In Zusammenarbeit mit der Stadt Schwetzingen
Mozartgese l l schaf tSchwetz ingen
38. S
chwe
tzinger Mozartfest®
27. September bis 13. Oktober 2013
Schloss Schwetzingen
Liebe Musikfreunde,
„Mozart ist der göttliche Mozart und wird es immer sein. Nicht nur ein Name, sondern ein himmlisches Genie, das auf die Erde kam, dreißig und einige Jahre blieb, und als er die Welt verließ, war sie neu, bereichert und durch seinen Besuch gesegnet“ (Leonard Bernstein).
Wir freuen uns, Ihnen wieder eine breite Palette Mozartscher Musik
vorstellen zu dürfen. Die Vielfalt der künstlerischen Aussage seines
Oeuvre wird in Orchesterwerken wie dem virtuosen Jeunehomme-
Klavierkonzert oder in kammermusikalischen Pretiosen wie seinen
Streichquartetten oder Klaviertrios oder schließlich in seiner
kapriziösen Opera buffa „Così fan tutte“ erlebbar sein. In schönem
Kontrast hierzu steht Anno Schreiers Uraufführung „Lieder ohne
Worte für Bassettklarinette und Streichquartett“. Zusammen mit
Kompositionen französischer Zeitgenossen Mozarts, Komponisten
der Wiener Klassik und einem Werk von Xaver Mozart, des
jüngsten Sohnes von Wolfgang Amadeus Mozart, wird das dies-
jährige Schwetzinger Mozartfest wieder ein Test der Sinne mit
nachhaltigen musikalischen Sternstunden.
„Mozart. Das bedeutet, die Welt hat einen Sinn, und er ist uns erspürbar im Gleichnis der Musik“ (Hermann Hesse). Möge sich
Ihnen das Gleichnis der Musik in den stimmungsvollen Räumen
des Schwetzinger Schlosses erschließen. Wir wünschen Ihnen
glückhafte, vom Alltag entrückte Stunden beim Schwetzinger
Mozartfest 2013
Ihre Angela Bräunig und Nikolaus Friedrich
Mozartgese l l schaf tSchwetz ingen
Freitag,27.09.201320.00 Uhr,
Rokokotheater
Charlotte Kuffer (Flöte)Max Vogler (Oboe)Thomia Ehrhardt (Fagott)Elisa Frederike Stein (Sopran)Sophia Simeonov (Klarinette)Lukas Wittrock (Violoncello)
Philharmonisches Orchester der Stadt Heidelberg
Dirigent: Dietger Holm
Johann Baptist Wendling (1723-1797)
Flötenkonzert C-DurWolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Non temer, amato bene. Arie für Sopran und Violin-Solo. KV 490Ignaz Holzbauer (1711-1783)
Konzert d-Moll für Oboe und StreicherFranz Danzi (1763-1826)
Fagottkonzert in F-DurWolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Batti, batti, o bel Masetto und Vedrai carino, se sei buonino.
2 Arien der Zerlina aus „Don Giovanni“ KV 527Peter von Winter (1754-1825)
Concertino Es-Dur für Klarinette, Violoncello und Orchester
Jürgen Ponto-Stiftung21. Konzert mit Stipendiatender Jürgen Ponto-Stiftung
Pretiosen der Mannheimer Hofkapelle versetzen zurück
in die Blütezeit der Sommerresidenz Carl Theodors. Mit
Werken von Wendling, Holzbauer und Danzi wird das
sogenannte „Goldene Zeitalter“ des Schwetzinger
Schlosses wieder lebendig.
Der musikalische Reigen schließt mit dem reizvollen
„Concertino“ von Peter von Winter, der zu seinen Leb-
zeiten als einer der wichtigsten deutschen Komponisten
eingeschätzt wurde. Als Mitglied der Mannheimer
Hofkapelle übersiedelte er mit dem Hof Carl Theodors
in die Münchner Residenz und kam dort zu großen
Ehren.
Die nicht alltägliche Programmzusammen stellung
wurde von den jungen Stipendiaten begeistert ange-
nommen. Ihre solistischen Interpretationen lassen
einen außergewöhnlichen Konzertabend erwarten.
