Wer eine Autoreise zu unseren briti-

schen Inselnachbarn vor sich hat,

kennt es vielleicht – das sich langsam

einschleichende, mulmige Gefühl:

„Wie wird das mit dem Linksverkehr?”

Schließlich muss man sofort um-

denken, wenn einen die Fähre drüben

ausspuckt; oder das Licht am Ende

des Eurotunnels erreicht ist und der

Autozug schleunigst entladen will. Im

ersten Kreisverkehr wird’s dann schon

brenzlig. Da kommt man ins Über-

legen, machen wir uns nichts vor. Ein

nützlicher Trick ist da ein auffälliger

Pfeil auf dem Cockpit oder Arma-

turenbrett, der stur nach links zeigt

und den Kopf sofort ausschaltet, wenn

er eben nicht erst grübeln soll. Und

gehen Sie davon aus: Sie werden hier

und da für Sekundenbruchteile die

Orientierung verlieren.

Dann einfach dem Pfeil nach und

links halten. Auf einem HERMA Etikett

(Fortsetzung auf Seite 2)

Hätten Sie gewusst, dass ...... ein HERMA Etikett Sie in der richtigen Spur hält?

A k t u e l l e I n f o r m a t i o n e n d e r H E R M A G m b H

Beweglich imRechts-Links-Verkehr

• Seite 2 – Nachhaltig:Alles „made in Germany”

• Seite 3 –Anwender:Hofpfisterei nimmtHERMA

• Seite 6 – Team:Der Chancen-Aufspürer

Mit der Autofähre Richtung Schottland,und dann immer schön links halten:am besten mit einem HERMA Etikettmit Movables®-Technologie.

Mehr unter: www.herma.de/movables

II/2012mlabel

Fast 60 Millionen Euro hat HERMA seit

2006 in Deutschland investiert – eine

gewaltige Summe für ein mittelstän-

disches Unternehmen. Daraus resul-

tieren zum Beispiel hocheffiziente

Fertigungsanlagen neuester Techno-

logie. „So können wir ausschließlich in

Deutschland produzieren”, betont

Geschäftsführer Sven Schneller.

„Made in Germany” ist jedoch kein

Selbstzweck. „Es erlaubt uns, unsere

Produkte in der Präzision, Perfektion

und Qualität zu fertigen, die unseren

Kunden einen entscheidenden Mehr-

wert bringen.” Nicht umsonst gilt das

Beschichtungswerk in Filderstadt als

eines der modernsten seiner Art welt-

weit. Mindestens aber ebenso wichtig

dabei: bestens ausgebildete Mitarbei-

ter. „Deshalb investieren wir intensiv

in den eigenen Nachwuchs.” So finden

derzeit zum Beispiel rund 50 Auszubil-

dende bei HERMA ihren Weg in den

Beruf. „In jedem von ihnen steckt ein

Stück Zukunft – für HERMA und für

unser Land”, so Schneller.

Ausschließlich in Deutschland zu produ-zieren ist Voraussetzung für das HERMAQualitätsverständnis: Deshalb hat das Fa-milienunternehmen in den letzten Jahrenseine Hightech-Produktion in Filderstadtweiter ausgebaut.

Mehr unter: www.herma.de

HERMA steht dafür, ...... den Standort Deutschland zu stärken

Made in Germany

NACHHALTIG

(Fortsetzung von Seite 1)

mit Movables®-Technologie ist er

sogar repositionierbar und wiederver-

wendbar. Denn irgendwann kommen

Sie schließlich zurück auf den Konti-

nent und müssen wieder umdenken

und sich zurück gewöhnen. Gut, dass

sich der Pfeil dann einfach andersrum,

nach rechts aufkleben lässt. Und

Pendlern sei versichert: Das geht

mehrere Male – rückstandsfrei.

Das mit dem Pfeil funktioniert

nicht nur im eigenen Fahrzeug, son-

dern auch im Mietwagen in Japan,

Australien, Neuseeland, Namibia oder

Südafrika. Mehr als ein Drittel der

Weltbevölkerung fährt „falsch rum”.

Stecken Sie sicherheitshalber mal ein

HERMA Etikett mit Movables®-Tech-

nologie ins Handgepäck.

Schon der Geruch von frisch gebacke-

nem Brot gehört für die meisten Men-

schen zu den köstlichsten sensorischen

Erlebnissen. Doch Qualität und Ge-

schmack sind umso besser,

je natürlicher die Herstel-

lungsweise ist. Dabei keine

Kompromisse zu machen,

lautet die oberste Maxime

der Hofpfisterei.

