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Konsequenzen des Schwarzmarkts
Hohe Preise
– Beschaffungskriminalität
– Prostitution
– Kleinhandel mit Drogen/Vermittlung
Beschaffungsprobleme
– offene/geschlossene Drogenszenen
– Zeitaufwand (Kosten der Beschaffung)
Gewalt
– Soziale Kontrolle in Schwarzmärkten wird durch die Akteure
selbst ausgeübt (Verhandlung, Mediation, Gewalt)
Kriminologie II WS 2018 – 2019 Page 1
Konsequenzen der Beschaffungsprobleme
Soziale Verelendung
Konsum unter Schwarzmarktbedingungen
– sofortiger Konsum
– unhygienischer Konsum
– risikoreicher Konsum (Überdosierung)
Physische Verelendung
Kriminologie II WS 2018 – 2019 Page 2
Drogenelend
Kriminologie II WS 2018 – 2019 Page 3
Entwicklung polizeilich registrierter Drogendelikte (1981 –
2017)
0
50000
100000
150000
200000
250000
1981
1983
1985
1987
1989
1991
1993
1995
1997
1999
2001
2003
2005
2007
2009
2011
2013
2015
2017
0
10000
20000
30000
40000
50000
60000
70000
Cannabis Heroin Kokain
Kriminologie II WS 2018 – 2019 Page 4
BtMG Tatverdächtige (Allgemeine Verstöße: Konsum)
Kriminologie II WS 2018 – 2019 Page 5
Sicherstellungen Heroin und Kokain (kg) 1980 - 2017
Kriminologie II WS 2018 – 2019 Page 6
Entwicklung Drogentodesfälle 1975 - 2017
0
500
1000
1500
2000
2500
1975
1978
1981
1984
1987
1990
1993
1996
1999
2002
2005
2008
2011
2014
2017
Kriminologie II WS 2018 – 2019 Page 7
Trump will Todesstrafe für Drogenhändler
Kriminologie II WS 2018 – 2019 Page 8
Opiat Krise in den USA
2016 starben ca. 50.000 Amerikaner an (einer Überdosis von)
Opiaten
In Deutschland lag die Zahl der Drogentoten 2016 bei etwa
1.300 (überwiegend Heroinüberdosis)
Wie kam es zur Opiat-Krise in den USA (sowie in Kanada)?
– Die Opiatkrise begann in den 1990er Jahren
– Purdue Pharma vermarktet Oxycontin (synthetisches Opiat)
als kaum abhängig machendes Schmerzmittel
– 2012 wurden in den USA 282 Millionen Opiat-Rezepte ausgestellt
– 2007 wird Purdue Pharma wegen Täuschung der Öffentlichkeit
über die Risiken des Mittels zu einer Strafe von mehr als 600
Millionen US-$ verurteilt (3 leitende Angestellte: Bewährungs-
strafen)
Kriminologie II WS 2018 – 2019 Page 9
Vom Abstinenzansatz zur Schadensminimierung
1971 Revision des Opiumgesetzes BtMG (Cannabis)
1981 “Heroin-Gesetz”: Behandlung anstatt Strafe
ab 1985 Debatte zu Aids, intravenösem Heroingebrauch und Schadensminimierung
ab 1985 langsame Einführung von Methadonprogrammen angesichts zunächst starkem Widerstand der Ärzteverbände
ab 1990 Einführung von Spritzentauschprogrammen
1991 BGH Entscheidung zur Verschreibung von Ersatzstoffen durch einzelne Ärzte
– 2015: (Stichtag 1. 7.) 77.200 in Substitutionsbehandlung
1992 Formell wird Spritzenaustausch aus dem Bereich der Strafbarkeit des §29 BtMG herausgenommen
Ab Mitte 1990er Jahre: Einführung von Konsumräumen (Frankfurt)
1999 Beschluss der Bundesregierung, Heroinabgabe-Experimente durchzuführen
2000 Gesetzgebung erlaubt die Einrichtung von Konsumräumen
März 2002 Beginn der Heroinverschreibung in Bonn
2009 Änderung des BtMG; Heroin wird zum verschreibungsfähigen Medikament
