robo01_26_Sep_TFOCHSENHAUSEN (sz/häf) - Ei- nen Blick in den
Lokschuppen werfen, Erinnerungsfotos mit der Dampflock 99 651
knipsen oder mit der Museumsbahn durch die Landschaft Ober-
schwabens tuckern: Beim Öchsle-Familientag am Sonn- tag, 30.
September, in Ochsen- hausen ist für die jüngsten Be- sucher
einiges geboten. Der Aktionstag ist Teil der Reihe „Die Welt mit
Kinderaugen“, welche die „Schwäbische Zei- tung“ mit der
Kreissparkasse Biberach, die Ewa Riss und der Firma NIC
Holzspielzeug aus Laupheim initiiert.
Erwachsene zahlen an die- sem Tag mit der SZ-Abokarte den
vergünstigten Fahrtpreis in Höhe von zwölf Euro für Hin- und Rück.
Kinder im Alter von vier bis 14 Jahren fahren kostenlos mit.
Abfahrt in Wart- hausen ist um 10.30 Uhr, An- kunft in Ochsenhausen
um 11.40 Uhr. Zurück fährt der Zug um 12 Uhr ab Ochsenhausen,
Ankunft in Warthausen ist um 13.10 Uhr. Um 14.45 Uhr verlässt das
Öchsle den Warthauser Bahnhof, um gegen 15.55 Uhr in Ochsenhausen
einzutreffen. Die letzte Fahrt an diesem Tag startet um 16.15 Uhr
in Ochsen- hausen, Ankunft in Warthau- sen ist dann um 17.15
Uhr.
Während der Fahrt erwartet die Kinder ein Quiz, welches vom
Schaffner ausgegeben wird. Es gibt verschiedene Preise zu gewinnen.
Auch das Maskottchen Paula Print ist mit von der Partie und hält
manch süße Überraschung be- reit.
Doch nicht nur auf der Fahrt ist einiges geboten. So gilt es am
Bahnhof in Ochsenhausen eine Hüpfburg für sich zu ent- decken,
kostenloses Popcorn zu naschen oder mit den Wachsfrauen
Ochsenhausen schmutzige Kleidung von Hand zu säubern. Bei einer Fo-
toaktion können Kinder mit Uniform oder Mütze Bilder vor einer
abgestellten Dampf- lok machen und die Bilder di- rekt mit nach
Hause nehmen. Zudem ist eine Besichtigung des Lokschuppens
möglich.
Darüber hinaus gibt es für die Sprösslinge um 15 Uhr eine Führung
über das Gelände des Ochsenhauser Bahnhofs. Für eine Bewirtung
durch den Ver- ein Öchsle Schmalspurbahn im Bahnhof ist gesorgt.
Der Öchlse-Familientag findet am kommenden Sonntag zwi- schen 11
und 16 Uhr statt, die einzelnen Programmpunkte werden
ausschließlich in Och- senhausen angeboten.
Kinder schnuppern in die Welt der Lokomotiven
Beim Öchsle-Familientag am Sonntag, 30. September, gibt es für die
Jüngsten einiges zu entdecken
Beim Öchsle-Familientag gibt es für die Besucher nicht nur auf der
Fahrt, sondern auch am Ochsenhauser Bahnhof einiges zu erleben.
FOTO: PRIVAT
Jeden Mittwoch in 14.000 Haushalten Mittwoch, 26. September
2018
Die Wochenzeitung der Schwäbischen Zeitung für Ochsenhausen,
Illertal und Umgebung
Beilagenhinweis Einem Teil unserer heutigen Ausgabe liegen
Prospekte der nachfolgenden Firmen bei: Schwäbischer Verlag Hamp
Gärtnerei Gewerbeverein Rot an der Rot
Großes Angebot beim Michaelimarkt OCHSENHAUSEN (sz) - Tradi-
tionell kommen seit Jahren die Besucher aus dem gesamten Umland auf
den Markt. Das Angebot ist breit gefächert. Es gibt Haushaltswaren,
Tex- tilien, Spielwaren, Holzofen- backwaren, Süßigkeiten und
Bekleidung für den kom- menden Herbst – von der Unterwäsche bis zum
Schal.
Seiten 8 und 9
Das lesen Sie heute
Liebe Leserinnen, liebe Leser, gerne drucken wir Ihre eingereichten
Beiträge ab. Beachten Sie bitte, dass der Redaktions- schluss für
redaktionelle Beiträge immer freitags um 18 Uhr ist, da der Rottum
Bote am Montag in den Druck geht. Später eingehende Beiträge können
für die aktuelle Ausgabe leider nicht mehr berücksichtigt
werden.
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Sie haben ein schönes Foto, das Sie gerne an dieser Stelle
veröffentlicht sehen möchten? Gerne drucken wir dieses auf unserer
Seite „Bilder der Woche“ honorarfrei ab, ob Vereins- ausflug,
Kindergarten- oder Schul- fest. Bitte schicken Sie maximal zwei
Fotos im JPG-Format mit einer Bildgröße von mindestens 500 KB an
[email protected] mit einer kleinen Bildunterschrift sowie
den Namen des Fotografen. Die Veröffentlichung ist abhängig von der
Qualität und dem vorhandenen Platz. Wichtig ist auch, dass die
Personen mit der Veröffentlichung einverstanden sind und diese
keine gewerblichen Zwecke verfolgen. Die Motive sollten aus dem
Verbrei- tungsgebiet des „Rottum Bote“ stammen bzw. bei
Ausflugsmotiven von Vereinen aus dem Verbrei- tungsgebiet sein.
Ihre Redaktion
Ingrid Dorn aus Erolzheim schreibt: „Beim Spaziergang habe ich
neulich eine Eidechse entdeckt, die sich von der Spätsom- mersonne
verwöhnen ließ“. FOTO: INGRID DORN
Gerd Graf aus Tannheim hat einen „Kleinen Radler“ fotogra- fiert.
FOTO: GERD GRAF
Barbara Herr aus Rottum hat beim Spaziergang an der Rot dieses
schöne Spinnennetz fotografiert. FOTO: BARBARA HERR
Einen abwechslungsreichen Vereinsflug verbrachten vor Kurzem die
reiselustigen Damen vom Frauenbund Erolzheim miteinander. In
Ravensburg, Wilhelmsdorf und auf dem „Höchsten“ gab es viel
Interessantes für Augen, Ohr und Gaumen. Das Bild zeigt die
vergnügten Ausflüglerinnen vor dem Museum für Bäuerliches Handwerk
in Wilhelmsdorf. FOTO: MARGRET WILLBURGER
In Erolzheim konnten dieses Jahr vier fünfte Klassen gebildet
werden. Auf dem Bild sind diese zu sehen, zusammen mit ihren Paten
aus den 10. Klassen, die sich um die Neuen kümmern. FOTO:
REALSCHULE EROLZHEIM
Nora Iaconisi aus Edelbeuren nennt ihr Bild „Giacomos himmlische
Trauben“, das sie im Garten ihres Vater ge- macht hat. FOTO: NORA
IACONISI
Mittwoch, 26. September 2018SERVICE UND TERMINERottum Bote
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Tel. 116117.
Kinderärztlicher Bereitschaftsdienst
Tel. 0180/1929343.
