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LuxemburgerWort LuxemburgerWort 38 STAD A LAND Samstag, den 20. Dezember 2014 Samstag, den 20. Dezember 2014 STAD A LAND 39 „Union des journalistes Luxembourg“ (UJL) Unterstützung für Menschen in unterschiedlichen Notsituationen Erlös der letztjährigen Gratulationsaktion an Caritas für die Opfer des Taifuns Haiyan auf den Philippinen sowie an „Rahna – Muppen hëllefe Leit am Rollstull“ übergeben / Syrien-Flüchtlinge sowie Ebola-Opfer werden in diesem Jahr unterstützt VON MARC WILLIÈRE Bereits zum 37. Mal hat die „Union des journalistes Luxembourg“ (UJL) bedürftigen Mitmenschen eine finan- zielle Unterstützung zukommen las- sen. Nicht weniger als 20 000 Euro, die aus dem Erlös der traditionellen Gratulationsaktion der Journalisten- vereinigung stammen, wurden in die- sem Jahr je zur Hälfte an die Verant- wortlichen der Caritas sowie von „Rahna – Muppen hëllefe Leit am Rollstull“ für deren soziale Projekte übergeben. Die seit der Gründung der UJL im Jahr 1977 gespendete Summe be- läuft sich inzwischen auf über 255 000 Euro. Ermöglicht wurde dieser ansehnliche Betrag durch die vielen Leser des „Luxemburger Wort“, die sich Jahr für Jahr in die Glückwunschlisten der Vereinigung „Union des journalistes Luxem- bourg“ eintragen und so ihren Teil zur Linderung von Not und Elend in Luxemburg und in der Welt bei- tragen. Die lange Tradition der UJL- Spendenaktion rief UJL-Präsident Teddy Jaans denn auch anlässlich der Schecküberreichung vor eini- gen Tagen in der Redaktionsbi- bliothek des „Luxemburger Wort“ in Gasperich in Erinnerung. Im Bei- sein der Vorstandsmitglieder Jean- Paul Schneider und Marc Willière wies der Vorsitzende darauf hin, dass soziale Aktionen neben der ge- werkschaftlichen Arbeit stets ein wichtiges Anliegen der UJL seien. Dankesworte für ihre wohlwollen- de Unterstützung galten nicht nur den LW-Lesern, sondern auch der Direktion der Zeitung. Neue Lebensperspektiven für Taifun-Opfer Namens der Caritas dankte Chargé de mission François Jacobs für die Spende und wies darauf hin, dass die UJL zum wiederholten Mal an seine Organisation gedacht hat. Über den Verwendungszweck der Spende in- formierte Carole Reckinger. Nur drei Tage, nachdem der Taifun Haiyan die Inselgruppe der Philip- pinen am 8. November 2013 mit vol- ler Wucht getroffen hatte – über 6 200 Menschen kamen damals ums Leben und vier Millionen wurden obdachlos –, war die Caritas-Mit- arbeiterin bereits vor Ort und hat zusammen mit Partnerorganisatio- nen jene Gegenden und indigenen Gemeinschaften auf der am schlimmsten betroffenen Insel Pa- nay identifiziert, wo Hilfe am nö- tigsten war. Während der ersten drei Monate wurden Lebensmittel (Reis, ge- trockneter Fisch) und Vitamin-C- Tabletten, aber auch Decken, Mat- ratzen und Hygieneartikel sowie Plastikplanen als Regenschutz ver- teilt. Nach einer genauen Bestands- aufnahme der erlittenen Schäden und Verluste half Caritas sodann bei der Reparatur der Hütten mit der Lieferung von Wellblech und Holz sowie der Boote der Fischer. 300 Kinder erhielten außerdem Unifor- men und Bücher, damit sie wieder die Schule besuchen konnten. In Zusammenarbeit mit dem Mi- nisterium für Entwicklungshilfe konnte binnen des vergangenen Jahres der Zustand von vor der Ka- tastrophe wiederhergestellt wer- den. 500 000 Euro wurden dafür ausgegeben. Damit begnügt Caritas sich aber nicht. Vielmehr versucht die Orga- nisation, die Lebensumstände der 1 500 Familien in 13 Gemeinschaften in vier weit auseinanderliegenden Gebieten im Norden der Insel wei- ter zu verbessern. Menschen, die etwa einen Euro pro Tag verdienen, sollen so auf- gestellt werden, damit es ihnen in Zukunft ein bisschen besser als vor dem Taifun geht. Dies will Caritas in den nächsten zwei Jahren vor Ort bewirken. Dabei will man sich be- sonders auf die Kinder konzen- trieren, weil bei ihnen noch ein Um- denken erreicht werden kann. Sich ein Einkommen zu sichern, ist auf Panay nicht einfach. Die Fi- scher an der Küste leiden an der Überfischung und müssen immer weiter aufs Meer hinausfahren, um dennoch nur mit kleinen Erträgen zurückzukehren. Andere schlagen sich als Saisonarbeiter auf den Zu- ckerplantagen oder als Tagelöhner durch. Viele sind hoch verschuldet, weil