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Aktuelle Finanzsituation der Stadt; Quartalsbericht Bericht 2. Quartal 2013 Anlage Sitzungsvorlage Nr. 08-14 / V 12527 Bekanntgabe in der Vollversammlung vom 24.07.2013 Öffentliche Sitzung I. Vortrag des Referenten Wie in der Sitzung des Finanzausschusses vom 23.07.2013 II. Bekanntgegeben Der Stadtrat der Landeshauptstadt München Der/Die Vorsitzende Der Referent Ober-/Bürgermeister/in Dr. Ernst Wolowicz Stadtkämmerer Telefon: 0 233-92180 Telefax: 0 233-92400 Stadtkämmerei Abteilung Grundsatzangelegenheiten

Aktuelle Finanzsituation der Stadt; Bericht 2. Quartal 2013 · Aktuelle Finanzsituation der Stadt; Quartalsbericht Bericht 2. Quartal 2013 Anlagen Sitzungsvorlage Nr. 08-14 / V 12527

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Aktuelle Finanzsituation der Stadt;QuartalsberichtBericht 2. Quartal 2013

Anlage

Sitzungsvorlage Nr. 08-14 / V 12527

Bekanntgabe in der Vollversammlung vom 24.07.2013Öffentliche Sitzung

I. Vortrag des Referenten

Wie in der Sitzung des Finanzausschusses vom 23.07.2013

II. Bekanntgegeben

Der Stadtrat der Landeshauptstadt München

Der/Die Vorsitzende Der Referent

Ober-/Bürgermeister/in Dr. Ernst Wolowicz Stadtkämmerer

Telefon: 0 233-92180Telefax: 0 233-92400

StadtkämmereiAbteilung Grundsatzangelegenheiten

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III. Abdruck von I. mit II.über den Stenografischen Sitzungsdienstan das Direktorium - Dokumentationsstellean das Revisionsamtan die Stadtkämmerei – RLan die Stadtkämmerei – HA Ian die Stadtkämmerei – HA IIan die Stadtkämmerei – RL/GAz.K.

IV. WV Stadtkämmerei /

home/nicole.schneider/2_FACHBEREICH/GA/2013/GA3_SIM+Presse+OefftlArb/Berichtswesen/Quartalsbericht/2013_2/Be

kanntgabe/130712_Deckblatt_VV.odt

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Aktuelle Finanzsituation der Stadt;QuartalsberichtBericht 2. Quartal 2013

Anlagen

Sitzungsvorlage Nr. 08-14 / V 12527

Bekanntgabe im Finanzausschuss vom 23.07.2013 (VB)Öffentliche Sitzung

Kurzübersichtzur beiliegenden Bekanntgabe

Anlass Finanzausschusssitzung vom 23.07.2013

Inhalt Die Stadtkämmerei informiert über die aktuelle Finanzsituati-on der Stadt; Bericht für das 2. Quartal 2013

Gesucht werden kann im RIS auch nach

Einzahlungen, Auszahlungen, Kassenstand, Finanzreserven

Telefon: 0 233-92180Telefax: 0 233-92400

StadtkämmereiAbteilung Grundsatzangelegenheiten

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Aktuelle Finanzsituation der Stadt;QuartalsberichtBericht 2. Quartal 2013

1 Anlage

Sitzungsvorlage Nr. 08-14 / V 12527

Bekanntgabe im Finanzausschuss vom 23.07.2013 (VB)Öffentliche Sitzung

Inhaltsverzeichnis Seite

I. Vortrag des Referenten 2

1. Gesamtüberblick 22. Laufende Verwaltungstätigkeit 32.1 Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 32.2 Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 62.3 Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit 103. Investitions- und Finanzierungstätigkeit 113.1 Einzahlungen aus Investitionstätigkeit 113.2 Auszahlungen aus Investitionstätigkeit 123.3 Finanzierungstätigkeit und Finanzmittelbestand 134. Übersicht Haushaltsausweitungen 145. Entwicklung des Kassenstandes und der Finanzreserven 155.1 Übersicht Kassenstand 155.2 Übersicht Finanzreserven 166. Entwicklung des Schuldenstandes 17

II. Bekanntgegeben 18

StadtkämmereiAbteilung Grundsatzangelegenheiten

Telefon: 0 233-92180Telefax: 0 233-92400

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I. Vortrag des Referenten

Wie bereits im April 2013 legt die Stadtkämmerei auch im Juli einen Bericht zur aktuellen Finanzsituation der Stadt vor.Er gibt zeitnah Auskunft über die Entwicklungen im ersten Halbjahr 2013 bei den Ein- und Auszahlungen im Gesamtfinanzhaushalt. Größere Abweichungen zum Referenzwert (50%) werden erläutert, bei wichtigen Einzelpositionen zudem der Verlauf im Vorjahresvergleich dargestellt.Bestimmte Ein- und Auszahlungen (z.B. Hauptsteuern, damit zusammenhängende Umla-gen, Leistungsbeziehungen zu den Stadtwerken München GmbH) fallen nicht in jedem Monat an bzw. unterliegen abweichenden Regelungen. Sie weisen deshalb unter Umständen noch kein Ist, einen verhältnismäßig geringen Mittelab- oder -zufluss auf oder sie fallen nur am Jahresanfang an. Eine lineare Hochrechnung des Iststandes auf das Gesamtjahr ist daher bei vielen einzelnen Positionen, aber auch beim Gesamtergebnis nicht sinnvoll.

1. Gesamtüberblick

Die Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit liegen mit 53% etwas über dem linear zu erwartenden Wert von 50%. Hauptgrund sind die hohen Gewerbesteuerein-zahlungen und die schon erfolgte Gewinnabführung der SWM.

Die Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit bewegen sich mit 46% nahe dem Referenzwert.

Die investiven Ein- und Auszahlungen liegen mit 27% bzw. 36% jeweils unter dem Vergleichswert. Ursache dafür sind die noch im Haushaltsplan enthaltenen Ansätze für den vorgese-henen Kauf von Anteilen der GBW AG. Nachdem das kommunale Konsortium nicht den Zuschlag bekommen hat, werden die Ansätze im Entwurf zum 1. Nachtragshaus-haltsplan reduziert. Unter Berücksichtigung dieser Veränderungen würde sich das IST bei den Einzahlungen mit 46% und auch bei den Auszahlungen mit 50% nahe dem Referenzwert bewegen bzw. diesem entsprechen.