Samstag ab 8.30 Uhr: Jordan-Apotheke, Biberach, Ulmer-Tor-Str.3,
07351/73900 Sonntag ab 8.30 Uhr: Stadt-Apotheke, Ochsenhau- sen,
Marktplatz 32, 07352/8131 Mittwoch 3. Oktober ab 8.30 .
Sonnen-Apotheke, Biberach Obstmarkt 5, 07351/9410. Telefonder
diensthabenden Apotheke kostenfreien Ruf- nummer 0800 002 28
33.
Rotes Kreuz
- Rot - Iller e.V. Kranken- und Altenpflege, Haus- und
Familienpflege, Ochsenhausen, Kranken- hausweg 28, Tel.
07352/92300
Telefonseelsorge
Oberschwaben-Allgäu kostenfrei - rund um die Uhr Tel 0800/1110111
und 1110222
Soziale Dienste
Nachbarschaftshilfe
Redaktion: Gerd Mägerle (verantwortlich) Tobias Rehm, Telefon
(07351) 5002-77 E-Mail:
[email protected] Anzeigenverkauf:
Gewerbliche Anzeigen Telefon (01520) 3261977, Fax (0751) 2955
996999 Zustellung und Vertrieb: Servicecenter, Telefon (0751) 2955
5555 Verlag: Schwäbische Zeitung Biberach GmbH & Co. KG 88400
Biberach, Marktplatz 35 Geschäftsführung: Juliana Rapp
(verantwortlich für Anzeigen) Druck: Druckhaus Ulm-Oberschwaben,
89079 Ulm Auflage: 14 000 Exemplare - Kostenlose Verteilung
wöchentlich am Mittwoch an die Haushalte im Verbreitungsgebiet:
Bechtenrot, Bellamont, Berkheim, Binnrot, Bonlanden, Dettingen,
Edelbeuren, Edenbachen, Egelsee, Ehrensberg, Eichbühl, Eichen,
Eichenberg, Ellwangen, Englisweiler, Erlenmoos, Erolzheim,
Füramoos, Goppertshofen, Gutenzell, Haslach, Hattenburg, Hürbel,
Illerbachen, Kirchberg, Kirchdorf, Laubach, Mettenberg, Mittelbuch,
Niedernzell, Oberopfingen/Unteropfingen, Oberstetten, Ochsenhausen,
Reinstetten, Ringschnait, Rot an der Rot, Rottum, Sinningen,
Spindelwag, Steinhausen/Rottum, Tannheim, Tristolz, Wennedach, Zell
an der Rot, Zillishausen. Einzelverkaufspreis EUR 0,26
EROLZHEIM (sz) - Es ist ver- dammt lange her, dass die Mu- siker
der ehemaligen Band Bur- ning Flare und später Urwerk 40 zusammen
aufgetreten sind. Deshalb freut sich der Kultur- ausschuss
Erolzheim beson- ders auf dieses Konzert, bei dem sie zusammen mit
hochka- rätigen Gastmusikern noch- mals die Songs, die sie bis
heute begleiten, aufleben lassen.
Das Konzert findet am Samstag, 6. Oktober um 20 Uhr (Einlass 19
Uhr) in der Mehr- zweckhalle in Erolzheim statt.
In einem speziellen Block bekommen die von Sepp Härle gesungenen
Supertramp-Songs von „Dreamer“ bis „Breakfast in America“ mit dem
jungen Saxo- fonisten Patrick Hammer den typischen Sound.
Bei den Hits von Santana, die dem Gitarristen Yogi Huber besonders
gut liegen, wird Mi- chael Porter an den Drums von seiner Tochter
Jessica mit Per- cussions unterstützt.
Songs von Queen, Eagles, Manfred Mann, Deep Purple und Bon Jovi,
gesungen von Thommy Bloch, dürfen natür- lich auch nicht
fehlen.
Wolfi Preuß, schon Sänger bei Scarabeus holt nochmals Titel wie „A
Wither Shade Of Pale“, „House Of The Rising Sun“ oder „Verdamp lang
her“ aus der Schublade. Bei all die- sen Klassikern wird Albe Härle
die typischen Orgel- und Key- boardsounds abliefern.
Weitere Gastmusiker sind Helena Härle (Vocal, Piano), Walter
Holzschuh (Bass) und
die 1st Illertal Bag Pipers, die dem Konzert noch eine beson- dere
Note geben.
Dieser Abend gilt auch dem Andenken an die verstorbenen
Bandmitglieder Mini Weiß und Franz Bail, die lange Jahre in beiden
Bands mitgespielt ha- ben.
„Verdamp lang her“, dass die Musiker zusammen auf der Bühne
standen. FOTO: PRIVAT
Burning Flare und später Urwerk 40 zusammen auf der Bühne
Konzert mit 45 Jahre Rock- und Popklassiker in Erolzheim
Karten sind im Rathaus Erolz- heim, Bürgerbüro zu den
Öffnungszeiten sowie an der Abendkasse erhältlich. Der Vorverkauf
endet am Don- nerstag vor der Veranstal- tung um 19 Uhr. Eine
Reser- vierung der Karten ist nur bei einer Vorabüberweisung
möglich! Der Eintritt beträgt im Vorverkauf 10 und an der
Abendkasse 12 Euro
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Mittwoch, 26. September 2018OCHSENHAUSENRottum Bote
OCHSENHAUSEN - Bei der sechsten Ochsenhauser Musik- nacht sind elf
Bands und Solo- künstler von Rock, Pop über Blues bis zur
Wirtshausmusik aufgetreten.
Oliver Schiele, Vorsitzender des Ochsenhauser Gewerbe- vereins,
begrüßte die Gäste im Rathaus zur internationalen Musiknacht. „Es
freut mich, Ih- nen Sängerin Christine Schmidt in Begleitung von
Stef- fi Sauter am Klavier und Ak- kordeon mit einem Mix aus Soul,
Jazz und Swing des fran- zösischen Chansons ansagen zu dürfen“,
eröffnete er die Mu- siknacht. Die meisten Besucher hatten sich für
zwei bis drei Veranstaltungen entschieden. Der Shuttle-Bus wurde
rege in Anspruch genommen. Man kam mit den Besuchern ins Ge- spräch
und erfuhr, was sie schon gehört hatten und wohin sie noch wollten.
Am weitesten vom Marktplatz entfernt war wohl das Café Schäfers, in
dem Rockbarde King Ralf die Gäste mit Klassikern der Rockmusik
unterhielt.
Im Café Crumbles trat Two or Company auf. Die Sängerin Claudia
Kocian begrüßte die Gäste auf Englisch und Franzö- sisch, da es
sich ja um eine in- ternationale Musiknacht han- delte. In der
Weinstube „Bau- mann“ trat Shokee & Sands auf, im Café
„Grieser“ das High Tension Orchestra mit zwölf Musikern und einem
fünfköp- figen Bläsersatz und im Stadt- café „Hampp“ Paulas Livin-
groom.
In diese drei Locations musste man sich bis zur Band durchkämpfen.
Es schien so, als wollten alle dorthin. Einmal an- gekommen, wollte
man auch gar nicht mehr weg. Die Bands gaben Vollgas, die
Tanzflächen waren voll und die Zuhörer von den Partypeople aus
Ochsen- hausen fasziniert.