sie beständig Geld leihen müs- sen, um Anleihen mit bis 300 Pro- zent Zinsen zurückzahlen zu kön- nen. Eigene Felder hat niemand. Deshalb auch die Idee, Gemein- schaftsgärten anzulegen, die zur Verbesserung der Ernährung und zusätzlich zu einem Einkommen durch den Verkauf der überschüs- sigen Erträge beitragen können. Beeindruckt ist Carole Reckin- ger, die inzwischen wiederholt vor Ort war, immer wieder von der gro- ßen Solidarität unter den Inselbe- wohnern. Menschen, die nicht viel haben, geben gerne anderen mit, die noch weniger als sie selbst haben. Und für jede erfahrene Hilfe sind sie sehr dankbar. Mehr Autonomie für kranke und behinderte Menschen Mit dem Ziel, behinderten Men- schen und Menschen mit einge- schränkter Mobilität einen Assis- tenzhund zur Verfügung zu stellen, wurde im Jahr 2002 die Vereini- gung „Rahna – Muppen hëllefe Leit am Rollstull“ gegründet. Seit etwa eineinhalb Jahren bietet die Verei- nigung, deren Namen auf den ers- ten vermittelten Hund zurückgeht, zusätzlich Hunde an Epileptiker, Diabetiker und Schwerhörige. Bis heute wurden 33 Personen Assis- tenzhunde vermittelt, worauf Kas- siererin Anne Elsen-Rischard und Vorstandsmitglied Lisette Servais sehr stolz sind. Die Ausbildung ei- nes Assistenzhundes dauert zwei Jahre. Die Hunde, die für Menschen mit einer Gehbehinderung be- stimmt sind, gehen bei „Han- di’Chiens“ in Frankreich in die Leh- re (Preis: 17 000 Euro) und werden erst danach an die Person überge- ben, die auf die Dienste des Hundes angewiesen ist. Weil hingegen der persönliche Kontakt mit ihrem Assistenzhund sehr wichtig ist, werden Menschen mit Diabetes, Epilepsie oder einer Hörschädigung direkt an der im deutschen Hundezentrum „Canis Familiaris“ angebotenen Hunde- schulung (Preis: 25 000 Euro) be- teiligt. Hunde sehen resp. riechen nämlich, wenn sich etwas am Zu- stand der Person ändert, so dass sie sie rechtzeitig warnen und/oder Hilfe leisten können. Bis zu 50 verschiedene Befehle können Assistenzhunde ausführen: Sie können Flaschen bringen, Tü- ren öffnen und schließen, ja sogar Waschmaschinen befüllen und auch einschalten. Auch ins Koma gefal- lene Personen können sie in eine stabile Seitenlage positionieren, da- mit sie nicht ersticken, den Alarm- knopf drücken und den so herbei- gerufenen Helfern die Tür öffnen. Bis zu vier Stunden im Voraus be- merken die Hunde eine Epilepsie- krise oder eine drohende Unter- oder Überzuckerung und holen Me- dikamente oder verhindern be- stimmte Situationen, die für die Menschen eine Gefahr darstellen könnten. Zu Assistenzhunden lässt Rahna überwiegend Labrador oder Golden Retriever ausbilden. Aber auch die Rassen Labra Doodle und Golden Doodle werden gerne eingesetzt, weil diese Mischlinge keine Haare verlieren; viele Epileptiker und Di- abetiker reagieren nämlich auch noch allergisch auf Hundehaare. Dank der Assistenzhunde haben die Menschen nicht nur eine grö- ßere Autonomie, so die Rahna-Ver- treter Lisette Servais und Anne Elsen-Rischard. Durch die Tiere kommen sie auch öfters an die frische Luft, weil der Hund ausge- führt werden muss, wodurch sie auch mehr soziale Kontakte haben und weniger unter Einsamkeit lei- den. Hilfe für Syrien-Flüchtlinge und Ebola-Opfer Die „Union des journalistes Luxembourg“ führt auch in diesem Jahr ihre traditionelle Gratulations- aktion im „Luxemburger Wort“ durch. Der Erlös ist diesmal für die humanitäre Hilfe der Caritas für Sy- rien-Flüchtlinge im In- und Aus- land sowie von „Médecins sans frontières“ für Ebola-Opfer be- stimmt. Die Situation in Syrien ver- schlimmert sich tagtäglich. Millio- nen Menschen sind auf der Flucht. Caritas hilft den Syrern nicht nur vor Ort mit Essen, Kleidung und medi- zinischer Versorgung. Auch die Menschen, die in die Nachbarlän- der geflohen sind bzw. als Flücht- linge in Luxemburg Aufnahme ge- funden haben, erhalten von der Ca- ritas effiziente Hilfe. Der Ebola-Epidemie in West- afrika sind bereits mehr als 5 000 Menschen zum Opfer gefallen. „Mé- decins sans frontières“ leitet sechs Behandlungszentren in Guinea, Si- erra Leone und Liberia. Neben der konkreten Hilfe vor Ort ist MSF auch in der Sensibilisierung der Be- völkerung aktiv, um die Bewohner über das Ebola-Virus aufzuklären und dessen Ausbreitung