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Bei der Veranstaltung, die von der Uni Big Band begleitet wird, stellten sich die Wissenschaftliche Gesellschaft Freiburg, der Verband der Freunde der Universität Freiburg und Alumni Freiburg e.V. mit ihren aktuellen Projekten vor. Rektor Professor Dr. Dr. h.c. Hans-Jochen Schiewer gab den Teilnehmern einen Einblick in die hochschulpolitische Entwicklung der Universität Freiburg. Sie können die Aufzeichnung der Veranstaltung auch hier (http://alumni-blog.uni-freiburg.de/archive/949) ansehen.
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Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Neujahrsrede des Rektors
Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Jochen Schiewer
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Förderung der Forschung an der Universität Freiburg 2013
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Albert-Bürklin-Preis 2013an PD Dr. Heike DrotbohmInstitut für Ethnologie der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i.Br.
Was macht der Verband heute? • Er fördert Studierende
(kleine Forschungsprojekte, Exkursionen, Stipendien, Preise) • Er unterstützt Einrichtungen der Universität finanziell
(z.B. die Samstags-Uni, das Studium generale, die Zeitschrift „uni’leben“) • Er verwaltet und betreut 8 unselbstständige Stiftungen und
Fonds • Er fungiert als Verbindungsstelle zwischen der Universität
und wichtigen gesellschaftlichen Gruppen(z.B. Wirtschaft, Politik, Verwaltung, Kultur, freie Berufe etc.)
10.04.2023 Präsentationstitel 4
Exkursion nach Rumänien
10.04.2023 Präsentationstitel 5
Feldforschung in Bangkok: Urbane Landwirtschaft
10.04.2023 Präsentationstitel 6
Sommerschule in Varenna:Ionenphysik
10.04.2023 Präsentationstitel 7
10.04.2023 Präsentationstitel 8
Alumni Freiburg e.V.
903.02.2014 Neujahrsrede des Rektors
Alumni-Preis für Soziales Engagement 2013
„Initiative Schlüsselmensch“
FachschaftsgruppeMedizin
10.04.2023 Präsentationstitel 10
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg – Zukunftsplanung – Positionierung – Profilierung
Neujahrsrede des Rektors
Albert-Ludwigs-Universität
Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Jochen Schiewer
Freiburg, 03.02.2014
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Synergien nutzen.
Potenziale aktivieren.
Diskurse prägen.
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Die Albert-Ludwigs-Universität als eine der international führenden Forschungsuniversitäten…
… gehört zu den Top 3 der Volluniversitäten in Deutschland nach Forschungsleistung (DFG-Förderranking, BMBF, EU).
… prägt den nationalen Diskurs als Modelluniversität in Lehrentwicklung, forschungsorientierter Lehre und wissenschaftlicher Weiterbildung.
… ist einer der bundesweit attraktivsten Standorte für Innovation, Technologietransfer und Gründungsinitiativen.
… ist Maßstab für Nachhaltigkeit im Sinne gesellschaftlicher, ökologischer und ökonomischer Verantwortung.
--- Vision 2020 ---
Profilbildung: Das Dreieck von Medizin, Biologie und Ingenieurswissenschaften
Ingenieurs-wissenschaften
MedizinBiologie
NeurowissenschaftenBrainLinks-BrainTools
Systembiologie und biologische Signalstudien
BIOSSSGBM
03.02.2014 Neujahrsrede des Rektors 14
Standortentwicklung: Deutsches Volksliedarchiv (DVA) und Arnold-Bergstraesser-Institut (ABI)
03.02.2014 Neujahrsrede des Rektors 15
Ziel: stärkere Anbindung des ABI an die Universität
Maßnahme: Einrichtung einer Professur für Entwicklungstheorie und Entwicklungspolitik am Seminar für Wissenschaftliche Politik
Zeitplan: Umsetzung 2014
Ziel: Profilierung im Bereich Populäre Kultur und Musik
Maßnahme: Integration des DVA als wissenschaftliches Zentrum für Populäre Kultur und Musik mit interdisziplinärer Ausrichtung (Geschichte, Ethnologie, Germanistik, Musikwissenschaften, Medienkulturwissenschaften, etc.) und unter Einbindung der Hochschule für Musik Freiburg
Zeitplan: Umsetzung 2014
Standortentwicklung: Russisches Zentrum
Ziel:
Partner:
Zweck:
aktueller Stand:
Eröffnung:
Mitglieder:
Gründung eines Russischen Zentrums an der Universität Freiburg als e.V.
