„Power Tower“ der Energie AG Oberösterreich erstes Bürohochhaus Europas mit erstes Bürohochhaus Europas mit Passivhauscharakter
Warum ein neues Gebäude?
� Zusammenführung mit Konzerntöchtern aus baulichen Gründen unmöglich
� Abteilungen kann teilweise kein auf ein Stockwerk konzentrierter Bürobereich zugewiesen werden
� Adäquate Sitzungsräumlichkeiten, Kundenberatungsräume fehlen
� Zugangsbereich widerspricht modernen sicherheitstechnischen Anforderungen
� Keine Dauerparkplätze: Sitzungen, Veranstaltungen oft extern; Kundenkontakte erschwert
Bürogebäude entspricht nicht den Anforderungen eines modernen Infrastrukturkonzerns!
Geladener WettbewerbTeilnehmer und Ablauf
� Fünf internationale Top-Architekten eingeladen
� Weber/Hofer (Zürich), Ortner & Ortner (Wien), Jones Partners (Los Angeles), Andreas Heidl (Linz), Kaufmann & Partner (Linz)
� Anonyme Einreichung bei Notar� Anonyme Einreichung bei Notar
� Jury (5 Mitglieder): Ingenieurkammer, Stadt Linz, Gestaltungsbeirat, Energietechniker, Energie AG
� Siegerprojekt von Weber & Hofer AG, Zürich und Kaufmann & Parnter, Linz
Power Tower ein VorzeigeprojektGrundlegende Leitmotive dafür waren:
� Bürogebäude mit Vision
� Hohe Nutzerqualität und Funktionalität
� Optimale Arbeitsplatzqualität
� Tageslichtorientierte Arbeitsplätze
� Anpassungsfähige Raumstrukturen
� Niedrige Investitionskosten
� Minimale Betriebskosten
Der Power Tower als Europapremierein Sachen Energieeffizienz
� Zentrale für alle Konzerngesellschaften
� Erstes Bürohochhaus Europas mit Passivhauscharakter
� Energiebedarf wird ausschließlich � Energiebedarf wird ausschließlich durch erneuerbare Energie gedeckt
� Energieaufbringung mit Tiefensonden, Wärmepumpen und Solarkraftwerk
� Reduktion des solaren Wärmeeintrages um 90 %
Gebäudehülle
� Multifunktionale Fassadenkonstruktion
� Niedriger Heizwärmebedarf
Reduktion des solaren Wärmeeintrages� Reduktion des solaren Wärmeeintrages
� Keine Klimaanlage
� Optimale Durchlässigkeit für Tageslicht
Photovoltaikfassade Power Tower
Die SSW Fassade wurde mit opaken Solarpaneelen ausgestattet:
Doppelnutzen:Doppelnutzen:
Wetterschutz und Stromproduktion
Solarstromproduktion verläuft parallel zum Lastgang des Bürogebäudes (werktags)
Lastgang Bürohaus vs. PV-Stromproduktion
250
300
350
Solarstrom
Lastgang Büro
0
50
100
150
200
0 3 6 9 12 15 18 21 24
Photovoltaikfassade Power Tower
Fläche: 638 m2
Spitzenleistung: 66 kW
Stromertrag: 42.000 kWh/Jahr
Solarzellen: Q-Cells, eta=14%
polykristallines Siliziumpolykristallines Silizium
Wechselrichter:
Fronius IG500
und 4 x IG40
Netzeinspeisung � OeMAG
Photovoltaikfassade Power Tower
● Geschoßhohe PV-Paneele in VSG-Technik
● Verbundsicherheitsglas und Solarzellen
● Glas-Glas-Einkapselung
● PVB Laminationstechnologie
Photovoltaikfassade Power Tower
Fronius IG 500
Erdschlußüberwachung
Stringausfall Überwachung
String ControlString Control
Datenlogger
Datenschnittstelle
Vernetzung mit 4 x IG 40
Vernetzung mit der Hausleittechnik
Visualisierung
Haustechnik
� Abgehängte Kühldecken
� Heizen mit Wärmepumpe
� Kühlen mit „Erdkälte“
� Kontrollierte Be- und Entlüftung
Errichtung Energiepfähle:
ca. 50% der Fundamentpfähle10 m tief, d= 90 cm