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Hochschule RheinMain Fachbereich Architektur und Bauingenieurwesen Studiengang Architektur Baukulturerbe Studiengang Bachelor | Master of Sc. Wahlfachverzeichnis W i n t e r s e m e s t e r 19 - 20

19 - 20 · Modul Wahlmodul B+M+BKE LV 2104 CAD in Bauforschung LV 4104 und Denkmalpflege LV 21709 es, einen Überblick über die unterschiedli Dipl.-Ing. Jens Jost, M.H.Edu

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Hochschule RheinMain

Fachbereich Architektur und Bauingenieurwesen

Studiengang Architektur B a u k u l t u r e r b e

Studiengang Bachelor | Master of Sc.W a h l f a c h v e r z e i c h n i sW i n t e r s e m e s t e r

19 - 20

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WAHLMODULANGEBOTBACHELOR / MASTER

Architektur B.Sc.Architektur M.Sc. Baukulturerbe B.Sc.

Hinweis:

Die Module können entsprechend der jeweiligen Angaben von allen Studierenden gewählt wer-den. Bitte beachten Sie die für den jeweiligen Studiengang gültige LV-Nummer.

Neben den Wahlmodulen des Fachbereiches Architektur und Baukonstruktion sind weitere Wahlmodule aus thematisch passenden Fachbe-reichen möglich!

REDAKTION

Kollegium Architektur | Baukulturerbe

TITELBILD

Ausstellung: Hello Robot, Vitra Design MuseumHöweler + Yoon Architecture undSquared Design Lab, »EcoPods«Foto: Andreas Fuchs

REDAKTIONELLE BEITRÄGE

Für die einzelnen Beiträge sind die jeweiligen Verfasser verantwortlich.

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Modul Wahlmodul B+M

LV 2032 Architekturzeichnen VertiefungLV 4032 LV 21705LV 7002 Dipl.-Ing. Torsten Maceus

Form: Kurzvorlesungen, ÜbungenZeit: MO, 17:45 - 19:15Beginn: 14.10.2019Raum: D 250ECTS: 2SWS: 2LNW: Präsentationsreife Skizzen- sammlungen

Der Lauf der Zeit ist unaufhaltsam, die Impression dagegen bleibt, der Strich zementiert, die Zeichnung fixiert. Um die Gesamtheit zu erkennen, ist nicht genug Zeit. Es genügt, die Situationsbestimmen- den Merkmale zu erfassen und auf Papier umzusetzen.In der Architektur sind dies besondere Stil- mittel, auf konstruktiven oder formalen Gründen basierend, die Plastizität, Raum- bildung, Proportionsgefüge ausdrücken. Unverwechselbarkeit und Identität der Zeichnung zeugen vom Inszenierungsver-mögen des Betrachters.Der Kompositeur im Zeichner verlangt nach Differenzierung - Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden, Helles von Dunklem, vorne von hinten, oben von unten, Großes von Kleinem, Mächtiges von Schwachem, Rundes von Eckigem, Vor-springendes von Zurückweichendem. Der Zeichner sieht, hört, empfindet individuell und drückt sich auch so aus.

LehrinhaltSeminaristische Übungen beinhalten: zeichnerisches Erproben mit künstleri- schen Darstellungsmitteln und -Metho-den nach emotionalen und romantischen Kriterien, am Beispiel eines ausgewählten Stadt-Raumgefüge vor Ort.

Bild: Zeichenexkursion Venedig, März 2019

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Modul Wahlmodul B+M+BKE

LV 2066 HistorischeLV 4066 StadtentwicklungLV 21737 Dipl.-Ing. Jens Jost, M.H.Edu. Annette Schmelz, M.A.

Form: SeminarZeit: Blockveranstaltungen nach VereinbarungBeginn: Montag, 08. Oktober 2019Raum: siehe AushangLNW: Projektbericht, Web-VeröffentlichungECTS: 2SWS: 2

Hinweis: erste gemeinsame Veranstal- tung für alle Wahlfächer des Labors für Bauforschung: 08.10.2019, 13:15 - 13:45 Raum KSR, D201

