Glaubensbiotop „Kirche und Natur – verwurschtelt oder verwurzelt?“

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Glaubensbiotop „Kirche und Natur – verwurschtelt oder verwurzelt?“. Ziel: Wertschätzung Die Natur ist unser Garten – ein Geschenk Gottes. Wir haben absolute Achtung vor ihr. Ohne sie läuft nämlich nichts. Deshalb bieten wir Exkursionen an, und entdecken die natürlichen Kreisläufe. - PowerPoint PPT Presentation

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Glaubensbiotop

„Kirche und Natur –

verwurschtelt oder verwurzelt?“

Ziel: Wertschätzung

Die Natur ist unser Garten – ein Geschenk Gottes.

Wir haben absolute Achtung vor ihr. Ohne sie läuft nämlich nichts.

Deshalb bieten wir Exkursionen an, und entdecken die natürlichen Kreisläufe.

Kindergartenkinder entdeckten Wasserlebewesen.

Wir führen durch unsere Projekte langsam Kinder, Jugendliche und Erwachsene dazu, neben den reinen Naturbeobachtungen ihre Entdeckungen auch religiös zu versprachlichen:

Ziel: Lob des Schöpfers

Von der Sprache der Natur zur Sprache der Kirche und

umgekehrt

Ziel: NACHHALTIGKEIT

Ziel: NACHHALTIGKEIT

Wir sind offen für alle, die sich um das Prinzip der Nachhaltigkeit

bemühen

Wir sind offen für alle, die Freude an der Natur haben

und ihr Leben im Sinne christlicher Schöpfungsethik

nachhaltigausrichten wollen.

Ziel: VERNETZUNG

Das zum Beispiel ist Marita mit einem dicken Strauß Johanniskraut in der Hand.

Hier sehen Sie Laila, die mit Kirche wirklich gar

nichts am Hut hat, aber Frauen dafür

begeistern kann, mit uns zusammenzuarbeiten.

Diese Kräuterfrauen aus Niederquembach verarbeiten

unsere Ernte zur Medizin. Das, was der Schöpfer wachsen lässt,

tut unserem Körper gut.

Das sind des weiteren:

• Eltern und Kinder vor Ort, die die Natur bewusst neu entdecken wollen

• Kindergärten, die bereits Waldtage anbieten• Waldkindergärten• Schulen, die projektorientiert arbeiten, z. B. in Bonbaden• Naturschutzgruppen wie z. B. NABU in Wetzlar• die Natur- und Vogelvereine vor Ort• die Obstbauvereine vor Ort• ….

Das macht uns nachdenklich:Es gibt viele Einzelne und Gruppen, die - wie oben beschrieben - Werte

orientiert leben, kirchlich aber nicht mehr im Blick sind.

Das ist schade, denn gemeinsam arbeitet es sich leichter im Garten Gottes,

als in der Zersplitterung.

Eltern wollen Werte an die nachfolgende Generation weitergeben.

Klimaerwärmung, Artensterben, die Lebensmittelbeschaffung sind zu einem allgemeinen

Thema geworden.

Viele tun schon etwas.Viele sind bereit, mehr zu tun.

Deshalb ringen wir um Gemeinsamkeiten mit ihnen

> Gemeinsame Sprache

> Gemeinsame Feier

> Gemeinsames Handeln

Gemeinsame Sprache:

Zusammenarbeit = Übersetzungsarbeit:

> Vorurteile müssen abgebaut werden um gemeinsam handeln zu können.

Gemeinsame Feier:> Suche nach neuen Formen, um über Kirchengrenzen hinaus zu feiern.

Die 7 Tage

der

Schöpfung

Gemeinsame FürsorgeVerbundenheit durch die gemeinschaftliche Fürsorge im weltweiten

Garten.

Wir helfen Kindern beim Nistkastenbau

Unsere Projekte

• Schöpfungstage für Schulgruppen– Schule aus Limburg– Grundschule Bonbaden (geplant)

• Naturpädagogische Tipitage im Sommer für Kinder und Jugendliche

• Ausbildung von Jugendlichen zu Multiplikatoren (gemeinsam mit NABU)

• Durchführung des Apfeltages für Eltern und Kinder in Niederquembach

• In Planung: spezielles Outdoor-Angebot für PGRs und Teams zur Glaubensvertiefung im Pastoralen Raum Wetzlar-Süd

Unser Team

Unterstützung können wir gebrauchen

• personelle und direkte finanzielle Unterstützung, z.B. Unkostenerstattung, Kilometerpauschale für ehrenamtliche Mitarbeiter

• Aufbauhilfe für die Zelte• Ein dauerhafter Platz für

die Tipis, möglichst mit Bach(6 m Durchmesser pro Zelt)

Der Vogel pfeift es vom Kirchturmdach:

Was können wir für die Kirche im Bistum Limburg leisten?

Was können wir für die Kirche im Bistum Limburg leisten?

Wir regen an zur Rehabilitation der Natur in der Kirche

und der Kirche in der Natur

• durch eine Rückbindung der kirchlichen Symbolsprache an ihre eigene Ursprünglichkeit

• durch eine Rückbindung der Glaubensformen von Kirche und Menschen an ihre Ursprünglichkeit, ihre „Wurzeln“

• durch eine stärkere Wertschätzung der natürlichen Lebensräume als Erfahrungs- und Ausdrucksraum für den christlichen Glauben. (vgl. die franziskanische Spiritualität)

• Es wird ein Raum eröffnet, um auch mit kirchenfernen Gruppen christliche Werte feiern und umsetzen zu können.

Alles das dient dem Erhalt unserer Lebensgrundlagen

Wir könnten ein Anstoß dazu sein, dass sich auch in anderen pastoralen Räumen ähnliche Blickrichtungen entwickeln.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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