einzudäm- men. Wer sich an dieser Aktion betei- ligen will, kann einen beliebigen Betrag, wobei der Großzügigkeit keine Grenzen gesetzt sind (min- destens aber zehn Euro) auf das Konto LU44 1111 3105 1215 0000 der „Union des journalistes Luxem- bourg – Fonds de secours“ über- weisen. Als Dank für das soziale En- gagement werden Name und Adresse des Spenders in den Spal- ten dieser Zeitung veröffentlicht. Dadurch übermittelt er gleichzeitig Glück- und Segenswünsche zum Weihnachtsfest und Jahreswechsel an seine Familienangehörigen, Freunde und Bekannten. Je 10 000 Euro nahmen Caritas-Mitarbeiterin Carole Reckinger (rechts) aus der Hand von UJL-Kassierer Marc Wil- lière bzw. Anne Elsen-Rischard, Kassiererin von „Rahna – Muppen hëllefe Leit am Rollstull“ (Mitte), aus der Hand von UJL-Präsident Teddy Jaans dankend entgegen. Sie sind umgeben von François Jacobs (Caritas, 3.v.r.), Lisette Ser- vais (Rahna, 2.v.l.) sowie Jean-Paul Schneider (UJL, links). Auf dem Bild sind auch die beiden Assistenzhunde Bay- lee und Floyd zu sehen. (FOTO: GUY JALLAY) Voeux de l’UJL pour un joyeux Noël et une nouvelle année 2015 prospère Le bénéfice de l’action de l’Union des journalistes Luxembourg est destiné à Médecins sans frontières pour sa lutte contre le virus Ebola et à Caritas pour son soutien aux réfugiés syriens Le comité de l’Union des Journalistes Luxembourg (UJL): Teddy JAANS, président Lucien GRETSCH, vice-prési- dent Christophe LANGENBRINK, se- crétaire Jean-Paul SCHNEIDER, secré- taire adj. Marc WILLIÈRE, trésorier Nathalie ROVATTI, membre Francis VERQUIN, membre Serge WALDBILLIG, membre souhaite aux lecteurs du «Lu- xemburger Wort» un joyeux Noël, leur présente ses meilleurs voeux de bonheur et de prospérité pour l’an- née 2015 et les remercie des dons gé- néreux au profit de Médecins sans frontières pour sa lutte contre le vi- rus Ebola et à Caritas pour son sou- tien aux réfugiés syriens. Liste 1 Jean-Claude HOLLERICH, archevêque de Luxembourg Le conseil d'administration de Saint-Paul Luxembourg s.a.: Erny GILLEN, président Albert HANSEN, vice-président Bernadette REUTER, adminis- trateur Marcel GROSS, administrateur Frank WAGENER, administra- teur Léon ZECHES, administrateur André HEIDERSCHEID, conseil- ler ecclésiastique La direction de Saint-Paul Luxem- bourg s.a.: Paul PECKELS, directeur général Jean-Lou SIWECK, rédacteur en chef Christiane BRAM Robert HEVER Pascal MARCHESIN Jean SCHINTGEN Roland SCHOENAUEN Jeannot THEIS Les membres de l'Union des Jour- nalistes Luxembourg: Anouk ANTONY, L-1220 Luxem- bourg Jean-Pierre ANTONY, journa- liste, et Madame, Niederanven Aline a Roland ARENS-LAM- BERT an hir Kanner Philippe, Claire an Tom, 3, Op der Kaul, L-5320 Konter Bérengère BEFFORT, Journalis- tin am Wort, a Famill Henri BLAISE, journaliste, et Ma- dame, 28 B, rue Jean-Pierre Bras- seur, L-1258 Luxembourg Emma, Mim et Yves BODRY- SCHÜTZ, Dudelange Marc BOURKEL, journaliste au Luxemburger Wort, et Chantal SCHNEIDER, 79, rue de la Forêt, L-3836 Schifflange Eliane et Jean-Marie DENNIN- GER-MICHAELIS, journaliste, L-5720 Aspelt Gaby et François FABER- TERNES, L-3316 Bergem Claude FEYEREISEN, chef d'édi- tion au Luxemburger Wort, Hagen Marc GLESENER et Françoise LENTZ, Rameldange Lucie a Luss GRETSCH, 86, rue de l'Egalité, Lëtzebuerg Carine a Roy GROTZ-RIPPIN- GER, Journalist bei RTL Radio Lët- zebuerg, 3, rue des Champs, L-5953 Izeg Tessy HANSEN, 7, rue Jean- Pierre Gloden, L-6986 Oberanven André HEIDERSCHEID, Plan- kenhaff Sophie HERMES, journaliste, El- vange Thierry HICK, journaliste, son épouse Marie-France NENNIG et leurs enfants Florian et Vincent Andreas HOLPERT, Journalist im Luxemburger Wort, L-1321 Luxem- bourg Teddy JAANS, 21, Wénkelhiel, L-5680 Dalheim Lynn, Anne, Claudine et Guy JALLAY-REITER, Bettange/Mess Marcel KIEFFER, Grand reporter au Luxemburger Wort, et Madame, et leurs enfants Véronique et Yan- nick, 60, rue de la Vallée, L-3591 Du- delange Sonia et Christophe LANGEN- BRINK-LUY DE LANGENBRINK, journaliste au Luxemburger Wort, ainsi que leurs enfants Amélie et Se- bastian, D-54329 Konz José et Albert LANNERS-REI- CHEL et leurs enfants Anne et Laure, 45, rue Emile Metz, L-2149 Mühlenbach Max a Jelena LEMMER an hir Kanner Leticia a Laura Paul LENNERS, journaliste, et