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Sao Paulo, Buenos Aires, Asuncion, Iguacu, Rio de Janeiro
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Famtrip 12.-24.4.2010
Argentinien – Uruguay – Paraguay - Brasilien
Bericht von Gabi Tauchert
Flüge mit der TAM
12.4. Frankfurt – Sao Paulo Abflug 22:05 Ankunft 05:10
13.4. Sao Paulo – Buenos Aires Abflug 20:20 Ankunft 23:10
16.4. Buenos Aires – Asuncion Abflug 09.40 Ankunft 11.30
21.4. Iguassu Falls – Rio de Janeiro Abflug 09:30 Ankunft 11:25
23.4. Rio de Janeiro – Sao Paulo Abflug 16:15 Ankunft 17:25
23.4. Sao Paulo – Frankfurt Abflug 21:55 Ankunft 14:30
Reiseverlauf
Montag 12.4.2010 Frankfurt – Sao Paulo
Wir treffen uns gegen 19 Uhr am Flughafen Frankfurt Terminal 1/ Halle C/ Schalter 716 der TAM. Herr
Paulo Mendes von der TAM und Herr Manuel Federau GF von Miller Reisen begleiten unsere Tour.
Beim Boarding hat Herr Mendes eine tolle Überraschung für uns. Wir bekommen ein Upgrade und
dürfen Business Class fliegen. Der Service ist sehr gut. Nach einem leckeren Essen habe ich meinen Sitz
in ein bequemes Bett umgebaut. So kamen wir ausgeruht am frühen Morgen in Sao Paulo an.
Dienstag 13.4.2010 Sao Paulo – Buenos Aires
Nach der Ankunft in Sao Paulo Begrüßung durch die örtliche deutschsprechende Reiseleiterin Marlene
und Transfer zum Hotel Bristol International. Wir haben die Möglichkeit uns etwas auszuruhen und uns
frisch zu machen. Anschließend ausführliche Stadtrundfahrt durch die 13 Millionenstadt.
Sao Paulo ist sehr lebendig und die größte Metropole Südamerikas. Viele Hochhäuser, starker Verkehr.
Trotzdem nicht chaotisch
Wir machen einen Stopp am Museum für moderne Künste, dem Stolz der Stadt.
Nach einem leckeren Mittagessen im Restaurant A’Mineira schauen wir uns die riesige Stadt von oben
an. Der Blick ist sehr beeindruckend.
Bevor wir zum Flughafen fahren halten wir noch an um den Patio do Colegio anzuschauen.
Der Patio do Colegio markiert die Stelle, wo die Stadt Sao Paulo gegründet wurde. Es ist heute ein
Zentrum für kulturelle Aktivitäten. Im Achieta Museum kann man Original-Skulpturen von den Guarani-
Ureinwohner und eine Modell Reproduktion von Sao Paulo im 16. Jahrhundert anschauen.
Um 20:20 Uhr Weiterflug nach Buenos Aires.
--- Info Hotel ---
Das Hotel Bristol International ist ein typisches Stadthotel. Etwas älter. Charme wie eine Kaserne .
Zimmer sind einfach, aber sauber. Leider riecht es in unserem Zimmer etwas unangenehm.
Mittwoch 13.4.2010 Buenos Aires
Ankunft gegen Mitternacht in Buenos Aires. Transfer zum Hotel Broadway All Suites.
Transferzeit ca. 30 Minuten. Nach dem einchecken nur noch schlafen!!
Nach dem Frühstück Fahrt bei Dauerregen mit unserem Reiseleiter Edgar zum Hafen. Von dort machen
wir einen Ausflug mit dem Boot in das 30 km nördlich der 12 Millionen Metropole Buenos Aires
gelegene Naturschutzgebiet des Tigre Deltas. 5000 Wasserläufe in Form von Kanälen und kleinen
Flüssen formen dieses Naturparadies. Wegen des lehmbraunen Wassers Tiger genannt.
Nach ca. 1 1/2 Stunden Bootsfahrt gelangen wir zum gleichnamigen Ort El Tigre. Von hier aus fahren wir
mit der kleinen Bahn „ Tren de la Costa“ bis San Isidro und machen einen kleinen Rundgang durch die
hübschen gepflegten Straßen.
Dieser Ausflug ist bei Miller Reisen buchbar. Katalog 2009/2010 Seite 55
Mit dem Bus geht es wieder zurück nach Buenos Aires in den angesagten Stadtteil Palermo. Hier
machen wir Mittagspause im Restaurant Oro&Candido. Das Lokal ist ein echter Geheimtipp!! Sehr
gemütlich und leckeres frisches Essen.
Nach dem Essen fahren wir in den berühmten Stadtteil La Boca.
La Boca war einst das Armenviertel von Buenos Aires. Aus Geldmangel benutzte man damals Wellblech
und Holzlatten zum Hausbau. Die Bezahlung erfolgte meist in Naturalien. Unteranderem auch Reste von
Schiffslack. So lässt sich die pittoreske Bemalung der Behausungen erklären.
Sehr sehenswert !! Im „Caminito“ kann man sich die bunten Häuser ansehen. Es gibt Künstler, kleine
Geschäfte und Tangokapellen. Unbedingt anschauen!!!
Zu sehen auch das weltberühmte Stadion „ La Bombonera . Hier spielt der Verein der Boca Juniors, der
populärste Fußballclub Argentiniens.