Mit freundlicher Unterstützung der
Jürgen Ponto-Stiftung
Samstag,28.09.201320.00 Uhr,
Mozartsaal
Die Mozartgesellschaft Schwetzingen bedankt sich herzlich bei Ihren Freunden, privaten Spendern, Förderern und Sponsoren für ihre Treue und ihr großzügiges Engagement.
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Sinfonie Nr. 13 F-Dur KV 112
Joseph-Francois Garnier (1755-1825)
Konzert für Oboe und Kammerorchester C-Dur
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Sinfonie Nr. 44 D-Dur KV 81 (73l)
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Divertimento Nr. 17 D-Dur KV 334
Ignaz Joseph Pleyel (1757-1831)
Sinfonia Concertante für Violine, Oboe, Viola und Violoncello Es-Dur, Benton 111
Ensemble Sylf
Mozartgese l l schaf tSchwetz ingen
Mozart à Paris
Die Mozartgesellschaft Schwetzingen bedankt sich herzlich bei Ihren Freunden, privaten Spendern, Förderern und Sponsoren für ihre Treue und ihr großzügiges Engagement.
Mozart à ParisAls Mozart im Frühjahr 1778 im Anschluss an seinen Mannheimer
Aufenthalt nach Paris kommt, findet er eine Musikszene vor, die
stark von den Erinnerungen seiner Kindheit abweicht. Er lernt
zeitgenössische französische Komponisten kennen, die gleichzeitig
Solisten waren, wie Garnier, Pleyel oder den avantgardistischen
Gossec, dessen Oper „Der Faßbinder“ 1774 im Schwetzinger
Schlosstheater aufgeführt wurde. Außer durch die Pariser Oper
wird Mozarts Schaffen dort besonders durch die Konzertvereine
beeinflusst. Er macht sich die Virtuosität und das Register der
dortigen Holzbläser zunutze und verfolgt „die neue Mode“ der
Solistenkonzerte mit großem Interesse. Seine Sinfonia concertante
und auch das Konzert für Flöte und Harfe verdanken wir dieser
Inspiration.
Das Kammerorchester Sylf besteht aus 13 Musikern, die sich
begeistert der Wiederentdeckung und Aufführung der „Ecole
francaise“ des 18. Jahrhunderts widmen.
Mozart à Paris
Sonntag,29.09.201311.00 Uhr,
Jagdsaal Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Streichquartett Nr. 10 C-Dur KV 170 Joseph Haydn (1732-1809)
Streichquartett Nr. 75 G-Dur op. 76.1 Hob III:75Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Streichquartett Nr. 14 G-Dur KV 387
„Synthese von Gefühl und Intellekt“ FAZDas 1996 gegründete Streichquartett gehört zu den
erfolgreichsten und international renommiertesten
Schweizer Ensembles. In über 1200 Konzerten in aller
Welt überzeugte das Quartett in erster Linie durch
seine stilistische Vielfalt und emotionale Durchdrin-
gung von Musik. Im Spannungsfeld zwischen Tradition
und Innovation erhielt das casalQuartett für sein
Wirken zahlreiche nationale und internationale Preise,
u. a. als erstes Schweizer Ensemble den bedeutenden
ECHO KLASSIK 2010.
Das Konzert verspricht ein besonderes Hörerlebnis,
spielen die 4 Musiker doch auf vier originalen Instru-
menten von Jakob Stainer, einem berühmten Geigen-
bauer des 17. Jahrhunderts. Es ist kaum denkbar, dass
Mozart oder Haydn ihre Streichquartette zu ihrer
Zeit besser gehört haben.
casalQuartettDaria Zappa (1.Violine) Rachel Späth (2.Violine) Markus Fleck (Viola) Andreas Fleck (Violoncello)
Quartett
„Mythen sind wahrhaftigere Ausdrucksformen des Wirklichen als wissenschaftliche Fassungen“ (Aristoteles).
Ist der Mythos Mozart als Beweihräucherung eines
Idols, als Wirkung seiner Musik oder als Verein-
nahmung seines Namens zu Marketingzwecken
erklärbar – spätestens seit dem Mozartjahr 2006
hat diese Frage das Interesse der Wissenschaft
geweckt.
Silke Leopold ist eine profunde Mozartkennerin. Un-
zählige Veröffentlichungen zeugen von ihren Studien
u. a. zur Geschichte der Oper, zur Musik des 16. - 18.
