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Die Ingolstädter Wochenzeitung.
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Von Melanie Lerzer
Schwere Schmerzen im Brust-korb, die länger als fünf Minuten andauern. Sie strahlen in Arme, Schulterblätter, Hals, Kiefer oder Oberbauch aus. Ein starkes En-gegefühl, heftiger Druck und ein Brennen im Brustkorb gehören dazu. Schweißausbruch, Übel-keit und Atemnot sind häufige Begleiterscheinungen. „Der Patient hat vielleicht so starke Schmerzen, wie er sie noch nie in seinem Leben hatte“, erklärt Prof. Dr. Karlheinz Senges, Herzspezialist beim Klinikum Ingolstadt bei der Auftaktveran-staltung der Informationskam-pagne gegen Herzinfarkt.
Bei solchen Symptomen kann schnelles Handeln nicht nur Le-ben retten, sondern vor allem auch Lebensqualität. Denn je schneller der Patient versorgt werden kann, desto mehr Herzmuskel kann ge-rettet werden und desto weniger Folgeerkrankungen treten auf.
270 000 Menschen erleiden jähr-lich einen Herzinfarkt in Deutsch-land. 60 000 Menschen davon sterben infolgedessen. „Das ist die Hälfte der Ingolstädter Einwoh-ner“, schlussfolgerte Lehmann bei der Auftaktveranstaltung. Drei-viertel aller Herzinfarkte gesche-hen übrigens zuhause. Die Kam-
pagne möchte darauf aufmerksam machen, wie wichtig eine schnelle Hilfe bei Herzinfarkt ist und dass man schon bei den ersten Sym-ptomen handeln sollte. „Das ist keine Informationsveranstaltung, sondern ein Rezept für Betroffene, was im Ernstfall zu tun ist“, so Prof. Dr. med. Jochen Senges.
Sofort handeln, kann Leben retten
„Ein Herzinfarkt kommt immer aus dem heiteren Himmel“, erklär-te Seidl. „Plötzlich ist die Ader zu“,
fügte Senges hinzu. „Sie haben die Möglichkeit die Uhr von 5 nach 12 wieder vorzudrehen - Wenn Sie schnell handeln!“ Die Vorausset-zung für ein Überleben bei einem Herzinfarkt sei vor allem das Be-wusstsein, dass man einen Infarkt hat und die Einleitung der richtigen Schritte. „Die medizinische Versor-gung ist gegeben“, erklärte Prof. Dr. Günther Ochs vom Klinikum. „Nur am Bewusstsein, dass eine schnelle Behandlung helfen kann, fehlt es.“
Durch viele Infokampagnen in ganz Deutschland, konnte man da-
für sorgen, dass der Durchschnitt der Menschen früher als bisher zum Arzt geht. „Mittlerweile su-chen die meisten nach zwei Stun-den einen Arzt auf oder rufen ei-nen Notarzt“, so Seidl. Doch selbst das sei noch zu viel verlorene Zeit. Nur jeder zehnte ist nach einer Stunde im Krankenhaus. „Bereits nach spätestens 20 Minuten sollte man handeln“, betonte Senges.
Warum zögern so viele Menschen, einen Arzt aufzusuchen?
Bis das Herz abstirbt und der Tod eintritt, dauert es nur Stunden. Innerhalb der ersten vier Stunden kann aber viel Herzmuskel gerettet werden. Senges wies auf die soge-nannten Chest Point Units hin. Das sind Zentren, bei denen 24 Stun-den und sieben Tage in der Woche Herzspezialisten vor Ort sind, auch am Klinikum Ingolstadt.
Vorbeugung
Um keinem Herzinfarkt zu er-liegen, könne man bereits viel im vornherein tun: Bewusste Ernäh-rung, nicht rauchen, viel Bewe-gung sind dabei die wichtigsten Vorbeugemaßnahmen.
Irene Burkhardt ist Stadtplanerin und Landschaftsarchitektin. Ihr aktu-elles Projekt ist das Münsterumfeld.
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Stadtrat Paul Lindemann ist in 15 Gre-mien vertreten. 2014 scheidet er nun aus dem Stadtrat aus.
Seite 8
Am Wochenende aufwww.stattzeitung.in:
• Lernfest• Barista-Party im Kaffekontor• Bürgerfest Mailing
KW 23, Freitag / Samstag, 7. / 8. Juni 2013, Auflage 92.500 www.blickpunkt.in
Hilfe im Notfall: Bereits nach zehn Minuten andauernden Schmerzen im Brustbereich sollte man den Notarzt unter der Nummer 112 verständigen. Foto: Lerzer
BLICKPUNKTDie Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region
Ingolstadt größer als Würzburg
Hochwasser-schaden?
„Jede Minute zählt“Informationskampagne gegen Herzinfarkt - Schnelles Handeln kann Leben retten
Hitzhofens Spielertrainer Emin Ismaili spielt gegen Karlskron um den Aufstieg in die Kreisliga.
Seite 14
(sf) Des einen Freud, des ande-ren Leid: Der Zensus 2011 liefert überraschende Ergebnisse für die gesamte Bundesrepublik. So haben sich die Würzburger in ih-rer bisherigen Statistik ordentlich verzählt und nun rund 9000 Ein-wohner weniger als bisher ange-nommen. Die Ingolstädter dürfte es freuen: Sie rücken somit auf Platz fünf der größten bayerischen Städte. Zwar müssen die Schan-zer auch einige Verluste hinneh-men, diese sind allerdings nicht so hoch wie bisher angenommen: Tatsächlich hat Ingolstadt nur 514 Einwohner weniger, als bisher an-genommen. was einer sehr gerin-gen Abweichung von 0,4 Prozent entspricht. Somit zählt Ingolstadt neben Regensburg und Fürth zu den bayerischen Großstädten , de-ren Angaben am genauesten wa-ren und belegt auch bundesweit damit einen der Spitzenplätze.
(sf) Haben auch Sie Schäden durch das Hochwasser in Ingol-stadt zu beklagen und wissen nicht, wie es weiter gehen soll? Dann können Sie sich an Helmut Drexler wenden. Er ist im Stadt-bereich Ingolstadt vom Amt für Brand- und Katastrophenschutz als Ansprechpartner für Hoch-wassergeschädigte benannt wor-den. Helmut Drexler stellt die Verbindung zur Regierung von Oberbayern her und kümmert sich um alle Angelegenheiten, die die Abwicklung und Unterstüt-zung durch finanzielle Hilfen bei Hochwasserschäden betreffen. Er-reichbar ist er unter folgender An-schrift: Helmut Drexler, Amt für Brand- und Katastrophenschutz, Dreizehnerstraße 1, 85049 Ingol-stadt. Tel.: 0841 - 305-3950, Fax: 0841 - 305-3959, E-Mail: helmut.drexler@ingolstadt.de.
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Kampf dem Infarkt: Herzspezialist Prof. Dr. Karlheinz Seidl. Foto: Klinikum Ingolstadt
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MEINUNG2 Blickpunkt KW 23/13
FORUM DER PARTEIEN
EDITORIAL
Wahre SorgenVon Hermann Käbisch
ÜberdachteAufenthaltsinseln
Mietverdoppe-lung
Aktuelle Fahrplan-änderungen
Innenstadt-Konzept
Die Ingolstädter Innenstadt dünnt aus. Es stehen mittler-weile etwa 70 Geschäfte leer, ein Zeichen von mangelnder At-traktivität. Die neuesten Bemü-hungen an der Theresienstraße, die Besucher mit einem neuen Schandfleck aus der Altstadt zu vertreiben, passen genau in die-ses Konzept.
Aber was machen wir mit einer leeren Fußgängerzone? Entwe-der lassen wir das Stadtzentrum weiter ausbluten oder wir ma-chen etwas dagegen. Deshalb ist es an der Zeit etwas dagegen zu tun. Möglichkeiten gibt es viele, sie müssen nur umgesetzt wer-den. Die überzogenen Parkge-bühren auf den Parkplätzen sen-ken, den fahrscheinlosen ÖPNV oder eine Sanierung des Kopf-steinpflasters in der Fußgänger-zone wären ein Anfang. Solange nichts getan wird und keiner den Mut hat eine echte Veränderung herbeizuführen, geht das auch so weiter.
Wir möchten die Ingolstädter Altstadt erhalten und für ihre Attraktivität sorgen. Der Kreis-verband Ingolstadt fordert den Stadtrat auf, sich noch in dieser Legislaturperiode mit dem Pro-blem auseinanderzusetzen.
Christian Doppler
Kürzlich wurde die Linke von Mietern darüber informiert, dass das Evangelische Siedlungswerk als Eigentümer der Wohnhäuser in der Feselenstraße 5, 7 und 9 diesen Sommer umfassende Modernisie-rungsmaßnahmen durchführen wird. Auf Basis der entstehenden Kosten leitet das Evangelische Siedlungswerk Mieterhöhungen ab: Der Mietpreis pro Quadrat-meter von derzeit 4,08 Euro soll auf acht Euro ansteigen. Für viele Mieter der betroffenen Gebäude ist diese Erhöhung jedoch nicht bezahlbar. Darüber hinaus sind die über Wochen andauernden Um-baumaßnahmen mit erheblichen Unannehmlichkeiten verbunden.
Die Linke ist der Ansicht, dass sowohl die Mieterhöhung als auch die mit den Umbaumaßnahmen verbundene Unannehmlichkeiten für die Mieter unzumutbar sind. Daher werden wir im Rahmen ei-ner Mieterversammlung mit den Mietern Pläne für ein gemein-sames Vorgehen gegen die Mieter-höhungen sowie Hilfestellungen erarbeiten. Außerdem stehen wir zusammen mit dem Mieteranwalt Uli Schönweiss bei der Entwick-lung von Selbsthilfemaßnahmen zur Seite. Die Mieterversammlung findet am 13. Juni um 19.30 Uhr im Stadtteiltreff Augustinviertel statt.
„Ohne funktionierenden Nah-verkehr wird städtische Mobili-tät in Zukunft unerträglich, was den Unternehmen schadet und der Gesundheit der Menschen.“ – Aussage einer Studie einer der weltweit führenden Unterneh-mensberatungen, von Arthur Little. Zugleich Balsam für die Seele von uns ÖDPlern, die wir uns doch lange Zeit recht einsam auf weiter Flur fühlten, wenn wir gerade die Anbindung von Audi an den ÖPNV anmahnten, die für Audi-Nord – vor allem die TE – ja lange Zeit praktisch gänzlich fehl-te. Und es ist erfreulich, dass nach all den im Laufe des vergangenen Jahres ergriffenen Maßnahmen nun die INVG-Fahrgastzahlen spürbar ansteigen.
Freilich bleibt – ganz abgesehen von völlig brach liegenden regio-nalen Optionen - noch viel Opti-mierungspotential bei S-Buslinien oder auch für Teilzeitarbeitskräfte vor allem der TE. Doch die aktu-ellen Fahrplanänderungen im Au-di-Umfeld zeigen, dass das Thema Verkehr rund um das Werk drückt und nicht alleine mit Großpark-häusern zu regeln ist, die die Land-schaft nicht unbedingt bereichern. Weiterer Änderungsbedarf bleibt, einer davon heißt Audi-Bahnhalt.
Franz Hofmaier
Als Vater von vier Kindern stelle ich fest: es gibt in der In-nenstadt Bänke und es gibt in der Innenstadt Spielgelegenheiten für Kinder. Leider sind beide oft weit voneinander entfernt. Es wäre besser, beides zusammen zu bringen und das Ensemble mit einer Überdachung zu versehen. Damit entstünden Aufenthaltsin-seln, bei denen Mama und Papa auf der Bank sitzend ihren Kaffee trinken, während die Kleinen sich bei den Spielgeräten vergnügen.
Da könnte sogar der Ausflug im strömenden Regen zum Vergnü-gen werden und die Aufenthalts-dauer könnte steigen, weil alle trocken bleiben und sich wohl-fühlen.
Nebenbei erhöht die Über-dachung die Lebensdauer der Sitzbänke und der Spielgeräte und auf diese Weise könnten die Spielgeräte auch außerhalb der Gutwettersaison genutzt werden.
Es wäre zudem schön, wenn das einsame Spielpferdchen am Viktualienmarkt noch etwas Ge-sellschaft in Form von anderen Spielgeräten bekäme. Auch der Durchgang zwischen Rathaus und Sparkasse würde sich als tro-ckener Platz für Spielgeräte und Bänke eignen.
Karl Ettinger
DER BÖSE BLOG
AngehörigenverbotVon Melanie Arzenheimer
Monatelang konnte man beim Studium der Ingolstädter Medien den Eindruck gewinnen, als ob es nur ein Problem in Ingolstadt gäbe: Sollen in der Theresienstra-ße Parkplätze bleiben oder nicht. Diese hauptsächlich von radeln-den, wirtschaftlich ohne Sorgen lebenden Bildungsbürgern be-feuerte Diskussion beschäftigte Redakteure und Leserbriefschrei-ber ohne Unterlass.
Nun rücken aber plötzlich Ereignisse ins Zentrum des Ge-schehens, die eine ganz andere Dimension haben: Stellenabbau beim Generatorenhersteller Cum-mins und die erneute Insolvenz bei Rosner. Nach Medienberich-ten sind 86 Arbeitsplätze bedroht, nachdem in der Vergangenheit bereits 70 verloren gingen. Mahn-wachen vor den Toren sind plötz-lich ein Thema, verdeutlichen aber gleich die Hilflosigkeit der Aktion. Mehr als eine Öffentlich-keitswirkung kann nicht erzielt werden. Wirtschaftlicher Druck auf die Unternehmensführung sieht anders aus. Vielleicht kann
Alfred Lehmann, dem man eine Affinität zu Wirtschaftsthemen nicht absprechen kann, in Ver-handlungen hinter den Kulissen etwas erreichen. Einfluss auf zu treffende Entscheidungen des Unternehmens hat er aber nicht.
Rosig sah es für Rosner aus, als nach einer Insolvenz des Tex-tilunternehmens der Neustart im Jahre 2011 erfolgte. „Rosner ist wieder in der Erfolgsspur“ ti-telt ein lokales Medium und der „magische Punkt“ sei erreicht, ab dem wieder Schwarze Zahlen geschrieben würden. Jetzt wurde wieder Insolvenzantrag gestellt und insgesamt 60 Arbeitsplätze, außerhalb Ingolstadts, sind in Ge-fahr. Der Geschäftsbetrieb werde aufrecht erhalten und Verhand-lungen mit Investoren seien (wi-der einmal) im Gange, verlautet aus dem Umfeld.
Bei diesen Hiobsbotschaf-ten ist es doch ganz gut, wenn für die Halle T im GVZ dem-nächst Richtfest gefeiert wird. Der nicht unumstrittene Bau schafft eben doch Arbeitsplätze.
Abgeordnete sollten gar keine Angehörigen haben dürfen.
Die Forderung ist vielleicht ein bisschen krass – aber konsequent. Um Mauscheleien und Bevortei-lungen von Verwandten künftig auszuschließen, sollte man den bayerischen Landtagsabgeord-neten verbieten, überhaupt Ver-wandte zu haben. Das wäre mal eine glasklare, unantastbare Re-gelung. Gut, die Durchsetzung der Regelung würde Opfer erfor-dern. Im Vorteil sind da natürlich die, die eh noch nie jemand lei-den konnte. Die sind im Landtag durchaus ganz gut vertreten und haben den Vorteil, dass sie wegen ihrer „positiven Ausstrahlung“ selten einen Verwandten „zur
Hand“ haben, um ihn einzustel-len. Alle anderen befinden sich derzeit meist in einer Ehe oder einem Ehe ähnlichen, dem soge-nannten „gschlamperten“ Ver-hältnis. Letzteren drohen keine Konsequenzen, aber diejenigen, die einen Bund für´s Leben im Standesamt und/oder vor Gott geschlossen haben, müssten sich entscheiden: Politik oder Ehe. Dass dadurch die Scheidungsra-te parteiübergreifend ansteigt, dürfte die Anwälte freuen und ist somit eine Art Konjunkturförde-rung (vielleicht gäbe es sogar EU Mittel dafür). Und wenn sich Ver-wandtschaftsverhältnisse nicht durch Scheidung beenden lassen, gibt’s ja immer noch Zyankali.
(hk) Irene Burkhardt studier-te Landespflege an der TU München-Weihenstephan und arbeitete anschließend am Lehrstuhl für Landschaftsö-kologie an der TU München-Weihenstephan und im Referat für Stadtplanung und Raum-ordnung der Landeshauptstadt München. Seit der Gründung ihres Büros in München ist sie der Technischen Universität und der Fachhochschule Wei-henstephan-Triesdorf weiterhin über Lehraufträge verbunden. Die Arbeiten des Büros wur-den mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit zahlreichen Wettbewerbserfolgen und einer Auszeichnung im Rahmen des Deutschen Landschaftsarchi-tekturpreises 2011. Nunmehr ist sie mit der Gestaltung des Münsterumfeldes befasst.
Frau Burkhardt, das Ingolstäd-ter Münster ist eines der bedeu-tendsten Bauwerke der Stadt. Soll die Umgebung sich optisch unterordnen oder kann die Be-deutung des Gotteshauses durch gestalterische Maßnahmen un-terstrichen werden?
Irene Burkhardt: Die öffentli-chen Straßenräume im Umfeld des Ingolstädter Münsters wur-den in den letzten Jahren aufwän-dig gestaltet und haben so eine deutliche Aufwertung erfahren, die auch dem Münster zugute kommt.
Die Ziegel, mit denen wir die Wege- und Platzflächen um das Münster herum befestigen wol-len, werden dazu beitragen, dass die Bedeutung des Gotteshauses gegenüber dem umgebenden städtischen Straßenraum heraus-gestellt wird.
Wie sehen Sie das Verhältnis von Kirche und Umfeld; immerhin grenzt der sakrale Bau an Ingol-stadts „Bermuda-Viertel“, also die Amüsiermeile?
Burkhardt: Die Kirche steht inmitten der lebendigen Altstadt und ist selbst lebendiger Mittel-punkt im Leben der Stadt. Die Wegeführung lädt ein, in das
Münster einzutreten. Die Kirche und das Umfeld sollen Würde ausstrahlen, ruhiger und beruhi-gender Mittelpunkt sein.
