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Vorwort Essen schmeckt immer am besten, wenn Lebensmittel aus der Region verwendet werden, die gerade Saison haben. Diese werden geerntet, wenn sie reif sind, und kommen wegen der kurzen Transportwege superfrisch zu Ihnen auf den Tisch.
In diesem Kalender haben wir für jede Woche des Jahres leckere Rezepte zusammengestellt, die optimal für Ihren Thermomix® entwickelt wurden.
Zu Beginn wie auch zum Ende des Jahres gibt es die kräftigeren Wintergerichte, im Frühling die ersten zarten grünen Gemüse wie Spargel und Babyspinat, im Sommer schwelgen wir in Beeren, und im Herbst verarbeiten wir Pilze und die letzten vom Feld geernteten Gemüse.
Die Rezepte sind manchmal für zwei, manchmal für vier oder mehr Portionen berechnet, denn wir wollen, dass möglichst wenig von einem Lebensmittel übrig bleibt. Daher kochen wir, wenn der Thermomix® es zulässt, lieber größere Portionen und können einen Teil davon einfrieren oder kühl stellen und später wieder aufwärmen. Das spart Energie und Arbeitszeit.
Die 53 bebilderten Rezepte sind mit den Schritt-für-Schritt-Anleitungen leicht nachzukochen. Mit den ergänzenden Nährwertangaben*, Tipps und kleinen Steckbriefen zum Lebensmittel der Woche bilden sie einen hübschen Hingucker in Ihrer Küche.
Wir wünschen Ihnen ein glückliches und gesundes neues Jahr und viel Freude mit den Thermomix®-Rezepten!
Alle Rezepte wurden mit dem Thermomix® TM5 entwickelt und getestet.
*Kcal steht hierbei für Kalorien, E für Eiweiß, F für Fett und KH für Kohlenhydrate.
Tipp: Tragen Sie sich jetzt unter www.m-vg.de/thermomix für unseren Newsletter ein und erhalten Sie zu neuen Veröffentlichungen Leseproben und kostenlose Rezepte!
© des Titels »Saisonal kochen mit dem Thermomix« (978-3-7423-0134-5) 2017 by riva Verlag, Münchner Verlagsgruppe GmbH, München Nähere Informationen unter: http://www.rivaverlag.de
Montag
1.
Dienstag
2.
Mittwoch
3.
Donnerstag
4.
Freitag
5.
Samstag
6.
Sonntag
7.
JanuarKalenderwoche 1
+
Heilige Drei KönigeNeujahr
Linsensuppe mit Tomaten1. Lauch putzen, längs aufschlitzen, gründlich waschen und mit viel Grün grob
zerschneiden. Die Petersilienwurzel putzen, waschen und grob in Stücke schneiden.
Die Linsen in ein Sieb geben, lauwarm abbrausen und abtropfen lassen.
2. Lauch und Petersilienwurzel in den Mixtopf geben, Messbecher aufsetzen und
7 Sekunden/Stufe 5 zerkleinern.
3. Tomatenmark, Linsen und Gemüsebrühe dazugeben und zugedeckt 30 Minuten/100 °C/
Stufe 1 linksdrehend kochen.
4. Die Tomaten waschen, vierteln, Stielansätze und Kerne entfernen und das Fruchtfleisch
würfeln. Die Mettwürste in Scheiben schneiden.
5. Die Tomaten mit dem Spatel in die Suppe rühren, Varoma aufsetzen und die Wurst-scheiben hineingeben. Alles zusammen 15 Minuten/Varoma/Stufe 1 linksdrehend weiter
garen. Eventuell 100–150 ml Brühe nachgießen.
6. Die Petersilie waschen, trocken schütteln, die Blätter
von den Stängeln zupfen und fein hacken.
7. Varoma abnehmen und beiseitestellen. Die Suppe
mit Salz, Pfeffer und Essig pikant abschmecken,
auf vier Teller verteilen, die Wurstscheiben in die Mit-
te setzen und Suppe mit Petersilie bestreut servieren.
Zutaten1 kleine Stange Lauch
200 g Petersilienwurzel
250 g Tellerlinsen
2 EL Tomatenmark
1 l Gemüsebrühe
250 g Fleischtomaten
2 Mettwürste
(ersatzweise Schinkenwurst)
4 Stängel glatte Petersilie
Salz, Pfeffer
etwas Rotweinessig
LebensmittelDER WOCHE
Dass man die Wurzeln des beliebten Küchenkrauts Peter-silie auch essen kann, wussten
schon die altgriechischen Ärzte, die sie als harntrei-
bendes und blutreinigendes Mittel schätzten. Wir mögen
die Petersilienwurzel nicht nur als Beigabe zum Suppengrün,
sondern auch wegen ihres hohen Eiweiß-, Folsäure- und Kalziumgehalts. Linsen gelten
als Glücksbringer: Je mehr Linsen man isst, desto mehr
Geld hat man im kommenden Jahr – sagt der Volksmund.
4Portionen
Pro Portion: 376 kcal, 30 g E, 17 g F, 32 g KH
und Petersilienwurzel
TIPPWer gerne scharf isst,
putzt und zerkleinert in Punkt 1 auch noch eine rote Peperonischote. Das heizt dann richtig
ein im neuen Jahr.
