ICH GEBE DIR DIE HÄNDE UND SCHAU DIR INS GESICHT!
GOTTESDIENST AN KERB 1. SEPTEMBER 2013
EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE PARTENHEIM
Einläuten(SW) Begrüßung
Herzlich willkommen Ihnen und Euch allen zum GoGes-‐dienst für Groß und Klein zum diesjährigen Kerbegot-‐tesdienst!Der 1. September ist ein besonderer Tag. In Deutschland wird er als AnTkriegstag begangen – im Gedenken an den deutschen Überfall auf Polen im Jahr 1939, mit dem der Zweite Weltkrieg begann. Angesichts der gegenwär-‐Tgen SituaTon in Syrien gewinnt dieser Tag eine beson-‐dere Brisanz und Bedeutung. Der AnTkriegstag will ja nicht nur die Schrecken von Krieg und Gewalt bewusst machen. Vor allem steht er für einen Traum – den Traum von einem harmonischen Zusammenleben aller NaTo-‐nen, Völker und Rassen in Frieden und Freiheit. Einen Traum dieser Art unter dem Zeichen der Gewaltlosigkeit propagierte vor fünfzig Jahren auch der amerikanische Pastor und Bürgerrechtler MarTn Luther King beim be-‐rühmten „Marsch auf Washington“.Wir alle wissen doch, wie schnell aus unbedachten Wor-‐ten oder einfach daraus, dass man nichts voneinander weiß Missverständnisse und schließlich Streit und Un-‐frieden entstehen. Die Lage in der Welt um uns zeigt das ja auch immer wieder im Großen. Od braucht es lange und viele Gespräche, Verhandlungen und Fehlversuche, bis der Frieden gesichert ist. Um so wichTger, im Kleinen bei uns selbst anzufangen und unter uns dafür zu sorgen, dass wir uns begegnen und immer wieder austauschen können. Denn wer nichts voneinander weiß, gerät schnell in eine Falle des
vor-‐schnellen Urteils übereinander. Feiern wir heute al-‐so ein fest des Friedens und der Gemeinschad, das uns stärkt für alle Tage!
2. Hast und Eile, Zeitnot und Betrieb nehmen mich gefangen, jagen mich. Herr, ich rufe: Komme und mach mich frei! Führe du mich SchriG für SchriG.
3. Es gibt Tage, die bleiben ohne Sinn. Hilflos seh ich, wie die
Zeit verrinnt. Stunden, Tage, Jahre gehen hin, und ich frag, wo sie geblieben sind.
HE Votum: Wir feiern diesen GoGesdienstin deinem Namen GoG, du lässt mit uns immer wieder Neues werden in der Welt,Du schickst uns als deine Söhne und Töchter auf den Weg,du webst mit uns und durch uns Gemeinschad,du warst, du bist, du kommst. Amen.
AmenEingangswort: Selig sind, die Frieden sKLenAlle: Selig sind, die Frieden sKLen.
GoN, gib uns Mut zum ersten SchriN. (SW) Gruppe 1: GoG, du willst Frieden,
Frieden zwischen Menschen und Völkern, Frieden in Familien, Fabriken und Schulen. Du willst Frieden, der den Namen verdient.
Alle: Selig sind, die Frieden sKLen. GoN, gib uns Mut zum ersten SchriN.
(HR) Gruppe 2: SchriGe zum Frieden sind schwer. Du, GoG, kennst unsere Angst. Du kennst die Ängste, die den Frieden bedrohen. Du weißt, wie weit wir vom Frieden enhernt sind.
Alle: Selig sind, die Frieden sKLen. GoN, gib uns Mut zum ersten SchriN.
Gruppe 1: Wir spielen Krieg und Kampf. Frieden spielen sind wir nicht geübt. GoG hilf, dass wir nicht nur vom Frieden reden. Lass uns erkennen, was dem Frieden dient.
Alle: Selig sind, die Frieden sKLen. GoN, gib uns Mut zum ersten SchriN.
Gruppe 2: Dein Friede ist .höher als alle Vernund". Die andere Backe hinhalten -‐ dem Bösen keinen Widerstand leisten -‐ Verzeihen, ohne zu rechnen -‐?
Alle: Selig sind, die Frieden sKLen. GoN, gib uns Mut zum ersten SchriN.