Stiftung Russkiy Mir, Moskau
Zusammenarbeit in den Bereichen Bildung und Forschung
Förderung von Kultur und Sprachausbildung
gegenseitige Unterzeichnung einer Rahmenvereinbarung
Herbst 2014 (geplant)
Universität Freiburg, Stadt Freiburg, Politik und Wirtschaft
03.02.2014 Neujahrsrede des Rektors 16
University College Freiburg
Neujahrsrede des Rektors03.02.2014
1. B.A./B.Sc. Studiengang Liberal Arts and Sciences
2. Interdisciplinary Track: Interdisziplinäres Studienjahr für Bachelorstudierende
3. Faszination Wissenschaft: Förderung interdisziplinärer, forschungsorientierter Lehrmodule
4. Interdisciplinary Master Classes: Forum für English-taught interdisciplinary Master programs
17
FRIAS – aktuelle Entwicklungen
Fellowships im akademischen Jahr 2013/14 (senior fellows, junior fellows, Forschergruppen): derzeit 61 Fellows (darunter 23 Externe)
gemeinsames Fellowshipprogramm mit dem Institute for Advanced Study (USIAS) der Universität Strasbourg: 4 gemeinsame Forschergruppen ab Oktober 2013
Erfolg bei der Europäischen Union: Förderung im Rahmen des Marie-Curie-Cofund-Programms: ca. 3,3 Mio. Euro
Förderung durch das Wissenschaftsministerium bis 2017 mit 3,8 Mio. Euro
Mitgliedschaft im NetIAS (Network of European Institutes for Advanced Study), Sprecherinstitut von UBIAS (Network of University-Based Advanced Study Institutes), Teilnahme am EURIAS Fellowshipprogramm
1803.02.2014 Neujahrsrede des Rektors
Allianz mit der Fraunhofer-Gesellschaft – Nationales Leistungszentrum für Nachhaltigkeit
Disziplinübergreifendes Themenspektrum
Sustainable Materials Werkstoffe und nachhaltige Produktionsprozesse
Energy Systems Systemlösungen für eine nachhaltige Energieversorgung und -speicherung
Resilience Engineering Widerstands- und Anpassungsfähigkeit von Systemen
Bioökonomie nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen, Anpassung an den globalen Wandel
Biodiversität Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen
u.v.m.
03.02.2014 Neujahrsrede des Rektors 19
Partner
Fraunhofer-Institut für Kurzzeitdynamik EMI
Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik IPM
Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE
Fraunhofer-Institut für Angewandte Festkörperphysik IAF
Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM
Industrie
KMUs
Umsetzung bis 2017
Impulsinitiative Freiburg-Straßburg
Governance
Steuerung durch EUCOR: European Confederation of the Upper Rhine Universities
Gegründet: 1989
Mitgliederuniversitäten: Basel, Freiburg, Strasbourg, Karlsruhe, Mulhouse-Colmar, Ca. 103,000 Studierende
Ca. 11,000 MitarbeiterInnen in Forschung und Lehre
Neujahrsrede des Rektors
Ausgangspunktlangjährige Lehr- und Forschungskooperation
Thematische Schwerpunktsetzung
Joint Professorships
Kooperation zwischen den Institutes of Advanced Studies
Fachbereiche: Lebenswissenschaften, Materialwissenschaften, Rechtswissenschaften, Theologie und Religionswissenschaften, Altertumswissenschaften
Finanzierung
INTERREG-Anträge
Seed-Money zur Entwicklung von 3.Mittel fähigen Projekten
Gemeinsame Finanztöpfe bei der Projektumsetzung
03.02.2014 20
Entwicklung am Oberrhein: European CampusE
uro
pea
n C
amp
us TMO – Säule Wissenschaft (wiss.