© des Titels »Saisonal kochen mit dem Thermomix« (978-3-7423-0134-5) 2017 by riva Verlag, Münchner Verlagsgruppe GmbH, München Nähere Informationen unter: http://www.rivaverlag.de
JanuarKalenderwoche 2
Montag
8.
Dienstag
9.
Mittwoch
10.
Donnerstag
11.
Freitag
12.
Samstag
13.
Sonntag
14. G
Weißkohl mit Möhren1. Vom Weißkohl die äußeren
Blätter entfernen, Kohl
waschen, den Strunk heraus-
schneiden, die Blätter grob hacken und in den Varoma legen. Nach Belieben mit Kümmel
bestreuen. Die Möhren schälen, putzen und in 1⁄2 cm dicke Scheiben schneiden.
2. Die Zwiebel abziehen und vierteln. Die Knoblauchzehen schälen. Zwiebel und Knoblauch
zusammen mit dem Rapsöl in den Mixtopf geben, den Messbecher aufsetzen und Gemüse
6 Sekunden/Stufe 5 zerkleinern. Mit dem Spatel nach unten schieben und 4 Minuten/
120 °C/Stufe 1 andünsten.
3. Das Rinderhackfleisch zerpflücken, zu den Zwiebeln geben und 3 Minuten/100 °C/
Stufe 2 linksdrehend andünsten.
4. Möhren und Brühe in den Topf geben, den Varoma aufsetzen und das Ganze 20 Minuten/
Varoma/Stufe 1 linksdrehend kochen.
5. In der Zwischenzeit die Petersilie waschen, trocken schütteln,
die Blätter von den Stängeln zupfen und hacken.
6. Varoma abnehmen. Die Suppe mit Salz und Pfeffer ab-
schmecken, den Weißkohl in den Mixtopf geben und
1 Minute/100 °C/Stufe 2–3 linksdrehend unterheben.
7. Eintopf auf vier Teller verteilen und mit der gehackten
Petersilie bestreut servieren.
Zutaten750 g Weißkohl
1 EL Kümmel nach Belieben
250 g Möhren
1 große Zwiebel
2 Knoblauchzehen
2 EL Rapsöl
400 g Rinderhackfleisch
800 ml Rinder- oder
Gemüsebrühe
4 Stängel glatte Petersilie
Salz, Pfeffer
LebensmittelDER WOCHE
Weißkohl ist ein Küchen- Tausendsassa, der sich in
deftiger Umgebung beson-ders wohlfühlt. Schon für
unsere Vorfahren war er ein wichtiges Gemüse – vor allem
in Form von Sauerkraut –, das durch den vitaminarmen
Winter half. Sollte er mal welk werden: einfach die äußeren
Blätter entfernen. Als Winter-gemüse trumpft Weißkohl mit 20 mg Vitamin C/100 g auf.
Zudem enthält er Ascorbigen, eine Vorstufe des Vitamin C, das erst durch Erhitzen zum eigentlichen Vitamin C wird.
4Portionen
Pro Portion: 360 kcal, 25 g E, 22 g F, 15 g KH
TIPPSchmeckt auch gut
mit Wirsing. Nach Belieben etwas gesalzene saure Sahne
oder Schmand getrennt dazu reichen.
und Hackfleisch
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JanuarKalenderwoche 3
Montag
15.
Dienstag
16.
Mittwoch
17.
Donnerstag
18.
Freitag
19.
Samstag
20.
Sonntag
21. N
Grünkohleintopf1. Die Zwiebel abziehen und vierteln. Die
Knoblauchzehen schälen. Möhren schä-
len und putzen, Staudensellerie putzen
und waschen. Beides grob würfeln oder
nach Belieben in Scheiben schneiden.
Den Lauch putzen, längs aufschlitzen, gründlich waschen und in Ringe schneiden.
2. Den Grünkohl gründlich waschen, die harten Mittelrippen entfernen und die Blätter in
mundgerechte Stücke zupfen. Die Tomaten waschen, halbieren und die Stiel ansätze ent-
fernen. Die Bohnen in ein Sieb geben, kalt abbrausen und abtropfen lassen.
3. Zwiebel und Knoblauchzehen mit dem Olivenöl in den Mixtopf geben, den Messbecher
aufsetzen und 5 Sekunden/Stufe 5 zerkleinern. Mit dem Spatel nach unten schieben,
Möhren und Sellerie dazugeben und alles zusammen 3 Minuten/120 °C/Stufe 1 andünsten.
4. Mit Brühe oder Fond aufgießen, Grünkohl, Lauch, Rosmarin, Thymian und Lorbeerblätter
dazugeben, das Garkörbchen als Spritzschutz aufsetzen und 20 Minuten/100 °C/Stufe 1
linksdrehend kochen lassen.
5. Die Bohnen und Tomaten dazugeben und weitere
7 Minuten/100 °C/Stufe 1 linksdrehend garen. Ein-
topf mit Salz und Pfeffer würzen, Lorbeerblätter,
Thymian- und Rosmarinzweige entfernen.