Bei allen Ansätzen wird die Stadtkämmerei prüfen, ob im weiteren Jahresverlauf An-passungen nötig werden.

Eine tabellarische Gesamtübersicht über den Stand zum 30.06. ist als Anlage 1 bei-gefügt.

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2. Laufende Verwaltungstätigkeit

2.1 Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit

Bei den Einzahlungen aus Steuern und ähnlichen Abgaben erreicht die Gewerbe-steuer bereits 71% des Planansatzes und liegt auch um 426 Mio. Euro höher als im Vorjahr. Der Gemeindeanteil an der Einkommensteuer und der Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer bleiben dagegen mit 24% bzw. 25% nach wie vor deutlich hinter dem Vergleichswert zurück. Dies deckt sich mit der Vorjahresentwicklung (s. auch Vorbemerkung). Die Zahlungseingänge der Grundsteuern, die fast ausschließlich von der Grundsteuer B geprägt werden, liegen mit 56% nahe dem Vergleichswert.

Im Vergleich zum Vorjahr stellt sich die Gewerbesteuerentwicklung wie folgt dar:

Im ersten Quartal 2013 wurden gegenüber dem Vergleichszeitraum 2012 186 Mio. Euro mehr an Gewerbesteuern vereinnahmt. Zum einen haben sich die lau-fenden Vorauszahlungen mit Fälligkeit im Jahr 2013 gegenüber dem Vorjahr leicht erhöht. Vor allem aber sind mehr Nachzahlungen für Vorjahre eingegangen.

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Der Trend vom ersten Quartal 2013 hat sich im zweiten Quartal fortgesetzt. Die Ge-werbesteuereinzahlungen (1.276 Mio. Euro im Jahr 2013 zu 845 Mio. Euro im Jahr 2012) stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 426 Mio. Euro. Sollte die Entwicklung auch im weiteren Jahresverlauf anhalten, wird die Stadtkämmerei zum 2. Nachtrags-haushalt eine Erhöhung des Ansatzes (derzeit 1.780 Mio. Euro) vorschlagen.

Die Zuwendungen und allgemeinen Umlagen entsprechen in ihrer Gesamtsumme (47%) in etwa dem Referenzwert, sind aber gegenüber dem Vorjahr um 19 Mio. Euro zurückgegangen. Ursache dafür sind die geringeren Schlüsselzuweisungen. Statt 137 Mio. Euro im letzten Jahr sind für 2013 nur 40,9 Mio. Euro eingeplant, weil sich die Steuerkraft der Stadt erhöht hat und sich außerdem die im letzten Jahr vom Bayerischen Landtag beschlossenen Änderungen beim kommunalen Finanzaus-gleich negativ für München auswirken. Die sonstigen allgemeinen Zuweisungen sind dagegen gegenüber dem Vorjahr um rund 5 Mio. Euro gestiegen, vor allem wegen höherer Grunderwerbsteuereinnahmen. Auch bei den Zuweisungen und Zuschüssen für laufende Zwecke wurden rund 24 Mio. Euro mehr als im Vorjahr vereinnahmt, es werden aber erst 44% des Planansatzes erreicht. Hier sind beispielsweise im Bereich der Kindertageseinrichtungen von den veranschlagten 163 Mio. Euro erst rd. 66 Mio. Euro (40%) eingegangen.

Um 22 Mio. Euro höher als im Vorjahr liegen die sonstigen Transfereinzahlungen. Sie bewegen sich aber mit 33% nach wie vor deutlich unter dem Referenzwert. Die Erstattungen von Sozialleistungen vom Bund (24%), Land (18%) und Bezirk (30%) liegen deutlich unter der 50%-Marke, allerdings wiesen diese drei Positionen auch im Vorjahr zu diesem Zeitpunkt weit unterdurchschnittliche Zahlungseingänge von 1% (Bund), 15% (Land) sowie 35% (Bezirk) auf.

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Die öffentlich-rechtlichen Leistungsentgelte liegen mit 52% nahe dem Referenz-wert und leicht über den entsprechenden Vorjahreswerten.

Bei den privatrechtlichen Leistungsentgelten (insgesamt 53%) erreichen die sons-tigen Verwaltungs- und Betriebseinzahlungen bereits 59% des Ansatzes. Dies ist ins-besondere auf Rückzahlungen von zu viel geleisteten Defizitzahlungen im Bereich der Kindertagesbetreuung zurückzuführen. Das tatsächlich entstandene Defizit steht erst nach Erstellung und Prüfung der Verwendungsnachweise fest. Ist das tatsächlich nachgewiesene Defizit geringer als das geplante, werden Rückzahlungen fällig, die für die LHM aber nicht planbar sind. Die sonstigen Verwaltungs- und Betriebseinzah-lungen sind um 4 Mio. Euro geringer als 2012, weil im Vorjahr eine einmalige Rück-zahlung der MSE vereinnahmt werden konnte.

Die Kostenerstattungen und Kostenumlagen liegen mit 40% unter dem Referenz-wert. Hier sind von den Erstattungen des Bundes im Bereich „ARGE“ von den einge-planten 43 Mio. Euro bislang 7,8 Mio. Euro (18%) eingegangen. Dagegen sind von den mit 34 Mio. Euro veranschlagten Verwaltungskostenerstattungen Gastschulbei-träge für Berufsschulen bereits Zahlungen in Höhe von rd. 32 Mio. Euro geleistet wor-den. Auch bei der Konzernsteuerumlage für die Stadtwerke München GmbH (haus-haltsneutral, siehe korrespondierende Auszahlung in Zeile 13) wurden erst 32% des Ansatzes von 204 Mio. Euro vereinnahmt. Eine Anpassung ist für den zweiten Nach-tragshaushalt vorgesehen.

