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  • Dtenstaa, btn >n. Januar 1937. 36. Iahrgany. Nr. 7Erscheint $ l « n e I o g l o i n i r l l o g unb 6 o ■» • l a g .

    B c z o g a p e e t» :fffir C to flU tn IsltjcUd} rfflr» A usland ISHrllch

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    0(1 blrcfclen Bestellungen, Zahlungen u. Anschrlften adrestirre mu j A * re d e o ç fc e «Io „ l ) R K M O M P A W N “

    S a ls a tzo C a r te io A — (E u ritp b a — E fta tzo do V o ra n » «edad tlon und T zpe d itlon : Suo 24 de Altaio 103.

    Anzeigenannahme bl» i Uhr nachm. an den ta g e n do» Erscheinen der Zeitung.

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    Gang durch eine Hölle.

    -Miiv.-.lid, w u rd e in B e r l in eine V liio fir llm ig „ a h V u iid ,c !u ,o m » -y ' m it D okum enieu und B i l - i m i «uv de» V lrd fiu m der V lu ti-M o m in ir r ii er- ü ifu r i.

    Vlu-j dem S u u m rl ör» B e rke lirs im N eu trum B e r l in » m i t m au in dem Hause a» der V rip z i- li r r , H r ir A ried rid ,»stra fte , in helle R ä u m e. „ D e r '3u l,"rf,nuivi„n»-' heift, die V luss iellung , die hier erässnrt w orden ist. H r fim ,„ lid > groft dünkt die 3 aH I der B ild e r , die eng m iei» »» d e rl,ä n g c » und in e indring licher A o n » ein S p ie g e lb ild der W e lt- geiahr des M u m m ,>1, 1 0 , 1,, ,» zeigen.

    B lu tr o t Im dient die A n hurn m it dem H a in> »ier, 5 id ie l, m it de» VIussdirislen itiid den S p r ii dien in russisdier uni) in denlsdier 2 v n id ir . s o iu j r t i i r r i i f blicken uuu de» W ä n d e » . W ie ein VIly druck legt iidi das (M rfiilil ei uro nngehenren Be driiiktseins ans den Besudier.

    „M m u p f gegen (Mott und R e lig io n " steht in brennend lenditenden V r t l r n , au der C iirn u n u b der H a lle I . ; -> rr lr iin im m sind die M ird icn , die ans den (M roftplioiuo rin tra u r ig e s B ild der 3 » stände Msnftlmids geben. V le rm lid , gekleidete '.V im ;d ,m filin i nur" den I r t i i .n s t r in p l i in m »nd starren in das D n rd ,e in a n d e r der M an e rre s ie oder H o lzs p litte r, die a ls i t i im m r 3e»gen VIn llag e nur der W e lt erheben. V lu derr M ird itu tra gen >n der m e rkw ürd ig kantigen S c h rift der Russe» rote V lnfschriften. V lrb e ite rk ln b s sind hier „ iite rg e b ra d ,,. VIit langen Tische» fitze» die M ä » »er und A rm irn im (Mespräd,. Vlllerletzte lieber- blfibsel bon H h ris tn s b ild e rn sind »odj hier und da iin den leeren, w eilen W ä n d e n der M ird je z» ii!ilersd>eiden. VInd, die M in d e r w erden uon f r ü hester Äugend ou dnrd , uerheble V lg iia io ren zu politischer P ro p a g a n d a missbraucht. D ie kleinen M om m nnisien inüssei, ih re M nm erndeu , die an den d ,ri," ilid ,m A e ie r ia g r» etwa in die M ird ic ge- Heu, der S c h iille itu iig m elden. D ie R a in e n der M ird ig ä n g er w erde» am schwarze» B re tt nnge p ra n g ert.

    H rfd iiitte ru d ist der B e rg le id , zwisd,e» den deutschen W a re n und den W a re n des „V Irbe iter Paradieses" R n n la n d . A » einem grofte» S d im i lasten liegen V lktenniappe», M inders le ider, Vr- b e n sm iite l, Wäsd,esiücke und eine V lu sw ah l uon a ll den bielen anderen D in g e n , die 7, 11m täg lid ie i, Veben notw endig sind, »leben den W a re n stehen die Preise. B e i den deiitsdien, seinen »nd a d re tte» M inderkle iddien liegt ein S ch ild m it der

    P re is z ik s er ri.sr». D e r Russe »in ft f i i r ein M in derkleid — u irl derber, g rober und roher - w eh r a ls das A ü „ f ii ,d ,r bezahle». 3 4 » inbei ist der P re is , 17 M a r k ! (Meiian die g leidie D üse reu,; in P r e is und C -n n litn i o ffn ib n r t fidi bei den a ii deren W a re n . D o s W o r t .Zw angsarbeit h„: nicht n u r in R iiftfa n d einen M ln iig , der das B ln . in den VI dem erstarren liif it . D ie ganze W e lt weiss heute, w as es bedeutet, in russischer P e r bau iiiing , in V lrb r its la g e rn der I I 2 2 9 , ' Per sdiuiachleu zu müsse». Aeglictze led„iisd,e H il fe - in itte l fehlen de» M ä n n e r n »nd A r n u m , die hier ■tag fü r r a g w ir die 2 f ln u m fd m firn . D e r kleinste H a n d g r if f m iift ebenso w ie die a lle r sdiw ierig ite V lrbeit durdi menschliche M rn rt bew erkstellig t w erde». (M rnm uoll friinuru die abge liä r in te ii (M rfid itcr der V lrbe iier ans den B ild

    rahm en ans die Besudier, die ersdiaueriid »nd gebannt Pur diesem B ild e grösste» H lm d s stellen. Briese saldier a rm e r gehetzter M e n s d irii häiige» daneben, ( 's fe h lt »» P e rp s leg iin g , und die M rn ii fensiirsorge in so jdilrcht, dost liig lid , H u n d e rte dem i o b r ,z»»> L p f r r sollen. '.'Inf einem anderen B ild e nelit nt 1111 einen V eiierw agen bis obenhin m it den unbekleidete» V eichen (M eftorbm cr zum Ariedho," saliren.

    Ho k ling t w ie ein H o lm , w enn der Besudier die W o rte -S ta lin s „d a s V ebm ist sdiöner gew o rd en " lie n . V llles, w as fid) dem VI»ge r in g s u m darb ie te t, ist r in w ild e s D urche inander Po» B lu t »nd M o r d , uon B e tru g n „d T e r r o r , uon H l end und H u n g e r. l in d dann diese W o rte des 2 o w - je tsü h rers? D ie z ielbew uftte V lrb r it der A n le rn n tio n a le w ird k la r , w enn m an w e ite r w an d ert »nd in die H a lle » kom m t, die die 3ers eb n iig s arb e ii und den V lu fru lir und den M o r d in a llen Te ile n des H rd b a lls n n fiu rift.

    An allen 2 p ra d ,e » der W e lt schreien grofte 3 e ii»n g sü b e rs d ,lis ten R e lla m e w o rte der A » lr r - natio n a le .

    VIII:- 2 r i i i i f t z f ir i i r n , uom Hhi»esisd,e» b is zum Vivo b lfd in i, Pom (Mried,isd,e„ bis zu in H e b rä i testen belüge» u rte ils lose und Perhetzte V lrbe ite r »> o l im m it den P h ras e » M o s k a u s . H s ist beängstigend, w enn m an Pur den Mästen stelzen bleib t, die die Mieklamesd,ritte n Russlands ans genom m en haben. U n e rh ö rt aufputschende P l a sme ziehe» die Blicke ans fidi. W a ffe n stehen an den W ä n d e n , M aschinengew ehre und P is to le » , (M aue l,rr und H a n d g ra n a te n sollen zur R ie d er- käm psnng des Aaschismns eingesetzt w erde». B l u tigster T e r r o r ü b e ra ll!

    W e n n m an w ieder h in a u s tr it t in den sinkenden V lb m b , durch den die ersten V a iiipen aus der le ip z ig e r S tra fte funke ln , dann holt m an erst e in m a l einen tiefen 3>,g frischer linst. VRmi fä h rt iidi m it der H a n d über die S t i r n , um die B ild e r , die in der schau der Besudier e ins tröm ten, zu u r r , re ibe» . W ie ei» l'Ia n g durch das R e id i der H ö lle m ute t der (Mang dnrd , die V lnssiellnng über de» Bolsdinuic-m nc. an .

