NPOs und Web2.0 Perspektiven neuer und alter Akteure

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NPOs und Web2.0

Perspektiven neuer und alter Akteure

Stand der Dinge hinsichtlich IT und Organisationsstrukturen

• Schlechte Vernetzung der Ortsgruppen, Landesverbände und Geschäftsstellen

• Altersstruktur: Briefe und ausgedruckte Emails statt Emailkommunikation.

• Bessere Entwicklung der Infrastruktur ist durch übliche Projektfinanzierung schwierig.

Web2.0 und Bedingungen interner Prozesse

• Kommunikation mit Mitgliedern als Einbahnstraße - Dialog wird nicht verfolgt.

• Neue „Qualität“ des Web2.0 und dessen Möglichkeiten werden nicht erkannt.

• Kraft der „Masse“ wird nicht bewusst eingesetzt, sondern mit Angst betrachtet.

• Partizipation und Kommunikation mit den Mitgliedern oder Spendern, macht angreifbar.

Problemfelder

• veraltetes Denken und veraltete Strukturen hinsichtlich o Arbeitsorganisation

o Kommunikation

o Partizipation

• mangelndes technisches Wissen

Menschen engagieren sich anders

• kurzfristig und rein projektgebunden

• Investition von Zeit (online / offline), Geld oder auch sozialem Kapital (Netzwerke, Einfluss…).

• unabhängig bleiben und sich gleichzeitig als Teil eines großen weltverbessernden Zusammenhangs fühlen.

„Neue Akteure“

Akteure, die dieser neuen Form des Engagements gerecht werden und mit ihren Plattformen Angebotslücken von etablierten NPOs füllen.

Entstehung und Struktur ist untrennbar mit

den Methoden des Web2.0 verbunden.

Aktiv werden

VernetzungSocial Entrepreneur

Spenden€

Wikiwoods - temporär, gezielt und effektiv aktiv werden.

Freiwillig weltweit Wälder pflanzen

www.wikiwoods.org

Merkmale

Temporär, gezielt und effektiv.

Lokal und dennoch Teil eines visionären größeren Ganzen.

Onlinevernetzung wird mit Offlineaktion verbunden.

“elargio – Deine Charity-Aktion“ €

Onlinespenden - Merkmale

Einfach (helfen)

Gezielt und individuell – ich bestimme das geförderte Projekt

Persönlich (meine eigene Aktion)

fairdo – Netzwerke für eine bessere Welt

Vernetzung und Kommunikation Merkmale

Vernetzung gebunden an Themen UND Organisationen / Gruppen

Einzelner Nutzer und seine sozialen Netze stehen im Zentrum.

Kommunikation und Austausch von Wissen wird zusammengefasst.

Der Social Entrepreneur - eine Unternehmerpersönlichkeit

Ziele

Kreative unternehmerische Lösung bisher ungelöster gesellschaftlicher Aufgaben

Finanzielle Gewinnerzielung als auch gesellschaftlicher Wandel

Wahrung der Menschenwürde und der demokratischen Rechte

Relevanz

Neue Impulse für die etablierten NPOs – experimentierfreudig.

Bemüht, alte und neue Akteure zusammen zu bringen

o Orte des Austausches

o gemeinsame Strukturen

Perspektiven

Orte des Austausches

„online vernetzen, offline bewegen“Berlin, Hamburg, Wien, USA

Teilnehmer:

o „einsame Stimmen“ der alten Akteure

o Neue Akteure

Aufbau einer gemeinsamen Plattform: whitelabel

Oneaim

move the world

o Aufgabe: Relevante Akteure integrieren und Plattform mit Leben füllen

o Tendenz: jeder will seine eigene Plattform haben

opennetworx

Perspektiven alter Akteure

„Friss oder stirb“: Der Prozess lässt sich nicht aufhalten. Es ist sinnvoller diesen zu begleiten und zu unterstützen.

Loslassen! Den eigenen Unterstützern vertrauen – damit sich diese Kraft wirklich entfalten kann

Gefühlte Nähe und Dialogräume aufbauen: Kampagnen ein „Gesicht“ geben, Twittern, Bloggen etc.

Vernetzung: Offlineaktivitäten der Aktiven zentral sichtbar und zugänglich machen

Bindung schaffen mit Angeboten, die den Menschen gerecht werden

Öffnung gegenüber anderen Akteuren – intern und extern

• Mischung von Online- und Offlineangebote

•„Onlinearbeit“: Präsenz bei Blogs, Communities, Foren, Twitter.

Zeitaufwendig!

• Stellen für Experten schaffen

Perspektiven neuer Akteure

• Vernetzung mit- und Integration von alten Strukturen

• Glaubwürdigkeit

• Finanzierung: funktioniert das Socialentrepreneurship?

• Die Zeit wird es zeigen… wir stehen am Anfang

Vielen Dank

Kontakt:

Sophie Scholz

scholz@fairdo.net