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© 2016 Mieschke Hofmann und Partner Gesellschaft für Management- und IT-Beratung mbH 1
Prozess-Standardisierung im Hinblick auf das
Umsatzsteuerrecht
Sarah Junginger l MHPBoxenstopp: 22.11.2016
Global VAT Management
© 2016 Mieschke Hofmann und Partner Gesellschaft für Management- und IT-Beratung mbH 2
29.11.2016 Prozesstransparenz durch Process Mining Erhebung, Visualisierung und Optimierung von Prozessabläufen
06.12.2016 SAP BPC optimized for S/4HANA BPC embedded: Die neue Planung in S/4HANA
06.12.2016 Bissantz DeltaMaster@MHP Intuitive Datenanalysen auf Basis von SAP HANA
13.12.2016 SAP Master Data Governance @MHP MDG Services und Kompetenzen
13.12.2016 BW/4 HANA Eine erste Einschätzung zum neuen DWH der SAP
Einleitung
Agenda Zu Anfang sind alle Teilnehmer auf stumm geschalten.
Weitere MHPBoxenstopps www.mhp.com/events
Wo Sie uns in 2016 auch finden können… www.mhp.com/events
11.00 - 11.05 Uhr Begrüßung Nadine Zembrod
11.05 - 11.45 Uhr Vortrag Sarah Junginger
11.45 - 12.00 Uhr Offene Fragerunde Sie können bereits während der Web Session über die Chat-
funktion im rechten Fenster Fragen einreichen.
www.youtube.de/MHPProzesslieferant www.slideshare.net/MHPInsights
MHPBoxenstopp: Global VAT Management
© 2016 Mieschke Hofmann und Partner Gesellschaft für Management- und IT-Beratung mbH 3
MHPBoxenstopp: Global VAT Management
Ihre Gesprächspartnerin
Sarah Junginger
Manager
SU Finance & Controlling
© 2016 Mieschke Hofmann und Partner Gesellschaft für Management- und IT-Beratung mbH 4
Prozesse verbessern kann nur, wer sich im Detail auskennt.
Genauso wie im Großen und Ganzen.
MHPBoxenstopp: Global VAT Management
Wir wissen aus Erfahrung,
wie man Ziele erreicht und dabei vorneweg
fährt.
© 2016 Mieschke Hofmann und Partner Gesellschaft für Management- und IT-Beratung mbH 5
Mieschke Hofmann und Partner (MHP)
A Porsche Company
MHPBoxenstopp: Global VAT Management
Der Unterschied
Symbiose aus Management- + IT-Beratung l Prozesslieferant l Excellence l Automotive l Kunden
Die Kompetenz Ganzheitliches Beratungsportfolio über die gesamte Wertschöpfungskette
Technology
Services
Application
Mgmt.
Services
Product
Lifecycle
Mgmt.
Supply
Chain
Mgmt.
Production
& Opera-
tions Mgmt.
Customer
Relations
Mgmt.
Finance &
Controlling
Business
Intelligence
After
Sales
Retail
Mgmt.
Human
Resources
Die Leistung
Management Consulting
System Integration
Managed Services
Business Solutions
© 2016 Mieschke Hofmann und Partner Gesellschaft für Management- und IT-Beratung mbH 6
MHP Business Solutions – wir liefern Best Practice Prozesse und Lösungen
MHPBoxenstopp: Global VAT Management
Technology
Services
Application
Mgmt.
Services
Product
Lifecycle
Mgmt.
Supply
Chain
Mgmt.
Production
& Operations
Mgmt.
Customer
Relations
Mgmt.
Finance &
Controlling
Business
Intelligence
After
Sales
Retail
Mgmt.