6. Die Brotscheiben toasten oder in etwas Olivenöl
anbraten, je zwei davon auf vier Teller verteilen
und den Eintopf darüberschöpfen.
Zutaten1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
150 g Möhren
100 g Staudensellerie
1 Stange Lauch
150 g Grünkohl (ersatzweise
Wirsing oder Mangold)
200 g Tomaten
1 Dose Cannellini-Bohnen
(250 g Abtropfgewicht)
2 EL Olivenöl
750 ml Brühe oder Fond
nach Belieben
1 Zweig Rosmarin
2 Zweige Thymian
2 Lorbeerblätter
Salz, Pfeffer
8 dünne Scheiben Ciabatta
LebensmittelDER WOCHE
Grünkohl ist DER Winterkohl schlechthin. Es gibt weltweit vielerlei Sorten wie zum Bei-spiel die Ostfriesische Palme,
die bis zu 1,80 Meter hoch wird, den Niedrigen Krauser
mit Blättern, die eher an Moos erinnern, oder Scarlet mit
roten Blättern, die erst beim Kochen grün werden. Die
handelsübliche Sorte ist der Halbhohe Grüne Krauser.
4Portionen
Pro Portion: 371 kcal, 18 g E, 16 g F, 37 g KH
TIPPMit Parmesan bestreut wird der Eintopf besonders »italienisch«. Bevor Sie mit der Zubereitung beginnen, 20 g Käse pro Portion
10 Sekunden/Stufe 9 reiben.
»Ribollita«
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JanuarKalenderwoche 4
Montag
22.
Dienstag
23.
Mittwoch
24.
Donnerstag
25.
Freitag
26.
Samstag
27.
Sonntag
28. T
Rosenkohl1. Den Parmesan in den Mixtopf
geben, Messbecher aufsetzen und
10 Sekunden/Stufe 8 zerkleinern. In
eine Schüssel umfüllen.
2. Den Rosenkohl waschen, putzen und größere Röschen halbieren. Wasser mit Salz,
Zucker und Rosenkohl in den Mixtopf geben und 12 Minuten/100 °C/Stufe 0,5 links-
drehend kochen.
3. In der Zwischenzeit den Backofen auf 180 °C (Umluft 160 °C) vorheizen. Die Bio-Zitrone
waschen, 1 EL Schale abraspeln und die Frucht auspressen.
4. Den Rosenkohl durch ein Sieb abgießen und gut abtropfen lassen. In eine ofenfeste
Form füllen (ca. 25 x 20 cm) und mit der Zitronenschale vermischen.
5. Saure Sahne, Eier, Parmesan und Zitronensaft im Mixtopf
10 Sekunden/Stufe 3 verrühren, mit Salz und Pfeffer
abschmecken und über den Rosenkohl gießen.
6. Den Schinkenspeck in Rechtecke schneiden und
obenauf verteilen. Auflauf im Ofen ca. 30–35 Minuten
auf der mittleren Schiene backen, bis der Speck
schön knusprig ist. Gleich in der Form servieren.
Zutaten75 g Parmesan
750 g Rosenkohl
1 1⁄2 l Wasser
je 1 TL Salz und Zucker
1 Bio-Zitrone
150 g saure Sahne
3 Eier, Größe M
Pfeffer
150 g Schinkenspeck in Scheiben
LebensmittelDER WOCHE
Für Vegetarier und Veganer wichtig: Mit 4,5 g/100 g
enthalten Kohlsprossen (wie das Gemüse in Österreich
genannt wird) mehr Eiweiß als andere Kohlsorten. Dazu kommen noch 2 mg/100 g
Eisen, die bei fleischloser Er-nährung auch zur Blutbildung
beitragen. Rosenkohl wird meist nur als Beilage auf den Tisch gebracht. Dabei kann er durchaus auch eine Hauptrolle
spielen in leckeren Suppen und Eintöpfen, wo er sich
bestens verträgt mit Speck, Würstchen oder Geflügel.
4Portionen
Pro Portion: 333 kcal, 28 g E, 20 g F, 10 g KH
TIPPWer Ingwer mag, kann gerne
1 walnussgroßes Stück schälen, raspeln und zusammen mit der Zitronenschale unter den vorgekochten Rosenkohl mischen.
mit Speck
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Januar/FebruarKalenderwoche 5
Montag
29.
Dienstag
30.
Mittwoch
31.
Donnerstag
1.
Freitag
2.
Samstag
3.
Sonntag
4. +
Steckrübensuppemit Graupen
1. Die Graupen in den Gareinsatz geben und mit lauwarmem Wasser abbrausen. 2 l
Salzwasser in den Mixtopf geben, das Körbchen einhängen und die Graupen 25 Minu-
ten/100 °C/Rührstufe vorgaren. Dann Körbchen herausnehmen und Graupen beiseite-
stellen. Den Mixtopf ausleeren und abtrocknen.
2. Die Steckrüben und Möhren schälen, putzen, waschen und grob in Stücke schneiden.
Den Lauch putzen, längs aufschlitzen, gründlich waschen und in Ringe schneiden.
