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L.I.S 05 / 2012 Spanferkelessen - Seite 16 Adventmarkt - Seite 20 und 21 Spielen wie es mir gefällt - Seite 18

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Leben in St.Georgen (L.I.S) - SP Parteizeitung

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Spielen wie es mir gefällt - Seite 18

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BürgermeisterIng. Erich Wahl, MBA

Informationen aus erster Hand

Liebe St. Georgenerinnen, liebe St. Georgener,geschätzte Jugend!

Impressum:Eigentümer, Verleger u. Herausgeber: SPÖSt. Georgen/Gusen (f.d.l.v.: BGM. Ing. Erich Wahl, MBA; Lungitzerstr. 30, 4222 St. Georgen/G.)E-Mails: [email protected]:Petra Lehner, Rudolf Lehner, Herbert Leibetseder,Franz Plank, Erich Wahl, Ingrid Wallner, Eduard M. Prandstätter;Layout: Wolfgang Hoffmann

Ein ereignisreiches Jahr geht zu Ende

Neubau Hort und Turnsaal.

Neuer Bagger für unseren Bauhof

Ein kurzer Rückblick sei mir gestattet

Wieder geht ein Jahr mit Riesenschritten dem Ende entgegen. Ich denke, wir

können mit Fug und Recht sagen, es war ein ereignisreiches Jahr. War das Jahr 2011 vor allem durch die Feiern „400 Jahre Marktrecht“ gekennzeichnet, so stand 2012 ganz im Zeichen des Ausbaus und der Erweiterung der Infrastruktur unserer schönen Wohngemeinde.Erlauben Sie mir einen kurzen Rückblick auf das zu Ende gehende Jahr. Zu Beginn des Jahres standen vor allem die Fertigstellungsarbeiten der Wasserleitung im Vordergrund. Die Asphaltierung der

Trogstraße und die Errichtung der neuen Hauswasseranschlüsse in der Lungitzerstraße sowie deren anschließende Sanierung waren leider auch mit Behinderungen verbunden, die zu manchem Ärger geführt haben. Ebenso wurde im ersten Halbjahr die Drucksteigerung im Derntl-Graben und am Dahaberg sowie am Retzhang Süd fertiggestellt, sodass diese Bereiche nun einen akzeptablen Wasserdruck haben. Fertiggestellt wurde auch das Regenrückhaltebecken am Kohlstattbach. Sehr gut gelungen ist die Ortseinfahrt über den Kirchenberg, auch diese Maßnahme wurde im ersten Halbjahr fertiggestellt.

Grundsteinlegung Hort

Seit dem Sommer konzentrieren wir uns auf die Errichtung

des neuen dreigruppigen Schülerhortes mit einem Normturnsaal für die Volksschule. Ende Oktober konnten wir im Beisein von Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Ackerl die Grundsteinlegung durchführen.

Neuer Bagger

Um die Leistungsfähigkeit unseres Bauhofes zu

erhalten, haben wir einen neuen Bagger angeschafft. Dieser wurde am 23. November den Mitarbeitern des Bauhofes im Beisein von VBgm. Ingrid Wallner übergeben. Er kostet ca. 140.000 Euro und soll wieder 20 Jahre im Dienst sein. LH Stv. Ackerl hat einen Beitrag von 20.000 Euro aus dem Gemeinderesort geleistet.

BGM Erich Wahl, NR Nicolaus Prinz, LH Stv. Josef Ackerl, Direktor der Neuen Heimat Mag. Robert Oberleitner bei der Unterzeichnung der Urkunde für den Grundstein

Nicht nur Männer bekommen leuchtende Augen beim Baggerfahren, VBgm Wallner und die Bauhofcrew

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Leben In St. Georgen LISSPÖ 3

Der Seniorentag hat auch heuer wieder einen großen Zuspruch gefunden. An die 320 Mitglieder der älteren Generation sind unserer Einladung gefolgt, mit der wir unsere Dankbarkeit für die Verdienste und Leistungen der Aufbaugeneration um unsere Heimat zeigen wollen. Die vielen positiven Rückmeldungen zeigen uns, dass der Seniorentag eine beliebte und geschätzte Veranstaltung in unserer Gemeinde ist.

Verkehrssicherheit

Die Verkehrssicherheit ist für mich ein Dauerthema. Vor allem nach den

verheerenden Unfällen der vergangenen Wochen auf der B3 rückt dieses Thema wieder in den Mittelpunkt. Wir konnten in diesem Jahr schon einige Maßnahmen umsetzen. Auf vielfachen Wunsch der BewohnerInnen von Zottmann habe ich nach einem Lokalaugenschein mit den zuständigen

Behörden am 26. November den Antrag auf Verordnung eines Ortsgebietes gestellt. Das Ortsgebiet soll bei der Liegenschaft Allmer Zottmann 22 beginnen und bis zur Kapelle beim Gernfellner Zottmann 10, sowie Richtung Denneberg, bis zum Ende der Liegenschaft Zottmann 4 Fischlhammer reichen. Ich hoffe auf eine positive Erledigung durch die Behörde.

Ortseinfahrten

Bei den Ortseinfahrten (Linzerstr, Mauthausenersstr., Gusentalstr.) werden im Frühjahr jeweils Begrüßungstafeln angebracht. Die Firma Poschacher hat die Granitblöcke

dafür gespendet. Ein herzliches Dankeschön dafür. Diese Tafeln sollen die motorisierten BesucherInnen besonders auf das Ortsgebiet und eine rücksichtsvolle Fahrweise hinweisen.

Zur Hebung der Verkehrssicherheit werden Maßnahmen ergriffen

Neue Autobahn statt Ausbau des öffentlichen Verkehrs ?

nähere Informationen unter:

http://www.land-oberoesterreich.gv.at/cps/rde/xchg/ooe/hs.xsl/112626_DEU_HTML.htm

Verbindung A7/A1

Mitte Jänner wird es eine weitere Konferenz der möglicherweise

betroffenen Gemeinden mit den zuständigen Stellen des Landes geben. Bei der letzten Konferenz wurden uns die festgestellten Raumwiderstände (Siedlungsgebiete, geologische Unwegbarkeiten sowie Naturschutzgebiete) und die verbleibenden Möglichkeiten für Anschlussstellen an der A7, der B3 und der A1 vorgestellt. Insgesamt ist

aus meiner Sicht zu sagen, dass ein weiterer Ausbau der Straßen ohne vorherige Prüfung der Möglichkeiten für entsprechende öffentliche Verkehrsmittel jedenfalls abzulehnen ist. Es ist weder wirtschaftlich noch ökologisch vertretbar und daher verantwortungslos unseren Kindern gegenüber. Ich fordere daher den sofortigen Ausbau der Summerauerbahn und die Entwicklung eines nachhaltigen Nahverkehrskonzeptes.

Postpartner

Wegen zahlreicher Beschwerden über die derzeitige Poststelle hat die Gemeinde der Post AG vorgeschlagen, die Postpartnerstelle mit Beginn des Jahres 2013 auf das

Gemeindeamt zu verlegen. Die Post AG hat aber entschieden, dass der derzeitige Postpartner die Möglichkeit bekommt, seine Dienste entsprechend zu verbessern und noch einmal neu durchzustarten. Tatsächlich sind einige Verbesserungen umgesetzt worden. Wenn es dennoch Mängel in der Dienstleistung gibt, bitte unbedingt die Beschwerdestelle informieren. Der Postpartner sagt zu Recht, dass er keine Verbesserungen durchführen kann, wenn die Beschwerden nicht bei der zuständigen Stelle eingebracht werden. Der Gemeinderat hat auf meine Anregung beschlossen, dass bei Bedarf die Poststelle auf das Gemeindeamt verlegt werden soll.

Abschließend wünsche ich allen Menschen unserer Gemeinde ein besinnliches Weihnachtsfest und viel Erfolg im Jahr 2013.

Ihr persönlicher Bürgermeister

Erich Wahl

Seniorentag

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Leben In St. Georgen LIS SPÖ4

Jährliche Arbeitsklausur der SPÖ St. Georgen/Gusen

Mindestens einmal jährlich begibt sich die SPÖ St. Georgen an der

Gusen zu einer Klausurtagung. Dabei werden unter professioneller Anleitung die wichtigsten Themen und Schwerpunkte für unsere Gemeinde eingehend diskutiert und das Programm für die nächsten Jahre festgelegt. Das Wichtigste an diesen Tagungen ist, die Meinungsbildung auf eine möglichst breite Basis zu stellen und dadurch eine möglichst hohe Qualität der Entscheidungen zu erreichen. Am vorletzten Oktober-Wochenende war es wieder einmal so weit: in Klaffer stand zwei Tage die weitere Entwicklung und

die Zukunft von St. Georgen/G. im Mittel-punkt intensiver Beratungen. Hochwas-serschutzmaßnahmen, die Nahversorgung, die Energiezukunft unserer Gemeinde, der Hortneubau sowie das neue Freibad waren die vorrangigen Themen, mit denen wir uns beschäftigten und im Detail darüber berieten, wie diese Projekte bestmöglich und auch in der gebotenen Raschheit umgesetzt werden können. Trotz der an sich noch recht guten Budgetsituation unserer Gemeinde wird auch bei uns die Finanzierungsfrage bei allen Vorhaben immer mehr zu einer großen Herausforderung. Dadurch ist es manchmal nötig, da und dort kleine

Abstriche zu machen und hin und wieder Zeitpläne zu korrigieren.

Dennoch sind wir zuver-sichtlich, dass wir es auch in schwierigen Zeiten schaffen werden, den wichtigsten Bedürf-nissen und Anliegen uns-erer Bevölkerung gerecht zu werden. Manchmal braucht „Gut Ding“ ein wenig mehr Zeit, aber mit der richtigen Schwer-punktsetzung lässt sich viel erreichen, auch wenn die Rahmenbedingungen nicht so leicht sind. Wir

werden Sie über die laufende Arbeit in unserer Gemeinde wie gewohnt bestmöglich informieren und ersuchen Sie, unseren Gemeinderatsmitgliedern Ihre Ideen und Anregungen für ein lebenswertes St. Georgen mitzuteilen.