Human
Resources
Supplier
Management
SupM
Inventory
Management
InvM
Complaint
Management
CompM
Orders on Hand/
Incoming Orders
OoH
Radio Frequency
Solution
RFS
PLM ERP
Integration
P2E
CARBON
CARBON
FI/CO Template for
Automotive Dealer
FICO
Dealer Performance
Management
DPM
Accounting
Solution
AccS
Global VAT
Management
GVM
BI Management
Solution
BIMS
Visualization
Solution
VisS
Smart Development
Factory
SDF
RFID
Solutions
RFID
Real-time
Visualization Solution
RVS
Enterprise Architecture
Solution
EAS
Service Management
Solution
SerS
© 2016 Mieschke Hofmann und Partner Gesellschaft für Management- und IT-Beratung mbH 7
MHP Business Solutions – wir liefern Best Practice Prozesse und Lösungen
MHPBoxenstopp: Global VAT Management
Prozessübergreifend
Mobile
Business
Solution
MobS
Test
Management
TestM
Master Data
Governance
MDG
Translation
Management
TM
Real-time
Business
Solution
HANA
Fleet
Management
FMS
EDI Solution
EDIS
Custom Code
Management
Solution
CCM
Technology
Services
Application
Mgmt.
Services
Product
Lifecycle
Mgmt.
Supply
Chain
Mgmt.
Production
& Operations
Mgmt.
Customer
Relations
Mgmt.
Finance &
Controlling
Business
Intelligence
After
Sales
Retail
Mgmt.
Human
Resources
Agenda
© 2016 Mieschke Hofmann und Partner Gesellschaft für Management- und IT-Beratung mbH 8
1. Herausforderungen für die Unternehmen bei der Umsatzsteuerprüfung
2. Vorgehensmodell und Lösungsansatz
3. Best Practice Umsatzsteuerprozesse
4. Risiko-Management in der Umsatzsteuer
5. Einblick aktuelle Projekte
Agenda
© 2016 Mieschke Hofmann und Partner Gesellschaft für Management- und IT-Beratung mbH 9
1. Herausforderungen für die Unternehmen bei der Umsatzsteuerprüfung
2. Vorgehensmodell und Lösungsansatz
3. Best Practice Umsatzsteuerprozesse
4. Risiko-Management in der Umsatzsteuer
5. Einblick aktuelle Projekte
© 2016 Mieschke Hofmann und Partner Gesellschaft für Management- und IT-Beratung mbH 10
Vermehrte Umsatzsteuerprüfung durch die Finanzverwaltung
1. Herausforderungen für die Unternehmen bei der Umsatzsteuerprüfung
Risiko:
Nicht planbarer
Liquiditätsabfluss
© 2016 Mieschke Hofmann und Partner Gesellschaft für Management- und IT-Beratung mbH 11
Für betroffene Unternehmen bedeutet das:
Vorlegen der relevanten Unterlagen wie z. B. Rechnungen, Lieferscheine, Zollpapiere…
Erbringen von Liefernachweisen für Lieferungen ins Drittland (Atlas)
Erbringen von Nachweisen für ig Lieferungen (Buch- und Belegnachweis)
Nachweis für die Voraussetzungen zum Vorsteuerabzug
Zurverfügungstellung eines Systemzugangs für den Steuerprüfer
Mitarbeit durch den Steuerpflichtigen
Berücksichtigung von Aufbewahrungspflichten
Die Umsatzsteuerprüfung steht bevor!
1. Herausforderungen für die Unternehmen bei der Umsatzsteuerprüfung
Sollten als Ergebnis einer Umsatzsteuerprüfung falsch behandelte Umsatzsteuersachverhalte
zu Tage treten, führt dies bei dem betroffenen Unternehmen neben den administrativen Aktivitäten auch zu
monetärem Aufwand und damit zur nachträglichen Reduzierung der Marge.
Liquiditätsabfluss durch Steuernachzahlungen und Verzugszinsen
© 2016 Mieschke Hofmann und Partner Gesellschaft für Management- und IT-Beratung mbH 12
Herausforderungen als Ergebnis, das Global VAT Management
Komplexität der
Sachverhalte
Zunehmende
Globalisierung
Nachweispflicht
gegenüber Behörden
Standardisierung der
Liefer- und
Leistungsprozesse
Permanente
Überwachung und
Verbesserung der
Prozesse
Branchenspezifika
Steigendes
Datenvolumen
Steigende systemseitige
Expertise der BP
Global VAT
Management
1. Herausforderungen für die Unternehmen bei der Umsatzsteuerprüfung
Agenda
© 2016 Mieschke Hofmann und Partner Gesellschaft für Management- und IT-Beratung mbH 13
1. Herausforderungen für die Unternehmen bei der Umsatzsteuerprüfung
2. Vorgehensmodell und Lösungsansatz
3. Best Practice Umsatzsteuerprozesse
4. Risiko-Management in der Umsatzsteuer
5. Einblick aktuelle Projekte
© 2016 Mieschke Hofmann und Partner Gesellschaft für Management- und IT-Beratung mbH 14
Mit dem MHP Vorgehensmodell sichern wir unseren hohen
Qualitätsanspruch über alle Projektphasen.