3. Lauchringe und Rapsöl in den Mixtopf geben und 3 Minuten/120 °C/Stufe 1 andünsten.
4. Steckrüben und Möhrenstücke dazugeben und nach Belieben 2–3 Sekunden/Stufe 5
mithilfe des Spatels zerkleinern. Die Gemüsebrühe und das Lorbeerblatt dazugeben und
alles 20 Minuten/100 °C/Stufe 1 linksdrehend kochen.
5. Die Graupen mit dem Spatel unterheben und 1 Minute/100 °C/
Stufe 1,5 linksdrehend erwärmen. Die Petersilie waschen,
trocken schütteln, die Blätter von den Stängeln zupfen
und hacken.
6. Den Eintopf mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft
abschmecken, auf vier Teller verteilen und mit der
Petersilie bestreut servieren.
Zutaten200 g Graupen
Salz
2 l Wasser
500 g Steckrüben
200 g Möhren
1 kleine Stange Lauch
1 EL Rapsöl
1 l Gemüsebrühe
1 Lorbeerblatt
4 Stängel glatte Petersilie
Salz, Pfeffer
etwas Zitronensaft
LebensmittelDER WOCHE
Die Steckrübe, Kohlrübe oder Bodenkohlrabi wird gerade wiederentdeckt.
Als »Pommersche Ananas« kommt sie besonders im
Norden Deutschlands gern auf die Speisekarten. Nach den Kriegs- und Hungerjah-ren wollte man nichts mehr wissen von den eigentlich
schmackhaften Knollen, die oft lebensrettend waren. Das helle Fruchtfleisch wird beim Kochen kräftig gelb und ent-hält viel Eiweiß, Kalzium und
Provitamin A.
4Portionen
Pro Portion: 321 kcal, 8 g E, 9 g F, 48 g KH
TIPPGut dazu: 75 g Kasseler
(oder Putenkasseler) pro Portion, das Sie in Würfel
schneiden und unter Punkt 4 im Varoma obenauf garen können.
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FebruarKalenderwoche 6
Montag
5.
Dienstag
6.
Mittwoch
7.
Donnerstag
8.
Freitag
9.
Samstag
10.
Sonntag
11. G
Weiberfastnacht
Chili con Carne1. Die Zwiebel abziehen und vierteln. Die Knoblauchzehen schälen. Die Paprikaschote
waschen, putzen und in 5 cm lange Streifen schneiden. Die Chilischote waschen, längs
aufschlitzen und die Kerne entfernen.
2. Zwiebel, Knoblauch und Chilischote in den Mixtopf geben, Messbecher aufsetzen und
5 Sekunden/Stufe 5 zerkleinern. Das Olivenöl dazugießen und alles 3 Minuten/120 °C/
Stufe 1 andünsten.
3. Das Hackfleisch mit einer Gabel zerpflücken und mit dem Tomatenmark dazugeben.
Weitere 5 Minuten/100 °C/Stufe 2 linksdrehend dünsten.
4. Mit Paprikapulver würzen, Brühe, Dosentomaten und Paprikastreifen in den Mixtopf
geben und 25 Minuten/100 °C/Stufe 2 linksdrehend kochen.
5. Die Tomaten waschen, halbieren, die Stielansätze und
Kerne entfernen und das Fruchtfleisch in feine Spalten
schneiden. Die Kidneybohnen durch ein Sieb
abgießen, abbrausen und abtropfen lassen.
6. Tomaten und Bohnen in den Topf geben und alles
zusammen 10 Minuten/100 °C/Stufe 2 linksdrehend
fertig kochen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Zutaten1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 rote Paprikaschote
1 rote Chilischote nach Belieben
3 EL Olivenöl
400 g Rinderhackfleisch
1 EL Tomatenmark
1 EL Paprikapulver
(rosenscharf oder edelsüß)
200 ml Fleisch- oder Gemüse-
brühe
1 Dose stückige Tomaten
(400 g Abtropfgewicht)
200 g Tomaten
1 Dose Kidneybohnen
(250 g Abtropfgewicht)
Salz, Pfeffer
LebensmittelDER WOCHE
Rosenscharf, halbsüß, edelsüß oder delikatess – die Schärfe des Paprikapulvers hängt da-von ab, wie viele Samen und Trennwände der Chilischoten mit verwendet wurden. Das
Gewürz wirkt verdauungsför-dernd und appetitanregend. Ist es mal zu scharf gewor-den: Schmand, saure Sahne oder Crème fraîche schaffen
Abhilfe.
4Portionen
Pro Portion: 418 kcal, 27 g E, 27 g F, 17 g KH
TIPPWird oft mitgekocht:
1 Dose Goldmais (285 g Abtropfgewicht). Gleichzeitig mit den
Bohnen zum Erhitzen in den Topf geben.
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FebruarKalenderwoche 7
Montag
12.
Dienstag
13.
Mittwoch
14.
Donnerstag
15.
Freitag
16.
Samstag
17.
Sonntag
18. @
Fastnacht Aschermittwoch Valentinstag
Rosenmontag
Rote-Bete-Suppefür Verliebte
1. Die Roten Beten schälen (am besten Einmalhandschuhe dazu anziehen, sonst bleiben
Ihre Finger noch stundenlang rot) und vierteln. Eventuell aus der Mitte 1⁄2 cm dicke
Scheiben schneiden und Herzen zum Garnieren ausstechen. Die Herzen beiseitelegen.