Die Sonstigen Einzahlungen aus lfd. Verwaltungstätigkeit erreichen 55% und ha-ben sich gegenüber dem Vorjahr um rund 60 Mio. Euro erhöht. Zwar sind bei den Konzessionsabgaben entsprechend der Zahlungsmodalitäten wie im Vorjahr erst rund ein Viertel des Ansatzes eingegangen, dafür erreichen aber die sonstigen Fi-

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nanzeinzahlungen mit 85% eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr (59 Mio. Euro). Diese ist in erster Linie auf den Zahlungseingang bei den sonstigen Zinsen zurückzuführen, weil es zu einer größeren Nachzahlung bei der Gewerbesteu-er für Vorjahre mit einer entsprechenden Zinszahlung gekommen ist. Der ebenfalls hier veranschlagte Ansatz für Kursgewinne von Wertpapieren wird durch den nicht erfolgten Zuschlag beim möglichen Erwerb der GBW AG im Entwurf des ersten Nachtragshaushaltes um 48 Mio. Euro reduziert (s. Beschlussvorlage zum 1. Nach-tragshaushalt, Sitzungsvorlage 08-14 / V 12284, S. 4).

Die Zinsen und sonstigen Finanzeinzahlungen erreichen nunmehr 72% des Plan-ansatzes (Vorjahr: 96%). Bei den Gewinnanteilen von wirtschaftlichen Unternehmen u.a. Beteiligungen, die im Wesentlichen durch die Leistungsbeziehungen zur SWM GmbH geprägt sind und einen Ansatz von 350 Mio. Euro ausweisen, wurden bereits 252 Mio. Euro (72%) verbucht. Die Zinseinnahmen liegen bei 69% des Planansatzes, der rund 25 Mio. Euro beträgt.

2.2 Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit

Die Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit entsprechen mit 46% in etwa dem Referenzwert, sind aber gegenüber dem Vorjahr um rund 86 Mio. Euro ge-stiegen.

Die Personal- und Versorgungsauszahlungen erreichen erst 45% bzw. 48% des Planansatzes. Es werden sich im weiteren Jahresverlauf allerdings höhere Beträge einerseits durch die Jahressonderzahlung, andererseits durch Tarif- bzw. Besol-dungserhöhungen ergeben. Im ersten Halbjahr 2012 wurde die Beihilfe für Versor-gungsempfänger noch bei den Personalauszahlungen für Aktive (Zeile 9) verbucht, seitdem bei den Versorgungsempfängern (Zeile 10). In der Summe sind die Auszah-lungen für Beihilfe leicht angestiegen.

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Im Vergleich zum Vorjahr ergibt sich bei den Personalauszahlungen folgendes Bild:

Die Personalauszahlungen sind damit gegenüber dem Vorjahr um 14 Mio. Euro bzw. 2,38% gestiegen. Bereinigt man das Vorjahresergebnis um die zunächst den Aktiven zugeordneten Beihilfen für Versorgungsempfänger, ergibt sich eine Steigerung um rund 30 Mio. Euro bzw. 5,1%, die aus den Tarifsteigerungen, Besoldungserhöhungen und Neueinstellungen resultieren.

Die Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen liegen mit 48% nahe dem Re-ferenzwert, sind aber gegenüber dem Vorjahr um rund 30 Mio. Euro gestiegen. Ursa-che dafür sind vor allem die gestiegenen Auszahlungen für den Unterhalt der Grund-stücke und baulichen Anlagen sowie die Bewirtschaftung von Grundstücken. Ein li-nearer Mittelabfluss besteht im gesamten Unterhaltsbereich nicht.

Das Ist für den Unterhalt des sonstigen unbeweglichen Vermögens beträgt, insbe-sondere bedingt durch Reinigung und Winterdienst der städtischen Straßen, bereits 63%.

Die besonderen Aufwendungen für Bedienstete erreichen lediglich 28%, was jedoch in etwa der Vorjahresentwicklung (22%) entspricht.

Die weiteren Verwaltungs- und Betriebsauszahlungen erreichen 51% des Planansat-zes, sind aber gegenüber dem Vorjahr um 18 Mio. Euro gestiegen, insbesondere durch höhere Zahlungen an IT@M.

JanuarFebruar

MärzApril

MaiJuni

JuliAugust

SeptemberOktober

NovemberDezember

0

200

400

600

800

1000

1200

1400

95197

298395

501602

686784

881994

11461269

99206

306408

513616

Personalauszahlungen in Mio. Euro

20122013

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Die Transferauszahlungen entsprechen insgesamt etwa dem Vergleichswert (47%), sind aber gegenüber dem Vorjahr um rund 42 Mio. Euro angestiegen. Dabei sind un-terschiedliche Entwicklungen zu verzeichnen:

Für Zuschüsse für lfd. Zwecke an soziale oder ähnliche Einrichtungen wurden 43% des Ansatzes verausgabt. Bei den Kindertageseinrichtungen wurden 98 Mio. Euro an die Verbände ausgereicht, was rund 39% des Ansatzes in Höhe von 250 Mio. Euro entspricht. Gegenüber dem Vorjahr wurden 30 Mio. Euro mehr ausgegeben, jedoch ist der Planansatz für Zuschüsse für lfd. Zwecke an soziale oder ähnliche Einrichtun-gen auch entsprechend höher.

Dagegen liegen die Zuweisungen und sonstigen Zuschüsse für laufende Zwecke um 12 Prozentpunkte über dem Vergleichswert. Hauptgrund ist die Zahlung des Betriebs-kostenzuschusses an die Münchner Kammerspiele (rd. 32 Mio. Euro), der jeweils am Jahresanfang in voller Höhe geleistet wird.

Die Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz liegen mit 61% zwar über dem Referenzwert, was aber der Vorjahresentwicklung (59%) entspricht.

Bei den Steuerbeteiligungen mit einem Ist von 25% handelt es sich um die Gewerbe-steuerumlagen, die besonderen Abrechnungsgegebenheiten unterliegen. Wie im ers-ten Quartalsbericht 2013 erläutert, hat sich bei der Spitzabrechnung im Januar 2013 - aufgrund der in 2012 tatsächlich eingetretenen Entwicklung - eine „Rückerstattung“ in der Größenordnung von 20 Mio. Euro ergeben.