2. Vorgehensmodell und Lösungsansatz
Hauptaktivitäten in den einzelnen Projektphasen
Definition der Vision
Ausarbeitung der High
Level Lösung
Erstellung grober
Lösungsfahrplan
Phase I: Soll-/Ist-Analyse
Aufnahme und Analyse
der Istprozesse
Definition der
Sollprozesse
Basisschulung
Kundenprojektteam
Phase II: Lösungs-
portfolio
Konzeption des
Systems inkl. Fit-Gap
Analyse
Prototyping
Phase III:
Implementierung
Technische
Umsetzung des
Konzeptes
Funktions- und
Integrationstest
Dokumentation
Endanwender-
schulung
Go Live und
Anlaufbetreuung
Übergabe an die
Supportorganisation
Betrieb des Systems
Support des Systems
Kontinuierliche Optimierung
Change Requests
Angebot Quality Gate Quality Gate Quality Gate Quality Gate
Projekt-, Qualitäts- und Change Management
Planung / Value
Assessment Definition Konzeption Realisierung Einführung
Application
Management
© 2016 Mieschke Hofmann und Partner Gesellschaft für Management- und IT-Beratung mbH 15
Phase – Projektdefinition und Soll-Ist-Analyse
2. Vorgehensmodell und Lösungsansatz
Analyse der ursächlichen Prozesse
Als Ergebnisobjekt entsteht als Basis für das Gesamtprojekt eine Business Process Master List (BPML), welche die ordnungsgemäß und
fehlerhaft abgebildeten Geschäftsprozesse enthält.
Ergebnis
Unterteilung der umsatzsteuerlichen Geschäftsprozesse in Prozesscluster.
Clustern der Prozesse
Ein Bericht, in dem die ordnungsgemäße Abbildung der fehlerhaften und noch nicht definierten Geschäftsvorfälle aus umsatzsteuerlicher Sicht dargestellt wird.
Übersichtliche Darstellung der wichtigsten Feststellungen in einem Management-Letter.
Ergebnis
Master Data Management
Geschäftsprozessmanagement entlang der
gesamten Wertschöpfungskette
Globale Geschäftsprozesse
Prüfroutinen
Abweichungs- und Entwicklungsanalysen
Aktives Risikomanagement
Umsatzsteuervoranmeldung
ZM Meldung und deren homogene
Meldegröße auch zur Intrastat / Extrastat
Externes Meldewesen 1 3 2
Im Rahmen eines Umsatzsteuerchecks werden mit Hilfe von Fragebögen, Interviews, Belegprüfungen und Datenanalysen während der
Analysephase, die für die Umsatzsteuer einflussnehmenden Bereiche untersucht. Diese umfassen u.a. die umsatzsteuerliche Struktur,
Deklarationen, Prozesse, Umsatzsteuerfindung, Stammdaten, Schnittstellen.
Prozess- und Systemanalyse
© 2016 Mieschke Hofmann und Partner Gesellschaft für Management- und IT-Beratung mbH 16
Drei-Phasen-Modell: Globale Geschäftsprozesse
Phasen: Konzeption, Realisierung und Einführung
2. Vorgehensmodell und Lösungsansatz
Konzeption
Auf Basis der BPML und des Berichtes aus Phase I
wird für die fehlerhaften und noch nicht definierten
Geschäftsvorfälle ein Lösungskonzept zusammen
mit dem Kunden erarbeitet.
Folgende Ergebnisobjekte sind Umfang dieser
Konzeptionsphase:
Matrix umsatzsteuerliche (spezial)-Prozesse (u.a.
Reihen- und Dreiecksgeschäfte)
Steuerfindungsmatrix
Steuerkennzeichenmatrix
Fachkonzept Geschäftsprozesse
Realisierung Einführung
In der Phase der Realisierung werden die im
Konzept erarbeiteten Geschäftsprozesse in SAP
angepasst. Die Änderungen erfolgen im Testsystem
und werden dem klassischen Einführungs- und
Qualitätssicherungsprozesses unterzogen.