FraktionsvorsitzenderRudolf Lehner

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Leben In St. Georgen LISSPÖ 5

am 10.12.2012 findet um 19.00 Uhr in der Gemeinde die nächste Arbeitskreissitzung des Arbeitskreises statt. Alle Interessierten Personen sind herzlich willkommen. Einfach vorbeikommen, schnuppern und vielleicht mitarbeiten. Jede Form der Mitarbeit ist ein wertvoller Beitrag. Auch über Anregungen sind wir immer dankbar.

Sweet dreams - Zucker und SüßigkeitenDie Adventzeit steht vor der Tür und die Versuchung von Kekse, Vanillekipferl und vielen anderen süßen Verführungen ist groß. An dieser Stelle einige Tipps, wie man Zucker sparen kann:“Zucker macht das Leben süß ... zuviel davon kann uns aber das Leben auch kräftig versalzen“. Ein hoher Konsum von Kuchen, Schokolade und anderen Süßigkeiten trägt zur Entstehung von Übergewicht und Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei, da diese neben Zucker auch meist viel Fett enthalten. Wer häufig nascht, verdrängt gesunde Lebensmittel, wie zum Beispiel Obst und Gemüse, von seinem Speisezettel. Tipps für den Alltag: • Ein kleines Stück Süßes (1-2 Rippen Schokolade, ein kleines Stück Kuchen) kann mit gutem Gewissen täglich genossen werden. • Empfohlen wird maximal 50 g Zucker pro Tag. • Tipp: Zucker versteckt sich in vielen Lebensmitteln, daher lohnt sich der Blick

auf die Zutatenliste der Verpackung. • Süßigkeiten ohne Fett, wie zum Beispiel Fruchtgummis & Co, sind auch nicht „ohne“: 100 g Gummibärchen enthalten 21 Zuckerwürfel (= zirka 75 g Zucker). • Bei Kuchenrezepten kann einfach die Zuckermenge um mindestens 1/4 reduziert werden und durch den teilweisen Ersatz von Weißmehl durch Vollkornmehl sättigt der Kuchen besser und schmeckt abwechslungsreicher. • Limonaden und Sirupe sind sehr zuckerreich und sollten nur selten getrunken werden. Besser sind ungesüßte Tees und Mineralwässer. Gut verdünnte Fruchtsäfte sorgen für Abwechslung.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen genüssliche Weihnachtsfeiertage.

Eva Hoffmann

Gesunde Gemeinde

Akl Gesunde GemeindeEva Hoffmann

Unter dem Motte „Oberösterreich bewegt sich“ wurde der Jahresschwerpunkt 2013 gewählt. Rund um dieses Thema wird der AK Gesunde Gemeinde wieder verschiedene Veranstaltungen planen.Nächster Zumbakurs: Beginn: 21.01.2013 ; 19.00 – 20.00 Uhr: Aktivpark 4222; Kursleiterin: Marlen Musel (Zumbainstruktorin); Kosten: € 45,-- für 10 Kurseinheiten. Begrenzte Teilnehmerzahl; Anmeldung bei Eva Hoffmann ([email protected]; 0664 1654392)

Jahresplanung 2013

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GGSwing&Dance

Gala Nacht

Taxi-Dienst: Brixner 07238/2439 | Knoll 07262/58181

Kartenvorverkauf bei: Uniqa Versicherungsagentur Hauser | bei jedem veranstaltenden Verein | SAM-RestaurantMarktgemeindeamt St. Georgen | Vorverkauf: 12 Euro, Abendkasse 14 Euro

19. Jänner 2013

Stiegl Seidl Bar | Weinlaube | Piano-Bar | Cocktail-Bar | Sekt-Bar | Disco

St. Georgen/G.19:00 Uhr Einlass

20:15 Uhr Begrüßung und Eröffnung der Galanacht 4222, durch Herrn Bgm. Ing. Erich Wahl, MBA und allen Vereinsobmännern

20:30 Uhr Hochkarätige Balleröffnung mit den 11-fachen österreichischen Meistern und Dancing Stars Simone und Alexander Kreissl Sponsored by

23:00 Uhr Mitternachtseinlage mit den Finalisten der Großen Chance 2011, The FREAKS

Durch den Abend führt auf der Hauptbühne die Band „Forever Young“. In der Disco im Untergeschoß sorgen DJ FÄBS & MC D! LIFE für Partystimmung, „Real Music“ in der Pianobar begeistern mit gediegener Barmusik.

Alle Besucher, die bis 20.30 Uhr eintreffen, erhalten ein GRATISGETRÄNK im Festsaal.

Tanz und Vergnügen bis in die Morgenstunden.

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Veranstalter: Freiwillige Feuerwehr, Gesangsverein, Marktmusik, ÖVP, Rotes Kreuz, SPÖ, TSV St. Georgen/Gusen

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Leben In St. Georgen LISSPÖ 7

Zahlreiche Besucher und Besucherinnen folgten der Einladung des Sozialausschuss und dem Arbeitskreis Integration um sich bei Kaffee und Tee zu wärmen, und genossen

dabei die selbstgemachten Mehlspeisen. Der soziale Zweck kam dabei nicht zu kurz, denn der Erlös aus dem Verkauf und die freiwilligen Spenden gehen zur Gänze an den Sozialfonds der Gemeinde St. Georgen/ Gusen. Vielen Dank für die Unterstützung an alle, die die Kaffestube besucht haben. Danke auch an alle, die zum Gelingen beigetragen haben.

Bericht aus dem SozialausschussKaffestube zugunsten des Sozialfonds der Gemeinde

Sozialfonds Kto.Nr. 803-07.610.157 BLZ: 34777 bei der Raiffeisenbank St.Georgen/ Gusen. Die Verwendung wird vom Gemeinderat kontrolliert. Für jede Spende sind wir äußerst dankbar.

Ich wünsche Ihnen erholsame FeiertageEva Hoffmann

Vorsitzende Sozialausschuss

Ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes, erfolgreiches neues Jahr wünscht Euch allen das Team des Schneebergerstüberls. Wir danken für Euer Vertrauen, das Ihr uns wieder gegeben habt.

Wir bieten an: Silvester wie anno dazumal (Bitte um Reservierung) Wieder zwei „SUPER“ Eisbahnen! Kinder können herrlich Schlitten und Ski fahren und dann lädt das Schneebergerstüberl die Kleinen auf Kakao und Kekse ein. Die Kinder sind auch herzlichst zum Kinderfasching eingeladen. Faschingsonntag, ab 14 Uhr mit Überraschungen.

Tel.: 0650 / 683 62 43E-Mail: [email protected]

www.schneebergerstueberl.at

Der Sozialausschuss der Gemeinde und der Arbeitskreises Integration boten erstmals gemeinsam im Rahmen des heurigen Adventmarktes eine Kaffestube mit selbstgemachten Mehlspeisen an.

Vorsitzende SozialausschussEva Hoffmann

In eigener Sache:

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Babybesuche der SPÖ FrauenWir gratulieren den jungen Familien recht herzlich

und wünschen alles Gute!

Paul Prammer Valentin Werner

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„Gestärkt gegen Gewalt“ - Aktion der SPÖ-Frauen

Mit der Aktion „Gestärkt gegen Gewalt“ beteiligen sich die SPÖ-Frauen Bezirk Perg an den diesjährigen „16 Tagen gegen Gewalt“. Die SPÖ Frauen machen mit Straßenaktionen auf das Thema aufmerksam und verteilen Müsliriegel in Papiersackerln mit der Aufschrift „Gestärkt gegen Gewalt“ und der Frauenhelpline 0800 222 555.

Ingrid WallnerVorsitzende SPÖ Frauen

Jede fünfte Frau ist mindestens einmal in ihrem Leben von häuslicher Gewalt bedroht oder betroffen und es muss uns bewusst sein, dass die Familie nicht nur ein Ort der Geborgenheit ist, sondern für einige auch ein gefährlicher Ort sein kann. Deshalb ist es wichtig, österreichweit mit zahlreichen

Straßenaktionen und Veranstaltungen auf das Thema Gewalt und die Gewaltschutz- und Beratungseinrichtungen aufmerksam zu machen.Im Jahr 2011 verhängte die Polizei öster-reichweit 7.993 Betretungsverbote. In Oberösterreich waren es insgesamt 870.

88 Prozent der unterstützten KlientInnen waren Frauen und Mädchen, 92 % der GefährderInnen waren män-nlich.Vor allem in ländlichen Regionen ist die große räumliche Entfernung zu einem Frauenhaus oft eine unüberwindbare Hürde für Frauen, wenn sie sich aus einer Gewaltbeziehung be-freien wollen. Die Versor-gungslücken bei den Frauen-häusern müssen daher geschlossen werden. In Oberösterreich fehlen nach wie vor über 70 Frauenhaus Plätze. Die fünf Frauen-häuser in Linz, Wels, Steyr, Vöcklabruck und Ried stellen insgesamt 117 Plätze zur Verfügung.

Vorsitzende SPÖ FrauenIngrid Wallner

Versorgungslücken bei Frauenhäusern schließen

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OrtsparteivorsitzenderBgm. Ing. Erich Wahl, MBA

Geschätzte St. GeorgenerInnen, liebe Jugend !

Ein durchaus erfolgreiches Arbeitsjahr strebt seinem Ende zu. Um gut arbeiten zu können, braucht es neben viel Kraft auch Wissen und Kompetenz. Vor allem sind

aber auch Zeit zum Nachdenken, Diskussionen und Auseinandersetzung notwendig, um möglichst gute Entscheidungen zu treffen. Viele unserer Aktivitäten im heurigen Jahr hatten genau dieses Ziel.

BildungsfahrtUnsere diesjährige Bildungsfahrt führte uns an die Mauern der größten Burg des Waldviertels nach Rappottenstein. Die Burg, die in ihrer fast 900-jährigen Geschichte nie erobert wurde, beherbergt heue neben einem Museum auch ein vom Roten Kreuz betreutes Sozialprojekt für Familien mit chronisch oder schwer kranken Kindern. Anschließend besuchten wir die Firma Sonnentor, wo wir Gelegenheit hatten, die wohltuende und gesundheitsfördernde Wirkung unzähliger Biokräuter zu erfahren. Abschließend erprobten wir die gesundheitsfördernde Wirkung des edlen Rebensaftes in Langenlois. Im Stockbus der Firma Raffetseder fanden die vielen TeilnehmerInnen gerade Platz.