Früher befand sich auf der Süd-seite des Münsters ein Friedhof und eine Mauer schirmte gegen-über „weltlichen Einflüssen“ ab, schützte und trennte. Nehmen Sie diese Vergangenheit in Ihre Gestaltung andeutungsweise auf oder gehen Sie bewusst einen an-deren Weg?
Burkhardt: Die heutige Gestalt der Platzflächen um das Münster erinnert nicht mehr an die voran-gegangene Nutzung als Friedhof. Dies wollen wir mit den Wegen, die aus dem Stadtraum über den ehemaligen Friedhof direkt auf die Portale des Münsters zufüh-ren, aufgreifen. Der Kirchplatz um das Münster wird die Stadt nicht durch eine Mauer ausgren-
zen. Die „Trennlinie“ zwischen öffentlichem Straßenraum und Kirchplatz bilden zwei flache Stu-fen. Das Münsterumfeld hebt sich dadurch aus dem umgebenden Stadtraum hervor und schafft trotz der einladenden Stufen Dis-tanz.
Werden Sie die vorhandenen Bäume einbeziehen oder wer-den diese beseitigt? Werden Sie Ruhezonen schaffen? Welche Rolle spielen Obdachlose, die dort nächtigen könnten, in Ihren Überlegungen?
Burkhardt: Die mächtige Baum-gruppe aus drei Platanen wird weiterhin einen wirkungsvollen Blickpunkt, insbesondere auch aus der Theresienstraße kom-mend, bilden. Auch die beiden Platanen vor dem südlichen Portal sind bemerkenswert, von denen der schwächere Baum entnom-
men werden soll, so dass der stär-kerwüchsigen Platane langfris-tig bessere Entfaltungsmöglich-keiten gegeben werden.
Von den übrigen Bäumen sol-len diejenigen, die wohl durch die starke Nutzung der Platzflächen gelitten haben oder sehr nahe am Münster stehen, ersetzt werden.
Als Ruhezone inmitten der ge-schäftigen Stadt begreifen wir das gesamte Münsterumfeld. Bänke an der Kirchenwand des Müns-ters laden zu einem ruhigen Blick auf das Treiben der Stadt ein. Die weiteren Flächen des Münster-platzes werden nicht mit Bänken oder Spielangeboten ausgestattet.
Das Münster wird vom Straßen-verkehr, insbesondere Parkplät-zen bedrängt. Wollen Sie dazu Distanz schaffen oder soll der Autofahrer quasi von seinem Parkplatz durch die Wegefüh-rung in die Kirche „gelockt“ wer-den?
Burkhardt: Es wird keine Park-plätze auf der dem Münster zu-gewandten Straßenseite geben. Das über zwei Stufen leicht er-höhte Umfeld um das Münster soll verhindern, dass Autofahrer auf den Kirchvorplatz fahren. Selbstverständlich sind am Nord- und Südportal auch barrierefreie Zugänge vorgesehen, so dass alle Menschen einen freien Zugang auf den Kirchenplatz haben.
Betrunkene scheuen nicht davor zurück, an das Gotteshaus zu urinieren, auch Vandalismus ist in dieser Gegend anzutreffen. Kann man das Bauwerk und sein Umfeld davor durch Gestaltungs-maßnahmen schützen?
Burkhardt: Einen Schutz gegen unangemessenes Verhalten oder gar Vandalismus im Sinne von Aussperren oder einem zurück-genommenen gestalterischen Anspruch wollen wir nicht. Wir bauen auf die allgemeine Erfah-rung, dass eine hochwertige Ge-staltung, die auch den Sinn der Menschen für die Schönheit ihrer Umgebung anspricht, den not-wendigen Respekt und Rücksicht fördert.
Gottes Haus und die Welt Interview mit der Stadtplanerin und Landschaftsarchitektin Irene Burkhardt
Irene Burkhardt befasst sich mit der Gestaltung des Münsterumfeldes. Foto: Privat
www.stattzeitung.inMehr Meinung für die Stadt!
Von Melanie Arzenheimer
Uschi Obermaier hat für sie ge-worben und auch Heidi Klum zählt zu den Supermodels, die diese Mode made in Ingolstadt weltweit in Szene gesetzt ha-ben: Der Name Rosner zählt(e) zu den ganz großen Modela-bels aus Deutschland. Das Mar-kenzeichen des Unternehmens war und ist die Hose. Die quali-tativ hochwertige, gut sitzende Damenhose, um genau zu sein. Aber die rosigen Zeiten sind längst vorbei, heute kämpft die Firma – wie andere auch - ums Überleben auf dem knallharten Textilmarkt.
Im Herbst 2009 musste der tra-ditionsreiche Modehersteller aus Ingolstadt Insolvenz anmelden, im Januar 2010 kam die Nachricht von der Rettung durch den neu-en Investor, die Hamburger Mo-de- und Handels-Gruppe Wolff & Olsen. Nun, im Juni 2013 die erneute Hiobsbotschaft: Rosner hat wieder Insolvenz angemel-det. Der entsprechende Antrag ist beim Amtsgericht in Ingolstadt eingegangen. Als vorläufiger Insolvenzverwalter wurde Dr. Hubert Ampferl von der Kanz-lei Dr. Beck & Partner bestellt. „Nach dem Relaunch des Unter-nehmens vor zwei Jahren konnte die Marktdurchdringung nicht so stattfinden wie gewünscht“, erklärte Rosner Geschäftsführe-rin Anja Kühbandner gegenüber Blickpunkt.
Dennoch ist sie sehr optimi-stisch, was das „Überleben“ des Unternehmens betrifft: „Seit An-fang des Jahres hatten wir die Su-che nach einem Investor geplant, wir sind in den Verhandlungen bereits sehr weit fortgeschritten.“ Die Gespräche liefen derzeit sehr positiv, so Anja Kühbandner. Man stand mit dem neuen Inves- tor sogar bereits kurz vor dem Abschluss, als die Anmeldung der Insolvenz aus rechtlichen Gründen nicht mehr vermeidbar war. Insofern sei dieser Schritt
aus Zeitgründen notwendig ge-wesen, nicht aber, weil es keine Perspektive für das Unternehmen gebe.
Lebenswichtiges Feedback der Top-Kaufhäuser
Der Knackpunkt in der Fra-ge nach einem „Überleben“ der
Marke Rosner ist die Nachfrage. Wenn die Kunden weg bleiben, dann stirbt auch das Unterneh-men, das ist in jeder Branche so. Und genau auf die Abneh-mer der Rosner Kollektionen setzt Anja Kühbandner auch große Hoffnungen: „Wir haben gerade mit unseren Kunden ge-sprochen und sie bitten um ei-
ne pünktliche Auslieferung der neuen Kollektion. Sie wollen die Ware.“ Unter diesen Kunden ist beispielsweise das weltberühmte KaDeWe in Berlin oder das re-nommierte Alsterhaus in Ham-burg. Aber auch bei Oberpollin-ger in München oder den Mode-häusern Sinn-Lefers sind Rosner Produkte fester Bestandteil des Angebots. Die Geschäftsführerin zeigt sich daher zuversichtlich, dass trotz des Insolvenzantrags die Herbst- und Wintermode demnächst ausgeliefert werden kann. „Alle Aktivitäten gehen weiter!“ Derzeit sind 60 Mitarbei-ter bei der Rosner Fashion GmbH beschäftigt.
Eine Branche auf der Resterampe
Dass es das Unternehmen Rosner bis heute überhaupt ge-schafft hat, sich auf dem Markt zu behaupten, ist keine Selbst-verständlichkeit. In Ingolstadt und der Region war die Tex-tilbranche einst ein wichtiger Wirtschaftszweig, der Hunderte von Arbeitsplätzen (viele davon für Frauen) geboten hat. Bäumler (Ingolstadt), Goldix (Neuburg), das Escada-Werk in Dollnstein und der Strickmodenhersteller Dinovaliano (Pappenheim) sind nur einige Beispiele für Firmen, die es nicht mehr gibt. Rosner wurde 1967 in Kösching von Ru-dolf Rosner gegründet und hat sich zu einem der renommier-testen Hersteller für Damen-Oberbekleidung und vor allem Hosen entwickelt. 1975 erfolgte der Umzug nach Ingolstadt. Als der japanische Modekonzern Link Theory Holdings die Fir-ma 2005 übernahm, waren bei Rosner noch 450 Mitarbeiter beschäftigt. Drei Jahre später wurde das Unternehmen für ei-nen symbolischen Euro an die CFC Industriebeteiligungen mit Sitz in Dortmund verkauft. Das ging bis zur ersten Insolvenz im Herbst 2009 „gut“. Die weitere Geschichte ist bekannt.
THEMA DER WOCHE 3Blickpunkt KW 23/13
Krise auf dem CatwalkBeim Ingolstädter Traditionsunternehmen Rosner ist man trotz erneutem Insolvenzantrag optimistisch
Mit einer Soirée im Klenzepark laden die Freunde des Geor-gischen Kammerorchesters Ingolstadt am Samstag, 22. Juni 2013, ab 18 Uhr zu einem besonderen Konzert an einem besonderen Ort ein.Das Exerzierhaus im Klenze-park, ein Bauwerk des königli-chen Hofbaumeisters Leo von Klenze, bildet den Konzertsaal für das 13. Konzert für Freunde. In diesem Jahr steht das Pro-gramm unter dem Motto „Vival-diana“, mit Werken von Antonio Vivaldi und Alessandro Marcel-lo. Als Solisten werden neben Lavard Skou Larsen sowie eini-gen Orchestermitgliedern auch die Nachwuchsmusiker Anja Krüger und Anastasia Loboda zu erleben sein. Während einer einstündigen Pause bietet sich Gelegenheit zu Gesprächen, zum Essen und
Trinken oder zu einem Spazier-gang im Klenzepark. Für 27 Euro zzgl. Gebühren als Eintrittspreis wird nicht nur ein exzellentes Konzert in besonde-rer Atmosphäre geboten, son-dern auch kleine Gerichte, die es schon zu Vivaldis Zeit in der mediterranen Küche gegeben haben könnte.
Die Eintrittskarten sind an fol-genden Vorverkaufsstellen oder an der Abendkasse erhältlich:
· Kulturamt Ingolstadt · DK-Ticketservice· Tourismusinformation am Hauptbahnhof · Ticketservice im Westpark Ingolstadt· www.eventim.de
Alle Infos unter www.georgi-sches-kammerorchester.de
„Vivaldiana“ – Konzert für FreundeMusikalische Soirée mit dem GKO
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Schick: Rosner steht für hochwertige Damenhosen. Foto: Rosner Kollektion 2010.
Konsequenz der ersten Insolvenz: Nach dem Auszug aus dem Hauptgebäude wurde das Inventar zwangsversteigert. Foto: Arzenheimer
Stadt & Region4 Blickpunkt KW 23/13
Im März sind Kommunal-wahlen, sind die Ballspielhallen bis dahin eingeweiht?
Das ist eine nette Frage. Ich denke, dass die Ballspielhallen nichts mit der Kommunalwahl zu tun haben. Die Ballspielhallen werden auch bis zu den Kom-munalwahlen, nach meiner Ein-schätzung, nicht fertig werden. Es geht auch nicht darum. Es geht da-rum, dass wir feststel-len, dass die Kinder und Jugendlichen sich immer weniger bewegen, Thema Vor-dem-Computer-sitzen, fernsehen, lesen, chillen, wie es jetzt so schön heißt. Und deshalb ist der Schulsport immer wichtiger. Wir haben ja in Ingolstadt schon jetzt eine gute Situation, weil wir in vielen Stadtteilen Ballspielhal-len, haben aber ich, denke wir sollten das Programm abschlie-ßen mit den drei Standorten, die jetzt realisiert werden. Das hilft den jungen Menschen, den
Kindern in der Schule, es hilft aber auch den Vereinen vor Ort, die einfach größere Kapazitäten bekommen. Wir haben an den Standorten jetzt schon Turnhal-len stehen in viel kleinerem Aus-maß, die alle zwischen 1958 und 1970 gebaut worden sind. Der Sa-nierungsaufwand ist so hoch, dass wir einfach das Richtige tun wollen
und das heißt in die-sem Fall neuer, grö-ßer, schöner bauen. Damit hier sinnvolle Freizeitgestaltung stattfinden kann.
Werden die neu-en Ballspielhallen deutlich größer sein als die bis jetzt vor-handenen? Sodass zusätzliche Kapazi-täten für die Vereine entstehen?
Ja, sie werden alle drei deut-lich größer sein als die bisherigen Hallen. Das ist genau der Vorteil, man kann die neue Halle dann in der Mitte abtrennen, sodass Sie parallel eine Doppelnutzung re-alisieren können.
WortwörtlichOB Lehmann zu Ballspielhallen
www.stattZEITUNG.in Für Sie gelesen
Dynamisch zum ZielFestakt zur Titelverleihung „Technische Hochschule Ingolstadt“
Urkunde übergeben und Titel verliehen: Ingolstadt hat nun eine „Technische Hochschule“ Foto: Knabel
(fk) Sämtliche Politiker mit Rang und Namen ließen sich am Dienstag Vormittag einen Festakt an der Hochschule In-golstadt nicht entgehen. Der Hochschule wurde von Bayerns Wissenschaftsminister Wolfgang Heubisch der Titel „Technische Hochschule“ verliehen.
„Zukunft in Bewegung“ - so lau-tet der Leitspruch der Hochschu-le in Ingolstadt. Das bewießen auf äußerst dynamische Art und
Weise zu Beginn des Festaktes Professor Walter Schober und Professor Jörg Wellnitz. Hoch-schul-Präsident Schober wurde von Maschinenbau-Dekan Well-nitz in einem zum Rennwagen umgebauten Audi TT zur Bühne gefahren. „Dieser Rennwagen kommt frisch vom 24-Stunden-Rennen“, erzählte Dekan Well-nitz, besser bekannt als „The fly-ing Dekan“.
Bayerns Wissenschaftsminister
Wolfgang Heubisch sagte: „Der Titel ist eine große Auszeichnung für die Hochschule Ingolstadt.“ Der Wissenschaftsminister sieht Ingolstadt und die Hochschule „auf der Überholspur“. „In dieser Hochschule steckt viel Dynamik – das beweist der Rennwagen, mit dem die Professoren vorgefahren sind“, so Heubisch.
Christine Haderthauer lobte den „Innovationshunger“ der Hochschule Ingolstadt. „Sie ist
bayernweit die mit der höchsten Dynamik“, so die Ministerin, „ei-ne Lokomotive, die alle anderen mitzieht.“
Nach den Ansprachen war es soweit. Heubisch überreichte Schober die Urkunde. Gemein-sam gingen sie dann in den ers-ten Stock im frei schwebenden Treppenhaus und enthüllten das neue Logo mit dem neuen Titel: THI – Technische Hochschule In-golstadt.
(bp) Der diesjährige Ingolstäd-ter Biotopradwandertag unter der Schirmherrschaft von Oberbür-germeister Dr. Alfred Lehmann findet am Sonntag, 9. Juni, statt und ist wieder einer der Beiträge der Stadt Ingolstadt zum landes-weiten Aktionstag „Bayern Tour Natur“. Den offiziellen Start-schuss gibt Bürgermeister Sepp Mißlbeck um 9.15 Uhr. Gestartet wird in der Zeit von 9 bis 10:30 Uhr vom Theaterplatz aus. Für
die Teilnahme wird pro Person eine Startgebühr in Höhe von 3 Euro erhoben. Kinder und Ju-gendliche unter 16 Jahren kön-nen unentgeltlich teilnehmen. Die etwa 25 Kilometer lange Stre-cke führt heuer in den Nordosten und Norden des Stadtgebietes. Die Veranstaltung findet bei je-dem Wetter statt.
Weitere Infos: www.ingolstadt.de/biotopradwandertag. (Stich-wortsuche: Biotopradwandertag)
Biotopradwandertag am 9. Juni
„Fitness“ for „Business“Motivation für sich und andere
135 Jahre FFW Gerolfing Mitgliederehrung und Vereinsfest
(bp) Am Dienstagabend fand im Existenzgründerzentrum (EGZ) das Business Forum statt. Carolin Lösel referierte über die steuerlichen Aspekte der Mitar-beitermotivation. Im Anschluss stellte Fitness-Trainer Oliver Riess sein „OLIVER-Prinzip“ vor,
das ihn zu seinem 88-stündigen Team-Weltrekord im Dauer-Nor-dic Walking verhalf. Während der Präsentation wurde auch Gastgeberin und EGZ-Geschäfts-führerin Manuela Leinfelder zur Verdeutlichung seines Prinzips mit einbezogen.
(bp) Vor 135 Jahren wurde die Freiwillige Feuerwehr gegründet und das feierten die Gerolfinger entsprechend. Mit 560 Mitgliedern, davon etwa 60 Aktive, zählt die Freiwillige Feuerwehr in Gerolfing zu den bedeutenden in der Region.
Durchschnittlich gibt es 30 Einsätze pro Jahr; die meisten, so Maximili-an Binner, dürften das Klinikum betreffen. Verdiente Mitglieder wurden von Vereinsvorstand Lo-renz Heckl und Kommandant Sieg-fried Dier geehrt.
(bp) Am Samstagabend präsen-tierte das Schanzer Racing Team auf der Westpark Plaza seinen neuen Rennwagen. Der „SRe13“, so heißt das Rennauto, ist voll elek-trisch betrieben und der Nachfol-ger der „First Lady“, dem ersten rein elektrischen Rennwagen.
Im vergangenen Jahr landete das Racing-Team von der Hochschule Ingolstadt mit der „First Lady“ auf dem neunten Platz der Weltrang-liste. Der Rennstall baut in jedem Jahr einen neuen Wagen, an dem „SRe13“ arbeiteten im vergange-nen Jahr 80 Studenten – mit Erfolg.
(sf) „Wir haben ein großes Glück gehabt, dass wir mit dem Herrn Ortner einen kompetenten Münchner Gastronomen nach In-golstadt bekommen haben. Er hat das Weißbräuhaus von Null auf Hundert gebracht“, lobte Herrn-
bräu Geschäftsführer Gerhard Bonschab die Leistungen von Wirt Siegfried Ortner, der das Gasthaus zusammen mit seinem Patensohn betreibt. Er gratulierte dem Gas-tronomen zum Erfolg und über-reichte ihm einen Fayencekrug.