Auch in der Pilsbar „Revan- che“ gefiel es den Besuchern. Dort trat
One Vision auf, mit Covermusik aus verschiedenen Stilrichtungen. In
der Pizzeria „Alte Post“ begeisterte Anto- nio Novembre die
tanzwütigen Gäste und sorgte auch hier für eine
Bombenstimmung.
Eine Nacht voller Musik Ochsenhausen feiert bei der internationalen
Musiknacht
Bei der sechsten Ochsenhauser Musiknacht sind elf Bands und
Solokünstler von Rock, Pop über Blues bis zur Wirtshausmusik
aufgetreten. FOTOS: GEORG KLIEBHAN
Eine Bildergalerie von der Musiknacht finden Sie online unter:
www.schwäbische.de/ oxmusik18
Von Georg Kliebhan
Ochsenhausen (sz) - Beim Bildungserk Ochsenhausen starten neue
Kurse und Ver- anstaltungen. Es gibt noch freie Plätze.
Prickelnde Getränke Von Rotkäppchen über Pro- secco zu Champagner
mit Wilfried King am Samstag 6. Oktober von 19 bis ca. 22.30 Uhr in
der Schranne, Bahnhof- straße 22, Ochsenhausen, Kursgebühr: 29,50
€, Kurs-Nr. 82603. Jeder kennt die Begriffe Sekt, Prosecco,
Frizzante, Spumante, Crémant, Champagner. Aber was bedeuten diese?
Ein natürlich nicht ganz tro- ckenes Verkostungsseminar mit
Erläuterungen der Her- kunftsgebiete, der einzelnen Eigenarten und
der Qualitäts- merkmale.
Aufbauschwimmkurs - Zusatzkurs mit Franz Danner immer frei- tags
von 13 bis 13.45 Uhr an 11
Terminen, Beginn 28. Septem- ber im Schwimmbad Ochsen- hausen,
Kursgebühr: 49 €, Kurs-Nr. 82598Z.
Kid Dance für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren mit Haddy, Chasan
Chousein, immer donnerstags von 15.45 bis 17 Uhr ab 11. Ok- tober
an 10 Terminen in der AOK Ochsenhausen, Bahn- hofstr. 25,
Ochsenhausen, Kurs- gebühr: 72 €, Kurs-Nr. 82333. Du hörst gerne
Musik, hast Spaß an der Bewegung und am Tanzen? Dann ist Jazztanz
für dich das Richtige! In diesem Kurs werden Musikalität,
tänzerische Koordination und die technischen Grundlagen von Jazz
Dance vermittelt. Wir führen verschiedene Bewe- gungs- und
Dehnungsübungen durch und experimentieren mit unterschiedlichen
Tanz- richtungen. Dabei erarbeiten wir grundlegende Tanzschritte
und Kombinationen zu moder- ner Musik.
Mama wird fit - Baby darf mit mit Eva Oelmaier, immer mon- tags von
15.30 bis 17 Uhr ab 8. Oktober an 10 Terminen, im Gymnastikraum
Sportbau Schulzentrum Kursgebühr: 71 €, Kurs-Nr. 82582 Dieser Kurs
beinhaltet Übun- gen für Bauch-Beine-Po-Rü- cken-Kondition und
Entspan- nung. Das alles zu flotter Mu- sik und mit den
verschiedens- ten Handgeräten (z.B. Balancepad, Kreisel, Pezziball,
Hanteln, Dynabänder). Kinder bis zum Kindergartenalter können
mitgebracht werden.
Nähkurs für Anfänger und Fortgeschrittene mit Margarita Kremp,
Damen- schneiderin am Donnerstag von 10 bis 10.30 Vorbespre- chung
dann immer dienstags von 9 bis 12 Uhr an 4 Termi- nen, im
Familienzentrum im Städt. Kindergarten, Ried- straße 40,
Ochsenhausen, Raum 2, Kursgebühr: 85 €
(Materialkosten werden im Kurs abgerechnet), Kurs-Nr. 82710. Dieser
Nähkurs ist ein Angebot für Interessierte, die unter Anleitung Ihre
Klei- dungsstücke abändern oder modisch ausgestalten möchten. Wer
sich für eine Neuanfer- tigung interessiert, der kann gerne einen
neuen Rock nähen.
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Naturschützer, ...... mit Simon Wiedmann, Forst- wirt, Ing.B.Sc. am
Freitag 5.Ok- tober von 7.50 bis 16.20 Uhr und am Samstag 6.
Oktober von 7:50 bis 16.20 Uhr, Kurs- gebühr: 130 €, Kurs-Nr.
82162. Genaue Beschreibung und Info bitte beim Bildungswerk ein-
holen.
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FACHMANN DER
KO M P E T E N Z I N I H R E R R E G I O N.
SONDERVERÖFFENTLICHUNGSONDERVERÖFFENTLICHUNG
Was ist das Aushängeschild eines Unternehmens? Auf diese Frage
würden viele Un- ternehmer wohl stammelnd antworten: „Ja, also… wir
ha- ben ein super Produkt – eines der Besten am Markt.“
REGION - Man kann auch sa- gen: „Das Aushängeschild un- seres
Unternehmens sind un- sere Kunden. Wir können mit Stolz von uns
behaupten, dass wir auf unserem Markt die zu- friedensten Kunden
überhaupt vorweisen können.“ So oder so. „Der Kunde ist König“.
Diese Weisheit aus China hat nicht nur im fernen Osten Gültigkeit,
sondern lässt sich auch ohne Probleme auf die westliche Welt
übertragen.
Der Begriff Kundenzufrieden- heit kommt dabei aus dem Marketing und
beschreibt, wie Produkte, Dienstleistungen und Support eines
Unterneh- mens bei den Kunden ankom- men. Kommen Produkte (oder
Dienstleistungen) gut an, herrscht in aller Regel hohe
Kundenzufriedenheit. Umge- kehrt wird die Kundenzufrie- denheit
eher gering sein, so-
fern die Produkte den Kunden nicht überzeugen. Anders aus-
gedrückt: je zufriedener ein Kunde mit einem erworbenen Produkt
oder einer bestellten Dienstleistung ist, desto grö- ßer wird
dementsprechend die Kundenzufriedenheit im Un- ternehmen
sein.
Das Einholen von positivem, aber auch negativem Kunden- feedback
ist dabei ein sehr wichtiges Instrument. Es hilft, die Geschäfte
langfristig zu verbessern. Die stetige Erhö-
hung der Zufriedenheit der Kunden sollte derweil immer die Maxime
sein.
Zufriedene Kunden werden schließlich zu Wieder- holungs- käufern
und empfehlen das Unternehmen oder bestimmte Produkte mit gutem
Gewissen weiter. Dadurch kann man sei- nen Kundenkreis erweitern
und bestehende Kunden noch
stärker binden.
Oftmals sind zufriedene Kun- den darüber hinaus bereit, einen höhe-
ren Preis für ein Produkt oder eine Dienstleis-
tung zu zahlen. Dadurch kann sich auch die Preispolitik wei-
terentwickeln. Zufriedene oder gar begeisterte Kunden sind somit
eine wichtige Refe- renz beziehungsweise. das
Aushängeschild für das Unter- nehmen und erzielen einen nicht zu
unterschätzenden Werbeeffekt, der obendrein in aller Regel
kostenlos ist.