Kriminologie II WS 2018 – 2019 Page 10
Schadensminimierung
Angebotsreduzierung
– im Wesentlichen wie Prohibitionsmodell
Nachfragereduzierung
– Prävention (Aufklärung, Beratung)
– Maßnahmen gegen Sekundärprobleme des
Drogenkonsums
» Spritzenaustausch
» Fixerstuben
– Niedrigschwellige Angebote
» Methadon-Abgabe
» Heroinverschreibung
Kriminologie II WS 2018 – 2019 Page 11
Heroinverschreibung in Deutschland
Ca. 1.000 Patienten Frankfurt, Hamburg, Hannover, Köln, München, Karlsruhe, Bonn
Ziele der (Arzneimittel-) Studie– Stabilisierung der Gesundheit und des Sozialen – Integration von Heroinkonsumenten in das Behandlungssystem– Motivation für drogenfreie Behandlung
Beantwortung der Fragen– Kann das Risiko von Heroin bei ärztlicher Abgabe kontrolliert
werden?– Soll Heroin zum verschreibungsfähigen Medikament werden?
Dauer 3-4 Jahre/Abschlussberichte 2006-2008
2009 Änderung des Betäubungsmittelgesetzes: Heroin kann verschrieben werden
Kriminologie II WS 2018 – 2019 Page 12
Teilnahmebedingungen
1. Mindestalter 23 Jahre
2. Dauer der Abhängigkeit > 5 Jahre
3. Hauptdiagnose: Heroinabhängigkeit
4. Täglicher Heroinkonsum (intravenös) oder riskanter Heroinkonsum während Methadonbehandlung
5. Schwere Erkrankung (HIV oder Hepatitis) oder psychiatrisches Problem oder schwere soziale Marginalisierung (z.B. keine anderen sozialen Kontakte als Drogenkontakte)
6. Keine Teilnahme an Drogenbehandlung während der letzten 6 Monate oder keine Wirkung von Methadonbehandlung (permanenter Gebrauch von Heroin/Crack)
7. Fähigkeit zur Teilnahme an der Studie
8. Freiwillige Teilnahme
9. Patient hält sich bereits seit mindestens 12 Monaten am Ort des Heroinexperiments auf
Kriminologie II WS 2018 – 2019 Page 13
Experimentelle Untersuchung von Heroinabgabe
Methadonabbrecher Durch Behandlungssystem nicht
erreichbare Heroinabhängige
Heroin + Case
Management
Heroin +
Drogenberatung
Methadon +
Case
Management
Methadon +
Drogenberatung
Heroin +
Case
Management
Heroin +
Drogenbera-
tung
Methadon + Case
Management
Methadon +
Drogenberatung
Heroin +
Case
Management
Heroin +
Drogen-
beratung
Heroin +
Case
Management
Heroin +
Drogen-
beratung
Methadon
Gruppe kann
auf freie
Heroinplätze
wechseln
2. Jahr
N=434
1. Jahr
N=1.032
http://www.heroinstudie.de/ZIS_H-Bericht_P1_DLR.pdf
Kriminologie II WS 2018 – 2019 Page 14
Ergebnisse des Heroinexperiments
1. Phase: 12 Monate
– Abbruchquote: Heroin 33%, Methadon 61%
– Kontakte zur Drogenszene: Heroin 50%, Methadon 60%
– M Straftaten 1 Jahr vor bzw. während Experiment: Heroin 77/27, Methadon 80/50
– Reduzierung Beigebrauch illegaler Drogen: Heroin 69%, Methadon 55%
– Weniger Gesundheitsprobleme
2. Phase: 24 Monate
– Insbesondere Verbesserung der Arbeitsfähigkeit
– Höhere Quote von berufstätigen Personen
Kriminologie II WS 2018 – 2019 Page 15
Polizeilich registrierte Kriminalität von Heroinkonsumenten
vor und nach der Aufnahme in die Schweizer Heroinversuche
Registrierte Straftaten pro Heroinkonsument
Referenzzeitraum Vor Aufnahme Nach Aufnahme
12 Monate 2,3 0,8
18 Monate 3,4 1,3
Quelle: Killias, M., Rabasa, J.: Monatsschrift für Kriminologie
1998, S. 8.
