Alpenheat in de Media

JGHV.DROHBRIEF

Abo-Zwangfür Richter

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Mit Rücklehne

Wenn ein Trelben mehrere Stun

den dauert, kann es sehr unbe-quem sein, neben elnem Baunr

zu stehen und auch noch die Waf-

fe unterm Arm zu ha ten. Elne

passende Sltzge egenhelt sorgt

für Entspannung und schont die

Rückenmuskulatur. Praktisch ist

ein Sitzrucksack, in dem sich

auch noch al es unterbringen!ässi, was der Jäger braucht.

schen mil Relßverschlüssen neh

men Klelntei e auf, und im Decke

ist eine groDe, ebenfal s mit RelB-

ve rschluss gesicherte Tasche

integrlert. Für groBe Thermos

kannen ist eine lfnentasche vor'ha nden. Zusätzlich sind außen

noch Netze zum Verstauen von

K einigkelten angebracht.

Der Sitzstuh besteht aus fe

derleichten'r A uminium und ist

Warme Weste

Um der Kä te zu trotzen, nutzen

Jäqer dle u nterschied ichstenl/ög ichkeiten. Llm dle Nachfrage

nach Wärme zu decken, gibt es

auf dem N4arkt immer wiederNeuentwick u ngen. Die Flrma

A penheat hat auf diesem Sektor

bereits große Erfahrung und ble'tet zahlreiche Produkte für die

Auch ohne Betrieb des Heizakküs

sehr angenehm zu tragen: die

Alpenheat Fire-vest

ka te Jahreszeit an. irll. iestetendie Flre Vest.

über einen A rir,i gespeist

dessen Ansch uss slch n

der linken .lentaschebefindet. Ti.tz der ELek-

stufe (5 zur Ausvr.h ) zwischer2 und B Stunden. \\re]te.e Detal s:

Handytasche innen, 3 Aul]enta

schen (l mit Reißv-".sch uss) un.einro lbare Kapuz:. Dje Wärme

eistung war schcn nach kurze-

Zeit spürbar. Sie lst anqenehrverrichtet ohne adäq!aien Kä t€-

schutz an den Belrien aber kelr.Wunder' Weite re lnfos: wWr

aLpenheat.com. p-

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Gemein!

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T'Shirts

Für den Alltag

Wilde

An Sitzrucksäcken gibt es mltt

lerweile eine gute Auswdhl. Der

neue Härkl a Rucksack stichtaber mit einer Besonderhelt her-

vor: Er hat eine Rücken ehne. Der

Rucksack aus robuster qrüner

Me ton Wol e rnit 25 Liter Nutz

inha i ist auf der lnnenseite PU-

beschichtei und da mit wasser

dicht. Analomisch korrekte Tra-

geriemen machen das Traqen

angenehm. Auch eln Erustrle-

men ist vorhanden.4 Außenta

I 00 olz rnou

sehr stabil. Er ist angenehm

schma geschnitien ufd lässt sich

bequern traqen. Eln sehr praxis

gerechter Rucksackstuhl, der elrqeringes Gewlcht hat und sehr

gut ausgestatiet ist. Die Sitzhöhe

beträgt 50 Zentlmeter Stuh und

Rucksack lassen sich auch tren"nen und jevvei s a ein verwen

d en.

Für 199 Euro bei Seeland(wwwseelqnd.com) oder im Fach-

handel zu beziehen. nk

Tierische Motive zieren die lauel iHemden von wildfieber rtt ra kt i

,,4 d rkl:

clTUckverfahren auf den S:: lusamr

oootd(ht. D-e, ,e \h ': -: V'-

l-to /L a./ ohör ^c ar't ^;Sl rt -0"- a\A -dqd -' : -dr-o'

ko.renlo e BesLeInoti- e-'aDeutschta nd und öster'- rbgesti

oSoo-.B4l"t; " rarnöl -ä7

lanalaqd.de; E l,lai :info-: , At''. e5r Ln

la q 0.a e.

Entspannung für hintenrum: Die Rückenlehne ist eine Neuheit

unter der Vielzahl angebotener Sitzrucksäcke

T Shirts von Wildfieber sind ab

sofort beiJANA Jaqd + Natut im

Proqramm. Sie sind je nach Mo

de lin den crößen S bis XXL er"

hä t jch, Darnen-Shirts qibt es in

S bis L. Das Shirt,,Schwarzwild-fieber" wird ln der Farbe,,Pesto"

angeboien. Der c ou beim Ny'odell

,,Cervus Elaphus" lst ein über dl-"

Seltennaht ver aufendes Motiv.

Einige der Desiqns sind in der

Auf lage imitlert (2. B. ,,Wart-h og ").

Das Material Biobaumwolle

trägt sich angenehm weich und

,"lcht. Die Ny'otlve werden im Sieb-

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Presseinfo 15521

Veröffentlicht von Presseinfo

Beginn28.09.2011

Ende28.09.2011

AutorTanja Maier

» E-Mail +43 / 3135 /

82396

» Routeplanen

eingestelltam 28.09.2011

Beheizte SoftShell Jacke

Style im Einklang mit Funktion!

Wohltuende Wärme – mit der beheizten Jacke von Alpenheat

Wer sagt, dass funktionelle Kleidung nicht stylisch aussehen kann? Die neue Alpenheatbeheizte Jacke FIRE-SOFTSHELL ist das beste Beispiel dafür das beides möglich ist.

Für Wohlbefinden auch an kalten Tagen sorgt die beheizte Jacke „Fire“ von Alpenheat.Diese bietet fünf Heizstufen mit einem speziellen Heizzellensystem, die in denRückenbereich des Kleidungsstücks eingearbeitet sind. Ein Knopfdruck amHeizstufenregler, der sich in der Innentasche der Jacke befindet, steuert dieWärmeabgabe und wärmt je nach Stufe für zwei bis acht Stunden. Die beheizte Jackebesteht aus 3-lagigem atmungsaktiven Soft-Shell Material, ist wind- und wasserfestund kann auch problemlos bis 30°C in der Waschmaschine gewaschen werden. Diebeheizte Soft-Shell Jacke ist super angenehm zu tragen, hält den Körper stets trockenund angenehm warm und hat Style.

Zusätzlich ist die Jacke ganzjahrestauglich, denn das Heizsystem ist kaum spürbar undextrem leicht und der Akku lässt sich mühelos entfernen.

Style kann jeder, Style gepaart mit Funktion… da ist der Unterschied!

Hersteller empfohlener Verkaufspreis 209,95 €

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1 von 3 29.09.2011 13:08


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3 von 3 29.09.2011 13:08

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=UIJo-(n

Die Piloteniackenwerden bei Witdfang-0esign nach Kunden-

wün5chen angefeftigt.

Praktisch und schön

Outfit fürsCockpit

Von der Fliegerkombi über maßge-

schneiderten Fliegeriaclten bis zur Hose

mit,,Klimaanlage": Die Sachen müssen

zweckmäßig sein. Doch auch bei Piloten

ist Designerkleid u ng angesagt.

D je individuelle l\ilaßanfertigung hochwertiger Leder-

bekleidung ist eine Tradition der Spezialmanulaktur

WiLdfang Design aus Lütz an der l\,4osel. Pilotenjacken

aus Leder oder Larnmfellgehören ebenso zum Ange-

bot wie Gürtel und Taschen. Bei fast grenzenlosen

Kom b inatio nsm ögLich keiten können die Kunden auf

der Basisvon Grundmodellen ihr individue[les Wunsch-

kleidungsstücl( kreieren. So stehen beispielsweise

Pferde-, Straußen- und ELchnappaleder, feinste lVla'

rino-Lammfelle oder schwere Larnmfe[[e für extrem

wärmende Fliegerjacken zurVerfügung. Auch Futter-

stoffe. Anzahl der lnnen- und Außentaschen, Knöpfe

oder Reißverschlüsse sind freiwählbar. Dabei dlffe-

rieren die Preise ie nach l\4odell, Materialwahl und

den gewünschtef Details. www.wildfangdesign.de

Ein Ktassiker im Angebot ist auch die Pilotenhaube,

lür deren Design das 0riginalvon Siemens aus der

Zeit der tollkühnen l\4änner in ihren fliegenden Kis-

ten das Vorbild lieFerte. Auch sie wird in verschiede-

nen Leder und Futte rarte n sowie farben angefertigt

i\4it Schnallen versch[ießbar, gehören ein Gummizug

im Nacken sowie eine BriLLenfixierung zur Standard

Ausstattung.Die neue Pilotenhose von airborne by l\4 E N.S.

heißt,,iTech" und zeichnet sich durch eine spezielle

Beintasche aus, in die ein iPhofe passt. Damit re-

agiert man aufdie Tatsache, dass sich das Snrartpho'

ne mit speziellen Navigations-Apps auch in Piloten-

kreisen zunehmender BeLiebtheit erfreut. Weil die

lMitnahme für die Hosenkäufer aber n icht Pflicht ist,

gibt es ats Aiternative auch einen neutralen Taschen-

deckelzum Austausch.

4A FLiEGERREVUE SPECIAL 07.20,12

Das ist aber nur eines der Features von ,,iTech.,.5ie veriügt auch über eine integrierte,, KLimaanlage,,.5o kann das Hosenbein unten per Zipper wärmendabgedichtet werden, während sic h am Oberschenkeldurch dle stufenlose Regelung der Luftzirkulationeine Kühlungeinstellen lässt. Bewusst ist fürdie Hosein allen Größen eine gewisse Länge gewählt worden,

Pilotenbrillen

damit auch im Sitzen das Bein biszunr Knöchelbereich gewärrntwird.Hier ist ebenfalLs eine Einstellungper Reißverschluss möglich. Eineeingearbeitete Kniefalte sorgt fülzusätzliche Bewegungsfreiheit.Die Fliegerhose im Design der20er-lahre des vergangenen Jahrhunderts besteht aus einem robusten,anthrazitfarbenen BaumwoLlstoflist spritzwassergeschützt und wäscht nicht aus.www.mensairborne.com

Wer es mit größerer Kälte aufneh men m uss. fürden empfiehlt sich beheizte Kteidung. Für Wo hlbe-finden auch im kaLten Cockpit sorgt die beheizteWeste ,,Fire" von Atpenheat. Diese bietet fü nf H eiz-stufen mit einern spezielLen Heizzellensystem ausBio-Thermal Fasern, die in den Rückenbereich desKLeidungsstücks eingearbeitetsind. Ein Knopfdruckam Heizstufenregler, der sich in der lnnentascheder Weste befindet, steuert d ie Wärmeabgabe undwärmt je nach Stufe für zwei bis acht Stunden. Diebehejzte Weste besteht aus strapazierfäh igem I\4a-

terialund kann auch problemlos bis 30 Grad Celsi,us in der Waschmaschine gewaschen werden.www. a lpe n h e at. co rn I R- D.

Das Vorbild derPilotenhaube vonWildfang ist fast 100

Jahre alt,

Die Hightech-Sonnen"britlen halten schäd-tiches Blaulicht unduv-Strahlen von denAugen fern.

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Die Heizweste wärmt zwei bis acht Stunden.

Schutz vor SonnenstrahlungSonnenbrillen sind für Pitoten kein Mode-schnickschnack. ln der praxis gibt es einriesiges Angebot in atlen Preislagen. Hier ein BeispieI für spezielt fürs Cockpitentwickelten Britlen.

Von den sieben Farben, aus denen das sichtbare Lichtbesteht, hat Blau die meiste Energie. Es durchdringtBjndehaut und Linse und gilt als elne der möglichenUrsachen für die aLtersbedingte Maku la Degeferati-on des Auges. Piloten gelten als besonders gefähFdet, denn überden Wolken ist der Himmelimmer Blau.Doch auch infrarotes Licht und besonders die ultra,violette Strahlung, die bereits in 300 l\4etern Höheum vier Proz€nt zunimmt und zu grauem Star führenkann, bilden eiire zusätzllche Be[astung, so die Fir-ma Caruso & Freeland.

Das Unternehmen aus der Schweiz steLlt uLtra-Leichte Hightech-Sonnenbrillen unter anderem fürPiloten her. Diese filtern UVA, B und C sowie BLau-und lnfrarotlicht heraus und bieten so den höchs,ten möglichen Schutz und erlauben zugLeich eineverbesserte lD-Sicht, mit der die Wolkenkonturendeutlicher zu erkennen sind.

Die SonnenbrilLen wurden iit enger Zusammen-arbeit mit Piloten und der Verejnigung Cockpit be-darfsgerecht entwickelt. Auch der türkische Kunst-flugpitot Ali lsmet Öztürk mit seinem selbstgebauten Doppeldecker,,PurpleViolet" Stammgastaufden Air Shows rund um den Globus hatdieBril-

len getestet und würdigt insbesondere deren Konlrast und Tiefenschärfe bei tiefhängenden Wolkenund entsprechend schlechten S ich tb ed ingu nge n.Die SonnenbrilLen sind in einer ganzen Relhe von un,terschiedlichen Designszu haben. Eine Besonderheitist, dass in alle Caruso-Modelle zusätzliche Lesebri!len eingebaut werden können. Die CR747 OpticalLinegeht noch einen Schritt weiter und bietet eine Lösunga-(h'L' Diloren. o e au'Korre"-L.b.ille.l a-gpwiese-sind. Nach den Daten eines optikers fertigt das Un,ternehmen hier ein zusätzliches Geste[[. Der CarusoClip kann dann in das Hauptgestell mit der Sonnenbrille eingeklickt werden.

FO*

Forstmaschinen-Prof i MARKTNOTIZEN

Belcits seit 25 Jahren baut Mus Max Hack-schnitzelgebläsc. Nun hat man das Gebläse ei

ner Neuentwicklung unterzogeir und clallei noch

einige Verbesselurgen ungesctzt. Das neue

Hacksci itzelgebläsc ist noch anwenderfieund-lichel und leistungstihiger als bisher, r,c|sprichtMus Max in einer Pressemitteilung. Effeichtwird dies dürch litgende Ncucrungell:. eine auflilappbare Anhüngevolrichtung (weni-

gcr Abstellplatz).eine stul'enlos versiellbare Förderschnecken-

drehzahl (minels Frequenzregler). eilrer neucn Not-Stopp-Seilzugschallcr (für

mehr Albeitssichcrhcit). ein Schutzgitter im drei Meter langen Trogfiirderer (zuglifTssicller). cine neue Riicksaugeinrichtung (wenigel Staub bcim Einblasen). einel neuen Gebliscflügel für höchste Blaslcistuug (schonend und stabil). zrvei hebbrre und zwei schrvenkbare Räder am Trog (leicht zu plazieren)

Dadtuch kännen Hackschnitzelbunker bis zu 28 Meter Höhc mit einem Elektromo

tor bis 22 kW oder Traktorgcbläse be1üllt werder. Gloßdinensioniene Blasrohrc mit

langgezogenen Rohrbögen sollen für ein störungsfreies Befüllen det Hackschnitzel-

Lagerräume sorgcn. Den Wjrkungsgrad tles Gebläses konnte Mus-Max nach eigencn

Angaben insgcsantt steigem. Mus-Max stellt auch auf der Agrilechnica in Hannover-

ans: Halle 24. Stand-Nr. D 14. rttrw.mus-max.at ' wv'rw.forsttechnik-lochner.de

Neues HackschnitzeFltoggebläse von Mus-Max

und seine maximale Slärke 43 Zentimeter. Durch die vollauto

matische Joystick-Steuerung 1ä13t sich die Maschine leicht und

mühelos bcdiener, verspricht der Hersteller. Als Neuheit hat die

Maschine eine Holzklemme und Führungsplattc. die den Stamn.I

in der richtigen Position an clas Spaltkrcuz bdngcn.

Die Palax KS 43s ist mit einent 20 Zoll-Quersägeschrvert aus

gestattet. Unnittelbar nach dem Ab-

sägen eines Holzstücks wird die

Spaltbewcgung in Cang gesetzt. Derneue Zylinder mit drei Gcschwindig-keiten sorgt für schnelles Spalten von

kleineren Stiimmen, e|zeugt bei Bc

darl ah, r rtrch bi. zu lb Ttrnncrl Sprlt-krdlr. Der a..10 Met<r llnge Abzugs

förderer n.]it hydraulischen Antriebund Seitcnschwenkung betördcrt das

gespaltene Holz in Säcke oder auf

Palax KS 43s - Neuer Schneidspalter für den gewerblichen Einsatz

Die Ylislaron Teftistakomo Oy, Her-

!r(.ll<r Jer Prlar M.r* hinen. stellt ole

1leue Kettensdge KS ,13s vor. Die Ma-

schine ist tiir den schweren gewerb-

lichen Einsatz vorgesehen. Die KS,13s soll von Unternehmen gcnutzt

werdcn. bei denen der Durchmesser

des zu spaltenden Holzes sehr ünter-

schiedlich ist. Die maxin.Iale Liinge

des Spaltholzes beträgt 55 Zcntimeter

i

Hygiene für die Schuhe

Feuchtigkeit inrSchnh istein iclcalcrNährbodenfür Pi1ze,

Sporen undBakterien,dadulch be

ginnen dicSchuhe zustinkcn. Den AlpenheatSchuhtrocknerpreist der Herstellcr als wirksame und fle-xiblc Lösung zur schncllen, schonenden

uld desinfizierender Trocknulg vot't

dürchnailjten oder venchwitzten Schuhen

verschicdenster Afi. Die elektrischenSchuhüockner sind in verschicdenet Aus-lührungen erhüldich -je nachVersion ver-

fügen sie übcl eine Zeitschaltuhr, mehrere

Hcizstufelr oder UV-Licht zur Neuttalisie-lLlng von unangenehmen Gedichen durch

Reduzierung von Bakterien und Pilzen.www.alpenheat.com

cine Palette. Dic Maschinc arbeitcth]'draulisch und hat keine Keilrierr-ten.

Die KS 43s ist cntwedel als lraktorbe-triebcnc Ansführung mit Hcckhub-werk (TR) oder als KombjausftihrungTraktor/elektrisch (TR/SM) lieferbaL.

\trrnJrrrdm5ßig i.t Llic Vrs.hinc m.i

SchrellkuppJungen tür cinen exter

nen Holzauflagebock ausgestuttet.

Dje Kcltcnsäge KS 43s vertiigt als

Zubehör übel eine Hydraulikölktihlung sowie die Option. sie

I]lit einem Forstmaschinenllansch geliet-elt zu crllalten.

A1s zwejle Ncuheit bringt Palax den neuen Holzauflagebock Pa

lax Midi auf den Markt. Standardrriäßi8 hat der Aufhgebockzwei Querträger, die jcwcils mit Zugketten zur Bewegung des

Holzstapels ausgestattet sind. Zut Serienausstattung ziihlen auch

ein Holzschieber sowie eine aus drer

Rollen gehildrlc Vor.chuhbahn. ln cr

ner Vorschubroile ist der Hydraulik-motor eingebaut. Dieses neue Modellkann nit fast allen Palax Holz-schneidspaltern verbundel u'erden.

die über \ or.chuhförderer \ rrlü!err.BeiJc l\, rrhe,ten wetden er.tmrli:iott, l-1. bi. lq. No\ernbcr 2Ul I au

der Agritechnica in Hannover vorge

stellt. wttw.palaxJilde

l.rsr' '. hI e nJ r \. errrl - lr '

DECEMBER 2011 • Regio Golf • PAGINA 17Golfschool Regthuys wenst u een lagere score in 2012 Golftravel wenst u veel zon in 2012 Roll & Go wenst u warmte in 2012

verwarmde inlegzolenmodel: aH5•Warmte,afgifte

afhankelijkvanstand,tot16uur

•GeschiktvooralletypesAAbatterijen

•2mmdikkepolyurethaanfoamzoolgeschiktomopmaatteknippen

•Warmteafgifteafhankelijkvanstand,tot16uur

•BevestigingmeteenclipofVelcrobanden

trend

fleece

model: aJ4•Lichtgewichten

comfortabelfleecevest

•Ideaalomonderoverjassen,jacksofanorakstedragen

•Veelzijdigtoepasbaarmetvolledigebewegingsvrijheid

•Zeerefficiëntebeschermingtegendekou

fire

glove liners

model: ag1•Windproofénwaterproof

•Flexibeleverwarmingsdraadaanzoweldebinnenenbuitenkantvandevingers

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•Warmteafgifte,afhankelijkvanstand,van2tot6uur

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warm de winter door metelektrisch verwarmde producten….

Online winkels:Alpenheat-shop.nl* Noorseproducten.nl Ski-Man.nl Winkels:Comfortzones* - Sint OedenrodeSporthuis Helling - ZaandamHerwijnen - ZoetermeerAdventure Store - TerneuzenYankee Store - EindhovenHemker & Becking - (meerdere filialen)

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Distributeur Benelux: tel: 06-539 29 146 • [email protected]

Die Top-Plätze Mallorcas für 2for1.

2for1 auf der sonneninsel

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Peltzer (DGV) und Karlsson (Abacus).

abacus Goes GerMany

abacus wird dGV-ausrüster

wiEsbadEn. ab 2012 wird das schwedische Label abacus der offizielle ausrüster des deutschen Golf Verbandes. der Hersteller von Golf-Funk-tionsbekleidung wird vorläufig vier Jahre als „Offizieller Pre-mium Partner und ausrüster des dGV“ sowohl national-spielerinnen, bundestrainer, Platzrichter als auch dGV-Of-fizielle mit On- & Off-Course-ausrüstung einkleiden.

WIR BERATEN SIE GERNE VOR ORT: GESSlGASSE 10/1, 1230 WIEN-MAuER,E-MAIl: [email protected] ODER uNTER WWW.PROAuRuM.AT

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pro_aurum_Ad_A_216x85_Ztg_CS4 1 18.07.11 15:30

Duca del Cosma setzt im Winter 2011/12 auf warme Daunengilets und Thermo-Regenjacken in Hochglanzoptik, dazu 3/4-Boots für warme Füße – vom Flughafen bis zum Grün.

trendschau herbst/winter 2011/2012

Golf in austria

Die Urlaubsspezialistenluden zum Branchentreff.Seite 21

Business 17

Freitag, 14. Oktober 2011

vOn nina weidinger

www.golfweek-events.comgolfweek.laola1.at

wiEn. auch die Modewelt kann das Rad nicht Jahr für Jahr neu erfinden. so haben Jacken auch diesen winter zwei Ärmel und Golfhosen zwei beine. Und dennoch überraschen die ersten Kollektionen der Golfmodeher-steller für diesen Herbst und winter 2011/12 mit witzigen details, im wahrsten sinne des

wortes heißen innovationen und stilvollen Kreationen. wir wollen ihnen ein paar der wich-tigsten Trends von Kopf bis Fuß für einen modischen Golfherbst & -winter vorstellen.

Trend 1: beheizte KlamottenFrieren war gestern. schlot-

ternd schon am 1. Tee stehen, ist diesen Herbst und winter abso-lut out. nicht nur der angesagte Lagenlook (siehe Trend Nr. 4), son-dern auch trendige wollmützen,

strickkappen und beanies wär-men sie & ihn über 18 Loch. wer dennoch kein Freund von Funk-tionsunterwäsche ist, kann mit sportartikelhersteller Mizuno auf die neu entwickelte sport-faser „breath Thermo“ setzen, die Körperfeuchtigkeit absorbiert und in wärme umwandelt.

wer’s wirklich gern warm hat und auch bei eisiger Kälte seine Runden drehen möchte, sollte mit der beheizten Golfja-cke liebäugeln. was im hoch-

alpinen Gelände bei beheizten skischuhen oder Handschuhen längst funktioniert, soll nun auch das Outdoor-Vergnügen im Golfgelände bei eisiger Kälte kompfortabler machen. Und so verwundert es nicht, dass diese innovative idee von einer öster-reichischen Firma aus Fernitz stammt. Ein im Rückenbereich des beheizten Fire-Fleece Gilet des Labels Alpenheat eingearbeitetes spezielles Heizzellensys tem aus bio-

frieren war gesternBeheizte Golfjacken made in Austria, dicke Beanies, bunte Woll-Schals und bequeme Hybrid-Sneakers:

Mit diesen heißen Modetrends für kalte Golftage kann der Winter von uns aus ruhig kommen.

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18 fashion Freitag, 14. Oktober 2011

Die Kollektion The Crocs Golf with Hank Haney kommt 2012 auf den Markt.

Galvin Green, der skandinavische Spezialist für Funktionsbekleidung, setzt bei seinen

Windstoppern auf Gore-Membranen.

Originelle Neuinterpretationen von Lacoste: der Norwegerpulli, der

Polo-Body und der Mascherl-Look.

Alpenheat: die beheitzte Golfweste, made in Austria.

Schuhtrend Crossover-Sneakers: Fred Couples mit seinen Hybrid-Schuhen „ECCO Street“: „Ich trage sie ohne Socken.“

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Thermal-Fasern kann in-dividuell aktiviert werden. Fünf Heizstufen können

per Knopfdruck am Heizstufenregler in der innentasche der weste einge-stellt werden und halten ja nach stufe für zwei bis acht stun-den – also über eine k o m p l e t t e Golfrunde in-klusive „auf-wärmen“ auf der driving Range – woh-lig warm. das dünne Fleece ermög-licht sowohl drunter als auch drüber ge-tragen optimale bewe-gungsfreiheit (www.alpenheat.com).

Trend 2: „sockless“Ein Trend, der nicht ganz zur

Jahreszeit passt, aber dennoch Thema nummer 1 ist, lautet „sockless“. Golfveteran Fred Cou-ples macht es ganz locker und leger vor (siehe Foto unten) und begegnet stimmen konservati-ver Gegner dieses sockenlosen Trends mit Gelassenheit. Ohne socken geht’s aber nur in soge-nannten „Crossover-sneakers“, womit wir schon beim nächs-

ten großen Modetrend 2011/2012 wären – den sneakers.

Trend 3: Street-SneakersKaum ein Hersteller, der

sich diesem Trend entziehen kann,

auch wenn frei-lich weiterhin k l a s s i s c h e G o l f s c h u h e aktuell blei-ben. die Cross-

over-sneakers oder „Hybrid-

sport-Casual-sho-es“, wie sie auch ge-nannt werden, sind

eine alternative zum klassischen Golf-schuh und wurden in ers ter Linie für den legeren Freizeit-golfer konzipiert, der sie „on and off the course“

tragen kann. Tes t imonia l s wie Freddy Couples oder

Justin Rose zeigen jedoch vor, dass die „Golf streets“ durchaus auch das Zeug für eine 18-Loch-Runde auf der Profitour haben: Couples trug etwa die neuen „Golf street“-Hy-brid-schuhe seines aus-rüsters ECCO sockenfrei und äußerst medien-wirksam bei der Constellation Energy senior Players Champi-onship in new York, Rose die

adidas-street bei seinem bMw-Championship-sieg in Chicago.

Nike präsentiert mit dem in der Golf Week bereits vor-gestellten Nike Free und dem Nike Dunk gleich zwei sneakers-Modelle, Foot-Joy den FJ Street, adidas den adidas street und 2012 auch den legendären, dreistreifigen Samba für den Golfplatz (ein abso-lutes Muss für adidas-Fans der ersten stun-de!). auch Crocs will in dem neuen segment ab Frühjahr 2012 mitmi-schen. Gemeinsam mit dem ehemaligen Tiger-Woods-Trainer Hank Haney prä- sentiert Crocs

2012 die The

Crocs Golf with Hank Haney Coll-ection, beste-hend aus vier verschiedenen Modellen für den Casual-Freizeitgolfer. der Preis der Crocs-Golfsneakers ist mit

80 bis 100 dollar auf jeden Fall attraktiv.

Einer der wegbereiter des sneakers-Trends ist das Label Kikkor Golf, das ausschließlich Golf-street-schuhe in sei-nem sortiment hat. 2010 als start-up von dem 25-jährigen Pro-fessional Golfer James Lepp gegründet, be-schreibt sich Kikkor selbst als „ein alter-natives Golfschuhe-Label für spieler,

die im Herzen jung geblieben sind“. Uner-

wähnt darf natürlich auch das Label True Linkswear nicht bleiben, das sich mit seinem botschafter Ryan Moore längst einen namen auf der PGa Tour gemacht hat. auch das deutsche Label Duca del Cosma besetzt das Thema sneakers schon seit langem erfolgreich und bezeich-net sich selbst als Vorreiter in diesem bereich: „duca del Cos-ma hat die sneakers für den Golfplatz erfunden und damit den Crossover-Trend gesetzt, der sich mit der neuen beklei-dungslinie fortsetzt.“

Trend 4: Lagenlookwie auch beim sneakers-

street-style wird auch der prak-tische und angesagte Lagenlook

Der relaxte, sportive Lifestyle von BOSS Green überzeugt mit mutigem Material- & kontrastreichem Farbenmix für sie & ihn und bringt den trendigen Lagenlook von der Straße auf den Golfplatz.

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Ping setzt diesen Winter auf Hightech-Funktionsmaterialien.Garantiert kein Windchill-Effekt mit Galvin-Green-Gore-Jacken.

Freitag, 14. Oktober 2011 fashion 19

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diesen Herbst verstärkt von der straße auf den Golfplatz t r a n f e r i e r t . Polos und Hemden mit verschiedenen Mus tern, dru-cken und Far-ben werden sowohl für sie als auch für ihn mutig kombi-niert und im Zwiebel look ü b e r e i n a n -dergetragen. dazu passend: sportlich ge-steppte wes-ten, Jersey-Zip-per und locker gebundene schals.