Die Kartoffeln schälen, waschen und grob zerschneiden. Die Orange auspressen (es
sollten etwa 75 ml Saft sein).
2. Die Beten und Kartoffeln in den Mixtopf geben, den Messbecher aufsetzen und
10 Sekunden/Stufe 5 zerkleinern. Das Wasser dazugeben und 15 Minuten/100 °C/
Stufe 1 zugedeckt garen.
3. Orangensaft, Brühe, Joghurt und Meerrettich dazugeben
und Suppe 20 Sekunden/Stufe 5–7 pürieren. Mit Salz,
Pfeffer und nach Belieben noch mehr Meerrettich
abschmecken.
4. Gleich heiß genießen oder in Gläser füllen und kalt
stellen. Vor dem Servieren mit Rote-Bete-Herzen
und Basilikumblättern garnieren.
Zutaten300 g Rote Bete
100 mehligkochende Kartoffeln
1 Orange
250 ml Wasser
100 ml Fleischbrühe oder -fond
50 g Joghurt
2–4 TL Meerrettich (aus der Tube
oder aus dem Glas)
Salz, Pfeffer
12 frische Basilikumblätter
LebensmittelDER WOCHE
Der rote Farbstoff ist un-schlagbar! Er verbessert die Zellatmung und steigert so die Leistungsfähigkeit. Er
wirkt hohem Blutdruck entge-gen, macht die Gallengänge frei und die Haut schön. Das
enthaltene Betain sorgt außer-dem für gute Laune, da es
den Serotoninspiegel, unser »Glückshormon«, steigern
kann. Unerklärlich ist daher, warum Rote Bete so stief-mütterlich behandelt wird.
Sie ist eines der gesündesten Gemüse überhaupt, schmeckt superlecker, sieht gut aus und ist anspruchslos bei der Zube-
reitung.
2 Teller
oder
4 GläserPro Portion (Teller):
173 kcal, 5 g E, 3 g F, 27 g KH
TIPPWas von der Suppe übrig bleibt, können Sie auch zum
Mitnehmen in Fläschchen füllen. Gut verschlossen hält sich die
Suppe einige Tage im Kühlschrank.
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FebruarKalenderwoche 8
Montag
19.
Dienstag
20.
Mittwoch
21.
Donnerstag
22.
Freitag
23.
Samstag
24.
Sonntag
25. T
Süßkartoffel-Püree1. Die Süßkartoffeln schälen, waschen und grob in Stücke schneiden. Mit der Gemüsebrühe
in den Mixtopf geben und mit Spritzschutz 20 Minuten/100 °C/Stufe 1 weich kochen.
2. Die Walnusshälften grob hacken und nach Belieben in einer
beschichteten Pfanne ohne Fett rösten. Die Petersilie
waschen, trocken schütteln, die Blätter von den
Stängeln zupfen und hacken.
3. Sahne und Butter in Stücken zu den Süß-
kartoffeln geben, kurz schmelzen lassen und
das Ganze 5–7 Sekunden/Stufe 6 pürieren.
4. Püree mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss und even-
tuell Zimt abschmecken. In eine Schüssel geben
und mit Walnüssen und Petersilie bestreut servieren.
Zutaten800 g Süßkartoffeln
100 ml Gemüsebrühe
10 Walnusshälften
3 Stängel glatte Petersilie
50 ml Sahne
50 g Butter
Salz, Pfeffer
Muskatnuss
Zimt nach Belieben
LebensmittelDER WOCHE
Die bisweilen über 1 kg schwe-ren Knollen sind nicht mit den Kartoffeln verwandt. Früher galten sie bei uns als (teure) Exoten, mittlerweile finden
wir sie in jedem Super markt. Vereinzelt wird die Süßkartof-
fel auch bei uns in milderen Regionen angebaut. Batate, wie sie auch genannt wird,
sind eines der vitalstoffreichs-ten Gemüse und lassen (fast)
alles mit sich machen: Sie schmecken roh, gekocht,
gegrillt oder als Pommes ver-arbeitet. Bei Diabetikern und Low-Carblern ist die Süßkar-toffel besonders beliebt, da
sie den Blutzuckerspiegel nur schwach ansteigen lässt.
6Portionen
Pro Portion: 268 kcal, 3 g E, 13 g F, 33 g KH
TIPPSchmeckt super zu gebratenem Schweinefilet oder Rosenkohl. Statt der Sahne kann auch
cremige Kokosmilch eingerührt werden. Gut passt auch scharfe
Currypaste.
© des Titels »Saisonal kochen mit dem Thermomix« (978-3-7423-0134-5) 2017 by riva Verlag, Münchner Verlagsgruppe GmbH, München Nähere Informationen unter: http://www.rivaverlag.de
Februar/MärzMontag
26.
Dienstag
27.
Mittwoch
28.
Donnerstag
1.
Freitag
2.
Samstag
3.
Sonntag
4.
