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ZKPZimmermann, Kuss & Partner ZT GmbH9611 Nö t s c h 120 | Te l . +43 4256 2151E - M a i l : o f f i c e @ z k p . a t | w w w. z k p . a t
Die ZKP ZT GmbH ist ein national und international täti-ges Ziviltechnikerbüro mit Hauptsitz in Nötsch im Gailtal. Unser Team, bestehend aus erfahrenen Ingenieuren und Konstrukteuren, deckt ein umfangreiches Leistungsspek-trum in den Bereichen Hochbau, Industriebau, Brücken-bau, Siedlungswasserbau sowie Verkehrswegebau ab, hat aber durch die nebenberufliche Lektortätigkeit von Dipl.-Ing. Dr.techn. Welf Zimmermann an der HTL Villach und Dipl.-Ing. Dr.techn. Stefan Kuss an der FH Kärnten auch Berührungspunkte mit den Bereichen Lehre sowie Forschung und Entwicklung. Das Leistungsspektrum umspannt, beginnend bei Machbarkeitsstudien bis hin zu Beratungs-, Planungs- und Prüfleistungen sowie privaten und gerichtlich be-auftragten Gutachten nahezu alle Bereiche der Ingeni-eurdienstleistungen.Die Projektbearbeitung erfolgt unter Ansatz fundierter
Grundkenntnisse, modernster Computerprogramme wie Finite Elemente Software, Verwendung aktuellster Normen sowie dem nötigen Ingenieurverständnis und kann damit inhaltlich, wirtschaftlich und termingerecht zur vollsten Zufriedenheit unserer Partner und Kunden abgewickelt werden. Dabei verfolgen wir, unter Anwen-dung zukunftsweisender konstruktiver Ansätze und dem Einsatz von innovativen Werkstoffen, material- und fächerübergreifende Lösungsansätze.
Praxisgerechte Ausarbeitung der Projekte und entspre-chende Angaben für die ausführenden Firmen werden durch die langjährige praktische Erfahrung von Dipl.-Ing. Dr.techn. Welf Zimmermann im Bereich des gesamten In-genieurbaus sowie die mehrjährige praktische Tätigkeit von Dipl.-Ing. Dr.techn. Stefan Kuss in einem führenden Stahlbaubetrieb gewährleistet.
Dipl.-Ing. Dr.techn. Welf Zimmermann Dipl.-Ing. Dr.techn. Stefan Kuss
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Dipl.-Ing. Dr.techn.WELF ZIMMERMANN
Ausbildung:
Bundesgymnasium Villach (1963-1970)
Technische Universität Graz (1971-1977)Studium Bauingenieurwesen, Vertiefung Eisenbahnbau
Diplomarbeit: Untersuchung der Jauntalbahn im Zuge einer Schnellverbindung Graz - Klagenfurt
Baumeisterprüfung (1982)Ziviltechnikerprüfung (1986)
Befungis eines Zivilingenieurs für Bauwesen (1986)
Bestellung zum gerichtlich zertifizierten SachverständigenFachgebiete: 48.95.02 Schotter, Sand und Kiesgewinnung72.01.01 Baumeisterarbeiten72.01.03 Eisenbahnenteignungsfälle72.01.04 Statik72.15.01 Eisenbahnbau72.30 Brückenbau72.37 Beton- und Stahlbetonbau94.17 Liegenschaftsschätzungen94.20 Wohnungseigentum
Gründung des Zivilingenieurbüros Zimmermann (1986)
Baumeisterkonzession (1992)
Umgründung in zimmermann consult ZT gmbh (2007)
Technische Universität Graz (2009)Dissertation: „Innovativer Einsatz von ultrahochfestemFaserbeton im Brückenbau“
Berufliche Erfahrung:
Mitarbeiter bei den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB)Brücken- und Streckenplanungen, örtlicher Bauleiter
HTBL u. VA Villach,Professor für Statik, Brückenbau und Stahlbetonbau
Zivilingenieur für Bauwesen, Geschäftsführer
Gerichtlich zertifizierter Sachverständiger
Experte beim Österreichischen Normungsinstitut- Komitee 010: „Stahlbeton- und Spannbetonbau“- Komitee 014: „Brückenbau - Allgemeines“
Experte im Arbeitskreis UHPC, Österreichische Vereinigung für Beton- und Bautechnik (ÖBV)
Geschäftsführung / Ziviltechniker / BaumeisterAllgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter SachverständigerExperte beim Österreichischen NormungsinstitutProfessor an der HTL Villach
Brückenbau 6 Hochbau 20Verkehrswegebau 19Siedlungswasserbau 18
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Dipl.-Ing. Dr.techn.STEFAN KUSS
Geschäftsführung / Ziviltechniker / BaumeisterAllgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter SachverständigerVortragender an der FH Kärnten
DynamischeUntersuchungen 25
Forschung und Entwicklung 26Industriebau 24
WeitereProjekte auf
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Ausbildung:
HTL Villach – Abteilung Hochbau (1994 – 1998)
Studium des Bauingenieurwesens – Universität Innsbruck (1999 – 2004)
Konstruktiver Ingenieurbau + Computational Engineering Diplomarbeit am Institut für Betonbau (Univ.Prof. Dr.Ing. Jürgen Feix) mit dem Titel „Dynamische Berechnung zufolge Erdbebe-neinwirkung der Überbauung der Stadtbahnbögen Spittelauer Lände Wien“
Doktoratsstudium des Bauingenieurwesens – TU Wien (2004 - 2008)
Stahlbau (Brückenbau) + Mechanik (Dynamik)Dissertation am Institut für Stahlbau (Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Josef Fink) und am Institut für Mechanik (Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Rudolf Heuer) mit dem Titel „Sonderun-tersuchungen zu Flüssigkeitsschwingungstilgern im Brückenbau“
Baumeisterprüfung (2005)
Ziviltechnikerprüfung (2008)
Grundlagenkurs Sichtprüfung (VT) bei derSchweißtechnischen Zentralanstalt Wien (SZA) (2012)
Fachexperte für die Zertifizierung vonStahlbaubetrieben nach EN1090 (Quality Austria) (2012)
Allgemein beeideter und gerichtlichzertifizierter Sachverständiger (2012)
Fachgebiete:72.07 Statik72.30 Brückenbau72.33 Metallkonstruktionen72.37 Betonbau, Stahlbetonbau72.61 Schwingungstechnik
Nebenberuflicher Lektor an der FH Kärnten (2014)Vorlesung/Übung StahlbauVorlesung Baustatik (Sonderkapitel Stahlbau)
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Brücken Neubau
Im Zuge der Neuerrichtung der Zufahrt zur Fa. Wild GmbH in Völkermarkt war die Errichtung einer neuen Brücke über den Mühlgraben erforderlich.