Trend 5: NorwegerpulloverMut zum Muster sollten die-

sen Herbst und winter sowohl damen als auch Herren an den Golftag legen. Große Karos wer-den mit breiten streifen kombi-niert, verschiedene waschungen

leger gemixt. wie bei der alltagsmode sind

auch am Golfplatz a l t m o -

d i s c h e , aufgenähte Le-

derflecken an den Ellenbo-gen der modische

a u f p u t z s c h l e c h t -hin. nor-

dische Mu-ster, gesehen etwa bei Boss Green oder

L a c o s t e , s c h a f f e n d i e s e n

w i n t e r ebenfalls den interdiszipli-nären bran-c h e n s p r u n g

– in diesem Fall von der Piste auf die Greens. Kombiniert mit sportlichen Funktionshosen sind sie ein cooler Hingucker; Golf-Ladies tragen die neuen norwe-ger auch zu kurzen Golfröcken mit dicken strümpfen.

damen, denen dieser stil für den Golfplatz dann doch zu sport-

lich ist, kombinieren feminine, verspielte Golfpullover und wes-ten mit Maschen-applikationen (gesehen etwa bei Lacoste) mit den topaktuellen stoff-bundfaltenhosen à la Marlene dietrich, die den sprung gar von den roten Teppichen H o l l y w o o d s ( g e s e h e n etwa bei ac-tress Charlize Theron, Eva Mendes und stil-ikone Olivia Pa-lermo) auf die Grüns geschafft haben.

Lacoste über-zeugt in der ak-tuellen Kollektion auch mit dem damen-Polo als body-Ver-sion (siehe Bild Seite 18), die das lästige aus-der-Hose-R u t s c h e n verhindert. das schwe-

dische Modelabel Abacus bie-tet den Herren mit der witzigen neuinterpretation des klas-sischen button-down-Kragens bei Hemden für den Golfplatz,

dem Button-down-Knit, eben-falls eine alternative zum

08/15-Golfpolo.

Trend 6: asymme-trische Zipper

Ultraleichte, wasser- & windabweisende Hightech-Funkti-onsmaterialien

bleiben weiter-hin angesagt, wobei auch hier zuneh-mend durch d e s i g n -Kunstgriffe

und de-tailreiche Elemente für ab-wechslung

gesorgt ist, wie etwa

mit den asym metrischen Zipp-verschlüssen von Ralph Lauren RLX Golf, LIJA oder der neuen Kollektion von Greg Normen for Ladies.

das skandinavische Label Galvin Green setzt bei seiner ausgezeichneten Funktions-kleidung auf die patentierte windstopper®-Membran des Marktführers Gore, die durch Milliarden Mikroporen den uner-

wünschten windchill-Effekt verhindert.

Trend 7: der Dandy-

Styleder von Labels wie J. Lindeberg und Professionals wie Ryan Moore ge-prägte dandy-sty-le bleibt weiterhin angesagt. Cardi-gans, Hemden, s l im-Cut-Hosen und Retro-shirts werden mit Hüten, schirmkappen und

schmalen Kra-watten stilvoll kombiniert.

Große Karos, kräftige Farben und alte Bekannte wie der Norwegerpullover finden sich neu interpretiert bei Golfino, das gleich drei Labels (Green, White und Black) von sportlich bis elegant anbietet.

ECCO setzt wie die meisten Golfschuh-Hersteller auf den Trend Hybrid-Schuhe.

Gute Nachricht für erfrorene Golfer: Mützen und Beanies sind das Mode-Must 2011/12.

Duca del Cosma heizt den Golfern und Golferinnen mit Daunenwesten ein.

Duca del Cosma schickt Golferinnen auch 2011/12 in 3/4-Boots aufs Grün.

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HALZnacher

Kleines Sägewerk Die Goldzahnkette hilft beim Schärfen

für kleines Geld (eb). Pfersich Forsttechnik hat mit derGoldzahnkette eine interessante Erfin-dung im Programm. Grund der Entwick-lung war der Umstand, daß beim Feilen

der stumpfen Motorsägenkette immerein Zahn mit Forstkreide markiert werdenmußte, um den Seitenwechsel nicht zu

versäumen und um einige Zähne nichtimmer wieder doppelt zu feilen. Mit demintegrierten goldfarbigen Zahn, der miteiner millionenfach erprobten Titannitrid-(TiN) Beschichtung versehen ist, fällt diese Problematikweg. Man fängt beim,,Goldzahn"an zu feilen, und wenn dieser wieder erscheint, wird die andere Seite der Kette geschärft.Einfach, effektiv und in der Praxis erprobt.Testketten verschiedenerTeilungen und Grö-ßen bekom men interessierte Forstprofi s im I nternet unter www,d iebl ockh ausbauer,de,oder einfach beim gutsortierten Motorsägenhändler nach der,,Goldzahnkette" fragen.

Wß(eb). Seit über 25 Jahren ist Wood-Mizer be-

kannt für mobile und stationäre Bandsäge-

werke mit Schmalbandtechnik. lnzwischengibt es fünf Modellreihen, wobei jede Säge

individuell zusammengestellt werden kann.

Das kleinste Modell von Wood-Mizer, die

LTl 0, wird jetzt fünf Jahre alt und steht des-

halb mit einem besonders günstigen Preis im

Fokus: Statt regulär 4.390 Euro wird die Säge

jetzt für 2.995 Euro angeboten. Die Ausstat-

tung der LTl 0 ist sehr einfach, in der Qualitätsoll sie ihren größeren Schwestern aber in

nichts nachstehen. Von einem 5,5-kW-E-

Motor angetrieben, ist sie für Stämme bis 60

Zentimeter Durchmesser geeignet. Die

Schnittlänge von 5,40 Meter ist durch Zusalz-

segmente unbegrenzt verlängerbar. Auch die

LTl 0 arbeitet mit den bewährten Bändern aus

Wood-Mizer eigener Produktion, die sich im

Wood-Mlzer-Schärfservice bis zu zehn mal

aufarbeiten lassen. www.woodmizer.de

Neue Forstkataloge

Neue Forstkataloge gibt es beim Forstgeräte-

spezialisten Unterreiner. Der allgemeine Pro-

duktkatalog mit Preisen bringt es auf 99 Seiten,

der Rückewagen-Katalog weist 55 Seiten auf.

Die neuen Kataloge sind ab sofort erhältlich und

können per E-Mail an [email protected], per

Telefon unter 08678/7494-0 oder per Fax an die

Nummer 0867817494-11 1 angefordert werden.

www,unterretner,eu

Waldarbeitsan zug im sportiven Design

(eb). Mit dem Advance Plus hat Stihl einen Waldarbeits-

anzug der Oberklasse im Programm, der laut einer Stihl-

Pressemitteilung nicht nur durch seine Schutzfunk-tion, sondern ebenso durch beste Trageeigenschaften

sowie modernes, sportives Design überzeugt. Der hohe

Warnfarbenanteil derJacke (Farbton gemäß EN 471)ver-spricht gute Sichtbarkeit, anthrazitfarbene und schwarze

Applikationen setzen deutliche Akzente. Die Hose ist an-

thrazit/schwarz und wahlweise als Bund- oder Latzhose

erhältlich. Beide Varianten sind mit Schnittschutz gemäß

EN 381 (Design A, Class 1) ausgestattet. Durch den nur

sechslagigen Schnittschutz mit der Hightech-Faser Dy-

neema sollen die Hosen 20 Prozent leichter als her-

kömmliche Wald- und Forstbekleidung sein.

Der Waldarbeitsanzug besteht a us wasserabweisendem,

dennoch sehr atmungsaktivem Ripstop-Material von Schoeller, das für viel Bewegungs-

freiheit zudem hochelastisch ist. Bei der.Jacke sorgen Unterarmbelüftung, Taillenwei-

tenverstellung, Zwei-Wege-Reißverschluß und der weiche Softshell-Kragen für Komfort.

Der neue Waldarbeitsanzug Stihl Advance Plus ist in vielen Größen sowie als Maßanfer-

tigung im Fachhandel erhältlich. www.stihl.de

Hygiene für die Schuhe(eb). Feuchtigkeit im Schuh ist ein idealer Nährbo-den für Pilze, Sporen und Bakterien, dadurch be-ginnen die Schuhe zu stinken. DenAlpenheat-Schuhtrockner preist der Hersteller als

wirksame und flexible Lösung zur schnellen,schonenden und desinfizierenden Trocknungvon durchnäßten oder verschwitzten Schuhenverschiedenster Art. Die elektrischen Schuh-trockner sind in verschiedenen Ausführungenerhältlich - je nach Version verfügen sie übereine Zeitschaltuhr, mehrere Heizstufen oderUV-Licht zur Neutralisierung von unangeneh-men Gerüchen durch Reduzierung von Bakte-

RUCKEWAGE.a ir'r.q-

il',;A

firien und Pilzen. www.alpenheat.com

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Mitgliederinformation des Landesgremiums Steiermark des Handels mit Mode und Freizeitartikeln 311

FACHEXKURSIONAmsterdam

SEMINARESchaufenster- und

Innenraumgestaltung &Farb- und Stilberatung

STUDIE16- bis 25-Jährige

im steirischen Handel

T E X T I L | L E D E R W A R E N | S C H U H E | S P O R T

KAI JÄCKEL:

Immer am Puls der Mode

Landesgremium des Handels mit Mode und FreizeitartikelnKörblergasse 111–113, 8021 GrazT 0316/601-574, F 0316/601-1212E [email protected], W www.wko.at/stmk/308

Obmann und Branchensprecher Textil:KommR Ferdinand ROTH

Obmannstellvertreter und Branchensprecher Schuhe:Franz RATTENEGGER

Obmann-Stellvertreter und Branchensprecher Sport:Harald SCHERZ

Geschäftsführer:Mag. Johannes KlemmT 0316/601-577

Gremialreferentin:Ute RopposchT 0316/601-576

Assistentin:Marianne StroblT 0316/601-574

Bundesgremium des Handels mit Mode und FreizeitartikelnSparte Handel, Wirtschaftskammer ÖsterreichWiedner Hauptstraße 63, 1045 WienT 05 90 900-3370, F 05 90 900-118181E [email protected], W www.modeundfreizeit.atLandesberufsschule Gleinstätten (Textil und Schuh)8443 Gleinstätten 180, T 03457-2360E [email protected], W www.lbs-gleinstaetten.ac.atLandesberufschule Hartberg (Sport)Franz-Schmidt-Gasse 5, 8230 Hartberg, T 03332-62939E [email protected], W www.lbs-hartberg.ac.atWerbegemeinschaft LederwarenwirtschaftBundesgremium des Handels mit Mode und FreizeitartikelnWiedner Hauptstr. 63, 1045 Wien, W www.modeundfreizeit.at

ÖTZ – Österreichische Textilzeitung, W www.manstein.atSchuh- u. Lederwarenrevue, W www.schuhrevue.atschuh.zone Gugler GmbH, W www.schuhzone.atVSSÖ – Verband der Sportartikelerzeuger und Sport -ausrüster Österreichs, W www.vsso.at

WIFI SteiermarkKörblergasse 111-113, 8021 GrazT 0316/602-1234, E [email protected] der WK SteiermarkKörblergasse 111-113, 8021 GrazT 0316/601-601, E [email protected]/stmk/rs

Ihre Meinung ist uns wichtig!Schreiben Sie uns – wir werdenIhren Leserbrief veröffentlichen. Redaktion „mode & freizeit intern“8021 Graz, Körblergasse 111–113

[email protected]

Kai Jäckel präsentiertdie Verkauftrends der laufenden Saison

Kai Jäckel präsentierte am 13.9. in derSteinhalle in Lannach die Trends im Ver-kauf der Herbst/Winter-Saison 2011. Erbetonte in seiner Begrüßung die reicheErfahrung, die er jetzt nach den Stoff-und Mustermessen, den Gesprächen mit der Industrie und der Beratung vielerModeunternehmen beim Einkauf er -worben hat, die jetzt am Puls der Modepunktgenau weiter gegeben und für die neue Saison im Verkauf umgesetztwerden können.

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INHALT MODE & FREIZEIT [ıntern] 3.11

Branchen-NewsRecht und Arbeitsrecht: Samstagsbeschäftigung und Arbeits-inspektorate | Berechnung von Sonderzahlungen für Teil-zeitbeschäftigte | Irreführende Zahlungsaufforderungen |Novelle zum Gleichbehandlungsgesetz | Rechnungsmerk-male und Rechnungsmängel | Rot-Weiß-Rot-Karte | OGH-Urteil Einstufung von Kassierern | Jahresabschluss 4–8Alle Branchen: Die Kaufkraft der Frauen | Sackerln: Bio statt Plastik? | Schuhe: Schuhindustrie bietet Händlersterben Paroli | Blog www.schuhunddu.at 9Schuhe/Leder: Abfärben von Lederwaren | Leder: Werbegemeinschaft der Österr. Lederwarenwirtschaft 10Sport: Integrationspreis Sport 2011 | Rechtliche Rahmenbedingungen für Elektro-Fahrräder | Novelle zur Elektroaltgeräteverordnung | Mit dem E-Bike in den Supermarkt | KTM mit E-Bikes zu Rekordergebnis | Termine Fahrradfachmessen | WIFI Kurse Fahrrad | Sportschuhe: Einreihung in die kombinierte Nomenklatur |Ski: Bindungseinstellung in den Medien | Infobroschüre „Wandern mit der Familie“ 11–12

Branchen-News SteiermarkSteuersprechtage Oktober | Aktuelles: Aktion „3 ScharfeTage“ | Kommentar: Vorrang für heimische Betriebe 13Gremium: Homepage aktiv | Seminare 14

VeranstaltungKai Jäckel präsentiert Verkaufstrends der Saison 15

SchutzverbandPreisüberprüfung im Designer Outlet Parndorf 19

FachexkursionAmsterdam: „Venedig des Nordens“ 20

WirtschaftKMU: Konjunkturentwicklung I. Halbjahr 22Studie: 16- bis 25-Jährige im steirischen Handel 26Firmenporträt: Modehaus Roth neu in Gleisdorf 27Firmenporträt: Alpenheat und JMB 28

BildungWIFI – Wissen für den Handel 29LBS Gleinstätten – Muster-Lehrabschlussprüfung 31

Pressespiegel: Die Branche im Licht der Medien 321. Handelskongress 2011 36

3MODE & FREIZEIT [ıntern] 3|11

Auf den ersten Blick nicht ganz unver-ständlich. Unternehmer schreien oft nacheinem Abbau von Vorschriften. Warum alsosoll man einem Unternehmer vorschreiben,wann er sein Geschäft betreiben will? Aufden zweiten Blick kann man aber nur sa-gen: Sonntagsöffnung - Nein danke. Denndie Sonntagsöffnung würde die Mehrzahlder kleinen und mittleren Händler vor exis-tenzgefährdende Probleme stellen. Ichmöchte das aus meiner Sicht auch gernebegründen:

Nur 1a-Standorte profitierenDas wichtigste Erfolgskriterium im moder-nen Handel ist der Standort. Und eineSonntagsöffnung wurde nur 1a-Standortenzu Gute kommen. Unternehmen an solchenTopstandorten würden sich dadurch natür-lich einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.

Eine allgemeine Sonntagsöffnung be-günstigt also einerseits Großbetriebsfor-men, die an solchen Tagen zusätzliche un-gelernte Mitarbeiter einsetzen können. Solassen sich extrem hohe Personaleinsatz-kosten vermeiden. Und andererseits führtdie Sonntagsöffnung zu einer weiterenStärkung besonders umsatzstarker Ein-kaufsagglomerationen. Umsätze, die anSonntagen dort getätigt werden, fehlenden Betrieben in kleineren Einkaufsortenund -städten natürlich, denn der Gesamt-umsatz ist in Zeiten schmälerer Briefta-schen wohl kaum vermehrbar.

Viele City-Marketingaktivitäten sinddamit hinfälligGemeinsame Aktivitäten des Landes Stei-ermark, der Gemeinden und der Wirt-schaftskammer zum Erhalt der Nahversor-gung sind durchaus sinnvoll und effizient,sie kosten aber nicht wenig Geld. Eine

Sonntagsöffnung würde diese Mittel undden Arbeitseinsatz der Unternehmer inkleineren Einkaufsorten konterkarierenund gefährdet damit die Nahversorgung.Letztendlich wären viele City-Marketing-aktivitäten dadurch hinfällig.

Aber auch 1a-Bezirkslagen in Innen-städten, wie Hartberg, Bruck oder Leibnitz,würden unter einem Kaufkraftabfluss inbenachbarte Einkaufszentren und nachGraz bzw. Seiersberg leiden. In jene Ein-kaufszentren nämlich, wo der Betreiber aufGrund der Mietverträge „Zwangsöffnungs-zeiten“ – auch gegen den Willen der Mieter– durchsetzen kann.

Auch viele Großbetriebe wollen keineSonntagsöffnung, z. B. in FMZAuch manche Großbetriebe äußern sichnur vorsichtig positiv bis eindeutig negativzur Sonntagsöffnung. Dies sind entwederBetriebe, die vor allem in Fachmarktzen-tren angesiedelt sind oder Betriebe der Le-bensmittelbranche. Denn für den Großteilder Standorte werden kaum Umsatzchan-cen an Sonntagen gesehen und auf Grundhoher Personal- und Energiekosten keineDeckungsbeiträge befürchtet. Dies giltnicht für Hochfrequenzlagen in Megazen-

tren und Bahnhöfen, die aber nur die Aus-nahme unter den Standorten darstellen.

Zuschläge erhöhen die KostenSonntagsarbeit ist im Handel laut Kollek-tivvertrag mit 100%igen Zuschlägen zu

entlohnen. Gerade für die beratungsinten-siven Betriebe, die viele Mitarbeiter im Ver-kauf benötigen, sind diese Zuschläge nichtzu erwirtschaften. Betriebe, die viel mitAushilfen (wie Studenten, Pensionistenusw.) oder mit geringfügig Beschäftigtenarbeiten, tun sich hier viel leichter. DasFachgeschäft hat aber das Nachsehen.

Vorschläge, die Sonntagsöffnung nurinhabergeführten Fachgeschäften zu er-möglichen, sind sicher gut gemeint, aberwohl keine Lösung des Problems. MancheUnternehmer haben zwar vielleicht dieMöglichkeit, die eigenen Kinder, Ge-schwister oder Onkel und Tanten am Sonn-tag einzusetzen, langfristig kann damitaber weder die Beratungsqualität für dieKunden noch die Lebensqualität für die In-haber gewährleistet sein,

meint Ihr

EDITORIAL

Sonntagsöffnung – NEIN, danke!Mit derselben Regelmäßigkeit, mit der der Muttertag auf den zweiten Sonntag im Mai und der Heilige Abend auf den 24. Dezember fallen, geistertdas Thema „Sonntagsöffnung“ jahrein, jahraus in Fachzeitungen und Publikumspresse durch die Medienlandschaft. Zuletzt war es wieder einmalder Betreiber der Wiener Lugner-City, der vehement das Aufsperren amSonntag forderte.

KommR Ferdinand RothLandesgremium Steiermark

des Handels mit Mode und Freizeitartikeln

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Ferdinand Roth

Das wichtigste Erfolgskriterium im modernen Handel

ist der Standort. Und eine Sonntagsöffnung wurde

nur 1a-Standorten zu Gute kommen. Unternehmen

an solchen Topstandorten würden sich dadurch

natürlich einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.

4 MODE & FREIZEIT [ıntern] 3|11

Aktuelles und Offizielles für Sie zusammengefasst

Auf Grund eines Erlasses des Bundes-ministeriums für Soziales, Arbeit undKonsumentenschutz wurde den Arbeits-inspektoraten die Kompetenz zur Kon-trolle der Samstags beschäftigung über-tragen. Die Zulässigkeit dieser Kontrol-len ist derzeit strittig. Es ist in nächsterZeit aber mit vermehrten Kontrollen zur Samstagsbeschäftigung durch die Arbeitsinspektorate zu rechnen.Der Erlass ermächtigt den Arbeitsinspektornunmehr, allfällige Verstöße gegen die„Schwarz-Weiß-Regelung“ festzustellenund sie bei der Bezirksverwaltungsbehördeanzuzeigen, die dann eine Verwaltungs-strafe verhängt. Unternehmer, die eine Anzeige erhalten, sollen sich dringend andie entsprechenden Stellen der Wirt-schaftskammer wenden.

Handelsbetriebe, die an Samstagnach-mittagen öffnen und Mitarbeiter beschäfti-gen, werden wegen der Einhaltung der kol-lektivvertraglichen Regelungen also künf-tig von den Arbeitsinspektoraten kontrol-liert. Ungeachtet dessen, dass diese Vor-gangsweise nach Meinung der Wirtschafts-kammer rechtlich problematisch erscheint,wollen wir Sie darüber informieren, zumaldie in der Öffentlichkeit präsentierteRechtslage, dass nach jeder Samstagnach-mittagsbeschäftigung der nächste Samstagarbeitsfrei sein muss, unrichtig ist.

Was ist also zu tun?> Bitte informieren Sie sich im Vorfeld,

ob Ihre derzeitige Beschäftigungs -praxis dem Kollektivvertrag, der Aus-nahmen im Rahmen einer Betriebsver-einbarung oder bei Kleinbetrieben vor-sieht, entspricht. Die aktuelle Rechts-

lage haben wir Ihnen nachstehend unter „Schwarz-Weiß-Regelung imHandel“ aufgelistet.

> Die Rechtslage mit Beispielen findenSie auch im Kollektivvertrag auf denSeiten 118 bis 120 oder auf der Home-page der Sparte Handel der Wirtschafts-kammer Wien unter wko.at/wien/han-del rechts unter dem Button „Beschäf-tigung an Samstagen im Handel“.

> Wenn Sie Fragen haben, dann wendenSie sich bitte an die Sozialpolitische Ab-teilung der WKW (T +43(01)514 50-1620)oder an die Sparte Handel der Wirt-schaftskammer Wien (T +43(01)514 50-3241).

> Sollte das Arbeitsinspektorat bei Ihnendie Samstagnachmittagsregelung kon-trollieren, nehmen Sie bitte gleichKontakt mit den oben genannten Stel-len auf, damit wir Ihnen die entspre-chende Beratung und Hilfestellung anbieten können.

Schwarz-Weiß-Regelung im HandelGrundsatz Angestellte und Lehrlinge in Verkaufsstel-len dürfen an Samstagen nach 13.00 Uhrbeschäftigt werden, soweit die jeweils geltenden Öffnungszeitenvorschriften dasOffenhalten zulassen. In diesem Fall hatder folgende Samstag zur Gänze arbeitsfreizu bleiben. Die dargestellte Regelung betrifft sowohl die Angestellten und Lehr-linge in Verkaufsstellen des Einzelhandels,als auch die Arbeitnehmer in Verkaufsstel-len des Großhandels.

Diese grundsätzliche Regelung ist vonAusnahmen (siehe separate Aufstellung)durchbrochen.

RECHT UND ARBEITSRECHT:SAMSTAGBESCHÄFTIGUNG UND ARBEITSINSPEKTORATE

Allgemeine Durchrechnungs-bestimmung In Betrieben mit Betriebsrat kann durchBetriebsvereinbarung, sonst durch schrift-liche Einzelvereinbarung, die Beschäfti-gung an zwei Samstagen innerhalb einesZeitraumes von 4 Wochen ermöglicht wer-den. In diesem Fall haben die übrigenSamstage dieses Zeitraumes arbeitsfrei zubleiben. Damit kann der Mitarbeiter an biszu vier Samstagen hintereinander beschäf-tigt werden.

Tipp! Von dieser Durchrechnungsbestimmungkann in Einzelhandelsunternehmen jederGröße, aber auch in Verkaufsstellen desGroßhandels jeder Größe Gebrauch ge-macht werden.

Beispiel A:1. vierwöchiger Durchrechnungszeitraum:1. Samstag arbeitsfrei2. Samstag arbeitsfrei3. Samstag erlaubte Beschäftigung

nach 13 Uhr4. Samstag erlaubte Beschäftigung

nach 13 Uhr

2. vierwöchiger Durchrechnungszeitraum:1. Samstag erlaubte Beschäftigung

nach 13 Uhr2. Samstag erlaubte Beschäftigung

nach 13 Uhr3. Samstag arbeitsfrei4. Samstag arbeitsfrei

Durchrechnungsbestimmung für Einzelhandelsunternehmen mit geringer Beschäftigtenzahl In Einzelhandelsunternehmen mit nichtmehr als 25 dauernd Beschäftigten kanndurch Betriebsvereinbarung oder – in Betrieben, in denen kein Betriebsrat errichtet ist – durch schriftliche Einzelver-einbarung wahlweise vereinbart werden:

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BRANCHENNEWS

> Der Arbeitnehmer kann innerhalb einesZeitraumes von 8 Wochen an bis zu4 Samstagen nach 13.00 Uhr beschäf-tigt werden, wenn ebenso viele Sams-tage arbeitsfrei bleiben. Damit kannder Arbeitnehmer an bis zu 8 Sams -tagen hintereinander beschäftigt werden.

> Der Arbeitnehmer kann innerhalb ei-nes Durchrechnungszeitraumes von4 Wochen an 3 Samstagen nach 13.00Uhr beschäftigt werden, wenn inner-halb des Durchrechnungszeitraumes jeweils ein Samstag und ein Montag arbeitsfrei bleiben (siehe Beispiel B).

> Der Angestellte kann innerhalb einesZeitraums von 10 Wochen an 5 Sams-tagen beschäftigt werden.

Tipp! Abweichend davon kann der Angestellte an6 Samstagen beschäftigt werden, wenn einMontag arbeitsfrei bleibt, bzw. an 7 Sams-tagen beschäftigt werden, wenn 2 Montagearbeitsfrei bleiben.

Vorsicht! Bleibt der Samstag arbeitsfrei, ist die wö-chentliche Normalarbeitszeit auf die Werk-tage Montag bis Freitag zu verteilen. Bleibtder Montag arbeitsfrei ist, ist die wöchent-liche Normalarbeitszeit auf die WerktageDienstag bis Samstag zu verteilen.

Fortlaufhemmung Diejenigen Wochen in denen eine Samstag-nachmittagsbeschäftigung jedenfalls zuläs-sig ist, z.B. die Wochen, in denen die 4 ver-kaufsoffenen Samstage vor Weihnachtenliegen, bleiben bei der Bemessung desDurchrechnungszeitraumes außer Betracht.

Beispiel B:Variante 1: Arbeitsfreier Samstag u. arbeitsfreier Montag in unterschiedl. Wochen1. Woche: Samstag erlaubte Beschäftigung nach 13 Uhr2. Woche Samstag erlaubte Beschäftigung nach 13 Uhr3. Woche: Montag arbeitsfrei

Samstag erlaubte Beschäftigung nach 13 Uhr4. Woche: Samstag arbeitsfrei

Variante 2: Arbeitsfreier Samstag und arbeitsfreier Montag in einer Woche1. Woche: Samstag erlaubte Beschäftigung nach 13 Uhr2. Woche: Samstag erlaubte Beschäftigung nach 13 Uhr3. Woche: Samstag erlaubte Beschäftigung nach 13 Uhr4. Woche: Montag arbeitsfrei

Samstag arbeitsfrei

arbeiters an jedem Samstag nach 13 Uhrzulässig.

Verkaufsoffene Samstage vor 24. Dez.Jene Wochen, in denen die vier verkaufs-offenen Samstagen vor Weihnachten lie-gen, bleiben bei der Bemessung des Durch-rechnungszeitraumes außer Betracht (Fort-laufhemmung).

Fertigbedienen War der Mitarbeiter am Samstag bloß des-halb länger als bis 13 Uhr tätig, weil er mit dem Fertigbedienen eines Kunden beschäftigt war, muss der nächstfolgendeSamstag nicht arbeitsfrei bleiben.

Weitere Ausnahmen Angestellte und Lehrlinge, die an einemSamstag nach 13 Uhr beschäftigt wurden,dürfen am folgenden Samstag beschäftigtwerden, soweit es sich um > Teilzeitbeschäftigte handelt, mit denen

eine Arbeitsleistung ausschließlich für Samstage vereinbart ist,

> Angestellte und Lehrlinge in Verkaufs-stellen handelt, die – mit Ausnahme dervier Samstage vor dem 24. Dezember –lediglich an einem Samstag im Monatnach 13 Uhr offen gehalten werden,

> Verkaufstätigkeiten handelt, die aufGrund einer Verordnung gemäß § 12und/oder § 13 Arbeitsruhegesetz wäh-rend der Wochenendruhe zum Stichtag31. Dezember 1996 zugelassen sind.

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Ausnahmen von der Schwarz-Weiß- Regelung im HandelMesse Der Arbeitnehmer darf am Samstag nach13 Uhr beschäftigt werden, wenn er amvorhergehenden Samstagnachmittag über13 Uhr hinausgehend im Rahmen einerMesse oder messeähnlichen Veranstaltungbeschäftigt wurde.

Bahnhöfe, Flughäfen Wird der Arbeitnehmer in Verkaufsstellenin Bahnhöfen und Autobusbahnhöfen, aufFlughäfen und Schiffslandeplätzen undZollfreiläden beschäftigt, ist sein Einsatzan jedem Samstag nach 13 Uhr zulässig.

Fremdenverkehrs-Verordnung Ist das Offenhalten der Geschäfte am Wochenende aufgrund einer Fremdenver-kehrs-Verordnung des Landeshauptmanneserlaubt, ist die Beschäftigung des Mit -

Berechnung von Sonderzahlungen für Teilzeitbeschäftigte

Wir möchten Sie auf die aktuelle Recht-sprechung des OGH (9ObA 85/10f) hin-weisen, in der er sich mit der Berech-nung von Sonderzahlungen für Teilzeit-beschäftigte im Anwendungsbereich desKollektivvertrages für Handel auseinan-dergesetzt hat.