Kriminologie II WS 2018 – 2019 Page 16
Prävalenz von Opfererfahrungen vor Aufnahme und nach
Aufnahme in die Heroinabgabe Schweizer Heroinversuche
Art des Delikts 6 Monate vor 6 Monate nach 12 Monate nach
Raub 11.0 5.7 5.1
Körperliche Angriffe 3.4 0.3 2.6
Sexuelle Angriffe 1.3 0.9 1.3
Betrug bei Drogenkauf 55.2 18.2 18.2
Diebstahl (Geld) 23.2 11.9 12.8
Diebstahl (Zweiräder) 13.8 10.4 9.6
Quelle: Killias, M., Rabasa, J.: Monatsschrift für Kriminologie, 1998, S. 7.
Kriminologie II WS 2018 – 2019 Page 17
Legalisierung und Cannabis
Cannabis und medizinische Behandlung – Urteil des VG Köln vom 22. Juli 2014: Eigenanbau zur medizinischen
Verwendung kann genehmigungsfähig sein
– BVerwG 6. April 2016 - 3 C 10.14: Eigenanbau muss genehmigt werden
bei schwerer Erkrankung und fehlenden gleich wirksamen und bezahl-
baren Alternativen
– http://www.bfarm.de/DE/Bundesopiumstelle/Betaeubungsmittel/Erlaubnis/
_artikel.html
Cannabis als Genussmittel– Unterschiedliche Abgabemodelle
– Ähnlich der Alkohol-, Tabakabgabe
– Ähnlich der Medikamentenabgabe
Konsequenzen– Abnahme der Sekundärprobleme?
– Zunahme des Drogenkonsums?
Kriminologie II WS 2018 – 2019 Page 18
Das niederländische Modell
Coffee Shops und die Tolerierung von Verkauf und Kauf
von Cannabis
– Ziel: Trennung von Cannabis- und Heroinmärkten
Rechtliche Grundlage
– Opportunitätsgrundsatz (der Strafverfolgung)
– Entscheidung von Bürgermeister, Polizeidirektion und
Staatsanwaltschaft
» Kein Verkauf an Minderjährige, kein Verkauf „harter Drogen“,
keine Werbung, nicht mehr als 5 Gramm pro Verkauf/Tag,
500 Gramm Obergrenze Vorrat, kein Verkauf an Ausländer
(seit 1. Januar 2013)
Problem der Versorgung der Coffee Shops mit Drogen
– Herstellung, Anbau und Ankauf
Kriminologie II WS 2018 – 2019 Page 19
Zeit Online 29. November 2013
Kreuzberg beschließt Deutschlands ersten Marihuana-
Laden
Das Berliner Bezirksparlament hat den ersten Schritt hin
zur Eröffnung eines Coffeeshops genehmigt. Der legale
Haschisch-Verkauf soll den Drogenhandel eindämmen § 3 BtMG: Erlaubnis zum Verkehr mit Betäubungsmitteln
(1) Einer Erlaubnis des Bundesinstitutes für Arzneimittel und Medizinprodukte bedarf,
wer 1. Betäubungsmittel anbauen, herstellen […] will.
(2) Eine Erlaubnis für die in Anlage I bezeichneten Betäubungsmittel kann das
Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte nur ausnahmsweise zu
wissenschaftlichen oder anderen im öffentlichen Interesse liegenden Zwecken erteilen.
