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Mittwoch, 4. Mai 2016, 18. Woche, 33. Jahrgang | Auflage 62.970 Prinz-Carl-Anlage 20 · 67547 Worms · 06241 9578-0 · www.nibelungen-kurier.de

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Wegen des Feiertages Christi Himmelfahrt ist der Anzeigen- und Redaktionsschluss für die

Samstag-Ausgabe vom 7. Mai 2016

heute, Mittwoch, 4. Mai 2016, 17 Uhr

Der heutigen Ausgabe liegen – in Teilen bzw. in der Gesamtauflage – folgende Prospekte bei:

Wir bitten um freundliche Beachtung.

Worms | Kämmererstraße

Mehr Zeit für den

Weihnachtseinkauf

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wir von 09.00 bis 20.00 Uhr

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Samstag 05.12.2015• Unser Nikolaus befüllt die Kinder-Stiefel und verteilt kleine Geschenke. Bitte geben Sie die Stiefel bis zum 04.12.2015 an unserer Spielwarenkasse im 3.OG ab.• Lassen Sie um 14.00, 16.00 und 18.00 Uhr ein kostenloses Erinnerungsfoto mit dem Nikolaus machen. (unterstützt von BESIER OEHLING GmbH)• Milka Schokoladenverkostung im ganzen Haus.• Duftpromotion der Firma Miro. Freitag 11.12.2015• Kochvorführung mit der Firma Ballarini in unserer Haushalts-Welt im UG. Samstag 12.12.2015• Süßwarenverkostung der Firma Heilemann.• Kochvorführung der Firma Ballarini in unserer Haushalts-Welt im UG.• Unser Weihnachtsmann verteilt kleine Geschenke.

Freitag 18.12.2015• Sektverkostung im UG „Probieren Sie den Sekt für Ihre Feiertage“. Samstag 19.12.2015• Süßwarenverkostung der Firma Reber.• Kaffeeverkostung im UG.• Sektverkostung im UG.• Unser Weihnachtsmann verteilt kleine Geschenke.

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Das Wormser Familienunterneh-men RENOLIT SE feiert am 4. Mai 2016 seinen siebzigsten Geburts-tag. Seit seinen Anfängen hat sich das Unternehmen zum Weltmarkt-führer für hochwertige Kunststoff-Folien und verwandte Produkte ent-wickelt. Heute gehört RENOLIT laut der Zeitschrift „Wirtschafts-Woche“ zu den 20 erfolgreichsten Hidden-Champions in Deutsch-land. In den Wirren der Nach-kriegszeit wagte der Kirner Leder-fabrikant Jakob Müller die Grün-dung der Renolit-Werke GmbH – so der ursprüngliche Name des damals noch auf dem Gelände der Heylschen Lederwerke beheimate-ten neuen Unternehmens.

Es wurde eine Erfolgsgeschich-te: Aus den sieben Mitarbeitern von 1946 sind mittlerweile über 4.500 weltweit geworden. Das un-abhängige Familienunternehmen agiert heute als RENOLIT Grup-pe an gut drei Dutzend Standor-ten rund um die Welt.

„In der Metropolregion Rhein-Neckar zählt RENOLIT zu den größten Arbeitgebern und be-schäftigt in seinen beiden rhein-

land-pfälzischen Werken in Worms und Frankenthal rund 1.300 Men-schen“, betont Michael Kundel, Vorstandsvorsitzender der RENO-

LIT SE. Worms ist nach wie vor der Hauptsitz und gleichzeitig der größte Standort.

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 3

International erfolgreich & lokal verwurzeltRENOLIT feiert heute 70-jähriges Jubiläum: Der Wormser Folienspezialist ist weltweit Marktführer und pflegt regionale Identität

Der erste Kalander wurde schon 1950 angeschafft – noch heute wird mit dieser Technologie produziert. Foto: RENOLIT

NK: Es gibt noch eine Kriemhild…Weitzenböck: Ja, ich stelle die Kriemhild von Berlin dar, die an-dere ist von Worms – wie auch bei Brünhild. Ich bin natürlich die Jün-gere (lacht). In dem Stück „Gold“ forcieren Regisseur und Produ-zent einen Zickenkrieg Alt ge-gen Jung. Zunächst war ich vor-sichtig mit dem Thema. Ich stel-le mir ja tatsächlich auch die Fra-ge: Wie werde ich älter?Mit den Rollenangeboten hatte ich bisher – toi toi toi – immer Glück. So wie ich es erlebe, haben es auch meine Rollen widergespiegelt. Neu-lich habe ich mal eine Frau gespielt, die 10 Jahre jünger ist als ich. Da hatte ich dann auch mit lauter jün-geren Kolleginnen zu tun. Da muss man halt sagen: Ich stelle jetzt eben diese Interpretation dieser Frau dar. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 4

„Es geht um weit mehr als Zickenkrieg“NK-Interview mit Katja Weitzenböck zu ihrer Rolle als Kriemhild Berlin bei den Nibelungen-Festspielen 2016

Katja Weitzenböck ist zum ersten Mal bei den Nibelungen-Festspielen in Worms. Foto: Karolina Krüger

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2 LOKAL-NACHRICHTEN NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 4. Mai 2016

„Ich wäre dankbar, wenn Sie mir die Ausbildung bei Ihnen ermögli-chen und verspreche, meine Auf-gaben und Pfl ichten immer gewis-senhaft zu erfüllen.“ Mit diesem Schlusssatz in einem handgeschrie-benen Bewerbungsanschreiben be-gann im Jahre 1969 eine beispiello-se Bilderbuchkarriere bei der Stadt Worms.

Nun, nach 47 Jahren, verabschie-dete Oberbürgermeister Michael Kissel einen seiner engsten Partner in der Verwaltung: Oswald Fech-ner. Als „einschneidendes Ereig-nis für die Verwaltung“ bezeich-nete das Stadtoberhaupt die Ver-setzung des Leiters des Bereiches 1 – Innere Verwaltung in den Ruhe-stand, denn Oswald Fechner hat die Entwicklungen im Rathaus in den letzten Jahren maßgeblich geprägt.

Als herausragende Veränderung gilt die Verwaltungsreform, die OB Kissel in seiner ersten Amtsperio-de 2004 gemeinsam mit Oswald Fechner auf den Weg gebracht hat-te. Oswald Fechner leitete damals noch das Sozialamt, wurde aller-dings während der Verwaltungs-reform zum engsten Partner des Oberbürgermeisters. 2005 über-nahm er deshalb die Leitung der Inneren Verwaltung, der zentra-len Schnittstelle des Personal- und Organisationsmanagements – das Herz der Verwaltung.

Prägende Zeit im Sozialamt

Viele Jahre hatte seine Leiden-schaft jedoch dem Sozialwesen gegolten. Bereits 1976 wurde Os-wald Fechner ins Sozialamt ver-setzt. „Seine Arbeit dort hat er stets mit größtem Engagement erledigt.

Dabei hat er immer auch den Menschen gesehen, nicht nur den Verwaltungsakt“, unterstrich der OB in seiner Laudatio. Und auch privat galt Fechners große Leiden-schaft dem Sozialwesen.

Nach Beendigung seines Zivil-dienstes beim ASB blieb er der Or-ganisation eng verbunden. Noch heute ist er dort Landesvorsitzen-der und Mitglied im Bundesvor-stand. „Die längste Zeit meiner Laufbahn habe ich im Sozialamt verbracht – vor 28 Jahren war ich dort 14 Jahre lang als Sachbearbei-ter tätig gewesen und wollte auch eigentlich nie dort weg“, bekann-te der scheidende Bereichsleiter. Er habe eine tolle, prägende Zeit dort erlebt und könnte Bücher füllen mit all den Begebenheiten. Dazu gehört auch seine „Klemmbrett-Phobie“, die er bis heute nicht los-geworden sei, wie er schmunzelnd berichtete. Mit OB Kissel verbindet ihn nicht nur die enge Zusammen-arbeit während der Verwaltungs-reform. Bereits in jüngeren Jah-ren engagierten sich die beiden ge-meinsam im Personalrat. „Dort ha-ben wir gelernt, Verantwortung zu übernehmen“, so Fechner.

Zentraler Ansprechpartner

Als Leiter der Inneren Verwal-tung sei Oswald Fechner zentra-

ler Ansprechpartner für Mitarbei-ter, Personalrat und auch die De-zernenten gewesen, so OB Kissel. Seine Führungsrolle sei geprägt gewesen von Durchsetzungsver-mögen und Beharrlichkeit. Doch auch hier erlebte Oswald Fechner nochmals eine „Zwischenstation“.

Für rund ein Jahr leitete er kom-missarisch den Finanzbereich und damit auch die Stadt Worms Betei-ligungs GmbH. Den Bereich 1 lei-tete in der Zeit seine Stellvertrete-rin Ute Müller.

Langeweile dürfte bei dem Pensionär jedoch auch künftig nicht aufkommen. Mit „seinem“ ASB wird sich Fechner auch wei-terhin beschäftigen, daneben sind noch einige Reisen mit Ehefrau El-vira geplant. Und auch eine ganz neue Aufgabe wird demnächst auf ihn zukommen: Als Opa kann er seine sozialpädagogischen Fähig-keiten ein weiteres Mal unter Be-weis stellen. Sein einstiges Verspre-chen, seine Aufgaben und Pfl ich-ten immer gewissenhaft zu erfül-len, habe Oswald Fechner in jeder Hinsicht erfüllt, betonte OB Kissel.

Leidenschaft galt dem SozialwesenEin ganz Großer scheidet aus dem Dienst: Oswald Fechner in den Ruhestand versetzt

Verabschiedung: Oberbürgermeister Michael Kissel verabschiedet Oswald Fech-ner (re.) in den Ruhestand.

VON FLORIAN HELFERT | Traditionell fei-ert die Arbeiterbewegung seit 1890 weltweit am 1. Mai den „Tag der Arbeit“, um als Protest- und Ge-denktag an die amerikanischen Opfer des „Haymarket Riots“ so-wie ihren Kampf um den Acht-stundentag zu erinnern. Eine von mehr als 500 Kundge-bungen des Deutschen Gewerk-schaftsbundes (DGB) fand am Sonntag auf dem Wormser Markt-platz statt.

„Heute demonstrieren wir für mehr Solidarität – zwischen den Arbeitenden, den Generationen, Einheimischen und Flüchtlingen, Schwachen und Starken“, blickte Bernhard Elz als örtlicher DGB-Vorsitzender mahnend auf eine sich öffnende Schere zwischen

Arm und Reich. „Die aktuelle Höhe des errungenen Mindestlohns kann nur der Anfang sein, denn die Prei-se wie etwa Mieten steigen“, sekun-dierte Oberbürgermeister Michael Kissel. In seinen Sprechstunden er-lebe er auch deshalb immer wieder, wie dringend günstiger Wohnraum in Worms gesucht werde. „Unse-re Einwohnerzahlen sind so groß wie noch nie zuvor“, bilanzierte Kissel im Einvernehmen mit den Gewerkschaften die Notwendigkeit zur Wiederaufnahme des sozialen Wohnungsbaus.

Keine neuen Ausnahmen

Dass Gefl üchtete und Einhei-mische nicht gegeneinander aus-gespielt werden dürfen, forderte

Dr. Klaus-Jürgen Becker als Gast-redner. Der Leiter des städtischen Archivs in Ludwigshafen appellier-te, keine neuen Ausnahmen beim Mindestlohn einzuführen.

„Auch wenn Worms vorbildlich zu sein versucht, weisen Gewerk-schaften seit Jahren auf bundes-weit fehlende Investitionen in bei-spielsweise Schulen, Kitas oder den Wohnungsbau hin“, bedauer-te Dr. Becker eine chronische Un-terfi nanzierung der Kommunen.

Und in noch eine weitere Ka-tastrophe werde blind gerannt: „TTIP kommt – unter amerikani-schen Vorzeichen und mit dann amerikanischen Verhältnissen“, warb der pfälzische Stadtarchi-var abschließend zu einer inten-siven Debatte.

Zeit für mehr SolidaritätDeutscher Gewerkschaftsbund feierte Tag der Arbeit auf Wormser Marktplatz / Sozialen Sprengstoff thematisiert

Organisationen und Verbände umrahmten die Kundgebung am 1. Mai auf dem Marktplatz in Worms. Foto: Florian Helfert

Weitere Bilder in der Online-Galerie

TERMINE

Unterbringung von Flüchtlingen

Informationsveranstaltung am 10. Mai um 19 Uhr im „Zum Schwanen“ in Osthofen

Die Stadt Osthofen, die Ver-bandsgemeinde Wonnegau und der Landkreis Alzey-Worms la-den am 10. Mai um 19 Uhr in den Bürgersaal „Zum Schwa-nen“, Friedrich-Ebert-Straße 38, Osthofen, ein. An diesem Abend sollen die Bürger über die Lebens- und Wohnsituati-on der Flüchtlinge in der Stadt Osthofen informiert werden.

Selbsthilfegruppe Adipositas

Am Dienstag, dem 10. Mai, um 19 Uhr, trifft sich die „Selbsthilfegruppe Adipositas“ im Klinikum Worms Standort Hochstift, Willy-Brandt-Ring 13 bis 15, 67547 Worms, zu ih-rem monatlichen Gruppentref-fen. Schwerpunkte der Treff en sind seit nunmehr neun Jahren: Gruppengespräche, Erfahrungs-austausch, Unterstützung bei der Änderung des Ernährungs-verhaltens, Wege aus der sozia-len Isolation und Vieles mehr. Angesprochen sind Menschen mit starkem bis extrem star-kem Übergewicht, die sich ent-schlossen haben, ihr Leben zu ändern und aktiv den Kampf gegen ihre Krankheit Adiposi-tas aufzunehmen. Weitere In-fos unter Telefon 0170/6203052 und E-Mail [email protected]

Spaziergang durch Rheinhessen

In Kooperation mit der Euro-pa-Union Worms lädt die Stadt-bibliothek am Donnerstag, dem 12. Mai, um 19 Uhr zu einer Veranstaltung im Rahmen der derzeit stattfi ndenden Ausstel-lung zum 200. Jahrestag der Gründung Rheinhessens ein. Der Wormser Historiker und Autor Dr. Jörg Koch führt an die-sem Abend anhand ausgewähl-ter Fotografi en durch eine ein-zigartige Landschaft, die nicht nur vom Weinbau und milden Klima geprägt wird, sondern auch zahlreiche kulturelle Stät-ten und Persönlichkeiten von Rang aufzuweisen hat. Im An-schluss besteht im Rahmen ei-nes Umtrunks die Gelegenheit, ins Gespräch zu kommen und die Ausstellung von Karten, Archivalien und Büchern des 19. Jahrhunderts im Haus zur Münze zu erkunden. Der Ein-tritt zur Veranstaltung ist frei.

Pfi ngstkonzertDer Förderverein für Kultur

und Bildung lädt am Montag, dem 16. Mai, um 17 Uhr zum traditionellen Pfingstkonzert des Fördervereins in der evange-lischen Kirche in Hangen-Weis-heim ein. Es singen und musi-zieren sechs junge Künstlerinnen unter Leitung von Andrea Knie-rim. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.

Vortrag zur Lehre Bruno Grönigs

Am Dienstag, dem 17. Mai, um 19 Uhr, fi ndet beim DRK Kreis-verband Worms, Prinz-Carl-An-lage 36, 67549 Worms, ein Infor-mationsvortrag über Hilfe und Heilung auf dem geistigen Weg durch die Lehre Bruno Grönigs statt. Der Eintritt ist frei, eine Spende wird erbeten. Weitere In-fos unter www.bruno-groening.org.

Diebstahl im SchuhgeschäftWorms (ots) – Ein kleiner Moment der Unaufmerksamkeit reichte aus, dass eine dreiste Diebin den Geldbeutel einer 56-jährigen Frau entwenden konnte. Als die Geschädigte am Montagnachmittag in ei-nem Wormser Schuhgeschäft ein Paar Schuhe anprobierte, stellte sie kurz ihre Handtasche dicht neben sich auf den Boden.

Die unbekannte Täterin lief schnell vorbei, trat währenddessen ge-gen die Handtasche, so dass die Besitzerin diese kurzzeitig nicht mehr im Blick hatte. Als sie gleich darauf ihre Tasche aufhob, stellte sie fest, dass ihr Geldbeutel mit Bargeld und diversen Ausweispapieren fehlte.

Die Diebin (südländisches Aussehen, 180-190 cm, ca. 30 Jahre, schwar-ze leicht gelockte Haare, schwarze Hose, dunkles Oberteil) eilte so schnell aus dem Laden, dass sie nicht mehr eingeholt werden konnte.

Warnung vor „falscher Polizeibeamtin” Worms (ots) – Am Montagmittag zwischen 11 und 14.30 Uhr versuch-te erneut eine Trickbetrügerin, ältere Menschen in Worms durch ei-nen Telefonanruf dazu zu bringen, ihr Geld von der Bank abzuhe-ben. Sie gaukelte vor, eine Polizeibeamtin „der örtlichen Polizei” oder der „Polizei Worms” zu sein, in einigen Fällen nannte sie sich „Frau Hofmann”. Sie berichtete am Telefon von angeblichen Straftaten und Festnahmen, die nun Anlass gäben, den Bargeldbestand der Angeru-fenen überprüfen zu müssen. Hierzu sollten diese das Geld von ihrem Bankkonto abheben.

Durch die bisherige Berichterstattung in den örtlichen Medien ge-warnt, durchschauten jedoch alle den Trick, so dass es in keinem Fall zu einem Schaden kam. Insgesamt wurden der Polizei sieben Fälle bekannt! Echte Mitarbeiter der Polizei oder von Banken und Sparkas-sen fordern niemals dazu auf, Geld vom Sparbuch abzuheben oder durch fremde Personen „überprüfen” zu lassen. In diesem Fall sollte das Gespräch sofort beendet und die Polizei informiert werden. Wenn während des Gesprächs die Telefonnummer des Anrufers abgelesen werden kann, sollte diese notiert und ebenfalls der Polizei mitgeteilt werden. Weitere Geschädigte oder Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei Worms unter der Telefonnummer 06241/8520 zu melden.

Rabiater Kunde im SupermarktWorms (ots) – Ein 26-jähriger Wormser legte am Montag gegen 17.20 Uhr in stark betrunkenem Zustand eine angebrochene Tüte Kartoff el-chips auf das Kassenband in einem Wormser Supermarkt, weswegen ihn der Kassierer ansprach. Daraufhin wurde der junge Mann sofort aggressiv und pöbelte herum, so dass der Angestellte ihm ein Haus-verbot für den Supermarkt aussprach.

Beim Hinausgehen schlug der Wüterich dem 32-jährigen Geschä-digten aus Hessen mit der Faust gegen den Kopf, so dass dieser eine leichte Verletzung davontrug. Die herbeigerufene Polizei stellte mit ei-nem Alkotest fest, dass er einen Atemalkoholgehalt von 2,53 Promille hatte. Nach Personalienfeststellung und Platzverweis zog er zu Fuß sei-nes Weges, eine Strafanzeige wegen Körperverletzung wurde erfasst.

Betrunkene Frau verursacht Verkehrsunfall Worms (ots) – Eine 35-jährige Renaultfahrerin aus Gundersheim be-merkte am Montag gegen 14.30 Uhr in der Gaustraße zu spät, dass der Fahrer des vor ihr fahrenden Opels den linken Fahrtrichtungsan-zeiger betätigte und abbremste, um in die Talstraße abzubiegen. Sie fuhr mit einer solchen Wucht auf, dass an beiden Fahrzeugen wirt-schaftlicher Totalschaden in der Gesamthöhe von circa 12.000 Euro ent-stand. Im PKW der Frau befand sich noch deren zweijährige Tochter.

Glücklicherweise wurden weder die beiden Insassen des Renault noch der 51-jährige Wormser Opelfahrer verletzt. Bei der Unfallauf-nahme nahmen die Beamten Alkoholgeruch bei der Frau wahr, ein Al-kotest ergab einen Atemalkoholgehalt von 1,31 Promille. Nach einer Blutentnahme wurde ihr deswegen die Fahrerlaubnis vorläufi g entzo-gen sowie der Autoschlüssel sichergestellt. Sie erwartet nun eine An-zeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs.

Verkehrsunfall mit zwei Leichtverletzten

Am Montag gegen 16 Uhr befuhr ein LKW die L 425 aus Richtung Autobahn A 61, Abfahrt Mörstadt kommend in Richtung B 9 auf der rechten Spur. Als ein in gleiche Richtung auf der linken Spur fahren-der VW Golf kurz vor der Abfahrt Worms-Abenheim überholen wollte und sich unmittelbar vor dem Heck des LKW befand, zog dieser un-vermittelt auf den linken Fahrstreifen, so dass es zur Kollision kam. Der Frontbereich des VW wurde dabei komplett zerstört, es entstand ein Sachschaden von circa 8.000 Euro. Da der VW nicht mehr fahr-bereit war, musste er abgeschleppt werden. Am LKW der Marke Mer-cedes-Benz wurde die Stoßstange beschädigt (Sachschaden in Höhe von circa 2.000 Euro. Während der Unfallaufnahme musste der rechte Fahrstreifen kurzfristig gesperrt werden. Beide Fahrer wurden glück-licherweise nur leicht verletzt, sie klagten über Schmerzen im Hals- und Kopfbereich, die ambulant versorgt werden konnten. Der 51-jäh-rige LKW-Fahrer aus Baumholder gab an, den PKW des 34-jährigen Wormsers nicht gesehen zu haben.

Foto: Mario Moschel/ddp

Aus dem Polizeibericht

Foto: Polizei Worms

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Neben Anlagen für die Produk-tion von Möbel- und Fensterprofi l-folie sind dort auch Einrichtungen für Forschung und Entwicklung ansässig. Genau wie im Zweig-werk in Frankenthal produziert RENOLIT in Worms zudem noch vor allem Folien für die Grafi kin-dustrie bzw. für Werbezwecke, zur Beschriftung und zur Pro-duktkennzeichnung.

Anwendungsgebiet hat sich stark verändert

Eine fortschrittliche Personalpo-litik ist ein wichtiger Bestandteil der Zukunftssicherung des Un-ternehmens. „Nur wenn wir ein attraktiver Arbeitgeber sind, kön-nen wir auch in Zukunft mithal-ten im Wettbewerb um die bes-ten Köpfe“, sagt Michael Kundel. Mit Erfolg: Nach einem Ranking des Nachrichtenmagazins „Fo-cus“ ist RENOLIT einer der bes-ten Arbeitgeber Deutschlands. Ur-sprünglich war das Unternehmen mit dem Ziel gestartet, das nach dem Krieg knappe Leder durch leistungsfähige Kunstststoff -Foli-en zu ersetzen. Seitdem hat sich das Anwendungsgebiet stark ver-ändert: Heute kommen die Pro-

dukte des Unternehmens in zahl-reichen Industrien weltweit zum Einsatz. Mit RENOLIT Kunststoff -Folien lassen sich Oberflächen von Möbeln, Bauelementen und Hi-Fi-Produkte veredeln, Dach- und Tiefbaukonstruktionen ab-dichten oder Swimmingpools aus-kleiden. Das Unternehmen pro-duziert Folien und Schläuche für medizinale Anwendungen und wiederverwertbare Platten als Ver-bundprodukte mit Naturfasern für die Bau- und Automobilindu-strie. Darüber hinaus entstehen aus RENOLIT-Folien Produkte zur Büroorganisation, zur Innen-ausstattung von Kraftfahrzeugen, Selbstklebeprodukte für die Gra-fi k- und Etikettenindustrie sowie technische Erzeugnisse.

Als zukunftsorientiertes Un-ternehmen und Innovationstrei-ber baut RENOLIT seine Stel-lung am hart umkämpften Foli-en-Markt weiter aus. Aktuelle Bei-spiele für die Innovationskraft des Unternehmens sind eine Hoch-leistungsfolie zur Gestaltung von Hausfassaden, Hochbarrierefoli-en für Photovoltaikanlagen und ein hoch belastbares Leichtbau-produkt, das durch die Kombi-nation von Verbundplatten mit einer ultraleichten Honigwaben-struktur entsteht.

Der Wormser Michael Kundel steht seit 2008 dem Vorstand vor. Foto: RENOLIT

Eltern spielen im Hinblick auf die Berufsorientierung, die Ausbil-dungsplatzsuche und schließlich die Ausbildung ihrer Kinder eine wichtige Rolle.

Deshalb gilt: Je genauer sie selbst über die Berufswahlphase infor-miert sind, umso besser können sie ihren Kindern Rückhalt in dieser schwierigen und wichtigen Lebens-phase geben. Mit der Abendveran-staltung „Mein Kind, die Berufswelt und ich“ – Eltern als Berufswahlbe-gleiter am Mittwoch, dem 24. Mai, ab 18 Uhr, in der Berufsbildenden Schule Wirtschaft (BIZ), sollen El-tern erste Informationen und Rück-fragemöglichkeiten erhalten. Exper-ten aus Industrie, Handwerk, Ins-titutionen, Schulen und Kammern sowie von der Agentur für Arbeit stehen hierfür zur Verfügung. In verschiedenen Workshops werden unterschiedliche Themen rund um die Berufsorientierung und die Be-rufs- und Studienwahl der Kinder bearbeitet.

Frühzeitig wissen, was auf sie und ihre Kinder zukommt: Bereits zwei Jahre vor dem Schulabschluss beginnt die Begleitung der Kinder.

Dies ist erforderlich, da für man-che Ausbildungsberufe die Bewer-bungstermine für einen Ausbil-dungsplatz sehr früh beginnen. Da-her sollten sich Eltern, deren Kin-der die Schule mit der Berufsreife/Hauptschulabschluss abschließen werden, spätestens am Ende der siebten Klasse über die Möglich-keiten und Anforderungen der Be-

rufsorientierung ihres Kindes in-formieren. Für Eltern, deren Kin-der die Mittlere Reife anstreben, ist es entsprechend Ende der 8. Klas-se soweit. Auch Eltern, deren Kin-der eine IGS besuchen, steht das Angebot off en. Die Veranstaltung wird dieses Jahr auch Informatio-nen über das (duale) Studium in ei-nem Workshop bieten. Die Veran-staltung „Eltern als Berufswahlbe-gleiter“ geht auf eine Initiative des Wormser Arbeitskreises „Berufsori-entierung“ zurück, die im Jahr 2002 dieses Angebot für Eltern entwickel-te und erstmals durchführte. Im An-schluss erhielt das Projekt vom Mi-nisterium für Wissenschaft, Weiter-bildung, Forschung und Kultur ei-nen Weiterbildungspreis.

Zusammensetzung gleich

Der Arbeitskreis heute setzt sich nahezu in gleicher Besetzung zu-sammen wie damals, nämlich aus Vertretern von Unternehmen, Ins-titutionen, Schulen, Kammern, Ar-beitsagentur und der Stadtverwal-tung Worms. Im Verlauf der vergan-genen Jahre konnte sich die Veran-staltung als regionales Angebot der Berufsorientierung in Worms etab-lieren. Über die Schulen wird Infor-mationsmaterial ausgeteilt; interes-sierte Eltern können sich aber auch online unter www.wo-lf80-worms.de-informieren. Die Veranstaltung ist kostenfrei, gerne können auch die Kinder selbst zur Veranstaltung mit-gebracht werden.

Berufswahlbegleiter ElternInformationsveranstaltung zur Berufsorientierung, Berufswahl und Ausbildung am 24. Mai um 18 Uhr im BIZ

Die „Original Blütenweg Jaz-zer“ von der Bergstraße unter der Leitung von Prof. Dr. Bruno Weis konnten auch in diesem Jahr für diesen traditionellen Abend ge-wonnen werden.

Musikalische und kulinarische Spezialität

Am Freitag, dem 3. Juni, ab 19 Uhr, treff en sich die Jazz- und Di-xieland-Fans im Weingut Müsel, in der Herrnsheimer Hauptstra-ße 12, in Worms-Herrnsheim.

Für ein abwechslungsreiches und hochkarätiges Programm stehen diese über die Grenzen hinaus bekannten „Original Blü-tenweg Jazzer“ von der Bergstra-ße – auch Ehrenbürger von New Orleans, der berühmeten Wiege des Dixielands. Der Eintritt ist wie immer frei.

Die hervorragenden Weine des Weingutes Müsel sowie Spezia-litäten der Landmetzgerei Fuld-ner sind im Angebot. Der Hei-matkreis Herrnsheim freut sich über zahlreiche Gäste.

Traditionelle Jazz-Soirée in HerrnsheimHeimatkreis Herrnsheim lädt am 3. Juni um 19 Uhr zur traditionellen Jazz-Soirée ein

Der Mensch wird in die Zufäl-ligkeit des Lebens hineingewor-fen und kämpft um das kleine

Stück Selbstbestimmung und Glück ... Am Anfang kommen wir nackt und ängstlich aus dem Bauch unserer Mutter und sind der Welt ausgeliefert…

Am Samstag, dem 7. Mai, um 20 Uhr wird im Lincoln Theater

das Stück „Geboren zum Leben” unter der Regie von Claude-Jean-ne Kühom gezeigt.

Karten kosten im Vorverkauf 13 Euro, an der Abendkasse sind sie für 15 Euro erhältlich.

1 Euro aus dem Kartenver-kauf fl ießt jeweils zugunsten des krebskranken Jamie Neiss der DKMS zu.

Geboren zum LebenTanztheater am 7. Mai um 20 Uhr im Lincoln Theater

Am Montag, dem 9. Mai, um 20 Uhr, werden die vier jungen Posau-nisten Justus Reiff , Cornelius Hus-sing, Chen Cui und Jelte Dreetz Musik aus vier Epochen zu Gehör bringen. Im Konzert in der Domini-kanerkirche St. Paulus, Worms wer-den sie verstärkt durch Tim Maas (Gesang), Valentin Priebus (Cello) und Martin Bühler (Orgel). Begeis-terung, Klang, Vielseitigkeit, Ge-meinschaft sind die vier Worte, mit denen sich am besten beschreiben lässt, was TBONEBRASS ausmacht.

In den letzten Jahren haben sie vor allem im gesamten norddeut-schen Raum konzertiert. Die vier Posaunisten bestechen durch ihre Freude an der besonderen Klang-vielfalt der Posaune und widmen sich mit Begeisterung einem breit gefächerten Repertoire von der Ba-rockzeit bis Gershwin.

Karten zu 12 Euro gibt es im Vorverkauf bei Bücher Bessler, der Kunsthandlung Steuer und im Dominikanerkloster sowie an der Abendkasse.

Vier Posaunen – Vier EpochenTBONEBRASS-Konzert am 9. Mai um 20 Uhr in St. Paulus

Frauen UnionAm Samstag, dem 7. Mai, orga-

nisiert die Wormser Frauen Union (FU) gemeinsam mit dem Worm-ser Verein Integration durch Bil-dung (InBiWo) einen Stand Am Römischen Kaiser. Dort gibt es zwischen 9 und 13 Uhr die Mög-lichkeit, zu Gunsten von InBiWo, selbst gebackene und passend zum Muttertag festlich verzierte Kuchen zu erwerben – ideal zum Verschenken oder Selbstgenießen.


VON KAROLINA KRÜGER | Strahlender Sonnenschein begleitete am Sonn-tag das traditionelle Aufstellen des Maibaums auf dem Kiesplatz in Rheindürkheim, dem sich die Prä-sentation der neuen Rheinperlen-königin und ihres Gefolges im Hessischen Hof bei Kaff ee und Kuchen anschloss.

