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Agenda
KurzvorstellungBegriff „Betriebswirtschaftslehre“Funktionen im Unternehmen
-anhand eines BeispielsHistorische EntwicklungGrundprinzipienUnternehmensziele und WachstumEntwicklung der ManagementkonzepteDiskussion
BWL als Wissenschaftsdisziplin
Rechts-wissenschaft Psychologie Wirtschaftswissenschaft
SozialwissenschaftNaturwissenschaft
Physik Chemie BiologieMathematik
und Logik
Volkswirt-schaftslehre
Betriebswirt-schaftslehre
Soziologie
RealwissenschaftFormal-wissenschaft
Seite 5
Abgrenzung BWL / VWLBetriebswirtschaftslehre (BWL)
– Die Betriebswirtschaftslehre als Teilgebiet der Wirtschaftswissenschaften beschreibt und untersucht die ökonomischen Funktionen eines Betriebs innerhalb einer Volkswirtschaft/Industrie. Dazu gehört neben den Unternehmenszielen und den betriebswirtschaftlichen Funktionen vor allem die optimale Organisation der Produktionsfaktoren.
– Die BWL gliedert sich in zwei Hauptbereiche:• Allgemeine BWL: befasst sich mit planerischen, organisatorischen und
rechentechnischen Entscheidungen in Betrieben, und ist dabei funktionsübergreifend und branchenübergreifend ausgerichtet.
• Spezielle BWL: funktionelle oder institutionelle Gliederung– Institutionelle Spezielle BWL: Aufteilung nach Branchen, e.g.
Industriebetriebslehre, Bankbetriebslehre, Versicherungsbetriebslehre etc.– Funktionelle Spezielle BWL: Aufteilung nach Funktionen, e.g. Marketing,
Controlling, Finanzwirtschaft, Internationale BWL, Produktion & Logistik, etc.
Seite 6
Abgrenzung VWL / BWLVolkswirtschaftslehre (VWL)
– In der Volkswirtschaftslehre werden gesamt- und einzelwirtschaftliche Zusammenhänge und Prozesse untersucht. Grundfragen sind Handel, Ressourcenallokation, die Ursachen des Wohlstandes, die Gestaltung der Produktion, die Verteilung des Wohlstandes in einer Gesellschaft, Ursachen von Wirtschaftskrisen, sowie die damit verwandten Themen Finanzen, Steuern, Arbeit und Arbeitslosigkeit, Recht, Armut, Umweltschutz etc.
– Die VWL gliedert sich in zwei Hauptbereiche:• Mikroökonomie: Angebot & Nachfrage, Preisfunktionen & -elastizität,
Produktionsfaktoren & -funktionen, Entwicklung, Öffentliche Wirtschaft, Regulierung, etc.
• Makroökonomie: Gesamtwirtschaftlicher Konsum, Geld- & Fiskalpolitik, Arbeitsmarkt, Konjunktur- & Wachstumstheorie, Außenwirtschaft, Zahlungsbilanzen, Ermittlung volkswirtschaftlicher Daten (BIP), etc.
Unternehmen
ÖffentlicheBetriebe
ÖffentlicheHaushalte
PrivateHaushalte
BetriebeProduktions -wirtschaften, die fremde Bedarfe decken
HaushalteKonsumtions -wirtschaften, die eigene Bedarfe decken
Wirtschafts -einheiten
Wirtschaftseinheiten
Betriebe sind Wirtschaftseinheiten, in denen zur Deckung fremder Bedarfe Güter produziert und abgesetzt werden.
Kennzeichen: Wirtschaftlichkeitsprinzip Finanzielles Gleichgewicht
Haushalte sind Wirtschaftseinheiten, in denenzur Deckung eigener Bedarfe Güter konsumiertwerden.
Definitionen
Begriffsdefinition• Elemente eines Wirtschaftsbereichs werden „Betriebe“
genannt; diese existieren in sehr verschiedenen Ausprägungen.