Unsere Tour geht nun weiter zur Basilica del Pilar. Der glockenförmige Turmaufsatz aus glasierten
Kacheln ersetzte früher tagsüber den Buenos Aires ansteuernden Schiffen den Leuchtturm.
Sehr interessant ist der angrenzende Cementerio de la
Recoleta.
Es ist ein Friedhof mit rund 7000 dicht stehenden
Mausoleen Hier sind Staatspräsidenten, Seeleute und
die berühmte Eva Peron beigesetzt. Trotz Regens gibt
es vieles zu entdecken.
Danach haben wir Gelegenheit zu Fuß zum Hotel zurückzukehren. Es sind nur einige Blocks und wir
laufen entlang der Avenida Cordoba/Florida. Hier befindet sich die elegante Galerias Pacifico mit
hübschen, aber teuren Geschäften. Die Avenida Florida ist eine Fußgängerzone. Man plant für die
Zukunft noch weitere autofreie Gebiete in Buenos Aires.
Am Abend besuchen wir die Tangoshow in der Esquina Carlos Gardel.
Zuerst gibt es ein hervorragendes
Dreigänge Menu a la Carte.
Danach beginnt die Show.
Ca. eineinhalb Stunden bekommt man
eine atemberaubende
Tangovorführung zu sehen
Der Tango ist nicht nur ein Tanz,
sondern kann auch ein Lied oder ein
Gesang sein. Hier wird alles
präsentiert. Ein absolutes Muss bei
einem Aufenthalt in Buenos
Aires!!!!!!!
Hier könnt Ihr mal reinschauen
http://www.esquinacarlosgardel.com.ar/home_eng.htm
Donnerstag 14.4.2010 Tagesausflug Uruguay
Um 7:45 Abfahrt bei Regen zum Hafen. Wir werden mit dem Buquebus (Schnellfähre über den Rio del la
Plata) nach Colonia del Sacramento in Uruguay übersetzen. Zuvor müssen allerdings nach dem
einchecken Formulare zur Einreise ausgefüllt werden. Danach Passkontrolle. Die Fahrt mit der Fähre
dauert 1 Stunde und 40 Minuten.
In Colonia del Sacramento werden wir von einer Reiseleiterin abgeholt.
Wir fahren zuerst ein Stück vom Hafen zum Strand. Dieser ist öffentlich und für alle zugänglich.
Gebäude dürfen nicht direkt am Strand gebaut werden.
Neben der Straße sieht man super schöne Häuser. Am Ende der Straße befindet sich das Hotel Sheraton
Colonia.
Im Moment ist es sehr stürmisch und es nieselt. Aber man kann sich vorstellen, dass es bei gutem
Wetter sehr schön ist. Es ist ruhig und sehr sauber. Alles geht hier etwas langsamer.
Wir machen dann zu Fuß eine Stadtbesichtigung durch die von der UNESCO zum Weltkulturerbe
erklärten Kolonialstadt. Die Altstadt ist sehr sehenswert. Alles verträumt, kleine Häuser,
Kopfsteinpflaster, idyllische Cafés und Restaurants. Nette Geschäfte.
Der Ausflug wird bei Miller Reisen als Ausflugsvorschlag ab Buenos Aires Katalogseite 55 angeboten.
Am Nachmittag Rückfahrt nach Buenos Aires.
Wir machen noch einen Spaziergang durch Buenos Aires zum Plaza de Mayo, Schauplatz aller
Höhepunkte der nationalen Vergangenheit.
Wir schauen kurz in die Kathedrale. Die Mosaikarbeiten der Böden dort sind sehenswert.
Auf dem Weg zurück zum Hotel machen wir noch einen Halt im Cafe Tortoni in der Avenida de Mayo. Es
ist ein berühmtes Cafe der Belle-Epoche von Buenos Aires mit regelmäßigen Tango- und
Jazzveranstaltungen. Unbedingt einen Cafe trinken!!!
Zurück zum Hotel geht es vorbei am bekannten Obelisk über die breiteste Straße der Welt
der Avenida 9 de Julio.
--- Info Hotel ---
Hotel Broadway All Suites. 4 Sterne. Die Lage ist superzentral zu allen Sehenswürdigkeiten. Es
liegt in der Avenida Corrientes in der Nähe de Obelisken .
Fahrt vom Airport ca. 30 Minuten. Das Design Hotel ist ein älteres Gebäude welches modern renoviert
und geschmackvoll eingerichtet wurde. Es hat ein Restaurant, Swimmingpool, Fitnesscenter und Sauna.
110 Zimmer mit TV, Telefon, W-LAN, Klimaanlage , Minibar und Safe. Fön im Bad vorhanden.
Die Zimmer liegen zur belebten Straße. Die Fenster sind Schallisoliert. Wenn man sie aufmacht ist es
ziemlich laut. Das Frühstück ist sehr umfangreich. Kuchen, Obst, Müsli, Säfte alles frisch.
Ein empfehlenswertes Stadthotel.
Freitag 15.4.2010 Buenos Aires – Asuncion
5:00 Uhr Aufstehen. 6:45 Uhr Abfahrt zum Flughafen. Die Sonne geht langsam auf. Kein Regen !!!
