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Gewerbegebiet Am Richterweg

Richterweg

Alte Annaberger Straße

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TEIL A – PLANZEICHNUNG

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PLANGR UNDLAGE - Liegenschaftsk arte aus dem Amtlichen Liegenschaftsk atasterinformationssystem (ALKIS) des Freistaates Sachsen für die Gemeinde Großrück ersw alde, Stand J anuar 2018, ergänzt um:

- Geobasisdaten: Staatsbetrieb Geobasisinformation und V ermessung Sachsen – Höhenangaben (NHN) im Deutschen Haupthöhennetz DHHN2016 (Stand 2015)

Der mögliche Kopierfehler beträgt 3%.

PLANZEICHENER KLÄR UNG 1. Art de r bau liche n Nu tzu ng (§ 9(1) Nr.1 BauGB) Mischgebiet (§ 6 BauNV O) 2. Maß de r bau liche n Nu tzu ng (§ 9(1) Nr.1 BauGB) z.B. GFZ 1,2 Geschossflächenzahl (§ 20 BauNV O) – als Höchstmaß z.B. GR Z 0,8 Grundflächenzahl (§ 19) BauNV O) – als Höchstmaß z.B. TH 7,5 m Höchstzulässige Traufhöhe (§ 18 BauNV O) z.B. II Zahl der V ollgeschosse (§ 20 BauNV O) – als Höchstmaß 3. Bau we ise , Bau linie n, Bau g re nze n (§ 9(1) Nr.2 BauGB) Baugrenze (§ 23(3) BauNV O) 4. Ve rke hrsfläche n (§ 9(1) Nr.11 BauGB) Straßenbegrenzungslinie V erk ehrsfläche besonderer Zw eck bestimmung, öffentlich Zw eck bestimmung: Fußw eg 5. Fläche n für Ve rsorg u ng sanlag e n, für die Abfalle ntsorg u ng u nd Abwasse rbe se itig u ng sowie Ablag e ru ng e n (§ 9(1) Nr.12, 14 BauGB) Flächen für V ersorgungsanlagen, öffentlich Zw eck bestimmung: Löschw asserzisterne Trafostation 6. Grünfläche n (§ 9(1) Nr.15 BauGB) Grünfläche, öffentlich Zw eck bestimmung: Grünanlage Grünfläche, privat

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Nutzungsschab lone

Art der baulichen Nutzung

Grundflächenzahl Geschossflächenzahl

Zahl der V ollgeschosse Höhe baulicher Anlagen

7. Planu ng e n, Nu tzu ng sre g e lu ng e n, Maßnahm e n u nd Fläche n für Maßnahm e n zu m Schu tz, zu r Pfle g e u nd zu r Entwicklu ng von Bode n, Natu r u nd Landschaft

(§ 9(1) Nr. 20, 25 und (6) BauGB) Maßnahme zum Schutz, zur Pflege und zur Entw ick lung von Boden, Natur und Landschaft (§ 9 (1) Nr.20 BauGB) Zw eck bestimmung: extensiv bew irtschaftete Blü hw iese Umgrenzung von Flächen zum Anpflanzen von Bäumen, Sträuchern und sonstigen Bepflanzungen (§ 9(1) Nr. 25a BauGB) Erhalt von Bäumen Anplanzen von Bäumen 8. Sonstig e Planze iche n Umgrenzung von Flächen für Nebenanlagen / Gemeinschaftsanlagen Zw eck bestimmung: R ü ck ha lteraum für R egenw asserentsorgung Mit Geh-, Fahr- und Leitungsrechten zu belastende Flächen nähere Zw eck bestimmung siehe Teil B - Text Grenze des räumlichen Geltungsbereichs des Bebauungsplans (§ 9(7) BauGB) 9. Hinwe ise Maßangabe in m Höhenlinien und Höhenpunk te in DHHN 2016 Trink w asserleitung – nachrichtliche Übernahme Gas-Hochdruck leitung – nachrichtliche Übernahme Gasleitung – nachrichtliche Übernahme Mittelspannungsk abel – nachrichtliche Übernahme Niederspannungsk abel – nachrichtliche Übernahme R egenw asserk anal – nachrichtliche Übernahme Schmutzw asserk anal – nachrichtliche Übernahme Überlauf Loschw asserzisterne – nachrichtliche Übernahme Flurstü ck sgrenze Flurstü ck snummer Gebäude

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R ECHTSGR UNDLAGEN - Baugesetzbuch (Bau GB) in der Fassung der Bek anntmachung vom 03.11.2017 (BGBl. I S.3634)

- V erordnung ü ber die bauliche Nutzung der Grundstü ck e (Bau NVO) in der Fassung der Bek anntmachung vom 21.11.2017 (BGBl. I S.3786)

- V erordnung ü ber die Ausarbeitung der Bauleitpläne und Darstellung des Planinhalts (PlanzV 90) vom 18.12.1990 (BGBl. 1991 Teil I S.58), zuletzt geändert durch Artik el 3 des Gesetzes vom 04.05.2017 (BGBl. I S.1063)

- Sächsische Bauordnung (SächsBO) in der Fassung der Bek anntmachung vom 11.05.2016 (SächsGV Bl. S.186), zuletzt geändert durch das Gesetz vom 27.10.2017 (SächsGV Bl. S.588)

- Sächsische Gemeindeordnung (SächsGe m O) in der Fassung der Bek anntmachung vom 09.03.2018 (SächsGV Bl. S.62)

Auf die Beachtlichk eit w eiterer Gesetzlichk eiten w ird hingew iesen.