Wissen erweitern, Gesundheit fördern und schöne Erlebnisse in der Gemeinschaft

Die Zukunft gemeinsam bauen

Mehr als 250 TeilnehmerInnen bestätigen unsere These: Menschen wollen mehr Demokratie

Klausur in Klaffer Von 21. bis 23. Oktober haben wir uns Zeit zum Nachdenken und Diskutieren genommen. Im wunderschönen, herbstlichen Hochwald des Mühlviertels fanden wir jene Ruhe, die man braucht, um in intensiven Diskussionen die Zukunft

zu bauen. Vor allem die große und ausgewogene Breite unserer Bewegung, Jung und Alt, Frauen und Männer, insgesamt 42 TeilnehmerInnen, garantierte ein wirklich tolles Ergebnis. Voller Motivation gehen wir danach wieder ans Werk.

OrtsteilinformationAm 15. November ging unsere Serie „Ortsteilinfo 2012“ zu Ende. Nach den Veranstaltungen in Schörgendorf und im Georgi-Hof konnten wir dieses Mal mehr als 120 interessierte GemeindebürgerInnen aus dem Bereich St. Georgen Süd begrüßen. Der Infoblock wurde von den

Besuchern sehr interessiert aufgenommen. Aus der an-schließenden, sehr an-geregten Diskussion konnte eine Reihe von Anregungen und Ideen aufgegriffen werden. Vor allem Themen zur Verkehrs-sicherheit wurden intensiv besprochen. Die oft überhöhte Ge-schwindigkeit bei der Ortseinfahrt im Bereich vom Billa-Markt

wurde kritisch aufgezeigt. Schon in den nächsten Tagen wird es mit den zuständigen Behörden eine Begehung geben. Auch die Idee, durch einen Fahrbahnteiler eine Geschwindigkeitsreduktion zu erzwingen, wird besprochen. Weiters wurden die verschiedenen Bauvorhaben der Gemeinde und der Hochwasserschutz erörtert. Besonders freut mich, dass es auch von durchaus kritischen Gemeindebürgern viel Lob für die Initiative „Ortsteilinfo“ gibt. Insgesamt haben an den drei Veranstaltungen rund 250 GemeindebewohnerInnen teilgenommen. Danke dafür, es bestätigt unsere These, dass die GemeindebürgerInnen mehr Information haben wollen, auch mehr mitreden und mitgestalten möchten, schlicht mehr Demokratie wollen.

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Herresreform

Das Paradoxon eines Streitthemas oder der ganz normale Wahnsinn einer Zwangsehe

Eigentlich, ja eigentlich ist Österreich in den letzten Jahren in vielen Bereichen

das erfolgreichste Land in Europa. Wir haben eine sehr niedrige Arbeitslosigkeit und sogar die niedrigste Jugendarbeitslosigkeit. Wir haben die höchste Beschäftigung, die es je in unserem Land gab. Österreich gehört zu den wohlhabendsten Ländern der Erde. Wir haben ein sehr gutes Gesundheitssystem. Die Lebenserwartung ist im internationalen Vergleich sehr hoch. Natürlich sind der Fleiß und die Arbeit der Menschen in diesem Land der Grund für diesen Erfolg. Aber ein Grundpfeiler für den Erfolg eines Landes ist auch eine gute Politik oder zumindest eine Politik, die überwiegend richtige Entscheidungen trifft. Ja und eigentlich sollte es nicht schwierig sein, diese erfolgreiche Arbeit der SPÖ - ÖVP Koalition auch in Zustimmung durch die WählerInnen umzusetzen. Da beginnt nun das Problem. Keiner der ungleichen Partner gönnt dem anderen den Erfolg. So wie im Kindergarten wird das Spielzeug, welches dem anderen Freude macht, einfach kaputt gemacht. Dazu kommt, dass den einen Partner immer wieder die Schwarz-Blaue Vergangenheit einholt. Es täte Not und es wäre wichtig, diese Vergangenheit „einfach“ aufzuarbeiten und mit den Strassers, Grassers, Mensdorffs und allen anderen Gaunern zu brechen. Sich klar und kompromisslos einer sauberen Politik zu verschreiben, die von guter Arbeit und nicht von Fouls am Partner lebt. Genauso muss die SPÖ ihre eigenen Sünden, die zwar nicht rechtswidrig, aber doch moralisch bedenklich sind, aufarbeiten. Es muss aufhören, dass man sich kleine Vorteile erkauft, indem man Dingen wie einem dritten GESPAG- Vorstand zustimmt, den man zwar nicht verhindern kann, aber mit der Zustimmung doch legitimiert. Entscheidungen, die nicht den Menschen sondern nur dem eigenen parteipolitischen Vorteil dienen, sind moralisch verwerflich und werden zu Recht von den Menschen

abgelehnt. Ein derartiges, unmoralisches Verhalten konterkariert jede noch so erfolgreiche Politik und spielt Kräften wie Stronach, Strache oder Bucher in die Hände. Und das sind Leute, die allesamt nichts Gutes für die Menschen wollen. Sie wollen uns kaufen mit Geld oder als Rattenfänger, und dann sind wir verkauft, und unsere Demokratie erst recht. Gerade die Herresreform ist so ein Thema. Ich verstehe die Welt nicht mehr. Die SPÖ, seit 1934 eine Verfechterin der Wehrpflicht und des Zivildienstes, wird von Michael Häupl für einen kurzfristigen Wahlerfolg auf die Abschaffung der Wehrpflicht eingeschworen. Die ÖVP ist seit Jahrzehnten jene Partei, die ein Berufsheer bei jeder Gelegenheit gefordert hat. Sie, die Zivildiener als Drückeberger verunglimpft hat, entdeckt plötzlich die Liebe zu diesen und meint, dass die Welt ohne sie untergehen wird. Verantwortlich dafür ist das Kalkül eines Erwin Pröll, dass man mit Angstmache vor dem Zusammenbruch des Rettungswesens die Niederösterreich-Wahl gewinnen kann. Ich halte das für ein unwürdiges Schauspiel. Jedes der Modelle hat Vor- und Nachteile. Ich bin jedenfalls für die Einführung eines freiwilligen sozialen Jahres. Es hat gegenüber dem Zivildienst viele Vorteile und ich bin überzeugt, dass viele der Befürchtungen nicht eintreten werden, vor allem bin ich sicher, dass es ausreichend BewerberInnen geben wird. Es gibt für mich auch viele Gründe, warum Auslandseinsätze und der Katastrophenschutz von einem Berufsheer erledigt werden sollten. Es wird auch Veränderungen geben müssen, weil die Anzahl der Rekruten sowie der Zivildiener schon bald nicht mehr ausreichen wird, um das System wie gehabt aufrecht zu erhalten. Also bin ich für eine zukunftsweisende Neuerung dieser Bereiche. Warum das jetzt über das Knie gebrochen werden muss, hat nur die oben genannten Gründe.

Ich wünsche allen Gemeindebürgern und -bürgerinnen ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest und Prosit 2013.Danke an alle Inserenten für die tolle Zusammenarbeit.

Erich Wahl Vorsitzender

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Leben In St. Georgen LIS SPÖ12

Die soziale Zusammensetzung der SchülerInnen ei-ner Schule spielt derzeit im österreichischen Schul-system keine Rolle, wenn die Mittelzuweisung, also wie viel staatliches Geld jede Schule erhält, berechnet wird. Berücksichtigt werden vor allem die Zahl der SchülerInnen, die Schulform, die Schulgröße und der sonderpädagogische Förderbedarf inklusive der För-derung der SchülerInnen mit nicht-deutscher Mut-tersprache. Ob SchülerInnen dagegen aus sozial und wirtschaft lich benachteiligten Familien kommen, ist weitgehend irrelevant.

Das ist paradox, weil das österreichische Schulsystem durch ein hohes Ausmaß an sozialer Ungerechtigkeit und Selektivität gekennzeichnet ist. Das heißt, dass die Schulleistungen und Schullaufb ahnen der Kinder sehr stark von der sozialen Herkunft , dem Einkommen und dem Bildungsgrad der Eltern abhängen. Die Eltern entscheiden also (ungewollt) über den Bildungsweg ihrer Kinder.

Die indexbasierte MittelverteilungEine indexbasierte Mittelverteilung zum Ausgleich von sozialen Benachteiligungen ist eine Maßnah-me zur Aufl ösung dieser paradoxen Situationen. Die Grundidee: Schulen mit mehr sozial benachteiligten Kindern sollen mehr Ressourcen erhalten, da sie un-ter schwierigeren Bedingungen arbeiten. Dazu wird ein sogenannter Sozialindex berechnet, der die sozia-le Zusammensetzung einer Schule angibt. Auf dessen Grundlage werden die Mittel an die Schulen verteilt. Der Index kann Werte zwischen 100 und 100 plus X annehmen. X bestimmt den Zusatzbedarf der Schule für den Ausgleich von sozialen Benachteiligungen am Schulstandort. Ein Wert von beispielsweise X=20 be-deutet, dass eine Gesellschaft bzw. eine Gemeinde be-reit ist, 20% mehr Mittel für eine Schule, die unter sehr schwierigen Bedingungen arbeitet, zur Verfügung zu stellen. Je höher X ist, desto mehr Mittel bekommt die betroff ene Schule.