Hatte draußen die Musikgrup-pe der Freiwilligen Feuerwehr für Stimmung gesorgt, waren es im Saal die Tanzmäuse des TSV Rhe-nania. Bundestagsabgeordneter Jan Metzler sprach als Schirm-herr der abdankenden Majestäten Sheyenne I. und Lea ein paar von Herzen kommende Grußworte, die „seinen“ Rheinperlen den Ab-schied erleichtern sollten.

Nach 30 Jahren in die Fußstapfen der Mutter

Bereits am späten Vorabend war die Bombe geplatzt: Die 65. Rhein-perlenkönigin wird Alicia Stein-bach, die genau 30 Jahre nach de-ren Amtszeit in die Fußstapfen ih-rer Mutter tritt.

Die 18-jährige Schülerin hat-te sich als Begleitung durch ihr Amtsjahr einen Prinzen ge-wünscht und so wird Felix Berb-ner, den sie schon seit Kindergar-tentagen kennt und mit dem sie gemeinsam die Jahrgangsstufe 12 am Rudi-Stephan-Gymnasium be-sucht, treu an ihrer Seite stehen.

Felix ist erst der vierte Prinz in den nun 65 Jahren des Rheinper-lenfestes und freut sich auf die ge-meinsamen Erlebnisse. Er sieht die Zeit als Repräsentant der Alt-rheingemeinde mit den öff entli-chen Auftritten und Reden vor Pu-

blikum als gute Schule für späte-re berufl iche Herausforderungen.

Moderatorin Cornelia Schuh konnte abschließend noch Sina Frei auf ihrem Kunstrad zu einer Demonstration ihres Könnens be-grüßen.

Maibaum und Dreamteam Tradition und Unerwartetes bei der Präsentation der neuen Rheinperlenmajestäten am 1. Mai

Am Sonntag präsentierte sich in Rheindürkheim die neue Rheinperlenkönigin Alicia Steinbach mit ihrem Prinzen Felix Berbner.

In Rheindürkheim wird die alte Tradition des Maibaums noch hochgehalten. Fotos: Karolina Krüger

4,75 Prozent: Auf diese Lohn-erhöhung haben sich die Spitzen von Gewerkschaften und Arbeit-gebern sowie die Bundestarif-kommission von ver.di in Pots-dam verständigt. In diesem Jahr sollen die Gehälter rückwirkend zum 1. März um 2,4 Prozent und in einem weiteren Schritt zum 1. Februar 2017 noch mal um 2,35 Prozent steigen.

Die Gewerkschaften hatten ur-sprünglich sechs Prozent mehr Geld bei einer Laufzeit von zwölf Monaten gefordert. Zudem sieht das Paket höhere Beiträge für Ar-beitnehmer und Arbeitgeber zur

betrieblichen Altersvorsorge vor, wenn die jeweilige kommunale Versorgungskasse unter Finanz-nöten leidet.

Die Auswirkungen der Tarifver-handlungen werden sich auch in Worms niederschlagen. Inklusi-ve der neuen Regelung hinsicht-lich der betrieblichen Altersvor-sorge kommt auf die Verwaltung in diesem Jahr eine Personalkos-tensteigerung in Höhe von knapp 930.000 Euro zu, im nächsten Jahr weitere 1,9 Millionen Euro. Der Wormser Oberbürgermeis-ter Michael Kissel bewertet das Ergebnis der Tarifverhandlun-

gen mit gemischten Gefühlen: „Ich bin einerseits erleichtert, dass eine schnelle Einigung er-reicht wurde und damit weite-re Streikmaßnahmen zu Lasten der Bevölkerung vermieden wer-den konnten.

Andererseits belastet die Er-höhung der Personalkosten die ohnehin äußerst kritische Haus-haltssituation der Stadt. Gleich-wohl wird mit dem Tarifabschluss anerkannt, dass die Beschäftigten des öff entlichen Dienstes eine gute und für das Funktionieren der Kommunen wichtige Arbeit leisten.“

„Ergebnis der Tarifverhandlungen belastet Kommunen” OB Kissel sieht in Auswirkungen dennoch positives Signal an Beschäftigte

In den kostenfreien „look good feel better“ Kosmetiksemina-ren von DKMS LIFE gemeinnüt-zige Gesellschaft mbH erhalten Krebspatientinnen Hilfe zur Selbst-hilfe im Umgang mit den äuße-ren Veränderungen während der Krebstherapie.

Professionelle, geschulte Kosme-tikexpertinnen zeigen den Krebspa-tientinnen Schritt für Schritt, wie sie die äußerlichen Folgen der The-rapie kaschieren können – von der

Reinigung und Pfl ege der oft sehr empfi ndlichen Haut, dem Auftra-gen der Grundierung und natürli-chen Nachzeichnen der ausgefal-lenen Augenbrauen und Wimpern bis hin zum Abdecken von Haut-fl ecken, die aufgrund der Bestrah-lung entstanden sind.

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ren Anwendung zu gewinnen. Die Kosmetikexpertin steht helfend zur Seite. Die Teilnahme und eine Ta-sche mit 13 hochwertigen Kosme-tikprodukten, die auf die einzel-nen Schritte des Programms ab-gestimmt sind, sind für die Pa-tientinnen kostenfrei. Das „look good feel better“ Kosmetikseminar für Krebspatientinnen in Therapie im Klinikum Worms bietet DKMS LIFE am Donnerstag, dem 19. Mai, um 14.30 Uhr, an.

Viel mehr als nur Schminke„look good feel better“ Kosmetikseminar für Krebspatientinnen am 19. Mai um 14.30 Uhr


„Es geht um weit mehr als Zickenkrieg“NK-Interview mit Katja Weitzenböck zu ihrer Rolle als Kriemhild Berlin bei den Festspielen 2016

NK: Haben Sie sich für „Gold“ von Kopf bis Fuß auf Zickenkrieg ein-gestellt?Weitzenböck: Ja. Aber es geht noch um viel mehr. Der Königin-nenstreit soll auch in humor- und liebevollem Licht erscheinen. Dass angeblich Männer mit dem Alter interessanter und Frauen eben nur älter werden, stimmt meiner Ansicht nach so nicht. Ich selbst fühle mich jetzt wohler in meiner Haut als mit 20, genieße, dass ich mich freier fühle. Und nach dem, wie ich heute Nuran und das En-semble erlebe, bin ich überzeugt, dass wir große Spielfreude hinein-bringen werden. Durch die Über-lagerung von Film und Theater

erreichen wir eine Überhöhung des Stücks. Wir weben praktisch an einem Tableau der heutigen Gesellschaft, aber an nichts star-rem. Komisches, Tragisches, Be-rührendes, Ästhetisches spielt mit hinein. Wir setzen nicht einfach 1:1 eine bestimmte Geschichte um oder stellen bestimmte Ge-fühle dar, sondern wir arbeiten an einer Verdichtung. Die Reali-tät ist so vielschichtig: Jetzt haben wir mal die Chance, das umzuset-zen. Bei dieser Inszenierung kann man verschiedene Interpretatio-nen übereinander legen, Mosaik-steinchen, die sich zu einem Ge-sellschaftsbild zusammenfügen. Das ist großartig.

NK: Ist Ihnen die Kriemhild in Os-termaiers neuem Stück sympathisch?Weitzenböck: Sie interessiert mich. Ob sie mir sympathisch ist … alle Figuren in dem Stück haben Abgründe und düstere Ge-heimnisse. Wenn man das 1:1 nimmt, könnte man das Gruseln kriegen. Aber dieses als Basis zu nehmen, aus der Sehnsucht und Lebensfreude hervorbrechen, das ist toll. Die Kriemhild ist kei-ne helle Figur wie aus der Wer-bung, sondern hat eine Brüchig-keit. Wir alle sind so, auch wenn es im Fernsehen oft anders dar-gestellt wird. Dass ich mich dem jetzt in diesem Stück stellen muss und nicht ausweichen kann – das freut mich! Was dabei heraus-kommt, weiß ich nicht, und das ist wunderbar.

NK: Sie waren schon früher in Worms – auch bei den Nibelun-gen-Festspielen? Weitzenböck: Ja, 1996/97, als ich bei den Open-Air-Festspie-len Heppenheim mitspielte, da gab es die Nibelungen-Festspie-le noch gar nicht. Der Nibelun-genstoff , den ich in der Schule kennengelernt habe, ist für mich das stärkste literarische Erlebnis meiner Kindheit, neben dem Ta-gebuch der Anne Frank. Heppen-heim liegt ja in der Nähe und da hat es mich richtig hierher gezo-gen. Damals war ich etwas ent-täuscht, dass das Portal vor dem Dom so klein ist. Jetzt erscheint es mir viel prachtvoller!

Das Interview führte Regina Urbach

Auch im Kreise der neuen Kollegen – wie hier mit Uwe Ochsenknecht – fühlt sich Katja Weitzenböck sichtlich wohl. Foto: Karolina Krüger

Informationsabend zur B 47 am 9. Mai um 19 Uhr im EWR-KesselhausZum geplanten Neubau der B 47-Südumgehung Worms fi ndet am Montag, dem 9. Mai, um 19

Uhr, im Kesselhaus der EWR AG, Klosterstraße 23 in Worms, ein Informationsabend statt. Ober-bürgermeister Michael Kissel und der Leiter des Landesbetriebs Mobilität (LBM) Worms, Bernhard Knoop, werden an diesem Abend über die Planung und die geplante bauliche Umsetzung der Süd-umgehung informieren. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind zu dieser öff entlichen Veranstal-tung herzlich eingeladen.

5Mittwoch, 4. Mai 2016 | NIBELUNGEN KURIER LOKAL-NACHRICHTEN

[Ort], Morgens, ab ins Büro und abends im renovierten Wohnzim-mer sitzen. Möglich ist das, mit ei-ner flexiblen Decke, von der Firma Plameco. Sie bringen ein ganz be-sonderes Ambiente, in jeden Wohn-bereich.

Innerhalb nur eines Tages, sind die Decken sauber und ohne gro-ße „Baustelle“ montiert. Darüber hinaus, werden vielfältige Dekor-Varianten angeboten. Decken, die mit diesem System modernisiert wurden, ob in Wohn- oder Schlaf-räumen, in Küche oder Bad, müs-sen außerdem nie mehr gestrichen werden.

Das Material ist aus hochwertigem Kunststoff, wartungsarm, farbecht, langlebig und recyclebar. Darü-ber hinaus feuchtigkeitsbeständig, feuersicher und wärmedämmend. Ganz besonders wichtig, für den Einsatz in Badezimmern und Schwimmbädern,

Die Decken sind algen-, bakterien- und schimmelhemmend. Plameco flexible Decken, eignen sich für den Einsatz in Neubauten ebenso, wie zur Renovierung. Sogar die Gardi-nen und die vorhandene Beleuch-tung, können in die Konstruktion integriert werden. Um hohe Räume in Altbauten besser zu isolieren und den Raum harmonischer wirken zu lassen, kann die Decke auch abge-hängt werden.

Firma [Unternehmer] lädt dieses Wochenende am Samstag, von 10:00 bis 17:00 Uhr und Sonntag von 11:00 bis 17:00 Uhr zu einem Besuch in ihren Ausstellungsräu-men in der [Straße] in [Ort] ein.

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Samstag 01.09. und Sonntag 02.09. von 9:00 - 17:00 Uhr.

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Zu hoch? Zu antiquiert? Zu staubig? Zim-merdecken gehören zu den Stiefkindern

deutscher Wohnungen und Häuser. Oft einfallslos gestaltet, entscheiden sie je-doch über das jeweilige Wohngefühl eines Raumes. Mit außergewöhnlichen Ideen, sorgt ein Frankenthaler Fachbetrieb, für Aufsehen, unter den „Deckenexperten”. Plameco Fachbetrieb Büttner montiert sogenannte Plameco-Deckensysteme. „Hygienisch, staubdicht, antistatisch und sehr p� egeleicht, eigenen sich die hollän-dischen Plameco-Decken, für alle Zimmer, ja sogar für Feuchträume, da sie sogar schimmelabweisend sind”, so Herr Büttner.

Egal, ob klassisch oder modern, eine Viel-zahl von Decken- und Zierleistenmustern, sorgen für die jeweils passende Deckenge-staltung. Das für den „Bauherren”, sowohl umständliche

Möbelrücken vor, wie auch Schmutz wäh-rend der Montagearbeiten, entfallen. Das sind nur zwei, der zahlreichen Vorteile, der Plameco-Decken.

Außerhalb der Wohnung, in Spezial-Werk-stattwagen, auf Maß vorgefertigt, werden die Decken und die „neue“ Beleuchtung, schließlich in der Wohnung endmontiert.

Die Arbeiten beim Kunden, sind an einem Tag abgeschlossen.

Plameco Fachbetrieb Büttner lädt dieses Wochenende am Samstag, von 10 bis 16 Uhr und Sonntag von 12 bis 17 Uhr zu einem Besuch in ihren Ausstellungsräu-men in der Carl-Zeiss-Straße 9, in Fran-kenthal ein.

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VON ROBERT LEHR | Pizza, Pasta, Pa-nacotta und Pesto, Maseratis und mediterrane Pflanzen – am Sams-tag, dem 7. Mai, gibt es in der Grünstädter Innenstadt „italieni-sche Momente“ zu erleben. Das Wirtschafts-Forum lädt herzlich einen Tag vor Muttertag ein, den Frühling auf beschwingte Art zu begrüßen.

Dafür wurde in der gesamten Innenstadt ein bunter Strauß ku-linarischer italienischer Spezia-litäten, stimmungsvoller Musik und rassiger Boliden sowie italie-nischer Oldtimer und Vespas zu-sammengestellt. So werden auch die legendären Ducati-Motorräder präsentiert, ebenso wie die kraft-

strotzenden Maserati-Sportwagen. Es gibt u.a. Secco, italienisches Nougat, Bruschetta, Pizza-Waf-feln, und natürlich italienisches Eis. Bei „De Zordo“ werden sogar neue Eiskreationen verschenkt. Et-was ganz Besonderes gibt es mit der Straubenbäckerei und ihren Südtiroler süßen Spezialitäten.

Selbstverständlich gibt es italie-nischen Käse und Brot, am Stand der Lebenshilfe können Leckereien wie Pestos oder Oliven auch kos-tenlos probiert werden.

Neben dem kulinarischen Ko-lorit sorgen italienische Fahnen in der gesamten Fußgängerzone sowie südlicher Pflanzenschmuck für das mediterrane Ambiente.

Nicht zu vergessen, dass am Ein-gang der Ochsengasse stimmungs-volle Livemusik von Naro Vitale kommt und damit auch musika-lisch „Bella Italia“ abrundet.

Mit einem solch originellen und abwechslungsreichen Pro-gramm gewinnt der Slogan, mit dem Grünstadt für sich wirbt, zu-sätzliche Bedeutung. Denn „Grün-stadt – alles da, alles nah!“ holt so-gar „Bella Italia“ ins Leiningerland und sorgt für Urlaubsgefühle vor der Haustür.

Wer aber kulinarisch lieber in Grünstadt bleibt, für den gibt es zu-sätzlich Kaffee und Kuchen, Brat-würste, heimischen Wein und Bier von der „Brauart Sausenheim“.

„Bella Italia“ im Bella LeiningerlandWirtschafts-Forum lädt am 7. Mai zu „italienische Momenten“ in die Grünstadter Innenstadt ein

Als Sohn italienischer Eltern ist der gebürtige Mannheimer Gennaro Vitale – bekannt unter dem Künstlernamen Naro Vitale – ab 11 Uhr vor dem Eiscafe Venezia zu erleben.

Chapeau! Zum Verwechseln ähnlich

Nach zweijähriger Abstinenz begeisterten Night Fever mit ihrer authentischen Bee Gees-Show wieder einmal die Fans der Brü-der Barry, Maurice und Robin Gibb in der Nibelungenstadt. Die Karten waren begehrt, das Konzert schnell ausverkauft. Kein Wunder. Mit einer perfekt inszenierten Lightshow näherten sich Michael Zai, Franco Leon und Uwe Haselsteiner erneut ver-dammt nah den Originalen. Der Spirit aus 40 Jahren Popsong-Geschichte sprang schnell von der Bühne auf das sitzende Pu-blikum über. Schnell stimmten die textsicheren Zuhörer aber auch im Stehen und tanzend als Chor mit ein. Der dreistündi-ge Auftritt der Tribute-Band mit eigenen Songs und Sängerin Tertia Botha als stimmgewaltiger Streisand-Interpretin weckte Vorfreude auf das nächste „Night Fever”-Konzert am 5. August. Diesmal Open-Air um 20.30 Uhr im Herrnsheimer Schlosshof. Karten sind u.a auch beim Nibelungen Kurier erhältlich. Text/Foto: Steffen Heumann


Die Initiative „Treff aktiv“ in Westhofen hat Katharina Bock vom Pflegestützpunkt Osthofen eingeladen. Pflegestützpunkte sind wohnortnahe Anlaufstel-len, die pflegebedürftige Men-schen und ihre Angehörigen be-raten, unterstützen und bei der Organisation der Pflege behilflich sind (z.B. Vermittlung von Pfle-gediensten, Haushaltshilfen und

Einkaufsservice). Am Donners-tag, dem 12. Mai, ab 14.30 Uhr, wird Katharina Bock über das kostenlose Beratungsangebot des Pflegestützpunktes Osthofen in-formieren. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit, offene Fragen mit Frau Bock zu besprechen. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Das Café Treff befindet sich im klei-

nen Saal des Hauses St. Micha-el, Am Markt 16, in Westhofen. Vorabinformationen erhält man im Caritaszentrum unter Telefon 06731/941598.

Träger der Initiative Treff ak-tiv sind die Ortsgemeinde West-hofen, die katholische und evan-gelische Kirchengemeinde sowie das Caritaszentrum Alzey und das kath. Bildungswerk.

Hilfe im Pflege- oder KrankheitsfallKostenloser Vortrag am 12. Mai um 14.30 Uhr im Café Treff Westhofen

Im Jahr 2010 wurde der Turm, der früher die Sendeanlage für die Starenabwehr beherbergte und da-her an exponierter Stelle oberhalb von Flörsheim-Dalsheim platziert ist, auf Anregung des ehemaligen Ratsmitglieds Hans-Rupert Bollin-ger zu einer Aussichtsplattform für Einheimische und Touristen um-gestaltet.

Schon damals war durch VG-Bürgermeister Ralph Bothe die Idee eingebracht worden, den Be-suchern durch Panoramatafeln die von der Plattform aus sichtbaren Ziele der näheren und weiteren Umgebung aufzuzeigen.

Doch wegen der ursprünglich sehr hohen Kosten für ein solches Vorhaben hat dessen Umsetzung doch einige Jahre gedauert.

Erst als Ortsbürgermeister Vol-ker Henn bei einem Besuch auf der Burg Landeck eine vergleich-bare Tafel in kostengünstiger Aus-führung sah, wurde das Vorhaben wieder aufgegriffen.

Im Sommer 2015 fertigte Greg Hilker-Schmele zwei wunderschö-ne Panoramaaufnahmen mit ent-sprechender Beschriftung, welche als Grundlage für die Erstellung

witterungsbeständiger Folien dien-ten. Die notwendigen Edelstahl-schilder wurden sehr kostengüns-tig durch Hans Brück hergestellt und installiert. Die Gesamtkosten für Folien und Schilder belaufen sich auf gerade einmal 330 Euro.

Somit ergänzen ab sofort zwei in-formative Panoramatafeln mit Blick nach Osten in Richtung Odenwald und nach Süden in die Rheinebe-ne und den Pfälzer Wald die ohne-hin schon lohnende Aussicht von der Plattform auf der „Dalsheimer Steig“. Ein weiterer kleiner Bau-stein, um Flörsheim-Dalsheim für Einheimische und Gäste noch at-traktiver zu machen.

Aussichtsplattform jetzt mit PanoramatafelnVon der „Dalsheimer Steig“ Odenwald und Rheinebene

Der herrliche Blick von der „Dalshei-mer Steig“ in die Rheinebene wird jetzt durch zwei informative Panora-matafeln ergänzt.


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„Den heutigen Tag kann man mit der Halbzeit eines Fußball-spiels vergleichen, kurz mal durch-schnaufen, bevor es weitergeht“, eröffnete Projektleiter, Architekt Jörg Deibert, seine Ansprache zum Richtfest. Sein besonderer Dank gilt den Handwerkern, die teilwei-se unter starkem Druck eine große Leistung vollbracht haben.

Unter den Anwesenden waren viele Vertreter der ausführenden Firmen, die Landtagsabgeordne-te Kathrin Anklam-Trapp, Bun-destagsabgeordneter Jan Metzler, der ehemalige Osthofener Bürger-meister Bernd Müller, der das Pro-jekt mit auf den Weg gebracht hat, Stadtbürgermeister Thomas Goller, VG-Bürgermeister Walter Wagner, der frühere Bundestagsabgeord-nete Klaus Hagemann. Natürlich dürfen neben Jörg Deibert die In-vestoren Markus Seibert, Dr. Carl Priester-Lasch und Martin Fähnd-rich nicht fehlen.

Thomas Goller erinnerte sich daran, dass er bei seinem Amts-antritt als Stadtbürgermeister sei-nen Vorgänger, Wolfgang Itzerodt fragte, was es denn so an wichti-gen Aufgaben in Osthofen gäbe. „Bald wird es hier nicht mehr ge-nug Ärzte geben“, bekam er unter anderem zur Antwort.

Zentral gelegen

„Durch das GO ist eine zentra-le, gut erreichbare ärztliche Ver-sorgung gesichert und das Stadt-bild Osthofens wird einmal mehr aufgewertet“, so Goller. Auch be-

wunderte er den Mut der Investo-ren auf dem alten Dr.-Wander-Ge-lände ein solches Projekt zu reali-sieren. Kathrin Anklam-Trapp be-zeichnet die Stadt in ihrer kurzen Ansprache als „Gesundheitsstadt Osthofen“ und das GO als eines von vielen Schmuckstücken der Stadt“. Martin Fähndrich bedankt sich besonders bei Jörg Deibert, der als Projektleiter die Investoren und Mieter ständig, zu jeder Tages- und Nachtzeit, auf dem Laufenden gehalten hat.

Auch Dr. Carl Priester-Lasch ist vom Fortgang und der Professiona-lität der Arbeiten begeistert.

Das MVZ Osthofen-Westhofen, vertreten durch Dr. med. Markus Wallraven und Dr. med. Claudia Hesse, werden ihre „Übergangspra-xis“ in der Thomas-Mann-Straße vorausichtlich im November 2016 verlassen und in das GO am Bahn-hof einziehen.

Nahverkehrs-Struktur verbesserungswürdig

„Das Einzige, was noch ein we-nig zu wünschen übrig lässt, ist die Nahverkehrs-Struktur, sowie die Internet-Anbindung“, so Dr. Wallraven. Das MVZ hat derzeit 8 Ärzte im Team, die in Osthofen und Westhofen praktizieren. Das Kosmetik-Institut Andrea Ledder-hos wird im Oktober/November 2016 im 2. Stock seine Räume be-ziehen. Neben Permanent-Make-Up, Needling und Anti-Aging-Be-handlungen wird die Beratung bei Problemhaut, wie z.B. Akne, bei der Inhaberin Andrea Ledderhos, groß geschrieben.

Als Erster wird das Therapiezen-trum/Sportmedizin auf über 800 Quadratmetern seine Zelte im 1. OG des GO aufschlagen. Geschäfts-führer Michael Klören: „Gegenüber den Räumlichkeiten im Bachstein-weg in Osthofen werden wir uns

vergrößern und streben die Eröff-nung am 1. Oktober an“. Der Ver-waltungsbereich des Therapiezent-rums wird ebenfalls im GO behei-matet sein. Das GO wird auch die Apotheke von Martin Fähndrich, das Sanitätshaus Frohnhäuser und ein Café/Bistro beherbergen. Jörg Deibert steht momentan noch in Verhandlungen mit Fachärzten, die Interesse an Praxisräumen im Penthouse des GO bekundet ha-ben. Hier müssten jedoch noch einige bürokratische Hürden ge-nommen werden, da die Ansied-lung einer Facharztpraxis diverse Genehmigungen bedürfe. Sollte dies nicht realisierbar sein, wer-den die bisher noch freien Räum-lichkeiten privat vermietet, wobei diese, wie im gesamten Gebäude, hochwertig ausgestattet und barri-erefrei sein werden.

Mit einem kurzen Richtspruch und dem traditionellen Zerschla-gen eines Glases beendete Jörg Dei-bert den Reigen der Redner und lud die zahlreichen Besucher zu ei-ner Besichtigung und einem klei-nen Umtrunk ein. Nun bleibt nur noch zu hoffen, dass die Arbeiten so gut weiter voran gehen wie bis-her, damit die avisierten Teileröff-nungen im Oktober realisiert wer-den können.

„Gut erreichbare ärztliche Versorgung gesichert”Richtfest beim Gesundheitszentrum Osthofen (GO) / Aufwertung für die Stadt / Teileröffnungen im Oktober

Bereits im Oktober soll das GO in Osthofen in Teilen eröffnen.

Architekt Jörg Deibert würdigte in seiner Ansprache die Arbeit aller an der Umsetzung des neuen Gesundheitszentrums beteiligten Akteure. Fotos: Mirco Metzler/Die Knipser


Das Ehepaar Karin und Walter Herrmann aus Sippersfeld zeigt ab Freitag, dem 13. Mai, im Haus Zellertal, Untere Bahnhofsstra-ße 4, in Albisheim, Bilder und Fotografien.

Karin Herrmann malt haupt-sächlich mit Acrylfarben. Land-schaften und menschliche Figu-ren werden gegenständlich und

abstrakt dargestellt. Ihre Spezi-alität sind kunstvolle Scheren-schnitte. Walter Herrmann betä-tigt sich parallel zu diversen krea-tiven Hobbys als Fotograf und ex-perimentiert mit Fototechnik mit Bildbearbeitung mittels Compu-ter. Die Ausstellungseröffnung beginnt um 17 Uhr im Foyer des Seniorenheimes.

Gegenständlich & abstraktKunstausstellung in Albisheim ab 13. Mai um 17 Uhr

Das Ehepaar Karin und Walter Herrmann zeigt in einer gemeinsamen Ausstel-lung, die Ergebnisse ihres kreativen Schaffens.

Der Chor „Poquito Cantas“ der Ev. Kirchengemeinde Neuhausen lädt zum Mitsingen ein: Zum Ge-meindefest, am 26. Juni, will der Chor Stücke aus bekannten und weniger bekannten Musicals prä-sentieren. Mit dabei sind unter an-derem Songs aus „Sister Act“ und „Mamma Mia“ sowie Hits von A. L. Webber und auch von Udo Lin-denberg.

Die erste Probe ist am Mittwoch, dem 18. Mai, um 19.30 Uhr, im Ge-

meindehaus, Stiftstraße 15. Weite-re Proben sind mittwochs, dem 25. Mai, dem 1., 8. und 15. Juni.

Die Generalprobe ist am Mitt-woch, dem 22. Juni, in der Ev. Ver-söhnungsgemeinde. Die Auffüh-rung findet am Sonntag, dem 26. Juni, um 11 Uhr, statt.

Jeder, der Spaß am Singen hat, darf mitmachen. Notenkenntnis-se sind nicht erforderlich.Weitere Infos unter www.poquitocantas.de oder unter Telefon 06241/594181.

Sänger für Musicalprojekt gesucht„Poquito Cantas“ startet mit den Proben für den Auftritt am 26. Juni am 18. Mai um 19.30 Uhr

Morgen Grillfest in MörstadtDer Heimatverein Mörstadt veranstaltet am Donnerstag, dem 5. Mai,

sein traditionelles Grillfest auf dem Freizeitplatz in den Rechen. Ab 11 Uhr ist der Frühschoppenausschank eröffnet. Ab 12 Uhr werden Spe-zialitäten vom Grill sowie Kaffee und Kuchen angeboten. Die Teilneh-mer werden gebeten, eigenes Ess- und Kaffeegeschirr mitzubringen.

Mittwoch, 4. Mai 2016 | NIBELUNGEN KURIER

Es ist laut, es riecht nach Benzin und Öl, aber der Anblick von 100 historischen Motorrädern entschä-digt die Zuschauer für „Lärm und Gestank“. Teilnehmer aus ganz Deutschland, den Niederlanden, Belgien, Frankreich, Großbritan-nien, Schottland und der Schweiz machen sich um Punkt 10 Uhr, nachdem VG-Bürgermeister Wal-ter Wagner und Osthofens Bürger-meister Thomas Goller die Startfah-ne geschwungen haben, auf den Weg der ersten Etappe die vom Borntaler Hof 55 Kilometer durch Rheinhessen führt. Nach ca. einer Stunde und 15 Minuten kamen die ersten Fahrer in Alzey beim GTÜ/GFÜ an – einer der größten Unter-stützer der Keilriemenfahrt.

Nach einer Pause ging es von Al-zey über Alsheim zurück nach Ost-hofen, wo die Fahrer sich auf dem Borntaler Hof stärken können, bevor es gegen 14 Uhr auf die 35 Kilometer lange zweite Etappe ging. Diese führ-te über Hamm nach Gimbsheim, wo im „Zum Bagger“ wieder kurz durch-geschnauft werden kann. Dann ging es über Guntersblum, Alsheim und Mettenheim zurück nach Osthofen, wo im Borntaler Hof gegen 15.30 Uhr die ersten Motorräder am Ziel erwartet wurden.

Es geht hierbei nicht um Ge-schwindigkeit, sondern darum, wieder am Ziel anzukommen. Nach dem Motto „Dabeisein und Ankommen ist alles!“ Die Motor-räder, mit einem Baujahr von 1901 bis 1924 sind teilweise schließlich über 100 Jahre alt. Technisch sind sie einwandfrei in Schuss, werden aber meistens optisch in dem Zu-stand gelassen, wie die Besitzer sie entdeckt, gefunden oder aufge-spürt haben, damit so viel Origi-nalität wie möglich erhalten bleibt.

Über 50 verschiedene Fahrzeug-marken – Namen, die für viele Zu-schauer, die sich beim Start ver-sammelt haben, „neu“ und das erste Mal auf der Straße zu se-hen waren – sind eine der Beson-derheiten bei der Keilriemenfahrt Rheinhessen. Willy Hof, der den Start moderierte, hatte für jeden Starter ein paar kurze Worte.

Besonders die Geschichte der Startnummer 30, eine William-son Watercooled, Baujahr 1913, mit 1000 ccm, ist einmalig.

Der Besitzer und Fahrer Har-ry de Boer aus den Niederlanden hat die Maschine in Neuseeland bei einem Farmer entdeckt und in Einzelteilen aus verschiede-nen Scheunen und Schuppen zu-

sammengesucht. Wahrscheinlich gibt es von diesem Motorrad ge-rade noch 10 Stück auf der Welt. Alle startenden Motorräder haben eine Geschichte und es stecken viele Stunden Arbeit hinter die-sem „Hobby“.

Wonnegau-Tour als Idee geboren

Die Initiatoren der Keilriemen-fahrt Rheinhessen, Heiner und Timo Rohrwick, nehmen selbst an der touristischen Zuverlässig-keitsfahrt teil.

So antworten Ehefrauen der bei-den Motorrad-Sammler auf die Frage, wie man auf so eine Idee kommt. „Mein Mann Heiner, der selbst historische Motorräder fährt, hat bei einigen solchen Fahr-ten teilgenommen und wollte ir-gendwann mal selbst eine solche Tour durch den schönen „Wonne-gau“ veranstalten“, sagt Ilse Rohr-wick. Der Erfolg gibt Heiner und Timo Rohrwick recht. Bleibt zu hoffen, dass das sogenannte „Be-senfahrzeug“, welches am Ende die Strecke abfährt, um die liegen-gebliebenen Motorräder und Fah-rer/innen einzusammeln, nicht viel zu tun haben wird.

