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Die heutigen eBook-Standards ePub und Mobi sind nur ein Übergang. Die Content-Erschließung, die Leser- und Verlagsvernetzung sowie die inhaltlichen Möglichkeiten sind für die aktuellen Leser- und Verlagsbedürfnisse nicht ausreichend. Weder das Entdecken neuer oder verwandter Inhalte noch die Darstellung komplexerer Informationen (umfangreiche Tabellen, Formulare, Berechnungsbeispiele, ...) werden derzeit von ePub und Mobi zufriedenstellend und geräteübergreifend gelöst. Wie kann eine zukunftsträchtige Alternative aussehen? Stefan Göbel stellt die Möglichkeiten von dezidierten Buch- und Verlags-Apps und Desktop-Software vor. Er beleuchtet ihre Vorteile in den Bereichen Content, Social Media und Nutzeranalyse sowohl aus Leser- wie Verlagssicht.
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Post-ePub:Was danach kommt
oder
Was Lese-Appsjetzt leisten müssen
Content Labs www.content-labs.deWarum manche von uns so traurig sind
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Technik passt nicht
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» Interaktive Elemente nicht auf allen Plattformen möglich: Kindle unterstützt kein JavaScript
» Umfangreichere Tabellen sehr häufig nicht leserlich darstellbar» komplexe Inhalte lassen sich nicht darstellen, z.B. verschiedene Versionen
eines Textes, synoptische Darstellung» Keine titelübergreifende Verlinkung möglich» Keine Möglichkeit die Optik des Leseprogramms anzupassen» Zugriff nicht auf auf Gerätefunktionen möglich, z.B. Kamera
Technik passt nicht
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Zu wenig Austausch
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» eBook gekauft, und dann? » Keine Kommunikation zwischen Leser und Verlag/Autor aus Leseprogramm
heraus möglich» Keine abschnittsweise Rückmeldung an Verlag/Autor möglich» Austausch Leser zu Leser nicht möglich» Keine Communities möglich
Zu wenig Austausch
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Inhalte finden
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» „Das könnte Sie auch interessieren“: Content-Vorschläge nicht dynamisch» Keine gewichtete Volltextsuche» Keine Suche über alle gekauften Titel möglich» Suche über alle Titel eines Verlags fehlt
Inhalte finden
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Lösungen
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» ePub-Standard muss JavaScript fordern» Web-App (bietet aber nicht alle technischen Möglichkeiten)» HTML5 fähige, offene Lesesoftware, inkl.
» APIs» Erweiterungen» Anpassbarkeit auch der Oberfläche
» Eigene Verlags/Kiosk-App
Mögliche Lösungen
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Vorteile für Leser
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» Dem Inhalt angepasste Darstellung: Tabellen» Updates, Ergänzungen für Leser transparent darstellen» Passender Inhalt wird leichter gefunden» Empfehlungen des Verlags und anderer Leser» Anwendungen: Notizen für bestimmten Nutzerkreis teilen (Kanzlei,
Freunde)» Mehrwert durch neue technische Möglichkeiten: Zugriff auf
Gerätefunktionen, interaktive Inhalte» Nahezu identische Funktionen auf allen Geräten: Tablets, Smartphones und
Desktop
Vorteile für Leser
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Vorteile für Verlage
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» Verlag wird wahrnehmbar: gegenüber Leser, gegenüber Wettbewerb. Durch Inhalt, Optik und Funktion
» Andere Abrechnungsmodelle möglich» ober verlagseigenen Webstore (ohne iTunes, Google Play, Amazon)» Flatrate» Ausleihe
» Höhere Kaufanreize für Leser: Empfehlungen, InApp-Kauf» Kommunikation mit dem Leser: durch Anmeldung kennt der Verlag den
Leser» Einblenden von News» Tracking des Leseverhaltens» Durch neue technische Möglichkeiten: neue Geschäftsfelder» Updates
Vorteile für Verlage
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Zusammenfassung
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» Aktueller Standard und aktuelle Lesesoftware/-geräte reichen nicht:» Technik » Social» Content
» Lösung» Erweiterung des Standards» Erweiterbare Lesesoftware» Verlags/Kiosk-App
» Vorteile für Leser » dem Inhalt angepasste Darstellung» leichtes Auffinden passender Inhalte
» Vorteile für Verlage» stärker wahrnehmbar» Informationen über Kunden» neue Geschäftsfelder
Zusammenfassung
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Stefan Göbel
Content Labs GmbH
www.content-labs.de
(0 76 33) 9 33 47 74
Twitter: @Stefan_Goebel
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