6.1.3 Maßnahmen im Handlungsfeld Angebote / Events · Touristisches Leitbild der Sängerstadtregion, ift GmbH, 11.1.2018 S. 50 Name SchlossARTfestival („künstlicherisch-kreativ-besonders“)

Touristisches Leitbild der Sängerstadtregion, ift GmbH, 11.1.2018 S. 46

Name Einzelhandel und Regionale Produkte stärken: Inszenierung und Vertrieb regionaler Produkte

regionale Produkte

Priorität � hoch � mittel � niedrig

Zeitschiene � kurzfristig (1-2 Jahre) � mittelfristig (2-4 Jahre) � langfristig

Finanzierung Förderprojekte Bundesinitiative „Land(auf)Schwung“, Unterstützung der Regionalen Wirtschaftsförderungsgesellschaft Elbe-Elster mbH sowie Sparkasse Elbe-Elster

SMV = Sängerstadtregion Marketingverein, LKEE = Landkreis Elbe-Elster, TVEE = Tourismusverband Elbe-Elster-Land e.V. Weitere Maßnahme zum „Einzelhandel und Regionale Produkte stärken“ siehe Maßnahme „Erlebnisnacht Einzelhandel“.

6.1.3 Maßnahmen im Handlungsfeld Angebote / Events

Name Produkt-Kreativ-Werkstatt

Typ � Bau, Investition � Produkte, Veranstaltungen, Services

� Marketing, Kommunikation � Netzwerk

Ziele � Neue Impulse für buchbare bzw. „organisierbare“ Produkte, dabei auch neue Geschäftsideen entwickeln („organisierbar“ heißt, dass Angebotspakete und

Programme z.B. bei Gruppenanfragen schnell und zuverlässig organisiert

werden können. Das heißt: weniger feste Pauschalen, eher eine Zusammen-

stellung attraktiver Angebote und Programmideen).

� Gastgeber, Einrichtungen zusammenbringen, Produkte besser kennenlernen

� Kooperationen, Partnerschaften und Austausch zwischen Betrieben ausbau-en, Synergien nutzen

Beschreibung / Inhalte

� Durchführungen von regelmäßigen Produkt-Kreativ-Werkstätten mit touris-tischen Betrieben und Partnern, auch in Form von Produktschulungen, Be-triebsbesuchen / Site Inspections. Dabei gemeinsam im Sinne kreativer „Werkstattarbeit“ neue Ideen entwickeln (dazu auch an besondere Orte ge-hen).

� Mögliche Themen: gemeinsame Angebots- und Produktentwicklung, Maß-nahmen für Marketingkooperationen, Kampagnenideen, neue Touren

Schritte � Organisation und Umsetzung von GastgeberWerkstätten

Zuständigkeit �� Betriebe � Städte / Orte � Örtliche Tourist-Infos /Touristiker �� SMV � LKEE �� TVEE � Land Brandenburg � DEHOGA, IHK � Naturparke � Sonstige:

Priorität � hoch �mittel � niedrig


Finanzierung Veranstaltungskosten SMV und Partnerbetriebe

SMV = Sängerstadtregion Marketingverein, LKEE = Landkreis Elbe-Elster, TVEE = Tourismusverband Elbe-Elster-Land e.V.


Name Event-Service-Konzept für Kulturveranstaltungen / Kulturtage noch besser vermarkten



Ziele � Stärkung der Events mit besonderer Strahlkraft („Erlebnismarken“)

� Erhöhung der Bekanntheit, Entwicklung Image als Sängerstadt- und Kultur-region (LKEE / Sängerstadtregion „Hier spielt die Musik“)

� Gewinnung von mehr Besuchern und auch Übernachtungsgästen (gezielt Gründe und Angebote für längere Aufenthalte in der Region rund um die Events schaffen)

� Weitere Qualifizierung der Events (Mobilität, Angebote, Dienstleistungen, Servicequalität)

� Besserer Austausch, kreisweite Abstimmung der Termine, Arbeitstei-lung, gegenseitige Unterstützung zwischen den Veranstaltern, Orten, SMV, Partnerbetrieben

� Mehr Marketing und Binnenkommunikation zu den Events, Vernetzung der Partner


� Konzeptionelle Weiterentwicklung einzelner Events

� Entwicklung einheitlicher Qualitätsstandards für alle regional und überregional bedeutsamen Events

� Prüfung, welche bestehenden Events ausgebaut bzw. um neue Aspekte er-gänzt werden können, um mehr Strahlkraft und eine längere Verweildauer zu erreichen. (konkretes Beispiel: siehe nächste Maßnahme)

Zuständigkeit � Betriebe � Städte / Orte � Örtliche Tourist-Infos /Touristiker �� SMV � LKEE � TVEE � Land Brandenburg � DEHOGA, IHK � Naturparke �� Veranstalter, Veranstaltungsorte



Finanzierung Personalaufwand Abstimmung SMV = Sängerstadtregion Marketingverein, LKEE = Landkreis Elbe-Elster, TVEE = Tourismusverband Elbe-Elster-Land e.V.

Name Event-Service-Konzept / Kulturtage noch besser vermarkten: Bsp. Kultur-Landpartie!



Ziele � Bestehende Formate, die aktuell nicht ausreichend wirksam sind, besser nutzen, inhaltlich weiterentwickeln und vermarkten.


Beispiel: Kultur-Landpartie Sängerstadtregion bzw. Elbe-Elster-Land

� Bestehende Formate: (Veranstaltungen im gesamten Land Brandenburg)

− „Tag des Offenen Ateliers“ (1. Sonntag im Mai, Thema Kunst) und

− „Landpartie Brandenburg“ (Wochenende im Juni, Thema Regionale


Name Event-Service-Konzept / Kulturtage noch besser vermarkten: Bsp. Kultur-Landpartie!

Produkte / Küche, Natur)

� Aus einem der beiden o.g. Angebote ein neues Angebot schaffen für die Re-gion: „Kultur-Landpartie“ (Kultur, Natur, Kulinarik)

� Möglichst viele Künstler einbinden und zwar nicht nur Berufskünstler wie beim Brandenburgischen Tag des Offenen Ateliers, sondern auch frei-, nebenberufliche Künstler, Hobbykünstler. D.h. ein wirklich breites, viel-fältiges Angebot schaffen, das Gäste tatsächlich anzuziehen vermag (aktuell zu wenige Künstler – uninteressant für Besucher).

� Angebote der Ateliers, Ausstellungen, Verkauf von Kunst, Kulturveranstaltun-gen, kleine lokale Events, geführte Rad- und Wandertouren, Angebote der Gastronomie und Landwirte, Hofbesichtigungen, Hoffeste, Übernachtungsan-gebote u.ä., buntes Programm, für das Gäste auch zwei, drei Tage bleiben.

� Erfolgsbeispiel: Kulturelle Landpartie im Wendland, Niedersachsen

� Angebote inhaltlich / räumlich miteinander vernetzen, gezielt vermarkten.

Herange-hensweise

� Konzept erarbeiten, Arbeitsgruppe etablieren, Partner binden

� Marketingkonzept

� Finanzierungskonzept (dabei konkreten Nutzen für alle Partner darstellen)

Zuständigkeit � Betriebe � Städte / Orte � Örtliche Tourist-Infos /Touristiker �� SMV � LKEE � TVEE � Land Brandenburg � DEHOGA, IHK � Naturparke � Künstler, Kulturschaffende, Landwirte, Produzenten regionaler Produkte



Finanzierung Abhängig vom jeweiligen Format; Gemeinschaftsfinanzierung Partner, Unterstüt-zung im Marketing über SMV, zum Start ggf. Projektförderung (prüfen)

Name Neue Events: Schlössertag / Schlössernacht



Ziele � Gemeinsames, publikumswirksames Event in allen vier Schlössern der Sän-gerstadtregion (Doberlug-Kirchhain, Finsterwalde, Sonnewalde, Sallgast und ggf. weiteren Schlössern im LKEE)

� Ziel: mehr Bekanntheit, Stärkung Image, Identifikation mit den Schlössern, Motivation, die Schlösser noch besser erlebbar zu machen und zu nutzen

� Neue Besucheranreize für Wiederholungsbesucher und potenzielle, neue Gäste (Tagesgäste, aber auch Übernachtungsgäste)

� Etablierung als festes jährliches Event


� Schlössertag und / oder Schlössernacht Event (Wochenende) (Prüfen: Verknüpfung mit dem Tag des Offenen Denkmals (2017: 10.9.))