„Dabeisein und Ankommen ist alles!“100 Teilnehmer bei 16. Internationaler Keilriemenfahrt Rheinhessen am 1. Mai

Start frei für die Keilriemenfahrt durch Rheinhessen in Osthofen am Sonntag. Foto: Mirco Metzler/Die Knipser

VON KAROLINA KRÜGER | Eines der High-lights während der zwölf Wochen in der Welpenstunde des HSV Bo-benheim-Roxheim sind die Besu-che im Wormser Tiergarten. Es gibt so viel, was man den kleinen Vierbeinern, aber besonders ih-ren zweibeinigen Fürsorgegaran-ten dort zeigen und erklären kann.

Sind es beim Hund die fremden Gerüche, die anderen Tiere und fröhlich umherhüpfende, laufen-de und quietschende oder schrei-ende Kinder, die die Aufmerksam-keit bannen und staunende Blicke hervorrufen, so sind es für die Men-schen „Benimmregeln“ im inne-rartlichen aber auch zwischenart-lichen Umgang mit anderen Besu-chern und heimischen Tieren, die bewusst gemacht werden. Rück-

sichtnahme, das ist das Schlag-wort unter dem der Vormittag im Tiergarten steht. Selbstverständ-lich werden die Hunde an der Lei-ne geführt, ihre Hinterlassenschaf-ten säuberlich weggeräumt, aber auch darauf geachtet, dass die Wel-pen, so putzig sie auch sein mö-gen, keine Kinder oder andere Be-sucher belästigen.

Wenn Kontaktaufnahme ge-wünscht wird, kann man Kindern erklären, dass sie keinen Hund un-gefragt anfassen sollen und wie sie sich am besten im Umgang mit einem Hundekind verhalten. Vie-le schöne Begegnungen hat es bei diesen Ausflügen schon gegeben.

Im Umweltgarten können die Hunde fremde Geräusche am Klangpfad erleben oder über den

ein oder anderen Baumstamm ba-lancieren. Individualdistanz –ein weiterer Besuchsschwerpunkt der Welpen, aber auch der Tiergarten-bewohner.

Beobachten lernen müssen die Besitzer, wann es für den Hund oder den Zooinsassen zu viel wird; Abstände wieder vergrößern, um Sicherheit zu schaffen und Alarm-bereitschaft herunterzufahren. Schlags kaputt sind die Teams nach einer Stunde, in der so viel Neues gesehen, gerochen, gehört, erfühlt und verstanden worden ist und die Menschen nehmen sich vor „Wir kommen wieder in diesen liebevoll und artgerecht angelegten Tiergar-ten für Jung und Alt.“

Infos findet man unter www. hundesport-bobenheim.de

Rücksichtnahme will gelernt seinWelpenkindergarten des HSV Bobenheim-Roxheim 1972 e.V. auf großer Fahrt im Tiergarten

Müde und erschöpft, aber glücklich: die Welpengruppe im Wormser Tiergarten. Foto: Karolina Krüger



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MAI6./7.

Herzlichen Dank, allen,die sich in stiller Trauer

mit uns verbunden fühltenund ihre Anteilnahme auf so

vielfältige und liebevolle Weisezum Ausdruck brachten.

Suk Barbiesowie alle Angehörigen

Dieter Barbie(Taxifahrer)

† 2. April 2016

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Für alle Beweise der Anteilnahme und des Mitgefühls,die uns anlässlich des Heimgangs unseres lieben Vaters

Friedrich Dehmentgegengebracht wurden, unseren herzlichen Dank.

Danke auch dem Altenp� egezentrum in Eich, der P� egekra� Frau Eva Füll und Pfarrvikarin Claudia Sattler sowie allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die uns auf seinem letzten Weg begleitet haben.

In stiller Trauer

Deine Kinderund alle Angehörigen

Worms-Rheindürkheim, im Mai 2016

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Wir vermissen Dich so.

Egon Josef Schmitt* 15. Mai 1955 † 18. April 2016

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung fi ndet am Freitag,dem 6. Mai 2016, um 10.30 Uhr auf dem Friedhof in Wiesoppenheim statt.

Nach langer schwerer Krankheit hat mein inniggeliebter Mann, unser herzensguter Vater und

Schwiegervater, liebevoller Opa, Bruder, Schwager, Onkel und Freund uns für immer verlassen.

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In ewiger Liebe:

Deine Frau Friedgard „Siggi“Deine KinderTatjana und Michael Stutzmit Marcel und SophiaTimo und Tanja Schmittmit Florian

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Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer die Trennung.Aber die Dankbarkeit verwandelt die Qual der Erinnerung in eine stille Freude.

Dietrich Bonhoe� er

Anna Kalus* 26. April 1939 † 1. Mai 2016

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschiedvon meiner lieben Frau, unserer Mutter, Oma und Freundin

In stiller Trauer:RolandSiegfried und GalinaWaldemar und AlfredMaximilianSowie alle Angehörigen

Die Beerdigung � ndet am Freitag, dem 6. Mai 2016 um 10 Uhr auf dem Friedhof Hochheimer Höhe in Worms statt.

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Danke … an die behandelnden Ärzte: Herrn Dr. Uderstadt,

Frau Dr. Belzer …an den ASB Worms, Herrn Jäger … an das DRK Seniorenheim Pfl ege- und Verwaltungsteam … an die ökumenische Hospizhilfe, Frau Fischer … an das Team der ambulanten Palliativversorgung … an das Bestattungsteam Klotz, Herrn Horn

für die fürsorglichen Bemühungen und einfühlsamen Gespräche!

Danke an die Verwandten, Freunde, Bekannten und Nachbarn für den Händedruck, die tröstenden Worte und die herzlichen Umarmungen.

Marion Oswald

AnitaGertel

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Wenn sich das Leben in Windeseile ändert und Du Dich aus der Bahn geworfen fühlst,steht Dein Schutzengel an Deiner Seite und gibt Dir Halt.

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung � ndet am Montag, dem 9. Mai 2016, um 14 Uhr auf dem Friedhof Hochheimer Höhe statt. Von Kranz- un Blumenspenden bitten wir abzusehen, da Baumbestattung.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von

Ernst Ludwig Ottinger* 20. September 1964 † 23. April 2016

In stiller TrauerDeine Frau MichaelaDeine KinderNicoAylin mit Kevinsowie alle Angehörigen, Freunde und Bekannte

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Wir bedanken uns ganz herzlich für die vielen Aufmerksamkeiten und Glückwünsche zur Geburt

unserer Tochter

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Wir ha� n uns getraut

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Mu� ermannAm Sonntag, dem 7. Juni 2015,

gaben wir uns im Dom St. Peter in

Worms das Ja-Wort.

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Unvergessen.ihre Kinder, Enkelkinder und Urenkel

sowie alle Angehörigen

Plötzlich und unerwartet entschlief

am 24.Mai 2015 unsere liebe Mutter.

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im Alter von 88 Jahren

Traueradresse und DatumZu früh bist Du von uns geschieden, noch mancher Plan sinkt mit ins Grab.Du hast gesorgt

für Deine Lieben, bis plötzlich der Tod die Hand Dir gab.Nun ruhe aus, Du treues Herz, der Herr wird lindern unsern Schmerz.

Maria Muster* 30. Juni 1960 † 16. Februar 2015

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner lieben Tochter, Mutter, Schwester und Oma

In stiller TrauerKarl-HeinzCarmen und LeonManuela mit Familiesowie alle Angehörigen

Die Beerdigung � ndet am Donnerstag, den xx.xx.xxxx um 12 Uhr auf dem Friedhof Hochheimer Höhe statt. Von Beileidsbekundungen bitten wir abzusehen.

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Ein herzliches Dankeschönsagen wir, auch im Namen unserer Eltern, allen, die uns zum Fest der

Konfirmationdurch Glückwünsche, Aufmerksamkeiten unddie festliche Gestaltung des Gottesdienstesviel Freude bereitet haben.

Herzlichen Dank an Frau Pfarrerin Siegel für diesen Tag und die schöne Konfi rmandenzeit.

Tobias Busch

Philipp Eckenbach

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Jeweils zwei Interviewer der In-itiative „Engagierte Stadt“ haben in den letzten Wochen bereits 100 Haushalte im Quartier zwischen Bahnhof und Nibelungenschule besucht und befragt, wie sie Nach-barschaft erleben, was ihnen im Quartier gefällt oder missfällt und ob und wie sie sich für Nachbar-schaft engagieren würden. „Die Gespräche waren höchst interes-sant“, sagen Ingeborg Ballaire und Bernhard Elz. „Manche dauerten eine Stunde und andere nur zehn Minuten.“ Sie wurden zum He-reinkommen eingeladen. Es ta-ten sich Innenhofwelten auf, die grün, ruhig, aber durch viele Mau-ern getrennt, Oasen in der lauten Innenstadt sein könnten. Es gibt in den Häusern der dichtbebau-ten Innenstadt keine Aufzüge, so-dass die Hausbesuche zu einem wahren Fitnesstraining wurden.

Erstaunlich viele ältere Men-schen hat man angetroffen, die das

Treppensteigen noch gut bewälti-gen können und teilweise fast ihr ganzes Leben hier wohnen.

Auch Geschäftsleute, Unterneh-mer und Experten, wie Schulleiter und besondere Bewohner, die sich gesellschaftlich engagieren, gaben gerne Auskunft und viele Hinwei-se, was man tun könnte, um die Lebensqualität in der Wormser Kernstadt zu verbessern. Im Som-mer ist die erste Veranstaltung ge-plant, wo die Ergebnisse und Ide-en vorgestellt werden.

Bis dahin gehen die Interviews weiter. Wer gerne besucht werden möchte, kann sich freitags, von 11 bis 15 Uhr, bei Nicole Heinzelbe-cker, der Koordinatorin, unter der Telefonnummer der Ehrenamts-börse 06241/50283 2 melden.

Man kann auch freitags wäh-rend der Sprechzeit in der And-reasstraße 7, Worms, vorbeikom-men und sich dort mit ihr unter-halten.

„Die Gespräche waren höchst interessant“„Engagierte Stadt“ hat bereits 100 Haushalte im Quartier befragt / Im Sommer erste Veranstaltung

Auch in diesem Jahr bot die Stadtverwaltung interessierten Mädchen die Möglichkeit, Ein-blicke in für Mädchen untypische Berufsbereiche zu erhalten. Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Worms, Veronik Heimkreit-ner, freut sich, dass die Stadtver-waltung Worms in diesem Jahr neben den Angeboten für Mäd-chen auch für Jungs Arbeitsein-sätze ermöglichen konnte. Für Jungs bestand die Möglichkeit in einer Kita, der Jugendbücherei oder im Sozialbereich Einblicke in die Berufspraxis zu erlangen.

Im Rahmen des Girls‘ Day konnten fünf Mädchen im Be-reich 6 – Planen und Bauen in der Abteilung Stadtvermessung und Geoinformationen Einblicke in ein männliches Berufsfeld be-kommen.

Gemeinsam mit Abteilungs-leiter Henning Strang und den Vermessungstechnikern Ivonne Göpfert und Sascha Aertz durf-ten die Mädchen auf dem Park-platz des TuS Neuhausen das Ge-

lände aufmessen und später erle-ben, wie die Messdaten in einen Plan übertragen werden.

„Ich freue mich, jungen Mäd-chen in meinem Bereich die Mög-lichkeit geben zu können, erste Berufsluft zu schnuppern und In-teresse für unsere Berufe vermit-teln zu können“, betonte Baude-zernent Uwe Franz, der selbst bei dem Vermessungstrupp vorbei-schaute und den Schülerinnen bei der Arbeit über die Schul-ter blickte.

Auch in anderen Abteilungen sei die Resonanz in diesem Jahr wieder seitens der Kollegen und vor allem auch der Schüler über-aus positiv gewesen, berichtete die Gleichstellungsbeauftragte.

Der Mädchen-Zukunftstag „Girls‘ Day“ existiert mittlerwei-le seit 15 Jahren und bietet Mäd-chen und inzwischen auch Jun-gen ab der fünften Klasse ein-mal im Jahr die Gelegenheit, in nach wie vor eher männlich bzw. weiblich besetzte Berufe hinein-zuschnuppern.

Einblicke in für Mädchen untypische BerufsbereicheGirls‘ Day 2016 bei der Stadtverwaltung

Acht Mädchen und Jungs durften beim Girls‘ and Boys‘ Day 2016 bei der Stadt-verwaltung in verschiedene Berufe hineinschnuppern.

Workshop Tänze aus aller Welt

Mit ihrem Workshop möch-te die Ev. Erwachsenenbildung Worms-Wonnegau dazu beitra-gen, alle am gemeinsamen Tan-zen interessierte Menschen in die Vielfalt der Volkstänze ein-zuführen. In lockerer Atmo-sphäre wird Kursleiterin An-nette Torp zunächst einfache Tanzschritte erklären. Später erlernen die Teilnehmer auch komplexere Choreografien und erhalten Hinweise zu Körper-haltung und tänzerischem Aus-druck. Die Veranstaltung fin-det im Roten Haus, Paul-Ger-hardt-Saal, Römerstraße 76, Worms statt am Donnerstag, dem 12. Mai, um 17 Uhr. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro und ist vor Ort zu zah-len. Bequeme Kleidung ist zu empfehlen. Anmeldungen bit-te an die Ev. Erwachsenenbil-dung Worms-Wonnegau, Rö-merstraße 76, 67547 Worms, Telefon 06241/87970.

Die Initiative „Liebenswertes Pfiffligheim“ sowie die evangeli-sche Gemeinde lädt wieder alle Senioren aus Pfiffligheim zum ge-selligen Beisammensein ein. Der nächste Termin ist am Dienstag, dem 10. Mai, um 12 Uhr, im evan-gelischen Gemeindehaus, Landgra-fenstraße, neben der Kirche. Ein-lass ist ab 11.30 Uhr. Der Unkos-

tenbeitrag für das Essen beträgt 5 Euro. Die Organisation hat Hei-ke Jennewein übernommen und nimmt Anmeldungen unter Te-lefon 06241/4837461 oder E-Mail an [email protected], entgegen. Die Akteure freuen sich auf regen Zuspruch. Für Gehbehin-derte kann nach Voranmeldung ein Fahrdienst eingerichtet werden.

Gemeinsam statt einsamNächstes Treffen am 10. Mai um 12 Uhr im evangelischen Gemeindehaus in Pfiffligheim

Seniorenclub 1975Das nächste Treffen des Senio-

renclubs 1975 Worms-Horchheim am Dienstag, dem 10. Mai, statt. Der Club trifft sich inHorchheim zu einem geselligen Beisammen-sein im Restaurant Würzburger Stube in Weinsheim. Beginn ist um 14 Uhr. Der Seniorenclub lädt alle Mitglieder herzlich ein.

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(djd). Eine neue Idee ist die Verstei-gerung von Hochzeitsfeiern über das Internet. Paare, die schon Location, Essen und Band organisiert haben, ihre Hochzeit aber absagen müssen, verkaufen das Paket an andere Hei-ratswillige, um nicht auf Anzahlun-gen oder Reservierungskosten sitzen zu bleiben. 28 Prozent können sich vorstellen, das gesamte Hochzeitspa-ket zu übernehmen, 22 Prozent wür-den zumindest Teile ersteigern, etwa die Location oder die Flitterwochen.

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(djd). Ganz in Weiß war gestern. Wer heute trendbewusst heiraten will, setzt auf die schwarze Karte: „Black & White“ heißt derzeit der prägen-de Trend für die Gestaltung des gro-ßen Tages, von der Einladung über die Kleidung bis hin zur Dekoration der festlichen Tafel. Das kontrastreiche Spiel der Farben steht für Geradlinig-keit und Eleganz und setzt ein klares Bekenntnis des Brautpaares: Wir bei-de sind ein hervorragendes Duo. Den Takt gibt das weiße Brautkleid zusam-men mit dem schwarzen Anzug vor, darauf wird dann das gesamte Event abgestimmt. Schließlich steht die vor-nehme Zurückhaltung dem Anlass be-sonders gut.

Die Hochzeitsfeier sollte zum Ge-schmack des Paares passen und sich am eigenen Stil orientieren. Deshalb nehmen immer mehr Brautleute die Organisation und Umsetzung ihrer Traumhochzeit selbst in die Hand. Sü-

ßes wird selbst eingefärbt, Blumen in Flaschen drapiert, Gastgeschenke von Hand verpackt. Die Schlichtheit und Eleganz des Hochzeitstrends „Black & White“ zieht sich dabei durch den gesamten Tag und wird schon mit der Einladungskarte vermittelt. Damit die gesamte Papeterie - also auch die Tisch- und Menükarten - aus einem Guss sind, gibt es etwa unter www.cewe.de vielseitige Gestaltungsvorlagen, die ganz nach Wunsch individualisiert werden können. Auch die Hochzeits-tafel zeigt sich in schwarz-weißem Ge-wand. Garantiert nicht eintönig wirkt das Farbenspiel, wenn Details die De-koration verschönern. Wird etwa die Serviette mit einem Schwarz-Weiß-Foto des Brautpaares geschmückt und mit einer Banderole versehen, gewinnt die Dekoration eine individuelle und elegante Note. Cewe kennt noch wei-tere Kreativ-Tipps: So lassen zum Bei-spiel einzelne, in Tütchen verpack-

te Wunderkerzen garantiert die Fun-ken sprühen. Passend dazu kommen die Zündhölzer aus einer mit dem Foto des Brautpaares geschmückten Schachtel. Süße Leckereien erfreuen die Gäste, wenn sie aus einer indivi-duell gefertigten Kuchenbox genascht werden. Einzeln auf der Tafel drapier-te Grünpflanzen runden die Optik der schwarz-weißen Hochzeitstafel ab und liefern einen Frische- und Farbkick.

Auch die Einladungskarten für die Hoch-zeit überzeugen mit schlichter Eleganz. Beigefügte Tütchen mit Konfetti sind ein witziger Eyecatcher und steigern die Vor-freude. Foto: djd/Cewe

Liebesglück in schwarz und weißBei der Gestaltung der Hochzeit werden heute starke Kontraste gesetzt

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Mit den wärmeren Tagen im Frühling geht sie wieder los – die Grabgestaltung auf dem Friedhof. Unansehnlich gewordene Win-terabdeckungen und Gestecke, Grablichter, Kränze und Deko-rationsartikel werden abgeräumt und entsorgt.

Auch bei der Neueinpflan-zung fällt so einiges an Abfäl-len an: Leere Blumenerde-Säcke, Blumentöpfe, Folien und vieles mehr. Die Abfälle müssen ge-mäß der Friedhofssatzung in den dafür aufgestellten und gekenn-zeichneten Behältnissen getrennt entsorgt werden. Leider machen nicht alle Friedhofsbesucher mit, denn oftmals landen Pflanzenab-fälle inklusive Plastik im Grün-abfallcontainer.

Der Entsorgungs- und Baube-trieb ist sehr stolz auf die hohe Qualität des Wormser Kompostes und viele Bürger wie auch zahl-reiche Winzer setzen den biolo-gischen Dünger im eigenen Gar-ten bzw. den Weinbergen ein. Al-lerdings stellt das Personal der Kompostanlage häufig starke Ver-unreinigungen der angelieferten Friedhofsgrünabfälle fest. In mü-hevoller Handarbeit muss dann nachsortiert werden, um nicht kompostierbare Störstoffe zu ent-fernen. Besonders häufig finden

sich im Grünabfall Plastikblu-mentöpfe und Folien, aber auch Grableuchten, Betonsockel für Vasen, Keramikschalen, Draht- und Plastikgitter sowie Gummi-handschuhe. Daher appelliert der Entsorgungs- und Baubetrieb an die Bürgerinnen und Bürger, bei der Grabpflege umweltbewusst vorzugehen.

Batteriebetriebene Grableuch-ten aus Plastik sind schadstoff-haltig und gehören deshalb auch nicht in den Restmüll, sondern zählen zu Elektroschrott. Alle Ge-räte mit Batteriebetrieb können kostenlos auf dem Wertstoffhof abgegeben werden. Empfehlens-werter und umweltschonender ist der Einsatz herkömmlicher Kerzen in Grablichtern aus Glas.

Kranzunterlagen, Steckhilfen und Formteile für Gestecke aus Styropor, Kunststoff- oder Draht-gitter gehören in den Restabfall. Hier gibt es abfallarme Alternati-ven aus Stroh, Pappe oder Kork. Grabschmuck aus pflanzlichen Materialien gibt es übrigens auch und er lässt sich problemlos kom-postieren.

Bei Fragen steht die Abfallbe-ratung unter Telefon 06241/9100 -70 bzw. -72 oder per E-Mail un-ter [email protected] gerne zur Verfügung.

Im Senioren- und Pflegezent-rum Burkhardhaus, Am Bergklos-ter 2, in Worms, öffnet jeden ersten Samstag im Monat von 14.30 bis 16 Uhr das Trauercafé Oase. Nächs-ter Termin ist Samstag, der 7. Mai.

Trauernde, die Angehörige, Freunde, oder einen nahestehen-den Menschen verloren haben, sind herzlich eingeladen, sich mit an-deren Betroffenen auszutauschen oder auch nur zuzuhören.Außer-dem bietet die Stadtbibliothek

Worms Literatur zum Thema Trau-er an. Interessierte Bürger können zu den üblichen Öffnungszeiten der Stadtbibliothek die Bücher an-schauen und auch ausleihen.

Träger der Ökumenische Hos-pizhilfe Worms sind der Caritas-verband Worms e.V. und das Dia-konische Werk Worms Alzey. Wei-tere Informationen bei der Ökume-nische Hospizhilfe unter Telefon 06241/911695 sowie bei Erika Hem-me unter Telefon 06247/242019.

spp-o Schon zu Lebzeiten soll-ten Menschen sich mit dem Ster-ben und dem Tod auseinanderset-zen und die Bestattung regeln. Damit helfen sie sich selbst und ihren Angehörigen. Bestatter bie-ten sogenannte Bestattungsvor-sorge-Beratungen an. Gemein-sam mit dem Kunden werden in einem Bestattungsvorsorgever-trag alle Punkte festgehalten, die dereinst für die Bestattung wich-tig sein sollen. Beratung und Vor-sorgevertrag sind kostenlos. Zu den Punkten, die in einem Be-stattungsvorsorgevertrag geklärt werden, gehören unter anderem die Fragen nach einer Erd- oder Feuerbestattung, dem Blumen-schmuck, der Trauerfeier und vielem mehr. Dabei regelt man

auch den finanziellen Rahmen. Es macht Sinn langfristig für die Bestattung finanziell vorzusor-gen. Dafür gibt es im Grunde nur zwei sichere Möglichkeiten: Der Bundesverband Deutscher Bestatter (BDB) bietet über sei-ne Deutsche Bestattungsvorsor-ge Treuhand AG die treuhänderi-sche Verwaltung von Geldern an. Der Kunde zahlt, Geld in einen Treuhandvertrag ein. Dieses wird als Treuhandvermögen mündel-sicher angelegt und verzinst. Im Todesfall wird dieses dann an den Bestatter zur Erfüllung des Ver-trages ausgezahlt. Die Alterna-tive dazu ist die Sterbegeldver-sicherung. Hier werden monat-lich kleine Beträge in eine Ster-begeldversicherung eingezahlt, die im Todesfall ausbezahlt wird. Der Vorteil einer Treuhandanla-ge oder einer Sterbegeldversiche-rung ist zudem, dass die Einla-gen bis zu einer angemessenen Höhe im Pflegefall nicht vom So-zialamt angetastet werden.

Grablichte mit zarten Motiven sind eine stilvolle Alternative zu klassischen Lich-tern in Rot und Weiß. Foto: djd/Bolsius

Umweltfreundliche und abfallarme GrabpflegeAktueller Abfall-Tipp des Entsorgungs- und Baubetriebs

Zum Austauschen und ZuhörenTrauercafé Oase lädt am 7. Mai von 14.30 bis 16 Uhr in das Burkhardhaus ein

Bestattungsvorsorge entlastet

Foto: BDB/spp-o

Das Kundencenter des Fach-bereiches Altenhilfe im Caritas-verband Worms e.V. bietet im Rahmen der monatlichen Be-ratungstermine vor Ort Senio-ren und pflegenden Angehöri-gen die Möglichkeit an, sich per-sönlich und individuell u. a. über die Möglichkeiten der häuslichen Pflege und deren Finanzierung, Entlastung von Angehörigen, Be-treuungsangebote oder Möglich-keiten der Freizeitgestaltung für Senioren zu informieren.

Die Termine im Einzelnen

Am Dienstag, dem 10. Mai, von 16 bis 17 Uhr, im Pfarrzentrum, Schulgasse 2, Herrnsheim.

Am Dienstag, dem 10. Mai, von 16 bis 17 Uhr, in den Gemeinde-räumen der Liebfrauengemeinde, Liebfrauenstift 10, Worms.

Am Dienstag, dem 17. Mai, von 16 bis 17 Uhr, im Rathaus, Theo-dor-Storm-Straße 67, Wiesoppen-heim. Am Donnerstag, dem 19. Mai, von 16 bis 17 Uhr, im Jugend-heim, Karlstraße 9, Pfeddersheim.

Die Beratung ist vertrau-lich und kostenlos. Individu-elle Beratungstermine kön-nen mit Rita Bollinger, Telefon 06241/9116-0 oder E-Mail an [email protected] und Sabine Schatt, E-Mail an [email protected], vereinbart werden.

Häusliche PflegeBeratung vor Ort für Senioren und pflegende Angehörige im Mai / Auftakt in der Liebfrauengemeinde

Mario und Torsten sind große Märchenfans. Mittlerweile sind sie erwachsen und haben leider schon lange nicht mehr in ihrem Mär-chenbuch gelesen. Deshalb sind die Märchen aus dem Buch ver-schwunden und in den Zauber-wald gegangen. Um die Märchen zurückzuholen, müssen die Prot-agonisten den Weg in den Zauber-wald finden und mit ihrem Pub-likum die Märchen nachspielen.

Wie es sich für einen Zauberwald gehört, passiert dort so manches Er-staunliches. Dabei begegnet man Figuren wie z. B. Rapunzel, Rum-pelstilzchen oder dem Froschkönig.

Die „GrimmsKramsZauberer” zeigen ihr Programm „Die Mär-chenzauberer” am Sonntag, dem

22. Mai, um 15 Uhr, im Restaurant Treffpunkt in Worms-Horchheim, Siemensstraße 1–3. Es handelt sich dabei um ein Zauber-Theaterpro-gramm zum Thema Märchen für die ganze Familie ab fünf Jahren.

MärchenzaubereiGrimmsKramsZauberer gastieren am 22. Mai um 15 Uhr im Restaurant Treffpunkt in Worms-Horchheim

Die Märchen werden nicht Original nach den Gebrüdern Grimm erzählt, sondern, wie es sich vielleicht wirk-lich zugetragen hat.

Am Freitag, dem 13. Mai, um 15.30 Uhr, findet in der länd-lichen Idylle der ehemaligen Rheininsel Ibersheimer Wörth bei Hamm ein Rundgang zum Thema „Apfelblüte, Kopfwei-den und Schinderhannes“ mit Referentin Sigrid Krebs statt; Treffpunkt Sportplatz Hamm, Am Landdamm 129. Bitte fes-tes Schuhwerk tragen, Getränke nach Bedarf. Die Kosten betra-gen 8 Euro für Mitglieder und 10 Euro für Gäste.

Der Jahresausflug der Leisel-heimer Landfrauen führt am Montag, dem 13. Juni 2016 zu

Rapp’s Kelterei nach Karben; Ab-fahrt ist um 8.30 Uhr am Berg in Leiselheim.

Im Anschluss an die Werks-führung bei Rapp’s (bitte keine offenen Schuhe tragen) geht die Fahrt weiter nach Bad Homburg, dort ist genügend Zeit zur freien Verfügung. Die Rückkehr wird gegen 20 Uhr sein.

Die Kosten betragen je nach Teilnehmerzahl ca. 20 Euro/Per-son. Gäste sind wie immer herz-lich willkommen. Anmeldung bitte bis spätestens Donners-tag, dem 2. Juni, unter Telefon 06241/75000 (Lott).

Apfelblüte, Kopfweiden und SchinderhannesLeiselheimer Landfrauen laden am 13. Mai um 15.30 Uhr zum Rundgang in ländlicher Idylle/ Jahresausflug am 13. Juni


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Die 67. Weingräfin des Leinin-gerlandes 2016/17, die die Nach-folge von Franca I. aus Laumers-heim antritt, heißt Anna-Lena Mü-sel und kommt aus Obrigheim. Be-reits 2009/10 repräsentierte deren Schwester Ellen als 60. Weinhoheit das Leiningerland. Sie ist deshalb natürlich Beraterin Nummer eins für Anna-Lena.

Die künftige Weingräfin be-gann nach ihrem Abi ein Ausbil-dungsverhältnis als Industriekauf-frau im Kleinkarlbacher Unter-nehmen Gechem. Die 20-jährige hatte schon immer den Wunsch, einmal Weingräfin der Region zu werden und das verstärkte sich be-sonders, als ihre Schwester Ellen vor sieben Jahren Weingräfin war.

„Als die Stadtverwaltung an-fragte, ob ich bereit sei, das Amt auszuüben, habe ich mich sehr gefreut und im gemeinsamen Kreise der Familie sofort die Ent-scheidung getroffen, zuzusagen“, ließ die leidenschaftliche Tänze-rin erkennen.

Sie gehört seit einigen Jahren zum Ballett des Grünstadter Tanz-studios von Claudia Dauth und zur Stammbesetzung der Show-tanzgruppe, mit der sie alljährlich die Prunksitzungen der Siedler-gemeinschaft bereichert.

Sechste Weingräfin aus Obrigheim

Sie ist die sechste Repräsentan-tin in der langjährigen Weinadels-Ahnenreihe, die aus Obrigheim kommt, und wird sich Anna-Lena I. aus Obrigheim nennen. 1958/59 regierte Katharina Schwarz gebore-ne Bechtel als 8. Weingräfin der sei-nerzeitigen Unterhaardt, 1963/64 wurde Waltraud Lang geborene Sitzler 14., 1966/67 Renate Storz-um geborene Baum 17., 1989/90 Birgit Mäurer geborene Dejung 40., und 2009/10 Anna-Lenas Schwes-ter Ellen 60. Weinhoheit.

Beide Schwestern verstehen sich sehr gut, der 14-jährige Bruder Phi-lipp geht noch zur Schule. „Ellen und ich haben bei unserer Mutter früh das Kochen gelernt“, verrät Anna-Lena, die vielfältiges Gemüse und italienische Küche liebt. Beim Wein bevorzugt sie vor allen Din-gen Edelsüße, also Auslesen oder Beerenauslesen.

Die Eltern, Martina und Ste-fan Müsel, betreiben seit Jahren im Obrigheimer Ortsteil Colgen-stein einen Weinbaubetrieb. Der Techniker für Weinbau und Kel-lerwirtschaft bewirtschaftet rund 13 Hektar Rebflächen, davon 60 % Weißweine. Klar, dass die künftige Weinhoheit im Weinbau mithilft, ganz gleich ob draußen im Wein-berg oder im Weinproberaum die Kunden bedienen.