Abflug um 9:40 Uhr mit einem A-320 nach Asuncion. Man hat auf dem Flug einen tollen Blick auf das
Delta des Rio de la Plata. In Asuncion treffen wir unseren Reiseleiter Markus Felber von Felber-Travel .
Es erfolgt der Transfer zum Hotel.
In den nächsten Tagen werden wir die Tour „Paraguay kompakt“ bei Miller Reisen auf Seite 136 machen
Auf dem Weg zum Hotel gewinnen wir einen ersten Eindruck von der Hauptstadt Paraguays.
Sie hat 500 000 Einwohner. Allerdings zählt der Ballungsraum ca. 1,9 Millionen Bewohner.
Check in im Hotel Las Margaritas .Anschließend Beginn der City-Tour.
Zuerst wird Geld gewechselt. Die Währung heißt Guarani. Guarani heißen auch die Einwohner und die
Sprache. 1 Euro sind ca. 6500 Guarani.
Wir laufen ein Stück
durch die Straßen von
Asuncion.
Durch die Entstehung
moderner
Einkaufszentren
außerhalb der Stadt hat
sich das Stadtleben im
Laufe der Zeit etwas
verändert. Der „alte Kern“ ist nicht mehr so belebt. Es gibt viele
kleine Geschäfte. Viele davon stehen allerdings schon leer.
Auffallend sind die vielen Straßenverkäufer, die alles Mögliche auf Gehwegen ausbreiten und anbieten
Trotz seiner Größe ist Asuncion eine Millionenstadt ohne Hektik und wirkt sogar ein wenig verschlafen.
Wir besuchen die Heldengedenkstätte, den alten Bahnhof mit der ältesten Eisenbahn Südamerikas, den
Präsidentenpalast und den Pettirossi-Markt. Wir laufen hier kurz durch.
Sehr zu empfehlen um einen Eindruck vom Leben der Einwohner zu bekommen.
Danach Besichtigung des Hotels Portal del Sol.
Bevor wir zu unserem Hotel Las Margaritas zurückkehren besichtigen wir noch das gegenüberliegende
Hotel Grandos Park.
Zum Abendessen gehen wir heute zum ersten Mal in eine typische Churrasqueria. Eine
Fleischbraterei. Hier nimmt man sich Salate und Beilagen vom Buffet. Das Fleisch wird dann direkt an
den Tisch gebracht. Meist gegrillt und am Spieß. Die gewünschte Menge Fleisch wird direkt auf den
Teller geschnitten.
Insidertipp: man sollte aufpassen und nicht gleich zu viel nehmen, denn die guten Stücke kommen erst
am Schluss. Fleischesser kommen hier auf ihre Kosten !!!
Ich als Vegetarier hatte übrigens kein Problem. Am Buffet gibt es ganz tolle und leckere Sachen ohne
Fleisch.
Zum Beispiel Maniok, das ist eine südamerikanische Kartoffelart die sehr, sehr lecker ist.
Für Biertrinker interessant: Eine Flasche Bier hat 620ml !!! und wird, damit sie kalt bleibt, mit einer
Kühlbox in der die Flasche steht serviert.
--- Info Hotels ---
Hotel Las Margaritas. 4 Sterne. Neues Hotel im Zentrum der Stadt.
Obwohl das Hotel an einer Ecke zwei belebter Straßen grenzt ist es sehr gemütlich und ruhig. Es ist
freundlich und geschmackvoll eingerichtet. Alles mit dem Thema Margeriten. Das Hotel hat alle
Annehmlichkeiten eines guten Mittelklassehotels. Es hat eine Bar, Restaurant mit internationaler Küche,
Fitnessraum, Swimmingpool und Sauna.
Unser Zimmer befindet sich im 7.Stock mit Blick auf Asuncion. Das Zimmer ist sehr geschmackvoll
eingerichtet. Hat einen separaten gemütlichen Sitzbereich. Einen optisch getrennten Schlafbereich mit
TV, Telefon, Klimaanlage, Internetanschluss.
Das Hotel wird vorwiegend von Geschäftsleuten gebucht.
Es gibt kostenloses Internet in der 1.Etage. Das Frühstücksbuffet ist sehr umfangreich und lecker.
Hotel Portal del Sol. 2 Sterne. Das Hotel ist unter deutscher Leitung. Der Besitzer führt uns voller
Stolz durch sein kleines Hotel. Es hat 20 Zimmer. Diese sind einfach aber sauber und freundlich. Haben
Bad/WC, TV und Klimaanlage.
Der Besitzer ist Hobbybotaniker und so ist der kleine Garten eine richtige Oase mit 2 kleinen
Swimmingpools. Der Speisesaal wirkt etwas kühl, aber das Essen entschädigt. Vorwiegend
Geschäftsleute.
Beide Hotels werden im Miller-Reisen Katalog 2009/10 auf Seite 134 angeboten
Hotel Grandos Park. 5 Sterne lt. Prospekt. Es liegt gegenüber des Hotels Las Margaritas und läuft
unter gleicher Führung. Es hat eine geschmackvolle edle Lobby in leichtem orientalischem Stil mit einer
kleinen Bar und freundlicher Sitzecke. Die Zimmer sind elegant und komfortable ausgestatte. Haben alle
TV, W-LAN, Fax, Safe.
Auf der Dachterrasse gibt es noch eine sehr schöne Poollandschaft. Liegestühle und eine kleine Bar.