• Allgemeine Definition: Ein Betrieb ist eine – technische,– soziale,– wirtschaftliche und – umweltbezogene Einheit – mit der Aufgabe der Bedarfsdeckung, – mit selbständigen Entscheidungen und – eigenem Risiko.
• Für die BWL zu eng: – § 34 Abs 1 ArbVG: „jede Arbeitsstätte, die eine organisatorische
Einheit bildet, innerhalb der eine physische oder juristische Person oder eine Personengemeinschaft mit technischen oder immateriellen Mitteln die Erzielung bestimmter Arbeitsergebnisse fortgesetzt verfolgt, ohne Rücksicht darauf, ob Erwerbsabsicht besteht oder nicht“
Erste Wurzeln der BWL• Aus der Zeit um 3000-2800 v. Chr. stammt der älteste
Buchhaltungsbeleg (kleine Tontafel mit kaufmännischen Daten)– Planwirtschaften orientalischer Obrigkeitsstaaten, Großprojekte
(Straßenbau, Bewässerung, Wehranlagen)• Zwischen 400 und 300 v. Chr. verfassen Xenophon, Aristoteles,
Sokrates, Platon und Epikur Abhandlungen, die für spätere Betriebslehren Bedeutung erlangen.
• Allerdings unterscheidet Aristoteles:– Oikonomia: Die Lehre vom guten Wirtschaften im Haushalt.
(Auskommen mit vorhandenen Mitteln, bestmöglicher Einsatz Vorläufer des Optimierungskalküls)
– Chrematistik: von Geldgier getriebener Handel, ohne edleren Zweck.
Weitere Entwicklungsschritte
• Im 12. – 15. Jhdt. wird die Technik der doppelten Buchführung entwickelt und erste Ansätze zur Kostenrechnung entstehen.– 1202 veröffentlicht Leonardo Pisano Fibonacci ein Werk
über das Rechnen mit indischen Zahlenzeichen.– 1494 publiziert Luca Pacioli die älteste systematische
Darstellung der doppelten Buchhaltung, „Venezianische Methode“ (ist aber nicht deren Erfinder!)
• 1898 werden die ersten Handelshochschulen gegründet (Aachen, Leipzig und WIEN)
Geburtsstunde der Betriebswirtschaftslehre
Der Beginn des 20. Jahrhunderts
• BWL wird noch „Privatwirtschaftslehre“ und „Handelsbetriebslehre“ genannt; Probleme der industriellen Produktion (heutiges Kerngebiet!) wurden ausgeklammert.
• Eugen Schmalenbach (1873-1955) gibt der Disziplin ihren heutigen Namen:– „Es ist der gesellschaftspolitische neutrale Klang des Namens
Betriebswirtschaftslehre, gegenüber der als Profitlehre verdächtig gewordenen ‚Privatwirtschaftslehre‘, der für die Umbenennung der wissenschaftlichen Gemeinschaft von ‚Privatwirtschaftslehre‘ in ‚Betriebswirtschaftslehre‘ den Ausschlag gibt.“
Schmalenbachs Ansatz
• Zwar hinterlässt Schmalenbach kein systematisches Werk; er geht aber von zwei Leitideen aus:– Die BWL ist eine „Kunstlehre“.
• „Die Kunstlehre gibt Verfahrensregeln, die Wissenschaft gibt sie nicht.“ (Betonung der Pragmatik)
– Die BWL gründet sich auf der Idee der Wirtschaftlichkeit.
• Entspricht dem Prinzip einer möglichst sparsamen Mittelverwendung.
Bedürfnisse, Nachfrage & Angebot• Motor der Wirtschaft sind die Bedürfnisse der Menschen. Für die
BWL sind jene Bedürfnisse und Wünsche relevant, die durch das Anbieten von Gütern und Dienstleistungen befriedigt werden können.
• Grundsätzlich werden drei Arten von Bedürfnissen unterschieden:– Existenzbedürfnisse– Grundbedürfnisse– Luxusbedürfnisse
• Werden diese Bedürfnisse von Kaufkraft unterstützt, so spricht man von Bedarf oder Nachfrage nach Gütern/Dienstleistungen.