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Die Sonstigen Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit liegen in Sum-me um 16 Prozentpunkte unter dem Referenzwert und sind gegenüber dem Vorjahr um 18 Mio. Euro gesunken. Dabei sind gegenläufige Entwicklungen zu verzeichnen:Die Auszahlungen für Projekte (Planansatz 2,9 Mio. Euro, Ist 122%) überschreiten bereits den Planwert deutlich, sind aber fast 3 Mio. Euro niedriger als im Vorjahr. Da-gegen flossen bei der Maßnahmenabwicklung erst 32% des Ansatzes ab. Ein linearer Mittelabfluss ist hier nicht zu erwarten.Die Auszahlungen für die Schülerbeförderung erreichen lediglich 38% und sind ge-genüber dem Vorjahr deutlich niedriger. Die Entwicklung wird weiter beobachtet, ggf. erfolgt eine Anpassung zum 2. Nachtragshaushalt.Gleiches gilt für Zahlungen für Steuern, Versicherungen und Schadensfälle (Ist 34%), wobei dies auf die Entwicklung im BgA U-Bahn-Bau (Konzernsteuerumlage) zurück-zuführen ist (haushaltsneutral, siehe korrespondierende Einzahlungen Zeile 6). Bei einem Ansatz von 204 Mio. Euro erfolgten bislang Auszahlungen in Höhe von 69 Mio. Euro. Eine Anpassung ist für den zweiten Nachtragshaushalt vorgesehen.Die Geschäftsauszahlungen bleiben um 9 Prozentpunkte hinter dem Referenzwert zurück. Hier sind beispielsweise für Wahlen 1,1 Mio. Euro eingeplant, jedoch war bis dato keine nennenswerte Beanspruchung erfolgt bzw. im Hinblick auf die erst anlau-fenden Vorbereitungen und die kommende Durchführung notwendig.Das Ist für die weiteren allgemeinen sächlichen Auszahlungen überschreitet bereits zum jetzigen Zeitpunkt den Planansatz (127%). Hierbei handelt es sich, wie im ersten Quartalsbericht 2013 erläutert, fast ausschließlich um Mitgliedsbeiträge, die in einigen Fällen (z.B. im Bereich des Direktoriums für Städtetage und KGSt sowie im Bereich „Stadtentwicklungsplanung“) in 2013 bereits fast vollständig geleistet wurden. Die Überschreitung ergibt sich hauptsächlich durch Mitgliedsbeiträge im Bereich „U-Bahn-Bau“ in Höhe rd. 0,9 Mio. €, für die kein Haushaltsansatz vorhanden ist. Es handelt sich um IHK-Beiträge für 2010, zu deren Zahlung die Landeshauptstadt Mün-chen rechtlich verpflichtet ist. Die Verpflichtung war zum Planungszeitpunkt nicht ab-sehbar. Entsprechende Nachtragsmeldungen liegen vor.

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Die Erstattungen von Auszahlungen aus lfd. Verwaltungstätigkeit betragen lediglich 23%. Dies beruht insbesondere auf den Verwaltungskostenerstattungen im Zusam-menhang mit der Abwicklung der Polizei, welche mit 32 Mio. Euro veranschlagt sind, für die jedoch nur geringe Zahlungen erfolgten. Des Weiteren wurden auch von den im Bereich „ARGE“ veranschlagten Erstattungen an den Bund von 13 Mio. Euro erst 3 Mio. Euro ausbezahlt. Diese Abrechnungsgegebenheiten entsprechen in beiden Fällen der Vorjahresentwicklung.

Bei den Zinsen und sonstigen Finanzauszahlungen liegen die Zinsausgaben be-reits bei 59% (Vorjahr 62%). Ursache dafür sind die Zinsauszahlungen, die nicht line-ar, sondern in Abhängigkeit von den Kapitaldienstterminen anfallen.

2.3 Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit

Mit den bislang erfolgten Ein- und Auszahlungen errechnet sich bei der laufenden Verwaltungstätigkeit ein Überschuss von rund 671 Mio. Euro (105% des Planansat-zes, rund 389 Mio. Euro mehr als im ersten Halbjahr 2012). Eine lineare Hochrech-nung auf das Jahresergebnis ist, wie erläutert, nicht sinnvoll.

Plan Ist 30.06.2013 % Ist 30.06.2012

S1 5.320.499.300 2.808.286.304 53% 2.332.718.287

S2 4.679.978.300 2.137.098.720 46% 2.050.876.463

S3 640.521.000 671.187.584 105% 281.841.824

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit(= Zeilen 1 bis 8)

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit(= Zeilen 9 bis 14)

= Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit(= Saldo S1 und S2)

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3. Investitions- und Finanzierungstätigkeit

3.1 Einzahlungen aus Investitionstätigkeit

Die Einzahlungen aus Investitionstätigkeit liegen mit 27% deutlich unter dem Re-ferenzwert von 50% und sind im Vergleich zum Vorjahr um 24,5 Mio. Euro geringer.Mit 2,5 Mio. Euro liegen die Einzahlungen aus Investitionszuwendungen leicht über dem Vergleichswert aus dem Vorjahr, der Verlauf ist dem aus 2012 jedoch sehr ähnlich. Da der Planwert auf Grund der Erfahrungen aus dem letzten Jahr deutlich höher ist, wurden bisher lediglich 36% der Einnahmen erzielt. Die Auszahlung durch den Zuwendungsgeber erfolgt nach Baufortschritt und daher nicht linear. Die weitere Entwicklung wird beobachtet.Wie auch bei den Einzahlungen aus Investitionszuwendungen wurde der Ansatz für die Einzahlungen aus Investitionsbeiträgen und ähnlichen Entgelten im Vorjahr zu niedrig festgesetzt (1,8 Mio. Euro). Aus diesem Grund erfolgte für 2013 auch hier eine deutlich Ansatzerhöhung (12,8 Mio. Euro). Zwar befinden sich die Einzahlungen mit 61% immer noch über Plan, der Verlauf korrespondiert jedoch in der Höhe mit dem letzten Jahr.Bei den Einzahlungen aus der Veräußerung von Finanzvermögen wird der Plan-wert erst zu 18% erreicht, obwohl eine ähnliche Summe wie im letzten Jahr erlöst wurde. Ursache ist der nicht zustande gekommene Ankauf von Anteilen der GBW AG (siehe ersten Quartalsbericht 2013). Wird die Ansatzreduzierung im Nachtragshaus-halt berücksichtigt, ist der Planansatz schon zu 63% erreicht. Dieser Verlauf ent-spricht dem aus dem Jahr 2012.Einzahlungen für sonstige Investitionstätigkeit (Darlehensrückflüsse) wurden in diesem Jahr nicht geplant. Eine Nachplanung erfolgt im Nachtragshaushalt.