„First Lady“ war gesternRacing Team stellt neue Boliden vor
(bp) Unter diesem Motto ver-anstaltet der SPD Ortsverein In-golstadt West am Mittwoch, 12. Juni, eine Podiumsdiskussion. Im Pfarrsaal St. Christoph, Jura-straße 10, in Ingolstadt nehmen Referenten Stellung zum The-ma „Wohnen muss bezahlbar bleiben!“ Stadtbaurätin Renate Preßlein-Lehle, GWG-Geschäfts-führer Peter Karmann und Inge Diehl-Karsten, Vorsitzende des
Mieterverein e.V., werden auf die Situation in Ingolstadt einge-hen. Auch Erwin Schimmer, Ge-schäftsführer GrundIdee, Immo-bilienmakler Franz Schmidt und Anton Maier (Höflbauer), ein Ver-treter der Landwirtschaft, werden referieren. Moderiert wird die Veranstaltung vom SPD-Ortsvor-sitzenden Robert Bechstädt.
(Stichwortsuche: Wohnen muss bezahlbar bleiben)
Podiumsdiskussion:„Wohnen muss bezahlbar bleiben!“
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20 Jahre WeißbräuhausTraditionsgaststätte feiert Jubiläum
(sf) Zwar zeigt sich die Donau momentan angesichts der ak-tuellen Hochwasserproblema-tik von ihrer unschönen Seite, sind die Fluten aber erst ein-mal wieder gewichen, hat das Flussufer durchaus Potential, ein beliebter Bade- und Auf-enthaltsort zu werden. Damit man vor allem am nördlichen Donauufer in Zukunft die Na-tur genießen, Sonne tanken und ein Bad in der Donau neh-men kann, sehen die aktuellen Pläne des Ingolstädter Was-serwirtschaftsamtes und Um-weltamtes eine Renaturierung des nördlichen Donauufers zwischen der Mündung des Baggerseeauslaufs und der Ludlmündung vor.
Zurück zur Natur
Seit den 1930er Jahren wurde die Donau begradigt und die vorher vorhandene Flussdyna-mik mit ihren Seitenarmen und Umlagerungsstrecken durch den Einbau von sogenannten Uferversteinungen stark einge-schränkt. Dadurch hat aber die Artenvielfalt um und in den Ge-wässern stark gelitten. Seit eini-gen Jahren findet ein Umdenken in den Köpfen der Behörden statt und man möchte bis spätestens 2027 die ursprüngliche Gestalt der Flüsse teilweise wieder her-stellen.
Aus diesem Grund beabsich-tigt das Wasserwirtschaftsamt Ingolstadt als Vertreter des Frei-staats Bayern, ein Teilstück des
nördlichen Donauufers ab der Mündung des Baggerseeauslaufs in Richtung Glacisbrücke zu ent-steinen und damit das Ufer wie-der in einen natürlichen Zustand zu versetzen. „Durch diese Maß-nahme soll die Donau aus ihrem engen Korsett befreit werden, damit sich ein natürliches und wildes Ufer herausbilden kann. Bei Niedrigwasser können die
Menschen dieses zum Schwim-men nutzen und dort sonnenba-den. Außerdem wird der Einbau von Buhnen - linienförmigen Halbinseln - besonders von den Fischern begrüßt, da dadurch zu-sätzliche Lebensraumstrukturen vor allem für die Fische geschaf-fen werden“, erklärt Umweltre-ferent Wolfgang Scheuer. Diese Maßnahme soll auf einer Strecke
von 250 bis 300 Metern am nörd-lichen Ufer umgesetzt werden, der Weg, der unmittelbar an der Donau vorbeiführt, wird dann 30 bis 40 Meter ins Landesinnere verlegt.
Erste Schritte bereits unternommen
Das Gebiet bietet sich für die Maßnahme an, denn unmittel-
bar nach dem Stauwerk, das von Eon betrieben wird, ist bereits ein Stück des Ufers renaturiert worden. Der Aufenthalt an der Donau im Stadtbereich soll da-rüber hinaus durch die Anla-ge eines besonders gestalteten Rundwegs, des sogenannten „Donau-Loops” noch attraktiver werden. Durch all diese Maßnah-men kann ein wesentlicher Teil
des Gesamtkonzepts „Stadtpark Donau” realisiert werden, durch das der Fluss ein wichtigerer Be-standteil von Ingolstadt werden und enger an die Stadt heranrü-cken soll.
„Wir befinden uns momentan in der Planungs- und Umset-zungsphase der Renaturierung“, erklärt Wolfgang Scheuer. Im Herbst soll mit der Rodung und Umgestaltung begonnen wer-den, so dass das neue Donauufer schon im Sommer 2014 genutzt werden kann.
Donautag am 29. Juni
Anlässlich des Donautages, der am 29. Juni in Ingolstadt dieses Jahr nun zum zweiten Mal be-gangen wird, gibt es auch heuer wieder zahlreiche Aktionen und Feierlichkeiten rund um die Do-nau: So treffen sich an diesem Tag verschiedene Teams, um gemein-sam auf selbst gebauten Flößen ein „Wettrennen“ bis zum Kon-radstrand zu veranstalten. Auch wird es zahlreiche Informationen zum Fluss und seiner Geschichte sowie Livemusik oder eine ge-führte Radtour rund um die Do-nau geben. Gäste aus Ungarn und anderen Donaustaaten kommen nach Ingolstadt, um den Besu-chern beispielsweise traditionelle Tänze zu präsentieren.
Der Donautag wird anlässlich des am 29. Juni 1994 in Sofia un-terzeichneten Donauschutzab-kommens begangen und findet im Ingolstädter Klenzepark statt. Der Eintritt ist frei.
Stadt IngolStadt 5Blickpunkt KW 23/13
Badespaß und UmweltschutzDas nördliche Ufer der Donau soll in seinen natürlichen Zustand zurückversetzt werden
Eintauchen in die Natur: Bei schönem Wetter kann das nördliche Donauufer als Badestrand genutzt werden. Archivfoto: Stadt Ingolstadt
Attraktiver Standort IFG und AUDI AG feiern Richtfest der Halle T im GVZ
(sf) Europan: Ein Pilotprojekt, das Raum für mehr als 100 neue Wohnungen und genü-gend Platz für Gewerbeflächen schafft. In der Ingolstädter Per-moserstraße besichtigten ver-gangene Woche Oberbürger-meister Alfred Lehmann, GWG-Geschäftsführer Peter Karmann und Vertreter des zuständigen Architekturbüros Blauwerk den nun mittlerweile vierten Bauab-schnitt des Europan-Projektes. Dieser soll Ende 2014 fertigge-stellt werden und bietet dann Platz für weitere 17 öffentlich geförderte Wohnungen und sieben Wohnungen für die Le-benshilfe. Insgesamt verfügt der Komplex dann über mehr als 100 Wohneinheiten.
Was ist Europan?
Europan ist ein Ideenwettbe-werb, an dem sich junge Archi-tekten aus unterschiedlichen Nati-onen beteiligen können. Eine Jury
kürt die Sieger - im Fall Ingolstadt das Münchener Architekturbüro Blauwerk - die dann ihre Entwür-fe in die Tat umsetzen können. Ziel ist es, innovative Lösungen im Städtebau zu finden sowie den Ideenaustausch zwischen den verschiedenen Ländern Eu-ropas zu fördern. Dies freut auch Oberbürgermeister Lehmann, der bei der Baustellenbesichtigung erklärte: „In Ingolstadt wird das Thema innovatives Bauen hoch geschätzt, deshalb freut es mich besonders, dass das Europan-Pro-jekt hier entsteht.“
Was bietet Europan?
Der ersten beiden Bauabschnitt sind so konzipiert, dass zwei un-terschiedlich hohe, abgestufte Riegel durch eine ebenerdige Parkgarage verbunden werden. Auf dem Dach befindet sich eine Gemeinschaftsfläche mit Ter-rassen und Innenhöfen, die die beiden Baukörper verbindet. Die
dort vorhandenen Maisonette-wohnungen ähneln Reihenhäu-sern und verfügen über eigene Gärten. Im restlichen Gebäude reicht der Wohnungsmix von Zwei- bis Fünf-Zimmer-Woh-nungen mit Wohnflächen zwi-schen 55 und 100 Quadratmetern. Ein innovativer Lärmschutz bie-tet Ruhe vor der stark befahrenen Straße. Der dritte Bauabschnitt, der Würfelbau, beinhaltet eine Büroeinheit über zwei Geschosse mit Galerie und vier Wohnungen in „Split-Level“-Bauweise. Der mittlerweile vierte Bauabschnitt verfügt über Maisonette- und Geschosswohnungen mit Balkon, Mietergarten und Parkmöglich-keiten. Das Europan-Projekt be-findet sich im Bereich Äußerer Buxheimer Weg, Richard-Wag-ner-Straße sowie in der Permo-serstraße. Die Mietkosten sind mit 7,50 Euro pro Quadratmeter rela-tiv gering, Mietzuschüsse können je nach Einkommen bis zu 2,65 Eu-ro pro Quadratmeter betragen.
Mehr Wohnraum für Ingolstadt Projekt Europan wird Ende 2014 fertiggestellt
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Zufrieden mit dem Fortschritt: OB Alfred Lehmann, Architekt Tom Repper, Alexander Bendzko (gWg), Pressesprecher der Stadt Ingolstadt gerd Treffer und gWg-geschäftsführer Peter Karmann (v. links nach rechts). Foto: Knabel
Hier tut sich was: Durch den Bau der Halle T wird das güterverkehrszentrum Ingolstadt in zukunft noch mehr an Bedeu-tung gewinnen. Foto: IFg
(sf) Seit Dezember 2012 wird fleißig gebaut, nun wird am 11. Juni Richtfest gefeiert: Auf dem 118 Hektar großen Gelände des Güterverkehrszentrums In-golstadt (GVZ) entsteht gerade die erste zweigeschossige Halle, die sogenannte Halle T, die über drei Aufzüge für Lastkraftwagen verfügen wird. Diese ist nun mitt-lerweile die dritte Halle, die seit 2010 im GVZ II gebaut wird. Da-durch wird das Güterverkehrs-zentrum als Standort für Unter-nehmen noch attraktiver.
GVZ im Überblick
Seit Baubeginn des GVZ 1995 ist die Wirtschaftsförderungsgesell-schaft der Stadt Ingolstadt (IFG) Bauherrin und Betreiberin des GVZ. Das GVZ trägt maßgeblich dazu bei, dass Ingolstadt seit mehr als 18 Jahren einen Spitzenplatz un-ter den zentralen Logistikstandor-ten in Bayern einnimmt. Aufgrund seiner Modernität und Größe zählt
es seit Anfang an zu den führenden Einrichtungen seiner Art in Euro-pa. Die dort angesiedelten Unter-nehmen - die meisten von ihnen gehören der Automobilbranche an - beschäftigen rund 4500 Leute und schätzen neben der Nähe zur AUDI AG vor allem die hervorragenden Verkehrsanbindung an die A9 und die B16. Der Umschlagbahnhof im GVZ ist Bindeglied zwischen Nah- und Fernverkehr und gewährlei-stet einen schnellen Transport der Güter.
Multifunktionale Logistikhalle
Die Halle T ist Teil der Erweite-rung des GVZ. Auf dem Gelände wird schon seit Dezember 2010 flei-ßig gebaut und so sind dort mitt-lerweile zwei neue Hallen fertig gestellt worden. Das jüngste Pro-jekt wird sich aber maßgeblich von den beiden bereits gebauten Hal-len unterscheiden: Seit Dezember vergangenen Jahres entsteht mit der Halle T nämlich die erste Halle,
die nicht nur über ein, sondern so-gar zwei Geschosse verfügt. Damit die Materialanlieferung in das obe-re Geschoss problemlos erfolgen kann, wurden dafür drei LKW-Aufzüge eingebaut. Sie können eine Hebeleistung von je 40 Ton-nen vollbringen und so einen voll beladenen Lastwagen mühelos in die obere Etage befördern.
Auch in Zukunft leistungsstark
IFG und AUDI AG realisieren die-ses Projekt gemeinsam und sichern so Ingolstadts Zukunft als Automo-bilstandort. „Die neue Halle spie-gelt das dynamische Wachstum der Stadt und die Verbundenheit zur Audi wider“, betonte Oberbür-germeister Alfred Lehmann. Und Audi-Werkleiter Peter Kössler ist sich sicher: „Mit dem Bau der neu-en Halle T werden effiziente und nachhaltige Prozesse unterstützt, die die Standortsicherheit und die Wettbewerbsfähigkeit unserer Fer-tigungsabläufe erhöhen.“
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Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung
Das Thema der Patientenver-fügung und der Vorsorgevoll-macht rückt zunehmend mehr in das Bewusstsein der Bevöl-kerung, da vor allem mit der so genannten Vorsorgevollmacht der Betroffene selbst bereits zu dem Zeitpunkt, zu dem er
noch körperlich und geistig fi t ist, bestimmen kann, was für den Fall geschieht, dass er sei-ne Geschicke nicht mehr selbst lenken kann. Dies dient der Umgehung der gerichtlichen Betreuerbestellung.Das Problem der gerichtlichen Betreuung besteht nämlich da-rin, dass man sich grundsätz-lich seinen Betreuer nicht aus-suchen kann und der Betreuer sehr stark in seiner Verfügungs-befugnis eingeschränkt ist. Hinzu kommt noch dessen Re-chenschaftspfl icht gegenüber dem Vormundschaftsgericht. Vor allem aber besteht die Ge-fahr der Bestellung eines Frem-den zum Betreuer.Die Vorsorgevollmacht vermei-det das. Mit dieser bestimmt der Vollmachtgeber die Per-son, die seine Angelegenhei-ten regeln soll, und auch die Rechte und Pfl ichten dieser Person. Hier kann z.B. konkret bestimmt werden, ob der Be-vollmächtigte Schenkungen vornehmen darf, an wen und in welcher Höhe, oder welche Art der Bankgeschäfte er zu unter-lassen hat. Weiterhin wichtig ist die Pa-
tientenverfügung, die regelt, was die Ärzte in bestimmten Behandlungssituationen zu unternehmen oder unterlassen haben, für den Fall, dass der Patient nicht mehr entschei-dungsfähig ist. Hier bietet sich an, diese mit der Vorsorgevoll-macht zu verbinden, da dann der Bevollmächtigte gleichzei-tig derjenige ist, der die Anord-nungen in der Patientenverfü-gung durchzusetzen hat.Da der Gesetzgeber die in-haltlichen Anforderungen an die Patientenverfügung zuletzt verschärft hat, sollte man über-legen, ob man nicht eine neue Verfügung verfasst, sofern die eigene bereits mehrere Jahre alt sein sollte.Es gibt für Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung di-verse Muster zum Ankreuzen. Vorzuziehen ist allerdings eine detaillierte ausformulierte Er-klärung, die den jeweiligen Einzelfall und die individuel-len Wünsche berücksichtigt. Solche erstellen auch Rechts-anwälte. Wichtig ist aber, eine solche Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung überhaupt zu fertigen.
Hundszell feiert Die Feuerwehr Hundszell lädt zur Sonnwendfeier am 15. Juni um 18 Uhr ein
(bp) Die Hundszeller Sonn-wendfeier findet dieses Jahr bereits zum zwölften Mal statt. Sie be-gann ursprünglich als ein kleines, internes Grillfest der damaligen Jugendfeuerwehr, entwickelte sich durch die große Beliebtheit zu einem genauso wichtigen Fest für die Hundszeller Bürger wie das traditionelle Maibaum-Aufstellen.
Für das leibliche Wohl wird dieses Jahr mit Steckerlfisch und Steaks bestens gesorgt sein. Auch die Kinder kommen nicht zu kurz, denn neben einer Feuerlösch-spritzwand, an der das Löschen geübt werden kann, können sie sich auch ein Stockbrot am Sonn-wendfeuer grillen.
Ohne Frage tragen Veranstal-tungen dieser Art zur Stärkung der Dorfgemeinschaft bei und wie sich erfahrungsgemäß gezeigt hat, sind solche Feste auch gut, um neue Mitglieder für die Feuerwehr zu finden. In der heutigen Zeit ist dies besonders wichtig, da das Interesse am sozialen Engagement, gerade bei Jugendlichen, immer mehr ab-nimmt. Um diesem Trend entge-genzuwirken, steht die Jugendar-beit und Förderung besonders im
Vordergrund. So finden 14-tägig am Samstag Jugendübungen statt. Durch attraktive, abwechslungs-reiche und sinnvolle Ausbildung wird versucht, die Jugendlichen für den aktiven Feuerwehrdienst zu begeistern. Dies ist die letzten Jahre sehr gut gelungen, so dass die Hundszeller eine leistungs-starke Mannschaft besitzen. „Es gibt sehr viele Jugendliche, die
sich für die Feuerwehr in Hunds-zell engagieren“, meinte Walburga Majehrke, BZA-Vorsitzende.
Daher ist jeder Jugendliche ab zwölf Jahren, aber natürlich auch jeder Erwachsene, der in Hunds-zell oder Knoglersfreude wohnt, jederzeit herzlich eingeladen, ganz unverbindlich vorbeizuschauen, um sich über diese sinnvolle Frei-zeitbeschäftigung zu informieren.
Als besondere Motivation für die Mitglieder trägt in Hundszell auch die Kooperation mit der Feu-erwehr Haunwöhr bei. So wird seit vier Jahren die Feuerwehr Hundszell auch bei Einsätzen in Haunwöhr mit alarmiert. Durch die Kooperation hatte man allei-ne in den vergangenen zwei Jah-ren über 40 Einsätze, die teilweise sehr anspruchsvoll waren. Es wa-ren des Öfteren beim Eintreffen durch die Freiwillige Feuerwehr noch Menschenleben in Gefahr. Um in solchen Situationen rasch handeln zu können, sind natür-lich Übungen und eine richtige Ausbildung unverzichtbar. „Der tragischste Einsatz war für uns an Silvester“, meinte der Kom-mandant Christian Grosse. „Wir haben eine 86-Jährige leblos aus ihrer Wohnung befreit. Leider ist sie an einer Rauchvergiftung ver-storben.“ Genauso wichtig wie die Ausbildung ist für alle Einsätze natürlich auch die richtige Aus-rüstung einer Feuerwehr. Denn nur mit der richtigen Ausrüs-tung kann eine Feuerwehr alle Aufgaben erfüllen, die an sie ge-stellt werden.