Name Neue Events: Schlössertag / Schlössernacht

� Tagesveranstaltungen und möglichst auch Abend-/Nachtveranstaltungen

� Kleine & große Events. Nicht jedes Schloss braucht ein Großevent, auch ange-sichts des direkten Einzugsbereiches. Überlegung: Jedes Jahr ein Großevent in einem der Schlösser (reihum in jedem Schloss), in den übrigen Schlössern zusätzlich kleinere Events.

� Inszenierung der Schlösser (Thematisierung, Lichtinstallationen, besondere Erlebnisse für diesen Tag / diese Nacht)

� Unterschiedliche Themen möglich:

− Schloss & Theater: größere Theaterveranstaltung, aber auch kleine Laien-theater-Veranstaltungen vor den Schlosskulissen (unter Dach / im Park)

− Schloss & Kunst: Verknüpfung mit Ausstellungen, Künstler-Werkstätten, Kunst-Märkten

− Weitere: Schloss & Musik / Gesang, Schloss & Film, Schloss & Sagen

� Einheitliches Marketing (Logo Schlössertag / -nacht, Flyer, Karte/Plan)

� Gewinnspiel / Quiz o.ä., digitale Schlössertour zu den Veranstaltungen

� Schlösser-Touren (Busshuttle zwischen den Anlagen, Radtour zwischen den Schlössern, Rad- und e-Bikeverleih, ggf. auch „One Way“ - prüfen)

� Öffentlichkeitsarbeit, Politik, Meinungsbildner, Unterstützer einladen

� Anreise, Parken, ÖPNV, Shuttle-Angebote organisieren

� Thematische Übernachtungsangebote entwickeln und vermarkten

Herange-hensweise / Schritte

� Konzept entwickeln, Partner suchen

� Koordination durch den SMV und die Städte, Arbeitsgruppe etablieren

� In Verbindung mit einem Schlösserregion-Konzept der Sängerstadt-region bzw. des Tourismusverbandes Elbe-Elster-Land e.V. entwickeln, d.h. einzelne Entwicklungs- und Nutzungskonzepte für die Schlösser als besondere (Kultur-, Übernachtungs-, Tagungs-)Orte anschieben, aber auch gemeinsame Linie entwickeln, um das Thema Schlösser zu stärken

� Konzept entwickeln, das alle Partner mitnimmt und langfristige Perspektiven aufzeigt, außergewöhnliche Ideen entwickeln, nachhaltig etablieren, dafür auch Zeit geben!

Zuständigkeit � Betriebe �� Städte / Orte � Örtliche Tourist-Infos /Touristiker

�� SMV � LKEE � TVEE � Land Brandenburg

� DEHOGA, IHK � Naturparke � Schlösser, Kulturland BB



Finanzierung Eigenmittel, Anschubfinanzierung Städte / LKEE (das Auftaktevent muss ein herausragendes Event sein)


Name SchlossARTfestival („künstlicherisch-kreativ-besonders“)



Ziele � Entwicklung eines neuen, zusätzlichen Veranstaltungsformates zunächst in Doberlug-Kirchhain, aber ggf. auch in weiteren Schlössern bzw. Locations

� Ziel: mehr Bekanntheit, Stärkung Image, neues Angebot im Bereich Kunst / Schlösser

� Neue Besucheranreize für Wiederholungsbesucher und potenzielle, auch jüngere/„junggebliebene“ Gäste (Tagesgäste, auch Übernachtungsgäste)

� Etablierung als festes jährliches Event


� Entwicklung eines neuen Schlossfestival-Formates (zusätzlich oder ergän-zend zum „Rock am Schloss“ Event – prüfen)

� Beispiel: jährliches „Alinae Lumr Festival“ auf der Burg Storkow (Verein ehe-maliger Storkower); verschiedene Bühnen auf der Burg, auf dem Markt, auf Hinterhöfen, Wiesen … Musik, Workshops, Improvisationstheater, Laienthea-ter, Performances – kreativ, ein bisschen schräg, „alternativ“, junge Künstler

� Zelten auf der Wiese (kostenfrei)

� Erste Ideen:

− Haupt-Veranstaltungsorte: Atelierhof Werenzhain, Schloss Doberlug

− Angebote z.B. Livemusik, Lichterfest / Illumination, Multimedia Ereignisse, Workshops, Filme

− Übernachten im Gästehaus des Atelierhof (ggf. auch Zelten auf der Wiese). Abends Lagerfeuer, Musik, Erlebnisse. Morgens Yoga, gemeinsames Frühstück, Künstler-Workshops

� Anreise, Parken, ÖPNV, Shuttle-Angebote organisieren

� Thematische Übernachtungsangebote entwickeln und vermarkten


� Konzept entwickeln, Partner suchen

� Koordination über den Atelierhof Werenzhain / die Stadt Doberlug-Kirchhain

� In Verbindung mit einem Schlösserregion-Konzept der Sängerstadtregi-on bzw. des TV Elbe-Elster-Land e.V. entwickeln, d.h. einzelne Entwicklungs- und Nutzungskonzepte für die Schlösser als besondere (Kultur-, Übernach-tungs-, Tagungs-)Orte anschieben, aber auch gemeinsame Linie entwickeln, um das Thema Schlösser zu stärken

Zuständigkeit � Betriebe � Städte / Orte � Örtliche Tourist-Infos /Touristiker � SMV � LKEE � TVEE � Land Brandenburg � DEHOGA, IHK � Naturparke � Schlösser, Kulturland BB



Finanzierung Eigenmittel Partner, Vermarktung Stadt


Name Erlebnisnacht Einzelhandel



Ziele � Erlebnis und Einkauf verbinden – neues Angebot für Einwohner und Touristen

� Standortattraktivität, Lebensqualität durch attraktives Freizeitangebot erhöhen

� Einzelhandel stärken, Kaufkraft in der Innenstadt binden


� Junge motivierte Einzelhändler als Initiatoren für die Gründung einer Interes-sensgemeinschaft Innenstadt als zentralen Organisationsverbund für Events

� Schaffung eines Angebotes an „Einkaufsveranstaltungen“ als Gemeinschafts-projekt der Städte und des Einzelhandels

� Ideen aus dem Workshop: Denkbare Veranstaltungsformate sind:

− Erlebnisshopping-Nacht in der Sängerstadtregion: 2 Mal im Jahr, anlass-bezogen, z.B. Frühjahrs- oder Herbstshopping, Erlebnisshopping zwischen 17.00 und 24.00 Uhr, Geschäfte bieten besondere Erlebnisangebote in und um das Geschäft z.B. Styling-Team Hair & Make Up, DJ o. kleine Band / Musiker, Cocktailbar, Lesung, Modenschau vor dem Geschäft, Gastro auf dem Marktplatz, ggf. Bühne für Aktionen der teilnehmenden Geschäfte

− Adventszauber-Aktion (als Ersatz für das Wichteln): 24 Geschäfte öff-nen an 24 Tagen in der Adventszeit ihre Türen und bieten Aktionen am jeweiligen Aktionstag an, teilnehmende Geschäfte sind durch kreativ ge-staltete Adventstürchen in den Schaufenstern gekennzeichnet, ein ge-meinsamer Aktionsflyer weist auf die Aktionen der Geschäfte hin, dieser kann auch in Verbindung mit weiteren Events zur Adventszeit gebündelt werden (z.B. Bewerbung Weihnachtsmarkt, Nikolausaktion, verkaufsoffe-ne Sonntage), die Adventstürchen sollten nicht aus Rabattaktionen beste-hen, sondern besondere Mehrwerte bieten wie z.B. Märchenfrau – Vorle-sen im Geschäft, Adventskranzbasteln, Adventsbäckerei im Hotel, etc.