Die Zufriedenheit der Kunden ist ein wichtiger Erfolgsfaktor, da
durch positive Kundenemp- fehlungen Vertrauen geweckt und Neukunden
generiert wer- den. Positive Rückmeldungen sind der verdiente Lohn
für gu- te Arbeit, negatives Feedback hilft hingegen sich weiter zu
verbessern.
Kundenzufriedenheit als Erfolgsfaktor
Wenn sie gut beraten werden, steigt die Zufriedenheit und die
Kunden kaufen oder buchen gern. FOTO: MARC MÜLLER, DPA
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Mittwoch, 26. September 2018OCHSENHAUSENRottum Bote
OCHSENHAUSEN - Der Förder- verein Altenzentrum Goldbach
Ochsenhausen hat sich neu aufgestellt. Mehrere Grün-
dungsmitglieder, die seit der ersten Stunde im Jahr 1997 da- bei
waren, zogen sich im April altersbedingt zurück, Franz Baur
übernahm den Vorsitz. Tobias Rehm hat sich mit ihm und Heidrun
Güttler, Pflege- dienstleiterin des seit Jahresbe- ginn von der
St.-Elisabeth-Stif- tung betriebenen Altenzen- trums, über Ausflüge
„onder d’Leit“, erhoffte ehrenamtliche Verstärkung und wertvolle
Er- fahrungen mit dem letzten Le- bensabschnitt unterhalten.
Frau Güttler, Herr Baur, seit diesem Jahr macht der Förder- verein
Ausflüge unter dem Motto „onder d’Leit“. Was hat es damit auf
sich?
Güttler: Spaziergänge mit den Rollstuhlfahrern haben wir schon
immer mittwochs ge- macht, außerdem gab es einmal im Jahr einen
größeren Ausflug zum Krummbach. In diesem Jahr haben wir nun etwas
ande- res probiert: Stadtausflüge, ver- bunden mit einer Einkehr.
Für pflegebedürftige Senioren ist es sehr wichtig, dass sie mal
rauskommen. Stichwort Tape- tenwechsel.
Baur: Wir haben bislang drei Stadtausflüge gemacht, um den Menschen
im Rollstuhl eine große Freude zu bereiten. Ne- ben einer Rundfahrt
durch die Stadt wurden auch Cafés oder die Eisdiele besucht. Bei
den Bewohnern des Altenzentrums kommen dann oft Erinnerun- gen aus
der Kindheit und der Jugend hoch: Sei es der Weg, den sie früher
mit ihrem Hund gelaufen sind, oder die Wiese, die einst zur ihrer
Landwirt- schaft gehört hat. Letztlich funktionieren diese Ausflüge
aber nur im Zusammenspiel zwischen Heimleitung, Fach- personal und
Ehrenamtlichen.
Gerade von Ehrenamtlichen können Sie noch Unterstüt- zung
gebrauchen.
Baur: Es gibt rund 50 Ehren- amtliche, die sich in verschie- denen
Bereichen einbringen. Speziell bei den Ausfahrten wäre es toll,
wenn wir zum Schieben der Rollstühle noch mehr Verstärkung bekommen
würden. Für die Ehrenamtli- chen soll das nicht nur Ver- pflichtung
sein, es muss auch Spaß machen. Wenn man mal keine Zeit hat, ist
das auch kein Problem.
Im Förderverein selbst gab es in diesem Jahr einen perso- nellen
Umbruch, mehrere Gründungsmitglieder sind nicht mehr dabei.
Güttler: Das ist richtig. Das bisherige Führungsteam hat sich im
Frühjahr zurückgezo- gen. Das war eine tolle und vor- bildliche
Mannschaft, die alle von der ersten Stunde an dabei waren. Aber
wenn man 85 Jahre alt ist, muss man auch aufhören dürfen. Mit den
neuen Köpfen ist natürlich ein neuer Schwung in den Förderverein
gekommen, es gibt neue Ideen. Neben den Stadtausflügen auch
Unterhaltsames im eige- nen Haus wie etwa die Gold- bach-Gaude. Das
Allerwich-
tigste ist schließlich, den älte- ren Menschen so viel Lebens-
freude wie möglich zu vermitteln.
Bei welchen Aufgaben un- terstützt der Förderverein Sie noch?
Güttler: Der Förderverein unterstützt uns hauptsächlich bei der
sozialen Betreuung. Es ist von großer Bedeutung, Ab- wechslung in
den Alltag unse- rer Bewohner zu bringen, sei es durch
Kaffeenachmittage oder eben durch die Ausflüge in die Stadt, dass
sie „onder d’Leit“ kommen. Zudem begleitet der Förderverein die
Marktbesu- che unserer Bewohner und übernimmt die Dekoration im
Altenzentrum.
Herr Baur, was ist Ihnen per- sönlich denn bei diesem ehren-
amtlichen Engagement wich- tig?
Baur: Mir ist es wichtig, Be- rührungsängste abzubauen und eine
positive Beziehung zu diesem letzten Lebensab- schnitt
herzustellen. Ich war früher Lehrer, hatte also jahr- zehntelang
jeden Tag mit Kin- dern zu tun. Jetzt verbringe ich
eben mehr Zeit mit Menschen, die am Ende des Lebens stehen. Für
mich sind diese Einblicke wertvolle Erfahrungen. Ich bin noch fit
und gesund und des- halb gerne zum Helfen bereit. Man selbst nimmt
etwas von diesen Begegnungen mit – ein Stück Ergriffenheit und
Demut. Und ich habe festgestellt, dass sich für viele Menschen mit
ih- rem Einzug ins Altenzentrum die Lebensqualität entschei- dend
verbessert hat. Auch, weil sie wieder unter die Leute kom-
men.
„Abwechslung in den Alltag bringen“ Was der Förderverein
Altenzentrum Goldbach leistet – und wo er Unterstützung
braucht
„Für pflegebedürftige Senioren ist es sehr wichtig, dass sie mal
rauskommen“: FOTO: IMAGO STOCK&PEOPLE
Wer den Förderverein unter- stützen oder sich über des- sen Arbeit
informierten will, kann sich bei Franz Baur (Telefon 07352/939090,
E-Mail
[email protected]) oder Heidrun Güttler (Tele- fon
07352/949100) melden.
Pflegedienstleitern Heidrun Güttler und Fördervereins-Vor-
sitzender Franz Baur FOTO: TOBIAS REHM
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Montag, 01. Oktober 2018
Der Michaeli-Markt, der am kommenden Montag, 1. Okto- ber, in
Ochsenhausen statt- findet, ist der zweitgrößte Krämermarkt der
Rottum- stadt im Jahreskreis und ein beliebter Treffpunkt.
OCHSENHAUSEN - Traditionell kommen seit Jahren die Besu- cher aus
dem gesamten Um- land auf den Markt. Das Ange- bot ist breit
gefächert. Es gibt Haushaltswaren, Textilien, Spielwaren,
Holzofenbackwa- ren, Süßigkeiten und Beklei- dung für den kommenden
Herbst – von der Unterwäsche bis zum Schal. Die großen Och-
senhauser Märkte entwickeln sich weiter. Inzwischen sind auch
Spezialitäten auf dem
Markt zu finden. Ob Käsestand oder griechische Besonderhei- ten.
Die Kunden können alles finden. Um die Mittagszeit werden die
Verpflegungsstän- de belagert. Sie brauchen ei- nen Hut oder
Hosenträger? Oder einen dicke Wollmütze für die kalte Jahreszeit?