Soziale Gerechtigkeit der SchulstandorteWie unterschiedliche Voraussetzungen an Schulen ausgeglichen werden können

PerspektivenJahoda-Bauer Institut | Policy Brief 08/2012

Indexbasierte Mittelverteilung – warum eigentlich?Bildung ist nicht nur ein Menschenrecht, sondern eine elementare Voraussetzung, um kritisch denken und in der Gesellschaft partizipieren zu können. Der Bildungs-weg beeinflusst die Zukunftschancen massiv und ist oft ausschlaggebend für den sozialen Status und das spätere Einkommen. Umso wichtiger ist es, dass alle Menschen von Grund auf dieselben Chancen auf Bildung haben. Besser gesagt: Umso wichtiger wäre es, denn das Schlag-wort Soziale Selektion ist in Österreich bittere Realität. Ausbildungsgrad, Einkommen sowie Herkunft der El-tern entscheiden maßgeblich über den Bildungsweg des Kindes, das österreichische Schulsystem ist also sozial selektiv. So besuchen beispielsweise 68,3 % der Kinder von Eltern, die mehr als 2.500 € Erwerbseinkommen pro Monat beziehen, eine BHS oder AHS-Oberstufe, während nur 35,9 % der Kinder von Eltern mit maxi-mal 1.000€ Einkommen diesen Ausbildungsweg schaf-fen (Johann Bacher, soz. Ungl. im Schuls. Ö.). Der Anteil von SchülerInnen mit nicht-deutscher Umgangssprache sinkt, je höher das Level der Bildung steigt (siehe Gra-phik). Die indexbasierte Mittelverteilung hilft, diesen Missstand auszugleichen und soziale Chancengleichheit im Bildungssystem zu erreichen.

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Leben In St. Georgen LISSPÖ 13

Policy Brief 08/2012 | Herausgegeber: Jahoda-Bauer-Institut, Landstraße 36/3, 4020 Linz | Kontakt: [email protected] | www.jbi.or.at November 2012 | Redaktion: Johann Bacher, Philipp Stadler | Für den Inhalt verantwortlich: Georg Hubmann

In anderen Ländern wird die indexbasierte Mittel-verteilung für Schulen bereits praktiziert. Mehrere Kantone in der Schweiz, einige Städte und Bundes-länder in Deutschland zeigen mit ähnlichen Mo-dellen vor wie es geht. Eine Umsetzung für Oberös-terreich hat die SPÖ im Landtag beantragt. Es geht darum Chancengleichheit für die Kinder unabhän-gig von ihrer Herkunft zu schaffen. Dazu braucht es die bedarfsorientierte Mittelverteilung an die Schulen, heißt es im Antrag.

Internationaler Standard

In einigen Schweizer Kantonen, wo eine indexbasierte Mittelverteilung bereits praktiziert wird, ist X gleich 20. In den Niederlanden ist der Wert gleich 25.

Auf dem Weg zur indexbasierten Mittelverteilung in Österreich muss neben der Festlegung der Höhe des Zu-satzbedarfes noch entschieden werden, (1.) ob die Schu-le vollkommen frei über die Zusatzmittel verfügen kann oder ob bestimmte Vorgaben gemacht werden und (2.) wie die Wirkung des Mitteleinsatzes kontrolliert wird. Die Vorstellungen reichen hier von vollkommen freier Entscheidung bis hin zu strengen Vorgaben.

Berechnung des SozialindexZur Erstellung des Sozialindex sind Daten über die so-ziale Situation der SchülerInnen erforderlich. Dieser Index könnte in Österreich auf Basis der Bildungsstan-darderhebungen berechnet werden, da die benötigten Daten dabei sowieso erfasst werden. Die Bildungsstan-dards testen jährlich alle SchülerInnen der vierten und achten Schulstufe in wechselnden Unterrichtsfächern, dazu werden soziale Daten erhoben.

Eine Modellstudie (von Bacher u.a., 2010) für die Stadt Linz zeigt eine mögliche, praktische Umsetzung. In die Indexberechnung wurden drei Merkmale einbezogen: die Bildung der Eltern, deren Einkommen und die zu-hause gesprochene Sprache. Die zuhause gesprochene Sprache wurde aufgenommen, da ein Migrationshinter-grund mit sozialen Benachteiligungen verbunden ist.

Mittels eines speziellen statistischen Verfahrens, der Korrespondenzanalyse, wurde ein Sozialindex für je-den Schüler/jede Schülerin und anschließend für jede Schule berechnet. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 auszugsweise wiedergegeben, die Schülerzahlen sind zufällig gewählt. Dem Beispiel zufolge hat die Schule 10 einen Index von 1,1433 bzw. von 114,33. Sie würde also neben den Basismitteln, die jede Schule gleicher-maßen erhält, 14,3% Zusatzmittel bekommen, Schule 8 würde beispielsweise 14,24% mehr Mittel bekommen, um die schwierigere soziale Situation in der Schule auszugleichen.

OECD empfiehlt indexbasierte Mittelverteilung Das hier vorgeschlagene Modell einer indexbasierten Mittelverteilung wird auch von der OECD (2012) als eine von fünf Maßnahmen zur Reduktion von sozialen Benachteiligungen empfohlen.

Als weitere Maßnahmen rät die OECD: keine Klas-senwiederholungen, spätes Erstselektionsalter (derzeit erfolgt schon nach der Volksschule eine Trennung in Hauptschule/Neue Mittelschule und Gymnasium), al-ternative Wege zu einem Abschluss auf Sekundarebe-ne II und Vermeidung von Segregation, das heißt von

einer hohen Konzentration von sozial benachteiligten SchülerInnen auf einzelne Schulen.

Bis auf unterschiedliche Möglichkeiten eines Abschlus-ses auf Sekundarebene II sind in Österreich alle vorge-schlagenen Maßnahmen nicht erfüllt, sodass es nicht verwunderlich ist, dass das österreichische Schulsys-tem nicht in der Lage ist, soziale Benachteiligungen auszugleichen. Durch eine indexbasierte Mittelver-teilung könnte ein Schritt zu einem besseren sozialen Ausgleich geleistet werden.

Quellen:Bacher, J., Altrichter, H., & Nagy, G. (2010). Ausgleich un-terschiedlicher Rahmenbedingungen schulischer Arbeit durch eine indexbasierte Mittelverteilung. Erziehung & Unterricht 160, S. 384-400OECD (2012): Equity and Quality in Education. Supporting Disadvantaged Students and Schools. Paris

Tabelle 1: Beispielrechnung für Sozialindex

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FROHE WEIHNACHTEN WÜNSCHEN

Was tut sich bei uns:Biwe: Von 1.-4. Dezember besu-chten 4 von uns die Biwe in Velden am Wörtersee.Tagsüber gab es jede Menge Workshops und abends gab es Party. Dort haben wir speziell über Sozialismus diskutiert. Nicht nur bei den Workshops sondern auch bei den Partys gab es jede Menge zu diskutieren.

Weihnachtsmarkt:Am 1. Dezember verkauften wir Bier und Maroni am Weihnachtsmarkt am Marktplatz.

Klausur:Am 30. Dezember haben wir unsere Jahres- Klausur bei der wir unser Jahresprogramm festlegen jeder interessierte ist herzlich eingeladen.

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Ungebrochener Besucheransturm beim Bauernmarkt

Der Bauernmarkt wurde von der Bevölkerung bestens angenommen und ist zu einem beliebten Treffpunkt am

Marktplatz geworden. Die schmackhaften Produkte, echter unverfälschter und intensiver Geschmack mit höchster Qualität aus der Region lassen den Einkauf zum Erlebnis werden.Auch in den umliegenden Gemeinden hat es sich bereits herumgesprochen, wie attraktiv der Bauernmarkt dank seiner Produktvielfalt ist.

Wir ruhen uns natürlich nicht aus und sind ständig auf der Suche nach neuen, zusätzlichen Direktvermarktern.So kamen in den letzten Wochen einige neue Anbieter dazu.

Die Produktpalette erweiterte sich somit auf:Chutneys, Wollschweinspeck, eingemachter Hollerröster, eingemachte rote Rüben, selbstgemachte Marmeladen, Naturprodukte n. Hildegard v. Bingen, Kräuter- & Ur- Dinkel-Produkte.

Seit 23. November werden am Bauernmarkt auch Fische und Fischaufstriche angeboten:

• Forellen aus dem Mühlviertel • Saibling aus dem Attersee • Weißfische aus umliegenden Gewässern

Die Fische gibt es sowohl fangfrisch als auch geräuchert.

Neu: ab sofort gibt es, wenn Bauernmarkt ist, am Marktplatz bereits ab 10.00 Uhr knusprige Grillhendl.

Der Bauernmarkt findet jeden 2. Freitag von 15.00 – 18.00 statt.

Die nächsten Termine:

7.12.2012, 21.12.2012 - dann findet auf Wunsch der Direktanbieter eine kurze Winterpause statt.

Ab 8.2.2013 sind die ersten Anbieter wieder anwesend. Ab 22.2.2013 sind dann großteils alle Anbieter wie gewohnt wieder am Marktplatz zu finden.

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Ausflug:

VorsitzenderPensionistenverbandLeopold Hoffmann

Immer gemeinsam - niemals einsam!

Vorschau:

09. Dezember 2012 Weihnachtsfeier im GH Ragailler

13. Jänner 2013Faschingsveranstaltung im Aktivpark

09. Februar 2013Fahrt zum Kabarett SIMPL nach Wien

Wir laden alle Mitglieder herzlich ein, sich an unseren Aktivitäten zu beteiligen.

Pensionistenverband

Am 9. Oktober haben zahlreiche Mitglieder an

unserer schon traditionel-len „Fahrt ins Blaue“ teilgenom-men. Dieser Aus-flug führte uns entlang der Donau in den Strudengau bis nach Grein. Dort besichtigten wir im Rah-men einer interessanten Führung das Wahrzeichen der Stadt, das älteste Wohn-schloss Österreichs, von dem

Veranstaltung:Unser erstmals ange-

setztes Spanferkelessen im GH Georgihof Ragailler in St.Georgen fand großen Anklang. Alle 81 Teilnehmer waren sowohl was den Geschmack als auch die Größe der Portionen betraf mehr als zufrieden. Auch die Unterhaltung bei Tisch kam nicht zu kurz.

Fahrt ins Blaue

alle Teilnehmer restlos beeindruckt waren. Anschließend ging es weiter bis nach Bad Kreuzen auf die „Speckalm“, einem Mostheurigen mit Bioprodukten.Nach der zünftigen Jause lockte blauer Himmel und strahlender Sonnenschein zu größeren und kleineren Spaziergängen, bevor wir uns am Nachmittag, gestärkt mit Kaffe und Kuchen, wieder auf den Heimweg machten.

Aktivitäten:

Am 7. November wurde im GH Böhm der Abschluss der heurigen Radsaison in geselliger Runde gefeiert. Die TeilnehmerInnen radelten insgesamt 608 km unfallfrei.