TEIL B – TEXT 2. ÄNDER UNG DES BEBAUUNGSPLANS NR .1 GEWER BEGEBIET „AM R ICHTER WEG“ – ÄNDER UNGSVER MER K VOM . .201 (1) Das Bebauungsplanverfahren erfolgt unter Bezug auf die mit Stand der 1. Änderung

auf dem Zeichnungsblatt Nr.1 ausgefertigte rechtsk räftige Satzung ü ber den Bebauungsplan. Die Ausfertigung der Satzung zur 2. Bebauungsplanänderung erfolgt für deren Geltungsbereich auf Zeichnung Nr.2. Sämtliche zeichnerische Festsetzungen w erden auf der Datengrundlage des Amtlichen Liegenschaftsk atasterinformationssystems (ALKIS) getroffen. Der Geltungsbereich der 2. Bebauungsplanänderung umfasst das Flurstü ck Fl.-Nr. 1253/2 der Gemark ung Großrück ersw alde.

(2) Entfall bisheriger zeichnerischer Festsetzungen: - Teile des Gew erbegebiets mit Festsetzung eines beidseitig 10 m breiten Leitungsschutzstreifens der vorhandenen Ferngasleitung, - eine öffentliche V erk ehrsfläche besonderer Zw eck bestimmung „Parkplatz“ und - öffentlicher Grünflächen mit Pflanzgeboten;

(3) Aufnahme zeichnerischer Festsetzungen: - Ausw eisung eines Mischgebiets MI nach § 6 BauNV O, - eine öffentliche V erk ehrsfläche besonderer Zw eck bestimmung „Fußw eg“, - öffentliche und private Grünflächen unter Angabe der Zw eck bestimmung „Grünanlage“ bzw . für Maßnahmen zum Schutz, Pflege und Entw ick lung von Boden, Natur und Landschaft, - Flächen für Nebenanlagen zur R egenw asserrü ck ha ltung sow ie für öffentliche V ersorgungsanlagen unter Angabe der Zw eck bestimmung;

(4) Textliche Festsetzungen zur näheren Bestimmung des Mischgebiets MI bezü glich Art und Maß der baulichen Nutzung, Bauw eise, ü berbaubaren und nicht ü berbaubaren Grundstü ck sflächen;

(5) V ollständige Neufassung textlicher Festsetzungen bezü glich: - Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege und Entw ick lung von Boden, Natur und Landschaft, - Zuordnungsfestsetzung für Flächen zum Ausgleich von Eingriffen in Natur und Landschaft, - Anpflanzen von Bäumen, Sträuchern und sonstigen Bepflanzungen sow ie Bindungen für Bepflanzungen und für die Erhaltung von Bäumen, Sträuchern und sonstigen Bepflanzungen sow ie - bauordnungsrechtliche Festsetzungen zur äußeren Gestaltung baulicher Anlagen, W erbeanlagen, Gestaltung der unbebauten Flächen der bebauten Grundstück e sow ie von Einfriedungen;

(6) Aufnahme ak tueller textlicher Hinw eise für den Planvollzug; I. BAUPLANUNGSR ECHTLICHE FESTSETZUNGEN 1. AR T DER BAULICHEN NUTZUNG (§ 9 Abs.1 Nr.1 BauGB) (1) Im Mischgebiet MI sind folgende nach § 6 Abs.2 BauNV O allgemein zulässige

Nutzungen gemäß § 1 Abs.5 BauNV O unzulässig: - Tank stellen und - V ergnü gungsstätten im Sinne des § 4a Abs.3 Nr.2 BauNV O in den Teilen des Gebiets, die ü berw iegend durch gew erbliche Nutzungen geprägt sind.

(2) Im Mischgebiet MI sind folgende nach § 6 Abs.3 BauNV O ausnahmsw eise zulässige Nutzungen gemäß § 1 Abs.6 Nr.1 BauNV O unzulässig: - V ergnü gungsstätten im Sinne des § 4a Abs.3 Nr.2 BauNV O außerhalb der Teile des Gebiets, die ü berw iegend durch gew erbliche Nutzungen geprägt sind.

(3) Im Mischgebiet MI sind Läden mit mehr als 50 m² V erk aufsfläche gemäß § 1 Abs.9 BauNV O unzulässig.