Jahrhunderts, über Wolfgang Amadeus Mozart oder
zur historischen Aufführungspraxis. Die Ordinaria für
Musikwissenschaft der Universität Heidelberg wurde
in namhafte Gremien berufen, so ist sie ordentliches
Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissen-
schaften und Mitglied der Akademie für Mozart-
forschung der Stiftung Mozarteum Salzburg.
Montag,30.09.201319.00 Uhr,
Palais Hirsch,
Schlossplatz
MythosMozartProf. Silke LeopoldMythos Mozart
Veranstalter: Forschungsstelle Südwestdeutsche Hofmusik der Heidelberger Akademie der Wissenschaften in Kooperation mit der Mozartgesellschaft Schwetzingen
MozartgesellschaftSchwetzingen
Freitag,04.10.201320.00 Uhr,
Rokokotheater Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Klavierkonzert Nr. 9 Es-Dur KV 271 „Jeunehomme“ Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Große Fuge B-Dur op. 133Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Sinfonie Nr. 29 A-Dur KV 201/186a
Mozart und Beethoven – zwei große Namen der
Wiener Klassik kommen in einem glanzvollen Konzert
voller Dynamik zur Aufführung.
Die selten im Konzert zu hörende herausragende
Münchner Pianistin Margarita Höhenrieder wird in
Fachkreisen hochgeschätzt und arbeitet als Solistin
mit Dirigenten wie Claudio Abbado, James Levine
oder Lorin Maazel und wird von vielen namhaften
Orchestern wie dem Symphonieorchester des
Bayerischen Rundfunks, dem Mozarteum Orchester
Salzburg oder dem New York Philharmonic einge-
laden. Das Klavierspiel liegt der preisgekrönten
Virtuosin von Kind an im Blut. Mit 11 Jahren gibt
sie ihren ersten Klavierabend.
Margarita Höhenrieder, Klavier & Württembergisches Kammerorchester Heilbronn
Dirigent: Ruben Gazarian
Beim Schwetzinger Mozartfest wird sie zusammen mit dem
Württembergischen Kammerorchester Heilbronn einen Konzert-
abend gestalten und dabei Mozarts berühmtes und sogenanntes
„Jeunehomme“-Klavierkonzert in den Mittelpunkt stellen. Soge-
nannt, weil die Erforschungen und Erklärungen zu möglichen
Namensgeberinnen dieses Musikstücks ein rechtes Verwirrspiel
auslösten, an dem Mozart seine helle Freude gehabt hätte – wenn
dies nicht sogar von ihm gewollt war. Erst seit 2006 weiß man,
dass das Konzert von Madame Victoire Jenamy in Auftrag gegeben
wurde und nicht, wie lange Zeit vermutet, von Mademoiselle
Jeunehomme, einer berühmten französischen Pianistin, - also eine
bewusste Irreführung durch eine fröhliche Namensverballhornung
des Sprach-Spielers Mozart?
Das Kammerorchester, eine feste Größe in der deutschen Konzert-
landschaft, besticht durch Vielseitigkeit, Virtuosität und tiefe
Musikalität; es hat sich seit seiner Gründung 1960 zu einem der
gefragtesten Kammerorchester weltweit entwickelt. Unter der
Stabführung seines Künstlerischen Leiters und Chefdirigenten
Ruben Gazarian kommt in Schwetzingen Beethovens Große Fuge
in der Fassung für Kammerorchester und Mozarts Salzburger
A-Dur-Sinfonie KV 201, deren Symphonik in der damaligen Zeit
revolutionär war, zur Aufführung.
virtuos
Samstag,05.10.201320.00 Uhr,
Jagdsaal
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Klaviertrio Nr. 4 B-Dur KV 502Franz Schubert (1797-1828)
Adagio (Notturno) für Klavier, Violine und Violoncello Es-Dur op. 148, D 897Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Klaviertrio Nr. 7. Trio für Piano-Forte, Violin und Violoncell. Seiner Kaiserl. Hoheit dem Durchlauch-tigsten Prinzen Erzherzog Rudolph von Österreich gewidmet. B-Dur op. 97
Mit dem international ausgezeichneten Atos Trio gastiert
eines der besten Klavier-Trios beim Schwetzinger Mozart-
fest. Seit neun Jahren spielen die drei Musiker zusammen.
