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BVGer online • 7.Jahrgang •1.Ausgabe • September 2015 S e i t e | 1 ________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Infos rund um den Nahverkehr, aus dem Fachbereich und aus der Welt
BVGer 7.Jahrgang-AusgabeOktober2015
Der
BVGer online • 7.Jahrgang •1.Ausgabe • September 2015 S e i t e | 2 ________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
an dieser Stelle möchten wir uns zuerst einmal für die freundlichen Nachrichten bedanken, die uns nach der letzten Ausgabe erreicht haben. Natürlich machen wir weiter und wir haben auch wie fast immer so viel Material, dass unsere leider begrenzten technischen Möglichkeiten es nicht erlauben alles zu bringen. So müssen wir immer nach der Aktualität entscheiden, was in die Ausgabe kommt. Diesmal und das ist klar, ist die Demo gegen TTIP und CETA so weit vorne, dass wir es auf den Titel genommen haben. Wir hoffen dabei auf eine nachhaltige Wirkung bei der politischen Kaste, die doch eigentlich eine Politik für das Volk und nicht über das Volk machen soll, oder etwa nicht? Ein weiterer immer wichtiger werdender Punkt ist die drohende Altersarmut. Hat sich jemand aus der geneigten Leserschaft einmal ausgerechnet, was er im Laufe seiner Lebensarbeitszeit als Bruttoverdienst erhalten haben muss, damit er überhaupt auf die Grundversorgung kommt? Natürlich werden viele sagen: ich hab ja noch die VBL. Aber auch diese Zusatzversorgung wird weiter bedroht. Dazu in der nächsten Ausgabe mehr.
Gerade deswegen: bleibt an den Themen interessiert, engagiert und erst mal diese Ausgabe durchstöbern
Gerd Freitag für die BVGer online Redaktion
Inhalt diesmal
Seite 1 Stoppt TTIP und CETA – ver.di Seite 2 Editorial - Redaktion Seite 3 Rentenreport – DGB Seite 4 Mehrarbeit von schwerbehinderten Menschen – GSV/SV Seite 5 Krankenhauspetition für mehr Personal – ver.di Seite 14
6 Vollversammlung der BVG Vertrauensleute – ver.di Seite 7 Rettet Bus & Bahn – ver.di Seite 8
In eigener Sache - Redaktion
EDITORIAL
BVGer online • 7.Jahrgang •1.Ausgabe • September 2015 S e i t e | 3 ________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
BVGer online • 7.Jahrgang •2.Ausgabe • Oktober 2015 S e i t e | 4 ________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
„DerBVGeronline“isteinInformationsblattimFachbereichVerkehrBerlin-BrandenburgderGewerkschaftver.diHerausgeber:LandesbezirksfachbereichVerkehr,KöpenickerStr.30,10179Berlin
2015-10
Zu weiterführenden Informationen besuchen Sie uns im Intranet oder kontaktieren Sie Ihre örtliche Schwerbehindertenvertretung.
Mehrarbeit von schwerbehinderten Menschen
Der Arbeitgeber kann auf Grundlage seines Direktionsrechts Mehrarbeit anordnen. Un-ter Mehrarbeit im Sinne des § 124 SGB IX ist eine Arbeitszeit zu verstehen, die über die werktägliche Arbeitszeit von 8 Stunden hinausgeht. (Dienstplanmäßige Abweichungen sind möglich.) Ordnet der Arbeitgeber Mehrarbeit an, haben schwerbehinderte1 Be-schäftigte und ihnen Gleichgestellte dieser Anordnung grundsätzlich Folge zu leisten. Die Anordnung von Mehrarbeit bedarf der Zustimmung des Personalrates, die Schwer-behindertenvertretung ist nach § 95 SGB IX zu beteiligen.
Gemäß § 124 SGB IX sind schwerbehinderte Menschen und ihnen Gleichgestellte auf Verlangen von Mehrarbeit freizustellen. Eine Ausnahme bildet die Notarbeit i.S. von §14 und 15 ArbZG.
Nach Auffassung der höchstrichterlichen Rechtsprechung gibt § 124 SGB IX den schwerbehinderten Beschäftigten kein Recht, Sonn- oder Feiertagsarbeit bzw. Nachtar-beit und Bereitschaftsdienst generell abzulehnen.
Wann muss der schwerbehinderte Mensch informieren? Der schwerbehinderte Mensch muss sein Verlangen nach Freistellung von Mehrarbeit nicht begründen, aber ausdrücklich und möglichst frühzeitig erklären. Das Verlan-gen ist so rechtzeitig zu stellen, dass sich der Arbeitgeber darauf einstellen kann. Je-denfalls darf er der Arbeit nicht ohne Freistellungsverlangen einfach fernbleiben oder den Arbeitsplatz nach Ende der regelmäßigen arbeitstäglichen Arbeitszeit verlassen.
Behinderungsbedingt Teilzeitbeschäftigte - Wenn nach § 81 Abs. 5 Satz 3 SGB IX aufgrund einer Behinderung die Arbeitszeit ver-ringert worden ist, dann braucht der/die Beschäftigte keine Arbeit zu leisten, die über die arbeitsvertraglich vereinbarte verringerte Arbeitszeit hinaus geht.
1 Nach § 2 SGB IX sind Menschen schwerbehindert, wenn bei ihnen ein Grad der Be-hinderung von wenigstens 50 vorliegt und sie ihren Wohnort, ihren gewöhnlichen Auf-enthalt oder ihre Beschäftigung auf einem Arbeitsplatz in der Bundesrepublik Deutsch-land haben.
BVGer online • 7.Jahrgang •2.Ausgabe • Oktober 2015 S e i t e | 5 ________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
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BVGer online • 7.Jahrgang •2.Ausgabe • Oktober 2015 S e i t e | 6 ________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
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BVGer online • 7.Jahrgang •2.Ausgabe • Oktober 2015 S e i t e | 7 ________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
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BVGer online • 7.Jahrgang •2.Ausgabe • Oktober 2015 S e i t e | 8 ________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
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Liebe Leserinnen und Leser,
wer schon immer mal was schreiben wollte und dies allen kundtun will, kann dies an unsere Redaktion über folgende Mail-Adresse tun:
[email protected]Über Hinweise, Verbesserungen, Vorschläge, Leserbriefe (auch von außerhalb der BVG und BT) usw. würden wir uns freuen. Die Bearbeitung wird dann zeitnah erfolgen. Da wir alle ehrenamtlich arbeiten, kann es
schon mal länger dauern. Wir bitten um Geduld.
Die Mitglieder ^^^^^^ der AG des „BVGer online“ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
I m p r e s s u m :
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