Auf dem Marktplatz zwischen der Bahnhofstraße und der Rottumbrücke
findet man un- ter Garantie das Gewünschte. Für jedes Alter und für
Ge- schmack. Kinderspielzeug, vom Plastikbagger bis zur kompletten
Ritterausrüstung, Süßigkeiten für die Jüngeren, Wolle, Socken und
Zubehör für die „Stricklieseln“, Knopfzellen und Werkzeug für den
Hobby- bastler. Alles im Angebot.
Ein breit gefächertes Angebot
Die Auswahl ist wie bei allen vier Märkten in Ochsenhausen im Jahr
sehr vielfältg. Jung und Alt macht davon auch regen Gebrauch.
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Wann? Jeweils von 9 Uhr - 12 Uhr ohne Voranmeldung
Ing.-Büro Engler in 88416 Ochsenhausen (Zur Vermeidung von
Wartezeiten Voranmeldung möglich unter 0 73 52 / 93 93 11)
Jeden Kunden erwartet ein kleines Dankeschön !
Immer samstags in Ochsenhausen
Montag, 01. Oktober 2018
Im Mittelalter war der Mi- chaelistag ein großer kirchli- cher
Feiertag. Kinder hatten schulfrei, die Leute kamen in die Kirchen –
denn am Ende des Sommer, bevor es richtig kalt und ungemütlich
wurde, wwollten die Menschen noch mal Kraft sammeln – und das
ttaten sie mit Hilfe der Engel.
Denn der „Michaelistag" erin- nert an den Erzengel Michael. Er gilt
in der Bibel als Engel- ffürst. Er bringt die guten Taten der
Menschen vor Gott, er ver- tteidigt den Himmel und die Er- de gegen
das Böse und soll so- gar gegen den Teufel kämpfen. So ist er oft
in der Kunst dar- gestellt: Michael mit der Lanze – zu seinen Füßen
liegt der TTeufel, der besiegte Drache.
Übrigens war Michael im Mit- ttelalter der Schutzpatron des
Deutschen Reichs. Darum sind auch viele Kapellen, Klöster und
Kirchen nach ihm benannt.
Und irgendwann kam es so auch zu dem Begriff „Deut- scher
Michel".
Der Michaelistag – der „Tag des Erzengels Michael und al-
ler Engel" – spielt übrigens in der evangelischen Kirche kaum eine
Rolle, wahrscheinlich weil er so direkt neben dem Ernte- dankfest
steht. red
Der Hintergrund des Michaelitags
Für ein „Schwätzle“ bleibt immer Zeit.
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Michaelimarkt Montag, 1. Oktober 2018 Wir laden Sie herzlich ein
zum Besuch des Michaelimarkts.
Stadtverwaltung Ochsenhausen
Mittwoch, 26. September 2018RUND UM OCHSENHAUSENRottum Bote
REINSTETTEN - An der Ge- meinschaftsschule Reinstetten hat das neue
Schuljahr mit ei- nem Paukenschlag begonnen. Die Schulleiterstelle
war nicht mehr besetzt. Rektor Uwe Stark ist an die Freibühlschule
nach Engstingen (Landkreis Reutlingen) gewechselt. Die Entscheidung
darüber fiel mit- ten in den Sommerferien. Bis auf Weiteres leitet
Konrektor Harald Denzel die Schule kom- missarisch. Einen neuen
Rek- tor wird es wohl erst im kom- menden Schuljahr geben.
2011 hatte Uwe Stark den Posten des Schulleiters in Reinstetten
übernommen, sie- ben Jahre später ist dieses Ka- pitel zu Ende –
für viele über- raschend, wie Michael Schmid- Sax, Leiter des Amts
für Kultur, Bildung und Betreuung bei der Stadt Ochsenhausen,
betont. Auch er selbst habe davon erst in der zweiten Augusthälfte
er- fahren. Diese Kurzfristigkeit habe an manchen Stellen für
„Irritationen“ gesorgt. Dass der Schulleiter wenige Wochen vor
Beginn des neuen Schuljahres „abhanden“ komme, sei schließlich
nicht alltäglich. „Wir als Schulträger bedauern natürlich, dass
Herr Stark uns verlassen hat. Er hat die Ge- meinschaftsschule in
Reinstet- ten mit großem Engagement aufgebaut“, sagt
Schmid-Sax.
Uwe Stark selbst erklärt,
dass die Entscheidung in der Tat erst am 15. August gefallen sei.
Zuvor habe er lediglich ge-
wusst, dass sei- ne Chancen „sehr gut“ ste- hen. Ihn habe im Urlaub
der Anruf erreicht, dass er das Ren- nen um den Schulleiterpos- ten
an der Grund- und Re- alschule Engs- tingen gemacht
habe. Bereits im Sommer ver- gangenen Jahres sei er mit sei- ner
Frau zusammengesessen und habe den Entschluss ge-
fasst: „Es wird Zeit für eine grö- ßere Einheit.“ Die passende
Stelle sei dann in Engstingen an der dreizügigen Realschule frei
geworden. Für Stark zudem et- was näher an seinem Wohnort Lauterach
gelegen als Reinstet- ten. Seine Bewerbung reichte Stark im
Dezember ein. Er sei jedoch nicht der einzige Inte- ressent
gewesen, weshalb er außer seinem Stellvertreter Harald Denzel auch
niemand ins Vertrauen gezogen habe. Trotzdem habe er gehofft, bis
Anfang Juni Klarheit zu erhal- ten. „Das wäre wünschenswert und
schön gewesen.“ Uwe Stark betont, dass es außer sei- ner
„persönlichen Weiterent-
wicklung“ keinen Grund gege- ben habe, die Gemeinschafts- schule
Reinstetten zu verlas- sen. „Es war sicher keine Entscheidung gegen
Reinstet- ten.“
Schulrat Udo Paulus vom Staatlichen Schulamt Tübingen erklärt, dass
das Verfahren zur Besetzung der Schulleiterstelle in Engstigen
letztlich sogar schneller abgeschlossen wurde als angenommen. „Es
war lange nicht klar, ob das in den Som- merferien noch klappt.“
Ur- sprünglich sei davon ausgegan- gen worden, dass sich das Ver-
fahren bis ins neue Schuljahr hinein ziehen werde. Das Be-
setzungsverfahren habe im zweiten Halbjahr stattgefun- den, bis die
verschiedenen Gre- mien getagt hätten, seien meh- rere Monate
vergangen. „Des- halb ist es schwierig, diesen Ablauf so zu
terminieren, dass zum Ende des Schuljahres eine Entscheidung
steht“, sagt Udo Paulus, der zugleich zu beden- ken gibt, dass ein
Wechsel wäh- rend des laufenden Schuljahres vermutlich „noch
schwieriger“ wäre als nun kurzfristig vor dessen Beginn.