Zur Berechnung von Sonderzahlungen fürTeilzeitbeschäftigte liegt nun dieses aktu-elle OGH-Urteil zur Frage der Berechnungder Weihnachtsrenumeration im Kollektiv-vertrag für Handelsangestellte vor:

Im Kollektivvertrag für Handelsange-stellte findet sich sowohl bei der Bestim-mung zur Weihnachtsrenumeration als

auch bei der Regelung der Urlaubsbeihilfefolgender Passus:

„Bei teilzeitbeschäftigten Angestelltenmit unterschiedlichem Ausmaß der Teilzeitbe-schäftigung berechnet sich die Weihnachtsre-numeration/Urlaubsbeihilfe nach dem Durch-schnitt der letzten 13 Wochen vor Fälligkeit.“

Der Oberste Gerichtshof hat entschie-den, dass von dieser Bestimmung nichtnur Dienstnehmer erfasst sind, die bei Fäl-ligkeit der Sonderzahlung in Teilzeit ste-hen, sondern auch solche, die während desJahres von Vollzeit in Teilzeit oder um-gekehrt gewechselt haben. D.h. das Gehaltder letzten 13 Wochen vor der Fälligkeit derSonderzahlung sind maßgeblich.


BRANCHENNEWS

Beispiel 1:Eine Handelsangestellte, deren Dienstver-hältnis in den Anwendungsbereich desKollektivvertrages für Handelsangestelltefällt, hat vom 13. 2. 2009 an in einem Han-delsbetrieb gearbeitet. Vom 13. 2. 2009 bis21. 8. 2009 betrug die Wochenarbeitszeitder Angestellten 20 Stunden, das monatli-che Bruttoentgelt € 752,26. Ab dem 1. 9.2009 betrug die Wochenarbeitszeit 38,5Stunden und das Bruttomonatsgehalt€ 1.444,00.Es gebührt der aliquote Anteil des letztenMonatsgehalts, da die Mitarbeiterin in denletzten 13 Wochen vor der Fälligkeit Voll-zeit gearbeitet hat.

Beispiel 2:Ein Handelsangestellter arbeitet bis zum 31. 10. 2010 38,5 Stunden pro Woche– das monatliche Bruttoentgelt beträgt€ 1.444,00. Ab dem 1. 11. 2010 arbeitet er20 Stunden pro Woche zu einen monatli-chen Bruttogehalt von € 752,26.Da der Mitarbeiter in den letzten 13 Wo-chen vor der Fälligkeit einen Wechsel vonVollzeit auf Teilzeit hatte, ist der Durch-schnitt der letzten 13 Wochen vor dem1. 12. 2010 heranzuziehen.

Hinweis:Diese Art der Berechnung ist auch auf dieUrlaubsbeihilfe anzuwenden.

Irreführende Zahlungsaufforderungen

WKÖ warnt vor irreführenden Zahlungs-aufforderungen für Patentanmeldun-gen und weist wieder einmal auf die zunehmende Zahl von Zusendungen fürEintragungen in diverse Verzeichnisse,die erst bei genauer Betrachtung dieKostenpflicht der Eintragungsofferte erkennen lassen.

Immer wieder sehen sich zahlreiche Unter-nehmer mit irreführenden Zahlungsauffor-derungen konfrontiert. Gegenwärtig gibt eseine Welle von Zusendungen in Zusam-menhang mit Schutzrechtsanmeldungenoder -verlängerungen. Es werden dabeihäufig amtlich klingende Bezeichnungenverwendet, die Schutzrechtsinhaber dazuverleiten sollen, ihre Patente, Marke oderMuster in nicht amtliche Register oder Publikationen einzutragen.

Generell mahnt die WirtschaftskammerÖsterreich zur Vorsicht vor irreführendenZusendungen für Eintragungen in diverse

Verzeichnisse, die erst bei genauer Betrachtung die Kostenpflicht der Eintra-gungsofferte erkennen lassen.

Jegliche Zusendungen betreffend Ein-tragungen in diverse Register und Ver-zeichnisse sollten genau geprüft werden.Die WKÖ rät daher:> Nicht ohne vorhergehende Abklärung

zahlen.> Nichts unterschreiben oder zur Einzah-

lung bringen, was nicht eindeutig zugeordnet werden kann.

> Unbekannten Werbe- oder Eintragungs-angeboten von vornherein kritisch gegenüberstehen, auch wenn mit kari-tativen oder im öffentlichen Interesseliegenden Anliegen geworben oder eineVerbindung zu diesen hergestellt wird.

> Kostenpflichtige und verbindliche Ein-schaltungen – sogenannte „Pflichtein-schaltungen“, die das Firmenbuch (frü-her: Handelsregister) betreffen, – gibtes nur im Amtsblatt zur Wiener Zei-tung. Diese schreibt die Gebühr selbstvor.

> Für nicht im Firmenbuch eingetrageneUnternehmen gibt es im Allgemeinenkeine entgeltlichen Pflichteintragun-gen in Zeitungen und dergleichen –sieht man von Verwaltungsgebührenetwa für die Eintragung im Gewerbere-gister ab.

> Dienstnehmer laufend anweisen, keineÜberweisungen oder Unterschriften zutätigen, wenn sie den Geschäftsfallnicht eindeutig zuordnen können.

Novelle zum Gleichbehandlungsgesetz

Seit die Novelle zum Gleichbehandlungs-gesetz mit verpflichtenden Mindestent-geltangaben in Stellenausschrei bungenam 1. März 2011 in Kraft getreten ist,kommt es immer wieder zu Unklarheiten.Hier daher nochmals die Zusammenfas-sung der wesentlichen Punkte:

Mindestangaben in Stellen -ausschreibungenIn Stellenausschreibungen ist seit 1. März2011 das für den ausgeschriebenen Arbeits-platz geltende kollektivvertragliche Min-destentgelt anzugeben. Diese Angabe hatbetragsmäßig, unter Anführung der Zeitein-heit von Stunde/Woche/Monat, ohne antei-lige Sonderzahlungen, unter Einrechnungpersonenbezogener Zulagen, die bereits zumZeitpunkt der Ausschreibung bekannt sind(z.B. bei Vorarbeitern) zu erfolgen.

Stelleninserate können z.B. so aussehen:> Wir suchen ... zu € ... brutto monatlich. > Entgelt: € ... brutto/Stunde, Überzah-

lung möglich. > Wir bieten Ihnen für die Position ein

marktkonformes Bruttomonatsgehaltvon € ... brutto bis € ... brutto je nachkonkreter Qualifikation.

> ... gesucht; überkollektivvertraglicheEntlohnung ab € ... brutto.

> Verhandlungsbasis: € ... brutto Monatsgehalt mit Bereitschaft zurÜberzahlung

Das ideale Inserat sieht wie folgt aus:Wir suchen Einzelhandelskaufmann/frau zu€ 1.300,00 brutto monatlich (Beispiel ausdem Handel, Betrag entspricht KV Handels-angestellte-Mindestbezug der Beschäfti-gungsgruppe 2, 1. und 3. Berufsjahr, Ge-haltsgebiet A). Im Inserat muss auf die Be-reitschaft zur Überzahlung hingewiesen wer-den, wenn eine solche besteht. Daher etwaigeErgänzung: Eine Überzahlung ist möglich.

Die Angabe des Mindestentgelts trifftsowohl Arbeitgeber als auch Personalver-mittler. Beim AMS gemeldete Stellen, diekennzeichnungspflichtig sind, müssen ab20. Juni 2011 Angaben zum Mindestent-gelt enthalten.

Unter „Ausschreibung“ im weitestenSinne ist jede Art von interner und externerPublikmachung erfasst. Die gesetzliche Ver-pflichtung zu Mindestangaben in Stellen-ausschreibungen gilt also nicht nur für Job -inserate in Zeitungen oder im Internet, son-dern auch für interne Ausschreibungen am„Schwarzen Brett“. Ein Verstoß gegen diesegesetzlichen Mindestanforderungen wirdsanktioniert. Die Sanktionierung erfolgt mit1. Jänner 2012. Beim ersten Verstoß ist eineErmahnung durch die zuständige Bezirks-verwaltungsbehörde, im Wiederholungsfalldie Verhängung einer Verwaltungsstrafe biszu € 360,– vorgesehen. Antragsberechtigtsind der/die Stellenwerber/in und dieGleichbehandlungsanwaltschaft.


BRANCHENNEWS

Grundvoraussetzung zur Geltendma-chung von Vorsteuern ist das Vorliegeneiner ordnungsgemäßen Rechnung. Obdie formalen Erfordernisse einer Rech-nung vorliegen, wird durch die Prüferder Finanz verstärkt kontrolliert. In die-sem Artikel werden vier Themenberei-che angeschnitten, bei denen in der Pra-xis immer wieder Probleme auftreten.

Vier formale Voraussetzungen für einen Vorsteuerabzug:> Name und Anschrift des leistenden

UnternehmersUnter der angegebenen Adresse musseine Geschäftstätigkeit des leistendenUnternehmers entfaltet werden. Gehö-ren zu einem Unternehmen mehrere Betriebsstätten, kann entweder die Zen-trale als Leistungserbringer in der Rech-nung genannt werden oder die tatsäch-lich leistende Betriebsstätte. Wird ver -sehentlich die Standortadresse einernicht am Leistungsaustausch beteiligtenBetriebsstätte angegeben, berechtigt dieRechnung nicht zum Vorsteuerabzug.

> Menge und handelsübliche Bezeich-nung der LeistungNicht ausreichend wäre z.B.: „Speisenund Getränke“, „Lebensmittel“, „Werk-zeug“, „Fachbuch“, „Büromaterial“,„Eisenwaren“, „Bekleidung“ und ähn-liche Gattungsbezeichnungen, sowie„Reparaturen“, „Fuhrleistungen“, „Ar-bei ten laut Vereinbarung“ ohne Verweisauf die konkrete Vereinbarung, „Miete“ohne Angabe des Mietobjekts. DieMenge wird üblicherweise in Stück,Maß oder Gewicht angegeben, je nachArt und Weise des jeweiligen Geschäftsund der Handelsstufe.

> Tag der Lieferung oder Leistungszeit-raum (bei sonstigen Leistungen)Die Angabe des Rechnungsdatums al-leine genügt nicht! Der Vermerk „Lie-ferdatum = Rechnungsdatum“ wäreausreichend. Der Tag der Lieferung(Übergabe) muss auch bei Gebäudenund anderen Bauwerken aus der Rech-nung ersichtlich sein, weil auch hierauf einen Leistungszeitpunkt abge-stellt wird. Bei Anzahlungsrechnungen

muss ein Hinweis auf die voraussichtli-che Übergabe oder ein Hinweis auf diezugrundeliegenden (Bau-)Verträge an-gegeben werden. Laut Umsatzsteuer-richtlinie soll für den Fall, dass derZeitpunkt der Lieferung oder der Zeit-raum der Leistung noch nicht feststeht,der Hinweis auf der Anzahlungsrech-nung genügen, dass über den Zeit-punkt noch keine Vereinbarung getrof-fen wurde.

> UID-Nummer des leistenden Unter-nehmersDie inhaltliche Richtigkeit der UID desleistenden Unternehmers muss gemäßder Umsatzsteuerrichtlinie „bis aufweiteres nicht geprüft werden“. AberAchtung! Der Unabhängige Finanzse-nat hat schon in mehreren Urteilenentschieden, dass auch die UID desleistenden Unternehmers sehr wohl ge-prüft werden muss. Aus Sicht des UFSliegt ein Rechnungsmangel vor, der zurVersagung des Vorsteuerabzuges führt,wenn eine falsche oder nicht dem leis-tenden Unternehmer gehörende UIDverwendet wird.Es wird daher dringend empfohlen,auch bei Inlandssachverhalten die UIDdes Leistungserbringers zu überprüfen.Ab 1. 7. 2011 stellt das Bundesminis-terium für Finanzen ein Tool zur Verfü-gung, welches über FinanzOnline(Webservices) eine Massenabfrage vonUID-Nummern ermöglichen soll. De-tails dazu sind auf der BMF-Hompage(-> E-Government -> Finanzonline ->Für Softwarehersteller -> Webservices)abrufbar

Rot-Weiß-Rot-Karte

Wir möchten Sie über die Einführung derRot-Weiß-Rot-Karte, die seit 1. Juli 2011in Kraft getreten ist und klare Vorteile fürÖsterreich bringt, informieren.

WKÖ erreicht Umsetzung eines Punkte-systems für ZuwanderungNach einer Ernst & Young-Studie klagt be-reits jedes vierte Unternehmen in Öster-reich über einen Fachkräftemangel. Jedesfünfte Unternehmen befürchtet erhebliche

Rechnungsmerkmale und Rechnungsmängel Umsatzeinbußen, weil qualifizierte Mitar-beiter fehlen. Die demografische Entwick-lung könnte den Fachkräftemangel zumDauerzustand machen, befürchten Exper-ten.

WKÖ-Erfolg für WachstumDie WKÖ bekämpft den Fachkräftemangelan mehreren Fronten – und mit wichtigenErfolgen. Neben der besseren Qualifizierungdes vorhandenen Arbeitskräftepotenzialsim Inland wird es jetzt für heimische Un-ternehmen leichter, qualifizierte ausländi-sche Arbeitskräfte zu beschäftigen. Möglichmacht dies die von der WKÖ initiierte Rot-Weiß-Rot-Karte, die von der Bundesregie-rung im Mai beschlossen wurde und nunmit 1. Juli in Kraft trat. Sie ermöglicht aufBasis eines Punktesystems (es berücksich-tigt u.a. Qualifikationen, Berufserfahrung,Sprachkenntnisse, Alter) die Zuwanderungvon Bürgern außerhalb der EU entspre-chend den Bedürfnissen Österreichs undder österreichischen Unternehmen.

Klare Vorteile für UnternehmenDie wichtigsten Vorteile der Rot-Weiß-Rot-Karte auf einen Blick: > Top-qualifizierte Zuwanderer stehen

den Unternehmen ab sofort zur Verfü-gung. Sie können nach erfolgreichemDurchlaufen des Punktesystems auchohne konkretes Arbeitsplatzangebotfür einen Zeitraum von maximal sechsMonaten in Österreich nach einem Jobsuchen. Dadurch wird Österreich fürerstklassig qualifizierte Personen ausdem Ausland deutlich attraktiver.

> Zuwanderer mit hoher und mittlererQualifikation dürfen mit der erforder-lichen Mindestpunkteanzahl nachÖsterreich kommen, wenn der Bedarfdurch das inländische Arbeitsmarktan-gebot nicht gedeckt werden kann. Ab1. 5. 2012 werden zusätzlich Mangel-berufe festgelegt, in denen eine er-leichterte Zuwanderung nach Öster-reich ermöglicht wird.

> Uni-Absolventen aus Drittstaaten, diein Österreich studiert haben, könnenebenfalls ab sofort beschäftigt werden.Voraussetzung dafür ist, dass sie einentsprechendes Job-Angebot mit einerMindestentlohnung von € 1.890,– vor-weisen können.


BRANCHENNEWS

Mit der neuen Rot-Weiß-Rot-Karte nimmtÖsterreich in Europa eine Vorreiterrolle ein.

OGH-Urteil zur Einstufung von Kassierern

Im Zusammenhang mit einer Super-markt-Kassiererin, die überwiegend ander Kasse (Scanner-Kasse) tätig war,liegt nun eine OGH-Entscheidung zuEinstufung von Kassieren (GZ: 9 Ob A33/11k) vor. Der Oberste Gerichtshofordnet diese Tätigkeit als „Ladenkassierin Selbstbedienungsläden“ in die Be-schäftigungsgruppe 3 ein.

Da hier zwischen der Darstellung dieses Falls in der Öffentlichkeit und derunterschiedlichen Rechtsansichten von Gewerkschaft und Wirtschaftskammer nochKlärungsbedarf besteht, werden wir in dernächsten Ausgabe von MODE & FREIZEITINTERN ausführlich darüber berichten. DerModehandel ist davon nur in wenigen Aus-nahmefällen betroffen.

Jahresabschluss …

bis spätestens 30. 9. 2011 beim Firmen-buchgericht offenlegen, sonst drohenempfindliche Strafen

Kapitalgesellschaften (GmbH, AG), be-stimm te Genossenschaften und Personen-gesellschaften, bei denen keine natürlichePerson unbeschränkt haftet (zB GmbH&CoKG) mussten schon bisher den Jahresab-schluss und den Lagebericht beim Firmen-buchgericht offenlegen. Dies muss spätes-tens 9 Monate nach dem Bilanzstichtag erfolgen. Wenn – wie meist der Fall – der Bilanzstichtag gleich dem Kalender-Jahres-ende ist, ist daher der Jahresabschluss fürdas Jahr 2010 spätestes Ende September2011 offenzulegen. Bei anderen Bilanz-stichtagen verschiebt sich der Zeitpunktentsprechend um die 9 Monate nach hinten.

Beispiele:1. Bilanzstichtag 31. 12. Der Jahresab-schluss für 2010 ist spätestens bis EndeSeptember 2011 offenzulegen. 2. Bilanz-

stichtag 31. 3. Die Offenlegung muss bisspätestens am 30. 12. 2011 erfolgen.

Die Einreichung muss elektronischüber Finanz-Online erfolgen; nur bei einemJahresumsatz bis € 70.000,– ist eine Ein-reichung in Papierform möglich.

HinweisSiehe dazu auch auf der Website des Jus-tizministeriums unter „Services“ – „For-mulare“ – „Firmenbuch.“ Dort finden Sieinsbesondere ein Informationsschreibendes Ministeriums „Information für Unter-nehmerInnen zur Einreichung von Jahres-abschlüssen an das Firmenbuch über FinanzOnline.“

Mit dem Budget-Begleitgesetz 2011BGBl Nr. 111/2010 wurden nunmehr imUnternehmensgesetzbuch die Zwangsstra-fen für die nicht-rechtzeitige Vorlage ver-schärft und vor allem das Verfahren dras-tisch gestrafft: Es ist eine Mindeststrafe von€ 700,– vorgesehen, welche bereits ab demersten Tag der Fristüberschreitung verhängtwird. Dies erfolgt mittels Strafverfügungohne vorhergehender Androhung. Wirddann trotz dieser Strafe der Jahresab-schluss nicht offengelegt, wird alle zweiMonate eine weitere Strafe verhängt. Bei einer „mittelgroßen Kapitalgesellschaft“beträgt der Strafrahmen bei weiteren Ver-stößen das Dreifache, bei „großen Kapital-gesellschaften“ sogar das Sechsfache desoben angeführten Betrages.

Es kann gegen die Strafverfügung mit-tels binnen 14 Tagen zu erhebenden Ein-spruches nur eingewendet werden, dass dasOrgan „offenkundig durch ein unvorherge-sehenes oder unabwendbares Ereignis ander fristgerechten Offenlegung verhindertwar“. Dieser Nachweis wird in Anbetrachtder bisherigen Judikatur in der Praxis jedoch wohl eher sehr selten gelingen. DieZustellung der Strafverfügung erfolgt mit-tels „RSb-Brief“ (also nicht eigenhändig!).

Zustellung durch das GerichtZugestellt werden kann rechtsgültig an dieim Firmenbuch angegebene Zustelladressedes handelsrechtlichen (= unternehmens-rechtlichen) Geschäftsführers.

Wird ein Einspruch erhoben und die-sem nicht stattgegeben, so kann auch einehöhere Strafe verhängt werden, was in der

Praxis aber eher seltener vorkommt. Dermaximale Strafrahmen dafür beträgt€ 3.600,–; entsprechend höher bei „mitt-leren“ bzw. „großen“ Kapitalgesell -schaften.

Auch das Versäumnis der Offenlegungvon Jahresabschlüssen aus früheren Jah-ren wird grundsätzlich bestraft. Nach einerneuen Entscheidung des Oberlandesge-richtes Wien wurde zwar von der Bestra-fung einer mehr als 7 Jahre zurückliegen-den fehlenden Jahresabschlusses abgese-hen. Allerdings vor allem mit der Begrün-dung, weil die Verhängung der Zwangs-strafe damals – wie nach dem alten Rechterforderlich – nicht angedroht wurde undes nicht zumutbar war, über die Aufbe-wahrungspflicht hinaus offenzulegen. Fürweniger als 7 Jahre zurückliegende Jah-resabschlüsse wird dieses Urteil dahernicht gelten.

Die Strafe ergeht an jedes einzelne ver-tretungsbefugte Organ und an die Gesell-schaft. Die Bestrafung muss nunmehr nichtmehr angedroht werden.

Beispiel„Kleine“ GmbH mit zwei unterneh -mensrechtlichen (= handelsrechtlichen)Geschäftsführern. Jahresabschluss für2010 (Bilanzstichtag = 31. 12.) wurdenicht offengelegt. Ab 1. 10. 2011 werden3-Mal Strafen von je € 700,– (an dieGesellschaft und an die beiden Geschäfts-führer) verhängt – gesamt daher € 2.100,–.Nach weiteren zwei Monaten ergeht eineStrafverfügung in derselben Höhe etc.

Zusammenfassung1. Aus diesen Gründen legen wir dringend

nahe, fehlende Jahresabschlüsse spä-testens 9 Monate nach Ihrem Bilanz-stichtag (im Regelfall somit bis spätes-tens Ende September 2011) beim Fir-menbuchgericht offen zu legen.

2. Die Bezahlung der Strafe befreit nichtvon der Pflicht zur Offenlegung!

3. Bei Nicht-Offenlegung in zwei nachei-nander folgenden Jahren wird die Ver-mögenslosigkeit vermutet. Dies kanndazu führen, dass nach dem Firmen-buchgesetz das Firmenbuchgericht ein Amtslöschungsverfahren einleitenkann.

http://wkw.atArbeitsrecht und Kollektivverträge

Weitere Informationen finden Sie unter:


BRANCHENNEWS

ALLE BRANCHEN:Die Kaufkraft der Frauen

Etwa 80 Prozent der Konsumentscheidun-gen treffen laut einer deutschen NielsenStudie mittlerweile Frauen. Immer mehrFirmen wollen die Damen als Zielgruppeansprechen, aber für viele Unternehmenkönnte das neue Potenzial der Frauen auchein Nachteil sein.

Eines haben sie alle gemeinsam:Frauen, egal auf welchem Kontinent derErde, sind gestresst. Sie jonglieren mit Beruf und Familie, haben wenig freie Zeitund geben ihr Geld deshalb gern für Pro-dukte aus, die sich einfach bedienen undtransportieren lassen.

Stärker denn je bestimmen Frauen, wasim Einkaufskorb landet. Mehr als 80 Pro-zent aller Konsumentscheidungen liegen inweiblicher Hand, zeigt eine neue Studie.Insofern ist es nur konsequent, dass immermehr Unternehmen diese Zielgruppe ansprechen wollen.

Beim Bekleidungskauf treffen nur5 Prozent der Männer die Entscheidung allein, bei Frauen sind es 45 Prozent, während 50 Prozent den Bekleidungskaufgemeinsam bestimmen.Quelle: Handelsblatt

SACKERLN: Bio statt Plastik?

Handel und Politik bewerben Sackerln ausMaisstärke statt Plastik, ohne die Folgen zunennen, denn Einkaufssackerln aus Mais-oder Kartoffelstärke sollen laut Politik-Plä-nen Plastiktaschen ablösen. Die Rohstoffezur Herstellung sind jedoch kaum erhält-lich oder fehlen in der Dritten Welt.

Der heimische Hausmüll hat ein Ge-samt volumen von 3,8 Millionen Tonnen proJahr. Plastiksackerln haben davon einenAnteil von lediglich rund 0,2 Prozent. Den-noch bemüht sich der Handel derzeit wilddarum, sich eine grüne Weste umzuhängen– indem er scheinbar umweltfreundlicheAlternativen zum Plastiksackerl anbietet.

Und die Konsumenten? Die greifen mitgutem Gewissen zu. Was am Bio-Sackerltatsächlich Bio ist, hinterfragt kaum jemand. Unbekannt ist den Verbrauchernauch, woher die Tragtaschen kommen.Dass sich die Bio-Sackerln, so dünn wieeine Seidenstrumpfhose, auf dem Kompost

nach 6 Wochen auflösen – wie oftmals behauptet –, sei ebenfalls unrealistisch.Das gebe ja eine schöne Überraschung fürdie Betriebe, die die Sackerln für Monateauf Vorrat im Lager halten”, so ein zyni-scher Kommentar.Quelle: Wiener Zeitung

SCHUHE:Eigene Shops: Schuhindustrie bietet Händlersterben Paroli

Die Schuhproduzenten wollen demHändlersterben nicht länger zusehenund bauen eigene Vertriebsschienenauf. Branchen-Ass Högl im Innviertel istseit 2007 auf 78 Shops gewachsen.

„Wir haben uns lange zurückgehalten.Aber gerade in zentralen Lagen fielen unsimmer wieder Händler weg“, sagt JosephLorenz von der Lorenz Shoe Group in Tauf-kirchen an der Pram mit den Marken Högl,Hassia und Ganter.

Bei Händlern fehlt oft die Nachfolgeoder Erben vermieten das Haus in zentralerLage lieber an Ketten, anstatt selbst müh-sam verkaufen zu müssen.

78 Shops der Marke Högl hat Lorenzderzeit, und die Weichen sind auf Wachs-tum gestellt. Erst 2007 stieg die ShoeGroup mit 1100 Mitarbeitern in den eige-nen Vertrieb so richtig ein.

„Die Schuhhersteller insgesamt sindgut unterwegs“, sagt Joseph Lorenz in sei-ner Eigenschaft als Sprecher der Schuhin-dustrie in der Wirtschaftskammer. Wer nochübrig ist, hat seine Hausaufgaben in derProduktion mit Kosteneinsparung und Ver-lagerung ins Ausland bereits gemacht.

Nun wird an der Achillesferse Vertriebgearbeitet. Denn die Konkurrenz von Ket-ten wie Deichmann und Vögele ist groß.„Auch Nischenhersteller wie Reiter setzenauf eigene Shops“, sagt Lorenz. Importeurefür andere, die die Fremdfertigung in Wer-ken in Asien fest im Griff haben, bauenebenfalls eigene Geschäfte und Markenauf. Eine ist etwa Tamaris der deutschenWortmann-Gruppe.Quelle: OÖ Nachrichten

Blog www.schuhunddu.at: Schuhwirtschaft im Web 2.0

Trends und Infos rund um ihren schönsten„Tick“ finden Schuhverliebte ab sofort auchim Web 2.0. Auf dem neuen Blog http://www.schuhunddu.at informiert die Initia-tive Österreichische Schuhwirtschaft imRahmen ihrer PR-Kampagne über Witzigesund Wichtiges rund um die zweitwichtigeNebensache der Welt – die Schuhe.

Zusätzliche Kommunikationsplattformfür SponsorenMit dem Blog als innovativem und interak-tivem Kommunikationskanal möchte manvor allem die junge Zielgruppe ansprechen,die sich zunehmend ausschließlich im Internet informiert. Gleichzeitig schafft dieInitiative Österreichische Schuhwirtschaftdamit auch eine zusätzliche Kommunika-tions-Plattform für die Sponsoren ihrer PR-Kampagne, die auf dem Blog kostenlosNews aus ihren Unternehmen präsentierenkönnen – von der Veranstaltungsankündi-gung bis zur Präsentation neuer Kollektio-nen oder Produkte.

Aktuelle Schuh-News zum AbonnierenDer Blog befindet sich aktuell in der „Soft-Launch“-Phase – d.h., er ist bereits onlineund wird derzeit mit den Start-Inhalten befüllt. Ab September 2011 geht er in „Voll-betrieb“ und wird mit Gewinnspielen, Pres-seinformationen und Promotion-Aktivitätenim Web 2.0 verstärkt beworben. Die Themen-Palette der Artikel wird von der Vorstellungaktueller Kollektionen der heimischen Top-Marken über Schuhmode-Trends, Pflege- undEinkaufstipps bis zu Veranstaltungshinwei-sen reichen. Die „Schuhparade“, eine be-wegliche Online-Fotogalerie, präsentiert dieaktuellen Modell-Kollektionen der Mitgliederder Initiative Österreichische Schuhwirtschaft,ein Online-Schuh-ABC informiert über Unter-schiede zwischen Abrollschuh und Wedges.Weiters geplant: Ein Schuhtypen-Test, bei demman online herausfinden kann, welcherSchuhtyp man ist. Und das alles – wie es sichfür einen Blog gehört – mit RSS-Feed zumAbonnieren der aktuellsten Schuh-News.

Ihre Inputs sind gefragtAlle MFI-Leserinnen und Leser sind herz-lich eingeladen, den neuen Blog auf

Ihre Meinung ist uns [email protected]


BRANCHENNEWS

www.schuhunddu.at zu besuchen, Kom-mentare zu den Artikeln abzugeben bzw. dieInhalte des Blog zu abonnieren (dazu ein-fach rechts oben im Blog bei „Feeds“ auf dasorange RSS-Symbol klicken). LeserInnen ausder Schuhbranche laden wir dar über hinausein, den Blog auch zur Veröffentlichung vonNeuigkeiten aus Ihren Unternehmen zu nut-zen. Wenn Sie Themen haben, die für denSchuh-Blog geeignet sind (z.B. Veranstal-tungen, Marketingaktivitäten wie Gewinn-spiele, Rabattaktionen etc.), freuen wir unsüber Ihre Inputs per E-Mail an:

[email protected]

SCHUH UND DU – Inhalte:Schuh-Trends: Neues aus der Welt der Schuhe:> Modetrends: welche Schuhe gerade in

sind> Vorstellung neuer Produkte aus den

Bereichen Schuhpflege und Accessoires > News aus den Sponsor-Unternehmen und

der Schuhbranche (neue Kollektionen,neue Filialen/Niederlassungen, Rabatt-aktionen, Gewinnspiele, neue Anzeigen-kampagnen, neue Mitarbeiter usw.)