Hofheim am Taunus – Auszug aus der Topographia Hassiae von Matthäus Merian 1655

Das Aussehen und die Struktur histori-scher Städte und Dörfer werden von den meisten Menschen als natürlich gewach-sen und selbstverständlich angenommen. Gewöhnlich gingen aber dem Gegen-wartszustand diverse bewusst konzepti-onierte Ortsgestaltungsphasen voraus, die in unterschiedlicher Deutlichkeit auch heute noch ablesbar und prägend sind. Bei Planungsaufgaben in historischen Stadtbe-reichen müssen daher als Grundlage einer bezugnehmenden Neukonzeptionierung neben den vorgefundenen bauphysika-lischen und statischen Eigenschaften der vorhandenen Bausubstanz auch die architektonischen und kulturhistorischen Geschichtsbezüge und Qualitäten analy-siert und bewertet werden. Für diese Einordnungen sind neben den Beobach-tungen, die direkt an den Gebäuden erfasst werden, auch Kriterien einzubeziehen, die sich aus einer ergänzenden bauhistori-schen Analyse heraus gewinnen lassen. Für eine vollständige Grundlagenermitt-lung sind sowohl Untersuchungen an den vorhandenen Häusern wie auch eine

ergänzende Literatur- und Archivrecher-che notwendig.

Im Rahmen des Wahlfaches soll dieser Analyse- und Bewertungsprozess kennen-gelernt und geübt werden. Am ausgewähl-ten Beispielen der Städte Eltville, Braun-fels, Flörsheim und Geisenheim können in Form eines kleinen Forschungsprojektes eigene Fragestellungen entwickelt und ausschnittweise bearbeitet werden. Die Ergebnisse dieses begleiteten aber eigen-verantwortlichen Arbeitens werden am Ende des Semesters in einem Projektbe-richt zusammengefasst und illustriert. Die Berichte werden abschließend auf einer Projekt-Webseite im Internet veröffentlicht.

An diesem Seminar können sowohl Bache-lor- als auch Masterstudierende teilneh-men. Das Fach kann mit dem vorbereiten-den Wahlfach „21420 - Wissenschaftliches Arbeiten“ kombiniert werden.

Die für die Bearbeitung notwendigen gemeinsamen Präsenztermine werden zu-sammen mit den Teilnehmern abgestimmt.

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Modul Wahlmodul B+M

LV2102 Workshop InternationalLV4102LV21721LV7006 Prof. Joachim B. Kieferle Prof. Horst Roman Müller

Form: Exkursion + WorkshopZeit: Blockveranstaltung 02/03 2020Beginn: Vorstellung Fr, 08.11.2020, bitte Aushang beachtenRaum: siehe AushangLNW: WorkshopECTS: 2SWS: 2 USA - Oregon

Oregon, ein Bundesstaat im Westen der USA, gilt mit seinen mehr als 200 Natio-nalparks als sehr grüner Staat. Portland, die Hauptstadt von Oregon, war einer der Hot Spots der Hippie-Bewegung, die sich von San Francisco in Richtung Norden bis nach Seattle hin ausdehnte. Das Hippie-Lebensgefühl prägt auch heute noch die Städte Oregons. Sie zeigen viele Ähn-lichkeiten zu europäischen Städten und Themen wie Freiraumqualität, ÖPNV und Nachhaltigkeit spielen bis hin zur Gebäu-dearchitektur eine relativ große Rolle.

In dem interdisziplinären Workshop von Architektur + Immobilienmanagement sollen beispielhaft Bauten und Bauweisen untersucht und mit Beispielen in Deutsch-land verglichen werden, um Ähnlichkeiten und Unterschiede herauszuarbeiten.

Ergänzend sind Architekturbesichtigungen geplant, für die Exkursion werden Förder-mittel beantragt.

Vorstellung und Vorauswahl der Teilneh-merInnen am Freitag, 08.11.2020.Bitte Aushang bachten! Foto: Portland [Quelle: Gina Alayyan / pixabay.com]

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Modul Wahlmodul B+M+BKE

LV 2104 CAD in BauforschungLV 4104 und DenkmalpflegeLV 21709 Dipl.-Ing. Jens Jost, M.H.Edu.

Form: Seminaristische ÜbungZeit: Blockveranstaltungen nach VereinbarungBeginn: Dienstag, 08. Oktober 2019Raum: siehe AushangLNW: Studienbegleitende ÜbungECTS: 2SWS: 2

Hinweis: erste gemeinsame Veranstal- tung für alle Wahlfächer des Labors für Bauforschung: 08.10.2018, 13:15 - 13:45 Raum KSR, D201

Einsatz von CAD-Software in der Denk-malpflege und der Archäologie

CAD-Systeme sind auch für den Archi-tekten in der Denkmalpflege und Bau-forschung zu einem unverzichtbaren Werkzeug geworden: Sie unterstützen ihn sowohl bei der Aufnahme der vorhandenen Bausubstanz als auch in der sich anschlie-ßenden Projektierungsphase. Hierbei werden für eine denkmalgerechte Baudo-kumentation besondere Anforderungen an die digitale Gebäudezeichnung und die zu erfassenden Objektdaten gestellt.