Dem Atos Trio geht es um die Musik. Und die ist fürs
Klaviertrio ebenso zahlreich wie reichhaltig. Alle „Großen“
haben diese „Traumformation“ (von Hehn) geschrieben.
Mit Mozart, Beethoven und Schubert erklingen drei
„Große“. Neben Beethovens Erzherzogtrio, einem der
Grundpfeiler der Literatur für Klaviertrios, erklingt
Schuberts „Notturno“, das klanglich weit in die Romantik
hineinragt. Mozarts spätes Klavier-Trio KV 502, das 1786
entstanden ist, nimmt eine Sonderstellung ein: Der
Dialog von Klavier und Streichern erinnert an ein reifes
Klavierkonzert und besticht durch die Balance zwischen
Solistengeste und kammermusikalischer Feinarbeit.
Atos TrioAnnette von Hehn (Violine) Stefan Heinemeyer (Violoncello)Thomas Hoppe (Klavier)
Trio
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Streichquartett Nr. 9 A-Dur KV 169Anno Schreier (*1979)
Lieder ohne Worte für Bassettklarinette und Streichquartett. Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Streichquartett Nr. 18 A-Dur KV 464
Mit dem Gewinn des 1. Preises, des Publikumspreises und Preises
für die beste Interpretation des Auftragswerkes beim ARD-Wett-
bewerb 2012 stehen dem Armida Quartett die Türen zu allen
großen Konzertsälen der Welt offen. Das 2006 gegründete, mit
mehrfachen Preisen und Stipendien ausgezeichnete Ensemble
konnte sich in der Kammermusikwelt schnell durchsetzen und
die Podien namhafter Festivals erobern.
Eingerahmt von Mozarts frühem und späten A-Dur-Quartett
kommt die diesjährige Auftragskomposition für Bassettklarinette
und Streichquartett, die an den Trojahn-Schüler Anno Schreier
vergeben wurde, zur Aufführung. Der junge erfolgreiche Komponist
hat einen Lehrauftrag für Musiktheorie in Karlsruhe und wurde
bereits von mehreren renommierten Opernhäusern zu Auftrags-
opern verpflichtet – so vom Opernhaus Zürich zur Vertonung von
José Saramagos „Die Stadt der Blinden“.
In bewährter Weise wird Nikolaus Friedrich den Klarinettenpart
übernehmen und zusammen mit dem ARD-Preisträger für einen
zeitgenössischen Farbtupfer sorgen.
Sonntag,06.10.201311.00 Uhr,
Kammermusiksaal
Armida Quartett & Nikolaus FriedrichMartin Funda (Violine) Johanna Staemmler (Violine) Teresa Schwamm (Viola) Peter-Philipp Staemmler (Violoncello)
Quartett
Uraufführung
Freitag,11.10.201320.00 Uhr,
Schlosskapelle
ca. 60 Minuten ohne Pause
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Sonate g-Moll BWV 1020Georg Philipp Telemann (1681-1767)
Fantasie g-Moll für Flöte solo. TWV 40:13Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Sonate B-Dur KV 15Johann Ladislaus Dussek (1760-1812)
Sonate für Harfe solo E-Dur op. 34.1Johann Baptist Krumpholtz (1742-1790)
Fantasie über ein Thema von Haydn für Flöte und HarfeWolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Sonate G-Dur KV 283
Die Querflöte und die Harfe waren Modeinstrumente des
18. Jahrhunderts, vor allem an den Höfen: Gerade der deutsche
Hochadel ließ sich gerne mit der Flöte in der Hand porträtieren,
der preußische Friedrich II. ebenso wie etwa der pfälzische Kur-
fürst Carl Theodor. Im Laufe des 18. Jahrhunderts wurden beide
Instrumente dann auch zunehmend in bürgerlichen Kreisen
populär. Im kammermusikalischen Zusammenspiel von Flöte
und Harfe ergibt sich eine reizvolle und aparte Klangmischung.
In der Mitte des 18. Jahrhunderts vollzog sich zudem ein tief-
greifender Stilwandel, der sich in diesem Konzert mit kammer-
musikalischen Meisterwerken des 18. Jahrhunderts erleben lässt.
Nur 40 Jahre liegen zwischen der G-Dur-Sonate Mozarts und der
g-Moll-Sonate Bachs – und doch stilistisch eine ganze Welt.