− Aktion „Geschlossene Läden“ neu denken und erweitern, Angebote für Stammkunden, ein Abend, ggf. rotierend mit mehreren Geschäften

− Große, attraktive Auftaktveranstaltung (hohe Wertigkeit)


� Gründung einer Interessensgemeinschaft Innenstadt aus Vertretern Einzel-handel, Vertretern der Städte und touristischen Akteuren (stadtübergreifend Doberlug-Kirchhain und Finsterwalde, Gemeinden mit kleinen attraktiven An-geboten ggf. über Shuttleservice einbeziehen)

� Ggf. Infotreffen zur Organisation mit anderen Städten (Luckau, Beeskow) � Klärung Finanzierung (Bezuschussung durch Stadt notwendig) � Festlegung Abstimmungsprozesse und Verantwortlichkeiten

� Erstellung Jahres-Veranstaltungskonzeptes und Umsetzung


� SMV � LKEE � TVEE � Land Brandenburg

� DEHOGA, IHK � Naturparke � Einzelhandel, Produzenten



Finanzierung Städte, Einzelhändler und SMW

Touristisches Leitbild der Sängerstadtr

6.1.4 Maßnahmen im H

Name „Branding“

Typ � Bau, Inve

� Marketing

Ziele � Klare undregion unzeigen (n

� Identität


� ErstellunReiseregscher Sig

� Dazu ErstouristiscwerbunggovorlagLeistungs

� Umsetzutritt (im Insiehe auc

Nächster Schritt

� Beauftragheitlichenkurzen M

Zuständigkeit � Betriebe

�� SMV

� DEHOGA

Priorität � hoch

Zeitschiene � kurzfristig

Finanzierung SMV

SMV = Sängerstadtregion Marketingve

dtregion, ift GmbH, 11.1.2018

Handlungsfeld Vermarktung

g“ Sängerstadtregion

nvestition � Produkte, Veranstaltungen, Servic

ting, Kommunikation � Netzwerk

und einheitliche Außendarstellung und Positionierung der S unter einem einheitlichen Corporate Design; Zusammenge

n (nach innen und außen).

tät der Region fördern und Bekanntheitsgrad steigern

lung einer Gestaltungsrichtlinie für die Vermarktung der Regregion mit einem neu gestalteten Logo (ggf. Erstellung themSignetvarianten zu Themen Sänger / Gesang, Kultur, Natur

Erstellung „Branding-Artikel“ (Tool-Box) und Verteilung an Ptische Akteure in der Region, wie z.B. Aufkleber, Schilder zung an Gebäuden, in Schaufenstern o.ä., Online-Tooldatenblagen für Anzeigen, Bildern zum Download für Partner und tngsträger

tzung Auftritte der Sängerstadtregion und der Orte mit dem Internet unter dem Dach des Tourismusverbands Elbe-Els

auch nächste Maßnahme)

tragung einer Kommunikations-/Grafikagentur zur Erstellunghen Corporate Designs mit Logo für die Sängerstadtregion n Manuals

� Städte / Orte � Örtliche Tourist-Infos /Tou

� LKEE � TVEE � Land Bran

GA, IHK � Naturparke � Einrichtungen, Info-Punkte

� mittel � niedrig

stig (1-2 Jahre) � mittelfristig (2-4 Jahre) � langfri

gverein, LKEE = Landkreis Elbe-Elster, TVEE = Tourismusverband E

S. 52

rvices

r Sängerstadt-gehörigkeit

egion als emenspezifi-tur-Aktiv)

n Partner und r zur Außen-nbank mit Lo-d touristische

m neuen Auf-Elster-Land,

lung eines ein-on und eines

ouristiker

randenburg

kte

gfristig

d Elbe-Elster-Land e.V.


Name Einheitliche

Typ � Bau, Inve

� Marketing

Ziele � Einheitliund ÄmtSystemsgerstadtrmit allen dann künwerden adie auch

� Facebooden neugeren Zie

� Generier

� Interaktiomehr Bek


� VorbereSängersTourismuder Orte/

� ErarbeitBespieluZielgruppstadtreginung AktGewinnu

� Planung tischen L

� Intensivhung der

Zuständigkeit � Betriebe

� SMV

� DEHOGA

Priorität � hoch

Zeitschiene � kurzfristig

Finanzierung Kosten neue


her Webauftritt, digitales Marketing, Social Media

nvestition � Produkte, Veranstaltungen, Servic

ting, Kommunikation � Netzwerk

itliche Tourismuswebseiten der Sängerstadtregion sowmter der Sängerstadtregion (aktuell Vorbereitung eines e

ms auf der Ebene des Tourismusverbandes Elbe-Elster e.Vdtregion unterstützt die Entwicklung einer „Dach-Website“ u

len Partnern daran beteiligen (d.h. von der jeweiligen Ortssekünftig auf die einheitlich gestalteten Unterseiten des TV ven alle Inhalte gepflegt einschließlich sämtlicher Veranstaltunch in sämtliche TMB-Datenbanken ausgespielt werden)

ook & Instagram: Gemeinsame Präsenz der Sängerstadeuen Medien durch Social Media Marketing zur Ansprach Zielgruppe und Familien (insbes. in nahegelegenen Großst

rierung von User-Generated-Content zur Bewerbung der Re

ktion mit den Gästen und Einheimischen der Region: Mehr RBekanntheit

reitung und Umsetzung neuer Internet-Auftritte der erstadtregion und mus-Unterseiten rte/Ämter

eitung einer gemeinsamen Social Media Strategie mit Auelung geeigneter Social Media Kanäle zur Ansprache ausgeuppen (Erstellung eines einheitlichen touristischen Profils deegion). Erstellung einer Contentstrategie mit RedaktionsplänAktionen, Gewinnspiele, Posts mit Inhalten, ggf. Kampagnennung von Online-Redakteuren

ng Werbeformen, -budget, Schulung der SMV-/TI-Mitarbeiten Leistungsträger für ein erfolgreiches Internet-/Social Medi

sive Vernetzung mit Partnern regional und überregionalder Reichweite

� Städte / Orte � Örtliche Tourist-Infos /Tou

� LKEE � TVEE � Land Bran

GA, IHK � Naturparke � Einrichtungen, Info-Punkte Redakteure, Influencer

� mittel � niedrig

stig (1-2 Jahre) � mittelfristig (2-4 Jahre) � langfri

ue Websites je Ort / Amt, Personalressourcen, Werbebudge

S. 53

rvices

owie aller Orte s einheitlichen e.V.). Die Sän-

und wird sich sseite wird verlinkt. Dort ltungsdaten,

tadtregion in rache der jün-ßstädten).

Region

hr Reichweite,

t Auswahl und sgewählter

der Sänger-länen (Pla-nenplanung).

eiter und touris-edia Marketing

nal zur Erhö-

ouristiker

randenburg

te, Online

gfristig

dget SMV


Name Professionelle Bildwelten, neuer emotionaler Content, Mehrsprachigkeit (Eng, Polnisch)



Ziele � Emotionale Ansprache durch professionelle Bildwelten

� „Storytelling“, besondere Geschichte(n) der Sängerstadtregion und ihrer Ein-heimischen und Betriebe als Marketinginstrument nutzen

� Ansprache und Information internationaler Gäste durch Bereitstellung fremd-sprachiger Webseiten


� Ausgewähltes Bildmaterial zur Bewerbung der Region erstellen (z.B. themenbezogenes Fotoshooting) und allen Leistungsträgern über Online-Tooldatenbank (s. Maßnahme „Branding“ Sängerstadtregion) zur Verfügung stellen

� Erarbeitung verschiedener Geschichten zur Bewerbung der Region (Gesich-ter und Menschen zeigen, die für die Region stehen; Geschichten erzählen)

� Emotionalen Bildercontent über Aktionen in Social Media Kanälen generieren (z.B. Fotowettbewerb)

� Erstellung eines englisch- und polnischsprachigen Webauftritts der Region und Adaption bestehender Printprodukte


� Fotoshooting (Briefing) und Sammlung bestehender attraktiver Bilder � Professionelle Erstellung Content; Auswahl geeigneter Kanäle zur Platzierung

und Ausspielung der Geschichten. Dazu ggf. Durchführung eines Storytelling-Workshops mit Leistungsträgern zur gemeinsamen Entwicklung / Identifizie-rung der Geschichten