Als Ergebnisobjekt entsteht ein Abnahmeprotokoll,
das alle Prozesse aus der BPML enthält.
In dieser Phase finden die Endanwenderschulungen
statt. Zudem wird in dieser Phase eine finale
Qualitätssicherung durchgeführt. Abgerundet wird
diese Phase mit der Produktivsetzung und der
Übergabe in die Supportorganisation.
Master Data Management
Geschäftsprozessmanagement entlang der
gesamten Wertschöpfungskette
Globale Geschäftsprozesse 1
Umsatzsteuervoranmeldung
ZM Meldung und deren homogene
Meldegröße auch zur Intrastat / Extrastat
Externes Meldewesen 2
Prüfroutinen
Abweichungs- und Entwicklungsanalysen
Aktives Risikomanagement 3
© 2016 Mieschke Hofmann und Partner Gesellschaft für Management- und IT-Beratung mbH 17
Externes Meldewesen 2
Umsatzsteuervoranmeldung
ZM Meldung und deren homogene
Meldegröße auch zur Intrastat / Extrastat
Drei-Phasen-Modell: Globale Geschäftsprozesse
Phasen: Konzeption, Realisierung und Einführung
2. Vorgehensmodell und Lösungsansatz
Konzeption
Auf Basis der BPML und des Berichtes aus Phase I
wird für die fehlerhaften und noch nicht definierten
Geschäftsvorfälle ein Lösungskonzept zusammen
mit dem Kunden erarbeitet.
Folgende Ergebnisobjekte sind Umfang dieser
Konzeptionsphase:
Fachkonzept Geschäftsprozesse
Matrix zum Meldewesen relevanter Länder
Realisierung Einführung
In der Phase der Realisierung werden die im
Konzept erarbeiteten Geschäftsprozesse in SAP
angepasst. Die Änderungen erfolgen im Testsystem
und werden dem klassischen Einführungs- und
Qualitätssicherungsprozesses unterzogen.
Als Ergebnisobjekt entsteht ein Abnahmeprotokoll,
das alle Prozesse aus der BPML enthält.
In dieser Phase finden die Endanwenderschulungen
statt. Zudem wird in dieser Phase eine finale
Qualitätssicherung durchgeführt. Abgerundet wird
diese Phase mit der Produktivsetzung und der
Übergabe in die Supportorganisation.
Master Data Management
Geschäftsprozessmanagement entlang der
gesamten Wertschöpfungskette
Globale Geschäftsprozesse
Prüfroutinen
Abweichungs- und Entwicklungsanalysen
Aktives Risikomanagement 3 1
© 2016 Mieschke Hofmann und Partner Gesellschaft für Management- und IT-Beratung mbH 18
Aktives Risikomanagement 3
Umsatzsteuervoranmeldung
ZM Meldung und deren homogene
Meldegröße auch zur Intrastat / Extrastat
Drei-Phasen-Modell: Globale Geschäftsprozesse
Phasen: Konzeption, Realisierung und Einführung
2. Vorgehensmodell und Lösungsansatz
Konzeption
Auf Basis der BPML und des Berichtes aus Phase I
wird für die fehlerhaften und noch nicht definierten
Geschäftsvorfälle ein Lösungskonzept zusammen
mit dem Kunden erarbeitet.
Folgende Ergebnisobjekte sind Umfang dieser
Konzeptionsphase:
Definition der Prüftechnik
Matrix Prüfroutinen
Definition Fehlercodes
Entscheidungsmatrix Softwarekomponente
Fachkonzept Geschäftsprozesse
Realisierung Einführung
In der Phase der Realisierung werden die im
Konzept erarbeiteten Geschäftsprozesse in SAP
angepasst. Die Änderungen erfolgen im Testsystem
und werden dem klassischen Einführungs- und
Qualitätssicherungsprozesses unterzogen.
Als Ergebnisobjekt entsteht ein Abnahmeprotokoll,
das alle Prozesse aus der BPML enthält.
In dieser Phase finden die Endanwenderschulungen
statt. Zudem wird in dieser Phase eine finale
Qualitätssicherung durchgeführt. Abgerundet wird
diese Phase mit der Produktivsetzung und der
Übergabe in die Supportorganisation.