Zurückblickend auf eine fast

700-jährige Tradition, gehört sie heute

zu den bekanntesten ökologischen

Betrieben Deutschlands. Bereits 1984

begann die Hofpfisterei, den gesamten

Betrieb auf ökologische Wirtschafts-

weise umzustellen. Und sie verzichtet

auch beim Brotbacken auf künstliche

oder chemische Zusätze jeglicher Art.

Das bedeutet unter anderem, sich Zeit

zu nehmen für den natürlichen Ver-

lauf des Sauerteigs und für den lang-

samen, aufwändigen Backvorgang. So

dauert es 24 Stunden, bis der nach

alter handwerklicher Tradition her-

gestellte Dreistufen-

Sauerteig fertig ist.

Dieser lange Vorgang

harmonisiert die natür-

liche Entwicklung der

Hefen und der Milch-

und Essigsäuren zu dem typischen

feinen Geschmack und garantiert

Genuss und Natürlichkeit.

Für ihren konsequenten ökologi-

schen Weg, aber auch für ihre Um-

weltschutzprojekte und ihr Engage-

ment in der Umweltbildung wurde die

Hofpfisterei beim Deutschen Nach-

haltigkeitspreis 2011 unter die Top 3

von „Deutschlands nachhaltigsten

Unternehmen” gewählt.

Brot ist eines unserer wichtigstenGrundnahrungsmittel – die Hofpfistereibackt es mit viel Liebe, aber stets ohnekünstliche oder chemische Zusätze.

Mehr unter: www.hofpfisterei.de

Wie die Hofpfisterei das Brotbacken kultiviert ...... und dabei konsequent auf Ökologie setzt

Eine Frage der Ähre

Oberste Maxime der

Hofpfisterei ist,bei der

Qualität keine Kom-

promisse zumachen.

ANWENDER

Die Hofpfisterei verwendet

in ihrer Zentrale und in

den inzwischen 160 Filialen

klimaneutrale

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AKTION

des Monats

mlabel

Auf das Wesentliche konzentrieren,

schnell reagieren und präzise punkten:

für den Badmintonspieler Thomas

Riedl das A und O des Erfolgs – auf

dem Court und bei HERMA. Denn als

„Anwendungsmanager”

an der Schnittstelle

zwischen Industrie- und

Office-Produkten destil-

liert Riedl das heraus, was

auch für Büro- oder pri-

vate Anwender besonders vorteilhaft

sein könnte. „Viele Speziallösungen,

die wir für Industrieanwendungen ent-

wickeln, sind für den Office-Bereich

ebenfalls hochinteressant”, sagt der

49-jährige gebürtige Pfälzer. Als zum

Beispiel ein bekannter Chemiekonzern

HERMA bat, besonders stark haftende

Papieretiketten zu entwickeln, wurde

Riedl hellhörig. Geeignet für raue

Kartonage und grob strukturierte

Flächen? Haftend auf staubigen Un-

tergründen? Zuverlässig selbst bei

feuchten Oberflächen? Dafür suchen

auch viele Büro- und

Privatanwender hände-

ringend Lösungen. So

entstanden die HERMA

Power Etiketten, die heute

aus dem Sortiment nicht

mehr wegzudenken sind.

Um solche Erfolgsstorys zu star-

ten, ist jedoch nicht nur ein gutes

Gespür für Chancen, sondern manch-

mal auch ein langer Atem notwendig.

Für Riedl kein Problem: In seiner Frei-

zeit spielt der Betriebswirt nicht nur

Badminton, sondern läuft mit Begeis-

terung auch Halbmarathon.

Thomas Riedl ...... macht Innovationen für industrielle Anwender

auch im Büro nutzbar

Der Chancen-Aufspürer

Mit sicherem Gespür: Thomas Riedlsieht dort schon Lösungen, wo anderenoch vor Herausforderungen stehen.

Impressum

Herausgeber:HERMA GmbH70791 FilderstadtFon: 0711 / 77 02-0Fax: 0711 / 77 02-377E-Mail: mylabel@herma.dewww.herma.com

Redaktion:Thomas Scheyerle, Linda Lakatos

Bildnachweis:S. 1 rechts oben: fotolia/Kevin Penhallow,rechts unten: fotolia/Sharpshot;S. 3: Hofpfisterei; S. 4: Jack Wolfskin GmbH;S. 5 oben: fotolia/Joe Gough;alle anderen: HERMA

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„Viele Industrie-

anwendungen sind

auch im Office

hochinteressant.”

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