� Übersetzungen (unter Berücksichtigung der ausländischen Zielgruppenbe-dürfnisse)

Zuständigkeit � Betriebe � Städte / Orte � Örtliche Tourist-Infos /Touristiker


� DEHOGA, IHK � Naturparke � Einrichtungen, Info-Punkte



Finanzierung SMV, ggf. mit Co-Finanzierung durch Leistungsträger



Name Image-Kampagne Sängerstadtregion



Ziele � Erhöhung des Bekanntheitsgrades der Sängerstadtregion

� Schärfung und Festigung des Images durch Herausstellen der besonderer Stärken und Merkmale der Sängerstadtregion

� Mehr und nachhaltige Präsenz der Sängerstadtregion in On- und Offlineme-dien


� Mehrjährige, nachhaltige Kommunikationskampagne entwickeln („sexy“ wie Luther-Pass; Dauer ca. 2 Jahre)

� gezielte Bewerbung der Region in Online- und Offline-Medien in Berlin, Leip-zig, Dresden; z.B. Kurier Magazin „Auf‘s Land“

� Alle Akteure entlang der touristischen Servicekette in die Kampagne einbeziehen („konzertierte Aktion“); weitere Partner der Region einbeziehen (Einrichtungen, Produzenten, Logistikunternehmen).


� Konzeption der Imagekampagne mit Mediakonzept und Mediaplan � Kampagnenplanung mit Beteiligung aller Akteure (Information und Integration

der Partner und Akteure) � Umsetzung und Evaluierung der Kampagne



� DEHOGA, IHK � Naturparke � Einrichtungen, Info-Punkte, Partner

Priorität � hoch mittel � niedrig


Finanzierung Städte, Betriebe, Leistungsträger, Einzelhändler und SMW



Name Neue Tools für die Binnenkommunikation



Ziele � Bessere Vernetzung, Kennenlernen der touristischen Akteure untereinander

� Gezielte Bündelung von Marketinginstrumenten und -aktivitäten

� Gemeinsame Produkt- und Projektentwicklung der touristischen Akteure in der Region / Allianzen in bestimmten Segmenten (z.B. Kultur, Tagungen, Fa-milien)

� Förderung von Austausch und Wissenstransfer


� Einführung neuer Instrumente zur besseren Vernetzung und Kommunikation untereinander, wie z.B. gegenseitige Ort- und Betriebsbesuche, Newsletter (B2B, B2C), Produktschulungen Mitarbeiter, Speed-Dating für Anbieter u.a.

� Bereits gegründete Arbeitskreise zur gemeinsamen Erarbeitung von Projek-ten oder Marketingmaßnahmen umsetzen und institutionalisieren

� Schulungen und Fachexkursionen mit hohem Unterhaltungsfaktor („Teambuilding“)


� Auswahl und Umsetzung ausgewählter Instrumente zur Binnenkommunikati-on dazu kurze Infoblätter mit Fragestellungen Was? Wie? Wer? Wann? (Fest-legung Turnus Newsletterversand, Newsletterinhalte und Verteiler, Festle-gung Meetingroutinen und Agendavorschläge Arbeitskreise usw.); Terminpla-nung Schulungen, Fachexkursionen

Zuständigkeit � Betriebe � Städte / Orte � Örtliche Tourist-Infos /Touristiker �� SMV � LKEE � TVEE � Land Brandenburg � DEHOGA, IHK � Naturparke � Einrichtungen, Info-Punkte



Finanzierung Personalaufwand SMV; Umsetzungskosten Newsletter / Exkursionen (Unterstüt-zung durch die Partner in der Region)


Name Aufbau Empfehlungsmarketing



Ziele � Mehr gegenseitige Empfehlungen, „Kunden sich gegenseitig zuspielen“ (Hotel empfiehlt Restaurant, Restaurant empfiehlt Museum, Hotel empfiehlt Einzelhandelsgeschäft u.u.), bessere Vernetzung der Anbieter

� Mehr Umsatz und Gewinn bei den Betrieben, mehr Gästezufriedenheit


� Fort- und Weiterbildung und gemeinsame Ideenentwicklung zu Instrumenten des Empfehlungsmarketings für Mitarbeiter der Tourist-Informationen bzw. Tourismusstellen, der Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe und der Kul-tur- und Freizeiteinrichtungen.

Sammeln konkreter Angebote, Bündeln: - Was bietet die Region für bestimmte Zielgruppen, Tages- oder Übernach-

tungsgäste (Kinder/Familien, Jüngere, Ältere, Kulturinteressierte, Aktive) - Welche besonderen (regionalen) Produkte kann man wo kaufen? - Wo finde ich Informationen, Angebote, aktuelle Veranstaltungen für meine

Gäste? An wen kann ich mich mit welchen Fragestellungen wenden?

� Bei der Bündelung von Angeboten: Nicht nur Daten + Fakten wie „Gelbe Sei-ten“, sondern auch Bilder, kurze Texte und ein gewisses Maß an Storytelling.

� Vernetzung der Betriebe, Vorstellung der Angebote, Infos zu den Angeboten


� Auswahl geeigneter Formate (digital / mobil, Auszüge, ggf. auch Printform; kleiner Faltplan o.ä. )

� Entwicklung einer Plattform zum Download von Informationen, Kontaktda-ten und Hintergrundinformationen bzw. Nutzung bestehender / geplanter Formate oder Plattformen des LKEE, TV Elbe-Elster-Land bzw. TMB).

� Prüfung, Weiterentwicklung von bestehenden Empfehlungsmarketing-Ideen: „Sängerstadtregion-Taler“: Die Idee ist, guten Gästen / Kunden ei-nen Taler mitzugeben, der in den umliegenden Partnergeschäften eingelöst werden kann (für kleinere Willkommensbeschenke, Gratis-Produkte, Rabatte o.ä.). Der Taler bleibt so in der Region, wandert von Geschäft zu Geschäft oder kann als Souvenir mitgenommen werden. Der Taler sollte eine gewisse Wertigkeit haben (auch das Material, aus dem er gemacht ist) und entspre-chend langlebig sein. Die erste Idee, ihn aus Leder herzustellen, wurde auf-grund der hohen Stückkosten zunächst verworfen (weitere Möglichkeiten aus-loten). Im Workshop kam die Idee, ihn nicht „Taler“, sondern „Coin“ zu nen-nen und so moderne Akzente zu setzen (� prüfen, Konzept entwickeln).

� Kommunikation des Programms in den Betrieben

� Infoveranstaltungen/kleine „Tourismus-/Produktbörse“ (in enger Abstimmung bzw. gemeinsam mit TVEE)

Zuständigkeit �� Betriebe � Städte / Orte � Örtliche Tourist-Infos /Touristiker �� SMV � LKEE � TVEE � Land Brandenburg � DEHOGA, IHK � Naturparke �� Einzelhändler, Produzenten



Finanzierung SMV


6.1.5 Sängerstadt-/Sängerstadtregion-Konzept

Name Sängerstadt-/Sängerstadtregion-Konzept



Ziele � Inszenierung für mehr Erlebbarkeit des Alleinstellungsmerkmals „Sängerstadt“ und „Sängerstadtregion“. Neue kreative, innovative Ideen.

� Identifikation aller Partner mit dem Thema, das nicht nur in der Sängerstadt Finsterwalde, sondern in der gesamten Sängerstadtregion „gespielt“ werden kann.


� Konzept, das gezielt Ideen entwickelt, wie das Thema „Sänger, Gesang, Mu-sik“ besser wahrnehmbar gemacht und möglichst überall mit konkreten Ange-boten untersetzt werden kann. Auch die Gastbetriebe sollten die Thematisie-rung noch stärker aufgreifen.