Außerdem ein Fitnessraum und ein Wellnessbereich.
Das Hotel kann selbstverständlich auch bei Miller-Reisen angefragt werden, obwohl es nicht im Katalog
ist.
Samstag 17.04.2010 Fahrt von Asuncion nach Independencia
Abfahrt um 8:30 Uhr. Das Wetter ist toll. Sonnig und über 30 Grad. Strecke 200 km.
Wir machen zuerst einen kurzen Stopp an der Basilika von Caacupe. Ein kleines verträumtes Örtchen.
Die Kirche ist die größte des Landes und das
religiöse Zentrum. Sie wurde 1988 von Papst
Johannes Paul II geweiht. Die Statue bzw. die
Wallfahrt gehen zurück auf die wunderbare
Rettung eines zum Christentum
konvertierten Guarani-Indianers auf der
Flucht vor seinen heidnischen Verfolgern
Ende des 16. Jahrhunderts. Nachdem er
Maria um Hilfe angerufen hatte, gelang es
ihm, sich erfolgreich hinter einem Strauch zu
verstecken. Aus dem Begriff ka'aguy kupe
bzw. ka'akupe (guarani: für "hinter dem
Strauch" oder "hinter dem Kraut") leitet sich
auch der Ortsname ab. Aus Dankbarkeit für seine Rettung fertigte er zwei Marienstatuen, eine für die
Kirche von Tobati , die zweite, etwas kleinere, für sich selbst. Letztere befindet sich jetzt in der Kathedrale
von Caacupé. Höhepunkt der Wallfahrt ist eine große Lichterprozession am Abend.
Auf dem großen Vorplatz kann man wunderbar die freundlichen Menschen beobachten. Lachende und
fröhlich spielende Kinder. Schlafende Hunde im Schatten
.
Nach kurzer Pause geht unsere Fahrt weiter. Die Straße ist asphaltiert und lässt sich gut fahren. Es ist
wenig Verkehr.Einspurig in beide Richtungen. Die Landschaft ist sehr unterschiedlich. Eben mit viel
Landwirtschaft. Dann wieder hügelig. Kleinere Häuseransiedlungen. Die Häuser sind sehr einfach.
Die meisten Leute fahren mit dem Moped.
Zum Mittagessen halten wir unterwegs an einem Restaurant mit dem Namen „Bayern Wald“
Kurios ist das der Besitzer weder deutsch spricht, noch gibt es dort deutsches Essen. Der Name gefiel
wohl einfach.
Es ist freundlich rustikal eingerichtet. Man kann sich am Buffet bedienen und das Essen ist sehr lecker
und preiswert.
Ankunft in Indepedencia und Check In im gleichnamigen Hotel.
Die Colonia Independencia (Kolonie der Unabhängigkeit) wurde 1919 gegründet. Die Fläche beträgt
heute etwa 250.000 Hektar und es leben hier ca. 30.000 Paraguayer sowie ca. 5.000 Deutsche oder
deutschstämmige Einwohner
Wir stellen nur unsere Koffer auf die Zimmer und dann geht es gleich weiter auf unbefestigter Piste zur
„Mina de Plomo“. Dies ist eine Schießanlage, die von einem deutschen Auswanderer geführt wird.
Anschließend Weinprobe bei Gerhard Bühler, ebenfalls ein Auswanderer aus Deutschland.
Danach noch Essen in Independencia.
--- Info Hotel ---
Hotel Indepedencia. Leider kann ich nicht sagen wie viele Sterne das Hotel hat. Ich ordne es in 2-3
Sterne Kategorie ein. Das Hotel ist unter deutscher Leitung einfach aber sehr gepflegt.
16 Zimmer sind mit DU/WC , TV, Klimaanlage ausgestattet.
Das Frühstück ist reichlich. Als Stopp auf einer Rundreise zu empfehlen.
Vom Balkon hat man eine wunderbare Aussicht auf die herrliche Natur mit viel Grün.
Sonntag 18.04.2010 Fahrt von Indepedencia nach Bella Vista
6:00 Uhr Aufstehen: Heute haben wir wieder eine lange Busstrecke vor uns.
Zuerst fahren wir noch auf geteerter Straße. Dann auf einer unbefestigten eine Piste. Es wird holprig.
Die Erde ist rot und man könnte meinen man ist im australischen Outback. Die Landschaft ist sehr grün.
Gegen 10:00 Uhr erreichen wir die Estancia Curuzu. Wir werden sehr freundlich mit einer kühlen
Limonade begrüßt. Da es ganz schön heiß ist bekommen wir alle zum Schutz gegen die Sonne
Cowboyhüte. Danach gehen wir auf die Weide zu den Rindern. Wir haben die Gelegenheit den Gauchos
bei der Arbeit zu zusehen. Zuerst werden einige Tiere in die Gatter getrieben und dann wird jedes Tier
mit einem Brandzeichen versehen.
Danach fahren wir über das riesige Land der Estancia und schauen uns die Aufforstungsanlagen, die
auch von Miller-Reisen angelegt wurden, an. Über 1 Millionen Bäume sind schon zur Senkung des CO2
gepflanzt worden. Vorwiegend sind es Eukalyptusbäume.
