Workshop „Naturschutz und Bildung für nachhaltige Entwicklung“€¦ · Workshop „Naturschutz...

„Bildung für nachhaltige Entwicklung – Erwerb von Gestaltungskompetenz durch Kooperation mit außerschulischen Lernorten“ Dr. Christa Henze © 16. Juni 2008 – OTTER-Zentrum Hankensbüttel

Workshop „Naturschutz und Bildungfür nachhaltige Entwicklung“

Teil 3: Ziele, Strategien und Perspektiven für außerschulische Lernorte, 16. bis18. Juni 2008, Hankensbüttel

Dr. Christa Henze, Universität Duisburg-Essen

Bildung für nachhaltige Entwicklung– Erwerb von Gestaltungskompetenz durch Kooperation mit außerschulischen Lernorten

„Bildung für nachhaltige Entwicklung – Erwerb von Gestaltungskompetenz durch Kooperation mit außerschulischen Lernorten“ Dr. Christa Henze © 16. Juni 2008 – OTTER-Zentrum Hankensbüttel

Teilkompetenzen der Gestaltungskompetenz „Gestaltungskompetenz ist die Fähigkeit, Wissen über nachhaltige Entwicklung anwenden und Probleme nicht nachhaltiger Entwicklung erkennen zu können.“ (Gerhard de Haan)

Weltoffen und neue Perspektiven integrierend Wissen aufbauen

Vorausschauend denken und handeln

Interdisziplinär Erkenntnisse gewinnen und handeln

Gemeinsam mit anderen planen und handeln können

An Entscheidungsprozessen partizipieren können

Andere motivieren können, aktiv zu werden

Die eigenen Leitbilder und die anderer reflektieren können

Selbständig planen und handeln können

Empathie und Solidarität für Benachteiligte, Arme, Schwache und Unterdrückte zeigen können

Sich motivieren können, aktiv zu werden

Bildung für nachhaltige Entwicklung– Zentrale Prämissen und Grundorientierungen

Gestaltungskompetenz – Kompetenzerwerb zur aktiven Gestaltung einer chancenreichen und gerechten Zukunft

Perspektiven zur Profilbildung außerschulischer Lernorte im Kontext einer Bildung für nachhaltige Entwicklung

EinBlick

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dramatische Zunahme ökologischer Risiken, ökono-mischer Disparitäten und sozialer Ungerechtigkeit

herkömmliches industriegesellschaftliches Modellnicht zukunftsfähig

Erkenntnisseder Weltkommission für Umwelt und Entwicklung (1987):

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Erkenntnisseder Weltkommission fürUmwelt und Entwicklung (1987):

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der Zukunft zugewandte undfür Veränderungen offeneSichtweisen erforderlich

verantwortlicher Umgangmit den Ressourcen undder Tragfähigkeit des Planeten

Verbesserung der Lebens-verhältnissein den ärmeren Ländern

zunehmende Verflechtung von weltweiten Umweltveränderungen

grenzenloses Wirtschaften

deutlicher kultureller Wandel

sich verschärfendesNord-Süd-Gefälle

Kennzeichendes globalen Wandels

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„ ... hat zum Ziel,die Menschen zur aktiven Gestaltung

einer ökologisch verträglichen,wirtschaftlich leistungsfähigen

und sozial gerechten Umweltunter Berücksichtigung

globaler Aspekte zu befähigen.“

BMBF, 2002

Bildungfür nachhaltige Entwicklung …

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BNE betrifft jeden

BNE ist ein andauernder,kontinuierlicher Prozess und trägt zur Akzeptanz von Veränderungsprozessenin der Gesellschaft bei

Merkmale der BNE:

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BNE ist eine Querschnitts-aufgabe und hat eine integrierende Funktion

BNE will die Lebenswelt der Menschen verbessern

BNE schafft individuelle, gesellschaftliche und wirtschaftliche Zukunftschancen

Merkmale der BNE:

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Nachhaltigkeit lernen –Zentrale Zielperspektiven

Sensibilisierung und Perspektivenwechsel

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Nachhaltigkeit lernen –Zentrale Zielperspektiven

Entwicklung tragfähiger und umsetzbarer Handlungsalternativen vor Ort

Sensibilisierung und Perspektivenwechsel

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Nachhaltigkeit lernen –Zentrale Zielperspektiven

Entwicklung tragfähiger und umsetzbarer Handlungsalternativen vor OrtAufbau von Kompetenzen, die befähigen …

Sensibilisierung und Perspektivenwechsel

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Kompetenzen,die befähigen …

… zur Empathie und Kooperation,

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Kompetenzen,die befähigen …

… zur Reflexion globaler Wirkungszusammenhänge und ethischer Aspekte,

… zur Empathie und Kooperation,

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Kompetenzen,die befähigen …

… zur Reflexion globaler Wirkungszusammenhänge und ethischer Aspekte,

… zum Aushandeln gemeinsamer Aktivitäten,

… zur Empathie und Kooperation,

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Kompetenzen,die befähigen …

… zur Reflexion globaler Wirkungszusammenhänge und ethischer Aspekte,

… zum Aushandeln gemeinsamer Aktivitäten,

… zu mutigem Handeln – auch auf neuen Wegen.