2. MAß DER BAULICHEN NUTZUNG (§ 9 Abs.1 Nr.1 BauGB) (1) Die Flächen von Aufenthaltsräumen einschließlich der zu ihnen gehörenden

Treppenräume und Umfassungsw ände sind auch bei Geschossen, die nach landesrechtlichen V orschriften k eine V ollgeschosse sind, bei der Ermittlung der Geschossflächenzahl mitzurechnen. (§ 20 Abs.3 BauNV O)

(2) Als unterer Bezugspunk t für die Höhenfestsetzung im Mischgebiet MI ist die durchschnittliche Geländehöhe im m über Normalhöhennull (NHN) im Deutschen Haupthöhennetz DHHN2016 festgesetzt. Sow eit k ein amtlicher Lage- und Höhenplan aus einer V ermessung vorliegt, ist das digitale Geländemodell (DGM) im R aster 20 m x 20 m des Staatsbetriebs Geobasisinformation und V ermessung Sachsen (GeoSN), Ak tualität 2015, mit einer zulässigen Abw eichung von ± 0,2 m maßgeb lich.

(3) Der obere Bezugspunk t für die höchstzulässige Traufhöhe ist der äußere Durchstoßpunk t der Außenw and mit der Dachhaut. Fehlt dieser, so ist die Höhe des oberen W andabschlusses einer Attik a maßgeblich.

(4) Die Gesamtgebäudehöhe darf die höchstzulässige Traufhöhe um maximal 5,0 m übersteigen. Überschreitungen der höchstzulässigen Gesamtgebäudehöhe durch untergeordnete Bauteile, z.B. Dachlü ftungsanlagen und Kamine, um bis zu 1,0 m sind ausnahmsw eise zulässig.

(5) Im Mischgebiet MI sind Aufschü ttungen und Abgrabungen bis zu einer Höhe von 3,0 m zulässig.

3. BAUWEISE, ÜBER BAUBAR E GR UNDSTÜCKSFLÄCHEN (§ 9 Abs.1 Nr.2, Abs.6 BauGB) (1) Im Mischgebiet MI ist die abw eichende Bauw eise festgesetzt. Die Abw eichung

von der offenen Bauw eise besteht in der Zulässigk eit von Gebäudelängen und -verk ettungen über 50 m Gesamtlänge.

(2) Im Mischgebiet MI sind außerhalb der ü berbaubaren Grundstü ck sflächen nicht ü berdachte Stellplätze gemäß § 12 Abs.1 BauNV O zulässig, Garagen und ü berdachte Stellplätze unzulässig.

(3) Nebenanlagen nach § 14 Abs.1 BauNV O sind außerhalb der überbaubaren Grundstü ck sflächen unzulässig.

(4) Nebenanlagen nach § 14 Abs.2 BauNV O, die der V ersorgung der Baugebiete mit Elek trizität, Gas, W ärme und W asser sow ie zur Ableitung von Abw asser dienen, sind in den Baugebieten auch außerhalb der ü berbaubaren Grundstü ck sflächen ausnahmsw eise zulässig.

4 VER SOR GUNGSLEITUNGEN, FLÄCHEN MIT GEH-, FAHR - UND LEITUNGSR ECHTEN (§ 9 Abs.1 Nr.13, 21 BauGB)

(1) Stadttechnische V er- und Entsorgungsleitungen sind regelmäßig im öffentlichen bzw . öffentlich-rechtlich für diesen Nutzungszw eck gesicherten R aum zu verlegen.

(2) Die zeichnerisch festgesetzten mit Geh-, Fahr-, und Leitungsrechten zu belastenden Flächen sind folgendermaßen entsprechend den Planeinschrieben festgesetzt: L1 Leitungsrecht – beschränk te persönliche Dienstbark eit für die inetz GmbH,

bestehend in dem R echt auf Betrieb, Änderung und Unterhaltung der vorhandenen Gasleitung V GM1 80PE 1992, verbunden mit einer Nutzungsbeschränk ung

L2 Leitungsrecht – beschränk te persönliche Dienstbark eit für die Mitteldeutsche Netzgesellschaft Strom mbH, bestehend in dem R echt auf Betrieb, Änderung und Unterhaltung der vorhandenen Mittelspannungsleitung, verbunden mit einer Nutzungsbeschränk ung

(3) Die vorhandenen Gasleitungen verfü gen ü ber Schutzstreifen von je 3,0 m beidseitig der Leitungsachse bei der HD-Leitung 0 40-000 und von je 1,0 m bei der V GM1 80PE 1992, die nicht als Lagerfläche genutzt und bei unbefestigter Oberfläche nicht mit schw eren Baufahrzeugen befahren oder verstellt w erden dürfen.

5. IMMISSIONSSCHUTZ (§ 9 Abs.1 Nr.24 BauGB) (1) Zum Schutz vor schäd lichen Umw elteinw irk ungen im Sinne des Bundes-

Immissionsschutzgesetzes sind Im Mischgebiet MI die Grundrisse so anzuordnen, dass R äume mit R uhefunk tion (Schlaf- und Kinderzimmer) mindestens ein Fenster zur von vorhandenen Gew erbebetrieben und Sta llanlagen abgew andten Seite aufw eisen. Sollte dies nicht möglich sein, ist der Einbau geeigneter Scha llschutzfenster in V erbindung mit einer Belü ftungseinrichtung vorzusehen.

