Kreisjugendring Workshop

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Immer und überall vernetzt

Wie junge Menschen Medien nutzen

Vortrag beim Führungskräftetag des Kreisjugendring München

24. November 2011

Ulrike Langer

Faktor Mobile

Quellen: Morgan Stanley, Bitkom

Wachstumsmarkt Mobiles Internet

• Im Jahr 2014 werden weltweit mehr Menschen mobil ins Internet gehen als über PCs.

• Jeder fünfte Deutsche surft mobil im Internet.

• Vor einem Jahr tat das erst jeder Zehnte.

Quelle: KCPB

immer schnellere Durchdringung des Marktes mit mobilen internetfähigen Endgeräten

• der iPod brauchte 1,5 Jahre um sich eine Million mal zu verkaufen

• das iPhone brauchte 1 Jahr um sich 5 Mio mal zu verkaufen

• das iPad brauchte 1 Jahr um sich 20 Mio mal zu verkaufen

• Googles mobiles Betriebssystem Android brauchte 1 Jahr um sich 100 Mio mal zu verkaufen

Kommunikations- und Mediennutzungsverhalten

junger Menschen

• Unter 30 Jahren ist fast jeder online (bei Senioren über 60 jeder Vierte)

• Vier von fünf jungen Menschen wollen mobil jederzeit erreichbar sein

• Für Digital Natives ist das Internet als Informations- medium wichtiger als Zeitungen und Zeitschriften.

Quelle: Bitkom Studie Netzgesellschaft 2011

Quelle: Bitkom Studie Netzgesellschaft 2011

95 % der unter 30-Jährigen sind im Netz

Internetnutzungsdauer junger Menschen weitaus

höher als bei Älteren

Quelle: Bitkom Studie Netzgesellschaft 2011

Quelle: Bitkom Studie Netzgesellschaft 2011

Ein Leben ohne Bücher ist möglich, aber kein Leben

ohne Internet oder Handy

Feldversuch mit 200 Studenten, die einen Tag lang ohne elektronische Medien auskommen sollten

A day without media

(Experiment an der University of Maryland)

wesentliche Erkenntnisse:

• Sie haben den Tag gehasst. In ihrer Welt bedeutet ein Tag ohne Handy oder Internet soziale Isolation.

• Sie unterscheiden nicht zwischen etablierten und persönlichen Nachrichten. Alles vermischt sich im persönlichen Nachrichtenstrom.

• Junge Erwachsene beschäftigen sich ständig mit SMS und Facebook

• Sie könnten ohne Fernseher oder Zeitungen leben, aber nicht ohne Handy, Internet und iPod.

Faktor soziales Netz

“one to many” Kommunikation

altes Medienmodell:

“many to many” Kommunikation

neues Medienmodell:

Stars

Sami Slimani aus Stuttgart (21)

YouTube-Kanal: >260.000 Abonnenten, bis zu 7stellige Abrufe pro VideoTwitter: > 45.000 FollowerFacebook-Seite: >82.000 Fans.

Link

als Suchmaschine

„Wenn die Nachricht wichtig ist, dann wird sie mich finden“

(ein US-Student, zitiert in der New York Times, März 2008)

MeineStartseite im Netz?

Meine Startseite im Netz!

Mein Nachrichtenticker + Kommunikationstool: Tweetdeck

Facebook - weltgrößter Nachrichtenverteiler

Facebook Nutzerzahlen Sept. 2011

• 800 Millionen aktive monatliche Nutzer weltweit

Deutschland: 22 Mio.

(aktive Nutzer im vergangenen Monat)

Quelle: Facebookbiz.de

Twitter

weltweit 100 Mio.aktive Nutzer

Zahl der Twitterkonten, von denen wöchentlich auf Deutsch

getwittert wird:

März 2009 März 2010 März 2011 Sept. 2011

27.000 265,000 480.000 550.000

Quelle: Webevangelisten

Wieviel wird getwittert?

aktuell:pro Tag weltweit

mehr als200 Mio. Tweets

Der persönliche Nachrichtenstrom

Den persönlichen Nachrichtenstrom gibt es aber auch in

ansprechender Gestaltung ...

paper.liVerlinkte Beiträge inkl. Fotos und

Videos der über 1000 Twitter-Nutzer, denen ich folge

Was bedeutet das für Medien und Organisationen,

die junge Menschen ansprechen wollen?

traditionelle Rolle: Sender > Empfänger

„One to many“ Kommunikation

neue Rolle: Jeder Empfänger ist zugleich auch Sender

Medien und Kommunikationsprofis

sind Gleiche unter vielen

„many to many“ Kommunikation

Neue Wege:

ÖffentlicheEntwicklung

neuer Formate

Hybride ProgrammeTV/Internet

Elektrischer Reporter: Öffentliche Formatentwicklung beim ZDF

Rundshowinitiiert von

Richard Gutjahr(freier Journalist,BR-Moderator und Blogger

aus München)

Philosophie: “Wir sind der Meinung, dass in naher Zukunft alle Medien digital und multimedial sein werden. Wir sind der Meinung, dass die meisten Menschen dann ihre Informationen zuallererst im Internet suchen werden. Und wir sind der Meinung, dass sich all diese Menschen in Online-Gemeinschaften vernetzen werden. Zum Beispiel auf Internet-Plattformen wie fudder aus Freiburg.”

fudder

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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