In Reinstetten hat der bishe- rige Konrektor Harald Denzel
übergangsweise die Aufgaben des Schulleiters übernommen. „Harald
Denzel meistert das mit seiner Erfahrung sicherlich gut“, sagt Uwe
Stark. Ähnlich äußert sich auch Michael Schmid-Sax und verweist
auf
Denzels insgesamt fast 20-jäh- rige Erfahrung als Konrektor an der
früheren Joseph-Gabler- Hauptschule in Ochsenhausen und seit 2015
nun in Reinstet- ten. Denzel selbst erzählt, dass er mit Uwe Stark
in den Ferien eine Amtsübergabe gemacht habe. Natürlich gebe es
Berei- che, in die er sich nach und nach einarbeiten müsse. Mit der
Unterstützung des „enga- gierten Kollegiums“ sei dies aber kein
Problem. „Das neue Schuljahr konnte ganz normal beginnen.“ Die
vakante Füh- rungsposition werde keine Auswirkungen auf den Schul-
alltag haben.
Stellenausschreibung im Oktober Harald Denzel geht davon aus, dass
er das ganze Schuljahr über die Gemeinschaftsschule kommissarisch
leitet. Ausge- schrieben wird die Schulleiter- stelle im Oktober.
Auch Bür- germeister Andreas Denzel hatte in der Gemeinderatssit-
zung am Dienstag erklärt, er rechne nach einem Gespräch mit dem
Staatlichen Schulamt damit, dass möglicherweise bis Pfingsten 2019
die Nachfolge geregelt sein könnte, der neue Rektor oder die neue
Rektorin die Stelle aber wohl erst im September 2019 antreten wer-
de. Für Uwe Stark gibt es kom- menden Montag noch eine of- fizielle
Verabschiedung in Reinstetten.
Plötzlich ohne Schulleiter Uwe Stark hat Gemeinschaftsschule
Reinstetten in den Ferien verlassen – Wie es dazu kam
Harald Denzel leitet die Gemeinschaftsschule Reinstetten bis auf
Weiteres kommissarisch. FOTO: TOBIAS REHM
Von Tobias Rehm
Uwe Stark FOTO: T. REHM
OCHSENHAUSEN (sz) - Wie können Eltern ihre Kinder so unterstützen,
dass sie ein eigenverantwortliches und selbstständiges Leben führen
können? Antworten auf diese Frage gibt der Kurs „Ver- änderungen im
Leben mit Kindern – Keine Angst vor der Pubertät“, der im November
in Ochsenhausen im Rahmen des Landesprogramms Stärke stattfindet.
An drei Abenden wird das Thema „Veränderun- gen im Leben mit
Kindern“ behandelt. Dabei geht es um Fragen zum Loslassen, zu
Sicherheit, Stabilität, Ver- trauen und Zutrauen. Auch konkrete
Fragen der Teil- nehmer werden aufgegriffen. Dabei werden auch in
Übun- gen und im Gesprächskreis Lösungen für Probleme inner- halb
der Entwicklung gesucht.
Außerdem besteht für einzel- ne Teilnehmer die Möglich- keit zum
persönlichen Ge- spräch im Anschluss an den Kurs. Der vom
Kreisjugend- amt angebotene Kurs findet in kleinen Gruppen mit drei
bis maximal acht Teilnehmern beziehungsweise Paaren statt. Das
Angebot wird vom Lan- desprogramm Stärke gefördert und ist für die
Teilnehmer kostenlos. Der Kurs findet jeweils mittwochs am 7., 14.
und 21. November von 18 bis 21 Uhr im Krankenhausweg 28 (erste
Etage rechts) in Och- senhausen statt.
Elternkurs in Ochsenhausen
Weitere Informationen und Anmeldung bei Kursleiterin Elke
Pütz-Donauer unter der Telefonnummer 07351/ 526775.
OCHSENHAUSEN (tr) - Bür- germeister Andreas Denzel hat bei der
Gemeinderats- sitzung am Dienstag im Gast- haus Adler langjährige
Blut- spender geehrt. Denzel be- dankte sich nicht nur bei den
treuen Spendern sondern auch beim DRK-Ortsverein Ochsenhausen, der
von der stellvertretenden Ortsvereins- vorsitzenden Kristina Würfel
und Bereitschaftsleiterin Caroline Kösler vertreten wurde. „Es kann
nicht genug Blutspender geben“, sagte Denzel. Allein in Deutschland
brauche man jeden Tag 15 000 Blutspenden. Für zehn Mal Blutspenden
wurden Klaus Abend, Edith Anders, Michael Asmussen, Alina Berg,
Stefan Löhle und Ralf Rohrsetzer geehrt. Für 25 Blutspenden
bedankte sich Denzel bei Kurt
Baur, Friedrich Bendel, Mar- kus Biechele und Rudolf Gaum. 50 Mal
Blut gespendet haben Sonja Kasper und Jo- hannes Sauter. Bereits 75
Mal bei der Blutspende waren Joachim Fleischer, Marita Prelisauer,
Josef Prelisauer, Jürgen Scherb und Berthold Wiest. Für 100
Blutspenden wurden Kreszentia Kühner, Franz Liebhardt und Franz
Josef Mayer ausgezeichnet.
Gemeinderat Ochsenhausen
100 Mal Blut gespendet
Liebe Leserinnen, liebe Leser, gerne drucken wir Ihre eingereichten
Beiträge ab. Beachten Sie bitte, dass der Redaktions- schluss für
redaktionelle Beiträge immer freitags um 18 Uhr ist.
Weihnachtssterne falten OCHSENHAUSEN (sz) - Neu im Jahresprogramm
von Spurwechsel ist ein Vor- mittag mit Hildegard Oel- maier. Unter
ihrer fachkundi- gen Anleitung falten die Teilnehmer aus Papier
weih- nachtliche Fensterdekorati- on. Alle, die gerne kreativ ge-
stalten, sind eingeladen am Dienstag, 13. November von 10 bis cirka
12 Uhr in das katholische Gemeindehaus in Ochsenhausen. Die
Teilnehmerzahl ist be- grenzt. Es fallen Material- kosten an.
Spurwechsel
Eine Anmeldung ist dringend erforderlich bis 13. Oktober bei
Hildegard Oelmaier, unter der Telefonnummer 07352/679 1848
Mittwoch, 26. September 2018RUND UM OCHSENHAUSENRottum Bote
LAUBACH (sz) – Die Hinfahrt im Reisebus führte die Ausflüg- ler zum
„Rheinknie Bingen“ nach Oberwesel. Dort besuch- ten die Laubacher
Chormitglie- der mit ihren Begleitpersonen den traditionellen
Weinmarkt auf dem Marktplatz. Man ge- noss bei allerbesten spätsom-
merlichen Temperaturen ein- heimische Weißweine oder ein paar
Tassen Kaffee mit Kuchen.
Am Abend startete das ge- buchte Motorschiff „Boppard“ in Oberwesel
mit der Gruppe stromaufwärts nach Bacha- rach, wo es wendete, um
dann stromabwärts durch das Filet- stück des Welt-Erbe-Gebietes
„Oberes Mittelrheintal“ vorbei an den im Rheinbett liegenden,
sagenumworbenen Felsen der „sieben Jungfrauen“ und der Loreley zu
fahren. Während der Rhein-Tour wurde auf dem Schiff das Abendessen
serviert.
Nach Einbruch der Dunkel- heit sammelten sich 45 Sonder- schiffe
auf dem Rhein, suchten ihren Standort und formierten sich zum
Korso. Nun erstrahlte
der Loreleyfelsen in bengali- scher Beleuchtung. Es ertönten
Böllerschüsse und die Schiffe fuhren im Konvoi nach Ober- wesel
zurück. Eröffnet wurde die „Nacht der tausend Feuer“ gegen halbzehn
mit einer Be- grüßungsrede der „Weinhex“. Danach strahlten
zahlreiche Scheinwerfer das historische Stadtbild Oberwesels an.