6. MAßNAHMEN ZUM SCHUTZ, ZUR PFLEGE UND ENTWICKLUNG VON BODEN, NATUR UND LANDSCHAFT, ZUOR DNUNGSFESTSETZUNG FÜR FLÄCHEN ZUM AUSGLEICH VON EINGR IFFEN IN NATUR UND LANDSCHAFT (§ 9 Abs.1 Nr.20 und Abs.1a BauGB)

(1) Fußw ege und Pk w -Stellplätze sind w asserdurchlässig auszubilden. Ausnahmen sind in begründeten Einzelfällen, z.B. zur Sicherung von Barrierefreiheit, zulässig.

(2) Der Drosselabfluss bei Starkniederschlagsereignissen ist in den Anträgen nach SächsW G bei der Erschließungsplanung nachzuw eisen. V orzugsw eise sind Möglichk eiten der dezentralen R egenw asserversick erung und -rück haltung innerhalb der zeichnerisch dargestellten Nebenanlage innerhalb privater Grünflächen zu nutzen.

(3) Innerhalb der zeichnerisch festgesetzten Fläche für Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege und Entw ick lung von Boden, Natur und Landschaft ist die Anlage einer Blü hw iese mit maximal 3schüriger Mahd festgesetzt.

(4) Dem Plangebiet sind außerhalb des Geltungsbereiches des Bebauungsplans Flächen für Maßnahmen zum Ausgleich im Sinne des § 1a Abs.3 BauGB zugeordnet: AXX

(5) Die gemäß Bebauungsplan erforderlichen Kompensationsmaßnahmen sind in Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde vertraglich zu binden und w erden Zug um Zug fällig mit Flächeninanspruchnahme.

Erg änzu ng de r Zu ordnu ng sfe stse tzu ng zur Deck ung des eingriffsbedingten Kompensationsbedarfs im Ge sam tu m fang von 6,8827 Ökopu nkte n nach der „Handlungsempfehlung zur Bew ertung und Bilanzierung von Eingriffen im Freistaat Sachsen“ vom Juli 2003 in der Fassung des SMUL vom Mai 2009 zu m Entwu rf

7. ANPFLANZEN VON BÄUMEN, STR ÄUCHER N UND SONSTIGEN BEPFLANZUNGEN SOWIE BINDUNGEN FÜR BEPFLANZUNGEN UND FÜR DIE ER HALTUNG VON BÄUMEN, STR ÄUCHER N UND SONSTIGEN BEPFLANZUNGEN (§ 9 Abs.1 Nr.25 BauGB)

(1) Innerhalb der zeichnerisch festgesetzten Fläche zum Anpflanzen von Bäumen, Sträuchern und sonstigen Bepflanzungen ist die Anpflanzung einer einreihigen Heck e aus standortgerechten Sträuchern sow ie zu einem Anteil von 10% k lein- und mittelk roniger Bäume gemäß Artenliste A mit einem mittleren Pflanzabstand von 1,50 m vorzunehmen.

(2) Auf den privaten Baugrundstü ck en ist je 6 ebenerdige Pk w -Stellplätze mindestens 1 mittel- bis großk roniger Laubbaum der Artenliste A oder B zu pflanzen. Eine Mindestbegrünung von 1 Baum je angefangene 1.000 m² Grundstü ck sfläche ist dabei unter Anrechnung des Erhalts vorhandener Bäume sicherzustellen.

(3) An Kreuzungen und Einmündungen sind Sichtflächen für die Anfahrsicht nach R ASt 2006 von jeder sichtbehindernden Nutzung, Bepflanzung, Einfriedung oder Aufschü ttung mit einer Höhe von mehr als 0,6 m über der angrenzenden V erk ehrsfläche freizuhalten. Zulässig sind jedoch Einzelbäume mit einem Kronenansatz in mindestens 2,50 m Höhe.

(4) Für Baumpflanzungen sind mindestens 6,0 m² große w asser- und luftdurchlässige Baumscheiben oder Baumstreifen von 1,50 m Mindestbreite vorzusehen.

(5) Festgesetzte Anpflanzungen sind unter Beachtung des Sächsischen Nachbarrechtsgesetzes (SächsNR G) bis spätestens zum Ende der auf die Flächeninanspruchnahme folgenden V egetationsperiode nach Baufortschritt Zug um Zug auszufü hren, dauerhaft zu pflegen und zu erhalten. Abgängige Gehö lze und Pflanzen sind zu ersetzen.

II. BAUOR DNUNGSR ECHTLICHE FESTSETZUNGEN (§ 9Abs.4 BauGB i.V .m. § 89 SächsBO) 1. ÄUßER E GESTALTUNG BAULICHER ANLAGEN (1) Oberhalb der höchstzulässigen Traufhöhe gelegene Geschosse müssen sich in

einen aus einem gedachten zur Gebäudelängsachse symmetrischen im Q uerschnitt gleichschenk lig dreieck igen Dachraum mit einem am Traufpunk t ansetzenden Basisw ink el β von maximal 48° einfü gen.