Kalenderwoche 9
+
FÜR DEN TEIG:175 g Weizenmehl
je 1⁄2 TL Salz und Zucker
85 ml lauwarmes Wasser 1⁄2 Würfel frische Hefe
1 EL Olivenöl
etwas Öl für die Schüssel
FÜR DEN BELAG:300 g Tomaten
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 EL Olivenöl
30 g Tomatenmark
50 ml Gemüsebrühe oder Wasser
Salz, Pfeffer
50 g Parmesan oder Pecorino
100 g Rucola
Zutaten
Rucola-Pizza 1. Alle Zutaten für den Teig in den Mixtopf geben und 2 Minuten/Knetstufe zu einem glatten
Teig verkneten. In eine leicht mit Öl gefettete Schüssel umfüllen, mit Folie abdecken und
an einem warmen Ort gehen lassen, bis sich das Volumen etwa verdoppelt hat.
2. Für die Tomatensauce die Tomaten waschen, halbieren und die Stielansätze entfernen.
Etwa 100 g beiseitestellen. Zwiebel abziehen und vierteln. Knoblauchzehe schälen.
3. Zwiebel und Knoblauch mit 1 EL Öl in den Mixtopf geben, Messbecher aufsetzen und
5 Sekunden/Stufe 5 zerkleinern. Tomaten, Tomatenmark und Brühe dazugeben und
20 Minuten/100 °C/Stufe 2 einkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
4. Den Backofen auf 240 °C (Umluft 220 °C) vorheizen. Den Par-
mesan mit einem scharfen Messer in dünne Scheiben schneiden.
Den Rucola waschen, trocken schleudern und verlesen.
5. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu zwei
Kreisen ausrollen, mit der Tomatensauce bestreichen
und mit den restlichen Tomaten und Käsestücken be-
legen. Mit dem übrigen Olivenöl beträufeln und die
Pizza 15 Minuten im Ofen backen, dann den Rucola
darauf verteilen und in 5 Minuten fertig backen.
2–3Portionen
Pro Portion: 689 kcal, 25 g E, 33 g F, 74 g KH
TIPPWer kennt sie nicht: Salsiccia,
die würzige italienische Paprikasalami. In dünne Scheiben
geschnitten harmoniert sie wunderbar mit dem Rucola.
LebensmittelDER WOCHE
Rucola heißt bei uns ja eigent-lich Rauke, aber weil wir Pizza und Co. so lieben, sagen wir’s
auch gerne auf Italienisch. Aromatisch, immer zu bekom-men – aber im Frühjahr beson-ders zart und noch nicht sehr
scharf. Langes Garen mag Rucola nicht, deshalb wird er immer erst kurz vor dem Ser-
vieren zugefügt.
© des Titels »Saisonal kochen mit dem Thermomix« (978-3-7423-0134-5) 2017 by riva Verlag, Münchner Verlagsgruppe GmbH, München Nähere Informationen unter: http://www.rivaverlag.de
MärzMontag
5.
Dienstag
6.
Mittwoch
7.
Donnerstag
8.
Freitag
9.
Samstag
10.
Sonntag
11.
Kalenderwoche 10
G
1 Bund Frühlingszwiebeln
1 Stück Ingwer
(etwa walnussgroß)
500 g junge Bundmöhren
1 Orange
1 EL Rapsöl
750 ml Brühe
Salz, Pfeffer
80 g saure Sahne
Zutaten
Suppe von jungen Möhren 1. Die Zwiebeln putzen, waschen und grob zer-
schneiden. Das Stück Ingwer schälen. Die Möhren
waschen und putzen. Etwas vom zarten Grün
hacken und beiseitestellen. Die Orange auspressen.
2. Zwiebeln, Ingwer und Öl in den Mixtopf geben, mit dem Messbecher verschließen und
5 Sekunden/Stufe 6 zerkleinern. Mit dem Spatel nach unten schieben. Anschließend
3 Minuten/120 °C/Stufe 2 dünsten.
3. Die Möhren dazugeben und 5 Sekunden/Stufe 6 zerkleinern. Die Brühe angießen und
das Ganze 20 Minuten/100 °C/Stufe 2 zugedeckt kochen lassen.
4. Suppe auf den Stufen 5–7 ansteigend in etwa 20 Sekunden
pürieren, bis die gewünschte Cremigkeit erreicht ist.
5. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, den Orangensaft
und die saure Sahne dazugeben und 10 Sekunden
sanft auf Stufe 2 linksdrehend verrühren.
6. Suppe auf vier Teller verteilen und mit dem Möhren-
grün bestreut servieren.
4Portionen
Pro Portion: 164 kcal, 2 g E, 11 g F, 14 g KH
LebensmittelDER WOCHE
Die jungen Bundmöhren sind die süßesten unter den Knab-bergemüsen. Geerntet werden
Möhren fast das ganze Jahr über: Im Frühjahr erfreuen
die zarten, schlanken jungen Möhren mit ihrem würzigen
Grün. Die winterliche, intensi-vere Variante wird ab Oktober
geerntet und einge lagert. In ein leicht angefeuchte-tes Tuch gewickelt (dann
aber das Möhrengrün vorher abschneiden) können sie im
Gemüsefach des Kühlschranks bis zu zehn Tage aufbewahrt
werden. Aber bloß nicht in der Nähe von reifen Tomaten oder Äpfeln: Deren Äthylen macht
sie nämlich bitter.
