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( aktuell SIEMENS Verkehrslage auf dem Handy Handynutzer in Osterreich k5nnen seit April live am Han- dy sehen, wo sie mit Staus rechnen m0ssen und wo die StraBen frei sind: auf wap.ver- kehrslage.at sind 0ber 35 Ver- kehrskameras mit Echtzeitauf- nahmen von allen wichtigen HauptverkehrsstraBen am Handydisplay abrufbar - un- abh~ngig vom Herstetler und Netzbetreiber. Umgesetzt wurde die Applikation von Siemens. Die Basis f[~r den n0tzlichen Handydienst bildet das Internetportal www.ver- kehrslage.at, das vom Institut f0r Verkehrsinformation (IfV) betrieben und von der Stadt Wien (MA46) mit Inhalten un- terst0tzt wird. Osterreichweite Verkehrs- informationen online Auf www.verkehrslage.at sind umfangreiche Informationen zur Verkehrssituation in Osterreich abrufbar, alle On- line-Staukameras im Land sind auf der Website gesam- Mit wap.verkehrslage.at, umgesetzt von Siemens, k6nnen Verkehrsin- formationen in Form von Echtzeitbildern Ober das Handy abgerufen werden melt dargestellt. Den Schwer- punkt bilden Verkehrsinfos aus der Bundeshauptstadt: Auf einem Stadtplan ist er- sichtlich, auf welchen StraBen es sich in Wien gerade staut. Ein Verkehrsbarometer zeigt die aktuelle Durchschnittsge- schwindigkeit in Wien und auf den Autobahnen, ebenso sind durchschnittliche Fahrzeiten fQr die Hauptverkehrs- strecken aktuell abrufbar. Eine Online-Parkplatzb6rse zeigt dar0ber hinaus Park- m6glichkeiten in der City, noch bevor man ins Auto steigt. Mobile Stauwarnung Nun gibt es verkehrslage.at auch auf dem Handy: die Echtzeitbilder von Qber 35 Staukameras von Asfinag, T- Mobile und der Stadt Wien sind mit Handys aller Herstel- ler und 0ber jeden Netzbe- treiber unter wap.verkehrsla- ge.at abrufbar. Entwickelt und f0r mobile Endger&te umgesetzt wurde das Handy- service von der Siemens AG Osterreich. Siemens hat be- felts zahlreiche Handydienste umgesetzt, wie den mobilen ORF-Teletext, die Reisean- wendung TravelSmart sowie die Applikation PanCam, die aktuelle Panoramabilder von 0ber 180 Panoramakameras in ganz Osterreich zeigt. Mit einem weltweit anerkannten Telematik-Kompetenzzen- trum ist Siemens Osterreich Vorreiter im Bereich Telematik und Verkehrsinformationsl6- sungen. Informationen: Siemens AG Osterreich, PeterKleemann, Telefon+43 (51707)221 87, E-Maih peter.kleemann@ siemens.corn, Internet:www.siemens.com FESTO UND TECHNIKUM WlEN Silberne Partnerschaft vertieft Kooperation Festo und die Fachhochschu- le Technikum Wien vertiefen ihre Zusammenarbeit mit einer ,,Silberpartnerschaft". Der Ar- beitsbereich des Instituts f0r Automatisierungs- und Robo- tertechnik der Fachhochschu- le Technikum Wien ist fLir Festo dabei besondersJnter- essant. Koordinierte UnterstiJt- zung Zur Umsetzung gemeinsamer Ziele wird die Aus- und Wei- terbildung im Bereich Technik durch eine koordinierte Unter- stOtzung des Institutes gefOr- deft. Aktivit~ten sind bei- spielsweise die Beistellung yon Referenten und Schu- lungshardware durch Festo. Weiters stellt Festo dem Tech- nikum Wien Herin Ing. Her- mann Studnitzka, Leiter Di- dactic, als Beirat for Mecha- tronik und Robotik zur Verf~- gung. Austausch von Experten- wissen Wichtige Punkte der Zusam- menarbeit sind der gemein- same Nutzen und der Aus- tausch von Expertenwissen sowie die Sensibilisierung auf die MOglichkeiten der Auto- matisierung mit Pneumatic. Dipl.-Ing. Viktorio Malisa, Technikum Wien, und Ing. Wolfgang Keiner, Gesch~ftsf0hrer Festo ()sterreich, vertiefen ihre Zusammenarbeit (v. I.) Die yon Festo zur Verf0gung gestellte Schulungs- und 0bungshardware er6ffnet den praktischen Zugang dazu. Informationen: FestoGmbH, Katharina B6csk6r, L0tzowgasse 14, 1140 Wien, Telefon+43 (1) 910 75-114, E-Mail: [email protected], Internet:www.festo.at a4 e&| elektrotechnik und informationstechnik