Desweiteren besuchen wir die Unterkunft Isla del Bosque. / Miller-Reisen Katalogseite 134
Hier gibt es 3 freundliche, saubere und einfache Zimmer mit DU/WC umgeben von nichts anderem als
freier Natur. Die Bewirtung erfolgt individuell durch den deutschen Besitzer
Zurück zur Estancia Curuzu gibt es ein richtiges
südamerikanisches Mittagessen auf der
Ranch.
Viel Fleisch, tolle Salate und leckerer
Maiskuchen.
Nach dem Essen geht es wieder zurück auf die Piste. Vorbei an Soja- und Zuckerrohrfeldern und weiter
bis Bella Vista, wo wir am Abend ankommen.
Abendessen und Übernachtung im Hotel Papillon in Bella Vista.
--- Info Hotel ---
Das Hotel Papillon liegt etwa 2km vom Zentrum an einer Straße gelegen. Es ist ein einfaches
Mittelklasse Hotel unter deutscher Leitung. Die Zimmer sind auf verschiedene einstöckige Gebäude
verteilt. Sie sind gemütlich, sauber und freundlich eingerichtet. Haben DU/WC, Klimaanlage, TV Telefon.
Fön im Bad vorhanden.
Die Anlage hat einen gepflegten tropischen Garten mit Pool zum Ausspannen.. Blick auf die
Zuckerrohrfelder. Zu dem Hotel gehört ein rustikal eingerichtetes Restaurant mit gutem Essen.
Montag 19.04.2010 Fahrt Bella Vista – Foz do Iguacu (Brasilien)
Nach dem Frühstück Fahrt zur Yerba Mate-Tee-Fabrik Selecta. Dort haben wir eine kurze Führung.
Wir sehen wo die Blätter des Mate-Teebaumes getrocknet und anschließend verarbeitet werden.
In einer Halle sind 3 Frauen damit beschäftigt den Tee abzupacken. Ebenfalls sehen wir die Lagerhalle.
Der Tee wird vorwiegend in Paraguay verkauft. Man trinkt den Tee morgens warm und tagsüber kalt
und sehr stark gezuckert.
Wir erhalten ebenfalls eine kleine Verköstigung bevor unsere Fahrt weiter geht.
Der nächste Stopp ist in Trinidad.
Hier besuchen wir die von der UNESCO zum
Weltkulturerbe ernannte Ruinenstadt.
Trinidad hat etwa 3000 Einwohner. Die ehemalige
Jesuiten–Reduktion wurde 1706 von dem Priester
Juan de Anaya gegründet. Die Jesuiten machten
am Anfang des 17.Jahrhunderts den Versuch in
den Gebieten Brasilien-Argentinien und Paraguay
das Urchristentum in der indianischen
Bevölkerung zu verbreiten. Dies gelang bis 1767
die Jesuiten vertrieben wurden. Somit begann der
Verfall der Städte. Heute sind die Überreste der Kirche mit dem Glockenturm, dem Taufbecken, sowie
die Sakristei und die umliegende Reste der Wohngebäude der Indianer sehenswert
Mittagspause machen wir in Santa Rita in der Churrasqueria Mercosur. Kann man sehr empfehlen!!.
Interessant hier ist, dass man das Essen nach Gewicht zahlt. Man belädt also den Teller am Buffet.
Dieser wird gewogen und man bekommt einen kleinen Zettel auf dem das Gewicht steht. Man kann so
oft gehen wie man will und später an der Kasse wird dann alles bezahlt. Mal was anderes
Am Nachmittag kommen wir dann nach Itaipu. Das größte Wasserkraftwerk der Welt und eines der
sieben Weltwunder der Neuzeit.
Wir erhalten eine exklusive Führung. Zuerst haben wir einen unglaublichen Blick auf die Staumauer und
die Überläufe. Wir haben Glück und ein Überlauf ist geöffnet. Ohrenbetäubend tost eine unglaubliche
Wassermenge in den riesigen Fluss.
Itaipu bedeutet auf Guarani „singender Stein“ und ist der Name des Wasserkraftwerkes und der
dazugehörigen Staumauer, sowie des Itaipu-Stausees am Fluss Paraná an der Grenze zwischen Paraguay
und Brasilien.
Bis zur Fertigstellung des Drei-Schluchten-Stausees in China im Jahr 2006 war Itaipu bezüglich der
Leistung das größte Kraftwerk der Erde. Aufgrund der hohen Auslastung der Turbinen bleibt Itaipu
hinsichtlich der Jahresenergieproduktion auch danach an erster Stelle.
Bei unserer Führung haben wir Gelegenheit das „Innenleben“ der Staumauer und die Technik zu
bestaunen. Hier ein paar interessante Daten :
Bauzeit 1975-1982
Höhe der Staumauer 196m und Länge 7.760m
Die Gesamtkapazität seit Okt.2005 beträgt 14.000 MW
Das Regelarbeitsvermögen bei einem Wasserdurchlauf von ca. 10.500 m²/s beträgt 95.000
Gigawattstunden jährlich.
Bei normaler Stauhöhe wird der Paraná im Itaipu-Stausee auf eine Fläche von 1.350 km² und auf
eine Länge von ca. 170km aufgestaut.
Bei seinem maximalen Stauvolumen von 29 Mrd.m³ erreicht die Fläche sogar 1.460m². Damit ist
der See zweieinhalbmal so groß wie der Bodensee.