    (Laruso — der Gefangene seines Ruhmes. 4p

    D e r grosse S ä n g e r ist jetzt I ."> A'nhre tot. H r n a rb am 2 . Ving „st l ! , 2 l -'iM jährig in R e a p e l, wo er and, geboren w orden ist. M u rz uor seinen, Sode w u rd e er zum erstenm al in Vlinerikn ope r ie r t . D a m a ls machte er das (M rliib b r, zum H e i l ig tu n i der M a d o n n a in P o m p e ji zu p ilg ern und dort a ls D a n k f i i r seine (Menesnug eine grofte ( 'Ir lb fu m m r zu op fe rn . Tatsächlich sollte er seine B nierstnd i w iedersehen: er g ing z„ seiner M a donna, betete, und legte 2(1 (Mid V irc in de» C u f m io d der kleinen M ird je . B a ld dnnach ist er an B and ise lle ,itzü n d iin g gei'torben. S e i» Veib rn h t ans dem H a m p o S a n ta uon R e a p e l: aber er ist nicht eigentlich begraben. H arnso hatte, w ie die „R e n e n 3>>richer R n d ,r id ,ie n " e rzäh le» , seltsame le tztw illige B e rsü g iiiig e» getrosfe». H r w o llte „ id ji » n te r die H rd e , „ id ji zu S ta u b „ ,,d Vlidjc w e rd m . A rn iiz W e rfe l hat in seinem R o m an „ D ie (Meschwister uon R e a p e l" die S tä t te

    beschrieben, wo der S ä n g e r de», jüngste» T a g enigegensd,läst.

    H i» weisies H a n s ist das 'M auso leum , z» den, eine A re itrep p e e inp orsührt: d rinnen ru h t ans einem sdiwarze» M atasalk rin g läserner S a r g . D e r V e id iiiam is, und, de» modernsten M ethoden e in b a ls am ie rt, »ns des Peesiorbeneu Wunsch must er a lle P ier An b rr in einen neue» A-rnd gekleidet w erde». '.Vinn sieht „ in dem gläsernen S a r g einen ans p u rp u rn e m S a m m e i ausgestreckten H e r rn m it funkelnde» Vackstieseln. R id , i m in d er aus- fä llig g länzen die Hem dbrust und der s e id e n - rebers des neuen Arncks". H eu te »ad, stel,e» die 'M eiifd ,en im B a n n e der e instm alig e» P ers ö n lichkeit des S ä n g e rs . S e in e S t im m e w a r ein lM eheim iiis . S ie machte das V rb rn zn M u s ik . Vlnfterdein w a r H arnso ein h e rporrage iid er S d inusp ie ler.

    Ilnperges ilid , b le ib -, w ie er das berühm te „ D o n n a r ’ m o b ile" sang und spielte. W ie er in diese tändelnde M e lo d ie die le id jl am üsierte Skepsis, Ileberlegenhe it »nd R esigna tion eines M a o a lie rs einslieften lieft. H r w a r der grösste M e is te r des „bei ennto", w eil er dessen g röftter Pshdiologe w a r.

    VIIo er n a rb , hinterliess er 3 0 M il l io n e n V ir r . A » Vondon w u rd e er entdeckt. A » s iib n m r r i ln w u rd e er z u r W e ltb e rü h m th e it. D a s (illiic f blieb ihm treu . H r stieg im m e r höher, bis er erkannte, dass er der R a r e und das C p f r r seines W liif -

    H r hatte nichts uon seine», 9 iu l,m , w e il er »ich! sich selb» gehöre» durst.-. H,- le rn te die b it tere Mehrseite des R u h m e s kennen. D e r R u h m lieht und peitsdit »nd liiftt nicht zu VIkein kom men. D e r Mi »hm stell, »iiperschäm ie 3 n m n tn » - geii und äu fte rt fid, in D ro h - und Hrpresserbrie- seil. H arnso m u fitr de» Mi uh», bis z u r Vieige auskosten unb er begann sich uon a llen , w eg zu sehnen : er irä iim te baPon, w ir schön es sei» m iiftte , ein ganz „ » b e rü h m te s , aber and, unbehe llig tes , bescheidenes, friedliches D asein fü h r n , zn können.

    VIIr- H arnso »ns der H öhe seines Vebens stand „ n d (Mold sdiesselte, fü h lte er sich a ls der Hie- snngeiie seines Mehlkopfes »nd beneidete a rm e Schlucker.

    (Dfarfraf und der Schwindel der Weißen.

    B o » V IIU rrt H n g s irö i» .

    B o r ein p a a r A n ljrn , ü b e rw in te rte e i,* H n ro päer bei den P u la re s k im o s , brm nö rb s id ifln r B olk de. Hebe. Rnd>de„, er ei» A»l>e lan g dort gelebt hatte , H is b ä re n , W alrosse, S eehunde „nd M in im ie r t gejagt »nd endlose P o l n : nädite znsni»- n ,n , m it de» H skiu ios u m r ä u m t hatte , stellte fid, zugleich m it den, V irijlsd ,im m er, der h in te r de» fd ,„ e rs ta r rn ,b n , B ergen herauskam „n d die A r iih - lingssoniie P r r f i in b r t r , das H e im w e h ein. M und rüstete zu r H e im re ise .

    S e in A rru n b C f n r f r n f , ei» H skim o uon fü n f- » iid zw a n z ig Aaheeu, w a r seit Tag en in tiefes Viad idn ike» persiiiiken hernu igegaiigen . D ie beide» hatte» g e le rn t, gute A re »» d e zu sein. 3 » ’ so n im m hatte» sie in A elshöhlen oder H is lö -

    Oie Abenfeurcr-O. m. b. fi.D r ie li ip r o m a » Pou VI g » I l, e H l, r i s I i r.

    STon in ih Beressord legte die „ D a i l» M a i l "

    zur S e ite , die er eben gelesen h a lle , und klatschte m it etw as übertriebener H e ftig k e it 'B e ifa ll, woran," seine Hkesährtin ihn hö flid , er»ia l>»ie , sich nicht so lö r id jl zu beiiel>„,e».

    „V aft gut sein, T o i» » ,» , w ir müssen f i i r unser bleib etw as leisten."

    T o m ,» ,, seufzte.„ A n , id, fürchte selbst, die R e g ie ru n g w ürde

    es „ id jl du lde», „ n s ewig m iiftig im Mlili fi lm , zu lassen."

    „ D e s h a lb müssen w ir , w ie id, bereits o o rljii, erw ähn ie, etw as tu » ."

    „ B it te ," sagte T o m in p , nah ,» die „ D a i l i i 'M a il" w ieder ans. „ T u 's ru h ig . Ad, hindere dich nicht."

    „ T o n n » ,,, soll id, d ir etw as an den Mops lu rr- H s in dringend nötig , dah w ir „u p e rz iig lid ,

    einen A e ld z iig s p la» e n lw e rfrn ."„ H ö r t , h ö rt!"„M o m iii, w ir fange» a n !"S um m n legte endgültig die 3 e i i» i ,g n ieder. „ H s in etw as Po» der Schlichtheit w irk lich

    grofter (Meister in d ir , Tupprnce. V os! Ad, bin ganz C h r ! "

    „V llso," sagte T n p p e iie -, „loonnd, haben m ir »ns z» richten?"

    „Rach absolut nichts," sagte T o » ,»» , srü lflid ,.„ A n lfd ,," r ie f T n p p n ic e . „ W ir haben zwei

    genaue M fid it lin in ,."„ l in d die w ä r e n ?",,('>-n>:„o: W i r kennen einen uou der B a n d e ." „ W h it t in g to i i? "„ A n . id, w ürde ihn überall w iedererkenne» " „ H m ," m einte T o » ,» ,» zw eife lnd , „d ie M iidjl-

    lin ie ist w ohl sehr sdilond,, D » l,as, keineV lh uu„g , wo er steckt, „nd es ist w ohl la u ,,, w ah r-fd ir in lid i, das, du dnrd , 3 » fa l l m it ihn, z„s a„ i- in ru fiö fif."

    „ D a s weift id, n id jl bestim m t," gab T » p - pe»c.- »adidenklid, z u r iid . „A d , beobad,tele o ft, da» ein 3 » fa ll andere „ad , sich zieht. D ie s sd im itm ir ein R a tn rg e fe ti, das n u r „od, n id jl lu iffru -fd in ftlid , ergründet w urde. D e iiu o d , kan» m an „ id il d a rau f bauen, da haft du red ,f. Doch es gibt P lä tie in Voiidou, an denen eiufnd, jeder

    , , i i l , iv oder später e in m a l Porbeikom m l. P icea- b ill» H ir n s beispielsweise. H i „e r m einer P lä n e w a r, tä g lid , an e iner Hcke dort V 'lu m n , zu p.-r kanfen ."

    „ l in d w an n würdest d„ essen?"„ H iu r A ra g e , die eines M a n n e s w ü rd ig ift.