Dieses neue Straßen-Brückenobjekt wurde als Bogenbrücke in UHPFRC-Bauweise konzipiert (ultra high performance fibre reinforced concrete). Die Wild-Brücke Völkermarkt ist die 1. Stra-ßen-Bogenbrücke der Welt mit einem Bogen aus ultrahochfes-tem, faserbewehrtem Beton.
Bauherr: Land KärntenStadtgemeinde Völkermarkt Kommunal Ges.m.b.H.Wild Gmbh
Planungsleistungen:Vorentwurf, Entwurf, Generelles Projekt, Kostenschätzung, Ausschreibungsplanung, Ausschreibung, Ausführungsplanung(Zusammenarbeit mit der TU Graz)
Planungszeitraum: 2006-2008
Tragwerk:In Bogenkämpfern eingespannter Bogen (best. aus zwei Bo-genteilen), Bogenteile als UHPFRC-Hohlkästen mit interner & externer Vorspannung, Bogenherstellung im Klappverfahren (segmental flap method), 10 Doppelstützen (jeweils biegesteif angeschlossen)Externe Vorspannung im Bogeninneren für Erhaltungsarbeiten auswechselbar
1. STRASSEN-BOGENBRÜCKE DER WELT IN UHPFRC-BAUWEISE(ULTRAHOCHFESTER FASERBEWEHRTER BETON)
WILDBRÜCKE VÖLKERMARKT - B70 / KÄRNTEN
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Brücken Neubau
Die B111 ist im Lesachtal die einzige Straßenverbindung zwischen Kötschach und der Landesgrenze zu Osttirol. Im Bereich des Abschnittes Stampfgraben (km 71.00 bis km 72.00) wurde der Ausbau der B111 durchgeführt.
Die Stampfgrabenbrücke wurde als Bogenbrücke mit zehnfeld-rigem Plattentragwerk mit seitlichen Kragarmen konzipiert. Die Pfeiler wurden mit rechteckförmigem Querschnitt ausgeführt, die Fundierung der Pfeiler und Widerlager erfolgte mittels kreis-förmiger Brunnengründung. Die Herstellung des Bogens nach dem „System Melan“ (angepasst an den Stand der Technik) mit steifen, integrierten Stahleinlagen ohne konventionelles Lehr-gerüst in Stahl-Verbundbauweise ist eine Novität in Österreich.
Bauherr:Land Kärnten
Planungsleistungen:Brückenvarianten, Generelles Projekt,Kostenermittlungsgrundlagen,Ausschreibungsplanung, Ausführungsplanung
Planungszeitraum:2001-2003
Tragwerk:Bogentragwerk mit aufgeständerter FahrbahnplatteGründungskörper (Bogenkämpfer) geankert
STAHLBETON - BOGENBRÜCKE(AUSGEZEICHNET MIT DEM ÖSTERREICHISCHEN INGENIEURPREIS 2004)
STAMPFGRABENBRÜCKE – B111 / KÄRNTEN
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DRAUBRÜCKE LIPPITZBACH – L127A / KÄRNTEN
Das Bauprojekt Draubrücke Lippitzbach hat die Anbindung des Südkärntner Raumes an die Autobahn ermöglicht und ist daher verkehrspolitisch von zentraler Bedeutung.
Die Draubrücke Lippitzbach ist eine Spannbetonbrücke mit externer und interner Vorspannung mit 4-feldrigem Hohlkas-tentragwerk über drei Doppelpfeilern mit rechteckigem Hohl-kastenquerschnitt. Die Fundierung der Pfeiler erfolgte mittels ellipsenförmiger Brunnengründung und Ankertechnik, die Pfei-ler wurden in Gleitschaltechnik hergestellt. Die Herstellung des Tragwerks erfolgte nach der Freivorbaumethode mit 2 Vorbau-wagen.
Bauherr: Land Kärnten und HL-AG
Planungsleistungen:Vorentwurf, Generelles Projekt, Kostenermittlungsgrundlagen, Ausschreibungsplanung, Ausführungsplanung, Wasserrechtli-ches Einreichprojekt (Zusammenarbeit mit dem Zivilingenieur-büro Horn & Partner)
Planungszeitraum:2002-2005
Tragwerk:Hohlkastentragwerk mit interner und externer Vorspannung (4 Felder),drei Doppelpfeiler mit rechteckförmigem HohlkastenquerschnittBrunnengründung
SPANNBETONBRÜCKE IM FREIVORBAU MIT INTERNER UND EXTERNER VORSPANNUNG
Brücken Neubau
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Brücken Neubau
DRAUBRÜCKE STEIN - L116 / KÄRNTEN
Die bestehende Draubrücke Stein, die für das Fremdenverkehrsgebiet rund um den Klopeinersee in Kärnten besondere Bedeutung hat und in den Jahren 1950 bis 1951 errichtet wurde, entsprach nicht mehr den heutigen Anforderungen der Technik und wurde durch eine neue Stahlverbundbrücke ersetzt.