Wir haben sogar die Möglichkeit direkt eine der 20 die Francis Turbinen sehen zu können. Eine Turbine
erzeugt den ganzen Strom Paraguays. Mit dem Fahrstuhl geht es bis ganz hinunter zum ehemaligen
Flussbett. Ein Blick nach oben in die Staumauer ist einfach gigantisch. Nach dem Besuch des Inneren der
Staumauer fahren wir auf dem Rückweg unserer Besichtigung noch über die knapp 200m lange
Staumauer und haben einen überwältigen Blick auf den Stausee und das Kraftwerk.
Von Itaipu führt unsere Fahrt weiter durch Ciudad del Este über die Grenze nach Brasilien. Hier müssen
wir alle aussteigen, wieder einmal Einreiseformulare ausfüllen.
Da man in Ciudad del Este sehr günstig einkaufen kann, wird an der Grenze stark kontrolliert.
Wir haben Glück und es geht verhältnismäßig zügig. Bis zum unserem Hotel Bristol in der Grenzstadt
Foz do Iguazu ist es nicht mehr weit.
Am Abend gehen wir in ein Fischrestaurant. Hier ist es genauso wie in der Churrasqueria. Man bedient
sich am Buffet und der Fisch wird am Tisch serviert. Das Essen war sehr lecker. Da wir aber so ziemlich
die einzigen Gäste in dem riesigen Lokal waren, war es etwas ungemütlich.
--- Info Hotel ---
Hotel Bristol in Foz do Iguacu / Brasilien ist ein 4-Sterne-Haus mit 151 Zimmern
Das Stadtzentrum ist zu Fuß erreichbar (Entfernung 3,0 km).Flughafen und Wasserfälle sind ebenfalls
nicht weit entfernt.
Die klimatisierten Zimmer sind mit Kabel-TV, Telefon, Haar-Fön und einer Minibar ausgestattet. Das
Hotel verfügt über Nichtraucherzimmer. Die Zimmer sind mit Radio, TV, Safe ausgestattet.
Es ist sehr modern und geschmackvoll eingerichtet, hat einen schönen Swimmingpool mit Garten und
einen Fitnessraum.
Dienstag 20.04.2010 Iguazu Wasserfälle
8:3o Abfahrt zu den Wasserfällen. Wir besuchen zuerst die brasilianische Seite
Nach dem Kauf der Eintrittskarten im Besucherzentrum geht es mit einem Doppeldeckerbus durch den
Nationalpark. Das obere Deck ist offen und man hat einen tollen Ausblick !!!
Es gibt verschiedene Haltestellen an denen man ein und aussteigen kann. Da unsere Zeit etwas
eingeschränkt ist fahren wir zur letzten Station. Von hier führt ein Weg zu den Wasserfällen.
Der Name Iguazu hat seinen Ursprung aus den guaranischen Wörtern y für Wasser und guasu für groß.
Es sind die größten Wasserfälle der Welt.
Da die Fälle auf der argentinischen Seite liegen, ist der Panoramablick von der brasilianischen Seite der
bessere. Es ist ein gigantisches und faszinierendes Naturschauspiel, wenn man direkt davor steht.
Auf einer Strecke von fast 3 km findet man 20 größere und 255 kleinere Fälle. Einige davon über 80m
hoch. Somit sind sie breiter als die Victoria-Fälle und höher als die Niagara Fälle und schöner als beide
zusammen.
Auf Stegen kann man über das Wasser direkt an die Fälle gehen. Man sollte einen Regenschutz haben,
denn sonst wird man nass. Aber die Ausblicke und das Erlebnis sind einfach überwältigend. Nach
hunderten von Bildern und voll mit sagenhaften Eindrücken machen wir uns auf den Weg zur
argentinischen Seite.
Wir fahren mit dem Bus und müssen erst einmal die Grenze passieren. Dies dauert ein wenig, da alle
Pässe geprüft und gestempelt werden.
Der Nationalpark auf der argentinischen Seite ist ruhiger. Man läuft auf ausgewiesenen Wegen durch
einen Urwald mit vielen Vögeln und Schmetterlingen. Mit ein wenig Glück kann man einen Tukan sehen.
Man kann auf der argentinischen Seite auf Stegen über den Riu Iguazu bis zu Fällen laufen. Dann steht
man genau da wo das Wasser in die Tiefe stürzt. Es ist nicht weniger beeindruckend, als der
Panoramablick von der anderen Seite und somit unbedingt empfehlenswert sich beide Seiten
anzuschauen
Am Nachmittag lädt uns Herr Federau von Miller-Reisen noch zu einer speziellen Bootstour ein.
Nach einer Fahrt im offenen Jeep durch den Regenwald (Erklärung in Englisch und Spanisch) geht es in
einem Schlauchboot ganz nah an die Fälle. Ein ganz tolles Erlebnis!!!
Dieser Ausflug kann bei Miller Reisen Seite 97 gebucht werden
Nach der Bootstour machen wir noch eine kurze Wanderung durch den Nationalpark um zu unserem
Bus zu gelangen. Ich stelle fest, dass man hier mehr Zeit verbringen sollte.
Abendessen mit Folkloreshow in der Churrasqueria Rafain. Es ist ein typisches Touristenlokal.
Gruppen aus aller Welt. Das Essen ist sehr gut. Die Show hat mir nicht so gut gefallen.