(2) Die Hauptgebäude sind gestalterisch horizontal zu gliedern. (3) Fassadenöffnungen oberirdischer Geschosse sollen in Achsen angeordnete

stehende R echteck formate aufw eisen. V erk ettungen sind im Erdgeschoss zulässig. (4) Dachü berstände ü ber 0,5 m sind unzulässig. (5) Zur Eindeck ung der Dächer sind schiefer- oder anthrazitfarbene sow ie graue,

nichtglänzende Dachdeck ungsmaterialien zu verw enden. Dachbegrünungen, blendfrei entspiegelte Fotovoltaik-Dachanlagen und Sonnenkollek toren sind ebenso zulässig.

(6) Anlagen zur Gew innung solarer Strahlungsenergie sind in die Dachfläche zu integrieren bzw . dürfen sie den oberen W andabschluss einer Attik a nicht ü bersteigen.

(7) An Fassaden sind grelle und reinw eiße Farbgebungen unzulässig. (8) Nebengebäude sind gestalterisch den Hauptgebäuden anzupassen. 2. WER BEANLAGEN (1) W erbeanlagen sind nur an der Stätte der Leistung, darunter je Betrieb höchstens

eine freistehende, bis zu einer Größe der Ansichtsfläche von 2,0 m² und nur bis zu einer Höhe von 2,5 m über dem projek tierten Geländeniveau zulässig.

(2) W erbeanlagen mit w echselndem und bew egtem Licht sind unzulässig. 3. GESTALTUNG DER UNBEBAUTEN FLÄCHEN DER BEBAUTEN GRUNDSTÜCKE (1) Straßenseitige V orflächen dürfen nicht als Arbeits- oder Lagerflächen genutzt

w erden. 40% der V orfläche sind zu begrünen. (2) Unbebaute Grundstü ck sflächen sind zu begrünen. Auf zum W ohnen bestimmten

Grundstü ck en ist eine anteilige gärtnerische Gestaltung vorzusehen. 4. EINFR IEDUNGEN (1) Im Plangebiet sind Einfriedungen bis zu einer Höhe von max. 1,50 m über der

projek tierten Geländeoberk ante zulässig. (2) Blick dichte Einfriedungen aus Mauern, Beton und Brettern sind unzulässig.

V orzugsw eise sind Holzzäune mit senk rechter Lattung zu verw enden. (3) Zur Gew ährleistung der Kleintiergängigk eit ist ein Bodenabstand von 10 cm

einzuhalten. (4) Stahlgitter- und Maschendrahtzäune sind zu begrünen (Berank ung bzw .

Kombination mit Heck en, Strauchvorpflanzung).

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III. HINWEISE (1) Altbergbau ist im Plangebiet nicht bek annt. Sollten Spuren alten Bergbaus

angetroffen w erden, so ist gemäß § 5 SächsHohlrV O das Sächsische Oberbergamt davon in Kenntnis zu setzen.

(2) Zur Klärung der lok alen Untergrundverhältnisse im Satzungsgebiet empfiehlt das Sächsische Landesamt für Umw elt, Landw irtschaft und Geologie (LfULG) Baugrunduntersuchungen in Anlehnung an die DIN 4020 bzw . DIN EN 1997-2 durchzufü hren. Sofern Bohrungen niedergebracht w erden, besteht Bohranzeige- und Bohrergebnismitteilungspflicht bei der Abt.10 Geologie des LfULG.

(3) Bei geplanter V ersick erung von Oberflächenw asser über die Bodenzone ist sicherzustellen, dass dies schadlos erfolgt. V ernässungserscheinungen, Bodenerosion und Beeinträchtigungen Dritter sind auszuschließen. Die V ersick erungsfähigk eit des Untergrundes ist unter Beachtung des Arbeitsblattes DW A-A 138 nachzuw eisen.

(4) Sollten w ährend der Bauphase schädliche Bodenveränderungen nach BBodenSchG bek annt w erden, so ist dies dem Landratsamt Erzgebirgsk reis umgehend anzuzeigen.

(5) Die bauausfü hrenden Firmen sind durch den Bauherren auf die Meldepflicht von Bodenfunden nach § 20 SächsDSchG hinzuw eisen. Das Landesamt für Archäologie ist vom exak ten Baubeginn (Erschließungs-, Abbruch-, Ausschachtungs- oder Planierarbeiten) mindestens drei W ochen vorher zu informieren. Die Baubeginnsanzeige soll die ausfü hrenden Firmen, Telefonnummer und den verantw ortlichen Bauleiter nennen.

(6) Natürlicher Boden, der im R ahmen der Bauvorhaben bew egt w erden muss, ist gemäß § 202 BauGB mit dem Ziel der Folgenutzung in verw ertbarem Zustand im Baugebiet zw ischenzulagern und nach Abschluss der Maßnahmen vor Ort einer sinnvollen V erw ertung zuzufü hren.