Aus diesem Grunde wurde vom Land Kärnten der Neubau der Brücke vorgesehen. Gesamt wurden für diesen Brückenneubau mehrere Varianten untersucht, eine dieser Varianten war eine Stahlverbundbrücke über 5 Felder auf adaptiertem, bestehen-dem Unterbau. Aufgrund von wirtschaftlichen Überlegungen wurde dieser Variante der Vorzug gegeben, da wegen der Lage der Brücke im Staubereich des Völkermarkter Stausees ein kom-pletter Brückenneubau gleicher Art annähernd das Doppelte ge-kostet hätte.
Bauherr: Land Kärnten
Planungsleistungen: Variantenstudie, Generelles Projekt, Ausschreibungsplanung, Ausführungsplanung, Prüfung der Stahlbau-Werkstättenpla-nung, Wasserrechtliche Einreichung
Planungszeitraum: 2011-2012
Tragwerk: zweistegiges Stahlverbundtragwerk, Stege als Hohlkastenträger, Querträger in Pfeiler- und Widerlagerachsen, Stahlbetonplatte
STAHLVERBUNDBRÜCKE
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Brücken Instandsetzung
L39 RACHENBACHBRÜCKE – A10 TAUERNAUTOBAHN
Im Zuge des Ausbaues (Verbreiterung und Lärmschutzmaßnahmen) der A10 Tauernautobahn, Bereich Knoten Spittal – Gmünd, war im Baulos „Trebesing“ der Komplettumbau des Brückenobjektes L39 „Rachenbachbrücke“ mit externer Vorspannung und Aufbeton erforderlich.
Das Bestandstragwerk war eine vierzehnfeldrige Spannbeton-brücke (interne Vorspannung) mit je einem zweistegigen Plat-tenbalkenquerschnitt je Richtungsfahrbahn und schwierigen Anlageverhältnissen. Die Achselemente der Lage waren Über-gangsbögen, Gerade und Kreisbogen, die Brücke besitzt verän-derliche Querneigungen und eine konstante Längsneigung.
Für die beidseitige Verbreiterung der Brücke wurde der 24 cm starke Fahrbahnaufbau, die Randbalken inkl. Leitschienen- und Geländerkonstruktion sowie die seitlichen Fahrbahnauskragun-gen (bis 1,25 m Abstand von der Stegaußenseite) abgebrochen. Die Verbreiterung und Verstärkung des Tragwerkes erfolgte durch eine externe seitlich der Plattenbalken geführte Vorspan-nung und verdübelten 10 cm dicken Aufbeton.
Bauherr:ASFINAG Autobahn Service GmbH Süd
Planungsleistungen:Instandsetzungskonzept, Generelles Projekt, Kostenermittlungsgrundlagen,Ausschreibungsplanung, Ausführungsplanung
Planungszeitraum:2004-2006
Tragwerk:je Fahrtrichtung ein zweistegiges Plattenbalkentragwerk14 Felder, auf Stützenscheiben
SPANNBETONBRÜCKE (VERBREITERUNG)
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Vor der Durchführung der Sanierungsplanung erfolgte eine Zustandserhebung des Brückenobjektes vor Ort. Aufgrund fehlender Bestandsunterlagen wurde ein Bestandsplan über den gesamten Knoten AST - Arnoldstein erstellt. Darauf aufbauend wurde ein Instandsetzungskonzept ausgearbeitet.
Das Bestandstragwerk ist eine 4-feldrige Spannbetonbrücke mit einem einzelligen Hohlkastenquerschnitt je Richtungsfahrbahn.
Für die Sanierung der Brücke wurden der 24 cm starke Fahr-bahnaufbau, die Randbalken inkl. Leitschienen- und Geländer-konstruktion abgebrochen. Die Verstärkung der Fahrbahnplatte erfolgte mittels Aufbeton, der mit dem Bestand verdübelt wurde. Bei den Widerlagern wurden die Topflager ausgetauscht.
Es war weiters erforderlich, das vorhandene Entwässerungssys-tem inkl. neuen Absetzbeckens der Autobahnanschlussstelle Ar-noldstein umzuplanen, hydraulisch zu berechnen und die Aus-führungspläne dafür zu erstellen.
Bauherr:ASFINAG Autobahn Service GmbH Süd
Planungsleistungen:Zustandserhebung, Bestandsvermessung, Instandsetzungskon-zept, Kostenermittlungsgrundlagen, Verkehrsführungs- u. Bau-phasenplanung, Ausschreibungsplanung, Ausschreibung, Aus-führungsplanung, Verkehrsführungspläne
Planungszeitraum: 2007-2008
Tragwerk: je Richtungsfahrbahn ein einzelliges Hohlkastentragwerk4 Brückenfelder auf Hohlkastenpfeilern
SANIERUNG SPANNBETONBRÜCKE UND DERANSCHLUSSSTELLE ARNOLDSTEIN (INKL. ENTWÄSSERUNG)
Brücken Instandsetzung
V53 GAILITZBRÜCKE GREUTH –AST ARNOLDSTEIN – A2 SÜDAUTOBAHN
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Brückenprüfung
S6 SEMMERING SCHNELLSTRASSE
Die Inspektionen der Brückentragwerke erfolgten nach RVS 13.71 „Straßenerhaltung – Überwachung, Kontrolle und Prüfung Straßenbrücken“ (Fassung vom August 1995) bzw. RVS 13.03.11 „Straßenerhaltung – Überwachung, Kontrolle und Prüfung Straßenbrücken“ (Fassung vom Oktober 2011) und dem Erlass des BM f. WA, Zl. 800.041/33-VI/1/95.