Madame, 23, rue Raoul Follereau, L-8027 Strassen Malou an Henri LEYDER-NEU, 37, Feldstrooss, Bieles Joseph LORENT, journaliste (Lu- xemburger Wort/free-lance), vice- président du Conseil de Presse, 29, rue de Contern, L-5339 Moutfort Marie-Laure MAGRINI-ROLLAND, journaliste au Luxemburger Wort, et sa famille, L-1938 Luxembourg Jos. MEYER, journaliste, et Ma- dame, L-1420 Luxembourg Susi a Fern MORBACH-HOFF- MANN an hir Meedercher Jill a Ja- na, 54, rue de la Cité, L-5517 Réimech Nico MULLER, Journalist, 26, rue de Burden, Warken Irène a Johny PISSINGER- ENGELMANN, 22, route de Die- kirch, Moestroff M. et Mme René RAUSCH-PA- PIER, journaliste e.r. et président du Cercle Economique Luxembourg, L- 2633 Senningerberg Viviane REDING et famille, Luxembourg Gaston RODERES, journaliste, et Madame, Mamer Emile ROSSLER, journaliste, 18, rue André Chevalier, L-1357 Luxem- bourg-Gasperich Rita RUPPERT, Journalistin am Wort, a Famill, Iwwersiren Nadine a Jerry MEYERS-SCHARTZ mam Liz a Ben, L-6614 Wasserbillig Christiane et Marc SCHLAM- MES-BOULANGER et leurs enfants Ben et Tom, 66, rue d'Ernster, L-6977 Oberanven Renée SCHLOESSER, journaliste, L-3595 Dudelange Raymond SCHMIT, Journalist, Feldstrooss 199, L-3442 Diddeleng, a seng Kanner Dan an Ann Mireille a Jean-Paul SCHNEI- DER-BRANDENBOURGER, Jour- nalist a Redakter am Wort, 91, op Soltgen, L-3862 Schëffleng Sylvie a Lé SIBENALER-RATHS, 21, rue de la Sapinière, L-8150 Bridel Marc THILL, chef d'édition au Luxemburger Wort, son épouse Cé- cile BIDAULT et leurs enfants Si- mon et Yaël Wally et Armand THILL-BEC- KER, journaliste, 11, rue de l'Ecole Agricole, L-9016 Ettelbruck Martine URTH, Serge WALD- BILLIG a Gil PENNING, Uespelt Laure, Yan, Christiane et Marc WILLIÈRE-THEISEN, journaliste au Luxemburger Wort, 2, rue Dicks Lentz, L-4952 Bascharage Léon et Irène ZECHES-ROGER, journalistes dipl., 8, rue Louis de Froment, L-1546 Luxembourg Brian, Stéphanie a Kevin ZEN- DER, L-5761 Hassel *** Martine BINTENER, rédactrice, ses enfants et ses petits-enfants, 31, rue des Genêts, L-1621 Luxembourg Peggy CONRARDY et fils Lenny MARQUES, 8 a, Wäistrooss, L-5495 Wintrange Diane DEMUTH, 11, rue Pierre d'Aspelt, L-5710 Aspelt Sanny et Marco ESCHEID- MAUER et Patrick, 11, rue de Goet- zingen, L-8358 Goeblange Nico EWERT, 274, route de Thionville, L-5884 Howald Viviane, Fabienne a Jean-Paul GLESENER-HOFFMANN, 11, Dos- berstrooss, L-9763 Maarnech Fernand HAUPERT, Luxembur- ger Wort, Diddeleng Jean HENGESCH, 37, rue de Dah- lem, L-4997 Schouweiler Maxine, Sabrina et Mathieu HO- MANN-SOUDAN, Canach Daniel KOLBUSCH, 35, rue Gie- senbour, L-6583 Rosport Adrienne et Jean-Paul KOL- BUSCH-BEFFORT, 35, rue Giesen- bour, L-6583 Rosport Jil, Pascale a Patrick LUDOVICY, Diddeleng Xavier LULOF, Luxemburger Wort, service de support rédaction- nel/saisie Madalena an Dan MAJERUS- CARVALHO an hir Kanner Max a Rafael, Kéinzig Gaby a Roby MUSCHANG- THILL, 7, chemin des Champs, L-8388 Koerich Hanne, Aline, Mathieu et Phi- lippe NOWACKI, Crauthem Maus PUNDEL-SCHETGEN a Georgette PUNDEL, 55, route du Vin, L-5481 Wormeldange Ralf REISDORF, 164 A, avenue du X Septembre, L-2550 Luxembourg Michel ROTTIGNI, 33, a Lei- schemer, L-3209 Bettembourg Josiane an Aloyse SCHLINKER- THILGES, 47, rue des Champs, L-3442 Diddeleng Marie-Paule THILL, 5, rue Math. Kirsch, Luxembourg Jeanny a Nico TURMES-DHUR, 3, rue J.-P. Glaesener, L-7358 Lo- rentzweiler Marc VANACKER a Famill, 21 A, rue Léegrond, L-5359 Schuttrange *** Fernande an Denis DIMMER- HEIN, 39, rue du Village, L-6140 Jonglënster Gaby DISEWISCOURT-STEIN- METZER, 1, rue Rilspert, L-8091 Bartreng Louly an André FEYEREISEN, Mamer Monique HERMES, Schäffin, LW- Mataarbechterin, Gréiwemaacher Pierre MOUSEL, 20, am Bockels- feld, L-4397 Pontpierre Christiane SCHLESSER-KNAFF, 5, rue C.M. Spoo, L-2546 Luxem- bourg Josette a Raymond THILL- METZLER an hir Meedercher Ca- therine a Claire, 11, rue de la Libé- ration, L-3249 Bettembourg Sylvie-Anne a Jean Marc WECK- BECKER-THYES, L-7274 Walfer Gerty et Paul WEIMERSKIRCH- DAUFELD, 19, rue de Hédange, L-3840 Schifflange Aloyse SEYWERT, 1, rue de l’Eglise, L-3378 Livange Viviane an Egon SEYWERT- BACHE, 1, rue de l’Eglise, L-3378 Li- vange (suite à la page suivante) ( PHOTO: ANOUK ANTONY)

