So baue ich meine Online-Reputation

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Wo finden Unternehmen, Organisationen und Persönlichkeiten online Ihren Platz und wie können sie sich in der Menge profilieren? Diese Präsentation zeigt, • dass Facebook zwar wichtig, aber nicht das Universum ist• dass ein KMU sich mit beschränkten finanziellen Mitteln und kontinuierlicher Aufbauarbeit im Social Web eine starke Position verschaffen kann (und so sogar für Medien wieder relevant wird)• Und sie zeigt auch, was ich unter einem klugen Umgang mit vorhandenen Ressourcen verstehe.

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Online erfolgreich:

So baue ich meine Online-Reputation.

Bildquelle: mcschindler.com

� 20 Jahre PR-Beraterin: u.a.

Trimedia Communications,

Schweizerisches Public Relations

Institut SPRI

� Inhaberin von mcschindler.com

� Co-Autorin: „PR im Social Web –

Das Handbuch für

Kommunikationsprofis“, O‘Reilly,

2011 und Autorin von „PR 2.0:

Kommunikation im Social Web“,

VDM-Verlag, 2010

� Twitter: @mcschindler

� Tags: mobil, crossmedial, social2

3Bildquelle: mcschindler.com

Das Social Web erfassen

4Bildquelle: mcschindler.com

Technische Internet-Plattformen, mit denen Menschen folgende

sozialen Funktionen leicht und unkompliziert wahrnehmen

können:

1. Identitätsmanagement – Wer bin ich und wie lasse ich das

meine Mitmenschen wissen?

2. Beziehungsmanagement – Mit wem verbindet mich etwas

und wie pflege ich diese Verbindung?

3. Informationsmanagement – Was weiß ich und wie

organisiere ich mein Wissen?

5

Identitäts-management

Beziehungs-management

Informations-management

6

Stellen Sie sich vor: Sie stellen sich dar – immer!

7

� Schaffung einer Identität im Netz

� Einnahme einer Rolle gegenüber dem persönlichen Netzwerk

� Elemente der Identität:

� Benutzername

� Profilbild (Foto oder Avatar)

� Kurz-Bio

� Themen und Inhalte

� Sprache und Verhalten

� Vernetzung (auf Text- und Personenebene)

Achten Sie auf

Konsistenz über

alle Plattformen

hinweg!

8

Man kann nicht nicht kommunizieren (Paul Watzlawick)

9

� Knüpfen und pflegen von Beziehungen

� Zugehörigkeit zu einem Netzwerk von Menschen mit gleichen

Interessen

� Sich in Texten auf andere Menschen oder Unternehmen

beziehen

� Beiträge kommentieren

� Austausch von Erfahrungen, Ideen und Meinungen

10

Damit die Stecknadel nicht im Heuhaufen bleibt.

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12

� Wissen teilen und der Gemeinschaft

zugänglich machen

� Informationen organisieren

� Universeller Zugang für alle sichern

� Wissen aggregieren

� Kollaboratives Entwickeln von Ideen (Crowdsourcing,

Crowdinnovation)

� Gemeinsame Umsetzung mit einfachen Tools

(Gruppenfunktion bei Facebook, Doodle)

� Keine Doppelarbeit durch Repository-Prinzip (Dropbox,

Google Docs)

13Grafik: http://www.g73.de/assets/images/x-common/reporter/corporate-

what/schaubild-corporate-design-identity-image.gif erweitert um den

Credibility Gap von mcschindler

Online und Offline müssen zusammenpassen

Zusammenhänge sehen und herstellen

14Bildquelle: mcschindler.com

1515= Vernetzung intra Channel

Vernetzung inter Channel

� Mark Granovetter, 1973

� Neue Informationen gelangen eher über „schwache

Bindungen“ zu einem Menschen, als über seine „starken

Bindungen“.

� Je mehr schwache Bindungen ein Mensch hat, desto höher ist

die Wahrscheinlichkeit, dass er Neues erfährt.

16Grafik: Wikimedia Commons,

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f

1/Tie-network.jpg 16

17

Schwache Bindungen

suggerieren das Gefühl,

jemanden zu kennen.

