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Social Media Online-Marketing: Der Einsatz von Twitter, Facebook & Co. für Websites kleiner und mittlerer Unternehmen von Hannes Mehring | frischr - agentur für medien und ideen

Social Media Einsteigerworkshop Juni 2010

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Einsteigerworkshop zu Social Media vom 08.06.2010 beim Thüringer Kompetenzzentrum eCommerce in Ilmenau. Die Slides repräsentieren nicht den gesamten Workshop und beinhalten zum Teil nur Stichworte, zu denen mündlich weitere Anmerkungen gemacht wurden. Rückfragen gerne an schmiede [at] frischr.com

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Page 1: Social Media Einsteigerworkshop Juni 2010

Social MediaOnline-Marketing: Der Einsatz von Twitter, Facebook & Co.

für Websites kleiner und mittlerer Unternehmen

von Hannes Mehring | frischr - agentur für medien und ideen

Page 2: Social Media Einsteigerworkshop Juni 2010

Überblick

• Was ist Social Media?

• Wie unterscheidet sich Social Media von klassischer PR

• Nutzung von Instrumenten am Beispiel von Twitter, Facebook und eines Weblogs

• Social Media im Unternehmen

• 10 goldene Social Media Regeln

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Social Media

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was ist Social Media?

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Google vs. Social MediaSocial Media ist relevant: Woher kommen die Nutzer?

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Welche Ziele können verfolgt werden?

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• Steigerung der Bekanntheitder Marke oder eines Produkts

• Verbesserung des Images

• Steigerung der Visits

• Akquise

• Verbesserung von Verkaufszahlen

• Senkung von Kosten

Page 8: Social Media Einsteigerworkshop Juni 2010

proaktive Strategie

Page 9: Social Media Einsteigerworkshop Juni 2010

reaktive Strategie

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nein

Wie viel wird über mich gesprochen?

vielwenigkritische

Masse

proaktiv

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Wird über m

ich gesprochen?ja

nein

http://socialmediaschmiede.de

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Socia Media vs. PR• Klassische PR sieht im wesentlichen klassische

Öffentlichkeitsarbeit (Veröffentlichung von Pressemitteilungen, Veranstaltungen) vor

• Klassische PR ist in der Regel kampagnenbezogen

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Dialog anstatt Kontakt

Page 13: Social Media Einsteigerworkshop Juni 2010

“Social Media sind vor allem ein neuer Kanal,

den es zu bespielen gilt.

Ist diese Aussage richtig?

Page 14: Social Media Einsteigerworkshop Juni 2010

“Kann man Kritik auf facebook eigentlich

löschen?

Ist diese Aussage richtig?

Page 15: Social Media Einsteigerworkshop Juni 2010

• Kritik kann man löschen, sollte man aber nicht

• Kritik ist vorhanden - auch wenn sie nicht auf der Fanpage steht

• Durch löschen vergebe ich die Möglichkeit auf die Kritik einzugehen und die eigene Leistung unter Beweis zu stellen.

• Feedback ist nützlich

• Reaktion auf Feedback ist gut für Reputation

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Feedback

PR (quantitativ) Social Media (qualitativ)

• Binärinstrument Absatzzahlen

• Kundenbefragung• Kundenhotline

• Kommentare auf Weblog• Diskussionen in Foren,• Videoantworten, Chats,

Microblogging

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Auswirkung von forciertem Feedback

• Kritisierte Aspekte im Unternehmen können geändert werden

• unter Umständen wird der Produktionsprozess angepasst

• Glaubwürdiger Testimoniale werden generiert

• Man steht im Gespräch mit den Kunden

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Welche Instrumente kennen Sie?

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HowTo

• Weblogs

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Twitter ist ein Echtzeitmedium

Page 22: Social Media Einsteigerworkshop Juni 2010

Twitter ist ein Multiplikator

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Twitter ist für Feedback

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Twitter ist überall

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Twitter reduziert die emotionale Distanz

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Twitter-Sprech

• 140 Zeichen

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Twitter-Sprech

• 140 Zeichen

• @replys

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Twitter-Sprech

• 140 Zeichen

• @replys

• #Hashtags

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Twitter-Sprech

• 140 Zeichen

• @replys

• #Hashtags

• RT Retweets

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Page 34: Social Media Einsteigerworkshop Juni 2010

Twitter-Sprech

• 140 Zeichen

• @replys

• #Hashtags

• RT Retweets

• ^hm Autorenkennzeichnung

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Page 36: Social Media Einsteigerworkshop Juni 2010

Twitter-Sprech

• 140 Zeichen

• @replys

• #Hashtags

• RT Retweets

• ^hm Autorenkennzeichnung

• Listen

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Twitter im Unternehmen

• Twitter API

• Für mehrere Nutzer eines Accounts: CoTweet http://cotweet.com

• Wenn sinnvoll, mehrere Accounts

• Profil Styling

• Absprache mit Kollegen über das „was“ und „wie“ (Social Media Policy)

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Was ist Facebook?