• Aufgabe der Wirtschaft ist es, der Nachfrage ein Angebot gegenüberzustellen, wobei das Problem besteht, dass Güter i.d.R. im Vergleich zum Bedarf knapp sind.
• Die Wirtschaft hat also eine Allokationsfunktion, bei der knappe Güter einer Nachfrage (mit knappen Ressourcen - Geld) gegenübergestellt werden.
ÖKONOMISCHES PRINZIP
BEDARFSWIRT- SCHAFTL. PRINZIP
FÖRDERWIRT- SCHAFTL. PRINZIP
Erwerbswirtschaftlich e Orientierung, Gewinnerzielung
Maximalprinzip Ein maximales (bestmöglichstes) Ergebnismit den vorhandenen Mittel erreichen !
Minimalprinzip Ein vorgegebenes Ziel mit den geringstmöglichen Mittel erreichen!
Bsp.: Handelbetrieb, Industriebetrieb,...
zur Abdeckung eines vorhandenen Bedarfs an Leistungen
Erzielung eines Gewinnesist nachrangig
Bsp.: öffentliche Krankenanstalten,...
Zur Förderung von Mitgliederinteressen
im wirtschaftlichen aber auch außen - wirtschaftlichen Interesse Bsp.: gesellschaftl., kulturelle, karitative Ausrichtung von Leistungs- programmen, ..
NON – PROFIT- ORGANISATIONEN (NPO´s)16
ZIELSETZUNGEN und PRINZIPIEN desWirtschaftens
Grundprinzipien
• Maximalprinzip– Mit gegebenem Aufwand (Mitteln) soll ein größtmöglicher Ertrag
(Erfolg) erreicht werden, z.B. mit 100.000 Euro Werbeaufwand ein höchstmöglicher Absatz.
• Minimalprinzip – Mit geringstmöglichen Aufwand (Mitteln) soll ein bestimmter Ertrag
(Erfolg) erreicht werden, z. B. mit möglichst wenig Geld die Anschaffung einer Maschine
• Allgemein: Extremumprinzip– Hinweis: Die meisten „Optimierungsprobleme“ laufen daher
mathematisch auf eine Extremwertsuche hinaus.
Seite 18
Grundprinzipien
• Satisfikation / Approximation– In einigen Fällen kann es ausreichen, lediglich ein bestimmtes
Leistungs- oder Kostenniveau (annähernd) zu erreichen.• Fixierung
– Bisweilen genügt es, einen Zielparameter (z.B. Einkommen) bei einem bestimmten Wert fix zu halten.
• Hinweis:– In ökonomischen Modellen finden sich Extrema meistens in der
Zielfunktion, wohingegen Restriktionen regelmäßig als Approximations- bzw. Fixierungsbedingung auftreten.
Rationalität• Das geschilderte Vorgehen nennt man „wirtschaftlich
rational“ (=vernünftig), weil es Vergeudung von Ressourcen (=Mitteln) verhindert.
• Es gibt aber auch andere Formen der Rationalität. Bisweilen können diese in Konflikt mit der wirtschaftlichen Vernünftigkeit geraten.– Soziale Rationalität (Ziele des Gemeinschaftswohls verfolgen,
Unternehmensethik, Corporate Social Responsibility)– Technische Rationalität (Erreichen bestimmter Anforderungen an
Maschinen etc.)– Ökologische Rationalität (Nachhaltiges Wirtschaften, Vermeidung von
Ausbeutung natürlicher Ressourcen)
BETRIEB und Betriebseinteilung nachArt der Leistung
BETRIEB(Produktionswirtschaft)
SACHleistungs- betriebe
DIENSTleistungs- betriebe
Versicherungs- betriebe,
sonstige,....