(7) Für eine mit der Abfallw irtschaftssatzung des Erzgebirgsk reises konforme Abfallentsorgung sind mit 3achsigen Mü llfahrzeugen anfahrbare Stellplätze für zugelassene Behälter als private Nebenanlagen vorzusehen.

(8) Auf die Pflichten der Eigentümer, Besitzer und mit Bautätigk eiten beauftragten Firmen nach § 6 und § 27 des Sächsischen V ermessungs- und Katastergesetzes (SächsV ermKatG) w ird hingew iesen.

(9) Die Belange von Menschen mit Behinderungen und Mobilitätseinschränk ungen w erden bei der Errichtung von W ohngebäuden, die dem besonderen W ohnbedarf für Senioren und behinderte Menschen dienen (Pflegeheim) berü hrt, w eshalb insbesondere folgende gesetzlichen Grundlagen zu berü ck sichtigen sind: § 1 Abs.6 Nr.3 BauGB, § 8 Abs.5 Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) i.V .m. DIN 18040-3:2014-12.

(10) DIN-Normen und V DI-R ichtlinien k önnen in den zumutbar nah gelegenen DIN-Auslegestellen Technische Universität Chemnitz Universitätsbibliothek, Normen-Infopoint, Straße der Nationen 62 in 09111 Chemnitz eingesehen w erden. Damit sind Normak tualität und V ollständigk eit gew ährleistet.

(11) Hingew iesen w ird auf § 40 BNatSchG – Nichtheimische, gebietsfremde und invasive Arten, insbesondere die Genehmigungspflicht für das Ausbringen von Gehö lzen und Saatgut außerhalb ihrer V orkommensgebiete ab dem 1. März 2020. Maßgeblich ist das V orkommensgebiet 3 – Sü dostdeutsches Hügel- und Bergland.

ARTENLISTEN FÜR ANPFLANZUNGEN (zu Festsetzungen unter Pk t. I. 7 . Anpflanzen von Bäumen, Sträuchern und sonstigen Bepflanzungen sow ie Bindungen für Bepflanzungen und für die Erhaltung von Bäumen, Sträuchern und sonstiger Bepflanzung) AR TENLISTE A – STANDOR THEIMISCHE BÄUME UND STR ÄUCHER Bäume 1. Ordnung (Mindestgröße: Hochstamm, 12/14 cm StU oder Heister 150/200 cm) Acer pseudoplatanus (Berg- Ahorn) Fagus sylvatica (R ot- Buche) Carpinus betulus (Hain-Buche) Q uercus robur (Stiel- Eiche) Fraxinus excelsior (Gemeine Esche) Tilia cordata (W inter-Linde) Ulmus glabra (Berg- Ulme) Prunus avium (V ogel- Kirsche) Bäume 2. Ordnung (Mindestgröße: Heister 150/200 cm, 2fach verpfl.) Acer platanoides „cleveland“ (Spitz- Ahorn) Betula pendula (Gem. Birk e) Prunus padus (Gem. Trauben- Kirsche) Malus sylvestris (W ild- Apfel) Pyrus pyraster (W ild- Birne) Salix caprea (Sa l- W eide) Sorbus aucuparia (Gem. Eberesche) Sträucher (Mindestgröße 60/100 cm, 2fach verpfl.) Corylus avellana (Gem. Hasel) Prunus spinosa (Schlehe) Crataegus laevigata (Zw eigriffliger W eißdorn) Crataegus monogyna (Eingriffliger W eißdorn) Lonicera nigra (Schw arze Heck enk irsche) R ibes uvacrispa (W ilde Stachelbeere) R hamnus frangula (Faulbaum) Rosa canina (Hunds- Rose) Rosa subcanina (Falsche Hundsrose) Rosa subcollina (Falsche Heck enrose) R ubus idaeus (Himbeere) Sambucus racemosa (Traubenholunder) Sambucus nigra (Schw arzer Holunder) Die Artenliste A w ird ergänzt um sämtliche einheimische Obstgehö lze. AR TENLISTE B – SONSTIGE GEHÖLZE Bäume (Mindestgröße: 12/14 cm StU oder Heister 125/150 cm Höhe) Aesculus hippocastanum „Baumannii“ (gefü lltb lü hende R oßk astanie) Aesculus x carnea 'Briotii' (Scharlach- Roßk astanie) Crataegus laevigata 'Paul's Scarlet' (Echter Rotdorn) Sorbus intermedia (Schw edische Mehlbeere) Sträucher (Mindestgröße: 60/100 cm, 2fach verpfl.) Forsythia spec. (Forsythie) Deutzia spec. (Deutzia in Sorten) Philadelphus spec. (Pfeifenstrauch in Sorten) Hydrangea spec. (Hortensie) Potentilla spec. (Fingerstrauch) Genista germanica (Dt. Ginster) Rosa spec. (R osen in Sorten) Gehö lze für Schnittheck en: Forsythia spec. (Forsythie in Sorten) Carpinus betulus (Hainbuche) Ligustrum vulgare (Gemeiner Liguster) Crataegus spec. (W eißdorn in Sorten) Bodendeck er: V inca minor (Kleinblättriges Immergrün) V inca major (Großblättriges Immergrün) Erica carnea (W interheide) Hedera helix (Efeu) Calluna vulgaris (Besenheide) Hypericum calycinum (Niedriges Johannisk raut) AR TENNEGATIVLISTE Cotoneaster spec. insbesondere Bodendeck er Chamaecyparis spec: Scheinzypressen Juniperus spec. Zypressengew ächse Picea spec. Fichten / Silber-/ Blau-/ Stechfichten Thuja spec. Lebensbäume / Zypressengew ächse Die Arten der Artennegativliste sollen k eine V erw endung finden.