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3.2 Auszahlungen aus Investitionstätigkeit

Die Auszahlungen aus Investitionstätigkeit liegen bei 36% des Planwertes, sind jedoch bereits um 163 Mio. Euro höher als im Vorjahr.Die Auszahlungen für Baumaßnahmen (33%) und für Investitionsförderungs-maßnahmen (40%) befinden sich, analog zu den Einzahlungen aus Investitionszu-wendungen, zum Teil deutlich unter dem linear zu erwartenden Referenzwert von 50%. Dies ist darin begründet, das die Auszahlungen nach Baufortschritt und nicht li-near erfolgen.Durch die Verwendung von nicht eingeplanten Haushaltsresten liegen die Auszah-lungen für den Erwerb von beweglichen Sachvermögen mit 108% deutlich über dem Referenzwert und auch deutlich über dem gesamten Planansatz. Dies wird im Nachtrag korrigiert.Die Auszahlungen für den Erwerb von Finanzvermögen beinhalten derzeit noch einen Ansatz i.H.v. 450 Mio. Euro für einen möglichen Erwerb der GBW-Anteile (sie-he ersten Quartalsbericht 2013). Eine Reduzierung des Ansatzes wird für den 1. Nachtragshaushalt vorgeschlagen. Berücksichtigt man diese Ansatzreduzierung, lie-gen die Auszahlung für den Erwerb von Finanzvermögen mit 60% exakt auf dem Vor-jahresniveau. 152 Mio. Euro sind als Kapitalrückführung an die Stadtwerke zurückge-flossen (s. korrespondierende Zeile 8). An die Städtische Klinikum München GmbH wurden 80 Mio. Euro als Kapitalerhöhung ausgezahlt (Aufstockung v. Eigenkapital u. Erwerb v. Beteilig., Kap.Anlagen). Die Position „Erwerb von Finanzanlagen“ korre-spondiert mit der Zeile 18 Veräußerung von Finanzanlagen“ und hat keinen linearen Verlauf.Bei den Auszahlungen für sonstige Investitionstätigkeit (Gewährung von Darle-hen) ist ein linearer Mittelabfluss nicht zu erwarten.

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3.3 Finanzierungstätigkeit und Finanzmittelbestand

Der Haushaltsplan 2013 sieht keine Nettoneuverschuldung vor, sondern eine Brutto-kreditaufnahme und Bruttotilgung von jeweils 60 Mio. Euro. Bisher wurde 2013 kein Kredit neu aufgenommen und rund 29 Mio. Euro getilgt (48% des Planansatzes).

Die errechneten Werte für den Finanzmittelüberschuss / -fehlbetrag und den voraus-sichtlichen Finanzmittelbestand sind insbesondere wegen der Verzerrungen bei den nicht quartalsweise eingehenden Einzahlungen (s. v.a. 2.1.) wenig aussagekräftig.

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4. Übersicht Haushaltsausweitungen

Für den Zeitraum 01.01. - 30.06.2013 ergeben sich kumuliert folgende Auszahlungs-erhöhungen:

Die Beschlüsse mit den größten Ausweitungen im konsumtiven Bereich waren die Betrauungsakte Klinikum (8,1 Mio. Euro), der Baukostenzuschuss zur Sanierung der öffentlichen WC-Anlagen durch die SWM GmbH (dauerhaft ab 2014: 3 Mio. Euro, einmalig 2013: 1 Mio. Euro), die Änderung der EU-Arbeitszeitrichtlinie über Ersatz-leistungen bei Feuerwehrkräften (einmalig 27 Mio. Euro), die Sanierung der Gasteig München GmbH (insges. 11,4 Mio. Euro erhöhter Betriebszuschuss für 2013 bis 2017) und die Fortschreibung des Gasteigmietkontigents (2014 bis 2017: 28,3 Mio. €).Im investiven Bereich erfolgte die Ausweitung zum größten Teil durch die Sanierung der Gasteig München GmbH (Investitionskostenzuschuss) und den Neubau der Feu-erwache 5 (2013 bis 2017: 48,7 Mio. Euro).

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5. Entwicklung des Kassenstandes und der Finanzreserven

5.1 Übersicht Kassenstand

Der Kassenstand hat im Vergleich zum Vorjahr (brutto 147 Mio. Euro und Netto 101 Mio. Euro) deutlich zugenommen.

Netto ohne Fremdmittel (z. B. Eigenbetriebe, Treuhandvermögen)

JanuarFebruar

MärzApril

MaiJuni

JuliAugust

SeptemberOktober

NovemberDezember

0

100

200

300

400

500

600

700

800

900

1000

240

501

352

712

898

669

127

364

179

584

789

503

Kassenstand 2013 (jeweils Monatsende, in Mio. Euro)

bruttonetto

JanuarFebruar

MärzApril

MaiJuni

JuliAugust

SeptemberOktober

NovemberDezember

0

100

200

300

400

500

600

700

285

538

394

489

663

522

212

415

276

386

558

402

Kassenstand 2012 (jeweils Monatsende, in Mio. Euro)

bruttonetto

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5.2 Übersicht Finanzreserven

Der Bestand zum 01.01.2013 beinhaltet den Jahresabschluss 2012. Dadurch ergibt sich insbesondere bei der Finanzreserve „Entwicklungsmaßnahmen Ackermannbo-gen“ und bei der Finanzreserve „Altersteilzeit“ eine Korrektur gegenüber dem ersten Quartalsbericht.

