Fit für die (digitale) Arbeitswelt
Officemanagement und angewandte Informatik HAK/HAS
VERLAGbildung
Neuerscheinungen OFFICE 2016
Zahlreiche neue Highlights! Praxisgerechte Business-Cases!
Brandaktuell überarbeitet!
FIT FÜR DIE (DIGITALE) ARBEITSWELT
Gemeinsam machen wir Ihre Schülerinnen und Schüler fit für die (digitale) Arbeitswelt. Abwechslungsreich und vor allem praxisnah vermitteln unsere Bücher der Reihe „Officemanagement und angewandte Informatik“ die dafür nötigen Kompetenzen.
Für Sie entwickeln wir uns konstant weiter
Was gut ist, kann immer noch besser werden: Daher suchen wir immer nach neuen Wegen, Sie optimal beim Unterrichten zu unterstützen und bei den Schülerinnen/Schülern die Freude am Lernen zu wecken. Die neuen Bücher mit Office 2016 kombinieren unser bewährtes didaktisches Konzept mit aktualisierten, gestrafften Inhalten sowie neuen Elementen und Übungen.
ABWECHSLUNGSREICHE, MOTIVIERENDE EINSTIEGE
Nichts ist so beständig wie der Wandel.
Heraklit
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Sarah ist Schriftführerin der Musikkapelle ihres Heimatortes. Sie
schreibt die Protokolle der mehrmals im Jahr stattfindenden Sitzun-
gen des Vorstandes der Musikkapelle und gibt sie an die dafür vorge-
sehenen Empfänger/innen weiter.
2.1 Grundbegriffe
Unter Protokoll versteht man eine schriftliche Zusammenfassung, die den wesent
lichen Inhalt von Gesprächen, Fakten, Informationen und Abläufen übersichtlich
gegliedert wiedergibt. Protokolle werden in verschiedenen Bereichen geführt.
Privater Bereich Betrieblicher Bereich Öffentlicher Bereich
r Vereinssitzung
r Mieterinnen/Mieter
versammlung
r Referat (mit und
ohne Diskussion)
r Besprechungen
r Vorstandssitzung
r Konferenz
r Gerichtsverhandlung
r Einvernahme
r Gemeinde, Land
tags und National
ratssitzung
Protokollführung
Arten von Protokollen
Äußerungsprotokoll Vernehmungs, Besprechungs, Vortragsprotokoll etc.
Sachprotokoll Tatbestandsprotokoll, Ablaufprotokoll, Ereignisprotokoll.
Mitschriftprotokoll Wird am Laptop oder stenografisch erstellt.
Mitschnittprotokoll Wird mit einem Aufnahmegerät aufgenommen.
Gedächtnisprotokoll Wird im Nachhinein erstellt.
Beschlussprotokoll Die knappste Form des Protokolls, nur das Endergebnis,
keine Einzelmeinungen werden notiert.
Verlaufsprotokoll In der Praxis am häufigsten. Die Besprechungspunkte
werden je nach Bedarf unterschiedlich wiedergegeben
(wörtlich, in Kurzform etc.)
Vernehmungsproto-
koll/Niederschrift
Wird bei Gericht und von der Polizei aufgenommen. Die
Richtigkeit wird mit der Unterschrift bestätigt.
Vollprotokoll Wörtliche Wiedergabe des Gesprochenen. Der gesamte
Sitzungsverlauf wird wiedergegeben (inkl. der Zwischen
bemerkungen).
Die Protokollführung ge
hört zu den verantwortungsvolls
ten Tätigkeiten eines Sekretärs/
einer Sekretärin.
Haben Sie schon einmal
Protokoll geführt? Wo lagen die
Herausforderungen?
Üblich ist die Vergabe von
laufenden Protokollnummern
(meist mit Jahreszahl).
Sprachliche Gestaltung
r Zeitform: Gegenwartsform
(Präsens)
r Klarer und verständlicher
Schreibstil
r Schachtelsätze vermeiden
r Direkte Rede für wichtige
wörtliche Aussagen (z. B. Mag.
Steiner: „Die sonstigen Ausga
ben in Höhe von 2.546,00 EUR
sind mir zu hoch.“)
Protokollführer/in: schreibt das
Gesprochene nieder, protokolliert
es.
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Ali muss bei seinem Job eine Rechnung in WORD schreiben. Die Men-genangaben und Beträge stammen aus einer EXCEL-Tabelle. Es wäre doch praktisch, wenn er die Daten einfach übernehmen könnte, ohne sie noch einmal abschreiben zu müssen.