Rohstoff- gewinnun
g s-betriebe
Produktions- mittel-
betriebeVerbrauchs-
güter- betriebe
Handels- betriebe
Verkehrs- betriebe
Gesundheits- betriebe
Bank- betriebe
20
Grundlegende Aspekte der BWL
MENSCH(Kunde, Patient)
hat Bedürfnisse BETRIEB
(Unternehmen)
stellt Güter- u.Dienst-
leistungen zurVerfügung
Mensch
Bedarf
Bedürfnisse
stellt Güter- und Dienstleistungen
zur Verfügung
GÜTER
A N
G E B
O T
N A
C H
F R
A G
E
22
Umsatzprozess - Märkte
Zur Erstellung einer betrieblichen Leistung (Dienstleistung/Produkt) ist eine zentrale Steuerung und Problemlösung des betrieblichen Umsatzprozesses notwendig.
Umsatzprozess - UmlaufBeschaffungsmarkt
Absatzmarkt
Güterwirtschaftlicher Prozess
Beschaffung Produktion Marketing
LogistikLagerhaltung
InvestitionFinanzierung
Finanzwirtschaftlicher Prozess
Kapitalmarkt
Leitung
Personal, OrganisationRechtsabteilung
Rechnungswesen, EDV
Handlungsziele 1
Handlungs-ziele 1/2 Finanzziele
Produkt- undMarktziele
Erfolgsziele
Gewinn
Eigenkapitalrentabilität
Gesamtkapitalrentabil.
Zahlungsfähigkeit
Kreditwürdigkeit
Kapitalstruktur
Unternehmenswert
Umsatzerlös
Marktanteil
Produktprogramm
Macht- und Prestigeziele
Soziale Ziele
Einkommen, Pensionen
Arbeitszufriedenheit
Arbeitsplätze
Personalentwicklung
Unabhängigkeit
Unternehmensimage
Politischer Einfluß
Unternehmenstradition
ÖkologischeZiele
Umweltschutz
Ressourcenschonung
Handlungs-ziele 2/2
Handlungsziele 2
Typische Internationalisierung
Ein Standortim Inland
Mehrere Standorteim Inland
Mehrere Standorteim Inland und Export
Mehrere Standorteim In- und Ausland
Nationale Einbetrieb-Unternehmen
Nationale Mehrbetrieb-Unternehmen
Internationale Mehrbetrieb-Unternehmen
Multinationale Mehrbetrieb-Unternehmen
UNTERNEHMENS- FÜHRUNG
Management- ebenen
Management- formen
Führungsstile
Management-kreislauf
Zusammenhänge im Unternehmen
Führungs- entscheidungen
UNTERNEHMENSFÜHRUNG
Middle - Management
Management - ebenen
Top - Management
Lower - Management
Führungsebene Grundlegende Entscheidungen
Zielsetzungs- entscheidungen
Leitungsebene Derivative
(abgeleitete) Entscheidungen
innerhalb der vorgeg. Richtlinien
vom Top- Management
Ausführungs- ebene
Mitarbeiter, die die herunter
gebrochenen Ziele umsetzen und
diesbezügl. Tätigkeiten ausführen
UNTERNEHMENSFÜHRUNG
Führungs-stile
Form der Personalführung, um Mitarbeiter in ihrem
Arbeitsverhalten auf die Unternehmensziele auszurichten
kooperativ (demokratisch)
autoritär(hierachisch)
laissez - fair
Grundsatz:„Befehlen
und gehorchen“
* Patriarchalisch (bevormundend)
* Charismatisch* Autokratisch
(Selbstherrschaft)* Bürokratisch
Mitarbeiter„gewähren lassen“
Grundsatz:gemeinsamer
Diskurs Mitarbeiter in
Entscheidungen und Entscheidungs-
prozesse einbinden, Interessens-
konflikte bereits in der Planungsphase
ausräumen
UNTERNEHMENSFÜHRUNG
UNTERNEHMENSFÜHRUNG
Autoritärer Führungsstil Partizipativer Führungsstil
Entscheidungsspiel-raum des Vorgesetzten Entscheidungsspielr
aum der Mitarbeiter
autoritär
patriarchalis ch
beratend
konsultativ
partzipativ
demokratisc h
autoritär patriar- chalisch
beratend
demo- kratisch
Partizi- pativ
konsultat iv
Vorgesetzer entscheidet alleine und ordnet an
Vorgesetzter entscheidet
alleine,er versucht
aber, dieMitarbeiter von seiner Entschei- dung zu
überzeugen
Vorgesetzter stellt Ent-
scheidungen in Frage; lässt sich
beraten um zu
überzeugen; entscheidet
danach allein.