Werbung für Wein & Tourismus

Die charmante Anna-Lena ist sehr kommunikationsfreudig und weiß, trotz jungem Alter bereits, was sie will. So ist ihr klar, dass sie nicht nur den Weinbau oder die Winzer des Leiningerlandes zu repräsentieren hat, sondern für den Tourismus und insbesondere

die Waldgemeinden im Bereich der Verbandsgemeinde Hettenlei-delheim werben soll. „Wein, Win-zer, Wald und Geschichte gehören einfach zusammen und ich freue mich, wenn ich dafür arbeiten und werben darf“, so die hübsche Ob-righeimerin.

Mit der Isetta unterwegs

Ebenso freue sie sich riesig auf ihre Krönung zum Weinfestauftakt am 22. Juli im Weindorf und be-sonders auf den Erlebnistag Deut-sche Weinstraße am 28. August, wenn es mit einem attraktiven Old-timer, einer Isetta-„Knutschkugel“ vom Sausenheimer Albert Belger, von Ort zu Ort an der nördlichen Weinstraße ginge. „Da werden die Besucher die Weingräfin im Petti-coat-Kleid erleben“, verspricht An-na-Lena Müsel.

Ball der Weingräfinnen: Das Tanzereignis der Region

Es sei auch nicht alltäglich, dass eine Stadtverwaltung für die Wein-hoheit eigens einen Tanzball ver-anstalte. Der „Ball der Weingräfin-nen“ sei das gesellschaftliche Tan-

zereignis der Region und sie fiebere bereits jetzt schon auf diesen Ter-min, Freitag, 11. November, Wein-straßencenter, zu.

Bewerbung für die Pfalzkrone

Anna-Lena Müsel verhehlt nicht und lässt deutlich jetzt schon er-kennen, dass sie sich unbedingt für das Amt der Pfälzischen Wein-königin bewerben wolle, und da käme das Jahr als Weingräfin genau richtig. „Das ist für sie eine sehr wichtige amts-, respektive Lehr-zeit“, zeigt sich Anna-Lena sou-verän und beweist mit dieser Ab-sichtserklärung eine gehörige Por-tion Selbstsicherheit.

„Natürliche Ausstrahlung“

Sehr erfreut über die künftige Weingräfin zeigten sich Grünstadts Beigeordneter Hans Tisch, der Stell-vertretende Leiter des städtischen Ordnungsamtes Jürgen Bracht und Obrigheims Ortsbürgermeister Ste-fan Muth. „Es ist toll, dass Obrig-heim wieder eine Weingräfin besitzt und natürlich werden wir Anna-Lena in allen Belangen seitens der Ortsgemeinde unterstützen“, mein-te der Obrigheimer Ortschef. Tisch: „Unsere liebe Weingräfin Franca aus Laumersheim bekommt eine wür-dige Nachfolgerin; Anna-Lena wirkt sehr selbstsicher, ist redegewandt und einfach sympathisch.“ Bracht: „Die künftige Weinhoheit besitzt eine natürliche Ausstrahlung.“

Ernennung und Krönung

Die Ernennung von Anna-Lena zur 67. Weingräfin des Leininger-landes findet am Freitag, 20. Mai, 13 Uhr, im elterlichen Weingut in Colgenstein durch Grünstadts Bür-germeister Klaus Wagner statt, die Krönung traditionell zum Weinfest-auftakt am Freitag, 22. Juli, 19 Uhr, im Weindorf auf dem Luitpoldplatz.

Majestät mit natürlicher AusstrahlungAnna-Lena Müsel aus Obrigheim ist 67. Weingräfin des Leiningerlandes 2016/17 / Offizielle Ernennung am 20. Mai

Die charmante Anna-Lena ist sehr kommunikationsfreudig und weiß trotz jun-gem Alter bereits, was sie will.

Nach der erfolgreichen Pre-miere im vergangenen Jahr lud die Chorgemeinschaft 2012 Worms-Horchheim im Rahmen der 1250-Jahrfeier zur 2. Tatort-wanderung ein und mehr als 110 Wanderfreunde machten sich auf eine der drei Routen und erfuh-ren von ihren drei Wegbegleitern Günter Hammerle, Michael Bach-huber und Christa Kissling aller-lei erstaunliches.

Auf unterschiedlichen Routen durch den Ort

Die Routen führten auf unter-schiedlichen Wegen zur ehema-ligen Horchheimer Synagoge, die in der Oberen Hauptstraße zu finden war, zum Galgenberg, zur ehemaligen Villa der Firma Pfeiffer und Diller oder zum ehe-maligen Wasserhäuschen, das ab 1929 den Ort versorgte.

Aber auch, dass Horchheim am Worms-Metz-Weg der Kelten und Römer lag, dass es einen eigenen Zöllner gab, der gut lebte oder das Horchheimer Dorfgericht, das unter anderem die Elsbeth

vom Fronhof, auf die der Brauch des Sommertages zurückgeht, für ihre Kindstötung verurteilte.

Bevor man das Ziel, den Horch-heimer Marktplatz erreichte, wur-den auch die Konservenfabriken erkundet. Immerhin gab es deren zehn sowie sieben große Gurken-einlegereien.

Gurken eine Delikatesse, die der erste Gurkenanbauer Philipp Bertz damals in seiner Tragweite noch nicht erahnen konnte. In die ganze Welt wurden Horchheimer Gurken versandt. Einen eigenen Gurkenmarkt gab es seit 1860 bis 1936. 1982 endete dies alles mit der Schließung der Gurkenfab-

rik Heinrich Wöhrle als letztes Unternehmen.

Die Tatortwanderung, bei der nicht nur die Besucher, sondern auch die Wegbegleiter noch al-lerlei Neues von ihren Mitwan-derern erfuhren, endete mit ei-nem gemütlichen Ausklang bei Kaffee und Kuchen.

Spannende Einblicke in die GeschichteMehr als 110 Menschen gehen auf die Horchheimer „Tatortwanderung“ / Fortsetzung am 4. Juni

Die größte der Gruppen machte sich auf dem Dorfanger der Zollhaussiedlung mit Günter Hammerle (links im Bild) auf den Weg. Am Ende des Tages waren sich Teilnehmer und Organisatoren einig – die Premiere war gelungen und wird sei-ne Fortsetzung am 4. Juni ab 11 Uhr finden.

Anlässlich des europäischen Pro-testtages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen, zeigt der Wormser Verein „Ge-meinsam leben – gemeinsam ler-nen e.V.“ in Kooperation mit der Kinowelt Worms am Montag, dem

10. Mai um 19.30 Uhr, den mehr-fachpreisgekrönte Film „Ein Uni-versum in meinem Kopf“.

Ein äußerst brillant gespieltes Meisterwerk um das Leben ei-nes jungen Mannes mit Behinde-rung. Der Eintritt ist frei.

Ein Universum in meinem KopfBesonderer Filmabend des Vereins „Gemeinsam leben – gemeinsam lernen e.V.“ am 10. Mai um 19.30 Uhr

Chor-Projekt der Liedertafel Pfiffligheim Am Samstag, dem 21. Mai, um 10.30 bis 12 Uhr, ist der Start zu

dem Chor-Projekt „Einfach mal Singen“ und Spaß dabei haben. Män-ner jeden Alters, die bereits in der Badewanne Evergreens und be-liebte Schlager aus dem Radio begeistert mitsingen, sind dazu herz-lich eingeladen. Das Projekt ist für drei Monate, 14-tägig konzipiert und findet in der Turnhalle des TV Pfiffligheim, Wehrgasse, unter der Leitung von Musikdirektor Bernhard Riffel statt. Die Vorgabe ist, Spaß am Singen zu haben und dazu noch etwas für die Gesundheit zu tun. Am Samstag, dem 7. Mai, von 10 bis 12.30 Uhr, besteht die Möglichkeit der Information am Liedertafel-Stand am Winzerbrunnen.

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16 AUS WIRTSCHAFT UND GESCHÄFTSWELT ANZEIGE NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 4. Mai 2016

Wer sich für Selbstverteidigung und Kampfsport interessiert oder sogar begeistert, kann sich auf den kommenden Samstag freu-en – denn mit „King Celik“ öff -net eine Kampfsportschule ihre Türen, deren Gründer Orhan „The Barbar“ Celik zu seiner Zeit als Profi -Europameister der World Kickboxing and Karate Associati-on nach zehn Jahren im Ring un-geschlagen abgetreten ist.

„In unseren modern und hell gestalteten Räumen am Wormser Einkaufs-Park erwarten unsere Gäste neben einer kleinen Eröff -nungszeremonie um 13 Uhr im Anschluss auch stündliche Show-einlagen“, informiert Orhan Celik beim prüfenden Blick in eine Vit-rine mit seinen ausgestellten Eu-ropameistergürteln. An den Wän-den fi nden sich ergänzend zahl-reiche Zertifi kate und Lizenzen als Kampfrichter und Trainer für Taekwondo (3. DAN), Kickboxen (4. DAN) und klassisches Boxen, die Celiks disziplinierte Leiden-schaft für seinen Sport verdeut-lichen. Entgegen seinem Kampf-namen legt „The Barbar“ großen Wert auf ein höfl iches Verhalten gegenüber Dritten und lehnt Ge-walt entschieden ab. „Die erlern-ten Techniken dürfen außerhalb

unserer Räume ausschließlich zur Notwehr eingesetzt werden“, be-tont der weit über die Wormser Stadtgrenzen hinaus renommier-te Kampfsportler.

Familiär selbst betroff en möch-te Orhan Celik einen inklusiven Kurs für Kinder etablieren, deren Sporterlebnisse bislang weniger positiv ausfallen, da sie entweder nicht so sportlich oder leicht be-einträchtigt sind. „Mein Anliegen ist es, ihnen Schritt für Schritt zu vermitteln, wie viel Freude Sport generell ohne Leistungsdruck be-reiten kann“, zeigt sich Celik von seiner weichen Seite. Weitere In-

fos ab Samstag in der Scheidtstra-ße 28 im 2. OG oder unter www.king-celik.de.

Kampfsportschule „King Celik“ eröffnetEhemaliger Europameister Orhan Celik eröffnet am 7. Mai Kampfsportschule / Kurse für Kinder mit und ohne Handicap

Orhan Celik mit seinen wertvollsten Errungenschaften.

Vatertag in der Brauerei

Gerade ging bei der Sander – Braumanufaktur ökologischer Biere“ der „1. Worm-ser Craft-Act“ bei großer Resonanz zu Ende, da kündigt Dipl.-Braumeister Uli Sander mit seinem Team schon wieder den nächsten Event in der Weinshei-mer Straße 27 an. Am morgigen Donnerstag, dem 5. Mai, heißt es von 11 bis 20 Uhr: „Vatertag in der Brauerei“. Angeboten werden die handgemachten Biere und Leckeres von der Metzgerei Hasch – Genuss und Geselligkeit sind garan-tiert. Text/Foto: Robert Lehr

VON ROBERT LEHR | Der Name „Di-mitra“ stammt von der griechi-schen Göttin Demeter und be-deutet in der wörtlichen Über-setzung „Mutter Erde“. Als Göt-tin ist sie u. a. zuständig für die Fruchtbarkeit der Erde, des Ge-treides und der Saat.

Ein passender Name für das griechische Restaurant in der Unteren Kämmererstraße in Worms. Denn hier versteht man sich bereits seit 17 Jahren erfolg-reich darauf, die Gäste mit den frisch und schmackhaft zube-reiteten Früchten der Erde zu verwöhnen. In Verbindung mit Fisch und Fleisch – in gewisser Weise auch Früchte der Erde – werden hier Speisen nach ori-ginal griechischen Rezepten im Rahmen einer rustikalen und schmackhaften Küche geboten.

Es werden griechische Origi-nalprodukte wie reines Olivenöl, Schafskäse und Gewürze verwen-det, wobei z. B. das Lamm aus Neuseeland kommt. „Das bie-tet den Gästen einfach die beste Qualität“, unterstreicht Vasilios Theodosiou. Für den Inhaber von „Dimitra“ steht dieser Gesichts-punkt „ganz oben“.

Zu oft gäbe es in griechi-schen Restaurants wahre Berge von Fleisch, worunter oft dessen Qualität litt. Theodosious’ Phi-losphohie ist einfach: „Qualität geht vor Quantität – wir wollen die Gäste zufrieden, nicht nur einfach satt machen“. Wie gut sein Konzept aufgeht, erkennt

man schon alleine an der Tat-sache, dass es ratsam ist, einen Tisch zu reservieren, sogar bei den Mittagsmenüs. Montags bis freitags von jeweils 11.30 bis 15 Uhr gibt es z. B. über einen grie-chischen Bauernsalat für 5,80 Euro bis zum Lachsfi let mit ei-nem Salat für 9,50 Euro eine gro-ße Auswahl verschiedenster Ge-richte. Hat man den Mittagstisch sechsmal genossen, geht das 7. Essen auf’s Haus!

Die reguläre Speisekarte ist mediterran geprägt, wobei Va-silios Theodosiou betont, dass „die griechische Küche weit mehr zu bieten hat als Gyros, gefüll-te Weinblätter und Zaziki!“. Vor allem die Lamm-Spezialitäten empfi ehlt er, aber auch die ge-grillte Dorade oder den Dimitra-Salat, die Spezialität des Hauses.

Begleitet werden die Speisen bestens von den griechischen Weinen von „Tsantali“, aber u. a. auch Bier und eine große Aus-wahl an nichtalkoholischen Ge-tränken runden das kulinarische Erlebnis bei „Dimitra“ ab.

Öff nungszeiten:täglich 11.30 bis 15 Uhr und 17.30 bis 24 UhrEssen auch zum Mitnehmen!

Restaurant „Dimitra“Inh. Vasilios TheodosiouUntere Kämmererstraße 5667547 WormsTelefon: 06241/208168http://www.restaurant-dimitra.de

Weit mehr als Gyros, gefüllte Weinblätter und Zaziki„Dimitra“ bietet das volle Spektrum der original griechischen Küche / Mittagstisch ab 5,80 Euro

Vasilios Theodosiou (links) und sein Team bieten persönlichen, freundlichen Service und leckeres Essen. Die große Zahl an Stammgästen unterstreicht dies. Foto: Robert Lehr

VON GERNOT KIRCH | Am 7. Mai, ab 10 Uhr, lässt Ibrahim Sirimsi die Korken knallen. Und er hat allen Grund dazu, denn sein Unterneh-men hat sich seit sieben Jahren erfolgreich am Markt behauptet und immer mehr treue Stamm-kunden dazugewonnen. Dies ist kein Zufall, sondern harte Arbeit und eine große Kundenorientie-rung. Das Fachgeschäft für Elekt-rogeräte EP:Sirimsi, Alzeyer Stra-ße 65d, fi ndet immer mehr Zu-spruch. Die Kernkompetenz von Ibrahim Sirimsi und seinem zwei-köpfi gen Team ist die Nähe zum Kunden, die Beratung beim Kauf und der Vor-Ort-Service mit Auf-bau und Installation. Denn was nutzt es, sich irgendwo ein Gerät zu kaufen – oder es sich gar schi-cken zu lassen – und dann ist nie-mand da, der es anschließt, war-tet und für einen reibungslosen Betrieb sorgt. Wer sich daher ein hochwertiges Elektrogerät kauft, egal ob Fernseher, Computer oder Waschmaschine, für den sollten zwei Dinge von elementarer Be-deutung sein: Eine kompeten-te Beratung und der fachkundi-ge Service mit eigener Wartung. Beides fi ndet er bei EP:Sirimsi in herausragender Qualität.

Aber am besten überzeugen Sie sich selbst von der Leistungs-fähigkeit und Kompetenz bei EP:Sirimsi. Die beste Gelegen-heit dazu bietet sich am Samstag, dem 7. Mai, zwischen 10 und 18

Uhr. An diesem Tag feiert Ibra-him Sirimsi sein siebenjähriges, erfolgreiches Bestehen und lädt alle Interessierten in die Räum-lichkeiten seines Geschäftes in der Alzeyer Straße ein. Für kleine Snacks und Getränke ist gesorgt.

EP:Sirimsi führt alle gängigen Fernsehmarken, Waschmaschi-nen, Elektrogeräte, Computer und Wireless HiFi-Systeme, etwa der Firma Sonos.Ein ganz besonde-rer Service ist die Wartung und Pfl ege von Kaff eevollautomaten, denn obwohl es die wenigsten denken, lauern in nicht gereinig-ten Schläuchen und gammelnden Brüheinheiten gefährliche Keime und Schimmel, die ein ernsthaftes Gesundheitsrisko darstellen und für viele Magenprobleme verant-wortlich sind. Lassen Sie es nicht soweit kommen und sorgen Sie für eine Produktpfl ege beim Ex-perten.

Ibrahim Sirimsi bedankt sich bei seinen Kunden für die jahre-lange Treue und bei seinen beiden Mitarbeitern, Panagiotis Mamakis udn Waldemar Wabnitz, für ihre hervorragende Arbeit.Öff nungszeiten:Mo.–Fr.: 9–12.30 Uhr / 13.30–18 UhrSa.: 10–14 UhrEP:SirimsiAlzeyer Straße 65d67549 WormsTelefon: 06241/3099222E-Mail: [email protected]

EP:Sirimsi – leistungsstark in Service und BeratungFeier zum siebenjährigen Bestehen am Samstag, dem 7. Mai, mit vielen Aktionen: Einfach reinschauen und zuschlagen!

Das kompetente Team von EP:Sirimsi überzeugt in Service und Beratung. Von links: Panagiotis Mamakis, Waldemar Wabnitz und Ibrahim Sirimsi. Foto: Gernot Kirch

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Löhr Automobile GmbHTage der Möglichkeiten und Vorstellung des neuen VW Tiguan / Autofahren mit Handicap

JK Autoservice Ihre kompetente Kfz-Werkstatt in Worms für Unfallinstandsetzung, Motordiagnose, TÜV/AU und Scheibenreparatur

VON GERNOT KIRCH | Am Freitag, dem 29. April und Samstag, dem 30. April, war bei Löhr Au-tomobile Worms in der Mainzer Straße ganz schön was los. Auf dem Programm stand die Vor-stellung des neuen Tiguan so-wie Autofahren trotz Handicap. Aufregend innovativ lautet das Motto des Tiguan und das ist er auch. Denn mit dem nagelneu-en Head-up-Display hat man al-les im Blick. Außerdem bietet er mit seiner erhöhten Sitzfl ä-che Komfort auch im unbeque-men Gelände. Durch sein neu-es Panorama-Ausstell-/Schie-bedach mit Ambientebeleuch-tung hat man garantiert mehr Freiheit in jede Himmelsrich-tung. Sein Kraftstoff verbrauch ist auch noch spitze. Zwei Tage voller Möglichkeiten war das

Motto, denn Menschen mit Be-hinderung erhielten die passen-de Beratung rund ums behin-dertengerechte Autofahren. Die Kooperationspartner: handicap

mobil, Pfl egedienst SaWo, City Car Worms und Haasies waren vor Ort und standen allen An-wesenden mit Rat und Tat zur Seite, um weitere Möglichkeiten

des „mobil seins“ aufzuzeigen. Alles in allem waren die zwei Tage ein voller Erfolg für alle Beteiligten und Löhr Automo-bile Worms sagt Danke für alles.

Die Kfz-Werkstatt von Josef Kovacevic ist seit über 20 Jah-ren der Ansprechpartner, wenn es um die Reparatur von Kraft-fahrzeugen geht. Das Spektrum von KFZ-Meister Josef Kovacevic reicht vom allgemeinen Repara-turservice über einen TÜV-Vor-fahrservice sowie eigens durch-geführte Abgasuntersuchungen bis hin zu Unfallinstandsetzun-gen. Es werden Fahrzeuge aller Typen und Marken repariert.

Eine zeitnahe Abwicklung der Aufträge ist für JK Autoservice im Hinblick auf die Zufrieden-heit seiner Kunden sehr wichtig.

Im Einzelfall kann auch die Bereitstellung eines Ersatzfahr-zeuges für die Dauer der Repa-raturen organisiert werden. Da-durch bleiben die Kunden auch zu Reparaturzeiten mobil. Josef

Kovacevic freut sich, wenn Sie sich vor Ort über die Dienst-

leistungen informieren. Gerne können Sie auch telefonisch un-

ter 06241/24094 einen Termin mit JK Autoservice vereinbaren.

Der Autostart in den Früh-ling ist im vollen Gange. Die Frühlingssonne lacht durch die Windschutzscheibe und zeigt: Kratzer und kleine Stein-schläge sind nicht mehr zu ver-leugnen.

Da Mängel und Schadstellen an der Frontscheibe zu einem beträchtlichen Sicherheitsrisi-ko werden können, achten viele Mitgliedsbetriebe der Kfz-In-nung im Autoglas-Monat Mai verstärkt auf den guten Durch-blick und bieten ihren Kun-den einen Scheiben-Check an. Mit Reparatur oder Scheiben-

tausch kennen sich die Kfz-Profi s aus. Der Kfz-Meister-betrieb des Vertrauens küm-mert sich auch um die Scha-denabwicklung.

Das beginnt bei der Scha-denanalyse und endet beim Ausgleich der Glasrechnung durch die Versicherung. Die Autoglasreparatur ist für Au-tokunden bei vielen (Teil-)Kas-ko-Versicherungen kostenlos.

Viele Kfz-Meisterbetriebe (www.kfz-meister-fi nden.de) oder Autoglas-Partner (www.autoglas-partner.de) helfen so-fort.

Der Mai ist Auto-glas-Monat

Quelle: ProMotor/Timo Volz.

Grußwort

Hallo und „Herzlich Willkom-men“, lieber Nibelungen Kurier-Le-ser, im „Wonnemonat“ Mai zu un-serer Berichterstattung!

Der Mai ist gekommen, die Bäu-me schlagen aus, so lautet ein altes Volkslied. Was uns aber zur Zeit wettermäßig gebracht wird, erin-nert eher an Januar. Da werden Blüten vom Schnee erschlagen, die Nächte sind frostig und man darf gar nicht daran denken, dass in den nächsten Tagen das Freibad eröff net wird! Trotz alledem läuft die Zeit dahin und wir genießen die Sonne, wenn sie scheint. Aber, gerade wenn

sie scheint, sehen wir an unseren Frontscheiben wie der Wind, das Eis und die kleinen Steinchen ihre Spu-ren hinterlassen haben. Die Sonne bricht sich in den Kratzern und der Durchblick ist nicht mehr so ange-nehm und ungetrübt. Lassen Sie Ihre Frontscheibe von Ihrem Fach-mann der Kfz-Innung einmal durch-checken, der erkennt, ob man klei-ne Steinschläge, die nicht im Sicht-bereich verlaufen, reparieren kann. Er macht auch bei kaputter Scheibe eine Schadensanalyse und zeigt, wie Sie am kostengünstigsten abrechnen können. Bei vielen Autoversicherun-gen ist die Autoglasreparatur kosten-los in der (Teil-) Kaskoversicherung. Denn Sie wissen doch:W I R K Ö N N E N A U T O

Manfred BaierObermeister der Kfz-Innung

Übrigens, die KFZ-Meisterbetrie-be der Innung erkennen Sie am blau/weißen Schild.

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Bei Löhr Automobile Worms wurde Ende April der neue Tiguan vorgestellt.

JK Autoservice bietet einen umfassenden Reparaturdienst für alle Automarken, TÜV-Vorfahrservice, Abgasuntersu-chungen und Unfallinstandsetzungsarbeiten, unterstützt durch aktuelle Analyse- und Messtechniken.

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A N ZE IGE

Für Freunde rheinhessischer Feste und Bacchusjünger von nah und fern ist klar, wo sie Christi Himmelfahrt bzw. den Vatertag verbringen – in Gun-dersheim. Warum? Weil man in Gundersheim Rheinhessen pur erleben kann.

Am Donnerstag, dem 5. Mai, ab 11 Uhr, geht es los: Zum 23. Mal laden die Gundersheimer Winzer und Vereine nun schon zu ihrem beliebten, weil boden-ständigen „Weinfest in den Wein-bergen“. Die berühmte Weinlage „Höllenbrand“ ist leicht zu fin-den. Einfach an der Autobahn-abfahrt „Gundersheim“ der Aus-schilderung zum Weinwander-weg folgen. Ein P&R-Parkplatz macht auch die Parkplatzsu-che einfach. Dann kann es auf Schusters Rappen in die früh-lingsfrischen Weinberge gehen. Was dieses Weinwandern im Höllenbrand besonders macht, ist, dass es entlang des neu ge-stalteten Weinwanderweges des Höllenbrandes stattfindet. Hier kann man sehen wie ge-lungen die bisher so in Rhein-land-Pfalz einmalige ökologi-sche Weinbergsneuordnung ist.

Damit aber auch Leib und See-le der Gäste nicht zu kurz kom-men, halten die Stände zahlrei-che große und kleine Leckerei-en bereit. Beste Weine aus den Gundersheimer Kellern, net-te Menschen rundherum und eine garantiert entspannte At-mosphäre werden den Tag wie-der perfekt abrunden. Und wer gerne den Blick über die Dinge schweifen lässt, der hat dazu am höchsten Punkt des Weinwan-derweges die besten Vorausset-zungen. Das Panorama bietet einen Blick vom Donnersberg

über die Rhein ebene bis zum rechtsrheinischen Odenwald. Vom Höllenbrand fällt der Blick auch auf eine weitere Beson-derheit von Gundersheim, den alten Kalksteinbruch „Rosen-garten“. Auch ein Abstecher ins Dorf selbst lohnt. Da gibt es lie-bevoll gepflegte Höfe mit male-rischen Innenansichten, sechs, ständig fröhlich plätschernde Brunnen, zwei sehenswerte Kir-chen mit Wehrmauer und so manches künstlerische Kleinod. Und wem es gefallen hat, der sei schon jetzt zur Gundersheimer

Rotweinkerb, immer am vor-letzten Wochenende im August, vom 19. bis 22. August, herzlich eingeladen, denn (in) Gunders-heim gehört einfach gefeiert!

Ein „Klassiker“ am Vatertag!Zum 23. Mal: Wein & Wandern im rheinhessischen Gundersheim am 5. Mai ab 11 Uhr

Weinwandernin Gundersheim

Zum 23. Weinwandern im Gundersheimer Höllenbrand darf ich schon heute alle Gäste herzlich willkommen heißen. Nach dem bisher recht kühlen und feuchten Frühling sollen sich zu diesem Event sommerliche Temperaturen einstellen. Dies kann nur ein Grund sein, den Himmelfahrtstag und Vatertag in unserer reizvollen Natur zu genießen und zwar im Rotwein-paradies in Gundersheim. Auf Schusters Rappen geht es auf ei-

nem Rundkurs durch die im Rah-men der Flurbereinigung neu aus-gebauten Wege, vorbei an unend-lich vielen Weinbergsjunganla-gen zu den einzelnen Rastplätzen.

Die Winzer des örtlichen Bau-ern- und Winzervereins, unter-stützt durch örtliche Vereine, haben keine Mühe gescheut, die Wanderfreunde zu verwöhnen. Edle Rebensäfte und Gaumen-freuden sollen zum besonderen Erlebnis werden. Was bietet sich also mehr an, als die Verkostung

direkt dort vorzunehmen, wo die Natur uns diese Produkte auch beschert. Keinesfalls werden da-bei auch Weißweine, kühle Sec-cos und Sekte zu kurz kommen. Der Gundersheimer Höllenbrand wird seinem Namen gerecht wer-den und sie uns „teuflisch gut“ er-scheinen lassen.

Ich hoffe, wir sehen uns!

Ihr Erno Straus Ortsbürgermeister

Die Interessengemeinschaft Flörsheim-Dalsheimer Gäste-führer laden 2016 jeden Sams-tag zu der Führung „Spaziergang entlang der Fleckenmauer“ ein. Höhepunkte sind die Begehung der Mauer und der Abschluss-trunk aus den Kellern bekann-ter Winzer.

Treffpunkt ist um 17 Uhr auf dem Römer, im Ortsteil Dalsheim. Die Kosten betragen 3 Euro.

Weitere Informationen zu den Führungen erhalten In-teressierte auch unter Telefon 06243/5906 und 06243/905806 oder online auf der Homepage www.kulturwege-in-rheinhessen.de

Spaziergang entlang der FleckenmauerOffene Führungen von Mai bis Oktober in Flörsheim-Dalsheim

Bei dem geführten Rundgang wird die Geschichte des romantischen Dorfes er-läutert sowie die Kirchen, der jüdische Friedhof und die einzige vollständig er-haltene Ortsbefestigung aus dem 15. Jahrhundert in Rheinhessen.

Die Interessengemeinschaft (IG) Monsheim-Kriegsheimer Gäste-führer veranstaltet am Samstag-abend, dem 7. Mai, eine öffentli-che Gästeführung mit geselligem Abschluss. Mit Texten der Weltlite-ratur vergeht die Zeit wie im Fluge. Wir landen abseits von Kitsch und Kommerz in der Welt jener Frauen, die sich einst in gewissen Nächten auf den Weg machten… Geeigne-

tes Fluggerät ist selbst mitzubrin-gen.Treffpunkt der ca. 2,5-stündi-gen Führung ist um 19 Uhr am Bahnhof in Monsheim. Teilneh-mer zahlen sechs Euro pro Person inklusive einem Gläschen Wein, eine Anmeldung ist nicht erforder-lich. Mehr Informationen zu weite-ren Gästeführungen in Monsheim und Kriegsheim findet man unter www.kulturwege-in-Rheinhessen.de

Walpurgis – ein literarischer Ausflug zum BlocksbergGästeführung in Monsheim am 7. Mai um 19 Uhr

Im Worms Verlag ist kürzlich das Buch „Literaturland Rheinhessen“ erschienen. Es ist der Begleitband zur Ausstellung „Literaturland Rheinhessen – Die Schau“, die noch bis 24. September in der Wis-senschaftlichen Bibliothek Mainz als Beitrag zum Jubiläum „200 Jah-re Rheinhessen“ gezeigt wird. Mi-chelle Aßmann, Iris Hartmann und Ursula Hertlein, Mitarbeiterinnen der Bibliothek, haben darin Litera-tur aus der Region und Biografi-sches zu den Autoren zusammen-getragen. Die Sammlung gibt da-mit Aufschluss über die Gegend, ihre Menschen, Mentalität, Sitten und Mundart. Ein Essay vom Kul-turkoordinator der Stadt Worms, Volker Gallé, über die Literaturge-schichte Rheinhessens sowie eine Bibliografie runden den Band ab. Das Buch ist für 15 Euro unter der ISBN 978-3-944380-47-6 im Buch-handel und www.worms-verlag.de erhältlich.

Die Wissenschaftliche Stadtbib-liothek Mainz nimmt Aufgaben ei-ner Regionalbibliothek für Mainz und Rheinhessen wahr. Sie sam-melt von jeher alles, was an Ge-drucktem zu der Region erschie-nen ist. Dabei orientiert sie sich sowohl an den heutigen als auch an den historischen Grenzen. So sind dort nahezu alle Medien vor-handen, die sich mit der Region Rheinhessen und allem, was da-mit zusammenhängt, beschäftigen. Anlässlich des Jubiläums „200 Jah-re Rheinhessen“ haben die Mitar-beiterinnen der Bibliothek Michelle Aßmann, Iris Hartmann und Ursu-la Hertlein diese Literatur zusam-mengetragen und in dem Band „Literaturland Rheinhessen – Das

Buch“ veröffentlicht. Ganz unter-schiedliche, sowohl bekannte als auch eher unbekannte Autoren aus verschiedenen Epochen sind dar-in vertreten, doch sie alle verbindet etwas mit Rheinhessen. Zu Wort kommen solche, die in den letzten 200 Jahren in Rheinhessen gebo-ren sind, hier leben oder gelebt ha-ben oder die auf Reisen in die Re-gion kamen und ihre Eindrücke – welcher Art auch immer – aufge-schrieben haben. Jeder Schreiber wird mit seinem persönlichen Be-zug zur Region in einem kurzen Porträt vorgestellt.