Entwurf eines Cannabiskontrollgesetzes (Bündnis 90/Die
Grünen, vom 4.3.2015;
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/042/1804204.pdf7)
Kriminologie II WS 2018 – 2019 Page 20
Die Versorgung der Coffee Shops
Tolerierung/Legalisierung von Anbau/Produktion und
Internationales Recht
Interpretation der Konventionen von 1961 und 1988
Die Konventionen erlauben medizinische und wissen-
schaftliche Nutzung
– Coffee shops werden toleriert im Interesse von Gesundheits-
schutz
– Dies deckt sich nicht mit medizinischer Nutzung
– Können die Konventionen so interpretiert werden, dass
Gesundheitsschutz (und Hanfanbau) unter “medizinische
Nutzung” fallen?
Kriminologie II WS 2018 – 2019 Page 21
Wiener Konvention 1969
Wiener Übereinkommen über das Recht der Verträge
Artikel 31
Allgemeine Auslegungsregel
1. Ein Vertrag ist nach Treu und Glauben in Überein-stimmung mit der gewöhnlichen, seinen Bestimmungen in ihrem Zusammenhang zukommenden Bedeutung und im Lichte seines Zieles und Zweckes auszulegen
Artikel 26
“Pacta sunt servanda”
Ist ein Vertrag in Kraft, so bindet er die Vertragsparteien und ist von ihnen nach Treu und Glauben zu erfüllen
Keine Bindung an den reinen Wortlaut; Kontext, Sach-
verhalt und Zweck müssen berücksichtigt werden
Kriminologie II WS 2018 – 2019 Page 22
Legalisierung von Marihuana/Cannabis
2012 Referenden in Colorado und Washington
– Mehrheiten stimmen für Legalisierung von Marihuana
2013 Uruguay verabschiedet Gesetz zur Legalisierung
von Marijuana
2014 Referenden und Legalisierung in Alaska, Oregon,
Washington DC
Nach 2014: Kalifornien, Maine, Massachusetts, Nevada
2018 auch Kanada legalisiert Cannabis
Abgabemodell
– Lizenzierte Unternehmen
– Anbau
– Abgabe
Kriminologie II WS 2018 – 2019 Page 23
Legalisierung von Marihuana/Cannabis
Kriminologie II WS 2018 – 2019 Page 24
Gesetzgebung Colorado
Article XVIII, Section 16: Personal Use and Regulation of
Marijuana, Colorado Constitution
(1) PURPOSE AND FINDINGS
(a) In the interest of the efficient use of law enforcement
resources, enhancing revenue for public purposes, and
individual freedom, the people of the state of Colorado
find and declare that the use of marijuana should be legal
for persons twenty-one years of age or older and taxed in
a manner similar to alcohol.
(b) In the interest of the health and public safety of our
citizenry, the people of the state of Colorado further find
and declare that marijuana should be regulated in a
manner similar to alcohol.
Kriminologie II WS 2018 – 2019 Page 25
Entwicklungslinien der Evaluationsforschung
Allgemeine Evaluationsforschung (insbesondere
Arbeitsmarkt-, Sozial-, Umwelt-, Wirtschaftspolitik)
Folgenorientierung des Strafrechts und Prävention
– Montesquieu/Beccaria: Überschüssiges Strafrecht ist
Despotie
– Generalpräventionsuntersuchungen
– Individualpräventionsforschung
Evidenzgestützte Kriminalpolitik
– Evidenzgestützte Sicherheitspolitik (intelligence led
policing)
– „Kriminalitätsprävention – What works? What doesn‘t?