TIPPDas zarte Möhrengrün ist zu schade zum Wegwerden.
Es passt gut in grüne Smoothies oder fein gehackt
über Salate.
mit Ingwer
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MärzMontag
12.
Dienstag
13.
Mittwoch
14.
Donnerstag
15.
Freitag
16.
Samstag
17.
Sonntag
18.
Kalenderwoche 11
N
150 g Bärlauch
75 g Pecorino oder Parmesan
75 g Walnusshälften
300 ml Olivenöl
1–2 TL abgeriebene Schale einer
Bio-Zitrone
Salz, Pfeffer
Zutaten
Bärlauchpesto 1. Den Bärlauch gut waschen, verlesen und die Stiele entfernen. Gut abtropfen lassen oder
in einer Salatschleuder trocknen.
2. Den Käse in Stücke schneiden, in den Mixtopf geben, Messbecher aufsetzen und
10 Sekunden/Stufe 8 reiben. In eine Schüssel umfüllen.
3. Die Walnusshälften in einer beschichteten Pfanne ohne Fett rösten.
4. Olivenöl, Walnüsse, Zitronenschale und Bärlauch in den Mixtopf geben, Messbecher
aufsetzen und 25 Sekunden/Stufe 6,5 zu einer cremigen Sauce
verrühren.
5. Sauce in die Schüssel zum Käse geben, verrühren und
1–2 Stunden ziehen lassen. Erst dann mit Salz und
Pfeffer abschmecken.
6. Pesto möglichst blasenfrei in heiß gespülte
Gläser füllen und – zum Aufbewahren – mit einer
dünnen Ölschicht bedecken.
24Portionen à 25 g
Pro Portion: 146 kcal, 2 g E, 15 g F, 0 g KH
LebensmittelDER WOCHE
Vielleicht schon jetzt, aber auf jeden Fall bald werden die Böden vieler Laubwälder von
Bärlauch bedeckt sein, der nur darauf wartet, gepflückt zu werden. Jedoch ist Vorsicht geboten, sieht er doch den
giftigen Maiglöckchenblättern sehr ähnlich. Das unverwech-
selbare Unterscheidungsmerk-mal ist natürlich der Geruch.
Auch in der Blütezeit sind die beiden leicht auseinander-
zuhalten. Während Bärlauch-blätter weich und mattgrün sind, glänzen die der Mai-glöckchen dunkelgrün und
sind fest. Zudem sprießen die Blätter des Bärlauchs einzeln aus dem Waldboden, die der Maiglöckchen wachsen paar-
weise direkt am Stängel.
TIPPDamit Pesto länger haltbar bleibt, sollte man immer nach Gebrauch
wieder eine dünne Schicht Olivenöl obenauf gießen.
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MärzMontag
19.
Dienstag
20.
Mittwoch
21.
Donnerstag
22.
Freitag
23.
Samstag
24.
Sonntag
25.
Kalenderwoche 12
T
100 g junger Spinat
1 Schalotte
150 g Schafkäse
2 Eier, Größe M
100 ml Milch
100 g weiche Butter in Stücken
1 TL Salz
150 g Weizenmehl (Type 550)
1 Pck. Backpulver
Butter für die Form
Zutaten
Spinat–Muffins mit Feta
1. Den Backofen auf 180 °C (Umluft 160 °C) vorheizen. Den Spinat waschen, gut abtropfen
lassen und verlesen. Die Schalotte abziehen und vierteln. Den Käse in Würfel schneiden.
2. Schalotte in den Mixtopf geben, Messbecher aufsetzen und 3 Sekunden/Stufe 5
zerkleinern. Mit dem Spatel nach unten schieben und den Vorgang wiederholen.
3. Den Spinat dazugeben und 5 Sekunden/Stufe 4 zerkleinern. (Messbecher!)
Die übrigen Zutaten (außer dem Käse) in den Topf geben und
20 Sekunden/Stufe 4 zu einem glatten Teig verrühren.
4. Die Käsewürfel mit dem Spatel unterheben.
5. Ein Muffinblech (12 Stück) sorgfältig mit Butter
einfetten (oder Papierförmchen verwenden) und
den Teig in die Vertiefungen füllen.
6. Muffins im Ofen 20–25 Minuten backen, bis sie
aufgegangen und schön goldgelb sind.
12StückPro Stück:
159 kcal, 5 g E, 11 g F, 10 g KH
LebensmittelDER WOCHE
Der junge Frühlingsspinat wird auch gerne Babyspinat genannt. Er hat superzarte Blätter und muss kaum ge-
putzt werden. Sie können ihn auch gut roh essen – im Salat oder püriert im Smoothie. Bei
der Zubereitung als Blatt-spinat Vorsicht: Junger Spinat
verkocht sehr schnell. Die empfindlichen Blätter mögen die Salatschleuder gar nicht
– lieber werden sie behutsam mit einem Küchentuch trocken
getupft.