� Ausarbeitung der in den Arbeitssitzungen und Workshops gesammelten Ideen:

− Ideen Sängerstadt Finsterwalde (siehe auch Kap. 6.2): Sänger-Stadtroute (Sänger in Lebensgröße, Sängerlied in der Stadt hörbar ma-chen, Spieluhr mit den Sängern am Rathaus, Klangpfad, Klanginstallatio-nen, große, interaktive Gesangsbücher, spielbare (Outdoor-)Musikinstrumente, Installationen, die Licht & Klang mit einander verbin-den, singendes Wegeleitsystem, Kampagne „Jeder Chor in Deutschland sollte einmal in Finsterwalde gewesen sein“, dafür außergewöhnliche An-gebote entwickeln)

− Ideen Sängerstadt Finsterwalde: Wanderweg mit Klangelementen, An-gebote Sänger-Wanderungen, pressewirksame Aktionen „Singen an au-ßergewöhnlichen Orten“, „Aktionen in der Gastronomie: Gesungene Be-stellungen, thematisierte Räume, (regionales) Liederbuch in den Beher-bergungsbetrieben auf jedem Nachttisch, Workshops „Jeder kann singen (lernen)“, Songcontests, Festival Sängerstadtregion, Offene Bühnen (z.B. in Sonnewalde)


� SMV � LKEE � TVEE � Land Brandenburg

� DEHOGA, IHK � Naturparke � Sonstige



Finanzierung Kosten ermitteln (Konzept und Umsetzung); Zugänge zu Fördermitteln prüfen



6.1.6 Schlösser-Konzept „Schlösser inszenieren & er lebbar machen“

Name Schlösser-/Schlösserregion-Konzept



Ziele � Entwicklung eines Konzepts zur besseren Inszenierung und Erlebbarkeit der vier Schlösser in der Sängerstadtregion als Orte der Begegnung, Kultur, Geschichte, Bildung, Tagung.

� Mehr Gäste in der Region, in den Schlössern, zusätzliche (auch gewerbliche) Nutzungen wo möglich. Mehr Identifikation für die Einheimischen und Betriebe.

� Schlösserkonzept für den gesamten Landkreis bzw. das Elbe-Elster-Land: Sängerstadtregion soll Impulsgeber und Initiator für den Landkreis sein.


� Schlösser sind besondere Orte mit hohem Imagewert und Sympathiefaktor und können so auch ganz besondere Identifikationsmerkmale für die Einhei-mischen sein. Sie sind aber heute nur bedingt zugänglich bzw. erlebbar.

� Die Sängerstadtregion bietet vier Schlösser, die heute in unterschiedlicher Weise zugänglich und erlebbar sind.

� Gesamtkonzept entwickeln, das alle Schlösser einbindet sowie möglichst für jedes Schloss einzelne Nutzungskonzepte (das die unterschiedlichen Bedürf-

nisse der Betreiber berücksichtigt). S. auch Projekte in den Orten Kap 6.2

� Ansätze zur Vernetzung der Schlösser (über Wege / Routen, über jährlich wiederkehrende Events).

� Einbindung weiterer Schlösser (im Landkreis Elbe-Elster, in Fürstlich-Drehna)

Zuständigkeit � Betriebe � Städte / Orte � Örtliche Tourist-Infos /Touristiker �� SMV � LKEE � TVEE � Land Brandenburg � DEHOGA, IHK � Naturparke � Schlösser (Eigentümer, Betreiber, Nutzer, Fördervereine)



Finanzierung Finanzierungsquellen / Förderprogramme prüfen (zunächst Konzeptkosten)


Erste Ansätze für ein Schlösserregion-Konzept wur-

den im Workshop 2 erarbeitet. Die Dokumentation

liegt beim Marketingverein Sängerstadtregion vor

(Basis für weitere Ausarbeitung).

Anforderungen waren z.B. bessere Zugänglichkeit (min. in Teilräumen), Nutzungskonzept für jedes Schloss, dabei abgestimmte Konzepte (nicht überall das gleiche Angebot), Ressourcen für bauliche Maß-nahmen, Bespielung, Vermarktung, ÖPNV-Anbindung, kreative, besondere Angebote, Vernetzung im Land-kreis / Land Brandenburg.

Darüber hinaus wurden konkrete Ideen gesammelt, aus denen sich für einzelne Anlagen besondere Nut-zungen und Inszenierungsansätze ausarbeiten lassen.

6.1.7 Naturpark(region)-Konzept

Die beiden Naturparke um die Sängerstadtregion sind wichtige Partner bei der Entwicklung des Tourismus, die neben den besonderen Landschaftserlebnissen, Aussichtspunkten und Wegen für Spaziergänger, Wanderer, Reiter und Radfahrer schon heute eine ganze Reihe touristisch rele-vanter Angebote offerieren (Events, geführte Wanderungen, Bildungsangebote für Schulklassen / Entdeckertouren mit Rangern etc.). Die Potenziale sollen künftig noch stärker genutzt werden.

Name Aktion „Mehr Bewusstsein für die Naturparke“



Ziele � Die die Sängerstadtregion umschließenden Naturparke und deren Angebote stärker in das Bewusstsein der Gastgeber und Einheimischen bringen.

� Multiplikatoren gewinnen und die vielfach schon bestehenden Angebote der Naturparke noch besser kommunizieren und weiteren Angeboten vernetzen.


� Ideen entwickeln, um die Angebote der Naturparke zu transportieren: z.B. nach innen: Workshop für Gastgeber, nach außen: gemeinschaftliche Aktionen (Naturparke, Touristiker, Gastgeber) z.B. auf den Marktplätzen.

� Jährliche Aktionstage in beiden Naturparken an verschiedenen, jährlich wechselnden Orten, mit gemeinsamen, sternförmigen Touren „von außen“ von den Naturparken nach „innen“ in die Orte, an zentralen Treffpunkten dann Natur-Kultur-Kulinarik Aktionen, dazu gezielt Werbung und öffentlichkeitsstar-ke Aktionen (z.B. die Politik und Verwaltung radeln mit)

� Thematische Radtouren entwickeln, die beide Naturparke (und Kulturorte, Gastgeber) verbinden. Erste Idee: SagenRadweg (mit Stelen)

� Naturparkthemen noch stärker zum Lehrinhalt an Schulen machen (künf-tige Multiplikatoren, Identifikation, Heimatstolz wecken). Dazu besondere Er-lebnisse z.B. Streuobst / selbst Saft pressen, Vogelzug u.ä.

� Neue Formate entwickeln, die z.B. Kultur und Natur verbinden: z.B. Mu-sik / Singen in der Natur (festes Format, z.B. alle 2 Jahre in dem Jahr, in dem nicht das Sängerfest stattfindet), Landschaftsmalerei, Fotoseminare, Kräuter-wanderungen (in Zusammenarbeit mit den Partnern)

� Entwicklung der Walderlebnistage „Wälder für Menschen“

� Verknüpfung der Naturpark-Themen mit der Brandenburger Landpartie (künf-tig ggf. auch „Kultur-Landpartie“ siehe Maßnahme Seite 47)

� Mobilitätsangebote in Richtung der Naturparke prüfen / optimieren. Be-stehende ÖPNV-Angebote besser kommunizieren und nutzen (z.B. für Schu-len das Klassenticket Sparkasse Elbe-Elster)

Zuständigkeit � Betriebe � Städte / Orte � Örtliche Tourist-Infos /Touristiker � SMV � LKEE � TVEE � Land Brandenburg � DEHOGA, IHK � Naturparke � Naturparkhaus, BIZ Doberlug, weitere

Priorität � hoch � mittel � niedrig Zeitschiene � kurzfristig (1-2 Jahre) � mittelfristig (2-4 Jahre) � langfristig Finanzierung Kosten zu ermitteln

Auch dazu gab es in den Workshops konkrete Ideen für Produkte / Touren (s. Dokumentation)


6.1.8 Maßnahmen im Handlungsfeld Quali tät & Nachhalt igkei t

Name Qualität & Nachhaltigkeit



Ziele � Steigerung der Qualität und Service Qualität.

� Sensibilisierung alle Akteure für das Thema Nachhaltigkeit.


� Langfristig Entwicklung der Sängerstadtregion zur Q-Region der Qualitätsini-tiative ServiceQualität Deutschland.