Gruppe 1: Zeige uns, GoG, was wir tun können. Zeige uns, wo wir auf andere hören und von anderen lernen können. Zeige uns, wie Risse in unserer Welt zuwachsen können.
Alle: Selig sind, die Frieden sKLen. GoN, gib uns Mut zum ersten SchriN. Wer Frieden sKLet, ist dein Kind. GoN, mach uns zu deinen Kindern. Amen.
Gebet:(SW) GoG, wir danken dir,
dass wir hier zusammen kommen dürfen.Wir singen und beten und hören Geschichten.Sie erzählen, wie sehr du uns liebst.Du bist für uns da.Du willst uns helfen, in Frieden miteinander zu leben.Lass uns hören!GoG, manchmal weiß ich nicht, was mit mir los ist.Ich bin so schnell wütend und brause schnell auf.
Dann gibt es Ärger und Streitund wir können uns nicht mehr anschauen.Hilf uns, dass wir wieder miteinander reden können.So, wie ich bin, komme ich zu dir.
dt. Wir wün - schen Frie - den euch al - len, wir wün-
schen Frie-den euch al- len, wir wün-schen Frie - den
euch al - len wir wün - schen Frie - den, Frie - den,
Frie-den al- ler Welt.
(HE) GoN, manchmal will ich mich einfach durchsetzen,obwohl ich das nicht nöKg habe.Es fällt mir schwer nachzugeben.So, wie ich bin, komme ich zu dir.
Wir wünschen Frieden Euch allen...(HR) GoG, manchmal bin ich ganz gespannt:
Ich möchte Neues kennenlernen – neue Dinge, Orte und Menschen. Doch dann habe ich wieder Angst davor, und mein Herz klopd ganz wild. Dann mach mir Mut, GoG.
So, wie ich bin, komme ich zu dir. Wir wünschen Frieden Euch allen...(SW) GoG, viele Menschen vertragen sich nicht.
Sie beschimpfen sich und denken schlecht voneinander, dabei sind sie vielleicht gar nicht so böse. GoG, öffne mir die Augen, damit ich sehe, wie Menschen wirklich sind. So, wie ich bin, komme ich zu dir.
Wir wünschen Frieden Euch allen...(HE) GoG, Menschen hassen sich,
Völker führen Krieg,Männer, Frauen und Kinder sterben,oder werden schlimm verletzt.Ich will keinen krieg.Ich habe Angst.Ich weiß nicht, was ich tun soll.hilf uns, GoG.So, wie ich bin, komme ich zu dir.
Wir wünschen Frieden Euch allen...(HR) ErmuKgung
GoG sagt: Es ist nicht gut, wenn der Mensch allein ist. Darum vertragt euch und geht aufeinander zu.Jesus Christus spricht: Meinen Frieden gebe ich euch. Euer herz erschrecke und fürchte sich nicht.
Wir wünschen Frieden Euch allen...
Texte über Frieden(SW) Du schreibst »Frieden« auf deine Jacke und machst
Krieg mit deinen Eltern. (HE) Du schreibst „Frieden« auf deine STrn
und setzt zum Angriff gegen das Establishment an. (HR) Du schreibst es auf deine Hosen
und läufst Sturm gegen deine Vorgesetzten. (SW) Du brennst es in deine Haut
und zankst dich mit deinem Bruder. (HE) Du schreibst Frieden auf deine Fahnen
und verkaufst Waffen für deinen Wohlstand(HR) Du möchtest, dass Frieden in deinem Wesen zu lesen
ist, und du führst Krieg mit dir selbst.
(SW) Auf dem Papier, auf deiner Jacke, auf deiner Hose, auf deiner Haut, überall steht »Frieden«, doch in deinem Herzen ist Krieg. Schließe Frieden mit dir! Nimm dich an, wie du bist!
(HE) Lass dich annehmen, wie du bist, von deinem Mitmenschen, von GoG!
(HR) Und Frieden wird bei dir einkehren, Frieden, der nicht auf dem Papier steht, sondern Frieden, der da ist.
Wir wünschen Frieden Euch allen...
