Vorgehensweise zur Umsetzung eines systemorientierten Produktentwicklungsprozesses «Mechatronik»
SWISS VPE Symposium 2011Symposium für virtuelle Produktentwicklung Schweiz
Dr. Christian Bacs, 14.04.2011
Die Firma
Die Intelliact AG wurde 1998 als Spin‐Off der ETH Zürich gegründet. Bei Intelliact beraten Sie kompetente Ingenieure und Informatiker.
Wir verstehen uns als kompetenter Anbieter von Dienstleistungen wenn es darum geht Produktdaten
nutzbar zu machen neutraler Partner in der Auswahl und Integration von kommerziell verfügbaren
Software‐Technologien
Intelliact setzt auf eine durchgängige und integrierte Produktdatennutzung über den gesamten Produktlebenszyklus.
Dies erreichen wir durch die neutrale Integration von Methoden und Technologien auf der Basis des Konzeptes des digitalen Produktes.
VORSTELLUNG_ INTELLIACT
VPE Symposium 2011
Herausforderungen systemorientierter Produktentwicklungsprozesse
VPE Symposium 2011
Verschiedene Fachdisziplinen
Verschiedene Erzeuger‐Systeme
Verschiedene Verwaltungs‐Systeme
…
Systemkonzept
Verschiedene Struktur‐
anforderungen
Verschiedene Fachsprachen
Varianten
Auftrags‐abwicklungs‐
prozess
System‐integration
SWISS VPE SYMPOSIUM_ 2011
Ziel:Strategie und Konzept eines
systemorientierten Entwicklungsprozesses
Inhaltsübersicht
Herausforderungen des systemorientierten Entwicklungsprozesses
Einbettung in das Digitale Produkt
Das PUT‐Modell
Vorstellung der Methode «Informationsflussanalyse»
Zusammenfassung / Erfahrungen aus der Praxis
VPE Symposium 2011
SWISS VPE SYMPOSIUM_ 2011
ElektronikLogik R1
Typische Problemstellungen am Beispiel verschiedener Prozesse
Software
Verkabelung
System
ElektronikLayout
MechanikR2 R3
R2 R3
R2 R3
R1 R2 R3
V1 V2 V3
R4
R4 R5 R6 R7
V4 V5 V6 V7 V8
…
…
…
…
…
…
Gate Review Gate Review
P1 P2
VPE Symposium 2011
SWISS VPE SYMPOSIUM_ 2011
R1
R1
Tool‐Landschaft und Funktionalitäten
Nicht alle Anforderungen erfüllen, kein Perfektionismus Anpassungs‐ und upgradefähig bleiben Stärken der jeweiligen Systeme ausnutzen Nicht in die Höhe bauen, Systeme abgrenzen
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System 2
System 3 System
5
System 1Fu
nktio
nsum
fang
System 4
SWISS VPE SYMPOSIUM_ 2011
Gefahren ‐ Tyrannosaurus Rex
Am grössten
Am schnellsten
Am stärksten
Am gefährlichsten
VPE Symposium 2011
SWISS VPE SYMPOSIUM_ 2011
”It is not the strongest of the species that survive, but the one most responsive to change.”
Charles Darwin
Basis: Das Digitale Produkt
Digitale Unterstützung im systemorientierten Entwicklungsprozess Artikelverwaltung Strukturen und Stücklisten Prozesssteuerungen Datenerzeugende und datenverwaltende Tools Unterstützung aller nachgelagerten Prozesse
VPE Symposium 2011
SWISS VPE SYMPOSIUM_ 2011
Die drei Stützen des „Digitalen Produktes“
Das Konzept des Digitalen Produktes schafft die Voraussetzung für eine systemorientierte Produktentwicklung, indem es die 3 folgenden Erfolgsfaktoren vereint:
klar strukturierte Produkte
Unternehmensprozesse
Strategische IT‐ToolsT
U
P
Produkt Unternehmens‐Prozess
StrategischeIT Tools
VPE Symposium 2011
SWISS VPE SYMPOSIUM_ 2011
Digitales Produkt – Fokus systemorientierte Produktentwicklung
Idealerweise unterstützt ein Konzept für eine systemorientierte Produktentwicklung die folgenden „Best Practices“ Disziplinübergreifende Entwicklung
Welche Tools setze man ein? Wann, wie und wo werden Strukturen zusammengeführt? Wo finde ich welche die relevanten Informationen?
Kommunikation und Prozesse Wie durchläuft der Prozess den Produktlebenszyklus? Welche Prozesse braucht es wirklich? Wie werden die Prozesse abgebildet resp. gewährleistet? Wer ist verantwortlich für welchen Prozess?
Effektive frühzeitige Validierung Was simuliert man? Wann simuliert man? Wo simuliert man?