> Saisonale Trends (die schönsten Ball-schuhe, Sommerzeit – Sandalenzeit …)

> Produkt-Trends (Abrollschuhe, Snea-kers, Sportschuhe, Kinderschuhe, Bequem-Schuhe …)

> Inhalte der Schuhstudien, in Kurzform> Mr. & Mrs. Shoe> Vorstellung von Sponsor-Unternehmen

(ca. 1 x pro Monat)> „Schuhhändler“ bzw. „Schuhmacher“

des MonatsSchuh-Tipps:> Pflegetipps von Collonil und Bama> Wie man Qualitätsschuhe erkennt> Wie Schuhe länger schön bleiben

(Schuhspanner, Accessoires)> Was man bei Kinderschuhen beachten

muss (Größen, Messen etc.)> Tipps vom Schuhmacher (was tun

gegen Salzränder, wann reparieren...)Schuh-Termine:Einladung zu Terminen aus der Branche,z.B.> Schuhmacherball> Mr. & Mrs. Shoe-Verleihung> Filialeröffnungen> Modeschauen

SCHUHE/LEDER:Abfärben von Schuhen, Taschenund anderen Lederwaren

Die Problematik des Abfärbens von Leder spielt beim Gebrauch durch denKonsumenten, aber auch bei vielen Reklamationen eine entscheidendeRolle. Ihr Gremium hat von Fachleutendie folgende Stellungnahme „Abfärbenvon Schuhen, Taschen und anderen Lederwaren“ erarbeiten lassen, die Ihnen Anregung und Hilfe bei der täg-lichen Arbeit geben soll.

Die Hochwertigkeit eines Leders hängtin erster Linie von der grundsätzlichenWahl der Lederhäute ab. Natürlich spieltauch die Art der Färbung der Häute eineRolle, d.h. auf welche Weise die Farbpig-mente mit dem Leder als Träger der Farb-schicht eine Verbindung eingehen. Es lässtsich allerdings nicht direkt und an diesemKriterium allein messen, ob das Leder ab-färbt oder nicht. Auch sehr hochwertig her-gestellte Leder bieten leider keine Garantie,dass sich keine Farbpigmente mehr lösen.

Dabei hängt das Abfärben des Ledersweniger von der Art der Gerbung, sondernvielmehr von der Art der verwendeten Farb-stoffe und ihrer Fixierung im Leder (bei An-und Durchfärbung) oder am Leder (alsDeckschicht) ab. Natürlich kann dieses Abfärben durch Schweißeinwirkung geför-dert werden, sollte aber nur bei ungefütter-ten Schuhen (direkter Kontakt Haut/Leder) oder bei Lederwaren, wo mitunter derüber die Innenseite der Hände abgesonderteSchweiß eine Rolle spielt, vorkommen.

Hinsichtlich des Lederfutters (und derEinlegesohle) bei Schuhen ist noch anzu-merken, dass es hier durch Schweißein-wirkung zu einem Nachdunkeln (durch dieschweißbedingte Erhöhung des pH-Wertes)kommen kann.

Es ist auch nicht zu verhindern, dasses durch das Tragen von hellen Strümpfenoder Socken in Schuhen mit Lederfuttersowie durch das Tragen von Lederwaren aller Art auf heller Kleidung zu leichten Abfärbungen kommen kann.

Von einer Farbfixierung durch den Kon-sumenten ist abzuraten, da die hierfür ein-gesetzten Präparate stark reaktiv und da-mit gesundheitsgefährdend sind.

LEDER:Werbegemeinschaft der Österreichischen Lederwaren-wirtschaft

Sehr geehrte Damen und Herren,die Werbegemeinschaft der Österrei-chischen Lederwarenwirtschaft lädt Sieherzlich ein, sich mit Ihren Ideen, Visio-nen, Konzepten, geplanten bzw. durchge-führten Werbeaktionen, die geeignet sind,das Image der Lederware und des Ver-triebswegs über das Fachgeschäft zu för-dern, am

Kreativpreis des Österreichischen Lederwarenhandels 2011:

„Tradition braucht Zukunft – Tradition braucht Ideen“

zu beteiligen. Teilnahmeberechtigt sindPrivatpersonen und Firmen (Unternehmer,Angehörige, Mitarbeiter, Kunden). EineFachjury wird unter den Einsendungen diekreativsten und interessantesten Vor-schläge bewerten. Zu gewinnen sind: 1. Preis: € 3.000,—

2. Preis: € 2.000,—3. Preis: € 1.000,—

Einreichungen mit entsprechender Doku-mentation (Foto usw.) in schriftlicherForm, per Fax oder E-Mail sind zu richtenan:

Werbegemeinschaft der Österreichischen Lederwarenwirtschaftc/o Bundesgremium „Mode und Freizeitartikel“1040 Wien, Wiedner Hauptstraße 63T: 05 90 900-3370F: 05 90 900-118181E: [email protected]

Einsendeschluss: 30. September 2011Die Gewinner werden schriftlich verstän-digt. Wir freuen uns auf Ihre Beiträge!Der Wettbewerb findet unter Ausschlussdes Rechtsweges statt.


BRANCHENNEWS

SPORT:Integrationspreis Sport 2011 startet:Teilnahmefrist bis 14. Oktober

Auch heuer lädt der Österreichische Integrationsfonds (ÖIF) Schulen, NGOs,Vereine, Gemeinden und Privatpersonenein, am Integrationspreis Sport teilzu-nehmen. Mit dem Integrationspreis wer-den Projekte und Initiativen ausge-zeichnet, welche die Integration vonMenschen mit Migrationshintergrund indie österreichische Gesellschaft durchSport fördern.

Staatssekretär Sebastian Kurz, Schirm-herr des Integrationspreises Sport, erklärtdazu: „Gerade im Sport zeigt sich, dass er-folgreiche Integration viel mit Leistung zutun hat. Gemeinsame sportliche Leistungauf Basis von klaren Regeln und echtemTeamgeist verbindet – und macht gemein-sam erfolgreich. Der IntegrationspreisSport ist ein wichtiges Signal, gemeinsameLeistung in den Mittelpunkt zu stellen.“

Auf die von einer Expertenjury ermit-telten Sieger warten wertvolle Geld- undAnerkennungspreise. Detaillierte Informa-tionen sowie die Bewerbungsunterlagenstehen auf www.integrationsfonds.at zurVerfügung. Teilnahmeschluss ist der14. Oktober 2011.

Rechtliche Rahmenbedingungenfür Elektro-Fahrräder

Bei allen Elektro-Fahrrädern muss generell zwischen Pedelecs und E-Bikesunterschieden werden.

Das Pedelec ist ein Fahrrad mit Tretun-terstützung. Der Begriff bildete sich ausden Wörtern Pedal Electric Cycle. In Öster-reich gilt: Ein Elektromotor schaltet sichautomatisch ein, wenn man in die Pedaletritt.

Beim E-Bike wird die Motorleistungüber ein manuelles Bedienelement – einenDrehgriff oder Knopf – geregelt. Muskel-kraft und Elektromotor sind unabhängigvoneinander, E-Bikes können sowohl reinelektrisch wie auch im Mischbetrieb gefahren werden. E-Bikes sind Elektro-Fahrräder, bei denen man nicht unbedingttreten muss, um mit Elektroantrieb fahrenzu können, während man bei einem Pede-lec nicht fahren kann, ohne zu treten.

Die Rechtslage ist nicht einheitlich: dieEU Richtlinie 2002/24/EC stellt auf die Eigenschaft als Pedelec ab, sie sieht dieAusnahme für die Typengenehmigung nurfür Elektrofahrräder vor, die zum Betriebeine Pedalbetätigung erfordern. Die öster-reichischen Bestimmungen hingegen behandeln ein E-Rad als Fahrrad, wenn eseine bestimmte Geschwindigkeit und Leis-tung nicht überschreitet, unabhängig vonder Art der Steuerung.

Daraus ergibt sich:> Es gibt keine Verpflichtung zur Typen-

genehmigung für bestimmte Pedelecs.> Elektrofahrräder gelten in Österreich

unter bestimmten Voraussetzungennicht als Kraftfahrzeuge, sondern alsFahrräder: Nach dem Kraftfahrgesetzist für diese „echten“ Elektrofahrräderalso keine Typengenehmigung erfor-derlich. Die Benützer „echter“ Elektro-fahrräder haben sich an die Bestim-mungen der Straßenverkehrsordnung,die für Fahrräder gelten, zu halten.

Novelle zur Elektroaltgeräteverordnung

Zur Frage, ob LED-Fahrradlampen unterdie Elektroaltgeräteverordnung („EAG-VO“) fallen, ist nun eine Auskunft desUmweltministeriums eingetroffen.

Seit der kürzlich ergangenen Novellezur EAG-VO sind LED-Lampen der EAG- Kategorie Gasentladungslampen zuzuord-nen. Daher unterliegen LEDs grundsätzlichsämtlichen Vorschriften der EAG-VO (Ent-pflichtung bei einem Sammelsystem fürElektroaltgeräte), wenn sie eine standardi-sierte Fassung aufweisen.

Es wird Sie aber freuen, dass Fahrrad-beleuchtung im Zusammenhang mit derEAG-VO als Sonderfall gesehen wird.

Fahrradbeleuchtung war in der Vergan-genheit schon Thema im Ministerium. Nunherrscht im Ministerium die Ansicht, dassunter „Fahrradbeleuchtung“ das gesamteGerät (also Leuchte UND Lampe) zu verste-hen sind.

Wird somit eine Fahrradlampe samteingebauter LED-Lampe verkauft, geltennur die Stoffverbote. Weder Leuchte, nochLampe müssen bei einem Sammelsystementpflichtet werden.

Mit dem E-Bike in den Supermarkt

200.000 Kunden kaufen täglich in denMärkten von Spar Oberösterreich ein.Das Handelsunternehmen will seineKunden motivieren, diese Einkäufekünftig mit dem Elektro-Fahrrad zu erledigen.

Gemeinsam mit der Linz AG werden an30 Supermärkten Elektro-Tankstellen ein-gerichtet. 200.000 Euro werden in Instal-lation und Anschaffung der Ladestationeninvestiert. Die Fahrräder können dort kos-tenlos aufgeladen werden.

KTM rollt mit E-Bikes zu Rekordergebnis

Der oberösterreichische Fahrradherstel-ler KTM hat im abgelaufenen Geschäfts-jahr erneut ein Rekordergebnis einge-fahren. Mit 185.000 verkauften Fahrrä-dern konnte der Umsatz gegenüber demVorjahr um 40 Prozent auf 105 Millio-nen Euro gesteigert werden. Das großeUmsatzplus ist zum Gutteil den Elektro-fahrrädern zuzuschreiben.

Die KTM-Techniker waren die ersten,die ein Elektro-Mountainbike gebaut ha-ben. Es war ein unglaubliches Risiko, dassder Markt diese Idee belächelt. Heute istdas E-Race das bestverkaufte Modell in der Unternehmensgeschichte. Die sportlicheOptik des Erfolgsmodells hat dabei neueKäuferschichten angesprochen. Im Stadt-und Berufsverkehr sind E-Bikes seitherauch für Manager eine überlegenswerte Alternative.

Termine Fahrradfachmessen

Internationale Veranstaltungstermine:Bike & Trimm Salzburg 25.-28.09.2011

Die Bike & Trimm Fahrradmesse ist nichtnur die bedeutendste Fahrradmesse Öster-reichs sondern auch für die umliegendenLänder. Die Bike & Trimm ist der Treffpunktdes Fahrrad- & Sportfachhandels aus ganzZentraleuropa.


BRANCHENNEWS

Eurobike Friedrichshafen 31.08.-03.09.2011

Einmal im Jahr wird Friedrichshafen zumMekka für Biker. Industrie, Handel undPresse treffen sich zur weltgrößten Leit-messe rund ums Fahrrad. Hier wird ent-schieden, welche Technologien, welcheTrends, welche Styles kommen.http://www.eurobike-show.de/

Sportschuhe: Einreihung in diekombinierte Nomenklatur

Bei den Schuhen mit einer Länge von mehrals 24 cm, die den Knöchel nicht bedecken,ist nicht zu erkennen, ob es sich um einenHerren- oder Damenschuh handelt. DieLaufsohle besteht aus Kautschuk, die Zwi-schensohle aus Polymeren niedriger Dichte.Das Oberteil besteht aus Spinnstoff-, Leder-und Kunststoffteilen. Die gesamte Außen-fläche des Oberteils ist mit Ausnahme einesweißen Stücks Spinnstoff (Filz) an derFerse des Schuhs mit grauem Spinnstoffüberzogen. An der Vorderkappe des Schuhsbedeckt ein graues Kunststoffteil den unterliegenden grauen Spinnstoff. Nachdem Entfernen der genannten Verstär-kungs- und Zubehörteile machen diegrauen Spinnstoffteile einen größeren Teilder Außenfläche aus als die anderen Stoffe.Daher kann davon ausgegangen werden,dass die Schuhe über einen Oberteil ausSpinnstoff verfügen, die Einreihung erfolgtdaher unter der Tarifnummer 6404 11 00(VO757/2011, L 199 v. 02. 08. 2011).

SKI: Bindungseinstellung in den Medien

Der ÖSV möchte basierend auf der Stu-die „Nachlässigkeit der Skifahrer istVerletzungsrisiko – 40 Prozent der Ski-bindungen nicht korrekt eingestellt“aus dem Vorjahr (siehe nachstehendeKurzfassung) verstärkt das Thema Bin-dungseinstellung aufgreifen und einBewusstsein für eine jährliche Überprü-fung schaffen.

Ausgehend von einer Pressekonferenzmit Prof. Peter Schröcksnadel Anfang November soll im vorgeschlagenen Ak -tionszeitraum 7. bis 26. November 2011 den Konsumenten eine vergünstigte elek-tronische Bindungseinstellung um fünfEuro angeboten werden. Der Fachhandelkann im Rahmen dieser VSSÖ-Aktion seine Fachkompetenz unter Beweis stel-len.

STUDIE: Nachlässigkeit der Skifahrerist Verletzungsrisiko – 40 % der Ski-bindungen nicht korrekt eingestelltMit einer richtigen Bindungseinstellungkönnte die Zahl der Skiverletzungen we-sentlich verringert werden!

Hier die wichtigsten Ergebnisse:> 40% der Skibindungen entsprechen

nicht den Sicherheitsbedingungen.D.h. ihr Einstellungswert befindet sichaußerhalb des Toleranzbereiches von± 15%!

> 5% der Bindungen waren nicht mehrfunktionsfähig, den Skifahrern wurdeempfohlen, sich sofort – aus Sicher-heitsgründen - neue Bindungen anzu-schaffen.

> Fast 1/5 (18%) der befragten Skifahrergaben an, dass sich ihre Bindung abund zu unerwartet öffnet.

> Nur 1/3 der befragten Skifahrer lassenihre Bindung jährlich überprüfen.

Skibindungen sollten daher jährlich vorSaisonbeginn vom Fachmann mit einemelektronischen Prüfgerät überprüft und– wenn notwendig – neu eingestellt wer-den. Wie hoch ist das Verletzungsrisikobei einer falsch eingestellten Bindung?> Das Risiko, sich bei einem Sturz zu ver-

letzen, ist mit einer korrekt eingestell-ten Bindung um bis zu zwei Drittelniedriger als bei einer schlechten Bin-dungseinstellung.

Tatsache ist, dass mehr als 90% der Un-fälle durch Eigenverschulden passieren. Sei es durch Unachtsamkeit, Ermüdung,oder einfach Überschätzung der eigenenFähigkeiten oder einfach durch Nachläs-sigkeit.

Neue Informationsbroschüre „Wandern mit der Familie“

Das Bundesministerium für Wirtschaft,Familie und Jugend, das auch für Tourismusagenden zuständig ist, hat gemeinsam mit der Bundessparte Touris-mus und Freizeitwirtschaft und demFachverband der Seilbahnen der WKO so-wie dem Kuratorium für Alpine Sicherheitdie neue Informationsbroschüre „Wan-dern mit der Familie“ erarbeitet.

Der Folder im Hosentaschenformat ent-hält konkrete Tipps zur richtigen Kleidungund Ausrüstung, Empfehlungen zu Provi-ant und Erste-Hilfe-Utensilien, Anleitun-gen zur Tourenplanung und Zeitberech-nung inklusive Hinweisen auf spezielle Be-dürfnisse von Kindern und Informationenzu deren Belastbarkeit sowie die Telefon-nummern von Wetter- und Rettungsdiens-ten.

Der neue Folder kann kostenlos bei der Tourismus-Servicestelle des BMWFJ (E [email protected] | T +43(0)1/71100-5597) bestellt werden und steht auchauf der Webseite http://www.bmwfj.gv.at/Tourismus zum Download zur Verfügung.

DR. RENATE SOMMERSACHERÖSV-BREITENSPORTT +43(0)512/33501-28M +43(0)664/381 71 70 E [email protected]

Nähere Infos:

Vorrang für heimische BetriebeExperten der Wirtschaftskammer Steiermarkhaben einen Vergabeleitfaden ausgearbeitet,der die Komplexität der Auftragsvergabe we-sentlich vereinfacht darstellt. Dieser soll Ge-meinden als hilfreiches Werkzeug zur Verfü-gung gestellt werden. Langfristig ist es das Ziel,dass heimische Betriebe vermehrt zum Zugkommen und die Regionen dadurch gestärktwerden.Die Regionen und damit auch die Wirtschaft vorOrt zu stärken ist schon lange ein großes Anlie-gen der Wirtschaftskammer. Nicht zuletzt des-halb haben wir auch in unserem Arbeitspro-gramm dieses Ziel verankert. Hier spielen dieGemeinden als Partner der Wirtschaft eine ent-scheidende Rolle. Denn sie sind es, die aufgrundihres standortpolitischen Geschicks zur Wett-bewerbsfähigkeit des Landes und seiner Unter-nehmer wesentlich beitragen. Die Gemeindensind Heimat der Betriebe, sie sind aber auchwichtige Investoren, die durch Vergabe von Auf-trägen wesentliche Impulse für die Wirtschaftsetzen. So fördert die Vergabe von Aufträgen deröffentlichen Hand in den Regionen das dort an-sässige Unternehmertum und bindet die Wert-schöpfung direkt vor Ort. Und genau hier setzen wir nun als Wirtschafts-kammer an. Um die Auftragsvergabe zu er-leichtern und um der Wirtschaft das Investiti-onspotenzial der öffentlichen Hand auch künf-tig zu sichern, haben die Experten der Wirt-schaftskammer einen neuen Leitfaden für dieAuftragsvergabe erstellt. In diesem wurde dieganze Prozedur der Vergabe stark vereinfachtund übersichtlicher gemacht. Damit geben wirden Bürgermeistern und ihren Gemeinden end-lich ein Werkzeug in die Hand, mit dem sie effi-zient und zielführend arbeiten können. Denn bis dato war es oft so, dass Gemeinden,die einen oder mehrere Aufträge zu vergebenhatten, meistens mit der Komplexität des Ver-gabeverfahrens total überfordert waren. Des-wegen wurden meist Dritte mit der Auftrags-vergabe betraut. Am Ende der Vergabekettestanden oft große Unternehmen außerhalb derRegion – die kleinen Betriebe in den Gemeindenblieben auf der Strecke. Mit dem Vergabeleitfa-den erhoffen wir uns nun, dass wieder verstärktAufträge in der Region bleiben und damit dieWirtschaft und mit ihr auch die Arbeitsplätzegesichert werden.

KommR BENEDIKT BITTMANN

Vizepräsident der Wirtschaftskammer

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BRANCHENNEWS STEIERMARK

VSSÖ-Kurse Förderung € 100,– pro Person

Für alle VSSÖ-Sportmonteurkurse gibt eswieder die Förderung des Landesgremiumsdes Handels mit Mode und Freizeitartikeln:€ 100,– pro Person für maximal zwei Per-sonen pro Unternehmen.

Nach Bezahlung des Kurses teilen Sieuns bitte folgende Daten mit: Firmenname,Namen der Teilnehmer, Ihre Kontodaten,Ihr Zahlungsnachweis und die Besuchsbe-stätigung und Sie bekommen die Förde-rung umgehend überwiesen.

Sie finden alle Kurstermine unter:http://www.vsso.at/

Steuersprechtage imOktober 2011

Im Oktober 2011 werden an folgenden Tagen Steuersprechtage in den Regional-stellen abgehalten:

06.10.2011 Ennstal/Salzkammergut(gilt für die Bezirke Liezen, Bad Aussee und Gröbming)

13.10.2011 Mürztal – Mariazellerland(vormittags) (gilt für die Bezirke

Bruck/Mur, Mariazell und Mürzzuschlag)

13.10.2011 Leoben(nachmittags)

25.10.2011 Weiz(vormittags)

25.10.2011 Hartberg(nachmittags)

Da die Sprechtage nur bei Bedarf abge-halten werden, wird um entsprechendeVoranmeldung in der jeweiligen Regio-nalstelle gebeten.

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Insgesamt 110 Betriebe aus der ganzenSteiermark haben sich vom 28. bis 30. Julian den „3 Scharfen Tagen“ beteiligt. Die„3 Scharfe Tagen“ sind eine Gemeinschafts -aktion des Handels und wurden in der Stei-ermark schon zum sechsten Mal mit sehr

positiver Resonanz beim zahlreich kaufen-den Publikum durchgeführt. Wo immer dierote Chilischote als Maskottchen der Ak-tion am Plakat und in der Dekoration zusehen war, waren Schnäppchen garantiertund wurde toller Shoppingspaß geboten.

AKTUELLESAktion „3 Scharfe Tage“


BRANCHENNEWS STEIERMARK

GREMIUM: Homepage aktiv

Wir möchten noch-mals mit Stolz daraufhinweisen, dass dieneue Homepage desGremiums freige-schalten und voll ak-tiv ist. Neben den Kontaktmöglichkeitenzu Mitarbeitern und Funktionären sowieden einzelnen Branchenzweigen finden Sieauf der Homepage auch alle Veranstal-tungshinweise und weiterführende LINKszur SparteHandel der WKSTMK und derHomepage des Bundesgremiums des Mode-und Freizeithandels der WKÖ (z. B. Kollek-tivverträge).

Auch unsere MitgliederinformationMODE & FREIZEIT INTERN können Sie aufunserer Homepage online lesen. Mehr unter:

www.wko.at/stmk/308

> Die Bedeutung des Schaufensters„DIE KUNST DES VERFÜHRENS“> Die Kunst des „Visualisierens der

Ware“ als Strategie des erfolgreichenVerkaufens

> Grundsätze der modernen Waren -präsentation am POS

> Grundlagen der Schaufenster- und Innenraumgestaltung

> Die Emotionalisierung des Warenbildes> Die richtige Beleuchtung – Licht als

wesentlicher Bestandteil der wir-kungsvollen Warenpräsentation

DIE PRAXIS> Stimmige, kaufauslösende (motivie-

rende) Warenaufbereitung und -prä-sentation in Schaufenster und Ver-kaufsraum (Beispiele aus der interna-tionalen Handelsszene)

> Analyse von konkreten Beispielen(Fotos, Unterlagen der TN)

IDEEN, TIPPS UND TRICKS> Der Fahrplan zur erfolgreichen Gestal-

tung am POSANMELDUNGEN: WIFI Graz, Tel:. 0316/6021234, per E-Mail: [email protected] oderhttp://www.stmk.wifi.at

ZUR PERSON: DI Ursula SchützeStudium der Architektur,WIFI-Trainer-Aus- bildung.Diverse Fachseminare zumThema „Visual Merchandi-sing, Warenpräsentation“BERUFSERFAHRUNG: Seit1998 als Shop-Designerin

tätig, 1998-2004 Shop-Design bei UmdaschShop Concept, Amstetten und Bozen, seit2004 Shop-Design bei Assmann LadenbauLeibnitz: Erstellung und Planung neuerShopkonzepte, Einrichtungsplanung für Ge-schäfte unterschiedlichster Branchen (Tex-til, Schuhe, Drogerie, Sport, …) inkl. Möbel-design, Raumgestaltung, Farb- und Materi-alkonzepten, Portal – und Schaufensterge-staltung. Zusätzlich seit 2004 Trainerin undBeraterin für die Bereiche „Visual Merchan-dising, Warenpräsentation, Verkaufsraum-gestaltung, Schaufensterdekoration“.

„Farb- und Stilberatung“

Mitarbeiter im Handel sind die Visitenkar-ten des Unternehmens. Gepflegtes Ausse-hen ist daher ein unverzichtbarer Sympa-thieträger, der das Kaufverhalten von Kun-den nachhaltig beeinflusst. Als Nahtstellezu den Kunden bestimmen sie damit den

wirtschaftlichen Erfolg eines Unterneh-mens entscheidend mit.

Die Wahl der Garderobe sollte dahernicht dem Zufall überlassen werden, son-dern ganz gezielt getroffen werden. Auchstilsicheren Mitarbeitern im Handel wird imZuge einer Farb-und Stilberatung gezeigt,worauf es bei der Wahl des Outfits an-kommt, welche Farben typgerecht sind unddadurch die Persönlichkeit unterstreichen.VORTRAGSORT: WIFI Süd/IBC SchwarzlseeSeering 8, 8141 UnterpremstättenDAUER: jeweils von 08.30 bis 17.30 UhrTERMINE: „Farb- und Stilberatung“> Veranstaltungsnummer: 01677.011,

Dienstag, 11. Oktober 2011 1. Teil: Farb- und Stilberatung, 2. Teil:Aufbauseminar: Wie gehe ich als Ver-käuferin mit diesem Thema um?“

> Veranstaltungsnummer: 01677.021,Montag, 07. November 2011 1. Teil: Farb- und Stilberatung, 2. Teil:Aufbauseminar: Wie gehe ich als Ver-käuferin mit diesem Thema um?“

KOSTEN: Für Mitglieder des Gremiums€ 50,– pro Teilnehmer (statt € 100,–, dieDifferenz trägt das Gremium). Teilnehmer-maximum: 8 Personen

KURSINHALTE:FARBBERATUNGVon der richtigen Farbe hängt ab, wie ge-sund und attraktiv Sie aussehen, wie Siesich fühlen. Welche Farbeigenschaften vonAugen, Haut und Haaren sollten sich in Ih-rer Kleidung wiederholen, um harmonischzu wirken? Lernen Sie was farblich anziehtund auch kleidet!STILBERATUNGDurch die Abstimmung von Körperform,Proportion und Farbe finden Sie den Stil,der Ihre Persönlichkeit unterstreicht. Derperfekte Weg zu mehr Sicherheit und Aus-strahlung. Setzen Sie den ersten Schritt inein neues Selbstbewusstsein.

VORTRAGENDE: Silvia Eigl, Dipl. Kosmetikerin,Visagistin und FarbberaterinKURSUNTERLAGEN: Die Kur-sunterlagen werden speziell

für die Bedürfnisse der Teilnehmer aufbe-reitet und zur Verfügung gestellt.ANMELDUNGEN: WIFI Graz, Tel:. 0316/6021234, per E-Mail: [email protected] oderhttp://www.stmk.wifi.at

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SEMINARE: „Schaufenster- und Innenraumgestaltung“

VORTRAGSORT: WIFI Süd/IBC Schwarzlsee,Seering 8, 8141 UnterpremstättenDAUER: 1 Tag (8 Stunden), jeweils von 9.00bis 17.00 UhrTERMINE: „Schaufenster- und Innenraum-gestaltung“> Veranstaltungsnummer 09636.031,

Donnerstag ,13.10.2011 > Veranstaltungsnummer 09636.041,

Mittwoch, 19.10.2011 ABSCHLUSS: WIFI KursbesuchsbestätigungKOSTEN: Für Mitglieder des Gremiums€ 50,— pro Teilnehmer (statt € 100,—, dieDifferenz trägt das Gremium). Teilnehmer-maximum: 15 PersonenTRAINERIN: DI Ursula Schütze

KURSINHALTEALLGEMEINE GRUNDLAGEN> Was ist Visual Merchandising?> Die Bedeutung der Warenpräsentation

für erfolgreiches Verkaufen> Richtlinien zur Ladengestaltung,

Zonen im Verkaufsraum> Die Bedeutung der einzelnen

Bereiche (z.B. Wand und Mittelraum,Focuspunkte, Aktionszonen, …)

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Am Puls der Mode | VERANSTALTUNG

Smart ClassicBack to classic? Folgt man führenden De-signern, wie Miuccia Prada oder Marc Ja-cobs, würden Frauen die Männer in dieserHerbstsaison in Kostümen mit schwingen-den Röcken und den dazugehörigen Hen-keltaschen entzücken. Beide Kollektionenzeigen einen Look der 50er und frühen60er Jahre: Retro eben.

Der Boom der Vintage-Märkte und dasVerlangen nach unikaten Kleidungsstückenist für die junge, trendige Zielgruppe derMetropolen unerlässlich. Es gehört zu ih-

rem Lebensgefühl, als Abgrenzung zu derGeneration ihrer Eltern. Doch ist dies wirk-lich ein Trend der jenseits der hippen Vin-tagemärkte funktioniert?