Danke an Johann Schmidinger und Erna Inreiter für die Zusammenstellung und gute Führung der sehr schönen und abwechslungsreichen Radtouren.

Die beliebten Wanderungen fanden heuer am 6. Dezember ihren Abschluss. Die Abschlussfeier war im Buffet Sturm in Gusen. Danke ebenfalls an Josef Fragner und Ludwig Gressenbauer für die Zusammenstellung und Begleitung der Wanderungen.

Ein besonderer Dank gilt auch Frau Johanna Tonninger, die mit großem persönlichen Einsatz unsere Qi-Gong-Gruppe 20 Jahre geleitet hat und mit Jahresende nun diese Tätigkeit beendet.

Spanferkelessen

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Gratulationen:Wir gratulierten Frau Elma Schypani zum 80. Geburtstag und dem Ehepaar Rita und Josef Hinterreiter zur goldenen Hochzeit.

Goldene Hochzeit Ehepaar Rita und Josef Hinterreiter80. Geburtstag Frau Elma Schypani

Gedenken:Für immer verabschieden mussten wir uns leider von Frau Maria Stöger sowie Herrn Gerhart Linzner, Herrn Richard Fischlhammer und Herrn Johann Payer.

Wir wünschen allen unseren Mitgliedern, Freunden und Bekannten ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie viel Glück und Gesundheit im neuen Jahr.

Leopold HoffmannVorsitzender Pensionistenverband

St. Georgen / Gusen

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Spielen wie es mir gefällt

Jedes Jahr machen die Kinderfreunde darauf aufmerksam, dass Kinder gutes Spielzeug verdienen. Lange richtete sich der Fokus auf das

gewaltfreie Spielen. Heuer sind Geschlechterstereotype das Thema.

Kinderkleidung, Schultaschen, Kino, Spielzeug, Werbung, Fernsehen, Lieder und auch Rituale sind oft voller Klischees und sie verstärken Gesch-lechterrollen. Es geht darum, Bewusstseinsbildung zu fördern und einen Nachdenkprozess in Gang zu setzen

„Spielen, wie es mir gefällt - nicht nur als Prinzessin oder Helt“ macht Sinn, weil:

1. Kinder vielfältig sind und die einschränkenden Geschlechter-zuschreibungen sie einengen

2. Unsere Gesellschaft mehr Offenheit, besonders auch in Geschlech-terfragen braucht.

3. Wir den Kindern Freundschaften verbauen, wenn wir sie allzu stark in ihre Geschlechtergruppe drängen

4. Begabungen und Fähigkeiten auf der Strecke bleiben, wenn in Geschlechterrollen gedacht wird.

5. Wir unseren Kindern nicht von der Konsumgesellschaft vorschreiben lassen, wie „echte“ Mädchen und „richtige“ Buben spielen.

Rückblick Kinderfilmfestival in Linz Die Freundschaftskinder und die Roten Falken der Ortsgruppe unternahmen einen Ausflug nach Linz. Hier konnten sie sich im Rahmen des 7. internationalen Kinderfilmfestivals die Filme „Jonathana und die Hexe“ (Freundschaftskinder) bzw. „Coole Kids weinen nicht“ (Falken) ansehen. Ziel der Kinderfilme war es, den Kindern und Jugendlichen etwas über die Welt um sie herum zu erzählen , ihre Fantasie anzuregen und sie anspruchsvoll zu unterhalten.

Alle Filme wurden in Originalfassung gezeigt, um den Kindern und Jugendlichen andere Länder und Kulturen auch über die Sprache und Klänge zu vermitteln. Die Filme wurden live von jeweils einer Schauspielerin oder einem Schauspieler synchronisiert , d.h. der deutsche Text wurde dazu gesprochen.Alle Kinder und Jugendlichen waren von den Filmen begeistert.Hast auch DU Lust unsere Heimstunden zu besu-chen? WIR freuen uns schon auf DICH!

Mini´s: Freitag von 15:30 - 17:00 UhrFreundschaftskinder Freitag von 17:00 - 18:30 UhrRote Falken Freitag von 18:30 - 20:00 Uhr

nähere Infos bei Manuela Hoffmann ( 0650 /88 92 513)

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Die Kinderfreunde St. Georgen / Gusen wünschen frohe Weihnachten, erholsame Feier-tage und einen guten Rutsch ins neue Jahr

FreundschaftWolfgang Hoffmann

Vorsitzender KinderfreundeSt. Georgen / Gusen

AdventmarktAuch dieses Jahr durften wir die Besucher am Adventmarkt in St. Georgen / Gusen mit Bratwürsteln, Raclette Brot und Heiß-getränken verwöhnen. Vielen Dank den vielen emsigen Helfern! Die Einnahmen kommen den Schülern der ersten Kassen Volksschule zu gute. Die Ortsgruppe wird den Schülern Bücher schenken, um den Anreiz zum Lesen nach dem Motto „Ein Buch in der Hand - die Welt im Kopf“ zu fördern.

Einladung

volles voraus! HerzFür eine kinderfreundliche Gesellschaft.

Treffpunkt:

anschließend großer Faschingsumzug in den AKTIVPARK4222

mit Faschingsanimation, Kleinkinderecke, Krapfen, ...

14.00 Uhr am Marktplatz St.Georgen

Für das leibliche Wohl wird gesorgt.

Impr. Kinderfreunde St. Georgen/ GusenFärbergasse 2, 4222 St. Georgen/ Gusen

Faschingsumzugu. Kinderfasching

Faschingssonntag 10.Februar '13

Kinderfasching im Aktivpark 4222

Am Faschingssonntag, den 10. Februar 2013 veranstalten wir

wieder den Faschingsumzug mit anschließendem Kinderfasching im Aktivpark 4222. Wir treffen uns um 14 Uhr am Marktplatz und ziehen dann mit musikalischer Begleitung der Marktmusik Luften-berg zum Aktivpark.

Im Aktivpark werden wir schon von der Kinderanimation sehnsüchtig erwartet, und einem lustigen Nachmittag mit viel Spiel und Spaß steht nichts mehr im Weg!

Wir laden alle Familien herzlich zu diesem Fest für die Kinder ein und freuen uns schon auf Euer Kommen.

Kinderfasching 2013 im Aktivpark 4222 am Faschingssonntag, 10. Februar 2013

Alle sind zu diesem Kinderfest herzlich eingeladen!

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Adventmarkt 2012

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Adventmarkt 2012

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Leben In St. Georgen LIS SPÖ22 Leben In St. Georgen LIS SPÖ22

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Leben In St. Georgen LISSPÖ 23

Herbstzeit – Wanderzeit / Winterzeit – Schizeit

Derzeit laufen bei den Naturfreunden schon die Planungen für das Vereinsjahr 2013. Im Jahresprogramm werden unter anderem folgende Veranstaltungen zu finden sein:

- Schitouren am 12. Jän., 2. Feb., 22-24. Feb, 30. März bis 1. April und 27. April bis 1. Mai

- Mitgliederversammlung mit Neuwahl am 1. März

- Mountainbiketouren am 6. April, 21. April, 25. Aug., 5.Okt und 31. Dez.

- Aufklettern am Herzogreitherfelsen am 4. Mai - Bergtour auf den Hochkalmberg am 25. Mai - Familienwanderung mit “Discgolf” am 9. Juni - Familienradtour am 30. Juni - Bergtour auf die Steirische Kalkspitze am 29./30. Juni - Kinderbergtour auf den Gr. Ötscher am 7. Juli

und vieles mehr.....

Natürlich nutzten auch wir Naturfreunde die schönen Herbsttage für zahlreiche Wanderungen. Bei der Wanderung durchs “Romantiktal” in Pabneukirchen unter

der Leitung von Maria Reitinger und Helene Gusenbauer, beim Fitmarsch am 26. Oktober mit Werner Schwarz in Alberndorf und bei einer Wanderung nach Lungitz mit Erni Linzner durften wir jeweils zahlreiche Teilnehmer begrüßen. Die Bergwander- und Bergsteigersaison ging mit dem Hüttenabschluss auf der Oberst-Klinke-Hütte im Gesäuse zu Ende. Dabei konnten sich die Kletterer am Admonter Kaibling austoben. Die Bergsteiger kamen bei einem leichten Klettersteig auf ihre Kosten und für die Bergwanderungen standen zwei Touren am Programm, die auch für unsere kleinsten Wanderer geeignet waren. Eine davon ging auf den Lahngangkogel (siehe Gipfelfoto im Anhang). Am Abend kam dann natürlich auch die Gemütlichkeit nicht zu kurz.

Im Bereich Wintersport laufen die Vorbereitungen auf den Kinderschikurs (vom 27. bis 29. Dezember 2012 in Hinterstoder) und für die Drei-Tages-Schifahrt auf

Hochtouren (vom 4. bis 6. Jänner in die Region Wilder Kaiser) auf Hochtouren. Nähere Informationen zum Kinderschikurs (tägliche An- und Rückreise, Preis 149 Euro) gibt es bei Ewald Brandstetter (0664/8525880). Details zur Drei-Tages-Schifahrt (Busfahrt + 3-Tagesschipass + Unterkunft mit Halbpension im ****Hotel Blattlhof in Going, Preis 280 Euro pro Erwachsenen) erfahren Sie bei Reini Steinberger (0664/8011765499). Bei beiden Veranstaltungen sind noch Plätze frei!

Unter dem Motto “mit den Naturfreunden kommst du auf Touren“ freuen wir uns auf ein Wiedersehen bei unseren Veranstaltungen.Wir wünschen allen ein schönes Weihnachtsfest und viel Glück, Gesundheit und Erfolg im Jahr 2013.