Gleichzeitig sollen in diesem Seminar die CAD-gestützte Darstellung konventioneller Entwurfs- und Ausführungsarbeiten weiter vertieft werden. Für diese unterschiedli-chen Aufgabenstellungen im Bereich der

Bauforschung, Denkmalpflege und des Bauens im Bestand werden spezifischen Lösungsmöglichkeiten am Bei-spiel der CAD-Software AutoCAD 2020 erarbeitet und dargestellt. Ziel dieses Seminares ist es, einen Überblick über die unterschiedli-chen Darstellungsmöglichkeiten und deren effektive Anwendung zu vermitteln.

Am Beispiel vorhandener Handzeichnung eines historischen Gebäudes, die zuvor von Studierenden des Fachbereichs Archi-tektur- und Bauingenieurwesen unserer Hochschule erstellt wurden, wird das Übertragen in denkmalgerechte CAD-Zeichnungen und –Modelle geübt

Neben der Umzeichnung wird außerdem gezeigt, wie mit Hilfe von Fotomaterial unter Verwendung der Structure-from-Motion-Technologie auf recht einfache Weise ein dreidimensionales Modell einer komplexen Struktur - wie sie z.B. ein Na-tursteinmauerwerk darstellt - erstellt und anschließend visualisiert werden kann.

Folgende Themen sind vorgesehen:

• detaillierte Bauaufnahme als CAD-Darstellung

• Handzeichnungen und physische Be-standspläne im digitalen Workflow

• Umsetzung von Genauigkeitsstufen in der CAD-Zeichnungen

• Aufbau einer projektspezifischen Zeichnungsstruktur

• weiterführende Nutzungsbereiche (z.B. digitales Raumbuch, Scha-denskartierungen)

• Daten- und Planarchivierung• 3D-Modellierung mit der Structure-

from-Motion-Technologie

Bild: Digitales Modell eines Turmes an der Burgruine Königstein im Taunus (erstellt für das Wahlfach im Sommersemester 2019)

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Modul Wahlmodul B + BKE

LV 2144 Denkmale heute Dipl.-Ing. Jens Jost, M.H.Edu.

Form: SeminarZeit: Veranstaltungen nach VereinbarungBeginn: Dienstag, 08. Oktober 2019Raum: siehe AushangLNW: Studienbegleitende ÜbungECTS: 2SWS: 2

Hinweis: erste gemeinsame Veranstal- tung für alle Wahlfächer des Labors für Bauforschung: 08.10.2019, 13:15 - 13:45 Raum KSR, D201

Denkmale heute

Über drei Viertel aller Bauaufgaben, die sich heutigen Architektinnen und Architek-ten stellen, werden durch Maßnahmen an Bestandsgebäuden bestimmt. Aufgrund ihrer besonderen Qualitäten oder ihrer historischen Bedeutung stehen eine große Anzahl dieser Altbauten unter Denkmal-schutz. Hierdurch ergeben sich für die Architekten für deren Arbeit besondere Bedingungen und Anforderungen.

Dies beginnt mit der Findung einer ge-eigneten Nutzung für das Gebäude, führt über besondere bautechnische Herausfor-derungen, das Beachten der rechtlichen Bedingungen in der Denkmalpflege und endet mit der Erstellung einer ausführli-chen Dokumentation der durchgeführten Maßnahmen.

In der Lehrveranstaltung soll an Beispielen skizziert werden, welche Arbeitsschritte der mit dem Denkmal arbeitende Architekt durchläuft und zu welchen Ergebnissen ein objektgerechter Umgang mit dem Bauwerk schließlich führen kann. Das Erreichen dieses Ziels erfordert von den Bauverant-wortlichen ein besonderes Maß an Fach-kenntnissen über die historischen Kons-truktionsweisen, in denen die Altbauten errichtet wurden. Darüber hinaus bedarf das Handeln aller Baubeteiligten eines ho-hen Qualitätsanspruchs und einer umfäng-lichen Kommunikationsbereitschaft.Das Wahlfach gibt den Teilnehmern aus Architektensicht eine kurze Einführung in das Wesen und die Aufgabenfelder der

Baudenkmalpflege. Dabei wird gezeigt, wie facettenreich und anspruchsvoll die Arbeit mit Denkmalen sein kann.