Ausstellung „Literaturland Rheinhessen – Die Schau“

Die Neuerscheinung „Literatur-land Rheinhessen – Das Buch“ ver-tieft die Thematik der Ausstellung „Literaturland Rheinhessen – Die Schau“, die bis zum 24. Septem-ber in der Stadtbibliothek Mainz (Rheinallee 3B) gezeigt wird.

Diese demonstriert anhand von Büchern und grafisch gestalteten Zitaten das vielfältige literarische Schaffen aus der Region und über die Region. Die literarischen und kulturhistorischen Zitate sind ei-gens typografisch inszeniert wor-den. Die Ausstellung kann mon-tags bis mittwochs, jeweils von 10 bis 18 Uhr, sowie freitags und samstags, jeweils von 10 bis 13 Uhr, besucht werden. Der Eintritt ist frei. Weitere Infos zur Ausstellung findet man unter www.mainz.de.372 Seiten, Paperback1. Auflage 2016erschienen im Worms VerlagISBN: 978-3-944380-47-6Preis: 15 Euro im Buchhandel oder unter www.worms-verlag.de

Literaturland RheinhessenNeuerscheinung im Worms Verlag / Dazugehörige Ausstellung „Literaturland Rheinhessen – Die Schau“ in Mainz zu sehen

In der Weinlage „Höllenbrand“ im rheinhessischen Rotweindorf Gundersheim trifft man sich gerne.

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Der Nibelungen

Kurier wünscht viel Spaß

& gesellige Stunden

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19Mittwoch, 4. Mai 2016 | NIBELUNGEN KURIER NIBELUNGEN KURIER

VON KAROLINA KRÜGER | Bereits zum fünften Mal gab es bei Gräf Clas-sic Cars in der Weinsheimer Stra-ße am Samstagvormittag einen Klassik-Frühschoppen, bei dem neben netten Gesprächen und leckerem Essen und Trinken die Freude an alten Fahrzeugen im Mittelpunkt stand. Claudia Henk und Michael Gräf öff neten die Türen zu ihren Ausstellungsräu-men und präsentierten ihren um-fangreichen, historischen Fuhr-park aus vielen Jahrzehnten.

Viele begeisterte Neugierige und Oldtimerliebhaber kamen selbst in einem Schätzchen, um sich fachsimpelnd mit Gleichge-sinnten auszutauschen.

Ob Handfestes vom Grill, oder leckerer Kuchen, die angebote-nen kulinarischen Genüsse wur-den für einen kleinen Obolus ver-kauft, der die Arbeit der Worm-ser Kinderklinik unterstützen

soll. Claudia Henk weiß aus ei-gener Erfahrung, wie wichtig die

Arbeit von Professor Heino Sko-pnik und seinem Team dort ist.

Mit einem neuen Vertriebs-zentrum in der Volkerstadt Alzey feierte das Framersheimer Auto-haus Koppold am Wochenende eine sonnige Neueröff nung rund um die koreanische Erfolgsmar-ke Hyundai und die kommende Europameisterschaft in Frank-reich.

Chance, Weltmeister live zu erleben

„Wer uns besucht und bis zum 21. Mai einen Hyundai Probe fährt, nimmt am bun-desweiten Ticket-Gewinnspiel für ein Vorrundenspiel unse-rer Weltmeister teil“, wirbt In-haber Helmut Koppold für eine Eröff nung mit „Verlängerung“ – denn neben insgesamt 200 Tickets warten in der Robert-Bosch-Straße 27 bis Pfi ngsten noch zahlreiche Eröffnungs-angebote des langjährigen Hy-undai-Vertragspartners. Einen Volltreff er landete das Autohaus

Koppold auch mit den zurück-kehrenden „Glücksdosen“: In der Alzeyer Innenstadt ver-steckt, boten sie Wertgutschei-ne und Fanartikel zur Europa-meisterschaft. Entsprechend erfreuten sie sich ebenso gro-ßer Beliebtheit wie das Glücks-rad mit zum Beispiel Süßigkei-

ten für Kinder, wobei für die Kleinsten jedoch die Hüpfburg in Gestalt eines Lastkraftwagens sichtlich das Größte war. Dank einer Spende aus den Reiner-lösen der für die beiden Tage aufgebauten gastronomischen Zeile darf sich zu guter Letzt auch die evangelische Sozialsta-tion über die vergangene Eröff -nung freuen.

Kleinstwagen, Sportcoupés & Transporter

Als „Händler der ersten Stun-de“ kann Hyundai Koppold mit Hilfe der neuen Niederlassung die zahlreichen Baureihen vom Kleinstwagen i10 bis zum Mit-telklasse-Kombi i40, vom Kom-paktmodell i30 bis zum Vorzei-ge-SUV Santa Fe, vom City-Van ix20 über Sportcoupés wie Ve-loster und Genesis1 bis zum ro-busten Transporter H350 stilecht präsentieren. Mehr Infos unter www.koppold.hyundai.de

Hyundai Koppold – jetzt auch in Alzey!Neues Vertriebszentrum errichtet / Service & Reparatur weiterhin in Framersheim.

Bereits das neunte Jahr in Folge verliehen das Marktfor-schungs- und Beratungsunter-nehmen forum! sowie die Deut-sche Gesellschaft für Qualität e.V. (DGQ) in Mainz den Titel „Deutschlands Kundenchampi-ons“.

Die ADLER Modemärkte dür-fen sich als Teilnehmer der ers-ten Stunde dieses Jahr über den dritten Platz unter den Großun-ternehmen freuen.

Mit dem Preis werden Un-ternehmen ausgezeichnet, de-nen es in besonderem Maße gelungen ist, Kunden sowohl leistungsmäßig als auch emo-tional anzusprechen, an sich zu binden und somit zu Fans zu machen.

An dem guten Abschneiden der ADLER Modemärkte sind die Mitarbeiter in den Filialen, die den Hauptkontakt zu den Kun-den haben, maßgeblich beteiligt: Sie werden als überdurchschnitt-lich zuverlässig und freundlich wahrgenommen und geben dem Textilhändler so ein Gesicht.

Regelmäßige Kundenbefra-gungen lohnen

Dass sich regelmäßige Kun-denbefragungen lohnen, zeigt der stetig wachsende Kundenstamm der Einzelhandelskette seit 2008. „Wir sind sehr stolz auf diese Plat-zierung! Sie beweist uns, dass die kontinuierliche und nachhaltige Investition in unsere Serviceleis-tungen richtig war und sich ge-lohnt hat. Es motiviert uns, genau

an der Stelle weiterzumachen“, sagt Lothar Schäfer, Vorstandsvor-sitzender der Adler Modemärkte AG. „Schließlich ist unser Ziel ir-gendwann natürlich Platz 1“, fügt er augenzwinkernd hinzu.

Die Grundlage von Deutsch-lands Kundenchampions bil-det eine repräsentative Kunden-befragung. Die Ergebnisse von Deutschlands Kundenchampi-ons zeigen den teilnehmenden Unternehmen, wo sie stehen, bieten aber auch Orientierungs-hilfe für Kunden, auf welchen Anbieter sie vertrauensvoll set-zen können.

Mit knapp 180 Filialen in Deutschland, Österreich, Luxem-burg und der Schweiz ist ADLER eine der führenden Textilhandels-ketten. Das Konzept – Mode für die ganze Familie zu einem un-schlagbaren Preis-Leistungs-Ver-hältnis – ist seit über 60 Jahren

erfolgreich. Die Markenbotschaf-terin Birgit Schrowange verkör-pert die Marke ADLER perfekt und bietet Identifi kationsmög-lichkeiten für die Kernzielgrup-pe der Kunden über 45 Jahren, ohne dabei Attribute wie Authen-tizität und Bodenständigkeit aus den Augen zu verlieren.

Dabei setzt ADLER auch im-mer stärker auf ökologische und soziale Nachhaltigkeit. So ermög-licht es ADLER in der Zusam-menarbeit mit dem I:CO Take-back-System seinen Kunden, ge-brauchte Textilien und Schuhe auch anderer Händler in den Fi-lialen zurückzugeben, damit die-se einer ökologisch vorteilhaf-ten Weiterverwendung zugeführt werden können. Darüber hinaus findet sich in den meisten Fi-lialen ein breites Sortiment an Produkten aus fair gehandelter Baumwolle.

„Kundenchampion“ – ADLER Modemärkte unter den Top DreiDas neunte Mal in Folge wurde die Textilhandelskette ausgezeichnet / Die Kunden leistungs-mäßig als auch emotional ansprechen

Christoph Pienkoß von DGQ mit dem Adler Vorstand Lothar Schäfer (von links).Neu im Team bei Gräf Classic Cars ist Verkäufer Gerry Kieffers, der seine Lie-be zu Oldtimern und sein großes Fachwissen in die individuelle Beratung sei-ner Kunden einfl ießen lässt.

Erlös aus Verpfl egungsverkauf geht an KinderklinikFünfter Klassik-Frühschoppen bei Gräf Classic Cars am Samstagmorgen kommt erneut gut an

Tolles Wetter, viele Gäste, klasse Livemusik, die Stimmung des fünften Klassik-Frühschoppens hat wieder viele begeistert. Fotos: Karolina Krüger

Zur Eröffnung standen Inhaber Helmut Koppold, Verkaufsberater Stefan Gardt und Niederlassungsleiter Bardo Fröder (von links) gerne für Gespräche zur Verfügung.

Alternative: Inhaber Helmut Koppold und Ehefrau Marlene erhalten zur Eröff-nung ein Präsent aus den Händen des Hyundai-Distriktleiters Jan Lake (von links).

Tolles Wetter, viele Gäste, klasse Livemusik, die Stimmung des fünften Klassik-Frühschoppens hat wieder viele begeistert.




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Den etwas anderen Muttertags-gruß kann man jetzt in der Ga-leria Kaufhof Worms selbst ge-stalten: Das Warenhaus hat sich zum Muttertag etwas ganz Be-sonderes ausgedacht. Alle, die ihre Mutter auf außergewöhnli-che Art und Weise überraschen möchten, können ihren persön-lichen Gruß auf eines der Schau-fenster malen oder schreiben, ein Selfie davor machen, ausdru-cken lassen und verschenken.

„Die Kunden und Besucher kön-nen ihrer Phantasie freien Lauf lassen“, sagt Norbert Gros, Ge-schäftsführer der Galeria Kauf-hof Worms. Vom Freitag, dem 6. Mai, bis Samstag, dem 7. Mai, lie-gen täglich von 11 bis 17 Uhr bunte Kreidestifte an der Fotosta-tion am Eingang bereit. Insge-samt zwei Fenster können nach Belieben bemalt und beschrie-ben werden. So werden unzäh-lige Herzen, Gedichte, Skizzen

und liebevolle Botschaften Platz auf der sechs Meter langen Fens-terfront finden. Ein Foto von den kleinen Kunstwerken gibt es kos-tenlos dazu und kann dann zum Muttertag verschenkt werden. „Wir möchten unseren Kunden Gelegenheit bieten, etwas ganz Individuelles zum Muttertag zu verschenken“, so Gros. Ob klei-ne oder große Kinder – die Freu-de bei den Müttern ist auf jeden Fall garantiert.

Ein Selfie zum MuttertagIndividuelle Grußbotschaften auf Galeria-Kaufhof-Schaufenstern

(spp-o) Frühstück ans Bett, kleine selbstgebastelte Geschenke, ein schönes Gedicht oder ein gemein-samer Ausflug – es gibt unzähli-ge Ideen, mit denen kleine und große Töchter und Söhne ihren Müttern am Muttertag eine Freu-de machen können. Und natür-lich gehört auch ein wunderschö-ner, bunter Blumenstrauß zu den Geschenken, über die sich jede Mutter freut.

Und das Schöne ist: So unter-schiedlich wie die Farben und Arten der Blumen eines Strau-ßes sind, so vielfältig ist auch die Bandbreite an Gefühlen und Worten, die man mit ihnen aus-drücken kann. Schließlich ha-

ben Blumen ihre ganz ei-gene Spra-c h e . D i e rote Rose als Zeichen der Liebe kennt fast jeder. Aber auch Tulpen, Gladiolen, Hya-zinthen oder Nar-zissen habe ihre ganz ei-gene Bedeutung – und das schon seit mehreren Jahrhunderten. Da sich näm-lich Liebende in früheren Zei-ten nicht ganz so ungezwungen wie heute verabreden und treffen

konnten, ließen sie charmant ‚Blu-men sprechen‘. Die Art der Blu-me, ihre Farbe, die Zusammen-stellung und sogar die Schleife – alles hatte eine eigene Bedeutung.

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Ein Blumengruß zum Muttertag

(pb) Der erste offizielle Mutter-tag wurde im Jahr 1924 zum ers-ten Mal offiziell gefeiert. Seine Ur-sprünge liegen in der Frauenbe-wegung.

Der Muttertag hat seinen Ur-sprung in der englischen und US-amerikanischen Frauenbewegung. Die US-Amerikanerin Ann Ma-ria Reeves Jarvis versuchte 1865 eine Mütterbewegung namens Mo-thers Friendships Day zu gründen. An von ihr organisierten Mothers Day Meetings konnten Mütter sich zu aktuellen Fragen austauschen. 1870 wurde von Julia Ward Howe eine Mütter-Friedenstag-Initiative unter dem Schlagwort peace and motherhood gestartet. Sie hatte das Ziel, dass die Söhne nicht mehr in Kriegen geopfert werden sol-len. Als Begründerin des heutigen

Muttertags gilt jedoch die Metho-distin Anna Marie Jarvis, die Toch-ter von Ann Maria Reeves Jarvis. Sie veranstaltete in Grafton am 12. Mai 1907, dem Sonntag nach dem zweiten Todestag ihrer Mutter, ein Memorial Mothers Day Meeting. Im folgenden Jahr wurde auf ihr Drängen hin wiederum am zwei-ten Maisonntag in der Methodis-tenkirche in Grafton allen Müttern eine Andacht gewidmet. 500 wei-ße Nelken ließ sie zum Ausdruck ihrer Liebe zu ihrer verstorbenen Mutter vor der örtlichen Kirche an andere Mütter austeilen.

Sie widmete sich nun hauptbe-ruflich dem Ziel, einen offiziellen Muttertag zu schaffen, und startete eine Initiative für die Einführung eines offiziellen Feiertags zu Eh-ren der Mütter, indem sie Briefe

an Politiker, Geschäftsleute, Geist-liche und Frauenvereine schrieb. Die Bewegung wuchs sehr rasch an. Bereits 1909 wurde der Mutter-tag in 45 Staaten der USA gefeiert. 1912 führten ihn die Methodisten in West Virginia ein. Am 8. Mai 1914 erließ der US-Kongress die Joint Resolution Designating the Second Sunday in May as Mother’s Day: Als Zeichen der Liebe und Verehrung der Mütter solle der 2. Sonntag im Mai als Muttertag ge-feiert werden. Der Präsident der Vereinigten Staaten solle an die-sem Tag die öffentlichen Gebäu-de beflaggen lassen; diesem Wil-len des Kongresses hat Woodrow Wilson noch im gleichen Jahr Fol-ge geleistet. So wurde der Mutter-tag 1914 zum ersten Mal als nati-onaler Feiertag begangen.

Zeichen der Liebe – Der erste Muttertag

Foto: Blumenbüro Österreich

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SENSATIONELLE NEUERÖFFNUNG NACH TOTALUMBAU

Von Benjamin Kloos Wer in den letzten Wo-chen im Media Markt Worms zu Be-such war, konnte es hautnah mit-erleben. Der gesamte Markt wurde einem Totalumbau unterzogen. Am Freitag, 6. Mai, um 9 Uhr eröffnet der

Media Markt Worms die neu gestalte-ten Räume mit attraktiven und sen-sationellen Angeboten.

„Wir haben unseren Markt noch besser auf die Wünsche unserer Kun-den ausgerichtet und freuen uns, in

neuem Glanz zu erscheinen und für Sie noch mehr Innovationen und technische Highlights bieten zu kön-nen”, laden Bereichsleiter Timothy Duty und das Media Markt-Team am Freitag ein. Pünktlich zur Öff-

nung um 9 Uhr wird das sympathi-sche und in der Region verwurzelte Team Spalier stehen und die Kunden mit Applaus im neu gestalteten Me-dia Markt empfangen.

Eines der absoluten Highlights gibt es im Bereich der Fotoabteilung: Hier erwartet die Kunden etwas ganz be-

sonderes: Auf einer Fläche von 4x2 Metern fügt sich eine wundervoll gestaltete Landschaft in den Me-dia Markt, durch die eine Modellei-senbahn fährt. Rund um diese sind die verschiedenen Kameras aufge-baut. „Die Kunden können mithilfe der Modelleisenbahnlandschaft die

verschiedenen Funktionen testen, sei es im Bereich der Detailfotogra-fie mit Zoomen, Landschaftsbildern oder aber der Belichtungszeit”, be-tont Geschäftsführer Markus Fleck.

Besonders stolz ist das Media Markt-Team auf die innovativ und designorientiert gestaltete TV-Ab-

In der neuen, innovativ und designorientiert gestalteten TV-Abteilung laden bequeme Sitzgarnituren dazu ein, die neues-ten Geräte zu testen. Foto: Benjamin Kloos

Wo der Einkauf zum Erlebnis wird: In der Fotoabteilung steht den Kunden eine 4x2 Meter große Modelleisenbahnfläche zur Verfügung – zum ausgiebigen Testen der Detailfotografie mit Zoomen, Landschaftsbildern oder aber der Belichtungszeit. Foto: Benjamin Kloos

Media Markt Worms bietet ab 6. Mai, ab 9 Uhr, attraktive Angebote zu Hammerpreisen Neue Modelleisenbahn als besonderer Blickfang

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in allen Räumen mittels Juke Mul-timediale Vielfalt erleben .Herstel-ler wie Kitchen Aid haben sich zu-dem in den neuen Highlight Möbeln der Elektro- Kleingeräte Abteilung eingefunden.”Auch Mobiltelefon Besitzern wird in Kürze mit unse-rem neu geschaffen Sofortrepara-turbereich zügiger geholfen” freut sich Geschäftsführer Markus Fleck . Zudem erlauben niedrigere Regale nun eine freie und ungestörte Sicht über den Markt und erleichtern die

Orientierung. Und das Beste: Auch alle radikal re-

duzierten Sonderangebote können selbstverständlich durch die Kun-den zu 0 % Zinsen mit einer Lauf-zeit von bis zu 33 Monaten finanziert werden, ebenso bietet Media Markt weiterhin die günstige Garantiever-längerung an.

Doppelte (Vor-)Freude auf den to-tal umgebauten Media Markt bietet zudem bereits jetzt der Media Markt Club. Hier erhalten registrierte Kun-

den die einmalige Gelegenheit, in den Genuss zahlreicher attraktiver Angebote zu kommen: Denn mit der Clubkarte erhalten Sie die Chance auf Treffen mit Stars aus Ihrer Lieblings-serie, Rennen aus der Boxengasse und vieles mehr. Für alle Clubmitglie-der gibt es zudem eine Standardlie-ferung für TV- oder Haushaltsgroß-gerätes geschenkt. Und als wäre dies noch nicht genug, bietet der Elektro-nikfachmarkt Nummer 1 Geschenke

hoch 5: Jeder dritte, fünfte, siebte, zehnte und fünfzehnte Einkauf wird mit individuellen Überraschungen belohnt. Registrieren Sie sich gleich in Ihrem Media Markt Worms!

Die größte Auswahl, konkurrenz-loser Service und garantiert die bes-ten Preise – für Media Markt ist das längst Standard. Doch damit gibt man sich in Worms nicht zufrieden und macht die Sensation mit be-sonders knackigen Angeboten wahr.

Zum Start am Freitag zündet der Me-dia Markt Worms ein Feuerwerk an Preisen. Die hammerharten Angebo-te finden Sie im der heutigen Beila-ge im Nibelungen Kurier.

„Wir möchten Sie dazu einladen, einfach zur Neueröffnung und ger-ne auch in den kommenden Tagen bei uns vorbeizukommen und sich selbst ein Bild zu machen und die attraktiven Angebote zu nutzen“, ergänzt Timothy Duty.

Das Hi-Fi-Studio wurde komplett modernisiert.In jenem Bereich wird man zuküntig mehr zum Thema Streaming d.h kabel-los in allen Räumen mittels Juke Multimediale Vielfalt erleben.

Ein technisches Highlight: Die Kitchen Aid-Familie, die in jedem Haushalt das Kochen und Backen zum Erlebnis macht. Foto: Benjamin Kloos

24 IMMOBILIEN UND KLEINANZEIGEN NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 4. Mai 2016

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Verantwortlich für den Anzeigenteil und den redaktionellen Inhalt: Frank Meinel

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Prinz-Carl-Anlage 20 · 67547 Worms Redaktion Robert Lehr, Gernot Kirch, Benjamin Kloos 06241 9578-25 [email protected] Redaktionsleitung Steff en Heumann

Verantwortlich für den Anzeigenteil und den redaktionellen Inhalt: Frank Meinel

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VON KLAUS DIEHL | Ist das nicht? Sie war es, Lisa Hahn, die einst un-ter ihrem Mädchennamen Mül-ler bereits für die TGO-Damen gespielt hatte um später zur TSG Bretzenheim zu wechseln, wo sie bis vor einem Jahr noch höher-klassig gespielt hatte.

Nun war es den TGO-Verant-wortlichen gelungen, die 28 Jahre alte Spielerin aus dem Handball-Rentnerdasein zu aktivieren, um den verletzungsbedingten Ausfall von Constance Schnabelt wettma-chen zu können.

Verloren die TGO-Damen nach einer 23:21-Fühung, gespielt wa-ren zu diesem Zeitpunkt 52:14 Minuten, am Ende mit 25:28, so ist der Schachzug und die Über-raschung mit Lisa Hahn dennoch als voll gelungen anzusehen.

Nicht nur wegen ihrer vier Tore, sondern auch durch die Erfahrung der Spielerin und ihr handballerisches Vermögen, ehe den TGO-Frauen in der Schluss-phase regelrecht der Mut und das Benzin ausging.

Da zeigte sich die weitaus grö-ßere Erfahrung der auch etwas robusteren Hunsrück-Mädels, die schon Oberliga-Erfahrung mitbrachten und am Ende auch mehr zuzusetzen hatten, derweil auf TGO-Seite etwas unkonzen-triert einige Bälle nicht den Weg in das Tor fanden und auf der Gegenseite die Gäste zu dem ei-

nen oder anderen glücklichen Tor kamen.

Die 60 Minuten begannen sehr flott, wobei die HSG Hunsrück in der 5. Minute bereits mit 5:2 vorne lag. Doch allmählich ka-men die TGO-Mädels ins Rol-len und konnten in der 19. Mi-nute erstmals zum 8:8 ausglei-

chen und bis zur Pause gar mit 13:10 in Führung gehen. Es war schon da ein hochklassiges Spiel mit bester Werbung für den Frau-en-Handball.

Dies blieb auch nach dem Wie-deranpfiff so, als Kristina Graf per Siebenmeter gar auf 14:10 erhö-hen und Osthofen bis zum 18:18

in der 45. Minute bis zu drei To-ren vorlegen konnte. Danach wur-de es ein offener Schlagabtausch und die Gäste konnten jeweils zum 19:19 und 20:20 ausgleichen, ehe Osthofen wieder über 22:20 und 23:21 die Nase vorne hatte.

Ab diesem Zeitpunkt mach-ten sich die Kräfteverhältnis-

se auf dem Parkett der heimi-schen Wonnegauhalle bemerk-bar, wenn auch Kristina Graf mit dem 23:23-Ausgleich per Straf-wurf noch einmal für die letz-te TGO-Führung mit 24:23 sor-gen konnte. Danach war leider Schluss mit lustig und als die HSG Hunsrück in der 56. Mi-

nute mit 25:24 erstmals wieder in Führung gehen und gar auf 24:26 ausbauen konnte, ließen die Gastgeberinnen zwei gute Chancen liegen.

Erneut per Siebenmeter ver-kürzte Kristina Graf noch einmal auf 25:26, das bessere Ende hat-ten aber die Gäste für sich, zu-mal Osthofen im Angriff völlig die Konzentration verlor.

Endspiel am DonnerstagNach dem Schlusspfiff bittere

Tränen auf TGO-Seite, die aber ganz schnell weg gewischt wur-den um die nötige Konzentrati-on auf das zweite Heimspiel am Donnerstag um 14 Uhr gegen die HG Saarlouis zu richten. Diese verloren ihr erstes Relegationspiel um den Aufstieg in die Oberli-ga Rheinland-Pfalz/Saar bei der TG Waldsee deutlich mit 22:30.

Da geht es am „Vatertag“ in der Wonnegauhalle in Osthofen um alles oder nichts, sowohl für die TGO-Spielerinnen, wie auch für die Handball-Damen aus dem Saarland.Für die TG Osthofen spielten: Jennifer Penzes und Patricia See-lig (Tor), Kristina Graf (13/7), Mona Schmitt (6), Lisa Hahn (4), Marlene Klein (1), Jasmin Bott (1), Mareen Blankenstein, Ann-Kristin Knierim, Susanna Graf, Anna-Lena Kühn, Mura Ripp, Elena Weick, Michelle Köhler.

Ersten Matchball zum Oberliga-Aufstieg in Endphase vergebenTGO-Handball-Damen 1 unterliegen gegen die HSG Hunsrück mit 25:28 / Am Donnerstag um 14 Uhr entscheidendes Relegations-Heimspiel gegen die HG Saarlouis

Der Trumpf mit der nach einem Jahr Handballpause aktivierten Lisa Hahn, die obige Szene zeigt sie beim erfolgreichen Torwurf, stach bei der 25:28-Niederlage der TGO-Damen am Ende nicht ganz, doch war die Spielerin eine echte Bereicherung. Foto: Felix Diehl

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B-Ligisten SV Suryoye Worms ge-genüber. Anpfiff ist um 19 Uhr, das Spiel geht bis zur endgülti-gen Entscheidung.

Heute Kreispokal-Endspiel Gegner in Wiesoppenheim sind um 19 Uhr der SV Horchheim II und SV Suryoye Worms

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Mittwoch, 4. April 2016, 18. Woche, 33. Jahrgang | Auflage 62.970

26 LOKAL-SPORT NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 4. Mai 2016

Noch nicht 100 Prozent fit, wollte sich Linus Stimmel beim ETU-Cup in Madrid die Chance nicht entgehen lassen, erneut im internationalen Spitzenfeld mit knapp 80 Triathleten aus über zehn Nationen an den Start zu gehen. Sein Ziel – eine optimale Schwimmleistung ablegen und sich damit eine gute Position für das weitere Rennen verschaffen.

Dieses Ziel erreichte er auch und trotz Kreislaufproblemen schaffte er den Sprung in die Rad-gruppe, konnte sich wieder erho-len und kam mit knapp 25 Athle-ten in die Wechselzone zum Lau-fen. Da ein anderer Triathlet sein Rad an Stimmels Platz abgestellt hatte, musste der junge Wormser mit seinem Rad auf einen Aus-weichplatz ausweichen, was viel Zeit, Kraft und Motivation kos-

tete, da die Athleten schon alle wieder aus der Wechselzone her-aus waren. Dennoch zeigte Stim-mel Kampfgeist und beendete das Rennen – nicht wie gewünscht unter den top 20 – aber dennoch im guten Mittelfeld auf dem 43. Platz. Ein sicherlich etwas un-glücklicher Tag und die Erkennt-nis, dass der Sprung von den Ju-nioren in die Elite-Klasse nicht gerade einfach ist, wenn man zu-dem gesundheitsbedingt nicht im Vollbesitz seiner Kräfte ist.

Leider dürfte die Chance auf einen Startplatz bei der Junio-ren-EM im Juni in Burgas (Bul-garien) vorerst einmal etwas ge-sunken sein, da die direkten Konkurrenten derzeit bessere Ergebnisse vorzuweisen haben. Aber was noch nicht ist, kann ja noch werden.

Unglückliche UmständeIn Madrid reichte es für Linus Stimmel am nur zum 43. Platz

Am 5. Mai findet von 10.30 bis 12 Uhr ein Sichtungstrai-ning für E-Jugendliche (Jahrgang 2005/2006) statt. Alle Jugendli-chen dieser Jahrgänge sind hier-zu recht herzlich auf das Gelän-de des SVL in Leiselheim in der Albert-Schweitzer-Straße 4 ein-geladen. Auch alle an Jugendar-beit Interessierte sind hierzu ein-

geladen. Der SVL sucht immer wieder Trainer/Betreuer für sei-ne Jugendmannschaften. Ande-re Jahrgänge können sich gerne während der normalen Trainings-zeiten melden.

Trainingstermine und Kon-tak tda ten des Jugendle i -ters sind auf der Homepage www.sv-leiselheim.de zu finden.

Neue Spieler gesuchtE-Jugend-Sichtungstraining beim SV Leiselheim am 5. Mai

TERMINE

FußballREGIONALLIGA SÜDWESTVfR Wormatia Worms – TSG Hoffenheim II (Fr., 19 Uhr)C-KLASSE WORMSFC Blau-Weiß Worms – TuS Monzernheim (Mi., 18 Uhr)C-KLASSE ALZEY-WORMSVfL Eppelsheim II – VfR Alsheim II (Do., 19.30 Uhr)JUGENDLANDESLIGA RHEINHESSENSG Altrhein A – FSV Oppenheim (Fr., 19.30 Uhr)TSG Bretzenheim – TSG Pfeddersheim D1 (Fr., 18 Uhr)KREISLIGA ALZEY-WORMSSV Guntersblum A – TSG Pfeddersheim A SG Westhofen/Gundersheim A – TuS Neuhausen A (Fr., 19.30 Uhr)JSG Wonnegau B – SV Gimbsheim BFJFV Wiesbach II – SV Guntersblum BSG Altrhein B9 – TuS Wiesoppenheim BJSG Wöllst./Siefersh. – SV Leiselheim B (Mi., 18.30 Uhr)JSG Wonnegau D – SV Guntersblum D (Fr., 18 Uhr)SV Horchheim D2 – TSV Gau-Odernheim D2 (Fr., 18.30 Uhr)

HandballAUFSTIEGSRUNDE ZUR OBERLIGA RHEINLAND-PFALZ/SAARTG Osthofen-Damen 1 – HG Saarlouis (Do., 14 Uhr)OBERLIGA RHEINLAND-PFALZ/SAARHSG Worms Herren I – TV Nieder-Olm (Do., 18 Uhr)HV Vallendar – HSG Worms Herren I (Sa., 18 Uhr)

TG WESTHOFEN

Selbstverteidigung für Berufstätige

Da die Resonanz zu dem be-reits laufenden Selbstverteidi-gungskurs überwältigend war, wird nun ein zusätzlicher Kurs bei der TG Westhofen, ebenfalls unter der Leitung von Groß-meister Anton Spindler (6. Dan), angeboten. Auch für die-sen Kurs sind keine Vorkennt-nisse erforderlich. Sie müssen weder sportlich geübt sein, noch besondere Fähigkeiten vorwei-sen.