Rechtsanwalt und Fachanwaltfür Verwaltungsrecht
„Bayerische Weltmusik“: Luz amoi in Hundszell. Foto: Kulturamt
Die Hundszeller Feuerwehr lädt wieder zur Sonnwendfeier ein. Foto: MAK/Fotolia
(bp) Zu einem festen Bestand-teil im Veranstaltungskalen-der des Bauerngerätemuseums Hundszell haben sich in den letzten Jahren Konzerte mit „Bay-erischer Weltmusik“ entwickelt. Unter dem Motto „Tango mit da Ziach“ findet heuer zum vierten Mal eine kleine Konzertreihe mit drei Gruppen in zwei Wochen statt. Das Ambiente des Bauern-gerätemuseums mit seiner Mu-seumsscheune liefert genau den passenden Rahmen für diese Art musikalischer „Traditionspflege“.
Die Besucher dürfen sich auf ein abwechslungsreiches Pro-
gramm freuen. Karten zu den einzelnen Konzerten sind ab so-fort im Vorverkauf beim Donau-kurier Office sowie im Stadtmu-seum und Bauerngerätemuseum erhältlich. Einzelkarten kosten 15 Euro, eine Kombikarte für die drei Konzerte ist für 36 Euro an den Museumskassen zu haben.
Die drei Konzerte finden an fol-genden Terminen statt: Freitag, 21. Juni „Flez orange“, Freitag, 28. Juni „Fei scho“, Samstag, 6. Juli, „Luz amoi“, jeweils um 20 Uhr.
Blickpunkt verlost pro Veran-staltung 2 Karten. Mehr dazu auf Seite 15.
Tango mit da ZiachVolxmusik im Bauerngerätemuseum
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ANZEIGEFAKTEN & VISIONEN 7Blickpunkt KW 23/13
Eva-Maria Atzerodt, CSU-Stadträtin.
Ausgleichsflächen sinnvoll wählenCSU-Stadtrat Franz Wöhrl spricht sich gegen Verwendung von Ackerland aus
(sf) Ingolstadt wächst und wächst – und Bauland ist gefragter denn je. Nicht selten wird dann für Bauplätze wertvolles Acker-land verwendet. Werden Äcker je-doch als Bauflächen ausgewiesen, müssen dafür Ausgleichsflächen geschaffen werden - und um die-se zu realisieren, muss nicht selten anderes Ackerland „geopfert“ wer-den. „So kann das nicht weiter ge-hen!“, fordert Franz Wöhrl, CSU-Stadtrat und Landwirt, und fordert ein Ende dieser Vorgehensweise.
Wenn aus Äckern Biotope werden
Wenn eine Gemeinde Bau-flächen und Gewerbeflächen ausweist, sind vom Gesetzgeber her Ausgleichsmaßnahmen vor-geschrieben. Das bedeutet, dass für die zuvor als Ackerland oder Wiese genutzten Flächen, auf de-
nen dann Häuser stehen, Ersatz an anderer Stelle geschaffen werden muss. Dies kann auf verschiedene Art und Weise geschehen: So kön-nen Äcker bepflanzt und zu Bio-topen umgewandelt, Wiesen zu artenreichem Grünland gemacht oder Fichtenwälder in naturnahe Waldflächen verwandelt werden. Je besser die Bodenqualität der Flä-che, die bebaut wird, desto mehr Ausgleichsfläche muss geschaffen werden.
„Boden ist nicht vermehrbar“
Äcker sind als Bauland beson-ders beliebt, da sie sich nicht nur meist in der Nähe der Ortschaften befinden, sondern auch weniger feucht als viele Wiesen sind. Dass aber an der einen Stelle kostbares Ackerland in Bauland verwan-delt, an einer anderen Stelle zur
Ausgleichsfläche gemacht wird, lehnt Franz Wöhrl kategorisch ab. „Es ist absolut unverantwortlich, Ackerland für irgendeine dieser Maßnahmen zu verwenden. Die Grundlage unseres Wohlstandes
ist eine ausreichende Versorgung mit Lebensmitteln und auf dem Acker wächst unser Essen, wenn es vielleicht auch mancher nicht mehr weiß und glauben will“, er-läutert er. Vor allem mit Blick in die Zukunft sei diese Maßnahme gründlich zu überdenken: „Bo-den ist nicht vermehrbar, darum sollten wir alle damit sparsamer umgehen und ökologisch wertlose Ausgleichsmaßnahmen unterlas-sen.Wir haben nicht nur Verant-wortung für unsere Wohlstands-gesellschaft, sondern auch für die nicht so wohlhabenden, teils hungernden Menschen auf dieser Welt“, erklärt Wöhrl. Er setzt sich dafür ein, dass ökologische Maß-nahmen dort umgesetzt werden, wo sie Sinn machen, wie zum Bei-spiel an Flussläufen, an bestehen-den Biotopen und in ökologisch wertvollen Bereichen.
Franz Wöhrl, CSU-Stadtrat. Fotos: oh
Richten Sie bitte Fragen, Kritik und Anregungen an die Frak-tionsgeschäftsstelle. Gern auch per E-Mail: fraktion@csu-ingolstadt.de. Bestellen Sie jetzt auch unseren kostenfreien E-Mail-Newsletter, der Sie regelmäßig über die neuesten Ent-wicklungen in der Stadtpolitik informiert. Mehr Infos auch auf www.facebook.com/csu.fraktion.ingolstadt
DER DIREKTE DRAHT 08 41 / 9 38 04 - 15
OB als Moderator? Die Firma Cummins hat in Ingolstadt bereits viele Stellen abgebaut.
Nun überlegt man, die Produktion ins Ausland zu verlagern. Aus die-sem Grund bittet Joachim Genosko in seiner Funktion als CSU-Stadt-ratsfraktionsvorsitzender OB Alfred Lehmann darum, zwischen der Firmenleitung und den Arbeitnehmervertretern zu vermitteln . Im Ge-spräch mit dem Betriebsratsvorsitzenden von Cummins Ingolstadt und Bevollmächtigten der IG Metall, Johann Horn, wurde deutlich, dass die Firmenleitung plane, mindestens 86 Stellen in Ingolstadt zu streichen, weil eine Abteilung geschlossen und die andere nach Craiova /Rumä-nien verlegt werden soll. Da Gespräche zwischen Firmenleitung und Arbeitnehmervertretung stocken oder noch nicht zustande gekommen sind, bittet nun die Arbeitnehmervertretung darum, dass die Verhand-lungen wieder in Gang gesetzt werden. Die CSU-Stadtratsfraktion hält Oberbürgermeister Lehmann aufgrund seiner Kompetenz und Repu-tation für geeignet, alle Beteiligten an einen Tisch zu bekommen.
(sf) Das Deutsche Medizinhis-torische Museum ist weit über die Grenzen von Ingolstadt hinaus bekannt und zieht zahlreiche Besucher in die Donaustadt. In diesem Jahr feiert die bedeutende Einrichtung sogar ihren 40. Ge-burtstag. Damit das Museum auch in Zukunft weiterhin ein at-traktiver Besuchermagnet bleibt, hat man sich für eine Erweite-rung entschieden, die bald in die Tat umgesetzt wird: So soll sich ein moderner Neubau nahtlos in das Bestandsgebäude einfügen und beispielsweise ein Café mit Außenbereich beherbergen.
500 Jahre Geschichte in der Anatomie
Fast genau 40 Jahre ist es nun her, dass der damalige Oberbür-germeister Peter Schnell am 23. Juni 1973 die Museumsschlüssel an Gründungsdirektor Professor Heinz Goerke übergeben hat. Seit diesem Tag hat das Museum sich einen Namen gemacht und zeigt in den Räumlichkeiten der „Alten Anatomie“ zahlreiche, oft auch einzigartige Exponate aus 500 Jahren der bewegten Geschichte der abendländischen Medizin. Der kunstvoll gestaltete Arznei-
pflanzengarten lädt zum Staunen und Verweilen ein.
Attraktiver und moderner Neubau
Durch den Neubau soll das Mu-seum nun noch attraktiver wer-den. Dafür wird das Nebengebäu-de, das nicht unter Denkmalschutz steht und stark sanierungsbedürf-tig ist, abgerissen. Das Museum wird dann über einen modernen und gläsernen Eingangsbereich betreten, hinter dem sich die Gar-derobe, ein Museumsladen sowie ein Café befinden werden. „Dort wird es dann im Sommer einen
Außenbereich geben, außerdem können die Gäste den Ausblick auf den wunderschönen Anato-miegarten genießen“, freut sich CSU-Stadträtin und Mitglied des Kultur- und Schulausschusses Eva-Maria Atzerodt.
Darüber hinaus bietet der Neu-bau mehr Platz für Sonderausstel-lungen und größere Archivräume, die auch zu Forschungszwecken genutzt werden können. Durch einen barrierefreien Zugang ist es dann auch Menschen mit Be-hinderung möglich, das Oberge-schoss mit Hilfe eines Aufzuges zu besuchen.
KURZ INFORMIERT
Glasfassade und GartencaféEva-Maria Atzerodt zur Erweiterung des Deutschen Medizinhistorischen Museums
Außenbereich geben, außerdem können die Gäste den Ausblick auf den wunderschönen Anato-miegarten genießen“, freut sich CSU-Stadträtin und Mitglied des Kultur- und Schulausschusses Eva-Maria Atzerodt.
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Die Daten werden von einem Institut der Sporthochschule Köln ausgewertetSie kennen die Ausreden, wenn es darum geht, regelmäßig Sport zu treiben: „Ich hab‘ dafür gera-de keine Zeit.“ Oder: „Das passt jetzt gar nicht.“ Meist ist aufge-schoben dann aufgehoben, weil die Motivation fehlt. Zeitmangel gilt jedoch als Ausrede Nummer eins. Dabei ist die Gesundheit der Grundbaustein unseres Le-bens – und damit der Sport, der für die notwendige Fitness sorgt – jedenfalls in einem bestimmten Rahmen.
Wer will schon Olympia?
Olympia ist auch gar nicht nötig. Doch unsere Leistungsfähigkeit spielt eine wichtige Rolle und damit unsere Muskeln. Die garantieren unsere Gesundheit, und das gleich auf mehreren Ebenen. Herz, Blut-druck, Rücken, Diabetes, Gedächt-nis und Sexualität sind Aspekte, die stark beeinflusst werden, wenn wir regelmäßig trainieren. Nicht ohne Hintergedanken gehen viele Unternehmen, auch in Ingolstadt, dazu über, mit Fitness-Studios Ver-träge abzuschließen, um der Beleg-schaft „preiswerten Betriebssport“ zu ermöglichen. Denn es bleibt, wie es ist: Die Macht der Muskeln ist enorm. Ihre Botenstoffe stärken
das Herz, senken den Blutdruck und lassen Fettdepots schmelzen. Muskeltraining ist eine gute Vor-sorge gegen Typ-2-Diabetes und schützt nachweislich vor Krank-heiten wie Alzheimer. Da passt es ins Bild, dass 200 INJOY-Studios
in Deutschland, zu denen auch das INJOYmed Ingolstadt zählt, in Zusammenarbeit mit dem Institut für Sportökonomie und Sportma-nagement der Sporthochschule Köln eine große Sommer-Fitness-Mitmachaktion ins Leben ruft, die
kostenlos ist und von Juni bis Sep-tember dauern wird. 80 Ingolstäd-ter können sich anmelden, einzige Bedingung: Sie dürfen nicht Mit-glied in einem Fitness-Studio sein. Heimhild Würch, Geschäftsfüh-rerin des INJOYmed betont: „Aus dem Training und der Auswertung durch die Sporthochschule entste-hen keine Verpflichtungen uns ge-genüber. Grundsätzlich wollen wir Menschen, die wenig Zeit haben, für Sport begeistern.“
Spezielles Programm entworfen
Das Institut der Sporthochschu-le hat speziell dafür ein Kurzzeit-Trainingsprogramm entworfen. Zweimal in der Woche müssen die Teilnehmer rund 30 Minuten Zeit aufbringen, und zwar über eine Dauer von vier Wochen ohne Unterbrechung. Heimhild Würch: „Wir überprüfen in Ein- und Aus-gangsschecks den Fitnessstand der Probanden und passen die Anfor-derungen nach zwei Wochen je nach Trainingserfolg an.“ Prof. Dr. Christoph Breuer wertet die Daten mit seinem Team in Köln aus, um so in der erwähnten Studie festzu-stellen, ob Zeitmangel wirklich eine Barriere für ein gesundheitsorien-tiertes Training darstellen kann.
Wer mitmachen will bei der Studie, der meldet sich ab sofort im INJOYmed, Theodor-Heuss-Str. 42, 85055 Ingolstadt. Unter Tel. 0841-55747 gibt es auch wei-tere Informationen und Antwor-ten auf mögliche Fragen. Neben dem zeitlichen Trainingsaspekt
beschäftigt sich die Studie auch mit Trainingseffekten hinsicht-lich dem Erreichen eines Zieles und dem Wohlbefinden der Teil-nehmer. Im Studio stehen qua-lifizierte Trainer zur Verfügung, die Fragen rund um Fitness und Ernährung beantworten.
Anmeldungen sind ab sofort möglich
Isolde und Gheorghe Latcu trainieren regelmäßig an den Geräten und fühlen sich fit. Heimhild Würch, Fachtrainerin für Fitness und Prävention IHK, sowie das gesamte INJOYmed-Team freuen sich auf die Aktion und die Teilnehmer.
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Wenn nicht: Dann schreiben Sie oder rufen Sie uns an:
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Migrationsbeauftragter Christian Lösel zum Immigrationsbericht der Stadt Ingolstadt
Seite 2
Der Großmehringer Rüdiger Woog ist in seiner Freizeit erfolgreicher Krimi- und Romanautor.
Seite 9
Auf neuem Weg ins Ziel: Am Samstag findet wieder der Ingolstädter Halb-marathon statt.
Seite 14
Am Wochenende aufwww.stattzeitung.in:
• Halbmarathon• Fest zu Georgi
KW 17, Freitag/Samstag, 26./27. April 2013, Auflage 92.500
www.blickpunkt.in
Überdachte Innenstadt: Ist St. Veit in Kärnten ein Vorbild für Ingolstadt?
Foto: Gemeinde St. Veit
BLICKPUNKTDie Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region
Am Samstag, 4. Mai 2013, findet an der Hochschule Ingolstadt der dritte Tag der Elektromobilität statt. In Kooperation mit dem Ver-ein Deutscher Ingenieure (VDI) haben die Veranstalter zahlreiche Fachvorträge, Testfahrzeuge so-wie weitere Innovationen und neueste Trends von Ausstellern aus der Region zusammenge-stellt. Die Elektrofahrzeuge wer-den auch für eine Probefahrt zur Verfügung stehen.
ElektroautosProbe fahren
Seite 3.
Im Freien feiernMehr Außengastronomie in der Theresienstraße – kleine Lösung für Donaubühne
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(hk) Im Freien feiern - mehr Plätze für die Außengastrono-mie.
Positives von der Theresien-straße, die monatelang die Schlag-zeilen beherrschte. Hier werden künftig – dank der reduzierten Parkplätze und deren Verlage-rung - deutlich mehr Außenflä-chen für die Wirte zur Verfügung stehen.Sausalitos, Corso Italia, und El Greco hatten mehr Flächen für die Außengastronomie beantragt, EDEKA-Wendler will erstmals im Freien Tische und Stühle aufstel-len. Der Ausschuss für Sport, Ver-anstaltungen und Freizeit schloss sich einstimmig dem Vortrag der Verwaltung an, die aber im Vorfeld Abstriche gemacht hat-te. Abgelehnt wurden Anträge, zwischen den Hausfassaden und dem Laufband für Fußgänger Sitzmöglichkeiten zu schaffen. Hier dürfen nur Stehtische auf dem Bürgersteig platziert wer-den.
Paul Lindemann fragte wegen der nach seiner Auffassung nicht gerade attraktiven Bestuhlung des Sausalitos nach. Die Plastik-stühle und „nicht ganz schönen Tische“, die zuletzt dort anzutref-fen waren, gefallen ihm nicht. Die für die Bestuhlung existierende städtische Richtlinie werde nicht eingehalten. Referent Wolfgang
Scherer zerstreute die Bedenken mit dem Hinweis, dass die Fläche beim Sausalitos erheblich ausge-weitet werde, so dass wohl insge-samt neue Sitzmöbel angeschafft werden müssten und dabei eine Verbesserung erreicht werden könnte. Einstimmig wurde auch eine Erweiterung der Außenbestuh-lung vor dem Anwesen Ludwig-straße 7 beschlossen.
Für Furore in den Medien hat-ten die Pläne des Event-Veran-stalters Reinhard Hölzl gesorgt, der am Südufer im Bereich der Donaubühne ein attraktives gas-tronomisches Angebot unterbrei-ten möchte. Im Ausschuss wurde jedoch klargestellt, dass heuer
noch nicht alles umgesetzt wer-den kann. Jedenfalls in diesem Jahr wird es wohl keine festen Bauten am Südufer geben. Mobile Einheiten für die Bewirtung, seien es Fahrzeuge oder wieder abbau-bare „Hütten“ und Toilettenanla-gen, die im Klenzepark ohnehin Mangelware sind, wie Christian Lösel einräumte, werden aber zugelassen. Auch ein Floß, das Hölzl selbst gehört, deutlich klei-ner als jenes, das während der Theatertage am Nordufer eine große Attraktion darstellte, kann zu Wasser gelassen werden. Und natürlich wird für die Bürger der Zugang zum Wasser über die Donaubühne erleichtert. Als eine Diskussion darüber, was
man Hölzl genehmigen könne und welche Probleme sich auf-türmen, entflammte, meinte Bri-gitte Fuchs in bestem Bayerisch: „D'Leit wart'n, des was g'macht werd'. Losst ehm doch macha, im dem Jahr, im nächst'n Joahr seng ma dann weiter!“ Der Hinweis fruchtete. Der Zwischenbericht – eine Abstimmung war ohnehin nicht vorgesehen – wurde vom Ausschuss zur Kenntnis genom-men.In nicht-öffentlicher Sitzung wurde dann über die Bewirtung des Platzes vor der Hohen Schule befunden. Hier stören sich eini-ge an der in der Vergangenheit aufgestellten Holzbude, von der aus das Bier ausgeschenkt wur-de. Gastronomen halten eine Schankmöglichkeit außerhalb der Gebäude der Hohen Schule für unabdingbar, um lange Wege und Wartezeiten zu vermeiden. Vorübergehend soll in diesem Jahr wohl ein "Schankwagen" geduldet werden. Der Abschluss des Pachtvertrages ist ein Ge-schäft der laufenden Verwaltung und oblag nicht der Entschei-dung des Ausschusses. Dieser wurde nur über den möglichen Pächter, der bereits ein Lokal an einem nach einem früheren SPD-Oberbürgermeister benannten Platz hat, informiert. Ein Biergar-ten vor der Hohen Schule scheint also gesichert zu sein.