Auszug aus der Rede MarKn Luther Kings
“I have a dream that one day this naTon will rise up, and live out the true meaning of its creed: ‘We hold these truths to be self-‐evident: that all men are created equal.’I have a dream that one day on the red hills of Georgia the sons of former slaves and the sons of former slave owners will be able to sit down together at a table of brotherhood.I have a dream that one day even the state of Mississip-‐pi, a state sweltering with the heat of injusTce and swel-‐tering with the heat of oppression, will be transformed into an oasis of freedom and jusTce.I have a dream that my four liGle children will one day live in a naTon where they will not be judged by the co-‐lor of their skin but by the content of their character.I have a dream today!”
Übersetzung in das Deutsche:
»Ich habe einen Traum, dass sich eines Tages diese Na-‐Ton erheben wird und die wahre Bedeutung ihrer Über-‐zeugung ausleben wird: Wir halten diese Wahrheit für selbstverständlich: Alle Menschen sind gleich erschaf-‐fen.
Ich habe einen Traum, dass eines Tages auf den roten Hügeln von Georgia die Söhne früherer Sklaven und die Söhne früherer Sklavenhalter miteinander am Tisch der Brüderlichkeit sitzen können.
Ich habe einen Traum, dass eines Tages selbst der Staat Mississippi, ein Staat, der in der Hitze der UngerechTg-‐
keit und in der Hitze der Unterdrückung verschmachtet, in eine Oase der Freiheit und GerechTgkeit verwandelt wird.
Ich habe einen Traum, dass meine vier kleinen Kinder eines Tages in einer NaTon leben werden, in der man sie nicht nach ihrer Hauharbe, sondern nach ihrem Charak-‐ter beurteilt.
Ich habe heute einen Traum!«
1. Wo ein Mensch Ver - trau - en gibt, nicht nur an
sich sel-ber denkt, fällt ein Trop-fen von dem Re-
gen, der aus Wü - sten Gär - ten macht.
2. Wo ein Mensch den andern sieht, / nicht nur sich und seine Welt, / fällt einTropfen von dem Regen, / der aus Wüsten Gärten macht.
3. Wo ein Mensch sich selbst verschenkt, / und den alten Weg verläßt, / fällt einTropfen von dem Regen, / der aus Wüsten Gärten macht.
2. Wo ein Mensch den andern sieht, nicht nur sich und seine Welt, fällt ein Tropfen von dem Regen, der aus Wüsten Gärten macht.
3. Wo ein Mensch sich selbst verschenkt, und den alten Weg verläßt, fällt ein Tropfen von dem Regen, der aus Wüsten Gär-‐ten macht.
Anspiel zur Geschichte „Die Kinderbrücke (Max Bollinger) (HiR) 1. Bauer (1. B.): Hallo, Kinder. Wir wollen euch eine Ge-‐
schichte erzählen von zwei Bauern. Der eine Bauer bin ich. Ich wohne auf dieser Seite des Flusses.
(???) 2. Bauer (2. B.): Der andere bin ich. Ich wohne auf der an-‐deren Seite des Flusses.
1.B.: Der Fluss ist hier in der MiGe. Er ist natürlich in Wirklich-‐keit viel größer und breiter.
2.B.: Da kann man nicht mal eben rüber, den anderen besuchen oder so.
1.B.: Wir sehen uns nur, und das auch höchstens einmal am Tag.
2.B.: Ja, und wenn ich morgens auf dem Feld bin, dann sehe ich, da scheint die Sonne, und mein Feld liegt im SchaGen. Ich möchte lieber drüben wohnen.
1.B.: Abends, wenn ich Holz hacke, dann scheint da drüben die Sonne und hier ist SchaGen. Das ist ungerecht. Auf der anderen Seite ist es viel schöner.
2.B.: Auch unsere Frauen waren unzufrieden. Morgens, wenn die Frauen die Wäsche autängten, schrie meine Frau schon mal ein böses Wort zum anderen Ufer rüber.
1.B.: Und abends, wenn sie die Wäsche wieder abnahmen, gab meine Frau das böse Wort zurück.
2. B.: Das ist unverschämt. 1. B.: Das lassen wir uns nicht gefallen. 2.B.: Lümmel 1.B.: Blödmann 2.B.: Da sammeln wir Steine, um uns zu bewerfen. 1.B.: Aber der Fluss war viel zu breit. 2.B.: Die Steine plumpsten alle ins Wasser. 1.B.: Nur miGags war Ruhe. 2.B.: Da schliefen wir unter dem Apfelbaum.