ZusammenspielAnca Stanescu-Beck, Harfe Jörg Krämer, FlöteSolo-Harfenistin und Solo-Flötist der Staatsphilharmonie Nürnberg
Così fan tutte
Così fan tutteSamstag,12.10.201319.30 Uhr,
Rokokotheater
Pfalztheater Kaiserslautern
Musikalische Leitung: Markus BieringerInszenierung: Andreas BronkallaBühne und Kostüme: Ursula BeutlerDramaturgie: Tanja Hermann
Così fan tutteOssia la scuola degli amanti. Dramma giocoso in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart. KV 588
Libretto: Lorenzo da PonteUraufführung: 26. Januar 1790, Wien
Così fan tutte
Così fan tutteDem Libretto von Lorenzo da Ponte soll eine Liebesaffäre zugrunde
liegen, über die sich zur Zeit Kaiser Joseph II ganz Wien amüsierte.
Mozart komponierte „Così fan tutte“ für die Wiener Karnevalssaison
1790. In der Ära nach Mozart hielt man die Geschichte für zu frivol,
so dass man Mozarts wunderbarer Musik ganz andere, harmlosere
Handlungszusammenhänge unterlegte.
„Così fan tutte“ – „So machen’s alle“ – im Wortsinn des Librettos
sind die Frauen angesprochen, doch Mozarts Musik lässt keinen
Zweifel daran, dass auch die Männer gemeint sind, denn sie sind
im gleichen Maße wie die Frauen Betrogene und Betrüger. Das
erotische Doppelspiel über Kreuz stürzt letztendlich alle vier
Liebenden in einen Strudel ungeahnter Gefühle, der am Ende alle
verwirrt zurücklässt.
Das Pfalztheater Kaiserslautern konnte 2012 auf eine 150jährige
Tradition zurückblicken. Das renommierte Haus ist das zweitgrößte
Theater in Rheinland-Pfalz und wird seit dieser Spielzeit von
Intendant Urs Haeberli geleitet.
Sonntag,13.10.201311.00 Uhr,
Jagdsaal
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Sonate für Violine und Klavier in der Fassung für Cello d-Moll KV 304/300cLudwig van Beethoven (1770-1827)
Zwölf Variationen über „Ein Mädchen oder Weibchen“ aus Mozart „Die Zauberflöte“ F-Dur op. 66Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Andantino Cantabile für Violoncello und Klavier. Fragment. G-Dur KV 374g / Anhang 46Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Sieben Variationen über „Bei Männern, welche Liebe fühlen“ aus Mozart „Die Zauberflöte“ Es-Dur op. Kinsky Wo046
Franz-Xaver Mozart (1791-1844)
Grande Sonate für Violoncello und Klavier E-Dur op. 19
Das diesjährige Schwetzinger Mozartfest schließt mit
einem ausgesuchten Programm. Neben Mozarts ein-
zigster Originalkomposition für Cello und Klavier bringen
die Interpreten auch die große Sonate seines jüngsten
Sohnes Franz Xaver zu Gehör, der zu Unrecht im Schatten
seines übermächtigen Vaters stand. Mit Franz Xaver, der
keine Nachkommen hatte, ist die direkte Linie Mozart
ausgestorben. Sein Werk ist heute nahezu vergessen.
Mit Marieke Spaans und Mario De Secondi sind Preis-
träger zahlreicher Wettbewerbe und pflegen neben
ihrer Professur an der Staatlichen Hochschule für Musik
Trossingen eine rege internationale Konzerttätigkeit.