Bauherr: ASFINAG Autobahn Service GmbH Süd
Leistung:Brückenprüfungen gem. RVS 13.71 und RVS 13.03.11
Prüfung im Jahre:2006-laufend
S6 Semmering Schnellstraße 6497/6497_Lechenbrücke RFb St. Michael, km 43,4706497/6498_Lechenbrücke RFb Wien, km 43,4706565/6565_Hintermüllerbrücke RFb St. Michael, km 38,0986565/7474_Hintermüllerbrücke RFb Wien, km 38,0986567/6567_Ganbachbrücke II, km 41,6506569/6569_Tanglbrücke RFb St. Michael, km42,6806569/7026_Tanglbrücke RFb Wien, km 42,6806573/7030_Sägewerksbrücke RFb WienS6.19L_Anschlußstellenrampe bei Graben RFb Wien, km 16,960S6.19R_Anschlußstellenrampe bei Graben RFb St.Michael, km 16,960S6.20L_LH134 bei Graben RFb Wien, km 17,487S6.20R_LH 134 bei Graben RFb St. Michael, km 17,478S6.24_Weg und Kaltenbach, km 19,205
BRÜCKENPRÜFUNGEN
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A2 Süd Autobahn
P19 Talübergang Lavant – RFB Graz und RFB Klagenfurt, km 243,348G31 Grafenbachbrücke – RFB Italien und RFB Wien, km 274,790G51 Krebsenbachbrücke – RFB Italien und RFB Wien, km 290,018G64 Oberwasserkanalbrücke – RFB Italien und RFB Wien, km 301,273G65 Gurkbrücke – RFB Italien und RFB Wien, km 301,455V11 Unterführung L47 und Damtschacherbach – RFB Italien und RFB Wien, km 345,660Objekt G21 – Granitztalübergang – A2 Südautobahn / KärntenObjekt G25 – Kramerbrücke – A2 Südautobahn / KärntenObjekt V26 – Unterführung Ortsweg DrautschenObjekt V27 – Unterführung Ortsweg ZauchenObjekt V29a – Überführung der Spur 1000Objekt V32 – Unterführung GroßsattelstraßeObjekt V33 – Unterführung Faakersee StraßeObjekt V33-6 – Unterführung GemeindestraßeObjekt V33-7a – Unterführung GemeindestraßeObjekt V34 – Unterführung DobrovaObjekt V35 – Unterführung GemeindestraßeObjekt V46 – WilddurchlassObjekt R52 – Unterführung Spur 900Objekt R53 – Unterführung Spur 900+200
A10 Tauern Autobahn
D35 Grabenbrücke Kellerberg – RFB Salzburg und RFB Villach, km 165,150D38 Stadrelbachbrücke – RFB Salzburg und RFB Villach, km 167,300D43 Talübergang Weißenbach – RFB Salzburg und RFB Villach, km 171,770D51 Unterführung Treffnerbach und Gehweg – RFB Salzburg und RFB Villach, km 179,900D53 Seebachbrücke – RFB Salzburg und RFB Villach, km 180,520
A11 Karawankentunnel Nord
KA14-1 Gratschützenbachbrücke BU-West, km 16,791 + 0,070KA14-2 Gratschützenbachbrücke BU-Ost, km 16,791 + 0,245KA15,2 Hangbrücke, km 16,576KA15,3 Talübergang Gratschützenbach, km 16,700
A2 SÜD AUTOBAHN, A10 TAUERN AUTOBAHN,A11 KARAWANKENTUNNEL NORD
BRÜCKENPRÜFUNGEN
Brückenprüfung
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Im Zuge des zweigleisigen Ausbaues bei gleichzeitiger Begradigung der bestehenden Nordrampe der Tauernbahn war im Baulos Steinbach–Angertal bei km 25,059 der Neubau einer Brücke über die Angerschlucht erforderlich.
Aus ästhetischen als auch technischen Gründen wurde eine Stahlbeton-Bogenbrücke mit aufgeständerter Fahrbahn und durchgehendem Schotterbett gewählt. Der Stahlbetonbogen wurde als zweizelliger Hohlkastenquerschnitt ausgebildet.Der beidseitig eingespannte Bogen überspannt die V-förmig eingeschnittene Angerschlucht mit einer maximalen Höhe von rund 70 Metern über der Talsohle. Der Vorlandbereich südlich des Bogens verläuft mit einer steilen Böschung zum südlichen Widerlager hinauf, während das Fundament des Bogens auf der nördlichen Seite in einer fast senkrecht abfallenden Felswand si-tuiert wurde. Aufgrund der Neutrassierung der Tauernbahn konnte das hier behandelte Objekt ohne Beeinträchtigung durch den bestehen-den Zugsverkehr hergestellt werden.Horizontalkräfte in Brückenlängsrichtung wurde fast zur Gänze durch die monolithische Verbindung des Fahrbahntragwerkes
mit dem Bogen im Scheitelbereich aufgenommen und über den Bogen in den Untergrund abgeleitet.