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6. Entwicklung des Schuldenstandes

Im Jahr 2012 konnte der Schuldenstand des Hoheitshaushaltes durch Tilgungsleis-tungen auf 1.360 Mio. Euro verringert werden. Zum 1.1.2013 gingen im Zusammen-hang mit der Übertragung von Wohnungen auch 0,9 Mio. Euro an Förderkrediten an die GWG über. Bis 30.06.2013 wurden weitere 29 Mio. Euro getilgt, sodass der Schuldenstand zum 30.6. 1.330 Mio. Euro beträgt.

Eine fristgerechte Vorlage nach Nr. 2.7.2 der AGAM war nicht möglich, weil eine größt-mögliche Aktualität der Daten gewährleistet werden soll.

Der Korreferent der Stadtkämmerei, Herr Stadtrat Prof. Dr. Jörg Hoffmann, hat einen Ab-druck der Bekanntgabe erhalten.

Dezember Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember

1.000

1.100

1.200

1.300

1.400

1.500

1.600

1.360 1.358 1.341 1.339 1.337 1.332 1.330

Schuldenstand in Mio. Euro (jeweils Monatsende)

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Seite 18

II. Bekanntgegeben

Stadtrat der Landeshauptstadt München

Der / Die Vorsitzende Der Referent

Ober/Bürgermeister/-in Dr. Ernst WolowiczStadtkämmerer

III. Abdruck von I. mit III.über den Stenografischen Sitzungsdienstan das Direktorium - Dokumentationsstellean das Revisionsamtz. K.

IV. WV Stadtkämmerei RL/GA/

home/nicole.schneider/2_FACHBEREICH/GA/2013/GA3_SIM+Presse+OefftlArb/Berichtswesen/Quartalsbericht/2013_2/Bekanntgabe/130718_

Quartalsbericht.odt

Stadtkämmerei

I. Die Übereinstimmung vorstehenden Abdrucks mit der beglaubigten Zweitschrift wird bestätigt.

z. K.

Am ......................

Im Auftrag

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Ein- und Auszahlungsarten Plan Ist 30.06.2013 % Ist 30.06.2012

1 Steuern und ähnliche Abgaben 3.114.200.000 1.698.417.949 55% 1.253.008.041 Realsteuern, davon 2.090.300.000 1.445.260.023 69% 1.019.448.765 - Grundsteuern A und B 310.300.000 173.865.682 56% 174.106.660 - Gewerbesteuer 1.780.000.000 1.271.394.341 71% 845.342.105 Gemeindeanteil an Gemeinschaftssteuern, davon 1.015.000.000 247.206.296 24% 227.675.673 - Gemeindeanteil an der Einkommensteuer 870.000.000 211.531.783 24% 191.119.613 - Gemeindeanteile an der Umsatzsteuer 145.000.000 35.674.513 25% 36.556.060 Andere Steuern 8.900.000 5.951.630 67% 5.883.603 (derzeit nicht belegt) 0 0 Leistungen des Landes aus Umsetzung Hartz IV 0 0 0

2 Zuwendungen und allgemeine Umlagen 687.854.003 323.940.413 47% 343.171.256 Schlüsselzuweisungen 40.855.000 20.427.606 50% 68.672.170 Bedarfszuweisungen 0 0 0 Sonstige allgemeine Zuweisungen 240.200.000 123.913.941 52% 119.156.173 Allgemeine Umlagen 0 0 0 Zuweisungen und Zuschüsse für laufende Zwecke 406.799.003 179.591.597 44% 155.340.158 Aufgabenbezogene Leistungsbeteiligungen 0 0 0 Schuldendiensthilfen 0 7.269 2.755

3 Sonstige Transfereinzahlungen 245.759.306 82.254.273 33% 59.979.257 Leistungsbeteiligung bei Leistungen für Unterkunft 73.988.896 35.891.687 49% 35.586.168 Ersatz von sozialen Leistungen außerhalb von Einrichtungen 10.204.455 5.223.276 51% 5.807.313 Ersatz von sozialen Leistungen in Einrichtungen 5.450.033 2.686.626 49% 2.670.618 Erstattungen von Sozialleistungen vom Bund 77.513.052 18.815.771 24% 282.889 Erstattungen von Sozialleistungen vom Land 32.457.215 5.867.245 18% 2.530.607 Erstattungen von Sozialleistungen vom Bezirk 46.145.655 13.769.668 30% 13.101.662 (derzeit nicht belegt) 0 0 (derzeit nicht belegt) 0 0

4 Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 235.820.364 121.852.943 52% 117.669.963 Verwaltungsgebühren 76.726.180 36.221.121 47% 35.861.858 Benutzungsgebühren und ähnliche Entgelte 159.094.184 85.631.822 54% 81.808.105 (derzeit nicht belegt) 0 0

5 Privatrechtliche Leistungsentgelte 136.835.958 72.329.741 53% 72.976.375 Privatrechtliche Entgelte 16.166.744 7.023.172 43% 4.898.081 Einzahlungen aus Verkauf 21.520.784 9.656.162 45% 8.381.934 Mieten und Pachten (Haupt- und Nebenerlöse) 74.949.574 41.368.164 55% 41.235.460 Sonstige Verwaltungs- und Betriebseinzahlungen 24.198.856 14.282.243 59% 18.460.900

6 Kostenerstattungen und Kostenumlagen 339.165.513 137.032.637 40% 152.334.911 Kostenerstattungen 339.165.513 137.032.637 40% 152.334.911

7 Sonstige Einzahlungen aus lfd. Verwaltungstätigkeit 186.254.264 102.713.359 55% 42.199.318 Allgemeine Zuweisungen aus besonderen Abrechnungsverfahren 2.683.889 1.288.409 48% 1.415.297 Steuererstattungen aus Vorjahren 0 192.878 58.701

50.000 202.766 406% 110.001 Konzessionsabgaben 92.900.000 24.178.664 26% 23.229.186 Weitere Finanzeinzahlungen 90.620.375 76.850.642 85% 17.386.133