    W a s liegt am H s ien?"„ D a s is, sehr fd,ön gesagt. A sbt hast d» ge

    rade ei» re id ,lid ,es A l i ih il i id zu d ir ge iiom m e». He- gibt keine» besinn» V lppetit a ls de» deine», S u p p e ,irr , „nd schon „n d ,m itta g s würdest bn die B lu m e n samt de» D o rn e n perspeise»! VIber ernstlich, id, halte nicht u ir l uon diesen, P la n . W h it tin g to ii ist m öglicherweise g a r u idu in V onbuu."

    „ D a s m ag fe in . D a n » halte id, R ic h tlin ie R r . 2 fü r aussichtsreicher."

    „Vnft h ö re » !"„ D u ist nicht u ir l zn hören . . . R » r ein Tan,"

    Name - Mi im . W h ilt i i ig io n r r w ä l,» ie i l ,„ an jenem T a g e ."

    „M e in s t d» , dies.- „M liln " durch ei» d ritte s Anserat nnssindig z„ „ ,a d ,r ii? "

    „ D a s ,iid ,t. V Ib rr id, denke logisch. Aener D nnP ers w urde aus der IIeb e rsn l,ri über,und,l, nicht w a h r? Und es ist eher anzunehm en, daft es dnrd , eine A rm , geschah a ls dnrd , eine» M a n » . . . "

    „ D n s tn n ii id, nicht einsehen."„A d , bin uö llig sicher, das, es n u r eine A rn i,

    lunr, eine elegante A r a » ," eiitgegnete Tnppenee ru h ig . ,

    „B e i derle i lrd ,„i,"d ,r„ A rngen strecke id, die W a ffe n ," sagte Beressord.

    „ R i , i , w urde diese A rm ,, w er im m e r sie gewesen sein m ag, n n g n ifd ir in lid , gerettet."

    „ W o ra u s schlieft, du d a s? "^ „ W e n n „id ,f w oher w iiftte m an, daft A»ne A in u die D okum ente e rh ie lt? "

    „M iid jtig . W e ite r d» S h e r lo d !"„ V f„ » besieht die 'M ög lid ike it, id, betone, es

    in m ir eine 'M ö g lid ike it, daft „ R i ta " seine A rm , gewesen sein m a g ."

    „ l in d w e n n ? "„W e n n dann müsse» w ir un te r den lieb er-

    lebenden der „ H m n lm i ia " suchen, bis w ir sie fin d e n ."

    „ D a n n müssen w ir er,", eine 12ifte der lieber- lebenden haben."

    „ D ie habe id,. Ad, sandte eine Vlnssiellnng a lle r D in g e , die id, brauche, H e rrn H a r te r . H eu le frü h kam seine V ln lfuorl. S ie enth ielt un te r a n

    dient ge,"d,läse», u n te r de» gleid,en W rd jir l ," a llen des V rb rn » gehöhnt u n d ge litte» und jetn sollten sie sich tre n n e » . Vf ad, e in iger 3 r i t schien jedoch S s a r tr a t eine H rle n d sin n g gekom me» zu sei». H r sagte: „A d , habe d ir meine H e i m al gezeigt. Aeht zeige du m ir de ine." M und w a r d a ra u f n id jt g -jnftl gewesen, aber und, der Vlnsdinnnng eines H skim us w a r das Pollkom m eii in der C rb n n n g unb er io itu lc n id ,l ab lehne„. H r hatte w ohl »ersucht, in C in r f r n l eine B o r stell„ng bnuon zu erwecke», w ie der Vliisbm, der rn iu p iiiid ic i, Hlesellsclias, geg liedert w a r „n o ,uns der B e g r if f S ta d t bedeutet, w as das V aud w a r m it seinen W ä ld e rn , gepflügten V lrr frru , M ühen, Del,äsen und Schw einen , aber ee w a r g le id ,ze itig daPon überzeug, gewesen, das, der W ild .- n u r ans Höflichke it io ta t, a ls schenke er dicsea H r zä h l» n g e n H llanbe» - - dem, der H s iim o ist sehr h ö flid ,.

    Dsnrkrnk g ing m it M ni-d „nd, H itro p a . H r hatte keine V Ih „ „ „ g uon bei, Iln io s ie n , die er d a m it Uernrsadite, denn der P o ln r .s k im o kennt de» B e g r if f (Meld nicht. H r tre ib t nicht e inm al Tn nsd iha iide l, sondern jeder sorg, fü r sich selbst, und w er a ls Anger oder A iid je r uersngt, gel>, zugrunde .

    VII-:- C in r f r n t ans den, grofte» „ M o jn k ", niim lick, dem D a m p fe r , an V nnb stieg, w a r er ent seüt. Mfiefige H u n d e zogen gesd,loss.-„e H äuser- sd,litten , in denen Menschen saften. D a s w aren die Pserdedrosd>ke,i »nd C m n ib u g r . D ie R frn idien liefen „ „ b e w a ffn e , „n d in R u d e ln um her w ie W ilden te ,isch w ärm e im A r i ih l in g . U nd es w a r ein V n rn , und (M rtöfr, a ls ob das H is „ „ i r r einer wesilid,en B rise zerbräd ie , oder w ie w em , ein H is b erg kalbt. D ie V eute, g inge» „ id ,i n u r, sondern ra n n te n , a ls sei ein W alsisd , an Vniid gesdiw einini w orden , a ls m iif ttn , sie fid, uor eine», s r i, ,K 'f f i„ r ,„ re tte» .

    VRitten in a ll dem stand C iu r t i n l , daheim ein m n d jtig rr A nger, den die A r m in , begehrten »nd P .-rehrie», h ier aber m ir ein k le iner ,"d,li» äu g ig er He-fim o, m it ans die s d m li r r n fa lle » de», b lunsdiw arze», H a a r , n iisgebenlten M n ien , in B ärenfellhosen „nd S eehnndsbliise gekleidet, olfiic H a rp u n e oder and, n u r einen W nrsspieft, in» fid, zu uerte id ige» , sofern er an g eg riffen werden sollte. H r sagte: „M und, w ir müsse» f ü r - ' he», w ir müsse» la u s e » !" D a m it ra n n te er b lind lin g s in die M fiditnng, die ihm am wenigsten gefährlich schien. M und hatte grofte M ü h e , ihn w ieder a n z u fa n g e n . D ie Venie g a fften den klei »en, sellbekleidelen '.Vfam, an, und M und hielt es fü r das klügste, ihn firi, erst e in m a l in n e rh a lb uon u ir r W ä n d e n her»h igen zu lasse». H r w o llte einen W a g e n nehm en, aber C fa r frn k

    drohte in de» B ode» zu persinke», a ls sid, der riesige H u n d und der peitsd,ensd»ui„ge»de 3 » » b e ir r , der a u f den, fah ren d e,, Hanse saft, n lih rr- in , . S ie g ingen daher zu Anft- H n d liu , tra ten sie dnrd , eine n iäd itige T ü re , die bre it w ie ein Viinzensdinfi »nd ljud, w ie zwei w a r , stiege» eine kmisiuoU steingehauene T reppe h in a u f m ;b r, la n g te ,i in ein 3>m m er ohi.e Sdilasbänke, ahne eine brennende A enerstäl!.- am" den, Boden u iu ohne A elle an den W ä n d e » . V fiem and w a r da. M eine junge M u t te r lag da »nd säugte ihre M in der, kein S eehundsfle isd , kodsie a u f blakenden C e llm n u n i. Vlber die M ä m r e r w are n w ohl gerade ans die A»gd ansgegangen »nd die A ra u e»

    w arte ten bereits am S tr a n d , um B eute und M ajaks z» bergen. M und hatte C fa rk m l in das und,sie H o te l ge führt und ihm dieses W o rt zu e rklären urr,"„ri,i: ein gasilid,es H a n s , das uon grofte,i A ngern bewohn, w ird , d i- jre ig ru ig pou i l j r n , 'M a h lze ite n abgaben.

    C s n r lrn f g ing im 3>» in ,e r „ in h e r „nd nahm alles in V l„gensd,ei», w ährend M und lelrpho » ir r te . D a s Te lephon w a r die e»ropäisd,e 3 »u - b e rtro in n ie l, m it H i l fe deren m m , die S eele o urdem M örpcr a u stre te » lieft, um die S eelen ande rer a„sz»s»d,e». D a s fdiivu C s n rfrn k ganz „n t i ir l id , . Vlber im B e rla n s seiner W a n d e ru n g an den W ä n d e » en tlan g siieft er aus einen uon einem braune» H o lz r in g um gebenen Mnops aus W a l roftbein. H r fra g te , wozu birf-’ r Mnops diene? M und an tw o rte te : „ W e m , du e in m a l aus den •Mnop," drückst, kom m t ein 'M a n n herein „n d fra g t, ob d„ A l risch w ills t. D r iid s i d„ zw e im a l, baun kom m t eine A ra » »nd fra g t „m l, deine» W ünschen."