Bauherr:ÖBB-Infrastruktur AG
Planungsleistungen:Statisch konstruktive Nachprüfung (Genereller Entwurf & Aus-führungsplanung) einer Stahlbeton-Bogenbrücke der hochrangi-gen Schieneninfrastruktur
Planungszeitraum:2005-2007
Tragwerk:Stahlbeton-Bogenbrücke mit aufgeständerter Fahrbahn
NEUBAU EINER STAHLBETON-BOGENBRÜCKEDER HOCHRANGIGEN SCHIENENINFRASTRUKTUR
ANGERSCHLUCHTBRÜCKE,TAUERNBAHN, BAULOS STEINBACH–ANGERTAL
Brücken Nachprüfung
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MA 26 ÖBB-BRÜCKE DRAUQUERUNG KORALMBAHN GRAZ – KLAGENFURT
Im Zuge der Errichtung der Koralmbahn (2-gleisige Hochleistungsbahn), als direkte Verbindung zwischen Graz und Klagenfurt, ist das Objekt MA26 – Drauquerung - für das zukünftige Verkehrsaufkommen und für eine Ausbaugeschwindigkeit von V = 250 km/h auszulegen. Das Objekt befindet sich im Einreichabschnitt Mittlern – Althofen bei km 109.900.
Bauherr:ÖBB-Infrastruktur AG
Planungsleistungen:Statisch konstruktive Nachprüfung einer Eisenbahnbrücke der ÖBB.
Planungszeitraum:2013-2014
Tragwerk:Durchlaufträger mit einem Hohlkastenquerschnitt. Die Lastab-tragung erfolgt über Kalottenlager und tiefgegründeten Pfeiler/Widerlager in den Untergrund, großteils im DrauflussSpannbetontragwerk (Hohlkastenquerschnitt)Herstellung mittels Taktschiebeverfahren mit den Elementen Taktkeller zur abschnitsweisen Tragwerksherstellung, einer Ver-schubeinrichtung und einem Vorbauschnabel
SPANNBETONBRÜCKE - TAKTSCHIEBEN
Brücken Nachprüfung
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Die Pyhrn Autobahn ist seit 18. Dezember 2004 vom Knoten Voralpenkreuz (A 1/A 8/A 9) bis zur Staatsgrenze bei Spielfeld durchgehend befahrbar. Mit Ausnahme der Bereiche Anschlussstelle Klaus - Anschlussstelle St. Pankraz/Hinterstoder (Tunnelkette Klaus), dem Bosruck- und Gleinalmtunnel ist die A 9 bereits voll ausgebaut.
Das bedeutet im Freiland vierspurig und in den Tunneln zweiröhrig. Sukzessive werden in den nächsten Jahren auch die erwähnten drei Nadelöhre ausgebaut und beseitigt. Das Projekt Vollausbau Tunnelkette Klaus beinhaltet die Errichtung der zweiten Röhren (Richtungsfahrbahn Linz) der Tunnel Klaus, Traunfried, Spering und Falkenstein. Außerdem werden auch die zweiten Tragwerke der Steyrbrücke, Pertlgrabenbrücke, Waller-grabenbrücke, Rettenbachbrücke, Teichlbrücke und einer Ram-penbrücke im Bereich der Anschlussstelle Klaus gebaut. Auf-gabenstellung war die Überprüfung der statischen Berechnung sowie die konstruktiven Ausarbeitungen des zweiten Tragwerks der Steyrbrücke.
Bauherr:Asfinag
Planungsleistungen: statisch konstruktive Nachprüfung
Planungszeitraum:2013 - laufend
Tragwerk: Dreifeldrige Spannbetonhohlkastenbrücke mit Stützweiten von 77,124 und 77 m und mit internen und externen Spanngliedern, zwei flach gegründeten Doppelpfeilern und zwei Widerlagern, errichtet im Freivorbau.
SPANNBETONBRÜCKE - FREIVORBAU
VOLLAUSBAU TUNNELKETTEKLAUS – A9 PYHRN AUTOBAHN
Brücken Nachprüfung
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A8 INNKREIS AUTOBAHN - GENERALERNEUERUNG MEGGENHOFEN – HAAG
Auf der A8 Innkreis Autobahn, Abschnitt Meggenhofen – Haag, wurde eine Generalerneuerung (GE) durchgeführt, im Zuge derer ein Sicherheitsausbau, durch Verbreiterung der Fahrbahn von 9,50 m auf 12,50 m, sowie eine Deckensanierung des hochrangigen Straßennetzes, erfolgte. Aufgrund dessen mussten die Kunstbauten verbreitert und die Detailplanung dafür durchgeführt werden.
Bauherr: ASFINAG Bau Management GmbH
Planungsleistungen: Kunstbauten im hochrangigen Straßennetz - Verbreiterungen, Digita-lisierung, Generelles Projekt, Ausschreibungsprojekt, Nachrechnung der Bestandstragwerke, Detailprojekt, Verkehrsführung, Bestandsun-terlagen. Fahrbahnbelagssanierung und –verbreiterung des hochran-gigen Straßennetzes im Freiland im Anschluss an die Kunstbauten.
Planungszeitraum: 2009-laufend
Brückenobjekte:I 59..................Unterführung Reischauer BachI 60 ................Wegunterführung Steinpoint
I 61 ..................Wegunterführung RottenbachstraßeI 62 ..................Wegunterführung BachleitenI 63 ..................Wegunterführung RampersdorfI 65..................Wegunterführung SchachenreithstraßeI 67 ..................TrattenbachbrückeI 68 .................Unterführung InnbachtalstraßeI 69 .................Überführung Ortschaftsweg Hargraber I 70 .................Unterführung PottenheimerstraßeI 71 ...................Wegunterführung AuhäuselnI 72 ..................Wegunterführung HimmelreichI 73 ..................Wegunterführung AistersheimI 74 ..................Zufahrt zum Rasthaus (Autobahnüberführung)I 75 ..................Überführung der Gehberger GemeindestraßeI 76 ..................Wegunterführung ThalheimI 77 ..................Wegunterführung Gallspacherstraße B135I 77a ................Wegunterführung Langdorf
STAHLBETONBRÜCKEN (VERBREITERUNG)
Brücken Verbreiterungen
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TRINKWASSERVERSORGUNGS- UNDABWASSERBESEITIGUNGSANLAGEN
Die ZKP ZT GmbH befasst sich im Bereich des Siedlungswasserbaus insbesondere mit der Planung und der Ausführungsüberwachung von Abwasserbeseitigungs-, Abwasserreinigungs- und Trinkwasserversorgungsanlagen.