3.1 Grundbegriffe
In diesem Kapitel werden nur die wichtigsten Verfahren des Datenaustausches, die wichtigsten Dateitypen (auch jene, die nicht für OFFICE-Programme von Bedeu-tung sind) und gemeinsam nutzbare Funktionen aus EXCEL, POWERPOINT und WORD beschrieben.
3.1.1 OLE – Object Linking and EmbeddingMit OLE können Sie Objekte (Daten) aus WINDOWS-Programmen verknüpfen oder einbetten.
Verknüpfte Objekte Eingebettete ObjekteVerknüpfte Objekte sind in der Quell-datei gespeichert und im WORD-Dokument zu sehen. Dort wird nur ein Link (Verweis) auf den Speicherplatz der Datei gespeichert. Durch Doppel-klick auf das verknüpfte Objekt kann die Quelldatei im Quellprogramm verändert werden. Änderungen an der Quelldatei werden automatisch im verknüpften WORD-Objekt aktualisiert. Dokumente mit verknüpften Objekten benötigen weniger Speicherplatz.
r Startr Inhalte einfügenr Verknüpfung einfügen
Unter Einbetten versteht man das Ein-fügen von Daten, die in einem anderen Programm erstellt wurden. Einge-bettete Objekte werden im WORD-Dokument gespeichert. Sie sind von der Quelldatei unabhängig. Wird die ursprüngliche Quelldatei im Quell-programm verändert, ändert sich das eingebettete Objekt nicht! Dokumente mit eingebetteten Objekten benötigen mehr Speicherplatz.
r Startr Inhalte einfügenr Einfügen
In welchen Bereichen haben Sie bereits Daten (Bilder, Texte, Grafiken etc.) in verschiede-ne Programme übernommen?
Bevor Sie Daten aus ande-ren Programmen übernehmen, sollten Sie immer speichern. Der Datenaustausch ist ein sehr leistungsintensives Verfahren, das manchmal Fehler im Betriebssys-tem auslöst.
Eingebettete Objekte können auch dann durch Doppel-klick bearbeitet werden, wenn die ursprüngliche Quelldatei nicht mehr vorhanden ist!
Enthält eine Datei verknüpf-te Objekte, muss beim Übertragen auf einen anderen Computer die Quelldatei mitübertragen werden.
Sarah und Ali begleiten die Schülerinnen und Schüler von der ersten Stunde an und verdeutlichen die Relevanz des Erlernten. Diskussionsaufgaben, Wissensfragen und Arbeitsauf träge fördern zusätzlich eine aktive Mitarbeit.
ÜBUNG MACHT DEN MEISTER! Praxisgerechtes Übungsmaterial für Unterricht, Hausübungen, Tests und Schularbeiten:Mit Aktualitätsbonus: Für einen abwechslungsreichen Unterricht haben wir viele Beispiele aktualisiert und erneuert. Sie profitieren von einem noch umfangreicheren Übungsangebot mit vielen realen Unternehmen.
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Beispiele setzen Gelerntes in einen leicht verständlichen Kontext
BUSINESS-CASES FÜR NACHHALTIGES LERNEN Offene, handlungsorientierte Aufgabenstellungen fordern ab dem zweiten Jahrgang von den Schülerinnen und Schülern eigenständiges, lösungsorientiertes Denken. Anhand von realen Situationen aus dem Arbeitsalltag setzen sie die erlernten Kompetenzen praxisnah um.
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AUSGANGSSITUATION
Sie sind beim Marktforschungsinstitut Müller GmbH, Schillerstraße 15, 4050 Traun, in der PR-Abteilung
beschäftigt. Ihr Vorgesetzter möchte eine neue Art von Presseaussendung einführen. Dazu ist es erforder-
lich, dass Sie eine Datenquelle erzeugen, in der alle führenden regionalen und überregionalen Tageszeitun-
gen Österreichs mit Ansprechpartner und E-Mail-Adresse enthalten sind. Die erste Presseaussendung soll
einen Auszug aus dem Ergebnisbericht der aktuellsten Umfrage über das Freizeitverhalten der Österreicher
enthalten. Im Serienmail müssen wichtige Ergebnisse des Berichts sowie optisch ansprechend aufbereitete
Diagramme und EXCEL-Diagramme mit den Basiserhebungsdaten verknüpft werden.