    C s n r lrn f b rü llte uor Vache». „ H i , , seltsamesV a .id , dies Vnnb der W e iften . W e m , m an einm al nur" einen B .'in f„ u p r brückt, kom m t ein M a n n h e re in : drückt m m , z w e im a l, eine A ra » . D r i id r z w e i:: ,» !!" .Mund b r iin ic z w e im a l. D a s S t„ b e » i„ ä d d ,e » kam her-.-in, fra g te „nd, seinen W ü,isd ,e» und uerschwand w ieder. Csnrkrak sdilug fid, n u i die s d ia i f r l , , »d bog fid, erneut por V n d ia i. „ S e h r seltsam. Aetzt laft mich e in m al. Vlber du m nftt h inausgehen." .Mitub g ing ,.» , bei, (Mang h in a u s »nd hörte C in r f r n l zw eim a l la u tn , . D a s Mädchen kam zurück »nd ging in das 3 im u u r . M uno hörte einen S c h r .i und kam gerade »od, zuredg, um die Hrsdiruifenv aus de»Vir men des H skim us zn reift.-».

    C fa rk ra k w a r darüber fei»- em p ö rt; aber plötzlich klopfte es „nd ein C f f iz ir r , den M n iib ange ru fen hatte, tra t ein. H r w a r in U n ifo rm m it umgeschnalltem S ä b e l, unb da da-:- die erste W a ffe w a r , die Csnrkrak h ierzu lande gesehen hniie, interessierte sie ihn . H r gab durch M und seiner B e rm u iu u g V liisdruct, daft sie dazu diene, »in d am it C d ,je » , L d ia fe »nd Schweine zu iü im . Vlber der V n , to n n t lieft ihm sagen, er sei einzig fü r 'M aischn, bestim m t. C in ,k ra s s S p a n nu iig r r rv id itr ihren H öhepunkt. „V fn u , ,,„d w en » du einen M a n » lötest, is, es VI»ge in Vluge oder im V a u fe n ? " D e r V eu in m ii innftie zugebe», daft er »od, nie einen Mensche» getötet harte. C jn r fr i . I - : Vluge» w eitete» sid, uor H rs ian n e ii. Vlber dieses H rs im iiien wich i„ der nächsten S e kunde einen, Vlnsdruck tiefster B enutz!,i» g . H r w and te dem C f f iz ir r , solange dieser im 3>n> w e r w a r , m it ed,t ind ia» isd ,e r W ü rd e den R iit ken und w ü rd ig te ihn keines B lid e s m elir. H iu e W a ffe , die nie beniitii w orden w a r ? C fa rk rak s ('Haube nu die H n ro päer „a lte eine» ueneu S to ft bekommen.

    V IIs M und ihm später bedeutete, er solle sid, seine a u ffa lle n d e » H a a re schneiden lasse», w o llte C snrkrak nichts daPon wissen. S id , das H a a r ,'dieren zu In,"im , schien ihn, eines '.Vi'nunes u n w ü rd ig .

    W ie a lle B ew ohner der V lrk tis , die südw ärts perpi'lnnzi w erde», w urde Csnrkrak bald d a ra u f I ra n s . H r bekam V iin g e n e u tzü iid u iig und schwitzte, tobte „n d fd ir ir z io ifd im V rbrn » »d J ob unter seinem ir ijiu rrm A ederbeii liegend und, einem Sd,i?.-esi»rin a ls d m , e inzige» , w as ihm Müh

    seren, die o ffiz ie lle Viste der (Meretteten der „ H e r e n la i i ia " ."

    „ S ie l , , eine „Mi'itn" ans der V iste?"„(M erade bot- w eift id, nicht," bekannte T » p

    penee. „ D a s w e ift i du „ id ,t? " — „ A n , sieh her." B eide beugte» fid, Über die Viste. „ S ie h s t d» , erfind n u r w enig T a n s iia n im u rrz r id ,,,.-|. 'Meist steht hier A ra » oder A r n i , I r in ."

    T o »,,„>, „ id le .„ D a s erschwert die V I» g e le g n ,I,e it," sagte er

    nachdenklich.Tnppenee zn d ie in ih re r charakteristische» V Irt

    die S ch u lte rn .„ W i r müssen sie eben durd ige lien , das ist

    a lles. B it te , notiere aus der Viste die VIdresse» a lle r A r n u m , die in V oudo» oder U m gebung lo o lii,.» . Ad, setze e insiw eilen m einen H m n u i."

    H itzige S ekunden später b rn d iir ei» V lm o die beiden »nd, The V a n re ls , 7 , (M lendow er Mionb, dem S i l , der A ra » H d g a r M rith . D a s w a r die erste Po» siebe» VIdresse», die in T o m iiiü s Tasdie ruh ten . „ T h e V a u r r ls " w a r ein P ersallm es H auS abseits der S tra fte , uon schüttere», (Mestränch um - geben, das einen (M arten Poriäiischen sollte. S u m m ,, zah lte den Hl>a>,sse,,r „nd fü h rte S n p penee z u r H in g a n g s iü r . Hbe» a ls sie läu ten w o llte , h ie lt er ih re H a n d z u r iid .

    „ W a s w irst d» sagen?"„ W a s id, sagen w erde? 'R un , id, w erde fu

    ge» —- ach, id, w eift nicht w as . W ie p r iu l id ,! "„Dachte id, in ir 's doch," sagte So »in» , Ijöd,

    lichsi be fried ig t, „g a n z A r a n m a r i ! M e inerle i B o r f id » ! 'Run t r i t t zu r T e ile und sieh zu, w ir überlegener M ä n n e rp e rs ia n d der S itn n t io » gesund,fm ist."

    H r läu tete. H in schlnnipiges D ienst,„ädd ,en m it sdimntzige», (Mesidsi und glanzlosen V I» g m öffnete die S iir . S u n ,,,,,, l,a tle V io tizbud, „nd B le is tift l,e,-Po,-gezogen.

    „(Muten 'M o rg e n ," sagte er kurz „n d sreund lieh. „ B o n , 3en>rn Iko»,itee . D ie neue W n tillis ie . A rn i, H d g a r M eith w o l,» , h in-, nicht w a h r? "

    „ A n n a ," sagte das VRnbdjm .„ T a u s » » m e ? " fra g te S u n ,m l, m it gezückten,

    B le is tift .„ B o n der (M iiädigen? H le a n o r A n » r "„ (9 — I — e— a— n o r ," b u d jfin b irr ir So ,,,-

    »in . „ S ö h n e oder Töd ite r über e in u n d zw a n z ig ? "„ R e in ."„ D a n k e ." — S um m n lla p p te sein V io tizbud,

    zu. „(M uten M o r g e n !"D ie S iir schloss fid, w ieder.

    í o u ,m l, a n t zu l v . V ' e g , .„S iel,," , d», S u p p e n er," b a u .-n ie er. „ H ..:

    .M inderspiel f i ir VRännerpersia iid . M a » ,, bclirbi.-, oft w ied e rh o l, w erd en ."

    D a s 'Mittagessen iia lin i das junge P a a r !,»,: g rr ig in eine», fin s te rm (M ufti,of e in. D ie beiden hatte» seither eine (MIndus '.Vinn, und eine '.Vit, jo r ir entdeckt, w a r m durch eine» V l'o liiiiiugs iucdifrl g e n a rrt w orden »nd lu itlei, lauge red selige Hrdgässe einer a lie i, V Im .-rika iie rin iib rr fid, ergehe» lassen, , , ,„ m d lid , sesiz»stellen, daft sie m it dem S ans iiam en S n d ie h irft.

    „ V I I , m a c h t e S u n ,,» ,, »nd, einen, langen 3 » 9 aus feinem B ie rg la s , „jetzt is, m ir w o ltler. W o hin geht nun die R e ise?" D a s Rutizbm tz lag zwischen ihnen aus dem S ü d ,. S u p p m c r »ahn,

    „ A rm , B nudem eper," las sie, „ 2 0 , S o iit l , VI „ b la , '.Vinn,"io »s. M i ft W hee l.-r, ">3, H la p p in g - lon Mionb, B a tte r ie n . D a s ist eine M a m n ierjn iig - ser, soweit id, mich e rinnere , w ird also P erm ni- Iid , nicht da sei», und da »» kom m t sie wohl a i,d, nicht in Betracht A o lg lid , ist die D a m e in M a tz fa ir der erste Hase», de» w ir jetzt an In » im müssen."

    „ S o n n n » , m ein M u t sängt an z» sinken!"

    „Mops hoch, a ltes M ä d .- l . W i r wisse»: Po» irgend w o kom m t im m er irgend w ie H ilfe . lin d im übrigen beginne» w ir eben jetzt. A -inbm w ir in Von bon nichts, jo b leibt »ns „od, eine schöne Mi eise dnrd, H l, g lau b , A r ln iib »nd S ch o ttlan d ."