Aktuell

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( aktuell

S I E M E N S

Verkehrslage auf dem Handy Handynutzer in Osterreich k5nnen seit April live am Han- dy sehen, wo sie mit Staus rechnen m0ssen und wo die StraBen frei sind: auf wap.ver- kehrslage.at sind 0ber 35 Ver- kehrskameras mit Echtzeitauf- nahmen von allen wichtigen HauptverkehrsstraBen am Handydisplay abrufbar - un- abh~ngig vom Herstetler und Netzbetreiber. Umgesetzt wurde die Applikation von Siemens. Die Basis f[~r den n0tzlichen Handydienst bildet das Internetportal www.ver- kehrslage.at, das vom Institut f0r Verkehrsinformation (IfV) betrieben und von der Stadt Wien (MA46) mit Inhalten un- terst0tzt wird.

Osterre ichwei te Verkehrs- informationen online Auf www.verkehrslage.at sind umfangreiche Informationen zur Verkehrssituation in Osterreich abrufbar, alle On- line-Staukameras im Land sind auf der Website gesam-

Mit wap.verkehrslage.at, umgesetzt von Siemens, k6nnen Verkehrsin- formationen in Form von Echtzeitbildern Ober das Handy abgerufen werden

melt dargestellt. Den Schwer- punkt bilden Verkehrsinfos aus der Bundeshauptstadt: Auf einem Stadtplan ist er- sichtlich, auf welchen StraBen es sich in Wien gerade staut. Ein Verkehrsbarometer zeigt die aktuelle Durchschnittsge- schwindigkeit in Wien und auf

den Autobahnen, ebenso sind durchschnittliche Fahrzeiten fQr die Hauptverkehrs- strecken aktuell abrufbar. Eine Online-Parkplatzb6rse zeigt dar0ber hinaus Park- m6glichkeiten in der City, noch bevor man ins Auto steigt.

Mobile Stauwarnung Nun gibt es verkehrslage.at auch auf dem Handy: die Echtzeitbilder von Qber 35 Staukameras von Asfinag, T- Mobile und der Stadt Wien sind mit Handys aller Herstel- ler und 0ber jeden Netzbe- treiber unter wap.verkehrsla- ge.at abrufbar. Entwickelt und f0r mobile Endger&te umgesetzt wurde das Handy- service von der Siemens AG Osterreich. Siemens hat be- felts zahlreiche Handydienste umgesetzt, wie den mobilen ORF-Teletext, die Reisean- wendung TravelSmart sowie die Applikation PanCam, die aktuelle Panoramabilder von 0ber 180 Panoramakameras in ganz Osterreich zeigt. Mit einem weltweit anerkannten Telematik-Kompetenzzen- trum ist Siemens Osterreich Vorreiter im Bereich Telematik und Verkehrsinformationsl6- sungen.

Informationen: Siemens AG Osterreich, Peter Kleemann, Telefon +43 (51707) 221 87, E-Maih peter.kleemann@ siemens.corn, Internet: www.siemens.com

FESTO UND TECHNIKUM WlEN

Silberne Partnerschaft vertieft Kooperation Festo und die Fachhochschu- le Technikum Wien vertiefen ihre Zusammenarbeit mit einer ,,Silberpartnerschaft". Der Ar- beitsbereich des Instituts f0r Automatisierungs- und Robo- tertechnik der Fachhochschu- le Technikum Wien ist fLir Festo dabei besondersJnter- essant.

Koordinierte UnterstiJt- zung Zur Umsetzung gemeinsamer Ziele wird die Aus- und Wei- terbildung im Bereich Technik durch eine koordinierte Unter- stOtzung des Institutes gefOr- deft. Aktivit~ten sind bei-

spielsweise die Beistellung yon Referenten und Schu- lungshardware durch Festo. Weiters stellt Festo dem Tech- nikum Wien Herin Ing. Her- mann Studnitzka, Leiter Di- dactic, als Beirat for Mecha- tronik und Robotik zur Verf~- gung.