Vorgesetzter informiert
Mitarbeiter, bittet um
Meinungsäuß erung;
Berücksichti gt die
Meinungen und
entscheidet allein.
Gruppe entwickelt
Lösungsvor- schläge; Gruppe
verständigt sich mit dem Vorgesetzten auf Lösungs-
bereich; Vorgesetzter entscheidet sich für die favorisierte
Lösung
Gruppe entscheidet nach freiem Ermessen;
Vorgesetzter moderiert
die Diskussion
UNTERNEHMENSFÜHRUNG
Führungsentscheidungen
•Vorgabe von Unternehmenszielen•Festlegung der Unternehmenspolitik•Koordination von betrieblichenTeilbereichen•Bestimmung der Personalpolitik•Ausführung bedeutender geschäftlicher Maßnahmen
Merkmal:•sind für den Bestand des Unternehmens von grundlegender Bedeutung
•Betreffen das ganze Unternehmen (Ganzheitsentscheidu ng)
•Sind NICHT an andere Unternehmensinstanz en delegierbar
BETRIEBLICHE UNTERNEHMENSFÜHRUNG
SHAREHOLDER – VALUE(Anteilseigner)
Das Shareholder-Konzept trachtet nach Wertsteigerung des Unternehmens.
Ziel ist die nachhaltige Rentabilität des Eigenkapitals (EK) bzw. die Steigerung der eigenen EK – Rentabilität
• STAKEHOLDER -• Konzept
•Personen, Gruppen, Institutionen, die Einfluss auf
die Erreichung der Unternehmensziele haben
(interne, externe)
•Das Stakeholder- Konzept geht von der Grundauffassung auf, dass die Erreichung der Unternehmensziele von den Beiträgen und Ressourcen der Stakeholder abhängt.
BETRIEBLICHE UNTERNEHMENSFÜHRUNG
Management by
DELEGATION(durch
Anweisung)
Verlagerung von Entscheidungs- kompetenzen auf nachgelagerte Instanzen.Oberste Unternehmensspitze trifft nicht alle Entscheidungen selbst, sondern betraut viele MA•z.B zur Entlastung Vorgesetzten•z.B. zur Steigerungd. Verantwortungs- bewußtseins der MA
Management by
OBJEKTIVES(durch
Zielvorgaben)
Führung des Unternehmens
mit klaren Zielvorgaben
• Uneingeschränkte Transparenz des U- konzeptes
• Festlegung derZiele• ständiger Prozess der Zielüberprüfung
• Aufbau eines entsprechenden Kontroll- und Berichtssystems
• klare Komptenz- abgrenzung
Management by
EXCEPTIONS(bei Ausnahmen)
Eingreifen in den Entscheidungs- bzw. Handlungs- prozess nur beia.o.