Künftig unzulässig: Sitzmöbel zwischen Hauswand und Laufband. Foto: Käbisch
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Stunt-Experte Stefan Roos erzählt im Interview über die Todesfälle von Athleten.
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Schafe scheren: Beim Schäferfest in Hundszell am 5. Mai ab 10 Uhr kann man das vor Ort beobachten. Foto: oh
BLICKPUNKTDie Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region
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(hk) Ein unmoralisches An-gebot für den ESV? Während im Ausschuss für Stadtplanung, Ökologie und Wirtschaftsförde-rung Einigkeit darüber bestand, dass das eigentliche ESV-Stadion entgegen früheren Bekundungen künftig nicht für Wohnbauten zur Verfügung gestellt werden soll, kam von Manfred Schuhmann (SPD) der Vorschlag, den frühe-ren VIP-Parkplatz zu bebauen. Eine Idee, für die sich manches Ausschussmitglied zu erwärmen schien. Doch Joachim Genosko (CSU), Kenner der Ringseer Ver-hältnisse, goss Wasser in den Wein. Ausgerechnet diese Fläche sei eine der wenigen, bei denen der ESV als Verein noch selbst Rechte ha-be. Und die ESV-ler denken eher an eine sportliche Nutzung. Albert Wittmann, der sich dort auch eine Kinderkrippe vorstellen könnte, überlegte laut, ob man dem Ver-ein nicht ein so lukratives Angebot machen könne, „dass er dies nicht ablehnen kann.“
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Messias ohne Jünger?Debatten im Internet – Gerüchte um Spaltung der „Aktion Innenstadt“
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(hk) Wer in den letzten Tagen des Aprils fleißig in Facebook die Beiträge der Gruppe kritischer Bürger, die sich „Aktion Innen-stadt“ nennt und insbesondere durch ihren Gründer, Motor und ihr Aushängeschild Alois Fin-kenzeller verkörpert wird, gele-sen hat, der traute seinen Augen kaum. Dort wurde viel Zeit und Energie darauf verwendet, inter-ne Meinungsverschiedenheiten auszutragen, was vermuten lässt, dass eine nochmalige Spaltung der „außerparlamentarischen Opposition“ - bisher trennten sich bereits „Aktion Innenstadt“ und die „Bürgergemeinschaft“ (Repräsentanten Christian Lange, Janice Gondor und Ge-
org Niedermeier) bevorstehen könnte.Selbst in Kreisen der CSU wird anerkannt, dass die kritischen Bürger, darunter Anwalt Alois Finkenzeller, durch massive Kritik viel in Bewegung gesetzt haben. Die etablierten Parteien haben reagiert und mit dem „Bür-gerforum“, nicht zu verwechseln mit der „Bürgergemeinschaft“, das der Referent des Oberbürger-meisters, Christian Lösel, ins Le-ben gerufen hat und das bereits erstmals tagte, hat die Stadt den Kritikern und deren Gruppie-rungen ein Angebot zum Dialog unterbreitet. Das, ob beabsichtigt oder nicht, spaltet offensichtlich die bürgerlichen Kritiker in zwei
Gruppen: Die einen wollen mit der Stadt reden, die anderen be-zichtigen die Kooperationswil-ligen als „Bettvorleger des Herrn Dr. Lösel“ - so der Originalton von Finkenzeller auf Facebook.Um zu dokumentieren, was in dieser Gruppe derzeit abläuft oder diskutiert wurde, sollen fol-gende Zitate von Mitgliedern der „Aktion Innenstadt“ (darunter weitere Anwälte, eine Geschäfts-frau und sonstige angesehene Bürger), wörtlich, aber nicht alle ungekürzt und in gestraffter Rei-henfolge abgedruckt werden. Mit Ausnahme des selbst die Öffent-lichkeit suchenden Finkenzeller wurden die Namen der anderen Diskussionsteilnehmer so abge-
kürzt, dass eine Zuordnung nicht möglich ist.Unter Bezugnahme auf die Bereitschaft einiger Gruppenmit-glieder der „Aktion Innenstadt“, mit Christian Lösel in einen Di-alog zu treten, begann Alois Fin-kenzeller die Debatte: „Der wirk-lich harte Kern läßt sich an 5 Fin-gern abzählen. Gehören die Dr. L. Hörigen nicht dazu....Habe das alles nicht initiert, um als Bettvor-leger des Herrn Dr. Lösel zu en-den.“ In der Folgezeit erschienen diese Antworten: M: „Was hast du jetzt für ein Problem Alois? Wenn Facebook für dich zu auf-regend ist geh ins Bett bevor du alle grundlos beleidigst....“
Blick hinter die Kulissen des Hawaii- Clubs: Geschäftsführer Zoze und seine Frau Diana.
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Der Großmehringer Rüdiger Woog ist in seiner Freizeit erfolgreicher Krimi- und Romanautor.
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Auf neuem Weg ins Ziel: Am Samstag findet wieder der Ingolstädter Halb-marathon statt.
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Von Hermann Käbisch
Gewisse Sorgen packten Chri-
stian Lösel und Thomas Deiser
als Repräsentanten der Stadt
und von IN-City, als sie von
potenziellen Plänen der Audi
AG hörten, auf deren Piazza im
Winter eine Eislauffläche mit
echtem Eis anzubieten. Dann
wäre die geplante „Eisfläche“
am Paradeplatz, bei der auf
Kunststoff gelaufen werden
sollte, chancenlos gewesen.
Doch aus den Sorgen wurde
Freude: Lösel und Deiser gelang
es mit tatkräftiger Unterstützung
von Audi-Betriebsrat und SPD-
Stadtrat Klaus Mittermaier nicht
nur mit Audi-Personalvorstand
Thomas Sigi ins Gespräch zu kom-
men, sondern eine gemeinsame
Lösung zu finden: Auf dem Para-
deplatz wird eine von der Audi-
AG, IN-City und den Stadtwerken
(finanziell) getragene und offiziell
von der neu gegründeten IN-Ci-
ty-Tochtergesellschaft „IN-City-
Events“ betriebene Eislauffläche
mit echtem Eis – was wesentlich
teurer ist als „Kunststoffeis“ – die
Ingolstädter im Winter begeistern.
Dazu „Vermittler“ Klaus Mit-
termaier: „Eine Eisfläche am Para-
deplatz und eine weitere auf der
Audi-Piazza wären zu viel. Mir
war es wichtig, unsere Kräfte zu
bündeln und lieber eine gemein-
same Eisfläche in der Innenstadt
aus Echteis und nicht aus Kunst-
stoff zu machen. Dabei ist es uns
allen und Audi wichtig, dass wir
zum Betrieb der Echteisfläche
Öko-Strom verwenden, um die
Belastung für die Umwelt zu re-
duzieren.“ Glücklich über diesen Coup
ist natürlich auch IN-City-Chef
Thomas Deiser: „Unser Ziel ist es,
vom 28. November (Christkind-
lesmarkteröffnung) bis 6. Januar
(Hl. Drei-Könige) im kommen-
den Winter eine echte Attraktion
auf dem Ingolstädter Paradeplatz
anzubieten. Wir freuen uns sehr,
dass Audi als Hauptsponsor mit
im Boot ist. Das ist eine gelungene
und erstmalige Zusammenarbeit.“
Die Fäden bei den Verhand-
lungen liefen wieder einmal bei
Christian Lösel zusammen, der
als OB-Referent für die Stadt,
aber auch als IN-City-Vorstands-
mitglied mit Thomas Sigi verhan-
delte: „Die Stadt Ingolstadt und
IN-City freuen sich sehr über das
Engagement der Audi AG zum
Wohle unserer Bürgerinnen und
Bürger von Stadt und Region.
Ich persönlich bin Thomas Sigi
und dem Audi-Vorstand sehr
dankbar für diese Zusammenar-
beit mit Stadt und IN-City. Ganz
besonders freut mich aber die
freundschaftliche und vertrauens-
volle Zusammenarbeit mit Klaus
Mittermaier, die uns eine gute Ge-
sprächsbasis bei Audi beschert hat.
Ein Beweis, dass man im Stadtrat
über Parteigrenzen hinweg gut
zusammenarbeitet.“
Die Eisfläche soll mit einer ge-
planten Größe von 30 mal 15 Me-
tern auf dem nördlichen Teil des
Paradeplatzes aufgebaut werden,
so dass der südliche Bereich für ein
unabhängig davon vom Kultur-
amt organisiertes „Hüttendorf“
mit gastronomischen Angeboten
frei bleibt. Unmittelbar neben
der Eisfläche wird Wolfgang Er-
hard als Partner von IN-City ei-
ne „Skihütte“ zum Aufwärmen,
die schon für den letzten Winter
vorgesehen und genehmigt war,
betreiben. Auch mit weiteren Gas-
tronomen am Paradeplatz will
man ins Gespräch kommen. Ge-
plant sind folgende Öffnungs-
zeiten der Eislauffläche: Mo-Do:
13.30 Uhr bis 20.30 Uhr, Wochen-
ende und feiertags länger.
Während die Eislauffläche im
nördlichen Teil des Paradeplatzes,
der durch den Ludwigsbrunnen
in zwei Hälften geteilt wird, un-
tergebracht werden soll, plant das
Kulturamt für den südlichen Be-
reich ein „Hüttendorf“ mit einem
gastronomischen, aber weihnacht-
lich-winterlich geprägten Ange-
bot. Hier gibt es einen vorläufigen
Standplan für die Ausschreibung,
der unter www.stattzeitung.in -
(Stichwort: Echteis dank Audi)
dargestellt wird. Die Hütten sollen
aufgrund ihrer Anordnung einen
„heimeligen“ Innenhof bilden, in
dem sich die Eisläufer und Spazier-
gänger wohl fühlen sollen. Beson-
derer Wert wurde darauf gelegt,
dass der Ludwigsbrunnen dabei
nicht zugebaut wird, sondern als
charakteristisches Wahrzeichen
des Platzes sofort ins Auge sticht.
Mit einer netten Geste un-
terstützen Klaus Mittermaier
und Michael Klarner, die Orga-
nisatoren und Veranstalter der
Charity-Gala „Winterzauber“ das
Projekt auf dem Paradeplatz: Sie
gestatten der IN cityevents, den
Namen „Winterzauber“ für ihre
Zwecke zu verwenden. Damit
hat das „Kind“ einen Namen, der
winterliche und weihnachtliche
Erlebnisse verspricht und die Ver-
marktung des Events wesentlich
erleichtern dürfte.
Wenn noch - wie angedacht –
das beleuchtete „Sandtnermodell“
von Markus Jordan wieder den
Schlosshof mit Licht erfüllt, dann
sollte im kommenden Winter
der Paradeplatz ein Anziehungs-
punkt erster Güte in der Innen-
stadt werden. Einen wesentlichen
Anteil daran trägt dann Audi,
denn ohne den Autobauer wäre
eine Eislaufbahn mit echtem Eis
nicht finanzierbar gewesen.
Die Zukunft der Drohnen: Reinhard
Brandl äußert sich im Interview über
den Standort Manching.
Seite 2
19 Jahre Traumjob: Beatrix Schöne-
wald leitet seit fast zwei Jahrzehnten
das Ingolstädter Stadtmuseum.
Seite 6
Am Wochenende auf
www.stattzeitung.in:
• Genuss pur im Klenzepark
• Tag der offenen Tür
bei der Stadt Ingolstadt
KW 19, Freitag/Samstag, 10./11. Mai 2013, Auflage 92.500
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City-PS am 18. Mai: Vize-Weltmeister in der 350er-Klasse Gustl Hobl kommt nach Ingolstadt. Foto: oh
BLICKPUNKTDie Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region
(hk) Wie aus gewöhnlich gut
unterrichteten Kreisen verlautet,
arbeitet man bei der Stadt Ingol-
stadt mit Hochdruck an einem
neuen System zur Reduzierung
der Leerstände in der Innenstadt.
Dabei dürften auch Anregungen
aus dem von Christian Lösel ge-
leiteten Bürgerforum einfließen.
Auf einer Internetseite werden
künftig alle Leerstände erfasst
und mittels einer interaktiven
Karte dargestellt. Dabei soll nicht
nur das leer stehende Objekt in
eine Karte eingetragen werden.
Für auswärtige Interessenten
soll auch erkennbar sein, wie gut
das Umfeld ist, ob es sich also um
eine 1a, 1b oder schlechtere Lage
handelt. Diese Eingruppierung
könnte dann durch weitere Da-
ten, wie Verkehrs- und Käufer-
ströme unterfüttert werden.
Natürlich werden auch Bilder
(mit Einverständnis der Eigen-
tümer) und Grundrisse sowie
Lagepläne das Informationsan-
gebot vervollständigen. Wenn
nicht alles täuscht, wird wohl
auch finanzielle Hilfe bei der
Existenzgründung angeboten
werden. Hier hatte der Pfaffen-
hofener Fabian Stahl im Bürger-
forum berichtet, dass an der Ilm
für einen befristeten Zeitraum
auch Mietkosten übernommen
werden. Das dürfte auch in In-
golstadt möglich sein. Vielleicht
wird auch - die Voraussetzungen
dafür sind an sich bereits jetzt
gegeben - juristische und steu-
erlich Hilfestellung geleistet.
Das Existenzgründerzentrum
einzubinden, läge da nahe. Die
Umsetzung derartig ehrgeiziger
Pläne bedarf der Zeit, so dass das
Gesamtkonzept nicht vor der
Sommerpause präsentiert wer-
den dürfte.Schneller sind da vielleicht die
Freunde der Innenstadt rund
um den Leerstandspapst Arthur
Korndörfer. Am Mittwochabend
hat ja die große Debatte inner-
halb der Aktion Innenstadt im
Café Maximilian stattgefunden.
Es spricht vieles dafür, dass auch
hier ein Konzept zur Reduzie-
rung des Leerstandes vorgetra-
gen wurde. Ob dies nun von
der bisherigen Gruppe der Ak-
tion Innenstadt oder den neuen
Freunden der Innenstadt getra-
gen wird, stand bei Redaktions-
schluss noch nicht fest.
Es dürfte allerdings für Arthur
Korndörfer und seine Mannen
nicht leicht sein, alle Daten, über
die die Stadt Ingolstadt und IN-
City verfügen, in ihre Präsen-
tation einzubringen, so dass es
wünschenswert wäre, wenn alle
Beteiligten an einem Strang zie-
hen würden.
Leerstand:Stadt reagiert
Echteis dank Audi„Winterzauber“ am Paradeplatz mit Eislauf, Hüttendorf und „Sandtner“-Modell
Kuriose Trainerentlassung in
Hofstetten: Otmar Nuber wegen
Zeitungsartikel beurlaubt.
Seite 14
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Blick hinter die Kulissen des Hawaii-Clubs: Geschäftsführer Zoze und
Seite 6
(pr) In der aktuellen Ausgabe
des Automagazins „Auto, Motor
und Sport“ ließ Audi-Chef Rupert
Stadler durchblicken, dass der
Ingolstädter Automobilhersteller
auf „Plug-in-Hybrid“ setzt und es
keine reinen Elektroautos von Au-
di geben wird. Audi schwimmt al-
so gegen den Strom, denn fast alle
großen Automobilhersteller (auch
Audi-Mutterkonzern „VW“) brin-
gen E-Autos auf den Markt.
Erstmals will Audi „Plug-in-
Hybride“ (Kraftfahrzeuge mit
Verbrennermotor, die eine Zeit
lang auch elektrisch fahren kön-
nen) beim A3 E-Tron verwenden,
der Mitte nächsten Jahres auf den
Markt kommen wird. So wird man
mit dem A3 rein elektrisch rund
50 Kilometer und insgesamt 650
Kilometer (mithilfe des Benzin-
motors) fahren können. „Und das
Ganze ohne Verzicht auf Raum
und Dynamik. Das muss uns erst
mal einer nachmachen“, wird
Stadler in der Zeitung zitiert. Peter
Schloßmacher, Audi-Sprecher, er-
klärte entschieden: „Damit haben
wir das Beste aus zwei Welten.
Erstens: Man kann emissionsfrei
in den Ballungsräumen fahren.
Zweitens: Man hat nicht diesen
eklatanten Reichweitennachteil
der reinen Elektroautos.“
Hans-Georg Schweiger, Profes-
sor für Fahrzeugelektronik und
Elektromobilität an der Hoch-
schule für angewandte Wissen-
schaften Ingolstadt, freute sich
über die Neuigkeiten: „Ich finde
es sehr interessant, dass Audi so
stark in die Plug-in-Hybrid-Tech-
nologie einsteigt.“ Das passe zum
Konzept der HAW; zum Winter-
semester gebe es einen neuen Stu-
diengang (Bachelorstudiengang
„Elektrotechnik und Elektromo-
bilität“), der sich sehr mit dieser
Technologie befasse, erklärte der
Professor.In einigen Jahren wird jeder,
der einen Audi kaufen möchte,
selbst entscheiden können, ob er
„Plug-in-Hybrid“ nutzen möchte,
denn die Technologie soll in ab-
sehbarer Zeit für alle Audi-Model-
le verfügbar sein.
Das bedeutet auch, dass Audi
vorerst keine reinen Elektrofahr-
zeuge in Serie herstellen wird.
Vor der Entscheidung experimen-
tierte der Ingolstädter Automobil-
hersteller mit verschiedensten
Varianten. „Der R8 E-tron war
serienreif“, machte Schloßmacher
deutlich. Doch für Audi sei die
Batterientechnologie noch nicht
ausgereift genug, um ein reines
Elektroauto serienweise zu produ-
zieren, verriet der Audi-Sprecher.
Aktuell muss man ein E-Auto bis
zu drei Stunden aufladen, mit dem
man dann allerdings meist nur 50
Kilometer weit fahren kann. Falls
sich hier aber etwas ändern sollte,
also ein Akku entwickelt würde,
der deutlich leistungsfähiger und
schneller aufzuladen ist, werde
Audi schnell reagieren können,
versicherte Schloßmacher.