Business-Case 5. Semester – „Marktforschungsinstitut Müller GmbH“
Freizeitverhalten der Österreicher
Umfrage: Jänner ….
Befragte Personen: 2.511
Die Ergebnisse sind repräsentativ für die österrei-
chische Bevölkerung zwischen 14 und 70 Jahren.
Was verbinden die Österreicherinnen und
Österreicher mit dem Begriff „Freizeit“,
welchen Stellenwert hat der Beruf und
würden sie eher mehr Freizeit oder mehr
Geld wollen?
Freizeit bedeutet Ausspannen und Zeit mit
seinen Lieben
Drei von vier Österreicher/innen verbinden
den Begriff Freizeit mit Ausspannen und Erho-
len, knapp ebenso viele mit Familie und Part-
ner. Generell sind die Österreicher/innen in
ihrer freien Zeit eher entspannt und gesellig.
Genießen, Wohlfühlen und Freunde folgen auf
den Plätzen drei bis fünf. Action und Spannung
werden in deutlich geringerem Maße mit dem
Begriff Freizeit assoziiert. Neues Entdecken,
Spontanität und Kreativität sind Freizeitbe-
schäftigungen, die die Österreicher/innen
eher zurückhaltend ausüben.
Deutliche Unterschiede zeigen sich nach
Altersgruppen
14- bis 19-Jährige verbinden Freizeit in deut-
lich stärkerem Maße mit Begriffen wie Freun-
de, Unterhaltung, Spontanität, Experimen-
tieren, Spannung und Tempo als Ältere. Für
30- bis 49-Jährige sind Familie bzw. Partner
klar das Hauptthema ihrer Freizeit. Für Be-
rufstätige hat Ausspannen und Erholen einen
höheren Stellenwert als für Personen, die kei-
ner beruflichen Beschäftigung nachgehen.
Was ist wichtiger: Arbeit oder Freizeit?
Für zwei Drittel der Österreicher/innen stellt
Arbeit einen wichtigen Bestandteil des Lebens
dar – ebenso wie die Freizeit. Etwa 3 von 10
betrachten Arbeit allerdings als notwendiges
Übel. Nur eine Minderheit zieht die Arbeit ge-
nerell der Freizeit vor.
Spannende Unterschiede ergeben sich nach
Altersgruppen. Unter-40-Jährige sehen Arbeit
in deutlich stärkerem Maße als notwendiges
Übel, während die Ab-40-Jährigen Arbeit und
Freizeit überdurchschnittlich häufig als selbst-
verständliche Teile des Lebens betrachten.
Mehr Geld oder mehr Freizeit?
Vor die Wahl gestellt, ob man sich eher für
eine Gehaltserhöhung oder mehr Freizeit ent-
scheiden würde, schlägt das Pendel in Rich-
tung zusätzliche freie Zeit aus: Zwei Drittel der
Österreicher/innen würden sich sicher oder
eventuell für zusätzliche Urlaubstage oder
eine geringere Wochenarbeitszeit entschei-
den. Die Unter-30-Jährigen neigen in einem
deutlich stärkeren Ausmaß für mehr Freizeit,
während die Älteren überdurchschnittlich
häufig zusätzliche Freizeit ablehnen. Hier zeigt
sich erneut, wie sehr sich die Einstellung der
Unter-30-Jährigen zu Arbeit und Freizeit von
der älteren Generation unterscheidet.
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AUSGANGSSITUATIONSie sind Mitarbeiter in der Marketingabteilung der Österreichischen Bundes-bahnen. Ihr Chef hat eine dringende Aufgabe für Sie.
Business-Case 3. Semester – „Präsentation ÖBB“
OK. Ich nehme an, die Präsentation läuft automatisch ab und die Bilder sollen als Werbung für das Reiseziel dienen?
Bitte erstellen Sie für den Messeauftritt eine Präsentation der Hamburg-Fotos. Die Fotos sind unbearbeitet, das müss-ten Sie noch machen.
Genau so habe ich es mir vorgestellt. Es eilt, in einer Stunde liegt die Präsentation auf dem Server! Las-sen Sie alles andere liegen und beginnen Sie zu arbeiten!
Die Fotos für die Präsentation findet Herr Surrenjan im Ordner Hamburg.
UNTERNEHMENSINFORMATIONÖBB – Werbung GmbHAm Hauptbahnhof 21100 WienTel.: +43 1 930 00 44 50E-Mail: [email protected]: konzern.oebb.at
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