Dabei werden alle dafür erforderlichen Ingenieursdienstleistun-gen, beginnend bei Rahmenkonzepten und Vorentwürfen bis hin zur örtlichen Bauaufsicht und Kollaudierung, übernommen. In den vergangenen Jahren konnte in diesem Fachgebiet eine Vielzahl von Projekten begleitet werden.
Planungsleistungen:Vorentwurf, Variantenuntersuchung, Förderungsansuchen, Ein-reich-, Ausschreibungs- und Ausführungsplanung, wasserrecht-liche und technische Kollaudierung, örtliche Bauaufsicht (ÖBA)
Abwasserbeseitigungsanlagen:
Abwasserverband Karnische Region (AWV-KR)Stadtgemeinde Hermagor – Pressegger SeeBA 08, BA16Abwasserbeseitigungsanlage KirchbachBA 10, BA 11, BA 14, BA 15Abwasserbeseitigungsanlage GitschtalBA 05 und BA 07Abwasserreinigungsanlage Görtschach (44000 EW
60)
Abwasserbeseitigung Unteres Gailtal (ABUG)Abwasserbeseitigungsanlage Nötsch im Gailtal - BA 01 bis BA 11Abwasserreinigungsanlage Nötsch (7000 EW
60)
Abwasserbeseitigungsanlage Hohenthurn - BA 12 bis BA 19
Abwasserbeseitigung Gemeinde Feistritz / GailBA 02 und BA 03
Abwasserbeseitigung Bad Bleiberg (BKB)Abwasserbeseitigungsanlage Bad Bleiberg - BA 01 bis BA 13
Trinkwasserversorgungsanlagen:Wasserversorgungsanlage LeiflingBauabschnitt BA 05 – Baulos 01-06Wasserversorgungsanlage Bad Bleiberg / Bleiberg-KreuthBauabschnitt BA 05Wasserversorgungsanlage St. Daniel i. G.Wasserversorgungsanlage ReisachGemeindewasserversorgungsanlage KirchbachWasserversorgungsanlage TreßdorfGemeindewasserversorgungsanlage WaideggGemeindewasserversorgungsanlage WeißbriachGemeindewasserversorgungsanlage JadersdorfGemeindewasserversorgungsanlage St. Lorenzen
TRINKWASSERVERSORGUNG, ABWASSERBESEITIGUNG, ABWASSERREINIGUNG
Siedlungswasserbau
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STRASSENBAU UND EISENBAHNBAU
VERKEHRSWEGEBAU
Verkehrswegebau
Auf dem Gebiet des Verkehrswegebaus deckt die ZKP ZT GmbH mit ihren Mitarbeitern sowohl die Planung als auch die Koordinierung und Überwachung von Straßen- und Eisenbahnbauanlagen ab.
Dabei erstrecken sich die Planungsleistungen beginnend bei der Ausarbeitung von generellen Projekten und Einreichpla-nungen bis hin zu Bauoberleitung und Baustellenkoordination über nahezu alle Bereiche des Fachgebietes. In der Vergangen-heit konnte eine Vielzahl von Projekten des Verkehrswegebaus bearbeitet werden.
Planungsleistungen:Generelle Projekte, wasserrechtliche Einreichoperate, Ein-reich-, Ausschreibungs- und Ausführungsplanung, Betriebs-bewilligungsansuchen, Bestandsplanung, Bauoberleitung, Pla-nungskoordination, Baustellenkoordination
Eisenbahnbau:
Koralmbahn Graz – KlagenfurtAbschnitt Mittlern – Althofen, BL 60.3 – St. Kanzian2 gl. HL-Strecke 3,54 kmAbschnitt Mittlern – Althofen, BL 60.4 – Bereiche Peratschitzen, Horzach, Schreckendorf2 gl. HL-Strecke 6,0 km
ÖBB Bahnhof Zeltweg / SteiermarkGesamtumbau des Bahnhofes Zeltweg - ÖBB Strecke Amstetten – TarvisGleislänge 11,38 km, 18 Bahnhofsgleise, 39 Weichen, 2 Unterfüh-rungen, 1650 m² Bahnsteige, Entwässerungsanlagen, Skywalk
Bahnhof Obdach - Strecke Zeltweg-Lavamünd / SteiermarkUmbau des Nordkopfes des Bahnhof Obdach
Straßenbau:
Radweg und Ortseinfahrt Köttmannsdorf entlang der L99km 2,03 bis km 4,58
B98 Millstätter Bundesstraße – Knoten in km 4,15Linksabbieger SchneeweißhofwegGemeindestraße Priglweg (Fahrbahnverbreiterung u. Fahr-bahnsanierung)Gemeindestraße Gaston Glock Straße
L67a Überfelder StraßeTratschweg - ÜberfeldStraßenprojekt, km 0,0 – 2,3+79,404
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Hochbau
NEW PASSENGER TERMINAL BAKU
Der neu geplante „passenger terminal” in Baku, Aserbaidschan, wurde für ca. 3 Millionen Passagiere pro Jahr kon-zipiert. Die gesamte Nutzfläche des neuen Flughafengebäudes beträgt ca. 58000 m². Das Terminal ist über zwei Hauptgeschoße aufgeteilt, um die ankommenden und abfliegenden Passagiere getrennt abfertigen zu können.
