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Prozessanalytische Technologie und ihre Anwendung
Fakultät Maschinenwesen, Institut für Verfahrens- und Umwelttechnik
Tobias GöckeDresden, 05. Januar 2015
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Einen guten Start in das Neue Jahr 2015
Fakultät Maschinenwesen, Institut für Verfahrens- und Umwelttechnik
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Quelle: unbekannt
Agenda
1. Weg zur Lonza
2. Lonza in Visp, Schweiz
3. Prozessanalytische Technologie (PAT)
4. Tätigkeiten in der Lonza PAT Gruppe
5. Projektbeispiele aus dem Praktikum
6. Ausblick
Fakultät Maschinenwesen, Institut für Verfahrens- und Umwelttechnik
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1. Weg zur Lonza
Das TU Dresden Team 2012 - www.bridgerider.de
Seid beim ChemCar Wettbewerb 2015 dabei!
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2. Lonza in Visp, Schweiz
Fakultät Maschinenwesen, Institut für Verfahrens- und Umwelttechnik
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Fakultät Maschinenwesen, Institut für Verfahrens- und Umwelttechnik
2. Lonza in Visp, Schweiz
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Fakultät Maschinenwesen, Institut für Verfahrens- und Umwelttechnik
2. Lonza in Visp, Schweiz
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Auslöser - zunehmende Komplexität von Pharmaprodukte - Herstellungskosten > R&D-Kosten - regulatorischer Blindheit (Bsp.: 3 Validierungsbatches werden unter
unrealistischen Bedingungen produziert) - Validierung und Festsetzung von Prozessabläufen (Rezeptsteuerung)
3. Prozessanalytische Technologie (PAT)
Fakultät Maschinenwesen, Institut für Verfahrens- und Umwelttechnik
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5. Projektbeispiele
Darstellung von zwei Beispielen
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Methoden Entwicklung und Installation in der Produktion
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5. Erstes Projektbeispiel
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Methoden Entwicklung und Installation in der Produktion
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5. Erstes Projektbeispiel
Datenanalyse und Entwicklung von Optimierungsansätzen
nicht mit dem Reaktionsmedium bedeckt vorliegt. Das gemessene Spektrum, welches durch das
MatLab Skript ausgewertet wird, ist in diesen Bereichen inkonsistent und enthält keine direkten
Informationen. Diese Werte können hier ignoriert werden. Neben der gerade beschriebenen
Abbildung werden in den Tabellen 4.1 und 4.2 Parameter zusammengefasst. Fehlende Batches
sind auf Messgerätestörungen zurückzuführen und wurden entfernt, da in diesem Zeitraum keine
Daten für die Auswertung zur Verfügung stehen. Aus der Abbildung 4.4 und der Tabelle 4.2 kann
Abbildung 4.4: Parameterverläufe der ersten drei Batches.
entnommen werden, dass die Kristallisationsgeschwindigkeit kontinuierlich während der ersten
Batches im Rührwerk C3400 zunimmt. Das bedeutet, dass sich im vorher gesäuberten Rührwerk
C3400 vom Batch 5301 bis zum Batch 5303 eine Restkruste anreichert, welche den Kristallisati-
onsprozess beeinflusst. Diese Beeinflussung äußert sich in einer beschleunigten Kristallisation
(vergl. Abb. 4.4). Demnach fungiert die im Rührwerk zurückbleibende Masse an Polymorph
Form 4 als zusätzliche Animpfmasse. Denn durch die größere, für die Kristallisation zur Verfü-
gung stehende Masse, und einhergehend mit der Erhöhung der aktiven Kristallisationsfläche, ist
eine Geschwindigkeitserhöhung begründbar. Hinzu kommt, dass das langsame Aufwachsen der
Schicht die Krustenbildung zusätzlich begünstigt. Für die Kristallisation wird eine Geschwindig-
keitserhöhung während der Batches 5301 bis 5303 um den Faktor 1,6 erreicht. Im Vergleich vom
Batch 5301 und Batch 5305 kann sogar ein Beschleunigungsfaktor von 2,3 festgestellt werden.
Demnach wäre diese Art des Animpfens ideal, um eine Erhöhung der Effizienz zu erreichen.
Nachteilig ist jedoch das hauptsächliche Aggregieren der Polymorph Form 4 an der Wand des
Kapitel 4 Die Kristallisation eines pharmazeutischen Wirkstoffes 72
Fakultät Maschinenwesen, Institut für Verfahrens- und Umwelttechnik
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5. Zweites Projektbeispiel
6. Ausblick
Prozessvirtualisierung Technologie (PVT)
Weiterentwicklung von PAT
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ChemTics.com
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