Unter anderem erschienen die noch in großen Teilen stehenden
mittelalterlichen Ringmauern mit ihren Stadttürmen, darun- ter der
Ochsenturm, die Schön- burg oberhalb der Stadt, die beiden
Stiftskirchen, die Mar- tinskirche und die berühmte
Liebfrauenkirche, sowie die auf die Stadtmauer gebaute Wer-
nerkapelle in bengalischer Be- leuchtung. Schließlich verwan- delte
ein mit Musik untermal- tes Brillant-Feuerwerk den nächtlichen
Himmel über Oberwesel in ein Meer von Lichtern. Im Anschluss an das
beeindruckende Spektakel be- endeten die Schiffe ihre Tour und
kehrten zu ihren Aus-
gangspunkten zurück. Die „Boppard“ mit den Laubacher Ausflüglern an
Bord legte wie- der in Oberwesel an und zur mitternächtlichen
Stunde brachte der Bus die Laubacher zum Hotel.
Am zweiten Ausflugstag stand der „Wurstmarkt“ zu Bad Dürkheim am
Rande des Pfäl- zer Waldes auf dem Programm. Der „Wurstmarkt“ ist
das größ- te Weinfest der Welt. Seinen Namen verdankt er einem mit-
telalterlichen Brauch, bei dem Wallfahrer unter einer Brücke mit
Würsten versorgt wurden. Wo einst die Brücke stand, fin- det
alljährlich ein fast zweiwö- chiger Jahrmarkt mit rd. 290
Schaustellern und Gastrono- miebetrieben für 600 000 Gäs- te
statt.
Außer dem großen Rum- melplatz war die Besichtigung des
Gradierbaus, eine 330 Me- ter lange Saline, sowie der Be- such des
Dürkheimer Fasses, das 1,7 Millionen Liter Wein aufnehmen kann,
eine lohnens- werte Abwechslung.
„Der Rhein in Flammen“ begeistert Jahr für Jahr hunderttausende
Besucher. FOTO: PRIVAT
Kirchenchor Laubach verbringt zwei Tage mit Feuerwerk am
Rhein
Die Chormitglieder erleben ein abwechslungreiches Programm
OCHSENHAUSEN (sz) - Der Gesprächskreis pflegende Angehörige
Ochsenhausen trifft sich wieder am Dienstag, 2. Oktober, von 14 bis
16 Uhr im katholischen Gemeinde- haus Ochsenhausen, Jahnstr.
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Bärbel Gräser vom Arbeits- kreis „Vorsorge treffen“ erläu- tert an
diesem Nachmittag, warum Vorsorge in vielerlei Hinsicht notwendig
ist und informiert, was es bei Voll- machten und
Patientenver-
fügungen zu beachten gilt. Entsprechende Formulare werden verteilt
und miteinan- der durchgesprochen.
Eingeladen zum Treffen sind alle, die zu Hause ein Familienmitglied
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Mittwoch, 26. September 2018ROTTAL / ILLERTALRottum Bote
ROT AN DER ROT (sz) - Über sechs neue Schülerinnen und Schüler im
Alter von 18 bis 46 Jahren freuen sich die Ein- richtungsleiterin
Carola Mau- rus und ihr Team vom Senio- renzentrum der Zieglerschen
in Rot an der Rot.
„Wir sind superfroh, in Zei- ten des Pflegenotstands gleich sechs
neue Kräfte begrüßen zu dürfen“, erklärt sie. Drei neue Mitarbeiter
sind Fach-
kraftschüler, zwei sind Helfer- schüler und ein junger Mann wird
das Team als FSJler ver- stärken. Betreut werden die jungen
Menschen im Haus von Samantha Bodenmiller, Mentorin im Seniorenzen-
trum Rot an der Rot.
„Im ersten Monat“, so Sa- mantha Bodenmiller, „laufen die neuen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit dem Pfle- gepersonal mit, um
sowohl
die Bewohner als auch die Ab- läufe im Haus kennenzuler- nen. Nach
der anschließen- den Berufsschulphase gehen unsere Neuen nochmals
vier Wochen mit einer Fachkraft mit. Erst dann beginnen sie, sich
um jeweils zwei bis drei Bewohner zu kümmern – je nachdem, wie sie
sich das zu- trauen. Dazu gehören dann et- wa das Waschen und das
Ak- tivieren.“
Die sechs neuen Schülerinnen und Schüler mit Einrichtungsleitung
Carola Maurus (vierte von rechts) und ihrer Mentorin Samantha
Bodenmiller (fünfte von rechts). FOTO:
Sechs neue Gesichter in der Pflege Verstärkung für das
Seniorenzentrum Rot an der Rot
KIRCHDORF (sz) - Am Sonn- tag, 30. September, bietet die Abteilung
Modellflug des SV Kirchdorf von 14 bis 17 Uhr ein Schnupperfliegen
auf dem Modellflugplatz an. Interes- sierte können an der Seite
eines erfahrenen Modellflie- gers selbst ein Modellflugzeug
steuern. Dabei können sie erfahren, wie ein Modellflug- zeug auf
die Befehle einer Fernsteuerung reagiert und
worauf es ankommt beim Star- ten und Landen. Über Lehrer/
Schüler-Betrieb kann zu jeder Zeit von unseren erfahrenen
Modellpiloten eingegriffen werden und das Modell wieder in eine
sichere Fluglage ge- bracht oder gelandet werden. Es können eigene
Modelle mitgebracht werden. Bei schlechter Witterung fällt die
Veranstaltung aus. Es gibt keinen Ersatztermin.
Kirchdorf
HASLACH - Abseits der Diskus- sionen in der Bundespartei und in der
Regierungskoalition hat der SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil im
beschaulichen Haslach auf Einladung von MdB Martin Gerster (SPD)
bei der Firma Balkon & Metallbau Geißler einen Besuch abgestat-
tet. Geißler sucht händeringend Mitarbeiter und bietet künftig
Balkone auch im Internet an.
Das Familienunternehmen hat mehr als 35 Jahre Erfahrung im Metall-
und Balkonbau und fertigt Balkone und Geländer aus Aluminium,
Edelstahl und Kunststoff. Es hat eine der größ- ten
Balkonausstellungen im süddeutschen Raum. Firmen- chef Franz
Geißler stellte das Familienunternehmen vor. Ne- ben seiner Ehefrau
Frieda sind seine Tochter Daniela Maucher mit Ehemann Winfried und
sein Sohn Matthias in verschiede- nen Bereichen der Firma tätig.
„Wir haben 20 Leute beschäf- tigt“, sagte Franz Geißler. Auf- grund
der Auftragslage könnten doppelt so viele beschäftigt
werden.
Markt ist leer gefegt Damit war er gleich beim The- ma
Arbeitskräftemangel und fehlendem Wohnraum. „Der Markt ist leer
gefegt“ und wenn sich mal einer melde, komme gleich die Frage nach
einer Wohnung. Auf einem Foto zeig- te er ein Haus mit mehreren
Wohnungen, das er gekauft und saniert habe. „Hier wohnt ein Teil
unserer Mitarbeiter“, sagte
er. Daniela Maucher ergänzte, dass im „Personalhaus“ vorwie- gend
Mitarbeiter aus Ungarn und dem früheren Jugoslawien mit ihren
Familien unterkom- men.