    „ W o h l w a h r ," sagte S u p u m v r, deren H o f f nung „ m auflebte, „ u n d m it Hrsutz a lle r Moste»! Vlber - - T u m » » !, id, hab: es gern, wenn die D in g e fid, rasch ereigne». B is jetzt fo lgte ja V lb e iiim e r an," V lb e iu m e r, der heutige M o rg e n w a r w ohl so öd w ie irgend m ü g lid i."

    „ D u m nftt »»shören, und, w ilden S en s n lio n m zu dürste», Tnppenee. Bedenke bodj, wenn H e rr B ro u n , tntsädilid , sold, ei» Teu fe ls k erl ist, idin in i es ein W u n d e r zu sein, daft er »ns »od, m d,t um d ir Hcke gebracht h a t."

    S o u th V ludlei, M a n s iu n s lag a», P a r i Von r. H in im posant aussehender H äuserb lod . T ü r 'R r. 2 0 w a r im zw eite» Stock.

    T o i» in » linkte sdion die A rr iig k e it, dieans P r iu io erwädisl. V II» eine a lte A rm ,, die m ehr e iner H n u s h ä lle r i» » le id , sah a ls e in rr M a g d , die T ü re öffnete, feierte er gewandt seine A orine l herun te r.

    „ T n n s i i n n i e ? "

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    „ M n g a r e i."S o m .iiii b u d iü n b ia tr , d ir andere unterbrach

    „ R e in , st— i i — r ."„C H , M a ig n r r it e , französisch also." (' r h ielt

    iiiue und frag te sühn: „ W i r hatte» sie a ls Mliln Bande ,»euer Perzeichnei. Vlber das ist w ohl salsd,, w ir ? "

    „ S ie w ird meistens so gern im , doch sie brisn M a r g n e r iie ."

    „D a n k e . D a s genügt. (M u lm M o rg e n ."M m ,n , fä h ig , seine H rre g u n g zu » iris ie rn , eilte

    Ton n n » die S t» s e i, hinab. Tnppenee w artete au der D re h tü r .

    „Hast d» geh ö rt? "„A n — T o m » » ,!"S um m ,, drückte ihren V lrm .„ A n , S u p p m c r. Aä, »ersiehe did>."„ H s ist so h e rr lid ,, an D in g e z» denke», die

    sid, da»,, w irk lid , e re ignen ," r ie f Suppeiiee in Heller Begeisterung.

    Roch lag ihre H a n d in der S ou,m p». S ie tun reu eben »n ie » in der H a lle . lieber ihnen, au f der T rep p e, w urden 2 d , r itte und S tim m e » urr- » iljm b n r.

    Plötzlich, zu Toium N s g rö fttrr B e ,b lü s fu n g , dräng te T » p p m e e iliy in de» kleine» R a » n , liödist dem VI»sziig, der in iir,'sinn s d m lim lag

    „ W a s zu m ■ • •"„Pi,"fi!"3>oei 'M ä n n e r kamen die Trepp.- herab und

    gingen dnrd, die H a lle . T nppm ees H a n d schlaft sid, enger um To m in h s V Irin .

    „S chne ll - folge ihnen. Ach woge es nicht H r könnte m id, erkennen. AM, weift „ id ,,, w er der andere 'M a n n ist, doch der grössere Pou beiden ist W h it t in g to ii."

    7 . M np ite l.

    D a s H a u s in S o ha.

    W h it t in g to ii und sei» B e g le ite r w andelten ge- m ndilid , dahin. T o ,» ,» ,, fo lgte ihnen sofort »ud sah, w ie sie „m die Strnftenecte bogen. H il ig setzte er i l j i im nach, a ll mählich w urde die H u t- fe rn u » g zio ifd im ihm »nd de» beide» im m er gering er. D ie schmale» (Massen pou VR oliin ir la gen menschenleer, »nd so dünkte es ihn, k lag , die beide» M ä n n e r uon fern in, VI»ge zn behalten.

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  • t l u tU q b a , J a n u a r v jo ? .1

    litng urrfrtiaffcn fv»ntc . Zuletzt wollte cr sterben u n d ba t Stniib u m Hilfe . (yr Ijattc eine Pis to le an der W a n d bannen sehen »»d Mund sollte ihn dam it erschießen. 'Aber Mnnb bat er um ein Pap ic r in cf fcr , da tisch lag, — untiirlirti luulltc er fiih nicht an tu n , er wolle eo n u r anschauen! í l b c r alo ihm ittich dae> b r r iurigcr t w urde , besam er einen W u t- ei » fa l l ; „ I c h habe d ir in meiner H e im a t gehvl- feii und bin fü r dich eingetreten wie ein M a n n — u nd n u n willst dn m i r nicht einmal den kleinen Dienst erweisen und m i r zum ? o d u e r h r l f r u ! " C f o r f r n f kehrte sei» Gesicht der W a n d 311 und sprach zwei Wochen lang weder mi t Mund uorii an tw or te te er ihm ans F rag en . Vlber mit seiner körperlichen Gesunduiig genao auch seine Wein ftte-urrfiisiuiig luirber. E r wollte weiter leben nith begann Heimweh zu spüren.

    ('"üblich reifte er ab. Jetzt ist er wieder ein J ä g e r . PirUcicht filit er ge rade seht ans der cri lln fbni lf in seiner rauchigen H ü t te un d er- zählt non den mächtigen Weiften und ih rem Schwindel . O der vielleicht bat ihn schon dao M e e r alo sein C v ie r geforder t.

    Jetts, wie ich im Begr i f f bin, die (beschichte von C sar f rnk zu beenden und dabei die T in te an» meiner J e d e r fliesten sehe, fällt m i r sein

    litr den Anat i ff au f t cf) mje F ü h re r zu ernennen.

    Aber der S o h n findet sich wieder. E r weiß, tr i ff tluulltc nicht. D a w a s die S tu n d e VON ihm fordert , und trifft den starten megens. ocr: o>r t0 , («ästen befand sich auch der ' ' " " U ^ l à r der

    o ans dem Schre ib- seine Anordnungen zum Angrif f beim ersten ein Sch la m m bad v e r w a n d e l t . > V or jahres schaster M un i» de A rag ao . der b Qig ißet»-r sich nicht» d am it g l ü h r o t des jungen T a g es . I n mehreren, un- das, die E innahmen hinter e - brasilianischen Botschaft, de S o t » , Kxsandlc

    Via me fü r , bezeichnend:

    T in te " ein. C r ist hübsch u nd recht „G rbn i i fcnb l i i t " .

    ET In land *Luritvba.

    D i e T a x a S a n i t a r i a fü r b a s J a h r 1937 muß nach einer Bekanntmachung der S t a a t s « folleftotie im M o n a t J a n u a r bezahlt irerben und zw ar an Wochentagen von S Uhr 30 bis 11 Uhr morgens und nachmittags von 13 bis IG Uhr. an S a m s ta g e n n u r vormittags .

    — S p i t z b u b e n . I n der R u a C a b r a l drangen Diebe in der W o h nu n g eines M i l i t ä r s ein und stahlen eine Anzahl Anzüge und Kleider. Auch die Hühnerställe in jener Gegend werden v ie lf ach 'ausgeräubert.

    E in Her r , dessen N amen nicht bekanntgegeben wurde, beklagte sich bei der Polizei, daß ihm während seiner Abwesenheit -1:000$ in Geld au s dem Hause gestohlen worden seien. D a s Geld w a r für die A btragung einet Hypothek bestimmt. T e r G au n e r ha t es einer anderen Bestimmung zugeführt. — Also Vorsicht ! E inen bethen Knüppel und ein gutes Schießeisen zur H an d sür un b eru fene Besucher!

    — T o d e s f a l l . I n P i r a q u a r a starb im A lte r von 1« J a h r e n F r l . E lv i r a Schwartz, Tochter de8 H errn F ranc i sco Schwartz. T e n t r a u ernden Angehörigen unser herzlichstes Beileid.

    — P l ö t z l i c h e r T o d . Am S a m s t a g abend befand sich der 28jährige 1. Cabo J o s é J o ü o de S o u z a mi t feiner F r a u im Eine Odeon. Plötzlich erl itt er einen Herzschlag, der in kurzer Zeit feinem Leben ein Ende bereitete.