Austausch von Experten- wissen Wichtige Punkte der Zusam- menarbeit sind der gemein- same Nutzen und der Aus- tausch von Expertenwissen sowie die Sensibilisierung auf die MOglichkeiten der Auto- matisierung mit Pneumatic.

Dipl.-Ing. Viktorio Malisa, Technikum Wien, und Ing. Wolfgang Keiner, Gesch~ftsf0hrer Festo ()sterreich, vertiefen ihre Zusammenarbeit (v. I.)

Die yon Festo zur Verf0gung gestellte Schulungs- und 0bungshardware er6ffnet den praktischen Zugang dazu.

Informationen: Festo GmbH, Katharina B6csk6r, L0tzowgasse 14, 1140 Wien, Telefon +43 (1) 910 75-114, E-Mail: [email protected], Internet: www.festo.at

a4 e&| elektrotechnik und informationstechnik

I ~ ~

BUNDESRECHENZENTRUM

RobotChallenge '05

Kreativit&t zeichnete die Kon- struktionen der Teilnehmer der RobotChallenge'05 aus - so wie hier bei ,,Sir Random"

Anfang M&rz ging in Wien die RobotChallenge'05 0ber die B(3hne. Die Patronanz for die Veranstaltung, die aus den

drei Bewerben Parallelslalom, Hindernislauf und Labyrinth bestand, hatte die Bundesre- chenzentrum GmbH 0ber- nommen. 43 angemeldete Teams mit insgesamt 97 T0ft- lern wurden dabei von rund 200 Robotikfans angefeuert.

Drai D i s z i p l i n e n - drei S ieger Beim ersten Bewerb des Ta- ges, dem Parallelslalom, war das Teilnehmerfeld mit 24 Ro- botern am gr68ten, Seinem Namen alle Ehre machte da- bei ,,Speedy", eine Konstrukti- on von Johannes Zeppenfeld, Student an der TU M0nchen,

Etwas komplizierter verlief der Hindernislauf: die autono-

men Gef&hrten mussten einen Parcours mit diversen W&n- den bew&ltigen. Gegner war nicht ein anderer Roboter, sondern die Stoppuhr. Sieger dieses Bewerbs war der ,,Ro- binator" von Markus Steindl, Michael Peinbauer und Wolf- gang Weidinger vonder Fach- hochschule Wels.

In der K6nigsdisziplin, dem Labyrinth, stellten nur noch elf Teams ihre Roboter an den Start. Bemerkenswert dabei ist, dass ein Sch01er den Bewerb for sich entschied: Thomas GdJbler vom Bundes- gymnasium PeraustraSe in Vil- lach mit ,,Supero". Die Gewin- ner erhielten jeweils ein Note- book von IBM Austria.

Andro ide als Ausze ich- nung f~ir den Sonderpre is Dass alles regelkonform eber die B[3hne ging, daf~r sorgte eine hochkar&tige Jury, die auch fer die Vergabe des Son- derpreises for herausragende Leistung zust~.ndig war. Den Preis - einen ,,RoboSapien", der von Nasa-Forscher Dr. Mark Tilden entwickelt wurde und als Androide menschliche Bewegungen nachahmen kann - erhielten die Teams Starfigh- ter 05, i-robot und Sir Random.

Informationen: Bundesrechenzen- trum GmbH, Christian Wenzl, Hintere ZollamtsstraSe 4, 1030 Wien, Telefon +43 (1) 711 23-23 63, E-Mail: christi- [email protected], Internet: www.robotchallenge.at

ELIN EBG Tract ion GmbH, Cumberlandstr. 32-34, A-1141 Wien Tel: (+43/1) 89990-2386, Fax: (+43/1) 89990-3862, www.elinebgtraction.at

h e f t 4 April 2005 a S

( aktuell

B M V I T

,,Energieregionen der Zukunft" Vorbildhafte Leistungen und Regionen mit Bezug zu erneu- erbaren Energiequellen wer- den vom Bundesministerium for Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) im Rah- men des Wettbewerbs ,,Ener- gieregionen der Zukunft" pr&- miert. Die Sieger dieses Wett- bewerbs, der mit Preisgeldern in der H6he von insgesamt 30.000,- Euro dotiert ist, wur- den Anfang M&rz im Rahmen einer Gala im Tech Gate Vien- na von Staatssekret&r Mag. Eduard Mainoni und FFG-Ge- sch&ftsfohrer Dr. Klaus Psei- ner ausgezeichnet.