1.B.: Wir haGen auch jeder ein Kind. Ich haGe eine Tochter. 2.B.: Und ich einen Sohn. 1.B.: Die saßen am Wasser und langweilten sich. 2.B.: Die wollten gern zueinander rüber. 1.B.: An einem heißen Sommertag war der Wasserspiegel so
Tef gesunken, dass große Steine aus dem Wasser rag-‐ten.
2.B.: Unsere Kinder kamen an den Fluss und fingen an, rüber zu hüpfen.
1.B.: Sie trafen sich in der MiGe und freuten sich. 2.B.: Sie betrachten die Enten und Schwäne. 1.B.: Und erzählten sich Geschichten. 2.B.: Geschichten vom linken und vom rechten Ufer. 1.B.: Von unserem Haus. 2.B.: Und von unserem Haus. 1.B.: Von unserem Ufer. 2.B.: Und von unserem Ufer. 1.B.: Die beiden Kinder verstanden sich gut. 2.B.: Und trafen sich jeden Tag. 1.B.: Sie erzählten sich immer wieder Geschichten. 2.B.: Wir wunderten uns natürlich, woher die Kinder Dinge
kannten, von denen sie selber noch nie gehört harten. 1.B.: Wir ahnten ja nichts von ihren Treffen auf einem Stein mit-‐
ten in dem Fluss. 2.B.: Aber eines Tages kam ein großer Regen. Und der Fluss hat-‐
te wieder so viel Wasser, dass die Kinder sich nicht mehr treffen konnten.
1.B.: Da waren die Kinder ganz traurig.
2.B.: Und hörten auf zu singen und zu lachen. 1. B.: Wir fragten nach und erfuhren dann von der Kinderbrü-‐
cke. 2.B.: Wo sich die Kinder trafen. 1.B.: Und sich ihre Geschichten erzählten. 2.B.: Und dann haben wir lange nachgedacht, meine Frau und
ich. 1.B.: Und meine Frau und ich auf der anderen Seite auch. 2.B.: Schließlich haben wir uns gesagt: Es ist doch schön, die
anderen Leute von drüben kennen zu lernen. 1.B.: Und dann haben wir uns gefragt, warum bauen wir nicht
eine Brücke? 2.B.: Eine richTge Brücke. Dann können wir doch immer zu den
anderen gehen. 1.B.: Und Geschichten erzählen. 2.B.: Vom linken und vom rechten Ufer. 1.8.: Und so haben wir dann auch die Brücke gebaut, zusam-‐
men mit den Kindern. 2.B.: Eine schöne gebogene Brücke. 1.B.: Und die Kinder tanzten auf der Brücke. 2.B.: Und wir, die Eltern, waren auch froh.
Vie- le klei -ne Leu- te an vie- len klei -nen Or- ten, die vie-
le klei -ne Schrit - te tun, kön -nen das Ge- sicht der
Welt ver-än-dern, kön-nen nur zu-sam-men das Le-ben
be - stehn. Got - tes Se - gen soll sie be - glei - ten, wenn
sie ih - re We - ge gehn.
(SW) Erzählgruppen zu Fragen: Streit – das kennen wir alle. Od braucht es dafür gar keinen Grund. Unzufriedenheit reicht schon, oder Frust, oder SchaGen staG Sonne. Dann hat man immer den Eindruck, dem/der anderen geht es einfach besser und das ist natürlich ungerecht. Aber auch das andere ken-‐nen wir sicher alle: wenn wir Angst und Unsicherheit ü-‐berwinden, und die Chance ergreifen, uns näher ken-‐nenzulernen, dann sind die anderen od ganz anders, als wir gedacht haben. Und gerade, wenn wir uns sehr
fremd waren, können wir viel voneinander lernen. Und bauen eine Brücke: zuerst die (Hände reichen), dann die: (einander zulächeln) Das hier ist die kürzeste Brücke der Welt – und sie kann ganze KonTnente miteinander verbinden... Wie?Wir wollen das heute mal ausprobieren: Wenden Sie sich doch mal Ihren Nachbarinnen oder Nachbarn zu – vielleicht heute mal den anderen, die sie noch nicht so gut kennen. Unterhalten Sie sich – wir haben im Lied-‐blaG vier Fragen dazu abgedruckt, die wir Ihnen vor-‐schlagen, um sich ein bisschen näher kennenzulernen. Wagen Sie es hier und heute! Wir nehmen uns ein paar Minuten dafür Zeit!