Berg frei!Gerhard Reitinger

(Vorsitzender Naturfreunde St. Georgen/Gusen)

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Leben In St. Georgen LISSPÖ 25

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Frohe Festtagewünscht

Ihr Glaserteam

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Zu Weihnachten, da ist was los...Alle Jahre wieder lädt die Tribüne Kinder mit Mamas, Papas, Omas, Opas, Tanten,

Onkel usw. in die Landesmusikschule. Diesmal kommt Autor und Geschichtenerzähler Felix Doku am 24. Dezember 2012 nach St. Georgen an der Gusen und verkürzt das Warten aufs Christkind. Felix Doku - genauer Felix Nii Adjei Doku - stammt aus Ghana. Seit einigen Jahren lebt er in Österreich. Er ist Absolvent der Ghana School of Performing Art, hat am National Theater in Ghana gespielt und ist mit prominenten Trommel- und Tanz- und Konzertgruppen in Ghana aufgetreten. Nun schreibt er auch Kinderbücher wie „Geschichten, Traditionen, Spiele und Rituale aus Afrika“ und „Die neidische Spinne und die Wahrheit“. Die Geschichten beginnen um 14:00 Uhr und dauern ca. 45 Minuten. Gerne dürfen unsere Gäste etwas früher kommen und etwas länger bleiben. Für Getränke und kleine Knabbereien ist gesorgt. Der Eintritt fürs erste Kind kostet 3,50 €, fürs zweite Kind nur noch 2,50 €, für jedes weitere Kind und erwachsene Begleitpersonen 2,00 €. Wir freuen uns auf alle kleinen und großen Gäste, bedanken uns bei den BesucherInnen und UnterstützerInnen unserer Aktivitäten 2012 und wünschen allen frohe Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

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Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht

Wichtige Veranstaltungen ...für die Verkehrssicherheit unserer Schüler fanden im Herbst schon in der Volksschule statt. Unsere Schulanfänger wurden von der Uniqa- Versicherung mit Warnwesten ausgestatten, auch eine gesunde Jause wurde für unsere Jüngsten mitgebracht. Mit der örtlichen Polizei übten sie das Überqueren der Straße am Zebrastreifen.Für die 3. Klassen gab es heuer bereits das Copilotentraining und „Hallo Auto“.Beim Copilotentraining erfahren die Kinder die Bedeutung des Anschnallens, bei „Hallo Auto“ lernen die Kinder, den Bremsweg eines Autos einzuschätzen.

Schüler mit Warnwesten Aktion „Hallo Auto“

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Verdiente Lehrerpersönlichkeiten der Mittelschule St. Georgen an der Gusen ausgezeichnet!Der Bundespräsident hat verdiente Pädagoginnen und Pädagogen der Mittelschule St. Georgen an der Gusen mit dem Berufstitel „Schulrat / Schulrätin“ ausgezeichnet. Am 23. Oktober wurden die Dekrete durch den LSR-Präsidenten Fritz Enzenhofer im Rahmen einer Feierstunde im Usulinenhof Linz überreicht.Die Schulgemeinschaft der Mittelschule St. Georgen gratuliert herzlich.

Dir. Andreas Reisinger, VzBgm. OSR Ingrid Wallner, SR Heidemarie Holzmann, SR Charlotte Honzik, SR Karin Zappe, LSR-Präs. Fritz Enzenhofer, LAbg. BSI. RR Notburga Astleitner, LSI. Dr. Heidemaire Blaimschein, FI Marianne Jungbauer)

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Leben In St. Georgen LIS SPÖ30

Licht und Schatten im letzten JahresviertelBelastender Einsatz in AbwindenLeider nur mehr wenig zu helfen gab es für die mit drei Rettungswägen fast vollständig ausgerückte Dienstmannschaft bei einem tragischen Verkehrsunfall zwischen Abwinden und Pulgarn am 19. November. Gemeinsam mit den Feuerwehren St. Georgen und Luftenberg mussten zwei Tote aus den völlig zerstörten Fahrzeugen geborgen werden. Nur ein Überlebender konnte nach seiner Bergung erstversorgt und ins Krankenhaus gebracht werden. Der Einsatz stellte für die durchwegs sehr jungen Helfer eine hohe psychische Belastung dar. Für diese Fälle gibt es beim Roten Kreuz neben der Krisenintervention (KI) für Opfer und Angehörige glücklicherweise seit etwa 15 Jahren auch SVE – die StressVerarbeitung nach belastenden Einsätzen. Hier haben alle betroffenen Helfer – oft auch Kollegen von Polizei und Feuerwehr – unter Betreuung von vertrauten, speziell ausgebildeten Sanitätern der eigenen Ortsstelle die Möglichkeit, einzeln oder als Gruppe die traumatischen Erlebnisse aufzuarbeiten, Emotionen zuzulassen und so mit dem Erlebten umgehen zu lernen. Sollte eine vertiefende Aufarbeitung nötig sein, so arbeitet das Rote Kreuz in OÖ mit den Profis von Pro mente zusammen.Voller Erfolg für Freiwilligenkampagne Die 17 bis 35-Jährigen über deren Kommunikationsmedien abholen und für den Rettungsdienst begeistern – dafür entwickelte das PR-Team unserer Ortsstelle im Herbst ein neues Kampagnekonzept. Mit vollem Erfolg, denn die Fotos und persönliche Statements von St. Georgener Rotkreuzlern in St. Georgen im Einsatz auf Plakaten und Flugblättern schlugen ebenso ein, wie die parallele Bewerbung auf Facebook. Jede Menge „Likes“, Empfehlungen und positive Postings von Mitarbeitern, Gemeindebürgern aber auch von „Promis“ wie Bürgermeistern, Gemeindeärzten und Bezirkshauptmann sorgten für die erhoffte Breitenwirkung. Wir freuen uns über rund 30(!) neue Kolleginnen und Kollegen, die soeben in die Ausbildung eingestiegen sind. Und auch darüber, dass sich neben den „typischen“ Jungsanis zwischen 17 und 30 auch zahlreichen Frauen und Männer aus allen anderen Altersschichten der Mission Menschlichkeit stellen und den aufwändigen Kurs in Angriff nehmen. Bester Beweis, dass der Generationenmix bei RK St.Georgen weiter bestens funktioniert. Willkommen im Team!Gelungenes GolfturnierZum großen Erfolg geriet das Charity-Golfturnier in Luftenberg. 18 Unternehmen traten als Lochsponsoren auf und erlebten mit ihren Gästen bei Traumwetter einen perfekt organisierten Golftag, dessen Erlös mehreren Rotkreuzprojekten in St. Georgen und im Bezirk Perg zugute kommt. Unser besonderer Dank gilt dem GC Luftenberg, allen weiteren Sponsoren und Unterstützern sowie Musikschuldirektor Christina Fürst, der mit seiner Band Voices and Music (www.voicesandmusic.at ) für chillig-swingende Abendunterhaltung gesorgt hat.Tolle Helfer im HintergrundViele besonders engagierte Kolleg(inn)en stehen nur selten im Vordergrund, aber ihre Leistungen begeistern: Etwa unsere Hauptberuflichen Uwe Herbe, Gerhard Höss, Wolfgang Preslmayr und Simone Fürnhammer, die nebenbei auch zahlreiche Führungsaufgaben übernehmen, Schulungen, Ball, RK-Messe, Golfturnier oder Großambulanzen planen und managen und für tolle Fotos und die Mitarbeiterzeitung sorgen. Volle Unterstützung weit über die „Pflicht“ hinaus kommt dafür auch von unseren Zivis. Ebenso gehören unsere Teams von Essen auf Rädern, Sozial- und Journaldienst zu jenen, die immer da sind, wenn helfende Hände gebraucht werden – vom Veranstaltungsmanagement übers Kuchenbacken für unsere RK-Feste bis hin zum Blumen- und Adventschmuck auf der Dienststelle. Euch allen und allen anderen Helfern, die Tag für Tag einfach da sind, wenn Not am Manne ist: Danke!Danke an unsere UnterstützerWir möchten uns aber auch bei Ihnen, liebe St. Georgener, bedanken: Bei der Gemeindevertretung, den Firmen und Förderern, den Kollegen von Feuerwehr, Polizei und Vereinen, unseren unterstützenden Mitgliedern und Blutspendern. In unserer Gemeinde finden sich immer Menschen, die uns wohl gesonnen sind und die Rotkreuzidee tragen. Wir wünschen Ihnen allen einen besinnlichen Advent, ein frohes Fest im Kreise der Menschen, die Ihnen wichtig sind, und einen guten Start ins Jahr 2013!

Ihr Rotes Kreuz St. Georgen/Gusen

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Termine : Am Samstag den 1. Februar 2013 ab 19.00 Uhr wird im Aktivpark die Vollversammlung der FF abgehalten.

Zu dieser Veranstaltung sind alle interessierten St. GeorgenerInnen herzlich eingeladen.

FF St. Georgen an der GusenTechnische Hilfeleistungsprüfung erfolgreich abgelegt

3 Kameraden stellten sich dieser noch jungen Prüfung. OBI Josef Schindelar, AW Jürgen Dastl und OFM Felix Lezsovics konnten sich über Silber am Ende des Bewerbs freuen.

Nach monatelanger intensiver Vorberei-tungszeit und viel investierter Freizeit

war es am Samstag 13. Oktober 2012 soweit. In bewährter Manier unterzogen sich rund 20 Kameraden der Prüfung unter der Leitung

des Kommandanten der FF Langenstein, HBI Joe Hanl. Die Auszeichnungen wurden in den Stufen Bronze, Silber und Gold erreicht.

Atemschutzleistungsbewerb in St. Thomas am Blasenstein

Alljährlich kommt es immer wieder zu Bränden in der Weihnachtszeit. Daher Kerzen nie unbeaufsichtigt brennen lassen und bei trockenen Gestecken natürlich keine Kerzen mehr entzünden.

AW Siegfried Kaspar Öffentlichkeitsarbeit

Weihnachtszeit – Kerzenzeit

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Leben In St. Georgen LIS SPÖ32

Kunstprojekt am KirchenvorplatzAm 24. Oktober fand mit etwa 120 Besuchern der Informations- und Diskussionsabend über das Kunstprojekt Denk.Statt Papa Gruber statt. Nach Vorträgen von DDr. Helmut Wagner über Johann Gruber als Person und Dr. Heidemarie Uhl über das Gedenken folgte die Erläuterung der einzelnen Schritte des Kunstprojektes „Passage gegen das Vergessen“ der Künstlerin Renate Herter durch die Kuratorin Dagmar Höss:

• die sogenannte „Leerräumung“ des Platzes, • die Umbenennung des Pfarrheims in „Johann-Gruber-Pfarrheim“,• die zeitlich begrenzte Verhüllung des Kriegerdenkmals, • das Auftragen einer Textzeile über den Kirchenvorplatz sowie • die Errichtung eines Spiegelstegs, der auf die Lager Gusen I, Gusen II und die Stollenanlage „Bergkristall“ verweisen soll.