� Im ersten Schritt Q-Städte Doberlug-Kirchhain und Finsterwalde. Voraus-setzung dafür: Zertifizierung von min. 15 Service-Qualität-Betrieben in den Städten

� Auch mehr Klassifizierung und thematische Zertifizierung (Hotels, Gasthö-fe, Ferienwohnungen, Campingplätze: DEHOGA, DTV sowie Bett+Bike, Quali-tätsgastgeber Wanderbares Deutschland, Brandenburger Gastlichkeit u.a.)

� Hier besondere Rolle des Tourismusverbandes, über dessen Mitglieder po-tenzielle Partner Ermäßigungen bei den Klassifizierungs- und Zertifizierungs-kosten in Anspruch nehmen können (jetzt neu bei allen Q-Initiativen)

� Mehr Nachhaltigkeit im Tourismus (Wissensvermittlung, etablierte Labels) � Dazu Informationsveranstaltungen gemeinsam mit Q-Initiativen und Betrieben

und dem Tourismusverband Elbe-Elster-Land � Qualifizierung der Mitarbeiter in den Betrieben durch Wissenstransfer � Schulung und Fortbildung zu einem relevanten, aktuellen Thema (z.B. Digita-

lisierung)


� SMV � LKEE �� TVEE � Land Brandenburg

� DEHOGA, IHK � Naturparke � Q-Initiativen



Finanzierung Personalaufwand, Veranstaltungskosten (überwiegend Aufgabe TVEE)



6.2 Projekte in den Orten

Für die Städte Doberlug-Kirchhain, Finsterwalde und Sonnewalde wurden im Rahmen des Leit-bildprozesses Gespräche zu strategischen Ansätzen und Projektideen durchgeführt, die im nächsten Schritt mit weiteren Akteuren vor Ort vertieft werden sollen (bzw. teilweise schon in Planung sind): Kloster- und Gerberstadt Doberlug-Kirchhain

Sitzung am 4.7.2017, Teilnehmer: Bürgermeister Herr Broszinski, Stellvertretender Bürgermeister

/ Vorstand Sängerstadtmarketing e.V. / Herr Richter, Förderverein Schloss Doberlug / Herr Seide,

Stadtverwaltung Doberlug-Kirchhain SB Stadtplanung, Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing /

Frau Bohnenstengel, Sängerstadtmarketingverein e.V. / Herr Veit Klaue, ift / Frau Stefanis) Ergebnisse, grundlegende Überlegungen:

� Künftig besonderer Fokus auf Schloss Doberlug und besondere Geschichte „Wo Preu-ßen Sachsen küsst“, weitere Inszenierung Umfeld Schloss und Klostergelände

� Weißgerbermuseum: wichtig für Kirchhain, für die Identität der Doppelstadt, aber für Touris-mus eher als Ergänzungsthema (historische Verbindung zwischen Doberlug und Kirchhain)

� Ansiedlung des Naturparkhauses im Schloss Doberlug steht bevor.

� Projektideen, Überlegungen:

− Aktuell neue Nutzungen: Besucherzentrum Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft und neuer Standort Tourismusverband Elbe-Elster-Land

− Gesamtkonzept für das Kloster-/Schlossareal mit allen Beteiligten entwickeln.

− Restaurierung Fürstensaal im Schloss (für Veranstaltungen, Tagungen), Prüfung weiterer Nutzungen im Schloss / auf dem Schloss-/Klostergelände wie z.B. weiteres Gastronomie-Angebot „Schwarze Küche“ oder Beherbergung

− Hochkarätige Veranstaltungen im Schloss

− Thema Hochzeiten und Feiern ausbauen

− Stadtplan der „Barocken Planstadt“ zum Anfassen (Bronzeplastik) in der zentralen Haupt-straße (Prachtstraße) zum Schloss Doberlug; regelmäßige Führungen durch die Stadt (als Führer auch Einheimische gewinnen, begeistern).

− Idee: Kleine Elster für kleine Kähne o.ä. befahrbar machen (attraktive räumliche Wasser-verbindung zwischen Doberlug und Kirchhain; bauliche Machbarkeit und Kosten prüfen)

− „Mobilitätsknoten Doberlug“; neue Angebote schaffen. Dazu auch Sanierung des Bahn-hofs, ergänzende Nutzungen dort z.B. Touristischer Infopunkt, Radverleih, weitere.

− Vermarktung: Aktionen mit historischen Kostümen, mehrsprachige Angebote

� Gastgewerbe: Aktuell Ausbaupläne Quartier Rautenstock

Sängerstadt Finsterwalde

Sitzung am 17.10. 2017, Teilnehmer: Stadt Finsterwalde Bürgermeister Herr Gampe, Wirtschafts-

förderer / Vorstand Sängerstadtmarketing e.V., Torsten Drescher, Leiter Tourist-Information /

Geschäftsstellenleiter Sängerstadtmarketingverein e.V. Herr Veit Klaue, ift GmbH / Frau Stefanis)


� Konzept zur stärkeren Inszenierung „Sänger und Sängerstadt“ (siehe auch Kap. 6.1.5)

Ideen Sängerstadt Finsterwalde: Sänger-Stadtroute (Sänger in Lebensgröße, Sängerlied in der Stadt hörbar machen, Spieluhr mit Sängern am Rathaus, Klangpfad, Klanginstallationen, große, interaktive Gesangsbücher, spielbare (Outdoor-)Musikinstrumente, Installationen, die Licht & Klang miteinander verbinden, singendes Wegeleitsystem, Kampagne „Jeder Chor in Deutschland sollte einmal in Finsterwalde gewesen sein“, dafür außergewöhnliche Angebote entwickeln). Dabei das gemeinsame Singen wieder stärken (Lebensfreude, Geselligkeit).

� Umbau Industriedenkmal Tuchfabrik zur Stadthalle Finsterwalde (Multifunktionshalle für Kultur- und Tagungsveranstaltungen für bis zu 600 Personen. Baubeginn 2018, Eröffnung vo-raussichtlich 2020. In diesem Zusammenhang auch ein größeres Hotel geplant. Annahme: 80 bis 100 Zimmer, in unmittelbarer Nachbarschaft bzw. mit direkter Verbindung).

� Weitere Überlegungen, Ideen: Stärkung des Sänger- und Kaufmannsmuseums (in Zusam-menarbeit mit dem Museumsverbund Elbe-Elster, der das Museum betreibt). Stärkung touris-tisch relevanter Einzelhandel, aber auch durch die stärkere Vernetzung von Einzelhandel und Tourismus / Hotels). Jugendherberge, mehr Besichtigungsangebote im Schloss Finsterwalde (Wandmalereien), stärkere Bewerbung der Turmbesteigungen, Events im Schlosshof), Um-bau / touristische Nutzung Wasserturm prüfen (Bsp. Thyssen-Turm in Rottweil).

Sonnewalde

Sitzung am 8.6.2017, Teilnehmer: Bürgermeister Herr Busse, Bauamt, Tourismus / Frau Gut-

sche, Förderverein, Heimatmuseum Schloss Sonnewalde / Herr Schade, Sängerstadtmarketing-

verein e.V. / Herr Veit Klaue, ift GmbH / Frau Stefanis)

Ergebnisse, grundlegende Überlegungen:

� Sicherung Heimatmuseum im Schloss Sonnewalde, Erhalt des (Heimat-)Kulturerbes: heute ehrenamtlich betrieben, „Nachwuchsprobleme“ im Förderverein, Geschichte(n) könn-te(n) verloren gehen. Bauliche Investitionen und Weiterentwicklung der Ausstellung erforder-lich. Auch das Standesamt und die öffentlichen Serviceeinrichtungen (WC, Parkplatz etc.) müssen weiterentwickelt werden.

� Nutzungskonzept, Machbarkeitsstudie für Schloss Sonnewalde und Schlosspark

Eigentum der Stadt, verschiedene Gebäude und Entwicklungsflächen, Gesamtkonzept entwi-ckeln, schrittweise Erschließung, Finanzierungswege ermitteln, Partner finden (dazu u.a. An-sprache der Unternehmen im Ort über Unternehmerstammtisch, Konzept entwickeln). Dann auch Flächen vor dem Schloss rund um die Kirche / am Marktplatz entwickeln.