UJL 2015 1

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Page 1: UJL 2015 1

LuxemburgerWort LuxemburgerWort38 STAD A LAND Samstag, den 20. Dezember 2014 Samstag, den 20. Dezember 2014 STAD A LAND 39

„Union des journalistes Luxembourg“ (UJL)

Unterstützung für Menschen in unterschiedlichen NotsituationenErlös der letztjährigen Gratulationsaktion an Caritas für die Opfer des Taifuns Haiyan auf den Philippinen sowie an „Rahna – Muppen hëllefe Leit am Rollstull“ übergeben / Syrien-Flüchtlinge sowie Ebola-Opfer werden in diesem Jahr unterstützt

VON MARC WILL IÈRE

Bereits zum 37. Mal hat die „Uniondes journalistes Luxembourg“ (UJL)bedürftigen Mitmenschen eine finan-zielle Unterstützung zukommen las-sen. Nicht weniger als 20 000 Euro,die aus dem Erlös der traditionellenGratulationsaktion der Journalisten-vereinigung stammen, wurden in die-sem Jahr je zur Hälfte an die Verant-wortlichen der Caritas sowie von„Rahna – Muppen hëllefe Leit amRollstull“ für deren soziale Projekteübergeben.

Die seit der Gründung der UJL imJahr 1977 gespendete Summe be-läuft sich inzwischen auf über255 000 Euro. Ermöglicht wurdedieser ansehnliche Betrag durch dievielen Leser des „LuxemburgerWort“, die sich Jahr für Jahr in dieGlückwunschlisten der Vereinigung„Union des journalistes Luxem-bourg“ eintragen und so ihren Teilzur Linderung von Not und Elendin Luxemburg und in der Welt bei-tragen.

Die lange Tradition der UJL-Spendenaktion rief UJL-PräsidentTeddy Jaans denn auch anlässlichder Schecküberreichung vor eini-gen Tagen in der Redaktionsbi-bliothek des „Luxemburger Wort“ inGasperich in Erinnerung. Im Bei-sein der Vorstandsmitglieder Jean-Paul Schneider und Marc Willièrewies der Vorsitzende darauf hin,

dass soziale Aktionen neben der ge-werkschaftlichen Arbeit stets einwichtiges Anliegen der UJL seien.Dankesworte für ihre wohlwollen-de Unterstützung galten nicht nurden LW-Lesern, sondern auch derDirektion der Zeitung.

Neue Lebensperspektivenfür Taifun-Opfer

Namens der Caritas dankte Chargéde mission François Jacobs für dieSpende und wies darauf hin, dass dieUJL zum wiederholten Mal an seineOrganisation gedacht hat. Über denVerwendungszweck der Spende in-formierte Carole Reckinger. Nurdrei Tage, nachdem der TaifunHaiyan die Inselgruppe der Philip-pinen am 8. November 2013 mit vol-ler Wucht getroffen hatte – über6 200 Menschen kamen damals umsLeben und vier Millionen wurdenobdachlos –, war die Caritas-Mit-arbeiterin bereits vor Ort und hatzusammen mit Partnerorganisatio-nen jene Gegenden und indigenenGemeinschaften auf der amschlimmsten betroffenen Insel Pa-nay identifiziert, wo Hilfe am nö-tigsten war.

Während der ersten drei Monatewurden Lebensmittel (Reis, ge-trockneter Fisch) und Vitamin-C-Tabletten, aber auch Decken, Mat-ratzen und Hygieneartikel sowiePlastikplanen als Regenschutz ver-teilt. Nach einer genauen Bestands-aufnahme der erlittenen Schäden

und Verluste half Caritas sodann beider Reparatur der Hütten mit derLieferung von Wellblech und Holzsowie der Boote der Fischer. 300Kinder erhielten außerdem Unifor-men und Bücher, damit sie wiederdie Schule besuchen konnten.

In Zusammenarbeit mit dem Mi-nisterium für Entwicklungshilfekonnte binnen des vergangenenJahres der Zustand von vor der Ka-tastrophe wiederhergestellt wer-den. 500 000 Euro wurden dafürausgegeben.

Damit begnügt Caritas sich abernicht. Vielmehr versucht die Orga-nisation, die Lebensumstände der1 500 Familien in 13 Gemeinschaftenin vier weit auseinanderliegendenGebieten im Norden der Insel wei-ter zu verbessern.

Menschen, die etwa einen Europro Tag verdienen, sollen so auf-gestellt werden, damit es ihnen inZukunft ein bisschen besser als vordem Taifun geht. Dies will Caritasin den nächsten zwei Jahren vor Ortbewirken. Dabei will man sich be-sonders auf die Kinder konzen-trieren, weil bei ihnen noch ein Um-denken erreicht werden kann.

Sich ein Einkommen zu sichern,ist auf Panay nicht einfach. Die Fi-scher an der Küste leiden an derÜberfischung und müssen immerweiter aufs Meer hinausfahren, umdennoch nur mit kleinen Erträgenzurückzukehren. Andere schlagensich als Saisonarbeiter auf den Zu-

ckerplantagen oder als Tagelöhnerdurch. Viele sind hoch verschuldet,weil sie beständig Geld leihen müs-sen, um Anleihen mit bis 300 Pro-zent Zinsen zurückzahlen zu kön-nen. Eigene Felder hat niemand.Deshalb auch die Idee, Gemein-schaftsgärten anzulegen, die zurVerbesserung der Ernährung undzusätzlich zu einem Einkommendurch den Verkauf der überschüs-sigen Erträge beitragen können.

Beeindruckt ist Carole Reckin-ger, die inzwischen wiederholt vorOrt war, immer wieder von der gro-ßen Solidarität unter den Inselbe-wohnern. Menschen, die nicht vielhaben, geben gerne anderen mit, dienoch weniger als sie selbst haben.Und für jede erfahrene Hilfe sind siesehr dankbar.