Wohl kaum. Die zeitgenössische Formdes Arbeits- und Familienlebens ist die An-leitung für moderne Kleidung. Man möchtegut angezogen sein, ohne formell zu wir-ken. Man möchte bequeme Kleidung tra-gen, ohne im Jogginganzug das Haus zuverlassen. Alltagstaugliche Mode mussheute zu jeder Gelegenheit tragbar sein.Moderne Frauen brauchen angezogene, ex-zellent geschnittene Kleidung mit unkom-plizierter Bequemlichkeit. Smart Casualoder Smart Classics sind die Schlagwörterder Saison.

So trifft die Funktionalität der Sports-wear auf klassische Materialien und ange-zogene Formen. Blazer und Wollhosen wer-den aus Jerseys gefertigt, die wie Tuch-oder Flanellmaterialien wirken. Strick undJersey bleiben unerlässlich. WährendStrickkleider und -jacken an den Erfolg dervergangenen Saison anknüpfen, meldetsich der Strickpulli in neuen volumigenFormen mit aller Macht zurück und sorgtfür eine entspannte Silhouette.

Die Rückkehr der Klassik zieht auchmaskuline Tendenzen mit sich. Materialienwie Tweed, Fischgrat oder Nadelstreifen

werden für Boyfriendblazer, Herrenhosen,Hemdblusen und Hosenanzüge eingesetzt.Eine zeitgeistige Umsetzung durch Mate-rial- oder Musterpatches ist für einen kom-merziellen Erfolg dieser Einzelteile uner-lässlich. Feminine Tops und Blusen gebendiesem maskulinen Look einen SchussWeiblichkeit.

Smart Classic ist ein sachlicher Look,der nicht zu clean wirken darf. Die Silhou-ette ist lose und lässt viel Spielraum für in-dividuelle Casual-Interpretationen. Läs-sige, längere Boyfriendblazer und volumige

Am Puls der ModeKai Jäckel präsentiert die Verkauftrends der laufenden Saison Kai Jäckel präsentierte am 13. 9. in der Steinhalle in Lannachdie Trends im Verkauf der Herbst/Winter-Saison 2011 mit den

Modethemen Smart Classic und Neo Tradition (Damen) sowie Style Counts undOn Top of the World (Herren). Er betonte in seiner Begrüßung die reiche Erfah-rung, die er jetzt nach den Stoff- und Mustermessen, den Gesprächen mit der Industrie und der Beratung vieler Modeunternehmen beim Einkauf erworben hat,die jetzt am Puls der Mode punktgenau weiter gegeben und für die neue Saisonim Verkauf umgesetzt werden können. Und Kai Jäckel wünschte dem Verkauf inden einzelnen Geschäften dieselbe Begeisterung, die der neuen Mode schon vomEinkauf im Februar entgegengebracht wurde.

Landesgremialobmann Ferdinand Roth begrüßtedie zahlreichen ZuhörerInnen in der SteinhalleLannach und zitierte – genau passend zum ThemaModeinformation und deren Umsetzung – Goethe:„Es ist nicht genug zu wissen, man muss es auchanwenden, es ist nicht genug zu wollen, man musses auch tun.“

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VERANSTALTUNG | Am Puls der Mode

Shirts oder Pullis zu schmalen Hosen sindebenso gefragt, wie knackige Jerseyblazerzu konischen Hosenformen. Dem Bedürf-nis moderner Frauen zu zeitlosen Einzel-teilen kommt luxuriöser Pelz und Lammfellentgegen.

Ebenso zeitlos präsentiert sich dasFarbbild. Kühle Evergreens wie Schwarz,Weiß und Grau stehen neben Camel, Beigeund Brauntönen. Wie es bereits in interna-tionalen Blogs dokumentiert wird, istJeans ein beliebter Kombipartner für diesewarme Farbschiene.

So wird Klassisches mit Elementen derSportswear alltagstauglich umgesetzt undlässig interpretiert. Die HAKA macht unsdies mit Smart Casuals seit Saisons vor.

Neo TraditionDer Heimatgedanke, das Traditionsbe-wusstsein und die Hinwendung zu neuenWerten, das sind Tendenzen, die sich inunserer Gesellschaft niederschlagen. Werjeden Tag von einem Ort der Welt zum

nächsten jettet und das Hotel das Zuhausebereits ersetzt hat, der goutiert plötzlichwieder das heimatliche Zeltfest.

Die Mode spiegelt diese Rückbesin-nung zu Heimat, Natur und Handwerks-kunst wider, indem sie den Blick auf dietraditionelle Bekleidung von Reitern, Jä-gern und Anglern lenkt. Was für die 40+Generation Erinnerungen an schrecklichspießige Mode – wie Dufflecoat, Knie-strümpfe und Karorock – weckt, ist fürjunge Trendige total angesagt. Die Kunstwird es also sein, diesen Look für die un-terschiedlichen Zielgruppen sehr genaueinzuschätzen.

Der Schlüssel für den Key-Look liegthier in der Kombination von Tradition und

Streetwear. Dabei sind Designelemente wieCargotaschen und Militarydetails unerläss-lich für die nötige Modernität. Ein Loden-Blazer mit kantiger Schulter und Epaulet-ten wirkt ebenso modern, wie ein Cord-Countryblazer mit Karoärmelpatch undUniformknöpfen. Selbst Cape und Duffle-coat erhalten in der Kombination zum Mi-nirock einen modernen Charakter. Paralleldazu werden Cord und Velvet jetzt wie De-nim behandelt.

Die Silhouette lässt auch in diesemThema Spiel für Individualität. Einerseitsspielt die Minilänge in Form von rustikalenRöcken und Wintershorts eine Rolle. Ande-rerseits bleibt eine schmale Reiterleggingmit Volumenstrick ebenso angesagt, wieeine lässige Cargo mit einem knackigenBlazer.

Style CountsEin facettenreiches Thema, das vom Gentle-man-Chic bis zum Vagabunden-Flair vieleInterpretationsmöglichkeiten bietet. Eingroßer Fundus an Inspirationen aus derVergangenheit stand Pate: Der britischeGentleman und der Landlord, der sexy 70erJahre Dandy à la Gucci, sowie der nostal-gische Charme amerikanischer Wanderar-beiter (Hobos) und europäischer Immig-ranten Anfang des Jahrhunderts.

Bei den Kombinationen ist alles er-laubt. „Freiraum für Individualität“ lautetdie Maxime.

Idealerweise wirken die Outfits wie zu-fällig zusammengestellt. Dahinter verbirgtsich aber der stilsichere Umgang mit un-terschiedlichen Einflüssen, die sorgsam zueiner modernen Mixtur zusammengefügtwerden.

Was zählt ist ein Ergebnis mit Stil.Sportiv wird das Thema umgesetzt über

Kai Jäckels Empfehlungen DOB:

„Flared pants“ kommen – der Marlene-Gedanke hält bei den Hosen Einzug

Zu den Midi-Längen bei Röcken gehört kurzer Strick

Leo-Optik bleibt, Wolle wird stärker

Kai Jäckels Empfehlungen HAKA:

Trend zum Einzelsakko

Cord is back, z. B. als Cordchino


Am Puls der Mode | VERANSTALTUNG

College/Campus Ideen der AmericanSportswear. Klassiker der Herrengarderobebilden den Grundstock:

Checks, Minikaros und Glenchecks,Cord, Tweed und Fischgrat. Flanellige undhaarige Oberflächen verwischen Musterweich.

Warmes Grau und Taupe, Braun- undGrün-Nuancen bilden die Farbbasis. Camelund Cognactöne sind wichtig für warmeKontraste. Akzente setzen Gold- Blau- undRot-Töne in Mustern. Farblich deutlichkräftiger zeigt sich das Thema im Bereichder American Sportswear. Hier kommt be-sonders Blau stärker zum Einsatz.

On Top of the WorldAuch auf dem Empire State Building fühltman sich „On top of the world“. Die masku-line Wirkung macht den Look für Männerso reizvoll. Das Erscheinungsbild der Pfad-finder und Trapper ist längst zum selbst-verständlichen Casual-Look der Straße ge-worden. Kernig, rustikal, aber dennoch mitWohlfühlcharakter, ein Schuss Abenteuer-Romantik inklusive. Das Ganze in einerFarbigkeit, die sich an allem bedient, wasdie Natur hergibt.

V. l. n. r.: Franz Rattenegger, Harald Scherz und Ferdinand Roth stellten zu Beginn gemeinsam die zuletztdurchgeführten und einige künftige Aktivitäten des Gremiums und der Branchenzweige Schuhe, Sport undTextil vor.

Kai Jäckel in Aktion. Viele MitarbeiterInnen informierten sich über Markttrends und Kombinationsmöglich-keiten im Verkauf der neuen Herbstmode.

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Materialien aus der Natur wie Wolle,Baumwolle, Leder und Lammfell ver-körpern Authentizität. Was nicht natürlichaussieht oder ist, wird natürlich gemacht.Funktion bleibt dabei ein gewichtiger Faktor. Optimal sind Stücke denen manihre Funktionalität nicht direkt ansieht,die wetterfest sind, aber aussehen wie eine alte Jacke von Luis Trenker, die schon Jahrzehnte den Elementen ausge-setzt war.

Die Layering-Idee kann hier voll aus-gelebt werden. Ungewöhnliche Kombina-tionen werden neu entdeckt. Grobstrickwird über der Jeansjacke getragen, anders-herum Strick unter outdoortauglichen Fla-nellhemden, darüber dann noch die Stepp-weste. Modern wirkt die Steppweste überdem Sakko, ein Look, der Fingerspitzenge-fühl erfordert. Mut zur Innovation ist ex-trem wichtig, damit das Thema des Explo-rers Neuigkeitswert erhält.


VERANSTALTUNG | Am Puls der Mode

Firma Eberhart, Rosental an der Kainach

Firma Kresnik, Leibnitz

Firma Steinmann, Weiz

Firma Baumgartner, Graz

FirmaLaschober,

Weiz

Firma Alpenheat, Fernitz

Firma Loder, Kumberg

Firma Roth Modehaus, Gnas

BEI KAI JÄCKEL WURDEN DIESES MAL U. A. FOLGENDE FIRMEN GESICHTET:

„Und beim nächsten Mal sind Sie sicher auch dabei!“

Schuhhaus Kisberk, Deutschlandsberg

Alle Fotos vom 11. Modeabend findenSie auf www.wko.at/stmk/308

FirmaSchlögl,

Hartberg


Preisüberprüfung Designer Outlet | SCHUTZVERBAND

Konkret geht es um die allgemeine Wer-bung, dass dort Designer Marken generell30 bis 70 % günstiger sind. Schon bei derersten Erhebung im Jahr 2006 wurde fest-gestellt, dass sich einige der selbstständi-gen Shops nicht an diese allgemeine Vor-gabe halten und bei einem Teil der Warenoft nur Preisreduktionen von weniger als30 % anbieten.

Ziel kann es dabei natürlich nicht sein,höhere Preisreduktionen im Outlet Centerzu verlangen. Die regelmäßigen Überprü-fungen haben aber dazu geführt, dass sys-tematische Irreführungen der Kunden abgestellt werden und bzw. nur mehr inganz wenigen Einzelfällen vorkommen und– als Nebeneffekt – auch schon Produkt-gruppen oder Sortimentsteile, bei denensich eine Reduktion von mindestens 30 %sich für den Anbieter nicht rechnet – ausdem Angebot entfernt wurden.

Aufgrund der festgestellten Verstößegegen das Verbot der Irreführung von Kun-den fordert der Schutzverband den Betrei-ber des Centers zu entsprechenden Maß-nahmen auf. Nach mehreren anfänglichenGesprächen kommt der Betreiber dieserAufforderung auch immer nach und ver-pflichtet insbesondere die einzelnen Shop-inhaber auch vertraglich, bei allen Warendie allgemeinen angekündigten Preisre-duktionen auch einzuhalten.

In den letzten Jahren wurden nur mehrbei einzelnen Waren Verstöße beobachtet,die aber gleich nach unserer Aufforderungvom Betreiber des Outlet Centers abgestelltwurden. Bei der letzten Überprüfung im

Juni 2011 mussten wir aber allerdings beieinem Shop feststellen, dass dort gleich einganzer Sortimentsteil an Spielwaren über-haupt nicht reduziert war. Bei einigen anderen Händlern waren einzelne Produktewie Fahrräder oder Socken nachweislichweniger als 30 % verbilligt.

Überdies hielten ein paar Betriebe diePflicht zur Preisauszeichnung in der Aus-lage nicht ein bzw. fand sich kein Hinweis,dass diese Auslage gerade in Arbeit ist.Nach Erhalt unseres Schreibens wurden diebetroffenen Shops vom Betreiber wiederunverzüglich kontaktiert und auf die

Beschwerden bzw. die Verstöße aufmerk-sam gemacht.

Bei dem Shop mit dem nicht reduzier-ten Spielwarensortiment wurde aber daraufbestanden, dass diese Warenteile zur Gänzeausgelistet werden, weil hier eine Reduk-tion laut Vorgabe der Hersteller nicht mög-lich wäre. Der Schutzverband hat dieseFirma auch direkt davon informiert, dassbei einem neuerlichen Verstoß eine Unter-lassungsklage ohne weitere Kontaktauf-nahme eingebracht wird.

Schließlich teilte der Betreiber des Designer Outlets mit, dass er großen Wertauf die Einhaltung der Reduktion von min-destens 30 % sowie der allgemeinen ge-setzlichen Gegebenheiten bei den einzel-nen Shops legt. Das Management führt2 Mal pro Jahr einen Preischeck durch. Beidiesem Check werden in jedem Geschäftmindestens 5 Produkte kontrolliert.

Der Schutzverband wird im Sinne einerChancengleichheit für alle Unternehmerweiter dafür sorgen, dass beworbene Reduktionen tatsächlich in diesem Aus-maß ohne Einschränkung gewährt werden.Aktuelles zum Recht gegen den unlauterenWettbewerb findet sich laufend auf derWebsite des Schutzverbandes unterwww.schutzverband.at.

Schutzverband:

Preisüberprüfung im Designer Outlet ParndorfSeit Jahren gibt es immer wieder Beschwerden über Wettbewerbsverstöße und mangelndePreisauszeichnung im Designer Outlet Parndorf. Der Schutzverband gegen unlauteren Wettbewerb geht diesen Beschwerden seit Anbeginn nach und nimmt gemeinsam mit denFunktionären der beiden Modegremien (Einzel- und Großhandel) regelmäßige Überprüfungender Preise im Designer Outlet in Parndorf vor.

MAG. HANNES SEIDELBERGER Geschäftsführer des Schutzverbandes gegen unlauteren Wettbewerbwww.schutzverband.at

AUSKÜNFTE UND INFORMATION

Mag. Hannes Seidelberger

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OBEN: Der Preis beweist es: Die Reduktion ist eindeutig geringer als 30 % und die Werbeaussagedaher unwahr.

UNTEN: Fahrräder – eindeutig geringer als 30 % reduziert. Wenn sich 30 % Rabatt für den Ver-käufer nicht rechnen, werden solche Artikel oftaus dem Sortiment entfernt.

Der unternehmerische Geist Amsterdamsbrachte dem Land in den vergangenenJahrhunderten beispiellosen Reichtum undWohlstand. Das spiegelt sich bis heute inden schmalen Backsteinhäusern aus dem17. Jahrhundert, mit Giebeln, die Kunst-werken gleichen und vor allem den etwa100 Grachten und über 1000 Brücken wie-der. Amsterdam wird zu Recht das „Vene-dig des Nordens“ genannt.

Die steirischen Händler genossen dieAtmosphäre der niederländischen Haupt-stadt Amsterdam mit ihren Grachten, se-henswerten Bauten und kunstreichen Mu-seen, wo am ersten Tag eine Stadtrund-und eine Grachtenfahrt auf dem Programmstanden.

Der zweite Tag führte zu einer Hafen-rundfahrt nach Rotterdam. Rotterdam istdie wohl architektonisch interessantesteStadt der Niederlande. Bereits 1898 wurdeam Wijnhafen ein 45 Meterhoher „Wolken-kratzer“ im Jugendstil erbaut. Dieses HetWitte Huis genannte Bauwerk war damalsdas höchste Gebäude in Europa. Heute fälltes in der Skyline aber kaum noch auf. Be-dingt durch die umfangreichen Zerstörun-gen im zweiten Weltkrieg wurde Rotterdamin der Nachkriegszeit fast völlig neu auf-gebaut. Dabei wurden unzählige Architek-tenträume wahr.

Danach wurde mit dem Hafen von Rot-terdam einer der größten Häfen der Weltmit seiner eindrucksvollen Skyline mit im-posanten Gebäuden, einmaligen Ausblickauf Werften, Docks und den hypermoder-nen Umschlag von tausenden Containernerlebt.


FACHEXKURSION | Amsterdam

Amsterdam: „Das Venedig des Nordens“Amsterdam kann auf eine über 700 Jahre alte Geschichte zurückblicken. Dem Auge des Betrachters bieten sich so viele aufregende Vergnügungen, dass es sogar „überraschendes Amsterdam“ oder auch „Stadt mit vielen Gesichtern“genannt wird. Nach Amsterdam, die zu den malerischsten Städten Europas zählt, führte vom 18. bis 20. Juni 2011 eine Fachexkursionsreise des steirischenGremiums.

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Amsterdam ist Seehafen, Haupt-stadt und mit 743.000 Einwohnern auchdie größte Stadt der Niederlande. ObwohlAmsterdam Hauptstadt des Landes ist,befindet sich der Regierungssitz in DenHaag. Amsterdam wird von Kanälen (so-genannten Grachten) in ungefähr 90 In-seln geteilt, die durch nahezu 400 Brückenmiteinander verbunden sind. Fast die ge-samte Stadt ruht auf einem Fundamentaus Pfählen, die in die darunterliegendesolide Lehmschicht eingerammt sind, ins-gesamt sind es rund 5 Millionen. DerHauptbahnhof steht auf ca. 8.600 Pfählen;der Königliche Palast auf 13.659 Pfählen.Amsterdam ist eines der geschäftigstenHandelszentren Europas. Der bedeutendeHafen ist mit der Nordsee und andereneuropäischen Ländern durch ein dichtesEisenbahn- und Kanalnetz verbunden, vorallem durch den Nordseekanal, der fürHochseeschiffe befahrbar ist. Zu denwichtigsten Industriezweigen gehörenRaffinerien, Papier-, Textil-, Glas- undPorzellanfabriken, Flugzeugbau, Automo-bil- und chemische Industrie. Die Stadt istauch berühmt für ihre Diamantenschlei-fereien. Weiterhin ist sie Finanzzentrumder Niederlande. Die Amsterdamer Börsegehört zu den wichtigen Börsen in Europa.

Der Hafen Rotterdam ist einer dergrößten Seehäfen der Welt und der mitAbstand größte Tiefseehafen Europas. Erliegt an einer der dichtest befahrenenWasserstraßen der Welt und ist im Ge-gensatz zu den meisten anderen Nord-seehäfen von Schiffen bis 24 Meter Tief-gang befahrbar. Bestehend seit dem14. Jahrhundert begann der Aufschwungdes Hafens mit der Industrialisierung imRuhrgebiet, das über den Rhein direkt er-reichbar ist. Der Hafen Rotterdam und diehafenbezogene Wirtschaft trägt damit al-lein etwa 7 % zum niederländischen Brut-toinlandsprodukt bei und sorgt für etwa320.000 Arbeitsplätze, wovon sich etwa60.000 direkt im Hafengebiet befinden.Das Hafengebiet selbst reicht knapp40 Kilometer von der Rotterdamer Innen-stadt bis Hoek van Holland und nimmtetwa 100 km² Fläche ein.

„Je mehr die Welt zusammenwächst undsich Modetrends global entwickeln, destowichtiger ist es gerade für uns regionaleHändler, über den eigenen Tellerrand zublicken und uns Eindrücke aus andereneuropäischen Ländern zu holen. Gleichzei-tig kann man vor Ort auch spüren, wie an-derswo Einzigartigkeit und Individualitätgelebt wird, um sich unabhängig von inter-nationalen Trends eigenständig unterneh-merisch zu entwickeln.“

Ferdinand Roth

Besuch bei MEXXAls besonderer fachlicher Input stand einausführlicher Besuche des Lifestyle-Anbie-ters MEXX auf dem umfangreichen Pro-gramm. Es wurden die einzelnen Abteilun-gen besucht und der Ablauf der Zusam-menstellung einer neuen Kollektion aus-führlich erörtert. Die Gruppe wurde vonCEO Thomas Grote empfangen. Grote ver-körpert den neuen Smart-Casual-Stil vonMEXX ideal. MEXX positioniert sich aktuellals Mode- und Lifestyle Anbieter komplettneu, dies wird auch mit dem aktuellen Slo-gan „ME+XX“ zum Ausdruck gebracht. Ne-ben dem geplanten Relaunch des Werbe-auftritts erfuhren die Teilnehmer Interes-santes über Kooperationskonzepte sowieeinige Insiderdetails.

Mexx wurde ursprünglich 1980 vom Mode-designer Rattan Chadha in den Niederlan-den gegründet. Seinen heutigen Namen er-hielt das Unternehmen 1986, als Verbin-dung der Abkürzungen der beiden ehemali-gen Marken Moustache (für Männer) undEmanuelle (für Frauen) mit zwei „Küssen”in Form des doppelten X: M(oustache) +E(manuelle) + XX = MEXX.

Mexx ist heute eine international be-kannte Modemarke mit weltweit nahezu6.000 Beschäftigten und etwa 10.000 Ver-kaufsstellen in über 65 Ländern auf vierKontinenten, darunter 351 Mexx Stores (un-ternehmenseigene, Concession- und Fran-chise-Geschäften), sowie 739 Shop-in-Stores und 72 Factory Outlets. Seit Mai 2001gehört Mexx zu Liz Claiborne Inc.


Amsterdam | FACHEXKURSION

Länderprofil NIEDERLANDE

Die Niederlande sind mit 41.848 km² etwa halb so groß wie Österreich, haben aber mit16,6 Millionen mehr als doppelt so viele Einwohner. Die bedeutendsten Wirtschaftssek-toren sind: Handel und Dienstleistungen inkl. Transport, chemische und erdölverarbei-tende Industrie, Elektronik-, Metall-, Nahrungs- und Genussmittelindustrie. Das Wirt-schaftswachstum 2011 wurde zuletzt mit + 1,75 % prognostiziert. Die Arbeitslosenrate istmit 5,1 % relativ niedrig, das BIP-pro -Kopf im EU-Vergleich mit € 35.600 sehr hoch.

Österreich weist im Handel mit den Niederlan-den ein starkes Defizit auf: Wir exportieren Wa-ren im Gesamtwert von € 1,73 Milliarden, wäh-rend wir aus den Niederlanden Waren im Ge-samtwert von € 3,23 Milliarden beziehen.

Bei einem Abendessen erläuterte der Wirtschafts-delegierte der WKÖ in den Niederlanden,

DI Dr. Schmidt (hier im Bild mit Ferdinand Roth undGerhard Steinhuber), die aktuellen Wirtschaftsdanten

der Niederlande im Vergleich mit Österreich.

Foto

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Als Höhepunkt des fachlichen Programms wurdeein Besuch bei MEXX absolviert.

V. l. n. r.: Ferdinand Roth mit Herrn Grote undHerrn David von MEXX …

…sowie mit derDame vom MEXX-Plakat.

„Die Einzelhandelsbetriebe in Österreich haben in allenMonaten des ersten Halbjahres 2011 mehr Mitarbei-ter Innen und Mitarbeiter als im Vorjahr beschäftigt. DieZahl der Beschäftigten ist um fast drei Prozent gestie-gen“, zeigt sich Fritz Aichinger, Obmann der Bundes-sparte Handel der Wirtschaftskammer Österreich(WKÖ) erfreut. Im Durchschnitt waren damit rund275.200 unselbstständig Beschäftigte (exkl. gering -fügig Beschäftigte) im Einzelhandel tätig. „Insgesamt“,so Aichinger, „arbeiten im gesamten Handel in Öster-reich – das sind Einzel-, Groß- und Kfz-Handel zusam-men - rund 510.000 Menschen. Und das trotz teilweisestagnierender Umsätze: Das zeigt aber einerseits dasgroße Interesse des Handels an der Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen: Grosso modo konnte dieAnzahl der Beschäftigten nämlich auch in der jüngstenVergangenheit stabil gehalten werden. Andererseitsdürfen in diesem Zusammenhang die Notwendigkeitvon qualifizierten Mitarbeitern für den Handel und dieSchwierigkeiten, die es oftmals gibt, solche zu finden,nicht unter den Teppich gekehrt werden“, so der Handelsobmann.

Unterschiedliche Produktgruppen mit differenzierterPreisentwicklung„Die Preisentwicklung braucht je nach Produktgruppeeine differenzierte Betrachtung“, fordert Handelsob-mann Aichinger angesichts aus Sicht des Handels teilstendenziöser Vergleiche ein. Insgesamt hat sich derPreisauftrieb – wie schon im Gesamtjahr 2010 – etwasniedriger als die Inflationsrate von 3,1 Prozent entwi-ckelt, die durchschnittlichen Verkaufspreiserhöhungenim Einzelhandel lagen in der ersten Jahreshälfte 2011bei 2,8 Prozent. Die höchsten Preissteigerungen fan-den im Sportartikel und im sonstigen Einzelhandel(insbesondere Trafiken) statt.

Starke Polarisierung zwischen den Einzelhandels-geschäften – Politik gefordertNach wie vor zeigen sich jedoch große Unterschiedezwischen den Einzelhandelsgeschäften: Während 49Prozent der Geschäfte in ganz Österreich (exkl. LEH)ein Umsatzplus erwirtschaften und 8 Prozent zumin-dest das Umsatzniveau des Vorjahres halten konnten,mussten 43 Prozent Umsatzeinbußen hinnehmen: InSachen Sicherstellung und Belebung der Orts- undStadtkerne sieht Handelsobmann Aichinger die Politikinsbesondere beim Thema Raumordnung gefordert:„Um die Innenstädte und Ortszentren zu erhalten,müssen bestehende Vorschriften korrekt vollzogen undneue, sinnvolle Lösungen gefunden werden.“

KommR DR. FRITZ AICHINGERist Obmann der Sparte Handel in der

Wirtschaftskammer Österreich und kommentiert hier das 1. Halbjahr 2011 im

österreichischen Einzelhandel

KOMMENTAR

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Der stationäre Einzelhandel in Österreich konnte im I. Halbjahr2011 ein nominelles Umsatzplus von 2,8 % erwirtschaften. Absolutbetrug der Halbjahres-Einzelhandelsumsatz somit 24,5 MilliardenEuro (netto, vorläufiger Wert). Insgesamt setzt der österreichischeHandel (Einzel-, Groß- und Kfz-Handel) im Jahr etwa 220 Milliar-den Euro um. Real kam es zu einer Stagnation. Damit konnten dieEinzelhändlerInnen erstmals seit dem I. Halbjahr 2009 preisberei-nigt das Umsatzniveau des Vorjahres nicht übertreffen. Die schwa-che reale Entwicklung ist auf die mäßige Ausgabebereitschaft derKonsumentInnen zurückzuführen, aber auch auf die Verunsiche-rung durch aktuelle wirtschaftliche Entwicklungen in Europa sowiePreissteigerungen bei einzelnen Produkten.

Für 2011 erwartet das WIFO eine Fortsetzung des Konjunktur-aufschwungs. Das BIP wird getragen von den Exporten und denAusrüstungsinvestitionen real um 3,0 % steigen. Das mäßigeWachstum der Konsumausgaben (real: +0,9 %) bremst u. a. die Ent-wicklung im Einzelhandel. Hohe Rohstoff- und Energiepreise wer-den zu einem Anstieg der Inflation auf 3,2 % führen.

KMU Forschung Austria:

Konjunkturentwicklungim stationären Einzel-handel I. Halbjahr 2011 Das I. Halbjahr 2011 im Überblick:• Nominelles Umsatzplus von 2,8 % • Reale Umsatzstagnation • Höhere Preissteigerung als 2010 • Steigende Beschäftigung im

Einzelhandel

Den Halbjahresbericht der KMU FORSCHUNG AUSTRIA präsentierte Mag. PeterVoithofer (rechts) gemeinsam mit dem Obmann der Sparte Handel der WKÖ,Dr. Fritz Aichinger und dem Bundesspartengeschäftsführer, Mag. Rene Tritscher.

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WIRTSCHAFT | KMU Forschung Austria

Das I. Halbjahr 2011 im Detail Nominelles Umsatzwachstum, aber reale Stagnation im I. Halbjahr 2011 Der stationäre Einzelhandel (exkl. Tankstellen und exkl. nicht-sta-tionären Einzelhandels) konnte im I. Halbjahr 2011 ein nominel-les Umsatzplus von 2,8 % erzielen. Damit setzte sich bei der no-minellen Betrachtung die positive Entwicklung der Einzelhandels-umsätze fort. Real kam es in Folge der starken Zunahme des Preis-auftriebs zu einer Stagnation. Dies bedeutet die schwächste Ent-wicklung seit dem I. Halbjahr 2009. Absolut betrug der Halbjah-res-Einzelhandelsumsatz somit 24,5 Milliarden Euro. Insgesamtsetzt der österreichische Handel (Einzel-, Groß- und Kfz-Handel)im Jahr etwa 220 Milliarden Euro um.

