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Die Weimarrepublik
Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges in Deutschland, gibt es das Elend, die Wut und eine tiefe Frustration. Nach dem Reich entsteht ein starkes Verlangen nach Rache und Erneuerung, das der kurzen und tragischen Periode der Weimarrepublik entspricht. Die Republik wurde im November 1918 ausgerufen, aber sie wurde nur wenige Monate später formal.
6 Februar 1919, in Weimar, eine Stadt von Thüringen, wird Friedrich Ebert als Bunderpräsident gewählt und die erste Regierung unter der Führung von Philipp Scheidemann beginnt. Aber die politische Situation in Berlin und in Bayern ist noch sehr gespannt.
Nach einigen Interpretationen ist Weimar eine Republik ohne Republikanen und sie steht für enttäuschte Hoffnung. Die Weimarrepublik will nur 15 Jahre weiterleben, des heisst bis 30 Januar 1933 als Adolf Hitler der Kanzler von Deutschland wird.
Einen Monat später brennt der Reichstag und 10 Mai werden die Bücher der vielen Schriftsteller, Künstler und Intellektuellen gebrannt, die Weimar und die Welt Kultur mit neuen Ideen und universellen Werken bereichert haben.
Datum Ereignis Stichpunkte
8./9. 11.1918 Novemberrevolution
Wilhelm II. dankt als deutscher Kaiser abDoppelte Republikausrufung durch– Scheidemann (parlamentarische Republik)– Liebknecht (sozialistische Räterepublik)
11.11.1918 Frieden von Compiègne
Einflüsse der Siegermächte(westliche Demokratien und bolschewistische Sowjetunion)greifen politisch in Deutschland ein
19.01.1919Wahlen zur Nationalversammlung
SPD mit 38 % stärkste Partei,erstes deutsches Parlament
31.07.1919Annahme der Weimarer Verfassung
Erste demokratische Verfassung für einen deutschen Gesamtstaat
30.01.1933 Hitler wird durch Hindenburg zum Reichskanzler ernannt
nach Rücktritt von Reichskanzler Schleicher=> Befürwortung durch von Papen