Innovative Einreichungen Die Vielfalt an hervorragenden Einreichungen ermSglichte die Verleihung von neun Haupt- preisen: Sowohl innovative Pioniergemeinden als auch Konsortien von Energieversor- gern, regionalen Akteuren und Gemeinden erhielten Aus-

Staatssekret&r Mag. Eduard Mainoni (2.v.r.) verlieh im Rahmen des Wettbewerbs ,,Energieregionen der Zukunft" neun Hauptpreise, einer davon ging an die Gemeinde Neukirchen a. d. Enkach (OO)

zeichnungen for ihre hervorra- genden Energieregionen der Zukunft.

Insgesamt 15 Preiatr~ger Hauptpreise ergingen an ,,Holzenergie-Contracting -

Vom Landwirt zum Energie- wirt" (Steiermark), an die Ge- meinde Neukirchen/Enknach (OberSsterreich) mit ,,Ver- marktung von Sonnenenergie und b&uerlichem Waldhack- gut", an die ,,Okoenergieregi-

on Hallein - Salzburg" (Ge- meinden und St~idte in Salz- burg), an das ,Energieautarke Modell G0ssing" (Burgenland) und an die ,,Energie-Region Weiz-Gleisdorf" (17 Gemein- den in der Steiermark).

Weitere Hauptpreise er- hielten die Projekte ,,Kli- mab~Jndnisregion Bucklige Welt" (Nieder6sterreich), ,,Grenzgemeinde Windhaag bei Freistadt in Richtung Ener- gieautarkie" (Ober5sterreich), ,,Energiemusterregion BiosphSrenpark Grol3es Wal- sertal" (Vorarlberg) sowie ,,En- ergievision Murau - Aufbruch zu 100 % Erneuerbare Ener- gie" (Steiermark).

Zudem wurden drei Son- derpreise for Promotionakti- vit&ten und drei Anerken- nungen vergeben.

, ,Nachhaltig Wirtschaften" Mit dem Impulsprogramm ,,Nachhaltig Wirtschaften" be- absichtigt das BMVIT, durch die F6rderung nachhaltigkeits- orientierter Entwicklungen we- sentliche Innovationsimpulse for die ~sterreichische Wirt-

Elektrische Energie- technik Das Lehr- und 0bungsbuch ,,Elek- trische Energieversorgung" vermit- telt pr'azise und verst&ndlich die Grundkenntnisse, die von Studie- renden an Hochschulen oder Jung- ingenieuren beim Einstieg in die be- rufliche Praxis erwartet werden. Es umfasst daher die gesamte Breite der elektrischen Energieversorgung, vonder Energieerzeugung bis hin zu den Verbrauchern. Den Schwer- - punkt bilden die Einrichtungen zur 0bertragung und zur Vertei- lung elektrischer Energie. Viele Aufgaben mit Musterl6sungen ermSgliChen eine eigenst&ndige Lernkontrolle und ein erfolg- reiches Selbststudium.

Elektrische Energieversorgung

i;17 i.,=;!i~! ...........

Erweiter te Neuauflage Neu in der 6, Auflage sind unter anderem Abschnitte Qber Bordnetze und deren Kurzschlussstromberechnung sowie Ober FACTS, Zugleich ist eine grundlegende Uberarbeitung weiterer Themen, wie beispielsweise der Deregulierung des Strommarktes, erfolgt. S~mtliche VDE- und DIN-Bestimmun- gen wurden auf den aktuellen Stand gebracht sowie Korrek- turen und Verbesserungen an den Abbildungen vorgenom- men.

Aus dem Inhalt Das Lehrbuch beinhaltet unter anderem folgende Kapitel: Grundz0ge der elektrischen Energieerzeugung, Aufbau von Energieversorgungsnetzen, Aufbau der Netzelemente, Ausle- gung von Netzen im Normalbetrieb, GrundzQge der Betriebs- fohrung und Planung von Netzen sowie SchutzmaSnahmen oder Investitionsrechnung und Wirtschaftlichkeitsberechnung for Netzanlagen.