Grundsätzlich denkbare Nutzungen: Tagungs- und Eventlocation, Kulturstandort (im Schloss, in den Nebengebäuden bzw. in der bereits sanierten Kutschenkammer plus Freilichtbühne), Gastronomie, Beherbergung, Gewerbe, Wohnen. In Verbindung mit Schlosspark mit ge-schütztem Baumbestand und Schlossteich, Planetenwanderweg sowie weitere Wanderwege, Gärtnerei. Es gab bereits Ideen für einen Aussichtsturm, der das historische Gelände auch von oben erlebbar macht (prüfen).

�� Privates Kunstatelier in der Mühle – weitere Potenziale prüfen


6.3 Handlungsfeld Organisation, Finanzierung

Maßnahmen im Handlungsfeld Organisation und Finanzierung

Nachfolgend sind zunächst die Maßnahmen dargestellt, die zum Thema Organisation im Work-shop vertiefend ausgearbeitet worden sind.

Name Marketingverein Sängerstadtregion



Ziele � Klare Positionierung des bestehenden Marketingvereins als Verein für die gesamte Region.

� Starkes Tourismusmanagement, handlungsfähige, mit Ressourcen ausgestat-tete „Kümmerer“ und Projekteentwickler für die Orte, Umsetzung des Touris-tischen Leitbildes, konkrete Ergebnisse


� Umbenennung: von „Für Finsterwalde“ e.V. Sängerstadtmarketing in künftig „Marketingverein der Sängerstadtregion e.V.“

� Definition der Aufgabenverteilung Marketingverein und Arbeitskreis Tourismus

� Ableitung einer klaren Produktstrategie aus dem neuen touristischen Leitbild als Grundlage mit Festlegung Produktverantwortung und -umsetzung

� Bessere Ausstattung des Marketingvereins; Bereitstellung von zusätzlichen finanziellen und personellen Ressourcen (neu abzustimmen angesichts der im Leitbild verankerten Aufgaben)


� Beschlussvorlage zur Umbenennung des Vereins

� Änderung der Satzung

� Anpassung des Logos und ggf. Entwicklung eines einheitlichen Corporate Designs für die Sängerstadt Region (vgl. Leitbild)

� Anpassung von Aufgaben, Verantwortlichkeiten, Finanzierungen


�� SMV � LKEE �TVEE � Land Brandenburg

� DEHOGA, IHK � Naturparke � Sonstige: weitere Mitglieder SMV



Finanzierung SMW und seine Mitglieder / Partner



Name Arbeitskreis Tourismus (AK Tourismus)



Ziele � Etablierung als Tourismus-Sprachrohr der Orte und Betriebe in der Sän-gerstadtregion und als hocheffiziente Arbeitsebene in der Sängerstadtre-gion, die Tourismusprojekte initiiert und umsetzt

� Basis für gemeinsame Tourismusentwicklung, Angebotsentwicklung schaffen, gemeinsame Identität u. Zusammengehörigkeit fördern

� Langfristige, perspektivorientierte Arbeit im AK Tourismus gewährleisten

� Betriebe einbinden, Bewusstsein für Notwendigkeit des Arbeits-kreises durch aktive Akquise neuer Projektpartner / Mitglieder schaffen

� Konkrete, sichtbare Ergebnisse für die Branche erzielen, die motivieren.

� Enge Zusammenarbeit / Abstimmung mit LKEE / TV Elbe-Elster-Land (übergeordnete Projekte auf allen Ebenen unterstützen für starke Dachmarke)


� Grundsätzlich: Pflicht-Maßnahmen sollten durch Marketingverein Sän-gerstadt vorgegeben sein (gesetzte Maßnahmen, die nicht jedes Jahr er-neut in Frage gestellt werden)

� Aufgabe des AK: Entwicklung Kür-Maßnahmen im Rahmen des Arbeits-kreises anhand der Inhalte und Themen im Leitbild, Leitbild stellt Weichen und gibt Richtung für Arbeit des Arbeitskreises vor

� Projektbezogene Arbeit im Arbeitskreis umsetzen: gemeinsame Projektent-wicklung, Verknüpfung und Vernetzung der bestehenden und neuer Angebote

� Bessere Abstimmung der Tourismusarbeit in den Orten bzw. Ämtern, Arbeits-teilung, dazu Informations-, Abstimmungsprozesse optimieren

� Eine Jahresagenda (Stetigkeit der Arbeit) als Basis und Richtschnur für die Arbeit des AK gemeinsam mit dem Marketingverein erarbeiten (Erweiterung um weitere Projekte unterjährig möglich)


� Intensivierung des AK Tourismus; Kick-off Veranstaltung der Umsetzungs-phase der Projekte

� Anpassung oder Bestätigung der Vorgaben / Inhalte des AK Tourismus in der Satzung des SMV (Mitglieder, Turnus Sitzungen, Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten, Aufgaben, etc.)

Zuständigkeit � Betriebe � Städte / Orte � Örtliche Tourist-Infos /Touristiker �� SMV � LKEE �TVEE � Land Brandenburg � DEHOGA, IHK � Naturparke � Sonstige

Priorität � hoch � mittel � niedrig Zeitschiene � kurzfristig (1-2 Jahre) � mittelfristig (2-4 Jahre) � langfristig

Finanzierung SMV / Mitglieder. Die Kick-off Veranstaltung sollte als „Start der Umsetzung des Leitbildes“ eine besondere, zusammengehörigkeitsfördernde und dynamische Veranstaltung sein. Ggf. motivationsfördernde Key-Note-Speaker, aber auch Botschafter der Sängerstadtregion einbinden.

Auch die beiden Arbeitskreise „Kultur“ und „Handel & Gewerbe“ starten mit dem Touristischen

Leitbild der Sängerstadtregion in die eigentliche Arbeit.


Ressourcen, Finanzierung

Wie eingangs dargestellt, verfügte der Marketingverein der Sängerstadtregion in 2017 über ein Budget von 23.000 EUR. Es gibt bislang keine feste, ausschließlich für die Sängerstadtregion tätige Personalstelle, sondern die wesentlichen Koordinierungs- und Umsetzungsaufgaben wer-den aktuell vom Geschäftsstellenleiter des Sängerstadtmarketingvereins umgesetzt - neben seiner normalen Geschäftstätigkeit als Leiter der Tourist-Information Finsterwalde (die Personal-kosten des Geschäftsstellenleiters werden allerdings über den Verein getragen). Die Vereinsar-beit wird ehrenamtlich von den Mitgliedern des Vorstandes und der Arbeitskreise betrieben.

In den vorstehenden Kapiteln wurde eine Vielzahl von Maßnahmen definiert, die sicherlich nur schrittweise umgesetzt werden könne, die aber für die angestrebte wahrnehmbare und nachhalti-ge Entwicklung des Tourismus (und damit auch der Lebens- und Arbeitsbedingungen) in der Sängerstadt erforderlich sind. Einige Maßnahmen liegen dabei in der Verantwortung der Orte bzw. Ämter, insbesondere die zur Weiterentwicklung der Ortsbilder und der öffentlichen Infra-struktur, für einige Maßnahmen müssen privatwirtschaftliche Investoren und Betreiber gefunden werden. Eine Reihe von Maßnahmen liegt in der Verantwortung des Tourismusverbandes Elbe-Elster-Land bzw. des Landkreises. Ein Großteil der Maßnahmen zur Weiterentwicklung der Angebote, Events, Vermarktung, Binnenkommunikation wird jedoch beim Marketingverein Sängerstadtregion e.V. liegen.

Klar ist: Wenn die Städte und Gemeinden in der Sängerstadtregion künftig stärker als bisher von den positiven Effekten des Tourismus profitieren, dann müssen entsprechende Mittel für Infrastruktur, Personal und Marketing zur Verfügung gestellt werden (wobei das gemeinsame Marketing hier unter der Erlebnismarke „Sängerstadtregion“ zwar gemeinsam und abgestimmt auf den Ortsebenen vorangetrieben wird - nach außen aber vor allem gemeinsam die Kanäle des Elbe-Elster-Landes bedient werden). Der Trend geht dabei auch im Markt längst klar zu größeren Vermarktungseinheiten, so das Orte nicht mehr nur als Einzelkämpfer agieren müs-sen. Ein Verbund wie die Sängerstadtregion ist also in jedem Fall sinnvoll.

