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Mit einer teilweisen Aussetzung der Beitrittsverhandlungen will die Europäische Union die Türkei zu einem Einlenken

im Streit über Zypern zwingen. Die EU-Kommission empfahl in Brüssel, Verhandlungen in acht Themenbereichen

wie Landwirtschaft, Fischerei oder freier Warenverkehr gar nicht erst zu beginnen. Ausverhandelte Themen sollten

nicht förmlich abgeschlossen werden, sagte EU-Erweiterungskommissar.

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ÜBER 70 Millionen Einwohner

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Grund ist die türkische Weigerung, Schiffen und Flugzeugen des EU-Mitgliedsstaats Zypern Zugang zur Türkei zu gewähren. Es geht ausdrücklich nicht um einen kompletten Abbruch der

Verhandlungen. Ankara hatte einen von der EU vorgeschlagenen Kompromiss abgelehnt.

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Dringend notwendige Schritte, um Gewalt gegen Frauen zu verhindern und die Täter zu bestrafen, blieben aus:

... Die Menschenrechte Hunderttausender von Frauen in der Türkei wurden weiterhin durch Gewalt in der Familie verletzt. So trafen Berichte

unter anderem über Schläge, Vergewaltigung, Mord und erzwungenen Selbstmord ein.

Behördenvertreter unterließen es, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um Frauen vor diesen Verbrechen zu schützen...

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Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat die Türkei wegen der gezielten Tötung von fünf Mutmaßlichen

Linksextremen verurteilt

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Keine MenschenrechteKeine Menschenrechte

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Die fünf mutmaßlichen Mitglieder der Extremistenorganisation Revolutionäre Linke waren 1991 bei einer Operation der

Sicherheitskräfte gegen Terroristen in Istanbul erschossen worden. Nach Darstellung der Polizei widersetzten sich die fünf ihrer Festnahme

mit Waffengewalt. Das Gericht zog jedoch in Zweifel, ob die Polizisten die

Männer deutlich gewarnt hätten, dass sie schiessen würden, wenn sie sich

der Festnahme widersetzen. Ausserdem warfen die Richter den türkischen Behörden

vor, den Fall damals nicht hinreichend untersucht zu haben.

Die Behörden sprachen von Notwehr. Strassburg äusserte nun Zweifel am Hergang der Tat und kritisierte die Ermittlungen als lückenhaft.

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Nach offiziellen Statistiken sind 92,6 % der türkischen Bevölkerung Muslime.

Davon sind etwa 65 bis 70 % Sunniten, die restlichen 30 bis 35 % Aleviten.

Nach anderen Schätzungen gibt es 75 bis 80 % Sunniten und 20 bis 25 % Aleviten.

Außerdem leben in der Türkei 0,2 % Christen (125.000) und 0,04 % Juden (23.000).

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts lebten jedoch noch etwa 20 % Christen (insbesondere christliche Armenier) auf dem Gebiet der heutigen Türkei und 1923 wurden 100.000 Juden in der Türkei gezählt. Zu erwähnen ist,

dass auch eine kleine Anzahl von Jesiden in der Türkei lebt.

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Die türkische Regierung hat auf dem Gebiet der Menschenrechte und der Religionsfreiheit in den vergangenen Jahren

Anstrengungen unternommen und sicherlich Fortschritte erzielt. Doch das Ausmaß der noch

bestehenden Einschränkungen der Religionsfreiheit ist Anlass zu

ernsthafter Sorge und kann in keiner Weise hingenommen werden: Christen

in der Türkei sind nach wie vor diskriminiert.

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EndeEnde

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Fazit:Fazit:

So ein Land wie die Türkei hat in Europa nichts verloren.So ein Land wie die Türkei hat in Europa nichts verloren.

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