    W interhilfsabend. D er Reichskriegerbund Kyfshäuser, Kameradschaft Cur i lyba , gab am S a m s t a g , dem 16. ds., im Teuto einen Winter- hilsSabend. E r hatte d a fü r ein D r a m a a u s dem Weltkrieg eingeübt, Schanze N r . 13 von H . Jaeckel. Die Ankündigung dieses Kriegsspiels übte eine faszinierende Wirkung aus . (Eine wahre Völkerwanderung ergoß sich am S a m s ta g a b e n d zum Teuto Bros. Turnve re in . D er A nd ran g w a r so gewal tig , daß die Türkonimission gezwungen w ar , den E in t r i t t gruppenweise zu betätigen und im mer wieder die ZugangSlüren zu schließen, bis die eingelassene G ru p pe abgefertigt w a r . D r a u ßen aber vor dem E ingang stauten sich immer dichtere Menschenmassen und harr ten , bis sie an die Reihe kamen. E s w a r ein Großangrif f , ein Maffenstu rm, wie er wohl selten bei einer V eransta ltung zu verzeichnen w ar . I m großen Festsaal und auf der Galerie blieb denn auch t a t sächlich kein einziges Fleckchen unbesetzt.

    D er S a a l w a r mit grünen G ir la nden sowie mi t brasilianischen und deutschen F laggen und F a rb en , W a p p en und (Emblemen festlich geschmückt. Casa (EIcctro B ras il halte eine ganz vorzügliche moderne Großlautsprecher-Anlage a n gebracht, und ein kleines, aber ausgezeichnet besetztes Orchester unte r H errn Professor Ludwig SeyerS persönlicher Leitung verschönte den Abend.

    M i t dem Marsch .A l le Kameraden" wurde die Feier eingeleitet. D a n n betrat der Kamerad« schastSsührer H err Wilcken die B ühne zu einer Ansprache. E r begrüßte die Festteilnehmer, gedachte der Reichsgründung durch den Eisernen Kanzler O tto von Bismarck am IS . J a n u a r 1871 im Spiegelsaal zu Versailles, schilderte die Err ichtung des Dritt en Reiches durch den F ü h rer Adolf Hit ler und weihte den toten K am e raden a u s der Kriegs- und Nachkriegszeit ein stilles Gedenken, da s die Anwesenden durch E rh e ben von den Sitzen ehrten, während die Musikkapelle d a s Lied vom guten Kameraden intonierte.

    D a n n erfolgte die Aufführung des Kriegs« d r a m a s .Schanze N r . 1 3 “ . Unterstand und Schützengraben sind na turgetreu aus der Bühne aufgebaut. Feldgraue stehen auf gefahrvollem Posten. Der Feind ist aus der H u t und hat (eine S te llungen mit Maschinengewehren gespickt. Dicht liegen die Schützengräben beisammen. E in Eingreifen der Artillerie ist unmöglich. T e r Russe ist außerdem gut eingeschossen. J e d e kleinste Unvorsichtigkeit bedeutet unweigerlich den Tod. 6 0 brave Kameraden hat die Kompagnie schon durch Kopfschuß verloren, von den Verwundeten g a r nicht zu reden. Auch jetzt wird wieder einer vom S ta b s a r z t verbunden.

    D a trifft die Nachricht von der Ablösung ein. S in gend rücken die frischen Truppen an — alles erprobte Leute, die ihre Unerschrockenheit und Tapferkeit schon auf bet Westfront bewiesen. S i e geszuversicht tragen sie in ihrem Herzen. E in Befehl liegt sür sie vor. Di« feindliche Schanze m uß a l s Auftakt zu einer großen Offensive genommen werden. D er neue Kompagniesührer ist der S o h n des S ta b s a rz te s der abgelösten T r n p pen. Ergreifend ist d a s Wiedersehen zwischen V a ler und S o h n . I h m folgt ein Abschied sür die Ewigkeit. Der V a te r weiß, w as der Kompagnie denn S tu r m a n g r i f f bevorsteht. Auch der S o h n überzeugt sich, a l s ihm innerhalb weniger M i- putzn zwei Tote gemeldet wurden und er bann persönlich die Ste l lungen besichtigt. H ar te Ser- ienf impfe macht er durch, so har t , daß selbst der V a te r an ihm zweifelt und den Genera l bittet.

    mi tte lbar aufeinanderfolgenden M el len erfolgt der S t u r m . Die erste Welle besteht a u s ledigen Freiwil ligen und wird vom Kompagniesührer selber geführt. S ie wird unba rmheiz ig vom feindlichen Feuer niedergemäht, aber über sie braust eine zweite, eine dritte Welle hinweg. D ie sem A npra l l ist der Feind nicht gewachsen. A u s B lu t und T od erb lüht der S ieg , und b a s feindliche Grabenstück wird genommen.

    D a m i t schließt d a s D r a m a ab. T a S Pub likum steht so im B an n e der H a n d lu n g , daß cs eine Fortsetzung erwar te t. M a n meint, n u n müsse der miterlebten Einzelaktion auch die große, allgemeine K am pshand lung folgen, und sieht Im Geiste d a s Schlachtfeld sich weiten und Hunder ttausende von F e ld g rau en vorüberbrausen. Aber der V o rh ang senkt sich. D a s S p ie l ist aus . Blendende Lichtfülle siulet wieder durch den S a a l . V o r der Seele aber sicht noch immer d a s Bühnenbi ld im D ä m merlicht, von den ersten F rühro ls t rah len überhaucht, mi t den stürmenden F e ldgrauen über zu-- sammenbrechende Kam eraden hinweg, mi t dem K nat te rn der Maschinengewehre, dem Krachen der H a n d g ra n a te n und dem P u lv e rda m ps , der schwelend von der B ühne in den S a a l herunterzieht.

    O ja, d a s w a r ein Ausschnitt a u s dem g r o ßen Krieg, eng begrenzt in Zeit und R a u m , aber voll dramatischer Wucht und Anschaulichkeit. Und die Kriegskameraden haben alles getan, um d a s S p ie l so lebenswahr a l s möglich zu gestalten. D er A usbau des Grabenstückes mi t dem U nte r stand, die Uniformierung und A usrü s tun g der Fe ldgrauen , die Beleuchtung der Szene und d a s Toben der Schlacht w aren hervorragend da rg e stellt und haben umfassende und kostspielige V o r bereitungen gefordert. Und dieses B ühnenbi ld w ar belebt von Menschen, die keine Schauspie ler sind, d a fü r aber S o ld a t e n w aren und den wirklichen Krieg a u s eigenem Er leben kennen. Und gerade d a s befähigte sie, d a s Ganze ohne Pose so -ergreifend natürlich und lebenswahr zu gestalten. Szenen wie d a s Wiedersehen zwischen V ate r und S o h n , den bitteren Seelenkamps des letzteren an der Leiche feines besten F reun d es und den S t u r m angri ff w ird keiner der vielen Zuschauer je wieder vergessen können. S ie sind allen zu einem erschütternden Er lebn is geworden.

    M i t dem zweiten Te il des Abends können wir u n s kurz fassen. Ec brachte neben einigen Liedern von F r a u Schneider-Axe einen Gedichtoortrag und ein Gesangssolo des Kriegskameraden Beck, der mi t beiden Darbie tungen lebhaften Beisall erntete, und einen Oberbayerischen S chuhpla tt le r , von F r a u Kceiimcier und Kriegskamerad Semmel- m ann so meisterha|t ausgeführt, d aß auf stü rmisches V erlangen eine Wiederholung erfolgen mußte. M i t einer lustigen Szene im Unterstand bei Bie r und Lied und Musik schloß der offizielle Te il der Feier, nachdem der Kameradschastssührer für den zahlreichen Besuch gedankt und den E m p fan g eines Säckchens Erde a u s T o u a u m o n t bei V erdun mit ersichtlicher Ergriffenheit und Freude im N a men der Kameradschaft bestätigt hatte. E in Fest- ball hielt die Besucher noch lange S tu n d e n zusammen.

    W i r möchten unserem Bericht einen Appell an die Kriegskameraden anfügen, d a s K r iegsdram a „Schanze 1 3 “ sobald a l s möglich zu wiederholen. W i r wissen, daß dieses Verlangen am Abend selber schon von vielen Besuchern geäußert w o r den ist. Möglicherweise dürfen w ir die Wiederholung schon sür nächsten S o n n ta g erwarten .

    W HW -Feier in R io Negro nndE ln- topfessen am S o n n ta g , dem 10. J a n u a r 1937. A m 10 . J a n u a r ds. J s . unte rnahmen es die Deutschen Vereine R io N eg ros , zugunsten des W H W einen B unten Abend zu veranstalten. T e n Verhältnissen entsprechend mußte davon A b stand genommen werden, jede Vereinigung sür sich eine V erans ta l tung machen zu lassen. Soll te dem W H W auch nach außen hin ein Erfo lg be» schieden sein, konnte es m ir im geschlossenen E i n satz aller verfügbaren Kräfte geschehen. S o standen denn nacheinander die Ver tre ter der deu tschen Vereine auf der Bühne, um d a s zum V o r t rag zu bringen, w a s sie sich in wochenlangem, treuem Fleiße angeeignet hatten. D aher konnte es nicht weiter überraschen, daß die Besuchet mit den Darbie tungen äußerst zufrieden w aren und ihrem En thu s iasm u s in lauten Beisallsbezeugungen lebhaften Ausdruck verliehen.