… zur Empathie und Kooperation,

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Gestaltungskompetenz ist die Fähigkeit, …

… Probleme nicht nachhaltiger Entwicklungzu erkennen

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Gestaltungskompetenz ist die Fähigkeit, …

… Wissen über nachhaltige Entwicklung anzuwenden

… Probleme nicht nachhaltiger Entwicklungzu erkennen

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Gestaltungskompetenz ist die Fähigkeit, …

… Wissen über nachhaltige Entwicklung anzuwenden

… aus Gegenwartsanalysen und Zukunftsstudien Schlussfolgerungen über ökologische, ökonomische und soziale Entwicklungen in ihrer wechselseitigen Abhängigkeit zu ziehen

… Probleme nicht nachhaltiger Entwicklungzu erkennen

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Gestaltungskompetenz ist die Fähigkeit, …

… Wissen über nachhaltige Entwicklung anzuwenden

… aus Gegenwartsanalysen und Zukunftsstudien Schlussfolgerungen über ökologische, ökonomische und soziale Entwicklungen in ihrer wechselseitigen Abhängigkeit zu ziehen

… darauf basierende Entscheidungen zu treffen,zu verstehen und umzusetzen

… Probleme nicht nachhaltiger Entwicklungzu erkennen

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Teilkompetenzen

Weltoffen und neue Perspektiven integrierend Wissen aufbauen

Vorausschauend denken und handeln

Interdisziplinär Erkenntnisse gewinnen und handeln

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Gemeinsam mit anderen planen und handeln können

An Entscheidungsprozessen partizipieren können

Andere motivieren können,aktiv zu werden

Teilkompetenzen

„Bildung für nachhaltige Entwicklung – Erwerb von Gestaltungskompetenz durch Kooperation mit außerschulischen Lernorten“ Dr. Christa Henze © 16. Juni 2008 – OTTER-Zentrum Hankensbüttel

Die eigenen Leitbilder und die anderer reflektieren können

Selbstständig planen und handeln können

Empathie und Solidarität für Benachteiligte zeigen können

Sich motivieren können, aktiv zu werden

Teilkompetenzen

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Problemorientiertes Lernenmit konstruktiver Eigenaktivität

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Nachhaltigkeit lernen –Anforderungsprofil

Wissen und Kompetenzenin konkreten Lebenszusammenhängenerwerben und anwenden

Problemorientiertes Lernenmit konstruktiver Eigenaktivität

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Nachhaltigkeit lernen –Anforderungsprofil

Partizipativ lernenin lebensnahen Projektenmit „echten“ Aufgaben(situiertes Lernen)

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Nachhaltigkeit lernen –Anforderungsprofil

Verschiedene Akteureauf lokaler und regionalerEbene einbinden

Partizipativ lernenin lebensnahen Projektenmit „echten“ Aufgaben(situiertes Lernen)

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Nachhaltigkeit lernen –Anforderungsprofil

Verschiedene Akteureauf lokaler und regionalerEbene einbinden

Erfahrung mit Reflexionverknüpfen

Partizipativ lernenin lebensnahen Projektenmit „echten“ Aufgaben(situiertes Lernen)

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Nachhaltigkeit lernen –Anforderungsprofil

Lernformen und Lernkultur

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Perspektiven zur Profilbildung außerschulischer Lernorteim Kontext einer Bildung für nachhaltige Entwicklung

Lernformen und Lernkultur

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Perspektiven zur Profilbildung außerschulischer Lernorteim Kontext einer Bildung für nachhaltige Entwicklung

Angebote mit komplexen Fragestellungen und lokalen / regionalen Bezügen

Lernformen und Lernkultur

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Perspektiven zur Profilbildung außerschulischer Lernorteim Kontext einer Bildung für nachhaltige Entwicklung

Angebote mit komplexen Fragestellungen und lokalen / regionalen Bezügen

Methodenrepertoire, das die Ausbildung von Gestaltungskompetenz befördert

Lernformen und Lernkultur

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Perspektiven zur Profilbildung außerschulischer Lernorteim Kontext einer Bildung für nachhaltige Entwicklung

Angebote mit komplexen Fragestellungen und lokalen / regionalen Bezügen

Methodenrepertoire, das die Ausbildung von Gestaltungskompetenz befördert

Außerschulische Lernorte als Promotoren und Dienstleister für die Umsetzung des Leitbildesnachhaltiger Entwicklung

Qualitätssicherung

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Perspektiven zur Profilbildung außerschulischer Lernorteim Kontext einer Bildung für nachhaltige Entwicklung

Verknüpfung von Qualitätsstandards und Qualitätsverbesserungen mit Bildung für nachhaltige Entwicklung

Außerschulische Lernorte als regionale Kompetenz-zentren für nachhaltige Entwicklungsprozesse

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Perspektiven zur Profilbildung außerschulischer Lernorteim Kontext einer Bildung für nachhaltige Entwicklung

Außerschulische Lernorte als regionale Kompetenz-zentren für nachhaltige Entwicklungsprozesse

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Perspektiven zur Profilbildung außerschulischer Lernorteim Kontext einer Bildung für nachhaltige Entwicklung

Professionalisierung durch kontinuierliche institutionelle Entwicklung – lernende Organisation

Außerschulische Lernorte als regionale Kompetenz-zentren für nachhaltige Entwicklungsprozesse

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Perspektiven zur Profilbildung außerschulischer Lernorteim Kontext einer Bildung für nachhaltige Entwicklung

Professionalisierung durch kontinuierliche institutionelle Entwicklung – lernende Organisation

Profilierung durch deutliche Einbindung der Einrichtung in lokale, regionale und globale Entwicklungsprozesse – neue Kooperationen

Außerschulische Lernorte als regionale Kompetenz-zentren für nachhaltige Entwicklungsprozesse

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Perspektiven zur Profilbildung außerschulischer Lernorteim Kontext einer Bildung für nachhaltige Entwicklung

Professionalisierung durch kontinuierliche institutionelle Entwicklung – lernende Organisation

Profilierung durch deutliche Einbindung der Einrichtung in lokale, regionale und globale Entwicklungsprozesse – neue Kooperationen

Personalentwicklung

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Herzlichen Dankfür Ihre Aufmerksamkeit!