Mehr Autonomie für krankeund behinderte Menschen

Mit dem Ziel, behinderten Men-schen und Menschen mit einge-schränkter Mobilität einen Assis-tenzhund zur Verfügung zu stellen,wurde im Jahr 2002 die Vereini-gung „Rahna – Muppen hëllefe Leitam Rollstull“ gegründet. Seit etwaeineinhalb Jahren bietet die Verei-nigung, deren Namen auf den ers-ten vermittelten Hund zurückgeht,zusätzlich Hunde an Epileptiker,Diabetiker und Schwerhörige. Bisheute wurden 33 Personen Assis-tenzhunde vermittelt, worauf Kas-siererin Anne Elsen-Rischard und

Vorstandsmitglied Lisette Servaissehr stolz sind. Die Ausbildung ei-nes Assistenzhundes dauert zweiJahre. Die Hunde, die für Menschenmit einer Gehbehinderung be-stimmt sind, gehen bei „Han-di’Chiens“ in Frankreich in die Leh-re (Preis: 17 000 Euro) und werdenerst danach an die Person überge-ben, die auf die Dienste des Hundesangewiesen ist.

Weil hingegen der persönlicheKontakt mit ihrem Assistenzhundsehr wichtig ist, werden Menschenmit Diabetes, Epilepsie oder einerHörschädigung direkt an der imdeutschen Hundezentrum „CanisFamiliaris“ angebotenen Hunde-schulung (Preis: 25 000 Euro) be-teiligt. Hunde sehen resp. riechennämlich, wenn sich etwas am Zu-stand der Person ändert, so dass siesie rechtzeitig warnen und/oderHilfe leisten können.

Bis zu 50 verschiedene Befehlekönnen Assistenzhunde ausführen:Sie können Flaschen bringen, Tü-ren öffnen und schließen, ja sogarWaschmaschinen befüllen und aucheinschalten. Auch ins Koma gefal-lene Personen können sie in einestabile Seitenlage positionieren, da-mit sie nicht ersticken, den Alarm-knopf drücken und den so herbei-gerufenen Helfern die Tür öffnen.

Bis zu vier Stunden im Voraus be-merken die Hunde eine Epilepsie-krise oder eine drohende Unter-oder Überzuckerung und holen Me-

dikamente oder verhindern be-stimmte Situationen, die für dieMenschen eine Gefahr darstellenkönnten.

Zu Assistenzhunden lässt Rahnaüberwiegend Labrador oder GoldenRetriever ausbilden. Aber auch dieRassen Labra Doodle und GoldenDoodle werden gerne eingesetzt,weil diese Mischlinge keine Haareverlieren; viele Epileptiker und Di-abetiker reagieren nämlich auchnoch allergisch auf Hundehaare.

Dank der Assistenzhunde habendie Menschen nicht nur eine grö-ßere Autonomie, so die Rahna-Ver-treter Lisette Servais undAnne Elsen-Rischard. Durch dieTiere kommen sie auch öfters an diefrische Luft, weil der Hund ausge-führt werden muss, wodurch sieauch mehr soziale Kontakte habenund weniger unter Einsamkeit lei-den.

Hilfe für Syrien-Flüchtlingeund Ebola-Opfer

Die „Union des journalistesLuxembourg“ führt auch in diesemJahr ihre traditionelle Gratulations-aktion im „Luxemburger Wort“durch. Der Erlös ist diesmal für diehumanitäre Hilfe der Caritas für Sy-rien-Flüchtlinge im In- und Aus-land sowie von „Médecins sansfrontières“ für Ebola-Opfer be-stimmt.

Die Situation in Syrien ver-schlimmert sich tagtäglich. Millio-

nen Menschen sind auf der Flucht.Caritas hilft den Syrern nicht nur vorOrt mit Essen, Kleidung und medi-zinischer Versorgung. Auch dieMenschen, die in die Nachbarlän-der geflohen sind bzw. als Flücht-linge in Luxemburg Aufnahme ge-funden haben, erhalten von der Ca-ritas effiziente Hilfe.

Der Ebola-Epidemie in West-afrika sind bereits mehr als 5 000Menschen zum Opfer gefallen. „Mé-decins sans frontières“ leitet sechsBehandlungszentren in Guinea, Si-erra Leone und Liberia. Neben derkonkreten Hilfe vor Ort ist MSFauch in der Sensibilisierung der Be-völkerung aktiv, um die Bewohnerüber das Ebola-Virus aufzuklärenund dessen Ausbreitung einzudäm-men.

Wer sich an dieser Aktion betei-ligen will, kann einen beliebigenBetrag, wobei der Großzügigkeitkeine Grenzen gesetzt sind (min-destens aber zehn Euro) auf dasKonto LU44 1111 3105 1215 0000 der„Union des journalistes Luxem-bourg – Fonds de secours“ über-weisen.

Als Dank für das soziale En-gagement werden Name undAdresse des Spenders in den Spal-ten dieser Zeitung veröffentlicht.Dadurch übermittelt er gleichzeitigGlück- und Segenswünsche zumWeihnachtsfest und Jahreswechselan seine Familienangehörigen,Freunde und Bekannten.