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Was bietet Facebook?

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Facebook Features

• Fanpage

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Facebook Features

• Fanpage

• Werbeanzeigen

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Page 47: Social Media Einsteigerworkshop Juni 2010

Facebook Features

• Fanpage

• Werbeanzeigen

• Gruppen

• Marktplatz

• FBML (Facebook Markup Language)

• Social PlugIns

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Weblogs

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Beispiel

puretea.de

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Facebook

Weblog

Twitter

Netzwerk

• Die drei Tools spielen in einem Netzwerk zusammen

• sind gegenseitige Multiplikatoren

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Fallbeispiele

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Fall 1• Der bekannte Hersteller von Outdoor-Bekleidung

Jakob Wolfshaut stellt fest, dass auf einem Online Marktplatz selbstgemachte Mützen in kleinen Mengen vertrieben werden, welche ein aufgesticktes Bild haben, dass an das Logo des Bekleidungsherstellers erinnert. Die Anwälte der Hauskanzlei mahnen den Betreiber des Marktplatzes ab.Viele Blogger solidarisieren sich darauf hin mit dem Abgemahnten und schreiben darüber. Eine Welle der Empörung tritt sich los. Was sollen die Social Media Strategen von Jakob Wolfshaut tun?

Page 53: Social Media Einsteigerworkshop Juni 2010

• Strategieart: Reaktive Strategie

• Verhältnismäßigkeit der Abmahnung überdenken

• Auf den selben Kanälen (eigenes Weblog, ggf. Kommentare im Kritikerblog) reagieren und keine „allgemein“ Pressemitteilung herausgeben

• Verhalten erklären, evtl. entschuldigen

• Sich zur Kooperation anbieten

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Fall 2In Erfurt gibt es einige Pizzalieferanten. Der Pizzabäcker CHEEEEEESE möchte sich von der Masse abheben und plant Maßnahmen, mit denen er seine Wettbewerbsvorteile

• schnelle Lieferung

• Reichhaltiges Angebot

• Angemessene Preise

• Hygieneselbstverständnis

kommunizieren kann. Was könnte er tun?

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• Strategieart: Proaktive Strategie

• Schnelle Lieferung: Kundenmeinungen multiplizieren, Aufgreifen von Bürotweets und anschließend schnelle Lieferung. Nutzung contentspezifischer Plattformen, wie z.B. Qype

• Reichhaltiges Angebot: Website, Angebote über Weblog, Twitter

• Angemessene Preise: Transparente Darstellung über Preiszusammensetzung -> Artikel im Weblog

• Hygieneselbstverständnis: Artikel in Weblog über Hygiene in der Küche, Fotos oder Videos auf z.B. YouTube aus der Küche veröffentlichen.

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10 goldene Regeln

1. Das Internet dient als Informationsmedium und nicht als Marketing- und Vertriebsmedium. Es ist für Kommunikation und Information, für Gespräche zwischen Menschen und deren Verbindung zu- und untereinander da.

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10 goldene Regeln

2. Social Media lernen: Um zu lernen, wie man sich in Social Media bewegt, sollte man zuerst zuhören. Dadurch versteht man, wie die User denken, schreiben, fühlen und vermeidet einen Großteil der Anfängerfehler.

Page 58: Social Media Einsteigerworkshop Juni 2010

10 goldene Regeln

3. Nutzen: Erzeuge Nutzen für die User. Stelle Dir die Frage: „Hat mein Beitrag irgendeinen Nutzen für die Kommunikation bzw. für mein Gegenüber?“

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10 goldene Regeln

4. Authentizität: Schnell. authentisch und relevant auf Fragen antworten. Kein Copy & Paste. Nur mit Authentizität kommt man heute durch. Alles andere fliegt früher oder später auf und wird zum Boomerang.

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10 goldene Regeln

5. Seie sozial: Hilf! Auch wenn auf den ersten Blick kein Nutzen für Dich dabei rausspringt

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10 goldene Regeln

6. Teile: Teile Dein Wissen und Erfolg, indem Du Dir Zeit für die Kommunikation nimmst und Informationen sowie Content frei zugänglich machst (solange es keine Betriebsgeheimnisse betrifft)

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10 goldene Regeln

7. Handel nachhaltig: Social Media ist keine Kampagne, sondern eine Strategie.

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10 goldene Regeln

8. Spamme nicht!

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10 goldene Regeln

9. Weniger ist mehr: Sei kreativ beim Einsatz der Werkzeuge aber übernimm Dich nicht! Ein inaktiver Account wirft ein schlechtes Licht auf Dich.

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10 goldene Regeln

10. Zusammenarbeit ist wichtig. Dadurch können viele Fehler vermieden werden, weil sie nicht wiederholt werden (jemand anderer hat den Fehler vielleicht schon gemacht).

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