SATZUNG de r Ge m e inde Großrücke rswalde

übe r de n Be bau u ng splan zu r 2. Ände ru ng de s Be bau u ng splans Nr.1 Ge we rbe g e bie t „Am R ichte rwe g "

Auf Grund des § 10 BauGB in der Fassung der Bek anntmachung vom 03.11.2017 (BGBl. I S.3634) sow ie nach § 89 der Sächsischen Bauordnung in der Fassung der Bek anntmachung vom 11.05.2016 (SächsGV Bl. S.186), zuletzt geändert durch das Gesetz vom 27.10.2017 (SächsGV Bl. S.588) in V erbindung mit § 4 der Sächsischen Gemeindeordnung in der Fassung der Bek anntmachung vom 09.03.2018 (SächsGV Bl. S.62) w ird nach Beschlussfassung durch den Gemeinderat der Gemeinde Großrück ersw alde vom . .201 und mit Genehmigung der höheren V erw a ltungsbehörde vom . .201 , AZ folgende Satzu ng übe r de n Be bau u ng splan zu r 2. Ände ru ng de s Be bau u ng splans Nr.1 Ge we rbe g e bie t „Am R ichte rwe g ", bestehend aus: - der Planzeichnung (Teil A) M 1: 500 und - dem Text (Teil B)

in der Fassung vom 201 erlassen. Der räumliche Geltungsbereich ergibt sich aus dem auf Zeichnung Nr.2 zeichnerisch ausgefertigten Teil des Bebauungsplans. Dieser Bebauungsplan tritt mit der ortsü blichen Bek anntmachung seiner Genehmigung in Kraft (§ 10(3) BauGB). Gleichzeitig tritt die am 14.03.1994 bek annt gemachte Fassung des Bebauungsplans im Geltungsbereich der 2. Änderung außer Kraft. Großrück ersw alde, den . .201 Siegel Bürgermeister

VER FAHR ENSVER MER KE 1. Die Aufstellung des Bebauungsplans w urde in der Sitzung des Gemeinderats am 09.11.2017 beschlossen. Die ortsü bliche Bek anntmachung des Aufstellungsbeschlusses erfolgte durch Abdruck im Amts- und Informationsblatt der Gemeinde Großrück ersw alde Nr.12/2017 am 01.12.2017.

Großrück ersw alde, den . .201 Siegel Bürgermeister

2. Die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichk eit gemäß § 3(1) BauGB erfolgte durch eine Bürgerinformation im öffentlichen Teil der Gemeinderatssitzung am 29.05.2018.

Großrück ersw alde, den . .201 Siegel Bürgermeister

3. Die frühzeitige Beteiligung der berü hrten Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange gemäß § 4(1) BauGB erfolgte mit Schreiben vom 10.04.2018 bzw . . .2018. Die Behörden w urden aufgefordert, Umfang und Detaillierungsgrad der Umw eltprüfung nach § 2(4) BauGB bek annt zu geben.

Großrück ersw alde, den . .201 Siegel Bürgermeister

4. Der Gemeinderat der Gemeinde Großrück ersw alde billigte in seiner Sitzung am . .201 den Planentw urf vom 201 einschließlich der dazu gehörenden Begründung mit Umw eltbericht und beschloss die Offenlegung gemäß § 3(2) BauGB.

Großrück ersw alde, den . .201 Siegel Bürgermeister

5. Der Entw urf des Bebauungsplans, bestehend aus der Planzeichnung (Teil A) und dem Text (Teil B), die Begründung sow ie die w esentlichen bereits vorliegenden umw eltbezogenen Stellungnahmen haben in der Zeit vom . .201 bis zum . .201 w ährend der Sprechzeiten der Gemeindeverw altung nach § 3(2) BauGB öffentlich ausgelegen. Die öffentliche Auslegung ist mit dem Hinw eis, dass Stellungnahmen w ährend der Auslegungsfrist von jedermann schriftlich oder zur Niederschrift vorgebracht w erden k önnen, am . .201 im Amts- und Informationsblatt der Gemeinde Großrück ersw alde Nr. /201 sow ie durch Aushang vom . .201 – . .201 ortsü blich bek annt gemacht w orden. Der Inhalt der ortsü blichen Bek anntmachung und die auszulegenden Unterlagen w urden in der Zeit vom . .201 bis zum . .201 zusätzlich auf die Internetseite der Gemeinde Großrück ersw alde und die des zentralen Landesportals Bauleitplanung Sachsen eingestellt und darü ber zugänglich gemacht. Die Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange w urden mit Schreiben vom . .201 von der Auslegung benachrichtigt und zur Abgabe einer Stellungnahme gemäß § 4(2) BauGB aufgefordert.