Je 10 000 Euro nahmen Caritas-Mitarbeiterin Carole Reckinger (rechts) aus der Hand von UJL-Kassierer Marc Wil-lière bzw. Anne Elsen-Rischard, Kassiererin von „Rahna – Muppen hëllefe Leit am Rollstull“ (Mitte), aus der Handvon UJL-Präsident Teddy Jaans dankend entgegen. Sie sind umgeben von François Jacobs (Caritas, 3.v.r.), Lisette Ser-vais (Rahna, 2.v.l.) sowie Jean-Paul Schneider (UJL, links). Auf dem Bild sind auch die beiden Assistenzhunde Bay-lee und Floyd zu sehen. (FOTO: GUY JALLAY)

Voeux de l’UJL pour un joyeux Noël et une nouvelle année 2015 prospèreLe bénéfice de l’action de l’Union des journalistes Luxembourg est destiné à Médecins sans frontières pour sa lutte contre le virus Ebola et à Caritas pour son soutien aux réfugiés syriens

Le comité de l’Union des JournalistesLuxembourg (UJL):

Teddy JAANS, présidentLucien GRETSCH, vice-prési-

dentChristophe LANGENBRINK, se-

crétaireJean-Paul SCHNEIDER, secré-

taire adj.Marc WILLIÈRE, trésorierNathalie ROVATTI, membreFrancis VERQUIN, membreSerge WALDBILLIG, membresouhaite aux lecteurs du «Lu-

xemburger Wort» un joyeux Noël,leur présente ses meilleurs voeux debonheur et de prospérité pour l’an-née 2015 et les remercie des dons gé-néreux au profit de Médecins sansfrontières pour sa lutte contre le vi-rus Ebola et à Caritas pour son sou-tien aux réfugiés syriens.

Liste 1Jean-Claude HOLLERICH,

archevêque de Luxembourg

Le conseil d'administrationde Saint-Paul Luxembourg s.a.:

Erny GILLEN, présidentAlbert HANSEN, vice-présidentBernadette REUTER, adminis-

trateurMarcel GROSS, administrateurFrank WAGENER, administra-

teurLéon ZECHES, administrateur

André HEIDERSCHEID, conseil-ler ecclésiastique

La direction de Saint-Paul Luxem-bourg s.a.:

Paul PECKELS, directeur généralJean-Lou SIWECK, rédacteur en

chefChristiane BRAMRobert HEVERPascal MARCHESINJean SCHINTGENRoland SCHOENAUENJeannot THEIS

Les membres de l'Union des Jour-nalistes Luxembourg:

Anouk ANTONY, L-1220 Luxem-bourg

Jean-Pierre ANTONY, journa-liste, et Madame, Niederanven

Aline a Roland ARENS-LAM-BERT an hir Kanner Philippe, Clairean Tom, 3, Op der Kaul,L-5320 Konter

Bérengère BEFFORT, Journalis-tin am Wort, a Famill

Henri BLAISE, journaliste, et Ma-dame, 28 B, rue Jean-Pierre Bras-seur, L-1258 Luxembourg

Emma, Mim et Yves BODRY-SCHÜTZ, Dudelange

Marc BOURKEL, journaliste auLuxemburger Wort, et ChantalSCHNEIDER, 79, rue de la Forêt,L-3836 Schifflange

Eliane et Jean-Marie DENNIN-GER-MICHAELIS, journaliste,L-5720 Aspelt

Gaby et François FABER-TERNES, L-3316 Bergem

Claude FEYEREISEN, chef d'édi-tion au Luxemburger Wort, Hagen

Marc GLESENER et FrançoiseLENTZ, Rameldange

Lucie a Luss GRETSCH, 86, ruede l'Egalité, Lëtzebuerg

Carine a Roy GROTZ-RIPPIN-GER, Journalist bei RTL Radio Lët-zebuerg, 3, rue des Champs,L-5953 Izeg

Tessy HANSEN, 7, rue Jean-Pierre Gloden, L-6986 Oberanven

André HEIDERSCHEID, Plan-kenhaff

Sophie HERMES, journaliste, El-vange

Thierry HICK, journaliste, sonépouse Marie-France NENNIG etleurs enfants Florian et Vincent

Andreas HOLPERT, Journalist imLuxemburger Wort, L-1321 Luxem-bourg

Teddy JAANS, 21, Wénkelhiel,L-5680 Dalheim

Lynn, Anne, Claudine et GuyJALLAY-REITER, Bettange/Mess

Marcel KIEFFER, Grand reporterau Luxemburger Wort, et Madame,et leurs enfants Véronique et Yan-nick, 60, rue de la Vallée, L-3591 Du-delange

Sonia et Christophe LANGEN-BRINK-LUY DE LANGENBRINK,journaliste au Luxemburger Wort,ainsi que leurs enfants Amélie et Se-bastian, D-54329 Konz

José et Albert LANNERS-REI-CHEL et leurs enfants Anne etLaure, 45, rue Emile Metz, L-2149Mühlenbach

Max a Jelena LEMMER an hirKanner Leticia a Laura

Paul LENNERS, journaliste, etMadame, 23, rue Raoul Follereau,L-8027 Strassen

Malou an Henri LEYDER-NEU,37, Feldstrooss, Bieles

Joseph LORENT, journaliste (Lu-xemburger Wort/free-lance), vice-président du Conseil de Presse, 29,rue de Contern, L-5339 Moutfort

Marie-Laure MAGRINI-ROLLAND,journaliste au Luxemburger Wort, etsa famille, L-1938 Luxembourg

Jos. MEYER, journaliste, et Ma-dame, L-1420 Luxembourg

Susi a Fern MORBACH-HOFF-MANN an hir Meedercher Jill a Ja-na, 54, rue de la Cité, L-5517 Réimech