Auf der internationalen Konfe-
renz der Bundesregierung zum
Thema Elektromobilität erklärte
Bundeskanzlerin Angela Merkel,
dass am bisherigen Ziel festgehal-
ten werden solle. Bis Ende dieses
Jahrzehnts sollen rund eine Mil-
lion Elektro-Autos auf Deutsch-
lands Straßen fahren – und das
obwohl es in Deutschland bislang
nicht einmal 10 000 zugelassene
E-Autos gibt (in Ingolstadt sind
es rund zehn). Audi wird der Re-
gierung bei diesem Unterfangen
nicht behilflich sein.
Geduld ist gefragt: Renate Preßlein-
Lehle äußert sich zur Umgestaltung
der Theresienstraße.
Seite 2
DJ, Event-Manager und megazin-He-
rausgeber: Daniel Melegi beschert den
Ingolstädtern jede Menge Top-Parties.
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Audi R8 e-tron: Das Elektroauto wird nicht in Serie gebaut.
Foto: Audi
BLICKPUNKTDie Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region
Garita tritt aus der SPD aus
Seite 3
Gegen den StromAudi baut keine Elektroautos, sondern setzt auf Plug-in-Hybridantrieb
Nach dem Aufstieg ist vor der
U23: Tomislav Stipic will mit der
U17 des FCI aufsteigen.
Seite 14
(ml) „Dieser Schritt war unum-
gänglich“, schreibt Francesco Ga-
rita am Mittwoch um 5.40 Uhr auf
seiner Facebook-Seite und verlinkt
auf www.tv-orange.de, wo er eine
Stellungnahme zu seinem Rücktritt
abgibt. Nach 15 Jahren Parteimit-
gliedschaft tritt Francesco Garita,
stellvertretender Vorsitzender der
SPD Ingolstadt, mit sofortiger Wir-
kung aus der SPD aus. Der Grund:
Sein Engagement in der „Bewe-
gung 5 Sterne“, einer neuen politi-
schen Gruppierung, die demnächst
den Parteistatus erlangen will.
„Man kann nicht auf zwei Hoch-
zeiten tanzen“, meint er gegenüber
unserer Zeitung und fügt hinzu:
„Es waren meine persönlichen
Ideale, die nicht mehr mit denen
der SPD übereinstimmten.“ Mit
den Mitgliedern der SPD habe er
sich aber stets gut verstanden, be-
tonte er. „Die Entscheidung gegen
die SPD ist eine meiner schwie-
rigsten bisher. Zu lange aber habe
ich mit mir gekämpft und abgewo-
gen, wie es mit mir und der SPD
weiter gehen kann. Ich habe mir
meine Entscheidung nicht leicht
gemacht und gut überlegt“, sagt er.
SPD-Vorsitzender Marcel Aig-
ner bedauert den Rücktritt von
Francesco Garita: „Ich danke
Francesco für seinen langjährigen
Einsatz im Dienste der SPD Ingol-
stadt“, so Aigner.Über eine Neubesetzung des
Postens wird in der nächsten Vor-
standssitzung am 11. Juni beraten.
„Es gab leider zu viele Gründe
neben der Mitgründung der B5S,
der SPD den Rücken zu kehren
– meine politische Zukunft sieht
anders aus, denn: ich will, weil ich
kann, was ich muss“, endet seine
Stellungnahme.
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(hk) In einem knappen Jahr sind Kommunalwahlen. Doch einige Stadträte scheinen sich schon im Wahlkampfmodus zu befinden. Nur so lässt sich der eine oder andere Redebeitrag erklären.
„Mehr kann man nicht tun.Keine Stadt steht besser da!“ ruft da Oberbürgermeister Alfred Lehmann in die Stadtratsrunde und erläutert, dass in Ingolstadt die Quote an Sozialwohnungen 9,8 Prozent betrage, in München dagegen nur nur 5,8 Prozent. Au-ßerdem habe Ingolstadt prozen-tual von allen großen bayerischen Städten den höchsten Zuwachs an Wohnungen seit 2001. Das konn-te der SPD-Oppositionsführer Achim Werner natürlich so nicht im Raum stehen lassen: „Es reicht halt nicht“ rief er dazwischen und ergänzte: „Wer aufhört, besser zu werden, der wird irgenwann mal aufhören, gut zu sein.“
In der Sache selbst beauftrag-ten die Stadträte die Verwaltung, beim Freistaat Bayern zu bean-tragen, dass die Stadt Ingolstadt als Gebiet mit angespanntem Wohnungsmarkt in eine zu er-wartende „Mietkappungsgren-zen-Verordnung“ aufgenommen wird. Damit könnten dann Mie-ten innerhalb von drei Jahren maximal um 15 Prozent, statt bis-her um bis zu 20 Prozent erhöht werden.
Wie nicht anders zu erwarten, sorgte der Antrag der Freien Wäh-ler, für eine vierte Donauquerung in Form einer Untertunnelung eine Trassenführung zu entwi-ckeln, für heftige Diskussionen. Diese Trassenführung soll nach dem Willen der FW bei der Aus-weisung von Baugebieten und bei der Streckenführung von Straßen bereits berücksichtigt werden. Betroffen hiervon wäre insbeson-dere Gerolfing, wo eine mögliche Trasse die Ausweisung weiteren Baulands in Richtung Stadtmitte verhindern könnte.
Oberbürgermeister Alfred Leh-mann war vom Antrag des „Ko-alitionspartners“ nicht wirklich angetan und erreichte, dass dieser zumindest bis zur nächsten Stadt-ratssitzung im Juli zurück gestellt wurde. Man müsse sich erst Fak-ten verschaffen, argumentierte das Stadtoberhauot und verwies auf laufende Prüfungen bezüg-lich möglicher Verkehrsführung, der Kosten, ökologischer Ge-sichtspunkte und insbesondere auf eine Umweltverträglichkeits-prüfung, die Umweltreferent Wolfgang Scheuer extern in Auf-trag gegeben hat und deren Er-gebnis bis Ende Juli vorliegen soll. Auf der Basis dieser Ergebnisse, so Lehmann, könne man dann den Antrag nochmals behandeln.
Die Urheberschaft für diese Donauquerung reklamierte übri-gens Ulrich Bannert (Rep) für sei-
ne Gruppierung. Bereits im Jahre 1999 hätten sie einen Antrag samt Trassenführung eingebracht. Der sei nie abgelehnt sondern nur zu-rück gestellt worden, bis das The-ma wieder auf die Tagesordnung komme. Nach 14 Jahren sei dies jetzt der Fall und so müsse auch darüber entschieden werden, er-klärte Bannert zur allgemeinen Erheiterung.
Anton Böhm (SPD) hält nicht viel von der vierten Donauque-rung, wie sie die FW wollen. Richtig sei zwar, dass eine Ver-bindung des Südwestens mit dem Nordwesten, insbesondere Klini-kum, Westpark und Audi nötig sei. Der Vorschlag von Reichhart und Kollegen lasse sich aber erst in Jahrzehnten verwirklichen; dabei sei eine baldige Lösung im Interesse der Bürger erforderlich. Böhm plädierte daher für eine Schnellbustrasse und einen Rad-weg. Auch eine Schwebebahn in „Audi-Leichtbauweise“ brachte er, allerdings mit einem Schmun-zeln, ins Gespräch.
Den größten Lacherfolg der Sitzung verbuchte der an sich im-mer sachliche und seriöse Franz Hofmaier (ÖDP), der meinte, der Vorschlag der Freien Wähler leide an einem Makel, weil er nur den Straßenverkehr betreffe und andere Möglichkeiten außer Acht lasse. Hofmaier: „Verkehr fin-det aber nicht nur auf der Straße statt.“
(fk) Subkultur-Special! Die Serie bei Blickpunkt stellt für gewöhnlich Bands, DJs und Poetry-Slammer aus Ingolstadt und der Region vor. Heute jedoch einmal mit einem Musikprojekt: Songs&Voices von Jochen Hirschinger.
16 Songs, 14 Stimmen, ein Initiator – das Musikprojekt Songs&Voices vereint songschrei-berisches Können mit stimmge-waltigen Tönen. Jochen Hirschin-ger hat diese CD mit alten und neuen Liedern zusammengestellt und sich Sängerinnen und Sänger aus der Region ins Boot geholt.
Lieder und Stimmen eben. Und genau das war auch die Idee für den Titel. „Ich habe mir überlegt, was ich hier genau mache. Die Antwort war einfach: Lieder und Stimmen auf eine CD bringen“, erzählt Hirschinger. Damit war Songs&Voices geboren.
Das ist nun ein Jahr her. Seitdem hat Hirschinger viel organisiert: Songs musste er schreiben, Sän-gerinnen und Sänger musste er anwerben. „Teilweise konnte ich alte Lieder aus der Schublade ho-len und verwenden, die ich bis da-hin noch nicht fertiggestellt hatte“, erinnert sich Hirschinger, „einige habe ich ganz neu geschrieben und andere sind von der Person, die das Lied auch singt.“
Präsentieren werden sich Jo-chen Hirschinger und viele der Sängerinnen und Sänger, die sich an Songs&Voices beteiligt ha-ben, am Donnerstag den 13. Juni
im Shamrock in der Ingolstädter Innenstadt. „Wir wollen die CD bei einem Unplugged-Konzert vorstellen“, sagt Hirschinger, „ich begleite die Sängerinnen und Sän-ger mit der Gitarre und jeder singt zwei bis drei Lieder.“
Die CD wird es natürlich auch zu kaufen geben. Das Cover hat Hirschinger übrigens selbst ge-macht. „Das Logo habe ich desig-nen lassen, aber der Hintergrund mit den Scheinwerfern ist von mir“, sagt der Songwriter stolz. Mit den Scheinwerfern soll ein ge-wisser Live-Charakter vermittelt werden, erklärt er. Kein Wunder also, wenn Hirschinger sagt: „Der schönste Moment während des Projektes war, als ich zum ersten Mal das fertige Produkt - die CD – in meinen Händen halten durfte.“
Nach dem Musikprojekt ist vor dem Musikprojekt. Dieser Spruch gilt auch für Hirschinger. Was er als Nächstes geplant hat, das weiß er selbst noch nicht so genau. „Da bin ich für alles offen“, sagt der Songschreiber, „ich könnte mir vorstellen, noch einmal so eine CD zu machen, aber auch für meine nächste Solo-CD habe ich schon Ideen. Es gibt viel, was ich noch verwirklichen möchte.“ So heißt es abwarten, welche Songs Hirschin-ger als Nächstes aus seinen musi-kalischen Schubladen zieht.
Blickpunkt verlost vier der Songs&Voices CDs. Mehr Infos gibt es auf Seite 15.
Von Sabine Roelen
Die Liste der Mitarbeit in den verschiedensten Gremien ist lang. Vom Ausschuss für Stadt-entwicklung, Ökologie und Wirtschaftsförderung, über den Kultur- und Schulausschuss bis hin zum Verwaltungsrat der Ingolstädter Kommunalbe-triebe. In insgesamt 15 Gremien sitzt der Ingolstädter CSU-Stadtrat: Paul Lindemann, Im-mobilien- und Finanz-Experte, bekennender Sonnenfan und „Opi aus Leidenschaft“. Für Blickpunkt erzählt er aus sei-nem Leben.
Kindheit und Jugend am Oberen Graben
Paul Lindemann, im April 1945 geboren, ist ein „Kriegskind“. Und ein „Altstadtkind“, wie er gleich hinzufügt. Paul Linde-mann wächst als einziges Kind seiner alleinstehenden Mutter am Oberen Graben auf. Der Va-ter fällt im Krieg – ohne seinen Sohn je gesehen zu haben. Paul besucht die Moritzschule (die heutige Grundschule Auf der Schanz), danach die damalige Mittelschule, untergebracht in der Hohen Schule. In seiner Frei-zeit ist Paul aktiver Pfadfinder in der Münster-Pfarrei: Viele Jahre engagiert er sich bei den „Müns-ter-Rittern“. „Die Situation war nicht ganz einfach. Meine Mutter war alleine. Aber die Oma war noch da, die hat uns viel gehol-fen. Und so kann ich mich über nichts beschweren, ich hatte eine schöne Kindheit und Jugend.“ Nach der Mittelschule absolviert Paul Lindemann beim Bankhaus Sinzinger in Ingolstadt eine Aus-bildung zum Bankkaufmann – und tritt damit in die Fußstapfen der Mutter, die als erste weibliche Angestellte der Sparkasse Ingol-stadt Geschichte geschrieben hat. Nach der Lehre zieht es den jun-gen Mann zur Bundeswehr, aber die Mutter legt ihr Veto ein: „Sie hat mich nicht gehen lassen. Ge-mäß einem heute noch gültigen
Gesetz musste auch damals der alleinige Ernährer einer Familie nicht zur Bundeswehr. Meine Mutter war zu dieser Zeit nicht erwerbstätig, außerdem war man damals erst mit 21 Jahren volljäh-rig. Sie konnte also über mich be-stimmen“, erzählt der 68-Jährige. Und so blieb Paul Lindemann „ungedient“, was ihm später so manche Stichelei im Freundes-kreis einbrachte.
Sprung in die Selbstständigkeit
Eigentlich wollte Paul Linde-mann Sportlehrer werden. Aber ein Bänderriss macht die Pläne des jungen Mannes zunichte. Die Alternative Bankkaufmann bereut Paul Lindemann in der Retrospektive nicht: „Das war sicherlich die richtige Entschei-dung. Diese Ausbildung kann man ein Leben lang brauchen.“
Vier Jahre bleibt Lindemann im Bankhaus Sinzinger. Dann wech-selt er zur Bayerischen Staats-bank AG in der Ludwigstraße, die 1971 von der Bayerischen Ver-einsbank AG übernommen wird. Paul Lindemann arbeitet in der Immobilienabteilung und bildet sich intern weiter – zum Immobi-lienkaufmann. 29 Jahre insgesamt ist der Finanz- und Immobilien-experte Bankangestellter, dann wagt er den Sprung in die Selbst-ständigkeit. 1994 bezieht er sein Makler-Büro in der Zipfelgasse 15 – in einem Haus, das Lindemann vier Jahre vorher selbst gebaut hatte. Sein Erfolgskonzept: „Ich vermiete und verkaufe nur ausge-suchte Objekte, keine Massenwa-re. Also keine 30 Jahre alte Block-wohnung, sondern Einzelobjekte, die mich selbst überzeugen. Zum Beispiel, weil ich den Bauträger seit vielen Jahren kenne. Immobi-
lienmakler, Bauträger - das macht ja Hinz und Kunz. Da muss man schon genau aufpassen.“ Er hat aufgepasst - und das seit fast zwei Jahrzehnten: 2014 feiert Paul Lin-demann 20-jähriges Firmenjubi-läum in der Zipfelgasse.
2014 ist Schluss
Paul Lindemann war 19 Jahre jung, als er über den Vater eines Freundes zur CSU kam. Auf die erste Station Junge Union folgte der Ortsverband Ingolstadt Mit-te. Dort war Lindemann zunächst Kassier, später dann Ortsver-bands-Vorsitzender, insgesamt 24 Jahre lang. „Das war nicht ganz einfach. Denn die CSU Mitte war mit rund 340 Mitgliedern, darun-ter viele Prominente, bei weitem der größte Ortsverband. Auch im Kreisverband hatte die CSU Mitte eine starke Stellung. Mit 35 Dele-
gierten waren wir bei wichtigen Entscheidungen nicht ganz unbe-deutend“, so Lindemann. Parallel zum Vorsitz des Ortsverbandes Ingolstadt Mitte war Lindemann zudem zwölf Jahre Mitglied des Bezirksausschusses Mitte. 1984 kandidierte Lindemann für den Ingolstädter Stadtrat – und wur-de gewählt. „Für gute Gedanken braucht man immer eine Mehr-heit, Kommunalpolitik ist kein Job für Einzelkämpfer. Der Stadt-rat macht mir immer noch Spaß, obwohl extrem viel Arbeit dahin-ter steckt. Drei mal pro Woche abends Termine - und man muss sich in die Schwerpunktthemen einarbeiten. Also in meinem Fall Finanzen und Altstadt, weil ich hier arbeite und lebe“, so Lin-demann, der heute im Unteren Graben wohnt. Das 30-jährige Stadtrats-Jubiläum im kom-menden Jahr ist für Lindemann
gleichzeitig der Schlusspunkt: „2014 werde ich 69 Jahre alt. Ich bin der Meinung, dass man dann jüngere Kräfte ranlassen muss. Wahrscheinlich bekomme ich da-mit Ärger, weil sich ja viele mit 70 noch aufstellen lassen. Aber das halte ich aus, keine Sorge. Nach 30 Jahren Stadtrat kann mich nichts mehr erschüttern.“ Linde-manns Fachkompetenz wird feh-len, so viel steht fest. Er selbst hält den Ball gerne flach und will sich „nicht hervor tun“. Seinen Eintritt in die CSU hat er nie bereut: „Die Entscheidung war richtig“, sagt der Ingolstädter, der sich inner-halb der Partei eher im liberalen als im konservativen Flügel sieht.
„Die Richtige gefunden“
1999/2000 war Paul Lindemann 16 Monate krankheitsbedingt außer Gefecht gesetzt. Die Im-mobilienfirma, der Stadtrat und alle übrigen Ämter – alles musste ruhen. „Das war ein gravierender Einschnitt, in mein bisheriges Leben. Aber das Können meines Arztes und die Fürsorge meiner Frau haben mich wieder auf die Beine gestellt“, so Lindemann, der Sonne und Meer liebt. Seinen Urlaub verbringt er gerne in Spa-nien, aber auch in Griechenland und Italien fühlt er sich wohl. Der Immobilienmakler ist gerne mit dem Auto unterwegs und erkundet Länder und Städte. Im-mer mit dabei: Ehefrau Annemie. Denn auch privat hat Paul Linde-mann alles richtig gemacht. „Ich kenne meine Frau seit 26 Jahren. Ich habe lange gesucht und die Richtige gefunden - ein Riesen-glück“, sagt der 69-Jährige. Große Freude macht ihm sein einjähri-ges Enkelkind Isabella: „Wir sind Omi und Opi aus Leidenschaft.“ Allerdings bleibt dem Vielbe-schäftigten meist wenig Zeit für Privates. Denn auch nach seinem Ausscheiden aus dem Ingolstäd-ter Stadtrat im kommenden Jahr – dem Immobilien-Geschäft bleibt Paul Lindemann treu: „So lange ich gesund bleibe, mache ich mei-ne kleinen Firma weiter.“
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„Nach 30 Jahren Stadtrat kann mich nichts mehr erschüttern“, so Paul Lindemann, der 2014 aus dem Stadtrat ausscheidet. Foto: S. Roelen
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(ml) Am Sonntag, 9. Juni, ist es wieder so weit: In Mailing-Feldkirchen findet das alljähr-liche Bürgerfest im Schulhof der Grundschule statt. Hierzu lädt der Vereinsortsring unter der Vorsitzenden Petra Gott-schall recht herzlich ein. Das Fest beginnt mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Martin. Da-nach marschiert man gemeinsam zum Festplatz auf dem Schulhof, wo eine Blaskapelle für musika-lische Unterhaltung der Besu-cher und Besucherinnen sorgen wird.