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Informationsflussmatrix
Visualisierung der Strukturen, Prozesse und Tools Prozessmatrix umspannt alle Fachbereiche und Phasen des gesamten Systemlebenszyklus
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Phasen/ProzesseFachbe
reiche
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Informationsobjekt
Informationsfluss
Informationsflussmatrix: IST‐Aufnahme
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E‐Techn
Konstruktion
Projek‐tierung
SCM
E‐Techn
SWISS VPE SYMPOSIUM_ 2011
Informationsflussmatrix: IST‐Aufnahme
VPE Symposium 2011
E‐Techn
Konstruktion
Projek‐tierung
SCM
E‐Techn
ProduktDaten
ProduktDaten
ProduktDaten
ProduktDaten
SWISS VPE SYMPOSIUM_ 2011
ProduktDaten
Informationsflussmatrix: IST‐Aufnahme
VPE Symposium 2011
E‐Techn
Konstruktion
Projek‐tierung
SCM
E‐Techn
ProduktDaten
ProduktDaten
ProduktDaten
ProduktDaten
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ProduktDaten
Informationsflussmatrix: IST‐Aufnahme
VPE Symposium 2011
E‐Techn
Konstruktion
Projek‐tierung
SCM
E‐Techn
ProduktDaten
ProduktDaten
ProduktDaten
ProduktDaten
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ProduktDaten
Freigabe Konstruktion
CAD ‐Strukturen
Auftrags‐stückliste
Informationsflussmatrix: Soll‐Konzepte (Bsp. Tool‐Landschaft)
VPE Symposium 2011
Konstruktion
Projek‐tierung
SCM
E‐Techn E‐Techn
PDM
ERP I
Subversion
SWISS VPE SYMPOSIUM_ 2011
Portal
ERP II
Any DB
Informationsflussmatrix: Soll‐Konzepte (Bsp. Tool‐Landschaft)
VPE Symposium 2011
Konstruktion
Projek‐tierung
SCM
E‐Techn E‐Techn
PDM
ERP I
Subversion
SWISS VPE SYMPOSIUM_ 2011
Portal
ERP II
Any DB
Nutzen/Aufwand der Potentiale und Umsetzungs‐Roadmap
Massnahmenkatalog Nutzen‐Aufwands‐Analyse Umsetzung
Priorisierung
1. Umsetzung Konzept 1 I. Thema 1II. Thema 4III. Thema 5
2. Umsetzung Konzept 2I. Thema 4II. Thema 1III. Thema 3
3. Umsetzung Konzept 3I. Thema 1II. Thema 5III. Thema 6
Allgemein1. Thema 42. Thema 7
VPE Symposium 2011
1. Thema 12. Thema 23. Thema 34. Thema 45. Thema 56. Thema 67. Thema 78. …9. …
Nummernverwaltung
Dokumentenverwaltung
Klassifizierung
Stücklistenverwaltung
Objektbeziehungen
Kommunikation
Datenqualität
Freigabewesen
Änderungswesen
Verfügbarkeit von Zeic
DMS
AltdatenExterne und Lieferanten
Konfiguration
0
0.5
1
1.5
2
2.5
3
0 0.5 1 1.5 2 2.5 3
Nummernverwaltung
Dokumentenverwaltung
Klassifizierung
Stücklistenverwaltung
Objektbeziehungen
Kommunikation
Datenqualität
Freigabewesen
Änderungswesen
Verfügbarkeit von Zeichn
DMS
Altdaten
Externe und Lieferanten
Konfiguration
0
0.5
1
1.5
2
2.5
3
0 0.5 1 1.5 2 2.5 3
I: Konzept 1
II: Konzept 2
III: Konzept 3
NummernverwaltungDokumentenverwaltung
Klassifizierung
Stücklistenverwaltung
Objektbeziehungen
Kommunikation
Datenqualität
Freigabewesen
Änderungswesen
Verfügbarkeit von Zeichn
DMS
Altdaten
Externe und Lieferanten
Konfiguration
0
0.5
1
1.5
2
2.5
3
0 0.5 1 1.5 2 2.5 3
SWISS VPE SYMPOSIUM_ 2011
Informationsflussmatrix: Zusammenfassung
Erkennen von Durchgängigkeit des Informationsflusses Sequentieller/Serieller Arbeitsweise Analoger und digitaler Schnittstellen Verantwortlichkeiten innerhalb der Prozesse Systemanforderungen
Handhabung Einfach zu erstellen Überblick auf einer Seite Vorlage für Konzeptreview, z.B. bei
Systemimplementierungen Ideal zur Priorisierungen von Themenstellungen
VPE Symposium 2011
SWISS VPE SYMPOSIUM_ 2011
Informationsflussmatrix: Erfahrungen aus der Praxis
Über 150 mal angewendet Beste Ausgangslage für ein Konzept über das PUT Einfache Diskussionsgrundlage für alle Betroffenen Ideal für ein IST‐SOLL‐Vergleich Hohe Flugebene, dennoch alles Relevante aufgezeichnet (Top‐Down) Medienbrüche sichtbar Übersicht geht nicht verloren (über den gesamten Produktlebenszyklus)
…
VPE Symposium 2011
SWISS VPE SYMPOSIUM_ 2011