8 Zinsen und sonstige Finanzeinzahlungen 374.609.853 269.744.989 72% 291.379.166 Zinseinnahmen 25.020.906 17.269.279 69% 22.305.065

349.588.947 252.475.710 72% 269.074.101 Rundungen 39

S1 5.320.499.300 2.808.286.304 53% 2.332.718.287

9 Personalauszahlungen 1.358.463.370 616.062.784 45% 601.765.338 1.152.979.813 521.634.004 45% 490.932.605

Beiträge zu Versorgungskassen 47.315.043 22.336.924 47% 24.477.941 Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung 126.713.380 59.442.424 47% 58.940.520

31.455.134 12.649.432 40% 27.414.272 Personalausgaben SN-P 0 0 0

10 Versorgungsauszahlungen 296.042.200 142.481.226 48% 120.694.264 Versorgungsbezüge 259.042.200 126.736.002 49% 120.694.264

37.000.000 15.745.224 43% 0 Versorgungsbezüge SN-P 0 0

11 Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen 605.725.391 291.794.122 48% 261.247.878 Unterhalt der Grundstücke und baulichen Anlagen 112.655.477 41.808.044 37% 29.438.355 Unterhaltung des sonstigen unbeweglichen Vermögens 39.905.259 25.213.454 63% 35.436.363

16.544.513 6.856.022 41% 6.194.511 Mieten und Pachten 79.820.150 41.820.515 52% 41.593.818 Bewirtschaftung der Grundstücke, baulichen Anlagen usw. 145.863.062 71.687.221 49% 63.495.458 Haltung von Fahrzeugen 8.415.697 4.767.716 57% 4.284.489 Besondere Aufwendungen für Bedienstete 14.579.185 4.034.447 28% 3.150.367 Weitere Verwaltungs- und Betriebsauszahlungen 187.942.048 95.606.703 51% 77.654.517

12 Transferauszahlungen 1.969.586.187 917.521.429 47% 875.605.603 0 623.532 1.121.276

Aufgabenbezogene Leistungsbeteiligung 251.778.003 119.231.107 47% 117.461.390 Zuschüsse f. lfd. Zwecke an soziale o. ähnliche Einrichtungen 384.965.451 167.184.240 43% 137.327.600 Zuweisungen und sonstige Zuschüsse für laufende Zwecke 174.939.458 108.573.446 62% 111.574.592 Schuldendiensthilfen 0 0 0

196.831.394 98.762.014 50% 92.465.341 Leistungen d. Sozialhilfe a. natürliche Personen in Einrichtungen 15.350.713 6.986.481 46% 6.665.779 Leistungen an Kriegsopfer und ähnliche Berechtigte 807.660 383.682 48% 335.200

71.269.218 37.715.288 53% 35.762.750 Leistungen d. Jugendhilfe an natürliche Personen in Einrichtungen 136.772.667 72.689.952 53% 63.544.505 Sonstige soziale Leistungen 29.842.746 13.163.336 44% 10.868.596

13.928.877 8.561.338 61% 5.754.663 Steuerbeteiligungen 251.000.000 62.594.140 25% 79.369.868 (derzeit nicht belegt) 0 0 0 Allgemeine Zuweisungen 442.100.000 221.052.873 50% 213.354.043

Unaufklärbare Verwahrgelder

Gewinnanteile v. wirtschaftl. Unternehmen u. a. Beteiligungen

= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit(= Zeilen 1 bis 8)

Dienstbezüge und dergl.

Beihilfen, Unterstützungen und dergl. für aktive Beschäftigte

Beihilfen, Unterstützungen und dergl. für Versorgungsempfänger **)

Geräte, Ausstattung- und Ausrüstungsgegenstände

Verwendung von Schenkungsmittel

Leistungen d. Sozialhilfe a. natürliche Pers. außerhalb v. Einricht.

Leist. d. Jugendhilfe a. natürliche Pers. außerhalb v. Einrichtungen

Leistungen nach dem AsylbLG

SchneidN
Textfeld
Anlage 1
Page 23: Aktuelle Finanzsituation der Stadt; Bericht 2. Quartal 2013 · Aktuelle Finanzsituation der Stadt; Quartalsbericht Bericht 2. Quartal 2013 Anlagen Sitzungsvorlage Nr. 08-14 / V 12527

Ein- und Auszahlungsarten Plan Ist 30.06.2013 % Ist 30.06.2012

13 Sonstige Auszahlungen aus lfd. Verwaltungstätigkeit 382.992.140 129.898.535 34% 147.789.592 Aufwendungen für ehrenamtliche Tätigkeit 6.289.041 2.789.163 44% 2.641.090 Personal-Nebenauszahlungen 840.510 195.959 23% 126.491

3.635.435 1.166.649 32% 588.399 Projekte 2.898.999 3.530.719 122% 6.265.358 eingestellte Investitionsmaßnahmen 0 0 0 Schülerbeförderung 16.278.383 6.216.046 38% 11.705.554 Steuern, Versicherungen, Schadensfälle 219.914.898 75.245.632 34% 86.853.319 Geschäftsauszahlungen 36.976.052 15.051.721 41% 12.375.916 Weitere allgemeine sächliche Auszahlungen 2.793.287 3.538.735 127% 3.029.470

92.471.544 21.515.081 23% 23.975.666 Weitere Finanzauszahlungen 215.191 394.626 183% 228.329

678.800 254.204 37%14 Zinsen und sonstige Finanzauszahlungen 67.169.073 39.340.624 59% 43.773.788

Verwaltungskostenerstattungen 54.600 2.774 5% 7.395 Zinsausgaben 67.110.833 39.323.445 59% 43.764.350 Zinsaufwand aus Rückzahlung von Zuwendungen 3.640 14.405 2.043 Kreditbeschaffungskosten 0 0 0

Rundungen -61

S2 4.679.978.300 2.137.098.720 46% 2.050.876.463

S3 640.521.000 671.187.584 105% 281.841.824

15 Einzahlungen aus Investitionszuwendungen 89.820.000 32.649.608 36% 30.189.991 89.820.000 32.649.608 36% 30.189.991

16 12.777.515 7.766.663 61% 8.246.942 Beiträge und ähnliche Entgelte 12.777.515 7.766.663 61% 8.246.942