� Kernfrage: Wie viele Links sind erforderlich, um einen

beliebigen Knoten in einem Netzwerk zu erreichen?

� Antwort: von Stanley Milgram (1967 !): Jeder Akteur ist über

durchschnittlich sechs Kontakte mit jedem anderen Menschen

bekannt.

� Jeder kennt jeden … über sieben Ecken

� Social Graph = is a

network of personal

connections

18

19

http://inmaps.linkedinlabs.com/network

20

21

Erst durch die Vernetzung zwischen Menschen und auf Textebene

kommt das Social Web zur vollen Blüte

Bildquelle: mcschindler.com22

Die Dimensionen moderner Unternehmenskommunikation

Bildquelle: mcschindler.com23

24

Mitarbeiter

Abteilungen

Funktionen

Standorte zeitlich

inhaltlich

formal

sprachlich

24

25

TV

Radio

Events

Print (Micro)Blog

Netzwerke

Video

Podcast

25

26

Follower

Fans

Abonnenten

Kontakte Hyperlinks

Kommentare

Blogroll

«gefällt mir»

26

Ziele:

� Synergien nutzen

� Leerläufe und Widersprüche

vermeiden

� Dramaturgie aufbauen

� Multi Touchpoints schaffen

� Reputation online und offline pflegen

� Goodwill schaffen, Fürsprecher

gewinnen

� Vertrauen aufbauen

� Share of Voice

� Word of Mouth (WOM)

� Kontextorientiert kommunizieren

� Zielgruppe abholen, wo sie steht27

� Social Media sind Inseln, das nächste Tool liegt ein Klick weiter.

Werden sie im Verbund genutzt, entsteht das Social Web.

� Meist braucht es mehrere Kontakte/Impulse bis eine Handlung

ausgelöst wird. Ein Unternehmen muss also mehrere Touchpoints

schaffen.

� Menschen nutzen Medien je nach Tag, Tageszeit und Rolle anders.

� Menschen lassen sich nicht kanalisieren: Sie sprechen da, dann und

dort, wo sie wollen.

� Die Vernetzung von Social Media ist die logische Fortsetzung der

integrierten und crossmedialen Kommunikation.

28 28

Am Beispiel des KMU’s mcschindler.com

29 29

01.04.08: Google Konto

05.04.08: Netlog-Profil (Teenager)

24.04.08: Wikipedia

08.07.08: Facebook-Profil

17.08.08: Skype

25.08.08: Xing (früher bei Open BC)

30.04.09: Twitter

03.07.09: Delicious Social Bookmarking

22.08.09: StudiVZ

09.09.09: LinkedIn

22.09.09: Slideshare

12.10.09: Wordpress

30

Seit 1995 Aufbau/Pflege

von Webauftritten,

Intranets

30

13.11.09: Google Wave

16.11.09: Blog mcsmaster.posterous.com

14.12.09: Flickr

23.03.10: YouTube (früher privat)

02.05.10: Dropbox

15.05.10: Friendfeed

21.08.10: Quora

10.09.10: Diigo Bookmarking

11.09.10: Foursquare

31.05.10: www.mcschindler.com

07.06.10: Facebook Fanseite

07.06.10: mcschindler.mediaquell.com

11.07.11: Google+

31

Und Dutzendemehr …

31

Geschäftsführung

Finanzen PersonalMarketing /

VerkaufBeratung

PR

32

Selbständig seit

April 2010

32

� Bekanntheitsgrad aufbauen und vergrössern.

� Aufbau einer starken Online-Reputation als Expertin für PR 2.0

beziehungsweise PR im Social Web.

� Zugang zur Bildung erhalten und ausbauen:

� Beziehungen zu Meinungsbildnern in Bildung und Wissenschaft

� Schulungsaufträge an Fachhochschulen

� Kommunikation mit relevanten Zielgruppen aktiv gestalten.

� Beziehungen aufbauen, pflegen und erhalten, die auf Dauer

ausgerichtet sind.

� Schritt halten mit den technologischen Entwicklungen.

33 33

� Berufskollegen DACH

� Kunden

� Potentielle Kunden

� Meinungsbildner in Bildung und Wissenschaft

� Fachmedien

34

Zielgruppen werden

über gemeinsame Interessen gefunden.