Abwei- chungenVoraussetzung:
• Klare Definition der delegierten Kompetenz
• Richtlinien• Definition des Begriffes „a.o. Abweichung“
• wirksame Überwachung
Management by
SYSTEM(Führung durch
Systemsteuerung)
Ganzheitliche Führung durch ein computergestützte s Planungs-, Kontroll- und Informations- system
Ziel: Erreichungeines Gesamtoptimums im Sinne einer TotalplanungPraxis:„MIS“ =Management- Informationssystem
UNTERNEHMENSFÜHRUNG
abgeleitet von der Strategiekurzfristig bis max. 1 Jahr, quantitativ dargestellt Auf die einzelnen Unternehmensbereiche eingehen
Wann ?? Zeitliche Dimension der Ein- und Auszahlungen Wieviel ?? Höhe der Ein- und Auszahlungen
KostenBudgetäres Ergebnis
Zusammenhänge im Unternehmen
Was ist der Zweck des Unternehmens ? Was tun wir?Was haben wir (das Andere nicht haben)?Was ist uns wichtig ? (Werte/Normen)
Langfristig bis 5 Jahre ganzheitlich, qualitativ formuliertgesamtes Unternehmen betreffend
Management- Kreislauf Management-
Kreislauf
UNTERNEHMENSFÜHRUNG
ZIELE
PLANUNG
Organisation/ Umsetzung
•Zielbildung•Zielsysteme•Zielkonflikte•Zielgruppe
•Aufgaben zuordnen•Stellenbeschreibung
•Situationsanalyse•Zieldefinition•Strategien•Maßnahmen•Budget
Überwachung/ Kontrolle
•Soll/IST Vergleich•Abweichungsanal yse
•Korrekturhandlungen setzen
•Aufbau- und Ablauforganisation•Delegieren•Motivieren•Führen
MANAGEMENT - KREISLAUF
UNTERNEHMENSFÜHRUNG
BETRIEBLICHE UNTERNEHMENSFÜHRUNG
ZIELE
PLANUNG
Organisation/ Umsetzung
•Zielbildung•Zielsysteme•Zielkonflikte•Zielgruppe
•Aufgaben zuordnen•Stellenbeschreibung
•Situationsanalyse•Zieldefinition•Strategien•Maßnahmen•Budget
Überwachung/ Kontrolle
•Soll/IST Vergleich•Abweichungs- analyse
•Korrektur- handlungen setzen
MANAGEMENT - KREISLAUF
•Aufbau- und Ablauforganisation•Delegieren•Motivieren•Führen
ZIELBILDUNGZiele sind
vielfältig und gehören definiert
ZIELSYSTEME
ZIELKONFLIKTE
•intrapersonelle Zielkonflikte (innerhalb einer Person)•Interpersonelle Zielkonflikte (mehrere Personen innerhalb der eigenen Organisation•Lgfr. <->kzfr. Ziele•Horizontale (ranggleiche) Ziele•Vertikale Ziele (unterschiedl. Stellung von Bereichen
•Quantifizierbare Ziele (zB Gewinn- streben,..)•Nicht quantifizier- bare Ziele (Liquidität, Wirt- schaftlichkeit, Kooperation,•Kombinationen daraus (Verträglichkeit?)
ZIELGRUPPE
•Shareholder – Value – Konzept (Anteilseigner)•Stakeholder - Kozept
MANAGEMENT - ZIELE
BETRIEBLICHE UNTERNEHMENSFÜHRUNG
UNTERNEHMENSFÜHRUNG
STREBEN NACH GEWINN
ZIELE2 GRUNDZIELE:
1. Streben nach Aufrechterhaltung desfinanziellenGleichgewichtes
2. Streben nach ausreichendem Gewinn
STREBEN NACH LIQIDITÄT
STREBEN NACH BEDARFSDECKUNG
STREBEN NACH WIRTSCHAFTLICHKEIT
STREBEN NACH PRODUKTIVITÄT
MESSUNG DES GEWINNSErwerbswirtschaftliches Prinzip
(Gewinnstreben unter Berücksichtigung von Markt und
Risiken)
KAPITAL
•Eigenkapital - Rentabilität•Fremdkapital - Rentabilität
VERMÖGEN
•Gesamtkapitalrentabilität•Return On Investment
ERLÖS
•Umsatzrentabilität•ROA – Return on Assets
Verh
ältn
isde
s Ge
win
ns z
um:
BETRIEBLICHE UNTERNEHMENSFÜHRUNG
STREBEN NACH PRODUKTIVITÄT
Produktivität = Verhältnis zw. hervorgebrachter
Leistung zu eingesetzter Faktormenge
ARBEITS-produktivität
• Anzahl der erzeugten Einheiten• • Anzahl der Arbeitnehmer
•Anzahl der erzeugten Einheiten
MATERIAL- •
Einsatz produktivität • verarbeitetes Material
MES
SUNG
der
PR
ODUK
TIVI
TÄT:
BETRIEBLICHE UNTERNEHMENSFÜHRUNG
STREBEN NACHWIRTSCHAFTLICHKEIT
Wirtschaftlichkeit = Wirtschaftlichkeit ist ein Ausdruck der
Sparsamkeit (vgl. Wirtschaftlichkeitsprinzip)
Immer die kostengünstigste Möglichkeit
Minimal- Maximal- prinzip
• IST – Kosten(Aufwand)
•
• SOLL – Kosten (Aufwand)
MES
SUNG
der
W
irtsc
haftl
ichke
it:
MaximalprinzipEin maximales (bestmöglichstes) Ergebnis mit den vorhandenen Mittel erreichen ! MinimalprinzipEin vorgegebenes Ziel mit den geringstmöglichen Mittel erreichen!