17 Einzahlungen a. d. Veräußerung von Sachvermögen 158.352.000 77.150.671 49% 116.909.490 Einzahlungen aus Verkauf von Sachen des Anlagevermögens 158.352.000 77.150.671 49% 116.909.490

18 Einzahlungen a. d. Veräußerung v. Finanzvermögen 629.618.000 112.242.146 18% 106.097.794 0 0 11.000

Veräußerung von Finanzanlagen 629.618.000 112.242.146 18% 106.086.794 19 Einzahlungen für sonstige Investitionstätigkeit 0 12.215.592 5.073.067

Rückflüsse von Darlehen 0 12.215.592 5.073.067 Rundungen -15

S4 890.567.500 242.024.680 27% 266.517.284

20 49.046.000 22.100.444 45% 14.247.238 Erwerb von Grundstücken 49.046.000 22.100.444 45% 14.247.238

21 Auszahlungen für Baumaßnahmen 397.770.054 130.594.796 33% 120.888.581 Baumaßnahmen 397.770.054 130.594.796 33% 120.888.581

22 40.106.400 43.460.994 108% 22.978.407 Bewegliches Anlagevermögen 40.106.400 43.460.994 108% 22.978.407

23 Auszahlungen für den Erwerb von Finanzvermögen 1.026.961.000 344.470.962 34% 233.618.818 796.831.000 248.185.516 31% 169.838.577

Erwerb von Finanzanlagen 230.130.000 96.285.446 42% 63.780.241 24 Auszahlungen für Investitionsförderungsmaßnahmen 107.465.300 42.550.826 40% 24.581.503

Zuweisungen und Zuschüsse für Investitionen 107.465.300 42.550.826 40% 24.581.503 25 Auszahlungen für sonstige Investitionstätigkeit 43.300.000 9.657.257 22% 12.768.246

Gewährung von Darlehen 43.300.000 9.657.257 22% 10.324.144 0 0 144.102

Bes. Anlagevermögen (Auszahlung an Treuhandvermögen MGS) 0 0 2.300.000 Rundungen 46

S5 1.664.648.800 592.835.279 36% 429.082.793

S6 -774.081.300 -350.810.599 45% -162.565.509

S7 -133.560.300 320.376.985 -240% 119.276.315

26a Einzahlungen aus der Aufnahme von Krediten 60.000.000 0 0 Einzahlungen aus Krediten und inneren Darlehen 60.000.000 0 0

26b 0 0 0

S8 60.000.000 0 0

27a Auszahlungen für die Tilgung von Krediten 60.000.000 29.063.803 48% 33.389.085 Tilgung von Krediten und Rückzahlung von inneren Darlehen 60.000.000 29.063.803 48% 33.389.085

27b 0 0 0

S9 60.000.000 29.063.803 48% 33.389.085

S10 0 -29.063.803 -33.389.085

S11 -133.560.300 291.313.182 -218% 85.887.230

-21.225.350 -40.234.127

4.870.014 5.929.951

Saldo aus nicht haushaltswirksamen Vorgängen -26.095.364 -46.164.078 28 voraussichtlicher Anfangsbestand an Finanzmitteln 550.521.283 550.521.283 673.514.057

S12 416.960.983 815.739.101 196% 713.237.209

29 voraussichtlicher Anfangsbestand sonstiger Liquiditätsreserven

S13 416.960.983 815.739.101 713.237.209

Einzahlungen rechtlich selbständige Stiftungen 11.142.885 7.255.845 Auszahlungen rechtlich selbständige Stiftungen 9.587.152 11.887.918

Saldo rechtlich selbständige Stiftungen 1.555.733 -4.632.073

noch nicht zugeordnete Beträge *) -5.751.652 -5.379.258

811.543.182 703.225.878

Wert aus Bilanz 811.543.182,13 703.225.877,52

Maßnahmenabwicklung

Erstattungen von Auszahlungen aus lfd. Verw.tätigkeit

Leibrentenzahlungen

= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit(= Zeilen 9 bis 14)

= Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit(= Saldo S1 und S2)

Zuweisungen u. Zuschüsse f. Investitionen u. Inv.-MaßnahmenEinzahlungen a. Invest.-beiträgen u. ähnl. Entgelten

Einz. aus der Veräußerung v. Beteilig. u. Rückfl. v. Kapitalanlagen

= Einzahlungen aus Investitionstätigkeit(= Zeilen 15 bis 19)

Auszahlungen für den Erwerb von Grst. u. Gebäuden

Auszahlungen f. d. Erwerb v. bewegl. Sachvermögen

Aufstockung v. Eigenkapital u. Erwerb v. Beteilig., Kap.Anlagen

Leibrentenzahlungen, siehe auch Position 13

= Auszahlungen aus Investitionstätigkeit(= Zeilen 20 bis 25)

= Saldo aus Investitionstätigkeit(= Saldo S4 und S5)

= Finanzierungsmittelüberschuss / Finanzierungsmittelfehlbetrag(= Saldo S3 und S6)

Einzahlungen aus mit d. Kreditaufnahme wirtschaftlich vergleichbaren Vorgängen, sowie innere Darlehen= Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit(= Zeilen 26a und 26b)

Auszahl. f. mit d. Tilgung v. Krediten wirtschaftlichvergleichbaren Vorgängen, sowie innere Darlehen= Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit(= Zeilen 27a und 27b)

= Saldo aus Finanzierungstätigkeit(= Saldo S8 und S9)

= Finanzmittelüberschuss/ -fehlbetrag(= Saldo S7 und S10)

Einzahlungen fremder Finanzmittel/durchlfd.Posten (Verrechnungskonten)

Auszahlungen fremder Finanzmittel/durchlfd.Posten (Verrechnungskonten)

= voraussichtlicher Bestand an Finanzmitteln am Ende des Haushaltsjahres (= S11 und Zeile 28)

= voraussichtlicher Endbestand an Liquiditätsreserven (= S12 und Zeile 29)

= voraussichtlicher Endbestand an Liquiditätsreserven inkl. Stiftungen