Anschließend wurden kritische Einwände, Zustimmung und Vorschläge in einer Podiumsdiskussion, moderiert von Josef Lugmayr, zur Sprache gebracht.

Ein großes Bedenken, nämlich der beabsichtigte Abbau der Bank um den Baum am Kirchenvorplatz, konnte durch einen Kompromiss beseitigt werden: die Bank wird auch in Zukunft bestehen bleiben.

Pfarrer Franz Wöckinger brachte auch die religiöse Komponente vom Handeln Grubers und die Notwendigkeit der Erinnerung zur Sprache. Darüber hinaus ist ihm außerdem die anerkennende Beachtung aufgefallen, die der Prozess um das Kunstprojekt auch außerhalb unserer drei betroffenen Gemeinden und auf internationaler Ebene findet.

Bürgermeister Erich Wahl betonte in seinem Statement die Bedeutung Johann Grubers als integrative Leitfigur und als Vorbild, das auch in der Gegenwart nichts an Aktualität verloren hat.

Moderne Kunst wird allerorts und in jeder Zeitepoche kontroversiell diskutiert. So löst auch die „Denkstatt Papa Gruber“ in der Bevölkerung viele Diskussionen aus: über die ästhetische Gestaltung, über die Finanzierung und vor allem darüber, ob man nicht endlich unter das Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus einen Schlussstrich ziehen sollte.

Die „Denkstatt Papa Gruber“ beabsichtigt all das miteinander wertschätzend im Gespräch zu thematisieren: wie und ob das Gedenken an das unbeschreibliche Leid zehntausender Menschen auf unserem Pfarrgebiet für zukünftige Generationen wach gehalten werden kann, worin unsere Verantwortung heute liegt und was wir von der mutigen Lebenshaltung Johann Grubers für die Gegenwart und die Zukunft lernen können.

Dazu wird es weitere Veranstaltungen geben. Alle Menschen der drei Gemeinden sind eingeladen sich an dieser Diskussion zu beteiligen.

Zeitplan + Finanzierung Die Umsetzung des Kunstprojektes ist im Laufe des nächsten Jahres geplant. Aufgrund der überregionalen Bedeutung konnte eine breite Finanzierungsbasis sichergestellt werden. Es beteiligen sich die Republik Österreich und das Land OÖ (aus Fördertöpfen, die für solche Projekte zweckgewidmet sind), das Domkapitel der Diözese, die Gemeinden St. Georgen und Luftenberg, die Pfarre, das Gedenkdienstkomitee Gusen und der Papa Gruber Kreis. Darüber hinaus wird das Projekt durch einen hohen Anteil an Eigenleistungen engagierter Personen vor Ort mitgetragen.

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ensembletreffen’13 – Motivation & Erfolg durch konstruktives Feedback

Am Samstag, den 20. und Sonntag, den 21. April 2013 ist es wieder soweit: an der Landesmusikschule St. Georgen/Gusen findet wieder das ensembletreffen statt. Am ensembletreffen`13 können sowohl Musikschulensembles als auch private Ensembles ALLER Stilrichtungen, Besetzungen, Niveaus und jeden Alters teilnehmen. Instrumental- und Vokalensembles ab Trio sowie TänzerInnen mit Live-Musik sind teilnahmeberechtigt.

Die teilnehmenden Ensembles erhalten kompetentes und konstruktives Feed-back. Auf eine Reihung in Form von Preisen oder Plätzen wird bewusst verzichtet.

Detaillierte Infos und Anmeldung bis 19. Februar 2013: www.ensembletreffen.at

Bereits zum fünften Mal findet diese beliebte Veranstaltung statt, die Zahlen sprechen für sich: insgesamt knapp 400 Ensembles mit über 2000 Ensemblemitgliedern aus weit über hundert Musikschulen und fünf Bundesländern nahmen seit 2005 teil.

Das ensembletreffen´13 ist eine Wettbewerbsform, bei der individuelles,

konstruktives Feedback im Mittelpunkt steht. Neben einer hochkarätig besetzten Fachjury kommen in der Ensemblejury auch die Teilnehmenden selbst zu Wort. Die MusikerInnen und TänzerInnen erleben ein abwechslungsreiches Konzert, setzen sich mit ihren Fähigkeiten und Potentialen auseinander und erhalten Impulse für das weitere Zusammenspiel.

Veranstaltet wird das ensembletreffen´13 von Landesmusikdirektion / OÖ Landesmusik-schulwerk, Promenade 37, 4021 Linz. Die Veranstaltungsorte sind die Landesmusikschulen Altheim, Garsten, Gramastetten, Gunskirchen, St. Georgen/Attergau und St. Georgen/Gusen. Geleitet wird das Projekt von Dagmar Schinnerl und Dir. Christian Fürst, M.A.

Kontakt: Dagmar Schinnerl

0680 / 22 51 [email protected]

Ob Bläserquintett oder Beatbox-Trio, klassischer Tanz oder

HipHop – alle sind beim ensembletreffen’13 herzlich willkommen!

Frohe Weihnachten wünscht

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Neues von der Marktmusik!

Die Marktmusik St.Georgen an der Gusen verabschiedet sich nach dem

Vereinskonzert am 7. und 8. Dezember in die wohlverdiente Probenpause. Auf diesem Weg möchten wir uns nochmals herzlich für den zahlreichen Besuch bei unserem Konzert bedanken und wir hoffen, dass Ihnen unsere Operettengala gefallen hat. Heuer erstmals beim Konzert dabei waren unse-re zwei Neuzugänge, Anna Hofer und Philipp Mascherbauer. Sie wurden bei der Jahres-hauptversammlung am 14.10.2012 offiziell in den Verein aufgenommen und wir hoffen, dass sie uns noch lange erhalten bleiben. Anna unterstützt tatkräftig das Klarinettenregister in der ersten Reihe und Philip kann man als Trompeter in der Mitte unserer Kapelle finden. Wir wünschen unseren zwei neuen Mitgliedern nach den anstrengenden Konzertvorbereitungen wohlverdiente Weihnachtsferien und den Gönnern und Gönnerinnen der Marktmusik ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest!

WEIHNACHTSMARKT der Pfarre St. Georgen an der Gusen

Samstag, 15. Dez. 2012

von 13.00 – 19.00 Uhr

Sonntag, 16. Dez. 2012

von 09.00 – 16.00 Uhr

im Pfarrheim

Freuen Sie sich mit uns auf viele Aussteller,

bestaunen Sie Künstler bei der Arbeit und

lassen Sie sich mit Köstlichkeiten verwöhnen!

„Weihnachtspostamt“ – schreib dem Christkind einen Brief „Lebkuchenhaus „– Lebkuchen backen und verzieren

mit Spielecke für die ganz Kleinen Sa 15.00 - 18.00 Uhr, So 12.00 – 14.00 Uhr

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So beginnt eines der Lieder, die der Chor des Gesangsvereins St. Georgen an der Gusen bei seinem Adventkonzert in der Pfarrkirche zum Klingen bringen wird.Auch wenn man heute auf dem Markt zahlreiche CDs mit perfekten Aufnahmen von Advent- und Weihnachtsliedern nam-hafter Chöre erstehen kann, die man sich

zu einer abendlichen Stunde im Wohnzim-mer abspielen kann, so ist doch eine Live-Aufführung in einem stimmungs-voll erleuchteten Gotteshaus immer wieder ein Erlebnis der besonderen Art, noch dazu, wenn der 4. Adventsonntag - so wie heuer - auf den 23. Dezember fällt.Der Gesangsverein lädt dazu herzlich ein!

• Heizungsinstallation • Wartung u. Reparatur von Öl- u. Gasgeräten • Bad- u. Sanitärinstallationen aller Art • Solaranlagen

• Wärmepumpen • Biomasse: Pellets, Hackgut, Holzvergaser • Wasseraufbereitung und -belebung

GAS-WASSER-HEIZUNG-SOLAR Öl- und Gasgerätekundendienst Tischlerweg 8, 4222 St. Georgen/G., Tel. 07237/4761

Home: www.minichberger.com e-mail: [email protected]

Gesangsverein

„Sitz ´s eich zuwa um an Adventkraunz“

Termin: Sonntag, 23. Dezember, 16 Uhr, Pfarrkirche St. Georgen/G.

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WIR GEMEINSAM Nachbarschaftshilfe 2013

Die Regionalgruppe von WIR Gemeinsam

Nachbarschaftshilfe (ehem. Time Sozial) trifft sich einmal im Monat (meist am 3. Donnerstag im Monat) zu seinen Nachbarschafts-treffen im Heimathaus St. Ge-orgen. Dabei gibt es neben interessanten inhaltlichen Programmpunkten, Erfahrun-gen und Tipps immer auch eine Tauschrunde, bei der aktueller Bedarf und Ange-bote ausgetauscht werden und konkrete Hilfe gleich vereinbart wird. Das klappt wunderbar und hat vielen schon echte Hilfe und überaus nette ge-meinsame Begegnungen beschert. Die zwischenmenschliche Begegnung ist dabei mindestens so wichtig, wie die Erleichterung bei „Kleinigkeiten“, die wir oft vor uns herschieben und wo uns andere Talente gerne bei der „Auflösung“ unterstützen. Oft finden auch Gegenstände, die jemand nicht mehr braucht glückliche Abnehmer, die sich

über die Gelegenheiten freuen. So hat zB. neulich ein Holzofen eine neue Besitzerin gefunden.