Großrück ersw alde, den . .201 Siegel Bürgermeister

6. Die Bezeichnung und grafische Darstellung der Flurstück e betreffs ihrer Übereinstimmung mit der amtlichen Flurk arte w ird mit Stand vom . .201 bestätigt. Die Lagegenauigk eit der zeichnerischen Darstellung w ird nicht bestätigt.

Landratsamt Erzgebirgsk reis, R eferat Ländliche Entw ick lung und V ermessung Annaberg-Buchholz, den . .201 Siegel R eferatsleiterin

7. Der Gemeinderat hat die Anregungen der Bürger, der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange am . .201 geprüft. Das Ergebnis ist mitgeteilt w orden.

Großrück ersw alde, den . .201 Siegel Bürgermeister

8. Der Bebauungsplan in der Fassung vom 201 , bestehend aus der Planzeichnung (Teil A) und dem Text (Teil B) w urde am . .201 vom Gemeinderat als Satzung beschlossen. Die dazugehörige Begründung w urde gebilligt.

Großrück ersw alde, den . .201 Siegel Bürgermeister

9. Die Genehmigung der Satzung über den Bebauungsplan, bestehend aus der Planzeichnung (Teil A) und dem Text (Teil B), w urde mit V erfü gung des Landratsamts Erzgebirgsk reis vom . .201 , Az.: ohne / mit Nebenbestimmungen und Hinw eisen erteilt.

Großrück ersw alde, den . .201 Siegel Bürgermeister

10. Die Nebenbestimmungen w urden durch den satzungsändernden Beschluss des Gemeinderats vom . .201 erfü llt, die Hinw eise sind beachtet. Das w urde mit V erfü gung des Landratsamts Erzgebirgskreis vom . .201 , Az.: bestätigt.

Großrück ersw alde, den . .201 Siegel Bürgermeister

11. Die Satzung über die 2. Änderung des Bebauungsplans Nr.1 Gew erbegebiet „Am R ichterw eg“, bestehend aus der Planzeichnung (Teil A) und dem Text (Teil B), w urde auf Zeichnung Nr.2 ausgefertigt.

Großrück ersw alde, den . .201 Siegel Bürgermeister

12. Die Erteilung der Genehmigung der Satzung sow ie die Stelle, bei der die Satzung mit Begründung, Umw eltbericht und der zusammenfassenden Erk lärung nach § 10 Abs.4 BauGB auf Dauer w ährend der Sprechzeiten der Gemeindeverw altung von jedermann eingesehen w erden k önnen und ü ber deren Inhalt Ausk unft zu erhalten ist, sind am . .201 ortsü blich bek annt gemacht w orden.

In der Bek anntmachung ist auf die Geltendmachung der V erletzung von V erfahrens- und Formvorschriften und von Mängeln der Abw ägung sow ie auf die R echtsfolgen (§ § 214 und 215 Abs.2 BauGB, § 4 Abs.4 SächsGemO) und w eiter auf Fälligk eit und Erlöschen von Entschädigungsansprüchen (§ § 39 – 42 und 44 BauGB) hingew iesen w orden.

Die Satzung ist mit Bek anntmachung ihrer Genehmigung in Kraft getreten. Großrück ersw alde, den . .201 Siegel Bürgermeister

(Q uelle: © Staatsbetrieb Geobasisinformation und V ermessung Sachsen (GeoSN), 2017)

Geltungsbereich2. Änderung BP

Lag e Plang e bie t ca. M 1:10.000

GEÄNDERT DATUM ART DER ÄNDERUNG GEMEINDE GR Oß R ÜCKER SWALDE

ER ZGEBIRGSKR EIS 2. ÄNDER UNG DES BEBAUUNGSPLANS NR . 1 GEWER BEGEBIET „AM R ICHTER WEG“ MIT INTEGR IER TEM GR ÜNOR DNUNGSPLAN BEARBEITUNGSSTAND : V OR ENTW UR F 05/2018 DIESER BEBAUUNGSPLAN BESTEHT AUS : - TEIL A - PLANZEICHNUNG M 1:500 - TEIL B - TEX T PLANV ER FASSER : BÜR O FÜR STÄDTEBAU GmbH CHEMNITZ LEIPZIGER STR ASSE 207 09114 CHEMNITZ TEL: 0371/3674170 FAX : 0371/3674177 e-mail: [email protected] Internet: w w w .staedtebau-chemnitz.de GESCHÄFTSLEITUNG: BLATTGR ÖSSE: 1425 x 780

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