Das Hauptgebäude besitzt eine dreiecksförmige Grundform mit ca. 190,0 auf 280,0 m Gesamtlänge. Ebenfalls angeordnet wur-den insgesamt acht Zugangsstege, die sogenannten „fixed links“, um die Passagiere vom Hauptgebäude zu den Flugzeugen kom-fortabel geleiten zu können. Die Haupttragstruktur des Hauptge-bäudes besteht im Wesentlichen aus den in die seitliche Fassade integrierten, nicht vertikal ausgerichteten Rahmenstützen, der Trägerroststruktur im Dachbereich sowie den diese unterstüt-zenden Pendel und Baumstützen (Stützen mit einem vertikalen „Stamm“ und jeweils drei „Ästen“). Im Fassadenbereich wurden die für die Lastabtragung der Horizontallasten angeordneten Verbände vorgesehen.
Bauherr: Azerbaijan Airways (AZAL)
Planungsleistungen: Detailuntersuchungen zu den Innenstützen (Baum- und Pendel-stützen) sowie zu den Aussteifungsverbänden der Fassade. Zu diesen zählen Sonderuntersuchungen zur Stabilität, Konstruk-tionsentwürfe und Bemessung der gelenkigen Auflagerpunkte, Verzweigungspunkte und Anschlusspunkte an die Dachkonst-ruktion sowie aller Detailpunkte der Verbandsebenen (in Zusam-menarbeit mit der Waagner Biro AG)
Planungszeitraum: 2012 - 2013
STAHLHOCHBAU
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Hochbau
RC2: GZG - CHARAKTERISTISCH, ISOMETRIC
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IsometricRC2: GZG - Charakteristisch
RC2: GZG - CHARAKTERISTISCH, ISOMETRIC
MODEL, ISOMETRIC
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Cross-Sections 1: HEB 180; S 2: HEA 160; S 3: HEA 160; S 4: HEA 220; S 10: QRO 100 12: QRO 120 20: RO 193.7 30: RD 24; St 50: T-Circle 4 51: T-Circle 3 52: T-Circle 2 53: 2UR U 30 54: Cable PG 55: Cable PG 56: 2LA L 120 71: T-Rectang 101: T-Circle
...
Isometric
MODEL, ISOMETRIC
BÜHNENBILD TURANDOT –BREGENZER FESTSPIELE
Dieser Entwurf musste durch die Entwicklung einer allen statischen und wirtschaftlichen Aspekten genügenden, Stahlkonstruktion realisiert wer-den. Hauptaugenmerk musste dabei auf die geforderte Holzpfahlfundie-rung im Bodensee sowie die hohen Windlasten gelegt werden.
Bauherr: Bregenzer Festspiele GesmbH
Planungsleistungen: Entwurf der Stahlkonstruktion und Holzpfahlausteilung, Stabstatische Bemessung der Stahlkonstruktion und der Holzpfähle sowie zugehörige Detailstatik des Stahlbaues, Prüfung der Werkstättenpläne, Stahlbauab-nahme vor Ort
Planungszeitraum: 2014
Für die Inszenierung der Oper Turandot von Giacomo Puccini wurde von Seiten der Bregenzer Festspiele ein eigens dafür entworfenes Bühnenbild ausgearbeitet.
STAHLHOCHBAU AUF HOLZPFÄHLEN
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V53 GAILITZBRÜCKE GREUTH – ASTARNOLDSTEIN – A2 SÜDAUTOBAHN / KÄRNTEN
Der in einem Architekturwettbewerb ausgelobte Neu- und Umbau der Thalia Graz besteht im Wesentlichen aus den Baukörpern Ost und West und der Verbindungsspange. Der Baukörper des Neubaus ist auf dem be-reits bestehenden Thalia Hauptgebäude angeordnet.
Darin wurden bis zu drei Geschoße mit über dem Bestandsbau auskra-genden Bereichen vorgesehen. Die Haupttragkonstruktion besteht aus über alle Geschoße reichenden Hauptfachwerken, die von Bestands-mauer zu Bestandmauer den gesamten darunter liegenden Bestandbau überspannen, orthogonal dazu verlaufenden Verbänden und Rahmen und Deckenträgern für eine Hohldielendecke.
Bauherr: Thalia Errichtungs-GesmbH
Planungsleistungen: Tragwerksplanung des Stahlbaues inklusive Montage- und Detailstatik, Brandbemessung und Stahlbauabnahme vor Ort
Planungszeitraum: 2011 - 2012
NEUBAU THALIA GRAZ
STAHLHOCHBAU AUF BESTANDSBAU
Hochbau
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HANGAR 7 – FLUGHAFEN WIEN SCHWECHAT
Im Auftrag der Flughafen Wien Schwechat AG wurde ein neuer Wartungshangar – Hangar 7 – mit rund 4300 m² Nutzfläche, Abmessungen von 100 x 43 x 10 m und Abstellfläche für zwei große bzw. drei kleine „business jets“ errichtet.
Die Haupttragkonstruktion besteht aus vier Hauptfachwerken mit ca. 100 m Spannweite und 6,50 m Bauhöhe. Unterstützt werden diese durch drei Sekundärfachwerke, die auf einer, parallel zu den Hauptfachwerken angeordneten Stahlbetonwand aufgelagert wurden. Zur horizontalen Aussteifung wurden zwei Dachverbands- ebenen und Wandverbände in den stirnseitigen Stahlskelettwän-den angeordnet. Aufgabenstellung war dabei die detailstatische Bearbeitung des Stahltragwerkes inklusive Ausarbeitung der An-schlüsse an den Betonbau. Besondere Herausforderung stellten die gelenkigen Anschlüsse zwischen den Hauptstützen und den Hauptfachwerken sowie die gelenkige Auflagerung der Sekundär-fachwerke auf der Stahlbetonwand dar.