What is promising?“
Gesetzesfolgenabschätzung/Impact Assessments
Kriminologie II WS 2018 – 2019 Page 26
Evaluationsforschung und Cannabislegalisierung
Konsum und Gesundheit– Entwicklung des Konsums (Befragungen)
– Zugänge ärztliche Behandlung, Therapie
Kosten– Weniger Aufwand für Strafverfolgung und -vollstreckung
– Mehr Aufwand für Behandlung/Therapie
– Staatliche Besteuerung (Reduzierung des illegalen Marktes und illegaler
Gewinne)
Immaterielle Konsequenzen– Stigmatisierung (Wegfall strafrechtlicher Konsequenzen für Konsumenten)
– Diskriminierung (betont in den USA, wo junge Afroamerikaner trotz
vergleichbarer Konsumraten sehr viel häufiger wegen Marihuanabesitzes
polizeilich registriert werden als junge weiße Amerikaner)
Kriminologie II WS 2018 – 2019 Page 27
Legalisierung von Cannabis und internationales Recht
Art. 14 Einheitskonvention
– International Narcotics Control Board (INCB)
– hat das Recht, dem betroffenen Staat die Aufnahme von
Beratungen vorzuschlagen
– kann einen Staat dazu aufrufen, Maßnahmen zur Implemen-
tierung der Vorschriften der Konvention zu ergreifen
– kann die Angelegenheit den Mitgliedsstaaten, dem Rat
(Commission on Narcotic Drugs of the Council) oder der
Kommission (Economic and Social Council of the United
Nations) vorlegen
INCB kann die Angelegenheit der Generalversammlung
der Vereinten Nationen vorlegen
Art. 48 Bei Meinungsverschiedenheiten: Mediation, Interna-
tionaler Gerichtshof
Kriminologie II WS 2018 – 2019 Page 28
Wege zur Reform der internationalen Drogenverträge
Art. 46 Einheitskonvention
– Kündigung und Wiederaufnahmeantrag bei gleichzeitiger
Erklärung von Vorbehalten
Art. 47 Einheitskonvention
– Vorschläge zur Änderung der Einheitskonvention
Flexible Vertragsinterpretation
Nichtbeachtung der Einheitskonvention
Kriminologie II WS 2018 – 2019 Page 29
Wirtschaftskriminalität
Zur Entwicklung von Konzepten der
Wirtschaftskriminalität
Sutherland 1949
– White-Collar-Crime ist "crime committed by a person of
respectability and high social status in the course of his
occupation"
– Hoher Sozialstatus und berufsbezogen
Aubert 1952
– Ambivalenz und "Zweideutigkeiten"
– Strafrecht entfaltet keine eindeutige Wirkung (wie beispw. bei
Diebstahl und Straßenkriminalität)
Klassentheorie des Strafrechts
– Wirtschaftskriminalität und fehlende Kontrolle von
Wirtschaftskriminalität als Nachweis der Wirksamkeit von
Klasseninteressen im Strafrecht und in der Strafjustiz
Kriminologie II WS 2018 – 2019 Page 31
Paradoxe Befunde der Wirtschaftskriminalitäts-
forschung
Wirtschaftskriminalität wird von älteren Menschen
begangen (Alter und Kriminalität)
Wirtschaftskriminalität wird in höheren sozialen Schichten
begangen (Schicht und Kriminalität)
Kurzer Freiheitsentzug wirkt präventiv bei Wirtschafts-
straftätern (entsozialisierende Wirkung des Gefängnisses)
Kriminologie II WS 2018 – 2019 Page 32
Ambivalenz der Wirtschaftskriminalität
Keine deutliche Typisierung des Unrechts (Beispiel
Geldwäsche)
Frage: „War das eine Straftat?“ Anstelle der Frage „Wer
hat das getan?“
Crimen mala in se vs. crimen mere prohibita
Wirtschaftsstrafrecht ist Teil der Politischen Ökonomie
Kriminologie II WS 2018 – 2019 Page 33
War dies eine Straftat?
Übernahme von Mannesmann durch Vodafone
Der Aufsichtsrat von Mannesmann beschließt kurz vor
der Übernahme die Auszahlung von 250 Millionen DM
an Vorstandsmitglieder der Mannesmann AG
Kriminologie II WS 2018 – 2019 Page 34
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