„Was sind deine Träume?“„Wie bringst du andere zum Lachen?“„Mit wem kannst du über alles reden“„Was würdest du verändern, wenn du König oder Köni-‐gin wärst?“
(HE) „I have a dream!“ (Ich habe einen Traum!). Diese Worte rief der Pfarrer und Bürgerrechtler MarTn Luther King am 28. August 1963 von den Stufen des Lincoln Memo-‐rial in Washington aus. Seine Rede bildete den Ab-‐schluss des Marsches der Bürgerrechtsbewegung für Freiheit und Gleichheit aller Menschen in den USA. Wörtlich sagte King mit besonderem Blick auf die afro-‐amerikanische Bevölkerung: „Ich träume davon, dass ei-‐nes Tages die Söhne früherer Sklaven und die Söhne früherer Sklavenhalter miteinander am Tisch der Brü-‐
derlichkeit sitzen können. Ich träume davon, dass meine vier kleinen Kinder eines Tages in einer NaTon leben werden, in der sie nicht nach ihrer Hauharbe, sondern nach ihrem Charakter beurteilt werden.“ Über 250.000 Menschen, die sich an dem Marsch beteiligt haGen, ju-‐belten. Dieses Ereignis war am vergangenen MiGwoch genau fünfzig Jahre her. MarTn Luther King hat mit seinem Weg gezeigt, wie Friede werden kann, nach ihm Nelson Mandela, oder die Menschen im Herbst 1989 in Leipzig und anderswo:Ohne Gewalt, beten und und Leben für Frieden.Ohne Gewalt und voller GoGvertrauen, denn GoG will nicht unseren Tod, sondern unser Leben, ein Leben, das sich beschützt, bewahrt und behütet weiß. Am heuTgen AnTkriegstag sorgen wir uns um die Ent-‐wicklung in Syrien und in vielen anderen Krisengebieten der Erde. Wir hoffen und beten um Einsicht und Ver-‐antwortungsgefühl bei den poliTsch Verantwortlichen. Und wir denken an den Traum von MarTn Luther King, den Traum von der geschwisterlichen Liebe und Ge-‐meinschad aller Menschen, einen Traum, der nach wie vor auf Erfüllung wartet. Wir sollten uns das Träumen nicht verbieten lassen, meine ich, auch wenn die Reali-‐tät dem manchmal Hohn spricht. Denn wenn eines fest-‐steht, dann dies: Das Ziel ist der Friede. Und der Weg ist das Ziel.Und der Friede GoGes, der höher ist, als menschliche Vernund, bewahre eure Herzen und Sinne in Jesus. dem Christus. Amen
1. Ver - traut den neu - en We - gen, auf die uns
Gott ver - weist,
weil Le - ben heißt: sich re - gen, weil Le - ben
wan-dern heißt. Seit leuch- tend Got- tes Bo - gen
am ho-hen Him-mel stand, sind Men-schen aus-ge - zo-
gen in das ge - lob - te Land.
2. Vertraut den neuen Wegen / und wandert in die Zeit! / Gott will, daß ihr ein Se-gen / für seine Erde seid. / Der uns in frühen Zeiten / das Leben eingehaucht, /der wird uns dahin leiten, / wo er uns will und braucht.
3. Vertraut den neuen Wegen, / auf die uns Gott gesandt! / Er selbst kommt unsentgegen. / Die Zukunft ist sein Land. / Wer aufbricht, der kann hoffen / in Zeitund Ewigkeit. / Die Tore stehen offen. / Das Land ist hell und weit.
2. Vertraut den neuen Wegen und wandert in die Zeit! GoG will, daß ihr ein Segen für Diese Erde seid. GoG hat in frühen Zei-‐ten uns Leben eingehaucht, GoG wird uns dahin leiten, wo GoG uns will und braucht.
3. Vertraut den neuen Wegen, auf die uns GoG gesandt! GoG selbst kommt uns entgegen. Die Zukund ist das Land. Wer auzricht, kann auch hoffen in Zeit und Ewigkeit. Die Tore ste-‐hen offen. Das Land ist hell und weit.