Marieke Spaans, HammerflügelMario De Secondi, Violoncello
Von & über Mozart
Mit freundlicher Unterstützung der
Freitag,13.06.201420.00 Uhr,
Rokokotheater
Samstag,30.11.201316.00 Uhr,
Rokokotheater
Mittwoch,01.01.201420.00 Uhr,
Rokokotheater
Sonntag,16.03.201416.00 Uhr,
Kammermusiksaal
Peter und der Wolf Nach dem musikalischen Märchen von Sergej Prokofjew
Von Markus D. Reyhani und Thomas Hollaender
Junge Oper des Nationaltheaters MannheimInszenierung: Thomas Hollaender
für Kinder ab 5 Jahre
Festliches NeujahrskonzertBeschwingter Jahresauftakt mit Jacques Offenbach
Baden-Badener PhilharmonieDirigent: Pavel Baleff
Hexe Hillary geht in die OperEin Kinderstück mit Musik von Peter Lund
Kissenkonzert für Kinder ab 5 Jahren
Pfalztheater Kaiserlautern
Benefizkonzert des Lions Club Schwetzingen in Kooperation mit der
Mozartgesellschaft Schwetzingen
SchlosskonzerteSchwetzinger Schlosskonzerte
Rokokotheater Euro
27.09.2013 Stipendiaten der 17.50 / 31.80 / 39.50 / 47.20 Jürgen Ponto-Stiftung
04.10.2013 Margarita Höhenrieder 17.50 / 31.80 / 39.50 / 47.20 & Württ. KO Heilbronn
12.10.2013 Oper „Così fan tutte“ 17.50 / 39.50 / 53.80 / 69.20
01.01.2014 Festliches Neujahrskonzert 17.50 / 36.20 / 41.70 / 46.10
Kammermusiksaal
06.10.2013 Armida Quartett 25.20 Freie Platzwahl & Nikolaus Friedrich
Jagdsaal
29.09.2013 casalQuartett 25.20 Freie Platzwahl
05.10.2013 Atos Trio 25.20 Freie Platzwahl
13.10.2013 Spaans & De Secondi 23.00 Freie Platzwahl
Eintrittspreise und Information
Kategorie IKategorie IIKategorie IIIKategorie IV
SitzplanRokokotheater
Plätze der Kategorie IV sind teilweise sichtbehindert.
Mozartsaal Euro
28.09.2013 Ensemble Sylf 23.00 / 29.60 / 36.20
Schlosskapelle
11.10.2013 Anca Stanescu Beck 23.00 Freie Platzwahl & Jörg Krämer
Kinderveranstaltungen Euro
30.11.2013 Rokokotheater 12.00 / 17.50 / 20.80 / 23.00 Peter und der Wolf Junge Oper des Nationaltheater Mannheim
16.03.2014 Rokokotheater 12.00 Freie Platzwahl Hexe Hillary geht in die Oper – Kissenkonzert Pfalztheater Kaiserslautern
10 % Ermäßigung für Kinder unter 10 Jahre
– Alle Preise sind Endpreise und beinhalten neben der Ticketgebühr 10 % Vorverkaufsgebühr.
– Schüler und Studenten erhalten gegen Vorlage ihres Schüler-/ Studentenausweises 50 % Ermäßigung – mit Ausnahme der Kindervorstellungen.
– Plätze der Kategorie IV sind teilweise sichtbehindert.
KartenrücknahmeDie Rücknahme oder der Umtausch von Eintrittskarten ist nicht möglich. Besetzungs- oder Programmänderungen oder die Verle-gung der Veranstaltungsstätte berechtigen nicht zur Rückgabe bereits gekaufter Eintrittskarten oder zur Minderung des Karten-preises.
Bei Absage einer Veranstaltung wird der volle Kaufpreis gegen Vorlage der Karten zurückerstattet. Erworbene Eintrittskarten sind sofort beim Kauf zu prüfen; später eingehende Beanstandungen können nicht berücksichtigt werden.
Bitte beachtenWährend unserer Veranstaltungen sind Ton-, Foto-, Film- und Videoaufnahmen auch für den privaten Gebrauch untersagt. Bei Zuwiderhandlung kann das Bild- und Tonmaterial eingezogen werden oder auf einer Löschung bestanden werden.
Der Konzertbesucher erklärt sich mit eventuell entstehenden Bildaufnahmen seiner Person einverstanden.
Beginn des Vorverkaufs: Mai 2013
Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich:
Mozartgesellschaft Schwetzingen e. V.
Mitglied der Deutschen Mozartgesellschaft e. V., Sitz Augsburg,
der Internationalen Stiftung Mozarteum in Salzburg angeschlossen.
Künstlerische Leitung: Nikolaus Friedrich
Redaktion: Angela Bräunig, Nikolaus Friedrich
Geschäftsstelle: Uhlandstraße 4, 68723 Schwetzingen
Telefon +49 (0)62 02 - 5 66 06 und 33 64
Telefax: +49 (0)62 02 - 12 79 77
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