Der Kurs richtet sich an Frau-en und Männer, die schon im-mer gerne gewusst hätten, wie man sich bei einem Angriff ver-teidigen kann. Sie sollten ein-fach Spaß an der Sache haben und ein bisschen Mut etwas Neues auszuprobieren. Hierbei bietet sich ein 10-Stunden-Kurs sehr gut an. Das Alter spielt kei-ne Rolle.

Der Kurs beginnt am 11. Mai und findet immer mittwoch-abends, um 19 bis 20 Uhr, in der Karl-Eschenfelder-Turnhal-le statt. Bringen Sie einfach ein paar bequeme Hosen mit (Leg-gings, Jogging- oder Trainings-hose) und wenn Sie mögen Turnschuhe, es darf aber auch barfuß trainiert werden. Rein-schnuppern lohnt sich! Zehn Trainingsstunden kosten für TGW-Mitglieder 30 Euro, für Nicht-Mitglieder 50 Euro.

Anmeldung unter: An-ton Spindler, Telefon 06244/ 918828, anton-uli-spindler@ t-online.de.

Für das Endspiel im Ü32 Pokal-wettbewerb 2016 auf dem Groß-feld, haben sich der SV Horch-heim und der Titelverteidiger VfR Wormatia Worms qualifiziert.

Der SVH hatte den etwas leich-teren Weg ins Finale, hatte man doch bei den Ausscheidungsspie-len zunächst ein Freilos und im Viertelfinale kam man kampflos weiter, da SW Mauchenheim zu diesem Spiel nicht angetreten war.

Im Halbfinale musste man beim SV Rheingold Hamm an-treten, wo man sich nach Verlän-gerung mit 5:4 durchsetzen konn-te. Wormatias Oldies besiegten in

der Ausscheidungsrunde die SG Wonnegau mit 12:0 .Im Viertelfi-nale konnten sie Germania Eich mit 6:0 ausschalten. Im Halbfina-le traf man auf den letztjährigen Endspielteilnehmer TuS Hoch-heim, den man in einem span-nenden Spiel letztlich mit 4:0 aus-schalten konnte.

Der Favorit für dieses Endspiel ist wohl die mit vielen ehemali-gen Regional- und Oberliga-Spie-lern gespickte Elf von Wormatia Worms, aber im Pokal ist nichts unmöglich. Der Kreispokalsieger wird bei der Südwestmeisterschaft den Kreis Alzey-Worms vertreten.

Ü32-PokalfinaleEndspiel zwischen SV Horchheim und Wormatia am Samstag um 18 Uhr auf Rasen im Walter-Kraft-Stadion

Was könnte es Schöneres für die erste Tischtennis-Jugendmann-schaft des TV Leiselheim geben: Noch einmal mit einem 6:2-Heim-sieg über den Tabellenachten TTC Nieder-Olm die Saison 2015/2016 in der Verbandsjugend-Spielklas-se Rheinhessen, bei 28:16 Punk-

ten auf Rang fünf gelandet, po-sitiv ausklingen lassen. Dazu das Lob des Trainers Tobias Fischer („Ein starkes Stück“) und der El-tern Gaby Rosato („Gut gemacht“) und Daniel Voll („Gar nicht mal so übel“) „abkassieren“, und überdies die kleine Überraschungsbox von

Gaby Rosato mit einigen süßen Le-ckereien gemeinsam mit den Gäs-ten aus Nieder-Olm „verdrücken“.

„Das passte“, fand Tobias Fischer, der gerade einmal erst 20 Jahre junge Trainer der vier Leiselhei-mer Tischtennis-Talente. Der hat-te gerade von Leiselheims Tisch-tennis-Boss Peter Dietrich einen kräftigen Händedruck für eine tol-le Saison 2015/2016 entgegen ge-nommen. Zwei Punkte gab’s oben-drein für den 6:2-Erfolg über TTC Nieder-Olm. Das waren dann die Zähler Nummer 27 und 28. Und das Schönste daran: Jeder der vier Leiselheimer Spieler, nämlich Si-mon Steger (15), Mario Rosato (15), Gabriel Voll (15) und David Steger (17) hatte je einen Doppel- und ei-nen Einzel-Zähler für ihre Farben eingeheimst. „Jeder hat seine Leis-tung gebracht, jeder hat sich in dieser Saison spielerisch fortent-wickelt, jeder hatte seinen Spaß“, bilanzierte Tobias Fischer.

Eine Schlussrechnung, die man nicht genauer auf den Punkt hätte bringen können.V-JUGEND RHEINHESSEN:TV Leiselheim – TTC Nieder-Olm 6:2Punkte TVL: Simon Steger / Mario Rosato, Gabriel Voll / David Steger, Simon Steger, Mario Rosato, Gabriel Voll, David Steger.

Schöner Abschluss einer starken SaisonTischtennis-Verbandsjugend Rheinhessen: Jungs des TV Leiselheim schaffen zum Saisonfinale gegen den TTC Nieder-Olm einen 6:2-Heimsieg

Ein Team, das in der Saison 2015/2016 ausgesprochen gut harmonierte: David Steger, Simon Steger, Mario Rosato und Gabriel Voll brachten es auf beachtli-che 28:16 Punkte in der höchsten Tischtennis-Spielklasse der Jugend in Rhein-hessen. Gaby Rosato und Daniel Voll durften sich als stolze Eltern über einen fünften Rang ihrer Söhne freuen – und besonders auch darüber, dass sich die vier Jungs mit einer großen Portion Spaß und sportlichem Respekt füreinander und die Gegner durch die ganze Spielzeit bewegten.

Wormatias U23 wieder auf 2. Landesligaplatz2:0-Heimsieg gegen TuS Altleiningen / SV Rülzheim unterlag

VON KLAUS DIEHL | Jan Just heißt der neue Torjäger bei Wormatias U23, denn der sonstige Abwehrspieler aus dem Regionalligakader sorgte in der 6. und 36. Minute für die spielentscheidenden Tore. Ein Sieg, der weitaus höher hätte aus-fallen können, wobei besonders Felix Reissmann, in der obigen Szene wird er vom Gästetorhüte ausgebremst, etliche Chancen ungenutzt ließ. Doch bei einem Sieg muss man dem noch in der A-Jugend spielenden Youngster schon einmal verzeihen, nicht kritisieren, sondern aufbauen. Gilt er doch als ein hoffnungs-volles Talent. Foto: Felix Diehl

Zu Saisonbeginn zählte die SG A/M 2 nicht unbedingt zum en-geren Kreis der Meisterschaftsan-wärter. Als klarer Favorit wurde der Bezirksliga-Absteiger TV Pfifflig-heim gehandelt. Aufgrund der star-ken Konkurrenz in der höchsten Tischtennis-Spielklasse im Kreis Worms wurde der SG Alsheim/Mettenheim ein Platz im Mittel-feld vorausgesagt.

Grundstein in Vorrunde gelegtMit zwei Niederlagen, einem Un-

entschieden und einem Sieg in den ersten vier Spielen der Vorrunde in die Saison gestartet, kam die Mann-schaft immer besser in Schwung. Im Laufe der ersten Halbserie konnten viele Spiele gegen favori-sierte Mannschaften knapp gewon-nen werden. Nach einem Sieg am siebten von elf Spieltagen gegen den späteren Herbstmeister aus Leiselheim und einem völlig uner-warteten Sieg gegen den Meister-schaftsfavoriten aus Pfiffligheim war zum Ende der Vorrunde klar, dass die SG A/M 2 als „Vize-Herbst-meister“ in der Vergabe des Meis-tertitels ein Wort mitreden würde.

Unverkrampft zum TitelDurch personelle Veränderun-

gen aufgrund der Bilanzen aus der Vorrunde wurde die bisheri-ge Mannschaft der Vorrunde doch stark durchgemischt. Daniel Münk

spielte nach starken Leistungen in der Vorrunde zur Rückrunde in der 1. Mannschaft. Rüdiger Men-ger und Jan Schiller verstärkten zur Rückrunde die 3. Mannschaft der SG A/M. Mit dem Auftrag, das Team zum Titel zu führen, wurde die zweite Mannschaft durch Gun-ther Holzmann und Markus Fau-erbach ergänzt.

Zum Beginn der Rückrunde gab Kapitän Tim Weißbach die Marsch-route für die zweite Halbserie vor. Mit dem Spruch: „Der Zweite ist der erste Verlierer“ motivierte der Kapitän seine Jungs im Team. Eine gute Mischung aus „jungen“ Spie-lern und erfahreneren Akteuren, die zu einer Einheit zusammenge-wachsen sind, waren der Schlüssel zum Erfolg. Aufgrund großer Leis-tungsdichte ließ Kapitän Tim Weiß-bach das Rotationsprinzip walten und nominierte in elf Rückrunden-partien sieben verschiedene Mann-schaftsaufstellungen.

Meisterschaft realistischNachdem die Mannschaft im

ersten Rückrundenspiel durch ei-nen Punktverlust bei der ersten-Mannschaft des TTV Abenheim ei-nen kleinen Dämpfer in der Meis-terschaftshoffnung weckstecken musste wurde im darauffolgenden Spiel eine unglaubliche Siegesserie gestartet. Eine fast perfekte Rück-runde, mit nur einem Unentschie-

den und zehn Siegen in Folge eb-nete den Weg zum Titel.

Am 18. von 22 Spieltagen kam es zum Showdown zwischen dem Tabellenführer Leiselheim und der zweiten Mannschaft, der SG Als-heim/Mettenheim. In unglaub-lich spannenden aber vor allem fairen Spielen konnte der Leisel-heimer Trappenberg mit 9:7 er-klommen werden. Mit einem Punkt Vorsprung vor dem Tabellenzwei-ten Pfiffligheim sicherte sich Als-heim/Mettenheim nun denkbar knapp die Tabellenführung.

Am vorletzten Spieltag kam es dann zum vorentscheidenden Meisterschaftsspiel zwischen die-sen beiden Mannschaften. Getra-gen von einer grandiosen Stim-mung und Anfeuerungen durch die zahlreich anwesenden Zuschau-er konnte das Spitzenspiel über-raschend deutlich mit 9:1 für die SG Alsheim/Mettenheim entschie-den werden. Nach dem verwandel-ten Matchball zum Sieg gab es in der Halle vor Freude kein Halten mehr. Bei der anschließenden Sie-gesfeier mit vielen Freunden und Vereinskameraden wurde der Er-folg gebührend gefeiert.Das Meister–Team: Daniel Münk, Thomas Tüney, Gunther Holz-mann, Tim Weißbach, Markus Fau-erbach, Torben Petras, Hans-Peter Best, Jens Ruths, Andreas Kraus, Rüdiger Menger, Jan Schiller.

Die MeisterlichenSG Alsheim/Mettenheim steigt in Bezirksliga Rheinhessen Süd auf

Die 2. Tischtennis-Mannschaft der SG Alsheim/Mettenheim 09 e.V. konnte sich einen Spieltag vor Ende der Saison 2015/2016 die Meisterschaft der Kreisliga Worms sichern und wird somit zur kommenden Saison in der Bezirksliga Rheinhessen Süd aufschlagen.

SSC TRAPPENBERG

Mit Schneefall verabschiedetToller Saisonabschluss der Trappenberger auf dem Pitzta-ler Gletscher

Am letzten Freitagnachmit-tag starteten die Ski- und Snow-boardlehrer des SSC Trappen-berg ein letztes Mal in dieser Wintersaison zusammen in den Schnee, um einer gelungenen Wintersportsaison einen unver-gesslichen Abschluss zu geben.

Nach Ankunft im allbekann-ten Pitztal, ging es nach dem Auspacken schnell ins Bett, um fit für den ersten Skitag zu sein.

Am nächsten Morgen ging es dann taufrisch und bären-stark zum Ski- und Snowboard-fahren auf den Pitztaler Glet-scher. Oben Ski und Board an-geschnallt und los ging‘s.

Trotz hoher Windgeschwin-digkeiten, war der Genuss am Fahren in den begeisterten Ge-sichtern zu erkennen.

Planungen für nächste Saison

Bei einem Saisonabschluss darf natürlich auch die Planung der nächsten Saison nicht feh-len. So gingen die zahlreichen Ski- und Snowboardlehrer auf die Jagd nach Tobi, dem dies-jährigen Starfotografen, der überall auf die besten Action-bilder lauern konnte.

Am Abend ging die Planung in geselliger Runde weiter, hier wurden neue Ideen für den Aus-bau des Freizeitangebotes der nächsten Saison gesammelt und die alte kritisch Revue pas-sieren gelassen. „Eins können wir dazu schon veraten, es wird einige spannende und spaßi-ge neue Angebote geben“, er-zählte die junge 2. Vorsitzende Emma Zier.

Am Sonntagmorgen wurde noch schnell vor dem Aufbruch in 3.440 Meter, der Bus beladen. Oben erwartete die SSC-Trup-pe der letzte Schneefall in die-ser Saison, der den Spaß und die Kameraaktivität allerdings nicht im Geringsten minderte.

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge nah-te der Abschied von den noch verschneiten Bergen viel zu schnell.

Weinend, weil die Trappen-berger schweren Herzens die spannende und aufregende Sai-son hinter sich gelassen haben, und lachend, weil sie voller Zu-versicht und mit vielen Plänen der nächsten Wintersportsaison entgegensehen.

Nun startet der Verein aber erstmal in eine spannende Som-mersaison. Hier warten wieder die Sandbankevents, bei denen zahlreiche Wassersportarten auf dem Rhein angeboten werden. Zusätzlich geht der Verein wan-dern und veranstaltet eine ac-tionreiche Sommerfreizeit in Obsteig in Tirol.

Mehr Infos findet man auf der Homepage www.trappen-berg.com, auf der auch jede Menge Bilder der vergangenen Wintersaison zu sehen sind.

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Gut gerüstet für die Landesliga

Die D2-Jugendmannschaft TSG Pfeddersheim mit ihren beiden Trainern, Amin Hadj-Chaib und Bekir Kaplan, bedankt sich bei Laimonas Krisciunas, Inhaber des Vodafone Premium Store Worms, für je einen Trikotsatz (Stutzen, Trikot, Hose) für Auswärts- und Heimspiele und einen hochwertigen Spielball der Firma Adidas.

B-KLASSE WORMSSV Leiselheim – SV 1914 Pfeddersheim 4:1 (3:0)

Bereits nach vier Minuten ge-lang Connor Gerbig aus 16 Me-tern das 1:0. Druckvoll ging es auf Leiselheimer Seite weiter. Der Gästespieler Dennis Jetich lenk-te eine scharfe Flanke von Ke-vin Kleine ins eigene Tor zum 2:0 (21.). Pfeddersheim kam da-nach etwas besser ins Spiel, wur-de aber kalt erwischt. Nach einem schnellen Angriff entschied Con-nor Gerbig mit seinem zweiten Treffer zum 3:0 das Spiel frühzei-

tig (32.). Nach dem Wechsel pas-sierte nicht mehr viel. Neben eini-gen Ruppigkeiten, sahen die Zu-schauer noch zwei Aufreger. Vik-tor Sali traf für die 14er zum 3:1 (68.) und Kevin Kleine für den SVL zum 4:1 (80.). Der SVL spielte mit: Sven Jun-kert, Stefan Kleinert, Thomas Lö-wer, Patrick Battschinger, Marc Holweg, Andrey Bart, Sascha Schimmer, Dennis Fütterer, Da-niel Mauer, Philipp Schlösser, Connor Gerbig, Claudio Rizza, Alexander Walter, Frank Merz, Kevin Kleine.

Bereits zur Pause alles klar Leiselheim klarer Sieg im Pfrimm-Derby gegen 14er

Im letzten Spiel der Verbandsli-ga-Saison kam Osthofen zunächst besser ins Spiel und ging über die Zwischenstände von 1:0, 3:1, 6:3 mit 10:5 in Führung. Die HSG kam mit dem agilen TGO-Kreis-läufer nicht zurecht und zeig-te zudem große Lücken in der 3:2:1-Deckung. Durch eine Ab-wehrumstellung auf 6:0 kam Osthofen ins Straucheln und die HSG zum 12:12-Ausgleich. Bis zur Pause wogte das Spiel hin und her, und die Heimmann-schaft ging mit 16:15 in die Pau-se. In der zweiten Halbzeit blieb das Spiel bis zum 23:23 ausge-

glichen. Danach konnten sich die Wormser 23:25, 25:29, 29:32 bis zum Endstand von 30:34 abg-setzen. Dank gilt den Spielern Konrad, Hartmann, Koob, Wurm und Held fürs Aushelfen und den Zeitnehmern und Zuschauern für die Unterstützung der Teams während der Runde.HSG: Carsten Bleser (7/2), Felix Schremser (2), Manu Hoffmann (3), Jonas Kraft (6), Jan Lehmann (1), Held (2), Maurice Dupuis, Christian Feil (5), Markus Görtz (5), Wurm, Matteo Konrad, Ste-fan Hartmann (2) sowie im Tor Max Noss und Jürgen Koob.

HSG-Zweite siegt im Nachbar-DerbyZum Saisonfinale mit 34:30 bei TG Osthofen II

Bei den Rheinland-Pfalz-Meis-terschaften der Schüler am ver-gangenen Wochenende zeigte sich der Kunstradsportnachwuchs des VfH Worms ausnahmslos in Topform und glänzte mit zwei Qualifikationen zu den Deut-schen Schülermeisterschaften sowie unter anderem einmal Platz eins, zweimal Platz zwei und zweimal Platz drei.

„Das war ein beeindrucken-der Aufritt“, meinte ein Bundes-kampfrichter nach der Kür von Luisa Rupp, die im Einer Kunst-fahren U13 mit einer neuen Best-leistung Platz eins und die Quali-fikation zu den Deutschen Schü-lermeisterschaften in Lengerich bei Osnabrück im Mai holte.

Die Vorgabe für die Fahrt zur DM hatte gelautete: Beste Tages-leistung im Feld der Einer Schü-lerinnen und dabei mehr als 72 Punkte ausfahren.

Ihre schwierigen Kürelemente, wie Sattelstand oder Kehrsteuer-rohrsteiger, hatte Luisa Rupp gut

im Griff. Richtig spannend mach-te sie es beim Steuerrohrsteiger rückwärts, als der Oberkörper zu stark in Schräglage geriet. Doch mit dem nötigen Kampfgeist wur-de auch dieser Schreckmoment gekonnt bewältigt.

Unter dem Strich erzielte sie eine neue persönliche Bestleis-tung von 77,7 Punkten, schaff-te einen souveränen Tagessieg vor der Konkurrenz aus Böhl-Iggelheim und Mainz Hechts-heim und freute sich mit dem Trainergespann Karl Haug und Tanja Emler-Rupp über ihre ers-te DM-Qualifikation.

Vierer mit ruhigem und sauberen Vortrag

Im Vierer Kunstfahren zeigte der Wormser Vierer mit Anna-Lea Boos, Colleen Strenge, Jas-min Neurohr und Alina Modräger einen ruhigen und sehr sauberen Vortrag. Zwei brenzlige Situati-onen mit Absenken des Vorder-

rads meisterten die Schützlinge von Patricija Boos und Tanja Em-ler-Rupp sehr konzentriert. In der Tageswertung kamen sie mit ei-ner Bestleistung von 58,00 Punk-ten auf Platz drei hinter Flonheim und Mainz-Ebersheim und si-cherten sich beste Chancen auf die DM-Qualifikation, die die zwanzig besten Teams aus ganz Deutschland nach Abschluss al-ler Landesmeisterschaften be-kommen.

Eine weitere Bestleistung fuhr Romy Wetzel: Mit einer sehr sau-beren Darbietung kam sie auf 39,87 Punkte und holte sich da-mit die Silbermedaille im Einer Kunstfahren U11.

Knapp an seiner Rekordmarke vorbei fuhr Julian Krückl im Ei-ner Kunstfahren U13: 33,2 Punk-te bedeuten bei einem, bis auf ei-nen erst im zweiten Anlauf gelun-genen Reitsitzsteiger vorwärts, fehlerfreien Vortrag Platz zwei.

Eine Altersklasse darunter, im Einer Kunstfahren U11, kam Jo-nathan Elvers mit 25,00 Zählern auf Platz vier.

Im Vierer Einrad war der VfH mit zwei Teams am Start: Die erste Mannschaft mit Colleen Strenge, Alina Modräger, Anna Lea Boos und Luisa Rupp zeigte mit einer Bestleistung von 60,65 Punkten eine tolle Darbietung und kam auf Platz drei.

Direkt dahinter landete die zweite Mannschaft mit Lena Schmidt, Mia Küppers, Johan-na Reis und Romy Wetzel, die in ihrer ersten Saison ihre Best-leistung um gleich fünf Punkte nach oben schraubten und auf 31,43 Punkte kamen.

Ausnahmslos in Topform gezeigtKunstradsportnachwuchs des VfH Worms bei den Rheinland-Pfalz-Meisterschaften der Schüler erfolgreich

Luisa Rupp zeigte einen „beeindruckenden Auftritt“.

Der Kunstradvierer bei seiner Vorstellung.

Wie vermeidbar die vierte Nie-derlage war, zur Paus stand es 10:19, wurde in der turbulen-ten Schlussviertelstunde deut-lich. Denn erst jetzt begannen die HSGler ihr handballerisches Potenzial abzurufen. „Hätten wir vom Anpfiff weg so gespielt, wie zum Schluss, dann wären wir mit Sicherheit als Sieger vom Platz gegangen“, so HSG-Coach Gerd Zimmermann.

Während die ersten 45 Spiel-minuten von Abwehrfehlern und mangelnder Torgefahr geprägt waren, überzeugte die HSG in der Schlussphase mit ihren po-sitiven Tugenden. Aus einer nun aufmerksameren Abwehr heraus erarbeitete man sich nun weit-aus mehr Balleroberungen, die HSG-Spielmacher Denis Markert (10/1) per Gegenstoß zu nutzen wusste. Auf den Außenpositio-nen nutzten Christian Kulasze-

wicz (5) und Christian Augst (5) jede sich bietende Torchance in Zählbares aus. Nach einem zwi-schenzeitlichen Zehn-Tore-Rück-stand kam die HSG durch diesen Zwischenspurt wenige Minuten vor Schluss noch einmal auf drei Tore heran.

Mögliche Wende blieb aus

Obwohl die jungen „Eulen“ in dieser Phase mächtig wackelten, blieb die durchaus mögliche Wen-de letztlich aufgrund noch immer mangelhafter Chancenverwer-tung aus. Nach torreichen und in-tensiven 60 Minuten mit zwei Ro-ten Karten gegen die Friesenhei-mer Oliver Zeller wegen dreier Zeitstrafen noch vor der Halbzeit-pause und Ragnar Vollbracht (47.) wegen einer Tätlichkeit an Denis Markert, sowie ebenfalls Rot für den HSG-Kapitän Markus Metz-

dorf wegen Stoßens in der Luft (42.), heißt es im letzten Heim-spiel gegen Nieder-Olm am Don-nerstag, um 18 Uhr, im BIZ-Süd, noch einmal alles in die Waag-schale zu werfen, um wenigstens vor den eigenen Fans die zuletzt sich aufgetane Niederlagenserie zu beenden, die sicherlich mit ihre Ursache in der Verletztense-rie von einem halben Dutzend Stammspielern hatte. So muss-te in Friesenheim Markus Görtz aus der zweiten Mannschaft aus-helfen, da auch Andre Ermisch nicht zur Verfügung stand,Für die HSG Worms spielten: Ha-gen Gutland und Marco Palzer im Tor, Christian Drees, Bernd Strö-ning(1), Christian Kulaszewicz(4), Markus Görtz, Fabian Markert (3), Jochen Schloß (3/3), Denis Mar-kert (10/1), Markus Metzdorf (4), Christian Augst (5), Orintas Kli-mavicius (1).

Wormser HSG-Handballer verkauften sich zu lange wieder unter WertMit einer dem Tabellenstand nicht würdigen Leistung unterlag man bei der TSG Friesenheim II mit 31:37 / Donnerstag um 18 Uhr letztes Heimspiel im BIZ-Süd gegen den TV Nieder-Olm

27Mittwoch, 4. Mai 2016 | NIBELUNGEN KURIER LOKAL-SPORT

28 LOKAL-SPORT NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 4. Mai 2016

TV LEISELHEIM

Der müde Meister wankt

Beim Skat ist es das „Königs-spiel“ – der Grand ohne vier Bu-ben. Wer den gewinnt, kann sich darauf etwas einbilden. Was beim Skat schon ab und an ein-mal glückt, geht beim Tischten-nis fast zwangsläufig in die Hose. „Wenn dir dein komplettes erstes und zweites Paarkreuz fehlt, dann wird es außerordentlich schwer“, hatte Maurice Engel, der Kapitän des TV Leiselheim II, trotz seiner gerade erst 19 Jahre im Hinblick auf das Saisonfinale seiner Mann-schaft beim RSV Klein-Wintern-heim II, so manche tiefe Runzel auf der Stirn seines jugendlichen Antlitzes.

Hier der über die gesamte Sai-son 2015/2016 gesehen chancen-lose Absteiger, dort der lange sou-verän durch die Spielklasse spa-zierende Meister. Eine klare Sa-che also? Ganz im Gegenteil. „Wir gingen als klarer Außenseiter in das Spiel“, lautete die erstaunli-che Prognose von Maurice Engel für die letzte Partie seiner Truppe in der Tischtennis-Verbandsober-liga Südwest vor dem Aufstieg in die Oberliga Südwest nach der Sommerpause 2016. Der Meis-ter verlor 5:9. Und das kam so …

Kamil Matejka (verletzt), And-reas Cipu (verletzt), Dr. Alexan-der Krießbach (verhindert) und Christian Kaufhold (verhindert) fehlten Maurice Engel („Das ist nicht zu kompensieren“) in der Aufstellung. Ob der Schrumpf-truppe, mit der die TVL-Zweite da in Klein-Winternheim antrat, war das Resultat aus Sicht der Gäs-te gar nicht einmal so schlecht.

„Speziell Janis Oberle und auch Jan Gomola haben im vorderen Paarkreuz eine prima Vorstellung abgeliefert“, lobte Maurice En-gel die beiden neben ihm rest-lich verbliebenen Stammkräfte. Janis Oberle holte zwei Einzel, Jan Gomola ein Einzel und zu-sammen mit Janis Oberle auch noch einen Doppelzähler.

Das eine Einzel von Maurice Engel dazugerechnet, ergibt das in der Summe die fünf Punkte des TV Leiselheim II, bei dem die drei Ersatzleute Tobias Fischer, Gernot Grau und Roland Seitz zwar gut spielten, aber am Ende ihren Gegnern zum Sieg gratu-lieren mussten. So wankte der Meister also am Ende der Saison durch die Verbandsoberliga Süd-west. Gefallen ist er freilich nicht, denn der Aufstieg in die Oberliga Südwest war schon einige Spiel-tage unter Dach und Fach.

VERBANDSOBERLIGA SWRSV Klein-Winternheim II –TV Leiselheim II 9:5Punkte TVL II: Janis Oberle / Jan Gomola, Janis Oberle (2), Jan Gomola, Maurice Engel.

Jan Gomola, der sympathische und äu-ßerst zuverlässige 27-jährige Neuzu-gang des TV Leiselheim II, spielte im letzten Meisterschaftsspiel der Saison beim RSV Klein-Winternheim II noch-mals groß auf. Geholfen hat dies nichts. Der Meister der Verbandsoberliga Süd-west unterlag beim Absteiger personell stark gehandicapt mit 5:9.

VON KLAUS DIEHL | Nahezu ungläubig blickten die 7.000 Waldhof-Fans und die wenigen hundert Worm-ser nach dem Schlusspfiff auf die Anzeigetafel. Der Tabellenfüh-rer kassierte nach der 0:1-Nie-derlage eine Woche zuvor beim TSV Steinbach gegen die Wor-maten mit 2:3 die nächstePlei-te und lässt den ersten Verfolger SV Elversberg bis auf drei Punk-te herankommen. Der Tabellen-dritte Eintracht Trier vergab eine gute, wenn nicht gar letzte Auf-stiegsschance durch die überra-schende 1:2-Heimniederlage ge-gen die abstiegsbedrohte U23 des Freiburger SC.

Sieg enorm wichtig

All diese Rechnereien um die Tabellenspitze interessierten Ka-pitän Florian Treske und seine Wormatia-Mitspieler kaum. Für sie zählte mit diesem am Ende auch verdienten Sieg nicht nur, auf den neunten Tabellenplatz vorrücken zu können, sondern gleichzeitig den Abstand zum 14. Tabellenplatz auf neun Punk-te ausgebaut zu haben, so dass man dem Klassenerhalt als obers-tes Ziel wohl ein ganz entschei-dendes Stück näher gerückt sein dürfte.

Ohne drei Stammspieler

Ohne den verletzten Abwehr-chef Benjamin Maas und dem vor dem Wirtschafts-Abitur stehen-den Sebastian Schmitt, musste das Wormatia-Trainer-Duo Steven Jones und Max Mehring gleich die halbe Abwehr umbauen. Für Benjamin Mass (Knieprobleme) rückte Marco Metzger neben Pa-trick Auracher in die Innenver-teidigung, Alan Stulin auf die linke Seite der Vierer-Abwehr-kette, Ricardo Antonaci vertei-digte rechts, derweil neben Fath Köksal noch Sandro Löchelt ein lauf- und kampfstarkes Sechser-Paar bildeten.

Da auch Enis Saiti wegen sei-ner fünften gelben Karte nicht mitspielen durfte, bildeten Alper Akcam und Florian Treske wieder das Angriffs-Duo, während Ricky Pinheiro und Kevin Lahn den of-fensiven Part dahinter und über

die Außenpositionen einnahmen. Im Tor bewies Tim Paterok mit zahlreichen Glanzparaden, dass er einmal mehr der ganz große Rückhalt bei den Wormaten ist. Cheftrainer Steven Jones hatte ge-genüber der 0:5-Pleite beim Zwei-ten in Elversberg diesmal auf be-sondere Experimente in der De-fensive verzichtet und dafür auch mehr Spielraum nach vorne of-fen gelassen.

Frühe Führung war möglich

Bereits in der zweiten Minute hätte es zur Führung reichen kön-nen. Kevin Lahn zielte aus guter Position knapp über das Tor. In der Folge wogte das Geschehen hin und her, wobei Paterok zwei-mal gegen Hanno Balitsch und Ali Ibrahimaj glänzend parierte. Dazwischen traf Pinheiro nur das Außennetz des Waldhof-Tores.

Allmählich schien der gastge-bende Tabellenführer aber das Kommando zu übernehmen, doch die Wormaten hielten mit großem Kampfgeist – drei gel-be Karten noch vor der Pause – dagegen und in der 32. Minute brachte Fatih Köksal mit einem Distanzschuss aus gut 20 Me-tern den Waldhof-Keeper Dennis Broll schon in arge Schwierigkei-ten. Sechs Minuten vor der Pau-se dann die Waldhof-Führung, als Tim Paterok zunächst den Aufset-zer von Christian Mühlbauer zur

Ecke abwehren konnte, diese aber letztlich von Giuseppe Burgio im Nachschuss erfolgreich verwertet werden konnte, nachdem Micha-el Fink die Korte-Ecke per Kopf an die Querlatte des Wormatia-Tores verlängert hatte.

Mit noch mehr Mut aus der Halbzeitpause

In der Halbzeitpause schienen die Wormaten gemerkt zu haben, dass die Gastgeber zu packen wa-ren und entsprechend motiviert ging man die zweiten 45 Minu-ten an. Die weiten Abschläge von Torhüter Tim Paterok rissen die Waldhof-Abwehr regelrecht auf und bereits in der 49. Minute fiel der Ausgleich. Kevin Lahn hatte die Vorlage seines Torhüters auf-genommen und hatte ohne gro-ße Gegenwehr den Ball genau auf den Kopf des freistehenden Alper Akcam adressiert, der Rest war Formsache.