Reales Umsatzplus im April und Mai Im I. Halbjahr 2011 konnten die heimischen EinzelhändlerInnendas Umsatzniveau des Vorjahres nominell in allen Monaten mitAusnahme von März übertreffen. Die beste Entwicklung war in denMonaten April und Mai zu beobachten. Dies sind die einzigen bei-den Monate, in denen es auch real zu einem Umsatzwachstum kam.In diesen beiden Monaten wirkte sich die Verschiebung des Oster-geschäfts (von März 2010 nach April 2011) bzw. von drei im Ver-gleich zum Vorjahr zusätzlichen Verkaufstagen (Verschiebung vonChristi Himmelfahrt und Pfingsten von Mai 2010 nach Juni 2011)aus.

Lebensmitteleinzelhandel und Drogerien/Parfümerien Branchensieger im I. Halbjahr 2011 Der Einzelhandel mit Lebensmitteln sowie der Einzelhandel mitkosmetischen Erzeugnissen entwickelten sich in der ersten Jah-reshälfte 2011 mit einem nominellen Umsatzplus von mehr als 4 %am besten. Im Einzelhandel mit Bau- und Heimwerkerbedarf fielendie Erlössteigerungen mit 2,9 % ebenfalls etwas höher aus als imGesamtdurchschnitt. Nominelle Umsatzrückgänge waren im Papier-und Bucheinzelhandel sowie im Elektroeinzelhandel (inklusiveComputer, Foto) festzustellen.

Grafik 1 Umsatzentwicklung im stationären Einzelhandel I. Halbjahr 2009 – I. Halbjahr 2011Veränderungen nominell und real in Prozent gegenüber dem Vorjahr

2,1

3,12,8

-1,9

0,91,3

0,00,1

2,4

1,1

-3

-2

-1

0

1

2

3

4

I. Halbjahr 2009 II. Halbjahr 2009 I. Halbjahr 2010 II. Halbjahr 2010 I. Halbjahr 2011

Umsatzentwicklung nominell Umsatzentwicklung real

%

Der Lebensmitteleinzelhandel ist auf Basis ACNielsen Umsatzbarometer inkl. Hofer und Lidl enthalten. Quelle: KMU FORSCHUNG AUSTRIA

Grafik 2 Umsatzentwicklung im stat. Einzelhandel I. Halbjahr 2011 nach Monaten Veränderungen nominell und real in Prozent gegenüber dem Vorjahr

4,6

5,7

-3,4

1,6

2,6

-2,4

1,2 0,1

-0,3

2,9

-0,7

0,0

-4,0

-2,0

0,0

2,0

4,0

6,0

8,0

Jänner Februar März April Mai Juni

Umsatzentwicklung nominell Umsatzentwicklung real

%

Ostern Feiertage

Auf Grund der Aktualisierung der Datengrundlage und der Preisbereinigung (Basis: Deflatorsauf Branchenebene der Statistik Austria) kann es zu Änderungen gegenüber bereits veröffentlichten Ergebnissen kommen. Der Lebensmitteleinzelhandel ist auf Basis ACNielsen Umsatzbarometer exkl. Hofer und Lidl enthalten. Quelle: KMU FORSCHUNG AUSTRIA

Grafik 3 Umsatzentwicklung im Einzelhandel I. Halbjahr 2011 nach Branchen Veränderungen nominell und real in Prozent gegenüber dem Vorjahr

1,4

-1,5

-1,9

-2,2

2,4

2,8

2,9

4,1

4,8

0,0

0,5

1,3

0,9

0,8

3,1

-3,4

-3,4

-1,0

0,1

0,7

1,1

1,7

2,3

2,3

-0,4

-0,3

–4,0 –2,0 0,0 2,0 4,0 6,0

EH mit Elektrogeräten, Computer, Foto

EH mit Büchern und Schreibwaren

EH mit Schuhen

Sonstiger Einzelhandel (2)

EH mit Bekleidung

EH mit Möbeln

EH mit Lederwaren

EH mit Spielwaren

EH mit Sportartikeln

Stationärer Einzelhandel

EH mit Bau- u. Heimwerkerbedarf

EH mit kosmetischen Erzeugnissen

EH mit Lebensmitteln (1)

%

nominell

real

(1) Berechnung auf Basis ACNielsen Umsatzbarometer inkl. Hofer und Lidl (2) Einzelhandel mit Waren aller Art, Trafiken, Einzelhandel mit medizinischen und ortho-

pädischen Artikeln, Einzelhandel mit Textilien, Einzelhandel mit Blumen etc. Quelle: KMU FORSCHUNG AUSTRIA

Bei realer Betrachtung lag der Einzelhandel mit Elektrogerä-ten, Computer und Fotoartikel (+1,4 %) hingegen hinter den Dro-gerien und Parfümerien (+3,1 %) an zweiter Stelle. Dahinter folgtder Lebensmitteleinzelhandel (+1,3 %), die Branche mit demhöchsten nominellen Umsatzwachstum. Zum stärksten mengen-mäßigen Minus kam es im sonstigen Einzelhandel sowie im Schuh-einzelhandel. Damit spiegelt das reale Ranking die Preisentwick-lung in den einzelnen Branchen wider: Branchen mit Preisrück-


KMU Forschung Austria | WIRTSCHAFT


WIRTSCHAFT | KMU Forschung Austria

man die Entwicklung ausschließlich vom stationären Einzelhan-del in den ersten fünf Monaten (Junidaten liegen hier noch nichtvor), so zeigt sich ein noch etwas höheres Wachstum. Insgesamtbeschäftigt der heimische Handel (Einzel-, Groß- und Kfz-Handel)rund 510.000 MitarbeiterInnen.

Die Einzelhandelsbetriebe beschäftigen in allen Monaten desI. Halbjahres mehr MitarbeiterInnen als im Vorjahr. Zum höchstenWachstum kam es dabei mit fast 3 % im Mai und Juni, zum nied-rigsten im März mit etwas weniger als 2 %.

Starke Polarisierung zwischen den Einzelhandelsgeschäften Trotz der insgesamt positiven nominellen Umsatzentwicklung inder ersten Jahreshälfte 2011 zeigen sich weiterhin große Unter-schiede zwischen den Einzelhandelsstandorten: 24 % der Geschäftemit einem Umsatzplus von mehr als 10 % stehen 21 % mit einemMinus von mehr als 10 % gegenüber. Insgesamt meldeten aber inden ersten sechs Monaten des laufenden Jahres mehr Einzelhan-delsgeschäfte ein no minelles Umsatzwachstum (49 %) gegenüberdem Vorjahr als Erlösrückgänge (43 %). Bei rund 8 % stagniertendie Umsätze.

Unterschiedliche Produktgruppen mit differenzierter Preisentwicklung Im I. Halbjahr 2011 lagen die durchschnittlichen Verkaufspreiser-höhungen im Einzelhandel bei 2,8 %. Damit war der Preisauftrieb– wie schon im Gesamtjahr 2010 – etwas niedriger als die allge-meine Inflationsrate (+3,1 %).

Im I. Halbjahr 2011 fielen die durchschnittlichen Preiserhö-hungen im Sportartikelhandel sowie im sonstigen Einzelhandel(insbesondere Trafiken) mit mehr als 4 % am höchsten aus. Im Ein-

Grafik 4 Einwicklung der unselbstständig Beschäftigten im Einzelhandel (inkl. Tankstellen, nicht-stationärer Einzelhandel), Jänner bis Juni 2011 Veränderung gegenüber dem jeweiligen Vorjahresmonat in Prozent

2,0 2,1

1,8

2,3

2,9 2,9

0,0

0,5

1,0

1,5

2,0

2,5

3,0

3,5

Jänner Februar März April Mai Juni

%

exkl. geringfügig Beschäftigte Quelle: Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger

Grafik 5 Anteil der Einzelhandelsgeschäfte nach nomineller Umsatzentwicklung I. Halbjahr 2011

22

25

8

21

24

0

5

10

15

20

25

30

> -10% bis -10% konstant bis +10% > +10%

% 43% der EH-Geschäfte mit nominellem Umsatzminus

49% der EH-Geschäfte mit nominellem Umsatzplus

Rundungsdifferenzen nicht ausgeglichen Quelle: KMU FORSCHUNG AUSTRIA

Grafik 6 Entwicklung der Inflationsrate sowie der Verkaufspreise im Einzelhandel, 2007– I. Halbjahr 2011

2,2

3,2

0,5

1,9

3,1

2,4

3,2

1,6 1,5

2,8

0,0

0,5

1,0

1,5

2,0

2,5

3,0

3,5

2007 2008 2009 2010 I. Halbjahr 2011

Inflationsrate Preissteigerung im Einzelhandel

% Preissteigerungen im EH geringer als Inflation

Die Preisbereinigung im Einzelhandel erfolgt auf Basis eines Deflators auf Branchenebene (Quelle: Statistik Austria). Quellen: Statistik Austria (Inflationsrate, I. Halbjahr 2011 vorläufiger Wert),

KMU FORSCHUNG AUSTRIA (Einzelhandelspreise)

Grafik 7 Preisentwicklung im Einzelhandel, I. Halbjahr 2011 Veränderung gegenüber dem I. Halbjahr 2010 in Prozent nach Branchen

1,5

4,6

3,0

2,8

0,8

3,5

1,2

-1,8

4,1

3,5

3,3

2,4

1,0

-3,0 -2,0 -1,0 0,0 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0

EH mit Elektrogeräten, Computer, Foto

EH mit Möbeln

EH mit kosmetischen Erzeugnissen

EH mit Büchern und Schreibwaren

EH mit Spielwaren

EH mit Bau- u. Heimwerkerbedarf

Stationärer Einzelhandel

EH mit Bekleidung

EH mit Lederwaren

EH mit Lebensmitteln (2)

EH mit Schuhen

Sonstiger Einzelhandel (1)

EH mit Sportartikeln

%

Inflationsrate 3,1%

Die Preisbereinigung im Einzelhandel erfolgt auf Basis eines Deflators auf Branchenebene (Quelle: Statistik Austria). (1) Einzelhandel mit Waren aller Art, Trafiken, Einzelhandel mit medizinischen und ortho-

pädischen Artikeln, Einzelhandel mit Textilien, Einzelhandel mit Blumen etc (2) Im Lebensmittelhandel werden auch die Preise von Non-Food-Artikeln (z.B. Drogerie-

artikel, Bekleidung) anteilsmäßig berücksichtigt. Quellen: Statistik Austria, KMU FORSCHUNG AUSTRIA

gängen bzw. vergleichsweise geringen Erhöhungen liegen auf denvordersten Plätzen, während Branchen mit überdurchschnittlichenPreissteigerungen die höchsten realen Umsatzrückgänge auf-weisen.

Anstieg der Einzelhandelsbeschäftigten im I. Halbjahr 2011 Im österreichischen Einzelhandel (inkl. Tankstellen, nicht-statio-närer Einzelhandel) waren im I. Halbjahr 2011 im Durchschnittrund 275.200 unselbstständig Beschäftigte (exklusive geringfügigBeschäftigte) tätig, d.s. um 2,3 % mehr als im Vorjahr. Betrachtet


KMU Forschung Austria | WIRTSCHAFT

Im Unterschied zur Konjunkturbeobachtung der KMU FOR-SCHUNG AUSTRIA bezieht Eurostat auch die Tankstellen sowie dennicht stationären Einzelhandel in die Berechnungen mit ein undbereinigt diese arbeitstägig. Somit weichen diese Daten von derKonjunkturbeobachtung (real) der KMU FORSCHUNG AUSTRIA(siehe unten) ab.

Ausblick 2011: Konjunkturaufschwung hält an Der Konjunkturaufschwung setzt sich in Österreich im I. Quartal2011 – getragen von den Exporten und den Ausrüstungsinvesti-tionen – fort. Für den weiteren Jahresverlauf wird jedoch mit einerAbschwächung gerechnet. Für das Gesamtjahr 2011 prognostiziertdas WIFO ein reales Wachstum des BIP um 3,0 %.

Die Verteuerung von Rohstoffen und Energie sowie die An he-bung indirekter Steuern werden zu einem Anstieg der Inflation auf3,2 % im Jahr 2011 führen. Die Kerninflation (ohne Energie undunverarbeitete Nahrungsmittel) wird mit 2,5 % niedriger ausfallenals die allgemeine Inflationsrate.

Der private Konsum wächst mit knapp 1 % weiterhin nur mäßig. Dies ist u. a. auf die schwache Einkommensentwicklung(verfügbares Einkommen der privaten Haushalte: real +0,7 %) zurückzuführen. Die Sparquote sollte sich im Jahr 2011 im Ver-gleich zum Vorjahr nicht ändern (2010: 9,1 %; 2011: 9,0 %).

Eine Untersuchung der KMU FORSCHUNG AUSTRIA zeigt dieUnsicherheit der EinzelhändlerInnen für die kommenden Monate.Die Mehrheit der Betriebe (78 %) erwartet zwar weiterhin eine stabile Geschäftsentwicklung (Vorjahr: 72 %). Der Anteil jener Betriebe, der mit einer Verbesserung rechnet, ist jedoch von 22 %im Vorjahr auf 10% zurückgegangen, jener, der eine Verschlechte-rung erwartet, von 6 % auf 12 % gestiegen.

zelhandel mit Schuhen, Lebensmitteln und Lederwaren wurden dieVerkaufspreise der betrachteten Warenkörbe im Durchschnitt ummehr als 3 % erhöht.

Zu Preisrückgängen kam es wiederum im Einzelhandel mitElektrogeräten, Computer und Fotoartikeln.

Blick über die Grenze: Umsatzentwicklung besser als in Österreich Die aktuellen Konjunkturdaten von Eurostat für den Einzelhandel(inkl. Tankstellen und inkl. nicht stationären Einzelhandels) zei-gen in den ersten fünf Monaten 2011 im österreichischen Einzel-handel eine schwächere Umsatzentwicklung als im Durchschnittder EU-27. In Frankreich, Belgien, und Slowenien kam es z. B. inallen Monaten zu Umsatzsteigerungen. In Spanien, Portugal undIrland waren hingegen deutliche Rückgänge zu beobachten.

Grafik 8 Umsatzentwicklung (deflationiert, arbeitstägig bereinigt) im Einzelhandel in der Europäischen Union und in Österreich, Jänner bis Mai 2011 Veränderung gegenüber dem jeweiligen Vorjahresmonat in Prozent

1,51,2

-1,2

1,7

-1,4

-3,7

-0,4

-1,7

-1,0-0,1

-4,0

-3,0

-2,0

-1,0

0,0

1,0

2,0

Jänner Februar März April Mai

%

Europäische Union Österreich

EH inkl. Tankstellen & inkl. nicht-stationären EH

Deflationierter Umsatz, arbeitstägig bereinigt Quelle: Eurostat

AKTUELL:Konjunkturbeobachtung im Einzelhandel Jänner–Juni 2011

UMSATZVERÄNDERUNG ZUM VORJAHR IN %

Einzelhandel1) Bekleidung Lederwaren Schuhe Sportartikel

nominell real nominell real nominell real nominell real nominell real

1/2011 1,2 –0,7 1,1 1,1 6,9 2,2 –10,0 –10,7 1,7 –1,6

2/2011 2,9 0,0 3,1 0,0 2,3 –1,1 –1,1 –1,5 –2,9 –7,5

3/2011 –0,3 3,4 –6,0 –10,1 –4,6 –6,5 –5,1 –9,6 –1,9 –6,5

4/2011 4,6 1,6 4,9 1,1 –0,9 –3,8 5,4 0,6 12,5 7,1

5/2011 5,7 2,6 7,0 3,5 5,4 1,7 14,1 8,4 –2,9 –8,4

6/2011 0,1 –2,4 –3,8 –6,8 5,9 2,5 –6,7 –9,4 9,9 4,9

1) Der Einzelhandel insgesamt beinhaltet den Lebensmitteleinzelhandel lt. ACNielsen Umsatzbarometer exkl. Hofer und Lidl.Auf Grund der laufenden Aktualisierung der Datengrundlage kann es zu geringfügigen Änderungen der Ergebnisse kommen.

Hier finden Sie die Ergebnisse der Konjunkturbeobachtung im Einzelhandel für dieMonate Jänner bis Juni 2011 der KMU Forschung Austria:

In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen imzweiten Teil der Studie das Einkaufsverhal-ten im Internet, Zitate zum Einkaufsver-halten 2020 und Handlungsempfehlungenfür Ihren Betrieb aus der Sicht der Ziel-gruppen der jungen KonsumentInnen vor.

Mode wird also im Online-Shoppingstärker gekauft, als alle anderen Waren-gruppen. Das bevorzugte Zahlungsmittelist dabei die Kreditkarte, die bei fast jedemzweiten Onlinekauf zum Einsatz kommt.

Viel Wert wird aber auf Schnitt undPassform gelegt, was im Onlinekauf – ohneProbieren – nicht möglich ist. Ein Zitat:„… ich schaue meistens nur in den Online-Shops, was es so gibt oder wenn es meineGröße im Geschäft nicht gegeben hat – aberonline kaufen, ohne dass ich es vorher ge-sehen habe, das mache ich nicht!“

Welches Bild hat die Zielgruppe vomEinkaufen in 10 Jahren?Hier einige Zitate zum Thema „Einkaufen2020“:> „… kaufe nahezu immer im gleichen Ge-

schäft, weil ich mich dort wohl fühle.“> „…betätige einen Knopf am Kühl-

schrank und ein Einkaufszettel wird aus-gedruckt. Mit diesem kaufe ich dann in

einem Geschäft ein. Großteils kaufe ichProdukte aus der Region.“

> „…obwohl ich das Einkaufen im Inter-net liebe, werde ich beim Einkaufentrotzdem noch den Besuch im Geschäftbevorzugen.“

> „…wahrscheinlich viel über das Inter-net, aber ich werde trotzdem noch einenSchaufensterbummel machen, da dasein anderes Flair ist.“

Aus den Ergebnissen der Studie werden fol-gende Handlungsanleitungen in den Be-trieben für die Zielgruppe der 16 bis 25jäh-rigen empfohlen:> Der POS soll bewusst als Informations-

kanal gestaltet sein– Übersichtliche Anordnung der Wa-

rengruppen– Produktinformationen – Herkunft

und Qualität– aussagekräftige Preisauszeichnung

> Internet (Homepage) als Informations-kanal forcieren

> Portale und Schaufenster für aktiv ge-setzte Kaufimpulse nutzen– Die Zielgruppe zieht Rückschlüsse auf

die Erfüllung der Erwartungshaltung– Gestaltung führt zu impulsiven Kauf-

entscheidungen

> POS großzügig, übersichtlich und aufge-räumt präsentieren– wichtig für das Wohlfühlen der Ziel-

gruppe– Zielgruppe setzt hier hohe Ansprü-

che> Multisensuale Akzente setzen

– ansprechende Musik– angenehme neutrale Gerüche– Ansprache über die Sinne

> Mitarbeiter– Bedeutung für die Zielgruppe nicht

unterschätzen– Mitarbeiter werden vom Kunden

positiv wahrgenommen (Freundlich-keit, Kompetenz, Ehrlichkeit, Be-ratung)

– Differenzierungspotential gegenübergroßen Modeketten

Aus den Ergebnissen der Marktforschungüber das Informations- und Kaufverhaltender Zielgruppe der 16- bis 25-Jährigen imsteirischen Handel wurde ein eigenes Mar-ketingkonzept erstellt und im Sommer2011 präsentiert. Dieses Marketingkonzeptstellen wir Ihnen in den nächsten Ausgabeunser Mitgliederinformation „MODE &FREIZEIT INTERN“ ausführlich vor.


WIRTSCHAFT | Marktforschung

Studie: 16- bis 25-Jährige im steirischen Handel

Eine Zielgruppe mit Gewicht!In der letzten Ausgabe von MODE & FREIZET INTERN haben wir über den ersten Teil einer in Zusammenarbeit mit dem CAMPUS 02 erstellte Analyse des Informations- undKaufverhaltens der Zielgruppe der 16- bis 25-Jährigen im steirischen Handel berichtet.

92,6%

2%73

,9%

70 0%

80,0%

90,0%

100,0%

Wie oft haben Sie innerhalb der letzten 12Monate Waren der folgenden Branchen im

Internet gekauft?

3,6%

0,3%

0,8% 2,8%9,6%

4,5% 12

,6%

37,3%

36,0%

2,3%

3,3% 6,6%

32,6%

55,2

1,0%

0,8% 5,3%

19,0%

0,0%

10,0%

20,0%

30,0%

40,0%

50,0%

60,0%

70,0%

Öfter als 10 mal 7 - 10 mal 4 - 6 mal 1 - 3 mal niemals

Lebensmittel Mode Elektronik Sportartikel n: 400

37,3% 36,0%

30,0%

35,0%

40,0%

Wie oft kauft man Modeartikel imInternet?

n: 400

9,6%

4,5%

12,6%

0,0%

5,0%

10,0%

15,0%

20,0%

25,0%

Öfter als 10 mal 7 - 10 mal 4 - 6 mal 1 - 3 mal niemals

Online-Einkaufsfrequenz im ModehandelWie entwickelt sich das Online-Shopping


Firmenporträt | WIRTSCHAFT

lung seines Unternehmens in der Region:„Im Jahr 2004 starteten wir hier in Gleis-dorf mit einem Esprit-Shop und wir freuenuns, diese Erfolgsgeschichte mit dem neuenModehaus auf 1200 m2 fortzusetzen.“ Bür-germeister Christoph Stark und Spartenob-mann Wolfgang Sauer sehen das ModehausRoth als „Bereicherung für die Stadt Gleis-dorf und die Region Oststeiermark“, dieSauer sogar als „Roth-Land“ bezeichnete.

„Mit dem neuen Modehaus in Gleisdorfunterstreichen wir einmal mehr unsere Po-sition als führendes Modeunternehmen inder Oststeiermark und werden unsere Kun-den auch in Zukunft mit exklusiver Modeund Trends überraschen“, sind sich Katrinund Ferdinand Roth über das bereits fünfteModehaus in der Oststeiermark einig.

Die ersten Gäste stürmten dann dasneue Modehaus und waren von der einzig-artigen Modewelt in moderner Architekturund gemütlicher Atmosphäre sichtlich be-geistert. Auch die sommerlichen Tempera-turen hielten keinen der Gäste auf, dieneueste Herbstmode zu betrachten undausgiebig zu shoppen.

Gleisdorf trägt ROTHSeit Mittwoch, dem 24. August trägt auch Gleisdorf Roth:Das Modehaus Roth hat als Vollsortimentshaus auf1200 m² eröffnet und mit vielen Angeboten, Aktionen undzahlreichen Gästen eine glanzvolle Eröffnung gefeiert.

Roth verfügt damit im Gleisdorfer GEZ über ein Modehaus und einen benach-barten Gerry Weber und einen Esprit Women & Men Shop.

Impressionen aus dem neuen Modehaus Roth in Gleisdorf.

Hausleiterin Andrea Hausegger (Bildmitte) konnte das neue Modehaus Roth in Gleisdarf gemeinsam mitBürgermeister Christoph Stark, Ferdinand Roth, Linde Roth, Katrin Roth, Rainer Rauch und SpartenobmannWolfgang Sauer (v. l. n. r.) in Betrieb nehmen

„Begeisternd, überraschend, Roth“ be-schrieben die mehr als 250 Gäste der VIP-Eröffnung, darunter unter anderem Spar-tenobmann Wolfgang Sauer, Gleisdorfs Bür-germeister Christoph Stark, Labg. ErwinGruber, WK-Regionalstellenobmann Jo-hann Spreitzhofer und zahlreiche weitereGäste aus Wirtschaft und Politik sowie Un-ternehmerkollegen, Lieferanten, Kundenund Freunde und über 100 ROTH-Mitarbei-ter. Auch die Familie war mit WK-Vizeprä-sident Mag. Jürgen Roth, Saubermacher-Chef Hans Roth und Konsul Mag. Rudi Rothstark vertreten und sorgte für einen stim-mungsvollen Abend ganz in Roth.

Bei der Übergabe des Schlüssels anHausleiterin Andrea Hausegger betonteFerdinand Roth die erfolgreiche Entwick-

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Heute stellen wir Ihnen mit der ALPEN-HEAT Produktions- & Handels GmbH inFernitz ein für unsere Branchen eherungewöhnliches Unternehmen vor, dasals einziges europäisches Unternehmenein komplettes Programm an Schuhhei-zungen, Trocknern, beheizter Kleidung,Neopren Schuhisolatoren und Schuhspi-kes in die ganze Welt liefert. Alle Pro-dukte werden unter dem Slogan „Deve-loped & designed in Austria“ vertrieben.

Vom Gründungsjahr 1993 an dominiertenForschung und Entwicklung sowie die Fer-tigung von Schuhheizungen das Unter-nehmensgeschehen. Mit dem Erwerb derUS-amerikanischen Marke Alpenheat wur-de 2003 auch die Alpenheat Inc. mit Sitzin New York ins Leben gerufen und das Pro-duktsortiment mit der Produktion und demVertrieb von Schuhtrocknern erweitert.Nach einer intensiven Entwicklungsphasewurde 2007 auch beheizte Kleidung ins

Produktsortiment aufgenommen. Die Stär-ke des Sortiments liegt also in der Vielfalt.

Durch das Produktions- und Entwick-lungs-Know-How wurde über viele Jahreeine starke Kompetenz aufgebaut. DieseErfahrung wurde bis in die Gegenwart mit-genommen und laufend die Leistungsfä-higkeit und Qualität der Produkte verbes-sert und das Angebot ständig ausgebaut.

Das Unternehmen steht für Kompetenzund Innovation. Alpenheat ist ein Fami -lienunternehmen und die Alpenheat-Mit-arbeiter sind stets motiviert, Produkte wei-terzuentwickeln, selbst zu testen (auch inUrlaub und Freizeit) und damit die Kundenbestmöglich zu betreuen. Näheres auchunter www.alpenheat.com.

ALPENHEAT Heizweste FIRE-FLEECEModel: AJ4 > Ideal als warmer Unterzieher> Bequemer Schutz bei kalten Tempera-

turen.

> Vielseitig einsetzbardurch optimale Be-wegungsfreiheit

> Großflächiges Heiz e-lement im Rückenbe-reich

> 5 stufig einstellbare Heizleistung> Druckknopfbetätigung> Heizdauer 2–8 h

ALPENHEAT Beheizte SkischuhtascheModel: AJ 8> Vorwärmen und trocknen> Mit Netzstecker für Haushalts Steck-

dose 230 V und Autoadapter 12 V> Größe ca.: 40 x 40 x 30 cm > getrennte Reißverschlussfächer> zusätzliche Außenfächer für

Zubehör > verstellbarer Schulter-

tragegurt> bequemer Trage-

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WIRTSCHAFT | Firmenporträt

Alpenheat: Aus Fernitz in die ganze Welt

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JMB: Kompetenz in Konfektion„Handgemacht im Steirischen Vulkan-land” und faire Produktionsbedingun-gen sind die Grundlage des unterneh-merischen Erfolges von JMB in Rohr beiFeldbach, wo man seit Jahren schon be-weist, dass eine heimische Modefirmamit der internationalen Konkurrenzmithalten kann.

Mit Gert Rücker ist bei JMB bereits dievierte Generation am Werk. Aus ausge-wählten Grundmaterialien, von Wolle oderBaumwolle über Leinen oder Mischgewebebis hin zu modernen „Hightech-Materia-lien“, wird Mode mit der Herkunftsgaran-tie „Made in Styria“ hergestellt – handge-macht in einer außergewöhnlichen Hand-werksregion im Herzen Europas.

Schnitterstellung, Musterfertigung,Abwicklung der gesamten Produktion,Klein- und Großserienfertigung – das istdie Kompetenz von Gert Rücker und sei-nem Team bestens ausgebildeter Fachar-

beiterInnen. JMB ist Ihr Partner, wenn Sienicht im ehemaligen Osteuropa oder inAsien produzieren lassen wollen, sondernsich bewusst für höchste Qualität „Made inAustria“ entscheiden.

Nicht nur die MitarbeiterInnen desWien Museums wurden von JMB eingeklei-det, auch die Freizeitmode aller Sportle-rInnen der Olympischen Spiele 2008 in Pe-king wurde entworfen und produziert. In-ternationale Fluglinien, Hotels und Gas-tronomiebetriebe unterstützen den Aus-druck ihrer Firmenphilosophie durch„Dienstmode”, die von JMB im Vulkanlandhergestellt wird.

Großen Wert legen Gert Rücker und dasJMB-Team auf Nachhaltigkeit und Fairnessin allen Ebenen der Produktion. Gert Rü-cker hat für das JMB-Fashion-Team seineganz persönliche Energievision: Ein Endedes Ölzeitalters bei JMB Fashion Team inRohr. Mit dem Umstieg auf Vulkanland-strom ist Gert Rücker die Regionalisierung

des Stroms, erzeugt mit der Kraft derSonne und des Wassers, bereits gelungen.

Die Umstellung der Beleuchtung desUnternehmens auf Strom sparende LED-Leuchtmittel ist ein weiterer Meilensteinauf dem Weg hin zur Verwirklichung derbetrieblichen Energievision. Die neuentechnischen Möglichkeiten der LED-Be-leuchtung (Helligkeits- und Lichtfarbein-stellungen) sollen sich zudem positiv aufdas Wohlbefinden am Arbeitsplatz aus-wirken.

Gert Rücker, die vierte Generation bei JMB.

WIFI. Wissen für den Handel 3/11

Sie haben das Verkaufsgespräch kom-petent geführt und das optimale Produktpräsentiert. Und nun? Laut Studien neh-men Kunden im Schnitt 2,6 Beratungs-gespräche in Anspruch, bis sie wirklichkaufen. Ärgerlich, wenn gerade Sie essind, der/die auf diese Weise dem nächs-ten Verkäufer den Weg zum Abschlussgeebnet hat. Was also tun? Ganz einfach:Erfolgreiche Verkäufer/innen bestärkenihre Kunden zum richtigen Zeitpunkt, sichjetzt für den Kauf zu entscheiden.