TIPPZu Spinat passt auch
eine Knoblauchzehe. Oder Sie versuchen mal einen Stängel
Zitronengras. Beides kommt mit der Schalotte in den Mixtopf.
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März/AprilMontag
26.
Dienstag
27.
Mittwoch
28.
Donnerstag
29.
Freitag
30.
Samstag
31.
Sonntag
1.
Kalenderwoche 13
+
Gründonnerstag KarsamstagKarfreitag Ostersonntag
125 ml Milch 1⁄2 Würfel frische Hefe
75 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
125 g weiche Butter
500 g Weizenmehl (Type 550)
2 Eier, Größe M 1⁄2 TL Salz
1 Eigelb
2 EL Milch
2 EL Sesamsaat
Zutaten
Osternest 1. Milch, Hefe, Zucker und Vanillezucker in den Mixtopf geben und 3 Minuten/37 °C/ Stufe
0,5 verrühren, bis sich die Hefe aufgelöst hat.
2. Butter, Mehl, 2 Eier und Salz dazugeben und 3 Minuten/Knetstufe zu einem Teig verarbei-
ten. Teig herausnehmen und 1⁄2 Stunde an einem warmen Ort zugedeckt gehen lassen, bis
sich das Volumen etwa verdoppelt hat.
3. Den Teig auf der Arbeitsfläche in 2 oder 3 Stränge teilen, zu einem Zopf verschränken
und zu einem Kreis formen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und
nochmals 30 Minuten zugedeckt gehen lassen.
4. Den Backofen währenddessen auf 180 °C vorheizen.
Das Eigelb mit der Milch verquirlen, das Osternest
damit bestreichen und mit Sesam bestreuen.
5. Osternest 25–30 Minuten auf der mittleren Schiene
im Ofen goldgelb backen. Dann auf einem Kuchen-
gitter vollständig auskühlen lassen.
20Portionen
Pro Portion: 176 kcal, 4 g E, 7 g F, 23 g KH
LebensmittelDER WOCHE
Jedes Jahr zu Ostern taucht die Frage auf: Sind Eier nicht ungesund? Die Wissenschaft gibt Entwarnung: Eier treiben den Cholesterinspiegel nicht in die Höhe! Mehrere Eier pro
Woche sind unbedenklich, und zu Ostern dürfen es auch ein paar mehr sein. Gefahrlos für die Gesundheit sind auch
Farben aus dem Malkasten der Natur: Zwiebel- und Walnuss-schalen, Kurkuma, Blaubeer-saft und vieles mehr kann mit
ins Eierkochwasser.
TIPPStatt mit Sesam können
Sie das Osternest auch mit in etwas flüssiger Butter
geschwenkten Mandelblättchen oder mit Hagelzucker bestreuen.
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AprilMontag
2.
Dienstag
3.
Mittwoch
4.
Donnerstag
5.
Freitag
6.
Samstag
7.
Sonntag
8.
Kalenderwoche 14
G
Ostermontag
500 g junger Kohlrabi
1 Bund Frühlingszwiebeln
10 g Butter
700 ml ungesüßter Mandel- oder
Sojadrink
150 g Crème fraîche oder Sahne
1–2 EL Zitronensaft
Muskatnuss
Salz, Pfeffer
8 EL Backerbsen (Fertigprodukt)
Zutaten
Kohlrabi-Creme 1. Den Kohlrabi schälen und grob in Stücke
schneiden. Das zarte Kohlrabigrün hacken
und beiseitelegen. Die Frühlingszwiebeln
putzen, waschen und die weißen Teile grob zerschneiden.
2. Frühlingszwiebeln in den Mixtopf geben, Messbecher aufsetzen und 5 Sekunden/
Stufe 5 zerkleinern. Mit dem Spatel nach unten schieben, die Butter dazugeben und
4 Minuten/100 °C/Stufe 1 andünsten.
3. Die Kohlrabistücke in den Mixtopf geben und (Messbecher!)
3 Sekunden/Stufe 5 zerkleinern. Den Mandeldrink angie-
ßen und die Suppe 17 Minuten/100 °C/Rührstufe kochen.
4. Crème fraîche 3 Sekunden/Stufe 4 einrühren und
die Suppe mit Zitronensaft, Muskatnuss, Salz und
Pfeffer fein abschmecken.
5. Auf vier Teller oder Schalen verteilen und mit dem
Kohlrabigrün und Backerbsen bestreut servieren.
4Portionen
Pro Portion: 218 kcal, 5 g E, 18 g F, 9 g KH
LebensmittelDER WOCHE
Er könnte schon auf dem Markt sein: der erste junge Kohlrabi! Vielleicht kommt
er noch nicht direkt aus dem Freiland Ihrer Region, son-
dern aus dem Treibhaus oder aus Frankreich, wo er als
»chou-rave« ganz hipp ist. Die kalorienarme Knolle mit ihrem nussigen, etwas süß-
lichen Geschmack eignet sich besonders gut für Rohkost
und Salate.
TIPPStatt der Backerbsen
können Sie auch Croûtons verwenden. Dazu zwei Scheiben Toastbrot würfeln und in etwas
Öl in einer beschichteten Pfanne goldgelb rösten.
mit Mandeln
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