Dies schien die Gastgeber re-gelrecht geschockt zu haben, un-terliefen ihnen doch in der Fol-gezeit Stellungs- und Abspiel-fehler, die einem Tabellenführer nicht gerade gut zu Gesicht stan-den. Nur eine Minute später be-saß Kevin Lahn die Möglichkeit zur Führung, scheiterte aber am SVW-Keeper Broll.

Dafür war es aber in der 54. Minute soweit. Wieder ein lan-ger Abschlag von Tim Paterok zu

Kevin Lahn, dieser spielte weiter zum aufgerückten Ricardo An-tonaci und dessen Flanke ließ Kapitän Florian Treske geschickt durchlaufen und Ricky Pinheiro beförderte das Spielgerät ohne lang zu fragen in die Maschen des Waldhof-Tores.

Nachdem Tim Paterok ohne große Mühe gegen Gianluca Kor-te klären konnte, fiel nach einer Stunde Spielzeit gar das 3:1 für die Wormaten. Erneut leitete der Wormatia-Keeper direkt den er-folgreichen Angriff ein.

Wieder war es Kevin Lahn, der diesmal Alper Akcam anspielte, der vom Waldhöfer Jonas Strifler per Schubser im Strafraum zu Boden geschickt wurde. Schieds-richter Endriß (Bad Dietzenbach) zeigte sofort auf den Punkt und Alan Stulin ließ sich die Chance einer vor dem Spiel wohl nicht erwarteten, dafür aber umso er-freulicheren 3:1-Führung für die Wormaten, nicht entgehen.

Rudelbildung und rote Karte für einen SVW-Spieler

Das 1:3 schien den Gastgebern aber sichtlich an die Nerven zu gehen. Fünf Minuten später gab es eine große Rudelbildung bei einem Freistoß für die Gastgeber. Hierbei hatte sich SVW-Spieler Jannik Sommer zu einem Kopf-stoß gegen Ricardo Antonaci hin-reißen lassen.

Rot für Sommer und jeweils eine gelbe Karte auf beiden Sei-ten waren die Folge. Dies ani-mierte die Gastgeber zu mehr

Einsatz, doch erst in der 87. Mi-nute konnten sie durch den ein-gewechselten Moris Nagi auf 2:3 verkürzen.

Der Rest war fast nur noch pu-rer Abwehrkampf der Wormaten mit einmal Glück bei einem Pfos-tentreffer der Gastgeber aus kür-zester Distanz, ehe der letztlich verdiente Sieg feststand; danach war nur Freude pur bei Spielern, Trainern und den Wormatiafans. Der Sprung auf den neunten Ta-bellenplatz bedeutet eigentlich, das Ziel erreicht zu haben. Ent-sprechend groß war die Freude, einer weiteren Spitzenmann-schaft der Regionalliga drei Punk-te abgeknöpft zu haben.

Freitag um 19 Uhr Heimspiel gegen TSG Hoffenheim II

Am viertletzten Spieltag kommt die stets unbequeme U23 der TSG Hoffenheim in die EWR-Arena. Können die Wormaten hier die positive Einstellung und kämpferische Leistung aus dem Waldhof-Spiel wieder einbringen, dann wären mit einem weiteren Dreier alle Abstiegsängste verflo-gen. Aussetzen muss leider nach seiner fünften gelben Karte der „Sechser“ Fatih Köksal.

Wormatia: Tim Paterok, Ricar-do Antonaci, Patrick Auracher, Marco Metzger, Alan Stulin, Fa-tih Köksal. Sandro Löchelt (90.Meik Karwot), Kevin Lahn (82. Jan Just), Florian Treske, Ricky Pinheiro, Alper Akcam (90.+3 Fabio Schmidt).

Wormatia drehte nach dem Seitenwechsel das SpielNach einem 0:1-Pausenrückstand siegte man beim Tabellenführer SV Waldhof Mannheim mit 3:2 / Freitag gegen Hoffenheim II

Das Tor zum 1:1 geköpft und den Foulelfmeter herausgeholt, den Alan Stulin zum 3:1 verwandelte: Alper Akcam (rechts) meldete sich beim 3:1-Sieg beim SV Waldhof Mannheim wieder als Vollstrecker zurück.

Sie sorgten mit für die Tore: von links Kevin Lahn als dreifacher Vorbereiter, Ri-cky Pinheiro der Torschütze zum 2:1 und Alan Stulin, der in der 60. Minute ei-nen Foulelfmeter zum 3:1 verwerten konnte. Archivfotos: Felix Diehl

VON KLAUS DIEHL | Obwohl es für beide Mannschaften weder nach oben oder nach unten um etwas ging, sahen die Zuschauer eine abwechslungsreiche Partie, bei der man den Eindruck hatte, dass beide Seiten auch den Sieg woll-ten. Trauner Paul Linz und seine junge Salmrohrer Truppe spiel-te wahrlich besser, als es deren 11. Tabellenplatz zum Ausdruck brachte. Die junge und neu formierte Elf hatte einen denkbar schlechten Start in die neue Saison, als man die ersten neun Spiele nicht ge-winnen konnte.

Im Salmtal hatte man Geduld und diese dürfte sich spätestens in der neuen Saison auch mit ei-ner Platzierung im oberen Tabel-lendrittel auszahlen

Bissige und Zweikampf suchende Gäste

Die Gäste wirkten bissig und scheuten auch keine Zweikämp-fe. Und da die Gastgeber auch nicht gewillt waren, den Platz als Verlierer zu verlassen, hielten sie entsprechend dagegen, mit eini-gen Aussetzern auf beiden Seiten,

die Schiedsrichter Benedikt Sey-ler aber mit „Gelb“ im Rahmen zu halten wusste. Wenn auch das eine oder andere Scharmützel mit harten Worten nach dem Schluss-pfiff noch eine Fortsetzung fand. Es war ein kampfbetontes und

schnelles Spiel mit packenden Zweikämpfen, wobei Sebastian Kaster nach einer Viertelstunde die erste Torchance besaß.

Mathias Tillschneider konn-te mit seiner Schnelligkeit allzu oft nur unfair gebremst werden.

Glück für die Gäste war, dass der Schiedsrichter nach gut einer hal-ben Stunde ein Handspiel des ei-nige Male zu giftigen Kader Tou-re im Gästestrafraum nicht sah.

Ansonsten bestimmten meist beide Abwehrreihen mehr oder weniger das Geschehen, sodass Torchancen nicht gerade üppig waren.

1:0 durch Sebastian SchulzErst in der 57. Minute konnte

Sebastian Schulz für die TSG-Führung sorgen, als der Ball über mehrere Stationen zum freiste-henden Torschützen kam. Der Rest war Formsache.

Fast im Gegenzug wäre Salm-rohr der Ausgleich gelungen. Die-ser fiel zehn Minuten vor dem Abpfiff, dem allerdings eine Fehl-entscheidung des Schiedsrichters voraus ging. Ein Foul eines TSG-Spielers hatten wohl nur er oder sein Assi auf der rechten Seite gesehen.

Der Freistoß senkte sich in den TSG-Strafraum, wo Tim Heinz am 11m-Punkt hoch sprang und TSG-Keeper Thorsten Müller ge-gen dessen Kopfball machtlos war.

Zwei Minuten zuvor das mögliche 2:0 vergeben

Ärgerlich nur, dass zwei Minu-ten zuvor Sebastian Kaster das mögliche 2:0 verpasste, ja eigent-lich mehr oder weniger frei vor dem Gästetor machen musste. Sebastian Schulz hatte geschickt das runde Spielgerät über den Gästekeeper Daniel Ternes geho-ben, doch Kaster reagierte wohl einen Augenblick zu spät und bugsierte den Ball neben das Tor. Gemessen an den Torchancen wäre ein TSG-Sieg nicht unver-dient gewesen. Doch letztlich war TSG-Trainer Norbert Hess mit dem engagierten Auftritt seiner Elf aber zufrieden, die ohne Ke-vin Gotel aufliefen.

Nach 10 Monaten Leidenszeit wegen seines Kreuzbandrisses, feierte Christopher Ludwig sei-nen Einstand im TSG-Team.TSG Pfeddersheim: Thorsten Müller, Bartosz Rzeszut (56. Tobi-as Bräuner). Simon Bundenthal. Steffen Litzel, Florian Lutz, Tobi-as Klotz, Yannick Krist, Mathias Tillschneider, Sebastian Schulz (80. Enis Aztekin), Andreas Buch (56. Christopher Ludwig).

Über neunzig Minuten viel Kampf auf beiden SeitenDer Oberligist TSG Pfeddersheim und der FSV Salmrohr trennen sich 1:1 / Chance zum 2:0 verpasst / Christopher Ludwig wieder dabei

Mathias Tillschneider (links) musste sich vor der Pause mehrfach gegen die Här-te der Salmrohrer Abwehrspieler zur Wehr setzen. Foto: Felix Diehl

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TC Klein-Winternheim – TCB Herren 40/2 9:12

Einen guten Saisonauftakt er-wischten die TCB-Zweite in der Rheinhessenliga. In den Einzeln konnten sich Tim Köhler und Sa-scha Kaiser durchsetzen. Eine be-sonders starke Leistung bot Oli-ver Thurow, der an Position 1 sei-nen Gegner mit 6:0 und 6:0 be-siegte. Nikolai Kugele, Henning Holzmann und Oliver Hörr muss-ten sich dagegen geschlagen ge-ben. In den Doppeln konnten Ku-gele / Hörr und Köhler / Kaiser die entscheidenden Punkte zum 12:9-Sieg einfahren.

TCB Damen 30/2 – TC BW Eich 1 7:7

Nach einer langen Verletzungs-pause von drei Jahren konnte Sina Hornung an Position 1 wieder ihr Debüt geben. Trotz der 5:7 und 4:6-Niederlage konnte sie einen ersten Akzent setzten. Kerstin Fi-lipitsch siegte 7:5 und 6:3, der-weil in einem dreistündigen Ma-rathon-Match Friederike Brüsser-mann im Match-Tie-Break mit 8:10 abgeben musste. Ein sehr souverä-ner 6:1-6:1-Sieg von Katrin Hamm ermöglichte aber den verdienten Ausgleich nach den Einzeln. Die ebenfalls ausgeglichenen Doppel führten dann zum erfreulichen Endstand von 7:7.

TCB Damen 1 – DJK Mainzer Sand 12:2

Shana Lang deutlich und Pao-lisa Stipa erst nach hartem Kampf mussten bei starken Windverhält-nissen jeweils unglücklich beide den zweiten Satz abgeben. Wäh-rend Lang im Champions-Tiebreak mit 6:10 den Kürzeren zog, konn-te Stipa die ersten Punkte mit 10:7 im Champions-Tiebreak holen. Die neue Nummer 1 Anna Winkelmann holte mit sehr guten Tennis nach zwei Gewinnsätzen die nächsten Punkte. Jana Wagner an Position 3 sicherte sich den Sieg mit 10:0 im Champions-Tiebreak. Die Dop-pel Winkelmann / Stipa und Lang / Wagner zeigten ein harmonisch-dynamisches Tennis und gewan-nen jeweils in zwei klaren Sätzen.

TCB Jungen U18/3 – TC Hahnheim-Selzen 4:10

Bei bestem Tenniswetter muss-ten sich die U18er mit 4:10 und äu-ßerst knappen Niederlagen in den einzelnen Partien gegen den TC Hahnheim-Selzen geschlagen ge-ben. Adrian Beck (1) musste sich in einem nervtötenden Champi-ons-Tiebreak knapp mit 5:10 ge-schlagen geben.

Lukas Müller (3) verlor klar, Hen-ry Brenner (2) und Boris Schäffner (4) konnten jedoch den Ausgleich nach den Einzeln durch souveräne Siege erkämpfen. Die Doppel Beck / Müller und Brenner / Schäffner unterlagen am Ende jeweils knapp im Champions-Tiebreak.

Ausgeglichener Start in die Medenrunden-Saison 2016 TC Bürgerweide startet mit drei Siegen und einem Unentschieden

Die Damen 1 des TC Bürgerweide Worms starteten mit einem deutlichen 12:2-Sieg in die Medenrunde der Rheinhessenliga.

Am Sonntag, dem 1. Mai, trafen sich fünf Mannschaften aus Worm-ser Kindergärten bei Kaiserwetter auf der Werner-Goll-Anlage des SV Leiselheim. Einer Schätzung zufol-ge, konnte der SVL an diesem Tag rund 200 Gäste begrüßen.

Mit dabei waren der KiGa Vil-la Kunterbunt aus Pfeddersheim mit zwei Mannschaften, der KiGa Kunterbunt aus Bechtheim, der ev. KiGa Hochheim und der St. Boni-fatius KiGa aus Weinsheim. Zur Unterstützung reiste der KiGa Vil-la Kunterbunt mit einer Cheerlea-dergruppe an.

Jungs und Mädels lieferten sich spannende Kämpfe und zeigten schöne und faire Spiele. Die Eltern unterstützten ihren Nachwuchs

lautstark und verhielten sich wie man es von seinen Fans erwarten darf. Eine Gänsehautstimmung wie bei Champions-League-Spielen.

Alle Mannschaften hatten schö-ne Trikots gestaltet und waren stolz auf ihre Farben.

Das Endspiel trugen der KiGa Villa Kunterbunt I und der KiGa Kunterbunt Bechtheim aus, das der KiGa Villa Kunterbunt I mit 3:1 für sich entscheiden konnte.

Am Ende des Turniers überreich-ten der Jugendleiter Jonni Franz und Ralf Erdmann jedem Kind ei-nen Pokal und bedankten sich für die gezeigte Leistung.

Der Pokal für das kreativste und schönste Trikot wurde an den Kin-dergarten von Bechtheim über-

reicht. Den Wanderpokal für das siegreichste Team konnte der Kin-dergarten Villa Kunterbunt I, Pfed-dersheim aus den Händen des Lei-selheimer Ortsvorstehers Johann Nock entgegennehmen.

Alle fanden, dass dies ein schö-ner Vormittag mit viel Spaß für die Kid‘s und die Eltern war.

Es gab Anfragen an den SVL we-gen der Gründung einer G-Jugend. Der SVL ist bereit eine G-Jugend zu melden, sofern sich genügend Spieler finden.

Der SVL bedankte sich bei al-len Spielern und den mitgereis-ten Fans für die schönen und fai-ren Spiele und lud alle Kindergär-ten zum 1. Mai 2017 zum 2. SVL KiGa-Cup ein.

Spannende Kämpfe sowie schöne und faire SpieleKiGa-Cup des 1. SV Leiselheim: Ein erfolgreiches Turnier bei schönstem Wetter

Der SVL und die Mannschaften des Turniers freuen sich schon jetzt auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.

29Mittwoch, 4. Mai 2016 | NIBELUNGEN KURIER LOKAL-SPORT

Am kommenden Donnerstag, dem 5. Mai, gibt es in den Lux Kinos, August-Bebel-Straße 7–9, 67227 Frankenthal, ein besonderes Special. Im Rahmen der ANGRY BIRDS Deutschlandtour wird das Vogel-Dreiergespann Red, Bombe und Chuck die Lux Kinos von 15.30 bis 18.30 Uhr besuchen. Jeder kann die Stars aus ihrem ersten Kinofi lm persönlich im Kinofoyer treffen und tolle Erinnerungsfotos mit ihnen machen. Ab Donnerstag, dem 12. Mai, läuft der Film ANGRY BIRDS dann täglich im Programm.

Red, Bombe und Chuck zu Gast

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NEU: FamilienpreiseDienstag ist Kinotag! (außer vor und an Feiertagen)

Unser Programm vom 05.05.-11.05.2016Die gefeierte Aufführung vom 25. März aus der Opera in Turin Rossinis Meisterwerk DER BARBIER VON SEVILLA

Dienstag (10. Mai) 19.00 / Eintritt: 17.50Das Mega-Konzert aus Las Vegas im 3D Sound auf der Kino Leinwand

KISS ROCK VEGAS Mittwoch (25. Mai) 21.00 / Eintritt: 15.-

Ladies Preview: WIE MÄNNER ÜBER FRAUEN REDEN Mittwoch (11. Mai) 19.00 / Ladies Preview mit Welcome Drink

In brillantem 3D und im neuen INTENSE 3D All Around Soundsystem FIRST AVENGER: CIVIL WAR (3D)

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ANGRY BIRDS (3D) Sonntag 13.30 Vorpremiere

THE JUNGLE BOOK (3D) Täglich 15.45 + 18.00 + 20.15

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HOW TO BE SINGLE? Do. bis So. 18.45 / Mo. bis Mi. 19.00

TRIPLE 9 Täglich 21.00 / Fr. + Sa. auch 23.15

EIN MANN NAMENS OVE So. 13.00 / Mo. + Mi. 19.00

HOLOGRAMM FÜR DEN KÖNIG Do. bis So. 16.45 / Mo. bis Mi. 19.00

RICO OSKAR UND DER DIEBSTAHLSTEIN

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DER BARBIER VON SEVILLARossinis Meisterwerk aufgeführt im Teatro Regio Di Torino Einmalige Au� ührung Sonntag 17.30 Uhr

THE BOSS: DICK IM GESCHÄFTFr. 21 Uhr, Mo. 18.15 Uhr, Di. 20.15 Uhr

HOW TO BE SINGLEDo./ Sa. 21 Uhr , Mo. 20.30 Uhr, Di. 18.15 Uhr

(3D) ZOOMANIA Do./ Fr./ Sa. 14.30, So. 13.15 Uhr(3D) ZOOMANIA So. 11 Uhr

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(3D) ANGRY BIRDSVorpremiere: Sonntag 11, 15.30 Uhr

SÜDAFRIKA – DER KINOFILM Di. 18 Uhr

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KUNG FU PANDA So. 13 Uhr

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(3D) Disney’s THE JUNGLE BOOKDo./ Fr./ Sa. 15, 16.45, 18.45 Uhr, So. 13, 15.15, 20.30 Uhr, Mo.–Mi. 16 Uhr

RICO, OSKAR UND DER DIEBSTAHLSTEINDo.–So. 14.30 Uhr, Mo.–Mi. 16 Uhr

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12. WEINperPEDES-Wanderung

8. Mai 2016Los geht’s ab 11 Uhr, Ende ist um18 Uhr. Offi zieller Startpunkt ist

am Weinständchen in derKlosterschaffnerei neben dem

Haus der Deutschen Weinstraße,mitten in Bockenheim.

Mehr Informationen unter:www.facebook.com/weinperpedes/

Veranstalter: Gemeinde Bockenheim,67278 Bockenheim a. d. W.

Gemeinde Kindenheim, 67271 Kindenheim

WEIN PER PEDES am Muttertag 8. Mai 2016

Bockenheim a.d. Weinstraße und Kindenheim

Die Wanderung in den Weinbergen mit Winzern aus

Bockenheim und Kindenheim





















Folgende Stände sind auf der Strecke vertreten: Weingut Benß, Bockenheim Stand 1 Am Spiegelpfad 10, 67278 Bockenheim Tel.: 06359 4333 www.weingut-benss.de Weingut Jürgen Griebel, Bockenheim Stand 2 Weinstraße 50, 67278 Bockenheim Tel.: 06359 4310 www.griebel-weine.de Weingut Lauermann&Weyer, Bockenheim Stand 3 Leininger Ring 79, 67278 Bockenheim Tel.: 06359 4231 www.lauermannundweyer.de Weingut Gernot Weber, Kindenheim Stand 4 Hauptstraße 79, 67271 Kindenheim Tel.: 06359 4350 www.webers-weine.de Kinneremer Kerweborsch, Kindenheim Stand 5 Neugasse 27 , 67271 Kindenheim www.facebook.com/kinneremer.kerweborsch Weingut Hans Heiser, Bockenheim Stand 6 Burggraben 11, 67278 Bockenheim Tel.: 06359 4891

Bereits zum 12. mal findet am Muttertag, in diesem Jahr der 08. Mai 2016, die WEINperPEDES-Wanderung durch die reizvolle Landschaft der Bockenheimer und Kin-denheimer Weinberge statt. Sechs ortsansässige Weingüter und Vereine bieten Ihnen auf der ca. 9 km langen Tour nicht nur fantastische Ausblicke über die Rheinebene bis hinüber zum Odenwald, sondern auch regionale Speisen, Getränke und natürlich Wein an. Neu im Jahr 2016 ist der offizielle Startpunkt. Dieser liegt am Weinständchen in der Klosterschaffnerei, di-rekt neben dem Haus der Deutschen Weinstraße. Ein Einstieg ist jedoch auf der gesamten Strecke möglich. Der große Parkplatz unterhalb des Hauses der Deut-schen Weinstraße bietet Parkmöglichkeit für viele Wanderer. Wer lieber mit der Bahn anreist hat hier die Möglich-keit von Monsheim oder Grünstadt nach Bockenheim zu fahren und vom Bahnhof aus dem ausgeschilderten Weg zum Haus der Deutschen Weinstraße zu folgen. Ebenfalls neu ist ein sogenannter Weinpass, der an allen 6 Ständen zum Vorzugspreis erworben werden kann. Mit diesem Pass ist es möglich an jedem der 6 Stände je ein Probierglas Wein (0,1 Liter) zu verkosten. Los geht’s ab 11:00 Uhr, Ende ist um 18:00 Uhr. Offizieller Startpunkt ist am Weinständchen in der Klosterschaffnerei neben dem Haus der Deutschen Weinstraße, mitten in Bockenheim. Parkmöglichkeit auf dem großen Festplatz unterhalb des Hauses der Deutschen Weinstraße! Anreise mit der Bahn aus Richtung Monsheim und Grünstadt! Mehr Informationen unter: https://www.facebook.com/weinperpedes/

Veranstalter: Gemeinde Bockenheim, 67278 Bockenheim a. d. W. Gemeinde Kindenheim, 67271 Kindenheim





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Am Muttertag, dem 8. Mai, ist es ab 11 Uhr endlich wieder so-weit: Dann wird zum 12. Mal in den Weinbergen um Bockenheim und Kindenheim auf dem Sänger-weg bis 18 Uhr gewandert und die Geselligkeit bei kulinarischen Spe-zialitäten genossen. Organisiert wird „WEINperPEDES“ ab diesem Jahr von den beteiligten Winzern selbst sowie den „Kinneremer Ker-weborsch“.

Der offi zielle Startpunkt ist jetzt am Weinständchen an der Kloster-schaff erei neben dem „Haus zur Deutschen Weinstraße“. Ein Ein-stieg ist aber bei allen sechs Statio-nen möglich. Erstmals gibt es einen Weinpass, der an jedem Stand in-

klusive Glas zum Vorzugspreis von 10 Euro erworben werden kann. Bei jedem der teilnehmenden Winzer kann man je ein Probierglas Wein (0,1 l) verkosten – ganz unabhän-gig von dem, was man dort vor Ort „à la carte“ trinkt oder isst.

Startet man beim Weinständ-chen, fi ndet man dort das Wein-gut Benß mit den verschiedensten Wurstvarianten sowie Kaff ee und Kuchen. Weiter geht es zum Wein-gut Jürgen Griebel, wo z. B. Kartof-felpuff er mit Apfelmus oder Hand-käse zur Stärkung angeboten wer-den. Brutzelfl eisch oder die Cham-pignonpfanne gibt es dann beim Weingut Lauermann und Weyer, bevor am Stand Nr. 4 vom Weingut

Gernot Weber u. a. Winzer-Spieße, Spundekäs’ oder die große Kuchen-auswahl locken.

Mit Saumagenburger und Brat-würsten verwöhnen die Kinnere-mer Kerweborsch die Weinwande-rer, bevor der letzte Stand des Wein-gutes Hans Heiser Winzerbrötchen mit Zwiebeln sowie Kaff ee und Ku-chen bietet. Über die Vielfalt und Güte der Weine, die überall ange-boten werden, muss nichts gesagt werden – sind sie doch für den gu-ten Ruf Bockenheims und Kinden-heims in den Kreisen der Weinken-ner- und -trinker verantwortlich. Trotzdem lohnt sich auch der Wein-pass, denn so kann man Neues ent-decken. Denn neben Rieslingen,

den verschiedenen Burgundersor-ten oder den immer beliebter wer-denden Cuvees gibt es auch den ei-nen oder anderen Exoten zu genie-ßen. Natürlich wird es die berühm-te Pfälzer Schorle im Dubbeglas geben sowie eine große Auswahl an antialkoholischen Getränken.

Unterhalb des „Hauses zur deut-schen Weinstraße“ gibt es einen großen Parkplatz. Wer umwelt-freundlich und bequem anrei-sen möchte, um dabei auch mehr als ein „Piffchen“ Wein zu trin-ken, fährt aus Richtung Mons-heim oder Grünstadt einfach mit dem Zug nach Bockenheim. Wei-tere Infos unter www.facebook.com/weinperpedes.

Kulinarische Genüsse dort, wo die guten Weine wachsen!An Muttertag lädt „WEINperPEDES“ zur idyllischen Wanderung in die Weinberge um Bockenheim und Kindenheim ein

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Mittwoch, 4. MaiRheindürkheimer Jagd genossenschaftDie Jagdgenossenschaft lädt alle Grundstückseigentümer des Jagd-bezirkes zur ordentlichen Mitglie-derversammlung ein, am Mitt-woch, 4. Mai, ins Gasthaus zum Karpfen, Kirchstraße. Auf der Tagesordnung stehen u.a. Berichte, Beschluss über Verwen-dung der Jagdpacht sowie Verab-schiedung der neuen Satzung.

Maikaff ee der Landfrauen in EppelsheimUm 14 Uhr bewirtschaftet der Landfrauenverein das Scheunen-café unter dem Motto „Maikaf-fee“. Weitere Informationen er-halten Sie unter der Rufnummer 06735/1420.

Donnerstag, 5. Mai„Vino & Musica“

Bis 7. Mai findet das Hoffest „Vino & Musica“ im Weingut des Horchheimer Öko-Winzers Hel-

mut Kloos statt. Beginn um 11.30 Uhr mit einer „Musikalischen We i np rob e“, ab 2 0 Uh r „rob’n’rolfen“ die beiden Vollblut-musiker Robert Maaß und Rolf Bachmann den Hof. Am Freitag, 6. Mai, widmet sich ab 20 Uhr die bekannte Formation „Dhal-jas Lane“ den musikalischen Tra-ditionen unserer keltischen Vor-fahren. Am Samstag, 7. Mai, las-sen die Band „The Nannys“ das Lebensgefühl der 50er Jahre wie-der auferstehen. Öko-Weingut Helmut Kloos, Obere Hauptstra-ße 72, Worms-Horchheim, www.weingut-kloos.de.

Vatertag im „Alten Ruderhaus“Nach dem Auftakt am 1. Mai geht es heute um 11 Uhr mit der nächsten Attraktion im „Al-ten Ruderhaus“, Floßhafenstra-ße 7, Worms, weiter, denn ein DJ sorgt für heiße Rhythmen.

Vatertag im Turnerheim PfeddersheimAb 10 Uhr gibt es einen Früh-schoppen. Außerdem erwarten die Besucher Spezialitäten vom Grill sowie Hähnchen und ver-schiedene Salatteller.

Vatertag bei der TG Worms HockeyFrühschoppen ab 11 Uhr auf der Jahnwiese. Musikalisch unter-halten die Guitar Tigers (Eintritt 6 Euro).

Ausschank in der Brauerei SanderDie Braumanufaktur Sander, Weinsheimer Straße 67, in Weinsheim, lädt von 11 bis 20 Uhr ein. Es werden auch Spe-zialitäten von der Metzgerei Hasch aus Wiesoppenheim an-geboten.

10. LindenblütenfestDie FWG Hohen-Sülzen e. V. fei-ert ab 11 Uhr das 10. Lindenblü-tenfest rund um das Dorfge-meinschaftshaus (DGH) in Ho-hen-Sülzen – natürlich wieder mit Bobby-Car-Rennen für Groß und Klein auf der Pfeddershei-mer Straße ab 13 Uhr.

Gelübde-Prozession mit WeißwurstDas kirchliche Hochfest Chris-ti Himmelfahrt beginnt um 9.15 Uhr an der Pfarrkirche St. Ma-ria Magdalena, Rheinstraße, Bo-benheim-Roxheim mit Gelüb-de-Prozession zur Altrheinanla-ge und Open-Air-Gottesdienst. Nach dem Gottesdienst schließt sich ein Frühschoppen im Pfar-rhof an.

Freitag, 6. MaiCanzoni al Dente – Bissfeste LiederChansonjazz trifft Progrock-bossa um 20 Uhr im Kelterhaus Alsheim / Eintritt frei!

Samstag, 7. MaiZugunsten des VereinsIntegration durch Bildung Frauen Union lädt ein zu Mut-tertags-Aktion von 9 bis 13 Uhr, Am Römischen Kaiser.

Olivenöl-Fest OLIANDI am 7. und 8. Mai in ZellAb 19 Uhr Theater Carnivore mit REVANCHE im Kastaniengar-ten, Weinstube Zum Schwarzen Herrgott, Gästehaus Villa Gol-sen, Zeller Hauptstraße 4, 67308 Zell im Zellertal. Karten im VVK zu 17 Euro, an der Abendkasse zu 19 Euro. Bewirtung vom Grill.

Sonntag, 8. MaiWiesoppenheim Hotspurs feiern 35-jähriges BestehenGroßes Fest am 8. Mai, ab 11.30 Uhr im Rathaus. Infos unter www.wiesoppenheimhotspurs.de.

Großes Muttertagskonzert mit „Sinfonietta Worms“Werke von Schubert, Sarasate und Mendelssohn um 16 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche. Vorver-kauf läuft, Karten auch beim NK erhältlich.

Samstag, 14. MaiFrühjahrskonzert des WBO Das diesjährige Frühjahrskon-zert des „Wonnegauer Blasor-chesters Osthofen (WBO) in der Wonnegauhalle in Osthofen steht unter dem Motto: „Das Beste aus sieben Jahren“. Das Konzert be-ginnt um 20 Uhr, Einlass ist be-reits um 19 Uhr.

Donnerstag, 19. Mai„Musica Sacra International“ in der DreifaltigkeitskircheDas Festival „Musica Sacra In-ternational“ macht zum dritten Mal in Worms Station. Mit Un-terstützung des Kultursommers Rheinland-Pfalz lädt die Stadt Worms an diesem Tag zu einem außergewöhnlichen Konzert um 19.30 Uhr in die Dreifaltigkeits-kirche ein. Der Eintritt kostet im VVK 23 Euro, an der AK 25 Euro. Karten gibt es u. a. beim Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms.

Freitag, 20. Mai„Der Mai ist gekommen ... mit einem bunten Melodienstrauß“Der MGV 1922 Hochheim veran-staltet um 19.30 Uhr im Nibelun-gensaal im Wormser Hagenbräu einen musikalischen Liederabend. Beginn ist bei freier Platzwahl um 19.30 Uhr, Saalöff nung ist um 18 Uhr. Eintrittskarten zum Preis von 10 Euro pro Person sind er-hältlich bei Augenoptik Bässler am Lutherplatz, Haarmode Bri-gitte in der Binger Straße, bei al-len Sängern.

