funktioniert gut
Falls Kundennutzen über den gesteigerten Gebrauch oder über die Zeit erhöht
wird
Falls der Benutzer abhängig gemacht wird (“Lock-in”)
Falls das Produkt breit verteilt wird und die Masse der Gratisnutzer zahlende
anzieht
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Freemium-Modell
Geschäftsmodelle für App-Entwickler
Abo-Modell: Weitergehende Nutzung oder die Freischaltung weiterer Funktionen
bedingt ein Abo oder eine Mitgliedschaft
In-app Purchase: Kauf von virtuellen Gütern aus der App heraus
Light-/Pro-Version: Zwei verschiedene Versionen, die sich in Funktion und/oder
Werbung unterscheiden
Braucht eine kostenpflichtige Zusatzapplikation oder Produkt zur Nutzung
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Werbung
Geschäftsmodelle für App-Entwickler
Darstellung von verschiedenen Werbeformen:
Banner
Interstitial
Eingebettet
Gesponsorte Inhalte
Funktioniert gut
Falls die App regelmässig genutzt wird und prominent auf dem Homescreen
platziert wird
Falls die App über längere Zeit gebraucht wird
Beachtung von Werbung auf Mobiles gut, aber Platz beschränkt
Netcetera | 13 Quelle: http://www.emarketer.com/Article/Mobile-Banners-Continue-Boast-High-Click-Rates/1009299
Werbung
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Transaktions-basiert
Geschäftsmodelle für App-Entwickler
Gebühr wird fällig, sobald der Benutzer einen Kauf tätigt oder eine Transaktion
abschliesst
Funktioniert gut
Falls die App einfach ist
Falls die App einem einzigen, klaren Nutzen dient
Der Leistungsbezug eine genügende Marge aufweist und der Totalbetrag über
einer Minimalgrösse liegt
Netcetera | 15
Kostenpflichtige App
Geschäftsmodelle für App-Entwickler
Wird eingesetzt
Falls die App Inhalte anbietet, die einzigartig und von guter Qualität sind
Falls andere Geschäftsmodelle für die App nicht funktionieren
Die Mitbewerber ebenfalls dieses Modell nutzen
Bereitschaft der Nutzer für kostenpflichtige Apps ist nicht sehr hoch
Ertragsmodell ist stark von der Verbreitung abhängig.
Netcetera | 16 Quelle: http://www.distimo.com/blog/2012_09_do-free-apps-really-account-for-89-of-all-downloads/
Kostenpflichtige App
Netcetera | 17 Quelle: http://www.gruenderszene.de/allgemein/iphone-android-apps-kaufverhalten
Kostenpflichtige App
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Verschiedene Modellvarianten
Geschäftsmodelle für “Business to Consumer”-Apps
Gratis-App dient der Marke und führt indirekt zum Verkauf anderer Güter
Gratis-App führt direkt zu höherem Produkte- oder Dienstleistungsverkauf
Gratis-App verbessert den Kundendienst oder die Kundenbindung
Freemium-Modelle
App ist besser oder günstiger als Alternativen von Mitbewerbern
App dient dem Stolz und nicht dem Geldverdienen
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Unterstützung der Marke
Quelle: Mammut
Geschäftsmodelle für “Business to Consumer”-Apps
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Direkter Verkauf
Quellen: SBB, LeShop
Geschäftsmodelle für “Business to Consumer”-Apps
Netcetera | 21
Kundendienst und Kundenbindung
Quellen: LLB, Vaterland, Landespolizei Fürstentum Liechtenstein
Geschäftsmodelle für “Business to Consumer”-Apps
Netcetera | 22
Hochwertiges Produkt
Quellen: Navigon, WeatherPro, swisstopo
Geschäftsmodelle für “Business to Consumer”-Apps
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Typen von B2B-Apps
Geschäftsmodelle für “Business to Business”-Apps
Zugang zu Firmendaten für mobile Mitarbeitende und geschlossene
Benutzergruppen
Aussendienst, Verkauf, Management, Vertriebspartner
Mobile Datenerfassung
Apps zur Kundenbindung
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«Geschäftsmodell»
Geschäftsmodelle für “Business to Business”-Apps
Tiefere Vertriebskosten:
Prospekte, Preislisten, Schulungsunterlagen
Höhere Produktivität
Medienbrüche vermeiden
Höhere Datenqualität
Höhere Qualität der Beratung
Interaktive Beratungstools
Zugang zu Expertensystemen
Bessere Entscheidungsgrundlagen
Aktuelle Daten, flexible Datenaufbereitung
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