Einrichtungen im Oberrheinraum) + Wirtschaft
EUCOR (EUCOR-Universitäten)
Großforschungsinfrastruktur
Impulsinitiative Freiburg-Straßburg
03.02.2014 Neujahrsrede des Rektors 21
Entwicklung am Oberrhein: European Campus
03.02.2014 Neujahrsrede des Rektors 22
Table ronde mit dem französischen Staatspräsidenten François Hollande am 30.01.2014 in Straßburg
TMO – Exzellenzregion der Wissenschaft
Sehr hohe Dichte im europäischen Vergleich: • 4 Universitäten von Weltrang: Basel, Freiburg,
Straßburg, Karlsruhe (Eucor)• Exzellente Hochschulen für angewandte
Wissenschaften in Karlsruhe, Offenburg, Straßburg (INSA) und Basel (FHNW)
• Rund 70 außeruniversitäre Forschungsinstitute:
z.B. Fraunhofer (größter Standort in Freiburg)
• 170.000 Studierende• 20.000 Forscher• Rund 30 grenzübergreifende Studiengänge• „Wissenschaftsoffensive“ : ein gemeinsames
Förderinstrument (regionale Mittel / Interreg) für grenzüberschreitende Forschungsvorhaben (10 M€, 7 Projekte)
Ein sehr großes Potenzial, das noch besser genutzt und sichtbar gemacht werden soll
03.02.2014 Neujahrsrede des Rektors 23
TMO – Kooperation im 4 Säulen-Modell: Akteure begegnen sich „auf Augenhöhe“
Die TMO entwickelt sich auf der Grundlage eines in Europa neuartigen Governance-Modells, das sich durch die Strukturierung von vier Säulen durch Wirtschaft, Forschung, Politik und Zivilgesellschaft charakterisiert.
Zivilgesellschaft
Bürger,ehrenamtlich Tätige,Bürgerbeauftragte,Bürgeranlaufstellen
am Oberrheinetc.
Wirtschaft
Vertreterder Wirtschaft,der Kammern,
der Sozialpartneretc.
Wissenschaft/Hochschulen
Vertreterder Universitäten,
Hochschulen,Berufsakademien,
Forschungsinstituteetc.
Politik
Regierungskommission,Oberrheinkonferenz,
Oberrheinrat,Eurodistrikte,Städtenetz
Gemeinsame Arbeitsebene mit entsandten Experten für die BereichePolitik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft
Trinationaler Kreis mit Entscheidungsträgernaus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft
03.02.2014 Neujahrsrede des Rektors 24
TMO – 10 Strategieziele für 2020
1. Förderung der Mehrsprachigkeit
2. Einrichtung eines grenzüberschreitenden Kompetenzzentrums für Nachhaltigkeit
3. Ansiedlung einer europäischen Großforschungsinfrastruktur am Oberrhein
4. Eine verstärkte Durchlässigkeit des grenzüberschreitenden Arbeitsmarktes am Oberrhein
5. Technologie- und Wissenstransfer am Oberrhein
6. Fortführung des Bürgerdialoges
7. Netzwerk Bürgerschaftliches Engagement am Oberrhein
8. Energie: Langfristige Gewährleistung der Versorgungssicherheit am Oberrhein und Entwicklung eines Exzellenzraumes für erneuerbare Energien sowie Energieeffizienz
9. Verkehr: Mobilität ausbauen und existierende Transportnetze vervollständigen
10. Oberrhein als Experimentierlabor : Einsatz für die Einführung von spezifischen rechtlichen Rahmenbedingungen für wichtige grenzüberschreitende Projekte
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Europäische Großforschungsinfrastruktur am Oberrhein
Mehrwert International wettbewerbsfähige trinationale Zusammenarbeit der Akteure aus
Wissenschaft und Wirtschaft im Oberrhein-Gebiet (Wissenschaftlichen Diskurs prägen)
Steigerung der internationalen Sichtbarkeit und der Attraktivität des Oberrheinraums als Forschungsraum (Rekrutierungsfunktion)
BioInnovation Technologies
Mikrosystem-technik
Material-wissenschaften
Ausgewählte Profilbereiche
Zeithorizont für die Realisierung: 8-10 Jahre
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Europäische Großforschungsinfrastruktur am Oberrhein
BioInnovation Technologies
Bionik Bioinspirierte Materialen Energie aus Licht (organische Solarzellen,
artifizielle Photosynthese) Synthetische Biologie Tissue Engineering Neurobiologie Resilienz: Fähigkeit eines ökologischen Systems,
sich zu erhalten Rechts-, Sozial- und Verhaltenswissenschaften
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Bauliche Entwicklung: Campus der Technischen Fakultät
Neujahrsrede des Rektors03.02.2014 28
Fläche von ca. 30 ha.
4 Baufelder : Freiburger Zentrum für interaktive
Werkstoffe und bioinspirierte Technologien (FIT)
Institut für Sustainable Systems Engineering (ISSE) der Tech. Fak.
BrainLinks-BrainTools
Fraunhofer Institut für Physikalische Messtechnik (IPM)
Innovationszentrum
Laborgebäude der Fak. f. Umwelt
Hahn-Schickardt-Gesellschaft
Studentenwohnheime u. Mensa
Bauliche Entwicklung: Universitätsbibliothek
Fertigstellung: voraussichtlich Wintersemester 2014/2015
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Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Neujahrsrede des Rektors
Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Jochen Schiewer