Bauherr: Flughafen Wien Schwechat AG
Planungsleistungen:Detailstatik des Stahlbaues, Prüfung der Werkstättenpläne
Planungszeitraum:2013 - 2014
DETAILSTATIK STAHLHOCHBAU
Hochbau
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V53 GAILITZBRÜCKE GREUTH – ASTARNOLDSTEIN – A2 SÜDAUTOBAHN / KÄRNTEN
Industriebau
KRANBAHNTRÄGER VÖST ALPINE LINZ
Auf Grund zahlreicher Schäden an den stark beanspruchten Kranbahnträgern der Feuerverzinkungsanlage 4, Vöst Alpine AG Linz, wie abgerissener Schrauben, großer Verformungen und gerissenen Schweißnähten wurde eine Bestandsanalyse und –beurteilung durchgeführt sowie Verstärkungsmaßnahmen zur Ertüchtigung der Kranbahnträger ausgearbeitet.
Bauherr: Vöst Stahlbau GesmbH
Planungsleistungen:Begutachtung und Beurteilung der Schäden an den Kranbahnträgern der Feuerverzin-kungsanlage 4, Vöst Alpine AG Linz und Aus-arbeitung eines Sanierungskonzeptes
Planungszeitraum:2013
SANIERUNG DER KRANBAHNTRÄGER UND BEGLEITVERBÄNDE
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Für ein Objekt des neu errichteten Bahnhofkomplexes Wien Westbahnhof, nämlich den Wolkenbügel, wurden aufgrund der weit über Eck auskragenden Stahlkonstruktion Schwingungsprobleme aller Art befürchtet.
Aus diesem Grunde wurde der Auftrag an unser Büro erteilt, die Struktur gegenüber böen- und wirbelinduzierten Windschwin-gungen sowie personeninduzierten Schwingungen zu untersu-chen. Diese wurden unter Ansatz unterschiedlichster Lastmo-delle für Wind- und Verkehrslasten sowie unterschiedlichste Dämpfungsszenarien durchgeführt. Weitere Schwierigkeit berei-tete die Modellierung der komplexen Struktur sowie die inge-nieurmäßige Abgrenzung zu den Bestands- und Anschlussbau-werken. Die Ergebnisse, in gegenständlichem Fall hauptsächlich Beschleunigungen, wurden entsprechend der ÖNorm ISO 2631 klassifiziert und bewertet. Da personeninduzierte Schwingungen nicht gänzlich ausgeschlossen werden konnten, wurden alle not-wendigen Maßnahmen ergriffen, um die, in der Dissertation (TU Wien, Institut für Stahlbau) von Dipl.-Ing. Dr.techn. Stefan Kuss entwickelten Flüssigkeitsschwingungstilger, nachträglich in die
Struktur, ohne großen Aufwand integrieren zu können. Im Be-trieb zeigten sich nach unserem Wissen bis jetzt keine auffälligen Schwingungserscheinungen.
Bauherr:ÖBB Infrastruktur AG
Planungsleistungen: Dynamische Beurteilung der Stahlkonstruktion (Wolkenbügel) in Hinblick auf personen-, böen- und wirbelinduzierte Schwingungen
Planungszeitraum:2011
Dynamische Untersuchungen
WOLKENBÜGEL WIEN WESTBAHNHOF
DYNAMISCHE UNTERSUCHUNGAUSKRAGENDES STAHLFACHWERK
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Dynamische Probleme im konstruktiven Ingenieurbau werden auf Grund von immer höherfesten Materialen, schlanken Strukturen und komplexen Computerberechnungen immer öfter bemessungsrelevant. Eine Möglichkeit der Reduktion von zu erwartenden oder bereits aufgetretenen Schwingungen ist der Einsatz von Schwingungstilgern.
Ein spezieller Typ dieser sind dabei Flüssigkeitsschwingungstilger, in denen durch die erzwungene Bewegung der, in Rohren ge-führten Flüssigkeit, Energie dissipiert wird. Im vorliegenden Fall wird die Flüssigkeit in einer V-förmigen Rohrkonstruktion entspre-chend der Ausbildung von Fachwerkbrücken untergebracht. Der Aufbau eines solchen Tilgers ist denkbar einfach: Man benötigt eine Rohrkonstruktion mit V-Form, eine sich darin befindliche und mit einer durch einseitigen Überdruck erzielte Anfangsauslenkung der beiden Flüssigkeitsspiegel versehenen Flüssigkeit. Ein nach-trägliches Justieren der Eigenfrequenz und der Dämpfung ist vor Ort und ohne Aufwand problemlos möglich. Bereits Masseverhält-nisse (modale Flüssigkeitsmasse zu modaler Brückenmasse) von
1 - 5 % ermöglicht eine Schwingungsreduktion von bis zu 75 %. Mit den Flüssigkeitsschwingungstilgern mit V-Form konnte ein sehr effektives und wirtschaftliches Instrument zur Reduktion von Tragwerksschwingungen entwickelt werden.
Thema: Entwicklung von Flüssigkeitsschwingungstilger für den Brücken-bau gegen vertikale Brückenschwingungen (ausgearbeitet an der TU Wien)
Zeitraum: 2005 - 2008
Forschung und Entwicklung
FLÜSSIGKEITSSCHWINGUNGSTILGERIM BRÜCKENBAU
TILGUNG VON BRÜCKENSCHWINGUNGEN
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