Alle Vereine des Ortes ha-ben sich für das Bürgerfest zu-sammengeschlossen, um eine gemeinsame Veranstaltung für die Bürgerinnen und Bürger zu organisieren. Jeder Verein über-nimmt dabei einen Part und sorgt für beste Umsorgung der Besu-cher. Auch das leibliche Wohl kommt nicht zu kurz, versichert Petra Gottschall, die Vorsitzende des Vereinsortsrings. Das Motto lautet wieder: von Bürgern für Bürger. Für den großen Hunger gibt es dabei deftige Schmankerl. Kaffee und Kuchen stehen eben-
falls bereit. Auch die kleinen Be-sucher des Bürgerfestes kommen nicht zu kurz. Ein umfassendes und abwechslungsreiches Kin-derprogramm sorgt für genügend Spiel, Spaß und Spannung, damit keine Langeweile aufkommt. Verschiedene Aktionen sind
für die Kinder geplant. Auf der Bühne präsentieren sich diverse Gruppen, die mit einer Show für beste Unterhaltung sorgen und ihr Können unter Beweis stellen. Auch der Kindergarten St. Martin hat ein kleines Programm auf der Bühne vorbereitet, das er den Be-
sucherinnen und Besuchern zum Besten gibt. Der Erlös des Bürger-festes kommt übrigens dem Orts-teil Mailing-Feldkirchen zugute. Kindergärten, die Schule, öffent-liche Spielplätze und Vereine in Mailing-Feldkirchen wurden be-reits bezuschusst.
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Von Sabine Roelen
Insgesamt 130 Leute vor, auf und hinter der Bühne fiebern dem 13. Juni entgegen. Denn am kommenden Donnerstag-abend galoppiert „Der Holle-dauer Schimmel“ zum ersten Mal im Sportpark Manching ein. Seit Ende März ist die Truppe der Theaterbühne Manching im Einsatz, um das Mammutprojekt mit Pferd zu stemmen. „Unser größtes Problem im Moment ist das Wetter, weil viele Proben auf der Freilichtbühne ausge-fallen sind. Draußen sind die Wege weiter, die Koordination ist eine andere als in unserem Probenraum in der Mittelschule im Lindenkreuz. Aber wir wir pa-cken das“, ist Spielleiter Helmut Eisenbarth überzeugt.
Stück mit Heimatbezug
Die Inszenierung des Volks-stücks „Der Holledauer Schim-mel“ von Alois Johannes Lippl ist eine Jubiläumsproduktion: Es ist das 75. Stück der Theatergruppe Manching, das zum 40-jährigen Bestehen der Laienschauspiel-gruppe aufgeführt wird. „Nach dem großen Erfolg des Stückes „Gump und Gänswürger“, das wir 2006 und 2008 auf der Frei-
lichtbühne gezeigt haben, wollten wir wieder etwas mit Heimatbe-zug bringen.“, so Alfred Veit, 1. Vorsitzender der Theaterbühne Manching. Naheliegend war ein Stück, passend zur bekannten Legende vom Holledauer Schim-mel. „In meiner Kindheit habe ich Lippls Stück im Fernsehen gesehen. Außerdem wurde ‚Der Holledauer Schimmel‘ 2011 bei
den Luisenburg-Festspielen in Wunsiedel gespielt. Da sind wir mit dem Verein hingefahren.“, so Eisenbarth. Das „Schelmenstück aus dem Hopfenlande“ spielt En-de des 19. Jhdts. in Banzing und Haselbach - zwei verfeindete Ort-schaften mit je einer Brauerei. Die beiden Brauereibesitzer, zugleich die Bürgermeister der beiden Orte, wollen fusionieren und des-
halb den Streit beenden. Als Zei-chen der Versöhnung sollen ihre Kinder miteinander verheiratet werden. Die sind jedoch ander-weitig verbandelt – und lehnen eine Heirat ab. Zu allem Überfluss taucht der Ziberl Toni, der lange auf Wanderschaft war, auf. Er bit-tet um Aufnahme ins Armenhaus. Daraus wird jedoch nichts – und so schmiedet der Toni zusammen
mit Nachtwächter Dodel einen Racheplan. Und dabei spielt ein Schimmel eine tragende Rolle… „Mehr wollen wir noch nicht verraten. Nur so viel: Der Autor stellt die Profitgier und den Neid der beiden Bürgermeister an den Pranger, allerdings amüsant ver-packt“, so Alfred Veit. „Aber es ist kein reines Klamaukstück. Es kommt nicht flach daher“, ergänzt Helmut Eisenbarth.
Publikumslieblinge und ein Pferd
In dreizehn Bildern und knapp drei Stunden Spielzeit wird das turbulente Geschehen auf der Manchinger Freilichtbühne auf-gerollt. Star des Abends ist der Schimmel, wie alle übrigen 85 Mit-wirkenden ein echter Manchin-ger. Das frühere Turnierpferd, im Besitz von Thilo Bals, sei Publikum und Applaus gewöhnt, versichert Veit. „Neben dem tierischen Star gibt es im „Holledauer Schimmel“ weitere Publikumslieblinge zu er-leben: Adam Zimmer und Xaver Huber als die Bürgermeister von Banzing und Haselbach, stan-den rund 40 Mal auf der Bühne. Beide sind bekannt von „Gump und Gänswürger“. Auch auf ein Wiedersehen mit den beliebten Darstellerinnen Birgit Neukäufer als Burgl Hueber und Charlotte
Fillipini als Bürgermeistersgattin dürfen sich die Zuschauer freuen. Für die 17-jährige Carina Veit (An-na Blasl), ist es dagegen der erste Auftritt im Erwachsenentheater. Spannend wird es für Marco Fi-lippini. Als Bräubursch Thomas absolviert er seinen allerersten Bühnenauftritt. „Der Holledauer Schimmel“ unterhält die Besucher auch musikalisch – mit einer Blas-kapelle sowie Moritatensängern.
Trachten im Holledauer Stil
„Der Holledauer Schimmel“ agiert auf der 25 Meter breiten Bühne am Westhang des ehema-ligen Forts Acht auf drei Ebenen: Am Fuß des Hangs, in der Mitte und ganz oben. Das Bühnenbild haben die Mitglieder der Thea-terbühne Manching komplett in Eigenregie erarbeitet. Besonderen Wert legte Helmut Eisenbarth auf die Kostüme: „Das sind alles ori-ginal Trachten im Holledauer Stil, so wie man sie damals gehabt hat. Der Trachtenverein Mainburg hat uns sehr unterstützt. Weitere Ko-stüme stammen vom Kostümver-leih Vogl sowie aus Privat-Besitz.“ „Der Holledauer Schimmel“ ist vom 13. bis 30. Juni im Sportpark zu sehen. Tickets: Elektro Sch-mid in Manching sowie unter www.theaterbühne-manching.de
STADT & REGION 11Blickpunkt KW 23/13
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Die Braut sagt „nein“: Carina Veit (rechts) und Xaver Huber (links) im „Holledauer Schimmel“. Foto: Theaterbühne Manching
Tierisches Theatervergnügen Am 13. Juni feiert der „Der Holledauer Schimmel“ im Sportpark Manching Premiere
(bp) Nach den etablierten Win-terbeats veranstaltet megazin vom 13. bis 23. Juni die Summer Beats Clubbing Tour. 16 DJs und Live-acts werden im extra dafür errich-teten Zirkuszelt am Sportpark für beste Stimmung sorgen. Darunter ist der Mega-Star Stefano Noferini aus Italien, die angesagte Techno-Lady Gayle San, der Chart-Stürmer Sean Finn, die Massenbeglücker LautLeise und der Veteran am Puls der Zeit, Niels Van Gogh. DJ Sonic, DJ Mess, Stefan Schaller, Wasser-walker, Tom Taylor, Frank Master, DJ Beeetz, Christopher Gründ-wald, Chris Ghost, Technopixel & Bazzkidn sind ebenfalls mit dabei. Doch, das ist nur ein Tag von ins-gesamt sieben beim Zeltfestival am Sportpark.
Das neue Highlight im Kalender der Stadt Ingolstadt eröffnet der von RTL bekannte Schauspieler, Sänger und Herzensbrecher Paul Janke. Der Bachelor, der es gerade bei „Let´s Dance“ auf RTL bis ins Halbfinale schaffte, gibt sich am Donnerstag, 13. Juni, ganz in die Hände der Damen bei der „Ladies Only“. Den Herren bleibt der Zu-
gang verwehrt. Am Freitag, 14. Ju-ni, wechseln sich Black- und House-DJs ab und heizen den jungen Partygängern ein. Der Samstag, 15. Juni, gehört den Ü30ern. Bei der ers-ten Ü30-Party im Zirkuszelt legen die etablierten Feier-DJs Gandi, Da-niel Melegi, DJ Jorka F. und DJ Old-school die Klassiker aus den 80ern, 90ern, aber auch Charts auf. Medi-terrane Luft schnuppern dürfen die
Besucher der Italienischen Nacht mit Italiens Star-DJ Skizzo und der Liveband „Pino Barone e Amici“ am Donnerstag 20. Juni. Rock-Klas-siker kommen am Freitag, 21. Juni, im Zirkuszelt auf ihre Kosten. Die Summer Beats Clubbing Tour mit Stefano Noferini, Gayle San, Sean Finn, Niels Van Gogh, LautLeise, DJ Sonic und weiteren Acts runden am Samstag, 22. Juni, das Spektakel ab.
Das indische Traditionsfest „Holi“ steht fü r eines der ältesten und farbenfreudigsten Feste In-diens. Am Sonntag, 16. Juni, wird ab 14 Uhr ausgelassen gefeiert und man bewirft sich gegenseitig mit natürlich gefärbtem Pulver, dem Gulal. Ausweichtermin bei schlechtem Wetter ist der 23. Juni.
Weitere Infos finden Sie unter www.megazin.de.
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KulturPlanerfür Ingolstadt und die RegionKulturPlaner
AUSSTELLUNGEN
VERANSTALTUNGEN
Eventhalle Westpark IngolstadtKonzert: Little Caesar + Scandal & Whiskey Dust
09.06.2013 20:00// Uhr
Betriebsgelände des Gartenamtes Ingolstadt
Sommerfest: 100 Jahre Gartenamt
09.06.2013 10:00 Uhr//
Neue Welt Ingolstadt24. Bluesfest Ingolstadt 2013: Wiglaf Droste & Danny Dziuk (D)
10.06.2013 20:30// Uhr
Theatron der Katholischen Universität in EichstättTheater: „Tartuffe“ frei nach Molière - Theater-gruppe der Uni Eichstätt; auch 13., 15.06.2013
12.06.2013 19:00// Uhr
Theater Ingolstadt, FestsaalComedy: Olaf Schubert & Seine Freunde - „So!“
12.06.2013 20:00// Uhr
Neue Welt Ingolstadt24. Bluesfest Ingolstadt 2013: Sydney Ellis & her Yes Mama Band (USA)
13.06.2013 20:30// Uhr
Stadtmuseum Ingolstadt Symposium: Johann Simon Mayr und seine Vor-bilder, Zeitgenossen, Nachfolger; bis 15.06.2013
13.06.2013 //
13.06.2013 19:30//Am Audi Sportpark IngolstadtZeltfestival: „Ladies only“ mit Bachelor Paul Janke
Uhr
Theater Ingolstadt, FestsaalKonzert: Johann Simon Mayrs „Ginevra di Scozia“ (konzertante Aufführung)
14.06.2013 19:30// Uhr
Stockerhof Pfaffenhofen
Kabarett: 7. Satirefassl mit Uli Bauer, Wolfgang Krebs u.a.
14.06.2013 20:30// Uhr
Am Audi Sportpark Ingolstadt
Zeltfestival: ILLOOMINATION-Party von Radio Galaxy
14.06.2013 21:00// Uhr
Innenstadt IngolstadtAfrikafest
15.06.2013 10:00// Uhr
15. Markt der Handwerkskunst; bis 16.06.2013Bauerngerätemuseum Ingolstadt-Hundszell15.06.2013 12:00// Uhr
Hauptplatz PfaffenhofenBürgerfest Pfaffenhofen
15.06.2013 //
Am Audi Sportpark IngolstadtZeltfestival: Holi Ingolstadt - Fest der Farben
16.06.2013 14:00// Uhr
16.06. bis 25.08.2013 „Erich Buchholz und die Avantgarde“Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt
Bis 30.06.2013„Florian Ingolstadt… kommen. 150 Jahre Feuerwehr Ingolstadt“ Reithalle im Klenzepark Ingolstadt
14.06. bis 23.06.2013„Pinsel meets Kettensäge“ - Werke von Andrea KochHaus der Begegnung Pfaffenhofen
Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter
www.stattzeitung.in/veranstaltungen
09.06. - 16.06.2013
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VORSCHAU12 Blickpunkt KW 23/13
Ohrakel IngolstadtKonzert: Dominik Eulberg - Supports: Erhardt Schuster Mr. Wulff
14.06.2013 23:00 Uhr//
Simon Mayr - Festkonzert
Afrikanisches FlairAfrikafest am 15. Juni von 10 bis 23 Uhr in Ingolstadt
(bp) Zum fünften Mal wird das Afrikafest heuer veranstaltet. Wie-der wird Ingolstadt voller Leben und afrikanischem Flair sein. Das Ingolstädter Afrikafest ist bereits zur Attraktion für Tausende Besu-cher geworden. Es findet am Sams-tag, 15. Juni von 10 bis 23 Uhr statt, mit Projektständen, Kinder- und Kunstzelt, Kunsthandwerk sowie einer Aktionsfläche in der Ludwig-
straße und einer großen Bühne, Es-sen- und Getränkeverkauf auf dem Paradeplatz.
Etwa 50 Teilnehmer sind dies-mal dabei, darunter über 25 Ver-eine und Initiativen aus Ingolstadt und der Region mit ihren Hilfspro-jekten in afrikanischen Ländern. Zehn weitere Teilnehmer engagie-ren sich für Projekte dieser Vereine durch besondere Aktionen. Rund
15 Teilnehmer bieten Essen, Ge-tränke und afrikanische Waren an.
Ein unterhaltsames Kulturpro-gramm mit afrikanischer Musik, Tanz, Trommeln, Kunst, ein span-nendes Kinderprogramm mit Märchen und Puppenspiel, afri-kanische Speisen und Getränke, afrikanisches Kunsthandwerk, Schnitzereien, Schmuck, usw. wer-den angeboten.
Trommel- und Paukenschläge: Am 15. Juni wird in Ingolstadt wieder afrikanisches Flair verbreitet. Foto: Archiv
(bp) Eine musikalische Beson-derheit gibt es am Donnerstag, 13. Juni um 19.30 Uhr in der Kirche St. Josef (Hans-Sachs-Straße) in Ingolstadt. Aufgeführt wird eine Es-Dur-Messe von Johann Simon Mayr für vier Solostimmen und Chor, dazu eine fulminante Blä-serbesetzung (Flöte, Oboe, Klari-nette, Fagott, Hörner, Trompete und Posaune), sowie Kontrabass, Pauken und Orgel. Orchester, Chor und Solisten reisen eigens zu diesem Ereignis aus Bergamo an: die Wahlheimat und die Heimat des Komponisten begegnen sich in der Musik. Neben dieser Messe erklingen weitere Werke von Mayr und Mozart. Es dirigiert Pieralber-to Cattaneo aus Bergamo, der sich mit dem Werk Mayrs ausführlich beschäftigt hat.
Die Messe wird in Fachkreisen als „absolute Rarität unter den Messvertonungen“ gesehen und erklingt anlässlich des 250. Geburts-tags des Komponisten und zum 50-jährigen Jubiläum der Pfarrei. Simon Mayr selbst nennt in ver-schiedenen Dokumenten den 13. oder 14. Juni als seinen Geburtstag.
Karten für 10 Euro sind im VVK beim DK, im Pfarramt St. Josef, Hans-Sachs-Str. 21, Ingolstadt, Tel. 0841/967710 sowie an der Abend-kasse erhältlich.
Ein farbenfroher SommerSummer Beats Clubbing: Zeltfestival am Sportpark mit DJs und Bachelor
Fröhlich und bunt: Beim Holi-Festival bewirft man sich mit einem natürlich gefärbten Pulver. Foto: oh
Veranstalter: Sponsoren:
Weitere Infos: www.megazin.dewww.ingolstadt.de/Afrikafest
Sa., 15. Juni 2013von 10.00 bis 23.00 UhrLudwigstraße/Paradeplatz
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AFRIKAFEST
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(bp) In Deutschland haben im vergangenen Jahr so viele Men-schen eine Weiterbildung gemacht wie niemals zuvor. 49 Prozent der Bevölkerung im erwerbstä-tigen Alter haben von April 2011 bis Juni 2012 an einer Weiterbil-dungsveranstaltung teilgenom-men. Während die Beteiligung in Westdeutschland bei 48 Prozent lag, wurde für Ostdeutschland eine Quote von 53 Prozent gemes-sen. Das geht aus einer Erhebung hervor, die von TNS Infratest So-zialforschung im Auftrag des Bun-desministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) auf Grundlage des europäischen Adult Education Survey (AES) durchgeführt hat. Das Ziel einer Weiterbildungsbe-
teiligung von 50 Prozent im Jahr 2015, das Bund und Länder sich 2008 beim Dresdner Bildungsgipfel gesetzt hatte, ist damit schon jetzt nahezu erreicht.