Sie können sich überschneiden.

34

� Technologie: Breite, aber bewusste und nutzenorientierte,

Abstützung mit Profilen auf den wichtigsten Plattformen. Neue

Anwendungen rasch evaluieren und entscheiden über

Weiterführung.

� Content: Mit integrierter, crossmedialer und vernetzter

Kommunikation Synergien nutzen und Content optimal verbreiten.

� Reputation: einheitlicher, wieder erkennbarer Auftritt unter

mcschindler zum Thema PR im Social Web resp. PR 2.0

� Dialog: Beteiligung an den Unterhaltungen im Social Web, echte

Hilfe und aktives Teilen von Wissen.

35

� Monitoring und Lektüre

� Stichwörter: mcschindler, PR im Social Web

� Google Reader mit Blogs, Google Alerts und Twittersearch

� Aktive Beiträge primär im Blog, Twitter, Facebook, Slideshare, Diigo

� Fachliche Profilierung

� Vernetzung über Hyperlinks, Kommentare, Blogroll

� Steigerung des Bekanntheitsgrads

� Wichtig im Blog: Social Media Integration (like & share)

� Schulung an Fachhochschulen und in Unternehmen

� Motivation, Wissen aufzubereiten und zu strukturieren («dran

bleiben»)

� Erfahrungsaustauch mit Teilnehmern und Dozentenkollegen

36

� Autorin von zwei Fachbüchern; «PR im Social Web» (O’Reilly) mit

sehr aktivem eigenem Marketing primär im Social Web.

� Besuch von Fachveranstaltungen� Inhaltliche Weiterbildung als Teilnehmerin

� Profilierung über eigene Referate

� Networking (inkl. Nachbearbeitung Xing, Linkedin, Facebook …)

� Profilierung (Berichterstattung via Twitter, Blog)

� Medienarbeit� Social Media Newsroom

� Fachbeiträge an die Fachmedien

� Aktive Teilnahme im Social Web� Kommentare und Gastbeiträge in anderen Blogs

� Aktivitäten wie Blogparade, #Twittboat, #Twallfahrt.

� Rezension von Fachbüchern

� Umfragen, Anfragen für Berufsportrait usw. 37

3838

39

� Mit PR im Social Web erfolgreich im Markt (Bestseller bei Amazon)

� Zugang zu den Fachhochschulen als Dozentin und Expertin

� Neue Kunden mit marginaler Akquisition

� Anfrage als Referentin für Fachveranstaltungen, Panels, Seminare

� Anfrage von Medien als Interviewpartnerin oder für Fachbeiträge

� Spontane Anfragen für Kontakte auf Xing, LinkedIn, Facebook

� Spontane Hinweise aus dem Social Web für «heisse Themen».

� Offene Tür bei Anfragen (z.B. für Interviews für den Blog).

� Einladung für Beta-Tests von neuen Tools

� Reichweite (Twitter 2’820, Facebook 620 Fans, Durchschnittlich 2’200 Unique Visitors/Monat, 68% neue Besuche auf mcschindler.com).

39

40

� Erst nachdem die Profilierung stattgefunden und das Image

aufgebaut ist, entwickelten die Medien peu-à-peu Interesse.

� Es braucht immer ein Zeitbudget für ad hoc-Aktivitäten

(Gastbeiträge in Blogs, spontane Treffen).

� Man muss nicht alles selber erfinden: Relevantes Wissen

aggregieren und kuratieren hilft der Reputation: „Cover what

you do best. Link to the rest” (Jeff Jarvis)

� Lerne zu Fragen und Hilfe anzunehmen: Fragen sind wichtig –

auch wenn es manchmal etwas Mut dafür braucht.

� Die Formel integriert, crossmedial und vernetzt bewährt sich.

40

�Social Media sind gratis.

�nur

�Hier wird Ihnen nichts

geschenkt!

41

… dann bin ich gerne für Sie da.

www.mcschindler.com

welcome@mcschindler.com

Telefon: 044 342 53 63

Twitter: @mcschindler

www.facebook.com/mcschindlercom

Newsroom: mcschindler.mediaquell.com

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