Nico MULLER, Journalist, 26, ruede Burden, Warken

Irène a Johny PISSINGER-ENGELMANN, 22, route de Die-kirch, Moestroff

M. et Mme René RAUSCH-PA-PIER, journaliste e.r. et président duCercle Economique Luxembourg, L-2633 Senningerberg

Viviane REDING et famille,Luxembourg

Gaston RODERES, journaliste, etMadame, Mamer

Emile ROSSLER, journaliste, 18,rue André Chevalier, L-1357 Luxem-bourg-Gasperich

Rita RUPPERT, Journalistin amWort, a Famill, Iwwersiren

Nadine a Jerry MEYERS-SCHARTZmam Liz a Ben, L-6614 Wasserbillig

Christiane et Marc SCHLAM-MES-BOULANGER et leurs enfantsBen et Tom, 66, rue d'Ernster, L-6977Oberanven

Renée SCHLOESSER, journaliste,L-3595 Dudelange

Raymond SCHMIT, Journalist,Feldstrooss 199, L-3442 Diddeleng,a seng Kanner Dan an Ann

Mireille a Jean-Paul SCHNEI-DER-BRANDENBOURGER, Jour-nalist a Redakter am Wort, 91, opSoltgen, L-3862 Schëffleng

Sylvie a Lé SIBENALER-RATHS,21, rue de la Sapinière, L-8150 Bridel

Marc THILL, chef d'édition auLuxemburger Wort, son épouse Cé-cile BIDAULT et leurs enfants Si-mon et Yaël

Wally et Armand THILL-BEC-KER, journaliste, 11, rue de l'EcoleAgricole, L-9016 Ettelbruck

Martine URTH, Serge WALD-BILLIG a Gil PENNING, Uespelt

Laure, Yan, Christiane et MarcWILLIÈRE-THEISEN, journaliste auLuxemburger Wort, 2, rue DicksLentz, L-4952 Bascharage

Léon et Irène ZECHES-ROGER,journalistes dipl., 8, rue Louis deFroment, L-1546 Luxembourg

Brian, Stéphanie a Kevin ZEN-DER, L-5761 Hassel

* * *Martine BINTENER, rédactrice,

ses enfants et ses petits-enfants, 31,rue des Genêts, L-1621 Luxembourg

Peggy CONRARDY et fils LennyMARQUES, 8 a, Wäistrooss,L-5495 Wintrange

Diane DEMUTH, 11, rue Pierred'Aspelt, L-5710 Aspelt

Sanny et Marco ESCHEID-MAUER et Patrick, 11, rue de Goet-zingen, L-8358 Goeblange

Nico EWERT, 274, route deThionville, L-5884 Howald

Viviane, Fabienne a Jean-PaulGLESENER-HOFFMANN, 11, Dos-berstrooss, L-9763 Maarnech

Fernand HAUPERT, Luxembur-ger Wort, Diddeleng

Jean HENGESCH, 37, rue de Dah-lem, L-4997 Schouweiler

Maxine, Sabrina et Mathieu HO-MANN-SOUDAN, Canach

Daniel KOLBUSCH, 35, rue Gie-senbour, L-6583 Rosport

Adrienne et Jean-Paul KOL-BUSCH-BEFFORT, 35, rue Giesen-bour, L-6583 Rosport

Jil, Pascale a Patrick LUDOVICY,Diddeleng

Xavier LULOF, LuxemburgerWort, service de support rédaction-nel/saisie

Madalena an Dan MAJERUS-CARVALHO an hir Kanner Max aRafael, Kéinzig

Gaby a Roby MUSCHANG-THILL, 7, chemin des Champs,L-8388 Koerich

Hanne, Aline, Mathieu et Phi-lippe NOWACKI, Crauthem

Maus PUNDEL-SCHETGEN aGeorgette PUNDEL, 55, route duVin, L-5481 Wormeldange

Ralf REISDORF, 164 A, avenue duX Septembre, L-2550 Luxembourg

Michel ROTTIGNI, 33, a Lei-schemer, L-3209 Bettembourg

Josiane an Aloyse SCHLINKER-THILGES, 47, rue des Champs,L-3442 Diddeleng

Marie-Paule THILL, 5, rue Math.Kirsch, Luxembourg

Jeanny a Nico TURMES-DHUR,3, rue J.-P. Glaesener, L-7358 Lo-rentzweiler

Marc VANACKER a Famill, 21 A,rue Léegrond, L-5359 Schuttrange

* * *Fernande an Denis DIMMER-

HEIN, 39, rue du Village, L-6140Jonglënster

Gaby DISEWISCOURT-STEIN-METZER, 1, rue Rilspert,L-8091 Bartreng

Louly an André FEYEREISEN,Mamer

Monique HERMES, Schäffin, LW-Mataarbechterin, Gréiwemaacher

Pierre MOUSEL, 20, am Bockels-feld, L-4397 Pontpierre

Christiane SCHLESSER-KNAFF,5, rue C.M. Spoo, L-2546 Luxem-bourg

Josette a Raymond THILL-METZLER an hir Meedercher Ca-therine a Claire, 11, rue de la Libé-ration, L-3249 Bettembourg

Sylvie-Anne a Jean Marc WECK-BECKER-THYES, L-7274 Walfer

Gerty et Paul WEIMERSKIRCH-DAUFELD, 19, rue de Hédange,L-3840 Schifflange

Aloyse SEYWERT, 1, rue del’Eglise, L-3378 Livange

Viviane an Egon SEYWERT-BACHE, 1, rue de l’Eglise, L-3378 Li-vange (suite à la page suivante)( PHOTO: ANOUK ANTONY)