Mittwoch 21.04.2010 Foz do Iguacu – Rio de Janeiro
7:30 Uhr Abfahrt zum Flughafen. Um 9:30h Abflug nach Rio de Janeiro. Die Flugzeit beträgt 1 Std 40 Min.
Abholung durch Walter Volkmann, unseren Reiseleiter für die nächsten Tage. Der Transfer zum Hotel
gestaltet sich problematisch. Die Stadt ist voll mit Bussen. Es ist ein Feiertag. Einmal im Jahr treffen sich
tausende Gläubige in Rio. Über 2000 Busse verstopfen die Stadt. Statt 30 Minuten brauchen wir über 2
Stunden.
Man bekommt schon den ersten Eindruck von Rio de Janeiro. Die Fahrt führt vorbei am Hafen mitten ins
brodelnde Geschäftszentrum. Wir passieren den Fährhafen und sehen das Museu Historico Nacional.
Bankhochhäuser und schmucke bauten aus dem 19.Jh. säumen die Avenida Rio Branco, die
Hauptschlagader der Stadt. Hier findet man das Teatro Municipal und gegenüber die Biblioteca
National.
Nachdem Check in im Hotel Windsor Plaza geht es gleich auf Tour
Kurzer Stopp um ein Sandwich im Stehen zu essen, dann
weiter Richtung Zuckerhut.
Da es mit dem Bus nicht voran geht laufen wir. Um auf den 394 m hohen Zuckerhut zu gelangen fährt
man mit einer Drahtseilbahn. Die Kabinen sind rundherum aus Glas. So hat man bereits während der
Auffahrt einen wunderbaren Rundumblick.
Wir schaffen es rechtzeitig zum Sonnenuntergang.
Ein toller Ausblick auf die Millionenstadt Rio de Janeiro. Allerdings ist von Romantik keine Spur. Alle
wollen den besten Blick und um einen guten Fotoplatz wird regelrecht gekämpft.
Kurzinfo Rio de Janeiro:
7 Millionen Einwohner
von den Brasilianern liebevoll „die wunderbare Stadt“ genannt
atemberaubende Lage
gesäumt von Granitbergen bis hin zu den traumhaften weißen Stränden
Die unkomplizierte leichte Lebensart der „Cariocas“ ist überall zu spüren
zu Samba-Rhythmen wird gerne ein Chopp (Fassbier) geleert
Ein Muss der Zuckerhut, der Corcovado, die Strände der Copacabana und Ipenema, die Altstadt ,
der Tijuca Nationalpark, Stadtteil Leblon
Zum Abendessen geht es in das angesagte Restaurant Marius an der Copacabana. Ein sehr originelles
Ambiente. Kellner sind als Piraten verkleidet. An den Wänden und Decken ist eine Sammlung aller
möglichen und unmöglichen Kuriositäten angebracht. Sehr witzig. Das Buffet ist super. Große Auswahl
an Fischgerichten. Fleisch wird wie überall am Tisch serviert. Das Nachtischbuffet ist ein Traum.
Unbedingt zu empfehlen!!!
Danach kurzer Spaziergang an der Copacabana bei Nacht. Wir
riskieren noch einen Blick in das Nobelhotel Copacabana Palace. Es
reicht allerdings nur für die Lobby und den Pool. Sehr elegant!!!
Noch ein Hinweis zur Copacabana und Sicherheit in Rio:
Es gibt an und in der Umgebung der Copacabana viel Prostitution. Das Umfeld der Copacabana am
Abend ist nicht unbedingt schick.
Wegen der Sicherheit grundsätzlich auch am Tag keinen Schmuck tragen, wenig Geld dabei haben und
Taschen gut sichern.
Ich habe mich zu keinem Zeitpunkt unsicher gefühlt, aber Rio ist eine Millionenstadt. Wie überall gibt es
hier entsprechend Kriminalität. Man sollte es nicht herausfordern.
Donnerstag 22.04.2010 Rio de Janeiro
Um 9:15 Abfahrt vom Hotel zur Zentrale des Juweliers H.Stern. Wir haben dort eine interessante
Führung .Über Headsets in Deutsch bekommt man während eines Durchgangs eine genaue
Beschreibung des Werdeganges eines Edelsteines von der Mine bis zum Juwel .Geschultes Personal
übernimmt dann anschließend eine kleine , aber unaufdringliche und private Verkaufspräsentation.
Der Juwelier Stern befindet sich im noblen Stadtteil Ipenema. Wir haben noch etwas Zeit und können
kurz einmal bis zum Strand laufen. Hier ist alles etwas eleganter als an der Copacabana. Es gibt kaum
Hotels und der Carioca Jet Set ist hier en vogue
Anschließend, nach einem kurzen Stopp an unserem Hotel, fahren wir in den älteren Teil Rios. Hier
machen wir die Tour: Das „alte“ Rio de Janeiro
Buchbar bei Miller-Reisen Seite 88.
Es ist ein Spaziergang durch den historischen Teil
Santa Teresa. Wir besichtigen kurz die Catedrale
Metropolitana, die wie ein Vulkan aussieht und
20.000 Menschen fasst
Die National Bibliothek und das Teatro Municipal.
Man ist hier mitten im Geschehen und spürt die brasilianische Lebensweise.