Im Rahmen zweier Exkursionen zu Denkmalobjekten, an denen gerade Bau-maßnahmen durchgeführt werden, kann schließlich die praktische denkmalpflege-rische Arbeit von Architekten und Bau-handwerkern vor Ort beobachtet werden.

Foto: Uwe Zucchi

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Modul Wahlmodul B+M

LV 2148 Karamba für Rhino: Berechnung von Tragwerken im Ent wurfLV 4148LV 22148 Prof. Dr. -Ing. Mark Fahlbusch

Form: Vorlesung, ÜbungZeit: 8:15Beginn: 8.10.Raum: D 118 LNW: ÜbungECTS: 2SWS: 2

Thema

In diesem Wahlfach wird der Umgang mit Karamba als Berechnungssoftware für Rhino gelehrt. Rhino ist ein 3D Zeichen und Konstrukti-onsprogramm und hervorragend geeignet für komplexe Geometrien. Vorraussetzung für das Wahlfach ist, dass die Grundlagen und Grasshopper Tutorien von der Seitehttps://www.rhino3d.com/de/tutorialsbearbeitet wurden. An kleineren Aufgabenstellungen wird die Eingabe geübt.

Bild: Entwurf von Reklin für einen Pavillon

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Modul Wahlmodul B+M

LV 4154 Tragwerksanalyse bei Bestandsbauten

Prof. Dr. -Ing. Mark Fahlbusch

Form: Vorlesung, ÜbungZeit: 11:45Beginn: 9.10.Raum: D 149 LNW: ÜbungECTS: 2SWS: 2

Thema

Diese Veranstaltung soll unterstüzend zu den Veranstaltungen im Master sein.Zunächst wird eine kurze Einführung/ Wieder-holung der Wichtigsten Tragwerkselemente gegeben um dann am individuellen Projekt Tragwerksfragen zu klären. Resultat ist dann ein Referat zum eigenen Projekt über die Besonderheiten des Tragwerkes. .

Bild: Uni Bibliothek Bel Val, Valentiny Architekten

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Modul Wahlmodul B+M

Tiny House

Prof. Andreas Fuchs

Form: SeminarZeit: Mittwoch, 17.45 – 19.15 UhrBeginn: 09. Oktober 2019Raum: D 203 LNW: PräsentationECTS: 4SWS: 2

Tiny House ist ein Gegenmodell zu den ständig steigenden Wohnraumanforde-rungen im aktuellen Wohnungsbau. Alleine in Deutschland stieg der Bedarf, laut dem statistischen Bundesamt, von 20qm (1960) auf 46,5qm (2017) pro Person an. Die aktuelle Klimadebatte und viel diskutierte Wohnraumkrise hat mit Sicherheit weit mehr Facetten, jedoch ist auch unser indi-vidueller Wunsch nach immer mehr Fläche ein wichtiger Faktor.Das Gegenmodell ist die Suche nach dem „Notwendigen“ und so ist das „Tiny House Movement“ eine gesellschaftliche Bewe-gung, die Ihren Ausdruck auch in einer individuellen Architektur sucht.

Im Frühjahr gelang es in Zusammenarbeit mit den Fachbereichen in Rüsselsheim ei-nen Förderantrag zu stellen, der die Reali-sation studentischer Entwürfe ermöglicht.

Das Wahlfach verlangt ein hohes Maß an Engagement und Kommunikationsbereit-schaft und stellt die Zusammenarbeit von Studierenden in den Vordergrund.

Die LV Nummern werden noch bekannt gegeben.

Bild: Apollo 11 Lunar LanderVon Neil Armstrong - NASA Apollo Archive (details: [1], source: [2]) Prepared and restored by Kipp Teague., Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=31907

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Modul 5040 Wahlpflicht: Vertiefende Kompetenzen

PN 7018 Historische Bautechniken Prof. Dr.-Ing. Christoph Duppel

Form: SeminarZeit: siehe AushangBeginn: siehe AushangRaum: siehe AushangLNW: Präsentation / ExkursionECTS: 2SWS: 2PN: 7018

Wahlfach Historische Bautechniken

Im Rahmen der Lehrveranstaltung „Historische Bautechniken“ erlangen die Studierenden vertiefte Kenntnisse zu einer für eine bestimmte Zeit und/oder Regi-on typische Bautechnik (z.B. Römische Bautechnik, Norddeutscher Backsteinbau, Betonbauten der Moderne, etc.).