Master Data Management
Geschäftsprozessmanagement entlang der
gesamten Wertschöpfungskette
Globale Geschäftsprozesse
Prüfroutinen
Abweichungs- und Entwicklungsanalysen
Externes Meldewesen 2 1
© 2016 Mieschke Hofmann und Partner Gesellschaft für Management- und IT-Beratung mbH 19
2. Vorgehensmodell und Lösungsansatz
Fachkompetenz Umsatzsteuer
Transparenz und Klarheit über alle wesentlichen
umsatzsteuerlichen Prozesse.
Bereitstellung von Werkzeugen und
Methoden zur Absicherung eines
ungeplanten Liquiditäts- und Haftungsrisiko.
Fachkompetenz IT
Eröffnen neuer Möglichkeiten
durch den Einsatz innovativer
Technologien.
Strategischer Einfluss von
Technologien auf das Business.
Prozesse und Organisation
Ausrichten von Prozessen und
der Organisation an den Zielen
des VAT Management und den
unterstützenden
Technologien.
Strategische Ausrichtung
Die strategische Ausrichtung ist
die Grundlage für alle weiteren
Aktivitäten.
Herausforderungen und Ziele für Ihr Global VAT Management
© 2016 Mieschke Hofmann und Partner Gesellschaft für Management- und IT-Beratung mbH 20
Die MHP Fachkompetenz umschließt das komplette notwendige Know-How
2. Vorgehensmodell und Lösungsansatz
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Prozesse &
Organisation
Strategische
Ausrichtung
IT
Kompetenz
Know How
Transfer in
Organisation Fach-
kompetenz
USt
© 2016 Mieschke Hofmann und Partner Gesellschaft für Management- und IT-Beratung mbH 21
Ihr Vorteil
2. Vorgehensmodell und Lösungsansatz
Lösung
Globales Geschäftsprozessmanagement durch Standardisierung der umsatzsteuerlichen Prozesse und die
Integration eines externen Meldewesens
Schnelle und umfassende Aussage- und Handlungsfähigkeit im Rahmen der Betriebs- und
Umsatzsteuersonderprüfung sowie der Umsatzsteuernachschau
Deutliche Zeitersparnis durch mehr Vertrauen in die Systeme und eine durchgängige Datenqualität
Aktives Risikomanagement zur Identifikation, Analyse, Steuerung und Kontrolle von Umsatzsteuerprozessen als
Nachweis bei einer Betriebsprüfung reduziert den administrativen Aufwand enorm
Signifikante Erhöhung der Transparenz und Klarheit durch Single Source of Truth (SSOT)
Zeit
Kosten
Erhebliche Kosteneinsparung durch Zeitersparnis, rechtzeitige Fehlererkennung und -korrektur in
umsatzsteuerrelevanten Prozessen sowie die Vermeidung von Umsatzsteuersonderprüfungen
Deutliche Reduzierung des Haftungsrisikos der Gesellschafter/Geschäftsführer (§ 191 AO)
Proaktive Vermeidung eines ungeplanten Liquiditätsrisikos
Agenda
© 2016 Mieschke Hofmann und Partner Gesellschaft für Management- und IT-Beratung mbH 22
1. Herausforderungen für die Unternehmen bei der Umsatzsteuerprüfung
2. Vorgehensmodell und Lösungsansatz
3. Best Practice Umsatzsteuerprozesse
4. Risiko-Management in der Umsatzsteuer
5. Einblick aktuelle Projekte
© 2016 Mieschke Hofmann und Partner Gesellschaft für Management- und IT-Beratung mbH 23
Welche Module im SAP haben Einfluss auf die Umsatzsteuer?
3. Best Practice Umsatzsteuerprozesse
MM
Material
Management
SD
Sales and
Distribution
FI
Finance Accounting
• Verkauf (Lieferung und Leistung)
• Fakturierung
• Außenhandel
• …
• Kreditorenbuchhaltung
• Debitorenbuchhaltung
• Meldewesen
• …
• Einkaufsprozesse
• Logistische Rechnungsprüfung
• …
© 2016 Mieschke Hofmann und Partner Gesellschaft für Management- und IT-Beratung mbH 24
Steuerkonten und Steuerkennzeichen
Debitorenstammdaten – Steuerklassifikation
Partnerrollen (Auftraggeber, Warenempfänger, Rechnungsempfänger, Regulierer)
Materialstammdaten – Steuerklassifikation
Incoterms
Zugriffsfolgen (Abgangsland, Empfangsland)
Welche Stammdaten beeinflussen die Steuerfindung?