Besonders erfreulich ist der ho-he Weiterbildungsanteil in der Gruppe der 60- bis 64-Jährigen. Hier ist die Quote von 18 Prozent im Jahr 2007 auf den Spitzenwert von 32 Prozent im Jahr 2012 ge-stiegen. „Lebenslanges Lernen lohnt sich – für Arbeitnehmer und Arbeitgeber“, sagte Bundesbil-dungsministerin Johanna Wanka. „Unsere Gesellschaft und unsere Arbeitswelt verändern sich rasant. Weiterbildung ist der Schlüssel für die persönliche Entwicklung des Einzelnen und die Innovationsfä-
higkeit von Unternehmen“, sagte Wanka. Die Weiterbildungsbetei-ligung in Deutschland liegt damit weit über dem EU-Durchschnitt. Der Anstieg beruht insbesondere auf der Zunahme der betrieblichen Weiterbildung, der 69 Prozent al-ler Weiterbildungsaktivitäten zu-zurechnen sind. Ein wesentlicher Faktor für den Anstieg dürfte einer-seits im wirtschaftlichen Wachs-tum Deutschlands und damit in der hohen Beschäftigungsrate liegen. Andererseits haben die Un-ternehmen ihre Weiterbildungsan-strengungen verstärkt, um im Zei-chen des Demografischen Wandels dem drohenden Fachkräftemangel vorzubeugen.
Das BMBF investiert konsequent
in den Weiterbildungsbereich. Mit dem Meister-BaföG werden beruf-liche Aufstiegsfortbildungen ge-fördert. Mit der Bildungsprämie, für die seit 2009 insgesamt 164 000 Gutscheine ausgegeben wurden, sollen vor allem Einkommens-schwache gefördert werden. Auch Weiterbildungs- und Aufstiegs-stipendien dienen dazu, beruflich Qualifizierten den Erwerb neuer Kompetenzen zu ermöglichen. „Die gute Entwicklung bei der Wei-terbildung zeigt, dass Deutschland sich zu einer lernenden Gesell-schaft entwickelt. Aber auch in Zu-kunft gilt: Jedes Unternehmen wie auch jeder Einzelne ist gut beraten, seine Weiterbildungsaktivitäten weiter zu verstärken“, so Wanka.
13Blickpunkt KW 23/13 AUS- UND WEITERBILDUNG
Lebenslanges Lernen lohnt sich. Foto: Robert Kneschke / Fotolia.com
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Aufstieg dank MeisterausbildungDie Transport- und Logistikbranche braucht FührungskräfteAktuelle Umfragen zeigen es deutlich: Die Logistikbranche benötigt dringend Fach- und Führungskräfte, um auch in Zukunft wachsen zu können. Wer als Berufskraftfahrer oder Lagerfachkraft vom Personal-bedarf der Unternehmen pro-fi tieren will, sollte seine Auf-stiegschance jetzt nutzen, ra-ten die Bildungsexperten der DEKRA Akademie. Der ent-scheidende Schritt nach vorn: Eine Aufstiegsfortbildung mit IHK-Abschluss.
Dem aktuellen „Konjunkturindi-kator der Hamburger Spediteure“ zufolge planen 27 Prozent der orts-ansässigen Logistikunternehmen Neuein stellungen, während kein einziges einen Stellenabbau in Erwägung zieht. Fast 30 Pro zent der befragten Spediteure haben im Übrigen einen eigenen Fuhr-park. Gute Aussichten also nicht nur für Berufskraftfahrer, sondern auch für künftige Führungskräfte in diesem Bereich: Wer sich für eine Aufstiegsfortbildung zum Meister für Kraftverkehr entscheidet, bietet den Unter nehmen der Branche genau das Know-how in Sachen Fuhrparkmanagement, das am Ende über Erfolg oder Misserfolg am Markt entscheiden kann. Und auch an anderer Stelle wächst der Personalbedarf: Wer als ausgebil-deter Logistikmeister komplexe Aufgaben im Transportbereich effi zient planen, organisieren, ko-ordinieren und überwachen kann, hat in der Branche ausge zeichnete Aufstiegschancen. Dies gilt auch und ganz besonders für ange-
hende Meisterinnen: Es ist wich-tig, durch die gezielte Gestaltung von Arbeitsräumen für Frauen in der bisher männer dominierten Arbeitswelt der Transport- und Lo-gistikbranche weitere Potenziale zu heben. Flexible Arbeitszeiten, indi-viduelle Förderungsprogramme und Ent wicklungspfade seien nur einige Beispiele, die helfen könn-ten, den derzeitigen Frauenanteil von 20 bis 30 Prozent deutlich zu erhöhen. Klar ist aber auch: Den Karrierekick gibt es nicht von heu-te auf morgen und auch nicht zum Nulltarif. Außerdem müssen die angehenden Meister bestimmte Voraussetzungen bereits von Hau-se aus mitbringen. Denn ohne Ab-schluss in einem anerkannten Aus-bildungsberuf oder mehrjährige Berufserfahrung ist die anspruchs-volle Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer am Ende der Qualifi zierung kaum zu schaffen. Und die Kosten für eine Weiterbil-dung mit einem Umfang von etwa tausend Unterrichtsstunden sind nicht unerheblich. Ein DEKRA Ex-
perte: „Je nach Berufsfeld muss man bei dieser Stundenzahl und der Komplexität der Inhalte schon mit Kosten in Höhe von mehreren tausend Euro rechnen, anders ist das nicht umsetzbar. Zum Glück ist es dem Staat wichtig, diese hoch-klassigen Abschlüsse zu fördern. Wenn Interessenten zu uns kom-men, erläutern wir ihnen nicht nur die genauen Kursgebühren, son-dern klären sie auch gern über indi-viduelle Fördermöglichkeiten auf, beispielsweise das sogenannte Meister-BAföG oder die Begabten-förderung.“ Wer eine Meisteraus-bildung plant, sollte sich in jedem Fall vorab informieren und seinen Bildungspartner sorgfältig wählen.
Denn der sollte den Anforderungen dieser anspruchs vollen Ausbil-dung gewachsen sein und mit sei-nem Angebot darüber hinaus alle Kriterien des Aufstiegsfortbildungs-förderungsgesetzes erfüllen. Nur dann können Fortbildungswillige eine Förderung für die Teilnahme an Aufstiegsfortbildungen bean-tragen. Die DEKRA Akademie, als eines der größten Bildungsunter-nehmen in Deutschland, bietet ent-sprechende Kurse in Vollzeit oder berufsbegleitend an – auch am Standort Ingolstadt. Wer Näheres wissen möchte, bekommt Termine und Tipps unter Tel. 0841/96699-0 oder online unter www.dekra-aka-demie.de/ingolstadt.
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(bp) Hat man erst einmal erfolg-reich Bewerbungen geschrieben, die ersten Vorstellungsgespräche hinter sich gebracht und endlich den Ausbildungsvertrag abge-schlossen, ist der Weg ins Berufs-leben mit reichlich Fragezeichen gepflastert. Denn was ist beispiels-weise eine Sozialversicherungs-nummer und wo gibt es sie? Nor-malerweise bekommt man diese Nummer in einem Schreiben der gesetzlichen Rentenversicherung mitgeteilt und gibt sie dann an seinen Arbeitgeber weiter. Man braucht sie erst mit dem Beginn der ersten sozialversicherungs-pflichtigen Beschäftigung. Mit Fragen dazu wenden sich Be-rufseinsteiger am besten an den Rentenversicherungsträger.
Die gesetzliche Krankenversicherung
Der Betrieb muss seine Aus-zubildenden in einer der gesetz-lichen Krankenkassen versichern. Der Azubi hat aber das Recht, sei-ne Versicherung selbst auszuwäh-len. Allerdings muss diese Ent-scheidung innerhalb von 14 Tagen
gefallen sein und dem Ausbilder mitgeteilt werden. Ansonsten muss man die bisherige Kranken-versicherung nehmen - also meist die, in der man über seine Eltern versichert war.
Wichtig ist auch die Berufsun-fähigkeitsversicherung - kurz BU. Um die muss sich allerdings jeder selbst kümmern, denn der Gesetz-geber sorgt nicht mehr vor für den Fall, dass man seinen Beruf nicht mehr ausüben kann.
In kleinen Schritten zum Vermögen
Eine gute Sache sind für alle Ar-beitnehmer die vermögenswirk-samen Leistungen. Die bekommen viele Arbeitnehmer jeden Monat als Extra-Spargroschen von ihrem Chef. Es gibt ganz unterschied-liche Möglichkeiten, dieses Geld anzulegen, und obendrein eine staatliche Förderung. Selbst wenn der Arbeitgeber die Vermögens-bildung nicht unterstützt, können Arbeitnehmer ihre Sparrate direkt von ihrem Nettogehalt abziehen lassen und kommen so auch in den Genuss der Förderung.
Was Berufseinsteiger wissen sollten
Hohe Weiterbildungsbeteiligung in DeutschlandJeder zweite Bürger im erwerbsfähigen Alter hat 2012 eine Weiterbildung gemacht
Von Patrick Roelen
Der reguläre Ligabetrieb ist be-reits seit zwei Wochen beendet, doch einige regionale Fußball-vereine dürfen beziehungswei-se müssen noch einmal in der Relegation ran. So tritt Kreis-ligist SV Karlskron gegen den Vizemeister der Kreisklasse I,
den FC Hitzhofen, an und der TSV Lenting kann durch einen Sieg gegen den FC Gerolfing II von der A-Klasse in die Kreis-klasse aufsteigen.
„Es gibt keinen Favorit“, erklärt Emin Ismaili, Spielertrainer des Kreisklassisten FC Hitzhofen. Im Spiel am Samstag gegen den SV
Karlskron geht es für sein Team um den Aufstieg in die Kreisliga, für die Karlskroner um den Klas-senerhalt. Auch Dominik Kram-mer, zweiter Abteilungsleiter des
SV, geht von einer engen Sache aus: „Die Chancen stehen 50:50.“
Ismaili, der in der abgelaufenen Saison alleine in der Liga unglaub-liche 41 Tore erzielte, hat vor sei-nem Gegner großen Respekt: „Sie sind defensiv sehr stark.“ Der SV Karlskron hingegen kenne seinen Gegner überhaupt nicht, so Kram-mer. Man wisse nur, dass Hitzh-ofen eine „Wahnsinns-Offensive“ habe. „Die gilt es zu stoppen“, er-klärte der zweite Abteilungsleiter.
Dabei sind die Stärken und Schwächen des FC Hitzhofen be-kannt. Einer Offensive, die wohl auch noch in der Bezirksliga sehr erfolgreich wäre, steht eine mit-telmäßige Defensive gegenüber. Einige erfahrene Spieler würden deshalb eventuell etwas defen-siver agieren als bislang, kündigteIsmaili an, der noch einmal he-
rausstellte: „Am Samstag geht es um alles!“ Der SV Karlskron ist sowohl in der Defensive als auch in der Offensive nicht bei den positiven oder negativen Spitzen-werten vertreten, was aber auch nicht verwunderlich ist, denn der SV muss ja nicht umsonst um den Klassenerhalt bangen. Die Form-kurve zeigte zuletzt jedoch stark nach oben.
Durch sieben Zähler aus den letzten drei Partien holte man den Türkisch SV Ingolstadt am letzten Spieltag noch ein. Ein Spiel zwischen dem Türkisch SV und den Karlskronern musste also die Entscheidung bringen, wer direkt absteigt und wer in die Relegation muss/darf. Karlskron setzte sich mit 2:1 durch. Erst am vergangenen Dienstagabend setzten sich die Karlskroner dann im Relegationsduell gegen den SV Manching II nach 120 packenden Minuten mit 5:3 im Elfmeterschie-ßen durch. Karlskron gewann also beeindruckende vier der letzten fünf Spiele. Doch die kampfbe-tonten Partien kosteten einiges an Kraft.
FC Hitzhofen – Karlskron, Sa., 08. Juni, 18 Uhr, beim MTV Ingolstadt
Am Sonntag ist es endlich so weit. Ein Jahr lang arbeiteten al-le im Verein auf diese eine Partie
hin. Der Zweite der A-Klasse I, der TSV Lenting, bekommt dann im Relegationsspiel die Chance, in die Kreisklasse aufzusteigen. Doch einfach wird es mit Sicher-heit nicht, denn die Reserve des FC Gerolfing erwartete niemand auf dem zwölften Platz der Kreis-klasse, dem Relegationsrang. Beide Trainer sind sich deshalb auch einig: Gerolfing II ist klarer Favorit.
„Ohne überheblich wirklich zu wollen: Wenn wir so spielen wie in der letzten Woche, werden wir keine Probleme haben“, meint Christian Ludl, Übungsleiter des FC Gerolfing II. Bereits am ver-gangenen Samstag musste der FC
in Lippertshofen ein Relegations-spiel absolvieren. Gegen die DJK Eichstätt/Preith, den Zweitplat-zierten der A-Klasse II, gewannen die Gerolfinger souverän mit 4:0.
Lentings Trainer Holger Theuer-kauf zeigt sich auch deshalb zu-rückhaltend: „Als unterklassige Mannschaft ist man Außensei-ter.“ Doch der Lentinger Coach sieht dennoch eine Chance das Spiel zu gewinnen und erklärt entschieden: „Wir fahren nicht nach Eitensheim, um den Gerol-fingern vorzeitig zum Klassener-halt zu gratulieren.“ Eine Prämie wird es bei den Lentingern für den Aufstieg nicht geben: „Wer von meinen Lentinger Spielern für dieses Relegationsspiel moti-viert werden muss, hat in meiner Mannschaft nichts zu suchen und sollte die Sportart wechseln!“
Bei Lenting ist die Stärke schnell ausgemacht: 15 Gegen-tore in 26 Ligaspielen sprechen eine deutliche Sprache. „Mit nur 15 Gegentoren müssen sie irgend-was richtig gemacht haben“, zollt Ludl den Lentingern Respekt. In der Offensive des TSV sieht es hingegen relativ überschaubar aus. Nur 51 Tore in der Liga – selbst Absteiger Theissing schoss mehr (59). Auch die Gerolfinger Stürmer steckten zuletzt in der Krise. In den letzten neun Ligap-artien erzielte die Landesliga-Re-serve schwache sechs Tore.
FC Gerolfing II – TSV Lenting, So., 9. Juni, 15 Uhr in Eitensheim
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Der Absteiger verstärkt sichFriedrichshofen ist auf der Suche nach neuen Spielern fündig geworden – und wie!
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(pr) Auch in anderen Fußball-Ligen kommt es am Wochenen-de noch zu Relegationsduellen:
- Am Samstag kann der VfB Eichstätt II den Klassenerhalt bei einem Sieg gegen den FC Moosburg perfekt machen. Nach einer äußerst schwachen Hinrunde drehten die Eichstät-ter in der zweiten Saisonhälfte auf und gewannen unter der Woche ihr erstes Relegations-spiel gegen den FSV Pfaffenho-fen mit 2:1. Anpfiff ist am Sams-tag um 17 Uhr in Wolnzach.
- Am Sonntag treffen um 17 Uhr zwei A-Klassisten (FC Tegernbach – TV Münchs-münster) aufeinander, die den Aufstieg in die Kreisklasse II unter sich ausmachen. Zuvor besiegte der Zweitplatzierte der A-Klasse III, der TV Münchs-münster, bereits den HSV Rot-tenegg mit 2:1. Rottenegg steigt damit aus der Kreisklasse in die A-Klasse ab. Gespielt wird in Uttenhofen.
Weitere Relegationsspiele
Der VfB Eichstätt II macht vor, wie es geht: Das Relegationsspiel um den Verbleib in der Bezirksliga gewannen die Eichstätter gegen den FSV Pfaffenhofen mit 2:1. Foto: Jürgen Schuhmann
(pr) Nachdem der VfB Fried-richshofen in der abgelaufenen Spielzeit sang- und klanglos abstieg, greift er jetzt in der Fuß-ball-Kreisliga wieder an. Nun verkündete Trainer Manfred Kroll die Neuverpflichtungen. Benedikt Jehn, der erst im ver-gangenen Jahr nach Oberhaun-stadt wechselte, wird in der kommenden Spielzeit für den
VfB Friedrichshofen auflaufen. Verteidiger Alfred Henning kommt vom Liga-Konkurrent ST Kraiberg. Ein echter Transfer-coup könnte dem VfB bei Hakan Düzgün gelungen sein, denn der 19-Jährige kickte zuletzt für die A-Jugend der SpVgg Greuther Fürth (Bundesliga Süd/Süd-west). Der Defensiv-Allrounder könnte mittelfristig also eine
echte Verstärkung sein. Vom SV Manching wechseln gleich zwei Spieler nach Friedrichshofen. Spielmacher Silvio Smoljic trägt ab sofort genauso das Trikot des VfB wie der offensive Mittel-feldspieler Mehmet Özler. Zu den fünf Neuverpflichtungen kommen drei Burschen, die bis-lang in der A-Jugend des VfB spielten: Michael Nerb (rechter
Verteidiger, feierte gegen Karls-huld bereits sein Debüt), Stür-mer Frank Paetzold und Thomas Walz (Mittelfeld). Sie dürfen sich während der Vorbereitung be-weisen. Noch immer nicht sicher ist übrigens der Verbleib von Offensivmann Denis Jukovsky. Coach Kroll freute sich: „Ich bin überzeugt, dass alle das Zeug zum Stammspieler haben.“
„Es geht um alles!“Die Fußball-Relegationsspiele entscheiden über Auf- und Abstieg
„Wer von meinen Spielern motiviert
werden muss, hat in meiner Mannschaft nichts zu suchen.“
Holger Theuerkauf, Trainer Lentings
„Hitzhofen hat eine Wahnsinns-Offensive. Die gilt es zu stoppen“
D. Krammer, SVK-Abteilungsleitung
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Redaktion: Hermann Käbisch, Melanie Arzenheimer, Kajt Kastl,Melanie Lerzer, Kevin Reichelt, Patrick Roelen, Franziska Knabel, Silke Federsel, Sabine Roelen
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Weitere NotfallnummernTelefonseelsorge (08 00) 1 11 01 11Frauenhaus Ingolstadt (08 41) 7 77 87Stadtwerke Störungsannahme (08 41) 80 42 22(Gasgeruch, Wasserrohrbruch)
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Euch schickt der Himmel. Gemeinsam mit der Pfarrei St. Christoph beteiligen wir uns an der 72h-Aktion der Katholischen Kirche, um mit dem sozialem Engagement der Jugendlichen und jungen Erwachse-nen unseren Senioren eine kleine Freude zu bereiten. Wir bedanken uns bereits heute bei den fleißigen Helfern und freuen uns auf einen unvergesslichen Kulturnachmittag. Kommen Sie doch auch vorbei.
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0,891,19
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1,89Jacobs Krönung
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