Ein Tipp ist der Besuch der Confeiteria
Colombo in einer Seitenstraße der
Fußgängerpromenade Largo da Carioca.
Wir fahren dann mit der U-Bahn zurück Richtung Hotel und haben noch etwas Zeit für einen kleinen
Einkaufsbummel im Shopping Rio Sol.
Am Abend besuchen wir die Samba Show im Plataforma.
Wird bei Miller Reisen S.88 angeboten.
Zuerst Abendessen im dazugehörigen Restaurant. Anschließend Show im oberen Stockwerk. Natürlich
total touristisch. Aber trotzdem:
Unbedingt anschauen!!! Typisch brasilianisch!!! Ein absolutes Muss in Rio de Janeiro!!
--- Info Hotel ---
Hotel Windsor Plaza Das 3 Sterne Hotel liegt in
Laufweite der Copacabana.
Der Flughafen ist ca 20 km
entfernt. Es ist ein
komfortables
Mittelklassehotel mit
freundlicher Atmosphäre.
Es bietet neben einem
Restaurant eine
amerikanische Bar. Fitness-
Center mit Swimmingpool
auf der Dachterrasse
Es hat 237 Zimmer mit Bad/DU,WC, TV, Radio, Telefon, Klimaanlage Safe
und Minibar.
Freitag 23.04.2010 Rio de Janeiro und Rückflug nach Frankfurt
Am Vormittag Abfahrt zur“ Tijuca Forest Tour“ Angeboten ebenfalls auf Seite 88 bei Miller-Reisen.
Wir fahren mit zwei Jeeps zuerst auf den Corcovado. Seit heute ist die Straße wieder geöffnet. Diese war
fast zwei Wochen durch die Schlammlawinen nach der schrecklichen Regenkatastrophe gesperrt.
Die Zahnradbahn ist weiterhin geschlossen.
Leider wird die 30m hohe Christusstatue
gerade restauriert.
Sie steht auf einem 8m hohen Sockel und ist hinter einem
Baugerüst zu sehen.
Aber der Ausblick auf Rio und den Zuckerhut ist
überwältigend!!
Wir fahren von dort weiter in den mitten in der Stadt gelegenen Nationalpark Tijuca.
Ein Naherholungsgebiet mit Wasserfällen und Regenwald.
Danach Fahrt entlang der
Strände von Ipenema und
Copacabana zurück zum
Hotel.
Es heißt nun Abschied
nehmen.
Wir haben noch kurz
Gelegenheit uns
umzuziehen und frisch
zumachen und fahren
dann direkt zum
Flughafen. Heute geht es zügig und wir sind in ca. 30 Minuten am Airport.
Unser Flug geht von Rio de Janeiro nach Sao Paulo. Nach fast 5 Stunden Zwischenstopp am Flughafen
Sao Paulo weiter nach Frankfurt. Ankunft am 24.04.2010 nachmittags.
Ich möchte gerne zusammenfassend noch folgendes anfügen.
Die Reise war zwar anstrengend, aber unglaublich interessant.
Dank an die TAM / Herr Paulo Mendes und an Miller Reisen / Herrn Manuel Federau und seine
Mitarbeiter, die diesen Info-Trip super organisiert haben.
Die Flüge mit der TAM waren hervorragend. Eine moderne Flotte, gepflegte Maschinen und ein
freundlicher Service. Buche ich in Zukunft gerne.
Wie dem Bericht zu entnehmen ist, haben wir in kurzer Zeit eine Menge gesehen.
Nach Argentiniens Hauptstadt Buenos Aires und der Weltmetropole Rio de Janeiro werde ich gerne
noch einmal reisen. Es gibt noch so vieles zu sehen, für das es bei der Info-Tour keine oder nicht
genügend Zeit gab.
Auf jeden Fall möchte ich noch einmal die Iguazu-Wasserfälle sehen. Mit ausreichend Zeit dieses
Naturschauspiel und den dazugehörigen Nationalpark näher zu erkunden.
Auch der kurze Besuch in Uruguay hat bei mir einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Ein paar Tage
länger mit Besuch der Hauptstadt Montevideo kann ich mir gut vorstellen.
Paraguay ist ein kleines Land und hat leider kaum landschaftliche Höhepunkte zu bieten. Es ist geprägt
von Wald- und Weideflächen, Zuckerrohr- und Sojaplantagen. Wer es aber gerne etwas ruhiger mag,
eventuell ans Auswandern denkt, nette Menschen treffen möchte, etwas über Viehzüchter und Gauchos
lernen will, der ist hier gut aufgehoben.
Wenn Ihr Kunden für Latein- und Südamerika habt, dann denkt bitte an Miller Reisen. Ein toller
Reiseveranstalter!!!
Wir hatten mit unserer kleinen Gruppe (12 Personen) viel Spaß und können nun viel Wissenswertes und
Interessantes an unsere Kunden weitergeben.
Südamerika hat so viel Tolles und sehenswertes zu bieten, so dass ich ganz sicher noch einmal wieder
kommen werde!!!
Ich hoffe sehr, dass Euch mein Reisebericht gefallen hat. Wenn Ihr Fragen habt, dann meldet Euch bei
mir.
Gabi Tauchert
ADAC Reisebüro
Grabenstr.5
65183 Wiesbaden
gabriele.tauchert@hth.adac.de
Tel. 0611/375545
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