3. Best Practice Umsatzsteuerprozesse
© 2016 Mieschke Hofmann und Partner Gesellschaft für Management- und IT-Beratung mbH 25
Welche Stammdaten beeinflussen die Steuerfindung?
3. Best Practice Umsatzsteuerprozesse
DE NL CH Land
TAXDE TAXNL TAXCH Steuerschema
A1 = 19% A1 = 21% A1 = 8% Steuer-
kennzeichen
155000 Steuerkonto
1000 Buchungs-
kreis 1100
Kontenplan International INT
3000 3300 2000 2200
© 2016 Mieschke Hofmann und Partner Gesellschaft für Management- und IT-Beratung mbH 26
Steuerkonten und Steuerkennzeichen
Debitorenstammdaten – Steuerklassifikation
Welche Stammdaten beeinflussen die Steuerfindung?
3. Best Practice Umsatzsteuerprozesse
© 2016 Mieschke Hofmann und Partner Gesellschaft für Management- und IT-Beratung mbH 27
Welche Stammdaten beeinflussen die Steuerfindung?
3. Best Practice Umsatzsteuerprozesse
Buchungskreis 3000
Buchungskreis 2000
Allgemeine Daten
• Adressdaten
• Umsatzsteuer-ID-Nr.
• Zahlungsdaten
• …
Buchungskreis 1000
• Abstimmkonto
• Zahlungsbedingung
• …
Verkaufsorganisation 3000
Verkaufsorganisation 2000
Verkaufsorganisation 1200
Verkaufsorganisation 1100
• Steuerklassifikation
• Incoterms
• Partnerrollen
© 2016 Mieschke Hofmann und Partner Gesellschaft für Management- und IT-Beratung mbH 28
Steuerkonten und Steuerkennzeichen
Debitorenstammdaten – Steuerklassifikation
Partnerrollen (Auftraggeber, Warenempfänger, Rechnungsempfänger, Regulierer)
Welche Stammdaten beeinflussen die Steuerfindung?
3. Best Practice Umsatzsteuerprozesse
© 2016 Mieschke Hofmann und Partner Gesellschaft für Management- und IT-Beratung mbH 29
Welche Stammdaten beeinflussen die Steuerfindung?
3. Best Practice Umsatzsteuerprozesse
Kunde
Partnerrolle:
Rechnungsempfänger
Partnerrolle:
Auftraggeber
Partnerrolle:
Warenempfänger
Partnerrolle:
Regulierer
© 2016 Mieschke Hofmann und Partner Gesellschaft für Management- und IT-Beratung mbH 30
Steuerkonten und Steuerkennzeichen
Debitorenstammdaten – Steuerklassifikation
Partnerrollen (Auftraggeber, Warenempfänger, Rechnungsempfänger, Regulierer)
Materialstammdaten – Steuerklassifikation
Welche Stammdaten beeinflussen die Steuerfindung?
3. Best Practice Umsatzsteuerprozesse
© 2016 Mieschke Hofmann und Partner Gesellschaft für Management- und IT-Beratung mbH 31
Welche Stammdaten beeinflussen die Steuerfindung?
3. Best Practice Umsatzsteuerprozesse
Material Steuerklassifikation:
Halbe Steuer
Steuerklassifikation:
Volle Steuer
Steuerklassifikation:
Keine Steuer
© 2016 Mieschke Hofmann und Partner Gesellschaft für Management- und IT-Beratung mbH 32
Steuerkonten und Steuerkennzeichen
Debitorenstammdaten – Steuerklassifikation
Partnerrollen (Auftraggeber, Warenempfänger, Rechnungsempfänger, Regulierer)
Materialstammdaten – Steuerklassifikation
Incoterms
Welche Stammdaten beeinflussen die Steuerfindung?
3. Best Practice Umsatzsteuerprozesse
© 2016 Mieschke Hofmann und Partner Gesellschaft für Management- und IT-Beratung mbH 33
Welche Stammdaten beeinflussen die Steuerfindung?