FürbiNgebet:(HE) GoG,
gib uns Menschen, die Brücken des Friedens bauen in allen Ländern, damit Menschen aufeinander zugehen, sich kennenlernen und Freunde werden können.
(HR) GoG,gib uns Menschen, die Brücken des Friedens bauen un-‐ter den PoliTkern, dass sie nicht auf falsche Sicherheiten setzen und Brü-‐cken bauen, die nur Panzer tragen, sondern miteinander Wege des Friedens suchen.
(SW) GoG,gib uns Menschen, die Brücken des Friedens bauen un-‐ter den Erziehenden und Lehrerinnen und Lehrern, Ju-‐gendpädagoginnen und PfarrerInnen, dass sie tragfähige Brücken für Menschen bauen, mit denen sie zusammenarbeiten und die ihnen anvertraut sind.
(HE) GoG,gib uns Menschen, die Brücken des Friedens bauen un-‐ter unseren Eltern und schenke ihnen die Fähigkeit, uns die Technik zum Brückenbauen weiterzugeben.
(HR) GoG,gib uns Menschen, die Brücken des Friedens bauen un-‐ter uns Jugendlichen, dass wir nicht Brücken abreißen, bevor wir ihre Tragfähigkeit zum Frieden geprüd haben, und dass wir lernen
Brücken in deinem Sinne und Geist zu bauen. (SW) Vater unser im Himmel ...,
Geheiligt werde dein Name.dein Reich komme,dein Wille geschehe,wie im Himmel, so auf Erden.Unser tägliches Brot gib uns heute und vergib uns unsere Schuldwie auch wir vergeben unseren Schuldigern.Und führe uns nicht in Versuchung,sondern erlöse uns von dem Bösen.Denn dein ist das Reich und die Krad und die Herrlichkeit,in Ewigkeit . Amen.
1. Seg - ne un-ser Dorf, dass wir fried- lich le - benund uns al - le - zeit hel - fen und ver - ge-ben. Dir
ge - hört die welt, du leihst uns die Zei - ten; wollst uns,
Gott, be - glei - ten un - ter dei - nem Zelt.
2. Segne unser Dorf, reich sind deine Gaben, die wir jeden Tag zur Verfügunghaben. Segen, der wie Licht Dunkel kann erhelllen und in dichten Wellen alleAngst zerbricht.
3. Segne unser Dorf, stärke unsere Seelen, dass wir unser Land die neuanbefehlen. Segne dieses Fest, lass uns mutig hoffen, freundlich sein und offen,was uns leben lässt.
4. Segne unser Dorf, du gibst alle Güter, füll mit deinem Geist Herzen undGemüter. Lehr uns Dankbarkeit, segne unsre Hände bis ans Lebensende und inEwigkeit.
2. Segne unser Dorf, reich sind deine Gaben, die wir jeden Tag zur Verfügung haben. Segen, der wie Licht Dunkel kann er-‐helllen und in dichten Wellen alle Angst zerbricht.
3. Segne unser Dorf, stärke unsere Seelen, dass wir unser Land
die neu anbefehlen. Segne dieses Fest, lass uns muTg hoffen, freundlich sein und offen, was uns leben lässt.
4. Segne unser Dorf, du gibst alle Güter, füll mit deinem Geist Herzen und Gemüter. Lehr uns Dankbarkeit, segne unsre Hände bis ans Lebensende und in Ewigkeit.
AbkündigungenSektKaffeeTag des offenen Denkmals9:00 GD18:00 Glaube Liebe Hoffnung Konzert WISABI (Michael Schäfer) und..
Segen (HE) GoG,
schenk deinen Segenallen, die arm und hilflos sind,
(HR) Schenk deinen Segendenen, die mühselig und beladen sind,
(SW) Schenk deinen Segenden Millionenvon Flüchtlingen und Heimatlosen unserer Zeit,
(HR) Schenk deinen Segendenen, die die Wunder unserer NaturreGen wollen und können,
(HE) Schenk deinen Segen vor allem denen,die den Frieden in unserer Welt herbeiführen und be-‐wahren wollen und können,
(SW) den Frieden,der höher ist als alle Vernund. Amen