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Mehrwert für PatientenPatientenzentrierte Services
Benjamin Rapp
München, 30.4.2016
: Part of UDG Healthcare plc www.ashfieldhealthcare.com2
UDG Healthcare: Ein FTSE 250-Unternehmen stark, verlässlich, innovativ
3 Geschäftsbereiche – einzigartige Gesamtmarkt-Outsourcing-Lösung
1,3 Mrd. Börsenbewertung€
1948 gegründet – heute mit > 8.300 Mitarbeitern in 22 Ländern tätig.
Umfassende Erfahrungen als Anbieter professioneller Outsourcing-
Services mit über 300 Kunden der Pharma-Industrie.300
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Die Erfüllung der enorm hohen Qualitätsmaßstäbe gehört zu Ashfields Grundsätzen –
sämtliche Standards gelten konzernweit und global.
Ashfield Healthcare & Ashfield Medical Dialogue Center erfüllen die
Zertifizierung nach DIN ISO 9001:2008. Sie verpflichten sich zur
kontinuierlichen Weiterentwicklung und Verbesserung.
Wir stehen für Qualität & Sicherheit
Ein eigener interner QM-Beauftragter sowie ein externer Datenschutz-Beauftragter stellen die Einhaltung aller Standards sicher.
Es wird eine Datenschutzrichtlinie eingehalten sowie SOP umgesetzt.
Der Datenschutz ist vollständig in das QM-System integriert. Alle Mitarbeiter
haben sich auf §5 BDSG verpflichtet.
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Unsere Kompetenzbereiche
COMMERCIAL
CLINICAL
HEALTHCARE COMMUNICATION
INSIGHT & PERFORMANCE
MARKET ACCESS MEDICAL INFORMATION
MEETINGS & EVENTS PHARMAKOVIGILANZ
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Ashfield Clinical
1 Non-commercial Sales-Force
2 Medizinische Telefonberatung
3 Adhärenz-Programme
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Das Problem der Nicht-Adhärenz ist in vielen Indikationen zu beobachten
Sources: Diabetes: WHO (2003): “Adherence to long-term therapies”, p. 72WHO; American Journal of Managed Care 2000, 6 (4 supp.): 211-221; International Clinical Psychopharmacology 1998, 13 (Supp.2): 519-525; AIDS Care 1996, 8: 261-269; Annals of Pharmacotherapy 1999, 33: 531-540; Advances in Therapy 2005, 22(2): 163-171; Compliance in Healthcare and Research 2001: 57-70; JHL Richards, DG Fortune, CEM Griffiths: “Adherence to treatment in patients with psoriasis”; Journal of the European Academy of Dermatology and Venereology, volume 20, Issue 4, pp. 370-379, April 2006; Kathleen Costello, Patricia Kennedy, Jo Scanzillo: “Recognizing Nonadherence in Patient with Multiple Sclerosis and maintaining treatment adherence in the long term”; The Medscape Journal, September 30 2008; van den Bemt et al.: “Adherence Rates and Associations with Nonadherence in patients with Rheumatoid Arthritis using Disease Modiifying Antirheumatic Drugs”, May 12, 2009; de Achaval, S., Suarez-Almazor, M.: “Understanding has increased, but several issues are yet to be resolved”, October 12, 2010; Elliott, R.: “Poor Adherence to Medication in Adults with Rheumatoid Arthritis: Reasons and Solutions”, 2008;
47% 50%
75%
60%70% 70%
83%
53% 50%
25%
40%30% 30%
17%
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30%
40%
50%
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90%
100%
Asthma MultipleSclerosis
Diabetes oraldrugs
RheumatoidArthritis
Depression Hypertension AIDS
Non-Adherence
(Non-) Adherence Rates after a 12-month-period
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Die WHO gruppiert Faktoren, die Nicht-Adhärenz begünstigen in 5 Segmente
Krankheitsbezogene Faktoren• Chronische Erkrankung
• Asymptomatische Progression
• Schweregrad
› TextTherapiebezogene Faktoren
• Komplexität des Therapieregimes
• Komplexe Einnahme / Applikation
• Lebensstil-Änderung
Gesundheitssystembezogene Faktoren
• Arzt-Patient Kommunikation
• Keine kontinuierliche Betreuung
Sozioökonomische Faktoren • Geringe Sprachkenntnisse
• Niedriger Bildungsstand
• Kulturell bedingte Verhaltensweisen
Patientenbedingte Faktoren • Behinderungen
• Verständnis der Erkrankung und Therapie
• Erwartungen über die Therapie hinaus
• Motivation und Nachlässigkeit
• Angst vor Nebenwirkungen
• Stress, Ärger und Angst
• Depression
• Behinderung
• Keine Verbesserung der Gesundheit
• Echte oder vermeintliche Nebenwirkungen
• Dauer der Therapie
• Keine Kenntnis der Bedeutung von Adhärenz
• Hohe Kosten der Medikation und Zuzahlung
• Geschlecht und Alter
• Instabile Lebenssituation
Source: Sabaté et al., „Adherence to long-term therapies“, (WHO), 2003
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Die Gründe für Nicht-Adhärenz sind vielfältig auf dem Weg von der Verschreibung bis zur Einnahme
25% der Patienten vergessen die Einnahme