3. Best Practice Umsatzsteuerprozesse
Gefahr- und Kostentragung bei den Incoterms 2010
Klausel Lieferort Export-freimachung Transport-
freimachung Import-freimachung Gefahr-übergang Kosten-übergang Transportart
EXW Werk des Verkäufers K K K Lieferort alle
FCA Ort der Übergabe an
Frachtführer V K K Lieferort alle
FAS Längsseite Schiff im
Verschiffungshafen V K K Lieferort Schiff
FOB Schiff im Verschiffungshafen V K K Verladung an Bord Schiff
CFR Schiff im Verschiffungshafen V V K Verladung an Bord Bestimmungs-hafen Schiff
CIF Schiff im Verschiffungshafen V V+Vers. K Verladung an Bord Bestimmungs-hafen Schiff
CPT Ort der Übergabe an
Frachtführer V V+Vers. K Lieferort Bestimmungsort alle
CIP Ort der Übergabe an
Frachtführer V V+Vers. K Lieferort Bestimmungsort alle
DAP Bestimmungsort V V K Bestimmungsort alle
DAT
Terminal im
Bestimmungshafen/
Bestimmungsort
V V K Terminal im Bestimmungshafen/ Bestimmungsort alle
DDP Bestimmungsort V V V Bestimmungsort alle
Legende: V = Pflicht des Verkäufers K = Pflicht des Käufers Vers. = Versicherungspflicht (Mindestdeckung)
© 2016 Mieschke Hofmann und Partner Gesellschaft für Management- und IT-Beratung mbH 34
Steuerkonten und Steuerkennzeichen
Debitorenstammdaten – Steuerklassifikation
Partnerrollen (Auftraggeber, Warenempfänger, Rechnungsempfänger, Regulierer)
Materialstammdaten – Steuerklassifikation
Incoterms
Zugriffsfolgen (Abgangsland, Empfangsland)
Welche Stammdaten beeinflussen die Steuerfindung?
3. Best Practice Umsatzsteuerprozesse
© 2016 Mieschke Hofmann und Partner Gesellschaft für Management- und IT-Beratung mbH 35
Abgangsland
Empfangsland
Steuerklassifikation
Kunde
Steuerklassifikation Material
Incoterms
DE
FR
steuerpflichtig
steuerpflichtig
CIF
Welche Stammdaten beeinflussen die Steuerfindung?
3. Best Practice Umsatzsteuerprozesse
© 2016 Mieschke Hofmann und Partner Gesellschaft für Management- und IT-Beratung mbH 36
Wofür werden „Werke im Ausland“ verwendet?
3. Best Practice Umsatzsteuerprozesse
Die Funktion „Werke im Ausland“ dient zur Abwicklung von Steuermeldungen bei
ausländischen Vertriebsstätten oder Lagern mit einem inländischen Buchungskreis
Bei einem „Werk im Ausland“ handelt es sich NICHT um eine rechtlich selbständige Einheit
Agenda
© 2016 Mieschke Hofmann und Partner Gesellschaft für Management- und IT-Beratung mbH 37
1. Herausforderungen für die Unternehmen bei der Umsatzsteuerprüfung
2. Vorgehensmodell und Lösungsansatz
3. Best Practice Umsatzsteuerprozesse
4. Risiko-Management in der Umsatzsteuer
5. Einblick aktuelle Projekte
38 © 2016 Mieschke Hofmann und Partner Gesellschaft für Management- und IT-Beratung mbH
fehlendes Vertrauen in das System
keine standardisierten Prozesse
Individualentwicklungen
Schnittstellen
Fehlender Prüfungsprozess (im ERP-
System)
unzureichendes Standard-Reporting
Mit Hilfe eines aktiven Risikomanagements kann einem ungeplanten
Liquiditätsabfluss vorgebeugt werden
4. Risiko-Management in der Umsatzsteuer
Single Source of Truth
Standardisierung von USt-Prozessen
Identifizierung von Fehlern und sinnvolle
Korrekturmaßnahmen
Definition von Prüfungsmerkmalen und
Etablierung von Prüfungsroutinen
Nutzung und Erweiterung von Standard-
Reporting
Liquiditätsrisiko Aktives Risikomanagement
Ausgangssituation Zielsetzung
© 2016 Mieschke Hofmann und Partner Gesellschaft für Management- und IT-Beratung mbH 39
Analyse-
kriterien
Systeme zur Steuer-
ermittlung
Beurteilung System-
einstellung
Verbuchung
Aktuelle
Systemabbildung
Aktuelle
Prüfroutinen
Richtig
/falsch?