Neben dem Fakt, dass auch auf Ortsebene Mittel für den Tourismus gesichert und ausgebaut werden müssen, ist es am Ende des Leitbildprozesses klar ersichtlich, dass auch der Marketing-verein Sängerstadtregion festes Personal und zusätzliche Mittel braucht. Nur dann kann er als bedeutendes Sprachrohr, Kümmerer, Coach der Orte und Betriebe sowie als Vermarkter Projekte tatsächlich auf den Weg bringen und umsetzen Auch hat sich in den Workshops klar gezeigt, dass insbesondere die Binnenkommunikation zwischen den Akteuren künftig mehr Raum ein-nehmen muss.

Seitens ift wird zunächst folgende personelle Mindestausstattung empfohlen:

� 1,5 Vollzeitstellen für den Marketingverein Sängerstadtregion:

− 1,0 Vollzeitstelle für die Entwicklung und Umsetzung von Projekten, die Arbeit im Vor-stand und in den Arbeitskreisen und Gremien, die Zusammenarbeit mit den Tourist-Informationen und Tourismusstellen, Gastbetrieben, sonstigen Einrichtungen, die Entwick-lung neuer Veranstaltungsformate, die Entwicklung und Antragstellung von Förderprojek-ten, die Strategische Weiterentwicklung der Sängerstadtregion etc.

− Mindestens 0,5 Vollzeitstelle für die Umsetzung von Projekten, Koordination, Binnen-kommunikation, Administration, Organisation von Produkt-Kreativ-Werkstätten, Datenpfle-ge u.a.


Zusätzlich zu den personellen Ressourcen sind auch notwendige finanzielle bzw. Sachmit-tel für die langfristige Arbeit des AK Tourismus zu gewährleisten. Der konkrete Bedarf an finanziellen Mitteln für Produktentwicklung, Marketing, Events und Netzwerkarbeit ist im nächsten Schritt durch den Arbeitskreis Tourismus zu präzisieren (in Abstimmung mit dem Tourismusver-band Elbe-Elster-Land).

Es wird empfohlen, auch zusätzliche Mittel für den Anschub erster Maßnahmen aus dem Touristischen Leitbild der Sängerstadtregion bereitzustellen. Die besondere Aufbruchstim-mung sollte jetzt möglichst rasch erste sichtbare Ergebnisse zeigen (z.B. durch den gemeinsa-men kommunikativen Auftritt oder erste Maßnahmen und Projekte im Bereich Events).

Bei der weiteren Prüfung von Finanzierungswegen können ganz sicher auch einzelne För-derprojekte identifiziert werden. Dies bietet sich vor allem bei der Entwicklung der profilstär-kenden Themenkonzepte an (z.B. Sängerstadtregion-Konzept, Schlösserregionkonzept), aber auch bei einzelnen Projekten wie Schlössertag/-nacht, Kulturelle Landpartie, Produkt-Kreativ-Werkstätten und Digitalisierung / Touch-Points für Tourist-Informationen und touristische Info-punkte.

6.4 Überblick, nächste Schrit te, Meilensteine

Nachfolgend sind alle Projekte und Maßnahmen noch einmal in der Übersicht dargestellt:

Projekte und Maßnah-men

SMV Städte Ämter

Reg. Wirt.-Förd.

LK EE

TV EE

TI‘s Be- triebe

Sonstige Prio- rität

Zeithorizont

k m l

A Infrastruktur

A1 Mobilität, Anbindung sichern, ausbauen x

Verkehrsgesell-schaften +++ x x x

A2 Ortsbilder / -profile weiterentwickeln x x x

x x

Bürger/Vereine (+)++ x x

A3 Stärkung bzw. neue Highlight-Angebote x x x

x x

Dehoga/IHK Naturparke Kulturvereine

+++ x x

A4 Tagungs-Cluster Sängerstadtregion/ Stadthalle Finster-walde

x x

x x

Besondere Tagungsorte +++ x

A5 Rad-, Wanderwege Pflege/Beschilderung Neue Themenrouten

x x x x

Naturparke Land, Landes-betrieb Forst, priv. Eigentümer

++ x x

B Betriebe, Tourist-Informationen, Einrichtungen

B1 Mehr Betten! Ansied-lungsoffensive x x x x Dehoga/IHK

+++ x x



SMV Städte Ämter

Reg. Wirt.-Förd.

LK EE

TV EE

TI‘s Be- triebe

Sonstige Prio- rität

Zeithorizont

k m l

B2 Fachkräfte-Offensive x x x Dehoga/ IHK, +++ x x x

B3 Tourist-Info 2.0 / zu-sätzliche touristische Infopunkte

x x

x Potentielle

Partner als Infopunkte

++ x

B4.1 HeimatKultur 2.0, Museen: Konzept x x x x Museen / Förd..

vereine/Schulen ++ x

B4.2 HeimatKultur 2.0, Erlebnisangebote für Schulen x x x

Naturparke Museen / Förd. vereine / Schulen

++ x

B5 „Botschafter-Initiative“ und Multiplikatoren x x

x x

Naturparke, Museen, Gäste-/ Wanderführer, weitere

++ x x

B6 Einzelhandel: Insze-nierung / Vertrieb regionaler Produkte x x x

Projektträger Morgengold reg. Hersteller, Höfe, Handel

+++ x x

C Angebote

C1 Produkt-Kreativ-Werkstatt x x

x

+++ x

C2.1 Event-Service-Konzept / Kulturtage besser vermarkten

x x x x Museen

++ x

C2.2 Event-Service-Konzept: Kultur-Landpartie!

x x x x x x Künstler, KulturschaffendeNaturparke, Höfe

+++ x

C3.1 Schlössertag / Schlössernacht x x x x x Schlösser,

Kulturland BB +++ x

C3.2 Neue Events: SchlossARTfestival x x

x x Schlösser, Kulturland BB ++ x

C4 Erlebnisnacht Einzelhandel x x

x x Naturparke

+++ x

D Vermarktung

D1 „Branding“ Sänger-stadtregion x x

x x Einrichtungen/ Info-Punkte +++ x

D2 Einheitliche Website, digitales Marketing, Social Media

x x

x Online-

Redakteure, Influencer

+++ x

D3 Profess. Bildwelten, emotionaler Content, Mehrsprachigkeit

x x x x x +++ x

D4 Image-Kampagne Sängerstadtregion x x x x x x Naturparke

+++ x x



SMV

D5 Neue Tools Binnen-kommunikation x

D6 Aufbau Empfeh-lungsmarketing x

E Vertiefende Themenkonz

E1 SängerstadtRegion Konzept x

E2 SchlösserRegion-Konzept x

E3 Naturpark(region)-Konzept x

F Qualität & Nachhaltigkeit

F1 Service Q, Zertifizie-rung, Klassifizierung

G Organisation, Finanzieru

G1 Marketingverein Sängerstadtregion x

G2 Arbeitskreis Tourismus x

Abschließend sind hier noch vedass möglichst kurzfristig ersteProjekte geschaffen werden.


MV Städte Ämter

Reg. Wirt.-Förd.

LK EE

TV EE

TI‘s Be- triebe

Sonstige

x x x Naturparke

x x x x Einzelhändler Produzenten

nzepte

x x x Naturparke

x x x x x Land , Schlös-ser

x x x x Naturparke Schlösser

eit

x x x x Q-Initiativen, Verbände

rung

x x x

x x x x

verschiedene Meilensteine dargestellt, die auch dazu fürste Maßnahmen sichtbar umgesetzt bzw. wichtige Gru

S. 69

Prio- rität

Zeithorizont

k m l

+++ x

+++ x

+++ x

+++ x x

++ x

+++ x x x

+++ x x x

+++ x x x

u führen sollen, Grundlagen für

Documents

6.1.3 Maßnahmen im Handlungsfeld Angebote / Events · Touristisches Leitbild der Sängerstadtregion, ift GmbH, 11.1.2018 S. 50 Name SchlossARTfestival („künstlicherisch-kreativ-besonders“)