Das mit wechselndem Schwerpunkt stattfindende Seminar befähigt die Stu-dierenden, die jeweiligen Bautechniken in all ihren Facetten und Ausprägungen kennenzulernen und die material- und

herstellungstechnischen Besonderheiten zu erfassen.

Zentraler Bestandteil dieser Lehrver-anstaltung bildet - neben einführenden Vorlesungen und Referaten mit verschie-denen Themenschwerpunkte - eine the-menbezogene Exkursion, um die erlangten Kenntnisse anhand konkreter Bauwerke zu vertiefen.

Bild: Pont du Gard (F)Foto: Christoph Duppel

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Modul Wahlmodul B

LV 21416 Modellbau LV 2082 Modellbau

Prof. Dipl.-Ing. Dieter Müller Dipl.-Ing. M. Eng. Jens Schmidt

Form: Seminar, ÜbungenZeit: Siehe Aushang BlockveranstaltungenBeginn: 05. Dezember 2019, 10.00 UhrRaum: Modellbauraum Gebäude B, UGLNW: Projektmodell, ÜbungenECTS: 2SWS: 2Hinweise: Teilnehmeranzahl ist begrenzt EsbestehtAnwesenheitspflicht. Die Abschlussübung erfolgt am aktuell bearbeiteten Projekt C-E projektintegriert.

Programm

Das Modell als Mittel der räumlichen Dar-stellung eines Entwurfes, einer räumlichen Komposition ist auch im Zeitalter von CAD und Virtual Reality nicht zu ersetzen. Das Modell ist ein Mittel der architektonischen FormfindungundKontrolle.DieAbstrak-tion des Modells vermittelt entsprechend den möglichen Maßstäben die Grundidee eines Entwurfes in reduzierbarer Form. Neben dem Aspekt der Präsentation bietet das Modell während des Entstehungspro-zesses die Möglichkeit, die Fügung des Bauwerkes oder gar seiner Einzelteile zu prüfen.

Voraussichtliche Termine

05.12.19 Einführung, Teilnehmerauswahl

26.02.20 Kompakttage bis 28.02.20 Maschineneinführung 02.03.20 Kompaktwoche bis 06.03.20 Modellbauwoche

Bild : Prof. Dieter Müller

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Modul Wahlmodul B+M

LV 21902 [Architektur]-photographieLV 2242 [Architektur]-photographieLV 4022 [Architektur]-photographie

Prof. Dipl.-Ing. Dieter Müller Dipl.-Des. Silke Bartsch Photograph Stanislaw Chomicki Photographin Luella Salomon

Form: Seminar, BlockveranstaltungenZeit: Freitag, 16.45 - 19.15 UhrBeginn: 18. Oktober 2019, 16.45 UhrRaum: D 327 bzw. nach Aushang LNW: Photomappe, PortfolioECTS: 2SWS: 2Hinweis: Teilnehmeranzahl ist begrenzt

Anhand von vier abgeschlossenen photographischen Themen führen wir in die [Architektur]-photographie ein.

Sofern keine eigene, digitale Spiegelreflex- bzw. Systemkamera zur Verfügung steht, können mehrere, semiprofessionelle Aus-rüstungen leihweise zur Verfügung gestellt werden. Bitte bringen Sie zu den Seminar-terminen ihre Ausrüstung mit.

Voraussichtliche Termine

18.10.2019 Einführung, Kameratechnik

25.10.2019 Kameratechnik, Software

01.11.2019 Gastvortrag L. Salomon 08.11.2019 Gastvortrag S. Chomicki 29.11.2019 Zwischenpräsentation 1

21.02.2019 Zwischenpräsentation 2

27.03.2020 Abschlusspräsentation

Für alle Termine besteht Anwesenheitspflicht.

Architektur Kathedrale Notre-Dame de Reims, Westportal

Diverse

Foto Prof. Dieter Müller

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Modul Wahlmodul B + M

LV 22248 Literaturseminar LV 2248LV 4248LV 7248

Prof. Günter Weber Prof. Dr. Georg Ebbing

Form Seminar / Symposium

Zeit Blockveranstaltung Beginn Do., 17.10.2019, 19:00 Uhr

Raum D 146 (Lichtlabor)

LNW Impulsreferat mit Moderation

ECTS 2

SWS 2

Literaturseminar

Im Gegensatz zur bildbasierten Annäherung

an Architektur, beschäftigt sich das Semi-

nar mit Texten und Manifesten zu Fragen

der Gegenwartsarchitektur.