Wie?
Verpro-
bung?
Anhand konkreter Analysekriterien und einer strukturierten Vorgehens-
weise wird Transparenz geschaffen
Wo?
4. Risiko-Management in der Umsatzsteuer
© 2016 Mieschke Hofmann und Partner Gesellschaft für Management- und IT-Beratung mbH 40
4. Risiko-Management in der Umsatzsteuer
Fit/Gap Analyse
aktuelles Risiko-
management
Analyse Standard-
Reporting-Portfolio
Analyse Customizing
und Erstellung eines
Gutachtens
Prüfung und Meldung
Vorsteuervergütungs-
umfänge als Standard-
prozess inkl.
Erweiterung
Berechtigungs-
konzept für
Steuerableitung
Soll-Situation
Soll-Situation
Ist-Situation
Ist-Situation
Ist-Situation
Identifikation und Closing Gaps
Anhand konkreter Analysekriterien und einer strukturierten Vorgehens-
weise wird Transparenz geschaffen
Bewertung
Handlungsempfehlung
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Vorgehen Business Warehouse
4. Risiko-Management in der Umsatzsteuer
Soll-Situation
Ableitung Prüfungsregeln und Definition der Prüfungstechnik
Definition von Fehlercodes
Definition von Abweichungstoleranzen und Dokumentation der Abweichungen
Analyse der Ist-Situation
Wie und wo findet die
Steuerermittlung statt?
Ist die Steuer korrekt
ermittelt worden?
Analyse der Ist-Situation
zentrales System für die
Umsatzsteuervoranmeldung
Angebundene Vorsysteme
Schnittstelle
Analyse von vorhandenen
Prüfroutinen (BW)
Analyse der Ist-Situation
Bewertung der
Prozesse
Bewertung der
Abbildung im System
Agenda
© 2016 Mieschke Hofmann und Partner Gesellschaft für Management- und IT-Beratung mbH 42
1. Herausforderungen für die Unternehmen bei der Umsatzsteuerprüfung
2. Vorgehensmodell und Lösungsansatz
3. Best Practice Umsatzsteuerprozesse
4. Risiko-Management in der Umsatzsteuer
5. Einblick aktuelle Projekte
43 © 2016 Mieschke Hofmann und Partner Gesellschaft für Management- und IT-Beratung mbH
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Harmonisierung Steuerkennzeichenkonzept
5. Einblick aktuelle Projekte
Master Data Management
Geschäftsprozessmanagement entlang der
gesamten Wertschöpfungskette
Globale Geschäftsprozesse
Prüfroutinen
Abweichungs- und Entwicklungsanalysen
Aktives Risikomanagement 1 3 Externes Meldewesen
Umsatzsteuervoranmeldung
ZM Meldung und deren homogene
Meldegröße auch zur Intrastat / Extrastat
2
• Harmonisierung Steuerkennzeichen
• Erweiterung Steuerfindung
Reihengeschäfte im Abholfall
• Machbarkeitsanalyse Abbildung
Lieferwege im Rahmen der Steuerfindung
• Globales Projekt zum Meldewesen in über
20 Länder
• Kontinuierliche Implementierung globaler
gesetzlicher Änderungen
© 2016 Mieschke Hofmann und Partner Gesellschaft für Management- und IT-Beratung mbH 44
Ihre Ansprechpartnerin
MHPBoxenstopp: Global VAT Management
Sarah Junginger
Manager
SU Finance & Controlling
Mobil: +49 151 2030 1289
E-Mail: Sarah.Junginger@mhp.com
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11-12 Uhr | 29.11.16
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11-12 Uhr | 06.12.16
MHPBoxenstopp
Bissantz
DeltaMaster@MHP
13-14 Uhr | 06.12.16
MHPBoxenstopp
SAP Master Data
Governance @MHP
11-12 Uhr | 13.12.16
MHPBoxenstopp
BW/4 HANA
13-14 Uhr | 13.12.16
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