BETRIEBLICHE UNTERNEHMENSFÜHRUNG
Istzustands- analyse
Analyse der realisierbaren Maßnahmen zur Zielerreichung
Entscheidung für ein konkretes Maßnahmenpaket
Ziel-PLANUNG
Istzustands- analyse
Analyse der realisierbaren Zielalternativen
Entscheidung für ein konkretes Ziel oder Zielbündel
Maßnahmen-PLANUNGR E A L I S A T I O N
UNTERNEHMENSFÜHRUNG
PLANUNG & ORGANISATION (UMSETZUNG)
ORGANISATION
UNTERNEHMENSFÜHRUNG
Ablauforganisation
Befasst sich mit den Arbeitsabläufen innerhalb und zw. Institutionen mit dem Ziel, bestmögliche Aneinanderreihung von Arbeitsschritten:
•Analyse und Festlegung der Arbeitsabläufe,•Bildung von Ablaufstrukturen•Gestaltung des Zusammenwirkens von Menschen, Betriebs- bzw. Arbeitsmitteln in räumlicher und zeitlicher Hinsicht
Aufbauorganisation
Klare Verteilung und Abgrenzung der betriebl.Aufgaben für Ordnung der Zuständigkeit und Verantwortung von Institutionen, Stellen, Abteilungen
•Aufgabengliederung und Stellenbildung,•Regelung der Verantwortung und•Kompetenzen,•Bildung einer Stellenhierarchie,•Regelung der Kommunikations- und Leitungsbeziehungen
Fünf grundlegende Aufbauprinzipien» Zeigen die Beziehungen zwischen den Stellen
Aufbaustruktur- prinzipien
Ein- undMehrlinienprinzip
Stab-Linien- System
Prinzip der Produkt-
orientierung
Prinzip der Projekt-
orientierung
Prinzip der Gruppen-
orientierung
UNTERNEHMENSFÜHRUNG
Stab-Linienorganisation
Geschäftsführung
Abteilung 1 Abteilung 2
Stabstelle
Zur Ent- scheidungs- vorbereitun
g(i.d.R.
Experten-wissen im
„Stab“)
UNTERNEHMENSFÜHRUNG
Funktional-Organisation
Forschung
Erzeugung
Lager
Vorstand
BEschaffung Produktion Absatz Finanzen RW
Allgem.Verwaltung
Marktf-orschung
Marketing- Mix
Abwicklung
UNTERNEHMENSFÜHRUNG
Unternehmens- führung
LandesstelleA
LandesstelleB
LandesstelleC …
Hardware
SoftwareKundendi
enst
2 Vorgesetzte -> Zielkonflikte möglich
Matrix-Organisation
UNTERNEHMENSFÜHRUNG
Organisation am Bsp.„Krankenhaus“
Krankenhausleitung
Klinik Innere Medizi
n
Klinik Chirurgie
KlinikGynäkologie/
Geburtshilf e
Radiologie Verwalt- ung
Versorgu ng
Station1
Station2
Station3
Endoskopie
Station5
Station4
Station7
Station8
OPFunktionsdiagnos
tikLabor
OP
Personal
RW
Pat.Vw
Allgem.VW
Apotheke
Mat.
Küche
Reinig.Kreissa
alIntensiv
ControllingEDV/Organisa
tion
UNTERNEHMENSFÜHRUNG
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