Auf Grundlage eines in jedem Semester

wechselnden und von den Teilnehmern

bestimmten Oberthemas werden Texte

gelesen, besprochen und mit wissenschaft-

lichem Anspruch diskutiert. Mit dem Ziel,

die Selbstreflektion anzuregen und letztlich eine Haltung zu Bedeutung, Sinn und An-

spruch von Architektur zu entwickeln.

Im Unterschied zur gängigen Lehrveran-

staltung gestalten die Studierenden das

Seminar aktiv und eigenverantwortlich mit.

Das Lernen im Gespräch geht von den Stu-

dierenden und ihren persönlichen Interes-

sen aus und führt zu neuen gemeinsamen

Erkenntnissen.

Bild: Buchcover „Architektur denken“

Peter Zumthor

Birkhäuser Verlag, 2006

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Modul Wahlmodul B+M

LV 2208 Grundlagen LichtLV 4208 LichtplanungLV 21419LV 7208 Prof. Günter Weber Dipl.-Ing. Franciscus Gall

Form: Seminar, ExkursionZeit: BlockveranstaltungenRaum: D 146 (Lichtlabor)LNW: Kurzreferate, Vorlesung, LaborübungECTS: 2SWS: 2Hinweis: Auftakttermin Raumlabor, D 146 Dienstag, 16. Okt. 2019, 13.15 Uhr

Grundlagen Licht

Wie sehen wir Architektur?Wie zeigen wir Architektur?In den Vorlesungsblöcken befassen wir uns mit unserer Wahrnehmung, dem Sonnen-licht, dem künstlichen Licht und mit den Überlegungen zur Planung von Licht.

Die Pflicht-Blöcke sind vier Dienstagsvor-mittage zu Anfang des Semesters, jeweils Dienstag von 8.15 bis 13.15 Gebäude D, im Raumlabor, R 146 am 16., 23., 30. Oktober sowie am 6. November.

Danach planen Sie, auch in Gruppen, die Be-leuchtungsanlage eines mit dem Dozenten abgesprochenen Gebäude(-teils).Für die Termine zu meiner Betreuung und Ihre Erstellung der Planungsaufgabe haben Sie den darauf folgenden Monat.Die gemeinsame Abschlußveranstaltung ist für den 15. Januar 2020 vorgesehen.

Licht im Raum ist zu allen Zeiten Thema der Architektur gewesen und heute besonders spannend, da moderne Lichttechnik immer wieder neue Licht-Welten eröffnet.

Bild: Raumlabor F. Gall 2016

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Modul Wahlmodul B+M

LV 2086 RaumsimulationLV 4086 Bauen mit LichtLV 21419LV7004 Prof. Günter Weber Dipl.-Ing. Franciscus Gall

Form: Seminar, ExkursionZeit: BlockveranstaltungRaum: D 146 (Lichtlabor)LNW: Referate, Laborübung, InstallationECTS: 2SWS: 2Hinweis: Auftakttermin Mittw., 16. Okt. 2019, 8.15 Uhr

Raumsimulation Lichtkunst

Wer an den Grundlagen Licht erfolgreich teil-genommen hat, kann im Wahlfach Raumsi-mulation im Lichtlabor experimentieren und die Lichtkenntnisse vertiefen anhand einer lichtkünstlerischen Installation.Thema dieses Wintersemestersemesters ist die Farbe des Lichts. (Farbgläser)

Vorlesungsblöcke:Mi., 16.10. 8.15 bis 13.15 Uhr Einstieg LichtMi., 23. 10. 8.15 bis 13.15 Uhr Licht, FarbeMi., 30.10. 8.15 bis 13.15 Uhr Referate Teiln.Mi., 6. 11. 8.15 bis 13.15 Uhr Vorlesung und Vorstellung des Lichtequipment des Labors, Besprechung der SemesteraufgabeMi., 20. November Exkursion Mittwoch, 15. Januar 2020 Abschlußpräsen-tation im Raumlabor

Wenn Sie sich mit Licht, mit Kunst und mit Lichtkunst befasst haben und zur Semester-aufgabe „ins Wasser geworfen“ werden, können Sie sich wundern, was Ihre Vorstel-lungskraft, Ihre Phantasie hervorbringen.

Bild: Barcelona, Sagrada Familia F. Gall , 2009

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Hochschule RheinMainWiesbaden - Rüsselsheim

Fachbereich Architekturund Bauingenieurwesen

ARCHITEKTUR

Kurt-Schumacher-Ring 18D - 65197 Wiesbaden

http://www.hs-rm.de/fab