Das Buch richtet sich sowohl an Studierende der Elektri- schen Energietechnik an Fachhochschtjlen und Technischen Hochschulen als auch an Fachleute in Energieversorgungsunter- nehmen.

Heuck, Kl.aus, Dettmann, Klaus-Dieter: Elektrische Energieversorgung. Er- zeugung, Ubertragung und Verteilung elektdscher Energie for Studium und Praxis. 6, vollst. Qberarb. u. erw. Aufl. Wiesbaden: Vieweg 2005. 699 S., 587 Abb., 31 Tab., ~ 49,90. ISBN: 3-528-58547-1.

Signale und Systeme Analytische Grundlagen und mathematische Methoden, wie sie zum Verstehen der Mess- und Regelungstechnik und auch der Nachrichten- und Kommunikationstechnik unentbehrlich sind, wer- den in diesem Lehrbuch fOr Signal- und Systemtheorie vermittelt. W~hrend die Verfahren der Mess- und Regelungstechnik vor allem auf den Zeitbereichsbeschreibungen wie den Differentialgleichun- gen, der Sprung- und Impulsantwort sowie der Laplace-Transfor- mation aufbauen, werden in der Nachrichtentechnik die Frequenz-

~l,i elektrotechnik und informationstechnik

schaft zu setzen. Nachhaltig Wirtschaften umfasst die Pro- grammlinien ,,Haus der Zu- kunft", ,,Fabrik der Zukunft" und ,,Energiesysteme der Zu- kunft". Ziel von Energiesyste- me der Zukunft ist es, Tech- nologien und Konzepte for auf

der Nutzung erneuerbarer En- ergietr~ger aufbauende, ener- gieeffiziente und flexible Ener- giesysteme zu entwickeln, die langfristig in der Lage sind, unseren Energiebedarf zu decken. Im Rahmen des Wett- bewerbs konnten bis Oktober

2004 bereits realisierte, vor- bildhafte Projekte mit Energie- bezug auf regionaler Ebene eingereicht werden, die im Sinne der Programmlinie En- ergiesysteme der Zukunft richtungweisend sind. Ab April 2005 kSnnen Projekte

zur zweiten Ausschreibung eingereicht werden.

InformaUonen: Osterreichische Energieagentur, Dipl.-Ing. Thomas Bogner, Telefon: +43 (1) 586 15 24- 55 E-Mail: office@ENERG[ESYS- TEMEderzukunft.at, Internet: www.ENERGIESYSTEMEderzu- kunft.at

A W A R D

Energy Globe Europe Der internationale Erfolg des weltweit renommierten Um- weltpreises Energy Globe Award - vor 6 Jahren vom Gmundner Unternehmer Wolfgang Neumann gegr0n- det - hat nun auch die EU- Kommission auf den Plan gerufen. Der neue EU-Ener- giekommissar Andris Pie- balgs und Dr. Paul R0big, EVP-Energiesprecher im EU- Parlament wollen den Ener- gy Globe k0nftig zum eu- rop&ischen Projekt machen und als ,,Energy Globe Euro- pe" in allen EU-Staaten eta- blieren.

Rainer Scheithauer

Signale und Systeme

Grundlagen f~r die Mess- und Regelungstechnik

und Nachrichtentechnik 2 Auflatje

Europ&ische Energie- Fernsehgala Geht es nach dem Wunsch des Abgeordneten Rebig, soll bereits 2006 der erste Energy Globe Europe veranstaltet werden. Nach dem Muster des Eurovisions-Songcontest ist dabei in jedem EU-Staat ein Energy Globe geplant - aus den Landesmeistern wird der ,,European Energy Globe Meister" gek0rt. Die Pr&mie- rung der Sieger wird im Rah- men einer spektakul&ren Energie-Fernsehgala mit Show- und Popstars unter Patronanz der Europ&ischen

Der Gmundner Umweltpreis Energy Globe soil in allen EU-Staaten eta- bliert werden (v.l.n.r.: EU-Energiekommissar Andris Piebalgs, Energy Globe-Erfinder Ing. Wolfgang Neumann und Dr. Paul RQbig, Energie- sprecher im EP)

bereichsmethoden, insbesondere die Fourier-Transformation, benStigt.