Samstag, 21. MaiMeet’n‘Sing in Worms„JazzAffair“ trifft um 19 Uhr „Querbeat“ aus Heppenheim in der Wormser Friedrichskirche / Auftakt zur Konzertreihe „Jazz-Aff air triff t ...“

Sonntag, 22. MaiAuftakt des Rheinradelnsim Herrnsheimer SchlossFreizeitspaß zwischen Oppen-heim und Worms ab 10 Uhr.

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STADT MAGAZIN

Kirchheimbolanden & das Zellertal

8. Mai 2016Verkaufsoffener Sonntag

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Aktivitäten-Tipps

Kunst & Kultur

S TA DT M AG A Z I N | AU S G A B E 5 | A N Z E I G E

Zu einem Besuch unseres Maimarktes in der Kleinen Residenz lade ich Sie herz-lich ein. Der Verkehrsverein „proKibo“ hat wieder eine klei-ne Leistungsschau von Hand-werk und Handel organisiert.

Informieren Sie sich bei einem Rundgang in der Alt-stadt.

Auch unsere Geschäfte ha-ben geöffnet! Machen Sie ei-nen Einkaufsbummel durch die Straßen und die Stände der Händler, welche traditi-

onell bei unseren Märkten ihre Verkaufsstände in der Dr.-Edeltraud-Sießl-Allee und dem Schlossplatz aufgeschla-gen haben.

Am Muttertag bietet es sich zudem an, an ein entspre-chendes Geschenk zu den-ken oder Einladungen in die abwechslungsreiche Gastro-nomie auszusprechen.

Der Jahrmarkt im Herren-garten bietet insbesondere für die Jugend reichhaltige Vergnügungsangebote. Un-

ser Museum im Stadtpalais hat geöffnet und empfiehlt einen Besuch.

Wenn dann das Wetter noch stimmt, kann nichts mehr schiefgehen. Ich freue mich auf Ihren Besuch.

Ihr

Klaus HartmüllerStadtbürgermeister

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WILLKOMMEN…

… zur fünften Ausgabe des Stadtmagazines für Kirchheimbolanden

Maimarkt und Muttertag in Kirchheimbolanden

VON GERNOT KIRCH Kirchheim-bolanden lockt am Sonntag, dem 8. Mai, mit einem attrak-tiven Programm zum Mai-markt und einem verkaufsof-fenen Sonntag in seine traum-hafte Altstadt. Damit sollte das Ausflugsziel zum Muttertag für viele Familien eigentlich schon feststehen. In Kirchheimbo-landen warten den ganzen Tag Entspannung, Erlebnis und Ab-wechslung auf Sie. Für jeden Besucher ist das Richtige da-bei. Wer ein kleines Abenteuer sucht, der ist auf dem Römer-platz bei der Feuerwehrausstel-lung richtig aufgehoben, denn dort besteht die Möglichkeit, sich mit der Drehleiter auf eine Höhe von 40 Metern „transpor-tieren“ zu lassen und dort die Aussicht über Kibo zu genie-ßen. Wer nicht ganz so hoch hinaus möchte, kann sich auch am Boden von dem Leistungs-vermögen der Brandbekämpfer ein Bild machen und Fahrzeu-ge sowie Großgerät anschau-en. Die Männer und Frauen in ihren Uniformen informieren

gerne über ihre Tätigkeit und geben spannende Einblick in ihre Ausbildung.

Kleine KirmesDer Maimarkt bietet mit klei-

nen Karussells, Fahrgeschäf-ten, Autoscooter, Essensstän-den, Juxbuden, Süßigkeiten und Spielmöglichkeiten jede Menge Abwechslung, gerade für Kinder und Jugendliche. Die Fahrgeschäfte und Buden öffnen gegen 9 Uhr morgens und haben bis abends geöffnet.

Kunst für jedenGeschmack

Wer lieber Kunsthandwerk, Accessoires, Selbstgemachtes, Bastelartikel oder Kindermode sucht, ist in der Verkaufsmei-

le rund um die Innenstadt bis hin zum Schloss bestens auf-gehoben. Eine große Auswahl in allen Preiskategorien wartet hier auf den Kunden und Kun-stinteressierten. Hier kann ge-stöbert, probiert, angeschaut und natürlich gekauft werden. Auch Gespräche und Diskussi-onen mit den Kunstschaffen-den sind willkommen.

VerkaufsoffenerSonntag

Das Herzstück des Maimark-tes ist natürlich der verkaufsof-fene Sonntag, zwischen 13 und 18 Uhr. Nahezu alle Geschäf-te der Stadt haben ihre Läden und Stores geöffnet. Zu nennen sind hier etwa das Modehaus Heck, Schuhhaus Göbel, Lady M. Damenmode, das Radhaus

GERNOT KIRCH

Redaktion

Am 8. Mai lädt die beliebte, nordpfälzische Ausflugsstadt zum verkaufsoffenen Sonntag in ihre historische Altstadt

Am Sonntag dem 8. Mai lädt die beliebte, nordpfälzische Ausflugsstadt zum verkaufsoffenen Sonntag in ihre historische Altstadt / Feuerwehrausstellung und kleine Kirmes


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KIBO ERLEBEN

Rundgang durch die nassau-weilburgische Residenz mit spe-ziellen Einblicken in das Leben und Wirken der Landesherrin und Fürstin Caroline von Nassau-Weil-burg, einer Oranierprinzessin kö-niglichen Geblüts.

Die Stadtführung dauert 1,5 bis 2 Stunden und kostet 5 Euro pro Teilnehmer. Treffpunkt: Mu-seum im Stadtpalais, Amtsstra-ße 14, 67292 Kirchheimbolan-den. Führungen zu individuel-

len Terminen, für Gruppen bis 30 Personen, sind jederzeit ger-ne nach Vereinbarung buchbar.

Termine 2016/2017

Samstag, 28.05.2016, 17.00 UhrSamstag, 09.07.2016, 17.00 UhrSamstag, 17.09.2016, 17.00 UhrSonntag, 08.01.2017, 14.30 Uhr

www.kultur-im-rebenmeer.de

„Mit der Fürstin Kammerzofe durch die kleine Residenz“

und Gaby’s Wäscheladen. Die Auswahl reicht von neuester Mode über trendige Schnit-te bis hin zu zeitlosen Klassi-kern oder ausgefallenen Ein-zelstücken.

Für Autofans ein MussWas wäre der Maimarkt in

Kirchheimbolanden ohne die neuesten Modelle aus den Au-tohäusern? Denn sind wir ehr-lich, viele Männer lockt weni-ger die textile Mode, vielmehr möchten sie schnittige Wa-gen bestaunen. Auch hier hält Kirchheimbolanden, am 8. Mai,

das richtige Angebot parat. Die Autohäuser der Stadt zeigen die neuesten Entwicklungen und laden zum Probesitzen ein. Natürlich sind Frauen genauso willkommen wie Männer.

Genuss und LeckereienGerade am Muttertag bie-

tet es sich an, den Tag mit ei-nem gemeinsamen Frühstück, Brunch oder Mittagessen im Kreis der Familie zu beginnen. Neben den vielen Essensstän-den bieten zahlreiche Cafés und Restaurants ein breit gefächer-tes Angebot, bei dem für jeden

etwas dabei ist. Ein Schwer-punkt ist in diesem Jahr vega-nes Essen. Auch Ernäherungs-coaches geben gerne Hinweise und Ratschläge zum richtigen Essverhalten und einem gesun-den Leben.

Kinderfreuden sindgroß geschrieben

Ein zentraler Aspekt für die Veranstalter ist es, dass sich Fa-milien mit Kindern wohl füh-len, daher sind viele Angebote für die Kleinsten zugeschnit-ten. Vom Kinderkarussell bis hin zu leckeren Snacks für Bu-ben und Mädchen haben die

Organisatoren stets die Bedürf-nisse der Kids im Auge. Und nicht zuletzt ist die neuste Kin-dermode in vielen Geschäften präsent.


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IMPRESSUM

HER AUSGEBERNibelungen Kurier Verlag GmbH

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67547 Worms(Zugleich auch ladungsfähige Anschrift für dieim Impressum genannten Verantwortlichen)

Telefon (0 62 41) 95 78-0

www.nibelungen-kurier.de

Fotos: Gernot Kirch/privat

ViSdP für den Anzeigen-und Redaktionsteil Frank Meinel

Die Gratiszeitungfür das

Nibelungenland

KIBO ERLEBEN

Wanderfreunde und Sportbe-geisterte können sich auf eine abwechslungsreiche Tour durch die atemberaubende Landschaft des Donnersbergkreises mit fantastischen Ausblicken, ge-heimnisvollen Wäldern, weit auslaufenden Tälern, grünen Wiesen und natürlich dem im-posanten Donnersberg freuen.

Die Region um den höchsten Berg der Pfalz lädt am Samstag, dem 7. Mai, zum Wandermara-thon ein, bei dem rund 1.700 Höhenmeter zu überwinden sind. Angeboten werden auch eine Halbmarathon- sowie eine 30-km-Strecke.Start- und Ziel-punkt ist jeweils Steinbach am Donnersberg.

Die Marathonstrecke führt über das Bergmannsdorf Ims-bach ins Falkensteiner Tal, vor-bei am Reiterhof, weiter ins De-genbachtal, hinauf nach Falken-stein, von dort zum Donners-

berg, dem höchsten Punkt, und wieder zurück zum Ausgangs-punkt.

Startzeit für den Marathon mit einer Länge von rund 42 km sowie die 30-km-Strecke ist zwischen 8 und 9 Uhr und für den Halbmarathon (rund 20 km) zwischen 9 Uhr und 10 Uhr. Treffpunkt für den Start ist das Bürgerhaus, Donners-bergerstraße. Parkplätze ste-hen u.a. auch in der Nähe der Kirche zur Verfügung.

Der Abschluss findet in der PWV-Hütte Steinbach (Nähe Keltendorf) statt, hier erhalten die Teilnehmerinnen und Teil-nehmer ihre Urkunden.

Als Startgebühr werden fünf Euro erhoben, Kinder sind frei.

Eine Anmeldung ist auch noch am Veranstaltungstag di-rekt vor Ort möglich oder im Voraus beim Donnersberg-Tou-ristik-Verband.

Wandermarathon rund um den Donnersberg

Am Samstag, dem 7. Mai, findet eine Tour durch die Landschaft des Donnersbergkreises statt

Drei bezaubernde junge Streicherinnen der Villa Mu-sica, ein weltbekannter Diri-gent aus Prag und das Kurpfäl-zische Kammerorchester ga-rantieren höchsten Mozartge-nuss am Sonntag, 26. Juni, um 11 Uhr, in der Stadthalle an der Orangerie in Kirchheim-bolanden.

Die Matinee beginnt mit der A-Dur-Sinfonie KV 201. Mozart hat sie im Februar 1778 selbst nach Kirchheimbolanden mit-gebracht, um sie im Schloss zu dirigieren. In der Stadthal-le steht der Tscheche Jan Talich am Dirigentenpult. Im A-Dur-

Violinkonzert brilliert eine jun-ge Geigerin aus Lettland, die in London studiert: Kristine Ba-lanas. Sie ist mehrfache Preis-trägerin internationaler Wett-bewerbe und Stipendiatin der Villa Musica Rheinland-Pfalz ebenso wie ihre beiden Kolle-ginnen Verena Chen und Sari-na Zickgraf.

Als Duo mit Geige und Brat-sche haben die beiden jungen Solistinnen schon häufig bei Villa Musica konzertiert. In Kirchheimbolanden spielen sie die traumhaft schöne Sin-fonia concertante in Es-Dur aus dem Jahr 1779.

Mozart in KirchheimbolandenDas Kurpfälzische Kammerorchester lädt am 26. Juni um 11 Uhr in der Stadthalle an der Orangerie ein


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Markus Weber – Ihr Edelmetallhändler · Telefon (0 63 52) 80 89Schlossstraße 13, oben links am kleinen Parkplatz im Foto-Express, Kirchheimbolanden

lich kann er jedoch den Kunden auch Tipps geben, wie sie mögli-cherweise einen höheren Preis für ihren Wertgegenstand erzielen können, auch wenn für ihn dadurch ein Geschäft nicht zustande kommt. Denn Fairness ist für den 43-Jährigen ein wichtiges Ge-schäftsprinzip.„Vielleicht besitzen auch Sie das eine oder andere Stück, von dessen Geld-wert Sie überrascht sein könnten. Kos-tenlos und unverbindlich können Sie den momentanen Wert bestimmen las-sen“, so Markus Weber.Herr Weber freut sich auf seine Besucher in den oberen Ge-schäftsräumen des FOTO-EXPRESS direkt oben links am kleinen Parkplatz (Kon-rad- Lucae-Platz) an der

Schlossstraße in Kirchheimbolan-den. Es sind auch Hausbesuche möglich. Während der Geschäfts-zeiten dienstags bis freitags von 9 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr ist er unter Telefon 06352/8089 erreichbar. (ps)

Mit einer Prise Mut und einer Portion Können begann Markus Weber vor sechs Jahren seine Selbstständigkeit als Edel-metallhändler. Sein Hauptgeschäft liegt im Ankauf von Gold, Silber und Platin in jeglicher Art und Form. Er begutachtet Schmuck, Zahngold (mit oder ohne Zähne), Taschen- und Arm-banduhren, Bestecke, Schalen und Tab-letts, Barren oder Münzen. Auch ganze Münz-Sammlungen begutachtet und kauft Markus Weber. Der Edelmetallwert wird sofort in bar ausgezahlt. Gelegent-

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„Ich bin gerne für Sie da!“Edelmetallhändler Markus Weber im sechsten Geschäftsjahr

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Zum zweiten Mal findet in diesem Frühjahr die erfolgrei-che Klavierreihe „Junge Stars der Klassik“ mit den Preisträ-gern der „International Tele-kom Beethoven Competition Bonn“ in Kirchheimbolanden statt. Neben Moskau, Paris, Bonn, Zürich, New York und Liechtenstein gehört auch die Kleine Residenz am Fuße des Donnersbergs zu den interna-tionalen Konzertpartnern des renommierten Klavier-Wett-bewerbs. Durchgeführt vom Festival-Team der Internatio-nalen Beethovenfeste Bonn, liefert dieser einen bedeuten-den Beitrag zur kulturellen Bil-dung unseres Landes. Mit Mo-

ritz Winkelmann, Ben Cruch-ley und Filippo Gorini wurden in diesem Jahr wiederum drei außergewöhnliche Talente prä-miert. Die Stadt Kirchheimbo-landen bietet wenige Monate nach der Competition als ein-ziger Konzertpartner die Ge-legenheit, alle drei Preisträger in Einzelkonzerten mit einem exklusiven Programm erleben zu können. Die ersten Klavier-abende mit Filippo Gorini (5. März) und Ben Cruchley (16. April) fanden bereits statt.

Die letzte Veranstaltung mit Moritz Winkelmann findet am 21. Mai 2016, um 19.30 Uhr, in der Stadthalle an der Orange-rie statt.

Junge Stars der Klassik Klavierreihe Kirchheimbolanden 2016 am Samstag, dem 21. Mai, in der Stadthalle an der Orangerie

Moritz Winkelmann. Foto: Dan Hannen

KUNST & KULTUR


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„Wenn ich erregt bin,gibt es nur ein Mittel,mich völlig zu beruhigen: Essen!“

-Oscar Wilde

MUTTERTAGSBRUNCHAm Sonntag, 08. Maiab 10:30 Uhr

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VON GERNOT KIRCH Thomas Baumgärtel ist ein internatio-nal berühmter Graffitikünstler. Seine Markenzeichen sind ge-sprayte Bananen. In der letzten Aprilwoche verewigte er sich mit einer sieben Meter hohen und 14 Meter breiten Riesen-banane an der Nordseite des Hotel Braun. Der Inhaber des Hotels, Mar-tin Braun, sagte gegenüber dem Nibelungen Kurier, er sei von Anfang an von der Idee be-geistert gewesen. Die Zeit war günstig, so der Hotelier, da die Fassade ohnehin erneuert wer-den musste. Mit der Riesenba-nane besitze das Hotel jetzt ein markantes Symbol. Er und das ganze Team hätten mit dem Künstler, der drei Tage an dem Objekt arbeitete, viel Spaß ge-habt. Nach dem Abschluss der Aktion saßen sie noch lange zusammen. Natürlich sorge die Banane für Diskussionen in Kirchheimbolanden, aber so müsse es auch sein mit der Kunst, die einen seien begeis-tert, die anderen ein bisschen skeptisch. Ihm gefalle die Ba-nane sehr gut.

Die erste Banane sprayte Tho-mas Baumgärtel am 12. De-zember 1986. Seitdem ist der Künstler weltweit aktiv, mehr

als 4.000 Bananen hat er ge-sprüht, darunter in Paris, Lon-don, New York, auf der Docu-menta in Kassel, in Köln.

Im Beisein des Künstlers fin-det am Donnerstag, dem 12. Mai 2016, um 15 Uhr, die of-fizelle Präsentation der Spray-banane an der Fassade des Ho-tels Braun, Uhlandstraße 1, in Kirchheimbolanden, statt.

Im Anschluss an die Präsen-tation am Hotel Braun wird um 18 Uhr im Kunstraum Holz-mann, Bahnhofstraße 5, Kirch-heimbolanden, die Ausstellung SCHILDERWALD, ebenfalls von Thomas Baumgärtel er-öffnet.

Die Ausstellung zeigt die Vielseitigkeit des Künstlers im dreißigsten Jahr seines weltwei-ten und höchst kreativen Schaf-fens, das neben der Street Art auch Zeichnungen, Druckgra-fik, Fotocollagen, Performances und Happenings im öffentli-chen Raum umfasst.

Hotel Braun – ART Hotel, Do., 12. Mai 2016, 15 Uhr AusstellungSCHILDERWALD Übersprühungen vonMetallschildern Kunstraum Holzmann; Do., 12. Mai 2016, 18 Uhr

Bekannter Graffitikünstler sprayte RiesenbananeDer legendäre Sprayer Thomas Baumgärtel verewigte sich mit gelber Riesenfrucht auf dem Hotel Braun

Thomas Baumgärtel sprayt die Riesenbanane auf das Hotel Braun. Foto: KIBart Photographie

Am Sonntag, dem 8. Mai, lädt der Donnersberg-Touristik-Ver-band zu einer spannenden Zeit-reise durch 300 Millionen Jah-re Erdgeschichte ein. Bei der zir-ka 3 bis 3,5 Stunden dauernden Runde, erfahren die Teilnehmer viele interessante Details zum Vulkanismus am Donnersberg und zur Besiedlungs- sowie Kul-turgeschichte. Geführt wird die Tour von Herrn Dr. Krezdorn. Der Treffpunkt ist um 14 Uhr am

Parkplatz Donnersberg. Teilneh-merbeitrag ist 4 Euro für Erwach-sene und 2 Euro für Kinder von 7 bis 16 Jahre. Die nächste Tour der Saison findet am Samstag, dem 14. Mai, in Hochstein statt. Start-punkt ist der Parkplatz an der al-ten B48 gegenüber von Hochstein. Die etwa 3,5 bis 4 Stunden dau-ernde Runde beginnt um 14 Uhr. Anmeldung und Terminübersicht unter Telefon 06352/1712 oder unter [email protected].

Geo-Tour auf dem Donnersberg Am Sonntag, dem 8. Mai, auf Zeitreise durch die Erdgeschichte gehen

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Bekannter Graffitikünstler sprayte RiesenbananeDer legendäre Sprayer Thomas Baumgärtel verewigte sich mit gelber Riesenfrucht auf dem Hotel Braun

Im Oktober 2015 hat Stephanie Kast-ner-Merz das renommierte Damenmo-dengeschäft in Kirchheimbolanden über-nommen und führt es seitdem in ver-

trauter Atmosphäre weiter. Frau Kast-ner-Merz betreibt zudem schon seit über 20 Jahren ein exklusives Damenmode-geschäft in Bad Kreuznach.

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MUSEUMS-ERLEBNIS

Obwohl vor 80 Jahren gegrün-det, ist das Kirchheimbolander Museum keineswegs verstaubt oder veraltet. Zu Streifzügen in die Historie der Stadt und des Landes am Donnersberg laden die verschiedenen Themenräu-me der Dauerausstellung mit Exponaten aus der Zeit von vor 280 Millionen Jahre bis zum be-ginnenden 20. Jahrhundert ein. Viel ist hier zu erfahren über die Geologie des Donnersbergs, die mittelalterliche Burgen- und Klosterlandschaft oder die Stadt-werdung Kirchheimbolandens. Gleichfalls interessant präsen-tiert wird die barocke Residenz-zeit, das Wirtschaftsleben des

18. und 19. Jahrhunderts so-wie die Geschichte der revolu-tionären Erhebungen der Jah-re 1848/49. Kenner mit Spezial-wissen kommen hier ebenso auf ihre Kosten wie Kinder und Ju-gendliche. Ihnen bieten Spiel-/Mitmach- und Hörstationen und Museums-Ralleys einen spieleri-schen und unkomplizierten Zu-gang zu unbekanntem Terrain.

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Langeweile kommt im Mu-seum nur schwer auf. Dafür sorgt alleine schon das bunte Programmangebot des Muse-ums mit Wechselausstellungen,

Vortragsabenden, musikalischen Soireen und den verschiedenen Offerten des Museumspädago-gen. Dieser führt Schüler/innen im Unterricht an die Geschich-te ihrer Heimatregion heran. Auch kann man mit ihm beim sonntäglichen Ki-Ka-Ku und den Ferienprogrammen auf Entde-ckungstour gehen oder gar sei-nen Geburtstag mit einem per-sönlich gewählten Thema feiern. Unterhaltung heißt das Schlag-wort auch bei den „Kirchheim-bolander Museumsgesprächen“, die älteren und jüngeren Einhei-mischen wie Zugezogenen die Gelegenheit geben, in der eige-nen Vergangenheit zu kramen

und zu schwelgen. Andere Bli-cke auf die Stadt gewinnen kann man mit der „Fürstin Kammer-zofe“ Beate Hess, die auf ihrer Kostümführung durch die Klei-ne Residenz das Museum mit seinen Zeitzeugen zur Einstim-mung nutzt.

Museum im StadtpalaisKirchheimbolandenAmtsstraße 1467292 KirchheimbolandenTelefon: 06352/401850Mail: [email protected]

Kleinod mit Erlebnisfaktor – Das Museum im Stadtpalais

Ausschnitt Kirchturmuhr der reformierten Kirchengemeinde aus der Werkstatt des Kirchheimbolander Uhrmachers Schiffmann, 1775. Foto:s Museum im Stadtpalais, Kirchheimbolanden.

Forschungsstation zu Werkzeugen der Steinzeit.


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NATUR GENIESSEN

Am Sonntag, dem 1. Mai, star-tete wieder das Ausflugsvergnü-gen mit der „Zellertalbahn“. Das heißt, es werden wieder regelmä-ßig an Sonn- und Feiertagen Züge zwischen Monsheim und Kaisers-lautern verkehren. Haltepunkte sind in Monsheim, Wachenheim, Zellertal-Harxheim, Albisheim, Marnheim, Dreisen, Münchwei-ler/Alsenz, Enkenbach und Hoch-speyer. In Hochspeyer und Kai-serslautern bestehen Anschlüsse an die S-Bahn. Weingüter, Cafes und Gastronomie laden zur Ein-kehr ein. Außerdem gibt es viel-fältige Freizeitmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten entlang der

Strecke. So z. B. das erste rhein-land-pfälzische Rundfunkmuse-um in Münchweiler, die Radwege im Alsenz- und Zellertal, die Rund-wanderwege im Zellertal sowie se-henswerte Kirchen. In Münchwei-ler/Alsenz können die Fahrgäste auch in Richtung Winnweiler – Rockenhauen – Alsenz umsteigen.

Die Bahn führt die Gäste durch das Weinanbaugebiet Zellertal, das Pfrimmtal und entlang der Ausläu-fer des Donnersberges.

Der Ausflugszug fährt bis zum 23. Oktober; ab Oktober fährt zu-dem ein historischer Schienenbus. Die Züge starten in Monsheim um 10.04 Uhr, 12.04 Uhr, 15.04 Uhr und um 18.04 Uhr. Anschlüsse an die S-Bahn sowie an weitere Stre-cken bestehen in Kaiserslautern. In Kaiserslautern starten die Züge um 10.45 Uhr, 13.45 Uhr und um 16.45 Uhr. In Münchweiler sind die Ab-fahrtszeiten 11.04 Uhr, 14.04 Uhr und 17.04 Uhr.

Ausflugs- und Veranstaltungs-tipps gibt es beim Donnersberg-Touristik-Verband, Uhlandstraße 2, 67292 Kirchheimbolanden, Tele-fon 06352/1712, www.donnersberg-touristik.de, www.donnersberg-touristik.de, E-Mail: [email protected].

Durchs malerische Zellertal zu den Ausläufern des DonnersbergesSaisonbeginn für Ausflüge mit der Zellertalbahn

Wenn ein Schuhhaus über 125 Jahre jung ist, dann kann das kein Zufall sein. Über ei-nen so langen Zeitraum hat ein Fachgeschäft nur dann Be-stand, wenn das Angebot von den Kunden gerne angenom-men wurde.Schuhhaus Göbel bietet kos-tenloses Parken und bei einem kleinen Spaziergang eine schö-ne, mittelalterliche Stadt.Das fachlich geschulte Bera-tungs-Team hilft Ihnen Fuß- und Schuh-Probleme zu lösen. Es ist selbstverständlich, den Kunden neben guter Beratung,

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VON GERNOT KIRCH Der Sommer 2016 steht vor der Tür. Die ers-ten Besuche im Schwimmbad oder am Badesee lassen nicht mehr lange auf sich warten. Ganz zu schweigen von den traumhaften Sommerurlauben. Daher sollte die modebewusste Frau und der trendorientierte Mann beim Bummeln die neue Strand- und Bademode in Au-genschein nehmen. Und so viel sei verraten, es locken herrlich bunte Farben, verspielte Muster und eine Vielzahl von Schnit-ten für jede Figur und für jedes Alter. Dazu kommen verspielte Accessoires, die das Outfit per-fekt machen.

Ein absolutes Muss beim Aussuchen der neuen Bade-mode ist ein Besuch in Gaby’s Wäscheladen in Kirchheimbo-landen. In stilvollem Ambiente wartet die neueste Bademode. Gaby‘s Wäscheladen liegt di-rekt in der verwinkelten, histo-rischen Altstadt von Kirchheim-bolanden, nur wenige Gehmi-nuten vom Römerplatz ent-fernt. Genießen Sie bei einem Espresso den Hauch von Som-

mer in Gaby‘s Wäscheladen. In lockerer und entspannter Atmo-sphäre ist Umschauen, Stöbern und Anprobieren erwünscht. Das freundliche Team berät die

Kunden mit großer Kompetenz. Gerne ermitteln die Mitarbei-terinnen die individuelle Grö-ße und suchen den passenden Schnitt zum jeweiligen Stil he-

raus. Neben der Bademode fin-det die Kundin auch eine große Auswahl von Dessous in Gaby’s Wäscheladen. Eine besondere Aktion ist das Avero-Weekend vom 6. bis zum 8. Mai 2016 der facettenreichen BH-Marke. Wer bis zum 14. Mai die entspre-chende Loskarte in Gaby’s Wä-cheladen abgibt, kann seinen eigenen Avero kreieren und mit dem entsprechenden Glück ein Set gewinnen.

Von Worms aus ist Kirch-heimbolanden übrigens in nur 30 Minuten zu erreichen.

Die Öffnungszeitenfür Sie sind:Mo. bis Fr., 9–12.30und 14.30– 18.30 UhrSa., 9–13 Uhr(am 7. Mai bis 16 Uhr)

Gaby‘s Wäscheladen Langstraße 1267292 Kirchheimbolanden www.gabys-waescheladen.de

Freuen Sie sich auf bunte Farben und verspielte MusterGaby’s Wäscheladen in Kirchheimbolanden präsentiert die neue Strand- und Bademode für den Sommer 2016 / 20 Jahre facettenreiche BHs von Avero

In Gaby’s Wäscheladen wartet die neue Bademode und eine kompetente Beratung. Foto: Gernot Kirch

Vom 14. bis 17. Juli 2016 fin-den zum siebten Mal die Don-nersberger Golftage statt. Wie in den vergangenen Jahren wer-den vier Turniere auf verschie-denen Golfplätzen in der Pfalz und an der Nahe ausgetragen.

Mit von der Partie sind der Golfclub Nahetal in Bad Müns-ter am Stein, der Golfclub West-

pfalz Hitscherhof, der Golfclub Pfälzerwald (Waldfischbach-Burgalben) sowie der Golfclub am Donnersberg auf dem Rö-derhof in Börrstadt.

Das Arrangement für Golf-begeisterte zum Preis von 529 Euro pro Person im Doppelzim-mer umfasst drei Übernach-tungen inklusive Frühstück,

vier mal Turniergebühr, drei mal Lunchpaket für die Run-de, 9-Loch Verpflegung beim Turnier am Sonntag und drei mal Abendessen. Der Einzel-zimmerzuschlag beträgt ein-malig 85 Euro pro Person.

Teilnehmende Partnerhotels sind das Hotel Restaurant Klos-termühle in Münchweiler, das

Parkhotel Schillerhain in Kirch-heimbolanden, CK Waldhotel Eisenberg in Eisenberg, das Ho-tel Rosenthaler Hof in Kerzen-heim-Rosenthal und das Hotel Braun in Kirchheimbolanden.

Anmeldeunterlagen erhalten Sie unter Telefon 06352/1712 oder unter [email protected]

Donnersberger Golftage Vom 14. bis 17. Juli finden die Golftage vor atemberaubender Kulisse statt

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Repräsentatives Beispiel: Vorstehende Angaben stellen zugleich das 2/3-Beispiel gem. § 6a Abs. 3 PAngV dar. Mazda VarioOption-Finanzierung, ein Finanzierungsbeispiel der Mazda Finance – einem Service-Center der Santander Consumer Bank AG, Santander-Platz 1, 41061 Mönchengladbach, bei 15.000 km Gesamtlaufleistung. Bonität vorausgesetzt. 2) Inzahlungnahme-Bonus über DAT/Schwacke für Ihren Gebrauchtwagen beim Kauf eines neuen Mazda CX-3. Alle Preise jeweils inkl. Überführungs- und zzgl. Zulassungskosten. Angebote gültig für Privatkunden und nicht mit anderen Rabattaktionen kombinierbar.

Abbildung zeigt Fahrzeug mit höherwertiger Ausstattung.

Mazda CX-3

Der kleine Crossover für City und mehr

■ Berganfahrassistent (HLA) ■ Coming-/Leaving-Home-Funktion ■ Klimaanlage ■ Mazda Audio-System

Kraftstoffverbrauch im Testzyklus: innerorts 7,4 l/100 km, außerorts 4,9 l/100 km, kombiniert 5,9 l/100 km. CO2-Emission im kombinierten Testzyklus: 137 g/km. 1) Mazda CX-3 Prime-Line SKYACTIV-G 120 Benzin

Kaufpreis € 16.880,00 Nettodarlehensbetrag € 12.880,00 Anzahlung € 4.000,00 1. monatliche Rate € 129,00 46 Folgeraten à € 132

Kalkulierte Schlussrate € 7.483,00 Gesamtbetrag € 13.685,47 Laufzeit gesamt Monate 48 Effektiver Jahreszins % 1,99 Gebundener Sollzinssatz p.a. % 1,97

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Sonnige Maiö� nungszeiten: Freitag, den 6. Mai, 9–18 Uhr, Samstag, den 7. Mai, 9–16 Uhr, Sonntag, den 8. Mai, 13–18 Uhr.

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