    I n bet bunten Folge bet Darbie tungen seien besonders hervorgehoben die ansprechenden Chocvorträge des Gemischten Chores unter der S t a b führung seines bewährten Dirigenten H errn Zim- mermann, dann die kraftvollen Hebungen der T u rn e r ant Reck, und dan n die V o rfüh ru n g gymnastischer Uebungen mit Stricken, anmutig und sicher dargeboten von den Turnerinnen. D a n n sei noch erwähnt, dos von H er rn G ü n th er mit Ausdruck vorgetragene Gedicht J o h n M a y n a r d und der von dem Schüler Lcyser vorgetragene Ausruf zum W H W . T B J und B D A l beteiligten sich ebenfalls an dem Abend und brachten ein Singspie l „Und der H a n s schleicht u m her“ zu Gehör, und der B B J zeigte ein Theaterstück, in dem F r a u Generald irektor D r . Aengstlichkeit sich nicht entschließen kann, ihren J u n g e n in den D B J zu schicken. 'Die scharfe Zurechtweisung vonseiten des D B J - F ü h r e r s gefiel sowohl den J u n g e n aus der Bühne a l s auch dem Publikum imauch die Fahrtenlieder des D B J besonders d as L ied : „ S in d w ir nicht die M u s i kanten“ immer wieder Beifallss türme hervorrief, sooft es gesungen wurde. I n der Ansprache des Abends brachte P g . P . W . Schmidt zum A u s druck, einmütig einzustehen sür die N o t aller un serer deutschen Volksgenossen und |tch solidarisch zu erklären mit der großen F amilie der deutsche» Volksgemeinschaft. Und wenn dann Ent- bchrungen von u ns ver langt werden, dann w ollen wir sie im Bewußtsein dessen tragen, daß cs im Interesse der Sicherheit und (Erhaltung eines lOO-Millionen-Volkes geschieht. D aher — so schloß der Redne r — lasset u ns ein Opfer bringen sür bas , w a s wir lieben — für unser deutsches Volk in der ganzen Well. M i l einem Heil aus Brasilien und Deutschland schloß der offizielle Teil der Verans tal tung.

    I m Anschluß d a r a n fand ein ungezwungenes Beisammensein stakt, bei dein nach den Weisen »mischn Walzer und Märsche bas Tanzbein ge

    rcb’iiigen G o r in g s mit Mussolin i mit A à ,des Landesgruppenle i te rs der ‘ u »jlm Q u a i d 'O r s a y w a h r t man < ^ 5

    Brasil ien von Cossel, der M nach rücff)slItun(,. T i e Linkspresse ist besorgt. AN S D A P B ras i l - „ jn Deutschland wie Z (owmUniflild)en B lä t t e r trogen offenn"°" 'a ch"B ras i l ien gehl, ein Frühstück. Unter de b iü c tu n 0 zu r S c h a u , d aß m a n mder «ach -»ras ^ hrl. lm ,jiliom|che -Eot^ ^ ^ e i i i e » » nichts geaen die deutsch-itaUm»?

    U n terh an d lun g en in R o m einzuwenden hgs,,

    .....c i n ^ n ? ê n " i n i s L ^ c w r ia ' ' ! . ig tm s tc . . d » F recher r .v on einet Ansprache aus

    13 einen anderen schwungen wurde. I m ganzen " m . r , , .ein wohlgelungenes Fest. Leider m ar d e -ütsu- cherzahl wegen des am Nachmittag auskommen- dc„ starken Regens, der die A n f a h r t s s l r o ß c n

    Die römische „ T r i b u n a “ geißelt den f ^ , 01len französischen ^ W e n s c l b z u g , ^ den D e u t s ^ y l ; ,„te iftethat t p a i i e r t und H it l e r mit einem

    W H W s ta t t f a n d . Auch b a s w a r f ü r den (jicsi- w u » . » 7 . . . V B e z ieh u n g e n zwilchen

    die

    zwischen B r a -(^- ilfionb orbracbt habe.

    gen Bezirknächsten Ze it wiederholt werden soll. W a re n die ^ li tn un^ die Aufgabe hat , alleTeilnehmer auch dieses M o l nicht so zahlreich bet Lan _0 Bras il ien ansässig sind, zu- ach

    „infimiS her A nfang ge- Volk sgenossen , oie IN 1 „ a i a n a l e n m e n a t s

    l ' " l _ ' M u f f o l i n i bezeichnete in einer i w d ü n g mit dem V er t re te r des .Völkischen ^

    Do»m

    vertreten, so ist doch wenigstens der Ansang gemacht und birgt die Hof fnung >» sich, daß bet genügender P r o p a g a n d a , die leider a u s irgendwelchen G rü n den dieses M o l unterblieben ist, ein nochmaliges Einlopsissen noch mehr Vers tändnis bei der deutschen Kolonie finden wird.

    P . Schmidt.

    sommenzuschließen imS o l i d a r i t ä t , die im [eit g e w o rd e n ist. E r

    d a s italienisch-englische M it te lm c e ia b t^ Q e S i - m en a t s e in w ich tig es BesriedungSw erk. zu g

    - ....... " S Ä , deutsch-italienischen Block habe sich dadurch n ^ D . r l eneu en D e u t s ch l a n d W t n p a g n e gegen Deutschland macht man den Unterftaa tssct rc iär

    Zahl! M a r a l kann Heiner

    Beste, w a s bisher über d as tragische Schicksal im französischen Außenministerium verantwortlich celona zurückaezoaen.(TI).»f A A V m itF ^ iA K l e h n n m n r b n s ) a h . r 1111 ch c 1. l i n s t , und sofort die Unterstützung der Robe» n J r o a f f e find auf En t ladung des deutschen Lust- Stallen. ® ö t i n g i „ % 0 m V • ° r Pi1,'' sahr tsministers Generaloberst fflbrmg am S o n n ta g (die rn--»- v.... ... . . r ,e «»alteiii«auf betn F lughafen Staaken -Ber lin zu mehrtägi gern Besuch der deutschen Lustwaffe eingetroffen.

    — L a n d e s g r n p p e n l e i t e t v o n E o s - s e l . V on Berl in wird unter dein 13. ds. berichtet :

    D er F ü h re r empfing am Mittwoch im 'Beisein deS Gaule iter s Bohle den äanbesa ruppen . leitet der 'Buslandsorgan isat ion der V iS D A P für Brasilien, H a n s Henning von Coffet, der zum Bericht und zur Verabschiedung vor feinet Ausreise nach Brasilien erschienen war.

    'Berlin, 15. J a n u a r : Der Leiter der Aus-laiibeoiflcinijation der N S D A P , Gauleiter Bohle,

    iche

    E in ganzes Regiment der na t ionalen aufactiebcn worden. $ ]

    I » B i lb ao sind neue ernste Unruhen ausS* ^ chen. Die Bevölkerung hat sich gegen b» / » I t b . j Bedrücker erhoben. Genaue Angaben liegen vor, da die Kommunisten mit »n»» Mittel»Verkehr mit der Außenwel t unterbindenP r e s s e w i d m e t d e i n ' B e l » * cn » -V.“ ....... 11111 o c r V i u y e n r o e t t u n t e r o i » ' - (|

    f i b e n l e n G ö r i n g g r o ß e A u f m e r k s a m k e i t D i ! 3 i f l b l l n ß^ > s t a m m e n a u s f r a n z ö s i s c h e r D “ 'b u u a “ schreibt, beide S ta a te n hätten . T r i -

    so, — M e l d u n g e n v o m S o n n t ad- , , 0 rV“saures Interesse d a r a n bafi' i " , ßtn,cln= Vormarsch der 'Jfationaliflcn an der " . ? I e n . bolschewistische Regierung beste en bolschewlliisches S p an ie n würbe

    Ansäe

    bleibe. E in

    Alinisteipräsident B ö r in g legt Ehrenmal der Gefallenen vvliilion einen Kranz nieder.

    Cf» P a r i s veisolgt man b

    •ootntotftt) der via tiono li ften oit der » W en . Richtung M a l a g a geht unaufhal ts am w e " '> S o » n i , bcn Iftjicn beiden T a g en rückten die25 (111 vor und flehen bei M a tb c l l a n»* vo r M a l a g a . ,

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    im S a lä o H au er.! T a g e s o r d n u n g : l. V erlesen der letzten P ro to k o ll« , !. Kassenbestand und B erich t des

    Kassierers,;. W a h l d e s G e f a m t - D o r -

    i , a n d e r ,I. A ufnahm e neuer M itg lieder, i. S tatutendesprechung,I. Verschiedenes. 192

    D a wlchtge Beschlüstc zu erle- eigen sind, werden die gesch. M it- siieder gebeten, recht pünktlich m a zahlreich zu erscheinen.