Grundlagen der Signal- verarbeitung Inhaltliche Schwerpunkte sind die linearen zeitinvarianten Systeme mit ihren Zeitbereichsbeschreibun- gen, die Fourier-Analyse und -

......... Transformation sowie die Laplace- Transformation. Hinzu kommen zeitdiskrete Signale und Systeme

[ ] als Grundlage der digitalen Signal- ~ i ~ verarbeitung, stochastische Signa-

le sowie die Reaktionen linear-zeit- invartianter Systeme. Das Buch enth&lt ausfQhrlich kommentier- te Herleitungen und Darstellungen sowie zahlreiche Beispiele, als Zielgruppe gelten Studierende der Elektrotechnik sowie der Mess- und Regelungstechnik.

Scheithauer, Rainer: Signale und Systeme. Grundlagen fQr die Messtechnik, Regelungstechnik und Nachrichtentechnik (Leiffaden der Elektrotechnik). 2. Aufl. Wiesbaden: Teubner 2005• 436 S., 297 Abb., 3 Tab•, E 32,90. ISBN: 3-519-16425-6.

Glossar InformaUonssicherheit Bereits zum dritten Mal pr~sentierte Thomas J. Nagy im Rahmen des e-day ein Buch Ober Informationssicherheit. Nach ,,Informa-

tionssicherheit und das Eisbergprinzip" und ,,Sicherheitsmana- gement und das Eisbergprinzip" erschien im M~irz das ,,Glossar Informationssicherheit". 850 Fachbegriffe wurden von einem Ex- pertenteam so aufbereitet, dass komplexe Zusammenh&nge fL~r Nicht-Experten einfach erkl&rt werden.

Einfache LSsungen Das Buch soil kein Fachlexikon for IS-Profis, sondern ein Nachschlagewerk for Entscheidungstr&ger in Unternehmen sein, die sich erstmals mit dem Thema Informationssicherheit besch&ftigen. Dar0ber hinaus sollten die ErklSrungen Exper- ten dabei helfen, ihr Know-how zielgruppengerecht aufzube- reiten.

UnterstQtzt wurde das Projekt von Unternehmen auf dem Gebiet der Informationssicherheit (Beko, Computer Associates, Donau Universit&t Krems, Bundeskanzler- amt / bQrger@service, Lampertz, SEC G L O S S A R Consult, Siemens, phion, IDS Scheer und Microsoft Osterreich). Das Glos- sar Informationssicherheit ist Qber die Sponsoren oder online unter www.informationssicherheit.com zu beziehen.

Negy, Thomas (Hg.): Glossar Informations- sicherheit. Klosterneuburg: eisberg:group 2005. E 11 ,-.

heft 4 April 2005 a 7

( )aktuell

Union stattfinden. AIs Veran- staltungsort ist das Europ&i- sche Parlament angedacht.

Energieeffizienz als zentrales Thema FOr den aus Lettland stam- menden Energiekommissar kommt der Energy Globe wie gerufen, Seine Amtszeit steht ganz im Zeichen des Kyoto- Protokolls und der Lissabon- net Ziele, Energieeffizienz ist

das zentrale Thema. Viele poli- tische MaSnahmen sind f&llig, die man den BQrgern erkl&ren muss. ,,Die Kommunikation mit den BOrgern der EU muss verbessert werden - der Ener- gy Globe ist die beste Platt- form, den Menschen Energie- Europapolitik verst&ndlich zu vermitteln", ist Piebalgs 0ber- zeugt. GroSe Unterst0tzung for dieses Projekt kommt auch vom Europ~,ischen Parlament.

Auszeichnung im Rahmen der Weltaustellung Ende April feiert der Energy Globe einen weiteren H6he- punkt: Die Energy Globe-Sie- ger 2004 werden bei der Weltausstellung in Aichi, Ja- pan, im Rahmen eines groSen Festaktes ausge- zeichnet. Die Weltausstellung steht ganz im Zeichen von Umwelt, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit.

Der Energy Globe wird in den Kategorien Erde, Feuer, Wasser, Luft und Jugend ver- geben. Der erste Preis ist je- wells mit 10.000,- Euro dotiert. Einsendeschluss for den Ener- gy Globe 2005 ist der 30. Juni.