55% der Patienten sind zögerlich bei der Einnahme ihrer verschriebenen Medikamente (z.B. wegen der Kosten, Angst vor Nebenwirkungen, fehlendes Verständnis für ihre Erkrankung)
20% sind nicht in der Lage, die Medikamente wie verordnet einzunehmen*
*Harris Interactive and BCG, 2002, of 100% non-adherent patients;
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Ein tiefgreifendes Verständnis für den Patienten ist entscheidend für ein erfolgreiche Patientenprogramm
BEHANDLUNGSZIELE
HINDERNISSE
MOTIVATOREN
PERSÖNLICHE ZIELE
Anna, 69
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Fortbildungen für Ärzte
CRM Patienten
Email& Text
Reminders
On-line Community& Austausch
Kontinuierliche Information und
Abstimmung-Schleifen Patient-Arzt
Patientenprogramm&
Kommunikation von Erfolgsgeschichten
Werkzeuge zum Monitoren
– Tracking Apps
Feedback Arztzu
Therapietreue
Feedback des Auftraggebers zu
Gründen von Nicht-Adhärenz
Unterstützende Materialien und
relevante Inhalte
Kurzzeitpflege und Unterstützung der
Angehörige
FamiliePatient Arzt Nurses
Call CenterUnterstützung
Patienten Feedback und Evaluation des Programms
Adhärenz undTherapietreue
Die Definition des Patientenpfads hilft Bedarfe zu erkennen und zielführende Patientenprogramme zu entwickeln
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Beispiel für Landing Page eines Patientenprogramms
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Technologie ermöglicht persönliche Betreuung durch Nurse ergänzend zu Besuchen zuhause
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Unterstützende Materialien und Inhalte für Patienten und Angehörige
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Verbesserung der Therapietreue und des Behandlungserfolgs bei Medikamenten zur Selbstapplikation
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MONTH 1 MONTH 2 MONTH 3
Adhoc
Digital
Nurse Scheduled
Adhoc
Digital
Nurse Scheduled
Patientenpfad über 90 Tage – für jeden Patientenrisikoadaptiert und individuell
LOW RISK
HIGH RISK
1st Home visit
2nd Home visit
3rd Home visit
1st Home visit
Reactive call Reactive call
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Fallbeispiel: Fest angestelltes Patientenbetreuer-Team
1 – Non-commercial Sales-Force
Situation Zielsetzung
Lösung Ergebnis
• Signifikante Anzahl von Patienten in einer onkologischen Indikation muss regelmäßig eine i.m. Applikation erhalten
• Ein bereits bestehender Patientenservice über ein Freelancer-Modell soll in ein besser zu steuerndes, dediziertes Team überführt werden
• Positionierung als patientenorientiertes Unternehmen
• Verbesserung des Services für Patient & Arzt
• Bessere Steuerbarkeit des Teams
• Nutzung von Synergie-Effekten
• Einsatz von mehr als 10 bei Ashfield fest angestellten Patientenbetreuern zur deutschlandweiten Abdeckung aller in Frage kommenden Patienten
• Führung des Teams durch Ashfield
• Kombination von F2F und Remote-Nurses
• Aufbau einer kompletten Prozessdokumentation
• Signifikante Anzahl von Patienten im neuen Service
• Konstante Gewinnung von Neu- und Bestandspatienten
• Evaluierung der Compliance und Adhärenz wird vorgenommen
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Fallbeispiel: Adhärenz-Programm für Präparat zur Selbstinjektion (Neurologie)
3 – Adhärenz-Programme
Situation Zielsetzung
Lösung Ergebnis
• Neueinführung in bereits entwickeltem Markt
• Differenzierung durch First-in-Class-Patientenprogramm
• Positionierung als patientenorientiertes Unternehmen durch Unterstützung von Betroffenen
• Generierung von Daten aus klinischem Alltag für Health-Technology-Assessment
• Einsatz von > 300 Nurses zur deutschlandweiten Abdeckung
• Medical-Line im Ashfield MDC als zentrale Drehscheibe aller Aktivitäten
• Alle Prozesse auditiert nach ISO 9001:2008 (und Auftrag-geber bzgl. Pharmakovigilanz und Compliance-Policies)
• Therapie-Abbruchrate konnte deutlich reduziert bzw. Persistenz verbessert werden
• Hervorragende Perzeption des Unternehmens und Produkts bei Patienten und Verordnern
• Mehr als 6.000 eingeschriebene Patienten
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Zusammenfassung
Nicht-Adhärenz wird in nahezu allen Indikationsgebieten beobachtet
Die Gründe für Nicht-Adhärenz sind vielschichtig
Patientenbedingt und sozioökonomische Gründe
Krankheits- und Therapiebedingt
Begründet im Gesundheitssystem
Nicht-Adhärenz bedeutet häufig geringeren Behandlungserfolg
Patientenzentrierte Programme können die Adhärenz erhöhen und den
Therapieerfolg signifikant verbessern
Moderne Technologie ermöglicht kostengünstige Umsetzung und
Erfolgsmessung