Kaufsignale nutzenSobald der Kunde sich vorstellt, die Wareschon zu besitzen, will er/sie auch kaufen.Sie merken diesen wichtigen Punkt anKaufsignalen:

Fragen nach dem „Danach“ - z.B.„Liefern Sie den Hometrainer auchnach Hause?“Fragen nach einer zweiten Meinung- z.B. „Der Anzug kaschiert meinBäuchlein ganz gut, oder?“Identifizierung mit dem Produkt

- z.B. Kopfnicken, längeres Hal-ten der Ware oder „Die Schuhepassen genau zu meinem Kleid“Jetzt haben Sie die beste Chance,abzuschließen – tun Sie es! StellenSie eine gezielte Abschlussfrage, dieentweder ein glattes Ja oder die Zu-stimmung zu einer von zwei Alter-nativen erwarten lässt:

Bleiben wir dabei?Wollen Sie die Uhr mit Metall-

oder Lederband?Zahlen Sie bar oder mit Karte?

Sicherheit gebenMitunter kommt es vor, dass alles bespro-chen ist, der Kunde aber trotzdem keineKaufsignale sendet. Vielmehr flüchtet er/

IM GESPRÄCH

Klaus KovscaVerkaufsexperte undWIFI-Trainer

Was brauchen Verkäufer/innen, damit Kun-den kaufen?Achtsamkeit! Denn wenn die Beratung passtund das Verkaufsgespräch positiv verlaufenist, dann schließen Käufer auch ab - vorausge-setzt, Verkäufer/innen bemerken die Kaufsig-nale des Kunden und lassen ihn nicht ziehen.

Was tun, wenn der Kunde unsicher ist?Bei teureren Produkten gibt es oft größereAbschlusswiderstände. Ich vergleiche dieseSituation gerne mit einem See, in den SieIhren Zeh halten. Fühlt sich kalt an, aberwenn Ihnen dann jemand einen Schubsergibt und Sie im Wasser sind, ist es ange-nehm. Vermitteln Sie dieses WohlbefindenIhrem Kunden, indem Sie wiederholen, wasbereits besprochen wurde. „Sie wollen dasKleid zum Ball tragen - ja. Richtige Größe -ja. Die Tasche passt dazu - ja. Bleiben wirdabei?“ Jetzt ist die Chance groß, dass dieletzte Antwort auch „ja“ ist.

Wenn der Kunde einen Preisnachlass will?Vertreten Sie selbstbewusst den Preis, dennSie bieten gute Ware. Gerade solche Situa-tionen trainieren Sie am besten in praxiso-rientierten Verkaufsschulungen. Denn wersich einmal Rabatte eingebrockt hat, mussdamit leben. Berechtigt sind Nachlässe nur,wenn es dafür eine Gegenleistung gibt - alsoStammkunden- oder Mengenrabatte.

Vielen Dank für das Gespräch.

Der Kaufabschluss: So kommen Sie ans Ziel!

WIFI. Wissen für den Handel 3/11

sie in Aussagen wie „Ich muss mir dasnoch überlegen“. Jetzt ist Argumentations-geschick gefragt: Geben Sie dem KundenSicherheit!

Ziehen Sie Bilanz: Zählen Sienochmals alles auf, was Sie be-sprochen haben. Minuspunktenennen Sie dabei immer zwi-schen zwei Pluspunkten.Beispiel: „Der Preis ist für dieseStoffqualität unschlagbar. Zugege-ben, das Kleid können Sie nicht inder Maschine waschen, aber Farbeund Schnitt sind zeitlos elegant. Siewerden lange Freude an diesemStück haben.“Gehen Sie auf Vorbehalte ein: Fra-gen Sie, welche Informationen derKunde noch für die Entscheidungbraucht. „Was lässt Sie zweifeln?“Beispiel:„Passt dieses Rot wirklich zumeinem Kostüm?“ Nach Möglichkeitsind Sie jetzt großzügig: „NehmenSie das Stück mit nach Hause undprobieren Sie in Ruhe. Notfalls kön-nen Sie es umtauschen.“ Die Wahr-scheinlichkeit, dass der Kunde um-tauscht, ist sehr gering.

Achten Sie wieder auf Kaufsignale, um si-cher zum Abschluss zu kommen.Viel Erfolg!

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WEITERBILDUNG FÜR VERKAUFS-PROFIS

Lehrgang Handels- und Marketing-assistent/inIn zwei Semestern bereiten Sie sichberufsbegleitend auf Führungsaufgabenals Filial- oder Abteilungsleiter/in bzw.Assistent/in der Geschäftsführung vor.Sie lernen, betriebswirtschaftliche Zu-sammenhänge zu erkennen, trainierenTeamfähigkeit und unternehmerischesDenken.

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Verkauf im Handel –Lösungsorientierte KommunikationJe sicherer Sie im persönlichen Um-gang mit Ihren Kunden auftreten,desto erfolgreicher sind Sie im Ver-kauf. Sie lernen in diesem Seminar,Menschentypen und Situationen sou-verän zu erkennen und eine passendeGesprächsstrategie zu entwickeln. Mitvielen praktischen Übungen trainierenSie, eine tragfähige Kundenbeziehungaufzubauen und gemeinsam mit IhremKunden Lösungen zu finden.

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Verkauf im Handel –Grundregeln des VerkaufsgesprächsEin weiteres Modul des Diplomlehr-gang „Verkauf im Handel“: TrainierenSie Ihr verkäuferisches Geschick! Sieerfahren, wie Sie Kunden im Gesprächfür sich gewinnen und sie zu einer po-sitiven Entscheidung führen können.Erweitern Sie Ihr Handlungsrepertoireum überzeugende Verhaltensweisenund aktive Verkaufsstrategien und stei-gern Sie so Ihren Verkaufserfolg.

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Vorweg: Der beste Rabatt ist der, denSie nicht geben müssen. Denn jederPreisnachlass mindert direkt den De-ckungsbeitrag bzw. den Gewinn. Au-ßerdem haben Rabatte mitunter unge-ahnte Folgen. Nehmen Sie an, Sie sindselbst Käufer/in und versuchen, einen10%igen Nachlass herauszuschlagen.

Der Verkäufer sagt schlicht „ok“. Wasdenken Sie?

„Mist, da hätte ich noch mehr ver-langen können!“ oder vielleicht„Unverschämt, der muss ja riesigeMargen aufgeschlagen haben!“

Sie sehen, Rabatte tragen nicht unbe-dingt zur Kundenzufriedenheit bei. Den-noch werden Sie häufig damit konfron-tiert sein, dass Kunden verlangen, dassSie ihm/ihr preislich entgegenkommen.

Zunächst:Diskutieren Sie nicht über denPreis. Geben Sie Ihrem Kundenlieber recht, und streichen Sienochmals hervor, was er oder siefür das Geld bekommt.

Beispiel:„Der Anzug ist ja wirklich schön, aberauch sehr teuer. Können Sie da etwasmachen?“Ja, es ist richtig, dass wir nicht die bil-ligsten sind. Dafür können Sie darauf

vertrauen, dass dieser Stoff auch nachvielem Tragen noch tadellos ist undseine elegante Passform behält.

Kein Rabatt ohne Gegenleistung.Eine gute Möglichkeit, großzügigzu sein und sich dennoch nichtszu verschenken, sind Stammkun-den- oder Mengenrabatte.

Beispiel: „Mir gefällt dieses Fahrrad.Machen Sie mir einen guten Preis?“Wir haben ein sehr attraktives Stamm-kundenpaket. Am Jahresende bekom-men Sie eine Gutschrift über x ProzentIhrer gesamten Einkäufe bei uns.

Als Ausweg:Eigenleistung anbieten. Wenn eshart auf hart kommt und Sie keineandere Möglichkeit sehen, umeinen rabattverwöhnten Kundennicht zu verärgern, können Sie ge-winnschonend Zusatzleistungenanbieten, die von hauseigenenMitarbeitern erbracht werden.

Beispiel:„Beim XY bekomme ich einen solchenMantel deutlich billiger.“Das ist ein sehr gutes Stück, an dem Sielange Freude haben werden. Als Entge-genkommen wird Ihnen unsere Schnei-derin den Mantel kostenlos auf die pas-sende Länge kürzen.

Checkliste:Umgehen mit Rabatten

Tipp für

Verkaufs-

profis

KUNDEN BINDEN STATT KUNDENFINDENWussten Sie, dass es 10mal mehrZeit kostet, einen neuen Kunden zugewinnen als mit einem zufriedenenStammkunden Folgekäufe abzuschlie-ßen? Hier ein paar Tipps, wie Sie Kun-den binden können:

Geben Sie Ihrem Kunden ein positivesFeedback, gratulieren Sie zur Kaufent-scheidung und bestärken Sie Ihren Kun-

den darin, eine gute Wahl getroffen zuhaben. Damit steigern Sie sein/ihr Wohl-befinden und Sie bleiben als Verkäufer/inin angenehmer Erinnerung.Beispiel: Mit diesem Fahrrad werden Siein jedem Gelände sehr zufrieden sein.

Bieten Sie ein unerwartetes Service.Beispiel: Mit unserer Kundenkarte kön-nen Sie kostenlos in der Garage parken.

Geben Sie Tipps, die über Ihr Leis-tungsangebot hinausgehenBeispiel: Hier habe ich noch eine Listevon Lauftreffs Ihrer Gegend, damitSie gleich Gelegenheit haben, dieneuen Schuhe mit Gleichgesinnten zuprobieren.

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LBS Gleinstätten | BILDUNG

Auch im letzten Lehrgang des Schuljahres2010/11 fand an der LBS Gleinstätten dieseit Jahren bewährte Muster-Lehrabschluss-prüfung statt. Für die Fragen der Schüler-Innen der 3e BT/3b SL-Klasse standen dieHerren Weber (Fa. Rollett), Scharzenberger(Schuhhaus Scharzenberger) und Ober-gantschnig (Lehrlingswart für Lehrlinge imTextil- und Schuhhandel) sowie Ratteneg-ger (Obmann-Stellvertreter des Landesgre-miums für den Handel mit Mode und Frei-zeitartikeln) zur Verfügung.

Zwei Schülerinnen, Lendite Ajeti(Schwerpunkt Schuhe/Lederwaren) undDzemila Halilovic (Schwerpunkt Beklei-dung/Textil), bereiteten sich auf die Mus-ter-Prüfung vor und konnten mit ihrenAusführungen sowohl im kaufmännischenTeil der Prüfung als auch im Bereich Ver-kaufstechnik und Visual Merchandising diePrüfungskommission überzeugen. Hier ei-nige Fotos:

Der praktische Teil schließt mit einem Verkaufsge-spräch vor dem roten Dekoschuh ab.

Musterorderrunde bei SteilmannSchon seit einigen Jahren wird im Gegen-stand „Warenspezifisches Verkaufsprakti-kum“ das Projekt „Einkauf beim Lieferan-ten“ durchgeführt. Heuer fand dieser Pro-jekttag am 9. Juni 2011 bei Steilmann imMGC Wien statt. Die Schüler und Schüle-rinnen der 3e BT/3b SL-Klasse schriebenim Team selbstständig eine Musterorderaus der gerade erst eingetroffenen Früh-jahr/Sommer-Kollektion 2012.

Die Schüler und Schülerinnen der 3eBT und der 3b SL wurden bereits im Vorfeldim Gegenstand WSVP (WarenspezifischesVerkaufspraktikum) von Frau DP Karin La-dinegg und Frau Eva Reinprecht, BEd aufdas Projekt vorbereitet.

Vorab erarbeitete Inhalte zur Organisa-tion für Einkäufe beim Lieferanten:> Zielgruppe definieren> Einkaufslimit festlegen

> Zielgruppenorientiertes Outfit zusam-menstellen

> Programme und Farbthemen richtigwählen

> Bestückung diverser Warenträger be-achten

> Größenspiegel festlegen> Teile eines Auftragsformulars

Ablauf und Schwerpunkte dieses Projektes:> Modeinformation zur Frühjahr/Som-

mer-Kollektion 2012 von HeidemariePuntschuh

> Einkaufstipps zur Auswahl von Farb-themen und Programmen für be-stimmte Zielgruppen

> richtige Mengenverhältnisse der Kon-fektion bestimmen und Kombinations-möglichkeiten erkennen

> Outfits selbständig zusammenstellenund Musterorder schreiben

> vorgegebenes Einkaufslimit beachtenbzw. einhalten

> Nachbesprechung und Korrektur derMusterorder durch Heidemarie Punt-schuh

Den zufriedenen Gesichtern nach habendie Schüler und Schülerinnen der 3e BT/3bSL-Klasse bei Steilmann gut eingekauft.Für die Durchführung dieser Berufsschul-aktivitäten dankt das Landesgremium vorallem DP Karin Ladinegg, Eva Reinprecht,BEd und Josef Obergantschnig.

Muster-Lehrabschlussprüfung

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nIm theoretischen Teil werden Fragen zur Warenbe-schaffung (Order, Lieferschein und Rechnung) be-antwortet und die eingebauten Fehler hoffentlichauch entdeckt.

Für die die neue Kollektion „Sun and Fun“ werdenam Flipchart Visual Merchandising und die ent-sprechenden Werbemittel entwickelt.


Die Branche im Licht der Medien

ÖSTERREICH:EKZ-Doku erschienen

Die EKZ-Doku „Shopping Center Öster-reich 2010/2011 – Update“ von Standort+ Markt gemeinsam mit dem ACSC erstellt, ist dieser Tage erschienen. Sieweist erstmals mehr als 200 Shopping-center in Österreich aus, nämlich genau201. Sie unterteilen sich in 120 ShoppingMalls, 73 Retail Parks (Fachmarktzen-tren) 5 Department Stores (Kaufhäuser),2 Factory Outlets (FOC) und das AirportShopping am Wiener Flughafen. Die GLAdieser 201 Zentren beträgt 3,4 Mio. m²,der Umsatz liegt bei € 10,4 Mrd., dieFlächenleistung beträgt € 3.100,–/m²und Jahr und die Zahl der Beschäftigtenist auf 69.000 Menschen gestiegen. Details unter www.standort-markt.at.MA 22. 6. 11

Primark kommt

Der britische Moderiese Primark, mit einem Image wie H&M oder Zara undPreisen wie Kik, kommt im kommendenJahr in das G3 Shopping Resort Geras-dorf und in den Innsbrucker Sillpark.Helmut Hochfilzer (Sillpark) bestätigte„intensive Gespräche mit großenbritischen Händlern, Kurt Schneider(EKAZENT Gerasdorf) dementierte Ver-handlungen nicht.derstandard.at 6. 7. 11

KappAhl geht ins Haid Center

Die schwedische Billigmodekette KappAhl eröffnet im Herbst im CenterHaid ihren ersten Standort in Österreich.medianet retail 28. 6. 11

Arkade verschmilzt mit Forum 1

Die beiden Shoppingcenter am Salzbur-ger Hauptbahnhof, die „Arkade“ (SignaHolding) und „Forum 1“ (SES), werdendurch eine Glasbrücke miteinander ver-bunden und in Zukunft als ein Centervon der SES unter dem Namen Forum 1geführt. Das neue Shoppingcenter wirdüber 15.000 m² verfügen und von 27 auf50 Shops und Dienstleister anwachsen.Die Zahl der Stellplätze steigt ab September um 80 auf 430.salzburg24.at 17. 6. 11

WIEN:Revitalisierung der Brigittapassage

Die Bank Austria Real Invest will mitHilfe des Architekturbüros BEHF dieBrigittapassage am Wiener Höchstädt-platz revitalisieren. Derzeit beträgt derLeerstand 80 Prozent, ab Septemberwird umgebaut, knapp € 5,5 Mio. werden investiert und im März 2012 sollneu eröffnet werden.Der Standard 2. 7. 11

€ 86 Mio. für Ringstrassen Galerien?

„Sollte Al Jaber wirklich einen ‚Engpass‘haben, könnte er ja sein Wiener Ein-kaufszentrum ‚Ringstrassen-Galerien‘um 86 Mio. € verkaufen, es gab einenunterschriftsreifen Vertragsentwurf.Doch der Scheich hat alles ab -geblasen…“.Kronen Zeitung 25. 6. 11

17 Prozent mehr Umsatz in derLugner City

In der Wiener Lugner City konnten dieUmsätze in den ersten sechs Monatenum 17 Prozent gesteigert werden, für dasGesamtjahr wird ein Zuwachs von zehnProzent auf € 140,5 Mio. prognostiziert.Das liege laut Richard Lugner vor alleman den umsatzstarken Mietern MediaMarkt und DiTech. Die letzte Juni-Wochesei dank Schulschlusses und Schlecht-wetters die bisher stärkste gewesen.medianet.at 12. 7. 11

Millennium Tower Run am 1. Oktober

Am 1. Oktober wird die zweite Auflagedes Millennium Tower Runs stattfinden,bei dem 2.529 Stufen und 48 Stockwerkebewältigt werden müssen. Bisher gibt es80 Anmeldungen. MA 27. 7. 11

NIEDERÖSTERREICH:Leoville soll im Herbst 2012 wieder eröffnet werden

Das vor drei Jahren geschlossene Luxus-Outletcenter Leoville in Leobersdorf (NÖ)soll im Herbst 2012 als Einkaufszentrumwieder eröffnet werden. 3.000 m² der ins-gesamt 14.000 m² Geschäftsfläche seienso gut wie verpachtet, sagt der neue Ei-gentümer und Betreiber, der Reichen-auer Gärtner Christan Blazek. Die Bran-chen der Mieter will er erst im Herbstnennen genauso wie die Kundenkreise,die angesprochen werden sollen.noe.orf.at 25. 7. 11

Lindt-Flagship Store im Freeport

Lindt hat Ende Juni einen Flagship Storeim Freeport eröffnet. MA 28. 6. 11

Shoppingcenter & Retailparks

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Rosenarcade wuchs um 4,4 Prozent

Das Tullner EKZ Rosenarcade hat im ersten Halbjahr den Umsatz um4,4 Prozent auf € 19,2 Mio. steigern können. Mit rund 1,4 Mio. Besuchernstieg auch die Frequenz um 2,2 Prozent. Die vor etwas mehr als drei Jahren eröffnete Rosenarcade bietet auf16.000 m² Verkaufsfläche Platz für55 Shops und Gastrobetriebe. MA 26. 7. 11

Gerasdorf: „Das erste und letzteÖko-Einkaufszentrum“

nennt „Der Standard“ (2. 8. 10) das derzeitim Bau befindliche G3Shopping Resortin Gerasdorf. „Gekühlt wird mit Grund-wasser, geheizt mit Biomasse, beleuch-tet mit neuester LED-Technologie“.

Facelifting für SCS

Neun Millionen Euro werden bereitsheuer in das Facelifting der SCS inves-tiert, bis 2014 „ein knapp dreistelligerMillionenbetrag“. Mehr als die Hälfte derdiesjährigen Investitionen fließt in dieSanierung des Parkdecks und dessenelektronische Leiteinrichtung, gleichzei-tig wird ein erster Deckendurchbruchgemacht, um Tageslicht ins Stammhauszu bekommen. Weitere Deckendurch-brüche sollen folgen, die Mall wird ver-breitert und durch eine Gastro-Anlageaufgewertet, in die Lüftungs- sowie dieWC-Anlagen wird ebenfalls investiert. Ab August wird es überdies einen zweitenGratis-Shuttlebus von Wien aus geben.Kurier 26. 7. 11

13,1 Prozent Plus im CCA

Das CCA City Center Amstetten hat imersten Halbjahr beim Umsatz ein starkesPlus von 13,1 Prozent auf € 34,3 Mio. registriert, bei den Besuchern ein solches von 18,7 Prozent auf 1,4 Mio. Besonders stark ist der Zuwachs beiTextilien und Spielwaren gewesen.MA 26. 7. 11

DiTech im Shopping Horn

Der Computerspezialist DiTech hat imShopping Horn auf 140 m² seine vierteNiederlassung in NÖ und seinen insge-samt 17. Standort eröffnet. MA 14. 7. 11

STEIERMARK:FMZ in Bad Radkersburg

Am Rand von Bad Radkersburg will derUnternehmer Fritz Fortmüller ein FMZerrichten, stößt aber nicht auf unein-geschränkte Zustimmung.steirische wirtschaft 24. 6. 11

Grazer Citypark geklagt

Der Grazer Citypark wurde von derShoppingcity Seiersberg wegen nichtgenehmigter Parkplätze geklagt, wo-raus der Shoppingcity Seiersberg einWettbewerbsnachteil entstehe. Da dieseGratisparkplätze verwendet würden,laufe ein Verwaltungsstrafverfahren.Kleine Zeitung 19. 7. 11

SC Seiersberg: 10 Prozent Shopping-Touristen

Mehr als zehn Prozent der mehr alszehn Millionen Besucher der Shopping-city Seiersberg kommen nicht aus derSteiermark, sondern aus anderen Bun-desländern sowie Slowenien, Kroatienund Ungarn. „Wir liegen heuer bei Umsätzen und Frequenz leicht über demVorjahr“, sagen die Eigentümer Christian Guzy und Martin Klein. Der Jahresumsatz wird mit mehr als € 300 Mio. angegeben.Steirerkrone 11. 7. 11

Seiersberg verliert gegen Citymanagement

Die Shoppingcity Seiersberg hat in erster Instanz eine Klage gegen dasGrazer Citymanagement verloren, dasseine Einkaufsgutscheine weiter betrei-ben kann wie bisher und überdies auchden Slogan „Cityshopping statt Shop-pingcity“ weiter verwenden kann.Kleine Zeitung 27. 7. 11

5,2 Prozent Umsatzsteigerung im ece Kapfenberg

Um 5,2 Prozent sind im ersten Halbjahrdie Umsätze im Kapfenberger Shopping-center ece gewachsen, „wobei der April und der Mai mit Zuwächsen von10,5 Prozent und 10,2 Prozent beson-ders stark gewesen sind“, erklärte

ece-Betreiber Heribert Krammer. Die ehemalige Woolworth-Verkaufs-fläche wird derzeit umgebaut und am12. August als verdoppelte New Yorker-Verkaufsfläche mit insgesamt 1.100 m²wieder eröffnet werden.MA 26. 7. 11

Robert Hartlauer,

verkauft nicht nur „die beste Brille derWelt“, sondern hat mit Karl Moik auchein neues Testimonial.medianet.at 20. 6. 11

Jochen Zeitz, 48,

18 Jahre lang Puma-Chef, ist abgetretenund hat an Franz Koch, 30, übergeben.SN 26. 7. 11

Arbeitslosigkeit um 2,3 Prozent zurückgegangen

Die Arbeitslosigkeit in Österreich ist imJuni um 2,3 Prozent zurückgegangen,insgesamt waren einschließlich derSchulungsteilnehmer 268.866 Menschenohne Beschäftigung.oesterreich.orf.at 1. 7. 11

Geringste Arbeitslosen-Quote in der EU

Österreich hat mit einer Arbeitslosen-quote von 4,0 Prozent die niedrigsteQuote in der EU, freut sich Sozialminis-ter Rudolf Hundstorfer. Allerdings steigtdie Arbeitslosenquote bei Frauen, während sie bei Männern sinkt. Auch bei In- und Ausländern öffnet sich die Schere, ebenso wie bei Jugendlichenund Älteren.SN 2. 8. 11

Starkes Plus bei Privatinsolvenzen

Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl derPrivatinsolvenzen im ersten Halbjahrstark gestiegen, und zwar um acht Prozent auf rund 5.000 Anträge, hat derKSV 1870 ermittelt.oesterreich.orf.at 28. 6. 11

Menschen

PRESSESPIEGEL

PRESSESPIEGEL


Große Unterschiede im Konsumpreis-Niveau

Im Vorjahr lag das durchschnittlichePreisniveau für vergleichbare Güter undDienstleistungen des privaten Konsumsinnerhalb der EU bis zum Dreifachenauseinander, hat Eurostat ermittelt.Österreich liegt an achter Stelle und da-mit im oberen Drittel der 27 EU-Staaten.MA 28. 6. 11

Red Bull teuerste Marke

Red Bull ist weiterhin die mit Abstandwertvollste Marke Österreichs und wirdmit € 13,4 Mrd. bewertet, geht aus euro-brand Austria 2011 hervor. Dahinter fol-gen Swarovski (3,79 Mrd.), Telekom/A1mit € 2,98 Mrd. Markenwert, Raiffeisen(€ 2,94 Mrd.) sowie Novomatic mit€ 2,19 Mrd. SN 7. 6. 11

Heftiger Widerstand zu Sonntagsöffnungs-Vorstoß

Der Vorstoß des Wiener Shoppingcen-ter-Betreibers Richard Lugner über einehöchstgerichtliche Entscheidung eine,wenigstens teilweise, Sonntags-Öffnungzu erreichen, ist auf heftigen Widerstandgestoßen: Während sich der zuständigeWirtschaftsminister Reinhold Mitterleh-ner kompromissbereit zeigte, erteiltenihm die Bundesländer eine Absage, derHandel ist gespalten und die Gewerk-schaft fürchtet um Sozialrechte.Diverse 20. – 28. 6. 11

Wachstumsprognose erhöht

Wifo und IHS haben die Wachstums-prognosen für 2011 von knapp 2,5 Pro-zent auf 3 Prozent angehoben. Für 2012sehen die beiden Institute aber nurmehr ein reales BIP-Wachstum vonrund 2 Prozent. Der private Konsum bereitet allerdings weiterhin Sorgen, da die Pro-Kopf-Einkommen weiter zurückgehen. boerse-express 1. 7. 11

AK: „Preistreiberei stoppen“

Die Arbeiterkammer verlangt unter Hinweis auf den von ihr erhobenen Ein-

kaufskorb mit 41 Gütern des täglichenBedarfs, der seit März um 8,2 Prozentteurer wurde, „die Preistreiberei endlichzu stoppen“. orf.at 19. 7. 11

Inflation blieb bei 3,3 Prozent

Die Inflationsrate betrug im Juli unver-ändert 3,3 Prozent – wie schon im Maiund im April, hat die Statistik Austriafestgestellt. MA 14. 7. 11

Kaufkraft der 50Plus-Generationerhoben

RegioData Research hat erstmals fürÖsterreich die Kaufkraft der Generation50Plus erhoben und dabei festgestellt,dass diese Gruppe über 44 Prozent desgesamten österreichischen Kaufkraft -volumens verfügt. Allerdings gibt es indieser Altersklasse zwei Millionen Pen-sionisten, deren Kaufkraft um 8 Prozentgeringer ist als der österreichischeDurchschnitt. MA 27. 7. 11

Distanzhandel wächst deutlich

Der Distanzhandel – Versandhandel, Internethandel und Teleshopping – meldet für die letzten zwölf Monate bis einschließlich April € 5,3 Mrd. Umsatz, was einen Zuwachs von siebenProzent bedeutet. WirtschaftsBlatt 1. 7. 11

Krise holt den Einzelhandel ein

Der österreichische Einzelhandel ver-zeichnete im Mai mit einem Minus von2,3 Prozent den vierthöchsten Rückganginnerhalb der EU, in der die Umsätzeum durchschnittlich 1,1 Prozent zurückgegangen sind. In den ersten fünf Monaten sanken die Umsätze realum 0,1 Prozent. Der Standard 7. 7. 11

K + W exklusiver Expansionist

Krammer + Wagner sind seit Anfang Julifür die Expansion von Ernsting’s Familyin Österreich exklusiv verantwortlichund sollen 30 Standorte pro Jahr reali-sieren. ACSC-Direktbericht 2. 7. 11

Marken & Markt & Macht Fussl wächst weiter

Um acht bis zehn Standorte wird das Filialnetz des oberösterreichischen Modeanbieters Fussl heuer wachsen.Derzeit betreibt Fussl 130 Filialen.SN 25. 6. 11

Peek & Cloppenburg eröffnet am 1. September

Am 1. September wird in der WienerKärntner Straße der neue FlagshipStore von Peek & Cloppenburg (P&C) eröffnet, den der britische Architekt David Chipperfield geplant hat. „Museum für den Kaufrausch“ nenntdas „Der Standard“ 1. 7. 11.