Informationen: Energy Globe Award, Ing. Wolfgang Neumann, AubauerstraSe 17,4810 Gmunden, Telefon +43 (7612) 666 63-0, E-Mail: [email protected], Internet: www.energyglobe.info

TOC

IT-Wettbewerb fur SchUler Im laufenden Schuljahr 2004/05 fand zum zweiten Mal die 5sterreichweite ,,Computer- olympiade" (Computer Con- test Austria) for Kinder und Ju- gendliche von 6 bis 20 Jahren statt. Der Computer Contest Austria ist 0sterreichs gr~Ster tT-Wettbewerb im Bereich Softwareanwendungen. In ganz 0sterreich waren 900 Sch(Jlerinnen und Sch01er ein- geladen, ihr KSnnen zu zeigen.

Landessieger beim Bundesfinale An fOnf Wochenenden im Fe- bruar und M&rz dieses Jahres konnten sich SchOlerinnen und SchQler altersspezifisch - vom VolksschQler bis zum Maturanten - in der Landes- hauptstadt des jeweiligen Bundeslandes im Wissen rund um die Computeranwen- dungsprogramme Power- Point, Excel und Word in vier Gruppen messen. Die Gewin- ner aus den Bundesl&naern traten Anfang April im Bun- desfinale im Linzer tech cEn- ter gegeneinander an. Auf Einladung des Landeshaupt- manns yon Ober6sterrejch fand schlie61ich die feierliche Siegerehrung im Steineren Saal des Landhauses statt.

Die Computerolympia- sieger Die Sieger in den vier Alters- gruppen bekamen jeweils ei- nen ,,BORNI" in Gold, Silber und Bronze:

Gruppe I (VS): Gold an Robert BShm, Wien, Silber an Dominik Baumann, Wels, und Bronze an Stefan Knoll, Steiermark.

Gruppe 2 (HS, AHS, 5.-7. Schulstufe): Gold an Benedikt Kittinger, Wien, Siiber an Philipp Eibl, Steier- mark, und Bronze an Gabriel Freinbichler, OberSsterreich.

Gruppe 3 (HS, Poly, AHS, BHS, 8.-9. Schulstufe): Gold an David Gnedt, Ober- 6sterreich, Silber an Martin Anzinger, OberSsterreich, und Bronze an Sebastian Schuster, Wien.

Gruppe 4 (AHS, BHS, Berufsschuten, Lehrlinge,

Die Bundessieger der zweiten Computerolympiade (Computer Contest Austria), Osterreichs gr68tem IT-Wettbewerb for Sch01erinnen und Sch(~ler

10.-13. Schulstufe): Gold an Thomas Moser, Tirol, Silber an J0rgen Holzer, NiederOsterreich, und Bronze an Stefan P~lz, Ober5sterreich.

Informationen: TOC - Team Organi- satoren Challenges, Univ.-Lektor Ing. Dipl.-Ing. Harald Wondra, Hafenstr. 47-51,4020 Linz, Telefon +43 (7235) 63 92 39 99, E-Mail: [email protected] ComputerChallenge.at, Internet: www.Computer.ContestAustria.at

IEC

Republic of Macedonia as new m e m b e r

The Former Yugoslav Repu- blic of Macedonia joined the IEC as an Associate Member in January 2005, bringing total membership to 64. Following Kazakhstan in October 2004, this is the second country to move from participation in the Affiliate Country Programme to membership in the IEC.

Associate Membership There are two categories of IEC membership, Full Mem- bership allows countries to

participate fully in internatio- nal standardization activities, with full voting rights. Asso- ciate Membership allows for limited participation of coun- tries with more limited needs and/or resources. Associate Members can participate - as "P" Members - and vote in up to four technical com- mittees or subcommittees. Associate Members may at- tend all technical meetings, while they may also attend the Council and Standardiza-

tion Management Board meetings held within the fra- mework of the annual Gene- ral Meeting. In addition to their full voting rights in the four selected TC or SC, they have access rights and can comment on all ~EC technical documents.

Inforrnationen: IECQ-CECC Secre- tariat, International Electrotechnical Commission, 3 rue de Varembe, PO Box 131, 1211 GENEVA 20, Schweiz, Telefon +41 (22) 919 02 16, E-Mail: richard [email protected], Inter- net: www.iecq-cecc.org

a8 e&| elektrotechnik und informationstechnik