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    . Verlesen der P ro to k o lle ,1. Kassenbericht,

    A usnahm e neuer M itg lied e r, n W a h l der gesam ten D orstan , der,— Verschiedener. 17:^Z ah ircich rs und pünktliches

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    W l, wiflev alle, daß bas eletzliifche Llchl, ü b « . Haupt jede Clthteigengung, bi« roll mit den uns |u i Beifügung stehenden M itteln vornehmen, unter mehr oder weniger Wärmeentwicklung vor sich geht. M an Ist sich auch längst im klaren darüber, daß dies« Wärmeentwicklung ein« ungeheure Euer- gieverfchwevdong bedeutet. Deo einfachen Beweis dafür, daß man nämlich auch kalt beleuchten kann, daß es ein« Möglichkeit gibt, ohne Wärmeent- Wicklung Licht zu erzeugen, liefern uns nämlich einige Tiere — unter denen die Leuchtkäfer und dl« leuchtenden Sllegen die bekanntesten find.

    Dies« kleinen Lebewesen, die freilich in den Tropen oft zu ganz ansehnlichen Grützen auswach, fen, haben das grotz« Geheimnis längst gelöst: ste leuchten kalt und haben doch einen M otor. «Ir.« Lichtquelle zur Verfügung, die scheinbar regelmäßig, ohne Störungen und Erschütterungen Stunden wirksam zu fein vermag.

    Dl« Wissenschaftler konnten es natürlich nicht dulden, botz eia Glühwürmchen »lüg« fein lallte als fl«. Professor Hnntretz vom Institut für Technologie in Maflachufeits und in neuester Zelt P ro - feffoi Wtllarb C. Linie von der Universität in Röchest« haben sich daran gemacht, die Erscheinung des kalten Lichtes bei der Leuchtstiege und beim Glühwürmchen zu untersuchen. Sie haben auch einen Weg gefunden, um selbst die Zusammensetzung des Leuchtstoffs in Erfahrung zu drin- gen. N ur ist es ihnen noch nicht möglich, über einige M inuten hinaus auf chemischem Wege einen derartigen Leuchteffekt zu erzielen, dessen strahlend« and unerschütterliche Gleichmäßigkeit ein so ein- faibes Wesen wie ein Glühwürmchen ourzeicknei. M an hat nämlich dos fagennant« Luminol her- stelle» können, das. wie die Experimente b.wie- f.». imstand ist, aus sich heraus und ohne W är- meerzeugung zu leuchten. A b« der Zerfall dieser

    chemischen Zusammensetzung, aus der das Licht erwächst, geht so schnell vor sich, daß nach wenigen M inuten in dem »leinen Glaskolben, in dem eben noch das Luminol strahlte, wieder dunkle Nacht herrscht, während nebenan das Glühwürmchen fröhlich und unbekümmert weiter fein Lämpchen leuchten läßt.

    Dafür hat die Wissenschaft allerdings selbst beim bisherigen S tand der Dinge eines v o ra u s : Luminol kaun das ganze J a h r hindurch Im G laskolben «zeugt werden. D as Leuchten der Glühwürmchen konnte mau aber bisher immer nur zu gewissen Zeiten beobachten. Wenn man nun noch das Geheimnis des Dauerleuchteas des Luminols ermittelt hat, — dann muß die Romantik auf die Glühwürmchen überhaupt verzichten. Aber noch Ist es nicht so weit. D as »alle Licht ist ooriäuftg noch ein Ding, dem man mit allen Mitteln und Schlichen der modernen Wissenschaft nachspürt, — um eia« gewaltigen Energieverfchweoduog io der Weltwirtschaft eines Tages Einhalt gebieten zu können.

    D ie c h r is t l ic h e E i n h e i t s f r o n t , die vor kurzem von den Katholiken und Protestanten I r lands gebildet wurde, hat laut der .Schöneren Zukunft" bereits das ganze Land erfaßt. DI« spanischen Sreigniff« haben vielen Irischen Kreisen die Augen geöffnet. .Di« erfolgreiche Tätigkeit die- fei 9 iont hat die Kommunisten so eingeschüchtert, daß sie nur noch mit einigen anonymen Slugblät- lern hervorzutreten wagen. Der ersten öffentlichen Versammlung der 9 ront wohnten 15 000 Personen bei. Der Präsident der Organisation. Lord Trench, «klärt« in feiner Eröffnungsrede, angesichts des kommunistischen Schreckens In Spanien könne es keine Neutralität mehr geben, sondern nur klare und eindeutige Entscheidung für oder wider Christus. Zum Schluß der erhebenden Brr- fammlung fangen Katholiken und ‘Protestanten gemeinsam die Hymne an den irischen Schutzpatron: .Heil, glorreich« hi. Patricias >'

    D ie A n k e r d e s C o l u m b u s : M i l l i o n e n w e r t !

    Die Anker der drei Karavellen, mit denen Columbus feine erst« Reife nach Amerika machte, stellen gegenwärtig einen Wert von je einer M il- lion Dollars bat. Zwei dieser Anker, von denen jeder drei Tonnen wiegt, sind Im Besitz der .H i storischen Gesellschaft" von Chicago, die sie seit der Zeit der Ausstellung vom Jahre 1893 in Verwahrung hat. Der eine dieser Anker wurde von Alexander Seenas aus Puerto P la ta der Gesellschaft gestiftet. S r hatte Ihn seinerzeit In einer verlassenen P lantage auf Haiti gefunden und konnte auf Grund feiner eingehenden Kenntnis der Rei- fen des Columbus den einwandfreien Beweis erbringen, daß die aufgefundene Sifenmaffe wirklich non der »Santa M aria" stammte.

    «0 0 00 000 M e n s c h e n v e r e l e n d e n m e h r u n d m e h r .

    I n einem gewissen Umfang hat Indien im Laufe des vorigen Jahres eine Art Selbstregie- rung durchsetzen können. Tür dieses Jah r stehen weitere .Befreiungen" bevor. M an versprich, sich für das indische Leben In Indien selbst einen sehr starken Aufschwung von diesen rein innerpolitl- fchen und verwaltungsmäßigen Veränderungen. Kenner Indiens ab « versichern, baß sich zwar das Leben der mittleren und oberen Beoölke- rungskloffen heben wird, daß ob« auf der anbeten Seite das Schicksal der „Unberührbaren" und jener, die außerhalb jeder Kaste stehen, nach trauriger werden dürst«.

    M an erfaßt das Problem, das sich jetzt in ganz neuer Gestatt zeigen wird, erst dann in feiner ganzen Ausdehnung, wenn man berückfich. tlgt, daß nicht weniger als 60 Millionen Men- fchen zu diesen Unberührbaren und zu den unter- ften Kasten des Hinduismus gehören! D os Ka. ftenwefen gehl so weit, daß selbst der begabteste junge Inder, dessen B a t« Straßenkehrer war nicht übet fein« Kaflengrenze hiuauszugelougen

    vermag und eben auch — Straßenkehrer wird und bleibt. W enn nur der Schatten eines Unbe- tührboren auf das Essen des M annes aus der höheren Kaste fällt, dann hat der M ann aus der niederen Kaste das Effen entweiht und uugenieß- bor gemacht. W enn et in feiner Verzweiflung in einen Tempel gehen mochte, um dort zu feinen Göttern zu beten, dann bedeutet man ihm daß er draußen, auf den Tempelstufen zu bleiben habe, nm nicht das Tempelinnere zu entweihen

    B or den indischen Gerichten konnt« also un- I« normalen Umständen ein Kostenloser über- Haupt niemals zu feinem Recht kommen. W enn « zum Beispiel gegen feinen Arbeitgeber oder gegen feinen Auftraggeber eine Klage vorbrachte, dann mußte er sich an einen Richter einer höhe- ren Kaste wenden. D as war nur möglich ü b » einen Rechtsanwalt, der ebenfalls einer höherenv » ä n d u ^ .'1 '. b,fbe Qb" dachten selbst-»ck. >» 6 >. 11° " ’ Unberührbarenreiht zu geben und Ihren eigenen Kastengefädrten z.t oerurlellen. E s war also klar, daß stck die Unberührbaren bis in die jüngste Zeit hinein Im-

    .7ck v « m ^ " ' ° ' " â " ' ' « > à h ie l te n u n d ä » 7 -lich vermieden, vor ein rein indisches Gericht zu« r m ,n' J 3l

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