Sport 2000 mit neuer Strategie

Die Sporthandelsgenossenschaft Sport 2000 will mit einer neuen strategi-schen Ausrichtung und drei neuen Werbegesichtern – Hans Knauß (Ex-Ski-rennläufer), Barbara Schett (Ex-Tennis-profi) und Gerhard Gulewicz (Radrenn-fahrer) ihren Umsatz ankurbeln.OÖN 5. 7. 11

Stiefelkönig ging an Leder & Schuh

Die Humanic-Mutter Leder & Schuh AGhat nach längeren Verhandlungen dieStiefelkönig-Kette mit rund 70 Standor-ten von der Bawag übernommen unddamit den deutschen Filialisten Görtzaus dem Feld geschlagen. Stiefelkönigsoll wieder stärker im gehobenen Segment angesiedelt werden, Filialen inden Bezirksstädten sollen an Ringschuhabgegeben werden. Der Standard 30. 7. 11

DEUTSCHLAND:Umsatzeinbruch im Einzelhandel

Der deutsche Einzelhandel verzeichneteim Mai mit 3 Prozent den stärksten Umsatzeinbruch seit vier Jahren. Preis-bereinigt (real) war das ein Minus von2,8 Prozent. handelsblatt.com 30. 6. 11

Erster Calzedonia-Store

In der Sternstraße in Bonn wird Calzedoniaim September seinen ersten Store inDeutschland eröffnen. deal-magazin 22. 7. 11

Retail


PRESSESPIEGEL

Jack Wolfskin um 700 Mio. Euro verkauft

Das deutsche Outdoor-Label JackWolfskin im hessischen Idstein ist um€ 700 Mio. an den US-FinanzinvestorBlackstone verkauft worden.Die Presse 22. 7. 11

GROSSBRITANNIEN:Primark mit Umsatzzuwächsen

Die irische Fashion-Billigkette Primarkvermeldet für das dritte Quartal (Märzbis Juni) ein Umsatzplus von 15 Prozent.In Kontinentaleuropa wuchs Primark inden ersten neun Monaten des Ge-schäftsjahres um 13 Prozent. Ende Junibetrieb Primark 220 Stores mit einerGesamtfläche von 666.000 m².fabeau.de 14. 7. 11

RUSSLAND:Tally Weijl eröffnet

Tally Weijl eröffnet noch heuer seine ersten Stores in Russland und in Estland.deal-magazin.com 16. 6. 11

WELT:„Schmutzige Wäsche“ bei Nike und Adidas

Greenpeace hat Mitte Juli den Bericht„Schmutzige Wäsche“ veröffentlicht, indem Nike und Adidas die Verwendunggefährlicher Chemikalien bei chinesi-schen Zulieferern vorgeworfen wird. Der Bericht bildete den Auftakt zur „Detox-Kampagne“.Der Standard 28. 7. 11

ein Franchise-Konzept aufbauen“, so dieUnternehmerin. Ihr persönlicher Traumsei, ein Entwicklungsprojekt in Afrikaaufzuziehen.

Kommentar | Barbara Forstner | 18.08.2011

www.wirtschaftsblatt.at

TEXTILINDUSTRIESchmutzige Wäsche

Konsumenten nehmen Missstände auf Dauer nicht hin, das zeigt die Sensibilität bei Lebensmitteln

Die Modeindustrie wird ihr schlechtesImage nicht los und riskiert eine hand-feste Krise. Ihr Etikett liest sich wie einSündenregister: fehlende Arbeitsverträgebis hin zu Zwangsarbeit in Niedriglohn-ländern, Gesundheitsgefahr für Mitarbei-ter, giftige Chemie in der Kleidung. Kon-sumenten nehmen diese Missstände aufDauer nicht hin. Das zeigt allein die hoheSensibilität in Sachen Lebensmittel. Tex-tilketten, die sich darüber hinwegsetzenoder sich hinter vagen Verhaltensregelnund grünen Mänteln verstecken, werdenbald hektisch Imageschäden ausbügeln. Vorwürfe von an Sklaverei grenzende Arbeitsbedingungen, mit denen sich Zaraderzeit konfrontiert sieht, gehen unterdie Haut. Der Ruf nach niedrigen Preisenist laut, ohne Zweifel. Doch diese werdenauch Händler bieten, die sich an sozialeSpielregeln halten. Ein Prozent beträgtder Lohnanteil an den Gesamtkosten einer Markenjeans. Bei drei Prozent wären existenzsichernde Löhne drinnen. Warum sogar Luxuslabels Arbeitern inFernost oder Südamerika die paar Centvorenthalten, lässt sich keinem erklä-ren. Transparentere Kalkulation mussher. Wohin fließt das Geld für die Kla-motten, wenn es nicht bei den Beschäf-tigten ankommt? In Marketing, in dieMarge? Ein Kaufboykott nutzt ob rarerAlternativen wenig. Mehr Druck übenKunden aus, die in Läden beharrlichHerkunft und Arbeitsbedingungen hin-terfragen. Zeiten, in denen der Modezir-kus seine Schmutzwäsche im Stillenwusch, sind vorbei.

Kommentar | Verena Kainrath, 18. 8. 2011

DER STANDARD, Print-Ausgabe, 19. 8. 2011

Öko-Klamotten sollen Modemarktumkrempeln

Textilbranche: Bei Lebensmitteln ist Biolängst etabliert, bei Mode noch nicht –Fair produzierte Mode nicht nur für den Laufsteg

Was es bei Lebensmitteln längst gibt,nämlich nachhaltige und biologischeProduktion, steckt im Textilbereich nochin den Kinderschuhen. Nicht von unge-fähr sehen sich große Modemarken zunehmend mit Kritik konfrontiert, wennes um die Arbeitsbedingungen in denErzeugerländern geht. Das kleine Wiener Öko-Modelabel „Göttin des Glücks“ ist vor einigen Jah-ren angetreten, hier Abhilfe zu schaffen.„Wir wollten unsere private Einstellungmit einem Beruf verbinden und etwasanfangen, das Sinn macht“, erzählt LisaMuhr. Sie hat das Label 2007 gemein-sam mit drei Partnern gegründet. Muhrsbunte Kollektion ist aus indischer Bio-Baumwolle gefertigt. Gefärbt undgenäht wird in Mauritius.„Wir sind Fair Trade- und GOTS-zertifi-ziert, sodass wir entlang der gesamtenProduktionskette ökologische Standardsgarantieren können“, sagt Muhr.

GOTS steht für Global Organic TextilStandards, eine internationale Organisa-tion, welche die Einhaltung sozialer undumweltgerechter Bedingungen kontrol-liert.Die Einfuhr der Öko-Klamotten wird vonEZA abgewickelt, der größten heimi-schen Fair Trade-Importorganisation:„Das ist ein unglaublicher Vorteil füruns. Wir hätten Jahre gebraucht, um einSystem aufzubauen“, meint Muhr.GVO-Test in GrazZwei Mal im Jahr (im Winter und Sommer) bekommen Muhr und ihre Geschäftspartner neue Ware und lassendiese am Grazer Hygienikum auf GVO-Freiheit testen: „Die Versuchung unterden Bauern ist groß, einfach zu sagen,wir machen Bio-Baumwolle, wenn Ab-nehmer vor der Tür stehen“, meintMuhr. Wirtschaftlich zu arbeiten sei schwer,sagt Muhr. Neben höheren Einkaufs -preisen für die Baumwolle fallen Kostenfür Fotoshootings, Messen und Mode-schauen an. Vertrieben wird die Bio-Mode in drei eigenen Boutiquen (Wien,Salzburg, St. Pölten), in Weltläden sowie online. Mit fünf Mitarbeitern setzt das Öko- Label € 450.000,– um. Nächster Schritt:„Wir wollen unsere Präsenz am deut-schen Markt verstärken und eventuell

Ausführlich

Medieninhaber: Landesgremium des Handels mit Mode und Freizeitartikeln,Wirtschaftskammer Steiermark, Sparte Handel –Gremialbereich Mode, Lifestyle, GesundheitKörblergasse 111–113, 8021 Graz T 0316/601-574, F 0316/601-1212,E [email protected] und für den Inhalt verantwortlich: Mag. Johannes Klemm, GeschäftsführerGestaltung und Druck: Druckerei Robitschek, 1050 Wien, Schlossgasse 10–12

Offenlegung nach dem Mediengesetz: Medieninhaber (Verleger): Landesgremien des Handels mit Mode und Freizeitartikeln,Körblergasse 111–113, 8021 GrazGrundlegende Richtung: Information der Gremial-mitglieder über rechtliche und wirtschaftliche Belange der Branche.P. b. b. Erscheinungsort Wien, Verlagspostamt 1000 Wien, Zulassungsnummer 10Z038583F

Impressum MODE & FREIZEIT [ıntern] 3.11

PROGRAMM:

15:00 – 15:10 | kabarettistisches Warm up „VERKAUFEN IST EINE KUNST“Max Mayerhofer, Moderator, Wirtschaftskabarettist und Wortwitzfetischist

15:10 – 15:20 | offizielle BegrüßungWolfgang Sauer, Obmann der Sparte Handel der Wirtschaftskammer Steiermark

15:20 – 16:30 | „Sinne ansprechen – Käufer gewinnen“Dr. Hans Georg Häusel, Dipl. Psychologe, Vorstand der Gruppe Nymphenburg Consult AG München, Autor der Bestseller „Think Limbic! – Die Macht des Unbewussten verstehenund nutzen für Motivation, Management und Marketing“ (2000/2003) und„Brain View – Warum Kunden kaufen“ (2004/2008) und „Emotional Boosting– Die hohe Kunst der Kaufverführung“.

17:00 – 17:45 | „Die Kunst, Kaufentscheidungen zu kreieren“Mag. Erwin Oppermann, Chef der Shop Marketing Unternehmensberatung

17:45 – 18:15 | „7 auf einen Streich“Peter Prisching, Leiter Shop Design und Projektmanagement, Assmann Ladenbau

18:15 – 18:45 | Praxisbeitrag: „Wie werden die Sinne bei Kastner & Öhler angesprochen?“Mag. Alexander Petrskovsky, Geschäftsführung Mode K&Ö

19:05 – 19:15 | Kabarett 2. TeilMax Mayerhofer

19:15 – 20:00 | Podiumsdiskussion „Integration als Wirtschaftsfaktor“Diskussionsteilnehmer sind: WK Präsident Ing. Josef Herk,Gregor Demblin, Gründer und Corporate Communications von Career MovesDir. Erwin Schmuck, Geschäftsführer Spar Steiermark und südliches BurgenlandMag. Wolfgang Kowatsch, Geschäftsführer der Jobbörse Careesma

20:00 | festliche Verleihung des Handelsmerkur

Ausklang am Business Buffet mit der Gelegenheit zum Small Talk und Gedankenaustausch.

12. Oktober 201114.30 – 20.00 UhrHotel Novapark, Graz

1. Handelskongress „Sinne ansprechen,Käufer gewinnen – Die Kunst, Kaufentscheidungen zu kreieren.“ZEIT: 12. Oktober 2011, 14.30 – 20.00 Uhr ORT: Hotel Novopark, Fischeraustrasse 22, 8051 Graz

TEILNAHMEGEBÜHR: Der Kongressbeitrag beträgt € 99,–. Für Unternehmergruppen und Teams gibt es ab10 Teilnehmern einen Sonderpreis von € 59,–.

ANMELDUNG:W www.shop-marketing.atP Shop Marketing Unternehmensberatung

Georg Grinningerstraße 15, 4050 TraunF +43 07229 66500 Fax: +43 07229 66499E [email protected]

Sie erhalten nach Eingang Ihrer Anmeldung eineRechnung, welche auch als Anmeldebestätigung gilt.

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Mitteilung 15521

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September 2011

Mitteilung › 15521 vom 28.09.11 Beheizte SoftShell Jacke

Tanja Maier ALPENHEAT Produktions- &Handels GmbH.

+43 / 3135 / 82396 › E-Mail » Internet

Style im Einklang mit Funktion!

Wohltuende Wärme – mit der beheizten Jacke von Alpenheat

Wer sagt, dass funktionelle Kleidung nicht stylisch aussehen kann? Die neue Alpenheat beheizte Jacke FIRE-SOFTSHELL ist das besteBeispiel dafür das beides möglich ist.

Für Wohlbefinden auch an kalten Tagen sorgt die beheizte Jacke „Fire“ von Alpenheat. Diese bietet fünf Heizstufen mit einem speziellenHeizzellensystem, die in den Rückenbereich des Kleidungsstücks eingearbeitet sind. Ein Knopfdruck am Heizstufenregler, der sich in derInnentasche der Jacke befindet, steuert die Wärmeabgabe und wärmt je nach Stufe für zwei bis acht Stunden. Die beheizte Jackebesteht aus 3-lagigem atmungsaktiven Soft-Shell Material, ist wind- und wasserfest und kann auch problemlos bis 30C in derWaschmaschine gewaschen werden. Die beheizte Soft-Shell Jacke ist super angenehm zu tragen, hält den Körper stets trocken undangenehm warm und hat Style.

Zusätzlich ist die Jacke ganzjahrestauglich, denn das Heizsystem ist kaum spürbar und extrem leicht und der Akku lässt sich mühelosentfernen.

Style kann jeder, Style gepaart mit Funktion… da ist der Unterschied!

Hersteller empfohlener Verkaufspreis 209,95 €



Pressemitteilungen Pferdezeitung - Online-Pferdemagazin - Pferdemarkt ... http://pferdezeitung.com/Mitteilung/15521

1 von 2 29.09.2011 13:10

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Zum › Pferd: › Pferde-Messe · › Pferdemarkt · › Pferdekauf · › PferdeverkaufVerantw. im Sinne des Pressegesetzes: Dr.math. Werner Popken

Copyright © Werner Popken, Hüllhorst 1999-2011 · ISSN 1437-4528· Statistik: › Übersicht

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Pressemitteilungen Pferdezeitung - Online-Pferdemagazin - Pferdemarkt ... http://pferdezeitung.com/Mitteilung/15521

2 von 2 29.09.2011 13:10

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Neu im Programm von Puma lg der internationalen Linie des Traditionsherstellers aus Solingen, ist das Modell ,,Schwarzwild". Das robuste Jagd-messer wurde speziell zur fachgerechten Versorgung des Wildes im Revier

entwickelt. Auf dem Klingenrücken befindet sich eine Daumenauflage um

beim Schneiden einen Finger rutschsicher auflegen zu können. Durch dengroßen Bogen im vorderen Bereich der 12 cm-Skinner Klinge (440C) istder schneidende Teil seh r groß, auch fü r starkes Wild. Das I\lesser verfügtzudem über einem Aufbrechhaken. Der Handschutz besitzt Backen aus

Neusilber, für die Beschalung wurde Hirschhorn gewählt. lMit 285 Grammkann man das Puma lP schwarzwild nicht unbedingt als,,Leichtgewicht"(285 9,23,5 cm Gesamtlänge) bezeichnen, jedoch stimmen die Dimen-sionen für den erdachten Einsatz genau. l\1it sauber verarbeiteter Lederscheide kostet das Puma lP schwarzwild 139 Euro (UVP) - im Fachhandel

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Alpenheat: Schuhtrockner

Donnerstag 29. September 2011 von imo Kommentar schreiben

Als wirksame und flexible Lösung zur schnellen, schonenden und desinfizierenden Trocknung von durchnässten oder verschwitztenSchuhen und Stiefeln hat Alpenheat seine Schuhtrockner konzipiert. Der Hersteller bietet drei verschiedene Modelle, die vor allem imWinter und in der Übergangszeit durchnässte Biker-Boots effizient von Regen und Schnee trocknen. Auch bei Sommerausfahrten kommendie Füße ins Schwitzen, das führt zu Feuchtigkeit im Schuh – ein idealer Nährboden für Pilze, Sporen und Bakterien, dadurch beginnen dieSchuhe zu stinken.

Mit den elektrischen und fast geräuschlos arbeitenden Schuhtrocknern von Alpenheat werden all diese Problemegelöst, und das innerhalb kurzer Zeit. Die Geräte sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich; je nach Modellverfügen sie über eine Zeitschaltuhr, mehrere Heizstufen oder UV-Licht zur Neutralisierung von unangenehmenGerüchen durch Reduzierung von Bakterien und Pilzen.Erhältlich im gut sortierten Fachhandel, je nach Modell zum VK zwischen 79,95 und 119,95 Euro.

Kontakt: Alpenheat

Alpenheat: Schuhtrockner | ATV und Quad Magazin http://www.atv-quad-magazin.com/aktuell/alpenheat-schuhtrockner/

1 von 4 19.10.2011 10:51

Veröffentlicht in Aktuell, Bekleidung, Stiefel

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Der ideale Thermo-Overall für Winter, Herbst oder Früh-jahr aus besonders wei-chem, geräuscharmem Mate-rial. So bleiben Sie konstant, auch im Rückenbereich, an-genehm warm! Mit Mittel-reissverschluss, regulierbarer Taillen weite, Gürtelschlaufen, Reissverschluss-Brusttasche, seitlichen Taschen, Innentasche und abtrennbarer Kapuze. Die Beinenden sind für ein beque-mes Stiefelanziehen mit Reiss-verschlüssen ausgestattet. Far-be: olivgrün. Obermaterial, Futter, Wattierung: 100% Po-lyester. (Lieferung ohne Deko)Bestell-Nr. 129493Weihnachtsaktion EUR 89,99bisher EUR 189,99

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Fürs Wohlbefi nden für Jäger auch in der kalten Jahreszeit sorgt die nächste Generation der beheizten Kleidung von Alpenheat, die beheizte Weste «FIRE-FLEECE» von Alpen-heat, welche nun zusätzlich zu Schwarz auch in Olivgrün er-hältlich ist. Diese bietet fünf Heizstufen mit einem speziel-len Heizzellensystem aus Bio-Thermal-Fasern, die in den Rückenbereich des Kleidungs-stücks eingearbeitet sind. Ein Knopfdruck am Heizstufen-regler, der sich in der Innenta-

sche der Weste befi ndet, steuert die Wärmeabgabe und wärmt je nach Stufe für zwei bis acht Stunden. Nun bietet der hand-liche Heizstufenregler auch eine Akkuladezustandsanzei-ge. Die beheizte Weste besteht aus dünnem und behaglichem Fleece, ideal als warmer Un-terzieher. Bequemer Schutz für kalte bis eisige Temperaturen.Empfohlener VerkaufspreisFr. 219.–

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Nie wieder auf dem Ansitz frieren!

Wohltuende Wärme –mit der beheizten Fleece Weste von Alpenheat

sche der Weste befi ndet, steuert

Die schönen Seidenkrawat-ten und Seidenschals (Grösse 45 x 160 cm) mit Hirsch- oder Gämsmotiven bereiten nicht nur den Bündner Jägern Freu-

de. Sie eignen sich wunderbar als Geschenk für alle, die sich für die Jagd, besonders aber für die Bündner Jagd, begeis-tern.

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Preis exkl. Porto und VerpackungAmt für Jagd und Fischerei GR, Loëstr. 14, 7001 ChurTelefon 081 257 38 92, [email protected]

«125 Jahre Bündner Patentjagd»

Attraktive Jubiläums-Seidenkrawatten und -Seidenschals

Ganzjahres-Jacke von Le Chameau

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Arbeits- und Jagdjacke von Le Chameau, hochwertig und be-quem. Dank Membrane abso-lut wasser- und winddicht, mit Tefl on-Beschichtung, Alcanta-ra-Besatz am Kragen, robus-tes und trotzdem sehr ange-nehm weiches Material. Zwei seitliche Taschen, 1 Brustta-sche mit Reissverschluss, eine Innentasche rechts, Rücken-falten für gute Bewegungsfrei-heit, mit Taillenzug regulierbar, Wildtasche mit Rundumreiss-verschluss, regulierbare und elastische Innenarmbündchen. Farbe oliv. Grössen M–XXL, Bestell-Nr. 15569Preis Fr. 299.–

Dazu auch erhältlich die pas-sende Hose, mit seitlichen Beintaschen und gummiertem, hinten hoch geschnittenem Bund. Grössen 38–58.Bestell-Nr. 14158Preis Fr. 179.–

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Grenzenloser Schlittel-Spass

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Für Kinder ist im Winter Schlitteln das Grösste! Dabei geht gerne mal die Zeit ver-gessen. Ein Glück, dass Kamik mitdenkt. Die Kanadier haben für kalte Winter das richtige Schuhwerk parat, das Kinder-füsse stets warm und trocken hält. Kamiks Erfolgsmodell Waterbug5X trotzt seit Jahren erfolgreich Nässe und Kälte. Die verarbeitete OutDry Mem-bran macht den Schuh wasser-dicht und atmungsaktiv, der feuchtigkeitsabsorbierende In-nenschuh sorgt für zusätzliche Wärme. Praktisch: Der Klett-verschluss am Rist für perfek-te Passform sowie der Gummi-zug am Bund gegen Eindringen von Schnee. Die leichte Gum-mischale aus dem exklusiven RubberHe bietet zudem per-fekten Halt auf Eis und Schnee. Zusätzliche Sicherheit garan-tiert das im Dunkeln refl ektie-rende Kamik Logo am Schaft. Den Waterbug5X gibt es im Sport- und Schuhfachhandel in vielen verschiedenen Farben für Jungs und Mädchen von Gr. 25 bis 39. Empfohlener VerkaufspreisFr. 139.–

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Keine kalten Füsse mehr auf der Jagd

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Leichtes Führen kleiner und mittelgrosser Hunde

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Find your way mit dem

Bushnell BackTrack D-Tour

GPS Outdoorgeräte müssen nicht kompliziert sein – dies beweist die beliebte Serie der Bushnell BackTrack Geräte. Mit dem brandneuen Back-Track D-Tour lässt sich nun aber auch die zurückgelegte Strecke (Track) über PC oder Mac auf Online-Kartenporta-len ansehen.Die Basisfunktion erlaubt 5 Orte (Pilzfundstelle, Fisch-fangplatz, Wildabschuss, Park-platz etc.) abzuspeichern und anschliessend mittels Rich-tungspfeil und Distanzangabe aufzufi nden. Dank der Kom-bination mit einem elektroni-schen Kompass funktioniert die Richtungsangabe auch durch Gebäude hindurch. Bushnell BackTrack D-Tour 360315 (grün) und 360305 (rot)Preis ab Fr. 149.–im Fachhandel erhältlich

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Das Refl exvisier der neuesten Generation

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Seine offene Bauweise ergibt ein grosses Gesichtsfeld und ist somit perfekt für den schnellen präzisen Flüchtigschuss. Es sind drei Betriebsarten wähl-bar. Seine Spitzenoptik mit individueller Helligkeitsan-passung ermöglicht beste Ab-bildung. Dieses Refl exvisier ist paralaxfrei, robust und wasser-dicht und kann praktisch auf je-der Waffe montiert werden.Preis ab Fr. 494.–erhältlich im guten Fachhandel

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Der ideale Jagdbegleiter

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Stilvoll geniessen

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Ein Hauch von Freiheit

FaszinationBergjagd

«Bergjagd erleben und erfüh-len heisst, den Weg zu gehen, der in die weglose Wildnis führt, Geheimnisse zu enträt-seln, überschwängliche Pracht zu sehen, Angst und Vergäng-lichkeit zu spüren…, Verzicht zu üben. Bergjagd vermittelt einen Hauch von Freiheit, ist Liebe zu einem Stück Heimat und rückt die Bedeutung des Menschen in das richtige Lot …»Seit den ersten Jagderlebnissen mit dem Grossvater vermag der Autor einfühlsam Pirschgän-ge auf Gams, Steinbock und Hirsch, Spielhahn, Murmeltier, Schneehase, Fuchs u.a. darzu-stellen. Gerade die Kombinati-on einer grossen Summe jagd-licher Erlebnisse, gepaart mit einer durchaus humoristischen Schilderung, wird ein breites Leserpublikum ansprechen.Preis Fr. 36.90

«Faszination Bergjagd» Pirschen durch Schluchten und Kare. Autor Ernst Rudigier, 272 Seiten, 60 Farbabbildungen, 17x24 cm, Hardcover,ISBN 978-3-7020-1149-9

Unglaubliche Leistung und trotzdem handlich

Tragbarer Druck-reiniger PDR C1mit integriertem Akku und Wassertank

Der PDR C1 gewährleistet ab-solute Mobilität bei der Rei-nigung von Oberfl ächen, Ge-genständen, Mensch und Tier. Mit einem Wasserdruck von 6–9 bar und einem variierba-ren Sprühaufsatz mit 10'000 Sprüh impulsen/Min. bietet das Gerät eine bisher nie dagewese-ne Leistung. Der 17 Liter Was-sertank ermöglicht in Kombi-nation mit dem 12V Bleiakku eine umfangreiche Reinigung vor Ort. Weitere Eckdaten des neuen Druckreinigers sind:• Fördermenge: 1,5 Liter in der Minute• Stecker: 12 Volt KFZ-Lader• ext. Spannungsversorgung: 12V• Leistung: 60 W• Kabellänge: 3,5 Meter• Abmessung: 42 x 24 x 37 cm• Schlauchlänge: ca. 6,5 Meter• Gewicht: 7 kg (leer)Einführungspreis Fr. 179.–

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Nicht nur für Jäger

Das Gämswild im Tal des Lichts

Die Gämse fasziniert die Berg-bewohner seit Jahrhunderten und auch die sonst so wort-kargen Bergler geraten ins Schwärmen, wenn sie von ih-ren Begegnungen mit der Gäm-se oder von der Gämsjagd er-zählen. Arnold Caminada ist nicht ein Mann der grossen Worte, aber trotzdem gelingt es ihm, mit diesem Buch eben diese Faszination authentisch darzustellen. Sein «Dokumen-tarbuch für jedermann(frau)», wie er es nennt, entstand wäh-rend der letzten drei Jahre. Das Gämswild im Tal des Lichts – ein empfehlenswertes Buch für Nichtjäger und Jung-jäger, aber auch für «gestande-ne» Gämsjäger.Preis Fr. 45.–

«Das Gämswild im Tal des Lichts»Arnold Caminada, 127 Seiten, über 300 Farbfotos gebunden. Bezug über Arnold Caminada, 7149 Vrin, [email protected], Mobile 079 468 69 76


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Der Herbst ist da - und mit ihm durchweichter, nasser Bodenund feuchte Laufschuhe. Der ,,Circulation UV" von Alpenheatsoll lhre Schuhe trocknen, wärmen und von unangenehmenGerüchen befreien. Der mobile Schuhtrockner hat einenAbstandhalter, der ihn vom Fußbett abhebt, damit die LuftFrei zirkulieren kann. Das eingebaute UV-Licht soll Bakterienbekämpfen. Für 29,95 Evro.

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Von der Vorbereitung bis zur

"Besonders die leichten und bequemen Multifunktionsschuhe erfreu-en sich stetig wachsender Beliebtheit", so Stefan Reisinger, Projektlei-ter der Fachmesse OutDoor, und Marc Fischer von Adidas Outdoorergänzt: "Sowohl Händler als auch Konsumenten erkennen zuneh-mend, daß es auch leichtere Alternativen zu den stabilen Lederberg-stiefeln gibt. Die Devise heißt leichter und auch ruhig mal farbenfroh."Auf der Messe zeigt sich auch bei Schuhen der Trend zu "Urban Out-door": Der Kunde wünscht Modelle, die nicht nur beim Wandern dieentsprechende Funktion haben – leichte Materialien, wasserdichteMembranen und rutschfeste, robuste Sohlen – sondern vom Designher alltags- und straßentauglich sind. Geringes Gewicht wird unter an-derem durch geschickte Materialkombinationen erreicht, beispiels-weise dem Leder-Cordura-Mix bei Völkls "Safari light"-Modellen."Gore-Tex" ist auch bei Schuhen ein wichtiges Verkaufsargument,ebenso die bei Outdoorkunden allgemein gefragte Nachhaltigkeit, bei-spielsweise beim "Eco-Stalker" und "Eco-Hiker" von Rocky, die mit

recycelten Materialien herge-stellt werden. Trotz des Trendszur Moderne ist auch die"Klassik" weiterhin gefragt.Das zeigte auch das Interesseam Stand von Lundhags, woSchumacher Urban Eriksson

zeigte, wie typisch nordische Outdoorschuhe entstehen. Zwiegenäh-te Verarbeitung und stabiles Leder wie bei Meindl verkörpern wei-terhin langlebige Qualität und lassen sich gut verkaufen. Hanwagpräsentierte den Trekking-Maßschuh "Real Custom Made": Beispeziell ausgestatteten Fachhändlern werden die Füße des Kundenmit einem Laser-Scanner vermessen. Auf Basis dieser Daten wer-den die Maßschuhe gefertigt – dafür gab es einen Outdoor Indu-stry Gold Award. Vorerst soll der Fuß-Scanner nur bei zwei großenHändlern in Deutschland verfügbar sein – wie flächentauglich dasSystem ist, muß sich erst noch zeigen. Bei Kinder-Outdoorschuhenist laut der Gesellschaft für Konsumforschung mittlerweile JackWolfskin Marktführer. Seit 1999 hat die Firma den Absatz vonSchuhen ver-sechsfacht und nach eigenen Angaben in diesem Jahrbereits mehr als 1,5 Millionen Paar Outdoor-Schuhe verkauft. ImZubehör-Bereich begeistert der elektrische Schuhtrockner von Al-penheat. Er trocknet verschwitzte und von Regen und Schneedurchnäßte Schuhe. Die Schuhtrockner sind in verschiedenenAusführungen erhältlich – je nach Ausführung verfügen sie übereine Zeitschaltuhr, mehrere Heizstufen oder UV-Licht zur Neutrali-sierung von unangenehmen Gerüchen durch Reduzie-rung von Bakterien und Pilzen.

Die Kunden wollen viel-fach keine reinen "Bergstie-fel", sondern ein Modell, dassie auch im Alltag tragen kön-nen – wie den "Work Pro Ul-tra" von Magnum.

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www.adidas.de

www.aigle.comwww.alljagd.de

www.blackhawk.comwww.helmuthofmann.dewww.brugger-thomet.chwww.e-pointbreak.comhelmut.hofmann@inext.at

www.gore-tex.de

www.hanwag.de

Bezugsquellen und Infos

www.jack-wolfskin.com

www.lundhags.sewww.klaus-klaus.de

www.magnumboots.comwww.wb-compagnie.dewww.merznet.ch

www.meindl.dewww.sportco.ch

www.outdoor-show.com

www.rockyboots.com

www.voelkl-shoes.com

"Alltagstauglich" ist gefragt

Von außen sichtbaresVerkaufsargument: Die

Doppelnaht bei Meindl.

Leichte Materialienwie beim "Tanto Boot"von Blackhawk liegennach wie vor im Trend.

Der "Warmak WP" von Aigle istauf Jagd und Spaziergänge im kom-menden Winter ausgerichtet.

Der Trend zu Leichtge-wicht und "Urban Out-door”-Design zeigt sichauch bei den Schuhen.

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