Aufs Jahr umgerechnet, wer- de eine Strecke von rund fünf
Kilometern Balkonen und Ge- ländern saniert oder eingebaut, zählte
Maucher auf. „Wir kön- nen unsere Kapazitäten auf- grund des
Fachkräftemangels nicht mehr erfüllen.“ Täglich
neue Produktionsabläufe erfor- derten Fachpersonal und Fach-
kompetenz. „Wir haben ein Ni- schenprodukt und sind kein Bä- cker,
der jeden Tag Brezeln und Zöpfe backt“, erklärte Daniela Maucher.
Zu den Handwerksbe- rufen bei Geißler zählten Me- tallbauer und
Spengler. Die Fir- ma reagiert unter anderem mit der Einrichtung
eines Online- Shops: Mit neuen Montagetech- niken für Privatkunden
soll der Bedarf an firmeneigenen Mon-
teuren reduziert werden. „Das Niveau unserer Qualität muss dabei
erhalten bleiben“, versi- cherte Maucher.
Bürgermeisterin Irene Brauchle beklagte ebenfalls den Mangel an
Fachkräften und Auszubildenden in der Region und machte auf den
Infotag des Handels- und Gewerbevereins in Rot an der Rot in
Kooperation mit der Gemeinde am 7. Okto- ber aufmerksam. „Wir
möchten dabei Schülern, Berufstätigen und Suchenden Chancen und
Perspektiven aufzeigen und ih- nen eine Orientierung geben“, so die
Bürgermeisterin.
Es gebe eine Mentalität, dass, wer eine Ausbildung mache, weniger
wert sei, sagte Lars Klingbeil. „Das ist Quatsch“, die Hälfte
seiner Kumpels hätte ei- ne Ausbildung gemacht, mache einen guten
Job „und sie verdie- nen gut, auch ohne Studium“. Eine Ausbildung
sei sehr gut, betonte Klingbeil. „Vor allem die deutsche Ausbildung
hat ei- ne hohe Qualität“, so der Gene- ralsekretär. „Aber wir
werden die Leute nicht vom Studieren abhalten können.“
Online-Shop soll den Mangel an Monteuren lindern Die Firma Balkon
& Metallbau Geißler in Haslach lässt sich noch andere Sachen
einfallen, um Fachkräfte anzulocken –
Ausbildungstag am 7. Oktober in Rot an der Rot
Firmenchef Franz Geißler (v. l.) beklagte im Gespräch mit
Bürgermeisterin Irene Brauchle, SPD- Generalsekretär Lars Klingbeil
und dem Bundestagsabgeordneten Martin Gerster (SPD) den Mangel an
Fachkräften. FOTO: JOSEF ASSFALG
Von Josef Aßfalg
Die katholische Kirchen- gemeinde Tannheim feiert am Sonntag, 30.
September, ihr alljährliches Gemeindefest. Es beginnt um 10 Uhr mit
einem Gottesdienst in der Pfarr- kirche St. Martin. Danach besteht
die Möglichkeit zum geselligen Treffen beim Mit- tagessen im
Dorfgemein- schaftshaus. Musikalisch
umrahmt wird das Ganze vom Musikverein Tannheim. Nach- mittags
werden der Chor der Grundschule Tannheim und Turnerinnen und Turner
des Sportvereins Tannheim auf- treten. Für die Kinder wird ein
umfangreiches Programm mit Basteln, Schminken, Film- vorführungen
und Rollen- rutsche angeboten.
Kirchengemeinde St. Martin
Gemeindefest in Tannheim
Mittwoch, 26. September 2018ROTTALRottum Bote
HÜRBEL - War die Attraktion im letzten Jahr noch die Schlossbe-
sichtigung beim Dorffest in Hür- bel, so gab es am Sonntag eine At-
traktion der besonderen Art, die sich die Organisatoren ausge-
dacht haben und viele Besucher nach Hürbel gelockt hat. Die ver-
einzelten Regentropfen hielten niemanden davon ab zum Fest zu
kommen, wie man an den vollen Parkplätzen sehen konnte. Das
Dorffest kam wieder einmal gut an bei den Besuchern.
Dieses Jahr war ein mittelal- terliches Treiben rund um den Markt
angesagt. Bereits ab sechs
Uhr morgens konnten die Besu- cher beim Kindertrödelmarkt und auf
dem großen Flohmarkt stöbern, feilschen, sich mit Rari- täten
eindecken oder einfach nur durch die Straßen schlendern.
Um neun Uhr begann auch der Handwerkermarkt. An den Ständen wurde
die alte Hand- werkskunst bestaunt und erlebt. Schmieden, Seilerei,
Schnitzen, Floristik, Spinnen, Stuhlflechte- rei, Schnapsbrennerei,
Schmuck aus Edelstahl, Filzerei und Mos- terei mit frisch
gepresstem Süß- most aus der Hand-Spindelpres- se und vieles nehr
wurden vorge- führt.
Viele Handwerker zeigten
den staunenden Gästen, wie man früher arbeitete. „Ich hätte nie
gedacht, dass es so anstrengend ist“, sagte ein Zuschauer.
Die Handwerker und Künst- ler zeigten nicht nur ihre Kunst, sie
gaben auch Informationen aus erster Hand an Interessierte weiter.
Zehn Minuten Verspä- tung wegen der Regentropfen hatten die
Grünwalder Ritter an diesem Vormittag. Die Ritter aus Grünwald, dem
Nobelvorort von München, waren an diesem Sonntag nicht vornehm,
sondern einfach nur gut. Ihre Aufführun- gen waren von Anfang an
für die Kleinen in der Kindershow, bis zu den großen Aufführungen
ge-
lungen und das dreimal an die- sem Tag. Die Besucher wurden in die
Zeit der mittelalterlichen Ritter entführt und kamen aus dem
Staunen über diese Ge- schichten kaum heraus.
Wer kennt die Biberacher Gaukler nicht vom Schützenfest? Diese
Gruppe mit ihrer Zauberei, Akrobatik und Unterhaltung war auch für
das Fest in Hürbel eine Bereicherung. Gut angekommen ist bei den
Besuchern, dass die Gaukler und Ritter zwischen ih- ren Auftritten
durch den Markt gezogen sind, sich unter das Volk gemischt und
Fragen der Gäste beantwortet haben.
Zudem gab es Showtanzeinla-
gen mit der Tanzgruppe Jazziger. Die Mini-Big-Band Heinz und
Dieter, die Mittelaltergruppe Manus-Vestitoris, oder das Ori- ginal
Rottumduo – sie alle sorg- ten für die musikalische Unter- haltung,
unterstützt vom jahre- langen treuen Drehorgelspieler.
Für die kleinsten Besucher und ihre Eltern wurde außerdem ein
Kinderflohmarkt angeboten und auch der Spielplatz war ge-
öffnet.
Viele Handwerker und Händler stellten beim Dorffest in Hürbel ihre
Warten aus. FOTO: FERDINAND LEINECKER
Viel Neues beim Dorffest in Hürbel Flohmarkt, altes Handwerk, Kunst
und das mittelalterliche Treiben kommen an bei Besuchern
Eine Bildergalerie finden Sie online unter: www.schwäbische.de/
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