Nähere Infos unter www.wirgemeinsam.net Kontaktpersonen:

Karin Dolpp, 0699-10138400 und Manfred Pammer, 0650-6476500

Im neuen Jahr planen wir wieder Veranstaltungen zu verschiedenenThemen zu denen wir wieder ALLE herzlich einladen:

- Projekt „Garten & Gemeinschaftshütte“- Frühjahrsputz mit natürlichen Mitteln- Kräuterwanderung - ganzjährige Er-fahr-ungen mit dem Fahrrad- Sommersonnwendfeier- zeitkritische Filme- Infos rund um Energieautarkie- Erntedankfest- Neues rund um die Regionalwirtschaft- Weihnachtsfeier mit Kekserltausch

Anlagenbau und EngineeringFernwärmesysteme und Zubehör

Kesselhäuser / Kesselanlagen

Fernwärmeleitungsbau

Fernwärmethermen

Fernwärme-Kompaktstationen

Biomasseheizwerke

Biogasanlagen mehrstufig

Rohrleitungsbau

Instandhaltung und Service

Zauner Anlagenbau GmbH Mauer 20 / Gewerbepark A-4702 Wallern an der Trattnach

Betriebsstätte:Bahnhofstraße 19A-4222 St. Georgen/Gusen

Niederlassung:Badener Straße 23A-2514 Traiskirchen

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Wieder sehr erfreuliche Leistungen vom sportteam4222

Unser Youngsters geben weiterhin ordentlich Gas. Neuzugang Klaus Grasserbauer (18) konnte bei den OÖ.Landesmeisterschaften im Straßenlauf gleich beim ersten

Rennen für den TSV den 1.Platz U20 10km in 36:57min erlaufen. Zabeullah Nasari siegte über 5km in 17:05min überlegen. Jacky Mayer siegte beim Nachwuchsrennen.Zabe und U16-Läufer Jacob Mayer durften auf Grund ihrer 2012-er Leistungen mit dem ÖLV-Nationaltrainer Wilhelm Lilge einen 10-tägigen Trainingskurs in der Türkei/Side absolvieren. Mit 1500m-Olympiastarter Andreas Vojta durch die Pinienwälder zu rennen hat schon was. Eine tolle Erfahrung für unsere Jungs.Sehr flott unterwegs auch die Trainingspartnerin der TSV-Nachwuchshoffnungen.Anita Bachl-Pichler holte sich bei den OÖ.Landesmeisterschaften über 10.000m die Silber-

medaille in 38:12,12min. Übrigens die weltweit zweitbeste Zeit 2012 in der Klasse W50!! Am 14. 10. gelang Anita ein vielbeachteter Erfolg beim gut besetzten Int. GRAZ-Marathon. 3.Platz im Halbmarathonlauf (21,1km) der Frauen in 1:25:12h.Teenie-Girl Jana Kreindl erlief wieder etliche Pokale bei diversen Straßenläufen. Unsrer „Spatz“ bewies aber auch mit dem großartigen 5. Platz beim Österreichweit hoch gesch-ätztem Finale des Kinderzehnkampfes in Linz ihr Leichtathletiktalent!!

www.sportteam4222.atStefan Bachl

Mauthausenerstr.474222 St.Georgen/Gusen

Öffnungszeiten:Mo-Sa 10-23 Uhr So 10-22 Uhr

07237/64373Zustellservice:

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Leben In St. Georgen LIS SPÖ38

Goldhauben

Kräuterfeiertag 15.8.2012

Die Goldhaubenfrauen St. Georgen/Gusen und Luftenberg und die Pfarrfrauen haben

am Kräuterfeiertag, wie schon seit 11 Jahren, Kräuterbüscherl verteilt und den Pfarrkaffee mit Frühschoppen organisiert. Bei wunderschönem Wetter konnten wir den Kirchenvorplatz benutzen und viele Besucher haben das genützt, für Kaffee und Kuchen oder Würstel mit Bier. Auch beim Verkaufsstand mit vielen verschiedenen Dingen, wie Kräutertee, Kräuteressig, Lebkuchen, usw. gab es regen Zuspruch.Mit Hilfe aller Mitwirkenden, danke an alle, haben wir das schöne Ergebnis von 1500,- Gewinn erzielt, davon haben wir 700,- der Pfarre St. Georgen/Gusen, 350,- für Peru, 350,- für die Lebenshilfe und 100,- für ein Projekt in Kenia – Straßenkinder in Nairobi zur Verfügung gehabt.Danke auch an die vielen Personen, die uns mit ihrem Konsum oder mit einer Spende unterstützt haben.

WINTERBONUS AKTION vom 07. Jän. bis 28. Febr. 2013Besuchen Sie uns an den OPEN SUN DAYS am 08. + 09. Febr. 2013

Die schönstenDinge im Lebensieht man nicht mitden Augen, man fühlt sie mit dem Herzen

Besinnliche Weihnachten

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Leben In St. Georgen LISSPÖ 39

Eine „kleine“ Aufmerksamkeit für Bahnfahrer/-innen von Herrn Franz Buchner

Unser (ehemaliger) Tischlermeister Franz Buchner ist ein regelmäßiger

und offensichtlich auch leidenschaftlicher Bahnfahrer. Er ist aber auch sehr aufmerksam und macht sich Gedanken darüber, was den Menschen das Bahnfahren bequemer und angenehmer machen könnte. Kürzlich hat er festgestellt, dass eine Abstellfläche (für Handtaschen und Kleingepäck) neben dem Fahrkartenautomat unserer ÖBB-Haltestelle vielen Menschen das Hantieren mit dem Automaten erleichtern könnte. Außerdem ist es bei gewissen Gegenständen ja auch angenehmer, wenn man sie nicht unbedingt auf den Boden stellen muss, während man sich ein Zugticket löst.

Frei nach dem Motto „So genannte Kleinig-keiten sind oft sehr wichtig“ hat er darauf-hin schnell eine Stellage gebastelt, die mittlerweile ohne irgendwelche bürokrat-ische Verfahren und ohne viel Aufsehen-erregen neben dem Automaten montiert wurde. Ein herzliches Dankeschön dafür an Herrn Buchner von Seite der Gemeinde (auch im Namen der ÖBB!). Möge diese „kleine“ Aufmerksamkeit möglichst vielen nützlich sein! Franz Buchner hat es sich nicht nehmen lassen, die Kosten dafür selbst zu tragen. Er hat jedenfalls auch Anerkennung dafür verdient und angeblich hat sich sogar schon jemand bereit erklärt, ihn dafür auf ein Getränk einzuladen …….

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Sozialdemokratische ParteiOberösterreich

Die SPÖ steht für die Neutralität Österreichs und für Solidarität innerhalb Europas. Wir sind überzeugt davon, dass beides besser in den Händen von Pro� s aufgehoben ist. Zwangsdienste sollten im 21. Jahrhundert Geschichte sein. Sie haben es in der Hand: Helfen Sie am 20. Jänner 2013 bei der Volksbefragung mit, die Wehrp� icht auszumustern und mit einem sozialen BürgerInnenjahr unser P� egesystem und Rettungswesen nachhaltig zu stärken.

Unser Österreich in besten HändenKEINE KOMPROMISSE BEI SCHUTZ UND FÜRSORGE

WER SICHERHEIT und Friede von heute ge-währleisten will, der darf sich nicht auf den Schutz von gestern verlassen. Die Anforderun-gen an die Sicherheit haben sich stark verän-dert. Heerespro� s werden heute gebraucht, um Hilfseinsätze zu unterstützen, um die Euro-päische Friedenssicherung zu garantieren oder um Terrorismus zu bekämpfen – auch im Inter-net.

PROFIHEER: VOLLER EINSATZ UND BESTES RÜSTZEUG Wer aus eigenem Antrieb heraus entscheidet, sich als Soldat für seine Mitmenschen einzuset-zen, der bringt das Wichtigste für den Job schon mit: Einen stark ausgeprägten Sinn für das Gemeinwohl, große Hilfsbereitschaft, und die Bereitwilligkeit, sich selbst zum Schutze an-derer außergewöhnlichen Belastungen und Gefahren auszusetzen. Zwangsverp� ichtete Soldaten bringen diese Quali� kation nicht mit. Sie emp� nden die Wehrdienstzeit zu Recht oft als Bürde, die sie hindert, ihren eigentlichen be-ru� ichen Werdegang zu verfolgen. Jedes Jahr rücken 11.000 neue Präsenzdiener ein. Davon

gehen 60 Prozent in die Systemerhaltung. 1100 Pionieren und 1300 Infanteristen stehen 6000 Kraftfahrer, 2600 Wachleute, 1300 Köche und 1800 Kellner in O� zierscasinos gegenüber.

21 VON 27 EU-STAATEN OHNE WEHRPFLICHT Der internationale Trend geht in Richtung Ab-scha� ung der Wehrp� icht. 21 von 27 EU-Staas-ten verlassen sich schon auf Pro� -Armeen. Nur Österreich, Griechenland, Zypern, Finnland, Dä-nemark und Estland halten noch am histori-schen Zwangswehrdienst für junge Männer fest.

GUT BETREUT: DAS SOZIALE BÜRGERINNENJAHRWer schon einmal auf die P� ege durch andere angewiesen war, der weiß: Gute P� ege ist ver-lässlich, menschlich und zuwendungsvoll. Es ist für uns oberstes Gebot, dass P� ege in Öster-reich in guten Händen ist. Ein Zwang zum Dienst an anderen Menschen kann für alle Be-tro� enen nur von Nachteil sein. Menschen, die sich aus eigenem Antrieb heraus in der Kran-

kenp� ege oder anderen sozialen Diensten ein-setzen, bringen immer ein besonderes Maß an Mitmenschlichkeit, menschlicher Stärke, Tat-kraft und Einfühlungsvermögen mit. Sie ma-chen den Unterschied – sie motivieren, sie ma-chen gesund, sie lindern Leid und Angst.

Das soziale BürgerInnenjahr ö� net die Tore für jene, die sich im sozialen System aus eigenem Antrieb heraus verp� ichten wollen. Dass dieser Weg funktioniert, zeigt sich in Deutschland. Für 32.000 verfügbare Stellen meldeten sich frei-willig 60.000 Interessenten!

Dabei wird es die notwendige Anzahl helfen-der Hände im Sozialwesen nur dann geben, wenn wir das soziale BürgerInnenjahr auch für Frauen ö� nen und die geleisteten Beiträge an-gemessen entlohnen. Das soziale BürgerIn-nenjahr soll auch als Teil des Berufseinstiegs wirken können. In diesem Jahr erworbene Kenntnisse sollen für eine spätere Ausbildung im Sozialbereich angerechnet werden können (zum Beispiel Medizinstudium, P� egeausbil-dung).

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JA zur absoluten Sicherheit für unsere MitbürgerInnen JA zum Profiheer und zum sozialen BürgerInnenjahr